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Technisches Gebiet
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Diese
Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung und ein Steuerverfahren
für eine
Baumaschine wie beispielsweise einen hydraulischen Bagger, an dem
mehrere Arbeitsgeräte
wie zum Beispiel ein Becher und ein Hauer (Hammer) angebracht werden können, und
insbesondere eine Steuervorrichtung und ein Steuerverfahren für eine Baumaschine,
die zur Verwendung mit einer Baumaschine geeignet sind, bei der
eine Art und dergleichen eines an einem Baumaschinenkörper befestigten
Geräts
angezeigt werden können.
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Technischer Hintergrund
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Herkömmlicherweise
können
bei einer Baumaschine wie beispielsweise einem hydraulischen Bagger,
der eine Art einer Arbeitsmaschine ist, verschiedene Arbeitsgeräte wie beispielsweise
ein Hauer (hydraulischer Hammer) und ein Becher vergleichsweise
einfach lösbar
befestigt werden, sodass die Baumaschine verschiedene Arbeiten durchführen kann.
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Es
wird nun eine Baumaschine wie beispielsweise ein hydraulischer Bagger,
an dem ein Hauer 2 als ein Arbeitsgerät befestigt ist, Bezug nehmend
auf 18 beschrieben.
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Wie
in 18 dargestellt, ist bei einer Baumaschine 1 wie
beispielsweise einem hydraulischen Bagger eine obere Dreheinheit
(Baumaschinenkörper) 101 zur
Drehbewegung in einer horizontalen Ebene auf einem unteren Fahrkörper 100 montiert. Die
obere Dreheinheit 101 enthält einen Hauptrahmen 102 und
ein Führerhaus 103,
einen Motorraum 104, usw., die an dem Hauptrahmen 102 vorgesehen sind.
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Ein
Ausleger 105 ist mit der oberen Dreheinheit 101 durch
einen nicht dargestellten Stift für eine Schwenkbewegung verbunden,
und eine Stange 106 ist mit einem Endabschnitt des Auslegers 105 durch einen
Stift 105A für
eine Schwenkbewegung verbunden.
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Ein
Arbeitsgerät
(nachfolgend einfach als Gerät
bezeichnet) 2 wie beispielsweise ein Hauer (hydraulischer
Hammer) ist mit einem Endabschnitt der Stange 106 durch
einen Stift 106A für
eine Schwenkbewegung verbunden. Das Gerät 2 ist am Endabschnitt
der Stange 106 lösbar
befestigt. Es ist zu beachten, dass in 18 ein
Hauer als Gerät 2 befestigt
dargestellt ist.
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Ein
Auslegerantriebs-Hydraulikzylinder (Auslegerantriebs-Stellantrieb) 107 zum
Erweitern oder Verkürzen
des Abstandes zwischen Endabschnitten davon, um den Ausleger 105 anzutreiben,
um bezüglich
der oberen Dreheinheit 101 zu schwenken, ist zwischen die
obere Dreheinheit 101 und den Ausleger 105 gesetzt.
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Ein
Stangenantriebs-Hydraulikzylinder (Stangenantriebs-Stellantrieb) 108 zum
Erweitern oder Verkürzen
des Abstandes zwischen Endabschnitten davon, um die Stange 106 anzutreiben, um
bezüglich
des Auslegers 105 zu schwenken, ist zwischen den Ausleger 105 und
die Stange 106 gesetzt.
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Ein
Geräteantriebs-Hydraulikzylinder 109 zum
Erweitern oder Verkürzen
des Abstandes zwischen Endabschnitten davon, um das Gerät 2 anzutreiben,
um bezüglich
der Stange 106 zu schwenken, ist zwischen die Stange 106 und
das Gerät 2 gesetzt. Der
Geräteantriebs-Hydraulikzylinder 109 ist
zur Schwenkbewegung an der Stange 106 und dem Gerät 2 mit
zwischengesetzten Stäben 110 und 111 befestigt.
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Das
Gerät 2 ist
eine Art eines hydraulischen Stellantriebes und hat jeweils einen
eindeutigen Betriebszustand (Ölzufuhr-Nenndruck
und Strömungsrate).
Selbst wenn zum Beispiel das Gerät 2 vom
gleichen Typ ist, sind, wenn der Hersteller und die Leistung verschieden
sind, dann auch der Ölzufuhr-Nenndruck
und/oder die Strömungsrate,
die erforderlich sind, verschieden, und auch ein optimaler Betriebszustand
ist verschieden.
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Deshalb
muss das von hydraulischen Pumpen 5 und 6 zuzuführende Arbeitsöl so gesteuert
werden, dass es einem für
jedes Gerät
eindeutigen Betriebszustand genügt.
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Daher
ist eine Technik verfügbar,
bei der Register entsprechend Variationen des Nenndrucks und der
Strömungsrate
des Geräts
(hier des Hauers) 2 in einer Steuervorrichtung für eine Baumaschine
vorgesehen sind und eine Batterie mit den Registern verbunden ist
und ein elektrisches Signal (hier elektrischer Strom) von ihnen
einem Proportionalmagnetventil durch einen manuell bedienbaren Wechselschalter
eingegeben wird, sodass es durch das Proportionalmagnetventil in
einen Öldruck
umgewandelt wird, der einem Pumpenregler eingegeben wird.
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Bei
einer solchen Steuervorrichtung für eine Baumaschine wie gerade
beschrieben muss jedoch, wenn das Gerät 2 betätigt werden
soll, der manuell bedienbare Wechselschalter jedes Mal auf das Register
umgeschaltet werden, mit dem man einen notwendigen Ölzufuhrdruck
und eine notwendige Strömungsrate
im Voraus erhält.
Dieser Vorgang ist lästig und
verschlechtert nebenbei bemerkt die Arbeitseffizienz.
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Deshalb
wurde eine weitere Technik vorgeschlagen, bei welcher, wenn das
Gerät 2 an
dem Baumaschinenkörper
befestigt werden soll, eindeutige Informationen des zu befestigenden
Geräts 2 (Informationen
bezüglich
der Art des Geräts 2 und
eines Betriebszustandes des Geräts 2)
der Steuervorrichtung für
die Baumaschine eingegeben werden und die Art des Geräts 2 basierend
auf den eindeutigen Informationen automatisch unterschieden wird
und ein eindeutiger Betriebszustand (Pumpenausgabedruck, Strömungsrate,
usw.), der für
das jeweilige Gerät 2 erforderlich
ist, automatisch entsprechend der Art eingestellt werden kann.
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Falls
jedoch ein Kontaktfehler oder dergleichen mit dem Steuersystem auftritt,
kann die Art des Geräts 2 unterschieden
werden, aber ein Fehler oder ein falscher Betriebszustand kann für das Gerät 2 eingestellt
werden. In einem solchen Fall kann, da ein Betriebszustand, der
von dem am Baumaschinenkörper 101 befestigten
Gerät 2 erforderlich
ist, nicht eingestellt ist, eine ursprüngliche Funktion des befestigten
Geräts 2 nicht
gezeigt werden.
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Weiter
können,
falls das Steuersystem an einer Trennung oder einem ähnlichen
Problem leidet, eindeutige Informationen des befestigten Geräts 2 der
Steuervorrichtung nicht eingegeben werden. Auch in diesem Fall können eine
Unterscheidung der Art des Geräts 2 oder
eine Einstellung eines Betriebszustandes des Geräts 2 nicht automatisch durch
die Steuervorrichtung durchgeführt
werden und eine Ursprungsfunktion des befestigten Geräts 2 kann
nicht gezeigt werden.
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Deshalb
ist es eine mögliche
Idee, eine Anzeigevorrichtung im Führerhaus 103 des Baumaschinenkörpers 101 derart
vorzusehen, dass die Art des Geräts 2 auf
der Anzeigevorrichtung angezeigt wird, sodass der Führer ein
Ergebnis der automatischen Unterscheidung bestätigen kann und, wenn eindeutige
Informationen des Geräts 2 nicht
eingegeben werden, eine Unterscheidungsfehleranzeige auf der Anzeigevorrichtung
durchgeführt
wird.
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Nur
wenn eine Unterscheidungsfehleranzeige auf der Anzeigevorrichtung
durchgeführt
wird, können
jedoch eine Unterscheidung der Art des Geräts 2 oder eine Einstellung
eines Betriebszustandes des Geräts 2 nicht
durchgeführt
werden und man erhält
keine wirkliche Lösung.
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Die
EP 0 741 209 A2 offenbart
eine Steuervorrichtung, die mit einem hydraulischen System zusammenarbeitet,
das einen Hydraulikkreis enthält, der
ein Fluid unter Druck bereitstellt. Bei dieser Steuervorrichtung
steuert ein Steuerabschnitt ein erstes Hilfsregelventil, das mit
einem Gerät
gekoppelt ist, um einen Teil des Weges zwischen der vollständig geöffneten
Stellung und der vollständig
geschlossenen Stellung basierend auf Eingabesignalen zu bewegen.
Ein Anzeigeabschnitt enthält
einen Feststellknopf, einen Modusknopf, eine Momentan-LED und eine
Feststell-LED.
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Die
vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht eines solchen Themas wie
oben beschrieben gemacht und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Steuervorrichtung und ein Steuerverfahren für eine Baumaschine vorzusehen,
durch die, selbst wenn eindeutige Informationen eines an einen Baumaschinenkörper befestigten
Arbeitsgeräts
nicht eingegeben werden können,
ein für
das befestigte Arbeitsgerät
geeigneter Betriebszustand mit Sicherheit durch einen einfachen
Vorgang eingestellt werden kann.
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Diese
Aufgabe wird durch die Vorrichtung gemäß Anspruch 1 und durch das
Verfahren gemäß Anspruch
18 gelöst.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eine Steuervorrichtung für eine Baumaschine vorgesehen,
bei welcher ein Arbeitsgerät
lösbar
an einem Baumaschinenkörper
befestigt ist und die aufweist: einen Steuerabschnitt zum Unterscheiden
einer Art des Arbeitsgeräts
und Steuern einer Hydraulikkraftquelle, die dem Arbeitsgerät ein Arbeitsöl zuführt, basierend
auf eindeutigen Informationen zum Einstellen eines vom Arbeitsgerät geforderten
Betriebszustandes entsprechend der Art, einen Anzeigeabschnitt zum
Anzeigen der durch den Steuerabschnitt unterschiedenen Art des Arbeitsgeräts und Durchführen einer
Unterscheidungsfehleranzeige, wenn der Steuerabschnitt beim Unterscheiden
der Art des Arbeitsgeräts
versagt hat, und einen Standardeinstellwert-Einstellabschnitt zum
Einstellen der Art des Arbeitsgeräts und eines Standardwerts
betreffend den Betriebszustand des Arbeitsgeräts, wenn die Unterscheidungsfehleranzeige
durch den Anzeigeabschnitt durchgeführt wird, wobei der Steuerabschnitt die
Hydraulikkraftquelle basierend auf dem Betriebszustand steuern kann,
der basierend auf den eindeutigen Informationen des Arbeitsgeräts oder
den Informationen des Standardeinstellwerts, der durch den Standardeinstellwert-Einstellabschnitt
eingestellt ist, eingestellt ist.
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Durch
eine solche Konstruktion wie oben beschrieben gibt es einen Vorteil,
dass, obwohl eine Unterscheidungsfehleranzeige durch den Anzeigeabschnitt
durchgeführt
wird, falls eindeutige Informationen eines am Baumaschinenkörper befestigten
Geräts
nicht dem Steuerabschnitt eingegeben werden können und der Steuerabschnitt
bei der Unterscheidung der Art des Geräts versagt, auch in diesem
Fall ein Standardeinstellwert betreffend einen für das befestigte Arbeitsgerät geeigneten
Betriebszustand durch einen einfachen Vorgang und mit Sicherheit durch
den Standardeinstellwert-Einstellabschnitt eingestellt werden kann.
Folglich kann eine Hydraulikkraftquelle basierend auf Informationen
des Standardeinstellwerts gesteuert werden und das Arbeitsgerät kann in
einem geeigneten Betriebszustand betrieben werden.
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Vorzugsweise
weist die Steuervorrichtung für
eine Baumaschine weiter einen Bestätigungsschalter zum Durchführen eines
Vorgangs für
eine Voraussetzung eines Steuerstarts durch den Steuerabschnitt
auf und der Steuerabschnitt startet eine Steuerung der Hydraulikkraftquelle
nach einem Bestätigen
einer Schalterbetätigung
durch den Bestätigungsschalter.
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Durch
eine solche Konstruktion wie gerade beschrieben kann durch eine
Betätigung
des Bestätigungsschalters
bestätigt
werden, dass ein korrekter Betriebszustand des Arbeitsgeräts eingestellt
worden ist, und eine Steuerung der Hydraulikkraftquelle wird gestartet,
nachdem die Schalterbetätigung durch
den Bestätigungsschalter
durch den Steuerabschnitt bestätigt
ist. Folglich gibt es einen Vorteil, dass, selbst wenn der Steuerabschnitt
die Art des Arbeitsgeräts
wegen irgendeiner Unterbrechung oder dergleichen fehlerhaft unterscheidet,
eine Durchführung
einer ungeeigneten Hydraulikkraftquellensteuerung verhindert wird.
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Vorzugsweise
enthält
der Standardeinstellwert-Einstellabschnitt mehrere Standardeinstellwerte,
denen eine Prioritätsreihenfolge
gegeben ist, und der Steuerabschnitt kann die Hydraulikkraftquelle
basierend auf dem Betriebszustand steuern, der basierend auf den
eindeutigen Informationen des Arbeitsgeräts oder Informationen eines
entsprechend der Prioritätsreihenfolge
ausgewählten
Standardeinstellwerts aus dem Standardeinstellwert-Einstellabschnitt eingestellt
ist.
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Durch
eine solche Konstruktion wie gerade beschrieben gibt es einen Vorteil,
da ein Standardeinstellwert entsprechend der Prioritätsreihenfolge
ausgewählt
wird, dass ein Einstellen eines Standardeinstellwerts durch einen
Bediener zügig
durchgeführt werden
kann.
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Vorzugsweise
führt der
Anzeigeabschnitt eine Unterscheidungsfehleranzeige durch, wenn durch
den Steuerabschnitt eine vorbestimmte Anzahl von Malen unterschieden
wird, dass die eindeutigen Informationen nicht normal sind.
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Vorzugsweise
zeigt der Anzeigeabschnitt, wenn der Standardeinstellwert durch
den Standardeinstellwert-Einstellabschnitt eingestellt ist, die
Art des Arbeitsgeräts
und den Standardeinstellwert betreffend den Betriebszustand des
Arbeitsgeräts
an.
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Vorzugsweise
weist die Steuervorrichtung für
eine Baumaschine weiter eine Veränderungseinrichtung
zum Verändern
des Standardeinstellwerts auf.
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Durch
einen solchen Aufbau wie gerade oben beschrieben gibt es einen Vorteil,
dass, da der Standardeinstellwert durch die Standardeinstellwert-Veränderungseinrichtung
verändert
werden kann, ein für
das befestigte Arbeitsgerät
geeigneterer Betriebszustand eingestellt werden kann.
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Vorzugsweise
enthält
die Veränderungseinrichtung
einen Veränderungsschalter,
der manuell durch einen Operator betätigt werden kann.
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Vorzugsweise
ist der Veränderungsschalter an
dem Anzeigeabschnitt vorgesehen und eine Veränderung der Art des Arbeitsgeräts und des
Standardeinstellwerts betreffend den Betriebszustand des Arbeitsgeräts, die
durch eine Betätigung
des Veränderungsschalters
durchgeführt
wird, kann durchgeführt
werden, während
die Art des Arbeitsgeräts
und der Standardeinstellwert betreffend den Betriebszustand des
Arbeitsgeräts,
die auf dem Anzeigeabschnitt angezeigt werden, bestätigt werden.
