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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich im Allgemeinen auf eine Abgasemissionsregeleinrichtung für ein Hybrid-Fahrzeug,
und genauer auf eine Abgasemissionsregeleinrichtung bezüglich eines Verbrennungsmotors
des Hybrid-Fahrzeugs, welches mit zwei Arten von Leistungsquellen
bereitgestellt wird, wie beispielsweise ein Verbrennungsmotor und
ein Elektromotor, und bewegt wird, indem Antriebskräfte, welche
durch diese zwei Arten von Leistungsquellen erzeugt werden, entsprechend
zu einer Begebenheit optimal zusammengefasst werden.
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Verwandter Stand
der Technik
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Ein Hybrid-Fahrzeug setzt ebenfalls
einen Verbrennungsmotor ein, beispielsweise einen Benzin-Direkteinspritz
Magerverbrennungsmotor und einen Dieselmotor, usw., welche einen
hohen thermischen Wirkungsgrad aufweisen und geringe Mengen an Kohlenwasserstoff
und Kohlenmonoxid mit einem überschüssigen Sauerstoff
(excessive oxygen) in einer Atmosphäre in einer Abgaseinrichtung
erzeugen.
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Beispielsweise kann ein Okklusion-Reduktionstyp
magerer NOx-Katalysator
(occlusion reduction type lean NOx catalyst) einer der in der Abgaseinrichtung
verwendeten Katalysatoren, als ein Element zum Reinigen eines Abgases
des oben beschriebenen Verbrennungsmotors sein. Dieser Okklusion-Reduktionstyp magerer
NOx-Katalysator wird klassifiziert als ein intermittierend verarbeitender magerer
NOx-Katalysator (intermittent processing type lean NOx catalyst)
zum vorübergehenden
Absorbieren von Stickstoffoxid in einer mageren Atmosphäre, und
der, nachdem er mit einer korrekten Menge an Reduktionsmittel beliefert
wurde, unverzüglich eine
Reduktionsentleerung (reduction-purging) des absorbierten Stickstoffoxids
durchführt.
Es ist zu bemerken, dass es außer
dem Okklusion-Reduktionstyp mageren NOx-Katalysator einen selektiven
Reduktionstyp mageren NOx-Katalysator gibt. Dieser Katalysator ist
ein aufeinanderfolgend verarbeitender magerer NOx-Katalysator, welcher
eine aufeinanderfolgend selektive Reduktionsentleerung des Stickstoffoxids
durchführt,
indem ein Reduktionsmittel zugeführt
wird. Ferner kann Kohlenwasserstoff als Beispiel eines Reduktionsmittels
aufgeführt
werden, wie beispielsweise gezeigt in Dokument JP-A-6-117 225. Darüber hinaus
ist außer
Kohlenwasserstoff Kohlenmonoxid als ein Reduktionsmittel bekannt.
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Wenn Kohlenwasserstoff als das Reduktionsmittel
verwendet wird, dann wird ein bestimmter Teil des Kohlenwasserstoffs
teilweise oxidiert, um eine aktivierte Art (activated species) zu
erzeugen. Dann reagiert diese aktivierte Art mit dem Stickstoffoxid
und reduziert ihn, wodurch Stickstoff, Wasserstoff, Sauerstoff und
Kohlendioxid erzeugt werden, welche auf einen menschlichen Körper harmlos
wirken.
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Ferner ist das Kohlenwasserstoff
eine Hauptkomponente, welche Benzin und ein Leichtöl bildet, welche
als ein Treibstoff des Verbrennungsmotors dienen. Somit impliziert
die Zuführung
des Kohlenwasserstoffs als das Reduktionsmittel an den mageren NOx-Katalysator
nichts anderes, als dass dem Verbrennungsmotor ein Extratreibstoff
zugeführt wird,
abgesehen von der Zuführung
des Benzins, des Leichtöls
oder anderen Verbrennungsmotor Treibstoffen zum Antreiben des Motors,
als eine wesentliche Benutzung derer. Es ist zu bemerken, dass das Benzin,
das Leichtöl
und andere Verbrennungsmotor Treibstoffe als "Treibstoffe zur Verbrennung" bezeichnet werden,
solange sie nicht besonders spezifiziert werden.
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Dann wird, gemäß der in der obigen Publikation
offenbarten Technik, die obige Extrazuführung, separat von der Zuführung durch
eine Injektion bei einem Expansionshub durch eine Motortreibstoff-Injektionsvorrichtung,
beispielsweise ein Einspritzer, usw., wie es normalerweise beim
Verbrennungsmotor gemacht wird, beim Expansions- und Auspuffhub
durch die Injektion von derselben Motortreibstoff-Injektionsvorrichtung
durchgeführt.
Dann wird von diesen Injektionen die erstgenannte Injektion zum
Antreiben des Motors eine Hauptinjektion genannt, und die andere
spätere
Injektion wird eine Sub-Injektion genannt.
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Wie oben beschrieben, werden gemäß dem Stand
der Technik sowohl die Hauptinjektion als auch die Sub-Injektion
durch Verwendung derselben Motortreibstoff-Injektionsvorrichtung
durchgeführt, und
somit wird eine größere Anzahl
an Injektionen durch die Motortreibstoff-Injektionsvorrichtung durchgeführt, als
in dem Fall, bei dem nur die Hauptinjektion durchgeführt wird.
Demgemäß steigt
eine Belastung an der Motortreibstoff-Injektionsvorrichtung an, welches
einen Fehler in der Motortreibstoff-Injektionsvorrichtung bewirken
könnte.
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Ferner wird das Hybrid-Fahrzeug mit
zwei Arten von Leistungsquellen bereitgestellt, wie beispielsweise
dem Verbrennungsmotor und dem Elektromotor, wie oben erläutert, und
nimmt ein solches System ein, dass es sich durch eine optimale Kombination
der Antriebskräfte
bewegt, welche durch die zwei Arten an Leistungsquellen entsprechend
einer Bedingung gegeben werden. Daher kann die Leistungsquelle während des
Bewegens des Fahrzeuges drei Arten einnehmen, in welchen nur der
Elektromotor arbeitet, nur der Verbrennungsmotor arbeitet und beide
dieser zwei Leistungsquellen arbeiten. Es ist zu bemerken, dass
das Antreiben des Verbrennungsmotors einbezieht, dass der Motor
selbst durch vier Betriebshübe
arbeitet; Ansaughub, Kompressionshub, Expansions-(Explosions)-Hub
und Auspuffhub.
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Im Allgemeinen erfordert eine effektive
Wirkungsweise des Katalysators eine Aktivierung des Katalysators,
und um diese Wirkung zu erhalten, muss der Katalysator auf eine
Temperatur aufgewärmt
werden, welche hoch genug ist, damit der Katalysator effektiv funktioniert,
d. h. bis zu einer sogenannten Aktivierungstemperatur. Dann wird
bei einem Fahrzeug, in dem ein herkömmlicher Verbrennungsmotor
eingebaut ist, die Katalysatortemperatur angehoben, indem die Wärme des
Abgases verwendet wird, welches von dem Verbrennungsmotor abgegeben
wird. Jedoch wird ein Abgas nicht während eines Haltens des Verbrennungsmotors
erzeugt, und daher fließt
das Abgas nicht zum Katalysator. Aus diesem Grunde wird somit der
Katalysator nur dann in der Lage sein wirkungsvoll zu arbeiten,
nachdem der Betrieb des Verbrennungsmotors gestartet wurde, und
der Katalysator könnte
nicht auf eine Aktivierungstemperatur aufgewärmt werden, während der Verbrennungsmotor
in einem gehaltenen Zustand war, vor einem Starten des Betriebs
des Verbrennungsmotors. Somit kann angenommen werden, dass der Katalysator
unmittelbar nach dem Start des Betriebs des Verbrennungsmotors nicht
in der Aktivierungstemperatur ist.
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Dies kann für einen Verbrennungsmotor gesagt
werden, welcher in einem Hybrid-Fahrzeug eingebaut ist, d. h., dass
es höchst
Wahrscheinlich ist, dass der Katalysator unmittelbar nach Starten
des Motorbetriebs nicht in der Aktivierungstemperatur ist. In diesem
Fall kann es daher möglich
sein, dass der Katalysator für
eine Weile nicht wirkungsvoll als Abgasreinigungsmittel arbeiten
kann, bis er aktiviert wird. Wenn ferner das Hybrid-Fahrzeug den
Verbrennungsmotor einsetzt, beispielsweise einen Direkteinspritzmotor
und einen Dieselmotor, welche einen hohen thermischen Wirkungsgrad
besitzen und eine geringe Menge an Kohlenwasserstoff und Kohlenmonoxid
mit einem überschüssigen Sauerstoff
in einer Atmosphäre
in einer Abgaseinrichtung erzeugen, und wenn beispielsweise der
Verbrennungsmotor in einem Betriebszustand ist, wie beispielsweise
in einem geringen Belastungsbereich, ist eine Abgastemperatur zu
dieser Zeit gering, mit dem Ergebnis, dass nicht ausreichend Wärme zur
Aktivierung des Katalysators an die Abgaseinrichtung übertragen
wird, und dass es im Gegenteil vorkommen kann, dass der Katalysator
durch ein Abgas mit geringer Wärme
gekühlt
wird. Wenn es ferner die geringen Mengen an Kohlenwasserstoff und
Kohlenmonoxid und das überschüssige Sauerstoff
in der Atmosphäre
in der Abgaseinrichtung gibt, und wenn ferner die Abgastemperatur
gering ist, ist es schwierig den Katalysator von einer S-Vergiftung
(S-poisoning) zu beheben.
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Dies ist der Fall, wenn die Atmosphäre in der Abgaseinrichtung
angereichert wird, indem eine externe Belastung an den Verbrennungsmotor
angelegt wird um die Abgastemperatur zu erhöhen, für den Zweck, das Abgas zu reinigen
und die S-Vergiftung des Katalysators zu beheben, indem der Katalysator aktiviert
wird, dies wiederum wird ein Verschlechterungsfaktor bezüglich eines
Treibstoffverbrauchs, und außerdem
könnten
bestimmte Substanzen erzeugt werden.
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Eine Abgasemissionsregeleinrichtung
für ein mit
zwei Leistungsquellen bereitgestelltes Hybrid-Fahrzeug, welche die
im Oberbegriff von Anspruch 1 zusammengefassten Merkmale umfasst, aus
Dokument DE-A-197 20 381 bekannt. Die zweite Leistungsquelle der
zwei Leistungsquellen des bekannten Hybrid-Fahrzeugs ist ein Hydromotor.
Das von dem Verbrennungserwärmer
abgegebene Verbrennungsgas wird direkt durch einen kurzen Verbrennungsgasdurchgang
stromaufwärts
des Katalysators passiert, und der Katalysator wird durch das Verbrennungsgas
erwärmt,
bevor der Verbrennungsmotor gestartet wird.
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Dokument US-A-5 785 137 offenbart
ein Hybrid-Fahrzeug, welches mit zwei Leistungsquellen bereitgestellt
ist, wobei eine der Leistungsquellen ein Verbrennungsmotor ist,
und die andere der Leistungsquellen ein Elektromotor ist.
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Dokument DE-A-195 20 122 offenbart
eine Abgasemissionsregeleinrichtung, welche einen Katalysator umfasst,
welcher in einem Abgasdurchgang eines Verbrennungsmotors bereitgestellt
ist, und einen Verbrennungserwärmer,
welcher als eine vom Verbrennungsmotor getrennte Vorrichtung arbeitet, wobei
der Verbrennungserwärmer
ein Verbrennungsgas abgibt, welches durch Verbrennen von Treibstoff in
dem Verbrennungserwärmer
erzeugt wird. Das Verbrennungsgas wird an den Katalysator passiert, um
den Katalysator vorzuwärmen,
und wird ebenfalls zur Aufwärmung
des Kühlwassers
des Verbrennungsmotors verwendet.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es ist eine hauptsächliche
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, welche unter derartigen Umständen erfunden
wurde, eine Abgasemissionsregeleinrichtung für ein Hybrid-Fahrzeug bereitzustellen, welche
beispielsweise zum Bereitstellen der folgenden Effekte in der Lage
ist.
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- (1) Abbauen einer an einer Motortreibstoff-Injektionsvorrichtung
ausgeübten
Belastung, indem der Gebrauch einer Sub-Injektion beseitigt wird.
- (2) Eine Möglichkeit,
ein Reduktionsmittel, beispielsweise Kohlenwasserstoff und dergleichen, an
einen Katalysator zuzuführen,
sogar wenn der Gebrauch der Sub-Injektion beseitigt wird.
- (3) Die Möglichkeit,
eine ausreichende Temperaturanhebung einer Abgaseinrichtung vor
dem Starten des Motors bereitzustellen, so dass der in der Abgaseinrichtung
des Verbrennungsmotors bereitgestellte Katalysator nach einem Starten des
Verbrennungsmotors wirksam arbeitet.
- (4) Gründliches
Durchführen
von sowohl einer Reinigung eines Abgases als auch einer Erholung von
einer S-Vergiftung des Katalysators.
- (5) Unterdrücken,
dass bestimmte Substanzen erzeugt werden.
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Gemäß der Erfindung wird diese
Aufgabe durch die Abgasemissionsregeleinrichtung nach Anspruch 1
gelöst.
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Der in Anspruch 1 angegebene "Verbrennungsmotor" umfasst nicht nur
einen normalen Öffnungsinjektion-Benzinmotor
(port injection gasoline engine), sondern ebenfalls Verbrennungsmotoren, welche
die geringen Mengen an Kohlenwasserstoff und Kohlenmonoxid und den überschüssigen Sauerstoff
in der Atmosphäre
in der Abgaseinrichtung erzeugen, beispielsweise einen Benzindirekteinspritz-Magerverbrennungsmotor
und einen Dieselmotor oder einen CNG(komprimiertes Erdgas)-Motor,
usw.
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Der in Anspruch 1 angegebene "als eine separate
Vorrichtung arbeitende Verbrennungserwärmer", welcher eine verbrennungsorientierte
Vorrichtung ist, die als ein vom Verbrennungsmotorkörper separater
Körper
an dem Verbrennungsmotor angebracht ist, führt seine eigene Verbrennung
durch, ohne überhaupt
durch die Verbrennung innerhalb der Zylinder des Verbrennungsmotorkörpers beeinflusst zu
werden, und entlädt
dadurch das Verbrennungsgas. Es ist wünschenswert, den Verbrennungserwärmer separiert
vom Verbrennungsmotorkörper
zu haben, aufgrund der Notwendigkeit, eine Temperatur einer Motorabgaseinrichtung
vor einem Starten des Motors zu erhöhen.
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Als das "Verbrennungsgas" kann ein Gas bevorzugt werden, das
als Komponenten Kohlenwasserstoff und Kohlenmonoxid, usw., gemäß den Notwendigkeiten
enthält,
und es ist daher vorteilhaft, einen Verbrennungsmotor-Treibstoff,
beispielsweise Benzin und Leichtöl,
als einen Verbrennungstreibstoff für die Verbrennungsvorrichtung
zu verwenden. Da Benzin aus Kohlenwasserstoff, usw. besteht, werden
somit, wenn es nicht komplett verbrannt wird, Kohlenwasserstoff
und Kohlenmonoxid leicht in einem unverbrannten Gas erzeugt.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung werden in den anhängigen
Ansprüchen
bestimmt.
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Der in Anspruch 1 angegebene "vorbestimmte Betriebszustand" kann beispielsweise
den in einem Stoppzustand befindlichen Verbrennungsmotor enthalten.
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Der "Stoppzustand" impliziert, dass der Verbrennungsmotor
nicht selbst arbeitet.
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Das vom Verbrennungserwärmer abgegebene
Verbrennungsgas kann während
einer Zeitperiode in den Katalysator geflossen werden, bei der sich
das Fahrzeug nur durch den Elektromotor bewegt. Somit, wenn die
Motorabgaseinrichtung es bedarf, das Abgas zu reinigen und sich
von der S-Vergiftung des Katalysators zu erholen, bewegt sich das
Fahrzeug nur durch Antrieb des Elektromotors, indem der Verbrennungsmotor
ganz gestoppt wird. Durch diesen Gedanken wird kein Abgas vom Verbrennungsmotor abgegeben,
und daher wird es, wenn eine Temperatur des Motorabgases gering
ist, niemals vorkommen, dass der Katalysator durch das niedrig temperierte
Abgas gekühlt
wird, wie es beim Stand der Technik vorkommt. Der Katalysator wird
nämlich
sofort auf eine Aktivierungstemperatur aufgewärmt, weil einfach die Wärme des
hocherwärmten
Verbrennungsgases empfangen wird, welches von der Verbrennungsvorrichtung
zum Wärmen
des Katalysators entwickelt wird.
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Ferner kann die Katalysatortemperatur
zuvor durch die Verbrennungswärme
hochgesetzt werden, welche bereits vom Verbrennungserwärmer entwickelt
wurde, als der Motor betrieben wurde. Da das von der Verbrennungsvorrichtung
abgegebene Verbrennungsgas während
einer Bewegung des Fahrzeuges mit einer geringen Geschwindigkeit,
nur durch den Elektromotor, in den Katalysator geflossen werden
kann, wurde beispielsweise sogar in einem Anfangsstadium, bei dem
sowohl der Elektromotor als auch der Verbrennungsmotor betrieben
wurden, und sogar, wenn der Verbrennungsmotor gerade seine Betätigung beginnt
und eine Temperatur des davon abgegebenen Abgases gering ist, die
Katalysatortemperatur bereits zuvor, als der Verbrennungsmotor mit
seinem Betrieb begann durch die Verbrennungswärme hochgesetzt, welche bereits
vom Verbrennungserwärmer
entwickelt wurde. Demgemäß kann in
einem solchen Fall der Katalysator in einem bereits aktivierten
Zustand erwärmt
werden, wenn der Verbrennungsmotor gestartet wird, und daher ist es
möglich
das Abgas zu reinigen und die Erholung des Katalysators von der
S-Vergiftung durchzuführen,
entsprechend dem Anstarten des Verbrennungsmotors. Überdies
ist es, wenn ein Verbrennungszustand des Verbrennungserwärmers so
eingestellt wird, dass das vom Verbrennungserwärmer abgegebene Abgas hohe
Mengen an Kohlenwasserstoff und Kohlenmonoxid enthält, realisierbar
sicherzustellen, genug Kohlenwasserstoff und Kohlenmonoxid zu haben,
um die Emission zu reinigen, und die Erholung des Katalysators von
der S-Vergiftung durchzuführen,
ohne die Sub-Injektion, wie sie bisher beim Stand der Technik verwendet
wird, zu benötigen.
Im Falle der Verwendung des mageren NOx-Katalysators, reinigt dann
dieser Katalysator das Stickstoffoxid vom Abgas, wenn die Abgaseinrichtung
im mageren Zustand ist.
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Darüber hinaus wird die Wärme des
vom Verbrennungserwärmer
entwickelten Verbrennungsgases zur Erhöhung der Temperatur der Abgaseinrichtung
verwendet, um den Katalysator zu aktivieren, und daher kann der
Katalysator besonders durch Anlegen einer externen Belastung an
den Verbrennungsmotor aktiviert werden, ohne eine Atmosphäre der Abgaseinrichtung
anzureichern. Daher steigt eine Abgasreinigungseffizienz des Katalysators
an. Da ferner die externe Belastung nicht an den Verbrennungsmotor
angelegt zu werden braucht, sinkt eine Anzahl von unverbrannten
Komponenten ab, so dass eine Erzeugung von bestimmten Substanzen begrenzt
werden kann. Sogar dann wenn die bestimmten Substanzen an dem mageren
NOx-Katalysator
kleben, können
die bestimmten Substanzen vom mageren NOx-Katalysator gereinigt
werden, indem die bestimmten Substanzen mit Hilfe der Verbrennungsgaswärme des
Verbrennungserwärmers verbrannt
werden.
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Ein weiterer Aspekt der Erfindung
ist, dass die Abgasemissionsregeleinrichtung für ein Hybrid-Fahrzeug dadurch
gekennzeichnet ist, dass die Verbrennungsvorrichtung vorzugsweise
ein Verbrennungserwärmer
ist, welcher einen Verbrennungsgas-Entladedurchgang zum Entladen
des Verbrennungsgases an ein Ansaugsystem des Verbrennungsmotors
hat. Als Verbrennungsvorrichtung wird jene bevorzugt, welche einen
Verbrennungskammerkörper
und einen Luftzufuhrdurchgang hat, durch welchen die Luft zur Verbrennung
durch eine Ansaugröhre
des Verbrennungsmotors zugeführt
wird. Somit hat in diesem Fall die Verbrennungsvorrichtung einen
ausgestreckten Luftflussdurchgang, welcher aus dem Luftzufuhrdurchgang,
dem Verbrennungskammerkörper
und dem Verbrennungsgas-Entladedurchgang besteht.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der
Erfindung ist die Abgasemissionsregeleinrichtung für ein Hybrid-Fahrzeug
dadurch gekennzeichnet, dass der Katalysator vorzugsweise ein magerer
NOx-Katalysator ist. Der magere NOx-Katalysator kann entweder ein
Okklusion-Reduktionstyp magerer NOx-Katalysator oder ein selektiver
Reduktionstyp magerer NOx-Katalysator sein.
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Es ist noch ein anderer Aspekt der
Erfindung, dass die Abgasemissionsregeleinrichtung für ein Hybrid-Fahrzeug
dadurch gekennzeichnet ist, dass es vorteilhaft ist, dass der Verbrennungsgasdurchgang ein
EGR-Durchgang und der Einführungsmechanismus
ein EGR-Ventil ist.
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Ein weiterer Aspekt der Erfindung
ist, dass die Abgasemissionsregeleinrichtung für ein Hybrid-Fahrzeug dadurch
gekennzeichnet ist, dass der Verbrennungsgasdurchgang den Verbrennungsmotor
umgeht und sich vor dem Katalysator erstreckt, und der Einführungsmechanismus
vorzugsweise ein Schaltventil zum Überschalters eines von der
Verbrennungsvorrichtung abgegebenen Verbrennungsgases seitens des
Verbrennungsmotors und seitens des Verbrennungsgasdurchgangs ist.
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Ein noch weiterer Aspekt der Erfindung
ist, dass die Abgasemissionsregeleinrichtung für ein Hybrid-Fahrzeug dadurch
gekennzeichnet ist, dass die Zeit, in der der Verbrennungsmotor
im vorbestimmten Betriebszustand ist, beispielhaft so gewählt werden
kann, als wenn der Verbrennungsmotor im Antriebszustand ist, zusätzlich dazu,
wenn der Verbrennungsmotor im Stoppzustand ist, und als Verbrennungsgasdurchgang
wird jener bevorzugt, welcher das von der Verbrennungsvorrichtung
abgegebene Verbrennungsgas an den vorderen Bereich des Katalysators
lässt.
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In diesem Fall fließt, wenn
der Verbrennungsmotor im Antriebszustand ist, das von der Verbrennungsvorrichtung
abgegebene Verbrennungsgas über
den Verbrennungsgasdurchgang an einen am Katalysator in der Motorabgaseinrichtung
bereitgestellten vorderen Abschnitt, und zwar unter der Steuerung
des Einführungsmechanismus.
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Demgemäß kann das von der Verbrennungsvorrichtung
abgegebene Verbrennungsgas während
des Betriebs des Verbrennungsmotors an den vorderen Bereich des
Katalysators geflossen werden. Wenn ferner kein Abstrahlteil (radiation member)
im Verbrennungsgasdurchgang zwischengesetzt wird, so dass die durch
das Verbrennungsgas gehaltene Wärme
nur zum Erwärmen
des Katalysators verwendet wird, ohne dass die Wärme irgendwo im Verlauf des
Verbrennungsgasflusses durch den Verbrennungsgasdurchgang entfliehen
kann, wird dementsprechend die Wärme
des Verbrennungsgases nicht absorbiert, und ist daher in der Lage
den Katalysator wirksam zu wärmen.
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Daher ist es nach Starten des Verbrennungsmotors
möglich,
die Emission zu reinigen und eine Erholung des Katalysators von
der S-Vergiftung sehr bald dementsprechend durchzuführen. Wenn
der Verbrennungszustand der Verbrennungsvorrichtung so eingestellt
wird, dass das von der Verbrennungsvorrichtung abgegebene Abgas
die genauen Mengen an Kohlenwasserstoff und Kohlenmonoxid enthält, ist es
außerdem
möglich
sicherzustellen, dass genug Kohlenwasserstoff und Kohlenmonoxid
vorliegt, um die Emission zu reinigen und die Erholung des Katalysators
von der S-Vergiftung durchzuführen,
ohne die Sub-Injektion zu benötigen,
wie sie bisher beim Stand der Technik verwendet wird.
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Die Details vom Aufbau und Betrieb
werden im Folgenden deutlicher beschrieben, es wird Bezug genommen
auf die begleitenden Zeichnungen, in denen sich durchweg gleiche
Bezugsziffern auf gleiche Teile beziehen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Weitere Aufgaben und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden deutlicher durch die folgende Diskussion
in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen, in denen:
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1 ein
schematisches Schaubild ist, welches einen Aufbau eines Verbrennungsmotors
mit einem Verbrennungserwärmer
in einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 eine
Teilansicht ist, welche schematisch den Verbrennungserwärmer zeigt;
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3 eine
Betriebssteuerung ist, welche eine Ausführungsroutine des Verbrennungserwärmers in
der ersten Ausführungsform
startet;
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4 ein
Diagramm ist, welches eine Regenerationssteuerungsroutine eines
Okklusion-Reduktionstyp
magerer NOx-Katalysators im Verbrennungsmotor zeigt, welcher den
Verbrennungserwärmer
in der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hat;
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5 ein
schematisches Schaubild ist, welches einen Aufbau des Verbrennungsmotors
zeigt, welcher den Verbrennungserwärmer in einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hat;
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6 ein
beispielhaftes Schaubild ist, welches schematisch ein Dreiwegeventil
zeigt;
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7 eine
Betriebssteuerung zum Starten einer Ausführungsroutine des Verbrennungserwärmers in
der zweiten Ausführungsform
ist;
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8 ein
schematisches Schaubild ist, welches einen Aufbau des Verbrennungsmotors
zeigt, welcher den Verbrennungserwärmer in einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hat;
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9 eine
Betriebssteuerung zum Starten einer Ausführungsroutine des Verbrennungserwärmers in
der dritten Ausführungsform
ist;
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10 ein
Schaubild ist, welches eine Regenerationssteuerungsroutine des Okklusion-Reduktionstyp mageren
NOx-Katalysators im Verbrennungsmotor zeigt, welcher den Verbrennungserwärmer in der
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hat; und
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11 ein
schematisches Schaubild ist, welches einen Aufbau des Verbrennungsmotors
zeigt, welcher den Verbrennungserwärmer in einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hat.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Es werden Ausführungsformen einer Abgasemissionsregeleinrichtung
für ein
Hybrid-Fahrzeug gemäß der vorliegenden
Erfindung im Folgenden mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen
beschrieben.
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<Erste Ausführungsform>
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Es wird eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 1 bis 3 diskutiert.
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(Umriss einer Systemarchitektur eines
Hybrid-Fahrzeugs) In 1 ist
eine Systemarchitektur eines Hybrid-Fahrzeugs gezeigt, welches durch
zwei Arten von Leistungsquellen, nämlich einer Maschine und einem
Motors, bewegt wird. Diese Systemarchitektur enthält einen
Dieselmotor I, welcher als eine Hauptleistungsquelle des Hybrid-Fahrzeugs
arbeitet, eine hybridorientierte Transaktionsachse (hybrid-oriented
Transaxle) II, welche einen Elektromotor 101 enthält, welcher
genauso als eine Sub-Leistungsquelle arbeitet, einen Inverter III
zum Steuern der elektrischen Leistung des Elektromotors 101 und eine
Batterie IV zum Zuführen
und Sammeln der elektrischen Leistung durch eine vorbestimmte Spannung.
Es ist zu bemerken, dass weder der Inverter III noch die Batterie
IV direkt auf die vorliegende Erfindung gerichtet sind, weshalb
detaillierte Erläuterungen
derer ausgelassen werden, und der Dieselmotor I und die hybridorientierte
Transaktionsachse II werden im Folgenden detailliert diskutiert.
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(Dieselmotor I)
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Ein Dieselmotor I, welcher als Verbrennungsmotor
dient, hat einen Motorkörper 3,
welcher mit einem Wassermantel ausgestattet ist, welcher Motorkühlwasser
enthält,
eine Luftansaugvorrichtung 5, durch welche eine Mehrzahl
an nicht dargestellten Zylindern des Motorkörpers 3 mit der zur
Verbrennung benötigten
Luft versorgt werden, eine Abgasvorrichtung 7, durch welche
ein nach Verbrennen eines durch eine Luft-Treibstoff Mischung erzeugten Abgases
in die Atmosphäre
entladen wird, und einen Fahrzeugraum-Erwärmer 9 zum Erwärmen des
Innenraumes eines Fahrzeuges, welches mit dem Motor ausgestattet
ist. Es ist zu bemerken, dass der Dieselmotor einfach als ein "Motor" bezeichnet wird,
sofern er nicht insbesondere spezifiziert wird.
