DE10125048A1 - Unterbrechungsfreie Stromversorgungseinrichtung für einen Computer - Google Patents
Unterbrechungsfreie Stromversorgungseinrichtung für einen ComputerInfo
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Abstract
Es wird eine unterbrechungsfreie Stromversorgungseinrichtung (UPS) vorgeschlagen, welche elektrisch mit einem Mainboard, einer Festplatte und einer Stromversorgung eines Computers verbunden ist. Die erfindungsgemäße Stromversorgungseinrichtung weist einen Stromerkennungsschaltkreis zum Erkennen eines Stromversorgungsstatus der Stromversorgung auf, wenn der Betrieb des Computers unterbrochen ist. Des weiteren ist ein Strommanagementschaltkreis zum Empfangen eines Blackoutsignals vorgesehen, welches von dem Stromerkennungsschaltkreis gesendet wird, wenn ein Blackout in der Stromversorgung erkannt wird. Darüber hinaus ist ein Stromschaltkreis vorgesehen, welcher durch den Strommanagentschaltkreis zur Stromversorgung des Mainboards und der Festplatte angesteuert wird. Diese Komponenten werden durch die wiederaufladbare Batterie zum Erhalt eines normalen Betriebes eines Computers mit Strom versorgt. Gleichzeitig sendet der Strommanagementschaltkreis ein entsprechendes Signal zu dem Mainboards, sodass über die zentrale Verarbeitungseinrichtung CPU der Computer normal gestartet werden kann und die Daten und Programme temporär in dem Speicher der Festplatte über die CPU gespeichert werden können. Diese gesicherten und gespeicherten Daten und Programme können von der Festplatte über die zentrale Verarbeitungseinrichtung CPU wieder abgerufen werden, wenn der Computer wieder gestartet wird. Somit ist ein normaler Betrieb des Computers wieder möglich.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine unterbrechungsfreie
Stromversorgungseinrichtung (UPS) für einen Computer.
Es ist nicht ungewöhnlich, dass insbesondere in der Zeit
höchster Belastung, beispielsweise in der Sommerzeit, das
Stromnetz zusammenbricht und ein sogenannter Blackout
vorkommt. Dabei ist bekannt, dass der Generator von dem
Stromnetz getrennt wird, wenn eine Überlastung vorliegt. Ein
derartiger Blackout kann Schäden bei verschiedensten
elektrischen Geräten, insbesondere auch bei Computern im
Betrieb verursachen, wobei dabei beispielsweise auch Daten
verloren gehen können.
Eine unterbrechungsfreie Stromversorgungseinrichtung zum
automatischen Speichern von Daten ist bekannt und verfügbar,
wobei diese unterbrechungsfreien Stromversorgungen mit einem
Computer gekoppelt sind und das Mainboard, die Festplatte und
die Stromversorgung mit Strom versorgen. Wenn der
Stromerkennungsschaltkreis einen Blackout bei laufendem
Computer erkennt, wird durch den Stromerkennungsschaltkreis
ein Blackoutsignal zum Strommanagementschaltkreis gesendet.
Folglich kann der Strommanagementschaltkreis den
Stromschaltkreis derart ansteuern, dass eine
Sicherungsbatterie in Echtzeit angesteuert wird. Deshalb kann
die zentrale Verarbeitungseinrichtung (CPU) Daten und
Programme bei dem laufenden Computer in der Festplatte sofort
speichern. Diese gesicherten und gespeicherten Daten und
Programme können durch die zentrale Verarbeitungseinrichtung
von der Festplatte wieder aufgerufen werden, wenn der Computer
wieder von einem Benutzer angeschaltet wird. Deshalb kann der
Computer wieder normal betrieben werden.
Es ist darüber hinaus auch bekannt, dass ein Notprogramm in
die unterbrechungsfreie Stromversorgung integriert ist. Wenn
der Betrieb des Computers unterbrochen wird, kann das
Notprogramm ausgeführt werden, um durch die zentrale
Verarbeitungseinrichtung Daten und Programme in dem Speicher
temporär zu speichern. Des weiteren ist ein
Sicherheitsschaltkreis in dem Computer vorgesehen, welcher die
Stromversorgung direkt aktiviert, so dass einige Komponenten
wie z. B. der Speicher und der Bios sowie das Mainboard, die
Festplatte und die unterbrechungsfreie
Stromversorgungseinrichtung heruntergefahren werden können.
