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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Säumen
von gewirkten bzw. gestrickten Gegenständen, insbesondere von schlauchförmigen Gegenständen wie
z. B. Strümpfen.
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Es
ist bekannt, Strümpfe
mit Hilfe von einen oder zwei Zylinder umfassenden Rundstrickmaschinen
zu erzeugen, die eine einzelne oder eine doppelte Reihe von Wirk-
oder maschenbildenden Nadeln umfassen können, wobei das Wirken bzw.
Stricken auf diesen Maschinen normalerweise von der Seite des Randes
oder Schenkelbereichs her beginnt, um auf der Zehenseite zu enden,
die offen bleibt, wobei die Maschen der letzten Reihe über die
entsprechenden maschenbildenden Nadeln gelegt sind.
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Um
den Zehenbereich des so hergestellten schlauchförmigen Produkts zu verschliessen,
sind Arbeitsverfahren bekannt, die in den Dokumenten
EP 635593 ,
EP 592376 und WO 97/20089 beschrieben
sind, und gemäß derer
jeder Gegenstand so bewegt wird, dass die einander entsprechenden
Maschen von zwei Halbreihen, in welche die zuletzt gestrickte Gruppe
virtuell unterteilt werden kann, in einer entsprechenden Relation angeordnet
werden, die ein nachfolgendes Säumen
oder Abketteln dieser Maschen mit Hilfe von Einrichtungen ermöglichen,
die entweder in der Wirkstation, d. h. im Bereich der Textilmaschine
oder in einer getrennten Wirk- oder Abkettel-Station vorgesehen
sind.
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Die
Maschinen, die nach den zur Zeit bekannten Arbeitsverfahren arbeiten,
können
jedoch Nachteile aufweisen, die hauptsächlich in ihrer mechanischen
und strukturellen Komplexität
und in der Unmöglichkeit
bestehen, in der Praxis Gegenstände
zu bearbeiten, die durch eine sehr hohe Feinheit ausgezeichnet sind.
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Es
sind auch manuelle Verfahrensweisen zum Verschliessen des Zehenbereichs
von schlauchförmigen
Gegenständen,
wie z. B. Strümpfen
bekannt, gemäß derer
jeder Strumpf von Hand einer Säum-
oder Abkettel-Maschine zugeführt
wird, die für
ein Verbinden der beiden aufeinander zuweisenden Ränder des
Zehenteils des Gegenstandes sorgt. Es ist in diesem Zusammenhang
darauf hinzuweisen, dass das von Hand erfolgende Säumen und
Abketteln zu einem übermäßig hohen
Zeitbedarf und hohen Kosten hinsichtlich der zur Zeit bestehenden
Herstellungsanforderungen führt.
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Hauptziel
der vorliegenden Erfindung ist es, diese Nachteile zu überwinden.
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Dieses
Ergebnis wird gemäß der Erfindung
durch die Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung erreicht,
welche die in den kennzeichnenden Teilen der Ansprüche 1 und
10 niedergelegten Merkmale aufweisen. Weitere Merkmale sind in den
abhängigen
Ansprüchen
niedergelegt.
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Die
Vorteile, die sich aus der vorliegenden Erfindung ergeben, liegen
im wesentlichen darin, dass es möglich
ist, die Endränder
des Gegenstandes sowohl auf einer Einzylinder- als auch einer Zweizylinder-Maschine
automatisch zu säumen,
beispielsweise das Zehenende eines Strumpfes zu verschliessen, indem
man diese Ränder
von den Nadeln beliebiger Art und Form sowohl auf der inneren als
auch der äusseren
Seite des Gegenstandes abnimmt und damit die Verweilzeiten der für das Wirken
des Gegenstandes vorgesehenen Elemente beim Schritt des Verbindens
der betreffenden Ränder
auf ein Minimum reduziert und die Produktionskapazität einer
jeden Arbeitsstation erhöht.
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Ein
weiterer Vorteil ergibt sich aus der Vereinfachung der mechanischen
Struktur und der Wechselwirkung zwischen den für die Handhabung der Maschen
vorgesehenen Elementen im Vergleich zu den bisher bekannten Maschinen.
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Diese
und andere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich am besten
für den
Fachmann aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung,
die praktische Ausführungsbeispiele
der Erfindung wiedergibt, aber nicht einschränkend zu verstehen ist. In
der Zeichnung zeigen:
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1 bis 15 die
später
noch im einzelnen beschrieben werden, ein erstes Ausführungsbeispiel des
Arbeitsverfahrens gemäß der Erfindung,
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16 bis 29 ein
weiteres Realisierungsbeispiel des Arbeitsverfahrens gemäß der Erfindung,
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30 bis 45 die
ebenfalls später
noch genauer beschrieben werden, ein drittes Realisierungsbeispiel
des Arbeitsverfahrens gemäß der Erfindung,
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46 eine
Draufsicht auf die erste bewegliche Einheit zum Tragen und Bewegen
der die Maschen abnehmenden Mittel,
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47 eine
vergrößerte Schnittansicht
längs der
Linie H-H aus 46,
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48 eine
Draufsicht auf die zweite bewegliche Einheit zum Tragen der Mittel
zum Umwenden der Maschen der ersten Halbreihe und die Abkettel-Trageinrichtungen
gemäß einer
denkbaren Ausführungsform, wobei
diese Einheit im Öffnungszustand
für ihre
Positionierung am Textilkopf der Wirkmaschine dargestellt ist,
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49 die
bewegliche Einheit aus 48 im Schließzustand,
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50 eine
vergrößerte Schnittansicht
längs der
Linie K-K aus 49,
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51 die
bewegliche Einheit aus 49, wobei ihre Halbkrone – die für die Einrichtungen
zum Umwenden der Maschen der ersten Halbreihe relevant ist – um 180° um die Achse
m-m umgewendet ist,
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52 eine
vergrößerte Schnittansicht
längs der
Linie L-L aus 51,
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53 eine
Draufsicht auf die beiden beweglichen Einheiten der 46 und 49,
die in einer koaxialen Relation angeordnet sind,
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54 eine
Seitenansicht der beweglichen Einheiten, die so, wie in 53 dargestellt,
angeordnet sind,
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55 zeigt
die oben erwähnten
beweglichen Einheiten, wobei sich die erste Einheit in einer Arbeitsstellung
am Textilkopf der Maschine und die zweite Einheit außerhalb
der Textilmaschine in einem Zustand befindet, in dem die jeweiligen
Halbkronen, die wie Greiferklauen montiert sind, geöffnet und
bereit sind, im Bereich des Textilkopfes angeordnet zu werden, ohne
dass es zu einer Behinderung durch den Gegenstand und das im Textilkopf
vorhandene Saugrohr kommt,
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56 eine
