DE69920535T2 - Spritzgegenstand zum veredeln von nachbearbeitetem leder - Google Patents

Spritzgegenstand zum veredeln von nachbearbeitetem leder Download PDF

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14CCHEMICAL TREATMENT OF HIDES, SKINS OR LEATHER, e.g. TANNING, IMPREGNATING, FINISHING; APPARATUS THEREFOR; COMPOSITIONS FOR TANNING
    • C14C11/00Surface finishing of leather
    • C14C11/003Surface finishing of leather using macromolecular compounds

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Decoration By Transfer Pictures (AREA)
  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
  • Gloves (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Transferelement, um Leder zu behandeln, um diesem Glanzeigenschaften zu verleihen.
  • STAND DER TECHNIK
  • Es ist allgemein bekannt, dass Haut einer chemischen Behandlung unterzogen wird, um Leder herzustellen. Wenn jedoch ein Aspekt oder ein Finish gefordert wird; war es bisher notwendig, das Leder einer zusätzlichen Etappe der chemischen Behandlung zu unterziehen, um einen Glanzaspekt zu verleihen. Es war offensichtlich, dass ein derartiges bekanntes Verfahren den Nachteil einer zusätzlichen Etappe der chemischen Behandlung hatte.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Technik ist der in Verbindung mit Spaltledern. Gemäß der bekannten Technik wurde Spaltleder der Etappe der Laminierung, der Pigmentierung oder der Transferfolie unterzogen, um die Qualität von Spaltleder zu steigern oder zu verbessern. Demgemäß wird Spaltleder mit Bindern und Wachsen imprägniert, so dass beim Komprimieren eine Lösung von der Platte erfolgt. Nach der Imprägnierung wird es dann laminiert, pigmentiert oder mit einer Transferfolie behandelt. Ein Nachteil besteht darin, dass die Faserbündel nicht verdeckt werden und weiterhin in einer Standposition sind.
  • In SP-A-05 124394 wird eine Transferfolie offenbart. Diese wird aus einer Grundfolie, einer Peelingschicht und einer färbenden Haftschicht gebildet. Dieser Stand der Technik betrifft die Designapplikation auf Kunst- oder Synthetikleder.
  • Noch ein anderer bekannter Nachteil ist das chemische Haften an der Platte.
  • AUFGABEN DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Transferelement bereitzustellen, um Leder zu behandeln und um diesem Glanzeigenschaften zu verleihen.
  • Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Transferelement bereitzustellen, um Leder zu behandeln und um dem Leder ein einförmiges Gefühl zu verleihen.
  • Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Transferelement bereitzustellen, um Leder zu behandeln und um auch gute Plattenlöseeigenschaften zu verleihen.
  • Es ist noch eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Transferelement bereitzustellen, um Leder zu behandeln und um eine gute Faserversiegelung zu verleihen.
  • Es ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Transferelement bereitzustellen, um Leder zu behandeln und um eine ebene Körnung zu verleihen.
  • Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Transferelement bereitzustellen, um Leder Glanz zu verleihen, und dies gemeinsam mit einem Farb-, Druck- oder Metallfinish.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß dieser Erfindung wird ein Transferelement bereitgestellt, um Leder Glanzeigenschaften zu verleihen, mit einem Glanzfilm aus wenigstens zwei koextrudierten Schichten, wobei die innere Schicht die aktive oder Glanzschicht ist und die äußere Schicht eine Zusatzschicht, eine Träger- oder Substratschicht, die lösbar an der genannten äußeren Schicht gehalten ist.
  • Der Glanzfilm umfasst vorzugsweise drei koextrudierte Schichten, wobei die innere Schicht die Glanzeigenschaften aufweist, eine Zwischenschicht die Zusatzschicht ist, die zu den Haupteigenschaften des Films beiträgt und außerdem eine Lagerungsschicht für die migrierenden Chemikalien ist, und eine äußere Schicht, die eine Zusatzschicht ist. Ein Träger wie Papier haftet an der äußeren Schicht.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsformen werden in den abhängigen Ansprüchen 3 bis 21 erläutert.
  • Die innere Schicht umfasst eine Harzschicht aus isotaktischem Polypropylen allein oder in Kombination mit einem beliebigen Ethylenpropylen-Copolymer, das in der Menge von 0 bis 40 des Gewichts-% vorliegt. Die Zwischenschicht umfasst isotaktisches Polypropylen und migrierende Additive, die Antistatik- und Gleitmittel sind.
