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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Radauswuchtgewicht. Genauer gesagt,
sie bezieht sich auf ein Radauswuchtgewicht, das an einer Innenumfangsfläche einer
Felge in einem Rad eines Fahrzeugs montiert ist.
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In
einem radmontierten Zustand, und zwar in einem Zustand, in dem ein
Reifen eines Automobils oder dergleichen mit einem Rad zusammengebaut ist,
tritt der Nachteil darin auf, dass die Vibrationen, Geräusche und
dergleichen beim Fahren des Fahrzeugs erzeugt werden, wenn die Unwucht
in der Umlaufrichtung, um die Drehwelle des Radaufbaus als auch
in der Richtung der Drehwelle des Radaufbaus zunimmt.
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Die
Vibrationen, Geräusche
usw. ergeben sich aus der Unwucht des Rads. Dementsprechend ist
das Rad mit einem Radauswuchtgewicht ausgestattet, das die Unwucht
ausgleichen kann. Die Einbaulage des Radauswuchtgewichts an dem
Rad und die Masse des Radauswuchtgewichts werden durch Messen der
Unwucht des Radaufbaus mit einem Spezialmessgerät ermittelt.
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Als
ein herkömmliches
Radauswuchtgewicht gibt es zum Beispiel ein Radauswuchtgewicht,
das durch Aufkleben eines im Wesentlichen plattenförmigen Gewichts
mit einer vorbestimmte Masse mittels Klebeband, etc. an eine Innenumfangsfläche einer Felge
in dem Rad montiert ist.
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Wenn
das herkömmliche
Radauswuchtgewicht hergestellt wird, ist es mit einer ebenen Plattenform
ausgebildet. Wenn es an das Rad montiert wird, wird das Gewicht
entlang der Innenumfangsfläche der
Felge in dem Rad gebogen. Da die Krümmung des herkömmlichen
Radauswuchtgewichts darüber hinaus
von der Krümmung
des Rads abhängt,
an das es montiert wird, ist diese dementsprechend festgelegt.
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In
dem herkömmlichen
Radauswuchtgewicht ist das Gewicht aus Blei ausgebildet, das eines
von weichen Materialien ist. Das aus Blei ausgebildete Gewicht kann
leicht bearbeitet werden, und kann leicht von Hand gebogen werden.
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Es
ist jedoch bekannt, dass Blei eine große Belastung auf die Umwelt
ausübt,
wenn es entsorgt wird. Somit kommen Eisenlegierungen als Material für das Gewicht
zum Einsatz, die eine geringere Belastung auf die Umwelt darstellen.
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Noch
immer leidet ein Radauswuchtgewicht, das ein aus einer Eisenlegierung
ausgebildetes Gewicht verwendet, an einem Problem, da es eine Kraft benötigt, wenn
es an ein Rad montiert wird.
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Genauer
gesagt, wenn ein derartiges Radauswuchtgewicht an einer vorbestimmten
Stelle eines Rads montiert wird, ist es notwendig, das Gewicht zu
biegen, das aus einer Eisenlegierung ausgebildet ist. Da jedoch
ein derartiges Gewicht eine große
Härte aufweist,
war es notwendig, eine große Kraft
aufzuwenden, um es zu biegen.
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Daher
wurde ein anderes Radauswuchtgewicht erdacht, das ein Gewicht mit
einer in der Deckfläche
ausgebildeten Nut aufweist, damit ein derartiges Gewicht mit einer
behutsamen Kraft gebogen werden kann. Die „Deckfläche" bezieht sich hierbei auf eine Fläche des
Gewichts, auf der kein doppelseitiges Band klebt und die der Radachse
gegenüberliegt,
wenn das Radauswuchtgewicht an das Rad montiert ist.
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In
einem derartigen Radauswuchtgewicht hat das Gewicht eine geringere
Dicke an dem Abschnitt, in dem die Nut ausgebildet ist, als an den
anderen Abschnitten, in denen keine Nut ausgebildet ist. Somit konzentriert
sich die gegebene Beanspruchung auf den Abschnitt, in dem die Nut
ausgebildet ist, wenn eine Beanspruchung auf das Gewicht ausgeübt wird,
um es zu biegen. Als ein Ergebnis kann das Gewicht mit einer geringen
Kraft gebogen werden.
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Wenn
das Gewicht jedoch übermäßig gebogen
ist, leidet das herkömmliche
Radauswuchtgewicht, das das Gewicht mit der in der Deckfläche ausgebildeten
Nut verwendet, an einem Problem, da das Gewicht an der Nut bricht.
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Darüber hinaus
war es auch in einem derartigen herkömmlichen Radauswuchtgewicht
erforderlich, die Kraft zu reduzieren, die gebraucht wird, um das
Gewicht zu biegen, wenn dieses an das Rad montiert wird.
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Wenn
das Rad mit der in der Deckfläche
ausgebildeten Nut gebogen ist, wird das Gewicht an der Deckflächenseite
komprimiert und an der Bodenflächenseite
gedehnt. Da Eisenlegierungen, die in dem Gewicht verwendet sind,
eine geringe Formbarkeit aufweisen, ist es notwendig, eine große Kraft
auszuüben,
damit das Gewicht auf der Bodenflächenseite vollständig gedehnt
ist. Somit ist es nötig,
die Kraft zu verringern.
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Dokument
DE-U-29805452 offenbart ein Radauswuchtgewicht, das ein Gewicht
aufweist, das von einem aus Blei hergestellten Streifen ausgebildet ist.
