DE69920569T2 - Elektrophotographisches Verfahren und Gerät - Google Patents

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G13/00Electrographic processes using a charge pattern
    • G03G13/04Exposing, i.e. imagewise exposure by optically projecting the original image on a photoconductive recording material

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  • Discharging, Photosensitive Material Shape In Electrophotography (AREA)

Description

  • Die vorliegenden Erfindung bezieht sich auf ein elektrophotographisches Verfahren und ein elektrophotographisches Gerät, und insbesondere auf ein elektrophotographisches Verfahren, das ein lichtempfindliches Glied mit amorphem Silizium als Grundlage und ein elektrophotographisches Gerät mit dem lichtempfindlichen Glied verwendet.
  • Die lichtempfindlichen Glieder mit dem amorphen Silizium verfügen über Eigenschaften großer Oberflächenhärte, großer Empfindlichkeit gegenüber langwelligem Licht von Halbleiterlasern (Wellenlänge 770 nm bis 800 nm) und geringe Qualitätsminderung nach wiederholtem Einsatz, und sie werden kommerziell als lichtempfindliche Glieder für die Elektrophotographie verwendet, insbesondere für schnelle Kopiergeräte und Laserstrahldrucker.
  • 1 ist eine Konstruktionszeichnung zur Erläuterung eines Beispiels eines Bilderzeugungsverfahrens bei einem elektrophotographischen Gerät, das ein lichtempfindliches Glied mit amorphem Silizium verwendet, bei dem in der Umgebung des lichtempfindlichen Gliedes 401, das sich in Pfeilrichtung R1 dreht, eine primäre Aufladungsvorrichtung 402, ein elektrostatischer Latentbilderzeugungsabschnitt 403, eine Entwicklungseinheit 405, ein Papiertransportsystem 406, eine Übertragungsaufladungsvorrichtung 407a, eine Trennladungsvorrichtung 407b, ein Abstreifer 409, ein Transportsystem 410, und eine Ladungsableitlichtquelle 411 angeordnet sind. Im allgemeinen wird häufig eine Korona-Aufladungsvorrichtung, die sehr gut bei einheitlicher Aufladung geeignet ist, als primäre Aufladungsvorrichtung 402 verwendet.
  • Das Bilderzeugungsverfahren ist nachstehend anhand des obigen Beispiels beschrieben. Das lichtempfindliche Glied 401 wird durch die primäre Aufladungsvorrichtung 402, an die eine Hochspannung von +6 kV bis +8 kV angelegt wird, gleichförmig aufgeladen. Licht wird vom elektrostatischen Latentbilderzeugungsabschnitt 403 geführt, um auf das lichtempfindliche Glied 401 zur Bildung eines elektrostatischen Latentbildes projiziert zu werden. Ein negativ aufgeladener Toner wird von der Entwicklungseinheit 405 zur Bildung eines Tonerbildes dem Latentbild zugeführt. Andererseits wird ein Papier P über das Papiertransportsystem 406 dem lichtempfindlichen Glied 401 zugeführt, und ein positives elektrisches Feld, das entgegensetze Polarität zum Toner hat, wird von der Rückseite an einen Zwischenraum, an den eine Spannung von +7 kV bis +8 kV angelegt wird, zwischen dem lichtempfindlichen Glied 401 und der Übertragungsaufladungsvorrichtung 407a erzeugt. Dieses elektrische Feld veranlaßt, daß das negativ aufgeladene Tonerbild auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Gliedes auf das Papier P übertragen wird. Das Papier P wird von der Trennaufladungsvorrichtung 407b, der eine hohe Wechselspannung von 12 kVp-p bis 14 kVp-p bei einer Frequenz von 300 Hz bis 600 Hz zugeführt wird, getrennt, und es wird mit Hilfe des Papiertransportführungssystems 410 an eine Fixiereinheit (hier nicht gezeigt) transportiert, bei der das Tonerbild fixiert wird. Das Papier P wird dann außerhalb des Geräts entladen.
  • Bei der Elektrophotographie muß ein photoleitendes Material zur Bildung der photoempfindlichen Schicht beim lichtempfindliche Glied folgende Eigenschaften erfüllen: Große Empfindlichkeit, großen Rauschabstand [Photostrom (Ip)/Dunkelstrom (Id)], ein Absorptionsspektrum, das mit den spektralen Eigenschaften der auszustrahlenden elektromagnetischen Wellen vergleichbar ist, schnelle optische Ansprechempfindlichkeit, einen bestimmten Dunkelwiderstand und keine gefährdende Einwirkung auf den menschlichen Körper bei seiner Verwendung. Besonders im Fall der lichtempfindlichen Glieder für bilderzeugende Geräte, die sich innerhalb des bilderzeugenden Geräts befinden, das bei Büromaschinen eingesetzt wird, sind umweltfreundliche Eigenschaften während der oben erwähnten Anwendung ein wesentlicher Gesichtspunkt. Eins der photoleitenden Materialien mit den aus oben dargestellter Sicht ausgezeichneten Eigenschaften ist hydriertes amorphes Silizium. Beispielsweise beschreibt die Japanische Patentveröffentlichung No. 60-35059 eine entsprechende Anwendung bezogen auf das lichtempfindliche Glied für bilderzeugende Geräte.
  • Die lichtempfindlichen Glieder für bilderzeugende Geräte, die hydriertes amorphes Silizium verwenden, werden im allgemeinen durch Aufheizen eines leitfähigen Trägers auf 50°C bis 400°C und Erzeugen einer photoleitenden Schicht, die aus amorphem Silizium auf dem Träger besteht, mit Hilfe eines schichterzeugenden Verfahrens wie Aufdampfen im Vakuum, durch Kathodenzerstäubung, durch Ionenbeschichtung, durch thermisches Pyrolyse, photochemische Pyrolyse oder durch Pyrolyse aus dem Plasma erhalten. Als bevorzugtes Verfahren wird die Pyrolyse aus dem Plasma praktisch eingesetzt, bei der ein Ausgangsgas mit Hilfe von Gleichstrom- oder Hochfrequenz- oder Mikrowellenglühentladung zersetzt wird, um auf dem Träger eine aufgedampfte Schicht aus amorphem Silizium zu bilden
  • In der Japanischen Patentoffenlegungsschrift No. 54-83746 beispielsweise wird das lichtempfindliche Glied für das bilderstellende Gerät vorgeschlagen, das einen elektroleitenden Träger und eine photoleitende Schicht enthält, die aus amorphem Silizium mit Halogenatomen als einem Bestanteil besteht. Diese Anwendung beschreibt, daß im amorphen Silizium bei einem Anteil von 1 Atomprozent bis 40 Atomprozent die photoleitende Schicht einen großen Wärmewiderstand aufweist und gute elektrische und optische Eigenschaften als eine photoleitende Schicht des lichtempfindliche Gliedes für bilderstellende Geräte auf weist.
  • Die Japanische Patentoffenlegungsschrift No. 57-11556 beschreibt die Technik der Erstellung einer Oberflächenschicht aus nicht-photoleitendem amorphen Material, das Siliziumatome und Kohlenstoffatome enthält, auf der photoleitenden Schicht eines amorphen Material, das Siliziumatome als eine Matrix enthält, um die elektrischen, die optischen und die elektrophotographischen Eigenschaften einschließlich dem Dunkelwiderstand, der Photoempfindlichkeit und der optischen Ansprechempfindlichkeit, die Betriebdaten der Umgebung wie den Feuchtigkeitswiderstand und die zeitliche Stabilität des lichtempfindlichen Gliedes mit der photoleitenden Schicht, die aus einer abgeschiedenen amorphen Siliziumschicht besteht, zu verbessern.
  • Darüber hinaus beschreibt die Japanische Patentoffenlegungsschrift No. 60-67951 die Technik des lichtempfindlichen Gliedes, bei dem eine lichtdurchlässige, isolierende Überzugsschicht, die aus amorphem Silizium besteht, das Kohlenstoff, Sauerstoff und Fluor enthält, gestapelt ist, und die Japanische Patentoffenlegungsschrift No. 62-168161 beschreibt die Technik bei Verwendung eines amorphen Materials, das Siliziumatome, Kohlenstoffatome und 41 Atomprozent bis 70 Atomprozent Wasserstoffatome als eine Oberflächenschicht enthält.
  • Darüber hinaus beschreibt die Japanische Patentoffenlegungsschrift No. 57-158650, daß das lichtempfindliche Glied für das bilderzeugende Gerät mit großer Empfindlichkeit und großem Widerstand erhalten werden kann, wenn eine photoleitende Schicht verwendet wird, die aus amorphem Silizium mit Halogenatomen besteht, die 10 Atomprozent bis 40 Atomprozent Wasserstoff enthält, worin das Absorptionskoeffizientenverhältnis der Absoxptionsmaxima bei 2100 cm–1 und bei 2000 cm–1 bei einem Infrarotabsorptionsspektrum 0,2 bis 1,7 beträgt.
  • Andererseits beschreibt die Japanische Patentoffenlegungsschrift No. 60-95551 die Technik zur Verhinderung der Erniedrigung beim Oberflächenwiderstand aufgrund der Absorption von Wasser an der Oberfläche des lichtempfindlichen Gliedes und das Auftreten einer Bildverschmierung, indem der bilderzeugende Vorgang durchgeführt wird, einschließlich Aufladung, Belichtung, Entwicklung und Übertragung, während die Temperatur in der Umgebung der Oberfläche des lichtempfindlichen Gliedes bei 30°C bis 40°C aufrecherhalten wird, um die Bildqualität des lichtempfindlichen Gliedes aus amorphem Silizium zu verbessern.
  • Diese Techniken verbesserten die elektrischen, die optischen und die photoleitenden Eigenschaften, und die Eigenschaften der Betriebsumgebung des lichtempfindlichen Gliedes für bilderstellende Geräte, und sie verbesserten hiermit auch die Bildqualität.