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(Luftansaugvorrichtung 5)
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Die Luftansaugvorrichtung 5 beginnt
baulich mit einem Luftreiniger 13 zum Filtern der Außenluft und
schließt
mit einer nicht gezeigten Ansaugöffnung innerhalb
des Motorkörpers 3 ab.
Vom Luftreiniger 13 herunter bis zum Ansaugöffnung ist
die Luftansaugvorrichtung 5 mit einem Kompressor 15a eines
Turboladers 15, einem Zwischenkühler 19 und einem Ansaugverteiler 21 zum
Zuweisen der über
den Zwischenkühler 19 kommenden
Luft an die jeweiligen Zylinder bereitgestellt.
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Dann werden die Komponententeile
der Luftansaugvorrichtung 5 über eine Mehrzahl von Verbindungsröhren verbunden,
welche zu einer Ansaugröhre 23 gehören, welches
später
beschrieben wird.
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(Ansaugröhre 23)
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Die Ansaugröhre 23 wird am Kompressor 15a grob
eingeteilt in eine stromabwärtsseitige
Verbindungsröhre 27,
welche durch die erzwungen eingeführte Außenluft, welche über den
Luftreiniger 13 in die Luftansaugvorrichtung 5 eingetreten
ist, in einen Druckzustand gebracht wird, und eine stromaufwärtsseitige
Verbindungsröhre 25,
welche nicht in den Druckzustand gebracht wird.
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(Stromaufwärtsseitige
Verbindungsröhre 25)
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Die stromaufwärtsseitige Verbindungsröhre 25 ist
eine Verbindungsröhre,
welche sich direkt in zweiseitige Richtungen zwischen dem Luftreiniger 13 und
dem Kompressor 15a erstreckt.
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(Stromabwärtsseitige
Verbindungsröhre 27)
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Die stromabwärtsseitige Verbindungsröhre 27 wird
aus einer Hauptstromröhre 29,
welche im Wesentlichen eine L-Form annimmt und sich in 1 in Auf- und Abwärtsrichtungen
erstreckt, um den Kompressor 15a mit dem Ansaugverteiler 21 zu
verbinden, und einer Erwärmer-Zweigröhre 31 als
eine Nebenkanalröhre,
welche in Überbrückung mit
der Hauptstromröhre 29 verbunden
ist, hergestellt.
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(Zweigröhre 31 für Erwärmer)
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Die Zweigröhre 31 für den Erwärmer schließt den Verbrennungserwärmer 17 ein,
welcher mittig dieser Röhre 31 angeordnet
ist. Die Zweigröhre 31 für den Erwärmer wird
gebildet aus einem Luftzufuhrdurchgang 33, zur Zuführung des
Verbrennungserwärmers 17 mit
Luft, als auch zum Verbinden eines stromaufwärtsseitigen Abschnittes des
Verbrennungserwärmers 17 mit
der Hauptstromröhre 29,
und aus einem Verbrennungsgas-Entladedurchgang 35 zum Entladen
eines von dem Verbrennungserwärmer 17 abgegebenen
Verbrennungsgases in die Hauptstromröhre 29, als auch zum
Verbinden eines stromabwärtsseitigen
Abschnittes des Verbrennungserwärmers 17 mit
der Hauptstromröhre 29. Ferner
ist, mit Bezug auf einzelne Verbindungspunkte C1, C2 des
Luftzufuhrdurchganges 33 und des Verbrennungsgas-Entladedurchganges 35 an
die Hauptstromröhre 29,
der Verbindungspunkt C1 weiter stromaufwärts der
Hauptstromröhre 29 als
der Verbindungspunkt C2 angeordnet.
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(Peripheriebauteile an
Verbindungspunkten C1 und C2)
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Ferner wird der Zwischenkühler 19 zwischen dem
Verbindungspunkt C1 und dem Kompressor 15a bereitgestellt,
und eine Ansaugdrosselklappe 70 wird zwischen den Verbindungspunkten C1 und C2 entlang
der Hauptstromröhre 29 bereitgestellt.
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(Zwischenkühler 19)
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Der Zwischenkühler 19 kühlt die
Luft ab, welche die Wärme
des Kompressors 15a aufgenommen hat, und wird mit Bezug
auf einem mit dem Kompressor 15a bereitgestellten Abschnitt
weiter stromabwärts
bereitgestellt.
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(Ansaugdrosselklappe 70)
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Eine nicht dargestellte CPU eines
ECU 46 steuert einen Betrieb der Ansaugdrosselklappe 70. Ferner
drosselt die Ansaugdrosselklappe 70 die Hauptstromröhre 29,
wenn der Motor I in einem Stoppzustand ist, und wenn es notwendig
ist, den Verbrennungserwärmer 17 zu
betreiben. Darüber
hinaus wird eine Ausgabe des Motors I gesteuert, und der Motor I
wird ganz gestoppt, indem die Ansaugdrosselklappe 70 gedrosselt
wird. Es ist zu bemerken, dass die Ansaugdrosselklappe 70 so
konstruiert ist, dass sie gerade an und nach dem Starten des Motors
I öffnet.
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Die durch die Hauptstromröhre 29 fließende Einlassluft
wird getrennt in die Einlassluft, welche am Verbindungspunkt C1 an
die Zweigröhre 31 für den Erwärmer divergiert,
und die Einlassluft, welche stromabwärts fließt, ohne zu divergieren. Die
divergierende Einlassluft, welche in die Erwärmer-Zweigröhre 31 eintritt, fließt über den
Luftzufuhrdurchgang 33 – der Verbrennungserwärmer 17 – den Verbrennungsgas-Entladedurchgang 35,
und nimmt in der Zwischenzeit die Wärme des Verbrennungserwärmers 17 auf,
so dass sie die hohe Wärme
trägt.
Die hocherwärmte
Einlassluft fließt
am Verbindungspunkt C2 zurück zur Hauptstromröhre 29 und
wird konfluent mit der nicht-divergierenden Einlassluft, wodurch
eine Temperatur der Einlassluft erhöht wird, welche in den Motorkörper 3 eintritt.
-
(Abgasvorrichtung 7)
-
Die Abgasvorrichtung 7 beginnt
baulich mit einer nicht dargestellten Abgasöffnung in dem Motorkörper 3 und
schließt
mit einem Schalldämpfer 41 ab. Von
der Abgasöffnung
bis herunter zum Schalldämpfer 41 ist
die Abgasvorrichtung 7 mit einem Abgasverteiler 37,
einer Turbine 15b des Turboladers 15 und einem
Okklusion-Reduktionstyp mageren NOx-Katalysator 39 zum
Reinigen des Abgases des Motors I entlang einer Abgasröhre 42 bereitgestellt.
Es ist zu bemerken, dass der Okklusion-Reduktionstyp magere NOx-Katalysator
im Folgenden einfach "Katalysator" genannt wird, sofern
er nicht insbesondere spezifiziert wird.
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Ein Einlass NOx-Sensor 39a und
ein Temperatursensor 39b zum Messen einer Temperatur eines Einlassgases,
welches in den Katalysator 39 eintritt, sind an einem Einlass
des Katalysators 39 angebracht, und ein Auslass NOx-Sensor 39c ist
an einem Auslass des Katalysators 39 angebracht. Diese
Sensoren werden elektrisch mit der CPU des ECU 46 verbunden,
und Ausgangswerte, welche von den Sensoren ausgegeben werden, werden
in elektrische Signale umgewandelt und auf diese Weise an die CPU übertragen.
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(EGR 88)
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Der Motorkörper 3 wird mit einer
EGR-Vorrichtung 88 bereitgestellt, damit ein Teil des Abgases zurück zum Induktionssystem
fliesst. Das EGR 88 hat einen EGR-Durchgang 90 zur Überbrückungsverbindung
des Abgasverteilers 37 der Abgasröhre 42 und des Ansaugverteilers 21 der
Ansaugröhre 23 an
nicht dargestellte Zylinder des Motorkörpers 3.
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Der EGR-Durchgang 90 hat
ein EGR-Ventil 92, zur Steuerung einer Gasmenge, welche
durch diesen EGR-Durchgang 90 fließt.
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Das EGR-Ventil 92 ist elektrisch
mit der CPU des ECU 46 verbunden und wird durch einen Elektromotor 92a angetrieben.
Das EGR-Ventil 92 ist ein Ventil, welches so konstruiert
wurde, um ursprünglich unter
der Steuerung der CPU zu öffnen,
wenn der Motor I arbeitet, und wenn es angefordert wird, genauso
ist es ein variabel steuerbares Ventil, welches ebenfalls öffnet, wenn
der Motor I im Stoppzustand ist, und wenn es erfordert wird, den
Verbrennungserwärmer 17 zu
betreiben. Ferner kann das EGR-Ventil 92 ebenfalls als
ein Einführungsmechanismus
zum Einführen
des Verbrennungsgases vom Verbrennungserwärmer 17 über den
EGR-Durchgang 90 an den Katalysator 39 definiert
werden.
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Wie oben beschrieben, öffnet das
EGR-Ventil 92, wenn der Motor I im Stoppzustand ist, und wenn
es erfordert wird, den Verbrennungserwärmer 17 zu betreiben,
zu der Zeit, an der das vom Verbrennungserwärmer 17 abgegebene
Verbrennungsgas von der Ansaugröhre 23 an
die Abgasröhre 42 geflossen
wird. Somit kann der EGR-Durchgang 90 ebenfalls als ein
Verbrennungsgasdurchgang bezeichnet werden, durch den das vom Verbrennungserwärmer 17 abgegebene
Verbrennungsgas in Richtung des Katalysators 39 fließt.
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Es ist zu bemerken, dass der EGR-Durchgang 90 ebenfalls
definiert werden kann als ein Durchgang zur Überbrückungsverbindung der Motorzylinder,
und zwar eines Abschnittes, welcher mehr stromabwärts angeordnet
ist, als der Abschnitt, welcher mit dem Verbrennungserwärmer 17 der
Hauptstromröhre 29 der
Ansaugröhre 23 bereitgestellt wird,
und eines Abschnittes, welcher mehr stromaufwärts angeordnet ist, als der
Abschnitt, welcher mit dem Katalysator 39 der Abgasröhre 42 bereitgestellt wird.
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(Verbrennungserwärmer 17)
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Der Verbrennungserwärmer 17 ist
eine Verbrennungsvorrichtung, welcher an den Motor I als eine vom
Motorkörper 3 getrennte
Vorrichtung angebracht ist, und führt die Verbrennung unabhängig aus,
ohne überhaupt
durch die Verbrennung innerhalb der nicht dargestellten Zylinder
des Motorkörpers 3 beeinflusst
zu werden.
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Ferner arbeitet der Verbrennungserwärmer 17 nicht
nur, wenn der Motor I im Stoppzustand ist, sondern wenn er ebenfalls
in einem vorbestimmten Betriebszustand ist, und die CPU steuert
den Betrieb des Verbrennungserwärmers 17.
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Der Zeitpunkt, an dem der Motor I
in "einem vorbestimmten
Betriebszustand" ist,
impliziert beispielsweise eine Bedingung, bei welcher der Fahrzeugraum
ein Erwärmen
benötigt
und eine Kühlwassertemperatur
niedrig ist. Wenn der Motor I unter dieser Bedingung steht, unabhängig davon,
ob der Motor I arbeitet oder nicht, impliziert dies "eine Zeit, an der
es benötigt
wird, dass der Verbrennungserwärmer 17 arbeitet", und, mit anderen
Worten, "eine Zeit, an
der eine Betriebsausführungsbedingung
des Verbrennungserwärmers 17 festgelegt
wird". Die CPU macht
eine Beurteilung dieses Zustandes "wann es benötigt wird, dass der Verbrennungserwärmer 17 arbeitet". Die CPU beurteilt
den Zustand "wann
es benötigt
wird, dass der Verbrennungserwärmer 17 arbeitet", und zwar basierend
auf einer Vielzahl von elektrischen Signalen, welche bei jedem Betriebszustand
des Motors durch eine Vielzahl von in dem Motor I bereitgestellten
Sensoren detektiert werden, unabhängig davon, ob diese Sensoren
in der Figur dargestellt sind, und übertragen sie an die ECU 46.
Die CPU betreibt den Verbrennungserwärmer 17, wenn sie
beurteilt, dass "es
benötigt
wird, dass der Verbrennungserwärmer 17 arbeitet", und das hocherwärmte Verbrennungsgas
wird vom Verbrennungserwärmer 17 abgegeben
und zum Aufwärmen
des Motors zugeführt.
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Ferner ist der Verbrennungserwärmer 17 ursprünglich eine
Vorrichtung zum Anheben einer Temperatur des Motorkühlwassers,
um den Fahrzeugraum und genauso den Motor zu erwärmen, und arbeitet gemäß der vorliegenden
Erfindung ebenfalls als eine Vorrichtung zum Reinigen des Abgases durch
Aktivierung des Katalysators 39 und um eine Erholung des
Katalysators 39 von einer S-Vergiftung zu bemühen. Dies
wird später
in Abfolge erläutert.
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(Aufbauumriss des Verbrennungserwärmers 17)
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Als nächstes wird ein Aufbau des
Verbrennungserwärmers 17 umrissen.
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Der Verbrennungserwärmer 17 ist
mit dem Wassermantel verbunden, welcher das Motorkühlwasser
enthält.
Daher enthält
der Verbrennungserwärmer 17 innerhalb
einen Kühlwasserdurchgang 17a,
durch den das Motorkühlwasser
fließt.
Dieser Kühlwasserdurchgang 17a wird
durch das Verbrennungsgas erwärmt,
welches durch eine Verbrennungskammer 17d fließt, welche
als eine Wärmequelle
dient. Innerhalb der Verbrennungskammer 17d ist ein Verbrennungszylinder 17b angeordnet, und
dieser Verbrennungszylinder 17b wird von einer zylindrischen
Trennwand 17c umgeben.
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(Verbrennungskammerkörper 43)
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Die Verbrennungskammer 17d wird
innerhalb eines Gehäusekörpers 43a bestimmt,
indem der Verbrennungszylinder 17b von der Trennwand 17c umgeben
wird, und der Kühlwasserdurchgang 17a wird
zwischen einer inneren Oberfläche
des Gehäusekörpers 43a und
einer äußeren Oberfläche der Trennwand 17c ausgebildet.