Dies kann Energie sparen. Allerdings weist diese bekannte
unterbrechungsfreie Stromversorgung Nachteile auf. Zum
Beispiel ist es für die bekannte unterbrechungsfreie
Stromversorgungseinrichtung unmöglich festzustellen, ob der
Betrieb des Computers unterbrochen ist. Folglich kann bei
einem Blackout ein mit dem bekannten unterbrechungsfreien
Stromversorgungssystem ausgerüsteter Computer nicht in der
Lage sein, Daten und Programme zum temporären Speichern in
einem Speicher der Festplatte für eine unbekannte Zeit zu
übertragen. Dadurch können in nachteiliger Weise Daten und
Programme verloren gehen.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
eine unterbrechungsfreie Stromversorgungseinrichtung der
vorgenannten Art zu schaffen, bei der die vorgenannten
Nachteile vermieden werden.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Patentanspruches 1 gelöst.
Demgemäß wird eine erfindungsgemäße unterbrechungsfreie
Stromversorgungseinrichtung (UPS) für einen Computer gemäß der
vorliegenden Erfindung vorgesehen. Die erfindungsgemäße
unterbrechungsfreie Stromversorgungseinrichtung ist elektrisch
mit einem Mainboard, einer Festplatte und einer
Stromversorgung eines Computers verbunden. Die
erfindungsgemäße unterbrechungsfreie
Stromversorgungseinrichtung weist einen Speicher, eine
aufladbare Batterie und einen Stromerkennungsschaltkreis zum
Erkennen eines Stromversorgungsstatus der Stromversorgung auf,
wenn der Betrieb des Computers unterbrochen ist. Des weiteren
ist bei der erfindungsgemäßen unterbrechungsfreien
Stromversorgungseinrichtung ein Strommanagementschaltkreis
zum Empfangen eines Blackoutsignales vorgesehen, welches von
dem Stromerkennungschaltkreis gesendet wird, wenn ein Blackout
in der Stromversorgung erkannt wird. Darüber hinaus ist ein
Stromschaltkreis vorgesehen, welcher von dem
Strommanagementschaltkreis angesteuert wird. Dieser
Stromschaltkreis kann vorsehen, dass die Stromversorgung des
Mainboards und der Festplatte von der üblichen Stromversorgung
auf eine aufladbare Batterie umgeschaltet wird, um einen
normalen Betrieb des Computers aufrecht zu erhalten, wobei
gleichzeitig der Strommanagementschaltkreis ein entsprechendes
Signal an das Mainboard durch einen Netzschalter des
Mainboardes sendet, so dass durch eine zentrale
Verarbeitungseinrichtung der Computer normal hochgefahren wird
und eine temporäre Speicherung von Daten und Programmen in dem
Speicher der Festplatte durchgeführt wird. Diese gesicherten
und gespeicherten Daten und Programme können ohne weiteres von
der Festplatte durch die zentrale Verarbeitungseinrichtung
wieder abgerufen werden, wenn der Computer wieder
eingeschaltet wird. Folglich kann der Computer wieder normal
in Betrieb genommen werden.
Die oben genannten und weitere Gegenstände, Merkmale und
Vorteile der vorliegenden Erfindung können insbesondere auch
der folgenden detaillierten Beschreibung der dazugehörigen
Zeichnung entnommen werden.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild einer unterbrechungsfreien
Stromversorgungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
und
Fig. 2 ein Ablaufdiagramm der Betriebsschritte der
unterbrechungsfreien Stromversorgungseinrichtung gemäß
Fig. 1.
