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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich auf ein Radauswuchtgewicht, das an einem
Rad eines Automobils angebracht ist.
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Stand der
Technik
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In
einer Radbaugruppe, in der ein Reifen eines Automobils und dergleichen
an eine Felge eines Rads montiert sind, wenn eine Unwucht der Radbaugruppe
in eine Umfangsrichtung um eine Drehwelle oder in eine axiale Richtung
größer wird,
werden verschiedene Mängel,
wie beispielsweise eine Schwingung oder ein Geräusch beim Fahren des Automobils erzeugt.
Diese Schwingungen und Geräusche
resultieren aus der Unwucht des Rads und ein Radauswuchtgewicht
wird an dem Rad angebracht, um die Unwucht zu beseitigen.
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Ein
herkömmliches
Radauswuchtgewicht hat einen Gewichtkörper, der aus Blei oder einer
Bleilegierung gefertigt ist und ein vorgegebenes Gewicht hat, und
eine Klammer zum Fixieren des Gewichtkörpers an dem Rad. Der Gewichtkörper und
die Klammer sind integral durch Gießen ausgebildet. Das Blei oder
die Bleilegierung, die den Gewichtkörper bildet, ist wegen seiner
großen
spezifischen Dichte und seiner weichen anpassbaren Eigenschaft an
eine gekrümmte
Fläche
des Rads gewählt.
Da jedoch der Werkstoff, der das Blei enthält, ein Problem hinsichtlich
eines Einflusses auf eine natürliche
Umgebung hat, ist ein Radauswuchtgewicht, das einen aus Eisen oder
einer Eisenlegierung gefertigten Gewichtkörper hat, entwickelt worden.
Konkret besteht das Radauswuchtgewicht aus dem Gewichtkörper, der aus
dem Eisen oder der Eisenlegierung gefertigt ist, und einem Eingriffselement,
das aus einer Stahlplatte gefertigt ist und so gebogen ist, dass
ihr einer Endabschnitt an dem Gewichtkörper fixiert ist und ihr anderer
Endabschnitt gebogen ist, um einen Umfang eines Felgenabschnitts
des Rads darin zu greifen.
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Als
das herkömmliche
Radauswuchtgewicht offenbart das japanische Gebrauchsmuster Nr.
3 046 046 ein Radauswuchtgewicht, das aus einem Gewichtkörper, der
aus einem gegossenem Eisen gefertigt ist, und einem Eingriffselement
besteht, das aus einer Stahlplatte gebogen ist und an dem Gewichtkörper durch
eine Niete fixiert ist. Andererseits offenbart das japanische offengelegte
Gebrauchsmuster (Koukai) Nr. 62-70001 ein Radauswuchtgewicht, das aus
einem Gewichtkörper,
der eine vertiefte Nut an einer Bodenfläche hat, an der ein vorragender
Abschnitt ausgebildet ist, und einem Eingriffselement besteht, das
ein Durchgangsloch an seinem einen Ende hat, um an dem Gewichtkörper fixiert
zu werden. Das Eingriffselement ist an dem Gewichtkörper durch
Durchdringen des vorragenden Abschnitts durch das Durchgangsloch
und Verstemmen eines Kopfes oder eines oberen Abschnitts des vorragenden
Abschnitts über
den Eingriffsabschnitt fixiert.
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Das
Radauswuchtgewicht, das in dem japanischen Gebrauchsmuster Nr. 3
046 046 offenbart ist, hat den Nachteil, dass die Zahl der Teile
und die Herstellkosten des Radauswuchtgewichts erhöht sind, da
das Eingriffselement an dem Gewichtkörper durch Nieten fixiert ist.
Andererseits hat das Radauswuchtgewicht, das in der japanischen
Gebrauchsmusteroffenlegungsschrift Nr. 62-70001 offenbart ist, den Nachteil,
dass das Fixieren des Eingriffselements an dem Gewichtkörper nicht
ausreichend ist, da nur eine Oberseite des vorragenden Abschnitts
mit einem Umfang des Durchgangslochs in Eingriff ist. Ferner sind
die Herstellkosten des Gewichtkörpers
durch den vorragenden Abschnitt, der innerhalb der vertieften Nut
ausgebildet ist, erhöht.
