DE1614372A1 - Verfahren zur Serienfertigung von Leuchtschirmen - Google Patents

Verfahren zur Serienfertigung von Leuchtschirmen

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DE1614372A1 DE19671614372 DE1614372A DE1614372A1 DE 1614372 A1 DE1614372 A1 DE 1614372A1 DE 19671614372 DE19671614372 DE 19671614372 DE 1614372 A DE1614372 A DE 1614372A DE 1614372 A1 DE1614372 A1 DE 1614372A1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J9/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture, installation, removal, maintenance of electric discharge tubes, discharge lamps, or parts thereof; Recovery of material from discharge tubes or lamps
    • H01J9/20Manufacture of screens on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted or stored; Applying coatings to the vessel
    • H01J9/22Applying luminescent coatings
    • H01J9/221Applying luminescent coatings in continuous layers
    • H01J9/223Applying luminescent coatings in continuous layers by uniformly dispersing of liquid
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/02Electrodes; Screens; Mounting, supporting, spacing or insulating thereof
    • H01J29/10Screens on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted or stored
    • H01J29/18Luminescent screens
    • H01J29/187Luminescent screens screens with more than one luminescent material (as mixtures for the treatment of the screens)

Description

  • Verfahren zur Serienfertigung von Leuchtschirmen. Zusammenfassung. Die Erfindung betrifft ein Sedimentationsver@ fahren zur Serienfertigung von Leuchtschirmen von Katho.. denstrahlröhren, insbesondere Farbfernsehbildröhren, bei welchem eine gewisse Menge Anfangssuspension aus Lecht. stoffteilehen, Bindemittels Wasser und gegebenenfalls Pho.. tosensibilisator auf einer Leuchtsehirmunterlage verteilt, überschüssige Suspension entfernt, die überschüssige Suspension mit Auffrischungssuspensivn ergänzt und die so gebildete aufgefrischte Suspension zur Herstellungseines weiteren Leuchtschirms auf einer zweiten, Unterlage verwendet wird. Durch die Erfindung werden spezielle Maßnahmen, insbesondere Angaben: bezüglich der Teilchengröße des Leueht,-stoffes und der relativen Konzentration der Bestandteile der Suspension angegeben, durch die verhindert wird, daß sich die Eigenschaften der aufgefrischten Suspension, insbesondere die Haftfähigkeit der mit solcher aufgefrischter Suspension hergestellten Leuchtschirmen verschlechtert. Beschreibung Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Serienfertigung von Leuchtschirmen von Kathodenstrahlröhren, bei welchem eine größere Menge einer Anfangssuspension aus Leucht.. stoffteilchen"Bindemittel, Wasser und gegebenenfalls Photo.. sensibilisator, als zur Herstellung einer Schicht gewünschter Dicke erforderlich ist, auf eine erste Unterlage aufgebracht und auf dieser verteilt wird, der überschüssige Teil. der Anfangssuspension von der ersten Unterlage entfernt wird, auf dem entfernten Teil der Anfangssuspension und einer Ergänzungssuspension eine aufgefrischte Suspension hergestellt wird, und die aufgefrischte Suspension auf eine zweite Unterlage aufgebracht wird.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung eignet sich besonders zur Herstellung von Mosaikschirmen, die eine syste.. matische Anordnung, z.B. in Form von Punkten oder Streifen, aus verschiedenen Leuchtstoffen enthalten. Leuchtschirme dieser Art werden beispielsweise für Lochmasken-Parbfernsehbildröhren verwendet. Bei einem in großem Umfange verwendeten, bekannten Sedimentationsverfahrenzur Serienfertigung der Leuchtschirme von Kathodenstrahlröhren,. wird ein Leuchtstoffpulver mit einer Flüssigkeit, z.B. Wasser, gemischt und die so gewonnene Suspension wird auf einer Röhrenfrontplatte durch Drehen und Kippen verteilt. Bei der Herstellung von Mosaikschirmen durch ein sogenanntes photographisches-Direktverfahren, wrd der Suspension außerdem ein photoempfindliches Bindemittel zugeführt. Das-photoempfindliche Bindemittel kann beispielsweise ein polymeres Material, wie Polyvinyl. alkohol, Polyvinylpyrolidon, Gelatine, Gummiarabieum oder Eiweiß als Bindemittel-in Mischung mit einem Photosensibilisator, z.B. einem Biehromat, wie Ammonium- oder Kaliumbiehromat, enthalten.
