DE3642369A1 - Ausgleichsgewichtesatz fuer den unwuchtausgleich an rotoren - Google Patents
Ausgleichsgewichtesatz fuer den unwuchtausgleich an rotorenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Ausgleichsgewichtesatz für den
Unwuchtausgleich an Rotoren nach dem Oberbegriff des An
spruchs 1.
Die Ausgleichsgewichte eines derartigen Ausgleichsgewichte
satzes können gegebenenfalls in magazinierter Form für Ein
setzautomaten in automatischen Unwuchtausgleichsvorrichtungen
vorgesehen sein. Die Ausgleichsgewichte werden dabei in meh
reren vorgegebenen, mit bestimmten Gewichtsunterschieden
aufeinanderfolgenden Gewichtsstufen unterteilt, wobei bei
spielsweise für jede Gewichtsstufe ein Magazin vorgesehen
ist. Derartige, in magazinierter Form in Bereitschaft halt
bare Ausgleichsgewichte sind beispielsweise aus der deutschen
Auslegeschrift 13 02 214 bekannt.
Für jede der Gewichtsstufen sind gesonderte Ausgleichsge
wichte erforderlich, wobei die einzelnen Gewichtsstufen durch
die Gewichte der Gewichtskörper bestimmt sind. In Abhängig
keit von der Anzahl der gewünschten Gewichtsstufen müssen da
her verschiedene Arten von Gewichtskörpern in entsprechender
Anzahl hergestellt sein. Wenn beispielsweise ein
Auswuchtgewichtebereich von 20 g bis 50 g mit Gewichtsunter
schieden von 10 gr (10 gr-Sprung) erforderlich ist, benötigt
man hierzu vier Magazine, um die einzelnen Ausgleichsgewich
te der vier verschiedenen Gewichtsstufen unterteilt für den
Einsetzvorgang vorzusehen. Eine feinere Abstufung der Ge
wichtsstufen erfordert eine entsprechende Erhöhung der An
zahl der mit unterschiedlichen Gewichten herzustellenden
Gewichtskörper. Hieraus ergibt sich ein erheblicher Herstel
lungsaufwand für eine Verfeinerung der Gewichtsstufen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Ausgleichsgewich
tesatz der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem ohne
wesentliche Erhöhung des Herstellungsaufwands bei den Aus
gleichsgewichten eine Verfeinerung der Gewichtsstufen des
Ausgleichsgewichtesatzes erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die Erfindung läßt sich bei gleicher Anzahl der Ge
wichtsstufen für die Gewichtskörper eine Verdoppelung der
Gewichtsstufen der am auszuwuchtenden Rotor zu befestigen
den Ausgleichsgewichte, die jeweils aus Haltefeder und Ge
wichtskörper bestehen, erreichen. Man benötigt hierzu ledig
lich zwei Gewichtsstufen für die Haltefedern. Eine weitere
Verfeinerung bzw. Vervielfachung der Gewichtsstufen läßt sich
erreichen, wenn man entsprechend mehr Gewichtsstufen für die
Haltefedern vorsieht.
In geeigneter Weise kann man hierzu die Gewichtsstufen der
Haltefedern so bemessen, daß der Gewichtsunterschied zwischen
jeweils zwei Gewichtsstufen der Haltefedern höchstens die
Hälfte des Gewichtsunterschiedes zwischen zwei Gewichtskör
pern beträgt.
Bei den Ausgleichsgewichten kann es sich bevorzugt um solche
handeln, bei denen Haltefeder und Gewichtskörper voneinander
getrennt sind. Zur Erzielung des Gewichtsunterschiedes zwi
schen den Haltefedern kann die Haltefeder mit einem Zusatz
gewicht ausgestattet sein. Hierzu können ein Federkörper der
Haltefeder und das Zusatzgewicht zu einer Einheit verbunden
sein.
