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GEBIET DER ERFINDUNG UND
ZUM STAND DER TECHNIK
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Bilderzeugungsgerät, wie einen
Kopierer, einen Drucker oder dergleichen, der einen elektrophotographischen
Prozeß oder
ein elektrostatisches Aufzeichnungssystem anwendet, und insbesondere
auf ein Bilderzeugungsgerät,
das einen Kontaktauflademechanismus mit elektrisch leitenden Teilchen
anwendet.
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Bislang
ist ein Koronaentladungsgerät
(Ladeeinrichtung des Koronatyps) weitestgehend als Aufladegerät zum Aufladen
eines Bildträgergliedes (aufzuladendes
Glied) verbreitet, beispielsweise ein elektrophotographisches lichtempfindliches
Glied, ein elektrostatisch auf zeichenbares elektrisches Glied oder
dergleichen in einem Bilderzeugungsgerät, beispielsweise in einem
elektrophotographischen Gerät,
einem elektrostatischen Aufzeichnungsgerät oder dergleichen, auf eine
vorbestimmte Polarität und
einen Potentialpegel.
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Ein
Koronaentladegerät
ist ein Aufladegerät des
Nichtkontakttyps. Es umfaßt
eine Ionenentladeelektrode, die aus einem Drahtstück oder
dergleichen gebildet ist, und eine Elektrode in der Form eines Schirmes,
das die Ionenentladeelektrode umgibt. Die Schirmelektrode ist mit
einer Ionenentladeöffnung versehen,
die hin zur Oberfläche
eines aufzuladenden Gegenstands gerichtet ist, aber nicht in Kontakt mit
dem Gegenstand steht. Im Betrieb wird eine hohe Spannung an die
Ionenentladungselektrode angelegt, und die Schirmelektrode zum Erzeugen
des Entladestroms (Koronasprühen),
zu dem die Oberfläche des
zu exponierenden Gegenstands auf den vorbestimmten Potentialpegel
aufgeladen wird.
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In
den letzten Jahren jedoch vorgeschlagen wurden eine bedeutende Anzahl
von Aufladegeräten des
Kontakttyps, und einige dieser sind in praktischer Anwendung eines
Aufladungsgerätes
gekommen, weil sie Vorteile gegenüber dem Aufladegerät des Koronatyps
haben; beispielsweise sind sie kleiner in den Abmessungen und bei
der Ozonerzeugung und beim Stromverbrauch.
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Ein
Aufladegerät
des Kontakttyps enthält
ein elektrisch leitendes Aufladeglied in der Form von beispielsweise
einer Walze (Aufladungswalze), einer Haarbürste, einer Magnetbürste oder
einer Klinge, die sich in Kontakt mit dem aufzuladenden Glied befinden,
beispielsweise einem Bildträgerglied
oder dergleichen. Im Betrieb wird eine Aufladevorspannung oder eine
elektrische Spannung mit einem vorbestimmten Potentialpegel an das
Kontaktaufladungsglied angelegt, welches sich in Kontakt mit dem aufzuladenden
Glied befindet, beispielsweise ein Bildträgerglied oder dergleichen,
so daß die
Peripheroberfläche
des aufzuladenden Gegenstands aufgeladen wird auf die vorbestimmte
Polarität
und das vorbestimmte elektrische Potential.
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Der
Auflademechanismus (das Aufladeprinzip) vom Aufladegerät des Kontakttyps
umfaßt
eine Mischung zweier Auflademechanismen:
(1) einen Mechanismus,
der auf einer elektrischen Entladung beruht, und (2) einen Mechanismus,
der auf der Injektion elektrischer Ladungen basiert. Die Eigenschaften
des Aufladungsgerätes
vom Kontakttyp variieren folglich abhängig vom überwiegenden Mechanismus.
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(1) Auflademechanismus
basierend auf elektrischer Entladung
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Die
ist ein Auflademechanismus, der die Peripheroberfläche des
aufzuladenden Gegenstands auflädt
unter Verwendung der Ergebnisse, die durch die elektrische Entladung
erzeugt werden, die zwischen einem Aufladeglied des Kontakttyps
und dem aufzuladenden Gegenstand aufkommen.
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In
einem Aufladungssystem, das auf der elektrischen Entladung basiert,
gibt es einen Schwellwert. Um für
einen aufzuladenden Gegenstand auf einen vorbestimmten Potentialpegel
aufzuladen, muß der
Spannungspotentialpegel größer sein
als der vorbestimmte Spannungspegel und angelegt werden an ein Aufladungsglied
des Kontakttyps. Eine elektrische Entladung auf der Grundlage des
Aufladungssystems erzeugt inhärent
Nebenprodukte, wobei deren Menge jedoch drastisch gering ist, verglichen
mit jenen, die eine Entladungseinrichtung des Koronatyps erzeugt.
Selbst wenn ein Aufladungssystem vom Kontakttyp Anwendung findet,
ist es folglich möglich,
die Probleme vollständig
zu vermeiden, die durch aktive Ionen, wie beispielsweise Ozon, verursacht
werden.
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(2) Auf der elektrischen
Ladungsinjektion basierender Mechanismus
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Dies
ist ein Aufladungsmechanismus, der elektrische Ladung direkt in
einen Gegenstand aus einem Kontaktaufladungsglied injiziert, so
daß die Peripheroberfläche des
Gegenstands elektrisch aufgeladen wird. Es wird das Aufladungssystem
oder das Ladeinjektionsaufladungssystem genannt. Genauer gesagt,
ein Aufladungsglied vom Kontakttyp, dessen elektrischer widerstand
in einem Mittelbereich liegt, befindet sich in Kontakt mit der Peripheroberfläche des
aufzuladenden Gegenstands, um diesen ohne Triggern der elektrischen
Entladung aufzuladen. Mit anderen Worten, dieser Auflademechanismus
ist ein solcher, der elektrische Ladungen direkt in die Peripheroberfläche eines
aufzuladenden Gegenstands injiziert. Grundsätzlich basiert dies nicht auf einer
elektrischen Entladung. Selbst wenn der Potentialpegel, der an das
Aufladungsglied von der Kontaktart angelegten Spannung geringer
als die Schwellwertspannung ist, kann der aufzuladende Gegenstand
auf einen Potentialpegel aufgeladen werden, der gleich dem Potentialpegel
der beaufschlagenden Spannung ist.
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Da
das Injektionsaufladungssystem keine Ionenerzeugung beinhaltet,
leidet es nicht an den krankmachenden Wirkungen, die durch die Nebenprodukte
der elektrischen Ladung aufkommen. Da jedoch ein Aufladungssystem
vom Kontakttyp ein Injektionssystem ist, wird die Leistung weitestgehend beeinflußt vom Zustand
des Kontaktes zwischen einem Aufladungsglied vom Kontakttyp und
einem aufzuladenden Gegenstand. Somit ist es sehr wichtig, daß ein Aufladungsglied
vom Kontakttyp eine hohe Dichte aufweist, die in einem hinreichenden
Umfang der Differenz in Oberflächengeschwindigkeit
zwischen dem Aufladungsglied und dem aufgeladenen Gegenstand bereitgestellt
wird, und daß das
Aufladungsglied vom Kontakttyp mit dem aufzuladenden Gegenstand
einen guten Kontakt hat mit hinreichend hoher Frequenz.
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A) Walzenaufladung
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Ein
Aufladungsgerät
vom Kontakttyp, das ein Aufladeverfahren des Walzentyps anwendet,
mit anderen Worten, eine elektrisch leitende Walze wird verwendet
(Aufladewalze) als Aufladungsglied vom Kontakttyp. Wegen der damit
verbundenen Sicherheit ist dieses weitestgehend verwendet worden.
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Im
Falle der Aufladungswalze ist der Aufladungsmechanismus, der auf
der elektrischen Entladung (1) basiert, der vorherrschende
Aufladungsmechanismus.
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Eine
Aufladungswalze ist aus Gummi oder einem Schaumstoffmaterial gebildet,
das elektrisch leitend ist, oder der elektrische Widerstand davon liegt
in einem Mittenbereich. Gelegentlich werden unterschiedliche Materialien
geschichtet, um eine gewünschte
Eigenschaft zu erzielen.
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Eine
Aufladungswalze ist mit Elastizität versehen, so daß ein vorbestimmter
Kontaktzustand zwischen der Aufladungswalze und einem aufzuladenden
Gegenstand beibehalten werden kann (wird nachstehend als lichtempfindliches
Glied bezeichnet). Folglich wird einer Aufladungswalze ein hoher Reibungswiderstand
auf deren Peripheroberfläche vermittelt.
Allgemein ist sie in der Lage, der Drehung des lichtempfindlichen
Gliedes zu folgen, oder wird angetrieben mit einer Geschwindigkeit,
die sich geringfügig
von derjenigen des lichtempfindlichen Gliedes unterscheidet. Wenn
eine Aufladungswalze zur Injektion elektrischer Ladung verwendet
wird in ein lichtempfindliches Glied, kann nicht vermieden werden,
daß die
Aufladungswalze sich verschlechtert in ihrer absoluten Leistungsfähigkeit,
und/oder der Zustand des Kontaktes zwischen dieser und der lichtempfindlichen
Trommel durch Verunreinigungen, die an der Aufladungswalze kleben,
und/oder dem lichtempfindlichen Glied, und im Ergebnis wird das
lichtempfindliche Glied ungleichförmig aufgeladen, trotz der
Tatsache, daß die
Aufladungswalze ein Aufladungsglied des Kontakttyps ist. Mit anderen
Worten, im Falle einer herkömmlichen
Aufladungswalze ist der Aufladungsmechanismus auf der Grundlage elektrischer
Entladung beim Aufladen des lichtempfindlichen Gliedes dominant.
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5 ist
ein Graph, der die Wirksamkeiten von verschiedenen Aufladungsgliedern
des Kontakttyps zeigt. Die Abszisse stellt den Potentialpegel der Vorspannung
dar, die das Aufladungsglied vom Kontakttyp beaufschlagt, und die
Ordinate stellt den zugehörigen
Potentialpegel des lichtempfindlichen Gliedes dar. Die Eigenschaft
der herkömmlichen
Aufladungswalze ist dargestellt durch eine Linie A. Mit anderen
Worten, das Aufladen der lichtempfindlichen Trommel beginnt, wenn
der an der Aufladungswalze anliegende Spannungspegel den Schwellwert
von ungefähr –500 V überschritten
hat. Um eine lichtempfindliche Trommel auf ein Potential von –500 V aufzuladen,
ist im allgemeinen entweder eine Gleichspannung von –1000 V
oder eine Wechselspannung mit einer Spitze-zu-Spitze-Spannung von
1200 V erforderlich, die an der Aufladungswalze anliegt, zusätzlich zu
einer Gleichspannung von –500
V, so daß ein Potentialdifferenzpegel
größer als
die Schwellwertspannung immer zwischen der Aufladungswalze und der
lichtempfindlichen Trommel präsent
ist, und der Potentialpegel der lichtempfindlichen Trommel konvergiert
zum vorbestimmten Potentialpegel von –500 V.
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Um
die Ausführungen
weiter zu detaillieren, beginnt der Oberflächenpotentialpegel der lichtempfindlichen
Trommel anzusteigen, wenn der Potentialpegel der an der Aufladungswalze
anliegenden Spannung über
ungefähr
640 V aufgeladen wird, wenn sich eine Aufladungswalze in Kontakt
mit einer lichtempfindlichen Trommel von ungefähr einer 25-μm-dicken lichtempfindlichen
Schicht befindet. Über
640 V steigt der Oberflächenpotentialpegel
der lichtempfindlichen Trommel linear mit der Neigung 1 an.
Dieser Schwellwertpotentialpegel ist festgelegt als Aufladungsinitialisierungsspannung
Vth.
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Mit
anderen Worten, um den Oberflächenpotentialpegel
der lichtempfindlichen Trommel auf den Potentialpegel von Vd anzuheben,
ist eine Gleichspannung mit einem Potentialpegel von Vd + Vth erforderlich,
der nicht höher
als der Zieloberflächenpotentialpegel
für die
lichtempfindliche Trommel ist. Dieses Verfahren, bei dem nur Gleichspannung
das Aufladungsglied vom Kontaktglied beaufschlagt, um einen Gegenstand
aufzuladen, wird Gleichstromaufladesystem genannt.
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Es
ist jedoch ziemlich schwierig, den Wert des Potentialpegels vom
lichtempfindlichen Glied auf einen gewünschten Wert unter Verwendung
des Gleichstromaufladungssystems zu bringen, weil der Widerstandswert
vom Aufladungsglied des Kontakttyps aufgrund von Umgebungseinflüssen sich ändert, und
der Wert von Vth ändert
sich auch, weil sich die Stärke
der Oberflächenschicht
des lichtempfindlichen Gliedes ändert,
da dieses abgeschabt wird (Bildträgerglied).
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Verschiedene
Vorschläge
zur Vereinheitlichung und zuverlässigen
Aufladung einer lichtempfindlichen Trommel liegen vor. Unter derartigen
Vorschlägen
offenbart das U.S.-Patent Nr. 4 851 960 ein Wechselstromaufladesystem,
nachdem eine Verbundspannung, zusammengesetzt aus einer Gleichspannung,
die einem gewünschten
Potentialpegel äquivalent
ist, und einer schwingenden Wechselspannung mit einer Spitze-zu-Spitze-Spannung
von 2 × Vth
das Aufladungsglied vom Kontakttyp beaufschlagt. Dieser Vorschlag
beabsichtigt, daß zu
verwendende Wechselspannung den Potentialpegel gleichförmig gestaltet.