Der Streifen hat entgegengesetzte Deck- und Bodenflächen, in
denen Nuten ausgebildet sind, die sich in der Breitenrichtung des
Streifens erstrecken. An einer der Flächen des Streifens ist eine
Klebeschicht vorgesehen, die durch einen Abdeckstreifen abgedeckt
wird. Die Klebeschicht dient dem Aufkleben des Gewichts auf eine
Radfelge.
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Dokument
JP-A-2001-173723 offenbart ein Radauswuchtgewicht, das die Eigenschaften
aufweist, die in dem Oberbegriff von Anspruch 1 zusammengefasst
sind. Das Gewicht dieses bekannten Radauswuchtgewichts ist aus einem
gesinterten Metall ausgebildet, und die andere der entgegengesetzten Klebeflächen ist
zum Aufkleben des Radauswuchtgewichts auf der Außenumfangsfläche eines
Rads vorgesehen.
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Wenn
zur Herstellungsvereinfachung eines Gewichts eines Radauswuchtgewichts
ein Stempel in das Gewicht gedrückt
wird, um eine Nut auszubilden, ist ein durch den Stempel gedrückter Abschnitt so
verdichtet, dass die Dichte nahe der inneren Randflächen der
entstehenden Nut erhöht
ist. Demnach tritt eine plastische Verformung in der einen der entgegengesetzten
Flächen
des Gewichts auf, auf die der Stempel gedrückt wird. Wenn das Drückausmaß des Stempels
vergrößert wird,
um die plastische Verformung hervorzurufen, erscheinen die Veränderungen
in der Struktur der Eisenlegierung als Kanten, Grate usw., die häufig auf
den Seitenflächen
des Gewichts auftreten, so dass sich das Problem ergibt, dass Benutzer
durch die Kanten, Grate und derartiges verletzt werden, wenn sie
das Gewicht handhaben.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung wurde in Anbetracht der zuvor genannten Gegebenheiten
entwickelt. Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, ein Radauswuchtgewicht
bereitzustellen, das leicht an ein Rad montiert werden kann.
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Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe durch das Radauswuchtgewicht erreicht, das in Anspruch 1 festgelegt
ist.
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In
dem Radauswuchtgewicht ist die Nut in der Fläche des Gewichts ausgebildet,
die an die Innenumfangsfläche
des Rads geklebt werden soll. Die Erfinder haben herausgefunden,
dass es dadurch möglich
ist, das Gewicht mit einer geringeren Kraft zu biegen. Daher ist
es möglich,
das Radauswuchtgewicht mit Leichtigkeit an ein Rad zu montieren.
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Darüber hinaus
ist es gemäß dem Radauswuchtgewicht
möglich,
Kanten, Grate und derartiges am Vorstehen an den Nutenden zu hindern,
wenn zum Beispiel ein Stempel in eine der entgegengesetzten Seiten
des Gewichts gedrückt
wird, um die Nut auszubilden. Infolgedessen ist es möglich, das Radauswuchtgewicht
sicher mit der Hand anzufassen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Eine
umfassenderes Verständnis
der Erfindung und seiner Vorteile wird leicht erhalten, wenn diese
anhand der folgenden detaillierten Beschreibung in Zusammenhang
mit den beigefügten
Zeichnungen und detaillierten Ausführungen, die alle einen Teil
der Offenbarung darstellen, genauer erläutert wird:
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1 ist
eine perspektivische Ansicht zur Darstellung einer Metallplatte,
die in einem Beispiel eines Radauswuchtgewichts gemäß der Erfindung verwendet
wird;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht zur Darstellung eines Gewichts, das
in einem Beispiel des Radauswuchtgewichts verwendet wird;
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3 ist
eine Schnittansicht, die aus der Richtung senkrecht zur Linie „3"-„3" in 2 betrachtet
wird, zur Darstellung eines mittleren Abschnitts einer in dem Gewicht
ausgebildeten Nut;
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4 ist
eine Schnittansicht, die aus der Richtung senkrecht zur Linie „4"-„4" in 2 betrachtet
wird, zur Darstellung eines entgegengesetzten Nutendes;
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5 ist
eine Vorderansicht zur Darstellung eines Stempels, der dazu verwendet
wird, eine Nut auszubilden;
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6 ist
eine vergrößerte Unteransicht
zur Darstellung eines Führungsendes
eines Vorsprungs in dem Stempel; und
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7 ist
eine perspektivische Ansicht zur Darstellung eines Beispiels des
Radauswuchtgewichts.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Ein
Radauswuchtgewicht gemäß der Erfindung
weist ein Gewicht und ein doppelseitiges Band auf.
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Das
Gewicht ist im Wesentlichen mit einer Streifenform ausgebildet,
ist aus einer Eisenlegierung hergestellt, und hat entgegengesetzte
Deck- und Bodenflächen.
Wenn das Radauswuchtgewicht an ein Rad montiert ist, hebt das Gewicht
die Unwucht in dem Radaufbau auf. Die Eisenlegierung zur Herstellung
des Gewichts kann jede Legierung sein, in der Eisen eine Hauptkomponente
ist. Zum Beispiel ist es möglich,
reines Eisen, Stahl, Edelstahl usw. zu nennen.
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Das
doppelseitige Band hat zwei Klebeflächen, die Rücken an Rücken zueinander angeordnet sind.