Ein Verbrennungskammerkörper,
welcher mit Bezugsziffer 43 gekennzeichnet wird, enthält den Gehäusekörper 43a und
den Kühlwasserdurchgang,
welcher von diesem Gehäusekörper 43a umgeben
wird.
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(Luftflussdurchgänge des
Verbrennungserwärmers)
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Ferner werden der Luftzufuhrdurchgang 33 und
der Verbrennungsgas-Entladedurchgang 35, obwohl als Nebenröhren der
Hauptstromröhre 29 kategorisiert,
nur an den Verbrennungserwärmer 17 angelegt
und wirken als Luftflussdurchgänge,
zum Zuführen
der Luft zur Verbrennung und Entladung des Verbrennungsgases. Basierend
auf dieser Funktionsannahme können
diese Durchgänge 33, 35 als Bauteile
des Verbrennungserwärmers 17,
als auch des Verbrennungskammerkörpers 43 angenommen werden.
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(Verbrennungskammer 17d)
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Die Verbrennungskammer 17d arbeitet
als ein Luftdurchgang innerhalb des Verbrennungserwärmers 17 und
ist daher angeschlossen an einer Luftzufuhröffnung 17d1 und einer
Abgasentladeöffnung 17d2,
jeweils zum Luftzufuhrdurchgang 33 und zum Verbrennungsgas-Entladedurchgang 35 des Verbrennungserwärmers 17.
Dann, wie bereits oben beschrieben, fließt die Einlassluft, nachdem
sie von der Hauptstromröhre 29 divergiert
wurde, und über die
Erwärmer-Zweigröhre 31 fließt, wie
durch eine durchgängige
Pfeillinie in 2 angezeigt, über den Luftzufuhrdurchgang 33 – die Verbrennungskammer 17d – den Verbrennungsgas-Entladedurchgang 35, und
fließt
ferner, angenommenen in einem Zustand als Verbrennungsgas, zurück zur Hauptstromröhre 29.
Darauffolgend wird diese Einlassluft, welche durch die Verbrennungswärme des
Verbrennungsgases erwärmt
wurde, vom Verbrennungskammerkörper 43 über eine
Route entladen, welche durch die obige durchgängige Pfeillinie angezeigt
wird, währenddessen
das Kühlwasser,
welches durch den Kühlwasserdurchgang 17a fließt, durch
die somit erwärmte
Einlassluft, welche als ein thermisches Medium dient, aufgewärmt wird.
Somit kann die Verbrennungskammer 17d ebenfalls als ein
Wärmeaustauschdurchgang
bezeichnet werden.
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(Verbrennungszylinder 17b)
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Der Verbrennungszylinder 17b ist
so aufgebaut, dass er einen Verbrennungstreibstoff durch eine Treibstoff-Zufuhrröhre 17e als
einen Treibstoff-Zufuhrdurchgang zuführt. Wenn der Verbrennungstreibstoff
davon an die Verbrennungskammer 17d zugeführt wird,
wird dieser Treibstoff innerhalb des Verbrennungskammerkörpers 43 verdampft. Dann
wird dieser verdampfte Treibstoff durch eine nicht dargestellte
Entzündungsvorrichtung
entzündet,
wodurch der verdampfte Treibstoff verbrannt wird.
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(Kühlwasserdurchgang 17a)
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Andererseits hat der Kühlwasserdurchgang 17a eine
Kühlwasser-Einfuhröffnung 17a1 und
eine Kühlwasser-Entladeöffnung 17a2.
Die Kühlwasser-Einfuhröffnung 17a1 ist,
wie aus 1 und 2 verständlich, über einen Wasserkanal W1 mit
einer Kühlwasser-Entladeöffnung des
nicht dargestellten Wassermantels des Motorkörpers 3 verbunden.
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Ferner ist die Kühlwasser-Entladeöffnung 17a2 über einen
Wasserkanal W2 mit dem Fahrzeugraum-Erwärmer 9 verbunden.
Dann ist der Fahrzeugraum-Erwärmer 9 über einen
Wasserkanal W3 mit einer nicht dargestellten Kühlwasser-Einfuhröffnung des
Wassermantels des Motorkörpers 3 verbunden.
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Demgemäß erreicht das Kühlwasser
des Wassermantels den Verbrennungserwärmer 17 über den
Wasserkanal W1 und wird darin erwärmt. Danach erreicht das erwärmte Wasser über den
Wasserkanal W2 den Fahrzeugraum-Erwärmer 9 vom Verbrennungserwärmer 17 und
wird als ein Wärmemedium
des Fahrzeugraum-Erwärmers 9 thermisch ausgetauscht,
wodurch warme Luft in den Fahrzeugraum geblasen wird. Das Kühlwasser,
dessen Wärme
aufgrund des Wärmeaustausches
sinkt, fließt über den
Wasserkanal W3 zum Wassermantel zurück. Somit wird das Kühlwasser
zwischen dem Motorkörper 3,
dem Verbrennungserwärmer 17 und
dem Fahrzeugraum-Erwärmer 9 über die
Wasserkanäle W1–W3 zirkuliert.
Es ist zu bemerken, dass das Kühlwasser über eine
nicht dargestellte Wasserpumpe des Motors während des Motorbetriebes zirkuliert wird,
und ebenfalls während
eines Nichtbetriebes des Motors über
eine elektrisch angetriebene Wasserpumpe W1a zirkuliert wird, welche
von der motorbezogenen Wasserpumpe getrennt ist. Somit arbeitet der
Fahrzeugraum-Erwärmer 9 auch
dann, wenn der Motor I nicht arbeitet.
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(Weitere Bauteile des
Verbrennungserwärmers 17)
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Es ist zu bemerken, dass der Verbrennungskammerkörper 43 zusätzlich zum
oben genannten einen Luftblasventilator 45 und eine nicht
dargestellte CPU enthält,
welche dem Verbrennungserwärmer 17 zugeordnet
wird, und dass der Verbrennungserwärmer 17 korrekt durch
die CPU betrieben wird, wodurch Flammen F in der Verbrennungskammer 17d ausgebildet
werden.
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(Hybridorientierte Transaktionsachse
II)
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Als nächstes wird eine hybridorientierte Transaktionsachse
II für
den Motor I erläutert.
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Die hybridorientierte Transaktionsachse
II wird grob gesagt aus einem Elektromotor 101, einem Generator 103,
einem Leistungsübertragungsmechanismus 105 und
einem Verzögerungsmechanismus 107 konstruiert.
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Es bedarf einer Hauptzeitperiode,
bis sich das Fahrzeug in einem Bereich niedriger Geschwindigkeit
bewegt, seitdem das Fahrzeug, welches sich des Elektromotors 101 bedient,
mit der Bewegung begonnen hat. Während
einer Übergangsperiode, bei
der das Fahrzeug vom Bereich niedriger Geschwindigkeit aus beschleunigt
wird, bewegt sich das Fahrzeug durch Zusammenarbeit des Motors I
mit dem Elektromotor 101, d. h. durch gegenseitige Arbeit
zwischen dem Motor I und dem Elektromotor 101. Der Elektromotor
kann jedoch in allen Geschwindigkeitsbereichen betrieben werden,
wenn die Notwendigkeit dazu aufkommt, und dies kann dem Motor I
auferlegt werden.
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(Elektromotor 101)
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Der Motor I ist die hauptsächliche
Leistungsquelle des Hybrid-Fahrzeugs, und im Gegensatz dazu ist
der als Subleistungsquelle wirkende Elektromotor 101 über den
Verzögerungsmechanismus 107 mit
einem Vorderrad 109 des Fahrzeugs verbunden. Somit wird
die Leistung des Elektromotors 101 über den Verzögerungsmechanismus 107 an
das Vorderrad 109 des Fahrzeugs übertragen. Ferner ist der Verzögerungsmechanismus 107 ebenfalls über den Leistungsübertragungsmechanismus 105 mit
dem Motor I verbunden, und daher wird die Leistung des Motors I
ebenfalls über
den Verzögerungsmechanismus 107 an
das Vorderrad 109 des Fahrzeugs übertragen.
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(Generator 103)
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Der Generator 103 zum Erzeugen
der elektrischen Leistung erzeugt die elektrische Leistung zum Aufladen
einer Batterie, welche als eine Antriebsquelle des Elektromotors 101 dient.
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(Leistungsübertragungsmechanismus 105)
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Der Leistungsübertragungsmechanismus 105 ist
ein Verbindungsmechanismus zum koaxial entnehmbaren Verbinden einer
Antriebswelle des Motors I an einer Antriebswelle des Elektromotors 101.
Der Leistungsübertragungsmechanismus 105 verbindet,
wenn das Fahrzeug nur durch den Motor I angetrieben wird, und wenn
es nur durch den Elektromotor 101 angetrieben wird, mit
nur einer betriebenen Leistungsquelle, wodurch die Leistung der
betriebenen Leistungsquelle an den Verzögerungsmechanismus 107 übertragen
wird. Der Leistungsübertragungsmechanismus 105 überträgt die Leistung dieser
zwei Leistungsquellen an den Verzögerungsmechanismus 107,
wenn er von beiden Leistungsquellen angetrieben wird. Ferner betreibt
der Leistungsübertragungsmechanismus 105 ebenfalls
den Generator 103.
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(Verzögerungsmechanismus 107)
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Wie bereits bekannt, ist der Verzögerungsmechanismus 107 ein
Mechanismus zum Verzögern einer
Rotationsgeschwindigkeit und wird an der Antriebswelle des Fahrzeugs
bereitgestellt.
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(Betriebssteuerung zum
Starten einer Ausführungsroutine
des Verbrennungserwärmers 17)
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Als nächstes wird eine Betriebssteuerung zum
Starten einer Ausführungsroutine
des Verbrennungserwärmers 17 mit
Bezug auf 3 erläutert.
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Diese Routine wird zum Betreiben
des Verbrennungserwärmers 17 programmiert,
wenn der Motor I stoppt, und besteht aus Schritten S101–S109, welche
hiernach beschrieben werden. Ferner werden alle im Folgenden beschriebenen
Programme, welche eine Routine bilden, als auch die oben erwähnte Routine
in einem ROM des ECU 46 gespeichert. Darüber hinaus
werden die Prozesse in den jeweiligen Schritten alle durch die CPU
des ECU 46 ausgeführt.
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Es ist zu bemerken, dass das Bezugszeichen "S" den Schritt kennzeichnet, und dass
beispielsweise Schritt 101 in einer abgekürzten Form durch S101 ausgedrückt wird.
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Gestartet wird damit, dass die CPU
in 5101 beurteilt, ob eine Reduzierungsprozess-Anforderungsbedingung
des Katalysators 39 festgelegt wird oder nicht.
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Die Reduzierungsprozess-Anforderungsbedingung
des Katalysators 39 wird festgelegt, wenn der Katalysator 39 Stickstoffoxid
absorbiert und einen Sättigungszustand
abschätzt.
Als ein Verfahren zum Beurteilen, ob die Reduzierungsprozess-Anforderungsbedingung
des Katalysators 39 festgelegt wird, kann betrachtet werden
kann: Ein Beurteilungsverfahren (1), welches darauf basiert,
ob eine Betriebszeit des Motors I über eine vorbestimmte Zeit
abgelaufen ist oder nicht, ein Beurteilungsverfahren (2), welches
darauf basiert, ob eine Ausgabe eines Ausgabe-NOx-Sensors 39c,
welcher hinter dem Katalysator 39 bereitgestellt wird, über einen
vorbestimmten Wert ansteigt oder nicht, und ein Beurteilungsverfahren
(3), welches darauf basiert, ob ein integrierter Wert von
einer Treibstoffmenge, welche dem Motor I zugeführt wird, einen vorbestimmten
Wert oder darüber
hinaus einnimmt oder nicht. Die vorbestimmte Zeit und vorbestimmten
Werte, welche oben angegeben sind, sind Werte, welche Richtwerte
werden, um anzuzeigen, dass die Reduzierungsprozess-Anforderungsbedingung
des Katalysators 39 festgelegt wird, wenn beispielsweise
die Betriebszeit des Motors I den Wert der vorbestimmten Zeit übersteigt, und
können
in Abhängigkeit
von Klassifikationen des Motors und der Fahrzeugtypen unterschiedlich
sein.
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Wenn in S101 mit Ja beurteilt wird,
fährt die CPU
mit S102 fort. Wobei, wenn hingegen mit Nein beurteilt wird, kommt
diese Routine zum Ende.
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In S102 wird der Motor I angehalten.
Dies ist so, weil die Reduzierungsprozess-Anforderungsbedingung
bereits in S101 festgelegt wurde, und mit dem Katalysator 39,
welcher das Stickstoffoxid absorbiert hat und den Sättigungszustand
abgeschätzt hat,
kann daher kein NOx absorbiert werden, sogar wenn das Abgas des
Motors I ferner zum Katalysator 39 geflossen wird.
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Darüber hinaus kann diese Beurteilung
von S101 zu jedem Zeitpunkt gemacht werden, unabhängig davon,
in welchem Geschwindigkeitsbereich das Hybrid-Fahrzeug sein könnte. Der
Grund dafür
warum dies so ist, ist nämlich
der, dass das Fahrzeug gemäß der ersten
Ausführungsform
das Hybrid-Fahrzeug ist, welches durch die zwei Arten von Antriebsquellen
bewegt werden kann, d. h. durch den Motor und den Elektromotor,
und daher weiterhin durch den Elektromotor anstelle des Motors I
bewegt werden kann, sogar wenn der Motor I stoppt. Daher kommt es
niemals vor, dass das Fahrzeug anhält, sogar dann, wenn der Motor
I in dem Fall stoppt, bei dem es in einem solchen Geschwindigkeitsbereich
ist, bei dem das Hybrid- Fahrzeug
normalerweise nur durch den Motor I bewegt wird. Es kann ein Geschwindigkeitsbereich,
beispielsweise ein Bereich einer mittleren Geschwindigkeit oder
höher,
beispielhaft als der Geschwindigkeitsbereich angegeben werden, bei dem
das Hybrid-Fahrzeug normalerweise nur durch den Motor I bewegt wird.
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Es ist zu bemerken, dass eine Bedeutung "Stoppen des Motors
I" einen Fall umfassen
kann, mit Ausnahme von einer Bedeutung, bei der der soweit betriebene
Motor I, in den Stoppzustand gesetzt wird, bei dem der Motor I noch
nicht an einem Stadium vor einem Wechseln dieser Routine arbeitet,
beispielsweise ein Fall, bei dem das Hybrid-Fahrzeug eine Bewegung
mit Hilfe des Elektromotors 101 beginnt.