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Das
Dokument
US 3 688 380 zeigt
ein Radauswuchtgewicht zum Anbringen an einer Felge eines Rads,
das einen Gewichtkörper
und eine separate Halteklammer hat. Ein Endabschnitt der Halteklammer
ist an dem Gewichtkörper
fixiert und der andere Endabschnitt greift einen Umfangsrand eines Felgenabschnitts
des Rads. Der Gewichtkörper
hat eine Eingriffsnut, an die ein Endabschnitt der Halteklammer
eingreift, und offene Endabschnitte, die die Eingriffsnut definieren,
die über
den einen Endabschnitt zum Fixieren des Eingriffselements an dem
Gewichtkörpers
verstemmt sind.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
Aufgabe der Erfindung ist, ein Radauswuchtgewicht zu schaffen, in
dem das Eingriffselement an dem Gewichtkörper ausreichend und fester fixiert
werden kann.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Radauswuchtgewicht gelöst, das die Merkmale von Anspruch
1 hat.
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Eine
weitere vorteilhafte Entwicklung ist in dem Unteranspruch beschrieben.
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Um
die vorstehende Aufgabe zu erzielen, haben die Erfinder dieser Anmeldung
eine Fixierweise oder – verfahren
des Eingriffselements an dem Gewichtkörper untersucht und gefunden,
das Klauenabschnitte an dem Gewichtkörper, die durch Verstemmen
von geöffneten
Endabschnitten ausgebildet sind, wo eine Eingriffsnut öffnet, um
mit dem einen Eingriffsabschnitt einzugreifen, wirksam sind, um
das Eingriffselement an dem Gewichtkörper zu fixieren.
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Das
heißt,
dass das Radauswuchtgewicht, das an dem Radfelgenabschnitt angebracht
ist, aus 1) einem Gewichtkörper,
der eine Eingriffsnut, die an einem Teil davon ausgebildet ist,
und verstemmbare geöffnete
Endabschnitte hat, die die Eingriffsnut definieren; und aus 2) einem
Eingriffselement besteht, das durch Biegen einer Metallplatte ausgebildet
ist, so dass ein Endabschnitt davon an der Eingriffsnut des Gewichtkörpers fixierbar
ist und dessen anderes Ende einen Umfang der Felge des Rads greift.
Das Eingriffselement ist an der Eingriffsnut des Gewichtkörpers durch
Klauenabschnitte fixiert, die durch Verstemmen der geöffneten
Endabschnitte über
den einen Endabschnitt in einem Zustand ausgebildet werden, in dem
der eine Endabschnitt mit der Eingriffsnut eingreift.
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Dementsprechend
kann an dem Radauswuchtgewicht der vorliegenden Erfindung das Eingriffselement
an dem Gewichtkörper
durch Verstemmen der beiden geöffneten
Endabschnitte des Gewichtkörpers
auf den einen Endabschnitt fixiert werden, so dass das Eingriffselement
fest an dem Gewichtkörper
fixiert werden kann.
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Das
Eingriffselement, das das Auswuchtgewicht bildet, hat einen Endabschnitt
gegenüberliegend
zu der Bodenwandfläche
der Eingriffsnut und ist an seinen beiden Seitenkantenabschnitten
zu dem Gewichtkörper
hin gebogen. In diesem Fall hat die Eingriffsnut bevorzugt einen
vorragenden Abschnitt an einem mittleren Abschnitt der Bodenfläche korrespondierend
zu der Querschnittsgestalt eines Endabschnitts. Im Detail verhindert
die Biegung oder Krümmung
der Seitenkantenabschnitte des einen Endabschnitts zu der Bodenfläche der
Eingriffsnut, dass der Klauenabschnitt von der Fläche der
Eingriffsnut hervorragt, und verbreitert eine Kontaktfläche des
Radauswuchtgewichts an dem Felgenabschnitt, wenn das Radauswuchtgewicht
an dem Rad angebracht wird.