Eine der Klebeflächen
ist an die Bodenfläche des
Gewichts zu kleben. Die andere der Klebeflächen ist an die Innenumfangsfläche des
Rads zu kleben. Das doppelseitige Band befestigt das Gewicht an
dem Rad. Das doppelseitige Klebeband hat keine besondere Beschränkung. Zum
Beispiel ist es möglich,
die doppelseitigen Bänder
zu benutzen, die bei herkömmlichen
Radauswuchtgewichten verwendet werden.
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In
dem Radauswuchtgewicht hat das Gewicht wenigstens eine Nut, die
in der Bodenfläche des
Gewichts ausgebildet ist und die sich in deren Breitenrichtung und
im Wesentlichen senkrecht zu deren Längsrichtung erstreckt.
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Da
das Gewicht die Nut aufweist, ist die Dicke des Gewichts teilweise
an dem Abschnitt reduziert, in dem die Nut ausgebildet ist. Anders
gesagt, das Gewicht weist eine geringere Festigkeit in dem Abschnitt
auf, in dem die Nut ausgebildet ist, als in anderen Abschnitten,
die nutfrei sind oder eine größere Dicke
aufweisen.
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Dementsprechend
kann das Gewicht in dem Abschnitt gebogen werden, in dem die Nut
ausgebildet ist, wenn das Radauswuchtgewicht entlang einer Innenumfangsfläche eines
Rads gebogen wird. Auf diese Weise ist es möglich, das Gewicht mit einer
geringeren Kraft zu biegen.
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Es
ist anzumerken, dass das Gewicht die in der Bodenfläche ausgebildete
Nut hat. Deshalb ist es möglich,
das Gewicht entlang einer Innenumfangsfläche des Rads mit Leichtigkeit
zu biegen, wenn das Radauswuchtgewicht an ein Rad montiert wird.
Genauer gesagt, das Gewicht wird an der Deckflächenseite komprimiert und an
der Bodenflächenseite
gedehnt, wenn das Gewicht gebogen wird. Da die Nut in der Bodenfläche ausgebildet
ist, wird die Breite der Nut vergrößert, wenn das Gewicht gebogen
wird. Wenn die Breite der Nut vergrößert wird, wird die Länge des
Gewichts an der Bodenflächenseite
vergrößert. Dieses
Phänomen
schließt
ein, dass das Gewicht nicht nachteilig durch die geringe Dehnbarkeit
einer Eisenlegierung, aus der das Gewicht hergestellt ist, beeinflusst
wird, und dass das Gewicht auch mit einer reduzierten Kraft gebogen
werden kann.
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Weiterhin
ist es bei dem Radauswuchtgewicht möglich, die Deckfläche des
Rads glatt und frei von Unregelmäßigkeiten
herzustellen, da die Nut in der Bodenfläche von dem Gewicht ausgebildet
ist. Somit ist es nicht nur möglich,
das äußere Erscheinungsbild
des Radauswuchtgewichts zu verbessern, sondern auch einen Vorteil
herbeizuführen,
da das Verletzen von Fingerspitzen von Benutzern durch derartige
Unregelmäßigkeiten
während
der Montage des Radauswuchtgewichts verhindert wird.
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Des
Weiteren hat die Nut vorzugsweise eine Bodenfläche, die sich im Wesentlichen
parallel zur Deckfläche
des Gewichts erstreckt. Wenn die Nut eine derartige Bodenfläche hat,
ist es möglich,
das Gewicht mit Leichtigkeit zu biegen. Genauer gesagt, es ist möglich, das
Gewicht mit einer geringen Kraft zu biegen, wenn das Gewicht gebogen
wird, da das Gewicht teilweise eine reduzierte Dicke an dem Abschnitt
hat, über
den sich die Bodenfläche
erstreckt.
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Darüber hinaus
ist es möglich,
einen ausreichenden Grenzabschnitt zwischen zwei benachbarten, nutfreien
Abschnitten mit starker Dicke des Gewichts sicherzustellen, da die
Nut die Bodenfläche hat.
Wenn das Gewicht gebogen wird, um eine plastische Verformung hervorzurufen,
ist es möglich,
die Verformung mit dem Grenzabschnitt aufzunehmen. Die Verformung
resultiert aus der Gefügebewegung in
der plastischen Verformung des Gewichts. Speziell das Gefüge an der
Innenumfangsfläche
des gebogenen Gewichts wird komprimiert, wenn das Gewicht gebogen
wird. Demnach wird eine Ausbuchtung durch die Gefügebewegung
erzeugt. In diesem Fall, da die Nut die Bodenfläche hat, ist es möglich, die Ausbuchtung
mit dem Abschnitt aufzunehmen, in dem die Bodenfläche ausgebildet
ist. Anders gesagt, das Gewicht wird kaum durch die Ausbuchtung
(oder die Gefügekonzentration)
am Verbiegen gehindert. Als ein Ergebnis ist es möglich, das
Radauswuchtgewicht einfach zu biegen, wenn es an ein Rad montiert wird.
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Zusätzlich können innere
Randflächen
der Nut vorzugsweise als eine gleichmäßige Krümmung ausgebildet sein, wobei
die sich erstreckenden Bodenflächen
ausgenommen sind. Durch Ausbilden der inneren Randflächen der
Nut mit einer Krümmung
ist es möglich,
die Spannung daran zu hindern, sich in den inneren Randflächen zu
konzentrieren, und sie stattdessen an der Bodenfläche zu konzentrieren, wenn
das Gewicht gebogen wird.
