DE69919123T2 - Batterie-betriebenes gerät zur rückgewinnung bei netzausfall - Google Patents

Batterie-betriebenes gerät zur rückgewinnung bei netzausfall Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf batteriebetriebene Geräte, die von einer entfernbaren Hauptenergiequelle gespeist werden und mit einer Hilfsstromquelle als Notstromumschaltung versehen sind, sowie auf Verfahren zum Betrieb derselben. Im Allgemeinen kann die Hilfsstromquelle durch ein Element, wie z.B. eine Batterie, einen großen, geladenen Kondensator o.ä., dargestellt sein, welches eine vorgegebene Zeit Energie speichern kann. Solche batteriebetriebenen Geräte umfassen Kommunikationsgeräte, wie z.B. Funkrufempfänger, Mobilfunktelefone, Schnurlostelefone o.ä.
  • Bei bekannten, batteriegeschützten Geräten wird bei Entfernen der entfernbaren Hauptenergiequelle so umgegangen, dass das Gerät nach Ersetzen der Hauptenergiequelle rückgesetzt und versucht wird, Informationen, die in dem Gerät gespeichert waren, umzuspeichern und/oder wiederherzustellen. Ein Vorgang, welcher bei Entfernen der Hauptenergiequelle gerade ausgeführt wurde, wird entweder physikalisch oder auf Grund eines Batterie-Bounce vorzeitig abgebrochen. Durch Rücksetzen des Geräts und den Versuch der Wiederherstellung wurden zahlreiche Softwaredefekte verursacht. Dieses ist darauf zurückzuführen, dass das Gerät vor Entfernen der Hauptenergiequelle oder Batterie in einem Zustand und die zugeordneten Variablen oder Daten in einem modifizierten Zustand gewesen sein könnten. Nach Rücksetzen des Geräts musste jede mögliche Variablen/Datenkombination gebildet werden, da das Gerät sonst nicht rückgesetzt und korrekt eingeschaltet worden wäre. Solche bekannten Geräte rufen ebenfalls eine Verärgerung des Benutzers hervor, wenn mitten in einem langen Arbeitsvorgang entweder ein Batterie-Bounce oder ein Entfernen der Hauptenergiequelle eine Rücksetzung des Geräts bewirkt, wodurch der Benutzer gezwungen ist, den Vorgang zu wiederholen.
  • Bei anderen batteriegeschützten Geräten wird mit Hardware- und/oder mechanischen Mechanismen so umgegangen, dass die Hauptenergiequelle bei Entfernen derselben durch eine Stützzelle ersetzt wird. Diese Lösungen wirken sich bei Entfernen der Hauptenergiequelle oder bei Auswechseln derselben nicht auf den Betrieb des Geräts aus. Bei solchen Lösungen wird das Gerät bei Auswechseln der Hauptenergiequelle rückgesetzt, und es muss eine umfangreiche Überprüfung der Daten vorgenommen werden, um festzustellen, ob RAM-Daten gelöscht werden müssen. Bei jeder Art eines Batterie-Bounce bewirken diese Lösungen ein Rücksetzen des Geräts und den Versuch, den Speicher wiederherzustellen. Dieses hat sich für den Benutzer als nicht akzeptabel erwiesen. Einige Beispiele ergeben sich, wenn der Benutzer dabei ist, die Zeit oder den Alarm einzustellen und das Gerät herunterfällt, wodurch ein Batterie-Bounce der Hauptenergiequelle hervorgerufen wird. Bei Rücksetzen kann sich Alarm/Zeit in einem unbekannten Zustand befinden, wodurch bewirkt wird, dass der Benutzer zurück zur Benutzeroberfläche geht und die Daten wieder eingibt. Beispiele solcher Hardware- und/oder mechanischer Mechanismen sind in US-Patent 5 369 802, in welchem eine Umschaltung-mit-Unterbrechung-Anordnung vorgesehen ist, um zu garantieren, dass zuerst ein Kontakt mit einer neuen Batterie, welche die alte Batterie, die zu entfernen ist, hergestellt wird, in der Britischen Patentanmeldung GB 2 270 445, in welcher Daten bei Feststellen der Batterieentnahme unter Verwendung eines Schalters gespeichert werden, sowie in der Japanischen Patentanmeldung 0 07107027 A, in welcher eine eingebaute Batterie übernimmt, während die Hauptenergiequelle ausgewechselt wird, offenbart.
  • US-Patent 4 763 333 offenbart ein Gerät zur Verhinderung eines unbeabsichtigten Verlusts von Daten in einem Computersystem in Folge einer Unterbrechung der elektrischen Leistung. Bei Wiederherstellung des Hauptstroms nach einer Trennung desselben weist ein ROM-Programm, welches während der Trennung die Steuerung übernahm, eine zentrale Verarbeitungseinheit (ZVE) an, Benutzerprogramme und das Betriebssystem wieder in den RAM einzugeben und den Zustand der ZVE wiederherzustellen.