  • Um darüber hinaus die oben erwähnte Bildverschmierung des lichtempfindlichen Gliedes bei hoher Luftfeuchte zu verhindern und zu eliminieren, ist bekannt, das lichtempfindliche Glied durch ein Wärmequelle, die auf der inneren Oberflächenseite des lichtempfindlichen Gliedes angeordnet ist, aufzuheizen, beispielsweise mit Hilfe eines elektrischen Heizgeräts mit Oberflächen- oder Stabform, der an der inneren Oberflächenseite des zylindrischen lichtempfindlichen Gliedes angeordnet ist.
  • Das kontinuierliche Aufwärmen durch das Heizgerät zum Verhindern der Bildverschmierung erhöht jedoch den Leistungsbedarf, wie oben beschrieben. Der Leistungsbedarf solcher Heizgeräte liegt üblicherweise bei etwa 15 W bis 80 W, das keine große elektrische Energie zu sein scheint. In vielen Fällen werden die Geräte Tag und Nacht angelassen. Der Leistungsbedarf pro Tag zur Erwärmung kann in manchen Fällen 5% bis 15% des Gesamtleistungsbedarfs des bilderstellenden Geräts betragen.
  • Nebenbei bemerkt traten jedoch mit dem Forschritt bei der Zunahme der Funktionen der elektrophotographisches Geräte und mit der Einsparung von Büroflächen vermehrt Forderungen nach Maschinen mit raumsparenden Effekten, Mehrfachfunktionen und großer Kopiergeschwindigkeit auf. Es ist daher erforderlich, das Gerät unter dem Gesichtspunkt der Tendenz zu höherer Geschwindigkeit, zu kleinerer Abmessungen und zu Mehrfachfunktionalität aus der Sicht der Entwicklung zu entwerfen.
  • Mit dem Fortschritt bei der Tendenz der Hochgeschwindigkeitsverarbeitung, der kleineren Abmessungen und der Mehrfachfunktionalität des elektrophotographischen Geräts wird die Aufladungsvorrichtung jedoch kleiner und die Verarbeitungsgeschwindigkeit höher. Diese Faktoren setzen die Durchgangszeit des lichtempfindlichen Gliedes in der Aufladungsvorrichtung herab, und dies erschwert, hohe Aufladung auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Gliedes zu erzielen, das heißt, die Oberfläche des lichtempfindlichen Gliedes ausreichend aufzuladen. Aus Sicht der Energieeinsparung treten auch Forderungen auf, den Leistungsbedarf des gesamten elektrophotographischen Geräts durch Ausschalten des Trommelheizers und durch Verringerung des Stromwertes der Aufladungsvorrichtung herabzusetzen.
  • Besonders dort, wo die Geschwindigkeit weiter erhöht wird, oder wo die Abmessung des lichtempfindlichen Gliedes weiter herabgesetzt wird, tritt ein bedeutendes Problem bezüglich der Aufladung auf. Im Fall der Erhöhung der Geschwindigkeit, selbst wenn die Abmessung der Aufladungsvorrichtung beibehalten wird, wird ein Zeitintervall, bei dem ein bestimmter Punkt des lichtempfindlichen Gliedes die Innenseite der Aufladungsvorrichtung durchläuft, das heißt ein Zeitintervall zur Aufladung, kleiner wird, wodurch die Ladungsmenge in einigen Fällen herabgesetzt wird. In Fällen, bei denen der Durchmesser des lichtempfindlichen Gliedes mit einer Trommelform herabgesetzt wird, wird die Breite der Aufladungsvorrichtung begrenzt, und folglich wird nicht sichergestellt, daß eine ausreichende Fläche zur Aufladung zur Verfügung steht. Dies könnte in manchen Fällen, um ausreichende Aufladung zu erzielen, zu einer Störung führen.
  • Ein anderes Problem, das mit der Erhöhung der Betriebsgeschwindigkeit und der Erniedrigung des Durchmessers des lichtempfindlichen Gliedes auftreten kann, ist die Abnahme der Zeit, bei der sich ein bestimmter Punkt der Oberfläche des lichtempfindlichen Gliedes von der Belichtungsseite zur Aufladungsvorrichtung für die nächste Aufladung der Oberfläche des lichtempfindlichen Gliedes bewegt. Wird amorphes Silizium verwendet, zeigt das lichtempfindliche Glied das optische Speicherphänomen aufgrund der Belichtung. Da dieser optische Speicher in einer Zeitspanne nach der Belichtung abnimmt, ist es viel wahrscheinlicher als ein Schatten in einem Bild zu erscheinen, wenn die oben angeführte Zeit kürzer wird. Um diesen Schatten zu entfernen, ist es möglich, übermäßige Ladungsableitbelichtung auszuführen, jedoch das Aufladungsvermögen wird viel wahrscheinlicher mit der Erhöhung der Lichtmenge der Ladungsableitbelichtung abnehmen.
  • Wenn eine große Temperaturabhängigkeit der Eigenschaften des lichtempfindlichen Gliedes, selbst nachdem diese Probleme beseitigt sind, besteht, darf die Temperatursteuerung des lichtempfindlichen Gliedes durch das Heizgerät nicht vernachlässigt werden.
  • Das heißt, beim Entwurf des bilderstellenden Geräts bei Verwendung der elektrophotographischen Verfahrens und des elektrophotographischen, bilderstellenden Verfahrens ist es erforderlich, Verbesserungen aus der Gesamtsicht bei den elektrophotographischen, physikalischen Eigenschaften und bei der mechanischen Haltbarkeit des lichtempfindlichen Gliedes für bilderstellende Geräte zu erzielen, um die obigen Probleme zu lösen, und um weitere Verbesserungen bei der Aufladungsvorrichtung, die in der Lage sein soll, gleichförmige Aufladung des lichtempfindlichen Gliedes mit großem Aufladungswirkungsgrad und beim bilderstellenden Gerät zu erzielen
  • Darüber hinaus werden die Durchmesser der Bildpunkte zum Zweck der Verbesserung der Bildqualität verkleinert. In diesem Fall ist es erforderlich, die Reproduzierbarkeit der Bildpunkte zu verbessern, und es ist auch wichtig, die Bildqualität auf der Ebene des Latentbildes zu verbessern.
  • Das Dokument US-5 701 560 beschreibt ein Gerät ähnlich dem von Patentanspruch 26, bei dem Korona-Aufladung verwendet wird.
  • Die vorliegende Erfindung entstand aus Sicht dieser Probleme, und eine Aufgabe der vorliegende Erfindung ist es, ein elektrophotographisches Verfahren und ein elektrophotographisches Gerät zu schaffen, das Verbesserungen beim Schattenbildspeicher liefert, und das ein hohes Aufladungsvermögen aufweist, selbst wenn die Geschwindigkeit des Verfahrens in Richtung Hochgeschwindigkeit erhöht wird, und selbst wenn die Abmessung des Geräts auf eine kompakte Anordnung herabgesetzt wird.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegende Erfindung ist, ein elektrophotographischen Verfahren und ein elektrophotographisches Gerät zu schaffen, womit eine Herabsetzung der Abmessungen des lichtempfindlichen Gliedes oder eine Erhöhung der Betriebsgeschwindigkeit möglich wird, und womit die Größe des Belichtungsflecks herabgesetzt werden kann und sich eine weitere Verbesserung bei der Bildqualität erzielen läßt.
  • Nach der vorliegende Erfindung werden diese Aufgaben gemäß den anliegenden unabhängigen Ansprüchen gelöst.
  • Vorteilhafte Modifikationen sind in den anliegenden abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • 1 zeigt eine Konstruktionszeichnung als Beispiel des Aufbaus des elektrophotographischen Geräts.
  • 2 zeigt ein Beispiel der Empfindlichkeit in Abhängigkeit von der Wellenlänge des lichtempfindlichen Gliedes mit amorphem Silizium;
  • Die 3A und 3B zeigen ein Beispiel der Beziehung zwischen Licht, das auf das lichtempfindliche Glied vor der Aufladung und Abspeicherung gestrahlt wird, wobei 3A eine Beziehung zwischen der Lichtstärke in Abhängigkeit von der Wellenlänge zeigt, und 3B eine Beziehung der Belichtungszeit in Abhängigkeit von der Wellenlänge zeigt;
  • 4 zeigt ein Beispiel der Beziehung zwischen der Wellenlänge des eingestrahlten Lichts und den Speicherwerten aufgrund des eingestrahlten Lichts auf das lichtempfindliche Glied vor der Aufladung in Abhängigkeit von der Empfindlichkeit des lichtempfindlichen Gliedes mit amorphen Silizium;
  • 5 zeigt eine Konstruktionszeichnung zur Erklärung eines Beispiels eines Kontaktaufladungsgeräts;
  • Die 6A und 6B zeigen Konstruktionszeichnungen zur Erklärung eines weiteren Beispiels des Kontaktaufladungsgeräts;
  • 7 zeigt eine Konstruktionszeichnung zur Erklärung eines weiteren Beispiels eines Kontaktaufladungsgeräts;
  • 8 zeigt eine Konstruktionszeichnung eines Beispiels des Aufbaus des elektrophotographischen Geräts mit dem Kontaktaufladungsgerät;
  • Die 9A, 9B, 9C und 9D zeigen Schnittdarstellungen zur Erklärung von Beispielen einer Schichtstruktur des amorphen lichtempfindlichen Gliedes;
  • 10 zeigt eine graphische Darstellung als Beispiel einer Beziehung zwischen des Aufladungsvermögens und dem Schattenbildpotential gegenüber der Differenz der ladungsableitenden Belichtungsmenge;
  • 11 zeigt ein Beispiel eines Schattenbildpotentials in Abhängigkeit von der Belichtungswellenlänge;
  • 12 zeigt ein Beispiel eines Schattenbildpotentials in Abhängigkeit von der Belichtungswellenlänge;
  • 13 zeigt ein Beispiel der Potentialungleichmäßigkeit in Abhängigkeit von der ladungsableitenden Belichtungswellenlänge;
  • 14 zeigt eine Beispiel des Schattenbildspeichers in Abhängigkeit von der ladungsableitenden Belichtungswellenlänge;
  • 15 zeigt ein Beispiel eines Schattenbildpotentials in Abhängigkeit von der Belichtungswellenlänge; und
  • 16 zeigt ein Beispiel der abnehmenden magnetischen Pudermenge in Abhängigkeit von der Belichtungswellenlänge.