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Die CPU beurteilt in S103, ob eine
Betriebsausführungsbedingung
des Verbrennungserwärmers 17 festgelegt
wird, wenn der Motor I im Stoppzustand ist oder nicht. Diese Beurteilung
ist mit anderen Worten ein Beurteilungsprozess, ob der Katalysator 39 oberhalb
einer Aktivierungstemperatur ist, welche hoch genug ist, um den
Reduzierungsprozess auszuführen
oder nicht. Wenn die Beurteilung in S103 bejaht wird, fährt die
CPU mit Schritt S104 fort, wohingegen die CPU bei negativer Beurteilung
auf S107 umleitet.
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In S104 wird die Ansaugdrosselklappe 70 komplett
geschlossen. Dies ist so, weil mit Bezug auf die Verbindungspunkte C1 und C2 zwischen
der Hauptstromröhre 29 und
dem Luftzufuhrdurchgang 33 und dem Verbrennungsgas-Entladedurchgang 35, durch
die der Erwärmer 17 während des
Betriebes des Verbrennungserwärmers 17 mit
der Hauptstromröhre 29 verbunden
wird, das Verbrennungsgas des Verbrennungserwärmers 17 daran gehindert
wird, vom Verbindungspunkt C2, welcher sich stromabwärts befindet,
in Richtung des Verbindungspunktes C1 zu fließen.
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In S105 wird eine Verbindung des EGR-Durchganges
ermöglicht,
indem das EGR-Ventil 92 vollständig geöffnet wird. Dies ist so, weil
das Verbrennungsgas des Verbrennungserwärmers 17 in den Katalysator 39 eingeführt werden
kann, sogar wenn nicht dargestellte Ansaug-/Abgasöffnungen des
Motors aufgrund des Haltens des Motors I geschlossen werden.
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In S106 führt die CPU die Steuerung des
Betriebes des Verbrennungserwärmers 17 für den Reduzierungsprozess
des Katalysators 39 aus. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Verbrennungszustand
des Verbrennungserwärmers 17 so
eingestellt, dass das vom Verbrennungserwärmer 17 abgegebene
Verbrennungsgas eine große
Menge an Reduzierungskomponenten, beispielsweise Kohlenwasserstoff
und Kohlenmonoxid, usw., enthält.
Das bedeutet, dass ein Luft-Treibstoff Verhältnis (A/F) des Verbrennungsgases
angereichert wird. Dies neigt dazu, dass das NOx mit hoher Effizienz
aus dem Abgas gereinigt wird. Nach einem Prozessende in S106 wird
diese Routine danach entsprechend der Notwendigkeit wiederholt.
-
Um die Diskussion wieder zurück auf S103 zu
führen,
wird, wenn aufgrund einer negativen Beurteilung in S103 mit S107
fortgefahren wird, die Ansaugdrosselklappe 70 in S107 vollständig geschlossen,
wie im Fall von S104, und die CPU fährt mit S108 fort.
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In S108 wird der EGR-Durchgang 90 leitend gemacht,
indem das EGR-Ventil 92 wie in S105 vollständig geöffnet wird.
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In S109 wird der Betrieb des Verbrennungserwärmers 17 gesteuert,
um die Temperatur des Katalysators 39 anzuheben. Zu diesem
Zeitpunkt wird der Verbrennungszustand des Verbrennungserwärmers 17 so
eingestellt, dass das von dem Verbrennungserwärmer 17 abgegebene
Verbrennungsgas keine große
Menge an Reduktionskomponenten, wie Kohlenwasserstoff und Kohlenmonoxid,
usw., enthält.
Das bedeutet, dass das Luft-Treibstoff Verhältnis (A/F) des Verbrennungsgases
mager gemacht wird. Die Reduzierungsprozess-Anforderungsbedingung
des Katalysators 39 wurde festgelegt (siehe S101), und
nichts desto trotz erreicht der Katalysator 39 nicht die
Aktivierungstemperatur (aufgrund der negativen Beurteilung in S103).
Daher, um zu beginnen, wird die Temperatur des Katalysators 39 auf
die Aktivierungstemperatur angehoben, es wird gefordert, dass der
Katalysator 39 dabei in der Lage ist, den Reduzierungsprozess
auszuführen.
Dann wird diese Routine wiederholt, bis der Katalysator 39 die Aktivierungstemperatur
oder höher
erreicht, um den Beurteilungsprozess in S103 auszuführen.
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(Erholung des Okklusion-Reduktionstyp
mageren NOx-Katalysators
von einer S-Vergiftung und NOx-Reproduktion-Steuerungsroutine) Als nächstes wird
eine Erholung des Okklusion-Reduktionstyp mageren NOx-Katalysators
von einer S-Vergiftung und eine NOx-Reproduktion-Steuerungsroutine mit Bezug
auf 4 erläutert. Diese
Routine besteht aus Schritten in S201–-S212.
-
Wenn die Verarbeitung auf diese Routine wechselt,
integriert die CPU in S201 eine Verbrauchsmenge des dem Motor I
zugeführten
Treibstoffes und berechnet eine S-Vergiftungsmenge, und zwar basierend
auf diesem integrierten Wert. Dies ist so, weil die S-Vergiftungsmenge
im Verhältnis
zum Treibstoffmengenverbrauch ansteigt. Es wird daher angenommen,
dass wenn der Treibstoffmengenverbrauch eine bestimmte spezifizierte
Menge annimmt, es eine dazu entsprechende S-Vergiftungsmenge geben
muss. Somit wird, wenn eine vorbestimmte Treibstoffmenge verbraucht
wird, die Erholung des mageren NOx-Katalysators 39 von
der S-Vergiftung aufeinanderfolgend ausgeführt, in der Annahme, eine solche Menge
erreicht zu haben, dass die Erholung des mageren NOx-Katalyators 39 von
der S-Vergiftung entsprechend ausgeführt werden sollte.
-
Ein RAM (Random Access Memory) des ECU 46 speichert
zeitweise diesen integrierten Wert als einen integrierten Wert der
Treibstoffmenge, welche zugeführt
wird seitdem der Betrieb der Treibstoffpumpe begonnen wurde. Dann
wird dieser integrierte Wert an die CPU des ECU 46 herangeholt,
soweit es die Notwendigkeit erfordert. Es ist zu bemerken, dass die
S-Vergiftungsmenge
nicht nur basierend auf der Integration der Treibstoffverbrauchsmenge
berechnet werden kann, sondern ebenfalls basierend auf einer Abgastemperatur,
welche durch den Temperatursensor 39b gemessen wird, oder
basierend auf beiden berechnet werden kann.
-
In S202 beurteilt die CPU, ob es
erforderlich ist die Erholung des mageren NOx-Katalysators 39 von
der S-Vergiftung auszuführen,
und zwar basierend auf vier in S201 berechneten S-Vergiftungsmenge,
oder nicht. Wenn die Beurteilung in S202 bejaht wird, fährt die
Verarbeitung mit S203 fort. Wenn sie jedoch als negativ beurteilt
wird, zweigt die Verarbeitung auf S207 ab.
-
Da die integrierte Menge der S-Vergiftung ansteigt,
wenn die Erholung des mageren NOx-Katalysators 39 von der
S-Vergiftung benötigt
wird, stoppt der Motor I in S203 und das Fahrzeug wird durch den Elektromotor 101 angetrieben,
um einem weiteren Anstieg der S-Vergiftung vorzubeugen.
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In S204 wird der Verbrennungserwärmer 17 auf
EIN gesteuert, und das Abgas davon wird über den EGR-Durchgang 90 an
die Abgasröhre 42 geflossen,
wodurch eine Motorabgastemperatur ansteigt. Zu diesem Zeitpunkt
wird das Luft-Treibstoff Verhältnis
des Verbrennungserwärmers 17 angereichert,
wodurch eine Umgebung zum Erholen des mageren NOx-Katalysators 39 von der
S-Vergiftung erzeugt wird. Der Grund dafür liegt darin begründet, dass
eine Anreicherung und eine Temperaturerhöhung der Atmosphäre des Abgassystems,
in welchem der Katalysator 39 bereitgestellt wird, für die Erholung
von der S-Vergiftung benötigt
werden. Es ist zu bemerken, dass die Entscheidung für die oben beschriebene
Umgebung aus Bequemlichkeit: Die Steuerung zum Erhalten einer Bedingung
für die
Erholung von der S-Vergiftung genannt wird.
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In S205 wird der Erholungsprozess
von der S-Vergiftung des Katalysators 39 abgeschlossen.
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Die Umgebung zur Zulassung, dass
der Antrieb des Motors gestartet wird, wird am Ende des Erholungsprozesses
von der S-Vergiftung in S205 entschieden, und somit wird der Antrieb
des Motors in S206 begonnen.
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In S207 werden NOx-Konzentrationen
an der stromaufwärts
Seite und der stromabwärts
Seite des Katalysators 39 jeweils durch den Einlass-NOx-Sensor 39a und
den Auslass-NOx-Sensor 39c detektiert.
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In S208 beurteilt die CPU ob der
Katalysator 39 reduziert werden sollte oder nicht, mit
anderen Worten, ob der Katalysator 39 an seinem regenerativen
Zeitpunkt ist oder nicht.
-
Wenn die Beurteilung in S208 bejaht
wird, fährt
die Verarbeitung mit S209 fort. Wohingegen, wenn sie verneint wird,
diese Routine zum Ende kommt. Dies bedeutet, dass diese Routine
eine Routine zur Regeneration des Katalysators ist, und deshalb,
sogar wenn die Regeneration nicht notwendig ist, macht es keinen
Sinn die Ausführung
dieser Routine fortzuführen.
-
In S209 erreicht der Katalysator 39 einen
gesättigteren
Nox-Zustand, da
die Regeneration des Katalysators 39 mehr benötigt wird,
und daraus folgend wird der Elektromotor 101 angetrieben,
wobei der Motor I angehalten wird, um einem weiteren Nox-Anstieg
vorzubeugen.
-
In S210 wird der Verbrennungserwärmer 17 auf
EIN gesteuert, und die Temperatur wird derart gesteuert, so dass
eine Temperatur der Atmosphäre
der Abgaseinrichtung ansteigt, als dass auch das Luft-Treibstoff
Verhältnis
des Verbrennungsgases angereichert wird.
-
In S211 wird die Regeneration des
Katalysators beendet.
-
In S212 wird dann bei in S211 abgeschlossenem
Katalysator-Regenerationsprozess
der Antrieb des Motors gestartet, und dadurch wird diese Routine gemäß der Notwendigkeit
wiederholt.
-
Soweit wurde die Abgasemissionsregeleinrichtung
für ein
Hybrid-Fahrzeug in der ersten Ausführungsform beschrieben.
-
<Betriebe und Wirkungen der ersten Ausführungsform>
-
Als nächstes werden Betriebe und
Wirkungen der ersten Ausführungsform
erläutert.
-
Mit der Festlegung der Reduzierungsprozess-Anforderungsbedingung
des Katalysators 39 wird, wenn der Motor I im Stoppzustand
ist, der Verbrennungserwärmer 17 betrieben.
Danach erreicht die Luft, welche vom Luftreiniger 13 in
die Ansaugvorrichtung 5 eintritt, über die folgenden Routen die Abgasvorrichtung 7.
-
An einem Stadium (1) dieser
Route fließt
die Luft, welche vom Luftreiniger 13 in die stromaufwärtsseitige
Verbindungsröhre
25 der
Ansaugröhre 23 eintritt,
normalerweise in Richtung der Ansaugdrosselklappe 70 der
Hauptstromröhre 29 über den
Kompressor 15a des Turboladers 15 und über den
Zwischenkühler 19.
Die Ansaugdrosselklappe 70 ist jedoch, wie in 5104 des
Ablaufdiagramms in 3 beschrieben,
geschlossen, und daher wird die Luft am Verbindungspunkt C1 an
den Luftzufuhrdurchgang 33 umgelenkt.
-
An einem Stadium (2) wird
die Luft, welche in den Luftzufuhrdurchgang 33 eintritt,
in den Verbrennungskammerkörper 43 des
Verbrennungserwärmers 17 geflossen.
-
An einem Stadium (3) wird
die Luft, welche in den Verbrennungskammerkörper 43 eintritt,
der Verbrennungskammer 17d des Verbrennungskammerkörpers 43 zugeführt, und
zwar als Luft zum Verbrennen des über die Treibstoff-Zufuhrröhre 17e zugeführten Verbrennungstreibstoffs.
Die Luft produziert nach Verbrennen ein Verbrennungsgas und wird
in den Verbrennungsgas-Entladedurchgang 35 entladen.
-
An einem Stadium (4) wird
das Verbrennungsgas, welches in den Verbrennungsgas-Entladedurchgang 35 fließt, danach
am Verbindungspunkt C2 der Hauptstromröhre 29 in die Hauptstromröhre 29 umgelenkt.
Zu diesem Zeitpunkt verbleibt die Ansaugdrosselklappe 70 geschlossen,
und somit fließt das
Verbrennungsgas in Richtung des Motorkörpers 3.
-
An einem Stadium (5) wird
das Verbrennungsgas, welches in die Hauptstromröhre 29 fließt, wobei
der Motor I im gehaltenen Zustand verbleibt, und daher die Ansaugöffnung und/oder
die Abgasöffnung
verschlossen bleiben, nicht in die Zylinder des Motorkörpers 3 eintreten,
sondern in den EGR-Durchgang 90 eintreten, über den
der Ansaugverteiler 21 mit dem Abgasverteiler 37 verbunden
ist. Zu diesem Zeitpunkt wird das EGR-Ventil 92 geöffnet, wie
in S105 des Ablaufdiagrammes in
-
3 erläutert, und
daher erreicht das Verbrennungsgas über das EGR-Ventil 92 den
Abgasverteiler 37, und fließt über die Turbine 15b der
Abgasröhre 42 an
den Katalysator 39, wobei der Katalysator 39 dadurch
ergewärmt
wird.
-
An einem letztem Stadium (6)
wird das Verbrennungsgas, welches den Katalysator 39 aufgewärmt hat,
danach weg vom Motor über
den Schalldämpfer 41 entladen.