Im Ergebnis konvergiert der Potentialpegel des aufzuladenden Gegenstands
mit dem Spannungswert von Vd, die Mitte und die obere und untere
Spitze der Wechselstromspannung, die nicht von Außenstörungen beeinflußt wird,
wie Umweltänderungen.
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Selbst
im Falle eines derartigen Aufladegerätes vom Kontakttyp, wie es
zuvor beschrieben wurde, beruht jedoch der Auflademechanismus prinzipiell
auf elektrischer Entladung. Folglich muß der Potentialpegel der an
das Aufladungsglied vom Kontakttyp angelegten Spannung einen Wert
haben, der höher
liegt als der Wert des Potentialpegels, auf den die lichtempfindliche
Trommel aufzuladen ist. Im Ergebnis wird Ozon produziert, obwohl
dessen Menge mikroskopisch ist.
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Wenn
weiterhin ein Wechselstromaufladesystem zur Vereinheitlichung der
Aufladung verwendet wird, kommt es zum Erzeugen einer zusätzlichen Ozonmenge,
und das Aufladeglied vom Kontakttyp und das lichtempfindliche Glied
werden vom elektrische Feld, das durch Wechselspannung erzeugt wird,
in Schwingungen versetzt, die zu Rauschstörungen (Wechselstromrauschen)
führen.
Die Verschlechterung oder dergleichen der Peripheroberfläche von
der lichtempfindlichen Trommel ist weiterhin schwerwiegend. Dies
sind neue Probleme.
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B) Aufladen durch Haarbürste
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Beim
Aufladeverfahren wird ein Glied mit einem Bürstenabschnitt auf einem elektrisch
leitenden Fasermaterial als Aufladungsglied vom Kontakttyp verwendet
(Aufladeeinrichtung des Haarbürstentyps).
In Betrieb ist der Bürstenabschnitt,
der aus elektrisch leitendem Fasermaterial gebildet ist, in Kontakt
mit dem lichtempfindlichen Glied als aufzuladender Gegenstand, und
eine Aufladungsvorspannung mit einem vorbestimmten Potentialpegel
beaufschlagt den Bürstenabschnitt
zum Aufladen der Peripheroberfläche
der lichtempfindlichen Trommel auf eine vorbestimmte Polarität und einen
vorbestimmten Potentialpegel.
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Auch
im Falle dieses Aufladungssystems des Bürstentyps wird der vorherrschende
Aufladungsmechanismus des zuvor beschriebenen Aufladungsmechanismus
auf elektrischer Entladung (1) basieren.
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Es
gibt zwei Aufladungseinrichtungen des Bürstentyps, die in praktische
Verwendung gekommen sind: ein feststehender Typ und ein Walzentyp. Ersterer
enthält
ein Florstück,
das sich zusammensetzt aus Fasermaterial mit einem elektrischen
widerstand im mittleren Bereich in Basisstoff und Anheften von Elektroden
an das Flor, wohingegen Letzteres einen metallischen Kern besitzt
und ein Stück
des Flors, nämlich
der eine für
die Aufladungseinrichtung des feststehenden Haarbürstentyps,
ausgestattet um den Metallkern. Hinsichtlich des Flors stehen jene
mit einer Faserdichte von ungefähr
100 Fasern/mmSUP2/SUP zur Verfügung.
Um ein lichtempfindliches Glied in hinreichend gleichförmiger Weise durch
die Injektion elektrischer Ladung aufzuladen, ist eine derartige
Faserdichte nicht hoch genug, um einen befriedigenden Kontaktzustand
zwischen dem Aufladungsglied und der lichtempfindlichen Trommel aufrecht
zu erhalten. Somit ist es erforderlich, zwischen der peripheren
Oberfläche
des Aufladungsgliedes und dem lichtempfindlichen Glied eine solche Geschwindigkeitsdifferenz
zu vermitteln, die mechanisch unmöglich ist, verwirklicht zu
werden, weil dies nicht praktikabel ist.
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Die
Eigenschaften der Aufladungsvorrichtungen des Haarbürstentyps
sind durch eine Linie B in 5 dargestellt,
wenn eine Gleichspannung diese beaufschlagt. Mit anderen Worten,
auch im Falle der Aufladungseinrichtung des Haarbürstentyps
wird eine lichtempfindliche Trommel hauptsächlich durch die elektrische
Aufladung aufgeladen, egal ob es sich um einen feststehenden Typ
oder einen Walzentyp handelt, und zwar durch eine elektrische Ladung
von Aufladungsvorspannung mit einem Potential, das hauptsächlich höher als
der Zielpotentialpegel ist.
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C) Aufladen durch Magnetbürste
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Bei
diesem Aufladungsverfahren einer Magnetbürste, das heißt, elektrisch
leitender Magnetpartikel, die in der Form einer Magnetbürste auf
einer Magnetwalze oder dergleichen sind, als Aufladungsglied des
Kontakttyps verwendet. Im Betrieb befindet sich eine Magnetbürste in
Kontakt mit dem lichtempfindlichen Glied, und Aufladungsvorspannung
mit einem vorbestimmten Potentialpegel beaufschlagt zum Aufladen
der Peripheroberfläche
die lichtempfindliche Trommel als aufzuladender Gegenstand, und zwar
auf eine vorbestimmte Polarität
und einen vorbestimmten Potentialpegel.
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Im
Falle einer Aufladungseinrichtung vom Magnetbürstentyp ist der vorherrschende
Aufladungsmechanismus der Injektionsaufladungsmechanismus (2).
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Wenn
elektrisch leitende Magnetteilchen im Bereich von 5–50 μm im Durchmesser
verwendet werden für
die Magnetbürste
und ein hinreichender Differenzbetrag in der peripheren Oberflächengeschwindigkeit
zwischen Magnetbürste
und lichtempfindlicher Trommel bereitgestellt wird, kann die lichtempfindliche
Trommel gleichförmig
durch die direkte Aufladungsinjektion aufgeladen werden.
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Wie
durch eine Linie C in 5 dargestellt, das heißt, der
Graph, der die Eigenschaften der verschiedenen Arten von Aufladungseinrichtungen zeigt,
kann diese Aufladungseinrichtung vom Magnetbürstentyp eine lichtempfindliche
Trommel auf ein Potentialpegel aufladen, der im wesentlichen proportional
zum Potentialpegel der am Aufladungsglied anliegenden Vorspannung
ist.
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Diese
Einrichtung hat jedoch auch ihre eigenen Probleme. Beispielsweise
ist die Struktur kompliziert, und einige der elektrisch leitenden
Magnetteilchen, aus denen die Magnetbürste zusammengesetzt ist, fallen
ab und bleiben auf der lichtempfindlichen Trommel kleben.
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Die
japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. 3 921/1994 oder dergleichen
offenbart ein Verfahren zum Aufladen einer lichtempfindlichen Trommel
durch Direktinjektion elektrischer Ladung in die Ladungshalteabschnitte,
beispielsweise die Fallenpegel oder elektrisch leitenden Teilchen
in der Aufladungsinjektionsschicht der lichtempfindlichen Trommel.
Dieses Verfahren bezieht sich nicht auf elektrische Entladung. Der
Potentialpegel der an das Aufladungsglied anzulegenden Spannung
nach diesem Verfahren muß nur
hoch genug sein wie der Potentialpegel, auf den die lichtempfindliche
Trommel aufzuladen ist, und erzeugt auch weiterhin kein Ozon. Weiterhin
erfordert es keine zusätzlich
Wechselspannung. Folglich gibt es auch kein Aufladungsrauschen.
Mit anderen Worten, dieses Verfahren ist hervorragend bei einem
Aufladungsverfahren des Walzentyps, wobei kein Ozon produziert wird
und ein geringerer elektrischer Stromverbrauch aufkommt.
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D) Tonerrecyclesystem
(reinigerloses System)
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Beim
Aufzeichnungsgerät
des Bildübertragungstyps
wird der Entwicklerwirkstoff (Toner), der auf einer lichtempfindlichen
Trommel zurückbleibt (Bildträgerglied)
nach der Bildübertragung,
oder Restentwicklungswirkstoff (Resttoner) aus der Peripheroberfläche der
lichtempfindlichen Trommel durch eine Reinigungseinrichtung (Reinigungsgerät) beseitigt,
und es kommt zur Verschwendung von Toner. Vom Standpunkt des Umweltschutzes
ist es daher wünschenswert,
daß kein
Verschwendungstoner erzeugt wird. Das Bildaufzeichnungsgerät, das ein Tonerrecyclesystem
anwendet (oder einen Tonerrecycleprozeß) ist bereits realisiert worden.
In dieser Art des Bildaufzeichnungsgerätes gibt es keine Reinigungseinrichtung,
und der Resttoner, der auf einer lichtempfindlichen Trommel nach
der Bildübertragung
verbleibt, wird aus der lichtempfindlichen Trommel vom Entwicklungsgerät (Entwicklungsreinigungsprozeß) entfernt.
Mit anderen Worten, der Resttoner wird dem Entwicklungsbereich wiedergegeben.
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Der
Entwicklungsreinigungsprozeß ist
ein Verfahren, bei dem ein Resttoner auf einer lichtempfindlichen
Trommel nach der Bildübertragung
durch eine Nebelbeseitigungsvorspannung wiedergewonnen wird (Differenz
Vback zwischen Potentialpegel der Gleichspannung, die das Entwicklungsgerät beaufschlagt,
und dem Potentialpegel der Peripheroberfläche der lichtempfindlichen
Trommel) während der
Entwicklung eines Latentbildes, die der Bildübertragung folgt, das heißt, während der
Entwicklung nach dem nächsten
Aufladen und den nächsten
Belichtungsschritten. Folgend diesem Verfahren wird der Resttoner
wiedergewonnen vom Entwicklungsgerät und in den nachfolgenden
Bilderzeugungszyklen verwendet. Mit anderen Worten, kein Toner wird verschwendet;
verschwendeter Toner entsteht nicht, womit die Wartungsarbeit verringert
wird. Da keine Reinigungseinrichtung vorgesehen ist, ist das reinigungslose
Aufzeichnungsgerät
vorteilhaft in Hinsicht der Raumbeanspruchung; ein reinigungsloses
Aufzeichnungsgerät
kann drastisch in seinen Abmessungen verkleinert werden, verglichen
mit einem Aufzeichnungsgerät,
das über
eine Reinigungseinrichtung verfügt.
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Im
reinigungslosen System durchläuft
der Resttoner eine Aufladungsstation und dann ein Entwicklungsgerät, anstelle
von der Peripheroberfläche der
lichtempfindlichen Trommel durch einen speziellen Reiniger beseitigt
zu werden, wie zuvor beschrieben, so daß eine Recycling möglich ist
für den
Entwicklungsprozeß der
folgenden Bilderzeugungszyklen. Ein Tonerrecycelsystem hat jedoch
sein eigenes Problem darin, wie die Ladung eines lichtempfindlichen
Gliedes, mit elektrisch isolierendem Toner, im Kontaktabschnitt
zwischen der lichtempfindlichen Trommel und dem Aufladungsglied
der Kontaktart präsent
ist, da wenn ein Aufladungsglied vom Kontakttyp als Mittel zum Aufladen
eines lichtempfindlichen Gliedes in einem reinigungslosen Aufzeichnungsgerät verwendet
wird, der Resttoner definitiv zwischen der lichtempfindlichen Trommel
und dem Aufladungsglied des Kontakttyps vorhanden ist. Wird ein
lichtempfindliches Glied von einem Aufladungsglied des Walzentyps
aufgeladen oder von einer Haarbürste,
der Resttoner auf der lichtempfindlichen Trommel wird gleichmäßig verteilt,
um die Muster zu beseitigen, in denen der Resttoner verteilt ist,
und die lichtempfindliche Trommel wird hauptsächlich durch die elektrische
Entladung aufgeladen, verursacht durch das Anlegen einer relativ
hohen Vorspannung. Wenn eine Magnetbürste zum Aufladen des lichtempfindlichen
Gliedes verwendet wird, berührt
ein Bürstenabschnitt,
zusammengesetzt aus elektrisch leitenden Magnetteilchen, das heißt, Puder,
flexibel die lichtempfindliche Trommel zu deren Aufladung.