  • In der Europäischen Patentanmeldung EP 0 607 919 ist eine Software-Lösung vorgesehen, bei welcher der momentane Betriebszustand des Geräts bei Feststellen einer elektrischen Trennung der Hauptstromquelle in einem nicht flüchtigen RAM gespeichert wird. Darüber hinaus wird ebenfalls die Stromzeit des Geräts in dem RAM gespeichert. In Abhängigkeit der angewandten Mikroprozessor-Plattform weist die Speicherung des Betriebszustands in einem nicht flüchtigen RAM die folgenden Nachteile auf. Ein nicht flüchtiger RAM darf für den spezifischen Zweck der Speicherung des Betriebszustands nicht in Betracht gezogen werden. Hierfür wäre ein beträchtlicher Speicherumfang erforderlich. Insbesondere Mikroprozessor- oder Hardware-Ausführungen der unteren Preisklasse, wie diese zum Beispiel bei Funkrufempfängern verwendet werden, können diesen, für diesen Zweck bestimmten, großen Speicher nicht aufweisen. Dieser beträchtliche RAM- Umfang ist auf Grund der Tatsache erforderlich, dass bei Feststellen eines Entfernens der Primärbatterie eine signifikante Anzahl Register gesichert werden muss, um den Betriebszustand zu speichern. Bei dieser Lösung ist es ebenfalls erforderlich, zu wissen, wie der Betriebszustand zu jeder Zeit ist. Da der nicht flüchtige RAM nicht Teil des Haupt-CPU-RAMs ist, ist es wichtig, dass der Betriebszustand, welcher in den nicht flüchtigen RAM eingegeben wurde, mit einer Prüfsumme versehen wird, da der nicht flüchtige RAM nur so lange gültig ist, wie die Stützzelle genügend Spannung aufweist, um den nicht flüchtigen RAM zu erhalten. Sollte keine Kontrolle in Bezug auf den Betriebszustand erfolgen, wenn dieser neu eingegeben wird, besteht eine beträchtliche Gefahr, dass erneut ein ungültiger Zustand gespeichert wird, der nicht vorherzusehende Ergebnisse hervorruft. Des Weiteren berücksichtigt diese Methode nicht die zu aktualisierende Zeit des Geräts bei Auswechseln der Hauptenergiequelle. Wenn zum Beispiel die Hauptenergiequelle zu einem bestimmten Zeitpunkt entfernt und 10 Minuten lang weggelassen wurde, würde die Zeit mit einer Differenz von 10 Minuten wiederhergestellt werden. Es ist ein, ein zusätzliches, Energie benötigendes Bauelement darstellender, separater Taktchip erforderlich, um die Zeit im Auge zu behalten. Bei kostengünstigen Produkten wäre eine minimale Anzahl Bauelemente erforderlich.
  • Was somit erforderlich ist, ist eine einfachere und zuverlässigere Methode und ein Gerät zum Auswechseln der Hauptenergiequelle oder bei einem Batterie-Bounce o.ä., wobei es vorzugsweise möglich ist, einen Batteriewechsel vorzunehmen, ohne den Benutzer zu zwingen, einen Vorgang zu wiederholen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Aufgabe der Erfindung ist, ein batteriebetriebenes, elektronisches Gerät vorzusehen, welches den Betriebszustand einer, bei Entfernen der Hauptenergiequelle gerade ausgeführten Programmfunktion eines Betriebsprogramms auf zuverlässige Weise speichert.
  • Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, bei Speicherung und Wiederherstellung des Betriebszustands der Programmfunktion die Verwendung eines externen Speichers zu vermeiden.
  • Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, einen kostengünstigen Mechanismus vorzusehen, um den Betriebszustand zu speichern und wiederherzustellen.
  • Überdies ist es Aufgabe der Erfindung, einen Mechanismus vorzusehen, um eine elektrische Abschaltung oder elektrische Wiedereinschaltung einer entfernbaren Hauptenergiequelle von bzw. zu dem Gerät zu ermitteln.
  • Darüber hinaus ist es Aufgabe der Erfindung, bei Feststellen der Entfernung der Hauptenergiequelle eine Energieeinsparung zu erreichen.
