DE60002574T2 - Unterspannungssteuerung von multiprozessorbasiertem rechnersystem - Google Patents

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    • G06F13/38Information transfer, e.g. on bus
    • G06F13/40Bus structure
    • G06F13/4063Device-to-bus coupling
    • G06F13/4068Electrical coupling
    • G06F13/4081Live connection to bus, e.g. hot-plugging

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Rechnersysteme, insbesondere auf ein Verfahren zum Aufrüsten oder Durchführen von Servicearbeiten an Rechnerkomponenten.
  • Grundlagen der Erfindung
  • Moderne Rechensysteme sind oftmals aus einer Anzahl von Verarbeitungseinheiten und einem Hauptspeicher aufgebaut, die durch eine allgemeine Verbundleitung miteinander verbunden sind. Der grundlegende Aufbau eines handelsüblichen Rechnersystems 10 mit mehreren Prozessoren wird in 1 gezeigt. Das Rechnersystem 10 hat verschiedene Zentraleinheiten (CPUs) 12a, 12b und 12c, die mit verschiedenen peripheren oder Eingabe-/Ausgabeeinheiten (E/A) 14 (wie etwa Bildschirmanzeige, Tastatur und Festspeichereinheiten), Speichereinheiten 16 (Speicher mit wahlfreiem Zugriff oder RAM), die von den Verarbeitungseinheiten dafür benutzt werden, Programmanweisungen auszuführen, und Firmware 18 verbunden sind, deren Zweck in erster Linie darin besteht, von einer der peripheren Einheiten (üblicherweise der Festspeichereinheit) immer dann ein Betriebssystem auszusuchen und zu laden, wenn der Rechner zum ersten Mal eingeschaltet wird.
  • Die Verarbeitungseinheiten 12a bis 12c stehen mit den peripheren Einheiten, dem Speicher und der Firmware durch unterschiedliche Mittel, z. B. einem Bus 20, in Verbindung. Das Rechnersystem 10 kann viele zusätzliche Komponenten haben, die nicht gezeigt werden, wie etwa serielle und parallele Anschlüsse zum Anschluss an z. B. Modems oder Drucker. Es gibt andere Komponenten, die gegebenenfalls in Verbindung mit denjenigen genutzt werden könnten, die im Blockschaltbild von 1 gezeigt werden; beispielsweise könnte ein Anzeigeadapter benutzt werden, um einen Video-Anzeigemonitor zu steuern, eine Speichersteuerung kann benutzt werden, um auf den Speicher 16 zuzugreifen usw. Der Rechner kann auch mehr als drei Verarbeitungseinheiten haben. In einem symmetrischen Rechner mit mehreren Prozessoren (SMP) sind alle Verarbeitungseinheiten 12a bis 12c im Allgemeinen identisch, das heißt, sie alle benutzen zu ihrem Betrieb eine gemeinsame Menge oder Teilmenge von Befehlen und Protokollen und haben im Allgemeinen den gleichen Aufbau.
  • Handelsübliche Rechnersysteme gestatten es dem Benutzer oftmals, nach Auslieferung durch das Werk verschiedene Komponenten hinzuzufügen oder zu entfernen. Bei peripheren Einheiten kann das unter Verwendung eines „Erweiterungs"-Busses wie etwa des Industrie-Standard-Aufbau-Busses (ISA) oder des Verbindungsbusses für Periphere Komponenten (PCI) bewerkstelligt werden. Bei einer weiteren Komponente, die üblicherweise vom Benutzer hinzugefügt wird, handelt es sich um den Hauptspeicher. Diese Komponente besteht oftmals aus einer Vielzahl von Speichermodulen, die nach Wunsch hinzugefügt oder entfernt werden können. Bei moderneren Rechnerausführungen können sogar Verarbeitungseinheiten hinzugefügt oder ausgetauscht werden.
  • Erweiterungsbusse wie etwa die ISA- und PCI-Busse waren ursprünglich dadurch sehr begrenzt, dass das gesamte Rechnersystem abgeschaltet werden musste, ehe einem PCI-Adaptersteckplatz eine beliebige periphere Einheit hinzugefügt oder aus ihm entfernt werden konnte, und dann wieder eingeschaltet werden musste (wieder gestartet werden musste), um das Betriebssystem und eine beliebige periphere Einheit korrekt zu initialisieren. In letzter Zeit sind Rechnerhardwarekomponenten wie etwa „betriebsunterbrechungsfrei einfügbare" PCI-Adapter entwickelt worden, die einem Rechnersystem hinzugefügt oder aus ihm entfernt werden können, während sich das System vollständig im Betrieb befindet, ohne dass eine Unterbrechung für Servicearbeiten erfolgt. Auf dem PCI-Bus hat jeder Steckplatz für PCI-Adapter eine getrennte Spannungsversorgungsleitung, eine getrennte Rücksetzleitung und einen Schalter, der den Steckplatz mit dem PCI-Bus verbindet, wodurch gestattet wird, dass der Steckplatz vom PCI-Bus elektrisch isoliert ist und nach dem Einfügen des neuen PCI-Bauelementes in den Steckplatz erneut aktiviert wird.