Um auf einfache Weise eine aus dem Federkörper und dem Zu
satzgewicht bestehende Haltefedereinheit zu erzielen, kann
das Zusatzgewicht einen Vorsprung aufweisen, der durch eine
entsprechende Ausnehmung des Federkörpers ragt und dessen
Vorsprungsende durch Verformen verbreitert und dabei insbe
sondere abgeflacht ist. Die Verformung erfolgt dabei so, daß
das beispielsweise durch Druckbelastung abgeflachte Vor
sprungsende gegen die eine Fläche des Federkörpers gedrückt
ist und das Zusatzgewicht an der entgegengesetzt liegenden
Fläche des Federkörpers ebenfalls festgepreßt ist. Da das
Zusatzgewicht aus einem fließfähigen Material, insbesondere
Blei, besteht, wird beim Verformen des Vorsprungsendes bzw.
bei dessen Abflachung auch gewährleistet, daß die Ausnehmung
des Federkörpers, durch welche der Vorsprung ragt, durch das
Material des Zusatzgewichts vollständig ausgefüllt wird.
Hierdurch wird in Zusammenwirkung mit dem klemmenden Sitz des
verformten Vorsprungsendes und des Zusatzgewichts an den
beiden Flächen des Federkörpers ein rüttelfester Sitz gewähr
leistet. Hierdurch werden Geräusche, welche durch einen
lockeren Sitz des Zusatzgewichts am Federkörper während der
Umdrehung des Rotors hervorgerufen werden können, vermieden.
Die einwandfreie Befestigung des Zustzgewichts am Federkörper
läßt sich in einfacher Weise durch Nieten erreichen, wobei
beispielsweise die Hauptmasse des Zusatzgewichts als Setzkopf
und das durch die Ausnehmung des Federkörpers hindurchge
steckte Vorsprungsende als Schließkopf, welcher beim Niet
vorgang verformt, insbesondere abgeflacht, wird, wirken.
In vorteilhafter Weise kann das Zusatzgewicht an der im ein
gesetzten Zustand dem Rotor zugekehrten Fläche (Innenfläche
der Haltefeder) und das verformte, insbesondere durch Nieten
abgeflachte Vorsprungsende des Zusatzgewichts, an der ent
gegengesetzt liegenden Fläche (Außenfläche der Haltefeder)
liegen. Auf diese Weise wird eine verdeckte Anordnung des
Zusatzgewichts nach dem Einsetzen des Ausgleichsgewichts am
Rotor, insbesondere an einer Kraftfahrzeugfelge, erreicht.
Zusätzlich kann die Haltefeder noch dadurch ausgestaltet
sein, daß das Zusatzgewicht von dem Federkörper vollständig
umfaßt ist.
Mithin wird durch die bei der Erfindung zur Anwendung kommen
de Haltefeder, welche aus dem Federkörper und dem rüttelfest
angeformten Zusatzgewicht besteht, gewährleistet, daß das
Zusatzgewicht durch den Federkörper nach außen hin abgedeckt
ist, die Haltefeder nach außen hin flach ausgebildet bleibt
und die Haltefeder sich insbesondere an ihren Endbereichen
abstützt.
Als Korrosionsschutz kann die aus Zusatzgewicht und Feder
körper bestehende Einheit mit einem Kunststoffüberzug verse
hen sein, der auf Epoxidbasis gebildet sein kann.
Die zur feineren Unterteilung mit unterschiedlichen Zusatz
gewichten ausgestatteten Federkörper für die Haltefedern der
einzelnen Gewichtsstufen besitzen gleiche Abmessungen und
gleiche Federsteifigkeit.
Um ein einfaches Entfernen des Ausgleichsgewicht vom Rotor,
insbesondere vom Felgenhorn einer Kraftfahrzeugfelge, für die
Durchführung eines nachfolgenden Unwuchtausgleichsvorgangs
durchzuführen, kann ein Federteil, der nicht vom Gewichts
körper bedeckt ist, mit einer zusätzlichen freiliegenden Aus
nehmung versehen sein.
Anhand der beiliegenden Zeichnung wird an Ausführungsbei
spielen die Erfindung noch näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines Ausgleichsgewich
tesatzes nach der Erfindung und
Fig. 2 eine schnittbildliche Darstellung eines Ausfüh
rungsbeispiels einer Haltefeder.