-
Wie oben beschrieben, wird der Motor
I mit dem EGR 88 bereitgestellt, welcher als Komponenten
den EGR-Durchgang 90 und das EGR-Ventil 92 zum
Rezirkulieren des Abgases des Motors I von der Abgasröhre 42 zur
Ansaugröhre 23 enthält. Wenn
es erfordert wird, den Verbrennungserwärmer 17 zu betreiben,
wobei der Motor I im Stoppzustand ist, sendet der EGR 88 das
vom Verbrennungserwärmer 17 abgegebene
Verbrennungsgas von der Ansaugröhre 23 über den
EGR-Durchgang 90 an die Abgasröhre 42. Demgemäß, sogar
wenn der Motor I im Stoppzustand ist, fließt das Verbrennungsgas des
Verbrennungserwärmers 17 über den
EGR-Durchgang 90 an den Katalysator 39 der Abgasröhre 42.
Daher kann der Katalysator 39, wenn der Motor I arbeitet,
zuvor auf eine Temperatur aufgewärmt
werden, welche zur zufriedenstellend wirksamen Funktion ausreicht.
Daneben, wenn der Motor I an einem Stadium hält, bei dem eine verstrichene
Zeit, seitdem der Motor zuvor gestartet wurde, nicht so lange ist,
d. h. wenn der Katalysator nicht heruntergekühlt ist und in einem vergleichsweise
hohen Temperaturbereich ist, und zwar aufgrund des Motors I, der,
obwohl derzeit im Haltezustand, sich irgendwann vor diesem Halten
mit einer vorbestimmten Anzahl an Umdrehungen gedreht hat, oder
weil er eine Ladung über
einen vorbestimmten Wert empfangen hat, kann eine Katalysator-Ruhetemperatur
(catalyst bed temperature) unmittelbar auf die Aktivierungstemperatur
oder höher
angehoben werden, ohne die Ausgabe des Verbrennungserwärmers 17 zu
erhöhen.
-
Demgemäß wird nach dem Starten des
Motors I eine Reinigungsleistung des Katalysators 39 zufriedenstellend
verbessert, und daher kann nach Starten des Motors I das vom Motorkörper 3 abgegebene
Abgas extrem wirkungsvoll gereinigt werden. Zusätzlich können die Kosten aufgrund eines
einfachen Aufbaus reduziert werden, infolge dessen, dass der bestehende
EGR-Durchgang verwendet wird.
-
Gemäß der ersten Ausführungsform,
welche den oben beschriebenen Aufbau hat, kann beispielsweise in
einem derartigen Geschwindigkeitsbereich, bei welchem das Hybrid-Fahrzeug nur durch
den Elektromotor 101 bewegt wird, während der Motor I noch nicht
angetrieben wird, das vom Verbrennungserwärmer 17 abgegebene
Verbrennungsgas in den Katalysator 39 geflossen werden.
Somit kann in dem Geschwindigkeitsbereich, bei dem sowohl der Elektromotor 101 als
auch der Motor I arbeiten, und außerdem in einem Zustand, bei
welchem am Anfangsstadium des Motors I, welcher gerade seine Ingangsetzung
startet, eine Temperatur des von dem Motor I abgegebenen Abgases
noch gering ist, die Katalysatortemperatur zuvor durch die vom Verbrennungserwärmer 17 entwickelte
Verbrennungswärme
hochgesetzt werden. Daher kann das Abgas unmittelbar nach Starten
des Motors I gereinigt werden. Außerdem ist es möglich, wenn
der Verbrennungszustand des Verbrennungserwärmers 17 so eingestellt
wird, dass das vom Verbrennungserwärmer 17 abgegebene
Verbrennungsgas korrekte Mengen an Kohlenwasserstoff und Kohlenmonoxid
enthält,
die Abgabe durch den Katalysator zu reinigen und die Erholung des
mageren NOx-Katalysators 39 von der S-Vergiftung durchzuführen, ohne
die Sub-Injektion aus dem Stand der Technik zu benötigen. Demgemäß kann eine
Belastung auf eine Motortreibstoff-Injektionsvorrichtung reduziert
werden. Dann reinigt, im Falle der Verwendung des mageren NOx-Katalysators, dieser Katalysator
das Stickstoffoxid aus dem Abgas, wenn die Abgaseinrichtung im mageren
Zustand ist. Ferner kann ein Reduktionsmittel, beispielsweise Kohlenwasserstoff
und Kohlenmonoxid, usw., zugeführt werden,
ohne die Sub-Injektion zu benötigen.
-
Wenn der Verbrennungserwärmer 17 arbeitet
und das Verbrennungsgas abgibt, fließt das Verbrennungsgas über den
Verbrennungsgas-Entladedurchgang 35 an die Hauptstromröhre 29,
wobei zu diesem Zeitpunkt die Hauptstromröhre 29 durch die Ansaugdrosselklappe 70 gedrosselt
wird, und daraus folgend die Ansaugdrosselklappe 70 die
Hauptstromröhre 29 von
der Ansaugröhre 23 abschließt. Daher fließt das Verbrennungsgas
des Verbrennungserwärmers 17 nicht
vom Verbrennungsgas-Entladedurchgang 35 entlang der Hauptstromröhre 29 in
Richtung des Luftzufuhrdurchganges 33. Ein Rückfluss
tritt nämlich
nicht auf. Dann öffnet
sich zu diesem Zeitpunkt das EGR-Ventil 92 des EGR-Durchgangs 90, und
infolgedessen fließt
das gesamte Verbrennungsgas des Verbrennungserwärmers 17 über den EGR-Durchgang 90 an
die Abgasröhre 42.
Demgemäß kann der
in der Abgasröhre 42 bereitgestellte Katalysator 39 mit
einer hohen Wirksamkeit ausreichend aufgewärmt werden.
-
Als nächstes richtet sich die Diskussion
auf den Fall, bei dem der Motor I arbeitet.
-
Wenn der Motor I noch nicht ausreichend aufgewärmt ist,
ist das EGR-Ventil 92 geschlossen. Bei diesem Betrieb tritt
das hocherwärmte
Verbrennungsgas des Verbrennungserwärmers 17 in die Zylinder
des Motorkörpers 3 ein,
wodurch die Aufwärmung
des Motors I beschleunigt wird.
-
Ferner wird in dem Fall, bei dem
der Motor I ausreichend aufgewärmt
wurde, das EGR-Ventil 92 geöffnet. Dies liegt darin begründet, da
der EGR 88 eine unerlässliche
Funktion zum Rezirkulieren des Abgases durchführt, weil der Motor I ausreichend aufgewärmt wurde.
-
(Weitere Betriebe und
Wirkungen)
-
Bei der ersten Ausführungsform
stehen der Luftzufuhrdurchgang 33 und der Verbrennungsgas-Entladedurchgang 35 des
Verbrennungserwärmers 17 über die
Hauptstromröhre 29 in
Verbindung, und daher kann eine geräuschabnehmende Wirkung angenommen
werden.
-
Ferner wird das Aufwärmen beschleunigt,
indem das Verbrennungsgas des Verbrennungserwärmers 17 verwendet
wird, welches beinahe keinen Rauch abgibt, mit anderen Worten keinen
Kohlenstoff enthält.
Der Kohlenstoff wird daher niemals an der inneren Wandoberfläche der
Zylinder kleben, und daher kann eine Haltbarkeitsverbesserung des
Motors I angenommen werden. Dann wird das Verbrennungsgas des Verbrennungserwärmers 17 verwendet,
welches, wie oben erwähnt,
beinahe keinen Rauch abgibt, ohne die Atmosphäre der Abgaseinrichtung durch
Anlegen die externen Belastung an den Motor I anzureichern, um die
Abgastemperatur zum Zwecke der Aktivierung des Katalysators 39 und zum
Erholen des mageren NOx-Katalysators 39 von der S-Vergiftung
zu erhöhen,
und es kommt daher niemals vor, dass eine große Menge an bestimmten Substanzen
erzeugt wird.
-
<Zweite Ausführungsform>
-
Die Abgasemissionsregeleinrichtung
für das Hybrid-Fahrzeug
in einer zweiten Ausführungsform wird
mit Bezug auf 5 bis 7 beschrieben.
-
Es folgen Unterschiede der zweiten
Ausführungsform
von der ersten Ausführungsform.
Ein Unterschied (1) ist, dass die Erwärmen-Zweigröhre 31 mit der stromaufwärtsseitigen Verbindungsröhre 35 verbunden
ist, anstatt dass sie mit der Hauptstromröhre 29 der stromabwärtsseitigen
Verbindungsröhre 27 in
der ersten Ausführungsform
verbunden ist. Ein Unterschied (2) ist eine Zweigröhre 95,
welche mittig des Verbrennungsgas-Entladedurchganges 35 bereitgestellt
ist, und sich stromabwärts
der Ansaugdrosselklappe 70 erstreckt. Ein Unterschied (3) ist
ein Dreiwegeventil 97, welches als eine Ventilvorrichtung
die nur öffnet
wenn der Verbrennungserwärmer
betrieben wird, an einem Umlenkpunkt des Verbrennungsgas-Entladedurchganges 35 zur
Zweigröhre 95 bereitgestellt
wird. Daher werden dieselben Komponenten mit den gleichen Bezugsziffern
gekennzeichnet, und deren Erläuterungen
werden ausgelassen.
-
Wie in 5 gezeigt,
ist die Erwärmer-Zweigröhre 31 mit
der stromaufwärtsseitigen Verbindungsröhre 25 verbunden,
wobei ein U-förmiger Überbrückungsdurchgang,
welcher stromaufwärts
des Kompressors 15a positioniert ist, aus der Erwärmer-Zweigröhre 31 ausgebildet
ist, inklusive dem Luftzufuhrdurchgang 33 und dem Verbrennungsgas-Entladedurchgang 35,
welche sich vom Verbrennungserwärmer 17 erstrecken.
Somit wird gemäß der zweiten
Ausführungsform,
die Röhre, welche
der stromabwärtsseitigen
Verbindungsröhre 27 entspricht,
welche in der ersten Ausführungsform erläutert wurde,
nur aus einer L-förmigen
stromabwärtigen
Verbindungsröhre 27' hergestellt,
um den Kompressor 15a mit dem Ansaugverteiler 21 zu
verbinden, welches der Hauptstromröhre 29 entspricht, welche
in der ersten Ausführungsform
beschrieben wurde. Ferner werden Verbindungspunkte, an denen der
Luftzufuhrdurchgang 33 und der Verbrennungsgas-Entladedurchgang 35 der
Erwärmer-Zweigröhre 31 jeweils
mit der stromaufwärtsseitigen
Verbindungsröhre 25 verbunden
sind, mit Bezugssymbolen C1' und C2' gekennzeichnet.
-
(Dreiwegeventil 97)
-
Andererseits nimmt das Dreiwegeventil 97 einen
wie in 6 dargestellten
Aufbau an.
-
Das Dreiwegeventil 97 hat
eine derartige Form, so dass eine erste Öffnung 97a als eine
der drei Öffnungen
davon mit der Abgasentladeöffnung 17d2 des
Verbrennungserwärmers 17 verbunden
ist, eine zweite Öffnung 97b als
eine der zwei verbleibenden Öffnungen
mit dem Verbrennungsgas-Entladedurchgang 35 verbunden
ist und eine dritte Öffnung 97c als
die andere der verbleibenden Öffnungen
mit der Zweigröhre 95 verbunden
ist. Das heißt,
dass sich das Dreiwegeventil 97 zwischen dem Verbrennungserwärmer 17,
dem Verbrennungsgas-Entladedurchgang 35 und
der Zweigröhre 95 befindet.
Ein Gehäusekörper 97d des
Dreiwegeventils 97 schließt ein Ventilteil 98 ein,
welches in Längsrichtung
des Gehäusekörpers 97d durch
Betrieb einer nicht dargestellten Membran bewegt wird. Dieses Ventilteil 98,
welches Bewegungspositionen innerhalb des Gehäusekörpers 97d des Ventilteils 98 entspricht,
stellt eine Verbindung zwischen den zwei Öffnungen unter den drei Öffnungen
her, d.h. zwischen der ersten Öffnung 97a und
der zweiten Öffnung 97b,
und eine Verbindung zwischen der ersten Öffnung 97a und der dritten Öffnung 97c untereinander
(siehe zweipunktierte Pfeillinie und durchgängige Pfeillinie in 6). Dann, wenn die erste Öffnung 97a mit
der zweiten Öffnung 97b in
Verbindung steht, wird die dritte Öffnung 97c geschlossen.
Wenn die erste Öffnung 97a mit
der dritten Öffnung 97c in
Verbindung steht, wird die zweite Öffnung 97b geschlossen.
-
Genauer gesagt, wenn es erforderlich
ist den Verbrennungserwärmer 17 zu
betreiben, wobei der Motor I im Stoppzustand ist, bewegt sich das
Ventilteil 98 wie durch die durchgängige Linie angezeigt, so dass
die erste Öffnung 97a mit
der dritten Öffnung 97c in
Verbindung steht. In diesem Fall fließt das Verbrennungsgas, welches
erzeugt wird, wenn die Verbrennung im Verbrennungserwärmer 17 durchgeführt wird,
nachdem es über
die erste und dritte Öffnung 97a, 97c fließt, über einen
Teil der stromabwärtsseitigen
Verbindungsröhre 27' und des EGR-Durchgangs 90,
und kommt bald am Katalysator 39 der Abgasröhre 42 an.
Somit ist es möglich, dass
der Katalysator 39 die Aktivierungstemperatur vor Starten
des Motors I erreicht, und daher wirkt der Katalysator 39 wirksam,
unmittelbar nach Starten des Motors I.
-
Ferner führt das Dreiwegeventil 97,
wenn der Motor I im Stoppzustand ist und wenn der Elektromotor 101 im
Betriebszustand ist, das vom Verbrennungserwärmer 17 abgegebene
Verbrennungsgas über
die Zweigröhre 95 in
den EGR-Durchgang 90 ein,
oder führt
das Verbrennungsgas in den Verbrennungsgas-Entladedurchgang 35 ein,
indem der Fluss an die Zweigröhre 95 abgeschlossen
wird, wodurch eine direkte Einführung
des Verbrennungsgases in den EGR-Durchgang 90 verhindert
wird. Somit kann das Dreiwegeventil 97 als ein Mechanismus
zum Einführen
des Verbrennungsgases in den EGR-Durchgang 90 definiert
werden.
-
(Betriebssteuerung zum
Starten einer Ausführungsroutine
des Verbrennungserwärmers 17)
-
Als nächstes wird eine Betriebssteuerung zum
Starten einer Ausführungsroutine
des Verbrennungserwärmers 17 mit
Bezug auf 7 erläutert.