der 55 entsprechende Darstellung, wobei sich die Halbkronen
der zweiten beweglichen Einheit im geschlossenen Zustand befinden,
um eine vollständige,
kreisförmige
Krone zu bilden,
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57 die
erste bewegliche Einheit, d. h. die Einheit, welche die Maschen-Abnahmeeinrichtungen trägt, gemäß einer
weiteren Ausführungsform
mit zwei komplementären
Halbkronen, die sich vertikal relativ zueinander translatorisch
bewegen können,
in einem Eingriffs-Zustand,
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58 die
Einrichtungen aus 57, wobei sich die beiden Halbkronen
in einem gegenseitigen Abstand befinden,
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59 eine
Draufsicht auf die Einzelheiten aus den 57 und 58,
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60 eine
Schnittansicht längs
der Linie W-W aus 59, indem in 57 gezeigten
Zustand,
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61 eine
Schnittansicht längs
der Linie W-W aus 59 in dem in 58 gezeigten
Zustand,
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62 die
zweite bewegliche Einheit gemäß einer
weiteren Ausführungsform,
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63 die
Einrichtungen aus 62, wobei sich die beiden Halbkronen
voneinander im Abstand befinden,
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64 eine
Ansicht von unten der Einzelheiten aus den 62 und 63,
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65 eine
Schnittansicht längs
der Linie U-U aus 64, wobei die Halbkronen so
wie in 62 gezeigt, gekoppelt sind,
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66 eine
Schnittansicht längs
der Linie U-U aus 64, wobei sich die Halbkronen
wie in 63 voneinander in Abstand befinden,
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67 eine
Draufsicht auf eine dritte bewegliche Einheit, die den Einheiten
der 59 und 64 zugeordnet
werden kann,
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68 eine
Schnittansicht längs
der Linie D-D aus 67,
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69 die
bewegliche Einheit, wobei die betreffende Halbkrone um 180° um die Achse
n-n umgewendet ist,
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70 eine
Schnittansicht längs
der Linie E-E aus 69,
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71 eine
Ansicht aus „X" der beweglichen
Einheit aus 69, welche den betreffenden
Drehantrieb und einen Teilschnitt des Drehlagers der betreffenden
Halbkrone und des entsprechenden Tragblocks zeigt,
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72 eine
Draufsicht auf die besagten drei beweglichen Einheiten auf der gemeinsamen
Tragsäule,
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73 eine
Seitenansicht der Einheiten aus 72, wobei
sich die Halbkronen einer jeden Einheit in einem beabstandeten Zustand
befinden,
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74A und 74B ein
Abnahmeelement 70 und ein Überführungselement 84 in
einem beabstandeten Zustand jeweils in Seiten- und in Vorderansicht,
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75A und 75B die
Elemente aus den 74A bzw. 74B in
Eingriff miteinander, d. h. in einem Maschen-Übergabe-Zustand,
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76A und 76B ein Überführungselement 84 und
einen Dorn 80 in einem beabstandeten Zustand jeweils in
Seiten- und in Vorderansicht,
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77A und 77B die
Elemente aus den 76A und 76B im
Eingriff miteinander, d. h. in einem Maschen-Übergabezustand, und
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78A und 78B in
schematischer Weise in Vorderansicht bzw. Seitenansicht den Eingriff
zwischen einem Abnahmeelement (70), das als Überführungselement
dient, und einem Abkettel-Dorn 80.
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Auf
seine grundsätzliche
Struktur reduziert umfasst ein Verfahren gemäß der Erfindung dann, wenn es
auf die Herstellung von schlauchförmigen Gegenständen wie
z. B. Strümpfen
angewendet wird, das zunächst
erfolgende Wirken bzw. Stricken des Gegenstandes auf einer einzylindrigen
oder zweizylindrigen Rundstrickmaschine beginnend mit der Seite
des Randes oder Schenkelteils und endend mit der Ausbildung des
Teils, der dem Zehenbereich entspricht, in offenem Zustand, d. h.
so, dass die Maschen der letzten Reihe am Ende dieses vorausgehenden
Schrittes auf den entsprechenden Wirk- oder Stricknadeln aufgenommen sind.
Nach dem Wirken des Gegenstandes werden die folgenden Schritte durchgeführt:
- a) Positionieren von ersten Einrichtungen im
Bereich des Textilkopfes der Maschine, die in der Lage sind, die
Maschen der zuletzt gestrickten Reihe abzunehmen und zu halten,
- b) Überführen des
Gegenstandes mit den von den besagten ersten Mitteln abgenommenen
und gehaltenen Maschen der letzten Reihe in einen Bereich außerhalb
des Textilkopfes der Maschine, die für das Stricken des Gegenstandes
verwendet wurde,
- c) Überführen der
Maschen der ersten Halbreihe auf zweite Einrichtungen, die dazu
dienen, diese Maschen der ersten Halbreihe um eine Achse m-m umzuwenden
bezüglich
der die erste Reihe von Maschen in eine erste und eine zweite Halbreihe
unterteilt worden ist,
- d) Überführen der
Maschen der zweiten Halbreihe auf dritte Einrichtungen, die dazu
dienen, die Maschen sowohl der ersten als auch der zweiten Halbreihe
bei einem nachfolgenden Schritt für deren Abketteln zu tragen,
- e) Umwenden um 180° der
Maschen der ersten Halbreihe um besagte Achse m-m, so dass am Ende
dieses Schrittes eine jede Masche der ersten Halbreihe koaxial bezüglich einer
entsprechenden Masche der zweiten Halbreihe zu liegen kommt,
- f) Überführen der
so umgewendeten Maschen der ersten Halbreihe auf die besagten dritten
Einrichtungen, welche die Maschen der zweiten Halbreihe tragen,
so dass die Maschen der ersten Halbreihe in korrekter Weise unmittelbar
neben den entsprechenden oder homologen Maschen der zweiten Halbreihe
zu liegen kommen,
- g) Durchführen
des Abkettelns der auf diese Trageinrichtungen aufgebrachten Maschen
zur Durchführung der
Verbindung der Ränder
des Gegenstandes entsprechend der ersten und der zweiten Halbreihe
von Maschen der zuletzt gestrickten Reihe,
- h) Freigeben des Gegenstandes mit den so verbundenen Maschen
der letzten Gruppe von den dritten Einrichtungen,
- i) Umwenden der Innenseite des Gegenstandes nach aussen und
Wegbewegen des Gegenstandes von der Abkettel-Station.
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Es
ist darauf hinzuweisen, dass der Schritt i) des Umwendens des Gegenstandes
weggelassen werden kann, so dass der Gegenstand in einen Zustand
gelangt, in dem sein abgekettelter Teil zu seiner Aussenseite hin
orientiert ist, gleich ob die rechte oder die linke Seite nach aussen
gewendet ist, betrachtet in dem Moment, in dem der Gegenstand von
der Abkettel-Station abgegeben wird.