  • Außerdem ist es Aufgabe der Erfindung, bei Ermitteln der Entfernung der Hauptenergiequelle und bei Auswechseln derselben Zeit und Datum genau im Auge zu behalten.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung, welche in den beigefügten, unabhängigen Patentansprüchen 1 und 8 im Einzelnen definiert ist, weist ein batteriebetriebenes, portables, elektronisches Gerät, welches eine entfernbare Hauptenergiequelle aufnehmen kann, elektronische Schaltkreise, eine Hilfsstromquelle sowie Kopplungs- und Erkennungsmittel auf, um die entfernbare Haupt- oder Hilfsstromquelle mit zumindest einem Teil der elektronischen Schaltkreise elektrisch zu verbinden und um einen Stromausfall in der entfernbaren Hauptenergiequelle festzustellen, wobei die Kopplungs- und Erkennungsmittel so ausgeführt sind, dass bei elektrischer Trennung der Hauptenergiequelle von den Kopplungs- und Erkennungsmitteln ein Unterbrechungssignal erzeugt wird, welches die elektrische Trennung der Hauptenergiequelle meldet, die elektronischen Schaltkreise eine programmierte Verarbeitungseinheit mit Speichermitteln zur Speicherung eines Betriebsprogramms zum Betreiben des portablen Geräts, einen Operationsregistersatz und einen Stapelspeicher aufweisen, wobei die programmierte Verarbeitungseinheit auf mindestens ein externes Unterbrechungssignal reagieren kann, die programmierte Verarbeitungseinheit so ausgeführt ist, dass sie auf das, die elektrische Trennung der Hauptenergiequelle meldende Unterbrechungssignal reagiert, indem sie zumindest eine Teilmenge des Operationsregistersatzes in den Stapelspeicher eingibt, um einen exakten Arbeitspunkt einer momentan ausgeführten Programmfunktion des Betriebsprogramms in dem batteriebetriebenen, portablen, elektronischen Gerät zu sichern, indem sie ein Hauptenergiequellenprüfprogramm in den Stapelspeicher eingibt und indem sie das in dem Stapelspeicher gespeicherte Hauptenergiequellenprüfprogramm ausführt, wobei dieses zumindest die gespeicherte Teilmenge des Operationsregistersatzes wiederherstellt und bewirkt, dass die programmierte Verarbeitungseinheit bei Feststellen, ob die entfernbare Hauptenergiequelle wieder elektrisch angeschlossen ist, zu dem gespeicherten, exakten Arbeitspunkt der momentan ausgeführten Programmfunktion zurückkehrt.
  • Ein großer Vorteil ist, dass es nicht erforderlich ist, zu wissen, wie der momentane Betriebszuzstand ist, da, sobald eine elektrische Trennung der Hauptenergiequelle von dem Gerät festgestellt wird, in einen Stapelspeicher eines Mikroprozessors ein Hauptenergiequellenprüfprogramm eingegeben wird. Die Erfindung sieht den Standardbetriebsmechanismus eines Mikroprozessors vor, wobei die Stelle in dem Betriebsprogramm gespeichert wird, an welcher eine, durch eine elektrische Trennung der Hauptenergiequelle hervorgerufene Unterbrechung in dem Stapelspeicher stattfand, wobei das Hauptenergiequellenprüfprogramm in den Stapelspeicher eingegeben und aus diesem geholt und die Rückkehr zu der Stelle kurz vor Auftreten der, durch eine elektrische Trennung der Hauptenergiequelle hervorgerufenen Unterbrechung genau gesteuert wird. Es ist keine Übertragung eines Betriebszustands eines laufenden Betriebsprogramms auf einen nicht flüchtigen RAM erforderlich. Darüber hinaus, da es sich hier ausschließlich um den Stapelspeicher des Mikroprozessors handelt, welcher von dem Mikroprozessorkern RAM getrennt ist, würde bei Abfallen der Reservespannung auf ein nicht akzeptables Niveau, wodurch der Mikroprozessorkern zerstört würde, eine Rücksetzung des Geräts erfolgen. Überdies, da der Betriebszustand nicht zu einem nicht flüchtigen RAM übertragen wurde, besteht keine Notwendigkeit, die Gültigkeit des Betriebszustands zu überprüfen. Das Hauptenergiequellenprüfprogramm führt während der Stapelspeicherbearbeitung eine Hauptenergieüberwachungsfunktion aus und kann leicht so programmiert werden, dass lediglich eine Behandlung bestimmter Unterbrechungen möglich ist, wie zum Beispiel einer Unterbrechung durch eine Wiedereinschaltung der Hauptenergiequelle, welche bei Ermitteln der elektrischen Wiedereinschaltung der Hauptenergiequelle erzeugt wird, sowie, falls erforderlich, einer Timer-Unterbrechung. Durch Ermöglichen der Timer-Unterbrechung können Zeit und Datum in dem Gerät exakt aktualisiert werden.