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Der
Gewichtkörper
stellt das Gewicht des Radauswuchtgewichts ein und kann aus Eisenstahl und
dergleichen, bevorzugt aus Eisen, hergestellt sein. Das Drahtmaterial
mit einem konstanten Querschnitt wird um eine vorgegebene Länge abgeschnitten
und dann zum Herstellen des Gewichtkörpers einem Kaltschmieden unterzogen.
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Die
vorliegende Erfindung kann einen wie nachstehend ausgeführten Modus
aufweisen.
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Der
Gewichtkörper,
der das Radauswuchtgewicht bildet, hat die Eingriffsnut, mit der
ein Endabschnitt des Eingriffselements eingreift. Diese Eingriffsnut
ist in eine Breite entsprechend einer Breite des einen Endabschnitts
des Eingriffselements geöffnet.
Ein Endabschnitt des Eingriffselements ist an der Eingriffsnut in
einem Zustand fixiert, in dem ein Endabschnitt mit der Eingriffsnut
des Gewichtkörpers durch
Verstemmen des geöffneten
Endabschnitts über
einen Endabschnitt in Eingriff ist, um die Klauenabschnitte auszubilden.
Somit ist ein Endabschnitt des Eingriffselements an der Eingriffsnut
an seinen entgegengesetzten Seiten fixiert, um die fixierten Abschnitte
zu erhöhen
oder zu verbreitern, so dass das Eingriffselement fest an dem Gewichtkörper fixiert werden
kann.
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Der
Gewichtkörper
hat bevorzugt an den geöffneten
Endabschnitten der Eingriffsnut einen vorragenden Abschnitt (vorragende
Abschnitte), der (die) von der geöffneten Fläche der Eingriffsnut in eine Richtung
der Dicke entlang ihrer Seitenwandflächen, die zu verstemmen sind,
vorragen. Diese vorragenden Abschnitte nehmen die Ausbildung der
Klauenabschnitte, die zu der Eingriffsnut ragen, vor, um das Eingriffselement
leichter zu fixieren, das heißt
der Verstemmvorgang des geöffneten
Endabschnitts zum Fixieren wird einfacher.
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Das
Radauswuchtgewicht der vorliegenden Erfindung hat bevorzugt eine
gestrichene oder gesprühte
Schicht an seiner Oberfläche,
um eine Schädigung
durch eine Generierung von Rost an dem Gewichtkörper und/oder dem Eingriffselement
zu verhindern. Beispielsweise kann eine Zinkchromatschicht an dem
Auswuchtgewicht ausgebildet sein.
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Wenn
das Radauswuchtgewicht der vorliegenden Erfindung hergestellt wird,
ist der eine Endabschnitt des Eingriffselements, der durch Biegen der
Metallplatte durch Pressen ausgebildet ist, mit der Eingriffsnut
in Eingriff, die in dem Gewichtkörper ausgebildet
ist, und dann werden die geöffneten
Endabschnitte, die die Eingriffsnut definieren, über einen Endabschnitt verstemmt,
um den verstemmten Abschnitt auszubilden.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Draufsicht des Radauswuchtgewichts eines ersten Ausführungsbeispiels;
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2 ist
ein Schnitt des Radauswuchtgewichts des ersten Ausführungsbeispiels;
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3 ist
ein Schnitt eines Gegengewichts, das in dem ersten Ausführungsbeispiel
verwendet wird;
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4 ist
eine Draufsicht eines Radauswuchtgewichts eines ersten erläuternden
Beispiels;
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5 ist
ein Schnitt des Radauswuchtgewichts des ersten erläuternden
Beispiels;
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6 ist
eine Draufsicht eines Radauswuchtgewichts eines zweiten erläuternden
Beispiels;
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7 ist
ein Schnitt des Radauswuchtgewichts des zweiten erläuternden
Beispiels;
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8 ist
eine Draufsicht eines Radauswuchtgewichts eines zweiten Ausführungsbeispiels;
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9 ist
ein Schnitt eines Radauswuchtgewichts eines dritten erläuternden
Beispiels;
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10 ist
eine Draufsicht eines Gegengewichts, das in dem dritten erläuternden
Beispiel verwendet wird;
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11 ist
ein Schnitt eines Gegengewichts, das in dem dritten erläuternden
Beispiel verwendet wird;
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12 ist
ein Schnitt eines Gegengewichts, das in dem dritten erläuternden
Beispiel verwendet wird;
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13 ist
ein Schnitt eines Eingriffselements, das in einem dritten erläuternden
Beispiel verwendet wird; und
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14 ist
eine vergrößerte erläuternde
Ansicht zum Erläutern
eines fixierten Zustands des Radauswuchtgewichts an einem Radfelgenabschnitt.