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße unterbrechungsfreie
Stromversorgungseinrichtung 1 (UPS) gemäß der vorliegenden
Erfindung dargestellt. Die erfindungsgemäße
unterbrechungsfreie Stromversorgungseinrichtung 1 ist in einem
Computer vorgesehen und wird von einer Stromversorgung 16
versorgt, welche eine externe Wechselspannung AC in eine
interne Gleichspannung DC umwandelt, welche normalerweise bei
Computern üblich ist. Des weiteren ist bei der
erfindungsgemäßen unterbrechungsfreien
Stromversorgungseinrichtung 1 ein Mainboard 10 und eine
Festplatte 11 zur Stromversorgung mit der Spannungsquelle DC
verbunden. Wenn durch die unterbrechungsfreie
Stromversorgungseinrichtung 1 ein Blackout der Stromversorgung
16 detektiert wird, wird durch die erfindungsgemäße
Stromversorgungseinrichtung 1 sofort das Mainboard 10 und die
Festplatte 11 mit Strom versorgt, so dass z. B. eine
Datensicherung oder dergleichen vorgenommen werden kann, um
einen normalen Betrieb des Computers aufrecht zu erhalten. Des
weiteren kann die zentrale Verarbeitungseinrichtung CPU des
Computers 10 ein Speichern der Daten und Programme des
laufenden Computers oder auch andere Daten und Programme im
temporären Speicher der Festplatte 11 hinterlegen. Dadurch
kann in vorteilhafter Weise ein Verlust von Daten laufenden
Programmen bei einem Blackout vermieden werden.
Wie in Fig. 1 gezeigt, weist die erfindungsgemäße
Stromversorgungseinrichtung 1 einen Ladeschaltkreis 26, eine
aufladbare Batterie 25, wie z. B. sieben seriell miteinander
verbundenen Nickelhydrogen (Ni-Mh) Zellen, einen Speicher 17,
ein Mainboardstromschaltkreis 13, einen
Festplattenstromschaltkreis 15, einen
Strommanagementschaltkreis 21, einen Stromschaltkreis 23 und
einen Stromerkennungsschaltkreis 20 auf. Der Ladeschaltkreis
26 ist mit der Stromversorgung 16 und der aufladbaren Batterie
25 verbunden. Folglich kann die Stromquelle DC über die
Stromversorgung 16 die aufladbare Batterie 25 versorgen,
welche z. B. durch den Ladeschaltkreis 26 aufladbar ist. Die
aufladbare Batterie 25 ist mit dem Speicher 17 zur
Stromversorgung verbunden, wenn ein Blackout auftritt. Die
aufladbare Batterie 25 ist darüber hinaus mit dem
Mainboardstromschaltkreis 13 und mit dem
Festplattenstromschaltkreis 15 insbesondere zur
Stromversorgung verbunden, um einen normalen Betrieb während
eines Blackouts zu gewährleisten. Bei der erfindungsgemäßen
unterbrechungsfreien Stromversorgungseinrichtung 1 wird ein
Stromerkennungschaltkreis 20 zum Erkennen eines
Stromversorgungsstatus der Stromversorgung 16 verwendet. Wenn
ein Blackout in der Stromversorgung 16 erkannt wird, wird ein
Blackoutsignal zum Strommanagementschaltkreis 21 in Echtzeit
gesendet. Der Strommanagementschaltkreis 21 kann somit durch
den Stromschaltkreis 23 eine Stromversorgung des Mainboards 10
und der Festplatte 11 über die Stromversorgung 16 zu dem
Mainboardstromschaltkreis 13 und dem
Festplattenstromschaltkreis 15 vornehmen, so dass durch die
aufladbare Batterie 25 ein normaler Betrieb der Komponenten
ermöglicht wird. Gleichzeitig kann der
Strommanagementschaltkreis 21, welcher durch den Computer
gesteuert wird, die Speicherung von Daten und Programmen sowie
auch temporär andere Daten und Programme in einem Speicher 17
auf der Festplatte 11 vornehmen. Diese gesicherten und
gespeicherten Daten und Programme können ohne weiteres von der
Festplatte 11 über die zentrale Verarbeitungseinrichtung (CPU)
wieder abgerufen werden, wenn der Computer erneut gestartet
wird. Somit ist der Computer wieder normal einsatzfähig, ohne
dass Daten oder Programme verloren gehen. Wenn wieder ein
normaler Betrieb in der Stromversorgung 16 vorliegt, bzw.
