DE69916090T2 - Verfahren zur herstellung des alpha-tocopherol acetats - Google Patents

Verfahren zur herstellung des alpha-tocopherol acetats Download PDF

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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D311/00Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one oxygen atom as the only hetero atom, condensed with other rings
    • C07D311/02Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one oxygen atom as the only hetero atom, condensed with other rings ortho- or peri-condensed with carbocyclic rings or ring systems
    • C07D311/04Benzo[b]pyrans, not hydrogenated in the carbocyclic ring
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Description

  • Dieses Verfahren umfaßt insbesondere einen Schritt, in dem Trimethylhydrochinon mit Isophytol kondensiert.
  • Die Kondensation von Isophytol mit Trimethylhydrochinon in Gegenwart einer Lewis-Säure, die auf Zinkchlorid beschränkt ist, in Gegenwart einer Mineralsäure aus der Gruppe der Halogensäuren und Polyphosphorsäure in einem Lösungsmittel, das aus Methylenchlorid und Essigsäure besteht, ist zum Beispiel aus den japanischen Patenten Nr. 60064977, Nr. 53144574 und Nr. 53015381 bekannt.
  • Ebenfalls bekannt, und zwar aus den japanischen Patenten Nr. 59190987 und Nr. 48072168, ist die Kondensation von Trimethylhydrochinon mit Isophytol in Gegenwart eines Katalysators auf Zinkchloridgrundlage und einer Säure aus der Gruppe Chlorwasserstoffsäure bzw. Trichloressigsäure; die Reaktion wird in einem Lösungsmittel durchgeführt, das aus einem Essigsäureester, insbesondere Isopropylacetat, besteht.
  • Schließlich ist aus dem japanischen Patent Nr. 48072167 die Kondensation von Isophytol mit Trimethylhydrochinon unter den obengenannten Bedingungen, jedoch unter Entfernung des bei der Kondensation gebildeten Reaktionswassers, bekannt. Bei dem japanischen Patent Nr. 6226976, bei dem die Reduktion des Trimethylbenzochinon und die Kondensation mit dem Isophytol in dem obengenannten Lösungsmittel, nämlich Isopropylacetat, durchgeführt wird, wird das vorhandene Wasser zwischen den beiden Schritten entfernt, um zu vermeiden, daß dieses bei der zum Schluß stattfindenden Kondensation von Trimethylhydrochinon mit Isophytol vorhanden ist.
  • Die Reaktion läßt sich folgendermaßen schematisch darstellen:
  • Figure 00020001
  • In diesem Schema bedeutet A ein Halogenatom, eine Hydroxygruppe oder eine Acetoxygruppe.
  • Völlig überraschenderweise wurde nun gefunden, daß sich, wenn man den TMHC-Verbrauch auf 1 Moläquivalent in bezug auf das Isophytol beschränken möchte, das Vorhandensein von Wasser in dem Kondensationsschritt im Gegensatz zu dem, was man aufgrund des genannten Stands der Technik erwarten würde, günstig auf die Reaktion auswirkt. Durch das Wasser werden Nebenreaktionen des TMHC zu Beginn der Isophytolzugabe vermieden.
  • Weiterhin ist aus dem Patent EP 0 850 937 bekannt, daß TMHC mit Isophytol dann in Gegenwart von Wasser kondensiert werden kann, wenn man ein unpolares Lösungsmittel wie ein Alkan verwendet. Die maximale Wassermenge, die verwendet werden kann, ohne sich negativ auf die Reaktionsausbeute auszuwirken und ohne das während der Reaktion gebildete Wasser abzudestillieren, ist auf 1,5 Mol Wasser pro Mol Isophytol beschränkt. Unter diesen Bedingungen wurde die Wirkung der verwendeten Zinkchloridmenge nicht untersucht.
  • Es wurde gefunden, daß bei Durchführung des obenbeschriebenen Verfahrens, also bei der Katalyse mit Zinkchlorid in Abwesenheit von Wasser in einem polaren Lösungsmittel, wie Estern, ein starker TMHC-Verlust durch Umesterung mit dem Lösungsmittel auftritt. Mit einem Teil des Verfahrens der vorliegenden Erfindung läßt sich dieses Problem lösen und das TMHC mit Isophytol in einem polaren Lösungsmittel des Ester-Typs in Gegenwart von Wasser kondensieren.
