DE69908361T2 - Stabilisierung von pigmenten und mehrfach ungesaettigten oelen - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zur Stabilisierung von pflanzlichen und tierischen Ölen sowie Pigmenten, wie Astaxanthin und Canthaxanthin. Sie betrifft auch Futter für Salmoniden und ein Verfahren zur Optimierung der Wirkung des Pigments im Futter für Salmoniden.
  • Für die Fischzuchtindustrie ist es ein wirtschaftliches Problem gewesen, dass gezüchteter Fisch, wie Lachs und Forelle, nicht natürlich die gleiche kräftig rote Farbe erreichen, wie die Wildspezies. Derartige gezüchtete Fische sind blassrot, wenn nicht große Mengen roter Pigmente künstlich zugeführt werden, und deshalb nicht so attraktiv für den Kunden ist wie der Wildfisch.
  • Heutzutage werden Pigmente, wie Astaxanthin und Canthaxanthin, zum Fischfutter zugefügt, um das Fischfleisch kräftiger rot zu machen.
  • Im Handel erhältliche Astaxanthinprodukte, sind sehr kostspielig und ihre biologische Retention ist sehr niedrig (typischerweise 10–12%). Außerdem ist Astaxanthin eine ziemlich instabile Verbindung, welches natürlich ein Nachteil ist. Die geringe Stabilität von Astaxanthin liegt an der Oxidation. Kommerzielle Pigmentprodukte werden formuliert, um Oxidation zu vermeiden oder zu verringern. Eine typische Formulierung für Astaxanthin ist mit Gelatine und Stärke. Die verwendeten Formulierungen sind jedoch häufig nicht optimal in Bezug auf die biologische Verfügbarkeit des Pigments, und eine neue Formulierung, die einen hohen Stabilitätsgrad mit verbesserter biologischer Verfügbarkeit kombiniert, würde von großem ökonomischem Nutren für die Fischzuchtindustrie sein. Ein stabileres Pigment ist folglich höchst erwünscht, weil dieses Möglichkeiten zur Herstellung einer Formulierung, die hinsichtlich des biologischen Eingangs optimaler ist, und folglich Möglichkeiten für beträchtlich wirtschaftliche Einsparung eröffnen würde.
  • Ein anderes Problem für die Fischzuchtindustrie ist wegen der Oxidation das Schlechterwerden und die geringe Qualität der Fettkomponenten im Futter. Wenn Fett von Meerestieren, welches die Hauptfettquelle im Fischfutter ist, mit Sauerstoff reagiert, werden zuerst primäre Oxidationsprodukte, wie Peroxide, gebildet. Peroxide von mehrfach ungesättigtem Fett sind instabil und werden durch Umwandlung zu sekundären Oxidationsprodukten leicht abgebaut.
  • Sekundäre Oxidationsprodukte sind eine komplizierte Gruppe von Verbindungen, wie Aldehyde und Ketone. Um die Menge an sekundären Oxidationsprodukten zu analysieren, wird der Anisidin-Wert gemessen. Die Anisidin-Zahl ist die Intensität einer Farbe, die sich während der Umsetzung zwischen dem chemischen Anisidin und den Aldehyden im Fett entwickelt. Der Anisidin-Wert wird ohne Einheit angegeben. Der Grad der Oxidation wird häufig als Totox-Wert angegeben. Der Totox-Wert ist zweimal der Peroxid-Wert, der mit dem Anisidin-Wert addiert wird.
  • Für Fischfutter sollte ein Öl mit einem Totox-Wert von unter 20 verwendet werden, um optimales Wachstum für die Fische zu sichern. Es ist heutzutage schwierig, Öle mit einem Totox-Wert von unter 20 bereitzustellen. Öle mit einem Totox-Wert , von bis zu 30 sind verfügbar. Durch Verringern der Oxidation könnten Öle, die ernährungsmäßig unannehmbar sind, als Quelle für Fett im Futter zur Verfügung gestellt werden. Dieses würde durch die Fischzuchtindustrie sehr geschätzt werden, weil die Zuführung von Fischölen beschränkt ist.
