DE698832C - Rollfilmspringkamera - Google Patents

Rollfilmspringkamera

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Publication number
DE698832C
DE698832C DE1935W0097084 DEW0097084D DE698832C DE 698832 C DE698832 C DE 698832C DE 1935W0097084 DE1935W0097084 DE 1935W0097084 DE W0097084 D DEW0097084 D DE W0097084D DE 698832 C DE698832 C DE 698832C
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DE
Germany
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camera
roll film
standard
film spring
support plate
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Expired
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DE1935W0097084
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English (en)
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Waurich & Weber Vorm Welta Kam
Original Assignee
Waurich & Weber Vorm Welta Kam
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B3/00Focusing arrangements of general interest for cameras, projectors or printers
    • G03B3/02Focusing arrangements of general interest for cameras, projectors or printers moving lens along baseboard

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Structure And Mechanism Of Cameras (AREA)

Description

  • Rollfilmspringkamera . Zusatz zum Zusatzpatent 686561 Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rollfilmspringkamera mit einem durch Zahntrieb bewegbaren Laufschlitten sowie mit einer beim Zusammenlegen der Kamera die gesamte Optik zwangsläufig in die Ausgangsstellung bringenden Rückholvortichtung nach Patent 686561.
  • Die Erfindung ist nun in der Hauptsache dadurch gekennzeichnet, daß die an der Standarte angelenkten, mit Schlitzführung versehenen Hebel, welche mit Zapfen von Doppelspreizen (Knickspreizen) in Triebverbindung stehen, zugleich als Sperrhebel für das Objektivträgerblech ausgebildet sind.
  • Bislang nämlich waren besondere Sperrhebel zum Halten des Objektivträgerblechs . in Arbeitsstellung erforderlich. Diese Hebel waren an Standartenlagern, des Laufbodens angelenkt und verbreiterten durch.ihre Dicke die Kamera in unerwünschter Weise, oder sie kamen selbst mit dem Auslöser -des Obj ektivverschlusses in Kollision.
  • Hier setzt nun die Erfindung ein, indem, die Kamera vereinfachend, die beidseitig der Kamera angeordneten Hebel zum Zurückführen des Objektivs in die Unendlichkeitsstellung zugleich als Sperrhebel ausgebildet sind. Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Während Abb. i .an einer Rollfilmspringkarnera die bekannte Ausführungsform veranschaulicht, wobei zum Verständnis der Erfindung nicht erforderliche Teile weggelassen sind und das Objektivträgerblech außerhalb der Mitte geschnitten ist, läßt Abb: 2 die neue Form -erkennen.
  • Das Gehäuse der geöffnet dargestellten Ka mera ist mit z bezeichnet; 2 ist der Boden der Kamera, mit welchem eine Schlittenführung 3 fest verbunden ist, die auch- Lager q. für die unteren Arme 5 von durch ein Gelenk 6 verbundenen Knickspreizen 715 aufweisen. An der Standarte 8 ist mittels Bolzen 9 das Objektivträgerblech io schwenkbar gelagert. Die Standarte 8 ihrerseits ist mit dem Schlitten ii durch einen Bolzen 12, gelenkig verbunden, welcher in Lagerböcken 13 fest eingesetzt ist. Der Schlitten. i r ist in ausgezogenem Zustand dargestellt. Die Standarte 8-legt sich in bekannter Weise mit Anschlägen 1q. gegen die Schmalseite des Lagerbockes i.3, wodurch sie in vertikaler Lage zum Kameraboden gehalten wird. Der Bolzen 12 ist zugleich Lagerzapfen für einen Hebel 15, welcher eine Schlitzführung 16 aufweist, in die ein an dem -Spreizenarm 5 vorgesehener Bolzen i2 .eingreift.
  • An dem Lagerbock 13 ist auf einem Zapfen i9 in bekannter Weise ein Sperrhebel 2o vorgesehen, der mit seiner Stoßkante 2i ge= -gen den Anschlag 14 der Standarte 8 bei geöffnetem Zustand der Kamera anliegt und dessen Nase 22 sich gegen das Objektivträgerblech io anlegt, wobei dieses durch Anschlag seiner Nase 23 gegen eine Nase 24 der Standarte 8 verspannt wird.
  • Ans vorgenannten Gründen einerseits, und andererseits, um die Zahl der zum Bau der Kamera erforderlichen Elemente und die Arbeitsgänge herabzusetzen und zu vereinfachen, entfällt erfindungsgemäß der Teil 2o, indem er mit Teil 15 vereinigt wird. Teil 15 ist an seinem dem Bolzen 17 naheliegenden Ende zu einer Gabel 25 erweitert, welche eine Nase 26 des Objektivträgers io selbsttätig erfaßt, sobald sich die Springkamera öffnet: :Die Nase 26 wird gegen eine Aussparung 27 der Standarte 8 durch die Gabel 25 angedrückt. Die Aussparung 27 ist so ausgebildet, daß sie sich an zwei zusammenstoßende Flächen der Nase-26 anlegt und der Standarte ro Halt gibt, welche ihrerseits am Lagerbock 13 ein Widerlager findet.
  • Zu bemerken ist noch, daß der vordere Arm 28 der Gabel 25 schräg zum Arm 29 steht, weil der Hebel 15 um seinen Zapfen 1.2 eine Drehbewegung ausführt.
  • Beim Schließen der Kamera werden die Knickspreizen eingewickelt, wobei der Bolzen 17 um den Lagerzapfen der Spreize 5 eine Kreisbewegung ausführt und dabei die Standarte 8 mit der gesamten Optik in die Unendlichkeitsstellung zurückführt.
  • Zufolge der Vereinigung der Sperrvorrichtung mit dem Rückführhebel 15 gibt die Gabel25 bei dieser Drehbewegung des mit ihr' einstückigen Hebels 15 das Objektivträgerblech frei, während sie es' beim Offnen der Kamera erfaßt.-

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rollfilmspringkamera mit einem durch Zahntrieb bewegbaren Laufschlitten sowie mit einer beim Zusammenlegen der Kamera die gesamte Optik zwangsläufig in die Ausgangsstellung bringenden Rückholvorrichtung nach Patent 686 561, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Standarte (8) angelenkten, mit Schlitzführung (i6) versehenen Hebel (15), welche mit Zapfen (17) von Doppelspreizen (517) (Knickspreizen) in Triebverbindung stehen, zugleich als Sperrhebel (25) für das Objektivträgerblech (1'o) ausgebildet sind.
  2. 2. RollfilmspringkameränachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrheber (15) ein gabelförmiges Ende (25) zum Erfassen des Objektvträgerbleches (z o) aufweisen, das sie gegen die Standarte (8)- festklemmen:
  3. 3. Rollfilmspringkamera nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Standarte (8) , mit winkelförmigen Aussparungen (27) versehen ist, gegen welche von den Gabeln (25) der Sperrhebel (15) erfaßbare Fahnen (26) des Objektivträgerbleches (1o) anlegbar sind.
DE1935W0097084 1935-08-29 1935-08-29 Rollfilmspringkamera Expired DE698832C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE852803C (de) * 1950-04-09 1952-10-20 Voigtlaender A G Objektivbrett-Verriegelung bei Laufboden-Kameras

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE852803C (de) * 1950-04-09 1952-10-20 Voigtlaender A G Objektivbrett-Verriegelung bei Laufboden-Kameras

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