  • Ein Teil des Verfahrens der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, daß man ein Phytol mit Trimethylhydrochinon in einem polaren Lösungsmittel des Ester-Typs in Gegenwart einer Brönsted-Säure und eines Zinkhalogenids kondensiert, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion in Gegenwart einer Wassermenge von 0,7 Moläquivalent bis 2 Moläquivalent in bezug auf die Anzahl Mol Zinkhalogenid sowie in Gegenwart einer Zinkhalogenidmenge über 0,3 Moläquivalent in bezug auf das Phytol durchgeführt wird.
  • Das Vorhandensein dieser Wassermenge hat zahlreiche Vorteile:
    • – die Reaktionsausbeute läßt sich dadurch um ungefähr 4% erhöhen,
    • – das Zinkhalogenid läßt sich wiederverwenden,
    • – bei stöchiometrisch äquivalenten TMHC- und Phytolmengen erhöht das Vorhandensein von Wasser die Ausbeute,
    • – eine Veresterung des TMHC mit dem Lösungsmittel wird vermieden.
  • Außerdem bedingt im Gegensatz zu den in dem Patent EP 0 850 937 beschriebenen Kohlenwasserstoffen bei den Lösungsmitteln aus der Familie der Ester das Vorhandensein von Wasser die Verwendung von Zinkhalogenidmengen über 0,3 Moläquivalent in bezug auf das Phytol, um
    • – eine Ausbeute von >92% beizubehalten,
    • – die Reaktionskinetik zu beschleunigen.
  • Das Phytol stammt aus der Gruppe Isophytol, Phytylhalogenid wie Phytylbromid oder Phytylchlorid, und Phytylacetat.
  • Die Reaktion wird insbesondere in Gegenwart einer Brönsted-Säure aus der Gruppe Salzsäure und Schwefelsäure durchgeführt. Salzsäure wird vorzugsweise verwendet.
  • Die Reaktion wird in Gegenwart eines polaren Lösungsmittels durchgeführt, um das verwendete Trimethylhydrochinon und das verwendete Phytol solubilisieren zu können. Unter den polaren Lösungsmitteln des Ester-Typs, die verwendet werden können, sind Essigester, Essigsäurepropylester, Essigsäureisopropylester, Essigsäurebutylester und Essigsäureisobutylester zu nennen, wobei die Essigsäureester mit einer längeren Kette zwar verwendet werden können, jedoch nicht bevorzugt sind, und zwar einfach deshalb, weil die Viskosität des Lösungsmittels mit der Kettenlänge zunimmt, was für die Reaktion nicht sehr günstig ist. Ester von organischen Säuren, die länger als die Essigsäureester sind, können ebenfalls verwendet werden, insbesondere Propionsäure-, Buttersäure- oder Isobuttersäure-, Valerian- oder Isovaleriansäureester, mit längerer Kettenlänge nimmt jedoch wie bei den Essigsäureestern die Viskosität des Mediums zu, was für die Reaktion nicht immer günstig ist. Unter all diesen Estern wird vorzugsweise Essigsäureisopropylester verwendet.
  • Das Vorhandensein von Wasser in dem Ansatz, das die Kondensationsausbeute verbessert, führt in manchen Fällen zum Vorliegen eines Zweiphasensystems. Hier ist es vorteilhaft, eine organische Säure aus der Gruppe Essigsäure, Propionsäure und Buttersäure zuzugeben, um eine Phasentrennung zu vermeiden. Vorzugsweise wird diejenige Säure verwendet, die dem als Lösungsmittel verwendeten Ester entspricht. Verwendet man also einen Essigsäureester, so wird vorzugsweise Essigsäure zugegeben.
  • Die Menge an zugegebener organischer Säure beträgt das 3- bis 20fache der Gewichtsmenge des in dem Ansatz vorhandenen Wassers. Der zur Förderung der Kondensation verwendete Katalysator stammt aus der Gruppe der Zinkhalogenide. Vorzugsweise wird Zinkchlorid verwendet. Es ist auch vorteilhaft, eine Brönsted-Säure aus der Gruppe Salzsäure oder Schwefelsäure zu verwenden.
  • Bei einer besseren Art der Durchführung der Erfindung wird der Katalysator in einem Verhältnis von ungefähr 0,7 bis 1,2 Moläquivalent in bezug auf das Phytol eingesetzt.
  • Der Vorteil der Verwendung dieser Lewis-Säuremenge gegenüber dem Stand der Technik, in dem weniger verwendet wird, besteht darin, daß
    • – die Reaktionsgeschwindigkeit erhöht wird,
    • – die Selektivität der Kondensation verbessert wird.
  • Das Molverhältnis zwischen Hydrochinon und Phytol beträgt vorzugsweise zwischen 1 und 1,5; ganz besonders bevorzugt beträgt es zwischen 1 und 1,2. Die Brönsted-Säure wird vorzugsweise in einer Molmenge von 4% bis 16% in bezug auf die Anzahl Mol Phytol eingesetzt.
  • Um die Erfindung besser durchzuführen, arbeitet man bevorzugt bei einer Temperatur zwischen 55°C und 75°C.
  • Das erhaltene α-Tocopherol wird durch Flüssig/Flüssig-Extraktion aus dem Ansatz abgetrennt.
  • Der Folgeschritt des Verfahrens zur Herstellung von Vitamin E, wenn dieses in Acetatform vorliegt, besteht darin, das α-Tocopherol zu acetylieren.
  • Dieser Schritt wird nach einem neuen Verfahren durchgeführt, das darin besteht, daß man α-Tocopherol mit Essigsäureanhydrid in Abwesenheit von anderen Lösungsmitteln, also in Masse, acetyliert.
  • Die Acetylierung wird in Gegenwart eines Katalysators, der aus einer anorganischen Säure aus der Gruppe Schwefelsäure und Phosphorsäure oder aus einem Alkalimetallacetat besteht, durchgeführt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft daher zuerst ein Verfahren zur Herstellung von α-Tocopherolacetat, dadurch gekennzeichnet, daß man α-Tocopherol in Gegenwart eines Acetylierungskatalysators aus der Gruppe Schwefelsäure, Phosphorsäure und Alkalimetallacetate sowie in Abwesenheit von anderen Lösungsmitteln mit Essigsäureanhydrid in Kontakt bringt.
  • Es wurde gefunden, daß die Verwendung von Phosphorsäure oder Natriumacetat deshalb vorzuziehen war, weil mit diesen Katalysatoren eine Farbentwicklung des Ansatzes während der Acetylierung vollständig vermieden werden kann. Das erhaltene Tocopherylacetat ist sogar heller als das Ausgangstocopherol. Vorzugsweise wird ein Molverhältnis von Essigsäureanhydrid zu Tocopherol von 1 bis 1,8 verwendet. Handelt es sich bei dem Acetylierungskatalysator um Schwefelsäure, so wird dieser vorzugsweise in einer Menge von 0,7 bis 2 Molprozent Säure verwendet, handelt es sich bei dem Acetylierungskatalysator um Phosphorsäure, so verwendet man vorzugsweise 1 bis 2 Molprozent, und handelt es sich bei dem Acetylierungskatalysator um Natriumacetat, so verwendet man vorzugsweise 5 bis 10 Molprozent.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein vollständiges Verfahren zur Herstellung von Vitamin E in Acetatform, ausgehend von Trimethylbenzochinon, wobei das gesamte Verfahren in dem gleichen Lösungsmittel durchgeführt wird, bei dem es sich um ein gutes Lösungsmittel für Trimethylbenzochinon, Trimethylhydrochinon und Phytol handelt. Bei diesem Lösungsmittel handelt es sich um ein polares Lösungsmittel des Ester-Typs und ganz besonders bevorzugt um Isopropylacetat.
  • Es besteht aus einem ersten Schritt, bei dem Trimethylbenzochinon mit einem Hydrierungskatalysator, vorzugsweise einem Trägerkatalysator, aus der Gruppe Palladium und Platin hydriert wird. Vorzugsweise verwendet man Palladium-auf-Kohle.
  • Der zweite Schritt besteht darin, daß nach dem Abfiltrieren des Katalysators das im ersten Schritt erhaltene Trimethylhydrochinon unter den obenbeschriebenen Bedingungen, insbesondere in Gegenwart eines Zinkhalogenids, einer Brönsted-Säure und Wasser, ganz besonders in Gegenwart von Zinkchlorid, Salzsäure und Wasser, mit einem Phytol kondensiert wird. Nach Beendigung der Reaktion wird der Katalysator mit Wasser extrahiert und die erhaltene wäßrige Phase wird insbesondere von 80 Gew.-% auf 91 Gew.-% ZnCl2 eingeengt, so daß inklusive dem von der Brönsted-Säure stammenden Wasser nicht mehr als zwei Mol Wasser pro Mol Zinkhalogenid verbleiben, und in den zweiten Verfahrensschritt zurückgeleitet.
  • Die organische Phase wird nun zur Trockne eingeengt, um das Lösungsmittel der Reaktion sowie gegebenenfalls seine Nebenprodukte zu entfernen, und anschließend wie obenbeschrieben in Masse acetyliert.
  • Das Vitamin-E-Acetat wird anschließend auf traditionelle, dem Fachmann bekannte Weise extrahiert. Der Ansatz wird mit einem wenig oder nicht wassermischbaren Lösungsmittel extrahiert und anschließend mit einer sauren Lösung gewaschen, um das verbleibende Essigsäureanhydrid zu hydrolysieren, und anschließend alkalisch gewaschen, um die TMHC-Acetate zu desacetylieren. Durch Trennung der beiden Phasen wird die wäßrige Phase, die das TMHC-Alkalimetallsalz enthält, isoliert, diese Phase wird angesäuert und das TMHC wird mit dem Reaktionslösungsmittel, also dem Ester, extrahiert, wodurch ein Rückführen in den Kondensationsschritt möglich ist.
  • Die Erfindung wird nun mit Hilfe der folgenden Beispiele ausführlicher beschrieben, die nicht dahingehend zu verstehen sind, daß sie die Erfindung einschränken sollen.
  • BEISPIELE
  • Herstellung von TMHC in Lösung mittels Hydrierung
  • Beispiel 1
  • Ein 8-l-Hydrierungsreaktor, der zuvor mit Stickstoff inert gemacht wurde, wird mit 3,1 g Pd/C (3%, 52% H2O) und 3550 g IPAC beschickt. Der Reaktor wird unter Rühren mit einem Wasserstoffdruck von 0,5 bar beaufschlagt. Der Ansatz wird auf 80°C erhitzt und 10 Minuten lang bei dieser Temperatur belassen.
  • Anschließend werden auf den Reaktor 2 bar Wasserstoff aufgedrückt. Die Hydrierung wird halbkontinuierlich durch gleichzeitige Zugabe von 96,5 % (W/W) TMBC (Gesamtmenge = 700,3 g) und Wasserstoff durchgeführt, und zwar so, daß eine Temperatur von 80°C und ein Wasserstoffdruck von 2 bar erhalten bleiben. Das Reaktionsende wird durch ein Abfallen des Wasserstoffstroms nachgewiesen.
  • Der Reaktionsansatz wird entgast und dann mit Stickstoff gespült. Der Reaktionsansatz wird heiß unter Stickstoffdruck gewaschen. Man erhält eine Lösung von 708,2 g TMHC in IPAC, die zum Einsatz in der Kondensationsreaktion bereit ist. Die Hydrierungsausbeute beträgt 99,8%.
  • TMHC-Isophytol-Kondensationen in Abwesenheit von Wasser.
  • Beispiel 2
  • Ein 1-l-Reaktor wird unter Rühren mit einer heißen Lösung von 76 g TMHC in IPAC mit 16 % (W/W) IPAC beschickt. Diese Lösung wird unter Rühren dadurch auf 38 % (W/W) konzentriert, daß man das IPAC bei 45°C im Vakuum destilliert. Die erhaltene Suspension wird mit 50,1 g 98 % (W/W) ZnCl2, das in 72 g Essigsäure heiß gelöst wurde, und anschließend mit 4 g 92% (w/w) Schwefelsäure versetzt. Der Ansatz wird auf 75°C aufgeheizt. Anschließend werden im Verlauf von 43 Minuten 162 g 91,5% (w/w) Isophytol zulaufen gelassen. Nach Beendigung des Zulaufs wird der Ansatz 60 Minuten lang auf 75°C gehalten. Unter Rühren wird mit 100 g Wasser beschickt und die Mischung wird anschließend absetzen gelassen. Die flüchtigen Produkte in der organischen Phase werden durch Vakuumdestillation bei 75°C entfernt. Bei 75°C wird nun mit 1 g 92% (w/w) Schwefelsäure beschickt und anschließend werden 88,5 g 98% (w/w) Essigsäureanhydrid bei der gleichen Temperatur im Verlauf von 10 Minuten zulaufen gelassen. Der Ansatz wird innerhalb von 20 Minuten auf 105°C erhitzt und dann rasch auf 35°C abgekühlt. Man beschickt unter Rühren mit 1200 g Hexan und anschließend mit 71 g Wasser. Die beiden Phasen werden absetzen gelassen. Die organische Phase wird nochmals mit 71 g Wasser gewaschen. Die organische Phase wird im Verlauf von 2 Stunden bei 60°C im Vakuum abrotiert.
  • Man erhält 254,8 g Tocopherylacetat (Toco) als Rohprodukt mit einem Gehalt von 84,2% (w/w) (Ausbeute 90,9%).
  • In Beispiel 3 geht man wie in Beispiel 2 vor, nur daß die Zulauf zeit anders ist (84 Minuten). Die Parameter sind in Tabelle 1 angegeben.
  • Figure 00110001
  • TMHC-Isophytol-Kondensationsreaktionen in Gegenwart von Wasser.
  • Reaktionen mit Säure = 36%ige HCl, ohne extra Wasserzusatz
  • Beispiel 4
  • Ein 1-l-Reaktor wird unter Rühren mit einer heißen Lösung von 76 g TMHC in IPAC mit 16% (w/w) IPAC beschickt. Diese Lösung wird unter Rühren auf 38% (w/w) durch Vakuumdestillation des IPAC bei 45°C eingeengt. Die erhaltene Suspension wird mit 50,1 g 98% (w/w) ZnCl2, das heiß in 72 g Essigsäure gelöst wurde, und anschließend mit 8,1 g 36%iger (w/w) Salzsäure versetzt. Der Ansatz wird auf 75°C erhitzt. Anschließend werden innerhalb von 47 Minuten 161,6 g 91,6% (w/w) Isophytol zulaufen gelassen. Nach Beendigung des Zulaufs wird der Ansatz 60 Minuten lang bei 75°C gehalten. Es wird unter Rühren mit 100 g Wasser beschickt und die Mischung wird anschließend absetzen gelassen. Die flüchtigen Produkte der organischen Phase werden durch Vakuumdestillation bei 75°C entfernt. Bei 75°C wird mit 1,1 g 92%iger (w/w) Schwefelsäure beschickt und anschließend werden 88,6 g 98% (w/w) Essigsäureanhydrid bei der gleichen Temperatur im Lauf von 10 Minuten zulaufen gelassen. Der Ansatz wird innerhalb von 30 Minuten auf 105°C erhitzt und anschließend rasch auf 35°C abgekühlt. Es wird unter Rühren mit 120 g Hexan und anschließend mit 70 g Wasser beschickt. Die beiden Phasen werden absetzen gelassen. Die organische Phase wird nochmals mit 70 g Wasser gewaschen. Die organische Phase wird im Vakuum im Lauf von 2 Stunden bei 60°C abrotiert.
  • Man erhält 258 g Tocopherylacetat (Toco) als Rohprodukt mit einem Gehalt von 86,4% (w/w) (Ausbeute 94,3%).
  • In den Beispielen 5 bis 6 geht man wie in Beispiel 4 beschrieben vor. Die in den Beispielen abgeänderten Parameter sind in Tabelle 2 angegeben.
  • Figure 00130001
  • TMHC-Isophytol-Kondensationsreaktionen in Gegenwart von Wasser.
  • Reaktionen mit Säure = 36%ige HCl oder 92%ige H2SO4 mit Wasserzusatz
  • Einfluß des Wassergehalts und der ZnCl2-Stöchiometrie
  • Beispiel 7
  • Ein 1-l-Reaktor wird unter Rühren mit einer heißen Lösung von 76 g TMHC in IPAC mit 16% (w/w) IPAC beschickt. Diese Lösung wird unter Rühren auf 38% (w/w) durch Vakuumdestillation des IPAC bei 45°C eingeengt. Die erhaltene Suspension wird mit 50,1 g 98% (w/w) ZnCl2, das heiß in 72 g Essigsäure gelöst wurde, 4,28 g 92%ige (w/w) Schwefelsäure und 5 g Wasser versetzt. Der Ansatz wird auf 75°C erhitzt. Anschließend werden innerhalb von 40 Minuten 162 g 91,5% (w/w) Isophytol zulaufen gelassen. Nach Beendigung des Zulaufs wird der Ansatz 60 Minuten lang bei 75°C gehalten. Es wird unter Rühren mit 200 g Wasser beschickt und die Mischung wird anschließend absetzen gelassen. Die flüchtigen Produkte der organischen Phase werden durch Vakuumdestillation bei 75°C entfernt. Bei 75°C wird mit 1,1 g 92%iger (w/w) Schwefelsäure beschickt und anschließend werden 88,5 g 98% (w/w) Essigsäureanhydrid bei der gleichen Temperatur im Lauf von 10 Minuten zulaufen gelassen. Der Ansatz wird innerhalb von 30 Minuten auf 105°C erhitzt und anschließend rasch auf 35°C abgekühlt. Es wird unter Rühren mit 200 g Hexan und anschließend mit 50 g Wasser beschickt. Die beiden Phasen werden absetzen gelassen. Die organische Phase wird nochmals mit 30 g Wasser gewaschen. Die organische Phase wird im Vakuum im Lauf von 2 Stunden bei 60°C abrotiert.
  • Man erhält 253,2 g Tocopherylacetat (Toco) als Rohprodukt mit einem Gehalt von 88,2% (w/w) (Ausbeute 94,6%).
  • In den Beispielen 8 bis 15 geht man wie in Beispiel 7 beschrieben vor. Die Schwefelsäure wird manchmal durch Salzsäure ersetzt. Die in den Beispielen abgeänderten Parameter sind in Tabelle 3 angegeben.
  • Figure 00160001
  • Figure 00170001
  • TMHC-Isophytol-Kondensationen in Gegenwart von Wasser.
  • Einfluß der TMHC- und ZnCl2-Stöchiometrie
  • Beispiel 16
  • Ein 1-l-Reaktor wird unter Rühren mit einer heißen Lösung von 76 g TMHC in IPAC mit 16% (w/w) IPAC beschickt. Diese Lösung wird unter Rühren auf 38% (w/w) durch Vakuumdestillation des IPAC bei 45°C eingeengt. Die erhaltene Suspension wird mit 49,8 g 98% (w/w) ZnCl2, das heiß in 45 g Essigsäure gelöst wurde, 4,7 g 36%ige (w/w) Salzsäure und dann 4,8 g Wasser versetzt. Der Ansatz wird auf 72°C erhitzt. Anschließend werden innerhalb von 20 Minuten 160,5 g 92,2% (w/w) Isophytol zulaufen gelassen. Nach Beendigung des Zulaufs wird der Ansatz 40 Minuten lang bei 72°C gehalten. Es wird unter Rühren mit 100 g Wasser beschickt und die Mischung wird anschließend absetzen gelassen. Es wird nochmals mit 60 g Wasser gewaschen. Die flüchtigen Produkte der organischen Phase werden durch Vakuumdestillation bei 75°C entfernt. Bei 85°C wird mit 0,6 g 92%iger (w/w) Schwefelsäure beschickt und anschließend werden 68 g 92% (w/w) Essigsäureanhydrid bei der gleichen Temperatur im Lauf von 6 Minuten zulaufen gelassen. Der Ansatz wird 60 Minuten lang bei dieser Temperatur gehalten und anschließend rasch auf 35°C abgekühlt. Es wird unter Rühren mit 240 g Hexan und anschließend mit 220 g Wasser und 9 g 92%ige H2SO4 (w/w) beschickt. Die beiden Phasen werden absetzen gelassen. Die organische Phase wird nochmals mit 100 g Wasser und 12 g 50%ige NaOH gewaschen. Die organische Phase wird im Vakuum im Lauf von 2 Stunden bei 60°C abrotiert.
  • Nach Eindampfen und teilweiser Reinigung erhält man 232,7 g Tocopherylacetat (Toco) mit einem Gehalt von 94,8% (w/w) (Ausbeute 93,3%).
  • Das restliche TMHC wird durch Ansäuern der alkalischen wäßrigen Phase mit 92%iger H2SO4 (w/w) und anschließendes Extrahieren mit IPAC wiedergewonnen. Die wiedergewonnene TMHC-Lösung in IPAC kann in die TMHC-Isophytol-Kondensation zurückgeführt werden.
  • In den Beispielen 17 bis 19 geht man wie in Beispiel 16 beschrieben vor. Die in den Beispielen abgeänderten Parameter sind in Tabelle 4 angegeben.
  • Figure 00200001
  • TMHC-Isophytol-Kondensationen in Gegenwart von Wasser.
  • Rückführung von ZnCl2
  • Beispiel 20
  • Ein 1-l-Reaktor wird unter Rühren mit einer heißen Lösung von 76 g TMHC in IPAC mit 16% (w/w) IPAC beschickt. Diese Lösung wird unter Rühren auf 38% (w/w) durch Vakuumdestillation des IPAC bei 45°C eingeengt. Die erhaltene Suspension wird mit 49,8 g 98% (w/w) ZnCl2, 45 g Essigsäure, 4,6 g 36%ige (w/w) Salzsäure und dann 4,8 g Wasser versetzt. Der Ansatz wird auf 62°C erhitzt. Anschließend werden innerhalb von 60 Minuten 161,6 g 91,6 (w/w) Isophytol zulaufen gelassen. Nach Beendigung des Zulaufs wird der Ansatz 50 Minuten lang bei 62°C gehalten. Es wird unter Rühren mit 100 g Wasser beschickt und die Mischung wird anschließend absetzen gelassen. Es wird nochmals mit 60 g Wasser gewaschen. Insgesamt werden 269,7 g wäßrige Phase, die über 99,5% des zugegebenen ZnCl2 enthalten, wiedergewonnen. Die flüchtigen Produkte der organischen Phase werden durch Vakuumdestillation bei 75°C entfernt. Bei 70°C wird mit 0,7 g 92%iger (w/w) Schwefelsäure beschickt und anschließend werden 68 g 92% (w/w) Essigsäureanhydrid bei der gleichen Temperatur im Lauf von 10 Minuten zulaufen gelassen. Der Ansatz wird 90 Minuten lang bei dieser Temperatur gehalten und anschließend rasch auf 35°C abgekühlt. Es wird unter Rühren mit 240 g Hexan und anschließend mit 220 g Wasser und 9 g 92%ige H2SO4 (w/w) beschickt. Die beiden Phasen werden absetzen gelassen. Die organische Phase wird nochmals mit einer Mischung aus 100 g Wasser und 12 g 50%ige NaOH gewaschen. Die organische Phase wird im Vakuum im Lauf von 2 Stunden bei 60°C abrotiert.
  • Nach Eindampfen und teilweiser Reinigung erhält man 237,8 g Tocopherylacetat (Toco) mit einem Gehalt von 96% (w/w) (Ausbeute 97%).
  • Die wäßrige Phase (269,7 g), die ZnCl2 und HCl enthält, wird bei ungefähr 115°C bei einem Unterdruck von 5 bis 10 Torr einrotiert, bis man zu einer Suspension gelangt (~90% (w/w) ZnCl2). Diese Suspension wird mit 45,6 g AcOH versetzt, wodurch man eine Lösung erhält. Der genaue ZnCl2-Gehalt wird kolorimetrisch quantitativ bestimmt. Diese ZnCl2-Lösung wird in der folgenden TMHC-Isophytol-Kondensation verwendet, wo ein Beschicken mit extra Wasser nicht mehr erforderlich ist. Die Mengen der Reaktanten (TMHC, 36%ige HCl und Isophytol) werden auf der Grundlage der wiederverwendeten ZnCl2-Menge so berechnet, daß ein molares Verhältnis zwischen ZnCl2 und Isophytol von 0,72 Äq. aufrechterhalten bleibt.
  • In den Beispielen 21 bis 23 geht man wie im Beispiel 20 vor.
  • Figure 00230001
  • Acetylierungskatalysatoren: Auswirkung auf die Farbe des Tocopherylacetats (Toco)
  • Beispiele 24 bis 26
  • Die Vorgehensweise und die Einsatzmengen bei der TMHC/Isophytol-Kondensation sind wie in Beispiel 16 angegeben.
  • Nur der Acetylierungsschritt ist abgeändert. Die Parameter sind in Tabelle 6 angegeben.
  • Figure 00250001
  • Die Toco-Farbe in Lösung wurde jeweils nach der Gardner-Methode bestimmt.