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E) Beschichten des Kontaktaufladegliedes
mit Teilchen
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- a. Die japanische Patentveröffentlichung Nr. HEI 7-99442
offenbart, daß zum
Bewerkstelligen stabilisierter gleichförmiger Aufladung ohne Aufladen in
einer Kontaktaufladeeinrichtung Teilchen auf die Oberfläche des
Kontaktaufladegliedes gebracht werden, die mit der Oberfläche des
aufzuladenden Gliedes Kontakt aufnehmen kann. Die das kontaktaufladende
Glied aufladende Walze wird von einem aufzuladenden Glied angesteuert (lichtempfindliches
Glied) (kein unterschiedlicher Periphergeschwindigkeitsantrieb),
und obwohl die erzeugte Ozonmenge bemerkenswert kleiner als bei
dem Koronaauflader wie einem Skorotron oder dergleichen ist, wobei
das Ladeprinzip immer noch vom Auflademechanismus des Entladetyps
ist, wie bei der zuvor beschriebenen Walzenaufladung. Wenn insbesondere
die Wechselstrom vorgespannte Gleichspannung verwendet wird, um
eine stabilere gleichförmige
Aufladung zu erzielen, steigt die erzeugte Ozonmenge durch die elektrische
Entladung an. Wenn die Einrichtung für eine lange Zeit verwendet
wird, oder wenn das reinigerlose Bilderzeugungsglied verwendet wird, beim
Langzeitbetrieb, ist das Problem bemerkenswert, das sich aus der
Produktionserzeugung eines derartigen Bildflusses ergibt.
Die
japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. HEI 5-150539 offenbart
ein Bilderzeugungsverfahren, das eine Kontaktaufladung verwendet,
bei der ein Entwickler wenigstens sichtbare Teilchen und elektrisch
ladende Teilchen enthält,
die einen durchschnittlich kleinen Größenumfang haben, der die Sichtbarmachung
der Partikel ermöglicht, um
Aufladungsdefekte aufgrund des Auftragens von Tonerteilchen zu vermeiden
und/oder feiner Siliziumoxidpartikel auf der Oberfläche des
Aufladungsmittel mit wiederholter Bilderzeugung im Langzeitbetrieb.
Die Kontaktaufladung verwendet jedoch den Aufladungsmechanismus
der Entladungsart, und folglich ist es mit den oben beschriebenen
Problemen behaftet.
- b. Die U.S. Anmeldungen mit den Nummern 09/035, 109, 09/035,
108 und 09/035, 022 entsprechend der EP-A-0 864 936, legen offen,
daß zur
Beförderung
der Injektionsaufladung durch eine Verbesserung der Kontakteigenschaft
mit dem Bereitstellen einer peripheren Geschwindigkeitsdifferenz
zwischen dem aufzuladenden Glied und dem Kontaktaufladungsglied,
wobei das Kontaktaufladungsglied mit elektrisch leitenden Partikeln
beschichtet ist (ladungsbefördernde
Teilchen), durch die der enge Kontakt bewerkstelligt wird, und folglich
die bessere Aufladungseigenschaft gegenüber unzureichendem Kontakt,
der vermieden wird, womit eine befriedigende Injektionsaufladungseigenschaft
geschaffen wird.
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Da
die Aufladungseigenschaft drastisch durch das Anwenden der aufladungsbefördernden Partikel
auf das Kontaktaufladungsglied verbessert wird, ist die Hauptfunktion
des Kontaktaufladungsgliedes das Bereitstellen einer Schneidklemme
relativ zum aufzuladenden Glied und zum Stützen (Tragen) der aufladungsbefördernden
Teilchen, und die Funktion des Kontaktaufladungsgliedes wird ausgeführt durch
die aufladungsbefördernden
Teilchen, die auf der Klemmschneide vorhanden sind. Das herkömmlicher
Weise als "Kontaktaufnahmeglied" in einem solchen
System genannte (Stützglied
aufladungsbefördernder
Teilchen)
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In
einem System, in dem die aufladungsbefördernden Teilchen bezüglich des
Stützgliedes
angewandt werden für
die Aufladepartikel im Injektionsaufladungsmechanismus unter Verwendung
der aufladungsbefördernden
Teilchen im obigen Abschnitt (E), sinkt die Menge an aufladungsbefördernden
Teilchen, die auf der Oberfläche
des Stützgliedes
für die aufladungsbefördernden
Teilchen getragen sind, nur durch das Anwenden der aufladungsbefördernden Teilchen
auf dem aufladungsbefördernden
Partikelstützglied
in der Anfangsstufe mit einem verschlechterten Ergebnis der Aufladungsleistung.
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Folglich
sind Mittel zum Anliefern von aufladungsbefördernden Teilchen für das aufladungsbefördernden
Teilchenstützglied
erforderlich. Hinsichtlich eines derartigen Liefermittels wird ein
System, bei dem die aufladungsbefördernden Teilchen an die Aufladeabschnitt
geliefert werden, der die Schneidklemme zwischen dem Bildträgerglied
und dem Stützglied
für die
aufladungsbefördernden
Teilchen ist auf dem Wege der Oberfläche des Bildträgergliedes
(aufzuladendes Glied) von der Entwicklungseinrichtung, ist es vorteilhaft,
da die Entwicklungseinrichtung als Liefermittel für die aufladungsbefördernden
Teilchen verwendet werden kann, so daß eine Abmessungsverhinderung
möglich
ist.
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Beim
Injektionsaufladungsmechanismus, der aufladungsfördernde Teilchen verwendet,
arbeiten letztere tatsächlich
als Kontaktaufladungsglied, und folglich ist das System, das die
aufladungsfördernden
Partikel aus der Entwicklungseinrichtung zum Aufladungsabschnitt
liefert, ein neues System, und die aufladungsfördernden Teilchen, die virtuell ein
Kontaktaufladungsglied sind, werden immer aus der Entwicklungseinrichtung
geliefert.
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In
einem derartigen System bei dem die aufladungsfördernden Teilchen, die in Kontakt
mit dem Aufladungsglied sind, aus der Entwicklungseinrichtung in
den Aufladungsabschnitt geliefert werden, der eine Schneidklemme
ist, die zwischen dem Bildträgerglied
und dem aufladungsfördernden
Teilchen ist, sind vorzugsweise aufladungsfördernden Teilchen, die an das
Stützglied
für die
aufladungsfördernden Teilchen
geliefert werden, ohne in ihrer Längsrichtung ungleichförmig zu
sein. Wenn die aufladungsfördernden
Teilchen nicht stabil geliefert werden, wird die Verteilung der
aufladungsfördernden
Teilchen nicht gleichförmig
auf der Oberfläche
des Stützgliedes
für die
aufladungsfördernden
Teilchen. Wenn nicht, kann es örtliche
Verschlechterungen geben.
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Wenn
jedoch die aufladungsfördernden
Teilchen aus der Entwicklungseinrichtung zum Bildträgerglied
unter Verwendung des elektrischen Feldes geliefert werden, werden
die aufladungsfördernden Teilchen
entsprechend an ein Bildmuster während der
Bilderzeugung geliefert. Ungleichförmige Verteilung der aufladungsfördernden
Teilchen kann folglich auf der Oberfläche vom Stützglied für die aufladungsfördernden
Teilchen entstehen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Eine
grundlegende Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Bilderzeugungsgerät zu schaffen,
bei dem die elektrische Ladung in ein Bildträgerglied durch elektrisch leitende
Teilchen injiziert wird.
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Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Bilderzeugungsgerät zu schaffen,
bei dem eine elektrisch leitende Partikelmenge auf eine Oberfläche des
Aufladungsgliedes immer ausreichend ist.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Bilderzeugungsgerät zu schaffen,
bei dem eine örtliche
Fehlmenge der elektrisch leitenden Partikel unterdrückt wird.
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Nach
der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist ein Bilderzeugungsgerät, mit:
einem
Bildträgerelement;
einer
Aufladungsvorrichtung zum elektrischen Aufladen des Bildträgerelements,
wobei die Aufladungsvorrichtung elektrisch leitende Teilchen trägt und ein elastisch
an das Bildträgerelement
angedrücktes
Ladeglied hat;
einem Bilderzeugungsglied, das ein elektrostatisches Bild
durch selektives Entladen elektrischer Ladung auf dem von der Aufladungsvorrichtung
aufgeladenen Bildträgerelement
erzeugt;
einer Entwicklungsvorrichtung zum Entwickeln des elektrostatischen
Bildes auf dem Bildträgerelement mit
Toner und zum Liefern der elektrisch leitenden Teilchen an das Bildträgerelement,
wobei die an die Entwicklungsvorrichtung gelieferten elektrisch
leitenden Teilchen zu einem Druckkontaktabschnitt des Ladegliedes
getragen werden, um die elektrische Ladung des Bildträgerelements
zu verteilen; und mit
einem Änderungsmittel zum Ändern der
Beziehung zwischen dem Ladeglied und einer Lieferposition der elektrisch
leitenden Teilchen von der Entwicklungsvorrichtung.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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1 ist
eine schematische Darstellung eines Bilderzeugungsgerätes gemäß Ausführungsbeispiel
1;
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2 zeigt
(a) eine Verteilung einer ladungsfördernde Partikelmenge auf einer
Oberfläche
einer Aufladungswalze entlang der Aufladungswalze in einem Bilderzeugungsgerät nach dem
Ausführungsbeispiel
1 und (b) zeigt eine Mengenverteilung von aufladungsfördernden
Teilchen auf einer Oberfläche einer
Aufladungswalze entlang der Aufladungswalze in einem herkömmlichen
Bilderzeugungsgerät,
und (c) ist ein gedrucktes Bildmuster;
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3 ist
eine wissenschaftliche Darstellung eines Bilderzeugungsgerätes gemäß Ausführungsbeispiel
3;
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4 zeigt
ein Muster eines Beispiels einer Schichtstruktur eines lichtempfindlichen
Gliedes mit einer Oberflächenaufladungsinjektionsschicht;
und
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5 ist
ein Graph einer Aufladungseigenschaft.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEM AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Nachstehend
beschrieben sind bevorzugte Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung.
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<Ausführungsbeispiel 1> (1 und 2)
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1 ist
eine schematische Querschnittsansicht eines Beispiels eines Bilderzeugungsgerätes nach
der vorliegenden Erfindung und stellt die allgemeine Struktur des
Gerätes
dar.
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Das
Bilderzeugungsgerät
in diesem Ausführungsbeispiel
ist ein Laserdrucker ohne Reinigungseinrichtung, der einen elektrofotografischen
Prozeß des Übertragungstyps
anwendet, ein Aufladungsinjektionssystem und ein Verarbeitungskartuschensystem.
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Das
Bilderzeugungsgerät
in diesem Ausführungsbeispiel
ist dadurch bestimmt, daß aufladungseigenschaftsverbessernde
Teilchen in einem Entwicklungsgerät gemischt sind (Entwicklungsmittel), aus
dem die aufladungsleistungsfördernden
Partikel in ein Klingenklemmittel geliefert werden (Aufladestation)
zwischen einem lichtempfindlichen Glied und einem aufladungsleistungsfördernden
teilchentragenden Glied auf dem Wege der Peripheroberfläche des lichtempfindlichen
Gliedes. Die Position des Bereichs, über den die Bilderzeugungsinformation
geschrieben wird durch einen Belichtungsprozeß, wird in Längsrichtung
des lichtempfindlichen Gliedes bei jeder Kopie verschoben, um weiterhin
das Muster zu variieren, in dem die aufladungsleistungsfördernden Teilchen
in der Aufladungsklemmklinge in Hinsicht der Längsrichtung der Klemmklinge
verteilt sind, so daß die
Verteilung der ladungsleistungsfördernden Teilchen
auf dem ladungsleistungsfördernden
teilchentragenden Glied gleichförmig
in Hinsicht der Längsrichtung
der Klemmklinge, das heißt,
der Längsrichtung
des ladungsleistungsfördernden
Teilchenträgergliedes.
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Allgemeine Druckerstruktur
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Bildträgerglied
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Bezugszeichen 1 bedeutet
ein elektrischfotografisches lichtempfindliches Glied in der Form
einer Drehtrommel als Bildträgerglied
(aufzuladender Gegenstand). Der Drucker in diesem Ausführungsbeispiel
wendet ein Umkehrentwicklungssystem an, und folglich ist das lichtempfindliche
Material des lichtempfindlichen Gliedes 1 ein negativ aufgeladenes lichtempfindliches
Material. Das lichtempfindliche Glied 1 in diesem Ausführungsbeispiel
hat einen Durchmesser von 30 mm, und Fotoleiter. Erfolgt ein Drehantrieb
in Uhrzeigerrichtung, aufgezeigt durch eine Pfeilmarkierung, mit
einer Umfangsgeschwindigkeit von 94 mm/s.
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Aufladevorgang
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Bezugszeichen 2 bedeutet
eine elektrisch leitfähige
elastische Walze (nachstehend Aufladewalze genannt) als aufladungsleistungsförderndes teilchentragendes
Glied, welches in Kontakt mit dem lichtempfindlichen Glied 1 unter
Anwendung eines vorbestimmten Druckbetrages gehalten wird.
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Mit
dem Bezugszeichen a versehen
ist eine Klemmklinge (nachstehend Aufladeklemmklinge genannt) zwischen
dem lichtempfindlichen Glied 1 und der Aufladewalze 2.
Die Umfangsoberfläche
der Aufladewalze 2 ist vorbeschichtet mit aufladungsleistungsfördernden
Teilchen m, und folglich ist eine gewisse Menge der aufladungsleistungsfördernden Teilchen
in der Aufladungsklemmklinge a vorhanden.