  • Durch intensive und umfassende Untersuchungen haben die Erfinder entdeckt, daß bei in das lichtempfindliche Glied eingestrahltem Licht einer Wellenlänge innerhalb eines bestimmten Intervalls das Schattenbild verbessert wird, selbst unter schwerwiegenden Bedingungen gegenüber der Aufladungsmöglichkeit, wie die Erhöhung der Betriebsgeschwindigkeit und die Abnahme des Durchmessers des lichtempfindlichen Gliedes. Die Erfinder haben herausgefunden, daß dieses Licht das Schattenbild ohne Belichtung von übermäßiger ladungsableitender Belichtung verbessert, um den Güteverlust des Aufladungsvermögens aufgrund der übermäßigen ladungsableitenden Belichtung zu verhindern, und es wird ein ausreichendes Aufladungspotential erhalten. Dies wird unten genauer beschrieben.
  • 2 zeigt das Ergebnis der Messung bei einem Beispiel, bei dem die Empfindlichkeit bei entsprechenden Wellenlängen auf dem lichtempfindliche Glied mit dem amorphen Silizium gemessen wurde. Diese graphische Darstellung zeigt Änderungen (das heißt, Δ 200 V und Δ 350 V; Einheit: V·cm2/μJ) beim Oberflächenpotential pro Lichtbetragseinheit (das heißt Lichtbetrag pro Einheitsfläche) in Abhängigkeit vom eingestrahlten Licht jeder Wellenlänge, wenn das lichtempfindliche Glied mit dem amorphen Silizium, das bei 400 V aufgeladen wurde, an der Oberfläche dem Licht jeder Wellelänge ausgesetzt wurde, und wenn das Oberflächenpotential 200 V (Δ 200 V) und 350 V (Δ 350 V) erreichte.
  • Mit Hilfe des Ergebnisses wurde festgestellt, daß das lichtempfindliche Glied mit dem amorphen Silizium eine Maximalempfindlichkeit bei einer Wellenlänge nahe 700 nm hatte, und die Empfindlichkeit fiel im Wellenlängenbereich jenseits 700 nm stark ab. Der Grund für den Abfall der Empfindlichkeit im Wellenlängenbereich jenseits 700 nm rührt möglicherweise daher, daß das Licht in diesem Bereich nicht ausreichend Energie über den Bandabstand zum lichtempfindliche Glied übertragen kann.
  • Es ist daher erforderlich die Wellenlängen im guten Empfindlichkeitsbereich zu verwenden, um das lichtempfindliche Glied mit dem amorphen Silizium effektiv zu verwenden.
  • Jedoch ausschließlich die Verwendung der Wellenlänge im guten Empfindlichkeitsbereich der Lichtquelle zur Bildbelichtung ist einigen Fällen nicht immer ausreichend zum Einsatz des lichtempfindlichen Gliedes mit dem amorphen Silizium. Mit anderen Worten: Da das amorphe Silizium vom Auftreten des optischen Speichers aufgrund der Belichtung betroffen ist, könnte das Problem des optischen Speichers, beispielsweise das Schattenbild, in einigen Fällen auftreten, bei denen die Wellenlänge bei der höchsten Empfindlichkeit einfach als die Wellenlänge der Bildbelichtung verwendet wird.
  • Dann haben die Erfinder die Wellenlängenabhängigkeit des optischen Speichers durch Einstrahlen mit Licht verschiedener Wellenlängen vor der Aufladung untersucht, um die Beziehung des eingestrahlten Lichts vor der Aufladung mit dem optischen Speicher zu prüfen. 3A zeigt die Abnahme des Aufladungsvermögens (Einheit: Volt) in Abhängigkeit von jeder Wellenlänge und von jeder Lichtenergie des eingestrahlten Lichts vor der Aufladung, das heißt optischer Speicher aufgrund der Lichteinstrahlung vor der Aufladung (künftig kurz als "optischer Speicher vor der Aufladung" bezeichnet), unter der Bedingung der Aufladung 0,012 Sekunden nach der Lichteinstrahlung (die Lichtstärkeabhängigkeit des optischen Speichers vor der Aufladung). 3B zeigt den optischen Speicher vor der Aufladung bei jeder Wellenlänge mit Änderungen der Zeit der Lichteinstrahlung vor der Aufladung bis zur Aufladung, unter der Bedingung einer Lichtstärke von 1,0 μJ/cm2 (Zeitabhängigkeit des optischen Speichers vor der Aufladung).
  • Der optischen Speicher vor der Aufladung nimmt mit fortschreitender Zeit der Lichteinstrahlung zur Aufladung ab, jedoch traten bei den Maximalwellenlänge des optischen Speichers vor der Aufladung wenig Änderungen auf. Mit diesen Ergebnissen wurde bestätigt, daß die Wellenlänge, bei der das Aufladungsvermögen abnimmt, nahe 730 nm lag.
  • Auf der Grundlage der 2 und der 3A und 3B haben die Erfinder entdeckt, daß, um den Speicher, während die Empfindlichkeit aufrechterhalten wird, zu verkleinern, das Schattenbildpotential abnahm, indem das Verhältnis optischer Speicher vor der Aufladung zu Empfindlichkeit des lichtempfindliche Gliedes herabgesetzt wurde, das heißt, durch Verwendung einer solchen Bildbelichtung, um den Wert des Verhältnisses (optischen Speichers vor der Aufladung)/(Empfindlichkeit) so klein wie möglich zu machen; mit anderen Worten, den Wert des optischen Speicher, der beim Einheitskontrastpotential auftritt, wobei die vorliegenden Erfindung durchgeführt wurde.
  • Die bestgeeignete Wellenlänge des Lichts, die zur Bildbelichtung verwendet wird, ist eine Wellenlänge, bei der der Wert des (optischen Speichers vor der Aufladung)/(Empfindlichkeit) ein Minimum wird, jedoch kann der ausreichende Effekt der vorliegenden Erfindung auch bei einer anderen Wellenlänge, wie der Wellenlänge für den Minimalwert durchgeführt werden, wenn die Wellenlänge innerhalb solch eines Bereichs festgelegt wird, daß der Wert von (optischem Speicher vor der Aufladung)/(Empfindlichkeit) nicht größer als das 1,5-fache des Minimalwerts ist.
  • 4 zeigt ein Beispiel einer graphischen Darstellung, die die Werte zeigt, die erhalten wurden, indem eine Differenz zwischen einem Aufladungspotential, wenn das lichtempfindliche Glied nicht von Licht vor der Aufladung bestrahlt wird, und einem Aufladungspotential, wenn das lichtempfindliche Glied nach einheitlicher Belichtung mit Licht einer bestimmten Wellenlänge mit Hilfe einer Empfindlichkeit bei der Wellenlänge aufgeladen wird. Genauer: Als Empfindlichkeit (Einheit: V·cm2/μJ) wurde der Wert der Kontrastdifferenz Δ 350 V von 2 angenommen. Aus dem Ergebnis ist zu erkennen, daß der Rang des Schattenbildspeichers beim Bild verbessert wird, indem eine Belichtung im Wellenlängenbereich von 500 nm bis 680 nm als die Wellenlänge der Bildbelichtung verwendet wird. Dies erlaubte eine Verbesserung beim Aufladungsvermögen ohne Güteminderung des Schattenbildniveaus. Der tatsächliche Wellenlängenbereich betrug vorzugsweise 600 nm bis 660 nm. Es wurde auf diese Art gezeigt, daß die Verwendung der Lichtquelle zur Bildbelichtung, um einen Minimalwert des optischen Speichers vor der Aufladung bezogen auf die Empfindlichkeit zu erzielen, effektiv zur Verbesserung des Aufladungsvermögens des amorphen Silizium selbst unter schwierigen Bedingungen gegenüber des Aufladungsvermögens wie beispielsweise das Erhöhen der Betriebsgeschwindigkeit und die Abnahme des Durchmessers der amorphen Siliziumtrommel war.
  • Ein denkbarer Grund ist, daß der optischen Speicher vor der Aufladung in dem Bereich groß ist, bei dem die Bildbelichtung nicht kleiner als 660 nm ist, und daß im Wellenlängenbereich, der nicht größer als 600 nm ist, bei dem die Lichtquelle eine Lichtquelle einer Wellenlänge ist, wie beispielsweise eine lichtemittierende Diode oder ein Halbleiterlaser, ein Restpotential groß genug wird, um eine augenscheinliche Abnahme der Empfindlichkeit zu bewirken. Dies wird als Ursache einer übermäßigen Lichteinstrahlung betrachtet, um den optischen Speicher zu erhöhen.
  • Werden die Halbleiterlaser eingesetzt, dann erlaubt die Verwendung der Wellenlängen eine Abnahme der Punktgröße auf der optischen Entwurfsebene, wobei das Bild mit höherer Bildqualität erhalten werden kann.
  • Nun wird die optimale Ladungsableitbelichtung im Fall bei Verwendung der obigen Bildbelichtung bei der vorliegenden Erfindung diskutiert. Ist die Wellenlänge der Ladungsableitbelichtung nicht kürzer als 680 nm, tendiert die Potentialungleichförmigkeit dazu, plötzlich anzusteigen. Dies rührt vermutlich daher, daß die Ungleichförmigkeit des optischen Speichers mit größerer Wahrscheinlichkeit aufgrund des Ladungsableitlichts, bei dem Unregelmäßigkeiten in der Qualität der Schicht zu suchen sind, auftreten kann. Das Auftreten der Restpotentialungleichförmigkeit ist die Ursache des Anwachsens bei der Potentialungleichförmigkeit mit abnehmender Wellenlänge im kurzwelligen Bereich. Die Erfinder fanden heraus, daß die Wellelänge der Ladungsableitbelichtung bevorzugt zwischen 600 nm und 680 nm liegen sollte und besser zwischen 630 nm und 680 nm liegen sollte, um die Ungleichmäßigkeit zu reduzieren. Als nächstes wurde die Bildbelichtung durchgeführt, um das Schattenbildpotential gegenüber dem Aufladungsvermögen zu berechnen, und es wurde festgestellt, daß der Effekt der Verbesserung des Schattenbildspeichers auch vorhanden war, wenn der obige Wellenlängenbereich erfüllt wurde.