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Das
Gewicht kann vorzugsweise so vorliegen, dass es entlang einer Innenumfangsfläche eines
Rads gebogen ist. Das „Rad" hierbei bezeichnet ein
Rad, an das das Radauswuchtgewicht montiert wird. Wenn das Radauswuchtgewicht
an das Rad montiert wird, wird das Gewicht leicht gebogen, da das
Gewicht angepasst wird, um in der zuvor genannte Weise gebogen zu
werden. Darüber
hinaus ist die Haftung zwischen dem Radauswuchtgewicht und dem Rad
erhöht,
wenn das Radauswuchtgewicht an das Rad montiert wird. Auf diese
Weise löst sich
das Radauswuchtgewicht im Betrieb weniger leicht von dem Rad.
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Bei
dem Radauswuchtgewicht können
Flächen
vorzugsweise einer Oberflächenbehandlung unterzogen
werden. Wenn die Flächen
des Gewichts einer Oberflächenbehandlung
unterzogen sind, ist es möglich,
nicht nur das Äußere des
Gewichts sauber herzustellen, sondern auch das aus einer Eisenlegierung
hergestellte Gewicht am Rosten zu hindern. Was eine derartige Oberflächenbehandlung
betrifft, ist es möglich,
Oberflächenbehandlungen
wie eine Zinkchromatbehandlung, eine Silberpulverlackierung, eine
Chrombeschichtung, eine gebrannte Zinkchromatverbundschicht und
derartiges zu nennen.
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Es
ist möglich,
die Anordnungen, ähnlich
denen von dem herkömmlichen
Radauswuchtgewicht, bei dem vorliegenden Radauswuchtgewicht anzuwenden.
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Zum
Beispiel ist es erwünscht,
eine Kennmarke auf der Deckfläche
des Gewichts des Radauswuchtgewichts anzubringen. Wenn die Deckfläche etwa
mit der Masse des Gewichts markiert ist, ist es möglich, ein
Gewicht, das die gewünschte
Masse hat, einfach zu identifizieren und auszuwählen. Es gibt auch keine Einschränkung, was
die Art und Weise des Anbringens der Kennmarke auf der Deckfläche des
Gewichts betrifft.
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Weiterhin
gibt es bei dem Herstellungsverfahren der Erfindung ebenfalls keine
besondere Einschränkung.
Zum Beispiel ist es möglich,
das folgende Herstellungsverfahren zu nennen, das die Schritte enthält: Bereitstellen
des Gewichts, in dem die Nut in der Bodenfläche ausgebildet ist; und Anbringen
des doppelseitigen Bands an die Bodenfläche des Gewichts.
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Weiterhin
gibt es auch keine Einschränkung, was
das Bereitstellen des Gewichts mit der in der Bodenfläche ausgebildeten
Nut betrifft. Zum Beispiel ist es möglich, das folgende Herstellungsverfahren
zu benennen, das die Schritte enthält: Schneiden eines plattenförmigen Teils
in eine vorbestimmte Gestalt; und Formen des entstehenden plattenförmigen Teils durch
Mittel wie Drücken
oder dergleichen.
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Vorzugsweise
wird das Radauswuchtgewicht durch ein Verfahren hergestellt, das
die Schritte aufweist:
Ausbilden eines Gewicht; Ausbilden einer
Nut in dem Gewicht; und Anbringen eines doppelseitigen Bands an
das Gewicht. In dem Gewichtausbildungsschritt wird ein Gewicht bereitgestellt,
das im Wesentlichen in einer Streifenform ausgebildet ist, aus einer
Eisenlegierung hergestellt ist und entgegengesetzte Flächen hat.
In dem Nutausbildungsschritt wird eine Nut in einer der entgegengesetzten
Flächen
des entstehenden Gewichts ausgebildet, indem eine von dessen entgegengesetzten Seiten
mit einem Stempel gedrückt
wird. Darüber
hinaus ist in dem Nutausbildungsschritt eine plastische Verformung
an entgegengesetzten Enden des Gewichts in seiner Breitenrichtung
geringer als eine plastische Verformung in einem mittleren Abschnitt
des Gewichts in seiner Breitenrichtung. Die entstehende Nut erstreckt
sich in der Breitenrichtung des Gewichts, die im Wesentlichen senkrecht
zu seiner Längsrichtung
ist. In dem Schritt, in dem das doppelseitige Band angebracht wird,
wird ein doppelseitiges Band, das entgegengesetzte Klebeflächen hat,
so an das Gewicht angebracht, dass eine der entgegengesetzten Flächen an die
eine der entgegengesetzten Flächen
des Gewichts geklebt wird, in der die Nut ausgebildet ist.
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In Übereinstimmung
mit dem vorhergehend bevorzugten Herstellungsverfahren ist es möglich, Kanten,
Grate und derartiges daran zu hindern, an den Enden der Nut vorzustehen,
wenn der Stempel in eine der entgegengesetzten Flächen des
Gewichts gedrückt
wird, um die Nut auszubilden.
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Speziell
ein durch den Stempel gedrückter Abschnitt
des Gewichts wird komprimiert, wenn ein Stempel in das Gewicht gedrückt wird,
um die Nut auszubilden, so dass die Dichte erhöht wird, die in der Nähe der inneren
Randflächen
der entstehenden Nut vorliegt. Wenn das durch den Stempel ausgeübte Drückausmaß jedoch
vergrößert wird,
ist es unmöglich,
die Stempeldrückstärke nur
durch die Dichtezunahme aufzunehmen. Demnach entsteht eine plastische
Verformung in einer der entgegengesetzten Flächen des Gewichts, in die der
Stempel gedrückt
wird. Wenn die Stempeldrückstärke vergrößert wird,
um die plastische Verformung hervorzurufen, treten die Veränderungen
im Gefüge
einer Eisenlegierung als Kanten, Grate usw. auf. Wenn die Kanten,
Grate und derartiges in dem Gewicht auftreten, gibt es ein Problem,
da Benutzer durch die Kanten, Grate und derartiges verletzt werden,
wenn sie das Gewicht handhaben.