  • Vorzugsweise ist bei Auswechseln der Hauptenergiequelle ein Batterie-Debounce-Mechanismus vorgesehen. Vorzugsweise geht das Gerät bei Feststellen einer elektrischen Trennung der Hauptenergiequelle unter Verwendung der Hilfsstromquelle in einen Energieeinsparungszustand über. In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung werden Zeit und Datum exakt eingehalten.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden beschrieben. Es zeigen:
  • 1 – ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels eines batteriebetriebenen, portablen, elektronischen Geräts mit einer programmierten Verarbeitungseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 – ein detaillierteres Blockschaltbild der programmierten Verarbeitungseinheit von 1;
  • 3 – einen Hauptprogrammablauf und einen Stapelspeicher zur Darstellung des Betriebs der programmierten Verarbeitungseinheit von 1, einschließlich eines Hauptenergiequellenprüfprogramms;
  • 4 – einen Programmablauf des Hauptenergiequellenprüfprogramms von 3.
  • BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels eines batteriebetriebenen, portablen, elektronischen Geräts 1 mit einer programmierten Verarbeitungseinheit 2 gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das batteriebetriebene, portable, elektronische Gerät 1 weist in dem vorgegebenen Beispiel eines Funkrufempfängers weiterhin einen Funkeingangskreis 3, welcher mit einer Antenne 4 und außerdem mit einem Mischer 5 verbunden ist, Empfangsoszillationsmittel 6, die an den Mischer 5 gekoppelt sind, um zu bewirken, dass der Mischer ein empfangenes Funksignal RF mischt, einen Demodulator 7 zur Demodulation gemischter Signale sowie einen Timer 8 mit einem Puffer 9 auf, um die aktuelle Zeit und das Datum laufend zu verfolgen. Die Zeiteinhaltung kann ebenfalls von einem Mikrocontroller übernommen werden, welcher, basierend auf einer internen Unterbrechung oder einen externen Unterbrechung, in Bezug auf 2 beschrieben wird. Diese Unterbrechung bewirkt, dass der Mikrocontroller die Zeiteinhaltungsfunktion ausführen kann. Dann ist kein externer Taktchip erforderlich. Die Zeiterzeugung selbst kann über einen Software-Interrupt-Timer auf Software-Basis stattfinden. Das Gerät 1 weist weiterhin eine entfernbare Hauptenergiequelle 10, eine Hilfsstromquelle 11 sowie Kopplungs- und Erkennungsmittel 12 auf. Des Weiteren sind Alarmmittel 13 sowie Displaymittel 14, wie zum Beispiel ein Flüssigkrisall-Bildschirm, vorgesehen. Es sind interne Speiseleitungen 15 und 16 zur Speisung interner Einheiten innerhalb des elektronischen Geräts 1 dargestellt.
  • 2 zeigt ein detaillierteres Blockschaltbild der programmierten Verarbeitungseinheit von 1. Die programmierte Verarbeitungseinheit 2 weist einen Mikro controller 20 sowie externe Speichermittel 21 auf, die mit diesem extern verbunden sind. Der Mikrocontroller 20 weist Datenregister 22, Adressregister 23, Kernspeichermittel 24 und eine Zeitsteuereinheit 25 sowie weiterhin ein Rechenwerk, ein Zustandsregister und ein Befehlsregister auf, wobei die letztgenannten Bauelemente und die Funktion vom Stand der Technik her bekannt und daher hier nicht im Einzelnen dargestellt sind. Die externen Speichermittel 21 weisen einen RAM-Speicher 26 sowie einen nicht flüchtigen Speicher 27 und die Kernspeichermittel 24 einen RAM-Speicher 28 auf. Die Datenregister 22 und die Kernspeichermittel 24 sind intern mit einem Datenbus 29, die externen Speichermittel 21 extern mit dem Datenbus 29, die Adressregister 23 und die Kernspeichermittel 24 intern mit einem Adressbus 30 und die externen Speichermittel 21 extern mit dem Adressbus 30 verbunden. Die Adressregister 23 weisen einen, auf einen sogenannten Stapelspeicher STACK bezogenen Stapelzeiger SP, welcher in den Kernspeichermitteln 24 definiert ist, sowie einen Programmstufenzähler PC auf. Bei dem Stapelspeicher handelt es sich um einen Satz zusammenhängender, von dem Stapelzeiger SP adressierter Speicherstellen. Was den Stapelspeicher betrifft, sind ein unterer BOT und ein oberer TOP Stapelspeicherbereich ausgebildet, wobei sich der untere Stapelspeicherbereich auf einen leeren Stapelspeicher und der obere Stapelspeicherbereich auf eine Speicherstelle auf der Oberseite des Stapelspeichers bezieht. Der Stapelzeiger SP kennzeichnet die Oberseite des Stapelspeichers. Der Mikrocontroller 20 setzt den Wert des Stapelzeigers SP ein, um eine Speicherstelle zu adressieren, aus welcher er ein Datenelement ausliest oder in welche er ein solches