durch den Stromerkennungsschaltkreis 20 erkannt wurde, kann
durch den Stromschaltkreis 21 die Stromversorgung des
Mainboards 10 und der Festplatte 11 von der
unterbrechungsfreien Stromversorgungseinrichtung 1 auf die
Stromversorgung 16 umgeschaltet werden, um einen normalen
Betrieb des Mainboardstromschaltkreises 13 und des
Festplattenstromschaltkreises 15 zu ermöglichen.
In Fig. 2 ist ein Ablauf der Erkennung und Schaltung der
Stromversorgung eines Computers mittels der erfindungsgemäßen
unterbrechungsfreien Stromversorgungseinrichtung 1
dargestellt.
Bei dem Schritt 101 wird bei einem Ein- und Ausgang des
Systems (BIOS) des Computers überprüft, ob der Computer
angeschaltet ist. Wenn ja, geht das Verfahren weiter zu
Schritt 102. Wenn nein, geht das Verfahren weiter zur
Erkennung in Schritt 101.
Bei Schritt 102 wird vom BIOS festgestellt, ob der Betrieb des
Computers unterbrochen ist. Wenn ja, geht das Verfahren zu
Schritt 201. Wenn nein, geht das Verfahren zu Schritt 103.
Bei Schritt 103 wird geprüft, ob die Stromversorgung 16, z. B.
eine von einer externen Spannungsquelle versorgte AC-
Spannungsquelle, in Betrieb ist. Wenn ja, wird der
Ladeschaltkreis 26 über den Strommanagementschaltkreis 21
aktiviert, um die Stromversorgung 16 zum Laden der aufladbaren
Batterie 25 durch den Ladeschaltkreis 26 anzusteuern. Dieser
Schritt wird so lange ausgeführt, bis ein Blackout in der
Stromversorgung 16 erkannt wird.
Bei Schritt 104 wird durch den Stromerkennungsschaltkreis 20
ein Blackoutsignal zum Strommanagementschaltkreis 21 in
Echtzeit gesendet. Somit kann der Strommanagementschaltkreis
21 den Stromschaltkreis 23 zur Stromversorgung des Mainboards
10 und der Festplatte 11 über die Stromversorgung 16
aktivieren, wobei der Mainboardstromschaltkreis 13 und der
Festplattenstromschaltkreis 15 über die aufladbare Batterie 25
mit Strom versorgt werden, so dass bei den Komponenten ein
normaler Betrieb gewährleistet wird.
Bei Schritt 105 wird durch den Strommanagementschaltkreis 21
ein geeignetes Signal an das Mainboard 10 durch den
Netzschalter des Mainboards 10 gesendet.
Bei Schritt 106 wird durch die zentrale
Bearbeitungseinrichtung CPU auf dem Mainboard 10 eine
Sicherung der laufenden Daten und Programme in dem Speicher 17
auf der Festplatte 11 durchgeführt.
Bei Schritt 107 wird mit der zentralen
Verarbeitungseinrichtung CPU ein Speicherbeendigungssignal
durch den Strommanagementschaltkreis 21 mittels des
Netzschalters auf dem Mainboard 10 gesendet. Der
Stromschaltkreis 23 wird durch den Strommanagementschaltkreis
21 angesteuert, um das Mainboard 10 wieder durch die
Stromversorgung 16 mit Strom zu versorgen und den
Mainboardstromschaltkreis 13 und den
Festplattenstromschaltkreis 15 durch den Netzschalter auf dem
Mainboard 10 abzuschalten, um den Computer herunterzufahren.
Schließlich beginnt das Verfahren wieder bei Schritt 101.