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Es
wird als nützlich
erachtet, darauf hinzuweisen, dass unter dem Textilkopf einer Maschine
die Baueinheit von Elementen verstanden wird, die, wie es dem Fachmann
bekannt ist, für
die Bildung der Maschen im Zusammenwirken mit den Nadeln des oder
der Zylinder einer einzylindrigen oder zweizylindrigen Maschine vorgesehen
sind. Darüber
hinaus wird ausdrücklich
betont, dass die Maschen der ersten und zweiten Halbreihe der zuletzt
gestrickten Reihe jeweils einer ersten und einer zweiten Gruppe
von fortlaufenden Nadeln entspricht, wobei jede Gruppe eine vorgegebene
Anzahl von Maschen bildenden Nadeln umfasst.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsform
umfasst ein Arbeitsverfahren gemäß der Erfindung
nach der Herstellung des schlauchförmigen Gegenstandes mit offenem
Zehenbereich und Maschen der zuletzt gestrickten Reihe unterteilt
in eine erste und eine zweite Halbreihe die folgenden Schritte:
- aa) Positionieren im Bereich des Textilkopfes
von ersten Einrichtungen, die in der Lage sind, die Maschen der
letzten Reihe abzunehmen und zu halten,
- bb) Überführen des
Gegenstandes mit den derart abgenommenen und gehaltenen Maschen
zur Aussenseite des Textilkopfes der Rundstrickmaschine,
- cc) Überführen der
Maschen der ersten Halbreihe auf zweite Einrichtungen, die dazu
dienen, sie zeitweilig zu halten,
- dd) Überführen der
Maschen der ersten Halbreihe auf dritte Einrichtungen, die dazu
in der Lage sind, ihr Umwenden durchzuführen, d. h. eine Drehung um
180° um
eine Achse (m-m) bezüglich
derer die letzte Reihe von Maschen in die besagten ersten und zweiten
Halbreihen unterteilt ist, und die auch in der Lage sind, die Maschen
bei einem nachfolgenden Abkettel-Schritt zu tragen,
- ee) Wenden der Innenseite des Gegenstandes nach aussen,
- ff) Umwenden um 180° der
Maschen der ersten Halbreihe um besagte Achse mm,
- gg) Überführen der
Maschen der zweiten Halbreihe auf die Einrichtungen, die für das Umwenden
der Maschen der ersten Halbreihe vorgesehen sind, so dass die entsprechenden
oder homologen Maschen der ersten und zweiten Halbreihen koaxial
nebeneinander zu liegen kommen,
- hh) Durchführen
des Abkettelns der so angeordneten Maschen der ersten und zweiten
Halbreihe,
- ii) Freigeben des Gegenstandes von den Einrichtungen, die die
abgekettelten Maschen tragen,
- jj) Erneutes Umwenden des Gegenstandes und Wegbewegen des Gegenstandes
von der Abkettel-Station.
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Der
Schritt II) kann wie im vorausgehenden Fall weggelassen werden.
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Darüber hinaus
kann der Schritt ee) in jedem Zeitpunkt, also auch vor dem Schritt
aa) ausgeführt
werden, jedoch bevor die Maschen der ersten Halbreihe umgewendet
werden. Es sei darauf hingewiesen, dass es nach dem Wegbewegen des
Gegenstandes vom Textilkopf der Maschine möglich ist, das Stricken des nächsten Gegenstandes
zu beginnen.
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Berücksichtigt
man die Tatsache, dass das Stricken des schlauchförmigen Gegenstandes
sowohl auf einzylindrigen als auch zweizylindrigen Rundstrickmaschinen
durchgeführt
werden kann, die Tatsache, dass das endgültige Aufnehmen sowohl auf
der Aussen- als auch der Innenseite des Gegenstandes ausgeführt werden
kann, die Tatsache, dass in zweizylindrigen Maschinen der untere
Zylinder üblicherweise
die rechten Maschen und der obere Zylinder die linken Maschen erzeugt,
die Tatsache, dass in zweizylindrigen Maschinen das Stricken des
Gegenstandes das Unterbringen des Gegenstandes im Hohlraum sowohl
des unteren als auch des oberen Zylinders erfordern kann, so dass
der Gegenstand von der Strickstation in einem Zustand abgenommen
werden kann, in dem sich die rechte oder aber auch die linke Seite
aussen befindet, und die Tatsache, dass in den einzylindrigen Maschinen
der Gegenstand üblicherweise
in einem Zustand abgenommen wird, in dem sich die rechte Seite aussen
befindet, so ist das Arbeitsverfahren gemäß der Erfindung in der Lage,
auf mehrere unterschiedliche Weisen ausgeführt zu werden. Die beigefügten Zeichnungen
sind eine synthetische Darstellung der Fälle, die verschiedenen Realisierungsweisen
des erfindungsgemäßen Verfahrens
entsprechen. Fall
A
Maschine: | Zweizylindermaschine |
Durchgeführte Schritte: | a)
bis i) |
Abnehmen
der Maschen: | vom
unteren Zylinder |
Abkettelseite: | extern |
Zustand
des abgegebenen Gegenstandes: | Innenseite
nach aussen gewendet. |
Fall
B
Maschine: | Zweizylindermaschine |
Durchgeführte Schritte: | a)
bis i) |
Abnehmen
der Maschen: | vom
oberen Zylinder |
Abkettelseite: | intern |
Zustand
des abgegebenen Gegenstandes: | rechte
Seite aussen |
Fall
C
Maschine: | Einzylindermaschine |
Durchgeführte Schritte: | a)
bis i) |
Abnehmen
der Maschen: | von
dem einzigen vorhandenen Zylinder |
Abkettelseite: | extern |
Zustand
des abgegebenen Gegenstandes: | Innenseite
nach aussen gewendet |
Fall
D
Maschine: | Zweizylindermaschine |
Durchgeführte Schritte: | a)
bis h) |
Abnehmen
der Maschen: | vom
unteren Zylinder |
Abkettelseite: | extern |
Zustand
des abgegebenen Gegenstandes: | rechte
Seite aussen |
Fall
E
Maschine: | Zweizylindermaschine |
Durchgeführte Schritte: | a)
bis h) |
Abnehmen
der Maschen: | vom
oberen Zylinder |
Abkettelseite: | intern |
Zustand
des abgegebenen Gegenstandes: | Innenseite
nach aussen gewendet |
Fall
F
Maschine: | Einzylindermaschine |
Durchgeführte Schritte: | a)
bis h) |
Abnehmen
der Maschen: | von
dem einzigen vorhandenen Zylinder |
Abkettelseite: | extern |
Zustand
des abgegebenen Gegenstandes: | rechte
Seite aussen |
Fall
G
Maschine: | Zweizylindermaschine |
Durchgeführte Schritte: | aa)
bis II) |
Abnehmen
der Maschen: | vom
unteren Zylinder |
Abkettelseite: | intern |
Zustand
des abgegebenen Gegenstandes: | rechte
Seite aussen |
Fall
H
Maschine: | Zweizylindermaschine |
Durchgeführte Schritte: | aa)
bis II) |
Abnehmen
der Maschen: | vom
oberen Zylinder |
Abkettelseite: | extern |
Zustand
des abgegebenen Gegenstandes: | Innenseite
nach aussen gewendet |
Fall
I
Maschine: | Einzylindermaschine |
Durchgeführte Schritte: | aa)
bis II) |
Abnehmen
der Maschen: | von
dem einzigen vorhandenen Zylinder |
Abkettelseite: | extern |
Zustand
des abgegebenen Gegenstandes: | Innenseite
nach aussen gewendet |
Fall
L
Maschine: | Zweizylindermaschine |
Durchgeführte Schritte: | aa)
bis ii) |
Abnehmen
der Maschen: | vom
unteren Zylinder |
Abkettelseite: | intern |
Zustand
des abgegebenen Gegenstandes: | Innenseite
nach aussen gewendet |
Fall
M
Maschine: | Zweizylindermaschine |
Durchgeführte Schritte: | aa)
bis ii) |
Abnehmen
der Maschen: | vom
oberen Zylinder |
Abkettelseite: | extern |
Zustand
des abgegebenen Gegenstandes: | rechte
Seite aussen |
Fall
N
Maschine: | Einzylindermaschine |
Durchgeführte Schritte: | aa)
bis ii) |
Abnehmen
der Maschen: | von
dem einzigen vorhandenen Zylinder |
Abkettelseite: | intern |
Zustand
des abgegebenen Gegenstandes: | Innenseite
nach aussen gewendet |
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Das
Verfahren gemäß der Erfindung
kann vorzugsweise bei denjenigen Fällen angewendet werden, die
dem Ausstoss des fertiggestellten Gegenstandes in einem Zustand
entsprechen, in dem die rechte Seite aussen ist und ein internes
Abketteln erfolgt. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass im Fall
eines externen Abketteln das fertig gestellte Produkt ebenfalls
von höchster
Qualität
ist.