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Bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung
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Nachstehend
sind bevorzugte Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf begleitende Zeichnungen
erläutert.
Es wird angemerkt, dass die vorliegende Erfindung jedoch nicht auf
diese Ausführungsbeispiele
beschränkt
ist, sondern verschiedene Modifikationen und Umgestaltungen beinhaltet.
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Der
Gewichtkörper
jedes Ausführungsbeispiels
wird durch Schneiden einer Eisenstange (SS400, S10C und Äquivalente
hierzu) um eine vorgegebene Länge
hergestellt und wird einem Kaltschmieden ausgesetzt. Das Eingriffselement
wird durch Stanzen einer Stahlplatte (SK7, 6, 5, S60CM, S65CM und Äquivalente
hierzu) in eine vorgegebene Gestalt, Biegen durch ein Druckverformen
und einem Aussetzen einer Wärmebehandlung
hergestellt. Das Radauswuchtgewicht wird dann einer Zinkchromatbehandlung,
einer gebrannten Zinkchromsäureverbundschicht,
oder einem Silberpulveraufspritzen unterzogen. Zusätzlich hat
das Radauswuchtgewicht an dem gebogenen Abschnitt, der an den Radfelgenabschnitt
angrenzt, ein geöffnetes
kleines Loch (geöffnete
kleine Löcher).
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[Ausführungsbeispiel 1]
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Ein
erstes Ausführungsbeispiel
des Radauswuchtgewichts ist in 1 und 2 gezeigt,
wobei in 1 eine Draufsicht des Radauswuchtgewichts und
in 2 ein Schnitt des selbigen ist.
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Dieses
Radauswuchtgewicht besteht aus einem Gewichtkörper 1 und einem Eingriffselement 3. Der
Gewichtkörper 1 wird
durch Kaltschmieden des Stangenstahls, der um eine vorgegebene Länge geschnitten
ist, hergestellt und hat eine offene Eingriffsnut 11 an
seiner oberen Fläche.
Die Eingriffsnut 11 hat eine vorgegeben Breite (Auf/Abwärtsrichtung
in 1 und 2) in eine Längsrichtung (Rechts/Linksrichtung
in 1 und 2) des Gewichtkörpers 1 und
Tiefe (Auf/Abwärtsrichtung
in 2) und erstreckt sich über eine volle Breite (Auf/Abwärtsrichtung
in 1) des Gewichtkörpers 1. Die Eingriffsnut 11 ist
durch eine Bodenwandfläche 11a,
ein Paar Seitenwandflächen 11b und
eine offene Fläche 13c definiert.
Der Gewichtkörper 1 hat
ferner eine untere vorragende Wulst 18 an seiner unteren Fläche. Die
Eingriffsnut 11 hat an ihren beiden Enden oder Seiten ein
Paar tiefe Nuten 14, die tiefer als die Eingriffsnut 11 sind.
An beiden Enden des geöffneten Raums,
der die Eingriffsnut 11 definiert, ist ein Paar vorragende
Abschnitte 13, die von der offenen Fläche 11c entlang der
Seitenwandflächen 11b ragen, ausgebildet.
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Das
Eingriffselement 3 hat einen Endabschnitt 31,
der in dem Eingriffsabschnitt 11 des Gewichtkörpers 1 zu
fixieren ist, und einen gebogenen Abschnitt 33, der sich
von einem Endabschnitt 31 erstreckt und offen ist, um einen
Umfangsrand eines Felgenabschnitts des Rads zu greifen. Beide Seitenkanten
des einen Endabschnitts 31 sind von dem Rad weggebogen
(abwärts
in 2), um schräge
Seitenkantenabschnitte 32 auszubilden. Wenn der eine Endabschnitt 31 des
Eingriffsabschnitts 3 an der Eingriffsnut 11 des
Gewichtkörpers 1 fixiert
ist, werden die schrägen
Seitenkantenabschnitte 32 des einen Endabschnitts 31 in
die tiefen Nuten 14 der Eingriffsnuten 11 gepasst.