  • Dies bedeutet, daß die Bildbelichtung und die Ladungsableitbelichtung erstrebenswerter innerhalb der Bereiche der vorliegenden Erfindung verwendet werden, um sämtliche drei Punkte, das Aufladungsvermögen, das Schattenbild und die Ungleichförmigkeit des Aufladungspotentials, zu erfüllen.
  • Üblicherweise kann die Aufladung mit Hilfe einer Korona-Entladung, die allgemein bekannt ist, durchgeführt werden. Die Aufladung mit Hilfe der Korona-Entladung wird jedoch durch die Entwicklung von Ozon begleitet.
  • Das entwickelte Ozon wurde bisher entladen, nachdem es in einen nichtverunreinigenden Zustand durch Verwendung eines Ozonentfernungsfilter zersetzt wurde. Speziell bei persönlichem Gebrauch muß die Menge an entladenem Ozon so weit wie möglich herabgesetzt werden. Es gibt Bestimmungen für einen Vorgang, um die Ozonmenge, die sich während der Aufladung aus ökonomischer Sicht entwickelt, stark zu reduzieren. Die Aufladungseinheit, die eine solche Bestimmung erfüllt, ist ein Kontaktaufladungsverfahren, wie es beispielsweise im der Japanischen Patentoffenlegungsschrift No. 63-208878 beschrieben wird. Das Verfahren funktioniert derart, daß die aufzuladende Oberfläche auf ein bestimmtes Potential aufgeladen wird, indem ein Aufladungsglied, an das eine elektrische Spannung angelegt wird, in Kontakt mit dem aufzuladenden Glied gebracht wird, und es hat beispielsweise die folgenden Vorteile gegenüber einer Korona-Entladungsvorrichtung:
    Der erste Vorteil ist die Möglichkeit, die angelegte elektrische Spannung herabzusetzen, die erforderlich ist, um das bestimmte Potential auf der Oberfläche des aufzuladenden Gliedes zu erhalten. Der zweite Vorteil ist, daß die Ozonmenge, die sich beim Aufladungsvorgang entwickelt hat, den Wert Null oder einen extrem kleinen Wert zustrebt, und auf diese Weise kann auf die Notwendigkeit des Ozonentfernungsfilters verzichtet werden. Dies kann den Aufbau des Austrittssystems des Geräts vereinfachen, und es lassen sich wartungsfreie Betriebsverhältnisse erreichen. Der dritte Vorteil ist folgender: Da die sich beim Aufladungsvorgang entwickelnde Ozonmenge Null ist oder einen extrem kleinen Wert ergibt, kann das Verfahren die Notwendigkeit des Entfernens von Feuchtigkeit von der Oberfläche des lichtempfindliche Gliedes durch ein Heizgerät, das eine Aufheizung vornimmt, entfallen, um das Bildverschmieren aufgrund der Abnahme des Oberflächenwiderstands zu verhindern, die bewirkt wird, wenn Ozon oder Ozonprodukte sich auf einem Bildträger, das das aufzuladende Glied ist, anlagern, beispielsweise auf die Oberfläche des lichtempfindlichen Gliedes, wobei die Oberfläche des lichtempfindlichen Gliedes dazu neigt, Wasser zu absorbieren, während sie durch Korona-Produkte beeinflußt wird, die gegenüber Feuchtigkeit empfindlich sind. Dies setzt den Leistungsbedarf aufgrund der Energiezufuhr während der Nachtzeiten erheblich herab.
  • Es gibt Aufladungsvorrichtungen nach dem Kontaktaufladungsverfahren, um ein stationäres Aufladungsglied in Klingen- oder in Blechform in Kontakt mit dem aufzuladenden Glied zu halten, und durch Anlegen einer Aufladungsspannung die Aufladung zu bewirken.
  • (a) Kontaktaufladungsvorrichtung mit Abstreifer
  • 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Kontaktaufladungsvorrichtung, das einen Abstreifer verwendet. Bezugszeichen 20 bezeichnet den Abstreifer als ein Kontaktaufladungsglied, der aus einer Elektrodenplatte 21 und einer Widerstandsschicht 22 besteht, die auf einer Oberfläche der Elektrodenplatte 21 gegenüber dem lichtempfindlichen Glied gebildet wurde, und die so angeordnet ist, daß sich das spitze Endteil des Abstreifers 20 in Kontakt mit einer bestimmtem Anpreßkraft mit einer Oberfläche des lichtempfindlichen Gliedes befindet. Der Buchstabe n stellt eine Kontaktberührungsstelle (Aufladungsberührungsstelle) dar.
  • Die Elektrodenplatte 21 ist üblicherweise ein Material, das aus Metallen wie Aluminium, Aluminiumlegierung, Messing, Kupfer, Eisen und nichtrostendem Stahl besteht, und Materialien, die durch Unterziehen von Isolationsmaterialien, wie Harze oder Keramiken, einer elektrischen Leitungsbehandlung erhalten werden, das heißt, durch Überziehen mit einem Metall oder Überziehen mit einer elektrisch leitenden Farbe.
  • Die Widerstandsschicht 22 besteht im allgemeinen aus einem Material, das aus solchen ausgewählt wird, die durch Verteilen eines elektrische leitenden Füllstoffs wie Titanoxid, Kohlenstoffpulver oder Metallpulver in einem Harz wie Polypropylen oder Polyethylen oder in einem Elastomer wie Silikon-Kautschuk oder Urethankautschuk erhalten wird.
  • Der spezifische elektrische Widerstand der Widerstandsschicht 22 wird innerhalb des Bereichs von 1 × 103 Ωcm bis 1 × 1012 Ωcm durch Messen bei einer angelegten Spannung von 250 V bis 1 kV mit dem MΩ-Prüfgerät (Handelsname) der Firma HIOKO Inc ermittelt.
  • Es ist vorzuziehen, den spezifischen elektrischen Widerstand des Aufladungsgliedes 20 entsprechend der Umgebung, in der er verwendet wird, wie hoher Aufladungswirkungsgrad oder Spannungswiderstandseigenschaften der Oberflächenschicht des lichtempfindlichen Gliedes, geeignet auszuwählen.
  • Der Buchstabe S zeigt ein Netzteil zum Anlegen der Aufladungsspannung an Abstreifer 20 an. Wird die vorbestimmte Aufladungsspannung vom Netzteil S an die Elektrodenplatte 21 des Abstreifers 20 angelegt, wird die periphere Oberfläche des lichtempfindlichen Gliedes 1, das angesteuert wird, um zu rotieren, mit einer bestimmten Polarität und bei einem bestimmten Potential mit Hilfe der Kontaktaufladungsverfahren aufgeladen.
  • Die Aufladungsspannung wird an den Abstreifer entweder als ein Gleichstromanlegeverfahren zum Anlegen ausschließlich einer Gleichspannung Vdc oder als ein Wechselstromanlegeverfahren zum Anlegen einer oszillierenden Spannung, bei dem eine Wechselspannung Vac der Gleichspannung Vdc überlagert wird, angelegt. Als ein Beispiel des Wechselstromanlegungsverfahrens gibt es ein Verfahren zum Bewirken einer Aufladung durch Anlegen einer oszillierenden Spannung (eine elektrische Spannung, die gleichmäßig die Spannungswerte in Abhängigkeit von der Zeit ändert), bei der eine Wechselspannungskomponente mit eine Spitzen-Spitzen-Spannung des Zweifachen oder des Mehrfachen einer Aufladungsanfangsspannung Vth des aufzuladenden Gliedes der Gleichspannung Vdc, entsprechend einem bestimmten Aufladungspotential Vd, überlagert wird, wie in der Japanischen Patentoffenlegungsschrift No. 63-149669 beschrieben wird, und dieses Verfahren wird zum Zweck des Nivelliereffekts des Aufladungspotentials durch die Wechselspannungskomponente verwendet. Die Aufladungspotentiale des aufzuladenden Gliedes konvergieren gegen Vd, die die Mitte der Wechselspannungskomponente ist, wobei die Aufladung vereinheitlicht wird. Die Aufladungsanfangsspannung Vth ist ein Spannungswert, der an das Aufladungsglied angelegt wird, wenn die Aufladung des aufzuladenden Gliedes mit dem Anlegen der Gleichspannung an das Aufladungsglied beginnt.
  • (b) Kontaktaufladungsvorrichtung mit magnetischer Bürste
  • Im Verlauf verschiedener Verbesserungen bei den Kontaktaufladungsgliedern gibt es einen Vorschlag als eine Lösung zu oben bezüglich der Kontaktaufladungsvorrichtung mit einer magnetischen Bürste, indem ein Kontaktaufladungsglied vom magnetischen Bürstentyp verwendet wird, der sich aus einem magnetischen Glied (Magnet) und einem magnetischen Pulver (oder Teilchen) zusammensetzt, wie beispielsweise in der Japanischen Patentoffenlegungsschrift No. 59-133569 beschrieben.
  • Die magnetische Bürstenkontaktaufladungsvorrichtung ist bezüglich der Eigenschaften verbessert, einschließlich den Kontakteigenschaften des Aufladungsgliedes mit dem aufzuladenden Glied, und zwar stärker als bei Verwendung des Gliedes vom Walzentyp oder des Gliedes vom Abstreiftyp als ein Kontaktaufladungsglied.