In der Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel eines Ausgleichs
gewichtesatzes 1 gezeigt, bei dem vier Gewichtsstufen (17 g,
27 g, 37 g, 47 g) für Gewichtskörper 4, 5, 6, 7 vorgesehen
sind. Die Gewichtskörper 4, 5, 6, 7 werden mit Hilfe von
Haltefedern 2 bzw. 3 am auszuwuchtenden Rotor, beispiels
weise einer Felge eines Kraftfahrzeugrades, in bekannter
Weise befestigt. Um eine Verfeinerung der Gewichtsstufen der
aus den Gewichtskörpern 4, 5, 6, 7 und den Haltefedern 2 bzw.
3 zusammengesetzten Ausgleichsgewichte zu erzielen, sind
beim dargestellten Ausführungsbeispiel die Haltefedern eben
falls in zwei Gewichtsstufen unterteilt. Es handelt sich hier
um die Gewichtsstufen 3 g und 8 g. Durch entsprechende Kombi
nation der Haltefedern 2 und 3 mit den Gewichtskörpern 4, 5,
6 und 7 lassen sich für die Ausgleichsgewichte Gewichtsstu
fen 20 g, 25 g, 30 g, 35 g, 40 g, 45 g und 50 g herstellen.
Hieraus wird ersichtlich, daß man bei einem Gewichtsunter
schied von 10 g zwischen den vier Gewichtsstufen der Ge
wichtskörper 4, 5, 6 und 7 durch die beiden Haltefedern 2 und
3 zwischen den einzelnen Gewichtsstufen einen 5 gr-Sprung als
Gewichtsunterschied erreichen kann ohne Erhöhung der Anzahl
der Gewichtskörper. Es muß lediglich eine zusätzliche Halte
feder vorgesehen werden. Bei dem in Fig. 1 veranschaulichten
Ausführungsbeispiel für einen bevorzugten Ausgleichsgewichte
satz 1 sind zwei Gewichtsstufen, nämlich 3 g und 8 g, für die
Haltefedern 2 und 3 vorgesehen. Der Gewichtsunterschied,
nämlich 5 g, der beiden Gewichtsstufen der Haltefedern 2 und
3 beträgt die Hälfte des Gewichtsunterschieds, nämlich 10 g
der Gewichtsstufen der Gewichtskörper 4, 5, 6 und 7. Der Ge
wichtsunterschied wird durch ein Zusatzgewicht 8 z. B. an
der Haltefeder 3 erreicht.
Durch entsprechende Erhöhung der Anzahl der verschiedenen
Gewichtsstufen der Haltefedern, wobei dann die Gewichtsunter
schiede zwischen den Gewichtsstufen der Haltefedern entspre
chend geringer sind, läßt sich eine Verfeinerung der
Gewichtsstufen für die aus Haltefeder und Gewichtskörper be
stehenden Ausgleichsgewichte erreichen.
Für den Ausgleichsgewichtesatz können voneinander getrennte
Haltefedern und Ausgleichsgewichte zum Einsatz kommen. Eine
bevorzugte Ausführungsgform einer mit einem Zusatzgewicht
5 versehenen Haltefeder ist in Fig. 2 dargestellt.
Die in der Fig. 2 dargestellte Haltefeder 3 besitzt einen
klammerartig ausgebildeten Federkörper 9 und das Zusatzge
wicht 8. Zur Verbindung des Federkörpers 9 und des Zusatzge
wichts 8 zu einer Einheit ist in einem im wesentlichen gerad
linig verlaufenden Federteil 18 eine Ausnehmung 11 in Kreis
form vorgesehen. Das Zusatzgewicht 8 besitzt einen Vorsprung
10, welcher durch die Ausnehmung 11 hindurchragt, und ein
durch die Ausnehmung 11 hindurchgestecktes Vorsprungsende 12
ist mit Hilfe eines Nietvorgangs zu einem Schließkopf ver
formt, wobei das Vorsprungsende 12 abgeflacht wird. Auf diese
Weise entsteht nur in geringer Höhe ein überstehender Teil
aus dem Material des Zusatzgewichts 8 an einer Außenfläche
13 der Haltefeder 3. Das Material, aus welchem das Zusatz
gewicht 8 geformt ist, ist relativ weich ausgebildet, so daß
beim Verformen des Vorsprungsendes 12 gewährleistet wird, daß
die gesamte Ausnehmung 14 vom Material des Zusatzgewichts 8
ausgefüllt ist. Außerdem wird beim Nietvorgang der innenlie
gende, auf einer Innenfläche 14 aufliegende Teil des Zusatz
gewichts gegen die Innenfläche 14 gedrückt. Auch das abge
flachte Vorsprungsende 12 wird auf die Außenfläche 13 ge
drückt, so daß der Federteil 18 dazwischen eingeklemmt ist.