-
Ein sich von der Betriebssteuerung
zum Starten einer Ausführungsroutine
des in 3 gezeigten Verbrennungserwärmers 17 unterscheidender
Punkt dieser Routine ist, dass Schritt S104a, welcher die erste Öffnung 97a mit
der dritten Öffnung 97c verbindet,
indem das Ventilteil 98 des Dreiwegeventils 97 bewegt
wird, und dadurch einen Fluss des vom Verbrennungserwärmer 17 abgegebenen
Verbrennungsgases an die Stromabwärtsseite des Kompressors
15a herübergeschaltet
wird, zwischen S104 und S105 in 3 hinzugeführt wird,
und dass Schritt 107a zum Ausführen
desselben Prozesses wie S104a, zwischen S107 und 5108 in 8 hinzugeführt wird.
Somit werden weitere identische Schritte mit denselben Symbolen
markiert, und die Erläuterungen
derer werden ausgelassen.
-
<Betriebe und Wirkungen der zweiten
Ausführungsform>
-
Als nächstes werden Betriebe und
Wirkungen der zweiten Ausführungsform
diskutiert.
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Um zu beginnen werden der Betrieb
und die Wirkung beschrieben, wenn der Motor I im Stoppzustand ist.
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Nach dem Betrieb des Verbrennungserwärmers 17 fließt die Luft,
welche vom Luftreiniger 13 in die Ansaugvorrichtung 5 eintritt,
entlang der folgenden Route zur Abgasvorrichtung 7.
-
Bei einem Stadium (1) fließt die Luft,
welche vom Luftreiniger 13 in die stromaufwärtsseitige
Verbindungsröhre 25 der
Ansaugröhre 23 eintritt,
normalerweise über
den Kompressor 15a des Turboladers 15 und den
Zwischenkühler 19 in
Richtung der Ansaugdrosselklappe 70 der stromabwärtsseitigen
Verbindungsröhre 27', wird aber
bei wie in 5104 in 7 geschlossener
Ansaugklappe 70, am Verbindungspunkt C1' zum Luftzufuhrdurchgang 33 umgelenkt.
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Bei dem Stadium (2) wird
die Luft, welche in den Luftzufuhrdurchgang 33 fließt, in den
Verbrennungskammerkörper 43 des
Verbrennungserwärmers 17 geschickt.
-
Bei einem Stadium (3) wird
die Luft, welche in den Verbrennungskammerkörper 43 eintritt,
als die Luft zum Verbrennen des von der Treibstoff-Zufuhrröhre 17e zugeführten Verbrennungstreibstoffes
verwendet, und tritt nach Verbrennen als ein Verbrennungsgas aus,
und dieses Verbrennungsgas fließt
in Richtung des Dreiwegeventils 97, welches an einem Umlenkpunkt
des Verbrennungsgas-Entladedurchganges 35 bereitgestellt
ist, an die Zweigröhre 95.
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Bei einem Stadium (4) ist
das Dreiwegeventil 97 in einem Zustand, bei welchem sich
das Ventilteil 98 bewegt, um die erste und dritte Öffnung 97a und 97c miteinander
zu verbinden, und somit fließt
das Verbrennungsgas vorwärts
durch die Zweigröhre 95, und
während
es entlang der Zweigröhre 95 geführt wird,
tritt es in einen Abschnitt ein, welcher sich weiter stromabwärts als
die Ansaugdrosselklappe 70 der stromabwärtsseitigen Verbindungsröhre 27' befindet.
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Bei einem Stadium (5) fließt das Verbrennungsgas,
welches in die stromabwärtsseitige
Verbindungsröhre 27' eintritt, weil
der Motor I im Haltezustand ist und die Ansaugöffnung und/oder die Abgasöffnung geschlossen
sind, über
den Ansaugverteiler 21 in den EGR-Durchgang 90.
Zu diesem Zeitpunkt verbleibt das EGR-Ventil 92 geöffnet, wie
in S105 in 7 gezeigt,
und daher kommt das Abgas über
den EGR-Durchgang 90 am
Abgasverteiler 37 an und tritt bald in die Abgasröhre 42 ein.
Danach fließt
das Abgas herunter zum Katalysator 39 der Abgasröhre 42 und
wärmt den
Katalysator 39.
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Gemäß der zweiten Ausführungsform
wird, wie bei der ersten Ausführungsform,
das vom Verbrennungserwärmer 17 abgegebene
Verbrennungsgas ebenso von der Ansaugröhre 23 an die Abgasröhre 42 geschickt,
so dass das Verbrennungsgas vom Verbrennungserwärmer 17, sogar, wenn
der Motor I in dem Stoppzustand ist, bei welchem die Ansaugöffnung und/oder
die Abgasöffnung
des Motors I weiterhin geschlossen sind, über den EGR-Durchgang 90 an
die Abgasröhre 42 fliesst.
Daher wird, sogar wenn das Verbrennungsgas von dem Verbrennungserwärmer 17 entladen
wird, nach Betrieb des Verbrennungserwärmers 17, wenn der
Motor I in dem Haltezustand ist, die Ansaugröhre 23 nicht mit dem Verbrennungsgas
gefüllt.
Demgemäß wird kein
thermischer Schaden aufgrund der von dem Verbrennungsgas des Verbrennungserwärmers 17 gehaltenen
hohen Wärme
auf die Ansaugsystemaufbauten ausgeübt.
-
Weiterhin wird das Verbrennungsgas
des Verbrennungserwärmers 17 durch
die Zweigröhre 95 weiter
stromabwärts
als die Abschnitte geleitet, welche mit dem Kompressor 15a und
dem Zwischenkühler 19 der
Ansaugröhre 23 bereitgestellt
sind, und dies kann daher genauso sein, als wenn im Wesentlichen
der Fluss des Verbrennungsgases durch den Verbrennungsgas-Entladedurchgang 35 abgeschnitten
wird, und das Verbrennungsgas fließt nicht vom Verbindungspunkt C2' des Verbrennungsgas-Entladedurchganges 35 an
die stromaufwärtsseitige
Verbindungsröhre 25.
Demgemäß fließt das Verbrennungsgas
des Verbrennungserwärmers 17 nicht
in Richtung des Verbindungspunktes C1' des Luftzufuhrdurchganges 33 an
die Ansaugröhre 23 vom
Verbindungspunkt C2' des
Verbrennungsgas-Entladedurchganges 35 an die Ansaugröhre 23.
Der Rückfluss
tritt nämlich
nicht auf. Dann wird in diesem Fall, wie oben erläutert, das
EGR-Ventil 92 des EGR-Durchganges 90 geöffnet gelassen,
so dass das gesamte Verbrennungsgas des Verbrennungserwärmers 17 über den
EGR-Durchgang 90 an
die Abgasröhre 42 fließt. Somit
wird der in der Abgasröhre 42 bereitgestellte
Katalysator 39 im voraus wirksam auf eine hohe Temperatur
erwärmt.
-
Als nächstes wird ein Fall beschrieben,
bei welchem der Motor I betrieben wird.
-
Während
einer Übergangsperiode,
bei welcher der Motor I noch nicht ausreichend aufgewärmt ist,
und zwar wenn eine Fahrzeuggeschwindigkeit von einer niedrigen Geschwindigkeit auf
eine mittlere Geschwindigkeit wechselt, und überdies wird am Eingangsstadium
das EGR-Ventil 92 geschlossen und das Dreiwegeventil 97 geöffnet, um
den Fluss des Verbrennungsgases des Verbrennungserwärmers 17 in
Richtung der Zweigröhre 95 zuzulassen.
Bei diesem Betrieb tritt das hocherwärmte Verbrennungsgas des Verbrennungserwärmers 17 in
die Zylinder des Motorkörpers 3 ein,
wodurch die Aufwärmung des
Motors I beschleunigt wird.
-
Ferner, wenn der Motor I ausreichend
aufgewärmt
ist, wird das EGR-Ventil 92 geöffnet, und das Dreiwegeventil 97 wird
geöffnet,
um den Fluss des Verbrennungsgases des Verbrennungserwärmers 17 in
Richtung des Verbrennungsgas-Entladedurchganges 35 (siehe
Pfeilkopf der zweipunktierten Linie in 6) zuzulassen. Dies neigt dazu, dass
die wesentliche Rezirkulationsfunktion des Abgases durch das EGR 88 ausgeführt wird,
wenn die Aufwärmung
des Motors I ausreicht, und ist so, da keine Notwendigkeit besteht,
dass das durch den Verbrennungserwärmer 17 abgegebene
hocherwärmte
Verbrennungsgas direkt zum Motorkörper 3 geflossen wird,
unabhängig davon,
ob der Motor I ausreichend aufgewärmt wurde.
-
Ferner, nicht, wenn der Motor I von
einer niedrigen Temperatur aus gestartet wird, sondern wenn das
Aufwärmen
des Verbrennungsmotors auf ein bestimmtes Ausmaß fortgeschritten ist, führt der EGR-Durchgang 90,
welcher als der Abgasrezirkulationsdurchgang definiert wird, seine
wesentliche Funktion durch. Es kommt daher niemals vor, dass die
wesentliche Funktion des EGR-Durchgangs 90 beeinträchtigt wird,
sogar wenn der EGR-Durchgang 90 zum Anheben der Temperatur
des Katalysators 39 verwendet wird, und im Gegensatz kann
gesagt werden, dass dies ein extrem vorteilhafter Modus ist, weil das
bestehende Equipment verwendet wird.
-
Dann wird der EGR-Durchgang 90 geschlossen,
indem das EGR-Ventil 92 nach
Starten des Motors I betrieben wird, und die stromabwärtsseitige Verbindungsröhre 27' wird durch
Steuern der Ansaugdrosselklappe 70 gedrosselt, wodurch
es möglich
ist, das gesamte Verbrennungsgas des Verbrennungserwärmers 17 zum
Verbessern der Aufwärmeigenschaft
des Motors I zu verwenden.
-
<Dritte Ausführungsform>
-
Die Abgasemissionsregeleinrichtung
für das Hybrid-Fahrzeug
in einer dritten Ausführungsform wird
mit Bezug auf 8 bis 10 beschrieben.
-
Im Folgenden werden Unterschiede
der dritten Ausführungsform
zur zweiten Ausführungsform angegeben.
Ein Unterschied (1) ist, dass ein Verbrennungsgasdurchgang 99 bereitgestellt
wird, welcher von der Zweigröhre 95 abzweigt
und sich vor dem Katalysator 39 der Abgasröhre 42 erstreckt.
Ein Unterschied (2) ist, dass ein Dreiwegeventil 97' an einem Zweigröhren- 95
Verbindungspunkt zwischen dem Verbrennungsgasdurchgang 99 und
der Zweigröhre 95 hinzugefügt wird,
und es werden zwei Teile von Dreiwegeventilen bereitgestellt, welche
jeweils mit 97 und 97' gekennzeichnet sind. Deshalb werden dieselben
Bauteile mit den gleichen Nummern gekennzeichnet, wobei ihre Erläuterungen
ausgelassen werden.
-
(Verbrennungsgasdurchgang 99)
-
Der Verbrennungsgasdurchgang 99 dient dazu,
dass das Verbrennungsgas, welches von dem Verbrennungserwärmer 17 kommt
und an der Zweigröhre 95 über das
Dreiwegeventil 97 ankommt, in Richtung des vorderen Bereichs
des Katalysators 39 geschickt wird, wobei dieses Verbrennungsgas
nicht über
das Dreiwegeventil 97' durch
den Motorkörper 3 gelassen
wird. Somit, unabhängig
davon, ob der Motor I angetrieben wird oder nicht, folgt, dass der
Katalysator 39 direkt durch das vom Verbrennungserwärmer 17 abgegebene
Verbrennungsgas erwärmt
wird. Ferner wird der Verbrennungsgasdurchgang 99 nur zum
Erwärmen
des Katalysators 39 verwendet, ohne dass dessen Verbrennungswärme irgendwo
während
einer Zeitperiode entweicht, bei der das Verbrennungsgas durch diesen
Durchgang 99 passiert.
-
(Unterschied zwischen
Verbrennungsgasdurchgang 99 und EGR-Durchgang 90)
-
Ein Unterschied zwischen dem Verbrennungsgasdurchgang 99 und
dem EGR-Durchgang 90 ist, ob die Wärme schwerlich entweicht oder
nicht, und zwar während
der Zeitperiode, bei welcher das Verbrennungsgas, welches die Wärme an den
Katalysator gibt, durch jeden dieser Durchgänge fließt.
-
Diese zwei Durchgänge 99, 90 sind,
in Bezug dessen, dass das Verbrennungsgas in Richtung des Katalysators 39 fließt, ohne
dass es durch den Motorkörper 3 gelassen
wird, die gleichen. Der Verbrennungsgasdurchgang 99 ist
jedoch ein Durchgang, über
den das Verbrennungsgas direkt in Richtung zum Vorderbereich des
Katalysators 39 geschickt wird, wodurch der Katalysator 39 direkt
erwärmt
werden kann.
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Im Gegensatz dazu wärmt der
EGR-Durchgang 90 den Katalysator 39 indirekt.
Um genau zu sein, muss das Verbrennungsgas, welches durch den EGR-Durchgang 90 fließt, durch
den Abgasverteiler 37 und die Turbine 15b passieren,
bis das Verbrennungsgas am Katalysator 39 ankommt, und
daher wird die durch das Verbrennungsgas gehaltene Wärme durch
den Abgasverteiler 37, usw., absorbiert, wenn es dadurch
passiert. Aus diesem Grund könnte
ein Fall angenommen werden, bei welchem der Katalysator 39 nicht
durch das Verbrennungsgas erwärmt
wird, welches durch den EGR-Durchgang
90 fließt, verglichen
mit dem Verbrennungsgas, welches durch den Verbrennungsgasdurchgang 99 fließt.
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Ferner kann, anlässlich des Erwärmens des Katalysators 39,
der EGR-Durchgang 90 nur dann verwendet werden, wenn der
Motor I nicht arbeitet, und im Gegensatz dazu kann der Verbrennungsgasdurchgang 99,
ohne überhaupt
in Bezug auf Zeit eingeschränkt
zu werden, entweder vor oder nach dem Betreiben des Motors I verwendet
werden.
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(Dreiwegeventil 97')
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Nur ein Unterschied des Dreiwegeventils 97' zum Dreiwegeventil 97 ist
bloß eine
Position, an der jedes dieser Ventile angebracht wird, und die Aufbauten
derer sind dieselben. Somit wird eine Erläuterung des Aufbaus des Dreiwegeventils 97' ausgelassen.
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Abhängig von diesem Unterschied
in der Anbringungsposition ist jedoch, dass Punkte, an denen die
erste, zweite und dritte Öffnung 97a, 97b, 97c verbunden
werden, sich von denen im Falle des Dreiwegeventils 97 unterscheiden.
Dieses Dreiwegeventil 97' wird
jedoch zum Überschalten
des Flusses des Verbrennungsgases des Verbrennungserwärmers 17 verwendet,
welches vom Dreiwegeventil 97 zum Verbrennungsgasdurchgang 99 oder
in Richtung des Motorkörpers 3 floss.
Daher wird die Diskussion auf diesen Schaltprozess hervorgehoben,
jedoch wird die Erläuterung
von jedem der Punkte, an welchen die erste bis dritte Öffnung 97a–97c verbunden
werden, ausgelassen.
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Im Falle des Dreiwegeventils 97', welches den
Fluss des Verbrennungsgases des Verbrennungserwärmers 17 in Richtung
des Verbrennungsgasdurchgangs 99 richtet, deutet, ob der
Motor I arbeitet oder nicht, den Fall an, bei welchem der Katalysator 39 bis
jetzt noch nicht die Aktivierungstemperatur erreicht hat. Vor Betreiben
des Motors kann jedoch der EGR 88 verwendet werden, und
somit könnte
in diesem Fall, ob der EGR 88 oder der Verbrennungsgasdurchgang 99 verwendet
wird, unterschiedlich sein, in Abhängigkeit davon, wie hoch die Temperatur
des Katalysators 39 ist. Wenn nämlich die Katalysatortemperatur
nicht so gering ist, kann die Temperatur dessen so eingestellt werden,
dass sie durch Verwendung des EGR 88 sanft die Aktivierungstemperatur
erreicht. Wenn die Katalysatortemperatur extrem gering ist, kann
sie prompt auf die Aktivierungstemperatur erhöht werden, indem der Verbrennungsgasdurchgang 99 verwendet
wird. Die CPU beurteilt, welcher Durchgang zur Erhöhung der Katalysatortemperatur
verwendet wird, und zwar basierend auf detektierten Werten, welche
von den jeweiligen Sensoren ausgegeben werden.
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Das Dreiwegeventil 97' wirkt zum Einführen des
durch den Verbrennungserwärmers 17 abgegebenen
Verbrennungsgases in den Verbrennungsgasdurchgang 99, oder
zum Hindern des Einflusses des Verbrennungsgases in den Verbrennungsgasdurchgang 99,
zumindest wenn der Motor I im Haltezustand ist. Somit kann das Dreiwegeventil 97' ein Einführungsmechanismus
zum Einführen
des Verbrennungsgases in den Verbrennungsgasdurchgang 99 genannt
werden.
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(Betriebssteuerung zum
Starten einer Ausführungsroutine
des Verbrennungserwärmers 17)
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Als nächstes wird eine Betriebssteuerung zum
Starten einer Ausführungsroutine
des Verbrennungserwärmers 17 mit
Bezug auf 9 erläutert.
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Ein von der in 7 gezeigten Betriebssteuerung zum Starten
einer Ausführungsroutine
des Verbrennungserwärmers 17 unterschiedlicher
Punkt dieser Routine ist, dass S104, S104a und S105 in 7 durch S103a ersetzt werden,
und dass S107, S107a und S108 in 7 durch
S103a' ersetzt werden,
welcher den gleichen Inhalt wie S103a hat. Andere identische Schritte
werden mit den gleichen Symbolen gekennzeichnet, und deren Erläuterungen werden
ausgelassen.
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Beim Umwechseln auf S103a wird, nach Ausführen der
Prozesse in S101 bis S103, das von dem Verbrennungserwärmer 17 abgegebene
Verbrennungsgas vor dem in der Motorabgaseinrichtung bereitgestellten
Katalysator entladen, indem das Dreiwegeventil 97 und das
Dreiwegeventil 97' betrieben
werden, und die Verarbeitung fährt
als nächstes mit
5106 fort.
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Um mit der Diskussion auf S103 zurückzukehren,
fährt die
Verarbeitung, wenn in S103 negativ beurteilt wird, mit S103a' fort. In S103a' wird ebenfalls das
vom Verbrennungserwärmer 17 abgegebene Verbrennungsgas
vor dem in der Motorabgaseinrichtung bereitgestellten Katalysator
entladen, indem das Dreiwegeventil 97 und das Dreiwegeventil 97' betrieben werden,
und die Verarbeitung fährt
als nächstes mit
S109 fort.
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Es ist zu bemerken, dass 9 die Betriebssteuerung
zum Starten einer Ausführungsroutine
des Verbrennungserwärmers 17 zeigt,
wenn der Motor I stoppt, wenn jedoch der Motor I arbeitet, kann
der Prozess in 5102 durch einen Prozess ersetzt werden, wenn der
Motor I arbeitet. Ferner kann dazu entsprechend der Prozess in S103
auf einen solchen Inhalt gesetzt werden: "Beurteilen, ob die Ausführungsbedingung
des Verbrennungserwärmers 17 festgelegt ist,
wenn der Motor I arbeitet".
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(Erholung eines Okklusion-Reduktionstyp
mageren NOx-Katalysators
von einer S-Vergiftung und eine Reproduktion-Steuerungsroutine dazu)
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Als nächstes wird eine Reproduktion-Steuerungsroutine
des Okklusion-Reduktionstyp mageren NOx-Katalysators mit Bezug auf 10 erläutert. Diese Routine umfasst
Schritte S301–-S308.
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Wenn die Verarbeitung auf diese Routine wechselt,
berechnet die CPU in S301 eine S-Vergiftungsmenge des NOx-Katalysators,
und zwar basierend auf einen integrierten Wert einer Verbrauchsmenge
des dem Motor I zugeführten
Treibstoffes. Dies ist so, weil die S-Vergiftungsmenge proportional zu
der Verbrauchsmenge des Treibstoffes ansteigt. Es wird daher angenommen,
dass, wenn die Verbrauchsmenge des Treibstoffs eine bestimmte spezifizierte
Menge annimmt, es eine dazu entsprechende S-Vergiftungsmenge geben
muss. Somit wird, wenn eine vorbestimmte Treibstoffmenge verbraucht
wird, die Erholung des mageren NOx-Katalysators 39 von der
S-Vergiftung sequentiell auf der Annahme ausgeführt, eine solche Menge erreicht
zu haben, dass die Erholung des mageren NOx-Katalysators 39 von der S-Vergiftung
entsprechend ausgeführt
werden sollte.
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In dem RAM (Random Access Memory)
des ECU 46 wird zeitweise dieser integrierte Wert als ein integrierter
Wert von der Menge des Treibstoffes, welcher seit Starten des Betriebes
der Treibstoffpumpe zugeführt
wurde, gespeichert. Dann wird dieser integrierte Wert an die CPU
des ECU 46 herangeholt, wenn dazu eine Notwendigkeit aufkommt.
Es ist zu bemerken, dass die S-Vergiftungsmenge nicht nur basierend
auf der Integration der Treibstoffverbrauchsmenge berechnet werden
kann, sondern ebenfalls auf einer Abgastemperatur, oder dass sie basierend
auf beidem berechnet werden kann.
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In S302 beurteilt die CPU ob die
Erholung des mageren NOx-Katalysators 39 von
der S-Vergiftung auszuführen
benötigt
wird oder nicht, und zwar basierend auf der in S301 berechneten
S-Vergiftungsmenge. Wenn die Beurteilung in S302 bejaht wird, fährt die
Verarbeitung mit S303 fort. Bei negativer Beurteilung wird die Verarbeitung
auf S305 umgelenkt.
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In S303 wird der Verbrennungserwärmer 17 auf
EIN gesteuert, um die Motorabgastemperatur zu erhöhen, und
das Luft-Treibstoff
Verhältnis
des Verbrennungserwärmers 17 wird
angereichert, wodurch eine Umgebung zum Erholen des NOx-Katalysators 39 von
der S-Vergiftung erzeugt wird (es wird bemerkt, dass die oben beschriebene
Regelung der Umgebung aus Annehmlichkeit die Steuerung zur Erhaltung
einer Bedingung für
die Erholung von der S-Vergiftung genannt wird). Dies ist so, da
die Erholung von der S-Vergiftung eine hohe Anreicherung und einen
Anstieg in der Temperatur der Atmosphäre der Abgaseinrichtung, in
welcher der Katalysator 39 bereitgestellt ist, benötigt. Ferner
wird der Verbrennungserwärmer 17 auf
EIN gesteuert, und das Dreiwegeventil 97' wird betrieben, wodurch zugelassen wird,
dass das Verbrennungsgas des Verbrennungserwärmers 17 durch den
Verbrennungsgasdurchgang 99 fließt.
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In S304 wird der Erholungsprozess
des Katalysators 39 von der S-Vergiftung abgeschlossen.
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In S305 detektieren der Einlass-NOx-Sensor 39a und
der Auslass-NOx-Sensor 39c NOx-Konzentrationen, sowohl
auf der Stromaufwärts-
als auch auf der Stromabwärtsseite
des Katalysators 39.
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In S306 beurteilt die CPU, ob der
Katalysator 39 reduziert werden sollte oder nicht, mit
anderen Worten, ob der Katalysator 39 an seinem regenerativen
Zeitpunkt ist oder nicht. Wenn die Beurteilung in S306 bejaht wird,
fährt die
Verarbeitung mit S307 fort. Wohingegen, wenn sie verneint wird,
diese Routine zum Ende kommt.
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In S307 wird der Verbrennungserwärmer 17 auf
EIN gesteuert, und die Temperatur wird so gesteuert, dass eine Temperatur
von der Atmosphäre der
Abgaseinrichtung ansteigt, als dass auch das Luft-Treibstoff Verhältnis des
Verbrennungsgases angereichert wird. Ferner wird der Verbrennungserwärmer 17 auf
EIN gesteuert, und das Dreiwegeventil 97' wird betrieben, wodurch es ermöglicht wird,
dass das Verbrennungsgas des Verbrennungserwärmers 17 an den Verbrennungsgasdurchgang 99 fließt.
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Der Katalysatorregenerierungsprozess
wird in S308 abgeschlossen, jedoch wird diese Routine danach gemäß der Notwendigkeit
wiederholt.
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<Betriebe und Wirkungen der dritten
Ausführungsform>
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Als nächstes werden Betriebe und
Wirkungen der dritten Ausführungsform
erläutert.
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Gemäß der dritten Ausführungsform
ist in einem Geschwindigkeitsbereich, bei welchem sowohl der Elektromotor 101 als
auch der Motor I betrieben werden, und daneben in einem Zustand,
bei dessen Eingangsstadium, wo der Motor I gerade seine Ingangsetzung
beginnt, eine Temperatur des von dem Motor I abgegebenen Abgases
immer noch gering, das Verbrennungsgas des Verbrennungserwärmers 17 über den
Verbrennungsgasdurchgang 99 direkt an den Katalysator 39 geflossen,
und somit kann, wenn der Motor I arbeitet, die Katalysatortemperatur zuvor
durch die vom Verbrennungserwärmer 17 entwickelte
Verbrennungswärme
hochgesetzt werden. Daher kann nach Starten des Motors 2 die
Abgastemperatur hierzu entsprechend gereinigt werden. Außerdem,
wenn der Verbrennungszustand des Verbrennungserwärmers 17 so eingestellt
wird, dass das vom Verbrennungserwärmer 17 abgegebene
Abgas eine hohe Menge an Kohlenwasserstoff und Kohlenmonoxid enthält, ist
es möglich, die
Erholung des mageren NOx-Katalysators 39 von der S-Vergiftung durchzuführen, ohne
dass die beim Stand der Technik verwendete Sub-Injektion benötigt wird.
Da der Okklusion-Reduktionstyp magere NOx-Katalysator 39 verwendet
wird, reinigt dieser Katalysator dann das Stickstoffoxid aus dem
Abgas, wenn die Abgaseinrichtung in dem mageren Zustand ist.
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<Vierte Ausführungsform>
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Die Abgasemissionsregeleinrichtung
für das Hybrid-Fahrzeug
in einer vierten Ausführungsform wird
mit Bezug auf 11 beschrieben.
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Es folgen Unterschiede der vierten
Ausführungsform
von der ersten Ausführungsform.
Ein Unterschied (1) ist, dass der Verbrennungsgas-Entladedurchgang 35 mit
dem Dreiwegeventil 97 bereitgestellt wird. Ein Unterschied
(2) ist eine Bereitstellung des Verbrennungsgasdurchgangs 99,
welcher sich vom Dreiwegeventil 97 aus vor dem Katalysator 39 der
Abgasröhre 42 erstreckt.
Somit werden weitere identische Bauteile mit denselben Symbolen
gekennzeichnet, und die Erläuterungen
derer werden ausgelassen.
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<Betriebe und Wirkungen der vierten
Ausführungsform>
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Gemäß der vierten Ausführungsform
wird ebenfalls das von dem Verbrennungserwärmer 17 abgegebene
hocherwärmte
Verbrennungsgas über das
Dreiwegeventil 97 an den Verbrennungsgasdurchgang 99 geflossen,
wobei dieses hocherwärmte
Verbrennungsgas direkt zum Katalysator 39 fließt. Daher
werden dieselben Betriebe und Wirkungen wie die in der dritten Ausführungsform
dargelegt.
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Eine Abgasemissionsregeleinrichtung
für ein Hybrid-Fahrzeug
ist in der Lage, eine Belastung auf eine Motortreibstoff- Injektionsvorrichtung
zu entlasten, indem eine Verwendung einer Sub-Injektion beseitigt
wird, und ist in der Lage sich von einer S-Vergiftung zu erholen,
als auch ein Abgas zu reinigen, sogar bei beseitigter Verwendung
der Sub-Injektion. Die Abgasemissionsregeleinrichtung eines Verbrennungsmotors,
welche für
das Hybrid-Fahrzeug verwendet wird, welches durch zwei Arten von
Leistungsquellen bewegt wird, nämlich
von einem Dieselmotor und einem Elektromotor, enthält einen
Verbrennungserwärmer,
als einen vom Motor getrennten Körper,
einen in einem Abgasdurchgang bereitgestellten Katalysator zum Reinigen
eines Motorabgases, einen Verbrennungsgasdurchgang, durch welchen
ein vom Verbrennungserwärmer
abgegebenes Verbrennungsgas in Richtung des Katalysators fließt, und
ein Dreiwegeventil zum Einführen
des Verbrennungsgases über
den Verbrennungsgasdurchgang oder einen EGR-Durchgang in den Katalysator,
wenn der Dieselmotor in einem Stoppzustand ist, und wenn der Elektromotor
in einem Betriebszustand ist.