  • Die 6A und 6B zeigen ein Ausführungsbeispiel der magnetischen Bürstenkontaktaufladungsvorrichtung, die vom magnetischen trommelrotierenden Typ ist, das sich zusammensetzt aus einem Kerneisen 24, einer Magnettrommel 25 als ein zylindrisches Multipol-Magnetglied, das koaxial und gänzlich um das Kerneisen verläuft, eine magnetische Bürstenschicht 26 aus magnetischem Pulver (oder magnetischen Teilchen oder magnetische Ladungsträgern), die angezogen und als magnetische Bürste durch den Magnetismus der Magnettrommel auf der peripheren Oberfläche der Magnettrommel 25 und den Abstandswalzen 27, 27 festgehalten werden. Dieses magnetischen Bürstenaufladungsglied 23 wird annähern parallel zum lichtempfindlichen Glied 1 eingestellt, und die Abstandswalzen 27, 27 auf beiden Seiten werden immer in einem Kontaktzustand mit der Oberfläche des lichtempfindlichen Gliedes 1 auf den beiden Seiten gehalten, wobei die beiden Seiten des Kerneisen 24 in einem Auflagerungszustand gehalten werden.
  • Der äußere Durchmesser der Abstandswalzen 27, 27 ist größer als der äußere Durchmesser der Magnettrommel 25, jedoch kleiner als der äußere Durchmesser der magnetischen Bürstenschicht 26. Daher dienen die Abstandswalzen 27, 27 dazu, den engsten Abstand α zwischen der Magnettrommel 25 und dem lichtempfindlichen Glied 1 auf einen vorbestimmten Wert einzuregeln. Der Abstand α bewegt sich bevorzugt im Bereich zwischen 50 μm bis 2000 μm oder besser im Bereich zwischen 100 μm und 1000 μm.
  • Die magnetische Bürstenschicht 26 befindet sich im Kontakt mit der Oberfläche des lichtempfindlichen Gliedes 1 zwischen dem lichtempfindlichen Glied 1 und der Magnettrommel 25, um eine Kontaktberührungsstelle n zu bilden. Da der engste Abstand α zwischen dem lichtempfindlichen Glied und der Magnettrommel 25 auf einen vorbestimmten Wert durch die Abstandswalzen 27, 27, wie oben beschrieben, eingeregelt ist, wird die Breite der Kontaktberührungsstelle n in der Rotationsrichtung des lichtempfindlichen Gliedes stabilisiert.
  • Beim vorliegenden Beispiel wird die Magnettrommel 25 des Aufladungsgliedes 23 so gesteuert, daß sie im Uhrzeigerrichtung, angezeigt durch den Pfeil dreht, die entgegengesetzt zur Drehrichtung des lichtempfindlichen Gliedes 1 der Kontaktberührungsstelle n dreht, auf der eine Oberfläche des drehenden lichtempfindlichen Gliedes 1 gegen die magnetische Bürstenschicht 26 bei der Kontaktberührungsstelle n gerieben wird.
  • Die vorgegebene Aufladungsgrundspannung wird vom Netzteil S über das Kerneisen 24 und die Magnettrommel 25 an die magnetische Bürstenschicht 26 über das Gleichstromanlegeverfahren oder über das Wechselstromanlegeverfahren zugeführt, wobei die periphere Oberfläche des zum Drehen angesteuerten lichtempfindlichen Gliedes 1 gleichförmig mit einer vorbestimmten Polarität und bei einem vorbestimmten Potential mit Hilfe des Kontaktaufladungsverfahren aufgeladen wird. Die Magnettrommel 25 als magnetisches Glied besteht üblicherweise aus einem Ferrit oder einem magnetisierten Gummi.
  • Das magnetische Pulver wird im allgemeinen aus magnetischem Eisenoxid (Ferritpulver), und Magnetitpulver, das als magnetisches Tonermaterial bekannt ist, ausgewählt.
  • Es ist empfehlenswert genau den Widerstand des Aufladungsgliedes 23 entsprechend der Umgebung, in der es verwendet wird, hohem Aufladungswirkungsgrad und den elektrischen Spannungseigenschaften der Oberflächenschicht des lichtempfindlichen Gliedes zu widerstehen.
  • Es gibt auch einen mantelrotierenden Typ, bei dem ein Elektrodenmantel eines zu magnetisierenden Materials über die Außenseite der Magnettrommel 25 angepaßt wird. Die magnetische Bürstenschicht 26 wird durch Anziehung und durch Halten des magnetischen Pulvers als eine magnetische Bürste mit Hilfe von Magnetismus von der Innenseite der Magnettrommel 25 auf der peripheren Oberfläche des Mantels gebildet und gehalten, und der Mantel wird in Drehung versetzt.
  • Die magnetische Bürstenkontaktaufladungsvorrichtung dieses Typs kann die Kontakteigenschaften und die Abnutzungseigenschaften des Bildträger und das Kontaktladungsglied verbessern, und es kann deutlich den mechanischen Abnutzungswiderstand gegen Dauerschäden verbessern.
  • (c) Kontaktaufladungsvorrichtung mit Filzbürste
  • Als nächstes wird ein Anwendungsbeispiel einer Filzbürste beim Kontaktaufladungsglied beschrieben. 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Filzbürstenaufladungsvorrichtung. Bezugszeichen 30 bezeichnet ein Filzbürstenaufladungsglied, das in solch einer Anordnung aufgebaut wird, daß ein bürstenähnliches Kontaktglied mit elektrisch leitenden Eigenschaften, beispielsweise einer galvanisierten Metallbürste oder einer Glasfaserbürste, auf der ein elektrische leitendes Material fein verteilt ist, in die periphere Oberfläche eines walzenähnlichen Elektrodengliedes 31 eingepflanzt wird, um eine Bürstenschicht (Filzbürste) 32 zu bilden. Die Bürstenschicht 32 wird in Kontakt mit dem lichtempfindlichen Glied 1 als ein Glied, das aufgeladen werden soll, gebracht, das Filzbürstenaufladungsglied 30 wird in Drehung versetzt, und die vorbestimmte Aufladungsgrundspannung wird über das Netzteil dem Elektrodenglied 31 zugeführt, um das lichtempfindliche Glied 1 aufzuladen.
  • Diese Filzbürstenkontaktaufladungsvorrichtung ist frei von der Abnahme der magnetischen Pulvermenge wie es sich bei der magnetischen Bürstenkontaktaufladungsvorrichtung zeigt, wodurch die Wartungsintervalle ausgeweitet werden können. Haarähnliche Aufladungsungleichförmigkeiten mit der Filzbürste können verhindert werden, indem das Filzbürstenaufladungsglied 30 mit hoher Geschwindigkeit oder in der entgegengesetzten Drehrichtung des lichtempfindlichen Gliedes 1 an der Kontaktberührungsstelle n mit dem lichtempfindlichen Glied gedreht wird, wodurch die Bildqualität verbessert werden kann.
  • Es wurde auch festgestellt, daß bei Vergleich der Kontaktaufladung mit der Korona-Aufladung unter gleicher Bedingung des Ladungsableitlichts die Kontaktaufladung gegenüber dem Schattenbild überlegen war. Dies hat möglicherweise folgenden Grund:
    Da im Fall der Korona-Aufladung ein gleichförmiges Potential nach unten gerichtet ist, wird die Ladung unabhängig von der Potentialdifferenz des Schattenbildes übertragen. Andererseits wird im Fall der Kontaktaufladung die Ladung entsprechend dem Potential des Kontaktgliedes übertragen. Daher wird ermöglicht, die erzeugte Potentialdifferenz des Schattenbildpotentials zu löschen.
  • Wurde das magnetische Pulver als Kontaktaufladungsglied verwendet, wurde eine Abnahme der magnetischen Pulvermenge festgestellt. Jedoch verbessert die vorliegenden Erfindung wesentlich die Abnahme der magnetischen Pulvermenge. Besonders die vorliegenden Erfindung wurde angesehen, in der Lage zu sein, die Schattenbildebene zu verbessern, und den Betrag des Ladungsableitlichts, das das Aufladungsvermögen herabsetzt, und das den Dunkelzerfall ansteigen läßt, herabdrückt. Es wurde daher beobachtet, daß es möglich war, den Dunkelzerfall nach der Aufladung zu reduzieren, und es war möglich, eine beachtliche Verbesserung bei der Ablagerung des magnetischen Pulvers zu erzielen.
  • Bilderzeugungsvorrichtung
  • Bild 8 zeigt schematisch ein Beispiel des elektrophotographischen Geräts, das das lichtempfindliche Glied mit amorphem Silizium verwendet.
  • In 8 werden um das sich in Pfeilrichtung drehende lichtempfindliche Glied 1301 eine primäre Aufladungsvorrichtung 1302, ein elektrostatischer Latentbilderzeugungsabschnitt 1303, eine Entwicklungseinheit 1305, ein Papiertransportsystem 1306, ein Übertagungsaufladungsvorrichtung 1307a, ein Trennladungsvorrichtung 1307b, ein Abstreifer 1309, ein Transportsystem 1310 und eine Ladungsableitlichtquelle 1311 angeordnet. Das vorliegende Beispiel zeigt ein Anwendungsbeispiel der Kontaktaufladungsvorrichtung zur primären Aufladungsvorrichtung 1302. Der Bilderzeugungsvorgang wird unten an einem Beispiel beschrieben. Das lichtempfindliche Glied 1301 wird mit Hilfe der primäre Aufladungsvorrichtung in Walzenform 1302 einheitlich aufgeladen. Das Aufladungsglied kann aus denen, die den elastischen Gummi, das magnetische Pulver und die Filzbürste mit Metall oder Graphitfasern benutzen, ausgewählt werden, um damit den Widerstand, der für die Aufladung geeignet ist, anzupassen. Das Licht wird geführt und vom elektrostatischen Latentbilderzeugungsabschnitt auf das lichtempfindliche Glied projiziert, um hierauf ein elektrostatisches Latentbild zu erzeugen. Ein negativ aufgeladener Toner wird von der Entwicklungseinheit 1305 diesem Latentbild zugeführt, um ein Tonerbild zu erzeugen. Andererseits wird ein Papier P über das Papiertransportsystem 1306 dem lichtempfindlichen Glied zugeführt, und es wird ein positives elektrisches Feld entgegengesetzter Polarität von der des Toners von der Rückseite beim Zwischenraum zwischen der Übertragungsaufladungsvorrichtung 1307a unter Anlegen einer Hochspannung von +7 kV bis +8 kV, und dm lichtempfindlichen Glied 1301 zugeführt, wobei das negative Tonerbild auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Gliedes auf das Papier P übertragen wird. Nach der Trennung durch die Trennladevorrichtung 1307b, an die eine hohe Wechselspannung von 12 kVp-p und 300 Hz bis 600 Hz angelegt wird, wird das Papier P durch. das Papiertransportsystem 1310 zur Fixiervorrichtung (hier nicht gezeigt) transportiert, in der das Tonerbild fixiert wird. Dann wird das Papier P außerhalb des Geräts entladen.