  • Die Oxidation des Fettes ist ein Problem auch hinsichtlich der Fettquellen, wie pflanzliche Öle und andere tierische Öle als die Öle von Meerestieren.
  • Es ist überraschenderweise festgestellt worden, dass durch das Behandeln von Fischölen mit Harnstoff die Oxidation beträchtlich verringert worden ist. Noch stärker überraschenderweise wurde festgestellt, dass die Oxidation von Astaxanthin, das in einem Fischöl gehalten wurde, das mit Harnstoff behandelt wurde, beträchtlich verringert wurde.
  • Die Hauptaufgabe der Erfindung ist, ein Verfahren zur Stabilisierung von pflanzlichen und tierischen Ölen hinsichtlich der Oxidation bereitzustellen.
  • Eine andere Hauptaufgabe der Erfindung ist, ein Verfahren zur Stabilisierung von Pigmenten, wie Astaxanthin und Canthaxanthin, hinsichtlich der Oxidation bereitzustellen.
  • Ferner ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein Futter für Salmoniden bereitzustellen, das hinsichtlich der Lagenangsbeständigkeit/des Abbaus und der biologischen Wirkung des Pigments verbessert ist.
  • Noch eine andere Aufgabe der Erfindung ist, ein Verfahren zur Optimierung der Wirkung des Pigments im Futter für Salmoniden bereitzustellen.
  • Gemäß eines Gesichtspunkts stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Stabilisierung eines pflanzlichen oder tierischen Öls bereit, wobei das Öl eine Zeit lang mit Harnstoff behandelt wird, die ausreicht, um seinen Anisidin-Wert zu verringern.
  • Gemäß eines werteren Gesichtspunkts stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Stabilisierung des Pigments Astaxanthin oder Canthaxanthin bereit, dadurch gekennzeichnet, dass das Pigment in einem Öl bleibt, das nach einem Verfahren gemäß der Erfindung mit Harnstoff und gegebenenfalls mit einem oder mehreren Antioxidationsmitteln behandelt wurde.
  • Weiter noch stellt die vorliegende Efindung ein Futter für Salmoniden bereit, umfassend 25-70 Gewichtsprozent (Gew.-%) Proteine, 5–60 Gew.-% Lipide, 0–40 Gew.-% Kohlenhydrate und Pigmente in Verbindung mit 0–15 Gew.-% einer oder mehrerer zusätzlicher Komponenten, wie Füllstoffe, Klebstoffe, Konservierungsstoffe, Vitamine und Mineralien, dadurch gekennzeichnet, dass einige oder alle Lipide ein oder mehrere Öle von Meerestieren und/oder pflanzliche Öle sind, die nach einem Verfahren gemäß der Erfindung mit Harnstoff und gegebenenfalls mit einem oder mehreren Antioxidationsmitteln behandelt wurden.
  • Weiter noch stellt die vorliegende Efindung auch ein Verfahren zur Optimierung der Wirkung des Pigments im Futter für Salmoniden bereit, das aus einem Gemisch von Komponenten hergestellt wurde, umfassend Proteine, Lipide, Kohlenhydrate und Pigmente in Verbindung mit einer oder mehreren zusätzlichen Komponenten, wie Füllstoffe, Klebstoffe, Konservierungsstoffe, Vitamine und Mineralien, dadurch gekennzeichnet, dass einige oder alle Lipide nach einem Verfahren gemäß der Efindung mit Harnstoff und gegebenenfalls mit einem oder mehreren Antioxidationsmitteln behandelt wurden.
