DE69908674T2 - Zündkerze mit einer Edelmetallspitze verbunden mit einer elektrischen Entladungselektrode, vorzugsweise in einen Verbrennungsmotor eingebaut - Google Patents

Zündkerze mit einer Edelmetallspitze verbunden mit einer elektrischen Entladungselektrode, vorzugsweise in einen Verbrennungsmotor eingebaut Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zündkerze mit einer edelmetallischen Zündspitze, die auf der Oberfläche einer Zentralelektrode oder einer geerdeten Elektrode bereitgestellt ist, wobei sie bevorzugt in einem Verbrennungsmotor installiert ist.
  • Um die Lebensdauer zu verlängern und zudem die Leistung der Zündkerze für einen Verbrennungsmotor zu verbessern, wird bevorzugt eine Pt-Legierung als ein Material für die Zentralelektrode und/oder die geerdete Elektrode verwendet, die zusammenwirkend eine elektrische Entladung verursachen.
  • Mit Blick auf die kürzlichen Strömungen hinsichtlich Abgasreinigung und Verfahren zur mageren Verbrennung ist es wünschenswert, von jeder Elektrode den Durchmesser zu verringern und zudem die axiale Länge zu vergrößern, um die Zündfähigkeit zu verbessern.
  • Allerdings unterliegen die Zündelektroden aus Ni-Legierung bei der Benutzung einer Ermüdung oder einer Abnutzung, wenn sie im Durchmesser verringert und in der axialen Länge vergrößert werden. Dies wird unerwünschterweise den Zündspalt zwischen den Zündelektroden aus Ni-Legierung vergrößern, was die Zündfähigkeit signifikant verschlechtert.
  • Um dieses Problem zu lösen, ist es effektiv, eine edelmetallische Zündspitze auf wenigstens einer gegenüberstehenden Oberfläche der Zentralelektrode und der geerdeten Elektrode bereitzustellen.
  • Das Verbinden der edelmetallischen Zündspitze mit dem Elektrodenelement wird zum Beispiel durch Laserschweißen durchgeführt.
  • Die ungeprüfte Japanische Patentanmeldung Nr. Kokai 6-36856 offenbart eine Zündkerze, die unter Verwendung des Laserschweißens hergestellt wird.
  • Gemäß dieses Stands der Technik umfasst die Zündkerze ein Elektrodengrundelement mit einem Stababschnitt, der einen kleineren Durchmesser hat. Eine edelmetallische Zündspitze, die im Durchmesser mit dem Stababschnitt mit dem kleineren Durchmesser übereinstimmt, wird oben auf mit dem Stababschnitt mit dem kleineren Durchmesser durch Laserschweißen verbunden. Eine verschmolzene Verbindungsschicht, in der das Elektrodengrundelement und die edelmetallische Zündspitze miteinander verschmolzen und dann gehärtet werden, wird zwischen dem Elektrodengrundelement und der edelmetallischen Zündspitze gebildet.
  • Die 11A, 11B und 11C zeigen die detaillierten Schritte des Verbindens der edelmetallischen Zündspitze mit dem Elektrodenelement. Wie in den 11A und 11B gezeigt, wird zuerst eine edelmetallische Zündspitze 3 auf eine obere Oberfläche 911 eines Stababschnitts 91 mit kleinerem Durchmesser eines Elektrodengrundelements 9 aufgesetzt. Dann werden die edelmetallische Zündspitze 3 und das Elektrodengrundelement 9 unter Verwendung eines Laserstrahls 5 verbunden, der wie in 11C gezeigt entlang ihrer gesamten umlaufenden Grenze 93 angewendet wird. Indem das Laserschweißen auf diese Weise durchgeführt wird, werden die edelmetallische Zündspitze 3 und das Elektrodengrundelement 9 miteinander verschmolzen. Nach dem Beenden des Laserschweißens wird dann der verschmolzene Abschnitt gehärtet, um eine keilförmige verschmolzene Verbindungsschicht 4 zu hinterlassen.
  • Bei diesem Laserschweißen ist das Elektrodengrundelement 9 aufgrund des Sputterns einem Zerstäuben des Grundmetalls ausgesetzt. Demgemäß wird, wie in 11C gezeigt, nahe der Bindungsgrenze des Elektrodengrundelements ein Halsabschnitt 49 mit einem verringerten Durchmesser gebildet.
  • Die vorstehend beschriebene herkömmliche Zündkerze hat die folgenden Probleme.
  • Unter dem Gesichtspunkt des globalen Umweltschutzes sind die kürzlichen Beschränkungen der Abgasemission und der Brennstoffwirtschaftlichkeit schärfer geworden. Um auf solche scharfen Anforderungen zu reagieren, müssen die Zündkerzen in ihren Leistungen hochgradig fortgeschritten sein, um die magere Verbrennung oder andere fortschrittliche Methoden zu realisieren. Diesbezüglich muss die edelmetallische Zündspitze, die an dem Abschnitt der elektrischen Entladung bereitgestellt ist, einen kleinen Durchmesser haben.
  • Unter solchen Umständen wird das Phänomen, dass das Laserschweißen die radiale Größe des Elektrodengrundelements 9 wesentlich verringert, ein nicht zu vernachlässigendes Problem, wenn die edelmetallische Zündspitze 3 und der Stababschnitt 91 mit kleinem Durchmesser des Elektrodengrundelements 9 in ihren Durchmessern verkleinert werden müssen. Die folgenden sind die Probleme, die durch die Verringerung der radialen Größe des Elektrodengrundelements 9 durch den Laserstrahl 5 auftreten.
  • Spezieller wird die in einem Verbrennungsmotor angeordnete Zündkerze hohen Temperaturen unterzogen werden, wenn der Verbrennungsmotor mit hohen Geschwindigkeiten betrieben wird. In diesem Fall kann die edelmetallische Zündspitze 3 aufgrund eines verengten Bindungsabschnitts des Elektrodengrundelements 9, der an die edelmetallische Zündspitze 3 angrenzt, die empfangene Wärme nicht problemlos an das Elektrodengrundelement 9 übertragen. Demgemäß tritt ein bemerkenswerter Temperaturanstieg in der edelmetallischen Zündspitze 3 auf. Dies führt zu einer außergewöhnlichen Abnutzung an dem Abschnitt der elektrischen Entladung.
  • Darüber hinaus ist der Stababschnitt 91 mit kleinem Durchmesser gegenüber hohen Temperaturen so schwach, dass er sich thermisch verformt und dazu führt, dass die edelmetallische Zündspitze 3 von dem Stababschnitt 91 mit kleinem Durchmesser ab- oder herunterfällt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Im Hinblick auf die vorstehend beschriebenen herkömmlichen Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Zündkerze bereitzustellen, die in einer verschmolzenen Verbindungsschicht, die an der Grenze zwischen der edelmetallischen Zündspitze mit kleinem Durchmesser und dem Elektrodengrundelement gebildet ist, eine hervorragende Festigkeit hat, was eine hohe Leistung und lange Lebensdauer der Zündkerze gewährleistet, so dass sie bevorzugt für Verbrennungsmotoren verwendbar ist.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Zündkerze für einen Verbrennungsmotor bereit, umfassend einen Isolator mit einem Durchgangsloch, eine Zentralelektrode, die an wenigstens einem Ende des Durchgangslochs angeordnet ist, ein Gehäuse, das den Isolator hält, eine geerdete Elektrode, die auf dem Gehäuse in einer gegenüberstehenden Beziehung zu der Zentralelektrode bereitgestellt ist, um einen Zündspalt zwischen der Zentralelektrode und der geerdeten Elektrode zu bilden, und eine edelmetallische Zündspitze, die auf wenigstens einer gegenüberstehenden Oberfläche der Zentralelektrode und der geerdeten Elektrode gebunden ist, wobei die edelmetallische Zündspitze an ein Elektrodengrundelement der gegenüberstehenden Oberfläche lasergeschweißt ist, um so eine verschmolzene Verbindungsschicht an der Grenze zwischen der edelmetallischen Zündspitze und dem Elektrodengrundelement zu bilden, in der die edelmetallische Zündspitze und das Elektrodengrundelement miteinander verschmolzen und dann ausgehärtet werden, wobei die verschmolzene Verbindungsschicht 40 bis 70 Gew.-% der edelmetallischen Komponente der Zündspitze enthält und die edelmetallische Zündspitze einen nicht verschmolzenen Teil hat, der sich mit einer axialen Länge „L" axial zu der verschmolzenen Verbindungsschicht erstreckt, wobei die axiale Länge „L" als eine axiale Länge von einem Oberteil der edelmetallischen Zündspitze zu einem obersten Ende der verschmolzenen Verbindungsschicht, das sich am nächsten an der edelmetallischen Zündspitze befindet, definiert ist, wobei 0,2 mm ≤ L ≤ 0,7 mm gilt, sich die verschmolzene Verbindungsschicht mit einer axialen Länge „M" axial von der edelmetallischen Zündspitze zu dem Elektrodengrundelement erstreckt, wobei die axiale Länge „M" als eine axiale Länge von dem obersten Ende der verschmolzenen Verbindungsschicht zu einem untersten Ende der verschmolzenen Verbindungsschicht, das sich am nächsten an dem Elektrodengrundelement befindet, definiert ist, wobei 0,2 mm ≤ M ≤ 0,7 mm gilt, und die Beziehung B ≥ 1,3 A gilt, wenn „A" den Durchmesser der edelmetallischen Zündspitze bezeichnet und „B" eine maximale laterale Breite einer projizierten Fläche einer Grenzfläche zwischen der verschmolzenen Verbindungsschicht und dem Elektrodengrundelement bezeichnet, wobei die projizierte Fläche in einer axialen Richtung der edelmetallischen Zündspitze projiziert wird und wobei 0,3 mm ≤ A ≤ 0,6 mm gilt.