  • Auf amorphem Silizium beruhendes lichtempfindliches Glied
  • Die Lichtempfangsschicht des lichtempfindlichen Gliedes, das in geeigneter Weise bei der vorliegenden Erfindung anwendbar ist, wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung genauer beschrieben. Die 9A bis 9D zeigen Konstruktionszeichnungen zur beispielhaften Erklärung von Schichtstrukturen lichtempfindlicher Glieder für bilderzeugende Geräte. Beim lichtempfindlichen Glied 500 für das bilderzeugende Gerät, dargestellt in 9A, wird die lichtempfindliche Schicht 502, die die Lichtempfangsschicht darstellt, auf der Träger 501 für das lichtempfindliche Glied aufgebracht. Die lichtempfindliche Schicht 502 besteht aus einer photoleitenden Schicht 503 mit photoleitenden Eigenschaften, die aus amorphem Silizium, das Wasserstoff- oder Halogenatome in der Matrix der Siliziumatome enthält, hergestellt ist. 9B zeigt eine Konstruktionszeichnung zur Erklärung einer weiteren Schichtanordnung des lichtempfindlichen Gliedes für das bilderzeugende Gerät. Beim lichtempfindlichen Glied 500 für das bilderzeugende Gerät, dargestellt in 9B, wird die lichtempfindliche Schicht 502 auf den Träger 501 für das lichtempfindliche Glied aufgebracht. Die lichtempfindliche Schicht 502 hat eine photoleitende Schicht 503 mit der photoleitenden Eigenschaft, bestehend aus amorphem Silizium, das Wasserstoff- oder Halogenatome enthält, und einer auf amorphem Silizium beruhenden oder einer auf amorphem Kohlenstoff beruhenden Oberflächenschicht 504, und eine auf amorphem Silizium basierende Ladungsträgerinjektionssperrschicht 505.
  • 9D zeigt eine Konstruktionszeichnung zur Erklärung einer weiteren Schichtanordnung des lichtempfindlichen Gliedes für bilderzeugende Geräte. Beim lichtempfindlichen Glied 500 für bilderzeugende Geräte, dargestellt in 9D, wird die lichtempfindliche Schicht 502 auf den Träger 501 für das lichtempfindliche Glied aufgebracht. Die lichtempfindliche Schicht 502 verfügt über eine Ladungserzeugungsschicht 507 und eine Ladungsbeförderungsschicht 508, die aus amorphem Silizium, das Wasserstoff- oder Halogenatome enthält, und die die lichtempfindliche Schicht 503 bilden, und aus einer auf amorphem Silizium basierenden oder auf amorphem Kohlenstoff basierenden Oberflächenschicht 504.
  • Die vorliegende Erfindung wird genau anhand von Versuchsbeispielen und Beispielen hierüber beschrieben. Es sei angemerkt, daß die vorliegende Erfindung keineswegs beabsichtigt, auf diese Versuchsbeispiele und Beispiele beschränkt zu sein.
  • Versuch 1
  • Zur Verwendung eines Geräts zur Herstellung des lichtempfindlichen Gliedes für Bilderzeugungsgeräte mit Hilfe des Hochfrequenzpyrolyseverfahrens wurden die Ladungsträgerinjektionssperrschicht und die Oberflächenschicht und unter den in Tabelle 1 gezeigten Bedingungen an einem hochglanzpolierten Aluminiumzylinder mit einem Durchmesser von 108 mm, der das lichtempfindliche Glied enthält, erzeugt.
  • Tabelle 1
    Figure 00250001
  • Die Verhältnisse optischer Belichtungsspeicher vor der Aufladung zu Empfindlichkeit wurde für dieses lichtempfindliche Glied bestimmt, und die Ergebnisse werden in 4 gezeigt.
  • Das auf diese Weise hergestellte lichtempfindliche Glied wurde in ein bilderzeugendes Gerät zu digitalen Prüfungen, die durch Modifizierung von NP6060 (Handelsname) erhalten wurden, hergestellt durch CANON Inc, eingesetzt, und das Aufladungsvermögen sowie das Schattenbildpotential wurden ausgewertet.
  • Eine LED (Light Emitting Diode) mit einer Wellenlänge von 680 nm wurde für das Licht der Ladungsableitbelichtung, und ein LED-Kopf mit einer Wellenlänge von 700 nm für das Licht zur Bildbelichtung verwendet. Das lichtempfindliche Glied wurde mit einer Geschwindigkeit von 300 mm/s gedreht. Die Messung des Aufladungsvermögens wurde durchgeführt, indem ein Wert angenommen wurde, wenn der elektrische Strom der primären Aufladevorrichtung 1000 μA betrug. Die Messung des Schattenbildpotentials wurde durchgeführt, indem eine Dunkelbereichspotential nach einer Umdrehung des lichtempfindlichen Gliedes von der Belichtung beim Dunkelbereichpotential von 400 V und das belichtete Bereichspotentials von 50 V gemessen wurde.
  • Um als erstes zu prüfen, wieweit das Schattenbild durch Erhöhen der Lichtqualität der Ladungsableitbelichtung gelöscht werden konnte, wurde die Lichtqualität der Ladungsableitbelichtung von 1 Lux·s auf 11 Lux·s unter den obigen Bedingungen geändert, um das Schattenbildpotential und das Aufladungsvermögen bei jedem Licht zur Bildbelichtungswellenlänge zu erhalten. Als Ergebnis, wie in 10 gezeigt, nimmt das als ein Schattenbild erscheinendes Potential mit größerer Lichtmenge der Ladungsableitbelichtung ab, wobei das Aufladungsvermögen hierbei abnahm. Es wird hier deutlich, daß es nicht möglich ist, sowohl dem Schattenbild als auch dem Aufladungsvermögen durch einfaches Erhöhen der Lichtmenge der Ladungsableitbelichtung zu genügen.
  • Als nächstes wurde, während die Lichtmenge der Vorbelichtung auf 4 Lux·s gehalten wurde, die Wellenlänge des Lichts zur Bildbelichtung verändert. Bei Verwendung von LED-Köpfen mit Wellenlängen von 565 nm, von 610 nm, von 660 nm und von 700 nm als Lichtquelle zur Bildbelichtung wurde das Schattenbildpotential gemessen. Die Ergebnisse werden in 11 gezeigt. Es ist zu sehen, daß das Schattenbildpotential bei Verwendung der LED-Köpfe mit Wellenlängen von 565 nm, von 610 nm und von 660 nm als Lichtquelle zur Bildbelichtung verbessert wurde, verglichen mit der Verwendung der LED-Köpfe mit einer Wellenlänge von 700 nm als Lichtquelle zur Bildbelichtung.
  • Versuch 2
  • Die Aufladungsmöglichkeit und das Schattenbildpotential des bei Versuch 1 hergestellten lichtempfindlichen Gliedes wurden unter Verwendung des bilderzeugende Geräts von Versuch 1 ausgewertet. Als eine Lichtquelle zur Bildbelichtung wurden Halbleiterlaser mit einer Wellenlänge von 635 nm, von 650 nm, von 680 nm und von 788 nm verwendet. Die Lichtquelle zur Ladungsableitbelichtung hatte die Wellenlänge von 680 nm und die Lichtmenge von 4 Lux·s.
  • Aus den in 12 gezeigten Ergebnissen läßt sich erkennen, daß das Schattenbildpotential durch Verwendung der Halbleiterlaser mit einer Wellenlänge von 635 nm und von 650 nm als eine Lichtquelle zur Bildbelichtung verbessert wird.
  • Wie aus den Versuchen 1 und 2 hervorgeht, wird der Schattenbildspeicher durch Verwendung solch einer Lichtquelle zur Bildbelichtung verbessert, um das Verhältnis optischer Speicher vor der Aufladung zur Empfindlichkeit so klein wie möglich zu machen, und als Ergebnis kann die Lichtmenge der Ladungsableitbelichtung gegenüber vorher verkleinert werden. Daher kann das Aufladungsvermögen ebenfalls erhöht werden.
  • Versuch 3
  • Ohne Ausführung der Bildbelichtung wurde die Potentialungleichmäßigkeit des Dunkelbereichspotentials in Abhängigkeit von der Wellenlänge des Ladungsableitlichts geprüft. 13 zeigt die Potentialungleichmäßigkeit bei Einstellung des Aufladungspotentials auf 400 V. Es zeigt sich ein Trend, daß die Potentialungleichmäßigkeit plötzlich innerhalb eines Bereichs ansteigt, bei dem die Ladungsableitwellenlänge des Lichts nicht kleiner als 680 nm ist. Die periphere Ungleichmäßigkeit wurde allmählich mit abnehmender Wellenlänge erhöht. Anhand dieses Ergebnisses konnte gezeigt werden, daß die Wellenlänge des Lichts der Ladungsableitbelichtung bevorzugt zwischen 600 nm und 680 nm liegen sollte und besser zwischen 630 nm und 680 nm.