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Andererseits
unterscheiden sich die Gefügeveränderungen
in dem Gewicht gemäß dem vorhergehend
genannten Herstellungsverfahren im Nutausbildungsschritt zwischen
dem mittleren Abschnitt und den entgegengesetzten Enden. Demnach
wird die plastische Verformung, die in dem höchstverformten Abschnitt auftritt,
durch die Abschnitte aufgenommen, in denen die Verformung klein
ist. Als ein Ergebnis treten keine Kanten, Grate usw. auf, die vom
Gewicht vorstehen, auch wenn die Nut durch ein Drücken des
Gewichts mit dem Stempel ausgebildet ist.
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In
dem vorhergehend bevorzugten Herstellungsverfahren gibt es für den Gewichtausbildungsschritt
und den Nutausbildungsschritt keine besondere Einschränkung. Zum
Beispiel ist es möglich,
die Einrichtungen zu benutzen, die bei herkömmlichen Herstellungsverfahren
von herkömmlichen
Radauswuchtgewichten verwendet werden. Darüber hinaus gibt es bei Materialien,
die in dem Herstellungsverfahren verwendet werden, ebenfalls keine
besondere Einschränkung.
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In
dem Nutausbildungsschritt hat der Stempel einen Vorsprung, dessen äußere Randfläche im Wesentlichen
einer inneren Randfläche
der Nut entspricht, und der Vorsprung hat eine größere Dicke
an seinem mittleren Abschnitt als eine Dicke an seinen entgegengesetzten
Enden. Auf diese Weise ist es möglich,
die Nut sicher in einer der entgegengesetzten Flächen des Gewichts auszubilden.
Da der Vorsprung verschiedene Dicken in dem mittleren Abschnitt
und an den entgegengesetzten Enden hat, ist es möglich, die plastische Verformung
zu steuern, die auftritt, wenn der Stempel in das Gewicht gedrückt wird.
Der „mittlere
Abschnitt des Vorsprungs" gibt hierbei
dessen Teil zum Gestalten des Abschnitts an, der sich nahe dem in
der Breitenrichtung mittleren Abschnitt der durch den Stempel ausgebildeten
Nut befindet. Die „entgegengesetzten
Abschnitte des Vorsprungs" hierbei
geben dessen Teile zum Gestalten der Abschnitte an, die sich in
der Breitenrichtung in der Nähe
der entgegengesetzten Enden der durch den Stempel ausgebildeten
Nut befinden. Die „Dicke des
Vorsprungs" gibt
hierbei dessen Dicke an, die den Dimensionen der durch den Stempel
in der Breitenrichtung ausgebildeten Nut entspricht.
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In
dem Schritt, in dem das doppelseitige Band angebracht wird, wird
das doppelseitige Band so angebracht, dass eine der entgegengesetzten Klebeflächen auf
die eine der entgegengesetzten Flächen des Gewichts mit der darin
ausgebildeten Nut geklebt wird. Die „eine der entgegengesetzten Flächen des
Gewichts" kennzeichnet
hierbei die eine der entgegengesetzten Flächen des Gewichts, in der die
Nut ausgebildet ist. Durch das Anbringen des doppelseitigen Bands
auf dem Gewicht auf diese Weise ist es möglich, das Radauswuchtgewicht
fertigzustellen, in dem die Nut in der Bodenfläche des Gewichts ausgebildet
ist.
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In
dem Nutausbildungsschritt hat der Vorsprung des Stempels zumindest
an seinem Führungsende
einen ebenen Abschnitt. Da das Führungsende
des Vorsprungs einen ebenen Abschnitt hat, ist es möglich, die
Nut in der einen der entgegengesetzten Flächen des Gewichts so auszubilden, dass
die Nut die Bodenfläche
hat, die sich im Wesentlichen parallel zu der anderen der entgegengesetzten
Flächen
erstreckt.
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Außerdem kann
der Vorsprung des Stempels vorzugsweise mit einer gleichmäßigen Krümmung ausgebildet
sein. Wenn der Vorsprung eine gleichmäßige Krümmung hat, ist es für die Nut,
die in der einen der entgegengesetzten Seiten des Gewichts ausgebildet
ist, ebenso möglich,
gleichmäßige innere
Randflächen
zu haben. Daher ist es möglich, das
Auftreten der Beeinträchtigungen
zu vermeiden, die durch die Spannungskonzentration entstehen, wenn
das so hergestellte Radauswuchtgewicht gebogen wird.
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Wenn
der Vorsprung ferner einen ebenen Abschnitt an seinem Führungsende
hat, werden innere Randflächen
mit einer gleichmäßigen Krümmung ausgebildet,
ausgenommen an der Bodenfläche
der in einer der entgegengesetzten Flächen des Gewichts ausgebildeten
Nut. Mit einer derartigen Anordnung ist es möglich, die Konzentration der
Spannung in den inneren Randflächen
zu verhindern, sie jedoch in der Bodenfläche zu konzentrieren, wenn das
Gewicht gebogen wird.