  • Die Verwendung eines oder mehrerer Öle von Meerestieren und/oder pflanzlicher Öle, die mit Harnstoff und gegebenenfalls mit einem oder mehreren Antioxidationsmitteln behandelt wurden, zur Herstellung eines Futters für Salmoniden, welches das Schlechterwerden des Futters verringert und die Wirkung vom Futterpigment verbessert, macht einen weiteren Gesichtspunkt der Efindung aus.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung wird das Öl durch Erhitzen in Gegenwart von Harnstoff behandelt. Vorzugsweise wird das Öl auf eine Temperatur oberhalb des Schmelzpunkts von Harnstoff erhitzt, vorzugsweise 20–30 Minuten lang.
  • In einer alternativen Ausführungsform wird das Öl durch Umsetzen mit einem Hamstoff-Wasser-Gemisch behandelt.
  • Geeigneterweise wird das Öl mit 0,1–40% Harnstoff, vorzugsweise mit 0,5–5% Harnstoff umgesetzt.
  • Das Öl kann auch mit einem oder mehreren Antioxidationsmitteln, zum Beispiel Tocopherol und/oder Ascorbinsäure oder Tocopherol und/oder Ascorbylpalmitat, behandelt werden.
  • Ein bevorzugtes Merkmal dieser Erfindung ist, dass das Öl mit Harnstoff behandelt wird und vor oder nach Extrusion dem Futter zugefügt wird. Das Öl wird entweder durch Erhitzen in Gegenwart von Harnstoff oder durch Umsetzen mit einem wässrigen Gemisch von Harnstoff behandelt.
  • Im folgenden wird die Erfindung durch Beispiele und die beigefügten Abbildungen 15 werter erklärt. Die Beispiel sollen nur veranschaulichend sein und sollen nicht als beschränkend betrachtet werden.
  • 1 zeigt ein Diagramm, das die Oxidation hinsichtlich sekundärer Oxidationsprodukte bei verschiedenen Temperaturen eines Fischöls betrifft, das mit Harnstoff behandelt wurde.
  • 2 zeigt ein Diagramm, das die Oxidation hinsichtlich sekundärer Oxidationsprodukte eines Fischöls, das mit Harnstoff behandelt wurde; verglichen mit der Oxidation eines Fischöls, das nicht mit Harnstoff behandelt wurde, betrifft.
  • 3 zeigt ein Diagramm, das die Oxidation von Astaxanthin in einem Fischöl, das mit Harnstoff und verschiedenen Antioxidationsmitteln behandelt wurde, verglichen mit der Oxidation von Astaxanthin, das in einem Fischöl gehalten wurde, das nicht mit Harnstoff behandelt wurde, aber mit verschiedenen Antioxidationsmittel behandelt wurde, betrifft.
  • 4 zeigt ein Diagramm, das die Oxidation von Astaxanthin in einem Fischöl, das mit Harnstoff behandelt wurde, verglichen mit der Oxidation von Astaxanthin in einem Fischöl, das mit Harnstoff behandelt wurde, wobei ungelöster Harnstoff entfernt wurde, betrifft. Oxidation von Astaxanthin in einer Kontrolle mit nur Fischöl ist auch gezeigt.
  • 5 zeigt ein Diagramm, das die Oxidation von Astaxanthin in verschiedenen Harnstoff behandelten Fischölen betrifft.
  • Beispiel 1.
  • 5% Harnstoff wurde zu einem Fischöl zugefügt und während des Rührens nach und nach auf 140°C erhitzt, um Harnstoff im Öl zu lösen. Der Schmelzpunkt für Harnstoff beträgt 132,7°C. Proben zum Analysieren wurden während des Erhitzens bei 20, 60, 80, 120, 130 und 140°C genommen. Nach dem Erhitzen wurden das Ölgemisch abgekühlt. Kristallisation wurde bei ca. 133°C beobachtet. Bei Raumtemperatur wurde auch eine Probe zum Analysieren genommen. Die Proben wurden filtriert und hinsichtlich des Anisidin-Werts (p-Av) analysiert. Der Anisidin-Wert hat Bezug zur Intensität der Farbe, die durch chemische Umsetzungen zwischen Anisidin und Carbonylverbindungen (d. h. Aldehyden) im Öl erzeugt wird. Das analytische Verfahren, wie es durch das Europäische Arzneibuch in der Monographie für Kabeljau-Leberöl (Typ A) (3. Ausgabe, Monographie 1998: 1192) gegeben ist, wurde verwendet.