einschreibt. In dem Stapelspeicher gespeicherte, sogenannte draufgelegte Daten werden in umgekehrter Reihenfolge abgerufen, was auch mit, abgehoben' bezeichnet wird. Im Grunde genommen kann jedes der Adressregister als Stapelzeiger verwendet werden. Der Mikrocontroller 20 weist weiterhin eine Eingabe-/Ausgabeeinheit 31 auf. Es sind Unterbrechungsleitungen INT1 und INT2 vorgesehen, so dass die programmierte Verarbeitungseinheit 2 auf externe Ereignisse, insbesondere Unterbrechungen, reagieren kann, sowie weitere I/O-Leitungen IOL zur uni- oder bidirektionalen Kommunikation mit Einheiten innerhalb des portablen, elektronischen Geräts 1, wie z.B. Austausch von Steuerinformationen mit den Kopplungs- und Erkennungsmitteln 12. Bei Feststellen eines Versorgungsausfalls der Hauptenergiequelle 10, welcher durch die Kopplungs- und Erkennungsmittel 12 ermittelt und der Verarbeitungseinheit 2 mit Hilfe einer Unterbrechung gemeldet wird, weist die Verarbeitungseinheit 2 die Kopplungs- und Erkennungsmittel 12 an, die Hilfsstromquelle 11 mit der Speiseleitung 16 zu verbinden und vorzugsweise nicht die Speiseleitung 15 zu speisen. Hierdurch verbraucht das elektronische Gerät bei Versorgungsausfall minimale Leistung, so dass maximale Zeit zur Verfügung steht, um einen Versorgungsausfall zu beheben. Letzteres ist im Falle eines, durch Batteriewechsel hervorgerufenen Versorgungsausfalls von größerer Wichtigkeit als im Falle eines, durch einen Batterie-Bounce hervorgerufenen Versorgungsausfalls.
  • 3 zeigt einen Hauptprogrammablauf 40 und einen Stapelspeicher 41 zur Darstellung eines Betriebs der programmierten Verarbeitungseinheit 2 von 1, einschließlich eines Hauptenergiequellenprüfprogramms 42. Sobald das batteriebetriebene, portable, elektronische Gerät 1 betriebsbereit ist, wird ein, in 3 durch die Wellenlinie PFlow gekennzeichnetes Betriebsprogramm, welches in den externen Speichermitteln 21 gespeichert ist und welches mehrere Programmfunktionen aufweist, ausgeführt. Die Struktur des Betriebsprogramms PFlow kann in Form eines Hauptprogramms, bei welchem die Unterprogramme bei Bedarf aufgerufen werden, dargestellt sein. Eine solche Struktur ist vom Stand der Technik her bekannt. Der Mikrocontroller 20 speichert Informationen in dem Stapelspeicher 20, sobald der Steuerungsablauf in einem Programm durch einen Aufruf in ein Unterprogramm, eine Unterbrechung oder andere Ereignisse geändert wird. Der normale Ablauf des Betriebsprogramms PFlow bewirkt bei Ausführung des Hauptprogramms oder eines Unterprogramms, dass Programmbefehle von den externen Speichermitteln in Aufeinanderfolge ausgeführt werden. Zu diesem Zweck wird bei Ausführung eines Befehls der Programmstufenzähler PC so inkrementiert, dass er zu dem auszuführenden, nächsten Befehl vorgeht. Eine Unterbrechung bewirkt, dass die Steuerung zu einem Unterbrechungsdienstprogramm, welches in den externen Speichermitteln 21 gespeichert werden kann und der Unterbrechung zugeordnet ist, übertragen wird, bis eine Unterbrechungsaufgabe durchgeführt ist. Sodann kehrt die Steuerung in der Regel zu dem nächsten Befehl in der unterbrochenen Reihenfolge zurück. Bei einem normalen Stapelspeicher-Steuermechanismus werden Übertragung und Rückkehr durchgeführt, indem der Inhalt des Programmstufenzählers PC, welcher auf die auszuführenden Befehle hinweist, in dem Stapelspeicher gespeichert wird, bevor die Steuerung zu dem Dienstprogramm übertragen wird, und der Programmstufenzähler PC danach so zurückgesetzt wird, dass der normale Ablauf des Betriebsprogramms wiederaufgenommen wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird bei einem Hauptenergieunterbrechungssignal GInt auf der Unterbrechungsleitung INT1 unter Verwendung des normalen Stapelspeichermechanismus des Mikrocontrollers 20 ein Wert PCE des Programmstufenzählers PC, welcher die exakte Stelle in dem Hauptprogramm, an der die Unterbrechung auftrat, darstellt, und danach das Hauptenergiequellenprüfprogramm 42, welches in Bezug auf 4 weiter beschrieben wird, in den Stapelspeicher 41 eingegeben. Sodann wird ein Befehl, Rückkehr von Unterbrechung' ausgeführt, so dass die Steuerung auf das, durch einen Wert des Programmstufenzählers PCCK gekennzeichnete Hauptenergiequellenprüfprogramm 42 übertragen wird. Bei Ausstieg aus dem Hauptenergiequellenprüfprogramm 42 wird die Steuerung an das Hauptprogramm PFlow, an genau die Stelle, an welcher das Hauptprogramm PFlow verlassen wurde, als die Unterbrechung GInt auftrat, zurückgegeben.
  • 4 zeigt einen Programmablauf des Hauptenergiequellenprüfprogramms 42 von 3. Dargestellt sind Programmblocks oder Routinen PB1, PB2, PB3, PB4 und PB5. In diesen Blocks oder Routinen werden die folgenden Programmfunktionen ausgeführt:
  • PB1:
  • Die Kopplungs- und Erkennungsmittel 12 werden angewiesen, sämtliche externen Bauelemente, welche zur Behebung eines Versorgungsausfalls nicht von Bedeutung sind, insbesondere die Bauelemente 3, 5, 6, 7, 13 und 14, wie in 1 dargestellt, zu sperren. Ebenso werden alle anderen Unterbrechungsleitungen als INT1 und INT2, welche jeweils zur Leistungsausfallermittlung und -wiederherstellung sowie für die Timerfunktion erforderlich sind, deaktiviert. Wenn der Zustand der Unterbrechung der Hauptenergiequelle noch immer besteht, wird das Gerät 1 in den Herabschaltbetrieb versetzt.
  • PB2:
  • Es wird ein Batterie-Bouncing implementiert. Das heißt, dass geprüft wird, ob die Unterbrechung über einen vorgegebenen Zeitraum, zum Beispiel 2 Sekunden, vorliegen kann. In diesem Zeitraum bewirken Wiedereinschaltungs- oder Hauptenergieunterbrechungssignale RInt, dass der Programmablauf zeitweilig zu einem Wiedereinschaltungs- oder guten Hauptenergieunterbrechungsprogramm PB3 geleitet wird. Der Mikrocontroller 20 bewirkt, dass das Hauptenergiequellenprüfprogramm 42, sofern dieses eingerichtet ist, so abläuft, dass das, das Wiedereinschalten der Hauptenergiequelle meldende Unterbrechungssignal RInt stabil wäre.
  • Um in dem Gerät ein sogenanntes Blubbern zu verhindern, werden im Falle eines Funkrufempfängers Warnmeldungen vor dem, die Trennung der Hauptenergiequelle meldenden Unterbrechungssignal GInt annulliert, nachdem das, das Wiedereinschalten der Hauptenergiequelle meldende Unterbrechungssignal RInt ermittelt wird. Bei dem Blubbern handelt es sich um ein Phänomen, welches auftritt, wenn die Batteriespannung einen Wert erreicht, der einen Abschaltzustand der Hauptenergiequelle bewirkt. Typischerweise nimmt die Batteriespannung bei Aktivierung des Alarms 13 oder des Displays 14 100–200 mV ab. Der Funkrufempfänger wird rückgesetzt, und die externen Bauelemente 13 und 14 werden deaktiviert. Dadurch steigt die Batteriespannung an. Der Funkrufempfänger versucht dann, eine Einschaltwarnmeldung abzugeben, wodurch eine weitere Rücksetzung hervorgerufen wird. Dieser Zyklus setzt sich so lange fort, bis die Batteriespannung auf den Punkt abfällt, an dem keine Grundeinschaltung mehr erfolgen kann.
  • Vorzugsweise wird die Unterbrechungsleitung IN1 zur Bearbeitung der, das Abschalten sowie das Wiedereinschalten der Hauptenergiequelle meldenden Unterbrechungssignale GInt und RInt eingesetzt. Dieses erfolgt durch Verwendung eines Interrupt-Polarity-Registers IP. Ursprünglich wurde die Unterbrechung für einen, eine elektrisch getrennte Hauptenergiequelle 10 anzeigenden, aktiven Low-Zustand auf der Unterbrechungsleitung INT1 gesetzt. Während des Hauptenergiequellenprüfprogramms 42 geht die Polarität in einen aktiven High-Zustand und das Gerät 1 in einen Herabschaltbetrieb über und wartet auf ein, das Wiedereinschalten der Hauptenergiequelle meldendes Unterbrechungssignal zur Reaktivierung des Mikrocontrollers 20.
  • PB3:
  • Bei PB3 handelt es sich um ein Unterbrechungsdienstprogramm, in welchem der Mikrocontroller 20 den Herabschaltbetrieb verlässt. Unmittelbar danach kehrt er zu dem aktiven Programmablauf des Programmblocks PB2 zurück.
  • PB4:
  • PB4 ist ein Unterbrechungsdienstprogramm zur Bearbeitung von Timerunterbrechungen, welche auf der Unterbrechungsleitung INT2 auftreten. Akkumulierte Zeitsteuertakte, z.B. Minuten, welche in dem Puffer 9 gespeichert sind, werden von dem Mikrocontroller 20 verarbeitet, so dass die Datum- und Zeitfunktion aktualisiert wird.
  • PB5:
  • Der Mikrocontroller 20 bewirkt, dass das Hauptenergiequellenprüfprogramm 42 aussteigt, d.h. das Prüfprogramm 42 wird aus dem Stapelspeicher 41 abgerufen, und die Steuerung auf den Hauptprogrammablauf, an genau der Stelle, an welcher dieser verlassen wurde, d.h. an der Stelle PCE, überträgt. Der Mikroprocessor 20 bewirkt ein Updating der Software-Uhr des Hauptprogramms mit Hilfe der Anzahl empfangener Minuten-Zeitsteuerkontakte, während das Prüfprogramm 42 ausgeführt wird.
  • Im Falle mehr als eine vorgegebene Anzahl Minuten-Zeitsteuerkontakte, zum Beispiel 30 Zeitsteuerkontakte, in dem Prüfprogramm empfangen wurden, wird das Gerät 1 rückgesetzt. Dieses ist darauf zurückzuführen, dass die Hilfsstromquelle 11 lediglich für einen begrenzten Zeitraum eine Speicherintegrität gewährleisten kann.

Claims (8)

  1. Batteriebetriebenes, portables, elektronisches Gerät (1), welches eine entfernbare Hauptenergiequelle (10) aufnehmen kann, mit: elektronischen Schaltkreisen (2, 3, 5, 6, 7, 8, 13, 14), einer Hilfsstromquelle (11) sowie Kopplungs- und Erkennungsmitteln (12), um die entfernbare Haupt- (10) oder Hilfsstromquelle (11) mit zumindest einem Teil der elektronischen Schaltkreise (2, 3, 5, 6, 7, 8, 13, 14) elektrisch zu verbinden und um einen Stromausfall in der entfernbaren Hauptenergiequelle (10) festzustellen, wobei die Kopplungs- und Erkennungsmittel (12) so ausgeführt sind, dass bei elektrischer Trennung der entfernbaren Hauptenergiequelle (10) von den Kopplungs- und Erkennungsmitteln (12) ein Unterbrechungssignal (GInt) erzeugt wird, welches die elektrische Trennung der Hauptenergiequelle meldet, wobei die elektronischen Schaltkreise (2, 3, 5, 6, 7, 8, 13, 14) aufweisen: eine programmierte Verarbeitungseinheit (2) mit Speichermitteln (21) zur Speicherung eines Betriebsprogramms (40) zum Betreiben des batteriebetriebenen, portablen Geräts (1), einen Operationsregistersatz (22, 23) und einen Stapelspeicher (41), wobei die programmierte Verarbeitungseinheit (2) auf mindestens ein externes Unterbrechungssignal reagieren kann, die programmierte Verarbeitungseinheit (2) so ausgeführt ist, dass sie auf das, die elektrische Trennung der Hauptenergiequelle meldende Unterbrechungssignal (GInt) reagiert, indem sie zumindest eine Teilmenge des Operationsregistersatzes (22, 23) in den Stapelspeicher (41) eingibt, um einen exakten Arbeitspunkt (PCE) einer momentan ausgeführten Programmfunktion des Betriebsprogramms (40) in dem batteriebetriebenen, portablen, elektronischen Gerät (1) zu sichern, indem sie ein Hauptenergiequellenprüfprogramm (42) in den Stapelspeicher (41) eingibt und indem sie das in dem Stapelspeicher (41) gespeicherte Hauptenergiequellenprüfprogramm (42) ausführt, wobei dieses (42) zumindest die gespeicherte Teilmenge des Operationsregistersatzes (22, 23) wiederherstellt und bewirkt, dass die programmierte Verarbeitungseinheit (2) bei Feststellen, ob die entfernbare Hauptenergiequelle (10) wieder elektrisch angeschlossen ist, zu dem gespeicherten, exakten Arbeitspunkt (PCE) der momentan ausgefiührten Programmfunktion zurückkehrt.
  2. Batteriebetriebenes, portables, elektronisches Gerät (1) nach Anspruch 1, wobei die programmierte Verarbeitungseinheit (2) so ausgeführt ist, dass das Hauptenergiequellenprüfprogramm (42) vor Rückkehr zu dem exakten Arbeitspunkt (PCE) der momentan ausgeführten Programmfunktion aus dem Stapelspeicher (41) abgerufen wird.
  3. Batteriebetriebenes, portables, elektronisches Gerät (1) nach Anspruch 1, wobei dieses (1) so ausgeführt ist, dass es unter Verwendung eines, das Vorliegen einer Spannung prüfenden Abfragemechanismus die elektrische Wiedereinschaltung der Hauptenergiequelle (10) ermittelt.
  4. Batteriebetriebenes, portables, elektronisches Gerät (1) nach Anspruch 1, wobei die Kopplungs- und Erkennungsmittel (12) so ausgeführt sind, dass sie die elektrische Verbindung ermitteln und bei Feststellen der elektrischen Wiedereinschaltung ein, die Wiedereinschaltung der Hauptenergiequelle meldendes Unterbrechungssignal (RInt) erzeugen.
  5. Batteriebetriebenes, portables, elektronisches Gerät (1) nach Anspruch 4, wobei die programmierte Verarbeitungseinheit (2) so ausgeführt ist, dass sie ermittelt, ob das, die Wiedereinschaltung der Hauptenergiequelle meldende Unterbrechungssignal (RInt) einen stabilen Wiedereinschaltzustand über einen vorgegebenen Zeitraum zeigt.
  6. Batteriebetriebenes, portables, elektronisches Gerät (1) nach Anspruch 1, wobei dieses (1) Abschaltmittel (12, 15) aufweist, um bei Feststellen eines Versorgungsausfalls zumindest einen Teil der elektronischen Schaltkreise (2, 3, 5, 6, 7, 8, 13, 14) elektrisch abzuschalten.
  7. Batteriebetriebenes, portables, elektronisches Gerät (1) nach Anspruch 1, wobei dieses (1) Timing-Mittel (8) aufweist, um die Zeit im Auge zu behalten, und die programmierte Verarbeitungseinheit (2) so ausgeführt ist, dass sie bei externen Timing-Unterbrechungssignalen, welche von den Timing-Mitteln (8) erzeugt werden, ihr Timing von den Timing-Mitteln aktualisiert, wobei die Timing-Mittel (8) einen Puffer (9) aufweisen, um Zeitsteuertakteinheiten zwischen den externen Timing-Unterbrechungssignalen kumulativ zu speichern.
  8. Verfahren zur Anwendung in einem batteriebetriebenen, portablen, elektronischen Gerät (1), welches (1) eine entfernbare Hauptenergiequelle (10) aufnehmen kann und welches (1) aufweist: elektronische Schaltkreise (2, 3, 5, 6, 7, 8, 13, 14), eine Hilfsstromquelle (11) sowie Kopplungs- und Erkennungsmittel (12), um die entfernbare Haupt- (10) oder Hilfsstromquelle (11) mit zumindest einem Teil der elektronischen Schaltkreise (2, 3, 5, 6, 7, 8, 13, 14) elektrisch zu verbinden und um einen Stromausfall in der entfernbaren Hauptenergiequelle (10) festzustellen, wobei die elektronischen Schaltkreise (2, 3, 5, 6, 7, 8, 13, 14) eine programmierte Verarbeitungseinheit (2) mit Speichermitteln (21) zur Speicherung eines Betriebsprogramms (40) zum Betreiben des batteriebetriebenen, portablen Geräts (1), einen Operationsregistersatz (22, 23) und einen Stapelspeicher (41) aufweisen, wobei die programmierte Verarbeitungseinheit (2) auf mindestens ein externes Unterbrechungssignal (GInt) reagieren kann, wobei nach dem Verfahren a) bei elektrischer Trennung der entfernbaren Hauptenergiequelle (10) von den Kopplungs- und Erkennungsmitteln (12) ein, die elektrische Trennung der Hauptenergiequelle meldendes Unterbrechungssignal (GInt) erzeugt wird; sowie b) auf das, die elektrische Trennung der Hauptenergiequelle meldende Unterbrechungssignal (GInt) reagiert wird, indem zumindest eine Teilmenge des Operationsregistersatzes (22, 23) in den Stapelspeicher (41) eingegeben wird, um einen exakten Arbeitspunkt (PCE) einer momentan ausgeführten Programmfunktion des Betriebsprogramms (40) in dem batteriebetriebenen, portablen, elektronischen Gerät (1) zu sichern, ein Hauptenergiequellenprüfprogramm (42) in den Stapelspeicher (41) eingegeben und das in dem Stapelspeicher (41) gespeicherte Hauptenergiequellenprüfprogramm (42) ausgeführt wird, wobei dieses (42) zumindest die gespeicherte Teilmenge des Operationsregistersatzes (22, 23) wiederherstellt und bewirkt, dass die programmierte Verarbeitungseinheit (2) bei Feststellen, ob die entfernbare Hauptenergiequelle (10) wieder elektrisch angeschlossen ist, zu dem gespeicherten, exakten Arbeitspunkt (PCE) der momentan ausgeführten Programmfunktion zurückkehrt.
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