  • Diese Möglichkeit, Einheiten ohne Betriebsunterbrechung einzufügen, ist niemals auf Komponenten des Kerns oder untergeordnete Komponenten wie Prozessoren, Systemspeicher oder Spannungsreglermodule (VRMs) ausgedehnt worden, die dazu dienen, die erforderlichen Spannungsquellen/-anschlüsse mit genauen Spannungen bereitzustellen. Obwohl Prozessoren und System-RAM in einigen handelsüblichen Systemen hinzugefügt oder ausgetauscht werden können, müssen diese Systeme für derartige Nachrüstungen oder Servicearbeiten immer noch abgeschaltet werden. Darüber hinaus sind Komponenten wie etwa VRMs allgemein nicht austauschbar, und ein Ersatz erfordert vor Ort den Kundendienst durch einen erfahrenen Ingenieur, da das VRM im System fest verdrahtet ist.
  • Unglücklicherweise ist es möglich, dass ein Benutzer nicht nur ein weiteres PCI-Bauelement hinzufügen, sondern darüber hinaus einen fehlerhaften Prozessor, eine Speicherbank oder VRM ohne Unterbrechung für Servicearbeiten ersetzen möchte. Bei vielen Rechnersystemen (insbesondere große Server, die in einem Client-/Server-Netzwerk benutzt werden) kann es Hunderte von Benutzern geben, die mit ihm verbunden sind, und die Abschaltzeit, die für das Ausführen eines derartigen Servicevorganges erforderlich ist, kann außerordentlich kostenaufwändig sein. Es ist auch in Systemen, die für die Ausführung kritischer Anwendungen benutzt werden, in höchstem Maße wünschenswert, in der Lage zu sein, alle Wartungs- oder Aufrüstvorgänge betriebsunterbrechungsfrei durchzuführen, insbesondere wenn es notwendig ist, eine fehlerhafte Komponente zu ersetzen.
  • Ein Problem beim Bereitstellen derartiger betriebsunterbrechungsfrei einfügbarer Einheiten bezieht sich auf die Steuerung der zugehörigen Spannungen und Ströme. Für die Stromversorgungskennwerte jeder betriebsunterbrechungsfrei einfügbaren Einheit muss eine auf die einzelne Einheit bezogene Steuerung aufrecht erhalten werden, aber die Ausführungsformen der derzeit verfügbaren Stromversorgungen sind nicht in der Lage, eine derartige Steuerung bereitzustellen. Erweiterte Fähigkeiten zum betriebsunterbrechungsfreien Einfügen von Einheiten würden auch das Erzeugen von geeigneten Zustandssignalen für andere Teile des Rechnersystems, z. B. die Firmware oder das Betriebssystem, welches das betriebsunterbrechungsfreie Anschließen überwacht, auf eine Weise erforderlich machen, die zuvor nicht betrachtet worden ist. Es wäre daher wünschenswert, ein Verfahren zum Steuern der Spannungsquellen für Einheiten, die betriebsunterbrechungsfrei in ein Rechnersystem eingefügt werden, bereitzustellen, um das Aufrüsten oder Durchführen von Servicearbeiten an Systemkomponenten zu gestatten, ohne dass ein Abschalten oder eine Unterbrechung des Systems erforderlich ist. Es wäre weiterhin vorteilhaft, wenn das Verfahren eine große Anzahl von betriebsunterbrechungsfrei einfügbaren Einheiten handhaben und die Einheiten hinsichtlich Spannungsausfällen überwachen könnte.
  • Die US-Patentschrift 5 875 308 beschreibt einen Aufbau zum Anschließen (PCI) einer peripheren Komponente für ein Datenverarbeitungssystem, das einen PCI-Hauptrechnerbus, eine Anzahl von lokalen PCI-Bussen und eine betriebsunterbrechungsfrei einfügbare PCI-Brücke enthält. Jeder der lokalen PCI-Busse hat einen Steckplatz für eine Adapterkarte. Die Brücke zum betriebsunterbrechungsfreien Einfügen, welche die Verbindung zwischen dem PCI-Hauptrechnerbus und den lokalen PCI-Bussen herstellt, wird dafür benutzt, die Spannungsversorgung an jeden der lokalen PCI-Busse zu steuern, so dass im eingeschalteten Zustand eine PCI-Adapterkarte in jeden beliebigen Steckplatz für Adapterkarten eingefügt oder daraus entnommen werden kann, während innerhalb der Adapterkarten, die sich in anderen Steckplätzen für Adapterkarten befinden, die Verarbeitung weiterläuft.
  • Die Europäische Patentanmeldung 0 772 134 beschreibt ein Rechnersystem, das mit Anschluss-Steckplätzen zum Aufnehmen von Zusatzkarten versehen ist, um Funktionen wie etwa E/A, Speicher oder Ähnliches einzurichten. Ein von einem E/A-Brückenchip ausgegebenes Rücksetzsteuersignal wird dafür benutzt, die Funktionen zum Beenden der Datenverarbeitungsaktivitäten einer Karte, die entfernt werden soll, zum Entkoppeln des Steckplatzes vom Bus und zur Auslösung des allmählichen Verminderns der Spannungsversorgung auszulösen. Das Rücksetzsteuersignal bleibt aktiv, bis die ursprüngliche Karte entfernt und die neue Karte im Steckplatz eingebaut worden ist. Sobald sich die neue Karte in der Steckleiste befindet, wird die Stromversorgung zugeführt, der Steckplatz wird mit dem Bus verbunden, und das Rücksetzsignal vom Brückenchip wird deaktiviert. Ein einzelner Steckplatz kann von anderen Steckplätzen im Rechnersystem isoliert werden, so dass bestimmte Adapterkarten getauscht werden können, ohne dass die Notwendigkeit besteht, das komplette Rechnersystem abzuschalten.
  • Die Patentanmeldung WO 9 315 459 beschreibt ein Verfahren zum Einsetzen oder Entfernen einer Schaltungseinheit in einen oder aus einem Steckplatz in einer Rückwandplatine eines Rechnersystems, die eingeschaltete Schaltungseinheiten aufweist, die mit einem Übertragungsbus miteinander verbunden sind. Das Verfahren benutzt eine Steckplatzsteuerung, um das System zu benachrichtigen, dass eine Schaltungseinheit eingesetzt werden soll, wobei es die Position für die Schaltungseinheit im System kennzeichnet und die Schaltungseinheit in den Steckplatz in der Rückwandplatine eingesetzt wird, während das System eingeschaltet bleibt. Es wird ein Erkennungssignal bereitgestellt, indem ein Masseanschluss an der Rückwand isoliert wird und ein Pull-up-Widerstand angebracht wird, so dass dann, wenn eine Schaltungseinheit eingefügt wird, der Stift auf Masse gelegt wird. Sobald eine Schaltung erkannt worden ist, nimmt die Steckplatzsteuerung die Buszuteilung vor, wartet darauf, dass der vorhandene Busverkehr zurückgeht, schaltet dann ein und setzt die neue Platine zurück.
  • Darlegung der Erfindung
  • Dementsprechend stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum betriebsunterbrechungsfreien Durchführen von Servicearbeiten an einem Rechnersystem bereit, das allgemein die Schritte des Anschließens mindestens einer Rechnerkomponente an eine Platine des Rechnersystems, wobei die Rechnerkomponente einen Spannungseingang hat, des unter Verwendung einer Steuerschaltung des Rechnersystems erfolgenden Erkennens des Anschlusses der Rechnerkomponente an die Systemplatine, des Anlegens von Spannung an den Spannungseingang der Rechnerkomponente als Reaktion auf den Erkennungsschritt und danach des Überwachens der an den Spannungseingang der Rechnerkomponente angelegten Spannung umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren das betriebsunterbrechungsfreie Anschließen mindestens einer eingefügten, nichtperipheren untergeordneten Komponente des Rechnersystems an einem Anschluss auf einer Systemplatine des Rechners, das Aktivieren einer einzelnen Sanftanlaufschaltung zum langsamen Anlegen der Versorgungsspannung an die oder an jede Komponente, die mit der Systemplatine verbunden ist, und zum einzelnen Überwachen der angelegten Spannung, und das Benutzen einer programmierbaren Gatteranordnung (Gate-Array) beinhaltet, die Steuerlogik für Sanftanlauf enthält, um von den Sanftanlaufschaltungen Präsenzerkennungssignale zu empfangen, die das Vorhandensein von Komponenten anzeigen, die mit der Systemplatine verbunden sind, und um auf die Präsenzerkennungssignale zu reagieren, indem Ein-/ Ausschaltsignale bereitgestellt werden, um die einzelnen Sanftanlaufschaltungen zu aktivieren, und die Fehlersteuerlogik enthält, um auf Fehlersignale von den Sanftanlaufschaltungen zu reagieren, so dass den Sanftanlaufschaltungen Rücksetzsignale bereitgestellt werden. Die Erfindung kann weiterhin den Schritt des Abschaltens der Spannung am Spannungseingang der Rechnerkomponente als Reaktion auf eine Ermittlung enthalten, dass ein aktueller Wert der Spannung, die an den Spannungseingang der Rechnerkomponente angelegt wird, einen vorgegebenen Pegel überschreitet. Ein Fehlersignal als Reaktion auf die Ermittlung wird in einem aktiven Zustand zwischengespeichert; das Fehlersignal wird rückgesetzt, wenn die Komponente aus dem System entfernt wird.
  • Das Verfahren gilt auch für eine Vielzahl von betriebsunterbrechungsfrei einfügbaren Komponenten, wobei die an jede Komponente bereitgestellte Spannung einzeln überwacht wird. Die Steuerschaltung kann die Spannung für die Komponenten in jeglicher gewünschten Reihenfolge zuschalten. Eine Vielzahl von Signalen „Spannung in Ordnung" von den Rechnerkomponenten werden in der Steuerschaltung zusammengefasst, und die Steuerschaltung erzeugt auf der Grundlage der Vielzahl von Signalen „Spannung in Ordnung" von den Rechnerkomponenten ein Signal „Systemspannung in Ordnung".
  • Wenn man die vorliegende Erfindung aus einem zweiten Aspekt ansieht, wird ein Stromversorgungs-Teilsystem für ein Rechnersystem bereitgestellt, das eine Platine umfasst, die mindestens einen Anschluss zum Rufnehmen einer Komponente des Rechnersystems hat, wobei die Rechnerkomponente einen Spannungseingang, ein Mittel zum Erkennen des Anschließens der Rechnerkomponente an die Platine, ein Mittel zum Anlegen einer Spannung an den Spannungseingang der Rechnerkomponente als Reaktion auf das Erkennen des Anschließens und ein Mittel zum Überwachen der an dem Spannungseingang der Rechnerkomponente angelegten Spannung hat, dadurch gekennzeichnet, dass das Teilsystem Folgendes enthält: Anschlüsse, die auf einer Systemplatine angebracht sind, um betriebsunterbrechungsfrei einfügbare nichtperiphere untergeordnete Komponenten des Rechnersystems aufzunehmen, einzelne Sanftanlaufschaltungen, die in der Lage sind, Versorgungsspannung für Komponenten, die mit den Anschlüssen der Systemplatine verbunden sind, langsam anzulegen und die angelegte Spannung einzeln zu überwachen; und eine programmierbare Gatteranordnung, wobei die programmierbare Gatteranordnung Folgendes enthält: Steuerlogik für den Sanftanlauf, die eine Vielzahl von Präsenzerkennungs-Eingängen hat, die so ausgelegt sind, dass sie von den Sanftanlaufschaltungen Präsenzerkennungssignale erhalten, die das Vorhandensein von Komponenten anzeigen, die mit den Anschlüssen der Systemplatine verbunden sind, und dass sie auf die Präsenzerkennungssignale durch Bereitstellen von Ein-/Aus-Signalen reagieren, damit die einzelnen Sanftanlaufschaltungen aktiviert werden; und Fehlersteuerlogik, die geeignet ist, von den Sanftanlaufschaltungen Fehlersignale zu empfangen und auf das Entfernen von Rechnerkomponenten durch das Abgeben von Rücksetzsignalen an die Sanftanlaufschaltungen zu reagieren.
  • Es ist ein Vorzug der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Verfahren zum Aufrüsten und Ausführen von Servicearbeiten an Komponenten eines Rechnersystems bereitzustellen.
  • Es ist ein weiterer Vorzug der vorliegenden Erfindung, ein derartiges Verfahren bereitzustellen, das es gestattet, dass eine große Vielzahl von Rechnerkomponenten aufgerüstet oder an ihnen Servicearbeiten ausgeführt werden können, ohne dass der Systembetrieb unterbrochen wird.
  • Weiterhin ist es noch ein weiterer Vorzug der vorliegenden Erfindung, ein derartiges Verfahren bereitzustellen, das sorgfältig einzeln die Spannung steuert und überwacht, die an jedes solcher betriebsunterbrechungsfrei einfügbaren Einheiten angelegt wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung wird nun nur beispielhaft unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen davon beschrieben, wie es in den folgenden Zeichnungen veranschaulicht wird:
  • 1 ist ein Blockschaltbild eines Rechnersystems mit mehreren Prozessoren nach dem Stand der Technik;
  • 2 ist ein Blockschaltbild eines Teilsystems zur Spannungsversorgung für ein Rechnersystem, das die Steuerung und Überwachung einer aus einer Vielzahl von betriebsunterbrechungsfrei einfügbaren Einheiten, wie sie vom Rechnersystem benutzt werden, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 3 ist eine bildliche Darstellung einer Realisierung einer feldprogrammierbaren Gatteranordnung, die mit der Steuerschaltung zum betriebsunterbrechungsfreien Einfügen von 2 benutzt wird;
  • 4 ist ein schematisches Schaltbild einer Sanftanlaufschaltung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die dafür benutzt wird, eine betriebsunterbrechungsfrei einfügbare Einheit mit Spannung zu versorgen.
  • Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren und insbesondere auf 2 wird nun hier eine Ausführungsform eines Stromversorgungs-Teilsystems 30 gemäß der vorliegenden Erfindung für ein Rechnersystem beschrieben, das eine Vielzahl von betriebsunterbrechungsfrei einfügbaren Einheiten hat. 2 beschreibt nur eine derartige betriebsunterbrechungsfrei einfügbare Einheit 32, aber es versteht sich, dass die folgende Beschreibung für jede Anzahl von betriebsunterbrechungsfrei einfügbaren Einheiten gilt, die durch den allgemeinen Rechneraufbau bereitgestellt werden können.
  • Zwar kann die vorliegende Erfindung auf betriebsunterbrechungsfrei einfügbare periphere Einheiten angewandt werden, insbesondere ist sie aber für den Gebrauch bei nichtperipheren Einheiten geeignet wie etwa die Zentraleinheiten (CPUs oder Prozessoren) oder sogar untergeordnete Komponenten wie etwa ein Spannungsreglermodul (VRM). Diese Komponenten können so gestaltet werden, dass sie betriebsunterbrechungsfrei einfügbar sind, wie es in den US-Patentschriften mit den Seriennummern 09/281 080 und 09/281 081 dargelegt wird, die hiermit als Quellen aufgenommen worden sind. Die CPUs und VRMs können unter Verwendung von Steckverbindern hinzugefügt oder entfernt werden, die auf einer Systemplatine angebracht sind.
  • In dieser Ausführungsform enthält das Stromversorgungs-Teilsystem 30 eine einzelne Steuerschaltung für das betriebsunterbrechungsfreie Einfügen 34 und einzelne Sanftanlaufschaltungen 36 (eine für jede betriebsunterbrechungsfrei einfügbare Einheit 32). Bevor eine Einheit angeschlossen wird, ist die Sanftanlaufschaltung 36 ausgeschaltet, was dazu führt, dass an der Einheit 32 keine Eingangsspannung (Vin) anliegt. Wenn die Einheit in einem entsprechenden Steckplatz oder Sockel eingesetzt wird, wird die Ausgabe des „Präsenzerkennungssignals" der Einheit 32 aktiv. Die Präsenzerkennungsleitung hat einen Pull-down-Widerstand, um die betriebsunterbrechungsfrei einfügbare Einheit an Masse zu legen. Das Signal ist potentialfrei, wenn die Einheit nicht vorhanden ist, und wird an Masse gelegt, wenn die Einheit vorhanden ist. Sobald die Steuerschaltung für das betriebsunterbrechungsfreie Einfügen 34 das Vorhandensein der Einheit 32 erkennt, aktiviert sie die Sanftanlaufschaltung 36, die Vin für die betriebsunterbrechungsfrei einfügbare Einheit 32 einschaltet. Die Sanftanlaufschaltung 36 wird nachstehend weiter beschrieben.
  • Wie angemerkt wird in dieser Ausführungsform nur eine Steuerschaltung 34 für das betriebsunterbrechungsfreie Einfügen bereitgestellt, sie ist jedoch in der Lage, mehrere betriebsunterbrechungsfrei einfügbare Einheiten zu handhaben (in dem in Verbindung mit 3 dargelegten Beispiel 17 Einheiten). Die Steuerschaltung 34 für das betriebsunterbrechungsfreie Einfügen kann den Einheiten die Spannung in jeder beliebigen (vorgegebenen) Reihenfolge bereitstellen. Die Steuerschaltung 34 für das betriebsunterbrechungsfreie Einfügen überwacht auch die Sanftanlaufschaltung 36 über ein „Fehler"-Signal auf Fehler. Wenn ein Fehler erkannt wird, schaltet die Steuerschaltung 34 für das betriebsunterbrechungsfreie Einfügen die Sanftanlaufschaltung 36 ab.
  • In der veranschaulichten Ausführungsform ist die Steuerschaltung 34 für das betriebsunterbrechungsfreie Einfügen mit einer feldprogrammierbaren Gatteranordnung (FPGA) ausgerüstet. 3 zeigt einen ausführlichen Schaltplan einer Steuer-FPGA 38 für das betriebsunterbrechungsfreie Einfügen, die nach der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist.
  • Die Steuer-FPGA 38 für das betriebsunterbrechungsfreie Einfügen ist für den Einsatz mit betriebsunterbrechungsfrei einfügbaren VRMs, betriebsunterbrechungsfrei einfügbaren CPU-Modulen usw. eingerichtet. Eine Vielzahl von Präsenzerkennungssignalen werden in die Steuerlogik für den Sanftanlauf 35 eingegeben, die als Ausgabe eine Vielzahl von jeweiligen Sanftanlauf-Einschalt-/Ausschaltleitungen hat. Eine Vielzahl von Fehlersignalen sind gleicherweise Eingaben in die Fehlersteuerlogik 37, die als ihre Ausgaben eine Vielzahl von jeweiligen Rücksetzleitungen hat. Die Signale „Spannung in Ordnung" von jedem betriebsunterbrechungsfrei einfügbaren VRM oder CPU-Modul werden jeweils in der Steuerlogik „Stromversorgung in Ordnung" 39 zusammengefasst, die für die Rücksetzung des Systems die Signale „Stromversorgung in Ordnung" erzeugt.
  • 4 beschreibt eine Ausführungsform der Sanftanlaufschaltung 36. Das Signal SOFT_START_ON/OFF ist. ein LVTTL-Pegelsignal (Transistor-Transistor-Logik-Niederspannungssignal), das einen Leistungs-MOSFET 40 aktiviert, um das Signal HOTPLUG_INPUT_VOLTAGE langsam bis zur Eingangsspannung hochzubringen, die an die Schaltung angelegt wird. In diesem Beispiel beträgt die Eingangsspannung 48 Volt, sie wird von einer Stromversorgung (nicht gezeigt) bereitgestellt, die mit einer externen Stromquelle, z. B. einer Steckdose mit 110 Volt Wechselstrom, verbunden ist.
  • Eine Logikschaltung 42 (Unitrode-Teilnummer UCC3917) stellt eine Fehlerausgabe 44 bereit, wenn die Spannung über dem Stromabtastwiderstand 41 einen vorgegebenen Wert (z. B. 50 mV) überschreitet. Mehrere Vergleichseinrichtungen 46, 48 und 50 zwischenspeichern das Fehlersignal und halten es auf HIGH (aktiv), bis das Signal SOFT_START_RESET gestattet, dass es zurückgesetzt wird. So lange das Fehlersignal aktiv ist, hält die Steuerschaltung 34 für das betriebsunterbrechungsfreie Einfügen das Signal SOFT_START_ON/OFF auf LOW, damit die Stromversorgung HOTPLUG_INPUT_VOLTAGE 43 ausgeschaltet bleibt. Das Rücksetzsignal kann z. B. beim Entfernen der Einheit aktiviert werden, was auch über das Präsenzerkennungssignal erkannt wird.
  • Die Anschlüsse C1P und C1N des Unitrode-Teils werden mit einem Pumpkondensator für die obere Ladung verbunden, während die Anschlüsse C2P und C2N mit einem Pumpkondensator für die untere Ladung verbunden werden. Anschluss AUSGABE ist die Ausgabe an das NMOS-Durchgangselement, und Anschluss ABTASTEN ist Abtasteingangsspannung von Abtastwiderstand 41. Der Kondensatorwert am Anschluss CT bestimmt die maximale Fehlerzeit vor dem erneuten Versuch; dieses Wiederaufnahme-Merkmal wird in der veranschaulichten Ausführungsform durch die Schaltung SOFT_START_RESET deaktiviert. Der Widerstand am Anschluss MAXI bestimmt den maximal zulässigen Strom. Der Anschluss FLTOUT# wird für die Anzeige der Fehlerausgabe benutzt. Die Bezugssignale enthalten den Anschluss VSS (den negativen Bezugswert für die Einheit), den Anschluss VOUT (den Massebezug für den Chip, der in Bezug auf die Systemmasse potentialfrei ist), und VREF/CATFLT# (den Ausgabebezug zum Programmieren von MAXI, und Ausgabe für einen Totalausfall).
  • Damit stellt die vorliegende Erfindung ein leistungsfähiges Verfahren zum einzelnen Steuern von Spannungsquellen an betriebsunterbrechungsfrei einfügbaren Einheiten bereit. Es ist möglich (und einfach), Komponenten wie etwa CPU-Module und VRMs als betriebsunterbrechungsfrei einfügbare Einheiten zu benutzen. Die vorliegende Erfindung ist auch auf praktisch jede Anzahl von betriebsunterbrechungsfrei einfügbaren Einheiten skalierbar, da die FPGA leicht zu verändern ist.
  • Obgleich die Erfindung unter Bezugnahme auf bestimmte Ausführungsformen beschrieben worden ist, ist diese Beschreibung nicht so zu verstehen, dass sie in einem einschränkenden Sinne aufgebaut ist. Verschiedene Veränderungen der dargelegten Ausführungsformen ebenso wie alternative Ausführungsformen der Erfindung werden unter Bezugnahme auf die Beschreibung der Erfindung für Fachleute offenkundig. Es ist daher beabsichtigt, dass derartige Veränderungen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wie sie in den anhängenden Ansprüchen definiert ist.

Claims (12)

  1. Verfahren zum Durchführen von Servicearbeiten an einem Rechnersystem ohne Unterbrechung des Betriebes des Rechnersystems, das die folgenden Schritte umfasst: Verbinden mindestens einer Rechnerkomponente (32) mit einer Platine des Rechnersystems, wobei die Rechnerkomponente einen Spannungseingang hat; Erkennen des Anschließens der Rechnerkomponente (32) an die Platine unter Verwendung einer Steuerschaltung (34) des Rechnersystems; Anlegen von Spannung an dem Spannungseingang (Vin) der Rechnerkomponente (32) als Reaktion auf den Erkennungsschritt; und Überwachen der an dem Spannungseingang (Vin) der Rechnerkomponente (32) angelegten Spannung; dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren Folgendes enthält: Verbinden mindestens einer ohne Unterbrechung der Stromversorgung einfügbaren nichtperipheren Komponente (32) des Rechnersystems mit einem Anschluss auf einer Systemplatine des Rechnersystems; Aktivieren einer einzelnen Sanftanlaufschaltung (36), um die Versorgungsspannung langsam an die oder jede Komponente anzulegen, die mit der Systemplatine verbunden ist, und um die angelegte Spannung einzeln zu überwachen; und Benutzen einer programmierbaren Gatteranordnung (Gate Array) (38), welche die Steuerlogik für den Sanftanlauf (35) enthält, die so ausgelegt ist, dass sie von den Sanftanlaufschaltungen (36) Präsenzerkennungs-Signale empfängt, mit denen das Vorhandensein von Komponenten angezeigt wird, die mit der Systemplatine verbunden sind, und auf die Präsenzerkennungs-Signale für das Vorhandensein zu reagieren, indem Ein-/Aus-Signale bereitgestellt werden, um die einzelnen Sanftanlaufschaltungen zu aktivieren, und Fehlersteuerlogik (37) enthält, um auf Fehlersignale von den Sanftanlaufschaltungen zu reagieren, so dass an den Sanftanlaufschaltungen Rücksetzsignale bereitgestellt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das weiterhin die folgenden Schritte umfasst: Ermitteln, ob ein aktueller Wert der an den Spannungseingang (Vin) einer angeschlossenen Rechnerkomponente angelegten Spannung einen vorgegebenen Pegel überschreitet; und Abschalten der Stromversorgung für den Spannungseingang der Rechnerkomponente (32) als Reaktion auf den Ermittlungsschritt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, das weiterhin die folgenden Schritte umfasst: Zwischenspeichern eines Fehlersignals in einem aktiven Zustand als Reaktion auf den Ermittlungsschritt; Entfernen der Rechnerkomponente (32) von der Systemplatine; Erkennen des Entfernens der Rechnerkomponente (32); und Rücksetzen des Fehlersignals als Reaktion auf das Erkennen des Schrittes des Entfernens der Rechnerkomponente (32).