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Die
Aufladungswalze 2 wird mit derselben Umfangsgeschwindigkeit
wie das lichtempfindliche Glied 1 zur Rotation in der Weise
angetrieben, daß die
Bewegungsrichtung der Umfangsoberfläche der Aufladungswalze 2 in
der Aufladungsklemmklinge a der
Bewegungsrichtung der umfangsseitigen Oberfläche des lichtempfindlichen
Gliedes 1 in der Aufladungsklemmklinge a entgegengesetzt ist, wodurch die Umfangsoberfläche der
Aufladungswalze 2 veranlaßt wird, sich relativ zur Umfangsoberfläche des lichtempfindlichen
Gliedes 1 in der Aufladungsklemmklinge a zu bewegen, da die beiden peripheren Oberflächen miteinander
in der Aufladungsklemmklinge a Kontakt
haben.
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Dieser
Aufladungswalze 2 wird eine vorbestimmte Ladungsvorspannung
aus einer Ladungsvorspannungsversorgungsquelle vermittelt. Im Ergebnis
wird elektrische Ladung in die Umfangsoberfläche des lichtempfindlichen
Gliedes 1 injiziert, um dieses mit einer vorbestimmten
Polarität
und einem vorbestimmten Potentialpegel aufzuladen.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
wird die Aufladungsvorspannung an die Aufladungswalze 2 aus einer
Aufladungsvorspannungsversorgungsquelle S1 geliefert, so daß die Umfangsoberfläche des
lichtempfindlichen Gliedes 1 einheitlich auf einen Potentialpegel
von ungefähr
700 V aufgeladen wird, wenn sich das lichtempfindliche Glied 1 dreht.
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Die
aufladungsleistungssteigernden Partikel m, die Aufladungsinjektion
und dergleichen sind nachstehend in eigenen Abschnitten beschrieben.
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Belichtungsvorgang
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Wenn
sich das lichtempfindliche Glied 1 weiter dreht, wird die
einheitlich aufgeladene Oberfläche des
lichtempfindlichen Gliedes 1 mit einem Scannerlaserstrahl
L belichtet, der aus einem nicht dargestellten Laserscanner kommt,
und der über
eine Laserdiode verfügt,
einen Polygonspiegel und dergleichen. Der Laserstrahl L ist intensitätsmoduliert
mit sequentiellen elektrischen Digitalbildsignalen, die die Bildinformation
des Zielbildes wiedergeben. Da die einheitlich aufgeladene Umfangsoberfläche des
lichtempfindlichen Gliedes 1 dem Laserstrahl L ausgesetzt wird,
wenn sich das lichtempfindliche Glied 1 dreht, wird ein
elektrostatisches latentes Bild auf der peripheren Oberfläche des
lichtempfindlichen Gliedes 1 gebildet, das die Bildinformation
des Zielbildes wiedergibt, wenn sich das lichtempfindliche Glied 1 dreht.
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Entwicklungsvorgang
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Bezugszeichen 3 bedeutet
ein Entwicklungsgerät
des Umkehr- und
Nichtkontakttyps. Das elektrostatische latente Bild, das auf der
Umfangsoberfläche
der lichtempfindlichen Trommel gebildet ist, wird in Umkehr zum
Entwicklerbild entwickelt (Tonerbild) vom Entwicklungsgerät 3.
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Das
Entwicklungsgerät 3 in
diesem Ausführungsbeispiel
verwendet als Entwickler 31 negativ aufladbaren Magnetentwickler
der Einzelkomponente, der dielektrisch ist und durchschnittlich
ein Teilchendurchmesser von 6 μm
besitzt.
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Im
Entwickler sind die aufladungsleistungsfördernden Teilchen vermischt
worden, und die Menge der aufladungsleistungsfördernden Teilchen, die in den
Entwickler 31 gemischt sind, sind zwei Gewichtsanteile
pro 100 Entwicklerteile 31. Das Mischungsverhältnis ist
jedoch nicht auf das in diesem Ausführungsbeispiel angewandte beschränkt.
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Der
Entwickler 31 in diesem Ausführungsbeispiel ist ein dielektrischer
Entwickler mit einem volumenbezogenen spezifischen Widerstand von
ungefähr
1013 Ω·cm und
ist auf folgende Weise hergestellt. Magnetit, monoazoischer Farbstoff
und ein Metallkomplex als negative Aufladungssteuerung werden in
ein bondendes Harz gemischt, der hauptsächlich kopolinär ist aus
Styren und Acrylharz. Das Gewichtsverhältnis zwischen Magnetit und
Metallkomplex beträgt
60:1. Nach der Erzeugung des Entwicklers wurden mikroskopische Teilchen
aus hydrophilem Silizium-Oxid zum Entwickler mit 0,8 Gewichtsprozenten
hinzugefügt,
um den Entwickler leichtflüssiger
zu machen.
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Bezugszeichen 32 bedeutet
eine nicht magnetische Entwicklermanschette mit einem Durchmesser
von 16 mm, die einen Magneten 33 enthält. Der oben beschriebene Entwickler 31 (+m)
ist beschichtet auf der Außenoberfläche der
Entwicklungsmanschette 32. Die Positionierung ist so, daß der Abstand
zwischen den Außenumfangsoberflächen der Entwicklungsmanschette 32 und
dem lichtempfindlichen Glied zu 500 μm wird und sich mit derselben Geschwindigkeit
wie das lichtempfindliche Glied dreht. Zur Entwicklung der Manschette 32 wird
eine Entwicklungsvorspannung aus einer Entwicklungsvorspannungsguelle
S2 angelegt.
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Der
Entwickler 31 (+m) im Entwicklungsgerät wird von der Entwicklungsmanschette 32 gebildet. Da
sich die Entwicklungsmanschette 32 dreht, wird der Entwickler 31 auf
der Entwicklungsmanschette 32 in seiner Dicke durch eine
elastische Klinge 34 geregelt (Regelungsklinge), während eine
triboelektrische Aufladung, wie sie unverändert gegen die elastische
Klinge 34 gerieben wird.
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Die
Entwicklervorspannung ist eine zusammengesetzte Spannung, die über eine
Gleichspannung von –350
V und eine Wechselspannung verfügt, die
eine Frequenz von 1,6 kHz und eine Spitze-zu-Spitze-Spannung von
1,7 kV hat. Hinsichtlich des Entwicklungsprozesses wird ein Einzelkomponentensprungentwicklungsverfahren ausgeführt in der
Entwicklungsklemmklinge d zwischen den Umfangsoberflächen der
Entwicklungsmanschette 32 und der lichtempfindlichen Trommel 1.
Die Beschreibung der Entwicklungsvorspannung muß nicht auf die oben genannte
beschränkt
sein.
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Um
die Entwicklermenge 31 zu regulieren und auch den Entwickler 31 aufzuladen,
ist die elastische Entwicklungsklinge 34 aus einem elastischen Silikongummi
hergestellt. Um der Klinge eine genaue Elastizität zu vermitteln, wurde die
Härte der
Klinge auf 45° (Härtemeter
JIS-A = JIS-K 6301) gebracht auf eine Dicke von 1,4 mm und eine
Länge von
10 mm. Der Kontaktdruck zwischen der elastischen Entwicklungsklinge 34 und
der Entwicklungsmanschette 32 betrug ungefähr 30 g/cm.
Die Außenoberfläche der Entwicklungsmanschette 32 wird
mit einem aushärtbaren
Phenolharz beschichtet, um dem Toner bei der Aufladung zu helfen.
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Übertragungsvorgang
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Bezugszeichen 4 bedeutet
eine Übertragungswalze
als Übertragungsmittel
vom Kontakttyp, wobei der elektrische Widerstand in einem mittleren Bereich
liegt. Die Übertragungswalze 4 wird
in Kontakt mit dem lichtempfindlichen Glied 1 beim Aufbringen eines
vorbestimmten Druckbetrages gehalten, wobei eine Übertragungsklemmklinge
c gebildet wird. Zu dieser Übertragungsklemmklinge
c wird ein Übertragungsmedium
P als Aufzeichnungsmedium geführt
mit einer vorbestimmten Zeitvorgabe aus einem nicht dargestellten
Blattzuführabschnitt, und eine
vorbestimmte Übertragungsvorspannung
wird an die Übertragungswalze 4 von
einer Übertragungsvorspannungsversorgungsquelle
S3 angelegt, wenn das Übertragungsmedium
P von der Übertragungsklemmklinge
c angedrückt
wird. Im Ergebnis wird das Entwicklerbild auf dem lichtempfindlichen
Glied 1 kontinuierlich auf das Übertragungsmedium P übertragen,
wenn das Übertragungsmedium
P zur Übertragungsklemmklinge
c geführt
ist.
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Die Übertragungswalze 4 in
diesem Ausführungsbeispiel
verfügt über einen
Metallkern 41, und eine Schaumschicht 42 mittleren
Widerstands, die auf der Außenoberfläche des
Metallkerns 41 gebildet ist. Der spezifische Widerstandswert
beträgt
5 × 108 Ω·cm. Für die Übertragungsoperation
wird eine Gleichspannung von +3000 V an den Metallkern 41 angelegt.
Wenn das Übertragungsmedium
P in die Übertragungsklemmklinge
c transportiert ist, erfolgt ein Transport durch die Übertragungsklemmklinge
c, die von der Übertragungswalze 4 und
dem lichtempfindlichen Glied 1 gedrückt wird. Wenn das Übertragungsmedium
P durch die Übertragungsklemmklinge c
transportiert wird, wird das Entwicklerbild, das auf der Außenoberfläche des
lichtempfindlichen Gliedes gebildet und entstanden ist, stetig auf
die Seite des Übertragungsmediums
P durch die elektrostatische Kraft und den Druck übertragen.
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Fixiervorgang
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Bezugszeichen 5 bedeutet
ein Fixiergerät, das
ein thermisches Fixiersystem anwendet. Nach Zuführung in die Übertragungsklemmklinge
c und Empfangen des Entwicklerbildes aus dem lichtempfindlichen
Glied 1 wird das Übertragungsmedium
P von der Außenoberfläche des
lichtempfindlichen Gliedes 1 getrennt und in das Fixiergerät 5 eingeführt. Im
Fixiergerät 5 wird
das Entwicklerbild auf dem Übertragungsmedium
P fixiert. Danach wird das Übertragungsmedium
P aus dem Gerät
als Druck oder als Kopie ausgegeben.
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Kartusche
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Der
Drucker in diesem Ausführungsbeispiel verwendet
eine Prozeßkartusche
C, die integral aufgebaut ist aus drei Verarbeitungseinrichtungen,
das heißt,
aus dem lichtempfindlichen Glied 1, der Aufladungswalze 2 und
dem Entwicklungsgerät 3 und kann
herausnehmbar im Hauptgerät
des Druckers installiert werden. Die Kombination der Verarbeitungseinrichtungen
in integraler Weise, die in der Kartusche C ist, ist nicht auf die
beschriebene beschränkt.
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(2) Aufladungswalze 2
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Die
Aufladungswalze 2 als aufladungsleistungsförderndes
teilchentagendes Glied in diesem Ausführungsbeispiel wird hergestellt
durch Bewickeln der Außenoberfläche eines
Metallkerns mit einem Gummi oder mit einer Schaummaterialschicht, die
einen mittleren spezifischen Widerstandsbereich hat.
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Die
Schicht 22 mittleren spezifischen Widerstands ist aus einem
Material gebildet, das aus Harz (beispielsweise Urethan) elektrisch
leitenden Teilchen (beispielsweise Ruß) schwefliger Wirkstoff, Schaumwirkstoff
und dergleichen und gebildet in der Gestalt einer Walze, die um
die Metallwalze 21 befestigt ist. Nach dem Aufbau wird
die Außenoberfläche erforderlichenfalls
poliert.
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Der
gemessene Widerstand der Aufladungswalze 2 in diesem Ausführungsbeispiel
war 5 × 106 Ω. Der
Widerstandswert der Aufladungswalze 2 wurde folgendermaßen gemessen:
zunächst
wurde das lichtempfindliche Glied 1 vom Bilderzeugungsgerät mit einer
Aluminiumtrommel geschaltet. Dann wurde eine Spannung von 100 V.
Dann wurde eine Spannung von 100 V an die Aluminiumtrommel und die Aufladungswalze 2 angelegt,
und die Stromstärke, die
zwischen den beiden Komponenten floß, wurde gemessen. Dann wurde
der Widerstandswert der Aufladungswalze 2 aus dem solchermaßen gewonnenen
Stromwert erzielt. Die Messung erfolgte in einer Umgebung von 25°C und einer
Luftfeuchtigkeit von 60%. Was die Meßumgebung anbetrifft, sind
die anderen Ausführungsbeispiele
in derselben Umgebung gewesen.
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Der
durchschnittliche Zellendurchmesser bei der Peripheroberfläche der
Aufladungswalze 2 in diesem Ausführungsbeispiel war 20 μm. Der durchschnittliche
Zelldurchmesser wurde unter Verwendung eines optischen Mikroskops
gemessen.
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Entscheidend
ist, daß die
Aufladungswalze 2 als ein aufladungsleistungsförderndes
partikeltragendes Glied auch als Elektrode arbeitet. Mit anderen Worten,
nicht nur die Aufladungswalze 2 muß einen genauen Elastizitätsbetrag
aufweisen, so daß sie
in befriedigender Weise in Kontakt mit dem aufzuladenden Gegenstand
bleibt, sondern muß auch
einen elektrischen Widerstand aufweisen, der niedrig genug ist,
um den aufzuladenden Gegenstand genau aufzuladen, das heißt, das
lichtempfindliche Glied 1, ein bewegter Gegenstand. Wenn
andererseits defekte Abschnitte in Hinsicht auf den Spannungswiderstand,
wie beispielsweise Löcher
im lichtempfindlichen Glied 1 vorhanden sind, muß die Aufladungswalze 2 in
der Lage sein, Leckspannungen zu verhindern. Wenn ein aufzuladender
Gegenstand ein elektrophotographisches lichtempfindliches Glied
ist, wird der elektrische Widerstand der Aufladungswalze 2 vorzugsweise
in einen Bereich von 104–107 Ω gelegt.
