CH627350A5 - Verfahren zur herstellung und verwendung eines verzehrbaren mittels. - Google Patents

Verfahren zur herstellung und verwendung eines verzehrbaren mittels. Download PDF

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CH627350A5
CH627350A5 CH358577A CH358577A CH627350A5 CH 627350 A5 CH627350 A5 CH 627350A5 CH 358577 A CH358577 A CH 358577A CH 358577 A CH358577 A CH 358577A CH 627350 A5 CH627350 A5 CH 627350A5
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines verzehrbaren Mittels und die Verwendung dieses Mittels als Diätzusatz für Mensch und Tier, d. h. als Nahrungs- oder Futtermittelzusatz.
Diäten, insbesondere solche für domestizierte und gewerblich gezüchtete Tiere, müssen häufig durch Minderbestandteile, wie z.B. Vitamine, Vitaminvorstufen und Farbstoffe, ergänzt werden. Solche Minderbestandteile werden von Mensch oder Tier aufgenommen und erfüllen dann eine nützliche Funktion. Die Bedeutung von Vitaminen und Vitaminvorstufen ist gut bekannt, bestimmte Färbemittel sind aber bei tierischen Diäten besonders brauchbar. Gewisse färbende Mittel vermögen dem Fleisch des Tieres selbst eine geeignete Farbe zu verleihen, z.B. die rosa Färbung des Fleisches von zur Laichzeit stromaufwärts ziehenden Fischen, wie z.B. Lachs und Seeforelle, oder dem Produkt des Tieres, z.B. die gelbe Färbung des Dotters von Hühnereiern. Für die Zwecke dieser Beschreibung werden solche Vitamine, Vitaminvorstufen und färbende Mittel nachfolgend als «Diätzusätze» bezeichnet.
Um von Mensch oder Tier wirksam aufgenommen zu werden, sollte der Diätzusatz in wasserlöslicher oder in Wasser dispergierbarer Form vorliegen. Bislang wurde dies dadurch erreicht, dass der Diätzusatz in ein Mittel, gewöhnlich in Teilchenform, eingearbeitet wurde, das selbst wasserlöslich oder in Wasser dispergierbar ist. Die GB-PS'en 831 765, 887 883 und 918 399 offenbaren solche in Wasser dispergierbaren Präparate, insbesondere von Carotinoiden. Die wirksameren dieser bisherigen Mittel enthielten Emulgatoren, und die Erfindung ist insbesondere mit dieser Art von Mitteln befasst. Solche verzehrbaren Mittel sind seit einer Reihe von Jahren im Handel erhältlich und haben breite Anwendung gefunden, und Herstellung und Verwendung eines typischen verzehrbaren Mittels dieser Art ist in der GB-PS 918 399 beschrieben.
Bisher ist der am meisten verwendete Emulgator in solchen verzehrbaren Mitteln Ascorbylpalmitat, d.h. ein Alkalimetalloder Ammoniumsalz des Ascorbinsäurepalmitoylesters.
Das Verfahren zur Herstellung eines verzehrbaren Mittels ist im vorangehenden Patentanspruch 1, dessen Verwendung im vorangehenden Patentanspruch 10 charakterisiert. Es wurde gefunden, dass die Verwendung eines Acyllactylats als Emulgator in dieser Art verzehrbarer Mittel zu einem wertvollen Anstieg in der Ergiebigkeit der Aufnahme des Diätzusatzes durch Mensch oder Tier führt.
Acyllactylate sind im Handel erhältliche Emulgatoren, die im wesentlichen aus Verbindungen bestehen, die einen an zwei Milchsäurereste gekoppelten Acylrest enthalten, entsprechend der folgenden näherungsweisen allgemeinen Formel RC0-0-CH(CH3)C0-0-CH(CH3)C00X, worin RCO eine Acylgruppe und X H oder ein Metallatom darstellen. Sie werden im allgemeinen durch Umsetzen einer langkettigen aliphatischen Säure mit Milchsäure in einem Molverhältnis von etwa 1:2 und anschliessende Neutralisation zu einem geeigneten Salz, z.B. dem Natrium- oder Calciumsalz, hergestellt. Wenngleich die überwiegende Komponente in einem handelsüblichen Acyllactylat das Reaktionsprodukt mit einem an zwei Milchsäurereste gekoppelten Acylrest ist, enthalten diese handelsüblichen Emulgatoren wohlverstanden auch kleinere Mengen anderer Reaktionsprodukte, und überdies leitet sich die Acylgruppe selbst von einer gewerblichen Fettsäurequelle ab, wie z.B. einem natürlichen Fett oder Öl, und das Produkt enthält daher ein Gemisch von Fettsäuren, wobei gewöhnlich eine bestimmte Kohlenstoffkettenlänge vorherrscht. Vorzugsweise sollte die Acylgruppe des Acyllactylats 12 bis 20 und am besten 16 bis 20 Kohlenstoffatome enthalten. Ein besonders bevorzugter Emulgator zur Verwendung gemäss der Erfindung ist Stearoyllactylat. Normalerweise steht dies in Form des Natrium- oder Calciumsalzes zur Verfügung.
Es wird hier auf die folgenden beiden Veröffentlichungen bezüglich verschiedener Lactylate hingewiesen:
- Chemical Abstract, Volume 68,1968, Seiten 1108 und 1109, speziell Eintragung 11 751a und
- Food Additives Tables; Elsevier Scientific Publishing Company, 1975, Appendix IIa, Seiten 20, 31 und 32.
Das Gewichtsverhältnis des Diätzusatzes zum Acyllactylat kann in weiten Grenzen in einem verzehrbaren Mittel gemäss der Erfindung variieren, und verzehrbare Mittel dieser Art können irgendwo im Bereich der Gewichtsverhältnisse von 100:1 bis 1:100 zusammengestellt werden. Bevorzugt jedoch sollte das Gewichtsverhältnis des Diätzusatzes zum Acyllactylat nicht grösser als 50:1 sein. Bevorzugt sollte dieses Ge5
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wichtsverhältnis auch nicht kleiner als 1:50 sein. Ein besonders bevorzugtes Gewichtsverhältnis liegt zwischen 20:1 und 1:10. Im Falle von Diätzusätzen des Carotinoidtyps ist ein besonders bevorzugtes Gewichtsverhältnis zwischen 10:1 und 1:5.
Der Diätzusatz und das Acyllactylat können die einzigen Bestandteile des erfindungsgemässen verzehrbaren Mittels darstellen. Nichtsdestoweniger wird es üblicherweise wünschenswert sein, einen oder mehrere weitere Bestandteile als Träger oder Verdünnungsmittel einzuarbeiten. In handelsüblich erhältlichen verzehrbaren Mitteln verwendete Bestandteile sind verzehrbare Gummiharze, wie z.B. Gelatine, Dextrin, Gummi arabicum, Traganthgummi und Pektin, Zucker, wie z.B. Saccharose, und Zuckerderivate, wie z.B. Saccharoseester. Weitere geeignete Bestandteile sind in der GB-PS 918 399 offenbart. Solche zusätzlichen Bestandteile können in dem erfindungsgemässen verzehrbaren Mittel in jeder Menge bis zu beispielsweise 99% verwendet werden, wenngleich in der Praxis ein Gehalt von 80 % normalerweise nicht überschritten wird.
Obgleich die vollen Vorteile erst erreicht werden, wenn ein Acyllactylat als einziger Emulgator in dem verzehrbaren Mittel verwendet wird, können gewünschtenfalls ein oder mehrere herkömmliche Emulgatoren ebenfalls eingearbeitet sein.