  • Die charakteristischen Merkmale der Erfindung bestehen darin, dass die Beziehung B ≥ 1,3 A gilt, wenn „A" den Durchmesser der edelmetallischen Zündspitze und „B" den Durchmesser der Kontaktfläche an der Grenze zwischen der verschmolzenen Verbindungsschicht und dem Elektrodengrundelement darstellt, wobei 0,3 mm ≤ A ≤ 0,6 mm gilt, die verschmolzene Verbindungsschicht 40 bis 70 Gew.-% der edelmetallischen Komponente der Zündspitze enthält und die Längen „L", „M" und „A" jeweils wie vorstehend beschrieben definiert sind.
  • Zuerst muss gemäß der vorliegenden Erfindung B ≥ 1,3 A für die Beziehung zwischen dem Durchmesser „A" der edelmetallischen Zündspitze und dem Durchmesser „B" der Kontaktfläche an der Grenze zwischen der verschmolzenen Verbindungsschicht und dem Elektrodengrundelement gelten. In diesem Fall wird der Durchmesser „B" durch den Durchmesser eines Kreises dargestellt, der gebildet wird, wenn die vorstehend definierte Kontaktfläche in der axialen Richtung der edelmetallischen Zündspitze projiziert wird.
  • Wenn B kleiner als 1,3 A ist (d. h. B < 1,3A), wird die edelmetallische Zündspitze aufgrund von thermischer Verformung des Elektrodengrundelements von dem Elektrodengrundelement ab- oder herunterfallen.
  • Um die Leistung der Zündkerze zu verbessern, ist es notwendig, die Größe der edelmetallischen Zündspitze zu verringern, so dass der Durchmesser „A" im Bereich von 0,3 mm bis 0,6 mm liegt.
  • Wenn der Durchmesser „A" der edelmetallischen Zündspitze im Bereich von 0,3 mm bis 0,6 mm liegt, hat die verschmolzene Verbindungsschicht einen entsprechend kleinen Durchmesser. Dies ist nicht wünschenswert, da die edelmetallische Zündspitze die empfangene Wärme nicht problemlos an das Elektrodengrundelement abgeben kann.
  • Somit wird die verschmolzene Verbindungsschicht mit einem geringeren Schmelzpunkt höheren Temperaturen unterzogen. Die Bindungsfestigkeit wird so verringert, dass die edelmetallische Zündspitze aufgrund von thermischer Verformung des Elektrodengrundelements von dem Elektrodengrundelement ab- oder herunterfallen wird.
  • Das Einstellen der vorstehend beschriebenen Beziehung B ≥ 1,3 A ist zwingend notwendig, um diese Probleme zu lösen.
  • Zweitens muss gemäß der vorliegenden Erfindung die verschmolzene Verbindungsschicht 40 bis 70 Gew.-% der edelmetallischen Komponente der Zündspitze enthalten. Wenn die edelmetallische Komponente der Zündspitze weniger als 40 Gew.-% beträgt, hat die verschmolzene Verbindungsschicht aufgrund der thermischen Spannung eine schlechte Belastungsfestigkeit. In der gleichen Weise hat die verschmolzene Verbindungsschicht aufgrund der thermischen Spannung eine schlechte Belastungsfestigkeit, wenn die edelmetallische Komponente der Zündspitze mehr als 70 Gew.-% beträgt.
  • Kurz gesagt werden die verschmolzene Verbindungsschicht und die nicht verschmolzenen Teile der edelmetallischen Zündspitze und des Elektrodengrundelements alle hohen Temperaturen unterzogen, wenn die Zündkerze verwendet wird. Ein signifikantes Ausmaß thermischer Spannung tritt aufgrund des Unterschieds der Materialkomponenten in den Bindungsgrenzen zwischen diesen auf.
  • Um die thermische Spannung zu unterdrücken, ist es notwendig, den Unterschied in der thermischen Ausdehnung zwischen der verschmolzenen Verbindungsschicht und dem nicht verschmolzenen Teil der edelmetallischen Zündspitze ebenso wie zwischen der verschmolzenen Verbindungsschicht und dem nicht verschmolzenen Teil des Elektrodengrundelements zu verringern.
  • Somit ist die verschmolzene Verbindungsschicht, die 40 bis 70 Gew.-% der edelmetallischen Komponente der Zündspitze enthält, zwingend notwendig, um die Unterschiede in der thermischen Ausdehnung, die an den Bindungsgrenzen auftreten, effektiv zu verringern und die Bindungsfestigkeiten auf befriedigenden Niveaus zu halten.
  • In dem vorstehend definierten Bereich wird der Gewichtsprozentsatz (Gew.-%) der edelmetallischen Komponente der Zündspitze zu größeren Werten verschoben. Der Grund dafür ist, dass die edelmetallische Zündspitze, wenn die Zündkerze in einem Verbrennungsmotor installiert ist, verglichen mit dem Elektrodengrundelement einer heftigen thermischen Umgebung ausgesetzt ist. Anders gesagt ist es effektiv, den Unterschied in der Komponente auf der Seite der höheren Temperatur zu verringern, um die thermische Spannung zu unterdrücken, die mit ansteigender Temperatur proportional zunimmt.
  • Die axiale Länge „L" des nicht verschmolzenen Teils der edelmetallischen Zündspitze liegt im Bereich von 0,2 mm ≤ L ≤ 0,7 mm. In diesem Fall ist die Grenze zwischen der edelmetallischen Zündspitze und der verschmolzenen Verbindungsschicht durch den obersten Teil der verschmolzenen Verbindungsschicht, der sich am nächsten an dem Oberteil der edelmetallischen Zündspitze befindet, definiert.
  • Wenn die Länge „L" kleiner als 0,2 mm ist, tritt eine elektrische Entladung von der verschmolzenen Verbindungsschicht auf. Dies verschlechtert die Abnutzungsund die Abriebsbeständigkeit.
  • Wenn die Länge „L" größer als 0,7 mm ist, wird nicht nur die Wärmeabstrahlung sondern auch die Materialfestigkeit verschlechtert. Dies führt zu einem Verschmelzungs- oder Bruchschaden an der Zündspitze.
  • Wenn nämlich die edelmetallische Zündspitze während des Betriebs der Zündkerze abgenutzt wird, tritt eine elektrische Entladung von der verschmolzenen Verbindungsschicht auf. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die verschmolzene Verbindungsschicht eine Legierung aus der edelmetallischen Zündspitze und dem Elektrodengrundelement, das gegenüber der Abnutzung schwach ist. Daher wird die Lebensdauer der Zündkerze aufgrund der Schwäche der verschmolzenen Verbindungsschicht verkürzt.
  • Um dieses Problem zu vermeiden, muss die Länge „L" des nicht verschmolzenen Teils der edelmetallischen Zündspitze gleich oder größer als 0,2 mm sein, so dass keine elektrische Entladung von der verschmolzenen Verbindungsschicht auftreten kann, selbst wenn die edelmetallische Zündspitze ein wenig abgenutzt ist.
  • Wenn andererseits die Länge „L" kleiner als 0,2 mm ist, kann die durch die Funkenentladung erzeugte Wärme nicht problemlos von der edelmetallischen Zündspitze zu dem Elektrodengrundelement übertragen werden. Darüber hinaus verschlechtert sich die Festigkeit in der Radialrichtung, wenn die edelmetallische Zündspitze einen kleinen Durchmesser hat. Dies führt zu einem Verschmelzungs- oder Bruchschaden an der edelmetallischen Zündspitze.
  • Um die ausreichende Lebensdauer der Zündkerze zu gewährleisten, ist es somit notwendig, die Länge „L" des nicht verschmolzenen Teils der edelmetallischen Zündspitze in dem vorstehend definierten Bereich einzustellen.
  • Die Länge „M" der verschmolzenen Verbindungsschicht liegt im Bereich von 0,2 mm ≤ M ≤ 0,7 mm. In diesem Fall ist die Länge „M" eine axiale Länge von einem oberen Ende zu einem unteren Ende. Das obere Ende ist die oberste Position der verschmolzenen Verbindungsschicht, die sich am nächsten an dem Oberteil der edelmetallischen Zündspitze befindet, während das untere Ende die unterste Position der verschmolzenen Verbindungsschicht ist, die sich am nächsten an dem Elektrodengrundelement befindet.