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Die
Peripheroberfläche
der Aufladungswalze 2 ist vorzugsweise mit mikroskopischen
Unregelmäßigkeiten
versehen, so daß die
aufladungsleistungsfördernden
Teilchen darauf gehalten werden können.
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Hinsichtlich
der Härte
der Aufladungswalze 2 ist diese instabil in Hinsicht auf
die Form, wenn sie unter einem gewissen Pegel liegt, und folglich
verfehlt die Aufladungswalze 2, in genauem Kontakt mit dem
lichtempfindlichen Glied 1 zu verbleiben, wohingegen bei
einem höheren
als einem gewissen Pegel die Aufladungswalze 2 dazu neigt,
die Aufladungsklemmklinge gegen das lichtempfindliche Glied 1 vergeblich
zu drücken,
und selbst wenn die Aufladungswalze 2 die Aufladungsklemmklinge a bildet, ist der Kontaktzustand
zwischen den Peripheroberflächen der
Aufladungswalze 2 und dem lichtempfindlichen Glied in Hinsicht
auf das mikroskopische Niveau nicht wünschenswert. Die Härte der
Aufladungswalze 2 liegt daher vorzugsweise in einem Bereich
von 25–50° in der Asker-C-Härteskala.
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Die
Materialauswahl für
die Aufladungswalze 2 muß nicht auf das elastische
Schaummaterial beschränkt
sein. Es kann EPDM, Urethan, NBR, Silikongummi, IR oder dergleichen
sein, wobei eine elektrisch leitende Substanz, wie Ruß oder Metalloxid
dispergiert sind, um den elektrischen Widerstand zu bestimmen. Die
zuvor aufgelisteten Materialien können im natürlichen Zustand oder im geschäumten Zustand
sein. Deren elektrischer spezifischer Widerstand kann eingestellt
werden unter Verwendung einer ionenleitenden Substanz anstelle einer
dispergierenden elektrisch leitenden Substanz.
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Die
Aufladungswalze 2 wird gegen ihre Elastizität gedrückt gehalten,
nachdem das lichtempfindliche Glied 1 als aufzuladender
Gegenstand mit Beaufschlagung eines vorbestimmten Druckbetrages die
Aufladungsklemmklinge a bildet,
die mehrere Millimeter in diesem Ausführungsbeispiel breit ist.
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(3) Aufladungsleistungsfördernde
Teilchen
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In
diesem Ausführungsbeispiel
werden elektrisch leitende Zinkoxidteilchen mit einem spezifischen
Widerstand von 107 Ω·cm und mit einem Durchschnittsteilchendurchmesser
von 1 μm
als aufladungsleistungsfördernde
Teilchen verwendet, die auf der Außenoberfläche der Aufladungswalze 2 als Glied
zum Tragen der aufladungsleistungsfördernden Teilchen vorgeschichtet
sind, und auch als aufladungsleistungsfördernde Teilchen, die dem Entwickler 31 von
außen
zugeführt
werden.
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Ob
die aufladungsleistungsfördernden
Teilchen m im Primärzustand
der Teilchen sind, das heißt,
der Zustand, bei dem die Teilchen m physisch untereinander unabhängig sind,
oder im Sekundärzustand,
das heißt,
im Zustand, bei dem die Teilchen m in Teilchen größerer Abmessungen
koaguliert sind, bereitet kein Problem. Mit anderen Worten, der
Zustand der Teilchen m ist nicht kritisch, sofern die Teilchen m
im koagulierten Zustand genau arbeiten wie die aufladungsleistungsfördernden
Teilchen.
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Sind
die aufladungsleistungsfördernden
Teilchen im koagulierten Zustand, wird der Durchschnittsteilchendurchmesser
für die
aufladungsleistungsfördernden
Teilchen festgelegt als Durchschnittsteilchendurchmesser der Sekundärteilchen. Beim
Bestimmen des Durchschnittsteilchendurchmessers der aufladungsleistungsfördernden
Teilchen werden 100 oder mehr aufladungsleistungsfördernden
Teilchen zufällig
aufgenommen, und in maximaler Horizontalbandlänge gemessen unter Verwendung
eines optischen oder eines Elektronenmikroskops. Dann wurde deren
volumenmäßige Teilchengrößenverteilung
herausgefunden, und der Durchschnittsteilchendurchmesser der aufladungsleistungsfördernden
Teilchen wurde festgelegt als 50%iger Durchschnitt der solchermaßen gewonnenen
Teilchengrößenverteilung.
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Ist
der Widerstandswert der aufladungsleistungsfördernden Teilchen m nicht geringer
als 1012 Ω·cm, werden die aufladungsleistungsfördernden Teilchen
m nicht in effektiver Weise wie anderenfalls genutzt. Folglich müssen nicht
mehr als 1012 Ω·cm, vorzugsweise aber nicht
mehr als 1010 Ω·cm gegeben sein. In diesem
Ausführungsbeispiel
waren es 1 × 107 Ω·cm. Dies
wurde erzielt durch Normieren der Werte, gewonnen durch Messen des
elektrischen Widerstands der aufladungsleistungsfördernden
Teilchen m nach einem Tablettverfahren. Genauer gesagt, ungefähr 0,5 g
von der aufladungsleistungsfördernden Partikelprobe
wurde in einen Zylinder mit einer Grundflächengröße von 2,26 cm2 getan,
und der elektrische Widerstand der Probe wurde gemessen, während eine
Spannung von 100 V an der oberen und unteren Elektrode anlag und
auch ein physischer Druck von 15 kg zwischen oberer und unterer
Elektrode wirksam war, um die Probe kompakt zu halten. Dann wurde
der spezifische Widerstandswert der aufladungsleistungsfördernden
Teilchen m durch Normieren der solchermaßen gemessenen Widerstandswerte
der aufladungsleistungsfördernden
Teilchen m gewonnen.
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Um
die aufladungsleistungsfördernden
Teilchen m davor zu schützen,
sich mit dem Belichtungsvorgang bei der Bildung eines latenten Bildes
zu stören,
werden die aufladungsleistungsfördernden
Teilchen m vorzugsweise weiß oder
nahe zu transparent und auch unmagnetisch. Unter Berücksichtigung
der Tatsache, daß einige
der aufladungsleistungsfördernden
Partikel auf das Aufzeichnungsmedium P von der Peripheroberfläche des
lichtempfindlichen Gliedes 1 übertragen werden, sind die
aufladungsleistungsfördernden
Teilchen vorzugsweise farblos oder weiß, insbesondere bei Farbaufzeichnung. Wenn
die durchschnittliche Partikelgröße der aufladungsleistungsfördernden
Teilchen m nicht geringer als die Hälfte der Durchschnittsteilchengröße vom Entwickler 31 war,
störten
die aufladungsleistungsfördernden
Teilchen m gelegentlich den zuvor beschriebenen Belichtungsvorgang.
Der Durchschnittsteilchendurchmesser von den aufladungsleistungsfördernden
Teilchen m ist vorzugsweise nicht größer als die Hälfte des
Durchschnittsteilchendurchmessers vom Entwickler 31. Als
unterste Grenze des Durchschnittsteilchendurchmessers der aufladungsleistungsfördernden
Teilchen m ist daran gedacht, 10 nm unter Berücksichtigung der Stabilität der Teilchen zu
haben.
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Hinsichtlich
des Materials für
die aufladungsleistungsfördernden
Teilchen m wurden Teilchen elektrisch leitenden Zinkoxids in diesem
Ausführungsbeispiel
verwendet. Die Auswahl des Materials ist jedoch nicht auf dieses
beschränkt;
es ist möglich, verschiedene
andere elektrisch leitende Materialien zu benutzen: Teilchen elektrisch
leitenden Metalloxids, beispielsweise Aluminiumoxid, andere als
Zinkoxid, eine Mischung aus Teilchen aus Metalloxid und organischem
Material, und die oberflächenbehandelten
Versionen der vorstehenden Materialien.
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(1) Ladungsinjektion
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- 1) Mit dem Vorhandensein eines großen Betrages des
Reibungswiderstands zwischen dem lichtempfindlichen Glied 1 und
der Aufladungswalze 2 in der Aufladungsklemmklinge a ist es schwierig, die Aufladungswalze 2 unterzubringen,
da ein aufladungsleistungsförderndes
teilchentragendes Glied in Kontakt mit dem lichtempfindlichen Glied 1 als
Bildträgerglied
fungiert, während
die Aufladungswalze 2 (lichtempfindliches Glied 1)
mit einer vorbestimmten Umfangsgeschwindigkeit relativ zum lichtempfindlichen
Glied (Aufladungswalze 2) bereitsteht. Wenn jedoch die
aufladungsleistungsfördernden
Teilchen m sich zwischen den Außenoberflächen der
Aufladungswalze 2 und dem lichtempfindlichen Glied 1 in
der Aufladungsklemmklinge a befinden,
macht es nicht nur der Fettungseffekt der aufladungsleistungsfördernden
Teilchen m für
die Aufladungswalze 2 möglich,
leicht und in effektiver Weise in Kontakt mit dem lichtempfindlichen
Glied 1 gebracht zu werden, während die vorbestimmte Geschwindigkeit relativ
zum lichtempfindlichen Glied 1 bereitsteht, sondern auch
die aufladungsleistungsfördernden Teilchen
m die mikroskopischen Unregelmäßigkeiten
kompensieren, die zwischen den Peripheroberflächen der Aufladungswalze 2 und
dem lichtempfindlichen Glied 1 in der Aufladungsklemmklinge a präsent sind, macht das Erhöhen der
Frequenz mit der Aufladungswalze 2 einen elektrischen Kontakt
mit der Peripheroberfläche
des lichtempfindlichen Gliedes 1.
Das Bereitstellen
der Aufladungswalze 2 (lichtempfindliches Glied 1)
mit einer hinreichender Größe Umfangsgeschwindigkeit
relativ zum lichtempfindlichen Glied (Aufladungswalze 2)
erhöht drastisch
die Häufigkeit
für die
aufladungsleistungsfördernden
Teilchen m, in Kontakt mit dem lichtempfindlichen Glied 1 zu
treten, womit eine drastische Verbesserung des Zustands elektrischen
Kontakts zwischen den aufladungsleistungsfördernden Teilchen m und der
Peripheroberfläche
des lichtempfindlichen Gliedes 1 möglich ist; mit anderen Worten,
die aufladungsleistungsfördernden
Teilchen m in der Aufladungsklemmklinge a reiben
an der peripheren Oberfläche
des lichtempfindlichen Gliedes 1, ohne irgendeinen Punkt
auszulassen. Im Ergebnis wird die elektrische Ladung direkt in das
lichtempfindliche Glied 1 injiziert. Mit anderen Worten,
die Zwischenposition der aufladungsleistungsfördernden Teilchen m zwischen
den Peripheroberflächen
der Aufladungswalze 2 und dem lichtempfindlichen Glied 1 in
der Aufladungsklemmklinge a bringt
die Aufladungsinjektion zum vorherrschenden Faktor unter den Aufladungsmechanismen
der Kontaktart.
Hinsichtlich der Struktur zum Bereitstellen
der Aufladungswalze 2 und des lichtempfindlichen Gliedes 1 mit
einem bestimmten Periphergeschwindigkeitsbetrag relativ zueinander
kann die Aufladungswalze 2 zur Rotation angetrieben werden
oder kann nicht drehend gehalten werden, wohingegen das lichtempfindliche
Glied 1 zur Rotation angetrieben wird. Vorzugsweise wird
die Aufladungswalze 2 in Drehung versetzt zum zeitweiligen
Wiederherstellen und Homogenisieren der Entwicklerteilchen, die
auf dem lichtempfindlichen Glied 1 zurückgeblieben sind, nachdem der Übertragungsvorgang
abgeschlossen ist und der Transport zur Aufladungsklemmklinge a erfolgt ist. Die Aufladungswalze 2 wird
vorzugsweise in einer solchen Richtung gedreht, daß die Peripheroberflächen der
Aufladungswalze 2 und des lichtempfindlichen Gliedes 2 sich
in entgegengesetzter Richtung in der Aufladungsklemmklinge a bewegen, weil zeitweiliges
Separieren der Entwicklerteilchen, die auf dem lichtempfindlichen
Glied 1 zurückbleiben
von diesem durch die Drehung der Aufladungswalze 2 in der
Richtung entgegengesetzt zur Drehrichtung des lichtempfindlichen Gliedes 1 das
elektrische Aufladen in besserer Injektion in das lichtempfindliche
Glied 1 ermöglicht.
Im
Ergebnis ist es möglich,
eine Aufladungseffizienz zu erzielen, die hoch genug ist, das lichtempfindliche
Glied 1 auf ein Potentialniveau aufzuladen, das im wesentlichen
dem Potentialpegel der an der Aufladungswalze 2 anliegenden
Spannung gleich ist, was zu erzielen unmöglich war bei Verwendung der
herkömmlichen
Walze, die auf dem Aufladungsverfahren basiert.