Auf diese Weise wird ein rüttelfester Sitz des Zusatzgewichts
8 an der Haltefeder 3 gewährleistet.
Die Haltefeder ist nach Art einer Klammer ausgebildet, und
die Innenkontur einschließlich der Innenkontur des Zusatzgewichts
8 können an den Rotorteil, auf welchen das Ausgleichsgewicht
für den Unwuchtausgleich aufgesetzt wird, und an den dazwi
schen gelegten Gewichtskörper - in der Fig. 2 z. B. den Ge
wichtskörper 5 - angepaßt sein. Bei einer Kraftfahrzeugfelge
handelt es sich hier in aller Regel um das Felgenhorn, wobei
in Fig. 2 in strichlierter Darstellung ein Felgenhornteil 19
dargestellt ist, auf welchen das Ausgleichsgewicht aufge
schoben ist.
Der Federkörper 9 der Haltefeder besitzt zwei Schenkel 20 und
21, von denen der obere Schenkel 20 zwischen das Felgenhorn
19 und einen nicht näher dargestellten Reifenwulst einge
schoben ist, wobei zumindest ein Federende 15 am Schenkel 20
am Felgenhorn 19 abgestützt ist. Wie in der Fig. 2 darge
stellt ist, kann jedoch der Schenkel 20 auch mit dem wesent
lichen Teil seiner Innenfläche auf dem Felgenhorn aufliegen.
Der andere Schenkel 21 der Haltefeder 3 ist zumindest im Be
reich eines Federendes 16 von außen her über den Gewichts
körper 5 am Felgenhorn 19 abgestützt. Wenn beide Schenkel 20
und 21 der Haltefeder 9 direkt am Felgenhorn 19 abgestützt
sind, wird gewährleistet, daß das Material des Federkörpers
9, welches bedeutend härter ausgebildet ist als das Material
des Gewichtskörpers 5, welches beispielsweise aus Blei sein
kann, auf das Ausgleichsgewicht ausgeübte Kräfte aufnimmt.
Durch die innen liegende Anordnung der gesamten Masse des
Zusatzgewichts 8 und des wesentlichen Teils des Gewichtskör
pers 5 wird eine geschützte Anordnung geschaffen. Das nur un
wesentlich über die Außenfläche 13 der Haltefeder 9 überste
hende abgeflachte Vorsprungsende 12, welches wie ein Schließ
kopf einer Nietverbindung wirkt, beeinträchtigt die ebene
äußere Ausbildung des Ausgleichsgewicht nicht. Der größte
Teil der Masse des Zusatzgewichts 8 liegt mit Preßsitz an
der Innenfläche 14 der Haltefeder 3 auf.
Zum Korrosionsschutz kann die in der Fig. 2 dargestellte Ein
heit mit einer Kunststoffschicht, die auf Epoxidbasis gebil
det ist, überzogen sein.
Im oberen Teil des Schenkels 20 besitzt die Haltefeder 3 eine
Ausnehmung 17, welche frei liegt. Diese Ausnehmung 17 kann in
Zusammenwirkung mit einer Abdrücklasche 22, welche an das
Ende 16 des unteren Schenkels 21 der Haltefeder angeformt
ist, zum erleichterten Entfernen des auf das Felgenhorn 19
geschobenen Ausgleichsgewichts dienen. Dabei wird ein Ein
griffsteil eines Demontagewerkzeugs in die Ausnehmung 17 ein
gesetzt und das Demontagewerkzeug im Winkel, der zwischen dem
Schenkel 21 und der Abdrücklasche 22 gebildet ist, abge
stützt, so daß durch Verschwenken des Eingriffsteils des
Werkzeugs um den Abstützpunkt das Ausgleichsgewicht entfernt
werden kann.
Die Federsteifigkeit und die Abmessungen der für die ver
schiedenen Gewichtsstufen verwendeten Federkörper der Halte
federn 2, 3 sind gleich. Die Zusatzgewichte 8 bestimmen den
Gewichtsunterschied der einzelnen Gewichtsstufen.