  • Die äußere Schicht umfasst ebenfalls isotaktisches Polypropylen mit einem Additiv, das ein Antiblockmittel ist. Ein Versteifer wie Papier haftet mit Hilfe eines Klebstoffs an der äußeren Schicht.
  • Die innere Schicht kann außerdem migrierende Chemikalien umfassen, die in der Menge von 0 – 5 % vorliegen, wobei die migrierenden Chemikalien Antistatik- und Gleitmittel sind, die gewählt werden aus Erucamidsteramid, Siliconöl, Stearinsäure und Stearaten, die allein benutzt werden oder in jeglicher Kombination davon. Außerdem kann die innere Schicht ein Antiblockmittel umfassen, das in der Menge von 500 – 4000 PPM vorliegt. Die Antiblockmittel werden gewählt aus Silika, Silikat, Talk und Quarz alleine oder in jeglicher Kombination davon. Die Nebelhaftigkeit oder der Glanz von der inneren Schicht wird variiert, indem die Dicke von der inneren Schicht und die Menge an migrierenden Chemikalien und Antiblockmitteln in der Zusammensetzung geändert werden.
  • Die migrierenden Chemikalien, die die genannten Antistatik- und Gleitmittel umfassen, liegen in der Menge von 500 – 10000 PPM nach Gewicht in der Zwischenschicht vor.
  • Die äußere Schicht ist identisch mit der inneren Schicht und umfasst isotaktisches Polypropylen in Kombination mit einem beliebigen Ethylenpropylen-Copolymer, wo Ethylenpropylen-Copolymer in der Menge von 0 bis 40 des Gewichts-% vorliegt. Der Film umfasst außerdem eine Papierschicht, die an der äußeren Schicht haftet. Die Papierschicht ist Zellulosepapier wie Cromo Art Papier und weist ein Flächengewicht von 30 bis 100 g/m2 auf.
  • Das isotaktische Polypropylen, das in den Schichten enthalten ist, weist ein durchschnittliches Molekulargewicht von 25000 bis 1.000.00, ein Schmelzindex von 1 – 25 bei 230 °C / 2,16 kg und eine Dichte von 0,892 bis 0,92 auf.
  • Wie bereits weiter oben erläutert wird ein Antiblockmittel in der äußeren Schicht bereitgestellt. In dem Fall, in dem jedoch ein Film drei Schichten aufweist, kann das Antiblockmittel in der äußeren Schichtbereitgestellt sein oder nicht. Gemäß einer anderen Ausführungsform ist ein Antiblockmittel in der äußeren und in der inneren Schicht bereitgestellt. Die äußere Schicht kann einer Koronabehandlung, einer Flammenbehandlung oder einer chemischen Behandlung unterzogen werden, um einen Klebstoff darauf aufzutragen, um eine Papierschicht damit zu sichern. Die Papierschicht wirkt wie ein Versteifer und nimmt beim Plattieren des Leders überschüssige Hitze auf.
  • Das Transferelement von der vorliegenden Erfindung weist eine Dicke von 8 – 45 × 10–6 m (8 bis 45 Micron) auf. Wenn die Dicke größer als 45 × 10–6 m (45 Micron) ist, wirkt sich dies nicht auf die Verarbeitbarkeit oder Eigenschaften des Films aus, doch es entstehen keine Vorteile dadurch und addiert sich nur zu den Endkosten des Films. Wenn die Dicke kleiner als 8 × 10–6 m (8 Micron) ist, werden geforderte Qualität und Eigenschaften nicht erreicht. Sowohl die inneren als auch die äußeren Schichten müssen im Fall des Zwei-Schicht-Films genügend Dicke aufweisen, um die Chemikalien lagern und lösen zu können. In ähnlicher Weise müssen die inneren Schichten, Zwischenschichten und äußeren Schichten genügend Dicke in einer Drei-Schicht-Struktur aufweisen, um die genannten Chemikalien lagern und lösen zu können. Das Transferelement weist vorzugsweise eine Dicke von 12 – 45 × 10–6 m (12 bis 45 Micron) auf.