Mit anderen
Worten, wenn die aufladungsleistungsfördernden Teilchen m in der
zuvor beschriebenen Weise eingreifen, kann der Pegel der Vorspannung,
die erforderlich ist, an die Aufladungswalze 2 angelegt
werden, um das lichtempfindliche Glied 1 aufzuladen, auf
einen vorbestimmten Potentialpegel, der virtuell gleich dem Potentialpegel
ist, auf den das lichtempfindliche Glied 1 aufzuladen ist,
und darüber
hinaus ist es möglich, ein
Sicherheits- und stabiles Aufladesystem oder Gerät zu schaffen, das heißt, ein
Verfahren und/oder Gerät
des Kontaktaufladetyps, das sich nicht auf elektrische Entladung
bezieht.
Das Zwischentreten der aufladungsleistungsfördernden
Teilchen m in die Aufladungsklemmklinge a im
voraus und/oder Beschichten der Peripheroberfläche der Aufladungswalze 2 mit
aufladungsleistungsfördernden
Teilchen m im voraus, läßt einen
Drucker bestens in Hinsicht auf die Aufladungsinjektionseffizienz
von ganz vorn eines jeden Druckvorgangs ausführen.
- 2) In einem Bilderzeugungsgerät ohne Reinigungseinrichtung
werden die Entwicklerteilchen, die auf der Peripheroberfläche des
lichtempfindlichen Gliedes nach der Bildübertragung zurückbleiben,
unberührt,
zur Aufladungsklemmklinge a durch
die Bewegung der Peripheroberfläche
des lichtempfindlichen Gliedes 1.
Indem man die Aufladungswalze 2 in
Kontakt mit dem lichtempfindlichen Glied 1 bringt, während die
Aufladungswalze mit einem vorbestimmten Umfangsgeschwindigkeitsbetrag
relativ zur Peripheroberfläche
des lichtempfindlichen Gliedes 1 bereitsteht, stört jedoch
das Muster, das die Entwicklerteilchen auf dem lichtempfindlichen
Glied zurücklassen.
Im Ergebnis wird das vorherige Bildmuster daran gehindert, als Geisterbild
in Halbtonbereichen auf dem aktuell erzeugten Bild aufzutreten.
- 3) Nach Führen
zur Aufladungsklemmklinge a kleben
die zuvor genannten Übertragungsrestentwicklerteilchen
an der Aufladungswalze 2. Da der Entwickler von Natur aus
isolierend ist, wird die Adhäsion
der restlich übertragenen
Entwicklerteilchen auf die Aufladungswalze 2 eine der Faktoren,
der die lichtempfindliche Trommel 1 veranlaßt, in unbefriedigender
Weise aufgeladen zu werden.
Selbst in einer derartigen Situation
ermöglicht
die Anwesenheit der aufladungsleistungsfördernden Teilchen m in der
Aufladungsklemmklinge a der Aufladungswalze 2,
in gewünschter
Weise in elektrischem Kontakt mit dem lichtempfindlichen Glied 1 zu
verbleiben, und auch eine genaue aufbaugemäße Widerstandsfähigkeit
gegenüber
dem lichtempfindlichen Glied 1 beizubehalten. Anstelle
der Verunreinigung der Aufladungswalze 2 durch die Übertragung
von Restentwicklerpartikeln kann die elektrische Aufladung direkt
in das lichtempfindliche Glied 1 injiziert werden, und
zwar für
eine lange Zeitdauer; mit anderen Worten, das lichtempfindliche
Glied 1 kann gleichförmig
ohne Erzeugen von Ozon aufgeladen werden mit Anlegen einer niedrigen
Spannung.
- 4) Nach Anheften an die Aufladungswalze 2 werden die Übertragungsrestentwicklerteilchen
allmählich
aus der Peripheroberfläche
der Aufladungswalze 2 zurückgeholt auf das lichtempfindliche
Glied 1, und ohne Bewegen der Peripheroberfläche des
lichtempfindlichen Gliedes 1 erreichen sie die Entwicklerklemmklinge
b, in der die Reinigung (Wiederherstellung) vom Entwicklergerät 3 zur
selben Zeit erfolgt, wie das latente Bild auf dem lichtempfindlichen
Glied 1 entwickelt wird. Die Entwicklerteilchen, die aus
dem Entwicklungsgerät
wiedergewonnen sind, erfahren eine Recyclung.
In diesem Falle
verringert der Druck die Anwesenheit der aufladungsleistungsfördernden
Teilchen m auf der Aufladungswalze 2 den Umfang an Kraft,
mit dem die Übertragungsrestentwicklerteilchen
an die Aufladungswalze 2 angezogen werden. Im Ergebnis
wird die Effizienz, mit der die Übertragungsrestentwicklerteilchen
von der Aufladungswalze 2 auf das lichtempfindliche Glied 1 abgestoßen werden,
verbessert.
Der Reinigungsprozeß des lichtempfindlichen Gliedes 1 bei
der Entwicklung des latenten Bildes auf dem lichtempfindlichen Glied,
das vorher beschrieben wurde, erfolgt so, daß ein Reinigungsprozeß, der die
Entwicklerteilchen wiedergewinnt, die auf dem lichtempfindlichen
Glied nach der Bildübertragung
zurückbleiben,
mit der Verwendung der Nebelbeseitigungsvorspannung, das heißt, der
Differenz Vback im Potentialpegel zwischen der Gleichspannung, die
das Entwicklungsgerät
beaufschlagt, und der elektrischen Ladung auf der Außenoberfläche des
lichtempfindlichen Gliedes 1 während des Entwicklungsvorgangs
der folgenden Bilderzeugungsdrehung der lichtempfindlichen Trommel 1,
das heißt,
nach dem Abschnitt der Umfangsoberfläche des lichtempfindlichen
Gliedes 1, über
das die Entwicklerteilchen zurückgeblieben
sind, nachdem die Bildübertragung
erfolgt, wird erneut aufgeladen und für die Erzeugung eines latenten
Bildes belichtet, und zwar in der folgenden Bilderzeugungsumdrehung des
lichtempfindlichen Gliedes 1. Im Falle der Umkehrentwicklung,
wie dem Entwicklungsvorgang, der im Drucker dieses Ausführungsbeispiels
ausgeführt
wird, erfolgt der Reinigungsvorgang während der Entwicklung durch
das elektrische Feld, das zur Wiederherstellung der Tonerteilchen
aus den Zonen des lichtempfindlichen Gliedes 1 dient, das
ein "Dunkel"-Potentialpegel auf der Entwicklungsmanschette
und das elektrische Feld hat, das zum Anheften der Tonerteilchen
aus der Entwicklungsmanschette auf die Zonen des lichtempfindlichen
Gliedes 1 mit dem "Hell"-Potentialpegel wirkt.
- 5) Die Anwesenheit der aufladungsleistungssteigernden Teilchen
m, entstanden auf der Umfangsoberfläche des lichtempfindlichen
Gliedes 1, das heißt,
das virtuelle Anheften der aufladungsleistungssteigernden Teilchen
m auf die Außenoberfläche des
lichtempfindlichen Gliedes 1, ist wirksam zur Verbesserung
der Effizienz, mit der der Entwickler von der Seite des lichtempfindlichen Gliedes 1 auf
das Aufzeichnungsmedium P übertragen
wird.
-
(5) Nachfüllung der
Aufladungsklemmklinge a oder der
Aufladungswalze 2 mit aufladungsleistungssteigernden Teilchen
m
-
Selbst
wenn eine hinreichende Menge von aufladungsleistungssteigernden
Teilchen m anfänglich
zwischen dem lichtempfindlichen Glied 1 und der Aufladungswalze 2 in
der Aufladungsklemmklinge a sind
oder wenn die Aufladungswalze 2 anfänglich mit einer hinreichenden
Menge der aufladungsleistungssteigernden Teilchen m beschichtet
ist, verringert sich die Menge der aufladungsleistungssteigernden Teilchen
m zwischen dem lichtempfindlichen Glied 1 und der Aufladungswalze 2 in
der Aufladungsklemmklinge a allmählich, oder
die Menge der aufladungsleistungssteigernden Teilchen m reduziert
sich allmählich
mit der Benutzung des Gerätes.
Darüber
hinaus verschlechtern sich die aufladungsleistungssteigernden Teilchen
m selbst allmählich
mit der Verwendung des Gerätes.
Im Ergebnis verringert sich die Leistung des Aufladungsmittels.
-
Die
Aufladungsklemmklinge a und
die Aufladungswalze 2 müssen
somit mit den aufladungsleistungssteigernden Teilchen m nachgefüllt werden, wenn
die Aufladungsleistung sinkt.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
sind die aufladungsleistungssteigernden Teilchen m im Entwickler 31 gemischt,
den das Entwicklungsgerät 3 des kontaktlosen
Typs verwendet. Die aufladungsleistungssteigernden Teilchen m werden
somit auf die Außenoberfläche des
lichtempfindlichen Gliedes 1 in der Entwicklungsklemmklinge
b des Entwicklungsgerätes 3 geliefert
und werden dann getragen, wobei diese auf der Außenoberfläche des lichtempfindlichen
Gliedes 1 auftreten, zur Aufladungsklemmklinge a, in der sich die aufladungsleistungssteigernden Teilchen
m zwischen dem lichtempfindlichen Glied 1 und der Aufladungswalze 2 befinden,
oder werden auf die Außenoberfläche der
Aufladungswalze 2 geschichtet, wodurch der Kontaktzustand
zwischen den Außenoberflächen des
lichtempfindlichen Gliedes 1 und der Aufladungswalze 2 in
Hinsicht auf die elektrische Leitfähigkeit verbessert wird. Im
Ergebnis wird die Aufladungsleistung des Gerätes wiederhergestellt. Im Falle
eines Systems, wie dasjenige dieses Ausführungsbeispiels, spielen die
aufladungsleistungssteigernden Teilchen m im praktischen Sinne die
Rolle eines Kontaktaufladungsgliedes. Mit anderen Worten, aufladungsleistungssteigernde
Glieder werden vom Entwicklungsgerät im praktischen Sinne geliefert.
-
In
der Übertragungsklemmklinge
c wird das Entwicklerbild auf dem lichtempfindlichen Glied 1 hin zum
Aufzeichnungsmedium P durch die Wirkung der Übertragungsvorspannung gezogen,
und folglich erfolgt die Übertragung
auf das Aufzeichnungsmedium P in aggressiver Weise. Da die aufladungsleistungssteigernden
Teilchen m auf dem lichtempfindlichen Glied 1 jedoch elektrisch
leitend sind, erfolgt die Übertragung
auf das Aufzeichnungsmedium P nicht in aggressiver Weise, wobei
sie virtuell am lichtempfindlichen Glied 1 anhaften und
zur Aufladungsklemmklinge a durch
die Übertragungsklemmklinge
c mit der Bewegung der Außenoberfläche des
lichtempfindlichen Gliedes 1 übertragen werden.
-
Im
Entwicklungsgerät
werden die aufladungsleistungssteigernden Teilchen m, die in den Entwickler 31 gemischt
sind, gegen die Teilchen des Entwicklers 31 gerieben. Da
eine negative ladungssteuernde Substanz auch von außen dem
Entwickler 31 hinzugefügt
wird, der in diesem Ausführungsbeispiel
Verwendung findet, erfolgt eine triboelektrische Aufladung der ladungsleistungssteigernden
Teilchen m durch diese negative aufladungssteuernde Substanz zur
positiven Polarität,
die der Polarität
der negativ aufgeladenen Steuersubstanz entgegengesetzt ist. Im
Ergebnis werden die aufladungsleistungssteigernden Teilchen m im
Entwickler 31 auf der Entwicklungsmanschette 332 auf
die Außenoberfläche des lichtempfindlichen
Gliedes 1 von der Entwicklungsmanschette 32 durch
die Potentialdifferenz im Pegel zwischen der Entwicklungsmanschette 32 und
dem lichtempfindlichen Glied 1 geliefert. Da die aufladungsleistungssteigernden
Teilchen m in ihrer Polarität
dem Entwickler 31 entgegengesetzt sind, werden sie nicht
in die Übertragungsklemmklinge
c übertragen,
und werden folglich an die Aufladungsklemmklinge a zwischen der Aufladungswalze 2 und
dem lichtempfindlichen Glied 1 geliefert, wo sie auf die
Außenoberfläche der
Aufladungswalze 2 aufgeschichtet werden.
-
(6) Einheitliche Verteilung
der aufladungsleistungssteigernden Teilchen m
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
wird eine Verschiebesequenz der Position des Bereichs, über den
die Bilderzeugungsinformation auf das lichtempfindlichen Glied 1 geschrieben
ist, bereitgestellt zum Verschieben des Verteilungsmusters der aufladungsleistungssteigernden
Teilchen in Hinsicht auf die Längsrichtung
der Aufladungsklemmklinge a,
so daß die
aufladungsleistungssteigernden Teilchen gleichförmig auf die Aufladungswalze 2 in
Hinsicht auf die Längsrichtung
der Aufladungswalze 2 geliefert werden.