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Im
folgenden wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 15 der
beigefügten
Zeichnung ein erstes Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben, das dem oben wiedergegebenen Fall B entspricht,
d. h. sich auf die Herstellung eines in herkömmlicherweise mit Hilfe einer
Zweizylindermaschine gestrickten Strumpfes bezieht, wobei vom Schenkelteil
oder Rand begonnen und mit dem Teil aufgehört wird, der dem Zehenbereich entspricht
und auf der Innenseite abgekettelt werden soll. Es muss zuerst darauf
hingewiesen werden, dass üblicherweise
bei dieser Art von Maschinen der Strumpf C während seines Strickens im Inneren
des oberen Zylinders 1 mit Hilfe eines Saugrohres 3 angesaugt
wird, das zu den Maschinen-Zylindern 1, 2 koaxial
ist, und dass die Strickelemente, nämlich die Nadeln, die Schieber
und Sinkkörper
mit Hilfe von Nockeneinrichtungen oder entsprechenden Betätigungsvorrichtungen
angetrieben werden, die auf entsprechende Steueroberflächen oder
Teile hiervon einwirken.
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Nach
der Beendigung des Wirk- bzw. Strickvorgangs steht der Strumpf C
(der aus Gründen
der Klarheit nur in einigen der Figen der beigefügten Zeichnung dargestellt
ist) in Eingriff mit den Nadeln 4, die vom unteren Zylinder 2 getragen
werden, wobei sich auf diesen Nadeln die Maschen der letzten Reihe
befinden (1). Demgemäß ist Vorsorge für ein Anheben
der die Maschen bildenden Nadeln 4 zuerst mit Hilfe der entsprechenden
Sinkkörper 40 getroffen,
die in einer Schließstellung
angeordnet sind, damit die besagten Maschen die sogenannte „unloaded" Position annehmen
können,
d. h. die Position unterhalb des freien Endes der Verriegelung dieser
Nadeln, und dann mit Hilfe der Sinkkörper 40, die in einem
geöffneten
Zustand angeordnet sind, bis die Köpfe der Nadeln 4 – weiter
angehoben – von
Gleitkörpern 5 des
oberen Zylinders 1 aufgehakt werden (2).
In diesem Zustand stehen die Nadeln 4 und der mit diesen über die
Maschen der zuletzt gestrickten Reihe in Eingriff stehenden Gegenstand
durch die entsprechenden Gleitkörper 5 mit
dem oberen Zylinder 1 in Eingriff und außer Eingriff
mit den Gleitkörpern 6 des
unteren Zylinders 2, wobei diese Gleitkörper nach der Überführung von
den Nadeln 4 vom unteren Zylinder 2 zum oberen
Zylinder 1 auf eine Höhe abgesenkt
werden, die es ermöglicht,
dass sie die danach durchzuführenden
Arbeitsschritte nicht stören.
Später
werden der obere und der untere Zylinder 1, 2 voneinander
wegbe wegt (3). Es versteht sich, dass wenigstens
einer der Zylinder 1, 2 mit Einrichtungen verbunden
ist, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind und ihn zu einer
Bewegung in axialer Richtung antreiben. Danach wird dafür gesorgt,
dass eine bewegliche Einheit 7 nahe an die untere Basis
des oberen Zylinders 1 herangebracht wird, wobei auf dieser
Einheit Einrichtungen montiert sind, die dazu dienen, die Maschen
der letzten Reihe von den Nadeln 4 abzunehmen, wobei diese Maschen
noch auf diesen angeordnet sind (4). Danach
werden die Maschen-Abnahmeeinrichtungen nahe an die Köpfe der
Nadeln 4 heranbewegt (5) und die
Maschen der letzten Reihe von Nadeln 4 werden durch die
kombinierte Bewegung der beweglichen Einheit 7 und der
Nadeln 4, die die Maschen tragen (6), auf
Einrichtungen zum Zurückziehen
der beweglichen Einheit überführt. Für diesen
Arbeitsschritt wirkt die Ebene der Maschen, die durch die Sinkkörper des
oberen Zylinders 1 definiert ist, als Kontrasteinrichtung,
die in der Praxis dazu dient, die Maschen von den betreffenden Nadeln
zu den Einrichtungen zum Entfernen der Einheit 7 zu drücken. Es
sei darauf hingewiesen, dass es auch möglich ist, den oberen Zylinder 1 und
den zugehörigen
Sinkkörper
an ihm entlang zu bewegen und dabei die Nadeln 4 und die
Abnahmeeinrichtungen stationär
zu halten, um den gleichen Effekt zu erzielen. Die Maschen-Abnahmeeinrichtungen
werden vom oberen Zylinder 1 in axialer Richtung des Zylinders
mit dem Gegenstand wegbewegt, dessen letzte Maschenreihe jetzt vollständig von
den Nadeln 4 außer
Eingriff ist (7). Während dieses Vorgangs kann
man das Saugrohr 3 dazu veranlassen, dadurch mitzuwirken,
dass es in geeigneter Weise zu der beweglichen Einheit 7 hin
angetrieben wird, so dass es mit seiner Mündung 30 in einer
Position angeordnet wird, die es ihm erlaubt, den Gewebeteil des
Gegenstandes, der von den Abnahmeeinrichtungen aufgehakt ist, zu
schieben und ihn daran zu hindern, spontan mit diesen Einrichtungen
außer
Eingriff zu treten, bis ein nächster
Außer-Eingriffs-Schritt durchgeführt wird,
der weiter unten beschrieben wird. Danach wird eine zweite bewegliche
Einheit 8 im Bereich zwischen der ersten beweglichen Einheit 7 und
der unteren Basis des oberen Zylinders 1 angeordnet, wobei auf
dieser zweiten beweglichen Einheit 8 Einrichtungen montiert
sind, die dazu dienen, das Umwenden der Maschen der ersten Halbreihe
(wie es weiter unten beschrieben wird) durchzuführen, sowie Einrichtungen,
die dazu dienen, die Maschen zu tragen, die als nächstes einem
Abkettelschritt unterworfen werden sollen. An diesem Punkt werden
die auf die beweglichen Einheiten 7 und 8 montierten
Einrichtungen nahe zueinander hin bewegt und das Saugrohr 3 wird
zu seiner Ausgangsstellung im Inneren des oberen Zylinders 1 zurückbewegt (8).
In einem hierauf unmittelbar folgenden Schritt werden sowohl die
erste als auch die zweite bewegliche Einheit 7, 8 und
der Gegenstand C mit ihnen zur Aussenseite des Textilkopfes der
Maschine übergeführt, d.
h. soweit wegbewegt, dass sie eine getrennte Abkettel-Station R
erreichen (9), in der die von den Nadeln 4 abgenommenen
Maschen auf die Elemente der zweiten Einheit 8 so übergeführt werden,
dass die Maschen der ersten Halbreihe auf den besagten Einrichtungen
zu liegen kommen, die dazu dienen, ihr Umwenden durchzuführen, und
dass die Maschen der zweiten Halbreihe schließlich auf der Trageinrichtung
für das
Abketteln zu liegen kommen. Die Überführung der
Maschen von der ersten zur zweiten Einheit kann auch durchgeführt werden,
bevor der Gegenstand die Abkettel-Station R erreicht. Danach wird
das Saugrohr 9, das in der Abkettel-Station R vorgesehen
ist, so angetrieben, dass es in dem Gegenstand eindringt, dessen
Zehenbereich durch die Elemente der zweiten beweglichen Einheit 8 offen
gehalten wird (10), und die erste bewegliche
Einheit 7 wird wegbewegt. Danach werden die Maschen der
ersten Halbreihe um 180° um
die Achse m-m umgewendet (11), so
dass jede Masche der ersten Halbreihe am Ende dieses Schrittes koaxial
zu einer entsprechenden Masche der zweiten Halbreihe positioniert
ist. Danach werden die Maschen der ersten Halbreihe auf die Elemente
der Einheit 8 übergeführt, die
bereits die Maschen der zweiten Halbreihe trägt (12), so
dass jeder Masche der ersten Halbreihe eine Masche der zweiten Halbreihe
entspricht; entsprechend werden die Elemente zum Umwenden der Maschen
der ersten Halbreihe in die Ausgangsstellung zurückgebracht (13),
worauf das Abketteln der Maschen der ersten und der zweiten Halbreihe
mit Hilfe einer Abkettelmaschine 90 durchgeführt wird,
wobei die Maschen sich in einer koaxialen Relation unmittelbar nebeneinander
befinden und auf die Tragelemente für das Abketteln aufgebracht
sind (14). Dann kann der Gegenstand
freigegeben werden (15). Dadurch, dass der Gegenstand
in das Rohr 9 der Abkettel-Station R angesaugt wird, wird
das Umwenden dieses Gegenstandes und sein Ausstoßen in einem Zustand bewirkt, in
dem sich die rechte Seite aussen befindet. Auf diese Weise wird
die Verbindung der Ränder
des Strumpfes C entsprechend der Maschen der ersten und der zweiten
Halbreihen durchgeführt,
in die man sich die zuletzt gestrickte Reihe unterteilt denken kann.
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In
den Figuren der beigefügten
Zeichnung ist die Saum- oder Aufhaklinie der besagten Geweberänder durch
das Bezugszeichen LR bezeichnet.
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Eine
weitere beispielhafte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung betrifft den Fall D, der nun unter Bezugnahme
auf die 16 bis 29 der
Zeichnung beschrieben wird.
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Dieses
Beispiel betrifft die Herstellung eines Strumpfes mit einem auf
der Aussenseite abgekettelten Zehenbereich, der auf einer Zweizylinder-Ringstrickmaschine
gestrickt worden ist. Dementsprechend gelten die für das vorausgehende
Beispiel festgestellten Bedingungen auch hier. Es ist jedoch möglich, den
Strumpf im oberen Zylinder 1 zurückzuhalten, wie dies üblicherweise
geschieht, und ihn dann nach der Beendigung des Strickens in den
unteren Zylinder 2 einzuführen. Dies kann mit Hilfe eines
Saugsystems durchgeführt
werden, das üblicherweise
im oberen Zylinder 1 vorgesehen ist.
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Sobald
der Strickvorgang beendet ist, befinden sich die Maschen der letzten
Reihe im Eingriff mit den Nadeln 4, die vom unteren Zylinder 2 getragen
werden (16), und die Zylinder 1, 2 werden
in geeigneter Weise von einander wegbewegt, um die Durchführung der
nächsten
Schritte zu ermöglichen;
danach werden besagte Nadeln 4 angehoben (16),
wobei die Sinkkörper 40 in
einem geschlossenen Zustand angeordnet sind, bis sich jede Masche
in der sogenannten „unloaded" Position befindet,
d. h. unterhalb der Verriegelung der entsprechenden Nadel 4 (das
Anheben der Nadeln 4 kann möglicherweise auch vor dem Voneinanderwegbewegen
der Zylinder der Strickmaschine erfolgen). Daher werden bei geöffneten
Sinkkörpern
die Nadeln 4 weiter nach oben angehoben, so dass die Maschen
der letzten Reihe in einer Position oberhalb der oberen Ebene der
Sinkkörper
angeordnet werden. Zu diesem Zeitpunkt wird dafür gesorgt, die Sinkkörper-Bluffs 400 zumindest
in den Bereichen anzuheben, in denen die Sinkkörper offen sind, um die Maschen
daran zu hindern, sich selbst spontan wieder unterhalb der oberen
Ebene der Sinkkörper
anzuordnen. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass die Sinkkörper-Bluffs
Elemente sind, die, wie dem Fachmann bekannt ist, den Sinkkörpern zuge ordnet
sind und dazu dienen, die Vertiefung unter deren Schnabel abzudecken
und dadurch die Maschen daran zu hindern, sich dort zu verhaken.
Dieser Arbeitsvorgang ist insofern erforderlich, als die Zweizylinder-Rundstrickmaschinen,
auf die sich dieses Beispiel bezieht, weder für das Schliessen noch das gleichzeitige Öffnen aller
Sinkkörper
sorgen, während
die Bewegung der Sinkkörper-Bluffs 400 durch
einen geeigneten äußeren Nocken 410 gesteuert
wird. Danach wird eine erste bewegliche Einheit 7 im Arbeitsbereich
der Nadeln 4 positioniert, wobei auf dieser Einheit die
Einrichtungen montiert sind, die dazu dienen, die auf den Nadeln
vorhandenen Maschen der letzten Reihe abzunehmen (18).
Dann werden diese Maschen-Abnahmeeinrichtungen in die Nähe der Köpfe der
Nadeln 4 bewegt (19). Danach
werden die Maschen- Abnahmeeinrichtungen zusammen mit den Nadeln 4 abgesenkt,
so dass jede Masche auf das entsprechende Abnahmeelement aufgrund
der Tatsache überführt wird,
dass die Tragebene, die von den Sinkkörpern geschaffen wird, die
Maschen zwingt, auf ihr zu bleiben, während sie von den Abnahmeelementen
durchdrungen und den Nadeln freigegeben werden (20).
Alternativ kann der untere Zylinder 2 zusammen mit den
entsprechenden Sinkkörpern 40 bezüglich der
Einheit 7 bewegt werden, wodurch der gleiche Effekt erzielt
wird. Danach wird die Einheit 7 zusammen mit den Abnahmeeinrichtungen,
auf die die Maschen der zuletzt gestrickten Reihe nun aufgebracht
sind, vom unteren Zylinder 2 der Maschine wegbewegt (21).
Während
dieses Schrittes kann das Rohr 3 verwendet werden, um jegliches
unbeabsichtigte Außer-Eingriff-Treten
der Maschen von den Abnahmeeinrichtungen zu verhindern. Zu diesem
Zweck kann das Rohr 3 in geeigneter Weise zusammen mit der
Einheit 7 angehoben werden, um es so anzuordnen, dass es
mit seiner Mündung 30 den
Gewebeteil des Gegenstandes, der auf die Abnahmeeinrichtungen aufgehakt
ist, drückt.
Danach wird der ersten beweglichen Einheit 7 eine zweite
Einheit 8 zugeordnet, auf der Mittel montiert sind, die
dazu dienen, die Maschen der ersten Halbreihe umzuwenden, sowie
Mittel, welche die Maschen in einem nachfolgenden Abkettelschritt
tragen (22), und das Saugrohr 3 wird
abgesenkt, bis sich seine Mündung 30 unterhalb
der Gesamtheit der beiden beweglichen Einheiten 7, 8 befindet,
damit diese zusammen mit dem so in Eingriff gebrachten Strumpf C
in einer gesonderten Abkettel-Station R positioniert werden können (23),
in der die Überführung der
Maschen von den Elementen der ersten Einheit 7 auf die
der zweiten Einheit 8 stattfindet. Dieser zuletzt genannte Arbeitsschritt
kann auch vorher durchgeführt
werden, d. h. dann, wenn die Einheiten 7, 8 in
den Bereich der Wirkmaschine gelangen, oder während ihrer Bewegung. Das Saugrohr 9 der
Abkettel-Station R kann vorteilhafterweise das Gewebe des Gegenstandes
C für eine
optimale Kontrolle des nächsten
Schrittes und zu dem Zweck ansaugen, das Ausstoßen dieses Gegenstandes nach
dem Abkettelschritt durchzuführen.
Dann wird die erste bewegliche Einheit 7 wegbewegt (24)
und die Maschen der ersten Halbreihe werden um die Achse, welche
virtuell die letzte Reihe in eine erste und eine zweite Halbreihe
unterteilt, um 180° umgewendet (25).
Am Ende dieses Schritts befindet sich jede Masche der ersten Halbreihe
koaxial zur entsprechenden Masche der zweiten Halbreihe. Danach
werden die Maschen der ersten Halbreihe auf die Abkettel-Trageinrichtungen
geschoben, die bereits die Maschen der zweiten Halbreihe tragen
(26) und besagte Umwend-Einrichtungen werden in
ihre Ausgangsstellung zurückbewegt
(27). Dann wird das Abketteln der ersten und zweiten
Halbreihen durchgeführt
(28). Danach wird der jetzt fertiggestellte Gegenstand
von den Einrichtungen abgenommen, die das Abketteln auf der Aussenseite
durchgeführt
haben.
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Zu
diesem Zweck wird dafür
gesorgt, dass das Saugrohr 9 nach oben über die Maschen-Trageinrichtungen
der Abkettel-Station bewegt wird (29). Dadurch,
dass der Strumpf im Rohr 9 angesaugt wird, wird sein Ausstoß in einem
Zustand erzielt, in dem sich die rechte Seite aussen befindet.
-
Was
oben unter Bezugnahme auf die 16 bis 29 erläutert wurde,
ist auch direkt auf die Behandlung eines Strumpfes anwendbar, der
unter den Bedingungen des Falles F von einer Einzylinder-Maschine
hergestellt worden ist.
-
Im
folgenden wird ein weiteres Beispiel unter Bezugnahme auf die 30 bis 45 beschrieben, das
sich auf den Fall 1 eines Strumpfes bezieht, der mit Hilfe
einer Einzylinder-Maschine
hergestellt wird und dessen abschließendes Zehenbereich-Abketteln
auf der Innenseite durchgeführt
wird. Das Stricken des Strumpfes beginnt mit dem Rand oder Oberschenkelteil
und endet an der Seite des Zehenbereiches, der offen bleibt, wobei
sich die Maschen der letzten Reihe auf den Nadeln 4 befinden,
die sie gebildet haben. Nach dem Beenden des Strickvorgangs steht
der Strumpf mit den Nadeln 4 in Eingriff, auf denen sich
die Maschen der zuletzt gestrickten Reihe befinden (30).
Die Plattengruppe 10 mit entsprechenden Haken 100 wird
vom Zylinder 11 wegbewegt, damit die reguläre Durchführung der
nächsten
Schritte möglich
wird (31). Danach werden die Nadeln 4 des
Zylinders 11 angehoben, wobei die Sinkkörper geschlossen sind, bis
sich die Maschen in der „unloaded" Position befinden.
Dann werden die Nadeln 4 weiter angehoben, wobei die Sinkkörper 40 offen
sind, so dass sich alle Maschen der zuletzt gestrickten Reihe in
einer Position oberhalb der Sinkkörper befinden. Zu diesem Zeitpunkt
werden alle Sinkkörper 40 veranlasst,
aufzuschließen.
Eine erste bewegliche Einheit 7 wird in die Nähe des Arbeitsbereichs
der Nadeln 4 bewegt, wobei auf dieser beweglichen Einheit
Einrichtungen für
das Abnehmen der Maschen der letzten Reihe von den entsprechenden
Herstellungsnadeln 4 montiert sind (32), und
danach werden die Abnehmeinrichtungen in die Nähe der Köpfe der Nadeln 4 des Zylinders 11 bewegt.
Zu diesem Zeitpunkt werden die Nadeln 4 des Zylinders 11 zu
einer Bewegung angetrieben und die Abnehmeinrichtungen werden veranlasst,
sich bezüglich
des Zylinders 11 und der Sinkkörper 40 so zu bewegen,
dass die Maschen von den Nadeln 4 auf die Abnehmeinrichtungen übertragen
werden (33). Danach werden die Wegbewegungseinrichtungen
mit den derart auf sie aufgebrachten Maschen der zuletzt gestrickten
Reihe vom Zylinder 11 wegbewegt (34) und,
um zu verhindern, dass die Maschen versehentlich von den Abnehmeinrichtungen
außer
Eingriff treten, ist es möglich,
in entsprechender Weise das Saugrohr 3 der Strickstation
T zu einer Bewegung ähnlich
wie in den oben beschriebenen Fällen
B und D anzutreiben. Dann wird der ersten beweglichen Einheit eine
zweite Einheit 8 zugeordnet, auf der Einrichtungen montiert
sind, die in der Lage sind, die Maschen der ersten Halbreihe aufzunehmen,
sowie Einrichtungen zum Zurückhalten
der Maschen der zweiten Halbreihe auf den entsprechenden Abnehmeinrichtungen
der ersten Einheit 7 (35). Dann
wird für
ein Überführen der
beiden beweglichen Einheiten 7, 8 zusammen mit
dem Gegenstand C zu einer getrennten Abkettel-Station R gesorgt
(23), in der der Gegenstand in das Rohr 9 angesaugt
wird, das in dieser Station vorhanden ist (36). Zu
diesem Zeitpunkt werden die Maschen der ersten Halbreihe auf die
Aufnahme- und Rückhalte-Einrichtungen
der zweiten Einheit 8 übergeführt (37), so
dass sie auf der gleichen Ebene wie die Maschen der zweiten Halbreihe
gehalten werden, um ein übermässiges Dehnen
des Gewebes zu vermeiden. Dieser Arbeitsschritt kann jedoch auch
ausgeführt
werden, bevor die beiden Einheiten 7, 8 in den
Bereich der Abkettel-Station R gelangen. Danach werden die Einrichtungen für das Abnehmen
der Maschen der ersten Halbreihe wegbewegt (38) und
ihr Platz wird von Einrichtungen eingenommen, die die abzukettelnden
Maschen tragen (39) und auf einer dritten beweglichen
Einheit 14 vorgesehen sind. Danach wird das Saugrohr 9 für eine Bewegung
angetrieben, um oberhalb der beweglichen Einheiten angeordnet und
im Verlauf der Ausbildung in den Gegenstand C eingeführt zu werden
(40). Dies bewirkt, dass der Artikel so umgewendet
wird, dass seine Innenseite nach aussen kommt und er sich außerhalb
des Rohrs 9 befindet. So werden die Maschen der ersten
Halbreihe auf die Abkettel-Trageinrichtungen der dritten beweglichen
Einheit übergeführt, wobei
diese Maschen-Trageinrichtungen für einen nachfolgenden Abkettelschritt
auch für
ein Umwenden der Maschen der ersten Halbreihe ausgebildet sind.
Eine detaillierte Beschreibung einer denkbaren Ausführungsform
dieser Einrichtungen wird später
gegeben. Der nächste Schritt
ist die 180°-Umwendung
der ersten Halbreihe der Maschen um die Achse, die virtuell die
Maschen der zuletzt gestrickten Reihe in Maschen der ersten bzw.
zweiten Halbreihe unterteilt, nachdem die Einrichtungen, die der
zweiten beweglichen Einheit 8 zugeordnet sind, wegbewegt
worden sind (41). Nach Beendigung dieses
Schrittes befindet sich jede Masche der ersten Halbreihe koaxial
zu einer entsprechenden Masche der zweiten Halbreihe. Danach werden
die Maschen der zweiten Halbreihe auf die Abkettel-Trageinrichtungen
der dritten beweglichen Einheit 14 sehr nahe zu denen der
ersten Halbreihe übergeführt (42).
Dann werden die Einrichtungen für
das Abnehmen der Maschen der zweiten Halbreihe wegbewegt, um sich
denjenigen anzuschließen,
die für
das Abnehmen der Maschen der ersten Halbreihe vorgesehen sind (42),
und das Abketteln der auf die Abkettel-Trageinrichtungen aufgebrachten
Maschen wird durchgeführt
(43). Die Einrichtungen, die das Umwenden der Maschen
der ersten Halbreihe durchgeführt
haben, werden jetzt in ihre jeweiligen Anfangspositionen zurückgebracht
(44) und das fertiggestellte Produkt wird mit Hilfe
des Saugrohrs 9 von den Einrichtungen frei gegeben, die
für das
Abketteln verwendet worden sind, wobei dieses Rohr in geeigneter
Weise so angetrieben wird, dass sich seine Mündung 30 in einer
Stellung unterhalb der Abketteleinrichtungen befindet (45).
Durch Betätigung
der Ansaugung im Rohr 9 wird einmal mehr ein Umwenden des
Gegenstandes und somit dessen Ausstoß in einem Zustand bewirkt,
bei dem sich die rechte Seite aussen befindet. Es sei darauf hingewiesen,
dass für
jedes der oben erläuterten
Beispiele das Abketteln mit Hilfe von Verfahren durchgeführt werden
kann, die dem Fachmann bekannt sind und daher nicht weiter im einzelnen
beschrieben werden.
-
Aus
der obigen Beschreibung ergibt sich, dass das Arbeitsverfahren gemäß der Erfindung
im wesentlichen folgende Schritte umfasst:
- – Vorausgehendes
Wirken bzw. Stricken des Gegenstandes in einer Wirk- bzw. Strickstation
T,
- – Abnehmen
der Maschen der zuletzt gewirkten bzw. gestrickten Reihe mit Hilfe
von Maschen-Abnahmeeinrichtungen, die auf einer ersten beweglichen
Station montiert sind, die sich zwischen der Station T und einer
Abkettel-Station R bewegt,
- – Überführen der
Maschen von wenigstens einer Halbreihe auf Einrichtungen, die von
denen verschieden sind, welche das oben erwähnte Abnehmen durchführen, und
die die Maschen dieser wenigstens einen Halbreihe bei dem nachfolgenden
Umwendeschritt tragen,
- – Umwenden
um 180° der
ersten Halbreihe der Maschen um eine Achse, die die zuletzt gewirkte
bzw. gestrickte Reihe virtuell in besagte erste und zweite Halbreihen
unterteilt, um so die so umgewendeten Maschen im Bereich der Maschen
der anderen Halbreihe anzuordnen, und
- – Abketteln
der so angeordneten Maschen der ersten und zweiten Halbreihen.
-
Im
folgenden werden denkbare Ausführungsformen
der Mittel auf den beweglichen Einheiten beschrieben, die für eine Durchführung des
unter Bezugnahme auf die 1 bis 29 beschriebenen
Verfahrens geeignet sind.
-
Die
Elemente zum Abnehmen der Maschen der zuletzt gewirkten bzw. gestrickten
Reihe von den Nadeln 4 einer Rundstrickmaschine mit entweder
einem oder zwei Zylindern bestehen aus Elementen 70, die
einen Schaft 700 umfassen, der eine gerade Achse aufweist,
die der Einheit 7 über
einen Träger
zugeordnet ist, der zwei konzentrische, kreisförmige Kronen 74, 75 umfasst,
die mit dem Arm 76 der beweglichen Einheit 7 verbunden
sind und zwischen deren aufeinander zuweisenden Rändern die
Schäfte 700 der
Elemente 70 mit gleichen Winkelabständen und mit einer Teilung
untergebracht sind, die im wesentlichen gleich dem Mittenabstand
der abzunehmenden Maschen ist: Das freie Ende der die Maschen abnehmenden
Elemente 70 besitzt einen Sitz 72 für den Kopf
einer entsprechenden Nadel 4 während des Maschen-Abnahmeschrittes.
Der Arm 76 der Einheit 7 besitzt ein Loch 760 im
Bereich des Endes, das demjenigen gegenüberliegt, das zu den Abnahmeelementen 70 passt,
um deren Unterbringung auf einer Tragsäule 99 zu ermöglichen,
die ihrerseits in einer Hülse 830 aufgenommen
ist. Diese Hülse 830 ist
auf einer Basis 990 montiert und die Säule 99 wird durch eine
Kragenspange 900 in vertikaler Stellung gehalten, die auf
der gegenüberliegenden
Seite der Basis 990 vorgesehen ist. Die Elemente, die die
Maschen während
des Abkettelschritts tragen sollen, bestehen aus einer Vielzahl
von Abkettel-Dornen 80, die mit gleichen Winkelabständen und
mit einer Teilung, die der der Maschen-Abnahmeelemente 70 entspricht,
an einem entsprechenden halbkreisförmigen Träger 81 montiert sind, der
zwei koaxiale und einander überlappende
Halbkronen 810, 811 umfasst, zwischen deren aufeinander
zuweisenden Oberflächen
die Schäfte 800 und
Dorne 80 am Ende eines Arms 82 untergebracht sind,
der mit einem Loch 83 versehen ist, um deren Unterbringung
auf der oben erwähnten
Hülse 830 zu
ermöglichen.
Alternativ können
die Abketteldorne der dritten beweglichen Einheit 14 zugeordnet
sein. Der Deutlichkeit halber sind die Dorne der dritten beweglichen
Einheit 14 mit dem Bezugszeichen 180 statt mit
dem Bezugszeichen 80 bezeichnet, das denen der zweiten
beweglichen Einheit 9 zugeordnet ist.
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Die
Elemente, die dazu dienen, die Maschen der ersten Halbreihe über diejenigen
der zweiten Halbreihe umzuwenden, nachdem sie von den Elementen 70 der
ersten beweglichen Reihe 7 aufgenommen worden sind, bestehen
aus Körpern 84 mit
geraden Schäften 840,
die auf einem entsprechenden halbkreisförmigen Träger 85 montiert sind,
der zwei koaxiale Halbkronen 851, 852 umfasst,
zwischen deren aufeinander zuweisenden Oberflächen die Schäfte 840 der
Körper 84 so
untergebracht sind, dass sie gleiche Winkelabstände und eine Teilung besitzen,
die der der Elemente 70 entspricht, die mit der ersten
beweglichen Einheit 7 fest verbunden sind. Der Kopfteil 841 eines
jeden der Körper 84 ist
in geeigneter Weise so geformt, dass er in den Endsitz 72 eines
entsprechenden Maschen-Abnahmeelementes 70 passen kann
und dass das freie Ende der betreffenden Stifte 80 hier
hinein passt, um die auf ihnen vorhandenen Maschen aufzunehmen,
wobei der Träger 85 der
Körper 84 koaxial
und komplementär
zu dem der Dorne 80 ist.
-
Der
Träger 85 der
Körper 84 ist
mit einem radialen Fortsatz 850 versehen, der durch ein
Gelenk 821 mit einem Aussenseiten-Fortsatz 820 des
Arms 82 verbunden ist, wobei die Gelenkachse senkrecht
zum Arm so verläuft,
dass die beiden Träger 81, 85,
die diesem Arm zugeordnet sind, die Form von zwei halbkreisförmigen Backen
eines Greifers mit der Mögichkeit
annehmen, sich an der Station T um das Rohr 3 und/oder
um den Gegenstand C herum zu schließen, um in diesem geschlossenen
Zustand die Konfiguration einer kreisförmigen Krone anzunehmen, die
dem Träger 74, 75 der
Abnahmeelemente 70 entspricht. Um den Träger 85 um
besagte Achse m-m zu drehen, ist dem radialen Fortsatz 850 des
Trägers 85 ein
Drehantrieb 822 zugeordnet, dessen Achse auf der Verlängerung
der diametralen Achse n-n des Trägers 85 liegt.
In dem in 49 dargestellten Zustand überlappen
sich die Achsen m-m und n-n.
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Zum Überführen der
Maschen von den Abnahmeelementen 70 zu den Überführungselementen 84 sind
Einrichtungen zum Schieben der Maschen von der Einheit 7 der
Abnahmeelemente 70 zur Einheit der Überführungselemente 84 mit
einem rohrförmigen
Körper 77 vorgesehen,
der wie in den 1 bis 15 und 18 bis 29 dargestellt,
einstückig
ausgebildet ist oder, wie in den 38 bis 45 wiedergegeben, aus
einer Vielzahl von getrennten Elementen 770 besteht, die
von der ersten Einheit 7 getragen werden. Der rohrförmige Körper 77 besitzt
einen ringförmigen
Rand 770, der zu den Abnahmeelementen 70 hin orientiert und
so dimensioniert ist, dass er die dort vorhandenen Maschen in Folge
entweder seiner eigenen Bewegung zur zweiten beweglichen Einheit 8 hin
(wie durch den Pfeil „Q" der 9 und 23 dargestellt)
oder aufgrund einer Bewegung der Einheit 8 zum Körper 77 hin
von hinten schiebt, wie dies durch den Pfeil „QQ" in 37 angedeutet
ist.
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In ähnlicher
Weise kann man zur Überführung der
Maschen von den Überführungselementen 84 zu den
Dornen 80 der Einheit 8 ein halbkreisförmiges Element 815 verwenden,
das zwischen den beiden Halbkronen 81, 85 dieser
Einheit positioniert werden kann (wie in den 12 und 26 gezeigt).
Der Rand dieses halbkreisförmigen
Elementes 815, das die Funktion hat, die Maschen der Überführungselemente 84 von
hinten zu schieben, um es diesen Maschen zu ermöglichen, sich auf die Dorne 80 zu
bewegen. Den Armen 76 und 82 sind in geeigneter
Weise entsprechende Motor-angetriebene Elemente zugeordnet, die
mit einer elektrischen oder pneumatischen Steuerung versehen sind,
die in den Figuren der beigefügten
Zeichnung nicht dargestellt ist.
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Was
die Mittel zur Realisierung der insoweit unter Bezugnahme auf die 30 bis 45 beschriebenen
Verfahren anbelangt, umfasst die Einheit 7, auf der die
Elemente 70 zum Abnehmen der Maschen von den den Gegenstand
C wirkenden bzw. strickenden Nadeln 4 montiert sind, zwei
halbkreisförmige
Träger,
die von einem entsprechenden Antriebsarm 62 zwischen den
Stationen T und R getragen werden. Der Arm 62 besteht aus
zwei Elementen 60, 600, die durch einen vertikalen
Stift 66 miteinander verbunden sind, um die vertikale Trennung
dieser Träger
unter der Steuerung eines in den Fig. nicht dargestellten Antriebs
zu ermöglichen.
Die beiden Elemente 60, 600 des Arms 62 sind
beide mit einem Loch für
ihre Gelenkverbindung mit einer Tragsäule 500 versehen.
Jeder der Träger
besteht aus zwei halbkreisförmigen,
konzentrischen Kronen 64, 65 zwischen deren aufeinander
zuweisenden Rändern
die Schäfte
der Elemente 70 für
das Abnehmen der Maschen von den Stricknadeln untergebracht sind.
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Die Überführungselemente 84 sind
auf einem entsprechenden Träger
montiert, der zwei konzentrische Halbkronen 33, 34 umfasst,
zwischen deren aufeinander zuweisenden Rändern die Schäfte der
besagten Überführungselemente 84 untergebracht
sind, wobei der Träger
am Ende eines Arms 35 getragen ist, der von zwei Elementen 36, 360 gebildet
wird, die durch einen vertikalen Stift 37 verbunden sind,
der die relative Vertikalverschiebung dieser Elemente unter der
Steuerung einer in der Zeichnung nicht dargestellten Betätigungsvorrichtung
führt.
Am Element 360 des Arms 35 ist der Träger der Überführungselemente 84 montiert
und am anderen Element 36 ist der Träger eines Körpers 38 befestigt,
der sich halbkreisförmig
erstreckt und dazu dient, die Maschen der zweiten Halbreihe auf
den Elementen 70 der Einheit 7 zurückzuhalten,
während
die Überführungselemente 84 die
Maschen der ersten Halbreihe aufnehmen und die Überführung der Maschen zwischen
den Überführungselementen 84 und
den Dornen erfolgt, wie in den 35 bis 40 dargestellt.
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Der
Träger 50 der
Dorne 180, auf denen die Maschen während des Abkettel-Schrittes,
sitzen, ist halbkreisförmig
und an einem entsprechenden Drehantrieb 53 befestigt, der
seinerseits an einem Antriebsarm 51 montiert ist, der ein
Loch aufweist, das es ermöglicht,
ihn an der Säule 500 anzulenken.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass das Verfahren gemäß der Erfindung in verschiedenen
Weisen in Abhängigkeit
von der zum Wirken bzw. Stricken des Gegenstandes verwendeten Maschine
und des zu erreichenden Textilgrades durchgeführt werden kann.