Bei Schritt 201 wird bei dem Verfahren geprüft, ob die
Stromversorgung 16 wieder normal funktioniert (z. B. ob die
AC-Stromversorgung wieder von einer externe Stromquelle
versorgt wird). Wenn ja, geht das Verfahren zurück zu Schritt
102. Wenn nein, geht das Verfahren zu Schritt 202.
Bei Schritt 202 wird durch den Stromerkennungschaltkreis 20
ein Blackoutsignal zum Strommanagementschaltkreis 21 in
Echtzeit gesendet. Der Strommanagementschaltkreis 21 steuert
den Stromschaltkreis 23 an, um eine Stromversorgung des
Mainboards 10 und der Festplatte 11 von der Stromversorgung 16
zu dem Mainboardstromschaltkreis 13 und zu dem
Festplattenstromschaltkreis 15 zu ermöglichen, welche durch
die aufladbare Batterie 25 zum Erhalt eines normalen Betriebes
der Komponenten mit Strom versorgt werden.
Bei Schritt 203 wird ein geeignetes Signal des
Strommanagementschaltkreises 21 zum Mainboard 10 über den
Netzschalter auf dem Mainboard 10 gesendet. Des weiteren wird
mit der zentralen Verarbeitungseinrichtung CPU auf dem
Mainboard 10 das Mainboard 10, die Festplatte 11 und die
Stromversorgung 16 derart angesteuert, dass diese Komponenten
normal durch den Netzschalter auf dem Mainboard 10
funktionieren. Schließlich geht das Verfahren bei Schritt 106
weiter.
Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass die gesicherten
und gespeicherten Daten und Programme ohne weiteres von der
Festplatte 11 durch die zentrale Verarbeitungseinrichtung CPU
wieder abgerufen werden können, wenn der Computer wieder
eingeschaltet ist. Folglich kann mit dem Computer wieder
normal gearbeitet werden.
Die Erfindung umfasst eine Vielzahl von Ausführungsbeispielen
und Modifikationen und Varianten ohne dabei den
Erfindungsgedanken der vorliegenden Erfindung zu verlassen,
welcher durch die Ansprüche angedeutet ist.
Claims (10)
1. Unterbrechungsfreie Stromversorgungseinrichtung für einen
Computer, welche mit einer Hauptschaltplatte (Mainboard),
mit einer Festplatte und einer Stromversorgung des
Computers elektrisch gekoppelt ist, und mit einem Speicher,
einer aufladbaren Batterie, mit einem
Stromerkennungschaltkreis zum Erkennen eines
Stromversorgungsstatus bei der Stromversorgung, wenn der
Computer abgeschaltet ist, mit einem
Strommanagementschaltkreis zum Empfangen eines von dem
Stromerkennungsschaltkreis gesendeten Blackoutsignals, wenn
ein Blackout bei der Stromversorgung erkannt wird und mit
einem Stromschaltkreis, welcher von dem
Strommanagementschaltkreis derart angesteuert wird, dass
die Stromversorgung für das Mainboard und für die
Festplatte auf die wiederaufladbare Batterie umgeschaltet
wird, so dass ein normaler Betrieb aufrecht erhalten wird,
wobei in der gleichen Zeit der Strommanagementschaltkreis
ein entsprechendes Signal zu einem Netzschalter des
Mainboards sendet, um den Computer über eine zentrale
Verarbeitungseinrichtung (CPU) normal hochzufahren, wobei
die zentrale Verarbeitungseinrichtung (CPU) des Computers
temporär Daten und Programme in dem Speicher auf der
Festplatte speichert.
2. Unterbrechungsfreie Stromversorgungseinrichtung nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Blackout in
der Stromversorgung bei laufendem Computer durch den
Stromerkennungsschaltkreis erkannt wird und dass ein
Blackoutsignal zum Strommanagementschaltkreis übermittelt
wird, um den Stromschaltkreis zum Umschalten der
Stromversorgung des Computers von der Stromversorgung zur
aufladbaren Batterie anzusteuern, wobei gleichzeitig der
Strommanagementschaltkreis ein entsprechendes Signal zum
Netzschalter des Mainboards übermittelt, um durch die
zentrale Verarbeitungseinrichtung (CPU) auf dem Mainboard
eine Speicherung von Daten und Programmen auf der
Festplatte vorzunehmen.