Dann werden hintere Abschnitte der vorragenden Abschnitte 13 verstemmt und
die verstemmten Abschnitte und der vorragende Abschnitt 13 werden über die
schrägen
Seitenkantenabschnitte 32 des einen Endabschnitts 31 gedrückt, um
Klauenabschnitte 12 auszubilden. Auf diese Weise ist der
eine Endabschnitt 31 des Eingriffsabschnitts 3 in
der Eingriffsnut 11 des Gewichtkörpers 1 fixiert.
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Hier
ist die vorragende Wulst 18, die in 2 und 3 gezeigt
ist und von der hinteren (unteren) Fläche des Gewichtkörpers 1 ragt,
ausgebildet, um ein Kaltschmieden des Gewichtkörpers 1 leichter zu machen.
So kann diese vorragende Wulst 18 in einem Herstellungsprozess
des Gewichtkörpers 1 weggelassen
werden.
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Gemäß dem Radauswuchtgewicht
dieses Ausführungsbeispiels
in dem Zustand, in dem ein Endabschnitt 31 des Eingriffselements 3 in
die Eingriffsnut 11 des Gewichtkörpers 1 gepasst ist,
ist der vorragende Abschnitt 13 an den beiden Seitenabschnitten,
die die Eingriffsnut 11 definieren, gestemmt, um die Klauenabschnitte 12 auszubilden.
Die Klauenabschnitte 12 drücken die schrägen Seitenkantenabschnitte 32 des
einen Endabschnitts 31, die in die tiefen Nuten 15 gepasst
sind, in der Eingriffsnut 11. Auf diese Weise ist in diesem
Radauswuchtgewicht das Eingriffselement 3 fest an dem Gewichtkörper 1 fixiert.
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Hier
ist, wie in 14 gezeigt ist, das Radauswuchtgewicht
dieses Ausführungsbeispiels
an einem Felgenabschnitt 7 eines Rads angebracht. Das heißt, dass
jedes der Radauswuchtgewichte an dem Rad durch Greifen eines Umfangsrand
des Felgenabschnitts 7 mit dem gebogenen Abschnitt 33 des Eingriffselements 3 angebracht
ist, das eine Biegung oder Krümmung
in Übereinstimmung
mit dem Umfangrand des Felgenabschnitts 7 hat.
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Die
Radauswuchtgewichte in dem nachstehenden zweiten Ausführungsbeispiel
und dem ersten bis dritten erläuternden
Beispiel sind an dem Radfelgenabschnitt 7 auf die gleiche
Weise angebracht.
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[Erstes erläuterndes
Beispiel]
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Ein
erstes erläuterndes
Beispiel des Radauswuchtgewichts ist in 4 und 5 gezeigt. Dieses
Radauswuchtgewicht hat ein Gewicht 1 und ein Eingriffselement 3.
Der Gewichtkörper 1 hat
eine vertiefte oder konkave Eingriffsnut 11 an seinem mittleren
Abschnitt an einer Fläche,
die dem Rad und einem Paar vorragender Abschnitte 13 gegenüberliegt, die
zu der Eingriffsnut 11 von seinen beiden Seitenabschnitten
vorragt. Das Eingriffselement 3 hat einen Endabschnitt 31 mit
einer Doppelkonstruktion, die durch Zurückfalten eines Endes der Metallplatte
ausgebildet wird, um einen offenen Seitenabschnitt 31a und
einen Bodenflächenseitenabschnitt 31b zu
haben, und beide Seitenkantenabschnitte des offenen Seitenabschnitts 31a sind
entfernt, um die Breite zu verringern.
