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Diese
Erfindung bezieht sich auf ein Videokameragerät mit einer Voreinstelloperation,
und auf ein Videokameramonitorsystem, das damit ausgerüstet ist.
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Ein
Videokameramonitorsystem mit einer Videokamera mit einem Schwenk-
und Neigemechanismus und ein Anzeigemonitor mit einem Bedienendgerät zum Steuern
der Videokamera und des Schwenk- und Neigemechanismus ist bekannt.
Unter der internationalen Veröffentlichungsnummer WO-A-95/35624
ist ein derartiges Videokameramonitorsystem veröffentlicht. Die japanische
Patentanmeldungsveröffentlichung
Nr. JP-A-1-129687 offenbart, daß eine
Koordinatenposition der Videokamera in einen Speicher als eine neue
Zielposition als Reaktion auf einen Schreibbefehl geschrieben wird.
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Andererseits
offenbart die japanische Patentanmeldung, provisorische Veröffentlichung JP-A-9-079168
(USP-Anmeldung Nr. 09/041 751, Europäische Patentanmeldungsveröffentlichung EP-A-0
865 212), veröffentlicht
vom selben Anmelder, daß eine
Fernsehkamera ein langes Belichtungsvideosignal mit einem kurzen
Belichtungsvideosignal kombiniert, um das kombinierte Videosignal bereitzustellen.
Darüber
hinaus offenbart die japanische Patentanmeldung, Veröffentlichungsnummer JP-A-9-083422
(USP-Anmeldung Nr. 09/042 628, Europäische Patentanmeldungsveröffentlichung EP-A-0
866 608) veröffentlicht
vom selben Anmelder, daß eine
Videokamera die Gradationskennlinie des Videosignals gemäß dem festgestellten
Histogramm kompensiert.
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Das
Dokument US-A-5 517 236 offenbart ein Videoüberwachungssystem mit einer
Vielzahl ferngesteuerter Überwachungseinheiten,
die zur Datenübertragung
mit einer nutzerbetätigten
Zentraleinheit vorgesehen sind. Jede Überwachungseinheit ist ausgestattet
mit einer Mikrosteuerung, die die Kamera und den Schwenk- und Neigemechanismus
als Reaktion auf eingegebene Befehle steuert, gesendet und empfangen
vom Anwender. Daten über
den aktuellen Betrieb der Kamera in der Form von Schwenk- und Neigepositionen
werden gespeichert und können
abhängig
von Betriebsbedingungen wieder aufgefunden werden. Zusätzlich zum
Schwenken und Neigen der Kamera werden photographische Bedingungen,
wie Autofokus, automatische Belichtung und Zoomeinstellung gesteuert
als Reaktion auf Daten, die zur weiteren Auswertung oder nachfolgender
wiederholter Steuerung der Kamera gespeichert werden.
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Das
Dokument EP-A-0 823 814 offenbart eine Bildfixierschaltung, bei
der wenigstens zwei Bilder unterschiedlicher Belichtungsniveaus
erzeugt werden. Ein Amplitudensieb trennt das erste Bildsignal in
ein erstes Leuchtdichtesignal und ein erstes Farbsignal und trennt
das zweite Bildsignal in ein zweites Leuchtdichtesignal und ein
zweites Farbsignal. Abhängig
von einem Steuersignal werden die Vielzahl von Bildsignalen gemischt,
was zu gemischten Leuchtdichtesignalkomponenten und Farbsignalkomponenten
führt.
Die Auswertung der sich ergebenden Signale stellt eine stetige Gradationskennlinie
in der Leuchtdichtesignalkomponente und in der Farbsignalkomponente
eines synthetisierten Bildsignals bereit.
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Des
weiteren offenbart das Dokument US-A-5 617 141 eine Bildaufnahmeeinrichtung,
die eine Bildqualitätfunktion
handhabt, und Verfahren des Steuerns einer Bildqualität in Bildaufnahmeeinrichtungen,
wobei wenn ein Bildsignal auf der Grundlage eines optischen Bildes
zu erzeugen ist, eine Umgebungsbestimmungseinheit die Bildaufnahmeumgebung
des Gegenstands bestimmt. Abhängig
vom Ausgangssignal der Umgebungsbestimmungseinheit wird die Qualität des Videosignals
und dessen Auswertung gesteuert. Die Bildqualitätssteuerung enthält wenigstens
eine Weißabgleichbelichtungssteuerung und eine
Verstärkungssteuerung
des Konfigurationskorrektur/Farbsignals.
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Schließlich offenbart
das Dokument US-A 5 576 799 ein kameraphotometrisches System, bei dem
ein zweidimensionaler photometrischer Mechanismus bereitsteht auf
der Grundlage von photoelektrischen Elementen mit mehrfacher Akkumulation. Die
Akkumulationszeit der photoelektrischen Elemente wird gesteuert,
und die vielfachen photoelektrischen Elemente sind gruppiert in
gewisse Trennbereiche, und der Akkumulationssteuermechanismus befindet
sich bei jedem dieser Bereiche und steuert die Akkumulationszeit
der photoelektrischen Elemente in jedem getrennten Bereich.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, ein hervorragendes Videokameragerät zu schaffen, mit
einer Voreinstelloperation und ein hervorragendes Videokameramonitorsystem,
das damit ausgestattet ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird diese Aufgabe gelöst
durch ein Videokameragerät
und ein Videokameramonitorsystem, wie es in den anliegenden Patentansprüchen angegeben
ist.