Beispiele für Diätzusätze, auf die die Erfindung Anwendung finden kann, sind Vitamine, wie z.B. die Vitamine A, D, E und K, und Carotinoide, wie z.B. Canthaxanthin, Astaxan-thin, /j-Carotin, Lycopin, Bixin, Zeaxanthin, Cryptoxanthin, Lutein, /j-Apo-8'-carotinal, /3-Apo-12 '-carotinal, /3-Apo-8'-carotinsäureäthylester und Ester hydroxyl- oder carboxylhalti-ger Carotinoide.
Das erfindungsgemäss hergestellte verzehrbare Mittel kann nach einem Verfahren hergestellt werden, das dem in der GB-PS 918 399 beschriebenen genau analog ist. Der Diätzusatz und das Acyllactylat können in einem geeigneten organischen Lösungsmittel, z.B. Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Methylenchlorid oder Benzol, gelöst werden, worauf die Lösung dann in Wasser, das zusätzliche erwünschte Bestandteile enthalten kann, emulgiert und die Emulsion getrocknet und das Lösungsmittel durch Verdampfen entfernt wird, um das verzehrbare Mittel in beispielsweise granulierbarer oder Teilchenform zu liefern.
Die erfindungsgemäss hergestellten verzehrbaren Mittel können Mensch oder Tier getrennt von anderen Bestandteilen der Diät oder im Gemisch mit anderen Diätbestandteilen verabreicht werden. Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist der Diätzusatz ein färbendes Carotinoid und wird als Futterzusatz für zur Laichzeit stromaufwärtsziehende Fische zum Pigmentieren des Fleisches solcher Fische verwendet. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung, bei der der Diätzusatz ein Färbemittel ist, das zur Verstärkung der Farbe eines Nahrungs- oder Lebensmittels brauchbar ist, um dieses attraktiver zu machen, kann das verzehrbare Mittel als Bestandteil bei der Herstellung einer bestimmten Komponente der Diät verwendet werden. Beispielsweise können bestimmte gelbe Carotinoide in dieser Form eingesetzt werden, um das
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Aussehen menschlicher Nahrungsmittel, wie z.B. von Butter, zu verbessern oder zu verstärken, und Carotinoidfarbstoffe können in Form einer Lösung mit dem Acyllactylat-Emulgator in Fruchsäften, alkoholfreien Getränken und anderen flüssigen Nahrungs- und Genussmitteln verwendet werden.
Die Verwendung der erfindungsgemäss hergestellten, verzehrbaren Mittel für die Färbung des Fleisches von in Gefangenschaft gezüchtetem Lachs ist im folgenden Beispiel veranschaulicht.
Beispiel
Eine Reihe erfindungsgemäss hergestellter, verzehrbarer Mittel mit Canthaxanthin als Diätzusatz, Natriumstearoyllacty-lat und Gelatine wurde durch Auflösen des Canthaxanthins und des Stearoyllactylats in heissem Chloroform, Emulgieren der Lösung in einer wässrigen Gelatinelösung und Gefriertrocknen der Emulsion zu einer brüchigen Masse, die auf eine für die Beigabe in einer Fischdiät geeignete Teilchengrösse vermählen wurde, hergestellt.
Die verzehrbaren Mittel enthielten verschiedene Anteile Canthaxanthin und Natriumstearoyllactylat, wie folgt:
Verzehrbares Mittel Canthaxanthin-Gehalt im
Fleisch (TpM)
A 1,0
B 0,8
C 1,4
handelsübliches Produkt 0,1
ohne 0
Diese wurden der Diät verschiedener Ansätze für Lachs beigegeben, und ein handelsübliches verzehrbares Mittel analoger Art mit Canthaxanthin und Ascorbylpalmitat als Emulgator wurde zur Kontrolle verwendet.