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Der
Klauenabschnitt 12 ist in dem Zustand ausgebildet, in dem
der eine Abschnitt 31 des Eingriffselements 3 in
die Eingriffsnut 11 des Gewichtkörpers 1 durch Verstemmen
der beiden Seitenabschnitte, die die Eingriffsnut 11 definieren,
zu oder über
den einen Endabschnitt 31 gepasst ist, um die Klauenschnitte 12 auszubilden.
Somit drücken
die Klauenabschnitte 12 den breiten Bereich des einen Endabschnitts 31 zu
dem Gewichtkörper 1.
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Gemäß dem Radauswuchtgewicht
dieses erläuternden
Beispiels hat das Eingriffselement 3 durch die geklappte
oder doppelte Konstruktion (31a, 31b) des einen
Endabschnitts 31 eine große elastische Verformfähigkeit, so
dass das Radauswuchtgewicht an dem Felgenabschnitt des Rads leicht
fixiert werden kann.
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[Zweites erläuterndes
Beispiel]
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Ein
zweites erläuterndes
Beispiel des Radauswuchtgewichts ist in 5 und 6 gezeigt. Dieses
Radauswuchtgewicht ist eine Verbesserung des Radauswuchtgewichts
des ersten erläuternden Beispiels
und hat einen Gewichtkörper 1 und
ein Eingriffselement 3. Der Gewichtkörper 1 ist mit einem ersten
Führungsabschnitt 15 (ein
Vorsprung) versehen, der von einem mittleren Abschnitt einer Bodenfläche einer
Eingriffsnut 11 vorragt, während das Eingriffselement 3 mit
einem zweiten Führungsabschnitt 35 (ein
Durchgangsloch) versehen ist, der an einem mittleren Abschnitt des
einen Endabschnitts 31 der Doppelkonstruktion ausgebildet
ist.
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Wenn
das Eingriffselement 3 an dem Gewichtkörper 1 fixiert wird,
wird der erste Führungsabschnitt 15 in
den zweiten Führungsabschnitt 35 gepasst,
um den einen Endabschnitt 31 des Eingriffselements 3 innerhalb
der Eingriffsnut 11 des Gewichtkörpers 1 zu positionieren.
Dann wird ein Kopfabschnitt des ersten Führungsabschnitts 15 über einen Umfangsrand
des zweiten Führungsabschnitts 35 gestemmt.
Dann wird der vorragende Abschnitt 13 über den Seitenkantenabschnitt
des einen Endabschnitts 31 gestemmt, um das Eingriffselement 3 an
dem Gewichtkörper 1 zu
fixieren.
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Gemäß dem Radauswuchtgewicht
dieses erläuternden
Beispiels wird durch Zusammenwirkung des ersten und des zweiten
Führungsabschnitts 15 und 35,
das heißt
durch Einführung
des ersten Führungsabschnitts 15 in
den zweiten Führungsabschnitt 35,
das Positionieren oder Passen des Eingriffselements 3 an
dem Gewichtkörper 1 leicht
und sicher.
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[Zweites Ausführungsbeispiel]
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Ein
zweites Ausführungsbeispiel
des Radauswuchtgewichts ist in 8 gezeigt.
Dieses Radauswuchtgewicht ist eine Verbesserung des Radauswuchtgewichts
des ersten Ausführungsbeispiels
und hat einen Gewichtkörper 1 und
ein Eingriffselement 3. Der Gewichtkörper 1 hat einen ersten
Führungsabschnitt 16 (eine
vorragende Wulst), der von Seitenkantenabschnitten einer Eingriffsnut 11 vorragt,
während
das Eingriffselement 3 einen zweiten Führungsabschnitt (Schnitt oder
Vertiefung) hat, an dem der erste Führungsabschnitt 16 gepasst
wird.
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Gemäß dem Radauswuchtgewicht
dieses Ausführungsbeispiels
kann durch Zusammenwirken des ersten und des zweiten Führungsabschnitts 16 und 36,
das heißt
durch Passen des ersten Führungsabschnitts 16 in
den zweiten Führungsabschnitt 36,
das Eingriffselement 3 in der Eingriffsnut 11 des Gewichtkörpers 1 leicht
und sicher positioniert werden. Der erste Führungsabschnitt 16 wird
auch als der Klauenabschnitt verwendet und wird über den zweiten Führungsabschnitt 36 gestemmt,
nachdem er in die zweite Führungsnut 36 gepasst
ist.