  • Die Toco-Proben werden mit Cyclohexan verdünnt. Die Lösung wird in eine 10-mm-Quarzküvette gegeben. Die Analyse wird im Spektralbereich 400–700 nm durchgeführt. Die trichromatischen Koordinaten lauten folgendermaßen:
    Figure 00260001
    Diese Punkte liegen folgendermaßen auf der entsprechenden Gardner-Kurve:
    Figure 00260002
  • Die Kurve zeigt, daß H3PO4 und AcONa zu weniger stark gefärbten Produkten als H2SO4 führen.

Claims (17)

  1. Verfahren zur Herstellung von α-Tocopherolacetat, dadurch gekennzeichnet, daß man α-Tocopherol in Gegenwart eines Acetylierungskatalysators aus der Gruppe Schwefelsäure, Phosphorsäure und Alkalimetallacetate sowie in Abwesenheit von anderen Lösungsmitteln mit Essigsäureanhydrid in Kontakt bringt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Acetylierungskatalysator um Natriumacetat handelt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man den Acetylierungskatalysator, wenn es sich um Schwefelsäure handelt, in einer molaren Konzentration von 0,7% bis 2%, wenn es sich um Phosphorsäure handelt, in einer Konzentration von 1% bis 2%, und wenn es sich um Natriumacetat handelt, in einer Konzentration von 5% bis 10%, verwendet.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es die folgenden Schritte umfaßt: in einem ersten Schritt wird Trimethylbenzochinon in einem polaren Lösungsmittel vom Ester-Typ mit einem Hydrierungskatalysator aus der Gruppe Palladium und Platin zu Trimethylhydrochinon hydriert, in einem zweiten Schritt wird nach dem Filtrieren das Trimethylhydrochinon in Gegenwart von einer Bronsted-Säure, einem Zinkhalogenid und von Wasser mit einem Phytol kondensiert, wobei die Zinkhalogenidmenge über 0,3 Moläquivalent in bezug auf das Phytol beträgt und die Wassermenge 0,7 Moläquivalent bis 2 Moläquivalent in bezug auf die Anzahl der Mol Zinkhalogenid beträgt, in einem dritten Schritt wird das Zinkhalogenid mit Wasser extrahiert und die erhaltene wäßrige Lösung wird so stark konzentriert, daß nicht mehr als zwei Mol Wasser pro Mol Zinkhalogenid verbleiben, und in den zweiten zurückgeleitet, in einem vierten Schritt wird die organische Phase zur Trockne eingeengt und in Masse unter den in Anspruch 1 beschriebenen Bedingungen acetyliert, und das α-Tocopherolacetat wird nach bekannten Verfahren extrahiert.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das polare Lösungsmittel vom Ester-Typ aus der Gruppe der Alkylacetate mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette stammt.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem polaren Lösungsmittel um Isopropylacetat handelt.
  7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Hydrierungskatalysator um einen Trägerkatalysator handelt.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Katalysator um Palladium-auf-Kohle handelt.
  9. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bronsted-Säure aus der Gruppe Chlorwasserstoffsäure und Schwefelsäure stammt.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Molmenge an Bronsted-Säure 4% bis 16% in bezug auf die Anzahl Mol Phytol beträgt.
  11. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinkhalogenidmenge 0,7 bis 1,2 Moläquivalent in bezug auf das Phytol beträgt.
  12. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Zinkhalogenid um Zinkchlorid handelt.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß man für den zweiten Schritt den Ansatz mit einer organischen Säure versetzt.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der organischen Säure um Essigsäure handelt.
  15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichtsmenge an organischer Säure das 3- bis 20fache der Gewichtsmenge des in dem Ansatz vorhandenen Wassers beträgt.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß man das α-Tocopherolacetat mit einem wenig oder nicht wassermischbaren Lösungsmittel extrahiert und den Ansatz zuerst mit einer Säure wäscht, um das verbleibende Essigsäureanhydrid zu hydrolysieren, und dann alkalisch wäscht, um die Trimethylhydrochinonacetate zu desacetylieren.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß man anschließend eine Trennung der beiden Phasen durchführt, wodurch man die wäßrige Phase, die das Trimethylhydrochinon-Alkalimetallsalz enthält, isolieren kann, diese Phase ansäuert, das Trimethylhydrochinon mit dem polaren Lösungsmittel vom Ester-Typ extrahiert und die erhaltene organische Lösung in den zweiten Schritt zurückführt.
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