DE497911C - Handschutzvorrichtung an Tiegeldruckpressen - Google Patents

Handschutzvorrichtung an Tiegeldruckpressen

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DE497911C
DE497911C DEM111953D DEM0111953D DE497911C DE 497911 C DE497911 C DE 497911C DE M111953 D DEM111953 D DE M111953D DE M0111953 D DEM0111953 D DE M0111953D DE 497911 C DE497911 C DE 497911C
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DEM111953D
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HOGENFORST A G MASCHF
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F1/00Platen presses, i.e. presses in which printing is effected by at least one essentially-flat pressure-applying member co-operating with a flat type-bed
    • B41F1/26Details
    • B41F1/60Safety devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

  • Handschutzvorrichtung an Tiegeldruckpressen Die Erfindung bezieht sich auf eine Handschutzvorrichtung an Tiegeldruckpressen, bei der durch Anstoß der Hand an einen Schutzrahmen di:e Maschine selbsttätig ausgerückt wird, und besteht darin, daß der aÜfkIappbare Schutzrahmen mit einem Sperrarm versehen ist, der beim Aufklappen, des Schutzrahmens den Handein- und -ausrückhebel in die Ausrücklage bringt und in dieser sperrt, solange der Schutzrahmen hochgeklappt ist.
  • Gegenüber den bekannten, den gleichen Zwecken dienenden Einrichtungen mit einer Vielheit von Hebeln, Nocken u. dgl., die im Zusammenbau eine gewisse Aufmerksamkeit erfordern und durch ihre Kompliziertheit vorzeitigen Abnutzungen unterworfen sind, hat der Erfindungsgegenstand den Vorzug außerordentlicher Einfachheit und des Fehlens von der Abnutzung unterworfenen Teilen und gewährleistet somit ein dauerndes,, gutes Arbeiten. Diese Vorxügie des Erfindüngagegenstandes beruhen in der Hauptsache darauf, daß das Sperrglied unmittelbar mit dem Schutzrahmen verbunden äst und die Einrückbewegung des Ein- und Ausrüekhebels verhindert bzw. ihn zwangsweise aus der Einrückstellung in die Ausrückstellung überführt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i und 2 zeigen eine Ansicht =bzw. einen Grundriß der in Betracht kommenden Teile einer Tiegeldruckpresse, soweit sie zum Verständnis der Erfindung erforderlich sind.
  • In den Abbildungen bezeichnet i das Gestell der Presse, 2 den Tiegel, 3 eine Seitenwand, q. den Farbzylinder und 5 die Farbauftragwalzen. An der Seitenwand 3 ist oben ein Schutzrahmenhalter 6 befestigt, in dessen Endauge eine Welle 7 drehbar gelagert ist. Auf der Welle 7 sitzt an einem Ende verstiftet ein Auslöshebel 8, während auf der Welle 7 ein Handschutzrahmen 9 lose drehbar angeordnet ist und sich unter der Wirkung der Schwere gegen eine Nase i o des Auslöshebels 8 legt. Am freien Ende des Auslöshebels 8 ist eine Stange i i angelenkt, welche die Ausrückung der Kupplung vermittelt.
  • Die Maschine wird in bekannter Weise einmal durch den Anstoß der Hand an den Schutzrahmen g ausgerückt, wobei der Auslöshebel 8 mittels der Stange i i die Sperrung einer Feder oder eines Gewichts, die auf die Kupplung einwirken, ' aufhebt. Weiter wird die Maschine ein- und ausgerückt durch Schwenken des Handhebels 12, wobei durch die Vermittlung der Kupplungsstange 13 die Kupplung unmittelbar betätigt wird.
  • Am Schutzrahmen 9 ist nun gemäß der Erfindung ein winkelförmiger Sperrarm i q. so angebracht; daß er bei niederhängendem Schutzrahmen g die überführung des Handhebels.12 aus der strichpunktiert gezeichneten Ausrückstellung in die mit ausgezogenen Linien gezeichnete Einrückstellung nicht hindert, dagegen beim Zurückklappen des Schutzrahmens q in die strichpunktiert gezeichnete Auß;ergebrauchssbellung durch seinen Wänkelfortsatz den Handhebel. 12 in die Ausrückstellung bringt und in dieser Stellung sperrt, solange der Schutzrahmen aufgeklappt ist, so daß ein willkürliches Einrücken der Kupplung mittels des Handhebels 12 unmögli.ch ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRU C13 Handschutzvorrichtung an Tiegeldruckpressen, bei der durch Anstoß der Hand an einen Schutzrahmen die Maschine selbsttätig ausgerückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der aufklappbare Schutzrahmen (9) mit einem Sperrarm (14) versehen ist, der heim Aufklappen des Schutzrahmens (9) den Handein- und -ausrückhebel (i2) in die Ausrücklage bringt und in dieser sperrt, solange der Schutzrahmen (9) hochgeklappt ist.
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