Claims (12)
1. Ausgleichsgewichtesatz für den Unwuchtausgleich an Ro
toren, dessen Ausgleichsgewichte in mehrere vorgegebene,
mit bestimmten Gewichtsunterschieden aufeinanderfolgende Ge
wichtsstufen unterteilt sind, wobei die für einen Unwucht
ausgleich bestimmten Ausgleichsgewichte einen Gewichtskörper
und eine Haltefeder zur Befestigung des Gewichtskörpers an
einem Rotor, insbesondere einer Felge eines Kraftfahrzeug
rades, aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte
federn (2, 3) in wenigstens zwei Gewichtsstufen unter
teilt und mit den Gewichtskörpern (4, 5, 6, 7) in der
Weise kombiniert sind, daß der Gewichtsunterschied zwischen
den für den Ausgleichsvorgang zur Verfügung stehenden Ge
wichtsstufen der Ausgleichsgewichte (2, 3, 4, 5, 6, 7) zu
mindest halbiert ist.
2. Ausgleichsgewichtesatz nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Gewichtsunterschied zwischen jeweils zwei
Gewichtsstufen der Haltefedern (2, 3) höchstens die Hälfte
des Gewichtsunterschiedes zwischen zwei Gewichtskörpern
(4, 5, 6, 7) beträgt.
3. Ausgleichsgewichtesatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Bildung des Gewichtsunterschiedes
zwischen jeweils zwei Gewichtsstufen der Haltefedern (2, 3)
ein Federkörper (9) der Haltefeder (3) und ein Zusatzgewicht
(8) zu einer Einheit verbunden sind.
4. Ausgleichsgewichtesatz nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Zusatzgewicht (8) dem Gewichtsunterschied
entspricht.
5. Ausgleichsgewichtesatz nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Vorsprung (10) des Zusatzgewichts (8)
durch eine Ausnehmung (11) des Federkörpers (9) der Halte
feder (3) ragt und das Vorsprungsende (12) des Zusatzgewichts
(8) an der dem Zusatzgewicht (8) entgegengesetzt liegenden
Fläche (13) des Federkörpers (9) durch Verformen verbrei
tert ist.
6. Ausgleichsgewichtesatz nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzgewicht (8) an den
Federkörper (9) genietet ist.
7. Ausgleichsgewichtesatz nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das verformte Vorsprungsende (12)
des Zusatzgewichts (8) abgeflacht ist.
8. Ausgleichsgewichtesatz nach einem der Ansprüche 3 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzgewicht (8) an der im
eingesetzten Zustand dem Rotor zugekehrten Fläche (Innenflä
che (14) des Federkörpers (9) und das verformte Vorsprungs
ende (12) des Zusatzgewichts (8) an der Außenfläche (13) des
Federkörpers (9) liegen.
9. Ausgleichsgewichtesatz nach einem der Ansprüche 3 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzgewicht (8) vom Feder
körper (9) umfaßt ist.
10. Ausgleichsgewichtesatz nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Federkörper (9) und
dem Zusatzgewicht (8) gebildete Haltefeder (3) einen Kunst
stoffüberzug aufweist.
11. Ausgleichsgewichtesatz nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkörper (9) der Hal
tefedern (2, 3) der verschiedenen Gewichtsstufen gleiche Ab
messungen und gleiche Federsteifigkeit aufweisen.
12. Ausgleichsgewichtesatz nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche freilie
gende Ausnehmung (17) in einem Federteil des Federkörpers
(9) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863642369 DE3642369A1 (de) | 1986-12-11 | 1986-12-11 | Ausgleichsgewichtesatz fuer den unwuchtausgleich an rotoren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863642369 DE3642369A1 (de) | 1986-12-11 | 1986-12-11 | Ausgleichsgewichtesatz fuer den unwuchtausgleich an rotoren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3642369A1 true DE3642369A1 (de) | 1988-06-16 |
Family
ID=6315991
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863642369 Withdrawn DE3642369A1 (de) | 1986-12-11 | 1986-12-11 | Ausgleichsgewichtesatz fuer den unwuchtausgleich an rotoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3642369A1 (de) |
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-
1986
- 1986-12-11 DE DE19863642369 patent/DE3642369A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |