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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Dispersionsflüssigzusammensetzung,
die zur Herstellung einer schwarzen Matrix einer Anzeigeoberfläche einer
Anzeigevorrichtung, wie einer Kathodenstrahlröhre oder einer ähnlichen
Vorrichtung verwendet wird. Darüber
hinaus betrifft die vorliegende Erfindung eine Anzeigevorrichtung,
wie eine Kathodenstrahlröhre,
ein Plasmaanzeigefeld (PDP, plasma display panel) und eine Feldemissionsanzeige
(FED, field emission display), und Verfahren zu ihrer Herstellung.
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Technischer Hintergrund
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Im
allgemeinen werden auf der inneren Oberfläche einer Glasplatte der Abdeckung
eine Farbkathodenstrahlröhre
eine blau-emittierende Leuchtstoffschicht, eine grün-emittierende
Leuchtstoffschicht und eine rot-emittierende Leuchtstoffschicht
in Punkten oder in Streifen angeordnet. Durch den Aufprall eines
Elektronenstrahls auf die jeweiligen Leuchtstoffschichten emittieren
die Leuchtstoffe die jeweiligen Farben, was zur Anzeige der Bilder
führt.
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Auf
solch einer Anzeigeoberfläche
einer Farbkathodenstrahlröhre
ist eine Lichtabsorptionsschicht (schwarze Schicht) als schwarze
Matrix zwischen den Leuchtstoffpunkten oder Leuchtstoffstreifen,
die benachbarte Pixel formen, angeordnet, um den Kontrast durch
die Absorption von Licht von anderen Quellen als den jeweiligen
Leuchtstoffen zu fördern.
Die Licht-absorbierende Schicht wird beispielsweise auf die folgende Art
erzeugt. Die innere Oberfläche
einer Glasplatte wird mit einem Fotoresist beschichtet, die aufgetragene
Fotoresistschicht wird durch eine Schattenmaske mit einem UV-Lichtstrahl
belichtet und die belichtete Fotoresistschicht entwickelt, um ein
Resistmuster zu bilden, das aus Punkten oder Streifen besteht. Danach
wird eine Dispersionsflüssigkeit
einer Licht-absorbierenden Substanz aufgetragen, um dann mit einem
Zersetzungsmittel, wie Wasserstoffperoxid-Wasser, die Resistschicht
zu binden, und dann wird die Schicht der darauf gebildeten Licht-absorbierenden Substanz
aufgelöst
und abgetrennt, um die Licht-absorbierende Schicht zu bilden.
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Als
Dispersionsflüssigkeit
der Licht-absorbierenden Substanz kennt man gemäß der Offenbarung der japanischen
Patentanmeldung (KOKOKU) mit der Nummer 51(1976)-5856 eine wässrige Suspension,
die etwa 10 Gew.-% feine Grafitteilchen, etwa 1 Gew.-% eines Bindemittels,
wie Wasserglas, und ein Dispergierungsmittel, wie Carboxymethylcellulose
enthält.
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In
einer Anzeigeoberfläche
mit einer darauf ausgebildeten Lichtabsorptionsschicht, deren Hauptkomponente
Grafit ist, unterdrückt
die Lichtabsorptionsschicht wirksam die Streureflexion des Umgebungslichts, aber
kann dessen Spiegelreflexion nicht ausreichend unterdrücken.
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Dies
bedeutet, dass man in einer Lichtabsorptionsschicht, die durch Beschichten
einer grafithaltigen Dispersionsflüssigkeit zum Binden des von
der Außenseite
der Tafel (Glastafel) 11 einfallenden Lichts 52,
wie in 11A gezeigt, erzeugt wird,
das diffuse Reflexionslicht 54, das angenähert homogen
in alle Richtungen an der Grenzfläche der Tafel 51 und
der Lichtabsorptionsschicht 53 reflektiert wird, wirksam
verringern werden kann. Wie jedoch in 11B gezeigt,
kann das an der Grenzfläche
zwischen der Tafel 51 und der Lichtabsorptionsschicht 53 spiegelartig
gemäß dem Reflexionsgesetz
reflektierte Licht 55 nicht wirksam verringert werden. Dementsprechend
bestand dahingehend ein Problem, dass sich das Umgebungslicht, beispielsweise
einer Fluoreszenzlampe, auf der Anzeigeoberfläche addiert, was die Beobachtung
der Anzeigeoberfläche
erschwert.
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die Lösung solcher
Probleme gemacht. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es,
eine Dispersionsflüssigzusammensetzung
für eine
schwarze Matrix bereitzustellen, welche die Bildung einer Lichtabsorptionsschicht
ermöglicht,
die in einer Anzeigeoberfläche
einer Anzeigevorrichtung, wie einer Kathodenstrahlröhre, das
Reflexionsvermögen
an der Grenzfläche
zwischen einer Lichtabsorptionsschicht und einer Platte erheblich
reduziert, und das Umgebungslicht somit weniger additiv macht.
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Darüber hinaus
besteht eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine
Anzeigevorrichtung bereitzustellen, deren Grenzfläche zwischen
der Lichtabsorptionsschicht, d.h. der schwarzen Matrix und der Platte,
in ihrem Reflexionsvermögen
verringert ist, um das Umgebungslicht weniger additiv zu machen,
und ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
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Offenbarung
der Erfindung
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Ein
erster Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft eine Dispersionsflüssigzusammensetzung
zur Herstellung einer schwarzen Matrix. Die Dispersionsflüssigzusammensetzung
umfasst Manganoxid mit einem mittleren Teilchendurchmesser im Bereich
von 50 bis 2.000 nm, oder eine feste Lösung von Manganoxid und Eisen(III)oxid
mit einem mittleren Teilchendurchmesser im Bereich von 50 bis 2.000
nm und einem Mangangehalt im Bereich von 15 bis 70 Gew.-%; mindestens
ein Dispergiermittel, das man aus der folgenden Gruppe auswählt: wasserlösliches
Acrylharz, das Natriumsalz, Ammoniumsalz oder Kaliumsalz eines wasserlöslichen Acrylharzes
und das Natriumsalz, Ammoniumsalz oder Kaliumsalz einer Polycarbonsäure oder
Ligninsulfonsäure
oder Bisphenolsulfonsäure;
und Wasser oder eine Lösungsmittelmischung
aus Wasser und einem mit Wasser kompatiblen organischen Lösungsmittel.
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Ein
zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung.
Die Anzeigevorrichtung umfasst eine transparente Tafel oder Platte
("panel"), eine als schwarze
Matrix auf einer inneren Oberfläche
der Tafel oder Platte angeordnete Lichtabsorptionsschicht und Leuchtstoffschichten,
die auf einer Hinterseite, der Tafel oder Platte bezüglich der
Lichtabsorptionsschicht gegenüberliegend
angeordnet sind. Die Lichtabsorptionsschicht enthält als Hauptkomponente
Manganoxid mit einem mittleren Teilchendurchmesser im Bereich von
50 bis 2.000 nm oder eine feste Lösung aus Manganoxid und Eisen(III)oxid
mit einem mittleren Teilchendurchmesser im Bereich von 50 bis 2.000
nm und einem Mangangehalt im Bereich von 15 bis 70 Gew.-%.
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Ein
dritter Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Herstellungsverfahren
für die
Anzeigevorrichtung. Das Herstellungsverfahren umfasst einen Schritt
zum Bilden einer Lichtabsorptionsschicht auf einer inneren Oberfläche einer
transparenten Platte oder Tafel und einen Schritt zum Bilden von
Leuchtstoffschichten auf einer Hinterseite, der Tafel oder Platte
bezüglich
der Lichtabsorptionsschicht gegenüberliegend. Beim Herstellungsschritt
für die
Lichtabsorptionsschicht wird die innere Oberfläche der Platte oder Tafel mit
der Dispersionsflüssigkeit
zum Binden beschichtet. Hier enthält die Dispersionsflüssigkeit
Manganoxid mit einem mittleren Teilchendurchmesser im Bereich von
50 bis 2.000 nm oder eine feste Lösung aus Manganoxid und Eisen(III)oxid,
mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 50 bis 2.000 nm und
einem Mangangehalt im Bereich von 15 bis 70 Gew.-%, mindestens ein
Dispergiermittel, ausgewählt
aus der Gruppe eines wasserlöslichen
Acrylharzes, eines Natriumsalzes, Ammoniumsalzes oder Kaliumsalzes
eines wasserlöslichen
Acrylharzes oder eines Natriumsalzes, Ammoniumsalzes oder Kaliumsalzes
einer Polycarbonsäure
oder Ligninsulfonsäure
oder Bisphenolsulfonsäure,
und Wasser oder eine Lösungsmittelmischung
aus Wasser und einem mit Wasser kompatiblen organischen Lösungsmittel.
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In
der vorliegenden Erfindung setzt man als Licht-absorbierende Substanz Manganoxid, dessen
mittlerer Teilchendurchmesser auf dem Bereich von 50 bis 2.000 nm
kontrolliert wird, oder eine feste Lösung aus Manganoxid und Eisen(III)oxid
ein, dessen mittlerer Teilchendurchmesser auf den Bereich von 50
bis 2.000 nm eingestellt wird. Das Manganoxid kann Mangandioxid
(MnO2), Dimangantrioxid (Mn2O3), Trimangantetroxid (Mn3O4), Dimanganheptoxid (Mn2O7) oder eine ähnliche Verbindung sein. Insbesondere
Mangandioxid wird vorzugsweise eingesetzt.
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Darüber hinaus
ist Manganoxid oder eine feste Lösung
aus Manganoxid und Eisenoxid mit solch einem mittleren Teilchendurchmesser
vorzugsweise in einem Verhältnis
von 0,5 bis 60 Gew.-% bezüglich
der gesamten Dispersionsflüssigkeit,
stärker
bevorzugt in einem Verhältnis
von 5 bis 35 Gew.-% enthalten. Wenn der Gehalt an Manganoxid oder
der festen Lösung
aus Manganoxid und Eisen(III)oxid weniger als 0,5 Gew.-% der gesamten
Dispersionsflüssigkeit
beträgt,
kann man nur unter Schwierigkeiten eine Lichtabsorptionsschicht (schwarze
Schicht) mit einer ausreichenden lichtabschirmenden Wirkung als
schwarze Matrix einer Anzeigevorrichtung, wie einer Kathodenstrahlröhre erzeugen.
Wenn andererseits der Gehalt 60 Gew.-% übersteigt, wird die Viskosität der Dispersionsflüssigkeit
zu hoch, um die Platte oder die Tafel gleichmäßig zu beschichten, selbst
wenn man ein später
beschriebenes Additiv zugibt.
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Ferner
kann man als feste Lösung
aus Manganoxid und Eisen(III)oxid eine mit einem Mangangehalt von
mehr als 15 Gew.-% einsetzen. Vorzugsweise setzt man insbesondere
eine ein, deren Mangangehalt im Bereich von 15 bis 70 Gew.-% liegt.
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Eine
feste Lösung,
deren Mangangehalt weniger als 15 Gew.-% beträgt, erzeugt nur unter Schwierigkeiten
eine Lichtabsorptionsschicht mit einer ausreichenden lichtabschirmenden
Eigenschaft als schwarze Matrix einer Kathodenstrahlröhre oder ähnlicher
Vorrichtungen. Wenn andererseits der Mangangehalt der festen Lösung 70
Gew.-% übersteigt,
erhält
man nahezu die gleiche Verringerungswirkung hinsichtlich der Spiegelreflexion
und Diffusionsreflexion wie bei Manganoxid, d.h. man verliert den
Vorteil des Einsatzes einer festen Lösung mit Eisen(III)oxid.
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Durch
Variieren des mittleren Teilchendurchmessers des Manganoxids und
der festen Lösung
aus Manganoxid und Eisen(III)oxid stellte man Dispersionsflüssigkeiten
her, welche diese jeweils enthielten. Die hergestellten Dispersionsflüssigkeiten
wurden auf die Glasplatten/Tafeln als Schicht aufgetragen unter
Erhalt von Lichtabsorptionsschichten. Die Streureflexion (Rr %)
und die Spiegelreflexion (Rm %) wurden von der Platten-/Tafelseite
aus gemessen und die Ergebnisse werden in 1 gezeigt.
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Man
erzeugte die Lichtabsorptionsschichten, indem man die ganze innere
Oberfläche
der Glasplatten/Tafeln mit einer Lichtdurchlässigkeit von 80 % in einer
Dicke von 0,5 μm
in einem Spinbeschichtungsverfahren mit Dispersionsflüssigkeiten
beschichtete, die 12 Gew.-% Mangandioxid (MnO2)
oder feste Lösung
aus Mangandioxid und Eisen(III)oxid (MnO2·Fe2O3), deren Mangangehalt
40 Gew.-% betrug, 0,6 Gew.-% Ammoniumsalz eines Copolymers aus Acrylsäure-Ethoxytriethylenglykolmethacrylat
und 87,4 Gew.-% Wasser enthielten, und dann trocknete. Dann überzog man
diese Lichtabsorptionsschicht (eine abschirmende Grundierungsschicht)
mit einer blauen Leuchtstoffaufschlämmung, die einen blau-emittierenden
Leuchtstoff (ZnS: Ag, Al) enthielt, nach einem Spinbeschichtungsverfahren
und trocknete unter Erhalt einer blauen Leuchtstoffschicht mit einer
Dicke von 15 μm.
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Ferner
führte
man die Messung der Streureflexion (Rr %) und der Spiegelreflexion
(Rm %) auf die folgende Art durch. Bei der Messung der diffusen
Reflexion, wie sie in 2A gezeigt wird, stellt man
eine Probenplatte/Tafel mit einer Lichtabsorptionsschicht 2,
welche Mangandioxid oder eine feste Lösung aus Mangandioxid und Eisen(III)oxid
auf der inneren Oberfläche
der Glasplatte/Tafel 1 aufwies, in einem dunklen Raum so auf,
dass die äußere Oberfläche der
Platte/Tafel 1 nach oben gerichtet war. Hier bestrahlte
man unter einem Winkel von 45° bezüglich der
aus dem Zentrum der Platte/Tafel hervorgehenden Normallinie 1 mit
Licht einer Fluoreszenzlampe 3. Mit einem auf der Normallinie 1 angeordneten
Helligkeitsmessgerät 4 wurde
die Helligkeit des reflektierten Lichts bezüglich einer Referenz gemessen,
einer weiß streuenden
Platte (Reflexion von 99,9 %). Der gemessene Wert wurde in die absolute
Reflexion umgewandelt, um die Streureflexion zu erhalten.
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Andererseits
wurde die Messung der Spiegelreflexion auf die gleiche Weise durchgeführt, wie
dies in 2B gezeigt wird. Wie auch im
Falle der Streureflexion wurde eine Probenplatte/Tafel in einem
dunklen Raum so aufgestellt, dass die äußere Oberfläche der Platte/Tafel 1 nach
oben gerichtet war. Diese Platte/Tafel belichtet man aus einem Winkel
von 45° bezüglich einer
aus dem Zentrum der Platte/Tafel hervorgehenden Normallinie mit
Licht einer Fluoreszenzlampe 3. Die Helligkeit des reflektierten
Lichts wurde bezüglich
der Referenz, einer weißen
Platte mit einem Helligkeitsmessgerät 4 gemessen, das
auf der entgegengesetzten Seite der Bestrahlung mit einem Winkel
von 45° bezüglich der
Normallinie 1 angeordnet war. Der gemessene Wert wurde
in die absolute Reflexion umgewandelt.
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Ferner
wurde mit ähnlichen
Probenplatten/Tafeln die Lichtdurchlässigkeit gemessen und die Ergebnisse
werden in 3 gezeigt.
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Die
in 1 und 3 gezeigten Ergebnisse bestätigen das
folgende. Das heißt,
dass die Spiegelreflexion (Rm %) der gebildeten Lichtabsorptionsschicht
(schwarze Schicht) merklich zunimmt, wenn der mittlere Teilchendurchmesser
des MnO2 oder MnO2·Fe2O3 in einer Dispersionsflüssigkeit
2.000 nm übersteigt.
Wenn im Gegensatz dazu der mittlere Teilchendurchmesser des MnO2 oder MnO2·Fe2O3 weniger als 50
nm beträgt, erhöht sich
die Lichtdurchlässigkeit
merklich unter Verschlechterung der lichtabschirmenden Eigenschaft.
Da im Ergebnis davon das emittierte Licht der Leuchtstoffschicht
fehlgeleitet wird, verschlechtert sich die Farbreinheit.
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Wenn
man ferner die MnO2 enthaltende Lichtabsorptionsschicht
mit der MnO2·Fe2O3, d.h. eine feste Lösung enthaltenden Lichtabsorptionsschicht
im Bereich eines mittleren Teilchendurchmesser von 2.000 nm oder
weniger vergleicht, ist die letztere der ersteren unter dem Gesichtspunkt
der reduzierten Spiegelreflexion und Streureflexion überlegen.
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Zu
der erfindungsgemäßen Dispersionsflüssigzusammensetzung
gibt man ein Dispergierungsmittel, um das Manganoxid oder die feste
Lösung
aus Manganoxid und Eisen(III)oxid mit solch einem Teilchendurchmesser
in einem Lösungsmittel
zu dispergieren, und die Koagulation zu verhindern. Als Dispergierungsmittel kann
man mindestens ein Mittel verwenden, das man aus einer Gruppe, bestehend
aus wasserlöslichen
Acrylharzen, speziell Polymeren oder Copolymeren der Acrylsäure, Methacrylsäure oder
deren Derivaten, einem Natriumsalz, einem Ammoniumsalz oder einem
Kaliumsalz des besagten wasserlöslichen
Acrylharzes, oder einem Natriumsalz, Ammoniumsalz oder Kaliumsalz
einer Polycarbonsäure
oder Ligninsulfonsäure
oder Bisphenolsulfonsäure
auswählt.
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Hier
kann man als Derivate der Acrylsäure
oder Methacrylsäure,
die wasserlösliche
Acrylharze darstellen, n-Butylmethacrylat, Benzilmethacrylat, 2-Phenylethylmethacrylat,
Ethoxytriethylenglykolmethacrylat, Ethoxyethylmethacrylat, Butoxyethylmethacrylat,
Ethoxytriethylenmethacrylat, Methoxypolyethylenglykolmethacrylat,
Methylacrylat, Ethylmethacrylat, Isobutylmethacrylat, 2-Ethylhexylmethacrylat,
Isodecylmethacrylat, n-Laurylmethacrylat, Tridecylmethacrylat, Cyclohexylmethacrylat,
2-Hydroxyethylmethacrylat, 2-Hydroxypropylmethacrylat, Dimethylaminoethylmethacrylat,
Diethylaminoethylmethacrylat, Ethoxydiethylenglykolacrylat, Methoxydiethylenglykolacrylat,
Methoxytriethylenglykolacrylat, Methoxydipropylenglykolacrylat,
Phenoxyethylacrylat, Phenoxypolyethylenglykolacrylat, 2-Hydroxyethylacrylat,
2-Hydroxypropylacrylat, 2-Acryloyloxyethylbernsteinsäure, 2-Acryloyloxyethylphthalsäure, 2-Acryloyloxyethylhexahydrophthalsäure, 2-Hydroxyethylacrylat,
2-Hydroxypropylacrylat anführen.
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Ferner
kann man als käuflich
erhältliche
Produkte solcher wasserlöslichen
Acrylharze oder ihre Salze POLYFLOW Nr. 90, POLYFLOW WS-30, FLOWLEN
TG-730W (jeweils Produkte der Kyoei Chemical Co.), AQUALIC HL-415
(Produkt der Nihon Shokubai Co.) anführen.
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Als
weitere käuflich
erhältliche
Dispergiermittel kann man DEMOL EP (ein Produkt der Kao Chemical Co.),
welches ein Polycarboxylat ist, VANILLEX N (ein Produkt der Nihonseishi
Co.), welches ein Ligninsulfonat darstellt, VISPERSE P-121 (ein
Produkt der Nihonseishi Co.), welches ein Bisphenolsulfonat ist,
oder ähnliche
Produkte einsetzen.
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In
der vorliegenden Erfindung setzt man vorzugsweise als Dispergierungsmittel
ein wasserlösliches Acrylharz
und seine Derivate, insbesondere ein Ammoniumsalz oder Natriumsalz
des wasserlöslichen
Acrylharzes ein. Ferner liegt die Zugabemenge des Dispergierungsmittels
vorzugsweise im Bereich von 0,05 bis 25 Gew.-% bezüglich des
Manganoxids oder der festen Lösung
aus Manganoxid und Eisen(III)oxid. Wenn die Zugabemenge des Dispergierungsmittels
bezüglich
des Manganoxids oder der festen Lösung aus Manganoxid und Eisen(III)oxid
weniger als 0,05 Gew.-% beträgt,
neigen die Manganoxidteilchen oder die Teilchen der festen Lösung zur
Koagulation. Wenn ferner die Beigabemenge des Dispergierungsmittels
25 Gew.-% übersteigt, kommt
es neben der Koagulation der Manganoxidteilchen oder der Teilchen
der festen Lösung
leicht zur Bildung von "Pinholes" in der gebildeten
Lichtabsorptionsschicht, was zu Problemen führt.
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In
der vorliegenden Erfindung kann man als Lösungsmittel Wasser alleine,
oder eine Lösungsmittelmischung,
die man durch Mischen von Wasser und einem wasserkompatiblen organischen
Lösungsmittel
herstellt, einsetzen. Hier kann man als mit Wasser kompatibles organisches
Lösungsmittel
Alkohole, wie Methanol, Ethanol und Propanol, Glykole wie Ethylenglykol
und Propylenglykol, Glykolether, wie Propylenglykolmonomethylether
und Propylenglykolmonoethylether und polare Lösungsmittel, wie 2-Pyrrolidon,
N-Methylpyrrolidon, Dimethylformamid und Dimethylsulfoxid einsetzen.
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Ferner
kann man zu der Dispersionsflüssigzusammensetzung
der vorliegenden Erfindung Methylpolysiloxan oder Dimethylpolysiloxan,
das durch Alkylenoxid, wie Ethylenoxid oder Propylenoxid denaturiert
wurde, zugeben. Durch die Zugabe solcher Polysiloxane kann man die
Beschichtungseigenschaften gegenüber der
Glasplatte/Tafel verbessern und dadurch eine schwarze Schicht mit
Homogenität
und einer gleichmäßigen Dicke
erzeugen.
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In
der vorliegenden Erfindung ist es hinsichtlich der zuvor erwähnten denaturierten
Polysiloxane wünschenswert,
eines einzusetzen, das einen HLB (hydrophil-lipophil-Gleichgewicht)
-Wert von 3 bis 18 aufweist. Wenn der HLB-Wert weniger als 3 beträgt, kann
man wegen unzureichender Kompatibilität zwischen Wasser und Polysiloxan
eine ausreichende Verbesserung der Beschichtungseigenschaft der
Dispersionsflüssigkeit nicht
erzielen. Wenn ferner der HLB-Wert
18 übersteigt,
bildet sich Schaum in der Dispersionsflüssigkeit, was zu Inhomogenität in der
Beschichtung führt.
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Als
käuflich
erhältliche
denaturierte Polysiloxane, die man zur Verbesserung der Beschichtungseigenschaft
zugeben kann, gibt es beispielsweise SILWET L-7001, Fz-7064, Fz-2165
(jeweils Produkte der Nihonunicar Co.). Ferner kann man Polyvinylalkohol
einsetzen. Polyvinylalkohol verwendet man vorzugsweise, wenn von
der festen Lösung
aus Manganoxid und Eisen(III)oxid Gebrauch gemacht wird.
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Ferner
ist es wünschenswert,
dass die Zugabemenge solcher Additive bezüglich der gesamten Dispersionsflüssigkeit
im Bereich von 0,05 bis 0,5 Gew.-% liegt. Beträgt die Zugabemenge weniger
als 0,05 Gew.-%, wird die Dispersionsflüssigkeit von der Platte/Tafel
aus Glas oder einem ähnlichen
Material abgestoßen;
dementsprechend treten leicht fleckenartige, nicht beschichtete
Abschnitte 5 (in 4A erläutert) in
der Lichtabsorptionsschicht 2 auf. Im Gegensatz dazu wird
bei einer 0,5 Gew.-% übersteigenden
Zugabemenge die Schichtdicke der Lichtabsorptionsschicht 2 uneinheitlich
und es treten leicht Stufen 6 (in 4B erläutert) auf,
die radial vom Zentralabschnitt zu dem Umfangsabschnitt laufen.
Daher verschlechtert sich in jedem Fall die Gleichmäßigkeit
des Bildes.
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Als
erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung
kann man eine Farbkathodenstrahlröhre, eine Feldemissionsanzeige
(FED), ein Plasmaanziegefeld (PDP) oder eine ähnliche Vorrichtung anführen. Die
Strukturen dieser Anzeigevorrichtungen werden anhand der Zeichnungen
beschrieben.
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Eine
Farbkathodenstrahlröhre,
wie sie in 5 gezeigt wird, weist eine externe
Hülle,
die eine Glasplatte/Tafel 7 umfasst, d.h. eine transparente
Tafel/Platte, einen Trichter 8 und einen Hals 9 auf.
Auf der inneren Oberfläche
der Platte/Tafel 7 ist ein Leuchtstoffschirm 10 angeordnet,
der später
beschrieben werden wird, und weiter im Inneren davon, ist eine Schattenmaske 11 gegenüber dem
Leuchtstoffschirm angeordnet. Andererseits sind im Hals 9 der
externen Hülle
Elektronenstrahlerzeuger 13 angeordnet, welche die Elektronenstrahlen 12 emittieren.
Darüber
hinaus ist im Inneren des Trichters 8 eine innere Abschirmung 14 zum
Abschirmen der Elektronenstrahlen von einem äußeren magnetischen Feld angeordnet.
Außerhalb
des Trichters 8 ist eine Ablenkvorrichtung 15 zum
Ablenken der Elektronenstrahlen 12 durch ein dadurch erzeugtes
magnetisches Feld angeordnet.
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Der
Leuchtstoffschirm 10, wie er in den 6A und 6B gezeigt
wird, ist aus einer Lichtabsorptionsschicht 16, die in
Matrixformationen gebildet wird, und den Leuchtstoffschichten 17B, 17G und 17R der
jeweiligen Farben Blau, Grün
und Rot aufgebaut, die in Löchern
einer zuvor bestimmten Form (beispielsweise in einer kreisförmigen Punktformation)
in der Lichtabsorptionsschicht 16 angeordnet und gebildet.
Die Lichtabsorptionsschicht 16 enthält Manganoxid eines mittleren
Teilchendurchmessers von 50 bis 2.000 nm oder eine feste Lösung aus
Manganoxid und Eisen(III)oxid, deren mittlerer Teilchendurchmesser
50 bis 2.000 nm beträgt und
deren Mangangehalt 15 bis 70 Gew.-% ist. Zur Förderung
der Farbreinheit kann man optische Filter, welche den Emissionsfarben
der jeweiligen Leuchtstoffschichten 17 entsprechen, zwischen
die Leuchtstoffschichten 17 und die Platte/Tafel 7 einführen.
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Man
kann den Leuchtstoffschirm 10 einer solchen Farbkathodenstrahlröhre beispielsweise
mit den folgenden jeweiligen Schritten herstellen, die in den 7A bis 7G gezeigt
werden.
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Als
erstes kann man, wie in 7A gezeigt,
eine Fotoresistschicht 18 nach ihrer Ausbildung auf der inneren
Oberfläche
einer Glasplatte/Tafel 7 durch eine Schattenmaske 11 belichten
und mit einem Muster härten,
welches dem Elektronenstrahl entspricht, der durch die Löcher 11A der
Schattenmaske 11 geht. Als nächstes entwickelt man die Fotoresistschicht
und trocknet, um die fotogehärtete
Schicht 19 in Punktform in Positionen verbleiben zu lassen,
die zur Bildung der Leuchtstoffschichten bestimmt sind (7B).
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Als
nächstes
beschichtet man die gesamte innere Oberfläche der Platte/Tafel 7,
auf der die fotogehärtete
Schicht 19 gebildet wurde, mit der zuvor beschriebenen
erfindungsgemäßen Dispersionsflüssigzusammensetzung
und trocknet unter Erhalt einer gebundenen Schicht 20 aus
Manganoxid oder einer festen Lösung aus
Manganoxid und Eisen(III)oxid, welche beide Lichtabsorptionsmaterialien
darstellen (7C). Danach löst man die
fotogehärtete
Schicht 19 und schält
sie mit einem Zersetzungsmittel, wie Sulfaminsäure und Wasserstoffperoxid-Wasser ab, wodurch
die gebundene Schicht 20 der darauf gebildeten Lichtabsorptionssubstanz
entfernt wird. Auf diese Weise werden Löcher freigelegt, die dazu bestimmt
sind, die Leuchtstoffschicht zu bilden. So bildet man die Lichtabsorptionsschicht 16 mit
einem zuvor bestimmten Muster (7D).
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Danach
bildet man auf der inneren Oberfläche der Platte/Tafel 7,
auf der die Lichtabsorptionsschicht 16 als Matrix gebildet
wurde, eine blaue Leuchtstoffschicht 17B, eine grüne Leuchtstoffschicht 17G und
eine rote Leuchtstoffschicht 17R wiederum jeweils nach
dem Aufschlämmungsverfahren.
Bei dem Aufschlämmungsverfahren
wird die Lichtabsorptionsschicht 16 beispielsweise mit
der Aufschlämmung
eines blauen Leuchtstoffs beschichtet und getrocknet unter Erhalt
einer (dünnen)
Schicht 21 des blau-emittierenden Leuchtstoffs über die
gesamte innere Oberfläche
der Platte/Tafel 7 hinweg. Hier enthält die Aufschlämmung des
blauen Leuchtstoffs einen blau-emittierenden
Leuchtstoff (ZnS: Ag, Al) und PVA (Polyvinylalkohol) und Dichromat als
Hauptkomponenten, zu denen eine oberflächenaktive Substanz gegeben
wird. Diese Schicht 21 des blau-emittierenden Leuchtstoffs
wird mit UV-Licht
durch die Schattenmaske 11 belichtet (7E).
Die Schicht 21 wird, nachdem sie so belichtet wurde, entwickelt,
worauf man die nicht gehärteten
Abschnitte durch Reinigung entfernt. Dadurch erzeugt man die blaue
Leuchtstoffschicht 17B in Punktform in den vorbeschriebenen Positionen
(7F).
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Danach
erzeugt man der Reihe nach, auf die gleiche Weise wie bei der blauen
Leuchtstoffschicht 17B, die grüne Leuchtstoffschicht 17G und
die rote Leuchtstoffschicht 17R. Auf diese Weise erzeugt
man auf der inneren Oberfläche
der Platte/Tafel 7 eine Lichtabsorptionsschicht 16 in
Matrixformation und einen Leuchtstoffschirm 10, der eine
blaue Leuchtstoffschicht 17B, eine grüne Leuchtstoffschicht 17G und
eine rote Leuchtstoffschicht 17R umfasst, die jeweils in
Punkten gebildet werden. Hier enthält die grüne Leuchtstoffaufschlämmung einen
grün-emittierenden
Leuchtstoff (ZnS: Cu, Al) und PVA (Polyvinylalkohol) und Dichromat
als ihre Hauptkomponenten, wozu ein oberflächenaktives Mittel gegeben
wird. Die rote Leuchtstoffaufschlämmung enthält einen rot-emittierenden
Leuchtstoff (Y2O2S:
Eu) und PVA (Polyvinylalkohol) und Dichromat als ihre Hauptkomponenten,
wozu ein oberflächenaktives
Mittel gegeben wird.
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Als
nächstes
werden nun, als weitere Beispiele für die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung,
die Strukturen einer Feldemissionsanzeige (FED) und eines Plasmaanzeigefelds
(PDP) beschrieben.
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Im
FED, wie es in 8 gezeigt wird, liegen das Substrat 21 der
Elektronen-emittierenden Seite und das Substrat 22 der
Licht-emittierenden Seite parallel gegenüber und bilden eine Vakuumhülle. Auf
dem Substrat 21 der Elektronen-emittierenden Seite wird
auf einem Siliciumsubstrat 23 eine (dünne) Schicht aus Siliciumdioxid 24 mit
ziemlich vielen Vertiefungen 24 erzeugt. Auf dieser Schicht
aus Siliciumdioxid 25 werden Steuerelektroden 26 erzeugt,
die aus Mo oder Nb bestehen und auf dem Siliciumsubstrat 23 im
Inneren der Vertiefungen 24 erzeugt man konische Elektronen-emittierende
Elemente 27, die aus Mo bestehen.
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Ferner
bildet man auf dem Substrat 22 der Licht-emittierenden
Seite, auf einer Oberfläche
eines transparenten Glassubstrats 28, das den Elektronen-emittierenden
Elementen 27 gegenüberliegt,
einen Leuchtstoffschirm 10 aus. Der Leuchtstoffschirm 10 umfasst,
wie in 9 gezeigt, eine Lichtabsorptionsschicht 16 in Matrixform
und eine Leuchtstoffschicht 17 aus blau-emittierenden,
grün-emittierenden und
rot-emittierenden Leuchtstoffen, die in Löchern mit vorgeschriebener
Form der Lichtabsorptionsschicht 16 angeordnet und gebildet
werden. Die Lichtabsorptionsschicht 16 enthält als Licht-absorbierende
Substanz Manganoxid mit einem mittleren Teilchendurchmesser von
50 bis 2.000 nm oder eine feste Lösung aus Manganoxid und Eisen(III)oxid,
deren mittlerer Teilchendurchmesser im Bereich von 50 bis 2.000
nm liegt und deren Mangangehalt im Bereich von 15 bis 70 Gew.-%
liegt. Ferner ordnet man ein Stützglied 29 zwischen
dem Substrat 21 der Elektronen-emittierenden Seite und dem Substrat 22 der
Licht-emittierenden
Seite an, um die Last auf dem Siliciumsubstrat 23 zu stützen, die
durch das Gewicht des Leuchtstoffschirms 10 und des Glassubstrats 28 und atmosphärischem
Druck erzeugt wird.
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In
dieser Anzeigevorrichtung bestrahlen Elektronenstrahlen, die von
vielen der Elektronen-emittierenden Elemente 27 emittiert
werden, den Leuchtstoffschirm 10 und dadurch emittieren
die jeweiligen Leuchtstoffschichten 17 des Leuchtstoffschirms 10 Licht
und zeigen Bilder an. Dieser Leuchtstoffschirm 10 (die
Licht-absorbierende Schicht 16 und die jeweiligen Leuchtstoffschichten 17)
des FED wird auf die gleiche Weise hergestellt, wie beispielsweise
der zuvor beschriebene Leuchtstoffschirm der Farbkathodenstrahlröhre.
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Ferner
sind in einem PDP vom Wechselstromtyp, d.h. dem dritten Beispiel
einer erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung,
wie es in 10 gezeigt wird, zwei Glassubstrate 30 und 31 als
Hinter- und Vorderseite parallel und gegenüber angeordnet. Sie werden
in einem gewissen Abstand voneinander durch eine Vielzahl von Zellwänden 32 gestützt, die
parallel auf dem Glassubstrat 30 der Hinterseite angeordnet
sind.
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Auf
der rückseitigen
Oberfläche
des Glassubstrats 31 (Vorderseite) sind eine Lichtabsorptionsschicht 16 und
eine zusammengesetzte Elektrode 35, die aus einer Transportelektrode 33,
d.h. einer Stützelektrode und
einer metallischen Elektrode 34, d.h. einer Buselektrode,
aufgebaut ist, parallel zueinander geformt. Darüber hinaus wird eine Schicht 36 aus
einer dielektrischen Substanz erzeugt, welche die zusammengesetzte Elektrode 35 bedeckt
und ferner darauf eine Schutzschicht (MgO-Schicht) 37.
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Andererseits
erzeugt man auf der vorderen Oberfläche des Glassubstrats 30 (Rückseite),
orthogonal zu den zusammengesetzten Elektroden 35, Adresselektroden 38,
die zwischen den Zellwänden 32 angeordnet sind.
Ferner wird die Leuchtstoffschicht 17 als Bedeckung über den
Adresselektroden 38 angeordnet.
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Bei
der Herstellung eines PDPs mit solch einer Struktur kann man auf
dem Glassubstrat 31 der Vorderseite, auf identische Weise,
wie bei der zuvor beschriebenen Farbkathodenstrahlröhre, eine
Lichtabsorptionsschicht 16 erzeugen. Darüber hinaus
kann man auch die Leuchtstoffschicht 16 auf dem Glassubstrat 30 der
Rückseite
auf die gleiche Weise wie bei der Leuchtstoffschicht der zuvor beschriebenen
Farbkathodenstrahlröhre
ausbilden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein Diagramm, das die Beziehung zwischen dem mittleren Teilchendurchmesser
des Manganoxids, oder dem mittleren Teilchendurchmesser einer festen
Lösung
aus Manganoxid und Eisen(III)oxid, und der Streureflexion (Rr %)
und Spiegelreflexion (Rm %) der Lichtabsorptionsschicht zeigt, die
aus einer Dispersionsflüssigkeit
gebildet wurde, welche die jeweiligen Licht-absorbierenden Substanzen
enthält.
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Die 2A und 2B sind
Diagramme, die schematisch Messverfahren für die Streureflexion und die
Spiegelreflexion zeigen.
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3 ist
ein Diagramm, das die Beziehung zwischen dem mittleren Teilchendurchmesser
von Manganoxid oder dem mittleren Teilchendurchmesser einer festen
Lösung
aus Manganoxid und Eisen(III)oxid und der Lichtdurchlässigkeit
der Probentafel/-platte zeigt.
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Die 4A und 4B sind
flache Ansichten, welche schematisch irreguläre Muster zeigen, welche in
der Lichtabsorptionsschicht auftreten können.
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5 ist
ein Querschnitt, der den Aufbau einer Farbkathodenstrahlröhre gemäß dem ersten
Beispiel einer erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung
zeigt.
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Die 6A und 6B stellen
eine flache Ansicht und einen Querschnitt dar, die ein Beispiel
für den Aufbau
eines Leuchtstoffschirms in der Farbkathodenstrahlröhre zeigen.
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Die 7A, 7B, 7C, 7D, 7E, 7F und 7G sind
Querschnitte, welche die jeweiligen Schritte zum Erzeugen des zuvor
beschriebenen Leuchtstoffschirms zeigen.
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8 ist
ein Querschnitt, der den Aufbau eines FEDs zeigt, d.h. des zweiten
Beispiels einer erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung.
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9 ist
eine flache Ansicht, die ein Beispiel für den Aufbau eines Leuchtstoffschirms
in einem FED zeigt.
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10 ist
ein Querschnitt, der den Aufbau eines PDPs zeigt, d.h. des dritten
Beispiels einer erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung.
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Die 11A und 11B sind
Diagramme, die schematisch den Unterschied zwischen Streureflexion und
Spiegelreflexion zeigen.
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Ausführungsformen
der Erfindung
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Im
folgenden werden die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
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Ausführungsformen 1 bis 5
-
Mit
den in Tabelle 1 gezeigten Dispergierungsmitteln wurden Dispersionsflüssigkeiten
mit Mangandioxid (MnO2) oder einer festen
Lösung
aus Mangandioxid und Eisen(III)oxid (MnO2·Fe2O3) mit den folgenden Zusammensetzungen
hergestellt.
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[Zusammensetzung
der Dispersionsflüssigkeit]
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Mit
den erhaltenen Dispersionsflüssigkeiten überprüfte man
die Qualität
und Stabilität
der Dispersionen. Darüber
hinaus überprüfte man
die Beschichtungseigenschaft der Dispersionsflüssigkeiten und die Deckkraft
und Wärmebeständigkeit
der aufgetragenen Schichten.
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Beim
Bewerten der Qualität
der Dispersion wurde überprüft, ob das
Mangandioxid oder die feste Lösung
aus Mangandioxid und Eisen(III)oxid koaguliert war oder nicht. Bei
der Bewertung der Stabilität
des Dispersionszustands überprüfte man,
ob der Dispersionszustand über
einen längeren
Zeitraum stabil war oder sich die Dispersionsflüssigkeit in ihre Bestandteile
auftrennte. Ferner überprüfte man
beim Bewerten der Beschichtungseigenschaft, ob die aufgetragene
Schicht gleichmäßig war
oder nicht, und beim Bewerten der Wärmebeständigkeit wurde die aufgetragene
Schicht in einem Ofen bei 450°C
eine Stunde gebrannt, wonach man die Veränderung der aufgetragenen Schicht
vor und nach dem Brennen überprüfte. Die
Ergebnisse der Beurteilung werden durch Vergabe von
für ein sehr
gutes Niveau,
für ein gutes
Niveau und
für ein Niveau, das
praktisch keine Probleme hervorruft, gezeigt. Ferner überprüfte man
beim Test der Deckkraft, ob die aufgetragene Schicht die darunterliegende
Schicht überdeckt
oder nicht. Die Ergebnisse der Beurteilung werden unter Vergabe
eines
für eine vollständige Bedeckung
der darunterliegenden Schicht und eines für eine gewisse Transparenz,
die praktisch jedoch keine Probleme hervorruft, gezeigt.
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Als
nächstes
wurden diese Dispersionsflüssigkeiten
auf die gesamte innere Oberfläche
der Glasplatten/-tafeln mit einer Lichtdurchlässigkeit von 70 % nach dem
Spinbeschichtungsverfahren aufgetragen und getrocknet, wodurch man
Lichtabsorptionsschichten erhielt. Danach trug man auf der Lichtabsorptionsschicht, eine
Aufschlämmung,
die einen blau-emittierenden Leuchtstoff (ZnS: Ag, Al) enthielt,
nach dem Spinbeschichtungsverfahren auf und trocknete, wodurch man
die blaue Leuchtstoffschicht erhielt. Danach wurde die Streureflexion
(Rr %) und die Spiegelreflexion (Rm %) von der Seite der Glasplatte/-tafel
mit dem zuvor beschriebenen Verfahren gemessen. Die Ergebnisse dieser
Messung werden in Tabelle 1 zusammen mit den Bewertungsergebnissen
für die
Dispersionsqualität
der Dispersionsflüssigkeit,
der Beschichtungseigenschaft und der Wärmebeständigkeit gezeigt.
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In
der Tabelle verwendet man in den Ausführungsformen 1 und 5 als Ammoniumsalz
des Acrylsäure-Copolymers
ein Ammoniumsalz des Acrylsäure-n-butylmethacrylat-Copolymers
und in der Ausführungsform
2 als Natriumsalz eines Acrylsäure-Copolymers
ein Natriumsalz des Acrylsäure-n-laurylmethacrylat-Copolymers. Ferner
verwendet man in der Ausführungsform
3 käuflich
erhältliche
DEMOL Ep, d.h. ein Natriumcarboxylat, und in der Ausführungsform
4 käuflich
erhältliches
VANILLEX N, d.h. ein Natriumligninsulfonat.
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Zu
Vergleichszwecken setzte man Carboxylmethylcellulose (Vergleichsbeispiel
1) und β-Natriumnaphthalinsulfonat
(Vergleichsbeispiel 2) ein und stelle Dispersionsflüssigkeiten
mit der gleichen Zusammensetzung wie in den Ausführungsformen 1 bis 5 her. Diese
produzierten keine, in denen das Manganoxid gleichmäßig dispergiert
war. Daher konnten diese auch keine praktisch brauchbaren aufgetragenen
Schichten erzeugen.
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Ferner
stellte man als Vergleichsbeispiel 3 eine Dispersionsflüssigkeit
mit einer existierenden Kombination aus Grafit und einem Dispergierungsmittel
(Carboxylmethylcellulose) her, um die Dispersionseigenschaft (Dispersionsqualität und -stabilität der Flüssigkeit)
und die Beschichtungseigenschaft der Dispersionsflüssigkeit
zu bewerten. Ferner erzeugte man mit der erhaltenen Dispersionsflüssigkeit
des Grafits die Lichtabsorptionsschicht auf die gleiche Weise wie
in den Ausführungsformen
2 bis 5. Danach wurde die Streureflexion und die Spiegelreflexion
der erhaltenen Lichtabsorptionsschicht nach dem gleichen Verfahren
bewertet. Diese Ergebnisse werden ebenfalls in Tabelle 1 gezeigt.
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-
Ausführungsform 6
-
Mit
der folgenden Zusammensetzung stellte man eine Mangandioxid-Dispersionsflüssigkeit
her.
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[Zusammensetzung
der Dispersionsflüssigkeit]
-
Als
nächstes
erzeugte man mit dieser Dispersionsflüssigkeit und mit einem bekannten
Verfahren eine schwarze Matrix (Lichtabsorptionsschicht) einer Farbkathodenstrahlröhre und
danach Leuchtstoffschichten.
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Die
innere Oberfläche
einer Glasplatte/-tafel eines Leuchtschirms wurde mit Fotoresist
beschichtet und die Fotoresistschicht wurde durch eine Schattenmaske
belichtet und entwickelt unter Bildung eines Resistmusters, das
in Punkten in den Positionen erzeugt wurde, wo sich die Leuchtstoffschicht
bilden sollte. Danach trug man die zuvor beschriebene Dispersionsflüssigkeit
des Mangandioxids nach dem Spinbeschichtungsverfahren auf und trocknete.
Dann löste
man mit einem Zersetzungsmittel wie Sulfaminsäure, Wasserstoffperoxid oder
einem ähnlichen
Mittel die Resistschicht und die darauf gebildete Lichtabsorptionsschicht
auf und schälte sie
ab, wodurch sich die schwarze Matrix bildete.
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Als
nächstes
trug man eine Aufschlämmung
eines blauen Leuchtstoffs auf der inneren Oberfläche der Platte/Tafel, die zuvor
erhitzt wurde, nach dem Spinbeschichtungsverfahren auf und trocknete
mit einem Heizgerät,
um eine Schicht des blau-emittierenden
Leuchtstoffs über
die gesamte innere Oberfläche der
Platte/Tafel zu bilden. Hier enthielt die Aufschlämmung des
blauen Leuchtstoffs einen blau-emittierenden Leuchtstoff (ZnS: Ag,
Al) und PVA und Dichromat als Hauptkomponenten, zu denen ein oberflächenaktives
Mittel gegeben wurde. Dann belichtet man diese Schicht mit W-Licht
durch eine Schattenmaske und entwickelte. Danach bildete sich durch
Entfernen der nicht gehärteten
Abschnitte durch Reinigung die Schicht des blauen Leuchtstoffs in
dem vorgeschriebenen Punktmuster. Dann erzeugte man die grüne Leuchtstoffschicht
und die rote Leuchtstoffschicht auf die gleiche Weise wie die blaue
Leuchtstoffschicht. Auf diese Weise wurde auf der inneren Oberfläche der
Platte/Tafel die Lichtabsorptionsschicht und der Leuchtstoffschirm
ausgebildet, der aus blauen, grünen
und roten Leuchtstoffschichten bestand. Die Aufschlämmung des
grünen
Leuchtstoffs enthielt einen grün-emittierenden
Leuchtstoff (ZnS: Cu, Al) und PVA und Dichromat als Hauptkomponenten,
und ferner ein oberflächenaktives
Mittel, und die Aufschlämmung
des roten Leuchtstoffs enthielt einen rot-emittierenden Leuchtstoff
(Y2O2S: Eu) und
PVA und Dichromat als Hauptkomponenten, und ferner ein oberflächenaktives Mittel.
-
In
den so hergestellten Farbkathodenstrahlröhren wurde die Streureflexion
(Rr %) und die Spiegelreflexion (Rm %) der Anzeigeoberfläche von
der äußeren Oberflächenseite
der Glasplatte/Tafel nach dem in 2 gezeigten
Verfahren bewertet. Die Streureflexion betrug 2,9 % und die Spiegelreflexion
1,3 %. Diese Werte waren merklich geringer als die Streureflexion
von 3,9 % und die Spiegelreflexion von 3,2 % bei einer Anzeigeoberfläche (schwarze
Matrix aus Grafitschicht) einer existierenden Farbkathodenstrahlröhre. Da
das Reflexionsvermögen
der Anzeigeoberfläche
merklich verringert war, zeigte diese eine verbesserte Wirkung.
-
Ausführungsform 7
-
Mit
der folgenden Zusammensetzung stellte man eine Dispersionsflüssigkeit
des MnO2 her.
-
[Zusammensetzung
der Dispersionsflüssigkeit
-
Als
nächstes
stellte man mit dieser Dispersionsflüssigkeit nach dem gleichen
Verfahren wie in Ausführungsform
6 eine schwarze Matrix einer Farbkathodenstrahlröhre und danach Leuchtstoffschichten
her.
-
Die
Dispersionsflüssigkeit
dieser Ausführungsform,
die sich durch ihre Beschichtungseigenschaft gegenüber der
Platte/Tafel auszeichnete, konnte eine Lichtabsorptionsschicht von
gleichmäßiger Dicke
ohne Ungleichmäßigkeiten
herstellen. Mit der so hergestellten Farbkathodenstrahlröhre wurde
die Streureflexion und die Spiegelreflexion der Anzeigeoberfläche von
der äußeren Oberflächenseite
der Glasplatte/-tafel auf die gleiche Weise wie in Ausführungsform
6 gemessen. Die erhaltenen Werte waren merklich geringer als bei
einer Anzeigeoberfläche
einer existierenden Farbkathodenstrahlröhre. Somit war das Reflexionsvermögen der
Anzeigeoberfläche
merklich reduziert, was zu einer Verbesserung führte.
-
Ausführungsform 8
-
Mit
der folgenden Zusammensetzung stellte man eine Dispersionsflüssigkeit
des MnO2 her.
-
[Zusammensetzung
der Dispersionsflüssigkeit]
-
Als
nächstes
stellte man mit dieser Dispersionsflüssigkeit nach dem gleichen
Verfahren wie in Ausführungsform
6 eine schwarze Matrix einer Farbkathodenstrahlröhre und danach Leuchtstoffschichten
her.
-
Die
Dispersionsflüssigkeit
dieser Ausführungsform,
die sich durch ihre Beschichtungseigenschaft gegenüber der
Platte/Tafel auszeichnete, konnte eine Lichtabsorptionsschicht von
gleichmäßiger Dicke
ohne Ungleichmäßigkeiten
herstellen. Mit der so hergestellten Farbkathodenstrahlröhre wurde
die Streureflexion und die Spiegelreflexion der Anzeigeoberfläche von
der äußeren Oberflächenseite
der Glasplatte/-tafel auf die gleiche Weise wie in Ausführungsform
6 gemessen. Die erhaltenen Werte waren merklich geringer als bei
einer Anzeigeoberfläche
einer existierenden Farbkathodenstrahlröhre. Somit war das Reflexionsvermögen der
Anzeigeoberfläche
merklich reduziert, was zu einer Verbesserung führte.
-
Ausführungsform 9
-
Mit
der folgenden Zusammensetzung stellte man eine Dispersionsflüssigkeit
des MnO2 her.
-
[Zusammensetzung
der Dispersionsflüssigkeit]
-
Als
nächstes
stellte man mit dieser Dispersionsflüssigkeit nach dem gleichen
Verfahren wie in Ausführungsform
6 eine schwarze Matrix einer Farbkathodenstrahlröhre und danach Leuchtstoffschichten
her.
-
Die
Dispersionsflüssigkeit
dieser Ausführungsform,
die sich durch ihre Beschichtungseigenschaft gegenüber der
Platte/Tafel auszeichnete, konnte eine Lichtabsorptionsschicht von
gleichmäßiger Dicke
ohne Ungleichmäßigkeiten
herstellen. Mit der so hergestellten Farbkathodenstrahlröhre wurde
die Streureflexion und die Spiegelreflexion der Anzeigeoberfläche von
der äußeren Oberflächenseite
der Glasplatte/-tafel auf die gleiche Weise wie in Ausführungsform
6 gemessen. Die erhaltenen Werte waren merklich geringer als bei
einer Anzeigeoberfläche
einer existierenden Farbkathodenstrahlröhre. Somit war das Reflexionsvermögen der
Anzeigeoberfläche
merklich reduziert, was zu einer Verbesserung führte.
-
Ausführungsform 10
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Mit
der folgenden Zusammensetzung stellte man eine Dispersionsflüssigkeit
einer festen Lösung
aus Mangandioxid und Eisen(III)oxid (MnO2·Fe2O2) her.
-
[Zusammensetzung
der Dispersionsflüssigkeit]
-
Als
nächstes
stellte man mit dieser Dispersionsflüssigkeit und nach dem identischen
Verfahren wie in Ausführungsform
6 eine schwarze Matrix einer Farbkathodenstrahlröhre und danach Leuchtstoffschichten
her.
-
Die
Dispersionsflüssigkeit
war ferner in ihrer Beschichtungseigenschaft gegenüber der
Platte/Tafel der in Ausführungsform
7 eingesetzten MnO2-Dispersionsflüssigkeit überlegen
und bildete dementsprechend eine Lichtabsorptionsschicht gleichmäßiger Dicke
und ohne Ungleichmäßigkeiten.
Mit der so hergestellten Farbkathodenstrahlröhre wurde die Streureflexion
und die Spiegelreflexion der Anzeigeoberfläche von der äußeren Oberflächenseite
der Glasplatte/-tafel auf die gleiche Weise wie in Ausführungsform
6 gemessen. Die erhaltenen Werte waren merklich geringer als bei
einer Anzeigeoberfläche
einer existierenden Farbkathodenstrahlröhre. Somit war das Reflexionsvermögen der
Anzeigeoberfläche
merklich reduziert, was zu einer Verbesserung führte.
-
Ausführungsform 11
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Mit
der folgenden Zusammensetzung stellte man eine Dispersionsflüssigkeit
einer festen Lösung
aus Mangandioxid und Eisen(III)oxid (MnO2·Fe2O3) her.
-
[Zusammensetzung
der Dispersionsflüssigkeit]
-
Als
nächstes
stellte man mit dieser Dispersionsflüssigkeit nach dem gleichen
Verfahren wie in Ausführungsform
6 eine schwarze Matrix einer Farbkathodenstrahlröhre und danach Leuchtstoffschichten
her.
-
Die
Dispersionsflüssigkeit
dieser Ausführungsform,
die sich durch ihre Beschichtungseigenschaft gegenüber der
Platte/Tafel auszeichnete, konnte eine Lichtabsorptionsschicht von
gleichmäßiger Dicke
ohne Ungleichmäßigkeiten
herstellen. Mit der so hergestellten Farbkathodenstrahlröhre wurde
die Streureflexion und die Spiegelreflexion der Anzeigeoberfläche von
der äußeren Oberflächenseite
der Glasplatte/-tafel auf die gleiche Weise wie in Ausführungsform
6 gemessen. Die erhaltenen Werte waren merklich geringer als bei
einer Anzeigeoberfläche
einer existierenden Farbkathodenstrahlröhre. Somit war das Reflexionsvermögen der
Anzeigeoberfläche
merklich reduziert, was zu einer Verbesserung führte.
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Ausführungsform 12
-
Mit
der folgenden Zusammensetzung stellte man eine Dispersionsflüssigkeit
einer festen Lösung
aus Mangandioxid und Eisen(III)oxid (MnO2·Fe2O3) her.
-
[Zusammensetzung
der Dispersionsflüssigkeit]
-
Als
nächstes
stellte man mit dieser Dispersionsflüssigkeit nach dem gleichen
Verfahren wie in Ausführungsform
6 eine schwarze Matrix einer Farbkathodenstrahlröhre und danach Leuchtstoffschichten
her.
-
Die
Dispersionsflüssigkeit
dieser Ausführungsform,
die sich durch ihre Beschichtungseigenschaft gegenüber der
Platte/Tafel auszeichnete, konnte eine Lichtabsorptionsschicht von
gleichmäßiger Dicke
ohne Ungleichmäßigkeiten
herstellen. Mit der so hergestellten Farbkathodenstrahlröhre wurde
die Streureflexion und die Spiegelreflexion der Anzeigeoberfläche von
der äußeren Oberflächenseite
der Glasplatte/-tafel auf die gleiche Weise wie in Ausführungsform
6 gemessen. Die erhaltenen Werte waren merklich geringer als bei
einer Anzeigeoberfläche
einer existierenden Farbkathodenstrahlröhre. Somit war das Reflexionsvermögen der
Anzeigeoberfläche
merklich reduziert, was zu einer Verbesserung führte.
-
Ausführungsformen 13 bis 18
-
Mit
den folgenden Zusammensetzungen stellte man Dispersionsflüssigkeiten
einer festen Lösung
aus Manganoxid und Eisen(III)oxid her.
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[Zusammensetzung
der Dispersionsflüssigkeit
(a)]
-
[Zusammensetzung
der Dispersionsflüssigkeit
(b)]
-
[Zusammensetzung
der Dispersionsflüssigkeit
(c)]
-
[Zusammensetzung
der Dispersionsflüssigkeit
(d)]
-
[Zusammensetzung
der Dispersionsflüssigkeit
(e)]
-
[Zusammensetzung
der Dispersionsflüssigkeit
(f)]
-
Als
nächstes
stellte man mit diesen Dispersionsflüssigkeiten und nach einem identischen
Verfahren wie in Ausführungsform
6 schwarze Matrizes von Farbkathodenstrahlröhren und danach Leuchtstoffschichten her.
Die Dispersionsflüssigkeiten
(a) bis (f) wurden jeweils in den Ausführungsformen 13 bis 18 verwendet.
-
Die
Dispersionsflüssigkeiten
dieser Ausführungsformen,
die sich durch ihre Beschichtungseigenschaft gegenüber der Platte/Tafel
auszeichneten, konnten Lichtabsorptionsschichten von gleichmäßiger Dicke
ohne Ungleichmäßigkeiten
herstellen. Mit der so hergestellten Farbkathodenstrahlröhre wurde
die Streureflexion und die Spiegelreflexion der Anzeigeoberfläche von
der äußeren Oberflächenseite
der Glasplatte/-tafel auf die gleiche Weise wie in Ausführungsform
6 gemessen. Die erhaltenen Werte waren merklich geringer als bei
einer Anzeigeoberfläche
einer existierenden Farbkathodenstrahlröhre. Somit war das Reflexionsvermögen der Anzeigeoberfläche merklich
reduziert, was zu einer Verbesserung führte.
-
Ausführungsform 19
-
Mit
einer MnO2-Dispersionsflüssigkeit mit identischer Zusammensetzung
wie in Ausführungsform
7 und nach einem bekannten Verfahren stellte man eine schwarze Matrix
auf einem Glassubstrat einer Feldemissionsanzeige (FED) und danach
Leuchtstoffschichten der jeweiligen Farben Rot, Grün und Blau
her. Auf diese Weise wurde das Substrat der Licht-emittierenden Seite
hergestellt. Dann wurde das Substrat der Licht-emittierenden Seite
und das Substrat der Elektronen-emittierenden
Seite, in denen Elektronen-emittierende Elemente, Steuerelektroden
auf einem Siliciumsubstrat ausgebildet waren, gegenüber angeordnet
und mit einem ein Glaspulver enthaltenden Versiegelungsmittel verklebt.
Nach dem Brennen bei einer vorgeschriebenen Temperatur im Bereich
von 450 bis 500°C
zum Versiegeln wurde der Raum zwischen den beiden Substraten in
einen Hochvakuumzustand versetzt.
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Mit
der so hergestellten FED wurde die Streureflexion und die Spiegelreflexion
der Anzeigeoberfläche von
der äußeren Oberflächenseite
des Glassubstrats auf die gleiche Weise wie in Ausführungsform
6 gemessen. Die erhaltenen Werte waren merklich geringer als jene
eines existierenden FEDs. Dementsprechend war die vorliegende Ausführungsform
im Hinblick auf das Reflexionsvermögen der Anzeigeoberfläche merklich verbessert.
-
Ausführungsform 20
-
Mit
einer Dispersionsflüssigkeit,
die eine identische Zusammensetzung aufwies, wie die MnO2·Fe2O3-Dispersionsflüssigkeit,
die in Ausführungsform
10 eingesetzt wurde, wurde auf ähnliche
Weise wie in Ausführungsform
19 eine schwarze Matrix eines FED und danach Leuchtstoffschichten
gebildet. Dann stellte man das Substrat der Licht-emittierenden
Seite her. Dann wurde dieses Substrat der Licht-emittierenden Seite
und das Substrat der Elektronen-emittierenden Seite gegenüber angeordnet,
um ein FED auf die gleiche Weise wie in Ausführungsform 9 herzustellen.
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Mit
der so hergestellten FED wurde die Streureflexion und die Spiegelreflexion
der Anzeigeoberfläche von
der äußeren Oberflächenseite
des Glassubstrats auf die gleiche Weise wie in Ausführungsform
6 gemessen. Die erhaltenen Werte waren merklich geringer als jene
eines existierenden FEDs. Dementsprechend war die vorliegende Ausführungsform
im Hinblick auf das Reflexionsvermögen der Anzeigeoberfläche extrem
verbessert.
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Ausführungsform 21
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Mit
einer Dispersionsflüssigkeit,
die eine identische Zusammensetzung aufwies, wie die in Ausführungsform
7 eingesetzte MnO2-Dispersionsflüssigkeit,
und nach einem bekannten Verfahren erzeugte man eine Lichtabsorptionsschicht
auf einem Glassubstrat der vorderen Oberflächenseite eines Plasmaanzeigefelds (PDP)
und danach eine zusammengesetzte Elektrode, eine dielektrische Schicht,
eine Schutzschicht oder eine ähnliche
Schicht. Danach erzeugte man auf dem Glassubstrat der hinteren Oberflächenseite,
unter Verwendung eines bekannten Verfahrens, Leuchtstoffschichten.
Dann stellte man ein PDP her, indem man diese Substrate kombinierte.
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Das
so hergestellte PDP war im Vergleich zu einem existierenden PDP
hinsichtlich der Gleichmäßigkeit
der Lichtabsorptionsschicht verbessert. Dementsprechend zeigte es
unter dem Gesichtspunkt der Gleichmäßigkeit der Anzeigeoberfläche einen
merklichen Effekt.
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Ausführungsform 22
-
Mit
einer Dispersionsflüssigkeit,
die eine identische Zusammensetzung aufwies, wie die in Ausführungsform
10 eingesetzte MnO2·Fe2O3-Dispersionsflüssigkeit erzeugte man auf ähnliche
Weise wie in Ausführungsform
21 eine Lichtabsorptionsschicht und Leuchtstoffschichten, um ein
PDP herzustellen.
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Im
Vergleich zu einem existierenden PDP zeigte das so erzeugte PDP
eine Verbesserung in der Gleichmäßigkeit
der Lichtabsorptionsschicht und im Vergleich zu dem in Ausführungsform
21 hergestellten. PDP eine weitere Verbesserung in der Gleichmäßigkeit
der (dünnen)
Schicht. Dementsprechend zeigte es eine extrem verbesserte Wirkung
unter dem Gesichtspunkt der Gleichmäßigkeit der Anzeigeoberfläche.
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Industrielle
Anwendbarkeit
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Wie
zuvor beschrieben, wird in der erfindungsgemäßen Dispersionsflüssigzusammensetzung
als Licht-absorbierende Substanz Manganoxid, dessen mittlerer Teilchendurchmesser
auf den Bereich von 50 bis 2.000 nm eingestellt wird, oder eine
feste Lösung
aus Manganoxid und Eisen(III)oxid, deren mittlerer Teilchendurchmesser
auf den Bereich von 50 bis 2.000 nm eingestellt wird und deren Mangangehalt
im Bereich von 15 bis 70 Gew.-% liegt, eingesetzt. Ferner ist solch
eine Licht-absorbierende Substanz in einem Lösungsmittel, wie Wasser, durch
ein Dispergierungsmittel, wie dem Natriumsalz eines wasserlöslichen
Acrylharzes homogen dispergiert. Daher erzeugt man durch Auftragen
der Dispersionsflüssigkeit
auf ein transparentes Substrat, wie ein Glassubstrat, eine Lichtabsorptionsschicht
mit gleichmäßiger Dicke.
Darüber
hinaus zeigt die Lichtabsorptionsschicht eine verringerte Streureflexion
und Spiegelreflexion und insbesondere die letztere, d.h. die Spiegelreflexion,
ist merklich reduziert. Dementsprechend kommt es in Anzeigevorrichtungen,
wie Farbkathodenstrahlröhren,
PDP und FED kaum zu einer Überlagerung
von Umgebungslicht auf der Anzeigeoberfläche.