  • Wenn die Länge „M" kleiner als 0,2 mm ist, ist es schwierig, die Laserstrahlenergie zu erhöhen. Die Tiefe der verschmolzenen Verbindungsschicht ist unzureichend. Der nicht verschmolzene Teil kann an der Grenze zwischen der edelmetallischen Zündspitze und des Elektrodengrundelements verbleiben. Die Bindungsfestigkeit ist unzureichend.
  • Wenn andererseits die Länge „M" größer als 0,7 mm ist, steigen die Kosten aufgrund der vergrößerten Länge der edelmetallischen Zündspitze an.
  • Der Durchmesser „A" der edelmetallischen Zündspitze liegt im Bereich von 0,3 mm ≤ A ≤ 0,6 mm. Wenn der Durchmesser „A" kleiner als 0,3 mm ist, wird die edelmetallische Zündspitze aufgrund von konzentrierten Funkenentladungen stark abgenutzt. Wenn andererseits der Durchmesser „A" größer als 0,6 mm ist, wird die Zündfähigkeit verschlechtert.
  • Die Zündfähigkeit wird nämlich verbessert, wenn der Durchmesser „A" der edelmetallischen Zündspitze klein ist. Wenn allerdings der Durchmesser „A" zu klein ist, wird die edelmetallische Zündspitze aufgrund konzentrierter Funkenentladungen stark abgenutzt.
  • Um die Lebensdauer der Zündkerze zu verlängern, ist es daher notwendig, die Zündfähigkeit und die Abriebbeständigkeit der edelmetallischen Zündspitze zu gewährleisten. Somit ist es notwendig, den Durchmesser „A" der edelmetallischen Zündspitze in dem vorstehend definierten Bereich einzustellen.
  • Die vorliegende Erfindung hat die folgenden Funktionen und Wirkungen.
  • Die edelmetallische Zündspitze, das Elektrodengrundelement und die verschmolzene Verbindungsschicht sind in einer Gestalt angeordnet, die die vorstehend definierten Beziehungen erfüllt. Die verschmolzene Verbindungsschicht hat den vorstehend definierten Komponentenanteil. Somit wird es möglich, zu verhindern, dass der Bindungsbereich während des Verbindungsvorgangs der edelmetallischen Zündspitze durch das Laserschweißen ausgedünnt wird. Darüber hinaus wird es möglich, die Bindungsfestigkeit gegenüber thermischen Spannungen beständig zu halten. Des Weiteren wird es möglich, eine bessere Zündfähigkeit und Abnutzungsbeständigkeit beizubehalten.
  • Demgemäß stellt die vorliegende Erfindung eine Zündkerze bereit, die eine hervorragende Festigkeit in der verschmolzenen Verbindungsschicht hat, die an der Grenze zwischen der edelmetallischen Zündspitze mit kleinem Durchmesser und dem Elektrodengrundelement gebildet ist, wodurch die hohe Leistung und lange Lebensdauer der Zündkerze, die bevorzugt in Verbrennungsmotoren verwendet wird, gewährleistet wird.
  • Darüber hinaus ist es gemäß der vorliegenden Erfindung bevorzugt, dass die edelmetallische Zündspitze wenigstens eine Komponente ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Pt, Ir, Pd, Ru, Rh und Os umfasst.
  • Dies ist vorteilhaft, da die edelmetallische Zündspitze die Beständigkeit gegenüber Oxidation in einer Umgebung hoher Temperatur verbessern kann. Somit wird es möglich, die Abnutzung der edelmetallischen Zündspitze effektiv zu unterdrücken und die Lebensdauer zu verlängern.
  • Darüber hinaus ist es gemäß der vorliegenden Erfindung bevorzugt, dass die edelmetallische Zündspitze einen Zusatzstoff ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Ni, W, Si, Y2O3, ZrO2 und Al2O3 umfasst.
  • Die edelmetallische Zündspitze kann die Beständigkeit gegenüber Oxidation verbessern. Die Lebensdauer der edelmetallischen Zündspitze kann verlängert werden.
  • Darüber hinaus ist es gemäß der vorliegenden Erfindung bevorzugt, dass das Elektrodengrundelement eine Ni-haltige hitzebeständige Legierung mit Fe- und Cr-Zusätzen ist.
  • Dies ist vorteilhaft, da das Elektrodengrundelement die Hitzebeständigkeit verbessern kann. Somit wird es möglich, die Lebensdauer der Zündkerze zu verlängern, die in der thermisch heftigen Umgebung verwendet wird.
  • Darüber hinaus ist es gemäß der vorliegenden Erfindung bevorzugt, dass die edelmetallische Zündspitze durch Strecken eines Blocks aus einem edelmetallischen Material durch eine Warmformgebung zu einem Draht und durch Schneiden des erhaltenen Drahts in ein Stück der edelmetallischen Zündspitze mit einer vorbestimmten Länge gebildet wird.
  • Die in den vorstehend beschriebenen Verfahren hergestellte edelmetallische Zündspitze hat eine gleichförmige Verteilung von Hohlräumen und der Materialkomponenten und ist daher frei von einer organischen oder strukturellen Aufrauung. Somit wird es möglich, eine edelmetallische Zündspitze mit hervorragender Abnutzungsbeständigkeit leicht zu erhalten. Namentlich kann die Lebensdauer der Zündkerze verlängert werden.
  • Darüber hinaus ist es gemäß der vorliegenden Erfindung bevorzugt, dass die verschmolzene Verbindungsschicht einen trapezartigen Querschnitt hat. Dies ist vorteilhaft, da die Bindungsfestigkeit zwischen der edelmetallischen Zündspitze und dem Elektrodengrundelement verbessert werden kann.
  • Darüber hinaus ist es gemäß der vorliegenden Erfindung bevorzugt, dass die verschmolzene Verbindungsschicht durch vollständiges Verschmelzen der Grenze zwischen der edelmetallischen Zündspitze und dem Elektrodengrundelement gebildet wird, wobei keine nicht verschmolzene Grenze verbleibt. Diese Anordnung ist effektiv, um eine ausreichende Bindungsfestigkeit der verschmolzenen Verbindungsschicht zu gewährleisten.
  • Darüber hinaus ist es gemäß der vorliegenden Erfindung bevorzugt, dass die verschmolzene Verbindungsschicht in dem axialen Mittelpunkt der edelmetallischen Zündspitze eine minimale axiale Länge „T" von gleich oder größer als 0,05 mm hat. Die verschmolzene Verbindungsschicht ist an einem Endteil der edelmetallischen Zündspitze gebildet.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt ein Verfahren zur Herstellung einer Zündkerze eines Verbrennungsmotors bereit, dass die Schritte umfasst:
    Anordnen einer Ni-haltigen Zentralelektrode an wenigstens einem Ende eines Durchgangslochs eines Isolators, der in einem Gehäuse gehalten wird,
    Bereitstellen einer Ni-haltigen geerdeten Elektrode auf dem Gehäuse in einer gegenüberstehenden Beziehung mit der Zentralelektrode, um einen Zündspalt zwischen der Zentralelektrode und der geerdeten Elektrode zu bilden,
    Binden einer edelmetallischen Zündspitze auf wenigstens einer gegenüberstehenden Oberfläche der Zentralelektrode und der geerdeten Elektrode durch Anwenden eines Laserstrahls auf eine Grenze zwischen der edelmetallischen Zündspitze und einem Elektrodengrundelement der gegenüberstehenden Oberfläche, wobei die edelmetallische Zündspitze einen Durchmesser „A" im Bereich von 0,3 mm bis 0,6 mm hat, und
    Aushärten des laserverschweißten Teils, um so eine verschmolzene Verbindungsschicht an der Grenze zwischen der edelmetallischen Zündspitze und dem Elektrodengrundelement zu bilden,
    wobei die verschmolzene Verbindungsschicht 40 bis 70 Gew.-% einer edelmetallischen Komponente der Zündspitze enthält,
    wobei die verschmolzene Verbindungsschicht 40 bis 70 Gew.-% einer edelmetallischen Komponente der Zündspitze enthält,
    die edelmetallische Zündspitze einen nicht verschmolzenen Teil hat, der sich mit einer axialen Länge „L" axial zu der verschmolzenen Verbindungsschicht erstreckt, wobei die axiale Länge „L" als eine axiale Länge von einem Oberteil der edelmetallischen Zündspitze zu einem obersten Ende der verschmolzenen Verbindungsschicht, das sich am nächsten an der edelmetallischen Zündspitze befindet, definiert ist, wobei 0,2 mm ≤ L ≤ 0,7 mm gilt,
    sich die verschmolzene Verbindungsschicht mit einer axialen Länge „M" von der edelmetallischen Zündspitze zu dem Elektrodengrundelement erstreckt, wobei die axiale Länge „M" als eine axiale Länge von dem obersten Ende der verschmolzenen Verbindungsschicht zu einem untersten Ende der verschmolzene Verbindungsschicht, das sich am nächsten an dem Elektrodengrundelement befindet, definiert ist, wobei 0,2 mm ≤ M ≤ 0,7 mm gilt, und
    die Beziehung B ≥ 1,3 A gilt, wobei „B" eine maximale laterale Breite einer projizierten Fläche einer Grenzoberfläche zwischen der verschmolzenen Verbindungsschicht und dem Elektrodengrundelement bezeichnet, wobei die projizierte Fläche in einer axialen Richtung der edelmetallischen Zündspitze projiziert wird.
  • In dem Bindungsschritt wird die edelmetallische Zündspitze auf das Elektrodengrundelement gesetzt oder zeitweilig durch Widerstandsschweißen befestigt. Dann wird der Laserstrahl auf die Grenze zwischen der edelmetallischen Zündspitze und dem Elektrodengrundelement angewendet.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorstehenden und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung ersichtlicher werden, die zusammen mit den begleitenden Zeichnungen zu lesen ist, in denen:
  • Die 1 eine Querschnittsansicht ist, die ein Elektrodengrundelement, eine edelmetallische Zündspitze und eine verschmolzene Verbindungsschicht einer Zündkerze gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • die 2 eine Frontansicht, teilweise im Schnitt, ist, die die Gesamtanordnung der Zündkerze gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • die 3A bis 3D Ansichten sind, die das Verfahren zum Binden der edelmetallischen Zündspitze an das Elektrodengrundelement gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulichen;
  • die 4 ein Graph ist, der die Beziehung zwischen dem Ausmaß der Abnutzung und dem Durchmesser der edelmetallischen Zündspitze zeigt, die im Experiment 1 der vorliegenden Erfindung erhalten wurde;
  • die 5 ein Graph ist, der die Beziehung zwischen der Grenze des zündbaren Luft-Brennstoff-Verhältnisses und dem Durchmesser der edelmetallischen Zündspitze zeigt, die im Experiment 2 der vorliegenden Erfindung erhalten wurde;
  • die 6A eine Querschnittsansicht ist, die einen Zustand zeigt, bevor die edelmetallische Zündspitze mit dem Elektrodengrundelement verbunden ist, und die 6B eine Querschnittsansicht ist, die einen Zustand zeigt, nachdem das Verbinden der edelmetallischen Zündspitze mit dem Elektrodengrundelement im Experiment 3 der vorliegenden Erfindung vervollständigt wurde;
  • die 7 ein Graph ist, der die Beziehung zwischen der Bindungsfestigkeit und dem Komponentenanteil der edelmetallischen Zündspitze, der in der verschmolzenen Verbindungsschicht vorliegt, zeigt, die im Experiment 4 der vorliegenden Erfindung erhalten wurde;
  • die 8 eine Querschnittsansicht ist, die das Verfahren zum Ausbilden von jeder in einer Bewertung im Experiment 4 verwendeten Testprobe veranschaulicht, und die 8B eine Ansicht ist, die die Messpunkte zum Prüfen des Komponentenanteils in der verschmolzenen Verbindungsschicht veranschaulicht;
  • die 9A eine Querschnittsansicht ist, die Risse zeigt, die nach dem Haltbarkeitstest bei dem Beispiel mit α = 30% auftraten, und die 9B eine Querschnittsansicht ist, die Risse zeigt, die bei dem Beispiel mit α = 80% auftraten und im Experiment 4 beobachtet wurden;
  • die 10 eine Querschnittsansicht ist, die eine nicht verschmolzene Grenze zeigt, die in dem Experiment 4 gebildet wird, wenn die Laserenergie bei dem Verbinden der edelmetallischen Zündspitze mit dem Elektrodengrundelement niedrig ist; und
  • die 11A bis 11C Ansichten sind, die ein herkömmliches Verfahren zum Verbinden der edelmetallischen Zündspitze mit dem Elektrodengrundelement veranschaulichen.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Die 1 bis 3 zeigen eine Zündkerze gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die für einen Verbrennungsmotor verwendbar ist.
  • Wie in 2 gezeigt, umfasst eine Zündkerze 1 einen Isolator 11 mit einem Durchgangsloch 110, einer Zentralelektrode 28, die an wenigstens einem Ende des Durchgangslochs 110 angeordnet ist, ein Gehäuse 15, das den Isolator 11 hält, und eine geerdete Elektrode 29, die auf dem Gehäuse 15 in einer gegenüberstehenden Beziehung zu der Zentralelektrode 28 bereitgestellt ist, um einen Zündspalt 27 zwischen der Zentralelektrode 28 und der geerdeten Elektrode 29 zu bilden.
  • Gemäß dieser Ausführungsform wird eine edelmetallische Zündspitze 3 durch das Laserschweißen auf die Oberfläche der Zentralelektrode 28 gebunden, die der geerdeten Elektrode 29 gegenübersteht.
  • Wie in 1 gezeigt, ist darüber hinaus die edelmetallische Zündspitze 3 mit dem Elektrodengrundelement 2 der Zentralelektrode 28 laserverschweißt, um so eine trapezförmige verschmolzene Verbindungsschicht 4 an der Grenze zwischen der edelmetallischen Zündspitze 3 und dem Elektrodengrundelement 2 zu bilden, wobei die edelmetallische Zündspitze 3 und das Elektrodengrundelement 2 miteinander verschmolzen und dann ausgehärtet werden.
  • Die verschmolzene Verbindungsschicht 4 enthält 40 bis 70 Gew.-% einer edelmetallischen Komponente der Zündspitze.
  • Die edelmetallische Zündspitze 3 hat einen nicht verschmolzenen Teil, der sich mit einer Länge „L" axial von dem Oberteil 31 zu einem oberen Ende 43 der verschmolzenen Verbindungsschicht 4 erstreckt, wobei 0,2 mm ≤ L ≤ 0,7 mm gilt.
  • Die verschmolzene Verbindungsschicht 4 erstreckt sich mit einer Länge „M" axial von dem oberen Ende 43 zu ihrem unteren Ende 42, wobei 0,2 mm ≤ M ≤ 0,7 mm gilt.
  • Darüber hinaus gilt die Beziehung B ≥ 1,3 A, wenn „A" den Durchmesser der edelmetallischen Zündspitze 3 und „B" den Durchmesser einer Kontaktfläche an der Grenze zwischen der verschmolzenen Verbindungsschicht 4 und dem Elektrodengrundelement 2 bezeichnet, wobei 0,3 mm ≤ A ≤ 0,6 mm gilt.
  • In der 2 bezeichnet das Bezugszeichen 13 ein Anschlussende für ein elektrisches Hochspannungskabel.
  • Als Nächstes wird das Verfahren zum Binden der edelmetallischen Zündspitze 3 auf das Elektrodengrundelement 2 mit Bezug auf die 3A bis 3D erläutert.
  • Gemäß dieser Ausführungsform ist die edelmetallische Zündspitze 3 eine Ir-Rh-Legierung, die Ir mit einem Zusatz von Rh enthält.
  • Die edelmetallische Zündspitze 3 wird gebildet, indem ein Block des vorstehend beschriebenen edelmetallischen Materials durch eine Warmformgebung zu einem Draht gestreckt und dann der erhaltene Draht in ein Stück der edelmetallischen Zündspitze mit einer vorbestimmten Länge geschnitten wird.
  • Zuerst wird die edelmetallische Zündspitze 3 auf eine obere Oberfläche 211 eines Stabteils 21 mit kleinerem Durchmesser des Elektrodengrundelements 2 gesetzt und vorübergehend durch das Widerstandsschweißen befestigt (siehe 3A und 3B). Der Durchmesser des Stabteils 21 mit kleinerem Durchmesser ist größer als der der edelmetallischen Zündspitze 3. Als Nächstes wird der Laserstrahl 5 auf die Grenze zwischen der edelmetallischen Zündspitze 3 und dem Stabteil 21 mit kleinerem Durchmesser des Elektrodengrundelements 2 angewendet (siehe 3C).
  • Unter der Bestrahlung mit dem Laserstrahls 5 wird das Elektrodengrundelement 2 gedreht und zwischendurch bei insgesamt zehn Winkelstellungen angehalten, die in der Umfangsrichtung des Elektrodengrundelements 2 gleiche Winkelabstände haben.
  • Durch dieses Laserschweißen wird die Grenze zwischen der edelmetallischen Zündspitze 3 und dem Stabteil 21 mit kleinerem Durchmesser des Elektrodengrundelements 2 durch die Laserenergie geschmolzen. Nach Beendigung der Bestrahlung mit dem Laserstrahl 5 wird der geschmolzene Teil für eine Weile belassen, um Wärme abzustrahlen, wodurch die verschmolzene Verbindungsschicht 4 zwischen der edelmetallischen Zündspitze 3 und dem Elektrodengrundelement 2 gebildet wird. Die verschmolzene Verbindungsschicht 4 wird durch eine Legierung gebildet, wobei sowohl die edelmetallische Zündspitze 3 als auch das Έlektrodengrundelement 2 geschmolzen und dann ausgehärtet werden (siehe 3D).
  • Die vorstehend beschriebene Zündkerze hat die folgenden Funktionen und Wirkungen.
  • Die edelmetallische Zündspitze 3, das Elektrodengrundelement 2 und die verschmolzene Verbindungsschicht 4 sind in einer Gestalt angeordnet, die die vorstehend definierten Beziehungen erfüllt. Die verschmolzene Verbindungsschicht 4 hat den vorstehend definierten Komponentenanteil. Somit wird es möglich, die Bindungsfestigkeit aufrechtzuerhalten, um so gegen thermische Spannungen in dem verbundenen Bereich zwischen der edelmetallischen Zündspitze 3 und dem Elektrodengrundelement 2 beständig zu sein. Darüber hinaus wird es möglich, eine bessere Zündfähigkeit und Abnutzungsbeständigkeit beizubehalten.
  • Wie in 3D gezeigt, hat die verschmolzene Verbindungsschicht im Allgemeinen an ihren oberen und unteren Enden gewellte Kanten, da der Laserstrahl 5 auf die vorbestimmten Punkte angewendet wird, die in der Umfangsrichtung die vorstehend beschrieben Winkelabstände haben.
  • Bei diesem Laserschweißen, das zum Verbinden der edelmetallischen Zündspitze 3 mit dem Elektrodengrundelement 2 durchgeführt wird, unterliegt das Elektrodengrundelement 2 aufgrund des Sputterns einem Zerstäuben des Grundmetalls. Demgemäß gibt es die Möglichkeit, dass nahe der Bindungsgrenze des Elektrodengrundelements 2 ein Halsabschnitt mit einem verringerten Durchmesser gebildet werden kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Durchmesser des Stabteils 21 mit kleinerem Durchmesser allerdings größer als der der edelmetallischen Zündspitze 3. Die verschmolzene Verbindungsschicht 4 behält den trapezförmigen Querschnitt, nachdem der Schweißvorgang abgeschlossen ist (siehe 1). Somit ist es möglich, zu verhindern, dass der Bindungsbereich unerwünschterweise ausgedünnt wird. Die edelmetallischen Zündspitze 3 kann die empfangene Wärme problemlos an das Elektrodengrundelement 2 übertragen. Die Bindungsfestigkeit kann auf befriedigenden Niveaus gehalten werden.
  • Darüber hinaus besteht die edelmetallische Zündspitze 3 aus einer Ir-Rh-Legierung, die Ir mit einem Zusatz von Rh enthält, und wird gebildet, indem wie vorstehend beschrieben das edelmetallische Material durch eine Warmformgebung zu einem Draht gestreckt und dann der erhaltene Draht in ein Stück der edelmetallischen Zündspitze geschnitten wird.
  • Somit kann die edelmetallische Zündspitze 3 die Beständigkeit gegenüber der Oxidation in einer Umgebung hoher Temperatur verbessern. Es wird möglich, die Abnutzung der edelmetallischen Zündspitze effektiv zu unterdrücken. Die edelmetallische Zündspitze 3 hat eine gleichmäßige Verteilung von Hohlräumen und der Materialkomponenten und ist daher frei von dem organischen oder strukturellen Aufrauen. Es wird somit möglich, die Abnutzungsbeständigkeit der edelmetallischen Zündspitze 3 zu verbessern. Die Lebensdauer der Zündkerze 1 kann verlängert werden.
  • Demgemäß stellt die vorstehend beschriebene Ausführungsform die Zündkerze bereit, die in der verschmolzenen Verbindungsschicht, die an der Grenze zwischen der edelmetallischen Zündspitze mit kleinem Durchmesser und dem Elektrodengrundelement gebildet ist, eine hervorragende Festigkeit hat, wodurch eine hohe Leistung und lange Lebensdauer der Zündkerze gewährleistet wird, so dass sie bevorzugt in Verbrennungsmotoren verwendet wird.
  • Experiment 1
  • Die 4 zeigt die Beziehung zwischen der Abnutzungsbeständigkeit und dem Durchmesser „A" der edelmetallischen Zündspitze, die durch ein von dem Erfinder durchgeführtes Experiment erhalten wurde. Die in diesem Experiment verwendete edelmetallische Zündspitze 3 ist auf der Oberfläche der Zentralelektrode 28 gebunden (siehe 2).
  • Die edelmetallische Zündspitze 3 besteht aus einem Material aus Ir/10 Gew.-% Rh. Der Durchmesser „A" von jeder im Experiment hergestellten edelmetallischen Zündspitze 3 reicht von 0,2 mm bis 1,0 mm. Die Länge ist auf 1,0 mm festgelegt.
  • Darüber hinaus wird eine scheibenförmige Zündspitze durch das Laserverschweißen auf die Oberfläche der geerdeten Elektrode 29 gebunden. Die scheibenartige Zündspitze besteht aus dem gleichen Material wie das der edelmetallischen Zündspitze 3 und hat eine Größe von 1,0 mm im Durchmesser „A" und 0,3 mm in der Länge.
  • Jede getestete Zündkerze wurde in einen 6-Zylinder-Viertakt-Verbrennungsmotor mit 2.000 cm3 installiert. Der Motor wurde für 200 Stunden mit der Volllast von 5.600 U/min betrieben, um das Ausmaß der Vergrößerung des Zündspalts 27 zu messen. Basierend auf der gemessenen Veränderung des Zündspalts 27 wurde das Ausmaß der Abnutzung der edelmetallischen Zündspitze 3 auf der Zentralelektrode 28 erhalten.
  • Die vorstehend beschriebenen Testbedingungen sind vergleichbar mit den praktischen Bedingungen einer Zündkerze, die tatsächlich in einem Motor eines Kraftfahrzeugs installiert ist, das unter gewöhnlichen Fahrbedingungen eine Strecke von etwa 50.000 km zurückgelegt hat.
  • Die 4 zeigt das erhaltene Testergebnis.
  • Wie aus 4 verstanden wird, tritt die Funkenentladung in konzentrierter Weise auf, wenn der Durchmesser „A" der edelmetallischen Zündspitze 3 kleiner als 0,3 mm ist. Das Ausmaß der Abnutzung ist in diesem Bereich stark vergrößert.
  • Demgemäß zeigt das Testergebnis, dass ein gewünschter Bereich des Durchmessers „A" der edelmetallischen Zündspitze gleich oder größer als 0,3 mm ist.
  • Experiment 2
  • Die 5 zeigt eine Beziehung zwischen der Zündfähigkeit und dem Durchmesser „A" der edelmetallischen Zündspitze, die durch ein weiteres von dem Erfinder durchgeführtes Experiment erhalten wurde. Die Zündfähigkeit wurde unter Verwendung eines 4-Zylinder-Verbrennungsmotors mit 1.600 cm3 bewertet, der in einem Leerlaufzustand betrieben wurde (bei einer Motorgeschwindigkeit von 650 U/min), in dem die Zündfähigkeit hochgradig verlässlich sein muss. Die getesteten Zündkerzen waren identisch mit jenen, die in dem vorstehend beschriebenen Experiment 1 verwendet wurden.
  • Bei der Bewertung wurde der Motor kontinuierlich in dem Leerlaufzustand mit einem bestimmten Luft-Brennstoff-Verhältnis (d. h. ein Verhältnis der Luftmenge zu der Brennstoffmenge) für zwei Minuten betrieben. Wenn ein oder kein Zündversagen während der zwei Minuten ermittelt wurde (ermittelbar als HC-Spannungsspitzen), wurde der Motor weiter kontinuierlich in dem Leerlaufzustand mit einem erhöhten Luft-Brennstoff-Verhältnisses betrieben.
  • Der Betriebstest im Leerlaufzustand wurde auf diese Weise wiederholt durchgeführt, bis wenigstens zwei Zündversagen innerhalb von zwei Minuten ermittelt wurden, wodurch eine Grenze eines zündbaren Luft-Brennstoff-Verhältnisses ermittelt wurde.
  • Die vorstehend beschriebene Messung zum Ermitteln der Grenze des zündbaren Luft-Brennstoff-Verhältnisses wurde für jede getestete Zündkerze dreimal wiederholt. Wenn die Zündkerze eine hohe Grenze des zündbaren Luft-Brennstoff-Verhältnisses hat, wird eine hervorragende Zündfähigkeit selbst in einer mageren Brennstoffmischung erhalten.
  • Bei der Messung gibt es die Möglichkeit, dass ein Messfehler oder ein ungewisses Zündversagen irrtümlich als ein Zündversagen ermittelt wird. Daher wurde die Ermittlung von nur einem Zündversagen innerhalb von zwei Minuten vernachlässigt.
  • Wie aus dem in 5 gezeigten gemessenen Ergebnis verstanden wird, verschlechterte sich die Zündfähigkeit mit zunehmendem Durchmesser „A" der edelmetallischen Zündspitze. Insbesondere verschlechterte sich die Zündfähigkeit stark, wenn der Durchmesser „A" 0,7 mm überstieg.
  • Um eine ausreichende Zündfähigkeit zu gewährleisten, muss demgemäß der Durchmesser „A" der edelmetallischen Zündspitze gleich oder kleiner als 0,6 mm sein.
  • Es ist unnötig zu erwähnen, dass eine Verschlechterung der Zündfähigkeit mit Blick auf die gegenwärtige und/oder in der Zukunft erwartete Verstärkung der Regelungen für Brennstoff oder Abgas nachteilig ist.
  • Wie im Experiment 1 beschrieben, ist andererseits eine zu starke Verringerung des Durchmessers „A" nicht wünschenswert, da die Abnutzungsbeständigkeit stark verschlechtert wird.
  • Obwohl sich die Entladespannung mit abnehmendem Durchmesser „A" verringert, tritt die Funkenentladung in konzentrierter Weise auf, so dass der Abrieb an der Elektrode befördert wird.
  • Mit Blick auf das vorhergehende ist es notwendig, den Durchmesser „A" im Bereich von 0,3 mm ≤ A ≤ 0,6 mm einzustellen, um die Anforderungen wohl an die Abriebbeständigkeit als auch die Zündfähigkeit der edelmetallischen Zündspitze zu erfüllen.
  • Experiment 3
  • Die Tabelle 1 zeigt eine Beziehung zwischen der Hitzebeständigkeit und dem Verhältnis „B/A", die durch ein durch den Erfinder durchgeführtes Experiment erhalten wurde, wobei „B" den Durchmesser der verschmolzenen Verbindungsschicht 4 und „A" den Durchmesser der edelmetallischen Zündspitze 3 bezeichnet.
  • Die 6A und 6B sind Ansichten, die die bei der Bewertung verwendete Probe zeigen.
  • In dem Experiment wurden verschiedene Arten der Elektrodengrundelemente 2 hergestellt, die jeweils einen Stabteil 21 mit kleinem Durchmesser hatten, deren Durchmesser „C" unterschiedlich war. Verschiedene Arten der edelmetallischen Zündspitze 3, die unterschiedliche Durchmesser „A" hatten, wurden auf die Oberflächen der hergestellten Stabteile 21 mit kleinem Durchmesser geschweißt (siehe 6A). Durch das Laserschweißen wurde der Durchmesser „C" dem Durchmesser „B" der vorstehend beschriebenen Kontaktfläche gleich gemacht (siehe 6B).
  • Spezieller betrug der Durchmesser „A" 0,3 mm oder 0,6 mm. Die Länge der edelmetallischen Zündspitze 3 betrug 0,85 mm.
  • Wie in 6A gezeigt, hatten die Stababschnitte 21 mit kleinem Durchmesser darüber hinaus eine axiale Länge „D" von 0,15 mm. Darüber hinaus hatte das Elektrodengrundelement 2 einen Rand 22, der sich von der unteren Kante der Stababschnitte 21 mit kleinem Durchmesser erstreckte. Der Spreizwinkel des Rands beträgt 90°.
  • Bei dem Verbinden der edelmetallischen Zündspitze 3 mit dem Elektrodenqrundelement 2 wurde der Laserstrahl 5 auf die Position angewendet, die von der oberen Oberfläche 211 des Elektrodengrundelements 2 in Richtung auf die edelmetallische Zündspitze 3 um einen Abstand von 0,025 mm verschoben war. Die Bestrahlung mit dem Laserstrahl 5 wurde bei insgesamt zehn Winkelpunkten durchgeführt, die in der Umfangsrichtung in gleichen Winkelabständen angeordnet sind.
  • Die 6B zeigt die vervollständigte gebundene Struktur mit der verschmolzenen Verbindungsschicht 4, die als Grundlage für die Bewertung verwendet wurde. Spezieller betrug die Länge „L" des nicht verschmolzenen Teils der edelmetallischen Zündspitze 3 bei der resultierenden Zündkerze 0,7 mm, und die Länge „M" der verschmolzenen Verbindungsschicht 4 betrug 0,3 mm. Zwei Testproben wurden für jede der Bewertungsbedingungen verwendet.
  • Die Bewertungsbedingungen wurden auf die folgende Weise bestimmt. Jede getestete Zündkerze wurde in einen 6-Zylinder-Viertakt-Verbrennungsmotor mit 2.000 cm3 installiert. Der Motor wurde mit der Volllast von 6.000 U/min betrieben, während die Zeiteinteilung bzw. das Timing der Zündung erhöht wurde, um die Erzeugung von Vorzündung zu messen. Dann wurde auf der Grundlage des Messergebnisses das Timing der Zündung direkt vor dem kritischen Punkt gehalten, bei dem die Vorzündung auftrat. Dann wurde der Motor für eine Stunde betrieben, um die Hitzebeständigkeit von jeder getesteten Zündkerze zu prüfen.
  • Die Tabelle 1 zeigt das Testergebnis.
  • Tabelle 1
    Figure 00290001
  • In der Tabelle 1 gibt der Ausdruck A – 1,5 A an, dass der Durchmesser „A" das 1,0- bis 1,5-fache des Durchmessers „A" beträgt.
  • Darüber hinaus war jede in der Tabelle 1 mit einem O bezeichnete Zündkerze normal. Jede mit einem Δ bezeichnete Zündkerze zeigte aufgrund der thermischen Erweichung der verschmolzenen Verbindungsschicht eine geneigte edelmetallische Zündspitze. Jede mit einem x bezeichnete Zündkerze verursachte das Abfallen der edelmetallischen Zündspitze.
  • Wie aus der Tabelle 1 gut verstanden wird, wurde keine Abnormalität in den beiden Fällen des Durchmessers „A" = 0,3 mm und 0,6 mm gefunden, wenn B gleich oder größer als 1,3 A ist. Demgemäß ist es notwendig, die Beziehung B ≥ 1,3 zu erfüllen, um die Hitzebeständigkeit der Zündkerze zu gewährleisten.
  • Experiment 4
  • Die 7 ist ein Graph, der das Bewertungsergebnis der Bindungsfestigkeit in Beziehung zu dem Komponentenanteil der edelmetallischen Zündspitze 3 in der geschmolzenen Verbindungsschicht 4 zeigt.
  • Die in den 6A und 6B gezeigten Testproben wurde bei dieser Bewertung verwendet, obwohl der Durchmesser „A" der edelmetallischen Zündspitze 3 unter Berücksichtigung der heftigen thermischen Belastung 0,3 mm betrug. In dem durchgeführten Haltbarkeitstest, wurde der Komponentenanteil der edelmetallischen Zündspitze 3 in der geschmolzenen Verbindungsschicht 4 durch Verändern der Bestrahlungsposition des Laserstrahls 5 auf eine Vielzahl von unterschiedlichen, in den 8A und 8B gezeigten Höhenniveaus gesteuert.
  • Die Länge „M" der verschmolzenen Verbindungsschicht 4 betrug 0,3 mm. Die verwendete Laserenergie betrug 7,5 J (Joule). Die Laserbestrahlung wurde so durchgeführt, dass die verschmolzenen Teile von gegenüberliegenden Winkeln miteinander überlappten. Die Bestrahlung mit dem Laserstrahl 5 wurde an insgesamt zehn Positionen durchgeführt, die in der Umfangsrichtung mit gleichen Winkelabständen angeordnet sind.
  • Als erstes wurde die verschmolzene Verbindungsschicht 4 durch Anwenden des Laserstrahls 5 bei einem Höhenniveau 51, das von der oberen Oberfläche 211 des Elektrodengrundelements 2 in Richtung des Elektrodengrundelements 2 wie in 8A gezeigt um einen Abstand von 0,025 mm verschoben war, durchgeführt. In der durch dieses Laserschweißen erhaltenen Probe betrug der Komponentenanteil der edelmetallischen Zündspitze in der verschmolzenen Verbindungsschicht 4 30% (d. h. α = 30%).
  • Dann wurde die Bestrahlungsposition sukzessive aufwärts verschoben, um den Laserstrahl 5 von den Höhenniveaus 52, 53, 54, 55 und 56 aus anzuwenden, die vertikal mit Abständen von 0,025 mm angeordnet waren. Das Laserniveau 52 war identisch zu der Höhe der oberen Oberfläche 211. Somit wurden andere Proben erhalten. Die erhaltenen Testproben wurden gemäß dem Komponentenanteil α der edelmetallischen Zündspitze 3 in der verschmolzenen Verbindungsschicht 4 unterschieden (spezieller α = 40, 50, 60, 70 und 80 Gew.-%).
  • In dieser Beschreibung ist der Komponentenanteil α als der Gewichtsprozentsatz der edelmetallischen Zündspitze 3 definiert, der in der verschmolzenen Verbindungsschicht 4 enthalten ist.
  • Bei der Messung der Komponente wurde die geschmolzene Verbindungsschicht 4 entlang einer Ebene, die durch ihre zentrale Achse verläuft, geschnitten. Die Schnittfläche wurde durch EPMA analysiert (Mikroanalyse auf der Grundlage von Elektronenstrahlabtasten).
  • Die Messung wurde insgesamt bei vier Messpunkten auf der Oberfläche der verschmolzenen Verbindungsschicht 4 durchgeführt, die in der 8B durch x gezeigt und entlang zweier vertikaler Linien, die um A/4 vom Zentrum der verschmolzenen Verbindungsschicht 4 verschoben sind, und zweier horizontaler Linien, die die verschmolzene Verbindungsschicht 4, die sich von dem oberen Ende 43 zu dem unteren Ende 42 erstreckt, gleichmäßig in Abstände von M/3 einteilen, angeordnet sind. Ein Durchschnitt der gemessenen Daten wurde für die Bewertung verwendet, obwohl im Wesentlichen keine Verteilung der gemessenen Daten bemerkt wurde, da die verschmolzene Verbindungsschicht 4 jeder getesteten Probe hinsichtlich der Legierungskomponente gleichmäßig ist.
  • Auf diese Weise wurde der Haltbarkeitstest unter Verwendung der Zündkerze 1 (in 2 gezeigt) durchgeführt, die die edelmetallische Zündspitze 3 auf dem Oberteil der Zentralelektrode 28 durch das Laserschweißen gebunden hat.
  • Um die Haltbarkeit der getesteten Zündkerze zu prüfen, wurde die Zündkerze für 100 Stunden in einem 6-Zylinder-Verbrennungsmotor mit 2.000 cm3, der mit einem vorbestimmten Zyklenmodus betrieben wurde, wobei jeder Zyklus eine Minute des Laufens mit der Leerlaufgeschwindigkeit und eine Minute des Laufens mit Volllast von 6.000 U/min einschließt, einem thermischen Schock unterzogen wurde.
  • Die 7 zeigt die in dem Haltbarkeitstest erhaltenen gemessenen Daten als Beziehung zwischen der Bindungsfestigkeit (N: Newton) der verschmolzenen Verbindungsschicht 4 und dem Komponentenanteil α der edelmetallischen Zündspitze 3 in der verschmolzenen Verbindungsschicht 4.
  • Die Bindungsfestigkeit ist als die Biegefestigkeit an der verschmolzenen Verbindungsschicht 4 definiert. Eine größere Biegefestigkeit zu haben ist zur Verbesserung der Verbindung zwischen der edelmetallischen Zündspitze 3 und dem Elektrodengrundelement 2 effektiv. Anders gesagt wird es möglich, eine Zündkerze zu erhalten, die thermische Spannungen problemlos abbauen kann und daher eine hervorragende Beständigkeit hat.
  • Wie aus 7 verstanden wird, waren die getesteten Proben vor dem Beginn des Haltbarkeitstests in der Biegefestigkeit unabhängig von dem Unterschied des Komponentenanteils α im Groben konstant. Allerdings wurde gefunden, dass die Biegefestigkeit nach dem Beenden des Haltbarkeitstests stark verschlechtert war, wenn der Komponentenanteil α 30% betrug. Es wurde später durch eine detaillierte Betrachtung bestätigt, dass aufgrund von thermischen Spannungen kleine Risse 6 entlang der Grenze zwischen der verschmolzenen Verbindungsschicht 4 und der edelmetallischen Zündspitze 3 auftraten, d. h. entlang des oberen Endes 43 der verschmolzenen Verbindungsschicht 4.
  • Darüber hinaus wurde ebenfalls gefunden, dass die Biegefestigkeit nach dem Beenden des Haltbarkeitstests stark verschlechtert war, wenn der Komponentenanteil α 80% betrug. Es wurde zudem später durch die genaue Betrachtung bestätigt, dass aufgrund von thermischen Spannungen kleine Risse 6 entlang der Grenze zwischen der verschmolzenen Verbindungsschicht 4 und dem Elektrodengrundelement 2 auftraten, d. h. entlang des unteren Endes 42 der verschmolzenen Verbindungsschicht 4.
  • Mit Blick auf das Vorhergehende wird geschlossen, dass der Komponentenanteil α im Bereich von 40 Gew.-% bis 70 Gew.-% liegen muss, um die befriedigende Bindungsfestigkeit für die edelmetallische Zündspitze 3 zu gewährleisten.
  • Darüber hinaus wird die edelmetallische Komponente der Zündspitze in dem vorstehend definierten erwünschten Bereich zu größeren Werten hin verschoben. Der Grund ist, dass die edelmetallische Zündspitze 3, wenn die Zündkerze in einem Verbrennungsmotor installiert ist, verglichen mit dem Elektrodengrundelement 2 einer heftigen thermischen Umgebung ausgesetzt ist. Anders gesagt ist es effektiv, den Unterschied in der Komponente auf der Seite der höheren Temperatur zu verringern, um die thermische Spannung zu unterdrücken, die mit dem Anstieg der Temperatur proportional zunimmt.
  • Auf ähnliche Weise wurde der Haltbarkeitstest für die Testproben mit den edelmetallischen Zündspitzen 3 mit einem Durchmesser „A" von 0,6 mm durchgeführt. Im Ergebnis wurde die bevorzugte Bindungsfestigkeit erhalten, wenn der Komponentenanteil α im Bereich von 40 Gew.-% bis 70 Gew.-% lag (d. h. 40 Gew.-% ≤ α ≤ 70 Gew.-%).
  • Zum Vergleich wurde die Laserenergie auf 6 J verringert, um wie in 10 gezeigt kleinere verschmolzene Schichten 4 mit einer nicht verschmolzenen Grenze 7 zu bilden. In diesem Fall wurde bestätigt, dass die Biegefestigkeit selbst im Bereich von 40 Gew.-% ≤ α ≤ 70 Gew.-% stark verschlechtert war.
  • Es wird angenommen, dass jede isolierte verschmolzene Verbindungsschicht 4 die Spannungskonzentration, die die Risse 6 verursacht, auslöst. Daher ist es bei der Bildung der verschmolzenen Verbindungsschicht 4 notwendig, die nicht verschmolzene Grenze 7 zu beseitigen. Gemäß den experimentellen Daten ist es bevorzugt, dass die verschmolzene Verbindungsschicht 4 in dem axialen Zentrum der edelmetallischen Zündspitze 3 eine minimale axiale Länge „T" von gleich oder größer als 0,05 mm hat (siehe 1), so dass die innere (thermische) Spannung ausreichend unterdrückt werden kann.
  • Für die beschriebene vorliegende Ausführungsform ist es beabsichtigt, nur veranschaulichend und nicht beschränkend zu sein, da der Umfang der Erfindung eher durch die angefügten Ansprüche als durch die ihnen voranstehende Beschreibung definiert ist.
  • Eine Zündkerze für einen Verbrennungsmotor umfasst eine edelmetallische Zündspitze (3), die auf der gegenüberstehenden Oberfläche von entweder einer Zentralelektrode (28) oder einer geerdeten Elektrode (29) laserverschweißt ist. Eine zwischen der edelmetallischen Zündspitze (3) und dem Elektrodengrundelement (2) gebildete verschmolzene Verbindungsschicht (4) enthält 40 bis 70 Gew.-% einer edelmetallischen Komponente der Zündspitze. Die edelmetallische Zündspitze (3) hat einen nicht verschmolzenen Teil, der sich axial mit einer Länge „L" erstreckt, wobei 0,2 mm ≤ L ≤ 0,7 mm gilt. Die verschmolzene Verbindungsschicht (4) erstreckt sich axial mit einer Länge „M", wobei 0,2 mm ≤ M ≤ 0,7 mm gilt. Und die Beziehung B ≥ 1,3 A ist erfüllt, wenn „A" den Durchmesser der edelmetallischen Zündspitze (3) und „B" den Durchmesser einer Kontaktfläche an der Grenze zwischen der verschmolzenen Verbindungsschicht und dem Elektrodengrundelement darstellt, wobei 0,3 mm ≤ A ≤ 0,6 mm gilt.