  • Vor der Zugabe des Harnstoffs zeigte das Fischöl einen Anisidin-Wert von 21. Als das Öl, wie vorstehend beschrieben, auf 140°C erhitzt wurde, nahm der Anisidin-Wert nach und nach ab, und als es auf Raumtemperatur abgekühlt war, betrug der Anisidin-Wert 10. Diese Ergebnisse sind in 1 gezeigt.
  • Beispiel 2
  • 5% Harnstoff wurde zu 100 g Fischöl zugefügt und auf 140°C erhitzt und abgekühlt. Dieses Ölgemisch wurde mittels eines Magnetrührers, der bei Raumtemperatur 35 Tage lang rührte, ununterbrochen gerührt. Proben wurden zum Analysieren häufig genommen.
  • Zum Vergleich wurden 100 g Fischöl mittels eines Magnetrührers, der bei Raumtemperatur 35 Tage lang rührte, ununterbrochen gerührt. Proben wurden zum Analysieren häufig genommen.
  • Die Proben wurden filtriert und hinsichtlich des Anisidin-Wertes (p-Av) entsprechend dem Verfahren analysiert, das durch das Europäische Arzneibuch in der Monographie für Kabeljau-Leberöl (Typ A) (3. Ausgabe, Monographie 1998: 1192) gegeben ist.
  • Beim Anfang des Tests zeigte die Kontrolle einen Anisidin-Wert von 21,5. Als das Öl mit Harnstoff behandelt wurde, wurde der Anisidin-Wert auf 6,5 verringert. Die Kontrolle zeigte einen zunehmenden Anisidin-Wert, und an Tag 34 betrug der Anisidin-Wert 38. Der Anisidin-Wert für das Fischöl, das mit Harnstoff behandelt wurde, betrug an Tag 34 10. Diese Ergebnisse sind in 2 gezeigt.
  • Beispiel 3
  • 5% Harnstoff wurde zu 500 g Fischöl zugefügt und auf 140°C erhitzt und auf Raumtemperatur abgekühlt.
    • 1A) 200 ppm Tocopherol, 50 ppm Ascorbinsäure und 100 ppm Astaxanthin wurden zu 100 g Fischöl zugefügt, das mit Harnstoff behandelt wurde.
    • 1B) 200 ppm Tocopherol, 200 ppm Ascorbinsäure und 100 ppm Astaxanthin wurden zu 100 g Fischöl zugefügt, das mit Harnstoff behandelt wurde.
    • 1C) 100 ppm Astaxanthin wurden zu 100 g Fischöl zugefügt, das mit Harnstoff behandelt wurde.
    • 2A) 200 ppm Tocopherol, 50 ppm Ascorbinsäure und 100 ppm Astaxanthin wurden zu 100 g Fischöl zugefügt.
    • 2B) 200 ppm Tocopherol, 200 ppm Ascorbinsäure und 100 ppm Astaxanthin wurden zu 100 g Fischöl zugefügt.
    • 2C) 100 ppm Astaxanthin wurden zu 100 g Fischöl zugefügt.
  • Die Öl-Proben 1A, 1B, 1C, 2A, 2B und 2C wurden 1 Stunde lang in ein Ultraschallbad in Eiswasser gestellt, um die Antioxidationsmittel (Tocopherol und Ascorbinsäure) und das Astaxanthin zu lösen. Die homogenen Proben wurden bei 75°C in ein Heizbad mit kontinuierlichem Durchfluss von Luft gestellt. Proben wurden jede Stunde genommen. Diese Proben wurden filtriert und bei 490 nm in einem Spektrophotometer gemessen. Die Ergebnisse der Messungen sind in %Abs angegeben.
  • %Abs ist ein Wert relativ zu null, wobei sich null auf die Menge am Anfang des Experimentes bezieht. Folglich wird, weil der Stoff abgebaut wird, der %Abs-Wert negativ. Es ist auch möglich, dass der Wert wegen höheren Löslichkeit des Stoffs bei der Versuchstemperatur anfangs zunehmen kann.
  • Diese Experimente zeigten, dass der Abbau des. Astaxanthins durch Zugabe von Tocopherol und Ascorbinsäure zu dem Fischöl verringert werden kann. Wenn das Fischöl durch Harnstoff vorbehandelt wird, ist der Abbau beträchtlich. Tocopherol und Ascorbinsäure, die zum vorbehandelten Öl zugefügt wurden, zeigten eine wertere stabilisierende Wirkung. Diese Ergebnisse sind in 3 gezeigt.
  • Die Ascorbinsäure in 1A, 1B, 2A und 2B könnte durch Ascorbylpalmitat oder andere Derivate der Ascorbinsäure ersetzt werden, und gibt auch verbesserten Schutz, verglichen mit Fischöl, das nur mit Harnstoff behandelt wurde.
  • Beispiel 4
  • CP-Lösung (CP=Carophyl-Pink): 0,6 g Emulgator (Glycerylpolyethylenglycolricinoleat), 1,25 g Carophyl-Pink (kommerzielles Astaxanthinprodukt von Hofmann La Roche) und 10,6 g Wasser wurden während N2-Gegenwart zu einem Kolben zugefügt und auf 50°C erwärmt. Diese Lösung enthält 100 ppm Astaxanthin.
    • 1) 5 g Harnstoff und 1,25 g CP-Lösung wurden bei einer Temperatur von ca. 50°C zu 95 g Fischöl zugefügt. Das Ölgemisch wurde auf 140°C erwärmt und auf Raumtemperatur abgekühlt.
    • 2) 5 g Harnstoff und 1,25 g CP-Lösung wurden bei einer Temperatur von ca. 50°C zu 95 g Fischöl zugefügt. Das Ölgemisch wurde auf 140°C erwärmt und auf Raumtemperatur abgekühlt. Ausgefällter Harnstoff wurde aus dem Ölgemisch filtriert. Dieses Ölgemisch enthielt 570 mg Stickstoff/kg.
    • 3) 1,25 g CP-Lösung wurden bei einer Temperatur von ca. 50°C während ständigem Rühren zu 100 g Fischöl zugefügt. Dieses Fischöl enthielt 54 mg Stickstoff/kg.
  • 200 ppm Tocopherol und 200 ppm Ascorbinsäure wurden zu 1) und 2) zugefügt. Die Kolben wurden zum Homogenisieren 1 Stunde lang in ein Ultraschallbad in Eiswasser gestellt. Die homogenen Ölproben wurden bei 75°C in ein Heizbad mit kontinuierlichem Durchfluss von Luft gestellt. Proben wurden jede Stunde genommen. Diese Proben wurden filtriert und bei 480 nm in einem Spektrophotometer gemessen.
  • 2) zeigte dieselben Eigenschaften wie 1) hinsichtlich der Oxidation von Astaxanthin. Die Öle zeigten nach 25 Stunden kein Zeichen von Oxidation des Pigments. Nach 5 Stunden begann das Astaxanthin in 3) zu oxidieren, und es würde nach 15 Stunden vollständig abgebaut.
  • Diese Ergebnisse sind in 4 gezeigt.
  • Beispiel 5
  • 5 Gramm Harnstoff wurden in 5 Gramm Wasser gelöst. Das Wasser enthielt 6% eines Emulgators (Glycerylpolyethylenglycolricinoleat). Diese Lösung (10 Gew.-%) wurde 15 Minuten lang mit Fischöl (100 Gramm) bei Raumtemperatur gerührt. Die Analyse zeigte, dass der Anisidin-Wert von 14,5 auf 7,2 verringert wurde.