  • Die inneren Schichten und die Zwischenschichten weisen jeweils eine Dicke von 2 – 8 × 10–6 m (2 bis 8 Micron) und vorzugsweise eine Dicke von 2 – 5 × 10–6 m (2 bis 5 Micron) auf. Wenn die Dicke von der inneren Schicht kleiner als 2 × 10–6 m (2 Micron) ist, dann nimmt der Glanz ab. Wenn die Dicke größer als 8 × 10–6 m (8 Mikron) ist und die äußern Schichten, die Zwischenschichten und die inneren Schichten extrudiert werden, können Probleme in der Koextrusion der Schichten auftreten.
  • In der nachstehenden Tabelle werden die Eigenschaften vom Glanzfilm im Vergleich mit den vordefinierten Spezifikationen gegeben. VERGLEICHSEIGENSCHAFTEN VOM GLANZFILM
    Figure 00050001
  • Weiter oben wurde Bezug genommen auf ein Transferelement, das nur den Glanzfilm auf einem Träger oder Substrat umfasst. Das Transferelement der vorliegenden Erfindung sieht ebenfalls ein Transferelement mit einer Folie als Zusatz zum Glanzfilm vor, wobei die genannte Folie gewählt wird aus einer Druck-, Farb- oder metallisierten Folie.
  • In einer derartigen Ausführungsform umfasst das Transferelement einen Träger oder ein Substrat mit dem Glanzfilm, wobei die Folie auf dem genannten Film bereitgestellt wird.
  • In jedem Fall umfasst die Folie eine Vielzahl von Schichten mit wenigstens einer äußersten Schicht, die eine Haftschicht ist, die angepasst ist, um die Lederschicht zu kontaktieren, und einer innersten Schicht, die eine Löseschicht in Kontakt mit dem Film ist, und einer aktiven Schicht, die dazwischen vorgesehen ist, und wobei die aktive Schicht entweder eine Druck-, Farb- oder metallisierte Schicht ist.
  • Die Farbfolie umfasst außerdem eine Gefühlveränderungsschicht, mit oder ohne oberster Mantelschicht auf dem genannten Lösemantel, wobei die genannte Farbschicht auf der genannten Gefühlveränderungsschicht bereitgestellt ist.
  • In dem Fall einer metallisierten Transferfolie umfassen die Zwischenschichten eine oberste Mantelschicht auf der genannten Löseschicht, wobei die genannte metallisierte Schicht auf der genannten obersten Mantelschicht bereitgestellt wird, um dem Leder Metallfinish bereitzustellen.
  • Die Druckfolie-Zwischenschichten umfassen eine Gefühlveränderungsschicht, die auf der genannten Löseschicht bereitgestellt ist, eine Druckmantelschicht, die auf der genannten Gefühlveränderungsschicht bereitgestellt ist. Eine oberste Mantelschicht kann auf der genannten Gefühlveränderungsschicht bereitgestellt sein oder nicht.
  • Die Gefühlveränderungsschicht umfasst in sich selbst eine Vielzahl an Schichten. Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Gefühlveränderungsschicht wenigstens zwei Schichten. Eine von den genannten Schichten ist eine Mischung aus Gefühlveränderern und einem obersten Mantel oder Gefühlveränderer und Abdeckmantel.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform umfasst die Gefühlveränderungsschicht drei Schichten, nämlich eine Gefühlveränderungsschicht, benachbart zu der Löseschicht, eine oberste Mantelschicht, benachbart zu der Gefühlver änderungsschicht, und eine Abdeckschicht benachbart zu der obersten Mantelschicht.
  • Die Gefühlveränderungsschicht umfasst eine Kombination von Wachsen oder nur ein einzelnes Wachs wie mikrokristallines Wachs, Paraffin, natürliche oder synthetische Wachse in Lösung oder Emulsionform. Die Wachse, die in den Gefühlveränderern eingearbeitet sind, verleihen dem Leder ein wachsiges Gefühl.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Gefühlveränderungsschicht ebenfalls Öle, die einzeln oder in Kombination benutzt werden mit Polydiakylsyloxan, Olein-modifizierte Syloxane, Dyethylen-modifizierte Siliconöle, Epoxymodifizierte Siliconöle, Alkohol-modifizierte Siliconöle.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform umfasst die Gefühlveränderungsschicht eine Kombination von Wachsen und Schmiermitteln, da dies ebenfalls die Abriebfestigkeitseigenschaften verbessert. Wenn ein wachsiges Gefühl gefordert wird, dann ist der Gehalt an Wachsen, die in der Gefühlveränderungsschicht enthalten sind, größer als der von den Schmiermitteln. Wenn jedoch ein seidiges Gefühl gefordert wird, dann ist der Gehalt an Schmiermitteln, die in der Gefühlveränderungsschicht enthalten sind, größer als der von den Wachsen. Die Gefühlveränderungsschicht kann aus einer Kombination aus Wachsen und Schmiermitteln oder verschiedenen Schichten aus Wachsen und Schmiermitteln bestehen.