Claims (18)

  1. Zündkerze für einen internen Verbrennungsmotor, umfassend einen Isolator (11) mit einem Durchgangsloch (110), eine Zentralelektrode (28), die an wenigstens einem Ende des Durchgangslochs angeordnet ist, ein Gehäuse (15), das den Isolator hält, eine geerdete Elektrode (29), die auf dem Gehäuse in einer gegenüberstehenden Beziehung zu der Zentralelektrode bereitgestellt ist, um einen Zündspalt (27) zwischen der Zentralelektrode und der geerdeten Elektrode zu bilden, und eine edelmetallische Zündspitze (3), die auf wenigstens einer gegenüberstehenden Oberfläche der Zentralelektrode und der geerdeten Elektrode gebunden ist, wobei die edelmetallische Zündspitze an ein Elektrodengrundelement (2) der gegenüberstehenden Oberfläche lasergeschweißt ist, um so eine verschmolzene Verbindungsschicht (4) an der Grenze zwischen der edelmetallischen Zündspitze und dem Elektrodengrundelement zu bilden, an der die edelmetallische Zündspitze und das Elektrodengrundelement miteinander verschmolzen und dann ausgehärtet werden, wobei die verschmolzene Verbindungsschicht (4) 40 bis 70 Gew.-% der edelmetallischen Komponente der Spitze enthält und die edelmetallische Zündspitze (3) einen nicht verschmolzenen Teil hat, der sich mit einer axialen Länge „L" axial zu der verschmolzenen Verbindungsschicht (4) erstreckt, wobei die axiale Länge „L" als eine axiale Länge von einem Oberteil (31) der edelmetallischen Zündspitze (3) zu einem obersten Ende (43) der verschmolzenen Verbindungsschicht (4), die sich am nächsten an der edelmetallischen Zündspitze (3) befindet, definiert ist, wobei 0,2 mm ≤ L ≤ 0,7 mm gilt, sich die verschmolzene Verbindungsschicht (4) mit einer axialen Länge „M" axial von der edelmetallischen Zündspitze (3) zu dem Elektrodengrundelement (2) erstreckt, wobei die axiale Länge „M" als eine axiale Länge von dem obersten Ende (43) der verschmolzenen Verbindungsschicht (4) zu einem untersten Ende (42) der verschmolzenen Verbindungsschicht (4), die sich am nächsten an dem Elektrodengrundelement (2) befindet, definiert ist, wobei 0,2 mm ≤ M ≤ 0,7 mm gilt, und die Beziehung B ≥ 1,3 A gilt, wenn „A" den Durchmesser der edelmetallischen Zündspitze (3) bezeichnet und „B" eine maximale laterale Breite einer projizierten Fläche einer Grenzfläche zwischen der verschmolzenen Verbindungsschicht (4) und dem Elektrodengrundelement (2) bezeichnet, wobei die projizierte Fläche in einer axialen Richtung der edelmetallischen Zündspitze projiziert wird und wobei 0,3 mm ≤ A ≤ 0, 6 mm gilt .
  2. Zündkerze für einen internen Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, wobei die edelmetallische Zündspitze (3) wenigstens eine Komponente ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Pt, Ir, Pd, Ru, Rh und Os umfasst.
  3. Zündkerze für einen internen Verbrennungsmotor nach Anspruch 1 oder 2, wobei die edelmetallische Zündspitze (3) einen Zusatz ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Ni, W, Si, Y2O3, ZrO2 und Al2O3 umfasst.
  4. Zündkerze für einen internen Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Elektrodengrundelement (2) eine Ni-haltige, hitzebeständige Legierung mit Fe- und Cr-Zusätzen ist.
  5. Zündkerze für einen internen Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die edelmetallische Zündspitze (3) gebildet wird, indem eine Block aus einem edelmetallischen Material durch eine Warmformgebung zu einem Draht gestreckt und der erhaltene Draht in ein Stück der edelmetallischen Zündspitze mit einer vorbestimmten Länge geschnitten wird.
  6. Zündkerze für einen internen Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die verschmolzene Verbindungsschicht (4) einen trapezartigen Querschnitt hat.
  7. Zündkerze für einen internen Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die verschmolzene Verbindungsschicht (4) durch vollständiges Verschmelzen der Grenze zwischen der edelmetallischen Zündspitze und dem Elektrodengrundelement gebildet wird, wobei keine nicht verschmolzene Grenze (7) verbleibt.
  8. Zündkerze für einen internen Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die verschmolzene Verbindungsschicht (4) eine minimale axiale Länge „T" in dem axialen Mittelpunkt der edelmetallischen Zündspitze (3) hat und die minimale Länge „T" gleich oder größer als 0,05 mm ist.
  9. Zündkerze für einen internen Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die verschmolzene Verbindungsschicht (4) an einem Endteil der edelmetallischen Zündspitze (3) gebildet ist.
  10. Zündkerze für einen Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, wobei die verschmolzene Verbindungsschicht (4) vollständig entlang der Grenze zwischen der edelmetallischen Zündspitze (3) und einer von der Zentralelektrode und der geerdeten Elektrode bezeitgestellt ist, um. die edelmetallische Zündspitze (3) an die eine von der zentralen Elektrode und der geerdeten Elektrode zu binden, und die verschmolzene Verbindungsschicht (4) verschmolzene Komponenten der edelmetallischen Zündspitze (3) und von einer der Zentralelektrode und der geerdeten Elektrode enthält.
  11. Verfahren zur Herstellung einer Zündkerze eines internen Verbrennungsmotors mit den Schritten: Anordnen einer Ni-haltigen Zentralelektrode (28) an wenigstens einem Ende eines Durchgangslochs (110) eines Isolators (11), der in einem Gehäuse (15) gehalten wird; Bereitstellen einer Ni-haltigen geerdeten Elektrode (29) auf dem Gehäuse in einer gegenüberstehenden Beziehung mit der Zentralelektrode, um einen Zündspalt (27) zwischen der Zentralelektrode und der geerdeten Elektrode zu bilden; Binden einer edelmetallischen Zündspitze (3) auf wenigstens einer gegenüberstehenden Oberfläche der Zentralelektrode und der geerdeten Elektrode durch Anwenden eines Laserstrahls (5) auf eine Grenze zwischen der edelmetallischen Zündspitze und einem Elektrodengrundelement (2) der gegenüberstehenden Oberfläche, wobei die edelmetallische Zündspitze einen Durchmesser „A" in dem Bereich von 0,3 mm bis 0,6 mm hat; und Aushärten des laserverschweißten Teils, um so eine verschmolzene Verbindungsschicht (4) an der Grenze zwischen der edelmetallischen Zündspitze und dem Elektrodengrundelement zu bilden, wobei die verschmolzene Verbindungsschicht (4) 40. bis 70 Gew.-% einer edelmetallischen Komponente der Zündspitze enthält, die edelmetallische Zündspitze (3) einen nicht verschmolzenen Teil hat, der sich mit einer axialen Länge „L" axial zu der verschmolzenen Verbindungsschicht erstreckt, wobei die axiale Länge „L" als eine axiale Länge von einem Oberteil (31) der edelmetallischen Zündspitze (3) zu einem obersten Ende (43) der verschmolzenen Verbindungsschicht (41), die sich am nächsten an der edelmetallischen Zündspitze (3) befindet, definiert ist, wobei 0,2 mm ≤ L ≤ 0,7 mm gilt, sich die verschmolzene Verbindungsschicht (4) mit einer axialen Länge „M" von der edelmetallischen Zündspitze (3) zu dem Elektrodengrundelement (2) erstreckt, wobei die axiale Länge „M" als eine axiale Länge von dem obersten Ende (43) der verschmolzenen Verbindungsschicht (4) zu einem untersten Ende (42) der verschmolzenen Verbindungsschicht (4), die sich am nächsten an dem Elektrodengrundelement (2) befindet, definiert ist, wobei 0,2 mm ≤ M ≤ 0,7 gilt, und die Beziehung B ≥ 1,3 A gilt, wobei „B" eine maximale laterale Breite einer projizierten Fläche einer Grenzoberfläche zwischen der verschmolzenen Verbindungsschicht und dem Elektrodengrundelement bezeichnet, wobei die projizierte Fläche in einer axialen Richtung der edelmetallischen Zündspitze projiziert wird.
  12. Herstellungsverfahren nach Anspruch 11, wobei der Bindungsschritt durchgeführt wird, indem die edelmetallische Zündspitze (3) auf das Elektrodengrundelement (2) gesetzt und dann der Laserstrahl (5j auf die Grenze zwischen der edelmetallischen Zündspitze und dem Elektrodentgrundelement angewendet wird.
  13. Herstellungsverfahren nach Anspruch 11, wobei der Bindungsschritt durchgeführt wird, indem die edelmetallische Zündspitze (3) zeitweise durch Widerstandsschweißen auf dem Elektrodengrundelement (2) befestigt wird und dann der Laserstrahl (5) auf die Grenze zwischen der edelmetallischen Zündspitze und dem Elektrodengrundelement angewendet wird.
  14. Herstellungsverfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei die edelmetallische Zündspitze (3) wenigstens eine Komponente ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Pt, Ir, Pd, Ru, Rh und os umfasst.
  15. Herstellungsverfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, wobei die edelmetallische Zündspitze (3) einen Zusatz ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Ni, W, Si, Y2O3, ZrO2 und Al2O3 umfasst.
  16. Herstellungsverfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 15, wobei das Elektrodengrundelement (2) eine Nihaltige hitzebeständige Legierung mit Fe- und Cr-Zusätzen ist.
  17. Herstellungsverfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 16, wobei die verschmolzene Verbindungsschicht (4) einen trapezförmigen Querschnitt hat.
  18. Herstellungsverfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 17, wobei die verschmolzene Verbindungsschicht (4) eine minimale axiale Länge "T" in dem Mittelpunkt der edelmetallischen Zündspitze (3) hat und die minimale axiale Länge „T" gleich oder größer als 0,05 mm ist.
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