  • Ein ähnliches Experiment wurde durchgeführt, wobei nur Wasser (mit 6% Emulgator) zum Fischöl zugefügt wurde. Nach 15 Minuten langem Rühren bei Raumtemperatur betrug der Anisidin-Wert des Öls 14,5, d. h. es war keine Änderung eingetreten.
  • Folglich kann geschlossen werden, dass Harnstoff die Verbindung ist, die mit den Aldehyden reagiert und die Verringerung des Anisidin-Wertes verursacht.
  • Beispiel 6
  • Experiment 1) Astaxanthin (100 mg/g) wurde in Fischöl gelöst, das mit 5% Harnstoff bei 140°C behandelt worden war. 100 g dieses Öls wurden bei 70°C mit Luft durchsprudelt.
  • Experiment 2) Astaxanthin (100 mg/g) wurde zu unbehandeltem Fischöl zugefügt. 100 g dieses Öls wurden mit 5 g Harnstoff und 5 g Wasser gemischt. Das Wasser enthielt 6% eines Emulgators (Glycerylpolyethylenglycolricinoleat). Das Gemisch wurde mit Luft durchsprudelt.
  • Wie aus den vorhergehenden Beispielen erwartet, war die Astaxanthinkonzentration in Experiment 1) über einen Zeitraum von mehreren Stunden stabil. Jedoch war das Astaxanthin in der Ölphase von Experiment 2) sogar über einen längeren Zeitraum stabil: Dieses ist in 5 gezeigt. Dieses bedeutet, dass das Öl mit wässrigem Harnstoff wirksam behandelt wird.
  • Beispiel 7
  • Eine kommerzielle Formulierung von Astaxanthin (Carophyl-Pink, Roche) wurde vor dem Extrudieren zu einem Futtergemisch zugefügt, wobei eine berechnete Astaxanthinkonzentration im extrudierten Produkt von 102 mg/kg erhalten wurde, mit der Maßgabe, dass während des Verfahrens kein Abbau stattfand. Die Analyse des extrudierten Produktes ergab eine Konzentration von 56,0 mg/kg. Wenn das Öl im Futtergemisch durch das Öl ersetzt wurde, das mit Harnstoff vorbehandelt wurde (Öl und 5% Harnstoff, die auf 140°C erwärmt wurden, das Öl wurde nach Abkühlen auf Raumtemperatur filtriert), enthielt das extrudierte Produkt 70,2 mg/kg Astaxanthin.
  • Ähnlich wurden Futtergemische mit identischen Konzentrationen an gereinigtem Astaxanthin extrudiert. Nach Extrudieren enthielt die Probe mit unbehandeltem Fischöl 26,0 mg/g Astaxanthin, während die Probe mit Harnstoff-behandeltem Fischöl 32,2 mg/g Astaxanthin enthielt.
  • Diese Experimente zeigen, dass Zugabe von Harnstoff-behandeltem Fischöl das Astaxanthin während des Extrudierens des Fischfutters vor Abbau schützt.
  • Beispiel 8
  • 100 g Fischöl mit einem anfänglichen Anisidin-Wert von 23,8, wurden mit 5% Harnstoft gerührt und auf 140°C erwärmt. Nach dem Erreichen dieser, Temperatur wurde das Öl auf Raumtemperatur abgekühlt. Der Anisidin-Wert einer Probe dieses Öls wurde zu 22,9 analysiert.
  • 100 g desselben Fischöls wurden auf identische Art und Weise behandelt, außer dass das Öl vor dem Abkühlen 20 Minuten lang bei 140°C gehalten wurde. Der Anisidin-Wert dieses Öls betrug nach Abkühlen auf Raumtemperatur 6,5.