  • Die oberste Mantelschicht ist eine Schutzbeschichtung für den Schutz der Abdeckmantelschicht. Die Mantelschicht besteht aus Lack und Lackemulsionen verschiedener Harze, wie Nitrozellulosecopolymer von Vinylchlorid und Vinylacetat, Polyurethan und Polyamiden mit oder ohne Vernetzungsmittel, mit oder ohne Füller wie Silicon.
  • Die Abdeckmantelschicht umfasst im Wesentlichen natürliche Harze wie Schellack, Kasein, Albumin und Gelatine oder Weichmacher. Alternativ kann die Abdeckmantelschicht ebenfalls gewählt werden aus natürlichen Harzen oder synthetischen Harzen wie Acryl-, Methacryl-, synthetisches Gummi, Vinylharz, Nit rocelluloseharze oder Polyurethan. Gemäß einer anderen Ausführungsform kann das natürliche Harz mit synthetischem Harz vorliegen.
  • Gemäß noch einer anderen Ausführungsform kann die Abdeckmantelschicht ebenfalls Farbmittel mit oder ohne Dispergiermittel, mit oder ohne Vernetzungs- oder Aushärtmittel enthalten. Die Farbmittel können gewählt werden aus metallisierten Pigmenten, Perlen-Pigmenten organischer oder anorganischer Natur, oder Farbstoffen.

Claims (21)

  1. Ein Transferelement, um Leder Glanzeigenschaften zu verleihen, mit einem Glanzfilm aus wenigstens zwei koextrudierten Schichten, wobei die innere Schicht die aktive oder Glanzschicht ist und die äußere Schicht eine Zusatzschicht, einer Träger- oder Substratschicht, die lösbar an der genannten äußeren Schicht gehalten ist.
  2. Ein Transferelement gemäß Anspruch 1, wobei der genannte Glanzfilm drei Schichten umfasst, die die genannte innere Schicht, eine Zwischenschicht und die genannte äußere Schicht sind.
  3. Ein Transferelement gemäß Anspruch 1, wobei die innere Schicht isotaktisches Polypropylen allein oder in Kombination mit einem beliebigen Ethylenpropylen-Copolymer enthält, das in der Menge von 0 bis 40 Gewichts-% vorliegt, und optional Additiven die Antistatik- und Gleitmittel sind, die in einer Menge von 0 bis 5 Gewichtsvorliegen, und optional einem weiteren Additiv, das ein Antiblockmittel ist, das in einer Menge von 500 – 4000 ppm nach Gewicht von isotaktischem Polypropylen vorliegt.
  4. Ein Transferelement gemäß Anspruch 2, wobei die Zwischenschicht isotaktisches Polypropylen enthält und die genannten Additive, die in der Menge von 500 – 10000 ppm nach Gewicht von isotaktischem Polypropylen vorliegen.
  5. Ein Transferelement gemäß Anspruch 1, wobei die äußere Schicht isotaktisches Polypropylen allein oder in Kombination mit einem beliebigen Ethylenpropylen-Copolymer enthält.
  6. Ein Transferelement gemäß den Ansprüchen 1 bis 5, wobei die genannten antistatischen und Gleitmittel gewählt werden von Erucamidsteramid, Siliconöl, Stearinsäure und Stearaten, die allein benutzt werden oder in jeglicher Kombination, wobei das genannte Antiblockmittel gewählt wird aus Silika, Silikalehm, Talk und Quarz alleine oder in jeglicher Kombination davon.
  7. Ein Transferelement gemäß Anspruch 1, wobei die Dicke von jeder der genannten inneren und äußeren Schichten 2 – 8 × 10–6 m (2 bis 8 Micron) ist.