-
Genauer
gesagt, der Bereich auf der Außenoberfläche des
lichtempfindlichen Gliedes 1, über den eine Bilderzeugungsinformation
geschrieben ist durch den Belichtungsstrahl L, den der Scanner projiziert,
wird für
jede Kopie verschoben, so daß das Verteilungsmuster,
in dem die aufladungsleistungssteigernden Teilchen vom Entwicklungsgerät 3 zur Aufladungsklemmklinge a geliefert werden, bei jeder Kopie
anders ist. Selbst wenn dieselbe Bilderzeugungsinformation vom Belichtungsmittel
L aufeinander geschrieben wird, ändert
sich das Verteilungsmuster der aufladungsleistungssteigernden Teilchen m
in Hinsicht auf die Längsrichtung
der Aufladungsklemmklinge a.
Im Ergebnis wird es keine signifikante Abweichung in der Verteilung
der aufladungsleistungssteigernden Teilchen m in Längsrichtung
der Aufladungsklemmklinge a geben.
Folglich werden die aufladungsleistungssteigernden Teilchen m gleichmäßig auf
die Außenoberfläche der
Aufladungswalze 2 geschichtet, in Hinsicht auf die Längsrichtung
der Aufladungswalze 2, wodurch letztere eine Konsistenz
in Hinsicht der Aufladungsleistung bereitstellt.
-
(7) Bewertung der Aufladungsleistung
-
Nachdem
das zuvor beschriebene Bilderzeugungsgerät nach der vorliegenden Erfindung
stetig 500 Kopien mit einem Muster einer Tabelle erzeugt hat, die
in 2(c) dargestellt ist, wurde es zum
Drucken einer Kopie eines Bezugsbildes verwendet. Dann wurde die
Qualität
der solchermaßen erzielten
Kopie des Bezugsbildes für
die indirekte Bewertung der Aufladungsleistung des Gerätes bewertet.
-
Ein
herkömmliches
Bilderzeugungsgerät, das
heißt,
ein Bilderzeugungsgerät,
in dem die Lage des Bereichs auf der Außenoberfläche des lichtempfindlichen
Gliedes 1 feststehend war, über welche die Bilderzeugungsinformation
vom vom Laserscanner projizierten Laserstrahl L geschrieben wird,
und folglich die aufladungsleistungssteigernden Teilchen m in die
Aufladungsklemmklinge a und
somit auf die Außenoberfläche der
Aufladungswalze 2 in einem festen Verteilungsmuster geliefert
wurden, wurde im Vergleich in derselben Weise wie das Bilderzeugungsgerät in diesem
Ausführungsbeispiel
getestet, und die Ergebnisse wurden zum Vergleich mit jenen des
Bilderzeugungsgerätes
in diesem Ausführungsbeispiel
in Hinsicht auf die Aufladungsleistung verglichen.
-
Die
Differenz der Konsistenz, mit der die aufladungsleistungssteigernden
Teilchen m geliefert wurden, wurde weiterhin verglichen mit den
Geräten in
diesem Ausführungsbeispiel
und dem herkömmlichen
Gerät,
indem die Menge der aufladungsleistungssteigernden Teilchen m gemessen
wurde, die beschichtet auf der Außenoberfläche der Aufladungswalze 2 zurückblieben.
-
Das
Verfahren, das zum Messen der Menge (Zählung) der aufladungsleistungssteigernden
Teilchen m verwendet wurde, war folgendes: Die Bilderzeugungsgeräte wurden
genau in der Mitte einer Druckoperation angehalten, und die Außenoberflächen der
Aufladungswalzen 2 wurden mit einem Videomikroskop (OVM1000N,
Olympus) und einem digitalen Stehbildaufzeichner (SR-3100, DELTIS)
photographiert. Das Videomikroskop wurde ausgestattet mit einem
Objektiv mit 1000-facher Vergrößerung.
-
Um
die Teilchenzählverteilung
für jede
Aufladungswalze 2 zu erhalten, wurden die Digitalbilder
einem Konstantdispersionsvergrößerungsprozeß unterzogen
und wurden binär
unter Verwendung eines Schwellwertes behalten. Dann wurde die Größe des gesamten
Weißbereichs
eines jeden der Binärbilder gemessen.
Der Wert der Bereichsgröße variiert
drastisch abhängig
vom Schwellwert, der zum Erstellen binärer Bilder eingesetzt wird.
Die Teilchenverteilung auf der Außenoberfläche der Aufladungswalze 2 in Längsrichtung
der Aufladungswalze 2 kann jedoch gewonnen werden, solange
der Schwellwert konstant bleibt.
-
Der
Wert der Menge der aufladungsleistungssteigernden Teilchen m, der
angeheftet auf der Außenoberfläche der
Aufladungswalze 2 zurückblieb,
gemessen im oben beschriebenen Verfahren, ist somit kein absoluter
Wert, und statt dessen stellt er eine relative Unregelmäßigkeit
der Verteilung der aufladungsleistungssteigernden Teilchen m in
Hinsicht auf die Längsrichtung
der Aufladungswalze 2 dar.
-
2(a) zeigt die Ergebnisse der Messung der
aufladungsleistungssteigernden Teilchen, die anheftend auf der Aufladungswalze 2 vom
Bilderzeugungsgerät
dieses Ausführungsbeispiels
zurückbleiben,
das heißt
die Verteilung der aufladungsleistungssteigernden Teilchen auf der
Außenoberfläche der
Aufladungswalze 2 in Hinsicht auf die Längsrichtung der Aufladungswalze 2 im
Bilderzeugungsgerät dieses
Ausführungsbeispiels. 2(b) zeigt die Ergebnisse der Messung
der aufladungsleistungssteigernden Teilchen, die anheftend auf der
Aufladungswalze 2 eines herkömmlichen Bilderzeugungsgerätes zurückbleiben,
das heißt
die Verteilung der aufladungsleistungssteigernden Teilchen auf der
Außenoberfläche der
Aufladungswalze 2 in Hinsicht auf die Längsrichtung der Aufladungswalze 2 im
herkömmlichen
Bilderzeugungsgerät.
-
Wie
aus dem Vergleich zwischen der Teilchenverteilung der Teilchen in
den 2(a) und 2(b) offensichtlich
hervorgeht, geben die Unregelmäßigkeiten
im Verteilungsmuster der Menge der aufladungsleistungssteigernden
Teilchen m auf der Außenoberfläche der
Aufladungswalze 2 in Hinsicht auf die Längsrichtung der Aufladungswalze 2,
gezeigt in 2(b), das Muster des Tabellenbildes
wieder, wohingegen jene in 2(a) gezeigten,
die dieses Ausführungsbeispiel
bilden, eine derartige Tendenz nicht aufzeigen, womit bewiesen ist,
daß eine
ungenaue Aufladung der Aufladungswalze 2 in einem Gerät nach der
vorliegenden Erfindung wahrscheinlich nicht auftritt.
-
Der
Vergleich der Qualität
des Bezugsbildes, gedruckt nach dem stetigen Drucken des Tabellenmusters,
zwischen dem Bilderzeugungsgerät
in diesem Ausführungsbeispiel
und dem herkömmlichen Gerät, enthüllt folgendes:
Im Falle vom Bilderzeugungsgerät
im Vergleichsbeispiel neigte sich die Aufladungsleistung der Aufladungswalze 2 über die
Abschnitte entsprechend den strichgezogenen Linien des Tabellenbildes,
womit die Bildqualität
nachteilig beeinflußt
wird. Im Falle des Bilderzeugungsgerätes von diesem Ausführungsbeispiel
jedoch zeigte das Muster, in dem die aufladungsleistungssteigernden Teilchen
m in Hinsicht auf die Längsrichtung
der Aufladungsklemmklinge a verteilt
waren, praktisch keine Abweichung auf, womit bewiesen ist, daß das Gerät dieses
Ausführungsbeispiels
die gewünschte
Aufladungsleistung für
eine lange Zeitdauer beibehalten konnte.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
wurden, wie zuvor beschrieben, die aufladungsleistungssteigernden
Teilchen m in den Entwickler gemischt, und dieses Gemisch wurde
in die Aufladungsklemmklinge a über die
Außenoberfläche des
lichtempfindlichen Gliedes 1 aus dem Entwicklungsgerät 3 geliefert.
Der Bereich der Außenoberfläche vom
lichtempfindlichen Glied 1, über das die Bilderzeugungsinformation durch
den Belichtungsstrahl L geschrieben wurde, wurde bei jeder Kopie
in Längsrichtung
des lichtempfindlichen Gliedes 1 verschoben, so daß das Verteilungsmuster
der aufladungsleistungssteigernden Teilchen in Hinsicht auf die
Längsrichtung
der Aufladungsklemmklinge a geändert wurde,
um die Verteilung der aufladungsleistungssteigernden Teilchen auf
der Aufladungswalze 2 virtuell gleichförmig zu machen. Im Ergebnis
wurde es möglich,
die gewünschte
Aufladungsleistung für
eine lange Zeitdauer beizubehalten.
-
Die
Position des Bereichs in diesem Ausführungsbeispiel, über den
der Laserstrahl L die Bilderzeugungsinformation geschrieben hat,
wurde für
jede Kopie verschoben. Diese Praxis ist jedoch nicht verpflichtend.
Beispielsweise kann die Position des Bereichs der Bildbelichtung
oder des Schreibens mit den Intervallen entsprechend einer gewissen
oder unregelmäßigen Anzahl
von Bilderzeugungszyklen verschoben werden.
-
Elektrische
Polaritätseinstellungen
beim Aufladen, Entwickeln, Übertragung
und dergleichen müssen
nicht exakt dieselben Einstellungen haben wie jene dieses Ausführungsbeispiels.
-
<Ausführungsbeispiel 2>
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
ist eine Sequenz zum Verschieben der Position der Aufladungswalze 2 relativ
zum lichtempfindlichen Glied 1 vorgesehen, um das Verteilungsmuster
der aufladungsleistungssteigernden Teilchen in Längsrichtung der Aufladungsklemmklinge a zu verschieben, so daß die aufladungsleistungssteigernden
Teilchen gleichmäßig auf
die Aufladungswalze 2 in Hinsicht auf die Längsrichtung
dieser geliefert werden.
-
Genauer
gesagt, die Struktur des Bilderzeugungsgerätes im Ausführungsbeispiel wurde auf folgende
Weise abgewandelt: Der Bereich der Außenoberfläche des lichtempfindlichen
Gliedes 1, über
den die Bilderzeugungsinformation vom Belichtungsstrahl L geschrieben
wird, den der Scanner projiziert, wird nicht für jede Kopie verschoben, das
heißt,
er ist feststehend, und statt dessen wird die Position der Aufladungswalze
als das aufladungsleistungssteigernde Teilchen tragende Glied relativ
zum Belichtungsbereich des lichtempfindlichen Gliedes 1 verschoben,
mit anderen Worten, relativ zum Verteilungsmuster der aufladungsleistungssteigernden Teilchen
m mit regelmäßigen oder
unregelmäßigen Intervallen,
so daß die
Abweichung im Verteilungsmuster, in dem die aufladungsleistungssteigernden Teilchen
auf die Aufladungswalze 2 geliefert werden, virtuell eliminiert
wird, um die aufladungsleistungssteigernden Teilchen m einheitlich
auf die Außenoberfläche der
Aufladungswalze 2 anzuheften. Im Ergebnis wurde die Aufladungsleistungskonsistenz realisiert.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
wurde die Aufladungswalze 2 in der Weise strukturiert,
daß sie in
Längsrichtung
des lichtempfindlichen Gliedes 1 bewegt werden konnte durch
eine Kurbel, die an den Längsenden
des Metallkerns 21 der Aufladungswalze 2 angebracht
ist, obwohl dies in der Figur nicht dargestellt ist, und die Lage
der Aufladungswalze 2 wurde für jede Kopie in Längsrichtung
mit einer Maximalabweichung von 3 mm verschoben. Die zuvor genannte
Sequenz entspricht 20 Kopien.
-
Selbst
wenn der Belichtungsbereich oder der Abtastbereich vom Laserstrahl
L derselbe bleibt, variierte das Muster, in dem die aufladungsleistungssteigernden
Teilchen m in der Aufladungsklemmklinge a verteilt
sind, in Hinsicht auf die Längsrichtung der
Aufladungsklemmklinge a. Im
Ergebnis gab es virtuell keine Musterabweichung in Hinsicht auf
die Längsrichtung
der Aufladungsklemmklinge a,
in der die aufladungsleistungssteigernden Teilchen m verteilt waren.
Die aufladungsleistungssteigernden Teilchen m waren gleichmäßig auf
die Außenoberfläche der
Aufladungswalze 2 in Hinsicht auf die Längsrichtung verteilt, mit Konsistenz,
wobei virtuell das Entstehen der Bereich verhindert wurde, die in
Hinsicht auf die Menge der aufladungsleistungssteigernden Teilchen
m unsauber sind, wie in den Kontaktaufladungsgliedern im praktischen
Sinne auf der Außenoberfläche der
Aufladungswalze 2. Die gewünschte Aufladungsleistung bliebt
folglich konsistent.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
wurde die Lage der Aufladungswalze 2 in Hinsicht auf die Längsrichtung
des lichtempfindlichen Gliedes 1 bei jeder Kopie verschoben.