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Im
Videokameragerät
enthalten die Positionsdaten Neigungspositionsdaten und Schwenkpositionsdaten.
Die mechanische Steuereinheit enthält einen Schwenkmechanismus
zum Schwenken der Kameraeinheit gemäß den Schwenkpositionsdaten und
einen Neigemechanismus zum Neigen der Kameraeinheit gemäß den Neigepositionsdaten.
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Im
Videokameragerät
umfassen die Positionsdaten Zoompositionsdaten, Fokussierpositionsdaten
und Öffnungspositionsdaten,
und die Kameraeinheit enthält
ein Zoomobjektiv, eine Fokussiereinheit und eine Belichtungseinheit.
Die mechanische Steuereinheit enthält eine Zoomsteuerschaltung
zum Steuern des Zoomobjektivs gemäß den Zoompositionsdaten; eine
Fokussteuerschaltung zum Steuern der Fokussiereinheit gemäß den Fokuspositionsdaten
und eine Blendensteuerschaltung zum Steuern der Blendeneinheit gemäß den Blendenpositionsdaten.
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Im
Videokameragerät
enthalten die Zeitdaten Daten zum Unterscheiden zwischen Tag und Nacht.
In diesem Falle können
die Zeitdaten Voreinstellzeitdaten und Monatsdaten enthalten. Darüber hinaus
können
die Zeitdaten Voreinstellzeitdaten für vier Jahreszeiten haben.
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Im
Videokameragerät
enthalten die Videosteuerdaten Gradationskompensationsdaten, automatische
Verstärkungssteuerdaten,
Weißabgleichdaten,
elektronische Empfindlichkeitssteuerdaten, Zeichenüberlagerungsdaten,
Verschlußgeschwindigkeitsdaten,
Bewegungsfeststelldaten und Synchronisierdaten. Die elektrische
Steuereinheit enthält:
eine Gradationskompensationsschaltung zum Kompensieren einer Gradationskennlinie
gemäß den Gradationskompensationsdaten;
eine automatische Verstärkungssteuerschaltung
zum Steuern der Verstärkung
der Videodaten gemäß den automatischen
Verstärkungssteuerdaten
und den elektronischen Empfindlichkeitssteuerdaten; eine Weißabgleichsteuerschaltung
zum Steuern eines Weißabgleichs
von den Videodaten gemäß den Weißabgleichdaten;
eine elektrische Empfindlichkeitssteuerschaltung zum Steuern einer
Empfindlichkeit der Videokameraeinheit gemäß den elektronischen Empfindlichkeitssteuerdaten;
eine Zeichenüberlagerungsschaltung
zum Überlagern
von Zeichendaten auf dem Bild in Videosignal gemäß den Videozeichenüberlagerungsdaten; eine
Verschlußgeschwindigkeitssteuerschaltung zum
Steuern einer Verschlußgeschwindigkeit
der Videokameraeinheit gemäß den Verschlußgeschwindigkeitsdaten;
eine Bewegungsfeststellschaltung zum Feststellen einer Bewegung
im Videosignal als Reaktion auf die Bewegungsfeststelldaten; und
eine Synchronisierschaltung zum Bereitstellen einer Synchronoperation
für das
Videosignal gemäß den Synchronisationsdaten.
In diesem Falle enthalten die Gradationskompensationsdaten Gammakompensationskennliniendaten,
ein Videosignal für
kurze und lange Belichtung, das die charakteristischen Daten zusammensetzt,
kurze Belichtungsvideosignalverschlußgeschwindigkeitsdaten und
Weißabgleichdaten.
Die Videokameraeinheit enthält
eine Videoverarbeitungsschaltung, die wiederum ausgestattet ist
mit: einer Gammakompensationsschaltung zum Steuern eines Gammawertes
vom Videosignal gemäß den Gammakompensationskennliniendaten;
eine Videosignalkombinationsschaltung für kurze und lange Belichtung
zum Erzeugen kurzer Belichtungsvideodaten und langer Belichtungsvideodaten
im wesentlichen zur selben Zeit, Kombinieren der Kurzbelichtungsvideodaten
mit den Langbelichtungsvideodaten zum Erzeugen des Videosignals
gemäß der kurzen und
der langen Belichtung des Videosignals, das die charakteristischen
Daten zusammensetzt, die Videosignalverschlußgeschwindigkeitsdaten für kurze
Belichtung und Weißabgleichdaten.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNG
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Die
Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der
nachstehenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit der beiliegenden
Zeichnung deutlich.
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1 ist
ein Blockdiagramm eines Videokameramonitorsystems von einem Ausführungsbeispiel dieser
Erfindung;
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2 ist
ein Blockdiagramm des Videokameragerätes von diesem Ausführungsbeispiel,
das in 1 gezeigt ist;
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3 ist
ein Blockdiagramm einer in 2 gezeigten
Videosignalverarbeitungsschaltung;
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4 stellt
ein Ablaufdiagramm dieses Ausführungsbeispiels
dar, das die Arbeitsweise des in 2 gezeigten
Mikroprozessors veranschaulicht; und
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5 stellt
ein Ablaufdiagramm dieses Ausführungsbeispiels
dar, das die Arbeitsweise der in 1 gezeigten
Steuerung veranschaulicht.
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Dieselben
oder entsprechenden Elemente oder Teile sind in allen Figuren mit
denselben Bezugszeichen versehen.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Nachstehend
beschrieben ist ein Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung.
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1 ist
ein Blockdiagramm eines Videokameramonitorsystems von einem Ausführungsbeispiel dieser
Erfindung.
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Das
Videokameramonitorsystem enthält
ein Videokameragerät 1 und
ein Videosystem 2, das mit dem Videokameragerät über Kabel
oder ein Netz verbunden ist. In 1 beträgt die Anzahl
der Videokameras 1-1 bis 1-m, die mit dem Monitorsystem 2 gekoppelt
sind, dieselbe Anzahl wie diejenige der Anzeigemonitore 6-1 bis 6-n.
Jedoch ist es möglich,
daß nur
ein Anzeigemonitor 6 alle Bilder aus den Videokameras 1-1 bis 1-m durch
Teilen des Bildschirms vom Anzeigemonitor 6 darstellt.
Es gibt folglich variable Anzeigeverfahren.
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2 ist
ein Blockdiagramm des in 1 gezeigten Videokameragerätes.
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Das
Videokameragerät 1 (1-1 bis 1-m)
enthält
einen Mikroprozessor 27 zum Steuern jeweiliger Schaltungen
des Videokameragerätes 1,
einen EPROM (elektrisch programmierbarer Nurlesespeicher) 14 zum
Speichern von Programmen für
vorbestimmte Operationen und Tagzeit/Nachtzeitrechenwerten zum Unterscheiden
zwischen Nacht und Tag, ein EEPROM (löschbarer programmierbarer Nurlesespeicher) 15 zum
Speichern von Daten, wie Voreinstelldaten, eine Übertragungsschaltung 11 zum Übertragen
mit dem Monitorsystem 2 durch das Kabel oder das Netz mit
Multiplexdaten mit einem Videosignal zum Senden der Daten und den
Videodaten durch das Kabel oder das Netz und zum Empfangen von Befehlsdaten
durch Trenn- und Voreinstelldaten, eine Stromversorgung 12 zum
Beliefern der jeweiligen Schaltungen des Videokameragerätes 1 mit Strom,
eine Videokameraeinheit 48 zum Empfangen eines Bildes um
das Videokameragerät 1 und
zum Erzeugen eines Bildsignals, einen Videosignalprozessor 13 zum
Verarbeiten des Bildsignals aus der Abbildungsschaltung 25 zum
Erzeugen eines Bildsignals aus dem Bildsignal und Senden des Videosignals
zum Monitorsystem 2 durch die Übertragungsschaltung 11,
eine Neigeeinheit 46 zum Neigen der Videokameraeinheit 48,
eine Schwenkeinheit 47 zum Schwenken der Videokameraeinheit 48,
eine Sensoreinheit 45 zum Feststellen von Zustandsdaten
um das Videokameragerät 1 und
zum Senden der Zustandsdaten zum Mikroprozessor 27, und
eine Zeitsignalerzeugungsschaltung 26 zum Erzeugen eines Zeitsignals
einschließlich
den Voreinstellzeitdaten, Tagdaten, Monatsdaten und Daten über vier
Jahreszeiten. Anstelle der Nachtzeit-/Tagzeitrechendaten zum Unterscheiden
zwischen Nachtzeit und Tagzeit kann eine Datentabelle zum Unterscheiden
zwischen Nachtzeit und Tagzeit verwendet werden. Die Zeitsignalerzeugungsschaltung 26 kann
darüber
hinaus Daten abgeben, die die Nachtzeit und die Tagzeit aufzeigen.
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Die
Videokameraeinheit 48 enthält eine CCD-Steuerschaltung 24,
die Abbildungsschaltung 25 einschließlich einer CCD-Einheit (nicht
dargestellt), die von der CCD-Steuerschaltung 24 als Reaktion
auf dem Mikroprozessor 27 angesteuert wird, einen Linsenmechanismus 44 zum
Erzeugen des Bildes um die Videokameraeinheit 48 auf der
CCD-Einheit durch ein Zoomobjektiv mit Steuerung der Scharfeinstellung
und der Blende, eine Objektivmotoreinheit 23 zum Steuern
eines Zoomverhältnisses, einer
Scharfeinstellung des Zoomobjektivs und die Blende des Zoomobjektivs
und eine Objektivmotorsteuerschaltung 22 zum Steuern der
Objektivmotoreinheit 23 als Reaktion auf den Mikroprozessor 17, und
einen Objektivdetektor 49 zum Feststellen der Position
der Motoren in der Objektivmotoreinheit 23.
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Die
Neigeeinheit 46 enthält
einen Neigemechanismus 43 zum Stützen und Neigen der Videokameraeinheit 48,
einen Neigemotor 21 zum Antrieb des Neigemechanismus 43,
eine Neigemotorsteuerschaltung 20 zum Steuern des Neigemotors 21 als Reaktion
auf den Mikroprozessor 27, einen Neigedetektor 50 zum
Feststellen der Position vom Neigemotor 21, der einen Neigungswinkel
des Neigemechanismus 43 aufzeigt und die Neigewinkeldaten
an den Mikroprozessor 27 sendet.
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Die
Schwenkeinheit 47 enthält
einen Schwenkmechanismus 41 zum Stützen und Schwenken der Videokameraeinheit 48,
einen Schwenkmotor 19 zum Antrieb des Schwenkmechanismus 41, eine
Schwenkmotorsteuerschaltung 18 zum Steuern des Schwenkmotors 19 als
Reaktion auf den Mikroprozessor 27, einen Schwenkdetektor 42 zum
Feststellen einer Position des Schwenkmotors 19, der einen
Schwenkwinkel vom Schwenkmechanismus 41 aufzeigt und die
Schwenkwinkeldaten an den Mikroprozessor 27 sendet.
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Die
Sensoreinheit 45 enthält
Sensoren 17 einschließlich
eines Thermometers zum Messen der Temperatur innerhalb eines Gehäuses (nicht
dargestellt) vom Videokameragerät 1,
ein Hygrometer (nicht dargestellt) zum Messen der Feuchtigkeit innerhalb
des Gehäuses
vom Videomonitorgerät 1,
Offen/Schließsensoren
(nicht dargestellt) zum Feststellen des Geöffnet/Geschlossenzustands von
Türen und
Fenstern, Sensoren für
menschlichen Körper (nicht
dargestellt) und eine Sensorsteuerschaltung 16 zum Steuern
der Sensoren 17 und zum Senden der Ergebnisse der Sensoren 27.
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Die
Stromversorgung 12 nimmt Wechselstrom auf und erzeugt Gleichspannungen
zum Liefern dieser an jeweilige Schaltungen des Videokameragerätes 1.
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Das
Monitorsystem 2 enthält
eine Steuerung 4 zum Erzeugen und Senden von Befehlsdaten
und zum Empfangen des Signals aus der Übertragung 11 und
trennt Daten aus der Übertragungsschaltung 11 in
das Videosignal und die Daten vom Mikroprozessor 1, wie
die Ergebnisse der Sensoren, und ein Bedienendgerät zum Aufnehmen
von Eingaben eines manuellen Bedienbefehls, einen Voreinstelldatenspeicherbefehl
und einen Voreinstelldatenbedienbefehl von einer Bedienperson, welche
gesendet werden von der Steuerung 4 zum Videokameragerät 1.
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Der
EEPROM 15 speichert Daten, wie die Voreinstelldaten, und
ist löschbar,
so daß die
Daten neu geschrieben werden können.
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Die
Bedienperson betätigt
das Bedienendgerät 5 zum
Betreiben des Videokameragerätes 1,
um einen manuellen Betrieb zu ermöglichen, eine Voreinstellspeicheroperation
und eine Voreinstelloperation. Die Voreinstelloperation spezifiziert
den Betrieb des Videokameragerätes 1 in
Hinsicht auf die Zeit. Beispielsweise spezifiziert die Voreinstelloperation, daß die Videokameraeinheit 48 zu
einem bestimmten Winkel ausgerichtet wird, oder daß die Videokameraeinheit 48 sukzessive
gerichtet wird auf jeweilige Türen
und Fenster in einem Raum in Hinsicht auf die gegenwärtige Zeit.
Die Steuerung 4 sendet den manuellen Bedienbefehl, den
Voreinstelldatenspeicherbefehl oder den Voreinstelloperationsbefehl
an den Mikroprozessor 27. Der Mikroprozessor 27 empfängt die
Befehle durch die Übertragungsschaltung 11.
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3 ist
ein Blockdiagramm einer Videosignalverarbeitungsschaltung 13,
die in 2 gezeigt ist.
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29 Die
Videosignalverarbeitungsschaltung 13 enthält eine
Vorverarbeitungsschaltung 31, eine Zeitbasisumsetzschaltung 32,
eine Zusammensetzschaltung 33, eine Gradationskompensationsschaltung 36,
eine Nachverarbeitungsschaltung 37, eine Gradationshistogrammfeststellschaltung 34,
eine Gradationskompensationskennlinienrechenschaltung 35 und
eine Bewegungsfeststellschaltung 38 zum Feststellen einer
Bewegung im Bild vom abgegebenen Videosignal.
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Die
Vorverarbeitungsschaltung 31 bewirkt die CDS-Verarbeitung (CDS:
Korrelationsduplexabtastung), die AGC-Verarbeitung (automatische Verstärkungssteuerverarbeitung)
und eine a/d-Umsetzverarbeitung bezüglich des Videosignals aus
der Videokameraeinheit 25. Die CCD-Steuerschaltung 24 steuert
die Abbildungsschaltung 25 so, daß das Videosignal zu einem
relativ langen Belichtungsintervall erzeugt wird, solang wie ein
langes Belichtungsvideosignal, und dann wird ein Videosignal mit
einem relativ kurzen Belichtungsintervall so kurz wie möglich danach
erzeugt, aber das Langbelichtungsvideosignal und das Kurzbelichtungsvideosignal
werden im wesentlichen zur selben Zeit bei jedem Teilbild abgegeben,
so daß das Langbelichtungsvideosignal
und das Kurzbelichtungsvideosignal im wesentlichen dasselbe Bild
zum gleichen Zeitpunkt darstellt, aber die Belichtungsintervalle
sind unterschiedlich. Das Kurzbelichtungsvideosignal stellt den
hellen und mittleren Bereich getreu dar. Andererseits stellt das Langbelichtungsvideosignal
den Mittelton und den Schattierungspegel klarer dar.
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Die
Zeitbasisumsetzschaltung 32 setzt die Zeitbasis des Langbelichtungsvideosignals
und des Kurzbelichtungsvideosignals so um, daß sowohl das Langbelichtungsvideosignal
als auch das Kurzbelichtungssignal zur selben Zeit abgegeben werden,
das heißt,
die Zeitdifferenz zwischen dem Langbelichtungsvideosignal und dem
Kurzbelichtungssignal ist beseitigt durch Verzögern des Langbelichtungsvideosignals
oder des Kurzbelichtungsvideosignals.
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Die
Zusammensetzschaltung 33 kombiniert das Langbelichtungsvideosignal 32a mit
dem Kurzbelichtungsvideosignal 32b, um ein kombiniertes
Videosignal zu erzeugen zur Bereitstellung einer erweiterten Gradationsskala,
wobei ein heller Lichtabschnitt des Kurzbelichtungsvideosignals 32a und
ein Schattierungsabschnitt des Langbelichtungsvideosignals 32b verwendet
werden zum Erzeugen des kombinierten Videosignals zur Erweiterung
des Dynamikbereichs. Genauer gesagt, das lange Belichtungsvideosignal 32a wird
kombiniert mit dem kurzen Belichtungsvideosignal 32b mit
Pegeleinstellung und Verstärkungseinstellung,
um eine passende Gradationskennlinie und einen passenden Weißausgleich herzustellen.
Das Kombinieren des Langbelichtungsvideosignals mit dem Kurzbelichtungssignal
ist vorgesehen durch sukzessives Variieren eines Kombinationsverhältnisses
vom Langbelichtungsvideosignal mit dem Kurzbelichtungsvideosignal
durch Bereichskombination (Mittelton). Das heißt, das Kombinationsverhältnis vom
Kurzbelichtungsvideosignal steigt an mit der Dunkelheit des Kurzbelichtungsvideosignal.
Das Kombinationsverhältnis
vom Langbelichtungsvideosignal erhöht sich komplementär mit der Dunkelheit
des Langbelichtungsvideosignal, wobei andererseits die Gesamtheit
des Kombinationsverhältnisses
vom Kurzvideosignal mit dem Langbelichtungsvideosignal eines bis
zum Kombinationsbereich ist.
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Das
kombinierte Videosignal aus der Kombinationsschaltung 33 wird
geliefert an die Gradationshistogrammfeststellschaltung 34 und
an die Gradationskompensationsschaltung 36. Die Gradationshistogrammfeststellschaltung 34 stellt
das Histogramm von Gradationswerten jeweiliger Pixel fest, und stellt auch
den maximalen Gradationswert fest, der geliefert wird an die Gradationskompensationskennlinienrechenschaltung 35.
Die Gradationskompensationskennlinienrechenschaltung 35 errechnet
die Gradationskompensationskennlinie gemäß dem festgestellten maximalen
Gradationswert vom Histogramm. Die Gradationskompensationsschaltung 36 kompensiert die
Gradationskennlinie des kombinierten Videosignals gemäß der Gradationskompensationskennlinie, errechnet
von der Gradationskompensationskennlinienrechenschaltung 35.
Die Nachverarbeitungsschaltung 37 erzeugt das Videosignal,
das an die Steuerung 4 zu liefern ist. Die Arbeitsweise
der Gradationskompensationskennlinienrechenschaltung 35 kann
vom Mikroprozessor 27 ausgeführt werden.
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Das
Videokameragerät 1 erzeugt
die Videosignalsteuerdaten automatisch. Wenn bei der vorliegenden
Steueroperation jedoch die Videokameraeinheit 48 gerichtet
ist auf eine andere Stelle oder abgestimmt ist auf die Videokameraeinheit
durch die Voreinstelloperation, können die Anfangsvideosteuerdaten
unpassend sein. Dann setzt der Mikroprozessor 27 anfänglich eine
Gruppe von Videosignalsteuerdaten in die Voreinstelloperation. Beispielsweise
werden die automatischen Verstärkungssteuerdaten
anfänglich
eingestellt. Die Bewegungsfeststellung von Ein-/Aus-Daten wird andererseits
verwendet durch die Voreinstelloperation.
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Für die Voreinstelloperation
stellt der Mikroprozessor 27 automatische Verstärkungssteuerdaten in
der Voreinstellverarbeitungsschaltung 31 ein, Weißabgleichinformationen
für die
Nachverarbeitungsschaltung 37, die elektronischen Empfindlichkeitssteuerdaten,
Verschlußgeschwindigkeitsdaten, Synchronisationsdaten
für die
CCD-Steuerschaltung 24, Zeichenüberlagerungsdaten für die Nachverarbeitungsschaltung 37,
Bewegungsfeststell- Ein-/Aus-Daten
für die
Bewegungsfeststellschaltung 38 und Gradationskompensationsdaten
für die
Kombinationsschaltung 33, Gradationskompensationskennlinienrechenschaltung 35 und
die CCD-Steuerschaltung 24.
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Dann
steuert die Vorverarbeitungsschaltung 31 die Verstärkung vom
Videosignal gemäß automatischer
Verstärkungssteuerdaten
aus dem Mikroprozessor 27, die in der Voreinstelloperation
eingestellt wurden. Darüber
hinaus steuert die Nachverarbeitungsschaltung 37 einen
Weißabgleich
des zusammengesetzten Videosignals gemäß der Weißabgleichinformation. Darüber hinaus
steuert der Mikroprozessor 27 die Empfindlichkeit der Videokameraeinheit 48 gemäß den elektronischen
Empfindlichkeitsdaten durch Steuern der CCD-Steuerschaltung 24.
Darüber
hinaus überlagert
die Nachverarbeitungsschaltung 37 Zeichendaten aus dem
Mikroprozessor 27 auf dem Bild im kombinierten Videosignal gemäß den Zeichenüberlagerungsdaten.
Der Mikroprozessor 27 steuert darüber hinaus eine Verschlußgeschwindigkeit
der Videokameraeinheit 48 gemäß den Verschlußgeschwindigkeitsdaten
durch Steuern der CCD-Steuerschaltung 24. Die Bewegungsfeststellschaltung 38 stellt
außerdem
die Bewegung im Ausgangsvideosignal als Reaktion auf die Bewegungsfestell-
Ein-/Aus-Daten fest und liefert das Ergebnis der Bewegungsfeststellung
an den Mikroprozessor 27. Außerdem steuert der Mikroprozessor 27 die
CCD-Steuerschaltung 24, um einen synchronen Betrieb für das Videosignal
gemäß den Synchronisationsdaten
zu schaffen.
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Da
hinsichtlich der Gradationskompensationsdaten setzt der Mikroprozessor 27 Gammakompensationskennliniendaten
ein, Kurz- und Langbelichtungsvideosignal-Kombinationskennliniendaten und Weißabgleichdaten
für die
Kombinationsschaltung 33. Die Kombinationsschaltung 33 kombiniert das
Langbelichtungsvideosignal mit dem Kurzbelichtungsvideosignal gemäß den Gammakompensationskennliniendaten,
dem Kurz- und Langbelichtungsvideosignal, das die Kennliniendaten
zusammensetzt, die das Kombinationsverhältnis aufzeigen, sowie Weißabgleichdaten.
Der Mikroprozessor 27 stellt darüber hinaus die Kurzbelichtungsvideosignal-Verschlußgeschwindigkeitsdaten
als Gradationskompensationsdaten ein. Die CCD-Steuerschaltung 24 steuert
das Belichtungsintervall vom Kurzbelichtungsvideosignal gemäß den Kurzbelichtungsvideosignal-Verschlußgeschwindigkeitsdaten.
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Die
Kombinationsschaltung 33 steuert Gamma-Werte des Langbelichtungsvideosignals
und des Kurzbelichtungsvideosignals gemäß den Gammakompensationskennliniendaten,
kombiniert die Kurzbelichtungsvideodaten mit den Langbelichtungsvideodaten
zum Erzeugen des Videosignals gemäß den Kurz- und Langbelichtungsvideosignal-Kombinationskennliniendaten
und den Weißabgleichdaten.
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Die
Gradationskompensationsschaltung 36 kompensiert die Gradationskennlinie
gemäß den Gradationskompensationskennliniendaten
aus dem Mikroprozessor 27 über die Gradationskompensationskennlinienrechenschaltung 35.
Die Gradationskompensationskennlinienrechenschaltung 35 verwendet
anfänglich
die Gradationskompensationskennliniendaten aus dem Mikroprozessor 27.
Wenn es jedoch hinreichend Daten zum Errechnen der Gradationskompensationskompensationskennlinie
gibt, liefert die Gradationskompensationskennlinienrechenschaltung
die errechneten Gradationskompensationskennliniendaten an die Gradationskompensationsschaltung 36.
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Das
Zusammensetzen des Langbelichtungsvideosignals mit dem Kurzbelichtungsvideosignal
ist im Dokument JP-A-9 579 168 beschrieben, auf das zuvor Bezug
genommen wurde.
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Das
Kompensieren der Gradationskennlinie ist im Dokument Jp-A-9 083
422 beschrieben, auf das zuvor Bezug genommen wurde.
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4 stellt
ein Ablaufdiagramm von diesem Ausführungsbeispiel dar, das die
Arbeitsweise vom Mikroprozessor 27 zeigt.
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Die
vorliegende Dateneinstelloperation wird bewirkt durch Eingabe der
Voreinstelleinstelldatenspeicheranforderung für alle Voreinstelldaten. Die Voreinstelldateneinstelloperation
wird alternativ bewirkt durch Eingabe der Voreinstellspeicheranforderung
und eines Abschnitts der Voreinstelldaten. In diesem Falle erzielt
der Mikroprozessor 27 den restlichen Abschnitt der Voreinstelldaten
aus jeweiligen Schaltungen für
das Videokameragerät
und stellt die Positionsdaten und die Videosteuerdaten im EEPROM 15 ein.
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Die
Bedienperson betätigt
zuerst das Bedienendgerät 5,
um einen manuell eingegebenen Befehl an das Videokameragerät 1 zu
senden, und zwar durch die Steuerung 4, um das Videokameragerät 1 in
den Voreinstelldatenspeicherzustand zu versetzen.
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Wenn
andererseits im Videokameragerät 1 die Übertragungsdaten
aus der Steuerung 4 den manuellen Bedienbefehl in Schritt
s7 enthalten, bewirkt der Mikroprozessor 27 eine von vorbestimmten
Operationen gemäß den Positionsdaten
und den Videosignalsteuerdaten, die im manuell eingegebenen Befehl
in Schritt s8 enthalten sind.
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Die
Bedienperson wiederholt diese Betätigung, um die Positionsdaten
und Videosteuerdaten zu erhalten, die für die Voreinstelldatenspeicheroperation
geeignet sind. Die Bedienperson betätigt das Bedienendgerät 5 dann,
um den Voreinstelldatenspeicherbefehl einschließlich der Voreinstelldaten
an das Videokameragerät 1 zu
senden.
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Wenn
im Videokameragerät 1 die Übertragungsdaten
aus der Steuerung 4 den Voreinstellbefehl in Schritt s1
enthalten, empfängt
der Mikroprozessor 27 Voreinstelldaten aus der Steuerung 4 und bekommt
die Positionsdaten aus der Schwenkfeststellschaltung 42,
dem Neigungsdetektor 50 und der Objektivfeststellschaltung 49 sowie
Videosignalsteuerschaltung aus der CCD-Steuerschaltung 24 und der
Videosignalverarbeitungsschaltung 13 oder die Videosteuerdaten,
die im RAM (nicht dargestellt) des EEPROM 15 gespeichert
sind, wenn es nicht hinreichende Voreinstelldaten gibt. Das heißt, der
Mikroprozessor 27 speichert die Voreinstelldaten, die die Voreinstellzahl,
Zeitdaten, Voreinstellsteuerdaten einschließlich Positionsdaten und Videosteuerdaten in
Schritt s2 enthalten. Darüber
hinaus beurteilt der Mikroprozessor 27, ob es Nachtzeit
oder Tagzeit ist, gemäß dem Zeitsignal
und den Nachzeit/Tagzeitrechendaten im EPROM 14.
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Wenn
dann die Bedienperson das Bedienendgerät 5 betätigt, um
den Voreinstellbetätigungsbefehl
an das Videokameragerät
in Schritt s3 zu senden, bewirkt der Mikroprozessor 27 die
Voreinstelloperation gemäß dem Zeitsignal
aus der Zeitsignalerzeugungsschaltung 26 und den Voreinstelldaten
im EEPROM 15.
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Die
Voreinstelloperation wird bewirkt gemäß den Positionsdaten, den Videosignalsteuerdaten
und dem Zeitsignal, um einen geeigneten Zustand herbeizuführen. Darüber hinaus
wird die Voreinstelloperation in unterschiedlicher Weise gemäß hauptsächlich der
Nachtzeit und der Tagzeit bewirkt. Das heißt, während der Tagzeit wird die
Blende geschlossen, aber während
der Nachtzeit wird die Blende geöffnet. Außerdem wird
der Weißabgleich
unterschiedlich eingestellt zwischen Nachtzeit und Tagzeit, weil
die Farbtemperatur der Lichtquellen unterschiedlich ist. Die Zeitdaten
enthalten Monatsdaten oder Vierjahreszeitendaten zusätzlich zu
den gegenwärtigen Zeitdaten,
um zu beurteilen, ob es Nachtzeit oder Tagzeit ist, gemäß der voreingestellten
Zeit, dem Monatsdatum und den vier Jahreszeitendaten den im EPROM 14 gespeicherten
Nachzeit/Tagzeitrechendaten. Wenn der Mikroprozessor 27 die
Tagzeit gemäß der Voreinstelldateneinstelloperation
beurteilt, speichert der Mikroprozessor 27 Nachtzeit/Tagzeitdaten zusätzlich zu
den Zeitdaten in Schritt s2. Bei der Voreinstelloperation beurteilt
der Mikroprozessor 27 andererseits, ob es Nachtzeit oder
Tagzeit ist, und zwar in Schritt s4, und ließt die Voreinstelldaten gemäß den angewiesenen
Voreinstellnummerdaten und dem Beurteilungsergebnis vom Schritt
s4, das heißt,
im Tagzeit/oder Nachtzeitschritt s5. Wenn dann die Voreinstelloperation
während
der Nachtzeit zu bewirken ist, werden die Signalsteuerdaten, die
im Nachtzustand gewonnen und unmittelbar eingestellt wurden, so
daß bei
einer Ausrichtung der Videokameraeinheit 48 auf den Zielort
als Reaktion auf den Voreinstellbedienbefehl ein klares Bild auf
dem Anzeigemonitor 6 zur selben Zeit wiedergegeben werden
kann, ungeachtet der Tatsache, ob Nachtzeit oder Tagzeit ist.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
werden die Zeitdaten aus der Zeitsignalerzeugungsschaltung 26 bei
der Voreinstelldateneinstelloperation erzielt. Jedoch ist es auch
möglich,
die Zeitdaten über
das Bedienendgerät 4 einzugeben.
Es ist auch möglich,
alle Voreinstelldaten einzugeben, das heißt, die Zeitdaten, die Nachtzeit/Tagzeitdaten,
die Positionsdaten und die Videosteuerdaten aus dem Bedienendgerät 4.
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5 stellt
ein Ablaufdiagramm dieses Ausführungsbeispiels
dar, das die Arbeitsweise der in 1 gezeigten
Steuerung zeigt. Wenn die Steuerung 4 eine manuelle Operationsanforderung
in Schritt s11 empfängt,
erzeugt die Steuerung 4 den manuellen Operationsbefehl
und sendet ihn zum Mikroprozessor 27 in Schritt s12.
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Empfängt die
Steuerung 4 in Schritt s13 die Voreinstelldatenspeicheranforderung,
dann erzeugt die Steuerung 4 den Voreinstelldatenspeicherbefehl und
sendet ihn in Schritt s14 zum Mikroprozessor, wobei ein Abschnitt
oder alle der Voreinstelldaten vom Bedienendgerät 5 empfangen und
gesendet werden an den Mikroprozessor 27. Der Mikroprozessor 27 empfängt den
Voreinstelldatenspeicherbefehl und Voreinstelldaten und speichert
diese im EEPROM 15. Die restlichen Voreinstelldaten werden aus
dem Schwenkdetektor 42, dem Neigungsdetektor 50,
dem Objektivdetektor 49 und der Videosignalverarbeitungsschaltung 13 gewonnen.
wenn es noch nicht spezifizierte Voreinstelldaten gibt, holt sich
der Mikroprozessor 27 diese Daten aus dem EEPROM 15.
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Empfängt die
Steuerung 4 eine Voreinstelloperationsanforderung in Schritt
s15, dann erzeugt die Steuerung 4 den Voreinstelloperationsbefehl
und sendet ihn in Schritt s16 an den Mikroprozessor 27. Der
Mikroprozessor 27 empfängt
den Voreinstelloperationsbefehl und startet die Voreinstelloperation.
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Wenn
die Daten aus dem Schwenkdetektor 42, dem Neigungsdetektor 50,
dem Objektivdetektor 49 und der Videosignalverarbeitungsschaltung 13 Verwendung
finden, richtet zunächst
die Bedienperson die Videokameraeinheit 1 auf den Zielort
und steuert den Objektivmechanismus 44 und die Videoverarbeitungsschaltung 13 mit
der manuellen Bedienanforderung mit dem manuellen Operationsbefehl.
Dann sendet die Bedienperson den Voreinstelldatenspeicherbefehl
an den Mikroprozessor 27. Der Mikroprozessor 27 empfängt den
Voreinstellspeicherbefehl mit den Voreinstelldaten und gewinnt die
restlichen Voreinstelldaten aus dem Schwenkdetektor 42,
dem Neigungsdetektor 50, dem Objektivdetektor 49 und
der Videosignalverarbeitungsschaltung 13.
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Eine
Voreinstelloperation wird bewirkt für eine Videokamera, die ein
Bild um sich herum aufnimmt, erzeugt ein Videosignal aus dem Bild,
verarbeitet das Videosignal und gibt es ab. Die Videokamera enthält eine
elektrische Steuereinheit zum Steuern der Videokamera zur Verarbeitung
des Videosignals gemäß Voreinstellvideosignalsteuerdaten
in der Voreinstelloperation zusätzlich
zur Voreinstelloperation durch eine mechanische Steuereinheit der Videokamera
gemäß den Voreinstellpositionsdaten. Ein
nichtflüchtiger
Speicher speichert die Voreinstelldaten einschließlich der
Positionsdaten und der Videosignalsteuerdaten als Reaktion auf einen
Voreinstelldatenspeicherbefehl. Zeitdaten enthalten die Voreinstellzeitdaten
und Monatsdatum für
Vier-Jahreszeiten-Daten zur Unterscheidung zwischen Nachtzeit und
Tagzeit. Die Voreinstellvideosignalsteuerdaten stellen unmittelbar
ein klares Videobild auf der Monitoranzeige dar, ungeachtet der
Tatsache, ob Nachtzeit oder Tageszeit ist. Die Voreinstelldaten
können
eingegeben werden aus dem Anzeigemonitorsystem durch eine Bedienperson
oder gewonnen werden aus der mechanischen Steuereinheit, wie einem
Schwenkcodierer oder Neigungscodierer aus der Videosignalverarbeitungsschaltung.