Jedes verzehrbare Mittel wurde so an die Fische verfüttert, dass jeder Fisch 50 TpM Canthaxanthin, bezogen auf das Gewicht der Diät, verbrauchte. Nach einem Zeitraum von 11 Wochen wurden die Fische getötet und der Durchschnittswert an Canthaxanthin im Fleisch einer jeden Versuchsgruppe chemisch-analytisch bestimmt. Die folgende Tabelle gibt die erhaltenen Ergebnisse wieder, und zwar nach Korrektur wegen einer Spurenmenge an Farbstoff im Fleisch einer zweiten Kontrollgruppe von Fischen, deren Diät kein zugesetztes Canthaxanthin enthielt.
Verzehrbares Mittel Gewichtsverhältnis von Canthaxanthin zu Natriumstearoyllactylat
A 1:2
B 2:1
C 5:1
Diese Tabelle zeigt, dass jedes der verzehrbaren Mittel gemäss der Erfindung zu einer beträchtlich grösseren Farbstoffaufnahme im Fleisch des dieses Mittel anstelle des handelsüblichen Mittels aufnehmenden Lachses führte.
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Claims (13)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Verfahren zur Herstellung eines verzehrbaren Mittels, dadurch gekennzeichnet, dass ein Diätzusatz und ein Acyllac-tylat in einem organischen Lösungsmittel gelöst, die Lösung in einem wässrigen Medium emulgiert und die Emulsion zu einem verzehrbaren Mittel in granulierbarer oder Teilchenform getrocknet wird.
  2. 2. Verfahren gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als wässriges Medium ein solches mit einem Gehalt an darin gelöstem Träger oder Verdünner verwendet wird.
  3. 3. Verfahren gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Acyllactylat der Formel (I)
    RC0-0-CH(CH3)C0-0-CH(CH3)C0-0X (I),
    worin RCO eine Acylgruppe mit 12 bis 20 Kohlenstoffatomen und X Wasserstoff oder ein Metallatom ist und ein Diätzusatz, der mindestens ein Vitamin, eine Vitaminvorstufe und/oder einen Farbstoff enthält, verwendet werden.
  4. 4. Verfahren gemäss Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Acylgruppe in dem Acyllactylat 16 bis 20 Kohlenstoffatome enthält.
  5. 5. Verfahren gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewichtsverhältnis des Diätzusatzes zum Acyllactylat im Bereich von 100:1 bis 1:100, vorzugsweise von 50:1 bis 1:50, insbesondere von 20:1 bis 1:10, liegt.
  6. 6. Verfahren gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Diätzusatz ein Vitamin oder eine Vitaminvorstufe, vorzugsweise ein Carotinoid, insbesondere Canthaxanthin oder Astaxanthin, ist, wobei das Gewichtsverhältnis des Carotinoids zum Acyllactylat vorzugsweise im Bereich von 10:1 bis 1:5 liegt.
  7. 7. Verfahren gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Acyllactylat ein Stearoyllactylat, vorzugsweise Natrium- oder Calciumstearoyllactylat ist.
  8. 8. Verfahren gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Träger oder Verdünner ein verzehrbares Gummiharz, Zucker oder ein Zuckerderivat verwendet wird.
  9. 9. Nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch 1 hergestelltes verzehrbares Mittel.
  10. 10. Verwendung des nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch 1 hergestellten verzehrbaren Mittels als Nahrungsoder Futtermittel-Zusatz.
  11. 11. Verwendung gemäss Patentanspruch 10 in einer Diät zum Aufziehen von Tieren.
  12. 12. Verwendung gemäss Patentanspruch 10 in einer Diät für die Haltung von in Gefangenschaft lebendem, laichbereitem Fisch zum Anfärben des Fleisches.
  13. 13. Verwendung gemäss Patentanspruch 12, bei der das verwendete verzehrbare Mittel Canthaxanthin oder Astaxanthin und ein Stearoyllactylat enthält.
CH358577A 1976-03-22 1977-03-22 Verfahren zur herstellung und verwendung eines verzehrbaren mittels. CH627350A5 (de)

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