Die Häufigkeit,
mit der die Lage der Aufladungswalze 2 verschoben wird,
ist jedoch nicht auf jede einzelne Kopie beschränkt. Beispielsweise kann die
Lage der Aufladungswalze 2 mit regelmäßigen oder unregelmäßigen Intervallen
verschoben werden, wenn dies erforderlich erscheint.
-
Die
Struktur, die Steuerung und dergleichen vom Bilderzeugungsgerät dieses
Ausführungsbeispiels
waren dieselben wie jene des Bilderzeugungsgerätes im ersten Ausführungsbeispiel,
mit Ausnahme der zuvor beschriebenen Struktur zum Verschieben der
Lage der Aufladungswalze 2, und folglich ist eine erneute
Beschreibung hierfür
fortgelassen.
-
<Ausführungsbeispiel 3> (3)
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
wurde das Bilderzeugungsgerät
ausgestattet mit einem Glied zum Verschieben des Bereichs der Außenoberfläche des
lichtempfindlichen Gliedes 1, über das die aufladungsleistungssteigernden
Teilchen geliefert wurden, so daß der Bereich der Außenoberfläche der Aufladungswalze 2, über den
die aufladungsleistungssteigernden Teilchen geliefert wurden, in Längsrichtung
der Aufladungsklemmklinge a verschoben
werden konnte, um die Verteilung der aufladungsleistungssteigernden
Teilchen auf der Außenoberfläche der
Aufladungswalze 2 in Hinsicht auf die Längsrichtung der Aufladungswalze 2 gleichförmig zu
machen.
-
Genauer
gesagt, das Bilderzeugungsglied im ersten Ausführungsbeispiel wurde in der
Struktur auf folgende Weise abgewandelt: Der Bereich der Außenoberfläche des
lichtempfindlichen Gliedes 1 in Hinsicht auf die Längsrichtung
des lichtempfindlichen Gliedes 1, über den die Bilderzeugungsinformation durch
das Belichtungslicht L geschrieben wurde, erfuhr keine Verschiebung,
das heißt,
war feststehend, und statt dessen war ein Bewegungsglied 6 für die aufladungsleistungssteigernden
Teilchen vorgesehen (3), das die Positionen der aufladungsleistungssteigernden
Teilchen verschiebt, die auf die Außenoberfläche des lichtempfindlichen
Gliedes 1 vom Entwicklungsgerät 3 geliefert werden,
so daß es virtuell
keine Abweichung im Muster gab, in dem die aufladungsleistungssteigernden
Teilchen auf der Aufladungswalze 2 verteilt waren, mit
anderen Worten, die aufladungsleistungssteigernden Teilchen wurden gleichmäßig an die
Aufladungswalze 2 angeheftet. Im Ergebnis bliebt die Aufladungsleistung
auf einem gewünschten
Niveau konstant.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
wird das zuvor genannte Bewegungsglied 6 für die aufladungsleistungssteigernden
Teilchen ein Haarkamm sein, der an einem Stützglied 61 befestigt
ist, das in Längsrichtung
des lichtempfindlichen Gliedes 1 unter Verwendung einer
nicht dargestellten Kurbel beweglich ist, die sich an einem der
Längsenden
vom Stützglied 61 befindet.
In diesem Ausführungsbeispiel
wird die Lage des Stützgliedes 61 vom
Bewegungsglied 6 für die
aufladungsleistungssteigernden Teilchen in Längsrichtung bei jeder Kopie
verschoben, wobei die maximale Abweichungsbreite 3 mm beträgt und jede Sequenz 20 Kopien
entspricht.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
werden die aufladungsleistungssteigernden Teilchen m auf die Außenoberfläche des
lichtempfindlichen Gliedes 1 vom Inneren des Entwicklungsgerätes 3 geliefert.
Die aufladungsleistungssteigernden Teilchen m auf der Außenoberfläche des
lichtempfindlichen Gliedes 1 werden beseitigt, das heißt, sie
werden durch das Bewegungsglied 6 für die aufladungsleistungssteigernden
Teilchen gestört,
so daß die
Abweichung des Verteilungsmusters der aufladungsleistungssteigernden
Teilchen m in Hinsicht auf die Längsrichtung der
Aufladungsklemmklinge a virtuell
eliminiert wird. Im Ergebnis werden aufladungsleistungssteigernde Teilchen
m virtuell gleichmäßig an die
Außenoberfläche der
Aufladungswalze 2 angeheftet.
-
Selbst
wenn die Außenoberfläche des
lichtempfindlichen Gliedes 1 wiederholt mit demselben Bildmuster
belichtet wird, mit anderen Worten, selbst wenn ein gewisses Niveau
an Abweichung im Muster auftritt, in dem die aufladungsleistungssteigernden Teilchen
m auf der Außenoberfläche des
lichtempfindlichen Gliedes 1 vom Entwicklungsgerät verteilt sind,
wird die Abweichung vom Bewegungsglied 6 für die aufladungsleistungssteigernden
Teilchen eliminiert. Folglich kommt es nicht vor, daß die Außenoberfläche des
lichtempfindlichen Gliedes 1 ungleichförmig aufgeladen wird. Mit anderen
Worten, es ist möglich,
das lichtempfindliche Glied 1 in konsistenter Weise befriedigend
aufzuladen.
-
Die
Struktur, Steuerung und dergleichen des Bilderzeugungsgerätes in diesem
Ausführungsbeispiel
glich jenem des Bilderzeugungsgerätes vom ersten Ausführungsbeispiel,
mit Ausnahme der zuvor beschriebenen Struktur zum Verschieben der
Positionen der aufladungsleistungssteigernden Teilchen, und folglich
ist eine weitere Beschreibung hier fortgelassen.
-
<Verschiedenes>
-
- 1) Die Auswahl der Struktur der Aufladungswalze 2 als
flexibles Trägerglied
für aufladungsleistungssteigernde
Teilchen ist nicht auf die Strukturen der Aufladungswalze 2 in
den vorangehenden Ausführungsbeispielen
beschränkt.
Das
Trägerglied
für die
aufladungsleistungssteigernden Teilchen kann beispielsweise die
Form einer Haarbürste
oder dergleichen haben. Weiterhin kann sie aus Filz, Textilmaterial
oder dergleichen bestehen, welches eine geeignete Konfiguration
hat. Außerdem
können
verschiedene Materialien geschichtet werden, um einen besseren Grad
an Elastizität
und elektrischer Leitfähigkeit zu
erzielen.
- 2) Ein Bildträgerglied
als aufzuladender Gegenstand kann versehen sein mit einer Aufladungsinjektionsschicht
als Oberflächenschicht
zum Einstellen des elektrischen Widerstands der Außenoberfläche des
Bildträgergliedes,
so daß der
Aufladungsinjektionsmechanismus beim Aufladen des Bildträgergliedes
vorherrscht.
4 ist eine schematische Querschnittsansicht des
Oberflächenabschnitts
vom lichtempfindlichen Glied 1, das über eine Aufladungsinjektionsschicht 16 als
Oberflächenschicht
verfügt
und die Laminarstruktur des Oberflächenabschnitts darstellt. Mit
anderen Worten, dieses lichtempfindliche Glied 1 verfügt über ein übliches
organisches lichtempfindliches Glied, das aus einer Aluminiumbasis 11 (Aluminiumtrommel),
einer Unterlageschicht 12, einer Schicht 13 zum
Verhindern positiver Aufladungsinjektion, einer Aufladungserzeugungsschicht 14 und
einer Aufladungsübertragungsschicht 15 besteht,
die schichtweise von innen nach außen in der genannten Reihenfolge aufgetragen
sind, und aus einer Aufladungsinjektionsschicht 16, die
mit der Ladungsübertragungsschicht 15 zum
Verbessern der Aufladungsfähigkeit
des üblichen
organischen lichtempfindlichen Gliedes beschichtet ist.
Das
Material für
die Aufladungsinjektionsschicht 16 enthält lichtaushärtendes
Acrylharz als Bindematerial, mikroskopische Partikel 16e (0,03 μm im Durchmesser)
aus SnO2 als elektrisch leitende Teilchen
(elektrisch leitfähiges
Füllmaterial, Schmiermittel)
wie Tetrafluorethylen (Handelsname: Teflon), Polymerisationsanlasser
und dergleichen, die dispergiert vermischt sind. Die Aufladungsinjektionsschicht 16 besteht
aus einer Filmschicht, die aufgetragen und durch Lichteinwirkung
ausgehärtet
wird.
Einer der wesentlichen Aspekte der Aufladungsinjektionsschicht 16 ist
der Oberflächenwiderstand. Im
Falle eines Systems, bei dem elektrische Aufladung direkt injiziert
wird, wird, je niedriger der elektrische Widerstand auf der Seite
des aufzuladenden Gegenstands ist, die Effizienz um höher sein,
mit der das Bild elektrisch vom Auflader zum aufzuladenden Gegenstand übertragen
wird. Angemerkt sei hier, daß,
wenn die Aufladungsinjektionsschicht 16 Teil vom lichtempfindlichen
Glied 1 ist, der volumenbezogene spezifische Widerstand innerhalb
eines Bereichs von 1 × 109 – 1 × 1014 Ω·cm liegen
sollte, weil das lichtempfindliche Glied 1 in der Lage sein
muß, ein
elektrisch latentes Bild für
eine vorbestimmte Zeitdauer intakt aufrechtzuerhalten.
Selbst
wenn eine lichtempfindliche Trommel nicht mit einer Aufladungsinjektionsschicht
versehen ist, im Gegensatz zum lichtempfindlichen Glied 1 in
diesem Ausführungsbeispiels,
kann eine gleiche Wirkung wie diejenige der Aufladungsinjektionsschicht 16 erzielt
werden, beispielsweise durch Aufstellen der Aufladungsübertragungsschicht 15,
so daß der
volumenbezogene spezifische Widerstand in den zuvor genannten Bereich fällt.
Die
Verwendung amorphen Siliziums oder dergleichen, das ungefähr 1013 Ω·cm im
volumenbezogenen spezifischen Widerstand hat, als Material für ein lichtempfindliches
Glied schafft ebenfalls dieselbe Wirkung.
- 3) Wenn eine Wechselspannung als Komponente der Vorspannung
anliegt, kann deren Wellenform sinusförmig, rechteckig, dreieckig
oder dergleichen sein; mit anderen Worten, die Wellenform ist optional.
Weiterhin kann eine rechteckige Wellenform vorgesehen sein, die
durch periodisches Ein- und Ausschalten einer Gleichstromquelle
entsteht. Wie offensichtlich aus der vorangehenden Beschreibung
hervorgeht, kann eine beliebige Wechselspannung als Vorspannung
dienen, sofern sich der Spannungswert periodisch ändert.
- 4) Hinsichtlich eines Belichtungsmittels zum Erzeugen eines
elektrostatischen Bildes ist die Auswahl nicht auf das Belichtungsmittel
beschränkt, das
auf einem Abtastlaserstrahl beruht, wie in einem der vorstehenden
Ausführungsbeispiele, welches
digital ein latentes Bild erzeugt. Beispielsweise kann ein übliches
Analogbelichtungsmittel Verwendung finden oder ein Lichtemissionselement,
wie eine LED. Weiterhin kann dies eine Kombination eines Belichtungsmittels
sein, wie Fluoreszenzlicht, und ein Flüssigkristallverschluß oder dergleichen.
Mit anderen Worten, beliebige Mittel sind einsetzbar, sofern sie
ein elektrostatisches latentes Bild entsprechend der Bilderzeugungsinformation
schaffen können.
Das
Bildträgerglied 1 kann
ein elektrostatisches dielektrisches Aufzeichnungsglied oder dergleichen
sein. In einem solchen Falle wird die Oberfläche des dielektrischen Gliedes
gleichförmig (Primärladung)
auf eine vorbestimmte Polarität aufgeladen
und auf einen vorbestimmten Potentialpegel, und dann wird die elektrische
Aufladung des dielektrischen Gliedes in selektiver Weise vom Aufladungsbeseitigungsmittel
entfernt, wie ein Aufladungsbeseitigungsnadelkopf, eine Elektronenkanone
oder dergleichen, um das elektrostatische latente Bild zu schreiben,
das ein Zielbild wiedergibt.
- 5) Offensichtlich ist es, daß das Verfahren und die Struktur
des Entwicklungsmittels 3 nicht auf jene der vorstehenden
Ausführungsbeispiele
beschränkt
sind.
- 6) Die vorliegende Erfindung ist auch anwendbar bei einem Bilderzeugungsgerät, das mit
einer Reinigungseinrichtung versehen ist, die von der Oberfläche des
Bildträgergliedes
nach der Bildübertragung
restlichen Entwickler und Papierstaub entfernt.
- 7) Ein Aufzeichnungsmedium, auf das ein Entwicklerbild vom Bildträgerglied 1 übertragen
wird, kann ein Zwischenübertragungsglied
wie eine Übertragungstrommel
sein.
-
Während die
vorliegende Erfindung unter Bezug auf hier offengelegte Strukturen
beschrieben wurde, ist sie nicht in Einzelheiten dargelegt, und
diese Anmeldung beabsichtigt, Abwandlungen oder Änderungen, die in den Schutzbereich
der nachstehenden Ansprüche
fallen, mit abzudecken.