  8. Ein Transferelement gemäß Anspruch 1, wobei die Dicke des Elementes 8 – 45 × 10–6 m (8 bis 45 Micron) ist.
  9. Ein Transferelement gemäß Anspruch 1, das eine Folie enthält, die auf dem genannten Film vorgesehen ist, wobei die Folie gewählt wird aus einer Druck-, Farb- oder metallisierten Folie.
  10. Ein Transferelement gemäß Anspruch 9, wobei jede der genannten Folien eine Vielzahl von Schichten enthält, mit wenigstens einer äußersten Schicht, die eine Haftschicht ist, die angepasst ist, um die Lederschicht zu kontaktieren, und einer innersten Schicht, die eine Löseschicht in Kontakt mit dem Film ist, und einer aktiven Schicht, die dazwischen vorgesehen ist, und wobei die aktive Schicht entweder eine Druck-, Farb- oder metallisierte Schicht ist.
  11. Ein Transferelement gemäß Anspruch 10, wobei die Druck- und Farbfolie jeweils eine Gefühlveränderungsschicht haben, die eine Vielzahl von Schichten enthalten, und wobei eine der Schichten eine Gefühlveränderungsschicht ist und die andere Schicht ist eine oberste Mantelschicht oder eine Abdeckmantelschicht.
  12. Ein Transferlement gemäß Anspruch 10, wobei die Druck- und Farbfolie jeweils eine Gefühlveränderungsschicht hat, die eine Vielzahl von Schichten enthält und wobei eine dieser Schichten eine Gefühlveränderungsschicht ist, benachbart zu der Lösebeschichtung, eine oberste Mantelschicht benachbart zu der Gefühlveränderungsschicht und eine Abdeckschicht benachbart zu der obersten Mantelschicht.
  13. Ein Transferelement gemäß Anspruch 10, wobei die metallisierte Folie eine oberste Mantelschicht auf der genannten Lösemantelschicht enthält.
  14. Ein Transferelement gemäß Anspruch 1 1 und 12, wobei der Gefühlveränderer eine Kombination von Wachsen oder nur ein einzelnes Wachs enthält wie mikrokristallines Wachs, Paraffin, natürliche oder synthetische Wachse in Lösung oder Emulsionform.
  15. Ein Transferelement gemäß Anspruch 1 1 und 12, wobei die Gefühlveränderungsschicht ebenfalls Öle enthält, die einzeln oder in Kombination benutzt werden mit Polydiaekylsyloan, Olein modifizierte Syloane, Dyethylen modifizierte Siliconöle, Epoxy-modifizierte Siliconöle, Alkohol-modifizierte Siliconöle.
  16. Ein Transferelement gemäß Anspruch 1 1 und 12, wobei die Gefühlveränderungsschicht Kombinationen enthält von Wachsen und Schmiermitteln von unterschiedlichen Schichten von Wachsen und Schmiermitteln.
  17. Ein Transferelement gemäß Anspruch 1 1 bis 13, wobei die oberste Mantelschicht Lack enthält und Lackemulsionen verschiedener Harze, wie Nitrozellulosecopolymer von Vinylchlorid und Vinylacetat, Polyurethan und Polyamiden mit oder ohne Vernetzungsmittel, mit oder ohne Füller wie Silicon.
  18. Ein Transferelement gemäß Anspruch 1 1 und 12, wobei die Abdeckmantelschicht im Wesentlichen besteht aus natürlichen Harzen wie Schellack, Kasein, Albumin und Gelatine oder Weichmachern.
  19. Ein Transferelement gemäß Anspruch 11 und 12, wobei die Abdeckmantelschicht synthetisches Harz enthält wie Acryl-, Methacryl-, synthetisches Gummi, Vinylharz, Nitrocelluloseharze oder Polyurethane oder eine Kombination der genannten natürlichen und synthetischen Harze.
  20. Ein Transferelement gemäß Anspruch 11 und 12, wobei die Abdeckmantelschicht ebenfalls Farbmittel enthalten kann mit oder ohne Dispergiermittel, mit oder ohne Vernetzungs- oder Aushärtmittel.
  21. Ein Transferelement gemäß Anspruch 13, wobei eine Druckmantelschicht zwischen der genannten metallisierten Schicht und der obersten Mantelschicht ist.
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