  4. Verfahren nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schritt des Anschließens ein CPU-Modul mit der Systemplatine verbindet.
  5. Verfahren nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Schritt des Anschließens ein Spannungsregler-Modul mit der Systemplatine verbindet.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Steuerschaltung (34) die Spannung an einer Vielzahl von Komponenten (32) in einer vorgegebenen Reihenfolge zuschaltet.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, das weiterhin die folgenden Schritte umfasst: Zusammenfassen einer Vielzahl von Signalen „Spannung in Ordnung" von den Rechnerkomponenten in der Steuerschaltung (34); und Erzeugen eines Signals „Systemspannung in Ordnung" unter Verwendung der Steuerschaltung auf der Grundlage einer Vielzahl von Signalen Spannung in Ordnung" von den Rechnerkomponenten (32).
  8. Stromversorgungs-Teilsystem für ein Rechnersystem, das Folgendes umfasst: eine Platine, die mindestens einen Anschluss zum Aufnehmen einer Komponente (32) des Rechnersystems hat, wobei die Rechnerkomponente (32) einen Spannungseingang (Vin) hat; eine Steuerschaltung (34) zum Erkennen des Anschließens der Rechnerkomponente (32) an die Platine; Mittel zum Anlegen einer Spannung an den Spannungseingang (Vin) der Rechnerkomponente (32) als Reaktion auf das Erkennen des Anschließens; und Mittel zum Überwachen der am Spannungseingang (Vin) der Rechnerkomponente (32) angelegten Spannung; dadurch gekennzeichnet, dass das Teilsystem Folgendes enthält: Anschlüsse, die auf einer Systemplatine angebracht sind, um ohne Unterbrechung der Stromversorgung einfügbare, nichtperiphere Komponenten (32) des Rechnersystems aufzunehmen; einzelne Sanftanlaufschaltungen (36), die in der Lage sind, die Versorgungsspannung an mit den Anschlüssen der Systemplatine verbundene Komponenten (32) langsam anzulegen und die angelegte Spannung einzeln zu überwachen; und eine programmierbare Gatteranordnung (38), wobei die programmierbare Gatteranordnung (38) Folgendes enthält: Steuerlogik für den Sanftanlauf (35), die eine Vielzahl von Präsenzerkennungs-Eingängen hat, die so ausgelegt sind, dass sie von den Sanftanlaufschaltungen (36) Präsenzerkennungs-Signale erhalten, die das Vorhandensein von Komponenten (32) anzeigen, die mit den Anschlüssen der Systemplatine verbunden sind, und dass sie auf die Präsenzerkennungs-Signale durch Bereitstellen von Ein/Aus-Signalen reagieren, damit die einzelnen Sanftanlaufschaltungen (36) aktiviert werden; und Fehlersteuerlogik (37), die geeignet ist, Fehlersignale von den Sanftanlaufschaltungen zu empfangen und auf das Abschalten von Rechnerkomponenten durch Abgabe von Rücksetzsignalen an die Saftanlaufschaltungen (36) zu reagieren.
  9. Teilsystem zur Stromversorgung nach Anspruch 8, das weiterhin Mittel zum Abschalten der Spannung an dem Spannungseingang (Vin) der Rechnerkomponente (32) als Reaktion auf eine Ermittlung umfasst, dass ein aktueller Wert der an den Spannungseingang angelegten Spannung der Rechnerkomponente (32) einen bestimmten Pegel überschreitet.
  10. Teilsystem zur Stromversorgung nach Anspruch 9, das weiterhin Folgenden umfasst: Mittel (46, 48, 50) zum Zwischenspeichern eines Fehlersignals in einem aktiven Zustand als Reaktion auf die Feststellung, dass der aktuelle Wert einen vorgegebenen Pegel überschreitet.
  11. Teilsystem zur Stromversorgung nach Anspruch 10, wobei das Versorgungsmittel die Stromversorgung an die Komponenten (32) in einer vorgegebenen Reihenfolge zuschaltet.
  12. Teilsystem zur Stromversorgung nach Anspruch 11, das weiterhin Folgendes umfasst: Mittel zum Zusammenfassen einer Vielzahl von Signalen „Spannung in Ordnung" von den Rechnerkomponenten; und Mittel (39) zum Erzeugen eines Signals „Systemspannung in Ordnung" auf der Grundlage der Vielzahl von Signalen „Spannung in Ordnung" von den Rechnerkomponenten.
DE60002574T 1999-03-30 2000-03-24 Unterspannungssteuerung von multiprozessorbasiertem rechnersystem Expired - Lifetime DE60002574T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

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