3. Unterbrechungsfreie Stromversorgungseinrichtung nach
Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein
Ladeschaltkreis vorgesehen ist, so dass im normalen Betrieb
der Stromversorgung, welcher durch den
Stromerkennungsschaltkreis erkannt wird, der
Ladeschaltkreis zum Laden der aufladbaren Batterie von dem
Stromschaltkreis aktiviert wird.
4. Unterbrechungsfreie Stromversorgungseinrichtung nach
Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein
Mainboardstromschaltkreis und ein
Festplattenstromschaltkreis vorgesehen sind, welche
elektrisch mit der aufladbaren Batterie verbunden sind,
wenn ein Blackout in der Stromversorgung erkannt wird und
ein Blackoutsignal von dem Stromerkennungsschaltkreis zum
Strommanagementschaltkreis übermittelt wird, wobei der
Stromschaltkreis die Energieversorgung des Mainboards und
der Festplatte von der Stromversorgung auf den
Mainboardstromschaltkreis und den
Festplattenstromschaltkreis zum Aufrechterhalten des
normalen Betriebes umschaltet.
5. Unterbrechungsfreie Stromversorgungseinrichtung nach
Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der
Strommanagementschaltkreis ein geeignetes Signal zum
Netzschalter des Mainboards übermittelt, um eine Daten- und
Programmsicherung durch die zentrale
Verarbeitungseinrichtung (CPU) in dem Speicher der
Festplatte durchführen zu lassen, wenn das Mainboard und
die Festplatte mit Strom von der aufladbaren Batterie durch
den Strommanagementschaltkreis versorgt werden.
6. Unterbrechungsfreie Stromversorgungseinrichtung nach
Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Sichern
der Daten und Programme in dem Speicher der Festplatte die
zentrale Verarbeitungseinrichtung (CPU) ein entsprechendes
Signal durch den Strommanagementschaltkreis zum
Netzschalter des Mainboardes übermittelt, um durch den
Stromschaltkreis die Versorgung des Mainboards wieder von
der Stromversorgung zu übernehmen und den
Mainboardstromschaltkreis und den
Festplattenstromschaltkreis durch den Netzschalter des
Mainboardes abzuschalten, so dass der Computer
heruntergefahren werden kann.
7. Unterbrechungsfreie Stromversorgungseinrichtung nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der
Stromerkennungschaltkreis ein Blackoutsignal zum
Strommanagementschaltkreis sendet, wenn ein Blackout in der
Stromversorgung erkannt wird, um durch den Stromschaltkreis
die Stromversorgung des Mainboards und der Festplatte von
der Stromversorgung auf den Mainboardstromschaltkreis und
den Festplattenstromschaltkreis zum Aufrechterhalten des
normalen Betriebs umzuschalten.
8. Unterbrechungsfreie Stromversorgungseinrichtung nach
Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der
Strommanagementschaltkreis ein entsprechendes Signal an den
Netzschalter des Mainboardes übermittelt, wenn das
Mainboard und die Festplatte von der aufladbaren Batterie
mit Strom versorgt werden, um durch die zentrale
Verarbeitungseinrichtung (CPU) zu ermöglichen, dass das
abgeschaltete Mainboard, die Festplatte und die
Stromversorgung normal betrieben werden können, um Daten
und Programme in dem Speicher der Festplatte zu speichern.
9. Unterbrechungsfreie Stromversorgungseinrichtung nach
Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Sichern
der Daten und der Programme in dem Speicher der Festplatte
die zentrale Verarbeitungseinrichtung ein entsprechendes
Speichersignal an den Strommanagementschaltkreis über den
Netzschalter des Mainboards sendet, um durch den
Stromschaltkreis das Mainboard wieder mit der
Stromversorgung zu verbinden und den
Mainboardstromschaltkreis und den
Festplattenstromschaltkreis zum Abschalten des Computers
herunterzufahren.
10. Unterbrechungsfreie Stromversorgungseinrichtung nach
Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei normalem
Betrieb der Stromversorgung des Computers der
Stromerkennungsschaltkreis weiter in Betrieb ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: G06F 130 |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |