DE69915198T2 - Saugaggregat in einer Bogenrotationsdruckmaschine - Google Patents

Saugaggregat in einer Bogenrotationsdruckmaschine Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf ein einer Abgabeeinheit in einer Bogenrotationsdruckmaschine zugeordnetes Saugaggregat, das ein gefördertes Druckerzeugnis im gleitenden gleitenden Kontaktzustand mittels Saugkraft zieht und es verzögert. Die Erfindung betrifft das Problem, die Einstellung solcher Saugaggregate zu erleichtern, und bezieht sich deshalb im Detail auf ein Saugaggregat, wie es im Oberbegriff des Patentanspruches 1 spezifiziert ist.
  • Im allgemeinen wird in einer Bogenrotationsdruckmaschine ein von einer Druckeinheit gedrucktes Druckerzeugnis (im folgenden als Blatt bezeichnet) von den Greifern eines Druckzylinders an die Greifer von Abgabeketten übertragen, gefördert, von den Greifern an einem Transportabschlußende freigegeben und auf eine Stapelplatte abgelegt sowie dort gestapelt. In dieser Abgabeeinheit kann das nachlaufende Ende des Blattes umklappen, da das zu fördernde Blatt lediglich an seinem vorauslaufenden Ende von den Greifern erfaßt wird. Wenn die ergriffenen Blätter freigegeben und abgelegt werden, können die Enden der gestapelten Blätter nicht ausgerichtet sein, da den Blättern eine Transportträgheit innewohnt.
  • Um dies zu verhindern, ist eine Gegenmaßnahme vorgeschlagen, wie sie in der japanischen Gebrauchsmuster-Veröffentlichung Nr. 7-26288 gezeigt ist. Gemäß dieser Druckschrift ist eine Mehrzahl jeweils Saugflächen aufweisender Saugräder nahe dem Förderabschlußende in Querrichtung des Blattes (der Richtung senkrecht zur Förderrichtung) ausgerichtet angeordnet. Ein von den Greifern freigegebenes Blatt haftet an den Oberflächen der Saugräder an, so daß die Blattfördergeschwindigkeit verringert wird. In diesem Saugaggregat sind die Saugräder, die mit einer Umfangsgeschwindigkeit drehen, die geringer als die Fördergeschwindigkeit des gedruckten Blattes ist, stromaufwärts der Abgabeeinheit in Abgaberichtung ausgebildet. Die Saugoberflächen, die an eine Saugluftquelle angeschlossen sind, sind in den Umfangsflächen der Saugräder ausgebildet, um ein Blatt durch Saugen zu ziehen, während Gleitkontakt mit dem Blatt eintritt.
  • Wird das die obige Anordnung aufweisende Saugaggregat in einer Doppeldruckmaschine verwendet, wenn die Saugräder an Stellen angeordnet sind, die einem Bild entsprechen, das auf der unteren Oberfläche des Blattes gedruckt wird, so beschädigen die Saugflächen der Saugräder das auf dem Blatt gedruckte Bild und beeinträchtigen die Druckqualität. Aus diesem Grunde müssen die Saugräder angeordnet werden, um Bereichen ohne Bild zu entsprechen, auf denen keine Druckfarbe dem Blatt anhaftet. In den Bereichen ohne Bild ändert sich die Zahl der Bilder in Abhängigkeit von der Plattenherstellung für das Bild (Bildzuordnung in der Breitenrichtung des Blattes). Demgemäß muß die Zahl der Saugräder ebenfalls entsprechend der Zahl der Bilder geändert werden.
  • Bei dem herkömmlichen Saugaggregat der Bogenrotationsdruckmaschine können die Saugräder nicht von der Antriebswelle entfernt werden, da die Antriebswelle sich durch die Saugräder hindurch erstreckt. Falls einige Räder infolge einer Änderung der Bildplattenherstellung nicht verwendet werden können, müssen überflüssige Saugräder an die Außenseite der Blattbreite verschoben werden, was recht hinderlich ist.
  • In einer Druckmaschine, die sowohl als Doppeldruckmaschine als auch als einseitige Druckmaschine dient, sind, wenn doppelseitiges Drucken durchgeführt werden soll, Saugräder erforderlich, die jeweils eine Breite haben, die schmaler als die Breite eines Bereiches ohne Bild ist. Bei einseitigem Drucken sind, wenn auf dicken Blättern Hochgeschwindigkeitsdrucken durchgeführt werden soll, breite Saugräder mit einer großen Saugkraft erforderlich. Wenn diese Saugräder erforderlich sind, wird die gesamte Zusammensetzung des Saugrades geändert. Wahlweise werden sowohl Saugräder, die für doppelseitiges Drucken erforderlich sind, als auch solche für einseitiges Drucken in der Saugradzusammenstellung angebracht, und ein nicht benötigtes Saugrad wird in Blattbreitenrichtung an eine Stelle außerhalb des Blattes verschoben, wie dies oben beschrieben wurde.
  • Beim allgemeinen Versuch, in einer Bogenrotationsdruckmaschine für Saugmittel umfassende Bremsmittel zu sorgen, deren Position und Zahl entsprechend einer Änderung in Zahl und Position von Bereichen ohne Bild geändert werden kann, ist ein Aggregat, wie es im Oberbegriff des Patentanspruches 1 dargelegt ist, aus DE 28 11 963 A1 bekannt geworden. Die spezifische Konstruktion, die darin gezeigt ist, erfordert das Lösen und Wiederbefestigen von Befestigungsschrauben, um das Einstellen jedes einzelnen Halters der Bremsmittel zu ermöglichen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist daher das Ziel der Erfindung, das Saugaggregat gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 in einer Weise zu verbessern, daß ein gleichzeitiger Einstellvorgang für mehrere Saugteile hinsichtlich ihrer Position relativ zu den Druckerzeugnissen im Betrieb ermöglicht und so die Betriebszeit reduziert wird, die für die Einstellung erforderlich ist.
  • Um dieses Ziel zu erreichen, ist gemäß der vorliegenden Erfindung ein Saugaggregat nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 mit den Merkmalen ausgebildet, die sich auf die Gewindeanordnungen, wie sie im kennzeichnenden Teil Anspruches 1 angegeben sind, beziehen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Seitenansicht, die schematisch eine Abgabeeinheit für eine Bogenrotationsdruckmaschine zeigt;
  • 2A und 2B sind Draufsichten, die jeweils die rechten und linken Hälften eines Saugaggregates in einer Bogenrotationsdruckmaschine gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen;
  • 3 ist ein Querschnitt entlang der Linie III-III der 2A;
  • 4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV der 2A;
  • 5 ist eine Schnittansicht entlang der Linie V-V der 2A;
  • 6A ist eine Schnittansicht entlang der Linie V'-V' der 2A, und
  • 6B ist eine Schnittansicht entlang der Linie VI'-VI' der 6A;
  • 7 ist eine Schnittansicht entlang der Linie VI-VI der 2A;
  • 8A und 8B sind Ansichten zur Erläuterung der Positionen der Saugräder im Falle eines Vierflächendruckes bzw. eines Zweiflächendruckes; und
  • 9A und 9B sind Ansichten zur Erläuterung der Positionen der Saugräder bei Wechsel der Papiergröße.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Die vorliegende Erfindung wird im Detail unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Unter Bezugnahme auf die Ausführungsform der 1 ist, – in der Blattförderrichtung eines Paares in Blattförderrichtung entgegengesetzt –, ein Paar Kettenräder 3, im hinteren Abschnitt eines Paares entgegengesetzter Rahmen 2a und 2b einer Abgabeeinheit 1 drehbar vorgesehen. Im Vorderabschnitt ist, in Blattförderrichtung der Rahmen 2a und 2b betrachtet, ein Paar Kettenräder 4 drehbar vorgesehen. Ein Paar Abgabeketten 5 erstreckt sich zwischen den Kettenrädern 3 und 4.
  • Zwischen den Abgabeketten 5 erstrecken sich in vorbestimmten Abständen Greiferstäbe 6. Jeder Greiferstab 6 ist mit einer Greifereinheit (nicht gezeigt) versehen, die aus einem Greifer und einem Greiferschuh aufgebaut ist. Beim Lauf der Abgabeketten 5 wird ein von dem Hauptkörper der Druckvorrichtung gedrucktes Blatt 7 in Richtung des Pfeiles A gefördert, sowie es von den Greifereinheiten erfaßt ist. Am ABschlußende wird das Blatt 7 von den Greifereinheiten freigegeben, auf eine Stapelplatte 8 abgelegt und darauf gestapelt. Die Blätter 7 auf der Stapelplatte 8 werden in vertikaler Richtung mit ihren vorauslaufenden Enden unter Anschlag gegen einen Papieranschlag 9 ausgerichtet, und in horizontaler Richtung mittels einer Seitenausrichtungsplatte 10. Stromaufwärts des Förderabschlußendes ist ein Saugaggregat 12 vorgesehen, um die Laufträgheit des Blattes 7, das auf die Stapelplatte 8 überführt wird, zu reduzieren.
  • Das Saugaggregat 12, das in 2A und 2B gezeigt ist, ist mit einem Paar zueinander entgegengesetzter Rahmen 15 und 16 versehen. Ein Paar Anschläge 17 und 18 erstreckt sich zwischen den Rahmen 15 und 16, und ebenfalls erstreckt sich eine Welle 19 horizontal dazwischen. Die Welle 19 wird von einer Antriebseinheit (nicht gezeigt) gedreht, um das Saugaggregat 12 in vertikaler Richtung des Blattes 7 zu bewegen. Eine Welle 22 eines Motors 21, der fest an dem Rahmen sitzt, ist durch eine Kupplung 23 mit dem von dem Rahmen 16 hervorragenden Ende einer Antriebswelle 20 verbunden, die drehbar zwischen den Rahmen 15 und 16 gelagert ist. Eine Stütze 24, die sich zwischen den Anschlägen 17 und 18 erstreckt, trägt die Welle 19 und lagert die Antriebswelle 20 durch ein Lager sowohl drehbar als auch axial.
  • An der Außenseite des Rahmens 15 ist eine Tragplatte 26 durch Bolzen 25 befestigt, und eine zylindrische Arbeitswelle 27 ist durch die Stützplatte 26 drehbar abgestützt. An einem Ende der Arbeitswelle 27, das aus der Tragplatte 26 hervorragt, ist ein Handgriff 26 axial gelagert. Ein Ende einer Verbindungswelle 29 ist in das andere Ende der Arbeitswelle 27 eingepaßt und an diesem befestigt. Wenn ein Kopf 30a eines Bewegungseinstellteiles 30 für die Arbeitswelle, das im Gewindeeingriff mit dem Gewindeabschnitt des Rahmens 15 steht, mit einem Spannschlüssel oder dergleichen gedreht wird, so bewegen sich alle Saugräder 46A46E, die die Bauteile einer Saugradeinheit 45A45E des Saugaggregats 12 bilden und weiter unten beschrieben werden, auf einmal in Richtung der Pfeile B–C. Die Bewegung des Teiles 30 wird dadurch reguliert, daß man das distale Ende einer Stellschraube 31 gegen den Gewindeabschnitt an der Oberfläche des Teils 30 drückt.
  • Die Verbindungswelle 29 ist drehbar in einem Durchgangsloch 30b abgestützt, das sich durch das Teil 30 in axialer Richtung erstreckt. Ein Paar Ringe 32 ist axial auf Verbindungswelle 29 gelagert und schließt die zwei Enden des Teils 30 zwischen sich ein, wodurch die Bewegung der Verbindungswelle 29 in axialer Richtung (Richtung der Pfeile B–C) reguliert wird. An der Verbindungswelle 29 ist ein Zeiger so befestigt, daß er sich zusammen mit der Verbindungswelle 29 bewegt, wenn sich letztere in Axialrichtung bewegt, während er drehbar ist, wenn sich die Verbindungswelle 29 dreht. Auf dem Anschlag 17 ist eine Skale 34 ausgebildet und korrespondiert mit dem distalen Ende des Zeigers 33.
  • Das andere Ende der Verbindungswelle 29 ist mit einem Ende einer ersten Schraubstange 35 durch ein Verbindungsteil 36 verbunden. Die Achse der ersten Schraubstange 35 koinzidiert mit der der Verbindungswelle 29. Stange 35 dreht sich zusammen mit der Verbindungswelle 29. Das andere Ende der Stange 35 ist mit einem Ende einer zweiten Schraubstange 37 verbunden, deren Achse mit der der ersten Schraubstange 35 koinzidiert. Die zweite Schraubstange 37 dreht sich mit der ersten Schraubstange 35. Das andere Ende eines Wellenabschnitts 37a, der mit einem Abschnitt der zweiten Schraubstange 37 korrespondiert, die sich im wesentlichen von ihrem Zentrum zum anderen Ende, das nicht mit einem Gewindeabschnitt versehen ist, erstreckt, ist mit einem Ende einer dritten Schraubstange 39 durch ein Verbindungsteil 38 verbunden. Die Achse der dritten Schraubstange 39 stimmt mit der des Wellenabschnitts 37a überein. Die dritte Schraubstange 39 dreht sich zusammen mit dem Wellenabschnitt 37a.
  • Das andere Ende der dritten Schraubstange 39 ist mit einem Ende einer vierten Schraubstange 40 verbunden, deren Achse mit der der dritten Schraubstange 39 koinzidiert. Die vierte Schraubstange 40 dreht sich zusammen mit der dritten Schraubstange 39. Ihr anderes Ende ist mit einem Ende einer Welle 42 durch ein Verbindungsteil 41 verbunden. Die Achse der Welle 42 stimmt mit der der Stange 40 überein. Die Welle 42 dreht sich zusammen mit der Stange 40.
  • Die Welle 42, der Wellenabschnitt 37a der zweiten Schraubstange 37 und die Verbindungswelle 29 sind drehbar durch die Stütze 24 und eine weitere Stütze (nicht gezeigt) abgestützt. Die Gänge der ersten und vierten Schraubstangen 35 und 40, die an den zwei Endseiten von Rahmen 15 und 16 angeordnet sind, sind so eingestellt, daß sie im wesentlichen das Zweifache jener der zweiten und dritten Schraubstangen 37 bzw. 39 ausmachen, die im Zentrum zwischen den Rahmen 15 und 16 angeordnet sind. Erste und zweite Schraubstangen 35 und 37 bilden rechtsgängige Gewinde, und dritte und vierte Schraubstangen 39 und 40 bilden linksgängige Gewindeschrauben.
  • Vier Saugadeinheiten bzw. -aggregate 45A, 45B, 45D und 45E und ein Saugradaggregat/-einheit 45C sind axial auf den ersten bis vierten Schraubstangen 35, 37, 39 und 40 bzw. Wellenabschnitt 37a der zweiten Schraubstange 37 angebracht. Die Saugradeinheiten 45A bis 45E haben gleichen Aufbau, wie dies aus der Beschreibung ihrer Funktion im Zusammenhang mit den Schraubstangen augenscheinlich wird.
  • Der Aufbau der Saugradeinheit 45A wird unter Bezugnahme auf 4 beschrieben. Die Saugradeinheit 45A ist von einem Saugrad 46A, einer Leitung 47 und einem Deckel 48, der zwischen der Leitung 47 und dem Saugrad 46A angeordnet ist, gebildet. Letzteres ist mit einer großen Anzahl schlitzartiger Luftwege 46a in gleichmäßigen Abständen in seiner Drehrichtung ausgebildet. Eine Seitenfläche und die umfangsseitige Endfläche jedes Luftweges 46a sind offen. Die Öffnungen in der umfangsseitigen Endfläche des Rades 46A bilden Sauglöcher 46b. Die folglich große Zahl Sauglöcher 46B ist in gleichmäßigen Abständen in der Umfangsfläche des Rades 46A angeordnet.
  • Der Deckel 48 ist eine ebene Platte mit im wesentlichen gleichem Außendurchmesser wie dem Außendurchmesser des Saugrades 46A. Ein Fenster 48a mit von der Seitenfläche her betrachtet halbkreisartiger Gestalt ist im oberen Abschnitt des Deckels 48 ausgebildet. Die Leitung 47 ist mit einem hohlen Abschnitt 47a ausgebildet, der eine Seitenflächenöffnung zum Deckel 48 hat.
  • Bei diesem Aufbau ist der Deckel mit der Leitung 47 mit einer Stellschraube 49 befestigt, so daß sein Fenster 48a dem hohlen Abschnitt 47a gegenüberliegt. Im zentralen Loch des Rades 46A ist eine Schraube 51 durch eine Buchse 50 eingepaßt und erstreckt sich auch durch das Zentralloch der Leitung 47. Das Saugrad 46A wird mittels der Leitung 47 durch die Hülse 50 drehbar mit einer Mutter 52 abgestützt, die mit der Schraube 51 im Gewindeeingriff steht. Die Saugradeinheit 45A ist an einer Stütze 55A mittels einer Schraube 57, die einen Knopf 56 trägt, befestigt. In der Stütze 55A ist eine Durchgangsbohrung 55b (siehe 6A), durch die sich die Antriebswelle 20 über eine Buchse 62 erstreckt, ausgebildet.
  • Wie in 3 gezeigt, ist eine Buchse 58, die mit einem Gewindeteil zum Gewindeeingriff mit einer ersten Schraubstange 35 ausgebildet ist, derart auf die Stütze 55A aufgepaßt und daran befestigt, daß ihre Umfangsbewegung durch ein drehverhinderndes Teil 58a reguliert wird. Auf die Leitung 47 ist eine Papierführung 153 aufgeschraubt.
  • Die zweiten, dritten und vierten Schraubstangen 37, 38 bzw. 40 befinden sich mit den Gewindeabschnitten der Buchsen 58 der Stützen 55B, 55D, 55E der Saugradeinheiten 45B, 45D und 45E im Schraubeingriff. Ein (nicht gezeigtes) Durchgangsloch zum Einführen des Wellenabschnitts 37a der zweiten Schraubstange 37 ist in einer Stütze 55C der zentralen Saugradeinheit 45C ausgebildet.
  • Die Anordnung der Saugradeinheit 45B wird unter Bezugnahme auf 5 beschrieben. Die Saugradeinheit 45D ist der Radeinheit 45B ähnlich, wobei nur ihre Gewinderichtungen verschieden sind.
  • Die Saugradeinheit 45B ist von der Saugradeinheit 45A dadurch verschieden, daß die Einheit 45B beweglich in Richtung der Pfeile B–C eingestellt werden kann. Unter Bezugnahme 5 greift ein Schwenkteil 53, das mit einem Abschnitt 53a kleinen Durchmessers ausgebildet ist, durch Gewinde an einer zweiten Schraubstange 37 an. Eine Stütze 54B ist mit der Leitung 47 durch eine Stellschraube 54a integral verbunden. Der Abschnitt 53a geringen Durchmessers der Papierführung 153 erstreckt sich durch eine Durchgangsbohrung, die im unteren Abschnitt der Stütze 54B ausgebildet ist, die zwischen einem ein Entfernen verhindernden Ring 54b und einem Absatz 53b des Schwenkteils 53 gefangen ist, und bewegt sich zusammen mit letzterem in Richtung der Pfeile B–C.
  • Ein Bolzen 54c steht mit der Stütze 54B in Schraubeingriff. Das Schwenkteil 53 ist an der Stütze 54B durch den Bolzen 54c befestigt. Wenn der Bolzen 54c gelöst wird, kann das Schwenkteil 53 schwenken, um die Einheit 45B beweglich in Richtung der Pfeile B–C durch die Stütze 54B einzustellen.
  • Wie in 6A gezeigt, ist ein Hohlabschnitt 55c, der sich in der Vorwärts-Rückwärtsrichtung des Blattes erstreckt, im unteren Abschnitt der Stütze 55B ausgebildet. Eine Endseite des Hohlabschnitts 55c steht mit dem Hohlabschnitt 47a der Leitung 47 in Verbindung. Eine an der anderen Endseite der Stütze 55C gebildete Öffnung ist mit einem Ende eines Schlauches 59 verbunden, der mit einer Saugluftquelle (nicht gezeigt) an seinem anderen Ende verbunden ist. Das heißt, daß die Luftwege 46a des Saugrades 46A, das Fenster 48a des Deckels 48, der hohle Abschnitt 47a der Leitung 47, der hohle Abschnitt 55c der Stütze 55A und der Schlauch 59 miteinander in Verbindung stehen.
  • Deshalb wird die Außenluft nahe den Sauglöchern 46b des Saugrades 46A von der Saugluftquelle durch die Luftwege 46a, das Fenster 48a, den hohlen Abschnitt 47a, den hohlen Abschnitt 55c und den Schlauch 59 eingesogen, um das Blatt 47 durch die Umfangsfläche des Saugrades 46A anzuziehen.
  • Der Schlauch 59 ist aus einem flexiblen Teil hergestellt und mit Spiel mit der Saugluftquelle verbunden. Demgemäß wird der Schlauch 59 mit der Saugluftquelle in Verbindung gehalten, selbst wenn die Einheit 45A, wie später beschrieben wird, bewegt wird.
  • Der Aufbau zum drehbaren Antrieb des Saugrades 46A wird unter Bezugnahme auf 6A sowie 6B und 7 beschrieben.
  • Wie in 6A gezeigt, ist der Durchmesser der Durchgangsbohrung 55b größer als der Durchmesser der Antriebswelle 20 und nimmt in sich ein Lager 60 auf. Die auf die Welle 20 aufgepaßte Hülse 62 hat einen zwei-gabligen Abschnitt, auf den eine Feder 66 aufgewickelt ist. Wie in 6B gezeigt, bilden diese Abschnitte ein Paar bogenförmiger Drehübertragungsabschnitte 62a, die einander gegenüber liegen. Die Hülse 62 ist in die Durchgangsbohrung 55b der Stütze 55A durch das Lager 60 eingefügt. Die Stütze 55A ist zwischen einem Paar ein Entfernen verhindernder Ringe 63, die an der Hülse 62 befestigt sind, gefangen, um eine axiale Bewegung der Hülse 62 in bezug auf die Stütze 55A zu regulieren.
  • Wie in 6B gezeigt, ist ein Paar bogenförmiger Halter 65, deren Außendurchmesser geringfügig größer als der der Drehübertragungsabschnitte 62A ist, zwischen diesen Abschnitten 62a der Hülse 62 angeordnet. Die Feder 66 ist auf diese Halter 65 aufgewickelt, um sie mit ihrer Befestigungskraft gegen die Antriebswelle 20 zu drücken. Da die Feder 66 die Halter befestigt, drehen sie integral mit der Drehung der Antriebswelle 20. Wenn sich die Halter 65 drehen, so drehen sich auch die Abschnitte 62a, um die Drehung der Welle 20 auf die Hülse 62 zu übertragen.
  • Wie in 7 gezeigt, ist ein Getriebe 68, das sich zusammen mit der Hülse 62 dreht, auf durch eine Buchse 67 ein Ende der Hülse 62 aufgepaßt und daran befestigt. Das Getriebe 68 hat Zähne gleicher Teilung wie die Teilung der Sauglöcher 46b des Rades 46A und greift damit in diese Löcher 46b ein. Wenn die Welle 20 durch den Motor 21 gedreht wird, dreht sich das Getriebe 68 durch die Halter 65 und die Hülse 62 so, daß das Rad 46A ebenfalls um die Hülse 50 als Drehmittelpunkt (siehe 4) rotiert.
  • In diesem Fall ist der Außendurchmesser der Abschnitte 62a geringer als der Außendurchmesser der Halter 65. Deshalb ist die Hülse 62 in bezug auf die Welle 20 in axialer Richtung beweglich angeordnet, d. h. in Breitenrichtung (Pfeile B–C) des Blattes. Die Hülse 62 und die Stütze 55, deren axiale Bewegung reguliert wird, können sich auch in bezug auf die Welle 20 in Richtung der Pfeile B–C bewegen.
  • Im folgenden wird der Papieransaugvorgang der Saugeinheit beschrieben.
  • Unter Bezugnahme auf 1 wird nach dem Drucken Blatt 7 von den Greifereinheiten der Abgabeketten 5 ergriffen und zur Abgabe-Blattstapelplatte 8 hin befördert. Am Transportanschlußende läuft das Blatt 7, wenn das ergriffene Ende des Blattes 7 die Saugräder 46A bis 46E passiert, in gleitendem Kontakt damit. Unter Bezugnahme auf 2A und 2B drehen sich bei Drehung des Motors 21 und der Antriebswelle 20 die jeweiligen Getrieberäder 68 ebenfalls durch die jeweiligen Hülsen 62 der Saugradaggregate 45A bis 45E, wodurch die Saugräder 46A bis 46E rotieren. Von der Saugluftquelle (nicht gezeigt) wird Umgebungsluft durch die Sauglöcher 46b (4) angezogen. Daher wird das Blatt 7 gefördert, indem es an den Umfangsflächen der Saugräder 46A bis 46E anhaftet.
  • Infolgedessen wird das Blatt 7, dessen Geschwindigkeit auf weniger als seiner Fördergeschwindigkeit reduziert ist, gespannt im horizontalen Zustand gehalten. Demgemäß wird die Laufträgheit des Blattes 7 geschwächt, und die fallen gelassenen und auf der Stapelplatte 8 gestapelten Blätter werden gut ausgerichtet.
  • Unter Bezugnahme auf 8A und 8B wird nun beschrieben, wie nicht verwendete Saugräder entfernt werden, wenn eine Änderung in der Bildplatte, die für das Blatt 7 vorgesehen ist, eintritt.
  • Unter Bezugnahme auf 8A werden vier Bildbereiche 70A bis 70D und fünf Nicht-Bildbereiche 71A bis 71E dem Blatt 7 zugeordnet, wenn ein Vierflächen-Drucken zum Drucken eines Bildes auf dem Blatt 7 ausgeführt werden soll. In diesem Fall sind die Saugräder 46A bis 46E so angeordnet, daß sie den jeweiligen Nicht-Bildbereichen 71A bis 71E entsprechen.
  • Wie in 8B gezeigt, werden, wenn die Zahl der Bilder beim Platten-Herstellen reduziert werden soll, um auf ein Zweiflächen-Drucken umzuschalten, zwei Bildbereiche 72A und 72B und drei Nicht-Bildbereiche 73A bis 73C einem Blatt 7a zugeordnet. In diesem Fall können, da die Saugräder 46B und 46D, die angeordnet wurden, um den Nicht-Bildbereichen 71B und 71D zu entsprechen, nun den Bildbereichen 72A und 72B entsprechen, diese Saugräder 46B und 46D nicht verwendet werden.