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Das
vorhergehend bevorzugte Herstellungsverfahren des Radauswuchtgewichts
kann ferner einen Schritt aufweisen, in dem eine Oberflächenbehandlung
der Flächen
des Gewichts durchgeführt wird.
Der Oberflächenbehandlungsschritt
kann zu jeder Zeit vor dem Schritt durchgeführt werden, in dem das doppelseitige
Band angebracht wird. Der Oberflächenbehandlungsschritt
kann vorzugsweise zwischen dem Nutausbildungsschritt und dem Schritt durchgeführt werden,
in dem das doppelseitige Band angebracht wird.
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Das
vorhergehend bevorzugte Herstellungsverfahren des Radauswuchtgewichts
kann weiterhin vorzugsweise einen Schritt aufweisen, in dem das Gewicht
so gebogen wird, dass es mit einer Innenumfangsfläche eines
Rads zusammenpasst. Das „Rad" beschreibt hierbei
ein Rad, an das das Radauswuchtgewicht montiert wird. Durch ein
derartiges Biegen des Gewichts in dem Biegungsschritt wird das Gewicht
leicht gebogen, wenn das Radauswuchtgewicht, das durch das Herstellungsverfahren hergestellt
wird, an ein Rad montiert wird. Zudem wird die Haftung zwischen
dem Radauswuchtgewicht und dem Rad verbessert, wenn das Radauswuchtgewicht
an ein Rad montiert wird. Auf diese Weise ist es weniger wahrscheinlich,
dass sich das Radauswuchtgewicht im Betrieb ablöst. Der Biegungsschritt kann
zu jeder Zeit durchgeführt
werden, vorzugsweise kann er jedoch vor dem Schritt durchgeführt werden,
in dem das doppelseitige Band angebracht wird.
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Das
vorhergehend bevorzugte Herstellungsverfahren des Radauswuchtgewichts
kann ferner vorzugsweise den Schritt aufweisen, in dem eine Kennmarke
an der anderen der entgegengesetzten Flächen des Gewichts angebracht
wird.
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Das
vorhergehend bevorzugte Herstellungsverfahren des Radauswuchtgewichts
kann weiterhin vorzugsweise den Schritt aufweisen, in dem das Gewicht
auf eine vorbestimmte Länge
zugeschnitten wird. Durch ein derartiges Schneiden des Gewichts auf
eine vorbestimmte Länge
ist es möglich,
die Masse des Gewichts an die gewünschte Masse anzugleichen.
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Der
Gewichtschneideschritt kann zu jeder Zeit durchgeführt werden,
solange er nach dem Gewichtsausbildungsschritt durchgeführt wird.
Der Gewichtschneideschritt kann jedoch vorzugsweise nach dem Durchführen des
Nutausbildungsschritts durchgeführt
werden. Wenn der Gewichtschneideschritt nach dem Nutausbildungsschritt
durchgeführt
wird, ist es möglich,
das aus einer Eisenlegierung ausgebildete Gewicht mit Leichtigkeit
zu schneiden. Es ist speziell möglich,
das Gewicht an der Nut zu schneiden, die auf eine reduzierte Dicke
in der einen der entgegengesetzten Flächen des Gewichts ausgebildet
ist.
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Dem
vorhergehend bevorzugten Herstellungsverfahren nach ist es möglich, das
Radauswuchtgewicht herzustellen, indem ein Gewicht verwendet wird,
in dem Kanten, Grate und derartiges verhindert werden. Die Kanten,
Grate usw. treten voraussichtlich an den Seitenflächen des
Gewichts auf.
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BEISPIEL
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Die
Erfindung wird nachfolgend im Detail anhand eines speziellen Beispiels
beschrieben.
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Ein
Radauswuchtgewicht gemäß einem
Beispiel der Erfindung wird hergestellt. Ein Herstellungsverfahren
dafür ist
nachfolgend im Detail anhand der 1 bis 6 beschrieben.
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Zunächst wird
eine streifenförmige
Eisenplatte 10 aus einem aufgewickelten Rohmaterial geschnitten.
Die Eisenplatte 10 hat eine Breite von 20nmm, eine Länge von
164mm und eine Dicke von 3mm. 1 zeit die
Eisenplatte 10.
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Anschließend werden
Nuten 11 in einer der entgegengesetzten Flächen der
so ausgeschnittenen streifenförmigen
Eisenplatte 10 ausgebildet, wodurch ein Gewicht 1 bereitgestellt
wird. Die Nuten 10 werden durch Drücken eines Stempels auf eine
der entgegengesetzten Flächen
der Eisenplatte 10 ausgebildet. Der Stempel hat eine vorbestimmte äußere Gestalt.
Die Nuten 10 sind in Abständen von 23,5 mm in einer der
entgegengesetzten Flächen
des entstehenden Gewichts 1 ausgebildet. Wenn die Länge des Gewichts 1 „L" ist und der Abstand
zwischen den Nuten 11 „I" ist, kann ein Verhältnis des Abstands „I" zu der Länge „L" vorzugsweise in
einen Bereich von 5% bis 50% fallen. Die eine der entgegengesetzten
Flächen
des Gewichts 1, in der die Nuten 11 ausgebildet sind,
ist nachfolgend als Bodenfläche
bezeichnet. Die andere der entgegengesetzten Flächen des Gewichts 1,
in der keine Nut 11 ausgebildet ist, wird nachfolgend als
Deckfläche
bezeichnet. 2 stellt das Gewicht 1 mit
den darin ausgebildeten Nuten 11 dar.
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3 und 4 stellen
die Querschnittsformen der Nuten 11 dar, die in der Bodenfläche des Gewichts 1 ausgebildet
sind. Wie in den Zeichnungen dargestellt ist, sind die Nuten 11 so
ausgebildet, dass sich die Querschnittsformen der Nuten 11 zwischen
den mittleren Abschnitten und den entgegengesetzten Enden unterscheiden.
Hier ist anzumerken, dass 3 die Querschnittsform
der Nuten 11 darstellt, die aus der senkrechten Richtung
zur Linie „3"-„3" aus 2 betrachtet
wird, und 4 stellt die Querschnittsform
der Nuten 11 dar, die aus der senkrechten Richtung zur
Linie „4"-„4" aus 2 betrachtet
wird.
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Die
Nuten 11 sind speziell als eine im Wesentlichen einem Buchstaben
U nachempfundene Form ausgebildet, die eine Bodenfläche 12 und
Seitenwandflächen 13, 13 hat.
Die Bodenfläche 12 ist parallel
zu der Deckfläche
des Gewichts 1 ausgebildet. Die Bodenfläche ist in einer Tiefe von
2,65 mm der Bodenfläche
des Gewichts 1 angeordnet, in die sich die Nuten 11 öffnen. Wenn
die Dicke des Gewichts 1 „t" ist und die Tiefe der Nuten 11 „d" ist, kann ein Verhältnis von „t-d" zu der Dicke „t" vorzugsweise in
einen Bereich von 10% bis 13% fallen.
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Darüber hinaus
hat die Bodenfläche 12 in dem
mittleren Abschnitt der Nuten 11 eine Länge von 0,7 mm in der Längsrichtung
des Gewichts 1. An den entgegengesetzten Enden der Nuten 11 hat
die Bodenfläche 12 eine
Länge von
0,05 bis 0,1 mm, ähnlich
wie in der Längsrichtung
des Gewichts 1. Anders gesagt, die Nuten 11 werden
so ausgebildet, dass die Bodenfläche 12 eine
Länge hat,
die abnimmt, wenn sie sich von dem mittleren Abschnitt zu den entgegengesetzten
Enden ausbreitet. Wenn die Bodenfläche 12 eine Länge von „l1" in
dem mittleren Abschnitt in der Längsrichtung
des Gewichts 1 hat und eine Länge „l2" an den entgegengesetzten
Enden in der Längsrichtung
des Gewichts 1 hat, kann ein Verhältnis der Länge „l2" bezüglich der
Länge „l1" vorzugsweise
in einen Bereich von 10% bis 80% fallen.
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Wie
in 5 und 6 dargestellt ist, hat der Stempel,
der verwendet wird, um die Nuten 11 in der Bodenfläche des
Gewichts 1 auszubilden, einen Vorsprung 31, dessen
Form sich zwischen dem mittleren Abschnitt und den entgegengesetzten
Enden am Führungsende
unterscheidet. Zum Beispiel hat der Vorsprung 31 eine Dicke
von 0,05 mm bis 0,1 mm an den entgegengesetzten Enden und eine Dicke von
0,7 mm im mittleren Abschnitt. Somit hat der Vorsprung 31 eine
geringere Dicke an den entgegengesetzten Enden als im mittleren
Abschnitt. Darüber
hinaus ist der Vorsprung 31 so ausgebildet, dass die Dicke
zunimmt, wenn dieser sich in Richtung des Führungsendes des Stempels 3 zu
dessen Basisende hin ausbreitet. Hier bezeichnen die „entgegengesetzten
Enden" des Vorsprungs 31 die
Abschnitte des Vorsprungs 31 zum Ausbilden der entgegengesetzten
Enden der Nuten 11, die in der Bodenfläche des Gewichts 1 ausgebildet
werden, und der „mittlere Abschnitt" des Vorsprungs 31 bezeichnet
den Abschnitt des Vorsprungs 31 zum Ausbilden des mittleren
Abschnitts der Nuten 11, die in der Bodenfläche des
Gewichts 1 ausgebildet werden. Außerdem bezeichnet die „Dicke" des Vorsprungs 31 seine
Dicke in der Längsrichtung
des Gewichts 1, wenn der Stempel 3 auf das Gewicht 1 gedrückt wird.
Es ist anzumerken, dass 5 die Vorderansicht des Stempels 3 darstellt,
und 6 die vergrößerte Unteransicht des
Führungsendes
des Vorsprungs 31 in dem Stempel 3 darstellt.
Wenn der Vorsprung 31 eine Dicke von „t1" in dem mittleren
Abschnitt und eine Dicke von „t2" an
den entgegengesetzten Enden hat, kann, ähnlich wie bei den Längen der
Nuten 11, ein Verhältnis
der Dicke „t2" bezüglich der
Dicke „t1" vorzugsweise
in einen Bereich von 0% bis 50% fallen.
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In
dem Gewicht 1, in dem die Nuten 11 durch Drücken eines
Stempels 3 auf die Bodenfläche ausgebildet sind, werden
keine Kanten, Grate und dergleichen an den entgegengesetzten Flächen in
der Breitenrichtung ausgebildet. Genauer gesagt, das Verformungsausmaß des Gefüges an dem
mittleren Abschnitt in der Eisenplatte 10 unterscheidet
sich von dem Verformungsausmaß des
Gefüges
an dessen entgegengesetzten Enden. Demnach können die Gefüge an den
entgegengesetzten Enden das von dem mittleren Abschnitt verschobene
Gefüge
aufnehmen, wenn das Gefüge
durch eine plastische Verformung von dem mittleren Abschnitt zu
den entgegengesetzten Enden bewegt wird. Als ein Ergebnis ist es
möglich,
die Kanten, Grate usw., die in der Breitenrichtung vorstehen würden, am
Auftreten zu hindern.