  • Nach dem Trocknen einer mit einer solchen photoempfindlichen Suspension hergestellten Leuchtstoffschicht wird diese Schicht mit einem bestimmten Muster belichtet. Die Frontplatte mit der belichteten Schicht wird dann entwickelt, wobei die nichtbelichteten Bereiche der Schicht.
  • entfernt werden. Dieses Verfahren wird mit einer Anzahl verschiedener Leuchtstoffe wiederholt, also z.B.-mit einem Rot emittierenden, einem Grün emittierenden und einem Blau emittierenden Leuchtstoff durchgeführt.
  • Bei der Serienfertigung von Mosaikschirmen wurde vorzugsweise wie folgt verfahren:-1.) Ein Suspensonsabgabegerät wurde mit einer Anfangssuspension bestimmter Zusammensetzung gefüllt; 2.)Aus dem Abgabegerät wurde eine größere Menge dieser Suspension, als zur Herstellung einer Leuchtstoffschicht gewünschter Dicke erforderlich ist, auf die Mitte einer Röhrenfrontplatte gebracht; 3.)Die Frontplatte wurde gedreht und gekippt, um die Suspension von der Mitte aus über die zu beschichtende Seite zu verteilen; 4.)Überschüssige Suspension wurde von der Frontplatte abgeschöpft oder abgeschleudert und aufgefangen; 5.)Die von der Frontplatte entfernte überschüssige Suspension wurde wieder in das Abgabegerät zurückgebracht und mit der noch in diesem Gerät enthaltenen Suspension gemischt; außerdem wurde aus einem getrennten Suspensionsvorrat zusätzlich Suspension in das Abgabegerät nachgefüllt, um die verbrauchte Menge zu ergänzen und auf diese Weise eine aufgefrischte Suspension zu bilden, und 6.) ein Teil der aufgefrischten Suspension wurde dann aus dem Abgabegerät auf eine weitere Röhrenfrontplatte aufgebracht.
  • Bei. der Durchführung des oben beschriebenen bekannten Verfahrens trat jedoch nach einer gewissen Zeit eine unerwartete und untragbare Verringerung der Haftung des Leuchtstoffes an der Röhrenfrontplatte auf. Auch bei Anwendung besonderer Maßnahmen, z.B. während der Belthtung, läßt sich schließlich keine ausreichende Haftung des Leuchtstoffes an'der Frontplatte mehr erreichen. Bisher konnte die Haftung nur dadurch wieder verbessert werden, daß man das Suspensionsabgabegerät, und den Suspensionsvorrat völlig entleerte und mit neuer Suspension, die die gewünschte Haftung ergab, beschickte. Dies ist sowohl zeitraubend als auch kostspielig.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Serienfertigung von Leuchtschirmen für Kathodenstrahlröhren anzugeben, bei dem überschüssige Suspension wiedergewonnen und trotzdem auch über längere Arbeitszeiten eine einwandfreie Haftung der hergestellten Leuchtschirme erreicht wird.
  • Die Erfindung beruht u.a. auf der Erkenntnis, daß gewisse Eigenschaften der Leuchtstoffsuspension von aisschlaggebender Bedeutung für die Haftung des Leuchtstoffs an der Röhrenfrontplatte sind, und daß eine gute Haftung des Phosphors auch über lange Zeiten gewährleistet werden kann, wenn man gewisse dieser Eigenschaften bei der Ergänzungssuspension anders bem ßt als bei der Anfangssuspension.