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[Drittes erläuterndes
Beispiel]
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Ein
Radauswuchtgewicht eines dritten erläuternden Beispiels ist in 9 gezeigt
und besteht aus einem Gewichtkörper 1 und
einem Eingriffselement 3. Der Gewichtkörper 1 hat, wie in 10, 11 und 12 gezeigt
ist, an seiner oberen Fläche
eine Eingriffsnut 11 mit einer vorgegebenen Breite und Tiefe
und erstreckt sich über
die volle Breite des Gewichtkörpers 1 und
an seiner unteren Fläche
einer unteren vorragenden Wulst 18. An einer Bodenfläche der
Eingriffsnut 11 ist eine tiefe Nut oder ein konkaver Abschnitt 19,
der eine kleinere Breite als die Eingriffsnut 11 und eine
gleiche Länge
wie die Eingriffsnut 11 hat, ausgebildet. An einem mittleren
Abschnitt des tiefen Nutabschnitts 19 ist ein erster Führungsabschnitt
(Vorsprung) 17 ausgebildet. An beiden geöffneten
Endabschnitten, die die Eingriffsnut 11 definieren, ist
ein Paar vorragender Abschnitte 13 ausgebildet.
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Das
Eingriffselement 3 besteht aus, wie in 13 gezeigt
ist, einem Endabschnitt 31, der an eine Eingriffsnut 11 des
Gewichtkörpers 1 zu
fixieren ist, und einem gebogenen Abschnitt 33, der gebogen ist,
um einen Umfangsabschnitt einer Radfelge zu greifen. Ein Zwischenabschnitt 34 an
dem einen Endabschnitt 31 in seine erweiterte Richtung
ist konkav gebogen und ein zweiter Führungsabschnitt (Durchgangsloch) 37 ist
an einem Bodenabschnitt des konkaven Abschnitts 34 ausgebildet.
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Wenn
der eine Endabschnitt 31 des Eingriffselements 3 an
der Eingriffsnut 11 des Gewichtkörpers 1 fixiert ist,
wird der konkave Abschnitt 34 an dem einen Endabschnitt 31 des
Eingriffselements 3 in den tiefen Nutabschnitten 19 in
der Eingriffsnut 11 des Gewichtkörpers 1 gepasst. In
diesem Zustand sind hintere Abschnitte beider Vorsprünge 13 gestemmt,
so dass der gestemmte Abschnitt und der Vorsprung über den
konkaven Abschnitt 34 des einen Endabschnitts 31 gedrückt sind,
um Klauenabschnitte 12 auszubilden. Zusätzlich ist ein Kopfabschnitt des
ersten Führungsabschnitts 15 über einen
Umfang des zweiten Führungsabschnitts 35 gestemmt. Somit
wird der eine Endabschnitt 31 des Eingriffselements 3 an
der Eingriffsnut 11 des Gewichtkörpers 1 fixiert.
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Gemäß dem Radauswuchtgewicht
dieses erläuternden
Beispiels wird durch Einführen
des ersten Führungsabschnitts 17 in
den zweiten Führungsabschnitt
beim Fixieren des Eingriffselements 3 an dem Gewichtkörper 1 das
Passen des Eingriffselements 3 an den Gewichtkörper 1 leicht
und sicher.
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Gemäß dem Radauswuchtgewicht
der vorliegenden Erfindung kann das Eingriffselement an den Gewichtkörper durch
Verstemmen in dem Zustand fixiert werden, indem der eine Endabschnitt des
Eingriffselements in die Eingriffsnut des Gewichtkörpers gepasst
ist, wobei die offenen Endabschnitte die Eingriffsnut über den
einen Endabschnitt des Eingriffselement definieren. Als ein Ergebnis
sind die Fixierabschnitte oder ist die Fläche des Eingriffselements an
dem Gewichtkörper
erhöht,
so dass das Eingriffselement an dem Gewichtkörper fest und sicher fixiert
werden kann.