  • Um diesem Erfordernis gerecht zu werden, werden die Saugräder 46B und 46D durch Drehen der Knöpfe 56 der Schrauben 57 (siehe 4) entfernt, um diese von den Leitungen 47 zu trennen, und die Saugradaggregate 45B und 45D kön nen von ihren Stützen 55 entfernt werden.
  • Wenn vom doppelseitigen Drucken auf einseitiges Drucken umgestellt werden soll, um ein Drucken auf einem dicken Blatt bei hoher Geschwindigkeit durchzuführen, müssen alle Saugräder 46A bis 46E durch Drehen der Knöpfe 56 entfernt werden. Statt dessen werden weitere Saugräder auf den Stützen 55 der Aggregate 45A bis 45E durch eine der oben beschriebenen entgegengesetzte Tätigkeit angeordnet.
  • Gemäß dieser Ausführungsform können, wenn das Bildplatten-Herstellen geändert werden soll, Saugräder 46B und 46D entsprechend Bildbereichen 72A und 72B leicht durch Drehen der Knöpfe 56 entfernt werden. Dies führt zu einer verbesserten Bedienbarkeit.
  • Wenn ein einseitiges Drucken bei hoher Geschwindigkeit auf einem dicken Blatt durchgeführt werden soll, kann man eine höhere Saugkraft mit breiteren Saugrädern erlangen. Dieses beseitigt das herkömmliche Umklappen oder Umfalten des nachlaufenden Endes des Blattes oder eine Fehlausrichtung der Enden gestapelter Blätter wegen Bewegungsträgheit, wenn erfaßte Blätter gelöst und fallengelassen werden. Bei doppelseitigem Drucken können schmale Räder, die geeignet sind, Blätter an Positionen, die mit dem Bild übereinstimmen, anzuhalten, angeordnet werden. Deshalb kann ein Durchhängen des Blattes an einer mittleren Position desselben verhindert werden.
  • Der Saugrad-Positionierungsvorgang, der durchgeführt wird, wenn sich die Größe oder das Bild des Blattes 7 ändert, wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 9A und 9B beschrieben.
  • Auf 9A bezugnehmend ist das Bildplatten-Herstellen des Blattes 7 als Vierflächen-Drucken bestimmt, und es werden dem Blatt 7 vier Bildbereiche 70A bis 70D und fünf Nicht-Bildbereiche 71A bis 71E zugeordnet. Die Räder 46A bis 46E werden so angeordnet, daß sie den Nicht-Bildbereichen 71A bis 71E entsprechen.
  • Wie in 9B gezeigt, werden, wenn die Blattgröße auf ein größeres Blatt 7A umgestellt wird, die Breiten der Bildbereiche 72A bis 72D um L größer als die Breiten der Bildbereiche 70A bis 70D des Blattes 7. In diesem Fall werden Nicht-Bildbereiche 73A, 73B, 73D und 73E mit einer größeren Spannweite als der der Nicht-Bildbereiche 71A, 71B, 71D und 71E des Blattes, unter Bezug auf die Mitte G-G in der Breitenrichtung betrachtet, zugeordnet. Genauer gesagt werden die Nicht-Bildbereiche 73D und 73E an Positionen zugeordnet, die von den Nicht-Bildbereichen 71D und 71E, angeordnet zur Linken von der Mittellinie G-G, nach links um Abstände L bzw. 2L verschoben. Die Nicht-Bildbereiche 73A und 73B werden an Positionen zugeordnet, die von den Nicht-Bildbereichen 71A und 71B, angeordnet zur Rechten der Mittellinie G-G, nach rechts um Abstände L bzw. 2L verschoben sind.
  • Der Handgriff wird gedreht, um die Arbeitswelle 72 zu drehen, wodurch die ersten bis vierten Schraubstangen 35, 37, 39 und 40 durch die Verbindungswelle 29 gedreht werden. Die jeweiligen Stützen 55 der Saugradeinheiten/-aggregate 45A bis 45E sind beweglich in Richtung der Pfeile B–C durch die Antriebswelle 20 mittels der Hülse 72 gestützt. Daher bewegen sich, wenn die Schraubstangen 35, 37, 39 und 40 gedreht werden, die Stützen 55, deren Buchsen 58 im Gewindeeingriff mit diesen Schraubstangen 35, 37, 39 und 40 stehen, in Richtung der Pfeile B–C, während sie von der Antriebwelle 20 geführt werden.
  • In diesem Fall bilden die ersten und zweiten Schraubstangen 35 und 37, die von der Mitte her zur Rechten (Richtung des Pfeiles C) angeordnet sind, Rechtsgewinde, und die dritten und vierten Schraubstangen 39 und 40, die zur Linken (Richtung des Pfeiles B) der Mitte angeordnet sind, bilden Linksgewinde. Wenn sich die Schraubstangen 35 und 37 drehen, bewegen sich die Saugradaggregate 45A und 45B in Richtung C. Zugleich bewegen sich, wenn die Schraubstangen 39 und 40 rotieren, die Einheiten 45D und 45E in Richtung B.
  • Die Steigungen der äußeren ersten und vierten Schraubstangen 35 und 40 betragen das Zweifache jener der inneren zweiten und dritten Schraubstangen 37 und 39. Wenn die inneren Aggregate 45B und 45C sich um den Betrag L bewegen, bewegen sich die äußeren Aggregate 45A und 45E um 2L. Deshalb werden alle Saugräder 46A bis 46E gleichseitig positioniert, um den Nicht-Bildbereichen 73A bis 73E des Blattes 7A zu entsprechen.
  • Gemäß dieser Ausführungsform kann, da die Positionen der Saugradaggregate 45D und 45E entgegengesetzt der Handgriffseite durch Betätigung des Handgriffes 28 von der Mitte in Breitenrichtung des Blattes 7 eingestellt werden, die Bedienbarkeit gesteigert werden. Da die Saugrad-Positionierungstätigkeit durch Griff 28, der an der Außenseite der Saugradeinheiten angeordnet ist, durchgeführt wird, wird die Bedienbarkeit betreffend den konventionellen Positionierungsvorgang verbessert, der unter den Saugradaggregaten, d. h. innerhalb derselben durchgeführt wird.
  • Die Saugradpositionierung, die durchgeführt wird, wenn sich die Zahl der Bilder bei der Plattenherstellung ändert oder das Platten-Herstellen auf ein nicht einheitliches Platten-Herstellen umgestellt wird, wird nachfolgend beschrieben.
  • Um die Zahl der Bilder beim Platten-Herstellen von einem Vierflächen-Drucken zum Dreiflächen-Drucken zu ändern, wird der Handgriff 58 geschwenkt, um die Saugradaggregate 45A bis 45E auf die Grenzen (Nicht-Bildbereiche) an den zwei Enden des Blattes zu bewegen. Die Bolzen 54c (5) der Aggregate 45B und 45D werden gelöst, und die Schwenkteile 53 werden bewegt, um die Saugradaggregate 45B und 45D in Breitenrichtung des Blattes (Pfeile B–C) voneinander getrennt zu bewegen. Nachdem die Saugradaggregate 45B und 45D an den Rändern (Nicht-Bildbereichen) innerhalb der Breitenrichtung des Blattes positioniert worden sind, werden die Bolzen 54c festgezogen. Schließlich wird die mit Knopf versehene Schraube 57 der zen-tralen Saugradeinheit 45C gelöst, um die Saugradeinheit 45C von der Stütze 55 zu entfernen. Folglich werden die Saugradaggregate 45A, 45B, 45D und 45E in den Nicht-Bildbereichen des Blattes positioniert.
  • Ein Einstellen, wie es durchgeführt wird, wenn das Zentrum einer Platte (nicht dargestellt) hinsichtlich seiner Position in Breitenrichtung des Blattes versetzt ist, wird im folgenden beschrieben. In solchem Fall entsprechen alle Saugräder 46A bis 46E nicht den Nicht-Bildbereichen 71A bis 71E von Blatt 7.
  • Als erstes wird die Stellschraube 31 (2A) gelöst und der Kopf 30a des Arbeitswellenbewegung-Einstellteils 30 wird mit einem Spannwerkzeug oder dergleichen gedreht, um dieses Teil in Richtung der Pfeile B–C zu bewegen. Durch diese Bewegung wird die Verbindungswelle 29 durch das Paar Ringe 32 in Richtung B–C bewegt, und die Schraubstangen 35, 37, 39 und 40 werden ebenfalls um den gleichen Betrag auf einmal in Richtung B–C bewegt. Im Ergebnis können die Räder 46A bis 46E in den Nicht-Bildbereichen 71A bis 71E positioniert werden.
  • Gemäß dieser Ausführungsform ist der Einstellvorgang leicht, und die Saugräder 46A bis 46E geraten nicht irrtümlich in Gleitkontakt mit der Druckfarbe eines bedruckten Bereiches, so daß die Druckqualität verbessert werden kann.
  • Um die Bewegung der Saugräder 46A bis 46E einzustellen, kann der Positionsfehlerbetrag des Saugrades 46 an dem Blatt 7 als Positionsfehlerbetrag der Platte unter Verwendung des Zeigers 33 und der Skale 34 eingestellt werden. Dies ermöglicht eine Verringerung der Anzahl von Malen eines Prüfdruckens und des Verringerns der Menge an vergeudetem Papier. Da der Einstellvorgang ziemlich einfach und schnell durchgeführt werden kann, läßt sich die Produktivität verbessern.
  • Bei der obigen Ausführungsform können, wenn eine Luftquelle, die zwischen Ansaugen und Ausstoßen geschaltet werden kann, mit den Schläuchen verbunden ist, die mit den Saugrädern 46A bis 46E verbunden sind, anstelle von Rädern 46A bis 46E Luftleitungen an den Stützen 55 angebracht werden. In diesem Fall kann, wenn Luft aus den Luftleitungen zur Außenseite oder Oberseite der Blattbreitenrichtung ausgeblasen wird, ein Erschlaffen des Blattes in einer Zwischenposition verhindert werden.
  • Anstelle von Saugrädern 46A bis 46E können Saugaggregate, die verschiedene Arten von Schwenkriemen haben, an den Stützen 55 angebracht werden. Deshalb kann die Druckmaschine verschiedenen Arten des Druckens gerecht werden, was zu einer verbesserten vielseitigen Verwendungsmöglichkeit führt. Das Blatt 7 kann jede Art eines blattförmigen Druckerzeugnisses einschließlich eines Films sein.
  • Da die Saugteile von den Radaggregaten entfernt werden können, kann ein Saugteil, das nicht in Betrieb ist, leicht gehandhabt werden. Da ein anderes Saugteil, ein Papier aufnehmendes Rad und dergleichen leicht angebracht und abgenommen werden können, kann die Druckmaschine verschiedensten Arten des Druckens Rechnung tragen, was zu einer verbesserten Vielseitigkeit führt. Da die Saugteile mit einer Antriebswelle drehbar angetrieben werden können, indem man die Sauglöcher der Saugoberflächen nutzt, wird der Aufbau insgesamt viel einfacher.

Claims (11)

  1. Saugaggregat (12) in einer Bogenrotationsdruckmaschine, wobei das Saugaggregat umfaßt: eine Mehrzahl Saugteile (45A45E), die unter einer Blattförderbahn vorgesehen sind, um ein blattförmiges Druckerzeugnis (7) durch Saugen in gleitenden Kontakt zu ziehen; eine Mehrzahl Stützteile (55, 55A55E) zum beweglichen Tragen der Saugteile in Blattförderrichtung (A); einen Antriebsmechanismus (2023, 60, 62, 68) zum Antreiben der Saugteile in Blattförderrichtung (A); ein Befestigungsteil (56, 57) zum lösbaren Befestigen/Freigeben der Saugteile an den/von den Tragelementen zum Verbinden/Lösen der Saugelemente mit/von dem Antriebsmechanismus; und einen Stützmechanismus (20, 35, 37, 39, 40) zum beweglichen Tragen der Stützteile in einer Richtung (B–C) rechtwinklig zur Blattförderrichtung (A); dadurch gekennzeichnet, daß der Stützmechanismus eine drehbar gelagerte Schraubspindel (35, 37, 39, 40) mit ersten Gewindeabschnitten umfaßt, die Stützteile (55) jeweils einen zweiten Gewindeabschnitt (58) haben, der mit einem zugeordneten der ersten Gewindeabschnitte der Schraubspindel schraubbar in Eingriff zu bringen ist, und die Stützteile sich in einer Richtung (B–C) rechtwinklig zur Blattförderrichtung bei Drehbewegung der Schraubspindel bewegen, wobei die ersten und zweiten Gewindeabschnitte jeweils Gewindepaare bilden, die mit verschiedenen Gewindearten so ausgebildet sind, daß eine Art pro Gewindeabschnitt-Paar vorgesehen ist und sich von einer anderen Art wenigstens in Bezug auf die Gewindeganghöhe und/oder die Gewinderichtung unterscheidet, wobei eine Gewindeart jeweils einen Gewindeabschnitt bildet.
  2. Aggregat nach Anspruch 1, bei dem die Saugteile (45A45E) jeweils wenigstens ein Saugloch (46b) zum Ansaugen des blattförmigen Druckerzeugnisses (7) in Blattförderrichtung (A) aufweisen.
  3. Aggregat nach Anspruch 2, bei dem die Saugteile (45A45E) Saugräder (46QA46E) umfassen, die jeweils eine Umfangsfläche aufweisen, die mit einer großen Anzahl Sauglöcher (46b) ausgebildet ist, der Antriebsmechanismus (2023, 60, 62, 68) die Saugräder drehbar in Blattförderrichtung antreibt und die Stützteile (55; 55A55E) die Saugräder (46A46E) drehbar tragen.
  4. Aggregat nach Anspruch 3, bei dem der Antriebsmechanismus (2023, 60, 62, 68) die Saugräder (46A46E) in Blattförderrichtung (A) mit einer Geschwindigkeit, die niedriger als die Blattfördergeschwindigkeit ist, drehbar antreibt.
  5. Aggregat nach einem der Ansprüche 3 oder 4, bei dem der Antriebsmechanismus umfaßt: eine Antriebswelle (20), die von einer Antriebsquelle (21) drehbar getrieben ist, und ein Getriebe (68), das sich mit der Antriebswelle dreht und mit den Sauglöchern (46b) der Saugräder (46A46E) kämmt, und bei dem die Sauglöcher im gleichen Abstand wie die Zähne des Getriebes gebildet sind.
  6. Aggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Saugteile (45A45E) in der Breitenrichtung des Druckerzeugnisses angeordnet sind.
  7. Aggregat nach einem der Ansprüche 3 bis 6, bei dem die Saugräder (46A46E) wenigstens einen ersten Typ Saugrad, der eine vergleichsweise schmale Umfangsfläche hat, und einen zweiten Typ Saugrad aufweisen, der eine vergleichsweise breite Umfangsfläche aufweist, und bei dem Typ und Anzahl der ersten und zweiten Saugräder entsprechend dem Druckmodus und der Zahl der Bilder beim Plattenherstellen eingestellt werden.
  8. Aggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem der erste Gewindeabschnitt Gewinde in verschiedenen Richtungen auf einer Seite und der anderen Seite davon in Bezug auf die mittlere Position der Blattbreite in einer Richtung senkrecht zur Blattförderrichtung als Grenze bildet.
  9. Aggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem der erste Gewindeabschnitt eine Mehrzahl männlicher Gewinde, die in axialer Richtung der Gewindespindel in vorbestimmtem Intervall gebildet sind, umfaßt und die männlichen Gewinde mit unterschiedlichen Steigungen entsprechend ihren Abständen zu einer Referenzposition in einer Richtung senkrecht zur Blattförderrichtung ausgebildet sind.
  10. Aggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 9, weiter umfassend einen Einstellmechanismus (29, 30, 32), der den Stützmechanismus in einer Richtung senkrecht zur Blattförderrichtung zum Einstellen von Positionen der Saugelemente bewegt.
  11. Aggregat nach Anspruch 9, bei dem die Referenzposition die Mittenposition in Bezug auf die Blattbreite ist.
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