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Anschließend wird
das Gewicht 1 gebogen, indem seine Abschnitte 15 mit
großer
Dicke, in denen keine Nuten 11 ausgebildet sind, gedrückt werden. Die
Abschnitte 15 mit großer
Dicke werden so gebogen, dass die Bodenfläche des Gewichts 1 in
einer konvexen Weise gebogen ist, und die Deckfläche des Gewichts 1 in
einer konkaven Weise gebogen ist.
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Letztendlich
wird eine der entgegengesetzten Klebeflächen eines doppelseitigen Bands 2 an der
Bodenfläche
des Gewichts 1 angebracht, in der die Nuten 11 ausgebildet
sind. 7 stellt das so hergestellte Radauswuchtgewicht
dar.
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Durch
das vorhergehend beschriebene Herstellungsverfahren wurde das Radauswuchtgewicht gemäß einem
Beispiel der Erfindung hergestellt.
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Das
Radauswuchtgewicht gemäß dem Beispiel
der Erfindung kann an ein Rad montiert werden, indem die andere
entgegengesetzte Klebefläche
des doppelseitigen Bands 2 auf eine vorbestimmte Stelle in
einer Innenumfangsfläche
einer Radfelge gedrückt wird.
Bevor das Radauswuchtgewicht an das Rad montiert wird, wurde das
Radauswuchtgewicht so angepasst, dass es durch Zuschneiden eine
gewünschte
Masse bekommt. Es ist anzumerken, dass das Zuschneiden durch wiederholtes
Hin- und Herbiegen
durchgeführt
wird, so dass es an einer der Nuten bricht.
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Wenn
das Radauswuchtgewicht gegen die Innenumfangsfläche einer Felge des Rads gedrückt wird,
um es daran zu montieren, dann ist die Bodenfläche des Gewichts 1 einer
Dehnspannung in der Längsrichtung
des Gewichts 1 unterworfen, und deren Deckfläche ist
einer Druckspannung in deren Längsrichtung
unterworfen.
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Infolge
der Dehnspannung wird die Breite der Nuten 11 auf der Bodenfläche des
Gewichts vergrößert. Wenn
die Breite der Nuten 11 vergrößert wird, bildet das Gewicht
eine Krümmung
aus, die einer Krümmung
in der Innenumfangsfläche
der Felge des Rads entspricht. Zudem wird das Gewicht 1 auf der
Deckflächenseite
des Gewichts 1 in entsprechenden Abschnitten gebogen, die
zu der Bodenfläche der
Nuten 11 korrespondieren.
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Es
ist möglich,
das Radauswuchtgewicht in der vorhergehend beschriebenen Weise zu
montieren.
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Bei
der Montage des Radauswuchtgewichts war es möglich, das Gewicht 1 leicht
zu biegen. Als Ergebnis war es möglich,
das Radauswuchtgewicht an das Rad mit Leichtigkeit zu montieren.
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ABGEWANDELTE
AUSFÜHRUNG
DES BEISPIELS
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Als
eine abgewandelte Ausführung
des vorhergehend beschriebenen Beispiels wird ein Radauswuchtgewicht
in einem Verfahren hergestellt, das sich von dem des Beispiels unterscheidet.
Genauer gesagt, das Radauswuchtgewicht wird gemäß einer abgewandelten Ausführung des
Beispiels in folgender Weise hergestellt:
Nuten werden in einer
der entgegengesetzten Flächen
einer streifenförmigen
Eisenplatte ausgebildet, die eine Breite von 20 mm und eine Dicke
von 3 mm hat; die Eisenplatte wird auf eine vorbestimmte Länge zugeschnitten,
beispielsweise 164 mm; und ein doppelseitiges Band wird an eine
der entgegengesetzten Flächen
des Gewichts angebracht, in der die Nuten ausgebildet sind. Es ist
anzumerken, dass die streifenförmige
Platte und das doppelseitige Band aus denselben Rohmaterialteilen
bestehen, wie die, die in dem Beispiel verwendet werden. Zudem sind die
Nuten in einer der entgegengesetzten Flächen des Gewichts in derselben
Weise ausgebildet, wie die Nuten 11 in der Bodenfläche des
Gewichts 1 des Radauswuchtgewichts gemäß dem Beispiel ausgebildet
sind.
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Zusätzlich ist
in dem Radauswuchtgewicht gemäß der abgewandelten
Ausführung
des Beispiels eine gebrannte Zinkchromatverbundschicht durch Durchführung eines
einfachen Verfahrens zur Bildung einer gebrannten Zinkchromatverbundschicht ausgebildet.
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Ähnlich wie
bei dem Radauswuchtgewicht gemäß dem Beispiel
ist es ebenfalls möglich,
das Radauswuchtgewicht gemäß der abgewandelten
Ausführung
des Beispiels mit Leichtigkeit an ein Rad zu montieren.
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Da
die Erfindung jetzt vollständig
beschrieben ist, wird es dem Fachmann ersichtlich, dass viele Veränderungen
und Abwandlungen dazu gemacht werden können, ohne von dem Umfang der
Erfindung abzuweichen, der in den beigefügten Ansprüchen festgelegt ist.