  • Versuch 4
  • Der Effekt der Ladungsableitbelichtung beim Schattenbild wurde ausgewertet. Während der Primärstrom auf 1000 μA festgelegt wurde, wurde die Lichtmenge der Ladungsableitlichtquelle bei jeder Wellenlänge angepaßt, um das Aufladungsvermögen von 400 V zu erhalten. Bei Verwendung einer Laserlichtquelle mit einer Wellenlänge von 650 nm als Lichtquelle zur Bildbelichtung wurde eine Justierung in der Weise vorgenommen, daß das belichtete Bereichspotential 50 V und das Kontrastpotential 350 V betrug. 14 zeigt das Schattenbildpotential in Abhängigkeit vom Ladungsableitlicht. Es zeigte sich, daß das Schattenbild durch Verwendung des Lichts zur Ladungsableitbelichtung innerhalb des Wellenlängenbereichs zwischen 600 nm und 680 nm für das Ladungsableitlicht verbessert wurde.
  • Versuch 5
  • Bei Verwendung des lichtempfindlichen Gliedes und des bilderzeugenden Geräts von Versuch 1, wurde das Schattenbildpotential bezüglich der Typen von Aufladungsgliedern ausgewertet. Wobei das Ladungsableitlicht von einer LED mit einer Wellenlänge von 680 nm, die auf eine Lichtmenge von 4 Lux·s festgelegt wurde, geliefert wurde, wurde das Schattenbildpotential für die Aufladungsglieder bei verschiedenen Wellenlängen der Bildbelichtung gemessen. Als Lichtquelle für die Bildbelichtungs-LED-Köpfe wurden Wellenlängen von 565 nm, von 610 nm, von 660 nm und von 700 nm verwendet. Die hier verwendeten Aufladungsglieder waren (1) die Korona-Aufladungsvorrichtung, (2)-1 die Walzenaufladungsvorrichtung, (2)-2 das Filzbürstenaufladungsvorrichtung und (2)-3 die Magnetpulverbürstenaufladungsvorrichtung. Die Ergebnisse werden in 15 gezeigt. Wie aus 15 hervorgeht, wurde das Schattenbildpotential durch Verwendung der Kontaktaufladungsvorrichtungen gegenüber der Verwendung der Korona-Aufladungsvorrichtung verbessert.
  • Versuch 6
  • Die bei Versuch 5 verwendete Magnetpulverbürstenaufladungsvorrichtung wurde Beständigkeitsprüfungen bei verschiedenen Belichtungsbedingungen unterworfen. In diesem Fall wurden die Abnahme der Magnetpulvermengen der Magnetpulverbürste untersucht. Die Prüfungen wurden unter solchen Bedingungen durchgeführt, daß die Lichtquelle zur Ladungsableitbelichtungsdosis und die Aufladungsbedingungen so justiert wurden, daß das Dunkelbereichpotential auf 400 V, das belichtete Bereichspotential auf 50 V und das Schattenbildpotential konstant gehalten wurden. 16 zeigt das Ergebnis der Abnahme der Magnetpulvermengen, wobei die Abnahmemenge bei der Ladungsableitbelichtung bei einer Wellenlänge von 700 nm und die Bildbelichtung bei einer Wellenlänge von 700 nm auf den Wert 10 standardisiert wurde. In diesem Fall wurde der Effekt erkannt, die Abnahme der Magnetpulvermenge zu verhindern.
  • Vergleichsbeispiel
  • Das in Versuch 1 hergestellte lichtempfindliche Glied wurde einer Bildauswertung unterworfen, indem der bei Versuch 1 verwendete bilderzeugende Gerät herangezogen wurde. Die Aufladung war die Korona-Aufladung, und der Halbleiterlaser mit einer Wellenlänge von 635 nm wurde als Lichtquelle zur Bildbelichtung verwendet. Die Lichtquelle zur Ladungsableitbelichtung wurde bei Verwendung einer LED mit einer Wellenlänge von 660 nm durchgeführt, und das lichtempfindliche Glied wurde mit einer Geschwindigkeit von 300 mm/s gedreht. Zu diesem Zeitpunkt war das erzielte Aufladungsvermögen zur Erzeugung des Bildes ausreichend.
  • Als nächstes wurde die Auswertung mit Bildern durchgeführt, wobei die Einstellung des Dunkelpotentials 400 V und die des belichteten Bereichspotential 50 V betrug. Originalbilder zu Auswertung waren ein weißes Bild, ein schwarzes Bild, ein 50% reflektierendes Bild, ein Schattenbild und ein Zeichenblatt mit Karos von 0,5 mm Kantenlänge. Bei jedem Fall wurde ein gutes Bild erhalten. Selbst wenn speziell ein Schattenbild als das Originalbild zur Auswertung herangezogen wurde, trat im elektrophotographischen Bild kein Schattenbild auf, und es wurde ein gutes Bild erhalten.
  • Beispiel 1
  • Das bei Versuch 1 hergestellte lichtempfindliche Glied wurde einer Bilderkennung unterworfen, indem das bei Versuch 1 eingesetzte bilderzeugende Gerät verwendet wurde. Die hierbei verwendete Aufladungsvorrichtung war die Magnetpulverbürstenaufladungsvorrichtung, und der Halbleiterlaser mit einer Wellenlänge von 635 nm wurde als Lichtquelle zur Bildbelichtung verwendet. Das Ladungsableitlicht wurde durch Verwendung der LED mit einer Wellenlänge von 660 nm verwirklicht, und das lichtempfindliche Glied rotierte mit einer Geschwindigkeit von 300 mm/s. Zu diesem Zeitpunkt war das erzielte Aufladungsvermögen zur Erzeugung des Bildes ausreichend. Als nächstes wurde die Auswertung mit Bildern durchgeführt, indem das Dunkelbereichspotential auf 400 V und das belichtete Bereichspotential auf 50 V eingestellt wurde. Die Originalbilder für die Auswertung waren ein weißes Bild, ein schwarzes Bild, ein 50% reflektierendes Bild, ein Schattenbild und ein Zeichenblatt mit Karos von 0,5 mm Kantenlänge. Bei jedem Fall wurde ein gutes Bild erhalten. Speziell erschien kein Schattenbild bei der Verwendung des Schattenbildes, und das erhaltene Bild war gut.
  • Beispiel 2
  • Das bei Versuch 1 hergestellte lichtempfindliche Glied wurde einer Bilderkennung unterworfen, indem das bei Versuch 1 eingesetzte bilderzeugende Gerät verwendet wurde. Die hierbei verwendete Aufladungsvorrichtung war die Filzbürstenaufladungsvorrichtung, und der Halbleiterlaser mit einer Wellenlänge von 650 nm wurde als Lichtquelle zur Bildbelichtung verwendet. Das Ladungsableitlicht wurde durch Verwendung der LED mit einer Wellenlänge von 630 nm verwirklicht, und das lichtempfindliche Glied rotierte mit einer Geschwindigkeit von 260 mm/s. Zu diesem Zeitpunkt war das erzielte Aufladungsvermögen zur Erzeugung des Bildes ausreichend. Als nächstes wurde die gleiche Auswertung wie im Vergleichbeispiel durchgeführt, und bei jedem Fall wurde ein gutes Bild erhalten. Speziell erschien kein Schattenbild bei der Verwendung des Schattenbildes als Original, und das erhaltene Bild war gut.
  • Beispiel 3
  • Das bei Versuch 1 hergestellte lichtempfindliche Glied wurde einer Bilderkennung unterworfen, indem das bei Versuch 1 eingesetzte bilderzeugende Gerät verwendet wurde. Die hierbei verwendete Aufladungsvorrichtung war die Walzenaufladungsvorrichtung, und der LED-Kopf mit einer Wellenlänge von 650 nm wurde als Lichtquelle zur Bildbelichtung verwendet. Das Ladungsableitlicht wurde durch Verwendung der LED mit einer Wellenlänge von 610 nm verwirklicht, und das lichtempfindliche Glied rotierte mit einer Geschwindigkeit von 260 mm/s. Zu diesem Zeitpunkt war das erzielte Aufladungsvermögen zur Erzeugung des Bildes ausreichend. Als nächstes wurde die gleiche Auswertung wie im Vergleichbeispiel durchgeführt, und bei jedem Fall wurde ein gutes Bild erhalten. Speziell erschien kein Schattenbild bei der Verwendung des Schattenbildes als Original, und das erhaltene Bild war gut.
  • Beispiel 4
  • Das bei Versuch 1 hergestellte lichtempfindliche Glied wurde einer Bilderkennung unterworfen, indem das bei Versuch 1 eingesetzte bilderzeugende Gerät verwendet wurde. Die hierbei verwendete Aufladungsvorrichtung war die Magnetpulverbürstenaufladungsvorrichtung, und der LED-Kopf mit einer Wellenlänge von 630 nm wurde als Lichtquelle zur Bildbelichtung verwendet. Das Ladungsableitlicht wurde durch Verwendung der LED mit einer Wellenlänge von 680 nm verwirklicht, und das lichtempfindliche Glied rotierte mit einer Geschwindigkeit von 360 mm/s. Zu diesem Zeitpunkt war das erzielte Aufladungsvermögen zur Erzeugung des Bildes ausreichend. Als nächstes wurde die gleiche Auswertung wie im Vergleichbeispiel durchgeführt, und bei jedem Fall wurde ein gutes Bild erhalten. Speziell erschien kein Schattenbild bei der Verwendung des Schattenbildes als Original, und das erhaltene Bild war gut.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung war es möglich, den Schattenbildspeicher selbst unter den Bedingungen zu verbessern wie erhöhte Verarbeitungsgeschwindigkeit und verringerte Geräteabmessung, und den elektrophotographischen Vorgang und das elektrophotographische Gerät mit hohem Aufladvermögen bereitzustellen. Besonders der Schattenbildspeicher wird deutlich verbessert, und es tritt kein Schattenbild im Bild auf, ohne die Ladungsableitlichtmenge erhöhen zu müssen.
  • Wenn darüber hinaus der Halbleiterlaser als Lichtquelle zur Bildbelichtung verwendet wird, kann die Punktgröße verkleinert werden, die das Bild mit viel höherer Qualität verwirklichen läßt.