  • Dieses zeigt, dass es eine bestimmte Zeit für das Öl dauert, mit dem Harnstoff auf die gewünschte Art und Weise zu reagieren. Die genaue Zeit hängt von der Zusammensetzung und Qualität des Öls ab. Die Temperatur von 140°C ist nicht zwingend. Wein Beispiel 1 (1) gezeigt, wird eine Verringerung des Anisidin-Wertes auch bei niedrigeren Temperaturen beobachtet. Durch Umsetzung des Öls mit Harnstoff über einen ausreichenden Zeitraum wird eine wesentliche Verringerung des Anisidin-Wertes auch bei niedrigen Temperaturen erhalten. Auch die Menge von 5% Harnstoff ist nicht zwingend; in Abhängigkeit von der Qualität des Öls würden viel niedrigere Mengen ausreichen. In den restlichen Beispielen wird das Öl aus Bequemlichkeit mit 5% Harnstoff bei 140°C behandelt. Andere Temperaturen, Konzentrationen und Erwärmungszeiten könnten ähnliche Ergebnisse hinsichtlich der Stabilisierung der Pigmente ergeben.
  • Beispiel 9
  • In allen nachstehenden Experimenten bedeutet „Wasser" 6% Emulgator enthaltenes Wasser (Glycerylpolyethylenglycolricinoleat).
  • 0,5 g Harnstoff und 0,5 ml Wasser wurden mit 100 g Fischöl (Anisidin-Wert 23) bei Umgebungstemperatur gerührt. Nach 20 Minuten war der Anisidin-Wert des Öls auf 9,0 verringer, nach 2 Stunden war er auf 8,3 verringert.
  • Ein identisches Experiment wurde mit 0,5 g Harnstoff, 5,0 ml Wasser und 100 g desselben Öls, wie vorstehend, durchgeführt. Nach 20 Minuten war der Anisidin-Wert des Öls auf 7,9 verringert, nach 2 Stunden war der Anisidin-Wert auf 7,8 verringert.
  • Ein identisches Experiment wurde unter Verwendung von 5,0 g Harnstoff und 5,0 ml Wasser durchgeführt. Die Anisidin-Werte betrugen 5,7 und 2,3 nach 20 Minuten beziehungsweise 2 Stunden.
  • Beispiel 10
  • 1,0 g Harnstoff wurde mit 100 g Fischöl (Anisidin-Wert 23) gerührt und auf 140°C erwärmt. Proben wurden zum Zeitpunkt des Erreichens dieser Temperatur und nach 30 Minuten genommen. Die Anisidin-Werte wurden zu 23 beziehungsweise 8,9 analysiert.
  • Ein identisches Experiment wurde mit 5 g Harnstoff durchgeführt. Der Anisidin-Wert wurde zum Zeitpunkt, als die Temperatur 140°C erreicht hatte, zu 17 und nach 30 Minuten bei dieser Temperatur zu 6,9 analysiert.
  • Das Mehl, welches ein wichtiger Bestandteil im Futter ist, ist von Meerestieren oder pflanzlich. Fischmehl, welches typischerweise um die 10% Fett enthält, wird allgemein in Fischfutter verwendet. Das Fett vom Fischmehl ist jedoch stark oxidiert. Folglich würde es vorteilhaft sein, Öl, das mit Harnstoff gemäß dieser Erfindung behandelt wurde, zum Mehl zuzufügen, bevor das Pigment in das Futtergemisch eingebracht wird.
  • Außer dem Verringern der Oxidation und folglich des Verbesserns der Qualität des Fettes und der Pigmente während des Herstellungsverfahrens schließt diese Efindung verlängerte Lagerzeit für das Futter ein. Die Stabilität des Pigments hinsichtlich der Oxidation ist ein Faktor, der entscheidet, über wie lange Zeiträume das Futter gelagert werden kann. Ein Pigment mit einer verbesserten Stabilität ergibt ein Futter mit einer erhöhten Lagerzeit. Dieses ergibt den Vorteil, dass größere Lagerbestände aufgebaut werden können. Auf diese Art und Weise sind die Futter-produzierenden Industrien zum Beispiel hinsichtlich eines Produktionsstopps nicht so verwundbar.
  • Folglich ist gemäß der vorliegenden Efindung dargelegt worden, dass Öle, die mit Harnstoff behandelt wurden, und Pigmente, welche in Verbindung mit Ölen gestanden haben, die mit Harnstoff behandelt wurden, weniger Oxidation und dadurch Abbau ausgesetzt sind als unbehandelte Öle und die Pigmente, die nicht in Verbindung mit Harnstoff-behandelten Ölen waren. Ausserdem offenbart diese Erfindung ein Futter mit der Fähigkeit, länger gelagert zu werden als jedes andere ähnliche bekannte Futter, und auch ein Futter, bei dem die Wirkung der Pigmente höher ist als in einem vorhergehenden bekannten Futter.

Claims (15)

  1. Verfahren zur Stabilisierung eines pflanzlichen oder tierischen Öls, wobei das Öl einige Zeit mit Harnstoff behandelt wird, die ausreicht, um seinen Anisidin-Wert zu verringert.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Öl durch Erhitzen in Gegenwart von Harnstoff behandelt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Öl auf eine Temperatur oberhalb des Schmelzpunkts von Harnstoff erhitzt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei das Öl 20–30 Minuten lang bei einer Temperatur oberhalb des Schmelzpunkts von Harnstoff gehalten wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Öl durch Umsetzen mit einem Harnstoff-Wasser-Gemisch behandelt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Öl mit 0,1–40% Harnstoff umgesetzt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das Öl mit 0,5–5% Harnstoff umgesetzt wird.
  8. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Öl auch mit einem oder mehreren Antioxidationsmitteln behandelt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das Antioxidationsmittel Tocopherol und/oder Ascorbinsäure oder Tocopherol und/oder Ascorbylpalmitat ist.
  10. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei, der Behandlung folgend, das Öl vor oder nach Extrusion einem Futter für Salmoniden zugefügt wird.
  11. Verfahren zur Stabilisierung des Pigments Astaxanthin oder Canthaxanthin, dadurch gekennzeichnet, dass das Pigment in einem Öl bleibt, das nach einem Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche mit Harnstoff und gegebenenfalls mit einem oder mehreren Antioxidationsmitteln behandelt wurde.
  12. Futter für Salmoniden, umfassend 25-70 Gewichtsprozent (Gew.-%) Proteine, 5–60 Gew.-% Lipide, 0–40 Gew.-% Kohlenhydrate und Pigmente in Verbindung mit 0–15 Gew.-% von einer oder mehreren zusätzlichen Komponenten, wie Füllstoffe, Klebstoffe, Konservierungsstoffe, Vitamine und Mineralien, dadurch gekennzeichnet, dass einige oder alle Lipide ein oder mehrere Öle von Meerestieren und/oder pflanzliche Öle sind, die nach einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1–10 mit Harnstoff und gegebenenfalls mit einem oder mehreren Antioxidationsmitteln behandelt wurden.
  13. Verfahren zur Optimierung der Wirkung des Pigments im Futter für Salmoniden, das aus einem Gemisch von Komponenten hergestellt wurde, umfassend Proteine, Lipide, Kohlenhydrate und Pigmente in Verbindung mit einer oder mehreren zusätzlichen Komponenten, wie Füllstoffe, Klebstoffe, Konservierungsstoffe, Vitamine und Mineralien, dadurch gekennzeichnet, dass einige oder alle Lipide nach einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1–10 mit Harnstoff und gegebenenfalls mit einem oder mehreren Antioxidationsmitteln behandelt wurden.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das mit Harnstoff behandelte Öl vor den Pigmenten zugefügt wird.
  15. Verwendung eines oder mehrerer Öle von Meerestieren und/oder pflanzlicher Öle, die mit Harnstoff und gegebenenfalls mit einem oder mehreren Antioxidationsmitteln behandelt wurden, zur Herstellung eines Futters für Salmoniden, welches das Schlechterwerden des Futters verringert und die Wirkung vom Futterpigment verbessert.
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