  • Es wurde insbesondere gefunden, daß bei einem bestimmten Leuchtstoff, einer bestimmten Belichtungsweise und einem bestimmten Entwicklungsverfahren folgende Eigen.» schaften der Suspension wesentlich in die Haftung eingehen: 1.) Verteilung der Teilchengröße des Leuchtstoffes; 2.)Leuchtstoffkonzentration; 3.) Bindemittelkonzentration und 4.) Konzentration des Photosensibilisators. Man verwendet daher bei der Anfangssuspension, mit der das Abgabegerät zu Beginn gefüllt wird, solche Absolutwerte; daß sich eine optimale Haftung ergibt. Um zu gewährleisten; daß die gute Haftung auch bei längerem Laufen der Fertigung gewährleistet bleibt, wird eine Ergänzungssuspension verwendet, die sich in einem oder mehreren de4folgenden Punkte von der Anfangssuspension unterscheidet: 1. ) erhöhter Anteil an Leuchtstoff, dessen Teilchen größer sind als ein bestimmter Wert; 2.) erhöhte Leuchtstoffkonzentration in der Suspension; 3.) größeres Verhältnis von Bindemittel zu Wasser in der Suspension und 4.) geringeres Verhältnis von Photosensibilisator zu Bindemittel in der Suspension.
  • Wenn die Leuehtstoffsuspension durch Drehen der Frontplatte auf deren Oberfläche verteilt wird, beginnen sich die Leuchtstoffteilchen aus der Suspension auf der Frontplatte abzusetzen. Hierdurch wird die Leuchtstoffkonzentration in dem überschüssigen Teil der Suspension, die wiederverwendet werden soll, verringert. Die beim Drehen der Frontplatte auftretenden Zentrifugalkräfte streben andererseits dazu, die dichteren Teilchen rascher von der Frontplatte zu entfernen als die Flüssigkeit, so daß dieser Effekt die Konzentration des Leuchtstoffes im überschüssigen Teil der Suspension zu erhöhen strebt. Ferner strebt die Verdampfung der Flüssigkeit von der relativ großen Oberfläche der über dle Frontplatte verteilten Suspension zulammen mit der Benetzung der Oberfläche der Frontplatte ebenfalls dazu, die Leuchtstoffkonzentration in dem überschüssigen Teil der Suspension zu erhöhen. Meist ist auch die Absetzgeschwindigkeit für die größeren Leuchtstoffteilchen größer als für die kleineren. Der überschüssige Teil der Suspension, der von der Frontplatte wiedergewonnen wird, kann also eine andere Leuchtstoffkonzentration und eine andere mittlere Teilchengröße,des Leuchtstoffes aufweisen -als die Anfangssuspension. Wenn man also die überschüssige Suspension in das Abgabegerät zurückbringt und den Verlust mit der üblichen Ergänzungssuspension ergänzt, ändern sich die Leuchtstoffkonzentration und die mittlere Teilchengröße des Leuchtstoffes in der Suspension, wenn nicht besondere Maßnahmen getroffen werden: Gemäß der vorliegenden Erfindung werden bei einem Verfahren der eingangs genannten Art daher eine oder beide folgenden Maßnahmen geüoffen: 1.) die Leuchtstoffkonzentration und 2.) der Prozentsatz an Leuchtstoff, der aus größeren Teilchen als eine bestimmte Größe besteht, werden in der Ergänzungssuspension größer gemacht als in der Anfangssuspension. Die Ergänzungssuspension ist dann also dadurch gekennzeichnet, daß sie eine größere Gesamtkonzentration an Leuchtstoff und/oder größere Leuchtstoffteilchen als die Anfangsuspension enthält. Da das Bindemittel (z.B. Polyvinylalkohol), der Sensibilisator (z.B. Ammoniumbiehromat) und das Wasser in der Suspension offensichtlich eine Lösung bilden, könnte man eigentlich annehmen, daß das relative Verhältnis dieser drei Bestandteile in der auf die Frontplatte aufgebrachten Suspension und in der wiedergewonnenen überschüssigen Suspension gleich sein sollten. Bei dem Ansatz für die Ergänzungssuspension kann daher das Verhältnis von Bindemittel zu Sensibilisator zu Wasser ungefähr das gleiche sein wie bei der Anfangssuspension. Folgt man dieser Vorschrift, so erhält man brauchbare Ergebnisse.
  • Es wurde jedoch gefunden, daß sich die Ergebnisse häufig dadurch verbessern lassen, daß man in der Ergänzungssuspension das Verhältnis von Bindemittel zu Wasser etwas größer und das Verhältnis von Sensibilisator zu Wasser etwas kleiner macht als in der Anfangssuspension. Eine solche Ergänzungssuspension ist optimal, um einen Gleichgewichtszustand in dur aufgefrischten Suspension aufrecht zu erhalten und konstante Anteile der verschiedenen Bestandteile der Suspension zu gewährleisten.
  • Zur Erläuterung eines Durchführungsbeispiels der Erfindung soll die Herstellung eines Punktraster-Leuchtschirmes beschrieben werden, der als Rot emittierenden Leuchtstoff Zink-Cadmiumsulfid enthält, das mit Silber aktiviert ist; das Gewichtsverhältnis von Zink zu Cadmium beträgt etwa 0,21:1 und der Leuchtstoff enthält etwa 0,002 Gewichtsprozent Silber als Aktivator. Dieser Leuchtstoff ist ein Sulfidleuchtstoff der Gruppe P22 gemäß dem Joint Electron Devices Engineering Couneil, er wird von der Radio Corporation of America unter der Bezeichnung 33_A-237A vertrieben. Bei der Herstellung von Punktrasterleuchtschirmen unter Verwendung dieses Leuchtstoffes arbeitet man vorzugsweise mit einer Anfangssuspension, die etwa@17,9 % Leuchtstoff, 4,0% Polyvinylalkohol (Polyvinylalkohol/Leuchtstoff-Verhältnis etwa 0,22), 0,4 % Ammoniumbichromat und 77,7e Wasser (alles Gewichtsprozent); der Leuchtstoff soll aus Teilchen im Be; .-reich zwischen 1 und 20 'um bestehen, wobei 20 bis 25 Gewichtsprozent des Leuchtstoffes aus Teilchen mit einer Größe von 10 ixm odergrößer besteht. Die Größe eines Teilchens wird hier mit dem Durchmesser eines kugelförmigen Teilchens, das dieselbe Absetzgeschwindgkeit wie das betrachtete Teilchen hat, definiert.
  • Um auch im Laufe der Produktion eine gute Haftung zu gewährleisten, soll die Ergänzungssuspension gemäß der vorliegenden Erfindung aus etwa 22,0 % Leuchtstoff, 4,2% Polyvinylalkohol (Polyvinylalkohol/Leuchtstoff-Verhält@ n is etwa 0,19), 0,36 e Ammoniumbichromat und 73,44 $ dasser (alles Gewichtsprozent) bestehen und die Teilchengröße des Leuchtstoffes soll zwischen 1 und 20jum liegen, wobei 30 bis 33 Gewichtsprozent des Leuchtstoffes aus Teilchen mit einer 10jum übersteigenden Größe besteht. Auch wenn man danach trachtet, die Konzentration der Bestandteile der Suspension im Abgabegerät konstant zu halten, treten trotzdem im Laufe des Verfahrens gewisse, durch die Art des Verfahrens bedingte Schwankungen auf. Im Abgabegerät wurden bei Verwendung der oben angegebenen Ansätze während der Produktion auf kommerzieller Basis folgende Schwankungen der Konzentration der Bestandteile der Suspension durch laufende Probenentnahme gemessen:
    Minimal- Mittel- Maximal-
    wert wert wert
    Leuchtstoffanteil () 15,35 17,77 19,82
    Polyvinylalkohol-Anteil W 3,75 4"26 4,69
    Polyvinylalkohol/Leucht-
    stoff-Verhältnis 0,201 0,240 0,288
    Die Schwankungen der Zusammensetzung der Suspension im Abgabegerät sind also relativ klein.
  • Bei der Durchführung der Erfindung können zwei Suspensionschargen hergestellt werden, die sich hinsichtlich der Teilchengröße des Leuchtstoffes unterscheiden, und diese können dann in einem gewünschten Veühältnis ge. mischt werden, um eine Teilchengrößenverteilung zu erhalten, die zwischen denen der beiden Chargen liegt. Bei den zu mischenden Chargen kann die Teilchengrößenverteilung durch übliche Zentrifugalextraktions- und Sedimentationsverfahren bestimmt werden. Bei der ersten Charge (Charge A) kann bei. spielsweise die Polyvinylalkohl-Konzentration 4,5 % und die Leuchtstoff-Konzentration 25 % betragen, wobei 40 der Leuchtstoffteilchen größer als 1Ö Mikxon sind; bei der zweiten Charge (Charge B) kann die Polyvinylalkohol..Konzentration 5 % und die Leuchtstoffkonzentration 29 % betragen, wobei 16 % der Leuchtstoffteilchen größer als 10M sind. Eine zweckmäßige Anfangssuspension, bei der 25 % der Leuehtstoffteilchen größer als 10 ,,um sind, kann man dann durch Mischen von 41 Teilen der Charge A und 59 Teilen der Charge B herstellen. Eine entsprechende Ergänzungssuspension,bei der 35% der Phosphorteilchen größer als 10 jim sind, erhält man durch Mischen von 81,5 Teilen der Charge A und 18,5 Teilen der Charge B. In beiden Fällen werden dann entsprechende Men.
  • gen von Wasser, Polyvinylalkohol und/oder Ammoniumbiehromat zugesetzt, um die gewünschten Ansäte, z.B. die oben angegebenen Ansätze, herzustellen.
  • In der Praxis kann die wiedergewonnene überschüssige Suspension auf verschiedene Weise verarbeitet werden. Man kann die wiedergewonnene Suspension beispiels.. weise mit der Ergänzungssuspension mischen und diese dann der Anfangssuspension, entweder im Abgabegerät, oder vor dem Einfüllen in das Abgabegerät mischen, um die aufgefrischte Suspension herzustellen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die wiedergewonnene Suspension direkt in das Abgabegerät zurückzubringen, während die Ergänzungs. suspension gleichzeitig in das Abgabegerät eingebracht und zur Bildung der aufgefrischten Suspension untergemischt wird. Es ist ferner noch möglich, die wiedergewonnene Suspension mit der Ergänzungssuspension zu mischen und die so gebildete aufgefrischte Suspension in einem anderen Abgabegerät mit oder ohne Zumischen von Anfangssuspension zu verwenden. Die aufgefrischte Suspension kann also Anfangssuspension enthalten, sie muß es jedoch nicht. Weitere Alternativen bestehen darin, mehr oder weniger der verschiedenen Suspensionen miteinander zu mischen, um die Schwankungen der Eigenschaften der aufgefrischten Suspension klein zu halten. In allen Fällen soll die aufgefrischte Suspension möglichst die gleichen Eigenschaften haben wie die Anfangssuspension.
  • Die oben beschriebenen Verfahrensvarianten können kontinuierlich oder chargenweise durchgeführt werden. Bei der Erfindung können Anfangssuspensionen verwendet werden, bei denen die Leuchtstoffkonzentration zwischen 13 und 30 Gewichtsprozent der Suspension, die Bindemittelkonzentration im Bereich zwischen 2 und 5,5 Gewichtsprozent der Suspension, und das Verhältnis von Binde. mittel zu Leuchtstoff im Bereich von 0,05 bis 0,25 liegen. In der folgenden Tabelle sind typische Werte für Suspensionsansätze angegeben, die geringere Anteile an Polyvinylalkohol als die obigen Ansätze enthalten. Inallen Fällen enthält die Suspension ein Acryl-Mischpolymerisat in einer Menge von etwa 0,5 der Menge an Polyvinylalkohol für die Grün und Blau emittierenden Leuchtstoff enthalten..
  • den Suspensionen, und 1,0 der Menge an Riyvinylalkohol für dietRot emittierenden Leuchtstoffenthaltende Suspension. Das Verhältnis von Photosensibilisator zu Bindemittel und der Anteil an Leuchtstoffteilchen mit einer 10 dun überstei. grnden Größe sind bei jedem Beispiel der Tabelle für die Anfangssuspension und die Ergänzungssuspension gleich.
  • Die Leuchtstoffe hatten jeweils etwa die folgende Formel: Blau ZnS:(0,015)Ag; Grün 0,69ZnS #0,31CdS:(0,008)Ag; Rot Y0,95Eu0,05V04. Die Anteile sind in der Tabelle in Gewichts.. prozent angegeben
    Tabelle _
    Leuchtstoff Suspension Leuchtstoff PVA (@) Verhältnis
    ($) Leuehtstoff:PVA
    Blau Anfang 20,0 3358 0,179
    Ergänzung 22,7 3,18 o,14
    Grün Anfang 16,8 3,53 0,21
    Ergänzung 21,0 3,15 0,15
    Grün Anfang '21,7 2,52 0,116
    Ergänzung 28,4 2,27 0,08
    Grün Anfang 23,6 3,02 0,128
    Ergänzung 29,5 2,36 0,08
    Rot Anfang 19,1 2,98 0,156
    Ergänzung 19,3 2,70 0,14
    Rot Anfang 19,7 2,68 0,135
    Ergänzung 19.99

Claims (1)

  1. Patentansprüche Cl Verfahren zur Serienfertigung von Leuchtschirmen von Kathodenstrahlröhren, bei welchem eine größere Menge.einer Anfangssuspension aus Leuchtstoffteildhen, Binde mittel, Photo4sensibilisator und Wasser als zur Herstellung einer Schicht gewünschter Dicke erforderlich ist, auf eine erste Unterlage aufgebracht und auf dieser verteilt wird, der überschüssige Teil der Anfangssuspension entfernt wird, aus dem entfernten Teil der Anfangssuspension und einer Ergän" zungssuspension eine aufgefrischte Suspension hergestellt und diese auf eine zweite Unterlage aufgebracht wird, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Leuchtstoff in der Anfangssuspension überwiegend aus Teilchen mit einer Größe zwischen 1 und 20/um besteht, wobei ein kleinerer, auf>das Gewicht bezogener Anteil der Teilchen größer als 10 Mn ist, und daß die Ergänzungssuspension Leuchtstoffteilchen enthält, deren Teilchengröße überwiegend im Bereich zwischen 1 und 20 lLun liegt und ferner mindestens eine der folgenden Maßnahmen getroffen ist: a) Der Leuchtstoff enthält mehr Teilchen mit einer Größe über 10 Mikron als die Anfangssuspension; b) die Leuchtstoffkonzentration ist größer äls in der Anfangssuspension; c) das Verhältnis von Bindemittel zu Wasser ist größer als in der Anfangssuspension und d) das Verhältnis von photosensibilisator zu Bindemittel ist kleiner als in der Anfangssuspension. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Anfangssuspension mindestens 13,0 Gewichtsprozent Leuchtstoff enthält.
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