  • Hinzu kommt, daß die vorliegende Erfindung wirksamer wird, wenn sie mit der Kontaktaufladung verbunden wird. Wo unter anderem die Magnetpulverbürste als Kontaktaufladungsglied verwendet wird, kann die Abnahme der magnetischen Pulvermenge wesentlich verbessert werden.

Claims (36)

  1. Elektrophotographisches Verfahren zum Erzeugen eines Bildes durch eine Folge von Verfahrensschritten: einen Ladungsbeseitigungsschritt zum Beseitigen von Ladungen aus der Oberfläche des lichtempfindlichen Gliedes mit einer Lichtempfangsschicht, die eine Belichtung für Licht zur Ladungsbeseitigung belichtet; einen Ladungsschritt des Aufladens der Oberfläche des lichtempfindlichen Gliedes; einen Latentbildbelichtungsschritt des Belichtens der aufgeladenen Oberfläche des lichtempfindlichen Gliedes mit Licht, um ein elektrostatisches latentes Bild darauf zu erzeugen; und einen Entwicklungsschritt zum Liefern von Toner auf das elektrostatische latente Bild zum Entwickeln des Bildes, um ein Tonerbild zu erzeugen, wobei die Lichtempfangsschicht über einen amorphen Halbleiter verfügt, und wobei das im Latentbildbelichtungsschritt verwendete Licht eine Wellenlänge innerhalb eines solchen Bereichs hat, daß ein Wert VA, gewonnen durch Teilen einer Differenz zwischen einem Aufladepotential, wenn das lichtempfindliche Glied nicht dem Licht ausgesetzt ist, vor Aufladen des lichtempfindlichen Gliedes, und einem Aufladepotential, wenn das lichtempfindliche Glied nach der Belichtung mit Licht der Wellenlänge aufgeladen ist, durch eine Empfindlichkeit, bei der die Wellenlänge, die verantwortlich ist für die Differenz zwischen den Aufladepotentialen, nicht mehr als den 1,5-fachen Wert des Minimalwertes von VA hat.
  2. Elektrophotographisches Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Licht der Wellenlänge innerhalb des Bereichs Licht aus einer Lichtquelle einer einzelnen Wellenlänge ist.
  3. Elektrophotographisches Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Licht der Wellenlänge innerhalb des Bereichs eine Hauptwellenlänge im Bereich hat.
  4. Elektrophotographisches Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der amorphe Halbleiter amorphes Silizium ist.
  5. Elektrophotographisches Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Licht der Wellenlänge innerhalb des Bereichs Licht innerhalb eines Wellenlängenbereichs hat, die weder kürzer als 500 nm noch längen als 680 nm ist.
  6. Elektrophotographisches Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Licht der Wellenlänge innerhalb des Bereichs eine Hauptwellenlänge im Bereich hat, die weder kürzer als 600 nm noch länger als 660 nm ist.
  7. Elektrophotographisches Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Belichtung zur Ladungsableitung unter Verwendung von Licht einer Wellenlänge erfolgt, die weder kürzer als 600 nm noch länger als 680 nm ist.
  8. Elektrophotographisches Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Spitzenwellenlänge des Lichtes der Belichtung zur Ladungsableitung eine Wellenlänge ist, die weder kürzer als 630 nm noch länger als 680 nm ist.
  9. Elektrophotographisches Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Aufladeschritt unter Verwendung einer Koronaladung erfolgt.
  10. Elektrophotographisches Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Aufladeschritt unter Verwendung einer Kontaktaufladung erfolgt.
  11. Elektrophotographisches Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Aufladeschritt das Anlegen einer Spannung an ein Ladeglied in einem solchen Zustand einschließt, daß das Ladeglied in Kontakt mit der Oberfläche des lichtempfindlichen Gliedes steht.
  12. Elektrophotographisches Verfahren nach Anspruch 11, bei dem das Aufladeglied eine Gummiwalze ist.
  13. Elektrophotographisches Verfahren nach Anspruch 11, bei dem das Aufladeglied eine Filzbürste ist.
  14. Elektrophotographisches Verfahren nach Anspruch 11, bei dem das Aufladeglied eine Magnetpuderbürste ist.
  15. Elektrophotographisches Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Ladungsabführschritt über Lichtbelichtungsbewirkung zur Ladungsableitung verfügt, und wobei der Aufladeschritt unter Verwendung von Koronaaufladung erfolgt.
  16. Elektrophotographisches Verfahren nach Anspruch 15, bei dem die Belichtung zur Ladungsableitung unter Verwendung von Licht einer Wellenlänge erfolgt, die weder kürzer als 600 nm noch länger als 680 nm ist.
  17. Elektrophotographisches Verfahren nach Anspruch 15, bei dem die Spitzenwellenlänge des Lichts der Belichtung zur Ladungsableitung eine Wellenlänge ist, die weder kürzer als 630 nm noch länger als 680 nm ist.
  18. Elektrophotographisches Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Ladungsableitschritt das Bewirken von Lichtbelichtung zur Ladungsableitung umfaßt, und wobei der Aufladeschritt unter Verwendung von Kontaktaufladung erfolgt.
  19. Elektrophotographisches Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Ladungsableitschritt das Bewirken einer Lichtbelichtung zur Ladungsableitung umfaßt, und wobei der Aufladeschritt das Anlegen einer Spannung an ein Aufladeglied in einem solchen Zustand umfaßt, daß das Aufladeglied in Kontakt mit der Oberfläche des lichtempfindlichen Gliedes steht.
  20. Elektrophotographisches Verfahren nach Anspruch 19, bei dem die Belichtung zur Ladungsableitung unter Verwendung von Licht mit einer Wellenlänge erfolgt, die weder kürzer als 600 nm noch länger als 680 nm ist.
  21. Elektrophotographisches Verfahren nach Anspruch 19, bei dem die Spitzenwellenlänge des Lichts der Belichtung zur Ladungsableitung eine Wellenlänge hat, die weder kürzer als 630 nm noch länger als 680 nm ist.
  22. Elektrophotographisches Verfahren nach Anspruch 19, bei dem das Aufladeglied eine Gummiwalze ist.
  23. Elektrophotographisches Verfahren nach Anspruch 19, bei dem das Aufladeglied eine Filzbürste ist.
  24. Elektrophotographisches Verfahren nach Anspruch 19, bei dem das Aufladeglied eine Magnetpuderbürste ist.
  25. Elektrophotographisches Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das lichtempfindliche Glied über eine Oberflächenschicht verfügt, die aus amorphem Kohlenstoff besteht.
  26. Elektrophotographisches Gerät, mit: einem lichtempfindlichen Glied mit einer Lichtempfangsschicht, einem Ladungsableitmittel zum Ableiten von Ladungen aus einer Oberfläche des lichtempfindlichen Gliedes, mit einer Lichtquelle zur Ladungsableitung, einem Auf lademittel zum Aufladen der Oberfläche des lichtempfindlichen Gliedes, einem Latentbildbelichtungsmittel zum Belichten der aufgeladenen Oberfläche des lichtempfindlichen Gliedes mit Licht, um darauf ein elektrostatisches latentes Bild zu erzeugen, und mit einem Entwicklungsmittel zum Liefern von Toner auf das elektrostatische latente Bild zum Entwickeln des Bildes, um ein Tonerbild zu erzeugen, wobei die Lichtempfangsschicht einen amorphen Halbleiter enthält, wobei das Latentbildbelichtungsmittel über eine Lichtquelle verfügt, um Licht einer Wellenlänge innerhalb eines solchen Bereichs zu emittieren, daß ein Wert VA, gewonnen durch Teilen einer Differenz zwischen einem Aufladepotential, wenn das lichtempfindliche Glied nicht dem Licht ausgesetzt ist, vor dem Aufladen des lichtempfindlichen Gliedes, und einem Aufladepotential, wenn das lichtempfindliche Glied nach Belichten mit Licht dieser Wellenlänge aufgeladen wird, durch eine Empfindlichkeit bei der Wellenlänge, die auf die Differenz zwischen den Aufladepotentialen anspricht, nicht höher als das 1,5-Fache eines Minimalwert von VA ist, und wobei das Auflademittel über ein Aufladeglied verfügt, das in der Lage ist, an die Oberfläche des lichtempfindlichen Gliedes in einem Kontaktzustand Spannung anzulegen.
  27. Elektrophotographisches Gerät nach Anspruch 26, dessen Lichtquelle zur Latentbilderzeugung eine Lichtquelle ist, die Licht einer Wellenlänge emittiert, die weder kürzer als 500 nm noch länger als 680 nm ist.
  28. Elektrophotographisches Gerät nach Anspruch 26, dessen Lichtquelle zur Latentbilderzeugung eine solche ist, die Licht einer Spitzenwellenlänge emittiert, die weder kürzer als 600 nm noch länger als 660 nm ist.
  29. Elektrophotographisches Gerät nach Anspruch 26, dessen Lichtquelle zur Latentbilderzeugung eine LED oder ein Halbleiterlaser ist.
  30. Elektrophotographisches Gerät nach Anspruch 26, dessen amorpher Halbleiter aus amorphem Silizium besteht.
  31. Elektrophotographisches Gerät nach Anspruch 26, dessen Lichtquelle zur Ladungsableitung eine Lichtquelle ist, die Licht einer Wellenlänge emittiert, die weder kürzer als 600 nm noch länger als 680 nm ist.
  32. Elektrophotographisches Gerät nach Anspruch 26, dessen Lichtquelle zur Ladungsableitung eine Lichtquelle ist, die Licht mit einer Spitzenwellenlänge emittiert, die weder kürzer als 630 nm noch länger als 680 nm ist.
  33. Elektrophotographisches Gerät nach Anspruch 26, dessen Aufladeglied eine Gummiwalze ist.
  34. Elektrophotographisches Gerät nach Anspruch 26, dessen Aufladeglied eine Filzbürste ist.
  35. Elektrophotographisches Gerät nach Anspruch 26, dessen Aufladeglied eine Magnetpuderbürste ist.
  36. Elektrophotographisches Gerät nach Anspruch 26, dessen lichtempfindliches Glied über eine Oberflächenschicht aus amorphem Kohlenstoff verfügt.
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