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Vorzugsweise
weist die Steuervorrichtung für
eine Baumaschine weiter ein Speicherelement eindeutiger Informationen
zum Unterscheiden der Art des Arbeitsgeräts und Speichern der eindeutigen
Informationen zum Einstellen des vom Arbeitsgerät geforderten Betriebszustandes
entsprechend der Art auf und der Steuerabschnitt stellt automatisch
die Unterscheidung der Art des Arbeitsgeräts und den vom Arbeitsgerät geforderten
Betriebszustand basierend auf den aus dem Speicherelement eindeutiger Informationen
abgefragten eindeutigen Informationen ein.
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Vorzugsweise
ist das Speicherelement eindeutiger Informationen ein IC-Speicher,
ein Stecker, ein Strichcode oder ein Sender.
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Wenn
das Speicherelement eindeutiger Informationen ein Sender ist, führt der
Sender vorzugsweise eine Übertragung
der eindeutigen Informationen an den Steuerabschnitt durch eine
Drahtverbindung oder durch eine Funkverbindung durch.
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Wenn
der Sender eine Übertragung
der eindeutigen Informationen an den Steuerabschnitt durch eine
Drahtverbindung oder eine Funkverbindung durchführt, führt der Sender vorzugsweise
eine Übertragung
der eindeutigen Informationen an den Steuerabschnitt durch eine
Datenkommunikationsschnittstelle oder durch einen Pufferspeicher
durch.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Steuerverfahren für eine Baumaschine, bei welcher ein
Arbeitsgerät
lösbar
an einem Baumaschinenkörper
befestigt ist, zum Unterscheiden einer Art des Arbeitsgeräts und Steuern
einer Hydraulikkraftquelle zum Zuführen eines Arbeitsöls zum Arbeitsgerät basierend
auf eindeutigen Informationen zum Einstellen eines vom Arbeitsgerät geforderten
Betriebszustandes entsprechend der Art vorgesehen, mit einem Anzeigeschritt,
in dem ein Artenanzeigemodus, in dem die unterschiedene Art des
Arbeitsgeräts
auf einem Anzeigeabschnitt angezeigt wird, und ein Unterscheidungsfehleranzeigemodus,
in dem eine Unterscheidungsfehleranzeige auf dem Anzeigeabschnitt durchgeführt wird,
wenn die Art des Arbeitsgeräts nicht
unterschieden werden kann, wahlweise gewählt werden, einem Standardeinstellwert-Einstellschritt des
Einstellens der Art des Arbeitsgeräts und eines Standardeinstellwerts
betreffend den Betriebszustand des Arbeitsgeräts, wenn die Unterscheidungsfehleranzeige
im Anzeigeschritt durchgeführt
wird, und einem Steuerschritt zum Steuern der Hydraulikkraftquelle
basierend auf den eindeutigen Informationen des Arbeitsgeräts oder
den Informationen des im Standardeinstellwert-Einstellschritt eingestellten Standardeinstellwerts.
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Durch
eine solche Konstruktion wie oben beschrieben gibt es einen Vorteil,
dass, obwohl durch den Anzeigeabschnitt eine Unterscheidungsfehleranzeige
durchgeführt
wird, falls eindeutige Informationen eines am Baumaschinenkörper befestigten
Geräts
dem Steuerabschnitt nicht eingegeben werden können und der Steuerabschnitt
beim Unterscheiden der Art des Geräts versagt, auch in diesem
Fall ein Standardeinstellwert betreffend einen für das befestigte Arbeitsgerät geeigneten
Betriebszustand durch einen einfachen Vorgang und mit Sicherheit
durch den Standardeinstellwert-Einstellabschnitt eingestellt werden
kann. Folglich kann eine Hydraulikkraftquelle basierend auf Informationen
des Standardeinstellwerts gesteuert werden und ein Arbeitsgerät kann in einem
richtigen Betriebszustand betätigt
werden.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1A ist
eine schematische Darstellung eines Gesamtaufbaus einer Steuervorrichtung
und eines Steuerverfahrens für
eine Baumaschine gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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1B ist ein Pumpenleistungs-Kennliniendiagramm,
das eine Beziehung zwischen einem Förderdruck (Ausgabedruck) und
einer Förderströmungsrate
(Ausgabeströmungsrate)
einer Hydraulikpumpe betreffend die Steuervorrichtung und das Steuerverfahren
für eine
Baumaschine gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
ein Steuerungsblockschaltbild der Steuervorrichtung und des Steuerverfahrens
für eine Baumaschine
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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3 ist
eine Darstellung einer Datenstruktur in der Steuervorrichtung und
dem Steuerverfahren für
eine Baumaschine gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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4 ist
eine Darstellung von Codeinformationen einer Art eines Geräts in der
Steuervorrichtung und dem Steuerverfahren für eine Baumaschine gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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5 ist
ein Flussdiagramm einer Verarbeitung einer Hauptroutine zum Einstellen
eines Betriebszustandes eines Geräts 2 durch eine Steuerung in
der Steuervorrichtung und dem Steuerverfahren für eine Baumaschine gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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6 ist
ein Flussdiagramm einer Verarbeitung einer Standardwert-Einstellroutine
durch die Steuerung in der Steuervorrichtung und dem Steuerverfahren
für eine
Baumaschine gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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7 ist
ein Flussdiagramm einer Verarbeitung einer Modifikationsroutine
durch die Steuerung in der Steuervorrichtung und dem Steuerverfahren für eine Baumaschine
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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8 ist
ein Flussdiagramm einer Verarbeitung durch eine Anzeigevorrichtung
in der Steuervorrichtung und dem Steuerverfahren für eine Baumaschine
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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9 ist
ein Flussdiagramm eines Steuerprozesses einer Hydraulikpumpe in
der Steuervorrichtung und dem Steuerverfahren für eine Baumaschine gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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10 ist
eine schematische Ansicht eines Gesamtaufbaus einer Steuervorrichtung
und eines Steuerverfahrens für
eine Baumaschine gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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11 ist
ein Steuerungsblockschaltbild der Steuervorrichtung und des Steuerverfahrens
für eine Baumaschine
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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12 ist
eine schematische Ansicht eines Gesamtaufbaus einer Steuervorrichtung
und eines Steuerverfahrens für
eine Baumaschine gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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13 ist
ein Steuerungsblockschaltbild der Steuervorrichtung und des Steuerverfahrens
für eine Baumaschine
gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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14 ist
eine schematische Ansicht eines Gesamtaufbaus einer Steuervorrichtung
und eines Steuerverfahrens für
eine Baumaschine gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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15 ist
ein Steuerungsblockschaltbild der Steuervorrichtung und des Steuerverfahrens
für eine Baumaschine
gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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16 ist
ein Steuerungsblockschaltbild einer Steuervorrichtung und eines
Steuerverfahrens für
eine Baumaschine gemäß einer
ersten Modifikation des vierten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung;
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17 ist
ein Steuerungsblockschaltbild einer Steuervorrichtung und eines
Steuerverfahrens für
eine Baumaschine gemäß einer
zweiten Modifikation des vierten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung; und
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18 ist
eine schematische Darstellung einer herkömmlichen Baumaschine.
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Bester Ausführungsmodus der Erfindung
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Nachfolgend
werden Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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(A) Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels
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Zuerst
werden eine Steuervorrichtung und ein Steuerverfahren für eine Baumaschine
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung Bezug nehmend auf 1A bis 9 beschrieben.
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Da
die Steuervorrichtung für
eine Baumaschine gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
in einer Baumaschine wie beispielsweise einem hydraulischen Bagger
vorgesehen ist, wird zuerst die Baumaschine wie beispielsweise ein
hydraulischer Bagger beschrieben.
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In
der Baumaschine 1 wie beispielsweise einem hydraulischen
Bagger, wie er oben in Zusammenhang mit dem Stand der Technik beschrieben
ist (siehe 18), ist eine obere Dreheinheit
(Baumaschinenkörper) 101 für eine Drehbewegung
in einer horizontalen Ebene auf einem unteren Fahrkörper 100 montiert.
Die obere Dreheinheit 101 enthält einen Hauptrahmen 102 sowie
ein Führerhaus 103,
einen Motorraum 104, usw., die auf dem Hauptrahmen 102 vorgesehen
sind.
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Ein
Ausleger 105 ist mit der oberen Dreheinheit 101 durch
einen nicht dargestellten Stift für eine Schwenkbewegung verbunden,
und eine Stange 106 ist mit einem Endabschnitt des Auslegers 105 durch einen
Stift 105A für
eine Schwenkbewegung verbunden.
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Ein
Gerät (Arbeitsgerät) 2 wie
beispielsweise ein Hauer (hydraulischer Hammer) ist mit einem Endabschnitt
der Stange 106 durch einen Stift 106A für eine Schwenkbewegung
verbunden. Das Gerät 2 ist am
Endabschnitt der Stange 106 lösbar befestigt. Es ist zu beachten,
dass in 18 ein Hauer als Gerät 2 befestigt
dargestellt ist.
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Ein
Auslegerantriebs-Hydraulikzylinder (Auslegerantriebs-Stellantrieb) 107 zum
Erweitern und Verkürzen
des Abstandes zwischen seinen Endabschnitten zum Antreiben des Auslegers 105,
um relativ zur oberen Dreheinheit 101 zu schwenken, ist zwischen
die obere Dreheinheit 101 und den Ausleger 105 gesetzt.
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Ein
Stangenantriebs-Hydraulikzylinder (Stangenantriebs-Stellantrieb) 108 zum
Erweitern oder Verkürzen
des Abstandes zwischen seinen Endabschnitten zum Antreiben der Stange 106,
um relativ zum Ausleger 105 zu schwenken, ist zwischen den
Ausleger 105 und die Stange 106 gesetzt.
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Ein
Geräteantriebs-Hydraulikzylinder 109 zum
Erweitern oder Verkürzen
des Abstandes zwischen seinen Endabschnitten zum Antreiben des Geräts 2,
um relativ zur Stange 106 zu schwenken, ist zwischen die
Stange 106 und das Gerät 2 gesetzt. Der
Geräteantriebs-Hydraulikzylinder 109 ist
an der Stange 106 und dem Gerät 2 mit zwischengesetzten Stäben 110 und 111 zur
Schwenkbewegung montiert.
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Um
ein Arbeitsöl
zum Antreiben solcher Hydraulikzylinder 107, 108 und 109 und
des Geräts 2 wie
oben beschrieben zuzuführen,
sind Hydraulikpumpen 5 und 6 an der oberen Dreheinheit 101 vorgesehen,
wie in 1A dargestellt. Es ist zu beachten,
dass von den Hydraulikzylindern 107, 108 und 109 in 1A nur
der Auslegerantriebs-Hydraulikzylinder 107 gezeigt ist.
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Arbeitsöl aus den
Hydraulikpumpen 5 und 6 wird dem Gerät 2 durch Ölpfade 20a und 20b zugeführt. Ein
Regelventil 3 ist in die Ölpfade 20a und 20b gesetzt,
sodass es die Zufuhr und Ausgabe des Arbeitsöls zu und aus dem Gerät 2 steuern
kann.
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Das
Regelventil 3 wird zum Beispiel durch ein Bedienelement
des Pedaltyps 21 über
Steuerölpfade 29a und 29b mit
Vorsteuerung betrieben.
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Arbeitsöl aus den
Hydraulikpumpen 5 und 6 wird dem Auslegerantriebs-Hydraulikzylinder 107 durch Ölpfade 28a und 28b zugeführt. Ein
Regelventil 4 ist in die Ölpfade 28a und 28b gesetzt,
sodass es die Zufuhr und Ausgabe des Arbeitsöls zu und aus dem Auslegerantriebs-Hydraulikzylinder 107 steuern kann.
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Das
Regelventil 4 ist zum Beispiel durch ein Bedienelement
des Pedaltyps 22 über
Steuerölpfade 29c und 29d in
Vorsteuerung betrieben.
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Bei
einer solchen Baumaschine wie oben beschrieben werden die Motordrehzahl
eines Pumpenantriebs-Dieselmotors 7, die durch Bewegen
der Gaspedalstellung durch ein Gaspedalelement 8 eingestellt
wird, und Pumpenregler 9 und 10 durch eine Steuerung 12 gesteuert,
die als ein Steuerabschnitt dient, um die Ausgabeströmungsrate
der Hydraulikpumpen 5 und 6 einzustellen.
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Zu
diesem Zweck sind für
diese Baumaschine verschiedene Sensoren, usw. vorgesehen und Signale
von den Sensoren, usw. werden der als Steuerabschnitt dienenden
Steuerung 12 eingegeben.
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Insbesondere
ist eine Beschleunigerscheibe 15 zum Einstellen einer Motordrehzahl
des Pumpenantriebs-Dieselmotors 7 vorgesehen, sodass der
Bediener die Motordrehzahl manuell einstellen kann. Ein Signal von
der Beschleunigerscheibe 15 wird der Steuerung 12 eingegeben.
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Ebenso
ist ein Motordrehzahlsensor 16 für den Pumpenantriebs-Dieselmotor 7 vorgesehen,
sodass eine aktuelle Motordrehzahl des Pumpenantriebs-Dieselmotors 7 erfasst
werden kann. Ein Signal vom Motordrehzahlsensor 16 wird
der Steuerung 12 eingegeben.
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Die
Steuerung 12 vergleicht eine durch die Beschleunigerscheibe 15 eingestellte
Soll-Drehzahl und eine durch den Motordrehzahlsensor 16 erfasste Ist-Motordrehzahl
miteinander und berechnet ein Regelmaß zum Antreiben des Beschleunigerstellantriebs 8,
sodass sie übereinstimmen
können.
Ein Signal entsprechend dem Regelmaß wird dem Beschleunigerstellantrieb 8 ausgegeben.
Folglich wird die Motordrehzahl so geregelt, dass sie gleich der Soll-Drehzahl
ist, und die Ausgabeströmungsrate
der Hydraulikpumpen 5 und 6 wird gesteuert.
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Um
die Pumpenausgangsleistung so zu steuern, dass eine Arbeit entsprechend
einer Motordrehzahl und einer Arbeitslast effizient durchgeführt werden
kann, gibt die Steuerung 12 Signale zum Steuern der Ausgangsleistungen
der Hydraulikpumpen 5 und 6 an Proportionalmagnetventile 13 und 14 basierend
auf der Motordrehzahl und der Beschleunigerscheibenstellung aus.
Die Signale von der Steuerung 12 werden durch die Proportionalmagnetventile 13 und 14 in Öldrücke umgewandelt,
und die durch die Umwandlung erhaltenen Öldrücke werden an die Pumpenregler 9 und 10 ausgegeben,
sodass die Ausgabeströmungsraten
der Hydraulikpumpen 5 und 6 gesteuert werden.
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Falls
zum Beispiel die Beschleunigerscheibenstellung das Maximum ist und
die Motordrehzahl höher
als ein Nennwert ist, dann werden Signale zum Erhöhen der
Pumpenausgangsleistungen von der Steuerung 12 an die Proportionalmagnetventile 13 und 14 ausgegeben
und durch Umwandlung von diesen durch die Proportionalmagnetventile 13 und 14 erhaltene Öldrücke werden
an die Pumpenregler 9 und 10 geschickt, sodass
die Strömungsraten
aus den Hydraulikpumpen 5 und 6 so gesteuert werden, dass
sie größer werden.
Falls dagegen die Motordrehzahl niedriger als der Nennwert ist,
dann werden dagegen Signale zum Senken der Pumpenausgangsleistung
von der Steuerung 12 an die Proportionalmagnetventile 13 und 14 ausgegeben
und durch Umwandlung von diesen durch die Proportionalmagnetventile 13 und 14 erhaltene Öldrücke werden
an die Pumpenregler 9 und 10 geschickt, sodass
die Strömungsraten
aus den Hydraulikpumpen 5 und 6 so gesteuert werden,
dass sie kleiner werden, sodass die Motorausgangsleistung nicht überschritten werden
kann.
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Ein
Strömungsregelventil 11 ist
stromab des Regelventils 3 entlang einer mittleren Bypassleitung eingebaut,
und ein Drucksignal stromauf des Regelventils 3 ist mit
den Pumpenreglers 9 und 10 verbunden, sodass eine
so genannte Gegenkopplungssteuerung der Strömungsrate durch die Pumpenregler 9 und 10 durchgeführt werden
kann, sodass die Pumpenströmungsrate
kleiner werden kann, wenn der Druck hoch ist, aber die Pumpenströmungsrate
größer werden
kann, wenn der Druck niedrig ist. Es ist zu beachten, dass diese
Verbindung in 1A weggelassen sind.
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Druckschalter
(PSW) 24 und 25 sind für die Steuerölpfade 29a und 29b vorgesehen,
sodass ein Betriebszustand des Regelventils 3 aus dem Vorhandensein
oder der Abwesenheit einer Betätigung
erfasst werden kann. Signale von den Druckschaltern 24 und 25 werden
der Steuerung 12 eingegeben.
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Wenn
die Signale von den Druckschaltern 24 und 25 Signale
des Vorhandenseins einer Betätigung sind,
gibt die Steuerung 12 Signale entsprechend einem durch
das Gerät 2 geforderten
Betriebszustand durch einen Pumpenantrieb 44 an die Proportionalmagnetventile 13 und 14 und
durch einen Motorantrieb 45 auch an den Beschleunigerstellantrieb 8 aus.
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Ein
Drucksensor (P) 26 ist für die Steuerölpfade 29c und 29d so
vorgesehen, dass er einen Betriebszustand des Regelventils 4 proportional
erfassen kann. Ein Signal vom Drucksensor 26 wird der Steuerung 12 eingegeben.
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Wenn
zum Beispiel das Gerät 2 gleichzeitig mit
einem weiteren Stellantrieb (hier dem Auslegerantriebs-Hydraulikzylinder)
betätigt
wird und der Auslegerantriebs-Hydraulikzylinder 107 zum
Durchführen
eines Verkürzungsvorgangs
veranlasst wird (um den Ausleger 105 nach unten zu bewegen),
gibt die Steuerung 12 Signale durch den Pumpenantrieb 44 an
die Proportionalmagnetventile 13 und 14 und durch
den Motorantrieb 45 an den Beschleunigerstellantrieb 8 so
aus, dass die Pumpenausgabeströmungsrate
erhöht
werden kann, um so einen Antriebsgeschwindigkeit des Auslegerantriebs-Hydraulikzylinders 107 entsprechend
einem Signal des Drucksensors 26 zu erzielen.
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Übrigens
unterscheidet in der Steuervorrichtung für eine Baumaschine gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
die Steuerung 12 automatisch die Art eines am Baumaschinenkörper 101 befestigten
Geräts 2 und
stellt automatisch einen eindeutigen Betriebszustand (einen Ölzufuhrdruck,
eine Strömungsrate,
usw.) ein, die für
das befestigte Gerät 2 notwendig
sind, um richtig zu arbeiten, um die Hydraulikpumpen 5 und 6 zu
steuern.
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Zu
diesem Zweck ist ein schlüsselartiger IC-Speicherhalter 30 zum
Halten eines IC-Speichers 31 lösbar am
Gerät 2 des
Baumaschinenkörpers 1 befestigt,
wie in 1A dargestellt. Insbesondere enthält das Gerät 2 eine
Box 23 und der schlüsselartige
IC-Speicherhalter 30 ist in der Box 23 vorgesehen.
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Der
schlüsselartige
IC-Speicherhalter 30 hat eine Oberfläche, auf der ein Kontaktabschnitt
gebildet ist (siehe Bezugsziffer 36a von 2),
von dem Inhalte des IC-Speichers 31 abgerufen
werden können.
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Der
durch den schlüsselartigen
IC-Speicherhalter 30 gehaltene IC-Speicher (Speicherelement eindeutiger
Informationen) 31 speichert eindeutige Informationen, die
zum Unterscheiden der Art des Geräts 2 und Einstellen
eines durch das Gerät 2 geforderten
Betriebszustandes verwendet werden.
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Ferner
hat die Steuerung 12 des vorliegenden Baumaschinenkörpers 1 einen
daran vorgesehenen schlüsselzylinderartigen
Verbindungsabschnitt 27 zum Abrufen eindeutiger Informationen
des Geräts 2,
die in dem durch den schlüsselartigen
IC-Speicherhalter 30 gehaltenen
IC-Speicher 31 gespeichert sind, wenn der aus der Box 23 entnommene
schlüsselartige
IC-Speicherhalter 30 in den Verbindungsabschnitt 27 eingesetzt
wird.
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Insbesondere
werden, wenn der aus der Box 23 des Geräts 2 herausgenommene
schlüsselartige IC-Speicherhalter 30 in
den schlüsselzylinderartigen Verbindungsabschnitt 27 eingesetzt
wird, als ob ein Schlüssel
in ein Schlüsselloch
eingesetzt würde,
der Kontaktabschnitt 36a des schlüsselartigen IC-Speicherhalters 30 und
ein Kontaktabschnitt 36b im Verbindungsabschnitt 27 auf
der Seite der Steuerung 12 miteinander in Kontakt gebracht
und eindeutige Informationen des Geräts 2 werden aus dem
durch den schlüsselartigen
IC-Speicherhalter 30 gehaltenen IC-Speicher 31 durch
die Kontaktabschnitte 36a und 36b zur Seite der
Steuerung 12 abgerufen.
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Es
wird nun eine Hardwarekonstruktion des IC-Speichers 31 und
der Steuerung 12 Bezug nehmend auf 2 beschrieben.
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Zuerst
enthält
die Hardwarekonstruktion des IC-Speichers 31, wie in 2 dargestellt,
einen als eine Datenspeichervorrichtung zum Speichern eindeutiger
Informationen eines Geräts
dienenden Speicher 33 (ein nichtflüchtiger Speicher wie beispielsweise
ein Flash-Speicher wird als Speicher 33 verwendet), eine
zentrale Verarbeitungseinheit (nachfolgend als CPU bezeichnet) 32,
die einen Abrufprozess eindeutiger Informationen aus dem Speicher 33 und
dergleichen durchführt,
eine Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung (E/A-Schnittstelle; nachfolgend
als E/A bezeichnet) 34, die als Übertragungseinrichtung zum
Empfangen eines Abrufbefehlssignals von der Seite der Steuerung 12 des
Baumaschinenkörpers 101 an
die CPU 32 und Senden von aus dem Speicher 33 durch
die CPU 32 entnommenen eindeutigen Informationen an die
Seite der Steuerung 12 der oberen Dreheinheit 101 dient,
eine Energieversorgungseinheit (nachfolgend als Energieeinheit bezeichnet) 35 zum
Empfangen einer Energiezufuhr von einer Energieeinheit 46 der
Seite der Steuerung 12 der oberen Dreheinheit 101.
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Falls
der schlüsselartige
IC-Speicherhalter 30 auf den Verbindungsabschnitt 27 des
Baumaschinenkörpers 101 montiert
wird, der nachfolgend beschrieben wird, dann wird die Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung 34 des
durch den schlüsselartigen
IC-Speicherhalters 30 gehaltenen
IC-Speichers 31 durch den Kontaktabschnitt 36a des
schlüsselartigen IC-Speicherhalters 30 und
den Kontaktabschnitt 36b der Seite der Steuerung 12 mit
einer Eingabe- und Ausgabevorrichtung 41 der Seite der
Steuerung 12 des Baumaschinenkörpers 101 verbunden.
-
Weiter
wird, falls der schlüsselartige
IC-Speicherhalter 30 an dem Verbindungsabschnitt 27 des Baumaschinenkörpers 101 montiert
wird, der nachfolgend be schrieben werden wird, dann die Energieeinheit 35 des
im schlüsselartigen
IC-Speicherhalter 30 vorgesehenen
IC-Speichers 31 durch einen Kontaktabschnitt 36c des
schlüsselartigen
IC-Speicherhalters 30 und einen Kontaktabschnitt 36d der
Seite der Steuerung 12 mit der Energieeinheit 46 der
Seite der Steuerung 12 des Baumaschinenkörpers 101 verbunden.
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Hierbei
sind die im Speicher 33 gespeicherten eindeutigen Informationen
Informationen betreffend die Identifikation, Informationen betreffend
die Art des Geräts 2 und
Informationen betreffend einen Betriebszustand des Geräts 2 wie
beispielsweise eine Nennströmungsrate,
einen Druck und dergleichen, und insbesondere Daten betreffend die
Identifikation, die Art des Geräts 2 angebende
Daten und Hydraulikkraftquellenantriebsdaten wie beispielsweise
die Stellung (Beschleunigerstellung) des Beschleunigerstellantriebs 8 zum
Steuern der Motordrehzahl des Motors 7, der Hydraulikpumpen 5 und 6 antreibt,
eine durch die Pumpenregler 9 und 10 gesteuerte
Pumpeneinstellleistung und ein Erhöhungskoeffizient. Es ist zu
beachten, dass der Erhöhungskoeffizient
ein Beschleunigerstellungs-Korrekturkoeffizient A oder ein Pumpenleistungs-Korrekturkoeffizient
B ist, die in 9 veranschaulicht sind.
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Als
ein Beispiel der Informationen betreffend einen Betriebszustand
des Geräts 2 ist
zum Beispiel die Beschleunigerstellung des Motors 7 auf
eine Motordrehzahl von 1.600 U/min eingestellt und die Pumpeneinstellleistung
ist auf ein Pumpendrehmoment von 60% eingestellt.
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Um
die Hydraulikpumpen 5 und 6 unter Verwendung der
durch den schlüsselzylinderartigen
Verbindungsabschnitt 27 abgerufenen eindeutigen Informationen
des Geräts 2 zu
steuern, hat die Steuerung 12 eine Hardwarekonstruktion
wie nun beschrieben.
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Insbesondere
enthält
die Hardwarekonstruktion der Steuerung 12 eine CPU 40,
eine als Übertragungseinrichtung
zum Durchführen
eines Sendens an den und eines Empfangs von dem IC-Speicher 31 dienende
E/A 41, einen Nurlesespeicher (nachfolgend als ROM bezeichnet) 42,
in dem ein Verarbeitungsprogramm gespeichert ist, einen Direktzugriffsspeicher
(nachfolgend als RAM bezeichnet) 43 zum Speichern eindeutiger
Informationen eines Geräts 2, die
ihm von dem IC-Speicher 31 über tragen werden, einen Pumpenantrieb 44 zum
Antreiben der Pumpenregler 9 und 10 der Hydraulikkraftquelle
durch die Proportionalmagnetventile 13 und 14,
um die Pumpeneinstellleistung zu steuern, einen Motorantrieb 45 zum
Antreiben des Beschleunigerstellantriebs 8 der Hydraulikkraftquelle,
um die Drehzahl des Motors 7 zu steuern, und eine Energieeinheit 46 zum
Betreiben der Steuerung 12.
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Es
ist zu beachten, dass auch ein Programm zum automatischen Unterscheiden
der Art eines am Baumaschinenkörper 101 befestigten
Geräts 2 im ROM 42 gespeichert
ist.
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Die
CPU 40 führt
eine Datenkommunikation mit dem ROM 42, dem RAM 43 und
dergleichen über eine
Busleitung durch, unterscheidet die Art des Geräts 2 basierend auf
eindeutigen Informationen des Geräts 2 und stellt einen
von dem befestigten Gerät 2 geforderten
Betriebszustand (Ölzufuhrdruck
und Strömungsrate)
ein.
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1B zeigt ein Pumpenleistung-Kennliniendiagramm,
das eine Beziehung zwischen dem Förderdruck (Ausgabedruck) und
der Förderströmungsrate
(Ausgabeströmungsrate)
der Hydraulikpumpen 5 und 6 darstellt. Die Kurvendaten
solcher verschiedener fester Pumpenleistungen PS1 = b1, b2, ...,
bN, wie sie in 1B dargestellt sind,
sind in dem ROM 42 der Steuerung 12 gespeichert.
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Die
CPU 40 liest aus einer solchen Vielzahl fester Leistungskurven,
wie sie in 1B dargestellt sind, eine
Kurve aus, die durch eindeutige Informationen des aktuell verwendeten
Geräts
bestimmt sind, und wählt
Einstellwerte für
den Druck, die Strömungsrate
und dergleichen für
das jeweilige Gerät 2 basierend
auf der Kurve aus, um einen von dem Gerät 2 geforderten Betriebszustand
einzustellen.
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Der
auf diese Weise eingestellte Betriebszustand des Geräts 2 wird,
wenn Signale von den Druckschaltern 24 und 25 Signale
sind, die das Vorhandensein einer Betätigung darstellen, durch den Pumpenantrieb
an die Proportionalmagnetventile 13 und 14 und
durch den Motorantrieb 45 auch an den Beschleunigerstellantrieb 8 ausgegeben.
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Die
Steuerung 12 hat ferner eine Funktion zum Addieren eines
Korrektursteuerzustandes, der entsprechend einem Betriebszustand
des Regelventils 4 berechnet wird, das die Zufuhr und die
Ausgabe von Arbeitsöl
zu und aus dem Auslegerantriebs-Hydraulikzylinder 107 steuert,
zu dem vom Gerät 2 geforderten
Betriebszustand, der in einer solchen Weise wie oben beschrieben
eingestellt worden ist, falls durch den Drucksensor 26 erfasst
wird, dass das hebelartige Betätigungselement 22 zur
Auslegerabsenkseite betätigt
worden ist.
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Übrigens
ist eine Anzeigevorrichtung (Anzeigeabschnitt) 60, die
eine Anzeigeeinheit 65 wie zum Beispiel eine Flüssigkristallanzeigeeinheit
enthält, mit
der Steuerung 12 verbunden, wie in 1A dargestellt,
sodass bestätigt
werden kann, ob eindeutige Informationen des Geräts 2 aus dem IC-Speicher 31 der
Steuerung 12 abgerufen worden sind oder nicht.
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Die
Anzeigevorrichtung 60 hat einen Artenanzeigemodus und einen
Unterscheidungsfehleranzeigemodus und wählt wahlweise einen der Modi aus.
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Der
Artenanzeigemodus ist ein Modus, in dem, falls eindeutige Informationen
des Geräts 2 vom IC-Speicher 31 an
die Steuerung 12 eingegeben werden und die Art des Geräts 2 durch
die Steuerung 12 unterschieden werden kann, dann die unterschiedene
Art des Geräts 2 auf
der Anzeigeeinheit 65 angezeigt wird.
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Der
Unterscheidungsfehleranzeigemodus ist ein Modus, in dem, wenn eindeutige
Informationen des Geräts 2 nicht
vom IC-Speicher 31 an die Steuerung 12 eingegeben
werden können
und die Steuerung 12 die Art des Geräts 2 nicht unterscheiden kann,
eine Unterscheidungsfehleranzeige auf der Anzeigeeinheit 65 durchgeführt wird.
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Ein
Bestätigungsschalter 66 ist
für die
Anzeigevorrichtung 60 vorgesehen und dann wird, falls der Operator
bestätigt,
ob die Art des Geräts 2 und/oder ein
Vorgabewert (Standardeinstellwert) betreffend einen Betriebszustand
des Geräts 2,
die auf der Anzeigeeinheit 65 angezeigt werden, korrekt
sind oder nicht, und den Bestätigungsschalter 66 in
einen Ein-Zustand betätigt,
ein Bestätigungsschaltersignal von
der Anzeigevorrichtung 60 an die Steuerung 12 ausgegeben.
Dann startet die Steuerung 12 eine Steuerung der Hydraulikpumpen 5 und 6,
nachdem das Bestätigungssignal
eingegeben ist.
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Es
ist zu beachten, dass, während
die Bezugsziffern 67, 68a, 68b, 69a und 69b in 1A Veränderungsschalter
bezeichnen, die für
den Operator notwendig sind, die Art des Geräts 2 einzustellen
und einen Vorgabewert (Standardeinstellwert) betreffend einen Betriebszustand
des Geräts 2 einzustellen, wenn
die Unterscheidungsfehleranzeige auf der Anzeigeeinheit 65 der
Anzeigevorrichtung 60 durchgeführt wird, diese später beschrieben
werden.
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Es
wird nun eine Hardwarekonstruktion der Anzeigevorrichtung 60 Bezug
nehmend auf 2 beschrieben.
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Die
Hardwarekonstruktion der Anzeigevorrichtung 60 enthält, wie
in 2 dargestellt, eine CPU 61, eine als Übertragungseinheit
zum Durchführen
eines Sendens zu und eines Empfangens von der Steuerung 12 dienende
E/A 62, einen als Programmspeicher dienenden ROM 63,
in dem ein Verarbeitungsprogramm gespeichert ist, und einen als
Datenspeicher zum Speichern von Daten betreffend die Art eines Geräts 2 und
einen vom Gerät 2 geforderten Betriebszustand,
die von der Steuerung 12 übertragen worden sind, dienenden
RAM 64. Ferner kann die Anzeigevorrichtung 60 eine
bidirektionale serielle Kommunikation mit der Steuerung 12 durchführen. Es
ist zu beachten, dass auch eine Energieeinheit 52 zum Betreiben
der Anzeigevorrichtung 60 für die Anzeigevorrichtung 60 vorgesehen
ist.
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Die
CPU 61 führt
eine Datenkommunikation mit dem ROM 63 und dem RAM 64 über eine
Busleitung durch, sodass eine Art eines Geräts 2 und/oder ein
vom Gerät 2 geforderter
Betriebszustand, die von der Steuerung 12 gesendet werden,
durch die Eingabe- und Ausgabevorrichtung 62 empfangen
und auf der Anzeigeeinheit 65 angezeigt werden.
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Übrigens
kann im vorliegenden Ausführungsbeispiel,
falls eine Unterscheidungsfehleranzeige auf der Anzeigeeinheit 65 der
Anzeigevorrichtung 60 durchgeführt wird, der Operator dann
einen Vorgabewert (Standardeinstellwert) betreffend einen Betriebszustand
eines Geräts 2 einstellen,
der im Voraus in der Steuerung 12 fest ist.
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Zu
diesem Zweck ist die Steuerung 12 so konstruiert, dass
sie eine Funktion (Vorgabewert-Einstellabschnitt, Standardeinstellwert-Einstellabschnitt) zum
Einstellen eines Vorgabewerts betreffend einen Betriebszustand eines
Geräts 2 besitzt,
wie nachfolgend beschrieben.
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Zuerst
prüft die
Steuerung 12, wenn eindeutige Informationen eines Geräts 2 (Identifikationsinformationen,
Artinformationen betreffend das Gerät 2 und/oder Informationen
betreffend einen vom Gerät 2 geforderten
Betriebszustand) vom IC-Speicher 31 eingegeben
werden, dann die eindeutigen Informationen, um zu unterscheiden,
ob sie normal sind oder nicht.
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Es
ist zu beachten, dass, da es leicht eintritt, dass die Steuerung 12 an
einem Kontaktfehler oder dergleichen leidet und die Prüfung nicht
genau durchführen
kann, die Prüfung
eine vorbestimmte Anzahl von Malen (N-mal) wiederholt durchgeführt wird,
und falls über
die vorbestimmte Anzahl von Malen (N-mal) unterschieden wird, dass
die eindeutigen Informationen des Geräts 2 nicht normal
sind, dann bestimmt die Steuerung 12, dass die eindeutigen
Informationen des Geräts 2 nicht
normal sind.
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Falls
als Ergebnis der Prüfung
bestimmt wird, dass die eindeutigen Informationen nicht normal sind,
dann gibt die Steuerung 12 ein Signal zur Unterscheidungsfehleranzeige
an die Anzeigevorrichtung 60 aus. Folglich tritt die Anzeigevorrichtung 60 in
den Unterscheidungsfehleranzeigemodus ein, in dem die Unterscheidungsfehleranzeige
durch die Anzeigeeinheit 65 durchgeführt wird.
-
Dann
gibt die Steuerung 12, nachdem sie in diesem Zustand eine
vorbestimmte Zeit (T Sekunden) wartet, ein Signal zur Vorgabewert-Einstellanzeige
an die Anzeigevorrichtung 60 aus. Folglich wird die Vorgabewert-Einstellanzeige
an der Anzeigeeinheit 65 der Anzeigevorrichtung 60 durchgeführt.
-
Falls
die Unterscheidungsfehleranzeige an der Anzeigeeinheit 65 der
Anzeigevorrichtung 60 in einer solchen Weise wie oben beschrieben
durchgeführt
wird, d.h. wenn bestimmt wird, dass die eindeutigen Informationen
des Geräts 2 nicht
normal sind, unterscheidet die CPU 40 der Steuerung 12,
ob eine Prioritätsreihenfolge
eingestellt ist oder nicht. Falls die Steuerung 12 bestimmt,
dass eine Prioritätsreihenfolge
eingestellt ist, dann liest sie aus den im ROM 42 gespeicherten
Daten über
die Arten des Geräts 2 nacheinander
die entsprechend der Prioritätsreihenfolge
ausgewählten
Daten ein und gibt die Daten an die Anzeigevorrichtung 60 aus.
Wenn jedoch die Steuerung 12 unterscheidet, dass keine
Prioritätsreihenfolge
eingestellt ist, dann liest sie aus den im ROM 42 gespeicherten
Daten über
die Arten des Geräts 2 an
einer vorbestimmten Adresse (zum Beispiel der ersten Adresse) gespeicherte
Daten ein und gibt die Daten an die Anzeigevorrichtung 60 aus.
-
Folglich
werden die Daten als Codeinformationen durch die Anzeigevorrichtung 60 in
die Art des Geräts 2 darstellende
Zeichen umgewandelt und auf der Anzeigeeinheit 65 angezeigt.
-
In
diesem Fall kann die Prioritätsreihenfolge zum
Beispiel derart sein, dass jedes Mal, wenn ein Gerät 2 befestigt
wird, das so befestigte Gerät
gespeichert wird und ein Gerät 2,
das eine große
Anzahl von Malen befestigt worden ist, einen hohen Prioritätsgrad besitzt.
Es ist zu beachten, dass das Verfahren zum Einstellen einer Prioritätsreihenfolge nicht
hierauf beschränkt
ist.
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3 ist
eine Darstellung, die eine Datenstruktur von Daten betreffend die
Identifikation, Daten betreffend die Art des Geräts 2 und mehrere Vorgabewerte
betreffend einen Betriebszustand des Geräts 2 veranschaulicht,
die im ROM 42 gespeichert sind.
-
Es
ist zu beachten, dass in 3 die Voreinstellung A, die
Voreinstellung B, die Voreinstellung C, usw. Daten betreffend die
Identifikation bezeichnen; der Code 1, Code 2, ..., Code M Daten
betreffend die Art des Geräts 2 bezeichnen;
und die Daten 1, Daten 2, ..., Daten N Daten betreffend Vorgabewerte
eines Betriebszustandes des Geräts 2 bezeichnen.
Es ist zu beachten, dass die Daten über die Art des Geräts 2 als
ein Code bezeichnet werden und die Daten betreffend einen Betriebszustand
des Geräts 2 als
Daten bezeichnet werden.
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Im
ROM 42 sind Daten betreffend die Identifikation wie beispielsweise
die Voreinstellung A, die Voreinstellung B, die Voreinstellung C,
usw. an einzelnen Adressen wie zum Beispiel A000, A100, A200, usw.
gespeichert, wie in 3 dargestellt.
-
Ferner
ist der durch den Code 1, Code 2, ..., Code M bezeichnete Code betreffend
die Art des Geräts
2 zum
Beispiel
und
ist als Codeinformation (eine solche Codeinformation als Hexadezimalcode
da
hier der ASCII-Code verwendet wird) an bestimmten Adressen (zum
Beispiel A000, A001, ..., A00B) gespeichert, wie in
4 dargestellt.
-
Es
ist zu beachten, dass der die Art des Geräts 2 angebende Code
für englischsprachige
Regionen „HAMMER990D" sein kann. Ferner
sind die Codeinformationen nicht auf den ASCII-Code beschränkt.
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Weiter
sind mehrere Vorgabewerte (hier N Vorgabewerte: Daten 1, Daten 2,
..., Daten N) betreffend einen Betriebszustand des Geräts 2 für jede Art des
Geräts 2 als
numerisch dargestellte Codeinformationen gespeichert, wie in 3 dargestellt.
Es ist zu beachten, dass die numerisch dargestellten Codeinformationen
durch die Anzeigevorrichtung 60 umgewandelt und angezeigt
werden.
-
Falls
der Bestätigungsschalter 66 durch
den Operator in dem Zustand, in dem die Art des Geräts 2 auf
der Anzeigeeinheit 65 angezeigt wird, in dieser Weise in
einen Ein-Zustand
betätigt
wird, dann speichert die CPU 40 Daten eines an der vorbestimmten Adresse
gespeicherten Vorgabewerts aus den Daten der mehreren Vorgabewerte
des Betriebszustandes betreffend das Gerät 2, die auf der Anzeigeeinheit 65 angezeigt
werden, in den RAM 43, um die Vorgabewerte betreffend den
Betriebszustand des Geräts 2 einzustellen.
-
Falls
andererseits als Ergebnis der Prüfung der
eindeutigen Informationen durch die CPU 40 der Steuerung 12 bestimmt
wird, dass die eindeutigen Informationen normal sind, dann werden
die Adressen (eine Datenanfangsadresse und eine Datenend adresse)
der im RAM 43 der Steuerung 12 gespeicherten Codes
betreffend die Art des Geräts 2 basierend auf
den eindeutigen Informationen eingestellt und der die Art des Geräts 2 darstellende
Code wird aus dem RAM 43 basierend auf den Adressen eingelesen
und an die Anzeigevorrichtung 60 ausgegeben.
-
In
diesem Fall tritt die Anzeigevorrichtung
60 in den Artenanzeigemodus
ein, in dem der die unterschiedene Art des Geräts
2 darstellende
Code in Zeichen umgewandelt und auf der Anzeigeeinheit
65 angezeigt
wird, wie zum Beispiel
-
Falls
der Betätigungsschalter
durch den Operator in dem Zustand, in dem die Art des Geräts auf der
Anzeigeeinheit 65 auf diese Weise angezeigt wird, in einem
Ein-Zustand betätigt wird,
dann stellt die CPU 40 einen Betriebszustand des Geräts 2 basierend
auf den eindeutigen Informationen des Geräts 2 ein, die in die
CPU 40 der Steuerung 12 gelesen worden sind.
-
Dann
steuert die Steuerung 12 die Hydraulikpumpen 5 und 6 basierend
auf den Vorgabewerten betreffend den Betriebszustand des Geräts 2,
die durch den oben beschriebenen Vorgabewert-Einstellabschnitt eingestellt
wurden, oder den Betriebszustand des Geräts 2, der basierend
auf den eindeutigen Informationen des Geräts 2 eingestellt wurde.
-
Übrigens
hat die vorliegende Vorrichtung ferner eine Funktion (Standardeinstellwert-Veränderungseinrichtung)
zum Verändern
eines Vorgabewerts betreffend einen Betriebszustand eines Geräts 2,
der automatisch in einer solchen Weise wie oben beschrieben eingestellt
ist.
-
Zu
diesem Zweck enthält
die Anzeigevorrichtung 60, wie in 1A und 2 dargestellt,
einen Aufwärtsschalter 68a und
einen Abwärtsschalter 68b als
Veränderungsschalter,
sodass ein automatisch eingestellter Vorgabewert betreffend einen
Betriebszustand des Geräts 2 durch
Betätigen
des Schalters 68a und 68b verändert werden kann.
-
Insbesondere
liest die CPU 40 der Steuerung 12, falls der Operator
den Aufwärtsschalter 68a oder
den Abwärtsschalter 68b in
einem Zustand betätigt,
wenn die Art des Geräts 2 auf
der Anzeigeeinheit 65 der Anzeigevorrichtung 60 angezeigt
wird, dann einen eine Art eines anderen Geräts 2 darstellenden
Code ein und gibt ihn an die Anzeigevorrichtung 60 aus.
In diesem Fall wird eine andere Art des Geräts 2, die so verändert wurde,
durch die Anzeigevorrichtung 60 angezeigt.
-
Falls
zum Beispiel der Aufwärtsschalter 68a einmal
betätigt
wird, dann wird ein Code eingelesen, der eine Art des Geräts 2 darstellt,
der an einer um 1 vorhergehenden Adresse eingelesen wird, aber falls der
Abwärtsschalter 68b einmal
betätigt
wird, dann wird ein Code eingelesen, der eine Art des Geräts 2 darstellt,
der bei einer um 1 späteren
Adresse gespeichert ist.
-
Hierbei
funktionieren der Aufwärtsschalter 68a und
der Abwärtsschalter 68b jeweils
als ein Schalter zum Verändern
der auf der Anzeigeeinheit 66 angezeigten Art des Geräts 2.
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Falls
der Bestätigungsschalter 66 durch
den Operator in einem Zustand, wenn die ausgewählte Art des Geräts 2 auf
der Anzeigeeinheit 65 in dieser Weise angezeigt wird, in
einen Ein-Zustand betätigt wird,
dann speichert die CPU 40 der Steuerung 12 den
eingelesenen Code betreffend die Art des Geräts 2 in den RAM 43,
um die Art des Geräts 2 einzustellen.
-
In
diesem Fall speichert die CPU 40 aus den Daten der mehreren
Vorgabewerte betreffend den Betriebszustand des Geräts 2 auch
Daten von Vorgabewerten, die an vorbestimmten Adressen gespeichert
sind, in den RAM 43, um die Vorgabewerte betreffend den
Betriebszustand des Geräts 2 einzustellen.
-
Dann
steuert die Steuerung 12 den Motor 7 und die Hydraulikpumpen 5 und 6 basierend
auf den Vorgabewerten betreffend die Betriebszustände des Geräts 2,
die in einer solchen Weise wie oben beschrieben eingestellt wurden.
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Die
Anzeigevorrichtung 60 enthält ferner, wie in 1A und 2 dargestellt,
einen Modifikationsschalter 67, einen Plusschalter 69a und
einen Minusschalter 69b als Veränderungsschalter zusätzlich zu dem
Aufwärtsschalter 68a und
dem Abwärtsschalter 68b,
sodass durch eine Betätigung
des Schalters 67, 69a oder 69b die automatisch
eingestellten Daten eines Vorgabewerts betreffend einen Betriebszustand eines
Geräts 2 entsprechend
der in einer solchen Weise wie oben beschrieben ausgewählten Art
des Geräts 2 verändert werden
können.
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Der
Modifikationsschalter 67 ist vorgesehen, um einen Modifikationsbefehl
eines Vorgabewerts betreffend einen Betriebszustand eines Geräts 2 durchzuführen. Es
ist zu beachten, dass ein Feststellschalter für den Modifikationsschalter 67 benutzt wird,
und falls der Schalter betätigt
wird, dann wird er in einen Ein-Zustand gesetzt und dieser Zustand
wird gehalten, aber wenn er noch einmal betätigt wird, dann wird der Ein-Zustand
aufgehoben.
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Der
Aufwärtsschalter 68a und
der Abwärtsschalter 68b werden
benutzt, um einen Vorgabewert betreffend einen Betriebszustand eines
Geräts 2 auszuwählen, der
auf der Anzeigeeinheit 65 angezeigt ist.
-
Der
Plusschalter 69a und der Minusschalter 69b werden
benutzt, um einen Vorgabewert betreffend einen Betriebszustand eines
Geräts 2 zu
modifizieren, der auf der Anzeigeeinheit 65 angezeigt wird.
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Insbesondere
liest die CPU 40 der Steuerung 12, falls der Operator
den Modifikationsschalter 67 in einem Zustand betätigt, in
dem eine Art eines Geräts 2 auf
der Anzeigeeinheit 65 angezeigt wird, dann aus den Daten
der mehreren Vorgabewerte betreffend einen Betriebszustand des Geräts 2,
die im ROM 42 gespeichert sind, an vorbestimmten Adressen
gespeicherte Daten ein und gibt die Daten an die Anzeigevorrichtung 60 aus.
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In
diesem Fall werden die an den vorbestimmten Adressen gespeicherten
Vorgabewerte betreffend den Betriebszustand des Geräts 2 auf
der Anzeigeeinheit 65 der Anzeigevorrichtung 60 angezeigt.
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Es
ist zu beachten, dass auch in diesem Fall Daten entsprechend einer
Prioritätsreihenfolge ähnlich dem
Fall des Einlesens eines Codes betreffend die Art des Geräts 2 wie
oben beschrieben eingelesen werden.
-
Falls
der Operator in diesem Zustand den Aufwärtsschalter 68a, den
Abwärtsschalter 68b,
den Plusschaltern 69a oder den Minusschalter 69b betätigt, dann
liest die CPU 40 der Steuerung 12 aus den Daten
der mehreren Vorgabewerte betreffend den Betriebszustand des Geräts 2,
die im ROM 42 gespeichert sind, an verschiedenen Adressen
gespeicherte Daten von Vorgabewerten ein.
-
Falls
zum Beispiel der Aufwärtsschalter 68a einmal
betätigt
wird, dann liest die CPU 40 der Steuerung 12 Daten
ein, die an der um 1 früheren
Adresse gespeichert sind (Adresse = Adresse – 1), aber wenn der Abwärtsschalter 68b einmal
betätigt
wird, dann liest die CPU 40 der Steuerung 12 Daten
ein, die an der um 1 späteren
Adresse gespeichert sind (Adresse = Adresse + 1).
-
Falls
der Bestätigungsschalter 66 durch
den Operator in einem Zustand, in dem die ausgewählten Vorgabewerte betreffend
einen ausgewählten
Betriebszustand des Geräts 2 angezeigt
werden, in einen Ein-Zustand betätigt
wird, dann speichert die CPU 40 Daten der ausgewählten Vorgabewerte
betreffend den Betriebszustand des Geräts 2, um den Vorgabewert
betreffend den Betriebszustand des Geräts 2 einzustellen.
-
Ferner
modifiziert die CPU 40 der Steuerung 12, falls
der Operator den Plusschalter 69a oder den Minusschalter 69b in
einem Zustand betätigt,
wenn die ausgewählten
Vorgabewerte betreffend den Betriebszustand des Geräts 2 durch
die CPU 40 der Steuerung 12 eingelesen und auf
der Anzeigeeinheit 65 der Anzeigevorrichtung 60 angezeigt
werden, dann die Daten eines eingelesenen Vorgabewerts betreffend
den Betriebszustand des Geräts 2 und
gibt die Daten betreffend den modifizierten Vorgabewert des Geräts 2 an
die Anzeigevorrichtung 60 aus.
-
In
diesem Fall zeigt die Anzeigevorrichtung 60 die Daten betreffend
die modifizierten Vorgabewerte des Geräts 2 auf der Anzeigeeinheit 65 an.
-
Falls
zum Beispiel der Operator einmal den Plusschalter 69a betätigt, dann
wird ein im Voraus eingestellter vorbestimmter Wert α den Daten
des aktuell eingelesenen Vorgabewerts hinzugefügt, um die Daten des Vorgabewerts
betreffend den Betriebs zustand des Geräts 2 zu modifizieren,
und dieser wird an die Anzeigevorrichtung 60 ausgegeben.
-
Falls
andererseits der Operator einmal den Minusschalter 69b betätigt, dann
wird der im Voraus eingestellte vorbestimmte Wert α von den
Daten des aktuell eingelesenen Vorgabewerts abgezogen, um die Daten
des eingelesenen Vorgabewerts betreffend den Betriebszustand des
Geräts 2 zu
modifizieren, und die modifizierten Daten werden an die Anzeigevorrichtung 60 ausgegeben.
-
Falls
der Bestätigungsschalter 66 in
einem Zustand, in dem die Daten betreffend den auf diese Weise modifizierten
Vorgabewert des Geräts 2 auf der
Anzeigeeinheit 65 angezeigt werden, in einen Ein-Zustand
betätigt
wird, dann speichert die CPU 40 die modifizierten Daten
des Vorgabewerts betreffend den Betriebszustand des Geräts 2 in
den RAM 43, um den Vorgabewert betreffend den Betriebszustand des
Geräts 2 einzustellen.
-
Es
ist zu beachten, dass im vorliegenden Ausführungsbeispiel zur Vereinfachung
der Datenübertragung
an die Anzeigevorrichtung 60 ein Datenanfangscode und ein
Datenendcode von der Steuerung 12 an die Anzeigevorrichtung 60 ausgegeben werden,
sodass der Anfang und das Ende der Daten unterschieden werden können.
-
Da
die Steuerung 12 als ein Vorgabewert-Einstellabschnitt
gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
in einer solchen Weise wie oben beschrieben aufgebaut ist, wird
eine Verarbeitung in der folgenden Weise durchgeführt.
-
Zuerst
wird eine Verarbeitung in einer Hauptroutine zum Einstellen eines
Betriebszustandes eines Geräts 2 durch
die Steuerung 12, die als ein Vorgabewert-Einstellabschnitt
dient, unter Bezug auf 5 beschrieben.
-
Eine
Verarbeitung der Hauptroutine zum Einstellen eines Vorgabewerts
durch die Steuerung 12 wird gestartet, wenn ein Gerät 2 am
Baumaschinenkörper 101 befestigt
wird und die Versorgung der Steuerung 12 verfügbar gemacht
wird.
-
Wie
in 5 dargestellt, werden zuerst in einem Schritt
A10 ein Unterscheidungsfehleranzahl-Unterscheidungswert I, ein Merker
der Normalität
eindeutiger Informationen J und ein Ursprungseingabe-Unterscheidungswert
K auf 0 gesetzt, woraufhin die Steuerung zu Schritt A20 weitergeht,
in dem unterschieden wird, ob der Merker der Normalität eindeutiger
Informationen J wenigstens 1 beträgt (J ≥ 1) oder nicht.
-
In
diesem Schritt A20 wird bestimmt, da der Merker der Normalität eindeutiger
Informationen J zuerst 0 ist, dass der Merker der Normalität eindeutiger
Informationen J nicht wenigstens 1 beträgt, und die Steuerung geht
weiter zu Schritt A30, in dem eindeutige Informationen des Geräts 2 eingegeben
werden.
-
Dann
werden in Schritt A40 die in Schritt A30 eingegebenen eindeutigen
Informationen des Geräts 2 überprüft, und
in Schritt A50 wird unterschieden, ob die eindeutigen Informationen
des Geräts 2 normal sind
oder nicht.
-
Falls
ein Ergebnis der Unterscheidung anzeigt, dass die eindeutigen Informationen
des Geräts 2 normal
sind, dann wird die Verarbeitung in den Schritten A60 bis A100 durchgeführt, um
die Art des Geräts 2 als
diese eindeutigen Informationen auf der Anzeigeeinheit 65 der
Anzeigevorrichtung 60 anzuzeigen.
-
Insbesondere
werden in Schritt A60 Adressen (Datenanfangs- und -endadresse) des
im RAM 43 der Steuerung 12 gespeicherten Codes
betreffend die Art des Geräts 2 eingestellt
und der Code betreffend die Art des Geräts 2 wird in die CPU 40 eingelesen.
-
Dann
wird in Schritt A70 der Datenanfangscode an die Anzeigevorrichtung 60 ausgegeben
und in Schritt A80 wird der Code betreffend die Art des Geräts 2 an
die Anzeigevorrichtung 60 ausgegeben. Weiter wird in Schritt
A90 der Datenendcode an die Anzeigevorrichtung 60 ausgegeben.
Es ist zu beachten, dass die Verarbeitung auf der Seite der Anzeigevorrichtung 60 später beschrieben
wird.
-
Dann
wird in Schritt A100 der Merker der Normalität eindeutiger Informationen
J auf 1 gesetzt, woraufhin die Steuerung zu Schritt A20 zurückkehrt, in
welchem wieder bestimmt wird, ob der Merker der Normalität eindeutiger
Informationen J wenigstens 1 beträgt oder nicht. Da in diesem
Fall der Merker der Normalität
eindeutiger Informationen J auf 1 gesetzt ist, wird bestimmt, dass
der Merker der Normalität eindeutiger
Informationen J wenigstens 1 beträgt, und die Steuerung geht
weiter zu Schritt A110, in welchem, falls der Operator die Inhalte
der Anzeige bestätigt
und den Bestätigungsschalter 66 betätigt, dann
ein Signal vom Bestätigungsschalter 66 eingegeben
wird.
-
Dann
wird in Schritt A120 bestimmt, ob ein Signal vom Bestätigungsschalter 66 empfangen
worden ist oder nicht, und falls bestimmt wird, dass ein Signal
vom Bestätigungsschalter 66 empfangen
worden ist, dann geht die Steuerung weiter zu Schritt A130.
-
In
Schritt A130 wird eine Dateneinstellung durchgeführt. Insbesondere wird der
eingelesene Code betreffend die Art des Geräts 2 in den RAM 43 gespeichert,
um die Art des Geräts 2 einzustellen, und
auch vorbestimmte Vorgabewerte entsprechend der Art des Geräts 2 werden
in den RAM 43 gespeichert, um auch die Vorgabewerte betreffend
einen Betriebszustand des Geräts 2 automatisch
einzustellen, woraufhin die Steuerung zur Hauptroutine für eine Verarbeitung
eines Verarbeitungsprogramms zum Steuern der vorliegenden Baumaschine
weitergeht.
-
Falls
andererseits in Schritt A120 bestimmt wird, dass kein Signal vom
Bestätigungsschalter 66 empfangen
worden ist, dann kehrt die Steuerung wieder zu Schritt A20 zurück, woraufhin
die Verarbeitung in den Schritten A20, A110 und A120 wiederholt
wird, bis ein Signal vom Bestätigungsschalter 66 empfangen
wird.
-
Übrigens
geht die Steuerung, falls in Schritt A50 bestimmt wird, dass die
in Schritt A30 eingegebenen eindeutigen Informationen nicht normal
sind, dann weiter zu Schritt A140, in welchem unterschieden wird,
ob der Unterscheidungsfehleranzahl-Unterscheidungswert I wenigstens N beträgt oder
nicht.
-
Falls
ein Ergebnis dieser Unterscheidung angibt, dass der Unterscheidungsfehleranzahl-Unterscheidungswert
I nicht wenigstens N beträgt,
dann geht die Steuerung weiter zu Schritt A150, in dem der Unterscheidungsfehleranzahl-Unterscheidungswert
I um 1 erhöht
wird, d.h. ein durch Addieren von 1 zu I erhaltener Wert wird als der
Unterscheidungsfehleranzahl-Unterscheidungswert I neu gesetzt, woraufhin
die Steuerung zu Schritt A20 zurückkehrt.
Danach wird die Verarbeitung in den Schritten A20 bis A50 und A140
wiederholt, bis der Unterscheidungsfehleranzahl-Unterscheidungswert I N erreicht. Folglich
wird eine so genannte Wiederholung der Eingabe eindeutiger Informationen
N-mal durchgeführt.
-
Falls
andererseits in Schritt A140 unterschieden wird, dass der Unterscheidungsfehleranzahl-Unterscheidungswert
I wenigstens N beträgt,
d.h. falls die eindeutigen Informationen nicht normal sind, selbst
wenn die Eingabe eindeutiger Informationen N-mal wiederholt wird,
dann wird eine Verarbeitung in Schritten A160 bis A180 durchgeführt, um „Unterscheidungsfehler" auf der Anzeigeeinheit 65 der
Anzeigevorrichtung 60 anzuzeigen.
-
Insbesondere
wird in Schritt A160 der Datenanfangscode an die Anzeigevorrichtung 60 ausgegeben,
und in Schritt A170 wird ein Signal „Unterscheidungsfehler" an die Anzeigevorrichtung 60 ausgegeben.
Weiter wird in Schritt A180 der Datenendcode an die Anzeigevorrichtung 60 ausgegeben.
Es ist zu beachten, dass die Verarbeitung auf der Seite der Anzeigevorrichtung 60 später beschrieben
wird.
-
Dann
wird, nachdem die Steuerung 12 eine vorbestimmte Zeit (T
Sekunden) wartet (Schritt A190), eine Verarbeitung in den Schritten
A200 bis A220 durchgeführt,
um „Vorgabeeinstellung" auf der Anzeigeeinheit 65 der
Anzeigevorrichtung 60 anzuzeigen.
-
Insbesondere
wird in Schritt A200 der Datenanfangscode an die Anzeigevorrichtung 60 ausgegeben,
und in Schritt A210 wird ein Signal „Vorgabeeinstellung" an die Anzeigevorrichtung 60 ausgegeben. Weiter
wird in Schritt A220 der Datenendcode an die Anzeigevorrichtung 60 ausgegeben.
Es ist zu beachten, dass die Verarbeitung auf der Seite der Anzeigevorrichtung 60 später beschrieben
wird.
-
Dann
geht die Steuerung, damit der Vorgabewert-Einstellabschnitt der
Steuerung 12 Vorgabewerte einstellt, weiter zu Schritt
A230, in dem eine Verarbeitung in einer Vorgabewert-Einstellroutine, die
später
beschrieben wird, durchgeführt
wird, woraufhin die Steuerung zu Schritt A130 zurückkehrt,
um Daten der Vorgabewerte be treffend einen Betriebszustand des Geräts 2 einzustellen,
die durch den Vorgabewert-Einstellabschnitt der Steuerung 12 als
Betriebszustand des Geräts 2 eingestellt
wurden (Dateneinstellung).
-
In
Schritt A130 werden der Code betreffend die Art des Geräts 2 und
die Daten der Vorgabewerte betreffend den Betriebszustand des Geräts, die durch
die Vorgabewert-Einstellroutine in die CPU 40 gelesen worden
sind, in den RAM 43 gespeichert, um die Art des Geräts 2 und
die Vorgabewerte betreffend den Betriebszustand des Geräts einzustellen,
woraufhin die Steuerung zur Hauptroutine weitergeht, um das Steuerprogramm
zum Steuern der vorliegenden Baumaschine zu verarbeiten.
-
Es
wird nun eine Verarbeitung der Vorgabewert-Einstellroutine zum Einstellen
einer Art eines Geräts 2 und
von Vorgabewerten betreffend einen Betriebszustand des Geräts 2 unter
Bezug auf 6 beschrieben.
-
Wie
in 6 dargestellt, wird zuerst in Schritt B10 unterschieden,
ob der Ursprungseingabe-Unterscheidungswert K wenigstens 1 beträgt oder
nicht. Es wird bestimmt, dass der Ursprungseingabe-Unterscheidungswert
K nicht wenigstens 1 beträgt,
nur wenn diese Routine das erste Mal ausgeführt wird, und folglich wird
eine Verarbeitung der Schritte B20 bis B80, d.h. das Eingeben eines
Codes betreffend die Art des Geräts 2 zum
Einstellen von Vorgabewerten betreffend einen Betriebszustand des
Geräts 2, nur
einmal durchgeführt.
-
In
diesem Schritt B10 wird bestimmt, da der Ursprungseingabe-Unterscheidungswert
K in der Anfangsstufe auf 0 gesetzt ist, dass der Ursprungseingabe-Unterscheidungswert
K nicht wenigstens 1 beträgt,
und die Steuerung geht weiter zu Schritt B20, in dem unterschieden
wird, ob eine Prioritätsreihenfolge
eingestellt ist oder nicht.
-
Falls
ein Ergebnis dieser Unterscheidung anzeigt, dass eine Prioritätsreihenfolge
eingestellt ist, dann geht die Steuerung weiter zu Schritt B30,
in dem ein Code betreffend die Art des Geräts 2, der den höchsten Prioritätsgrad besitzt,
der CPU 40 der Steuerung 12 eingegeben wird.
-
Falls
andererseits bestimmt wird, dass eine Prioritätsreihenfolge nicht eingestellt
ist, dann geht die Steuerung weiter zu Schritt B40, in dem der in
der ersten Adresse gespeicherte Code betreffend die Art des Geräts 2 der
CPU 40 der Steuerung 12 eingegeben wird.
-
Dann
wird in Schritt B50 ein Wert, den man durch Addieren von 1 zum Ursprungseingabe-Unterscheidungswert
K erhält,
als der Ursprungseingabe-Unterscheidungswert K eingestellt, und
die Verarbeitung in den Schritten B60 bis B80 wird durchgeführt.
-
Insbesondere
wird in Schritt B60 der Datenanfangscode an die Anzeigevorrichtung 60 ausgegeben
und in Schritt B70 wird der Code betreffend die Art des Geräts 2 an
die Anzeigevorrichtung 60 ausgegeben. Weiter wird in Schritt
B80 der Datenendcode an die Anzeigevorrichtung 60 ausgegeben.
Es ist zu beachten, dass die Verarbeitung der Anzeigevorrichtung 60 später beschrieben
wird.
-
Dann
wird in Schritt B90 ein Signal vom Aufwärtsschalter 68a oder
vom Abwärtsschalter 68b der Anzeigevorrichtung 60 eingegeben,
und die Steuerung geht weiter zu Schritt B100, in dem unterschieden
wird, ob ein Signal vom Abwärtsschalter 68b empfangen
worden ist oder nicht.
-
Falls
ein Ergebnis der Unterscheidung angibt, dass ein Signal vom Abwärtsschalter 68b empfangen
worden ist, dann geht die Steuerung weiter zu Schritt B110, in dem
unterschieden wird, ob die Adresse des Codes betreffend die Art
des Geräts 2 die
letzte Adresse ist oder nicht.
-
Falls
ein Ergebnis der Unterscheidung in Schritt B110 anzeigt, dass die
Adresse des Codes betreffend die Art des Geräts 2 nicht die letzte
Adresse ist, dann die geht die Steuerung weiter zu Schritt B150,
in dem Daten der Adresse nach dem Code betreffend die Art des Geräts 2,
die der CPU 40 der Steuerung 12 aktuell eingegeben
werden, der CPU 40 der Steuerung 12 eingegeben
werden, und die Verarbeitung in den Schritten B190 bis B210 wird durchgeführt, um
den Code betreffend die Art des Geräts 2 anzuzeigen, der
in der folgenden Adresse der Anzeigeeinheit 65 der Anzeigevorrichtung 60 gespeichert
ist.
-
Insbesondere
wird der Datenanfangscode in Schritt B190 an die Anzeigevorrichtung 60 ausgegeben
und in Schritt B200 wird der Code betreffend die Art des Geräts 2 an
der folgenden Adresse an die Anzeigevorrichtung 60 ausgegeben,
woraufhin der Datenendcode an die Anzeigevorrichtung 60 in
Schritt b210 ausgegeben wird. Es ist zu beachten, dass die Verarbeitung
der Anzeigevorrichtung 60 später beschrieben wird.
-
Dann
wird, falls in Schritt B110 unterschieden wird, dass die fragliche
Adresse die letzte Adresse ist, die Verarbeitung in den Schritten
B120 bis B140 durchgeführt,
um „Ende" auf der Anzeigeeinheit 65 der
Anzeigevorrichtung 60 anzuzeigen.
-
Insbesondere
wird in Schritt B120 der Datenanfangscode an die Anzeigevorrichtung 60 ausgegeben,
und in Schritt B130 wird ein Signal „Ende" an die Anzeigevorrichtung 60 ausgegeben,
woraufhin der Datenendcode an die Anzeigevorrichtung 60 in Schritt
B140 ausgegeben wird. Es ist zu beachten, dass die Verarbeitung
der Anzeigevorrichtung 60 später beschrieben wird.
-
Nachdem „Ende" auf der Anzeigeeinheit 65 der
Anzeigevorrichtung 60 angezeigt wird, kehrt die Steuerung
dann zu Schritt B90 zurück,
in dem die Eingabe eines Signals vom Aufwärtsschalter 68a oder
vom Abwärtsschalter 68b der
Anzeigevorrichtung 60 durchgeführt wird.
-
Übrigens
geht die Steuerung, falls in Schritt B100 unterschieden wird, dass
kein Signal vom Abwärtsschalter 68b empfangen
worden ist, weiter zu Schritt B160, in dem unterschieden wird, ob
ein Signal vom Aufwärtsschalter 68a empfangen
worden ist oder nicht.
-
Falls
ein Ergebnis der Unterscheidung angibt, dass auch kein Signal vom
Aufwärtsschalter 68a empfangen
worden ist, dann geht die Steuerung weiter zu Schritt B161, da es
keinen Befehl zum Verändern
der Art des Geräts 2 gibt.
-
Dann
wird in Schritt B161 ein Signal vom Modifikationsschalter 67 der
Steuerung 12 eingegeben, woraufhin die Steuerung zu Schritt
B162 weitergeht, in dem unterschieden wird, ob der Modifikationsschalter 67 ein
ist oder nicht.
-
Falls
ein Ergebnis der Unterscheidung angibt, dass der Modifikationsschalter 67 nicht
eingeschaltet ist, dann geht die Steuerung weiter zu Schritt B164,
in dem ein Signal vom Bestätigungsschalter 66 der
Steuerung 12 eingegeben wird, woraufhin die Steuerung weiter
zu Schritt B165 geht.
-
In
Schritt B165 wird unterschieden, ob der Bestätigungsschalter 66 eingeschaltet
ist oder nicht, und falls ein Ergebnis der Unterscheidung angibt, dass
der Bestätigungsschalter 66 nicht
eingeschaltet ist, dann kehrt die Steuerung zu Schritt B90 zurück und die
Verarbeitung wird wiederholt. Falls andererseits unterschieden wird,
dass der Bestätigungsschalter 66 eingeschaltet
ist, dann wird die Vorgabewert-Einstellroutine beendet und die Steuerung
kehrt zu der in 5 dargestellten Hauptroutine
zurück.
-
Andererseits
geht die Steuerung, falls in Schritt B162 bestimmt wird, dass der
Modifikationsschalter 67 eingeschaltet ist, weiter zu Schritt
B163, in dem eine Verarbeitung einer Modifikationsroutine durchgeführt wird,
welche später
beschrieben wird, woraufhin die Steuerung zu Schritt B161 zurückkehrt, aber
falls in Schritt B162 und Schritt B165 bestimmt wird, dass kein
Signal vom Modifikationsschalter 67 empfangen worden ist
und ein Signal vom Bestätigungsschalter 66 empfangen
worden ist, dann wird die Vorgabewert-Einstellroutine beendet und
die Steuerung kehrt zu der in 5 dargestellten
Hauptroutine zurück.
-
Übrigens
geht die Steuerung dann weiter zu Schritt B170, falls in Schritt
B160 bestimmt wird, dass ein Signal vom Aufwärtsschalter 68a empfangen worden
ist.
-
In
Schritt B170 wird unterschieden, ob die Adresse des Codes betreffend
die Art des Geräts 2 die
erste Adresse ist oder nicht.
-
Falls
ein Ergebnis der Unterscheidung in Schritt B170 angibt, dass die
Adresse des Codes betreffend die Art des Geräts 2 nicht die erste
Adresse ist, dann geht die Steuerung weiter zu Schritt B180, in
dem Daten der Adresse vor dem der CPU 40 der Steuerung 12 aktuell
eingegebenen Code betreffend die Art des Geräts 2 der CPU 40 der
Steuerung 12 eingegeben werden, und die Verarbeitung der
Schritte B190 bis B210 wird durchgeführt, um den in der vorherigen
Adresse gespeicherten Code betreffend die Art des Geräts 2 auf
der Anzeigeeinheit 65 der Anzeigevorrichtung 60 anzuzeigen.
-
Insbesondere
wird in Schritt B190 der Datenanfangscode an die Anzeigevorrichtung 60 ausgegeben
und in Schritt B200 wird der in der vorherigen Adresse gespeicherte
Code betreffend die Art des Geräts 2 an
die Anzeigevorrichtung 60 ausgegeben, woraufhin der Datenendcode
in Schritt B210 an die Anzeigevorrichtung 60 ausgegeben
wird. Es ist zu beachten, dass die Verarbeitung der Anzeigevorrichtung 60 später beschrieben
wird.
-
Falls
in Schritt B170 bestimmt wird, dass die fragliche Adresse die erst
Adresse ist, dann wird die Verarbeitung in den Schritten B120 bis
B140 wie oben beschrieben durchgeführt, um „Ende" auf der Anzeigeeinheit 65 der
Anzeigevorrichtung 60 anzuzeigen.
-
Insbesondere
wird der Datenanfangscode an die Anzeigevorrichtung 60 in
Schritt B120 ausgegeben, und in Schritt B130 wird ein Signal „Ende" an die Anzeigevorrichtung 60 ausgegeben,
woraufhin der Datenendcode an die Anzeigevorrichtung 60 in Schritt
B140 ausgegeben wird. Es ist zu beachten, dass eine Verarbeitung
auf der Seite der Anzeigevorrichtung 60 später beschrieben
wird.
-
Dann
kehrt die Steuerung, nachdem „Ende" auf der Anzeigeeinheit 65 der
Anzeigevorrichtung 60 angezeigt ist, zurück zu Schritt
B90, in dem eine Eingabe eines Signals vom Aufwärtsschalter 68a oder vom
Abwärtsschalter 68b wie
oben beschrieben durchgeführt
wird.
-
Danach
wird in Schritt B240 ein Signal vom Modifikationsschalter 67 der
Steuerung 12 eingegeben und dann geht die Steuerung weiter
zu Schritt B250, in dem unterschieden wird, ob der Modifikationsschalter 67 eingeschaltet
ist oder nicht. Falls ein Ergebnis der Unterscheidung anzeigt, dass
der Modifikationsschalter 67 nicht einge schaltet ist, dann kehrt
die Steuerung zu Schritt B90 zurück.
Falls in Schritten B100 und B110 unterschieden wird, dass kein Signal
vom Aufwärtsschalter 68a und
Abwärtsschalter 68b empfangen
worden ist, und weiter in Schritten B162 und B165 bestimmt wird,
dass kein Signal vom Modifikationsschalter 67 empfangen
worden ist, aber ein Signal vom Bestätigungsschalter 66 empfangen
worden ist, dann wird die Vorgabewert-Einstellroutine beendet und
die Steuerung kehrt zu der in 5 veranschaulichten
Hauptroutine zurück.
-
Andererseits
wird, falls bestimmt wird, dass der Modifikationsschalter 67 eingeschaltet
ist, dann eine Verarbeitung der Modifikationsroutine durchgeführt, die
später
beschrieben wird, woraufhin die Steuerung zu Schritt B90 zurückkehrt.
Falls in den Schritten B100 und B110 unterschieden wird, dass kein
Signal vom Aufwärtsschalter 68a oder
Abwärtsschalter 68b empfangen
worden ist, und weiter in den Schritten B162 und B165 bestimmt wird,
dass kein Signal vom Modifikationsschalter 67 empfangen
worden ist, aber ein Signal vom Bestätigungsschalter 66 empfangen
worden ist, dann wird die Vorgabewert-Einstellroutine beendet und
die Steuerung kehrt zu der in 5 dargestellten
Hauptroutine zurück.
-
Es
wird nun eine Verarbeitung in der Modifikationsroutine Bezug nehmend
auf 7 beschrieben.
-
Es
ist zu beachten, dass, wenn eine Verarbeitung in der Modifikationsroutine
durchgeführt
wird, ein Signal vom Modifikationsschalter 67 der CPU 40 der
Steuerung 12 eingegeben worden ist und an vorbestimmten
Adressen gespeicherte Vorgabewerte aus einer Vielzahl von im ROM 42 gespeicherten
Vorgabewerten betreffend einen Betriebszustand des Geräts 2 durch
die CPU 40 eingelesen und an die Anzeigevorrichtung 60 ausgegeben
worden sind, dann auf der Anzeigeeinheit 65 der Anzeigevorrichtung 60 die
an der vorbestimmten Adresse gespeicherten Vorgabewerte betreffend
den Betriebszustand des Geräts 2 angezeigt
werden.
-
Zuerst
wird in Schritt C10 ein Signal vom Aufwärtsschalter 68a oder
vom Abwärtsschalter 68b der Anzeigevorrichtung 60 eingegeben
und dann geht die Steuerung weiter zu Schritt C20, in dem unterschieden
wird, ob ein Signal vom Abwärtsschalter 68b empfangen
worden ist oder nicht.
-
Falls
ein Ergebnis der Unterscheidung anzeigt, dass ein Signal vom Abwärtsschalter 68b empfangen
worden ist, dann geht die Steuerung weiter zu Schritt C30, in dem
Daten an der Adresse (Adresse = Adresse + 1) nach den Daten der
Vorgabewerte betreffend den Betriebszustand des Geräts 2,
die der CPU 40 der Steuerung 12 eingegeben wurden,
der CPU 40 der Steuerung 12 eingegeben werden,
und, damit die in der nächsten
Adresse gespeicherten Daten des Vorgabewerts betreffend den Betriebszustand
des Geräts 2 auf
der Anzeigeeinheit 65 der Anzeigevorrichtung 60 angezeigt
werden, die Daten in Schritt C60 in einen ASCII-Code umgewandelt
werden, woraufhin die Verarbeitung in den Schritten C70 bis C90
durchgeführt
wird.
-
Insbesondere
wird in Schritt C70 der Datenanfangscode an die Anzeigevorrichtung 60 ausgegeben,
und in Schritt C80 werden die in der nächsten Adresse gespeicherten
Daten des Vorgabewerts betreffend den Betriebszustand des Geräts 2 an
die Anzeigevorrichtung 60 ausgegeben, woraufhin der Datenendcode
an die Anzeigevorrichtung 60 in Schritt C90 ausgegeben
wird. Es ist zu beachten, dass die Verarbeitung der Anzeigevorrichtung 60 später beschrieben
wird.
-
Falls
andererseits bestimmt wird, dass kein Signal vom Abwärtsschalter 68b empfangen
worden ist, dann geht die Steuerung weiter zu Schritt C40, in dem
unterschieden wird, ob ein Signal vom Aufwärtsschalter 68a empfangen
worden ist oder nicht.
-
Falls
ein Ergebnis der Unterscheidung anzeigt, dass ein Signal vom Aufwärtsschalter 68a empfangen
worden ist, dann geht die Steuerung zu Schritt C50, in dem Daten
des Vorgabewerts in der Adresse (Adresse = Adresse – 1) vor
den der CPU 40 der Steuerung 12 eingegebenen Daten
des Vorgabewerts betreffend den Betriebszustand des Geräts 2 der
CPU 40 der Steuerung 12 eingegeben werden, und,
damit die in der vorherigen Adresse gespeicherten Daten des Vorgabewerts
betreffend den Betriebszustand des Geräts 2 auf der Anzeigeeinheit 65 der Anzeigevorrichtung 60 angezeigt
werden, die Daten in Schritt C60 in einen ASCII-Code umgewandelt werden,
woraufhin die Verarbeitung in den Schritten C70 bis C90 durchgeführt wird.
-
Insbesondere
wird der Datenanfangscode an die Anzeigevorrichtung 60 in
Schritt C70 ausgegeben, und in Schritt C80 werden die in der vorherigen Adresse
gespeicherten Daten des Vorgabewerts betreffend den Betriebszustand
des Geräts 2 an
die Anzeigevorrichtung 60 ausgegeben. Weiter wird in Schritt
C90 der Datenendcode an die Anzeigevorrichtung 60 ausgegeben.
Es ist zu beachten, dass eine Verarbeitung der Anzeigevorrichtung 60 später beschrieben
wird.
-
Falls
andererseits in Schritt C40 unterschieden wird, dass auch kein Signal
vom Aufwärtsschalter 68a empfangen
worden ist, geht die Steuerung weiter zu Schritt C100, in dem ein
Signal vom Plusschalter 69a oder vom Minusschalter 69b der
Anzeigevorrichtung 60 der CPU 40 der Steuerung 12 eingegeben
wird, woraufhin die Steuerung weiter zu Schritt C110 geht.
-
In
Schritt C110 wird unterschieden, ob ein Signal vom Plusschalter 69a empfangen
worden ist oder nicht, und falls ein Ergebnis der Unterscheidung angibt,
dass ein Signal vom Plusschalter 69a empfangen worden ist,
dann geht die Steuerung weiter zu Schritt C120, in dem die Daten
des Vorgabewerts durch Addieren der vorbestimmten Größe α zu den Daten
des Vorgabewerts betreffend den Betriebszustand des Geräts 2,
die in einer solchen Weise wie oben beschrieben ausgewählt wurden,
modifiziert wird und dieser gespeichert wird, woraufhin die Steuerung
weiter zu Schritt C150 geht.
-
Dann
werden in Schritt C150 zum Anzeigen des modifizierten Vorgabewerts
auf der Anzeigeeinheit 65 der Anzeigevorrichtung 60 die
Daten des Vorgabewerts als numerische Informationen in einen ASCII-Code
zur Zeichenanzeige umgewandelt, woraufhin eine Verarbeitung in den
Schritten C160 bis C180 durchgeführt
wird.
-
Insbesondere
wird in Schritt C160 der Datenanfangscode an die Anzeigevorrichtung 60 ausgegeben
und in Schritt C170 werden die Daten des modifizierten Vorgabewerts
betreffend den Betriebszustand des Geräts 2 an die Anzeigevorrichtung 60 ausgegeben,
woraufhin in Schritt C180 der Datenendcode an die Anzeigevorrichtung 60 ausgegeben wird.
Es ist zu beachten, dass eine Verarbeitung der Anzeigevorrichtung 60 später beschrieben
wird.
-
Falls
andererseits in Schritt C110 bestimmt wird, dass kein Signal vom
Plusschalter 69a empfangen worden ist, dann geht die Steuerung
weiter zu Schritt C130, in dem unterschieden wird, ob ein Signal
vom Minusschalter 69b empfangen worden ist oder nicht.
-
Falls
ein Ergebnis der Unterscheidung angibt, dass ein Signal vom Minusschalter 69b empfangen
worden ist, dann geht die Steuerung weiter zu Schritt C140, in dem
die vorbestimmte Größe α von den
Daten des Vorgabewerts betreffend den Betriebszustand des Geräts 2,
die in einer solchen Weise wie oben beschrieben ausgewählt wurden,
abgezogen wird, um die Daten des Vorgabewerts zu modifizieren und
diese zu speichern, woraufhin die Steuerung weiter zu Schritt C150
geht.
-
Damit
der modifizierte Vorgabewert auf der Anzeigeeinheit 65 der
Anzeigevorrichtung 60 angezeigt wird, werden dann die Daten
des Vorgabewerts als numerische Informationen in Schritt C150 in
einen ASCII-Code zur Zeichenanzeige umgewandelt, woraufhin eine
Verarbeitung der Schritte C160 bis C180 durchgeführt wird.
-
Insbesondere
wird in Schritt C160 der Datenanfangscode an die Anzeigevorrichtung 60 ausgegeben
und in Schritt C170 werden die modifizierten Daten des Vorgabewerts
betreffend den Betriebszustand des Geräts 2 an die Anzeigevorrichtung 60 ausgegeben,
woraufhin der Datenendcode an die Anzeigevorrichtung 60 in
Schritt C180 ausgegeben wird. Es ist zu beachten, dass die Verarbeitung
der Anzeigevorrichtung 60 später beschrieben wird.
-
Falls
andererseits in Schritt C130 bestimmt wird, dass kein Signal vom
Minusschaler 69b empfangen worden ist, dann kehrt die Steuerung
zu der in 6 dargestellten Vorgabewert-Einstellroutine zurück.
-
Es
wird nun eine Verarbeitung der Anzeigevorrichtung 60 in
Bezug zu der Steuerung 12 als ein solcher Standardeinstellwert-Einstellabschnitt
wie oben beschrieben unter Bezug auf 8 beschrieben.
-
Wie
in 8 dargestellt, wird in Schritt D10 zuerst unterschieden,
ob der Bestätigungsschalter 66 als
Ergebnis einer Betätigung
des Bestätigungsschalters 66 durch
einen Operator in einem eingeschalteten Zustand ist, und falls der
Bestätigungsschalter 66 eingeschaltet
ist, geht die Steuerung weiter zu Schritt D20, in dem ein Signal
vom Bestätigungsschalter 66 an
die Steuerung 12 ausgegeben wird, woraufhin die Steuerung
weiter zu Schritt D50 geht. Falls dagegen der Bestätigungsschalter 66 nicht
eingeschaltet ist, dann geht die Steuerung direkt weiter zu Schritt
D50.
-
Dann
wird in Schritt D50 unterschieden, ob der Modifikationsschalter 67 eingeschaltet
ist oder nicht.
-
Falls
ein Ergebnis der Unterscheidung anzeigt, dass der Modifikationsschalter
eingeschaltet ist, dann geht die Steuerung weiter zu Schritt D60,
in dem ein Signal vom Modifikationsschalter 67 an die Steuerung 12 ausgegeben
wird, woraufhin die Steuerung weiter zu Schritt D70 geht. Andererseits
geht die Steuerung direkt weiter zu Schritt D70, falls der Modifikationsschalter 67 nicht
eingeschaltet ist.
-
Dann
wird in Schritt D70 unterschieden, ob der Aufwärtsschalter 68a eingeschaltet
ist oder nicht.
-
Falls
ein Ergebnis der Unterscheidung anzeigt, dass der Aufwärtsschalter 68a eingeschaltet ist,
dann geht die Steuerung weiter zu Schritt D80, in dem ein Signal
vom Aufwärtsschalter 68a an
die Steuerung 12 ausgegeben wird, woraufhin die Steuerung
weiter zu Schritt D90 geht. Andererseits geht die Steuerung direkt
weiter zu Schritt D90, falls der Aufwärtsschalter 68a nicht
eingeschaltet ist.
-
Dann
wird in Schritt D90 unterschieden, ob der Abwärtsschalter 68b eingeschaltet
ist oder nicht.
-
Falls
ein Ergebnis der Unterscheidung anzeigt, dass der Abwärtsschalter 68b eingeschaltet
ist, dann geht die Steuerung weiter zu Schritt D100, in dem ein
Signal vom Abwärtsschalter 68b an
die Steuerung 12 ausgegeben wird, woraufhin die Steuerung
weiter zu Schritt D110 geht. Falls andererseits der Abwärtsschalter 68b nicht
eingeschaltet ist, geht die Steuerung direkt weiter zu Schritt D110.
-
Dann
wird in Schritt D110 unterschieden, ob der Plusschalter 69a eingeschaltet
ist oder nicht.
-
Falls
ein Ergebnis der Unterscheidung angibt, dass der Plusschalter 69a eingeschaltet
ist, dann geht die Steuerung weiter zu Schritt D120, in dem ein
Signal vom Plusschalter 69a an die Steuerung 12 ausgegeben
wird, woraufhin die Steuerung weiter zu Schritt D130 geht. Andererseits
geht die Steuerung dann direkt weiter zu Schritt D130, falls der
Plusschalter 69a nicht eingeschaltet ist.
-
Dann
wird in Schritt D130 unterschieden, ob der Minusschalter 69b eingeschaltet
ist oder nicht.
-
Falls
ein Ergebnis der Unterscheidung anzeigt, dass der Minusschalter 69b eingeschaltet
ist, dann geht die Steuerung weiter zu Schritt D140, in dem ein
Signal vom Minusschalter 69b an die Steuerung 12 ausgegeben
wird, woraufhin die Steuerung weiter zu Schritt D150 geht. Andererseits
geht die Steuerung dann direkt weiter zu Schritt D150, falls der
Minusschalter 69b nicht eingeschaltet ist.
-
Es
ist zu beachten, dass die Reihenfolge der Unterscheidung der eingeschalteten
Schalter auch anders als oben beschrieben sein kann.
-
Dann
wird in Schritt D150 unterschieden, ob der Datenanfangscode der
CPU 61 der Anzeigevorrichtung 60 eingegeben worden
ist oder nicht. Falls bestimmt wird, dass der Datenanfangscode der
CPU 61 der Anzeigevorrichtung 60 nicht eingegeben
worden ist, dann kehrt die Steuerung zurück.
-
Andererseits
geht die Steuerung, falls bestimmt wird, dass der Datenanfangscode
der CPU 61 der Anzeigevorrichtung 60 eingegeben
worden ist, weiter zu Schritt D160, in dem unterschieden wird, ob der
Datenendcode der CPU 61 der Anzeigevorrichtung 60 eingegeben
worden ist oder nicht.
-
Falls
ein Ergebnis der Unterscheidung anzeigt, dass der Datenendcode der
CPU 61 der Anzeigevorrichtung 60 nicht eingegeben
worden ist, dann geht die Steuerung weiter zu Schritt D170, in dem verschiedene
Daten (zum Beispiel der Code betreffend die Art des Geräts 2,
die Daten des Vorgabewerts betreffend den Betriebszustand des Geräts 2 und
dergleichen) von der Steuerung 12 eingegeben werden. Dann
werden in Schritt D180 die eingegebenen verschiedenen Daten einmal
in den RAM 64 der Anzeigevorrichtung 60 gespeichert,
und dann kehrt die Steuerung wieder zu Schritt D160 zurück, sodass die
Verarbeitung wiederholt wird.
-
Falls
andererseits in Schritt D160 entschieden wird, dass der Datenendcode
der CPU 61 der Anzeigevorrichtung 60 eingegeben
worden ist, dann geht die Steuerung weiter zu Schritt D190, in dem
die CPU 61 der Anzeigevorrichtung 60 nacheinander
die im RAM 64 gespeicherten Daten abruft. Dann werden in
Schritt D210 die Daten an die Anzeigeeinheit 65 ausgegeben
und die Verarbeitung wird beendet.
-
Die
Steuervorrichtung für
eine Baumaschine gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
hat die folgenden Funktionsweisen und Wirkungen, da die Art eines
Geräts 2 und
ein Vorgabewert betreffend einen Betriebszustand des Geräts 2 in
einer solchen Weise wie oben beschrieben eingestellt werden.
-
Insbesondere
wird an einem Arbeitsort, wenn ein Gerät 2 am Baumaschinenkörper 101 befestigt
werden soll, der schlüsselartige
IC-Speicherhalter 30, der in der im Gerät (zum Beispiel einem Hauer)
vorgesehenen Box 23 vorgesehen ist, aus dem Gerät 2 herausgenommen.
-
Dann
werden, falls der dem Gerät 2 entnommene
schlüsselartige
IC-Speicherhalter 30 in den für die Steuerung 12 auf
der Seite des Baumaschinenkörpers 101 vorgesehenen
schlüsselzylinderartigen Verbindungsabschnitt 27 eingesetzt
wird, die eindeutigen Informationen des Geräts 2, die in dem durch den
schlüsselartigen
IC-Speicherhalter 30 gehaltenen
IC-Speicher 31 gespeichert sind, durch den schlüsselzylinderartigen
Verbindungsabschnitt 27 zur Seite der Steuerung 12 entnommen
und der Betriebszustand des Geräts 2 wird
durch die Steuerung 12 unter Verwendung der entnommenen
eindeutigen Informationen des Geräts 2 eingestellt.
Die Hydraulik pumpen 5 und 6, die eine Hydraulikkraftquelle
bilden, werden basierend auf dem so eingestellten Wert gesteuert.
-
Auf
diese Weise werden im vorliegenden Ausführungsbeispiel allein durch
Durchführen
einfacher Vorgänge
des Entnehmens des im Geräts 2 vorgesehenen
schlüsselartigen
IC-Speicherhalters 30 und Einsetzen des schlüsselartigen
IC-Speicherhalters 30 in
den schlüsselzylinderartigen
Verbindungsabschnitt 27 des Baumaschinenkörpers 101 eindeutige
Informationen des Geräts 2,
die in dem durch den schlüsselartigen
IC-Speicherhalter 30 gehaltenen IC-Speicher 31 gespeichert
sind, entnommen und ein durch das Gerät 2 geforderter Betriebszustand
wird durch die Steuerung 12 basierend auf den eindeutigen
Informationen des Geräts 2 eingestellt. Der
Motor 7 und die Hydraulikpumpen 5 und 6 werden
basierend auf dem Betriebszustand gesteuert (Steuerschritt).
-
In
diesem Fall tritt die Anzeigevorrichtung 60 in den Artenanzeigemodus
ein, in dem die durch die Steuerung 12 unterschiedene Art
des Geräts 2 auf der
Anzeigeeinheit 65 der Anzeigevorrichtung 60 angezeigt
wird.
-
Falls
dagegen die im IC-Speicher 31 gespeicherten eindeutigen
Informationen des Geräts 2 nicht zur
Steuerung 12 entnommen werden können und die Art des Geräts 2 nicht
durch die Steuerung 12 unterschieden werden kann, dann
tritt die Anzeigevorrichtung 60 in den Unterscheidungsfehleranzeigemodus
ein, in dem eine Unterscheidungsfehleranzeige durch die Anzeigeeinheit 65 der
Anzeigevorrichtung 60 durchgeführt wird (Anzeigeschritt).
-
Wenn
die Unterscheidungsfehleranzeige auf diese Weise durch die Anzeigeeinheit 65 der
Anzeigevorrichtung 60 durchgeführt wird, betätigt der
Operator die Standardeinstellwert-Einstellschalter einschließlich dem
Modifikationsschalter 67, dem Aufwärtsschalter 68a, dem
Abwärtsschalter 68b,
dem Plusschalter 69a und dem Minusschalter 69b,
sodass ein Vorgabewert (Standardeinstellwert) entsprechend dem befestigten
Gerät 2 durch
die Steuerung 12 eingestellt wird (Standardeinstellwert-Einstellschritt).
-
Dann
werden der Motor 7 und die Hydraulikpumpen 5 und 6 durch
die Steuerung 12 basierend auf den Informationen des im
Standardeinstellwert-Einstellschritt eingestellten Standardeinstellwerts
gesteuert (Steuerschritt).
-
9 ist
ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen der Funktionsweise, wenn
die Steuerung 12 die aus dem durch den schlüsselartigen IC-Speicherhalter 30 gehaltenen
IC-Speicher 31 abgerufenen eindeutigen Informationen (Beschleunigerstellung
ACC1 und Pumpenleistung PS1) oder Informationen eines durch den
Standardeinstellwert-Einstellabschnitt eingestellten Standardeinstellwerts
in unveränderter
Form, um das Gerät 2 zu
betätigen,
oder mit einer Berechnung einer Beschleunigerstellung ACC oder einer
Pumpenleistung PS, wenn ein anderer Stellantrieb als das Gerät 2 gleichzeitig
zum Gerät 2 betätigt werden
soll, um zum Beispiel das Gerät 2 gegen
einen Gegenstand zu drücken,
nutzt.
-
Hierbei
werden im Fall einer gleichzeitigen Betätigung Korrekturwerte A·f(BM)
und B·f(BM),
die man durch Multiplizieren einer Funktion f(BM) betreffend ein
Betätigungsmaß zur Auslegerabsenkseite des
Hebels 22, der das Regelventil 4 des Auslegerantriebs-Hydraulikzylinders 107 in
Vorsteuerung betätigt,
mit einem festen Beschleunigerstellungs-Korrekturkoeffizienten A
bzw. einem Pumpenleistungs-Korrekturkoeffizienten
B erhält,
zu einer Beschleunigerstellung ACC1 bzw. einer Pumpenleistung PS1
addiert, die zum Betätigen
des Geräts 2 verwendet
werden sollen, um modifizierte Werte ACC und PS zu berechnen, und
sie werden ausgegeben.
-
Es
wird nun das Berechnungsverarbeitungsverfahren der in 9 dargestellten
Steuerung 11 unter Bezug auf 1A beschrieben.
-
Wie
in 9 dargestellt, werden, falls in dem durch den
schlüsselartigen
IC-Speicherhalter 30 gehaltenen
IC-Speicher 31 gespeicherte eindeutige Informationen (Beschleunigerstellung
ACC1, Pumpenleistung PS1, usw.) oder Informationen eines durch den
Standardeinstellwert-Einstellabschnitt eingestellten Standardeinstellwerts
zur Seite der Steuerung 12 entnommen werden (Y in Schritt
S1), dann die eindeutigen Informationen oder die Informationen des
durch den Standardeinstellwert-Einstellabschnitt eingestellten
Standardeinstellwerts gespeichert (Schritt S2), und falls der Auslegerantriebs-Hydraulikzylinder 107 in
einem ausgeschalteten Zustand ist (N ist Schritt S3), dann werden
die Beschleunigerstellung ACC1 und die Pumpenleistung PS1 von der Steuerung 12 ausgegeben.
-
Dies
wird Bezug nehmend auf 1A beschrieben. Eine Betätigung des
Geräts 2 wird
durch das pedalartige Betätigungselement 21 durchgeführt, und
durch Niederdrücken
des pedalartigen Betätigungselements 21 wird
ein Steueröldruck
entsprechend dem Niederdrückbetätigungsmaß durch
die Steuerölpfade 29a und 29b ausgegeben.
Folglich wird das Regelventil 3 in Vorsteuerung betätigt und das
Ausgabedrucköl
der Hydraulikpumpen 5 und 6 wird dem Gerät 2 entsprechend
dem Betätigungsmaß des Regelventils 3 zugeführt.
-
In
diesem Fall werden Betätigungssignale, die
von den Druckschaltern 24 und 25 aus den Steuerölpfaden 29a und 29b des
pedalartigen Betätigungselements 21 erfasst
werden, der Steuerung 12 eingegeben und die Steuerung 12 erfasst,
dass das pedalartige Betätigungselement 21 betätigt worden ist.
Dann wird ein im Voraus ausgewählter
Einstellwert (zum Beispiel Beschleunigerstellung ACC1 oder Pumpenleistung
PS1) als ein vom Gerät 2 geforderter
Betriebszustand ausgegeben.
-
Ein
von der Steuerung 12 ausgegebenes Beschleunigersignal wird
dem Beschleunigerstellantrieb 8 eingegeben und die Beschleunigerstellung des
Motors 7 wird gesteuert. Andererseits wird ein von der
Steuerung 12 ausgegebenes Pumpenantriebssignal in die Proportionalmagnetventile 13 und 14 eingegeben
und durch sie in Öldrücke umgewandelt
und dann den Pumpenreglern 9 und 10 eingegeben,
sodass die Leistungen der Hydraulikpumpen 5 und 6 gesteuert
werden.
-
Es
wird nun ein Fall beschrieben, bei dem ein weiterer Stellantrieb,
hier der Auslegerzylinder 107, gleichzeitig zum Gerät 2 betätigt wird.
-
Wenn
ein Gerät 2 benutzt
werden soll, ist es effizient, den Ausleger 105 nach unten
zu bewegen und eine Arbeit durchzuführen, während das Gerät (hier
ein Hauer) 2 gegen einen Gegenstand gedrückt wird,
und ein Bedarf für
einen solchen Vorgang ist hoch.
-
In
einem solchen Fall wird der Steuerung 12 ein Signal von
dem Drucksensor 26 eingegeben, der für den auslegerabsenkseitigen
Steuerölpfad 29d des
hebelartigen Betätigungselements 22 vorgesehen
ist, das den Auslegerantriebs-Hydraulikzylinder 107 antreibt.
-
Der
Steuerölpfad 29d des
hebelartigen Betätigungselements 22 ist
mit dem Regelventil 4 verbunden und treibt das Regelventil 4 so
an, dass das geförderte
Drucköl
der Hydraulikpumpen 5 und 6 dem Auslegerantriebs-Hydraulikzylinder 107 entsprechend
dem Betätigungsmaß des Regelventils 4 zugeführt wird.
-
Wenn
dann der Auslegerantriebs-Hydraulikzylinder 107 zum Durchführen eines
Verkürzungsvorgangs
(Absenkbewegung des Auslegers 105) veranlasst wird, wird
die Pumpenausgabeströmungsrate erhöht, sodass
die Antriebsgeschwindigkeit des Auslegerantriebs-Hydraulikzylinders 107 entsprechend dem
Signal des Drucksensors 26 erzielt werden kann.
-
Insbesondere
werden, wie in 9 dargestellt, falls der Auslegerantriebs-Hydraulikzylinder 107 gleichzeitig
zu dem Gerät 2 betätigt wird
(Y in Schritt S3), dann A·f(BM),
das ein Erhöhungsmaß der Beschleunigerstellung
ist, zu der in Schritt S2 ausgewählten
Beschleunigerstellung ACC1 hinzuaddiert, um eine modifizierte Beschleunigerstellung
ACC zu berechnen, und B·f(BM),
das ein Erhöhungsmaß der Pumpenleistung
ist, der in Schritt S2 ausgewählten Pumpenleistung
PS1 hinzuaddiert, um eine modifizierte Pumpenleistung PS zu berechnen
(Schritt S4). Es ist zu beachten, dass A und B Erhöhungskoeffizienten
sind und f(BM) eine Funktion des Betätigungsmaßes des pedalartigen Betätigungselements 22 ist.
-
Wenn
die modifizierten Werte (ACC und PS), die durch eine Korrekturberechnung
in dieser Weise bestimmt wurden, von der Steuerung 12 ausgegeben werden,
wird die Pumpenausgabeströmungsrate größer und
gleichzeitige Betätigungen
des Geräts 2 und
des Auslegerantriebs-Hydraulikzylinders 107 können durchgeführt werden.
-
Demgemäß gibt es
mit der Steuervorrichtung und dem Steuerverfahren für eine Baumaschine
gemäß der vorliegenden
Erfindung einen Vorteil, dass, wenn die eindeutigen Informationen
eines am Baumaschinenkörper 101 befestigten
Geräts 2 nicht
der Steuerung 12 eingegeben werden können und die Steuerung 12 nicht
die Art des Geräts 2 unterscheiden
kann, obwohl eine Unterscheidungsfehleranzeige durch die Anzeigeeinheit 65 der
Anzeigevorrichtung 60 durchgeführt wird, selbst in diesem
Fall ein Vorgabewert betreffend einen für das befestigte Gerät 2 geeigneten
Betriebszustand durch einen einfachen Vorgang und mit Sicherheit
durch die Steuerung 12, die als ein Standardeinstellwert-Einstellabschnitt funktioniert,
eingestellt werden kann.
-
Folglich
können
die Hydraulikpumpen 5 und 6 basierend auf Informationen
des Vorgabewerts gesteuert werden und das Gerät 2 kann in einem
richtigen Betriebszustand betätigt
werden.
-
Da
weiter durch eine Betätigung
des Bestätigungsschalters 66 bestätigt werden
kann, dass ein korrekter Betriebszustand des Geräts 2 eingestellt worden
ist und die Steuerung der Hydraulikpumpen 5 und 6 gestartet
wird, nachdem eine Schalterbetätigung
durch den Bestätigungsschalter 66 durch
die Steuerung 12 bestätigt
ist, gibt es einen weiteren Vorteil, dass, selbst wenn die Art des
Geräts 2 wegen
einer Unterbrechung oder dergleichen fehlerhaft unterschieden ist,
die Durchführung
einer ungeeigneten Steuerung der Hydraulikpumpen 5 und 6 verhindert werden
kann.
-
Ferner
gibt es einen weiteren Vorteil, dass, da ein Vorgabewert durch den
Modifikationsschalter 67, den Aufwärtsschalter 68a, den
Abwärtsschalter 68b,
den Plusschalter 69a oder den Minusschalter 69b,
die eine Vorgabewert-Veränderungseinrichtung bilden,
verändert
werden kann, ein geeigneterer Betriebszustand für das am Baumaschinekörper 101 befestigte
Gerät 2 eingestellt
werden kann.
-
Weiter
gibt es einen noch weiteren Vorteil, da ein Vorgabewert entsprechend
einer Prioritätsreihenfolge
ausgewählt
wird, dass ein Einstellen eines Vorgabewerts durch den Operator
zügig durchgeführt werden
kann.
-
Da
weiter die im IC-Speicher 31 des schlüsselartigen IC-Speicherhalters 30 gespeicherten
eindeutigen Informationen des Geräts 2 allein durch Durchführen einfacher
Vorgänge
des Entnehmens des im Geräts 2 vorgesehenen
schlüsselartigen IC-Speicherhalters 30 und
des Einsetzens des schlüsselartigen
IC-Speicherhalters 30 in den schlüsselzylinderartigen Verbindungsabschnitt 27 auf
der Seite des Baumaschinenkörpers 101 abgerufen
werden können,
gibt es einen noch weiteren Vorteil, dass die eindeutigen Informationen
betreffend einen vom Gerät 2 geforderten
Betriebszustand der Steuerung 12 einfach und mit Sicherheit
ohne Verwechseln einer entsprechenden Beziehung eingegeben werden können.
-
Es
ist zu beachten, dass, während
in der Steuervorrichtung und dem Steuerverfahren für eine Baumaschine
gemäß dem oben
beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel
ein IC-Speicher durch den schlüsselartigen
IC-Speicherhalter gehalten wird, das Element zum Halten eines IC-Speichers
nicht hierauf beschränkt
ist und auch ein kartenartiger IC-Speicherhalter verwendet werden
kann. In diesem Fall ist es selbstverständlich, dass der Verbindungsabschnitt
des Baumaschinenkörpers 101 so
konstruiert sein muss, dass ein kartenartiger IC-Speicherhalter
in den Verbindungsabschnitt eingesetzt werden kann.
-
(B) Beschreibung des zweiten Ausführungsbeispiels
-
Nachfolgen
werden eine Steuervorrichtung und ein Steuerverfahren für eine Baumaschine
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
Bezug nehmend auf 10 und 11 beschrieben.
Es ist zu beachten, dass in 10 und 11 gleiche
Bezugsziffern wie jene von 1A und 2 gleiche Elemente
bezeichnen.
-
Die
Steuervorrichtung und das Steuerverfahren für eine Baumaschine gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
sind von jenen des ersten Ausführungsbeispiels
in dem Speicherelement eindeutiger Informationen verschieden, wie
in 10 dargestellt.
-
Insbesondere
ist gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ein männlicher
oder weiblicher Stecker 50A als ein Speicherelement eindeutiger
Informationen lösbar
in einem Gerät 2 vorgesehen.
Insbesondere hat das Gerät 2 einen
daran vorgesehenen weiblichen oder männlichen Stecker 50B', und der Stecker 50A ist
lösbar
am Stecker 50B' vorgesehen.
-
Es
ist zu beachten, dass der Stecker 50B' ein daran vorgesehenes Abdeckelement 51 besitzt,
sodass der Stecker 50B' und
der Stecker 50A in einem Zustand, in dem sie miteinander
verbunden sind, mit dem Abdeckelement 51 abgedeckt werden
können.
-
Der
Stecker 50A hat eine Vielzahl von daran vorgesehenen Bitanschlüssen 50a und
ein jedem Gerät 2 eindeutiges
Bitmuster ist in Abhängigkeit
davon, ob die mehreren Bitanschlüsse 50a geerdet
sind oder nicht, eingestellt.
-
Da
ein von dem jeweiligen Gerät 2 geforderter
eindeutiger Betriebszustand basierend auf einem dem Gerät 2 eindeutigen
Bitmuster eingestellt wird, das in Abhängigkeit davon eingestellt
ist, ob die mehreren Bitanschlüsse 50a geerdet
sind oder nicht (1, 0), ist die Speichereinrichtung eindeutiger
Informationen aus den mehreren Bitanschlüssen 50a und dem Stecker 50A gebildet.
In der folgenden Beschreibung wird der Stecker 50A, der
die mehreren Bitanschlüsse 50a enthält, einfach
als Stecker 50A bezeichnet.
-
Es
ist zu beachten, dass, während
in 4 nur vier Bitanschlüsse 50a gezeigt sind,
die Anzahl solcher Bitanschlüsse 50a gleich
einer Anzahl eingestellt ist, die Informationen einer Gesamtanzahl
von Geräten 2,
die befestigt werden können,
ausreichend erfüllt.
-
Andererseits
ist ein weiblicher oder männlicher
Stecker (Verbindungsabschnitt) 50B mit einem Kabelbaum 50b zum
Verbinden des Steckers 50A mit der Steuerung 12 an
der Steuerung 12 auf der Seite des Baumaschinenkörpers 101 vorgesehen.
-
Wenn
der Stecker 50A mit dem Stecker 50B mit einem
Kabelbaum 50b verbunden ist, ist ein für jedes Gerät 2 eindeutiges Bitmuster
in Abhängigkeit davon
eingestellt, ob die mehreren Bitanschlüsse 50a des Steckers 50A geerdet
sind oder nicht (1, 0).
-
Die
Art des Geräts 2 und
dergleichen werden durch die Steuerung 12 basierend auf
dem in dieser Weise eingestellten Bitmuster unterschieden, und Einstellwerte
eines Drucks, einer Strömungsrate
und dergleichen entsprechend dem zu benutzenden Gerät 2 werden
aus Einstellwerten eines Drucks, einer Strömungsrate und dergleichen,
die in der Steuerung 12 für jedes Gerät 2 gespeichert sind,
ausgewählt und
ein von dem Gerät 2 geforderter
eindeutiger Betriebszustand (ein Zuführöldruck, eine Strömungsrate
oder dergleichen) wird eingestellt, um die Hydraulikpumpen 5 und 6 zu
steuern.
-
Ferner
enthält
die Steuerung 12 des vorliegenden Ausführungsbeispiels eine Funktion
(Vorgabewert-Einstellabschnitt, Standardeinstellwert-Einstellabschnitt)
zum Einstellen einer Art eines Geräts 2 und eines Standardeinstellwerts
(Vorgabewert) betreffend einen Betriebszustand des Geräts 2,
wenn eine Unterscheidungsfehleranzeige durch die Anzeigevorrichtung 60 in
einer ähnlichen
Weise wie im oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel durchgeführt wird.
-
Und
wenn die Unterscheidungsfehleranzeige durch die Anzeigevorrichtung 60 durchgeführt wird,
steuert die Steuerung 12 die Hydraulikpumpen (Öldruckquelle) 5 und 6 basierend
auf den Informationen des durch den Vorgabewert-Einstellabschnitt eingestellten
Vorgabewerts.
-
Es
ist zu beachten, dass die weitere Konstruktion ähnlich jener des oben beschriebenen
ersten Ausführungsbeispiels
ist und deshalb auf ihre Beschreibung hier verzichtet wird.
-
Da
die Steuervorrichtung für
eine Baumaschine gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
in einer solchen Weise wie oben beschrieben aufgebaut ist, können die
folgenden Funktionsweisen und Wirkungen erzielt werden.
-
Insbesondere
wird an einem Arbeitsort, wenn ein Gerät 2 am Baumaschinenkörper 101 befestigt
werden soll, der mit dem Stecker 50B' des Geräts (zum Beispiel eines Hauers) 2 verbundene
Stecker 50A aus dem Gerät 2 entfernt.
-
Dann
wird der aus dem Gerät 2 entfernte Stecker 50A mit
dem Stecker 50B mit einem Kabelbaum 50b für die Steuerung 12 des
Baumaschinenkörpers 101 verbunden,
und daraufhin wird ein Bitmuster als eindeutige Informationen für das jeweilige Gerät 2 in
Abhängigkeit
davon eingestellt, ob die mehreren Bitanschlüsse 50a geerdet sind
oder nicht (1, 0).
-
Dann
wird ein Einstellwert (eine Beschleunigerstellung des Motors oder
eine Pumpenleistung) basierend auf dem Bitmuster durch die Steuerung 12 ausgewählt, wodurch
ein vom Gerät 2 geforderter Betriebszustand
eingestellt wird.
-
Andererseits
wird, falls die eindeutigen Informationen des am Baumaschinenkörper 101 befestigten
Geräts
nicht der Steuerung 12 eingegeben werden können und
die Steuerung 12 beim Unterscheiden der Art des Geräts 2 versagt,
dann eine Unterscheidungsfehleranzeige durch die Anzeigeeinheit 65 der
Anzeigevorrichtung 60 durchgeführt. Auch in diesem Fall werden
jedoch die Art des Geräts 2 und ein
Standardeinstellwert (Vorgabewert) betreffend einen Betriebszustand
des Geräts 2 durch
die Steuerung 12, die als ein Standardeinstellwert-Einstellabschnitt
funktioniert, in einer ähnlichen
Weise wie sie oben im Detail in Zusammenhang mit dem oben beschriebenen
ersten Ausführungsbeispiel
beschrieben ist eingestellt.
-
Demgemäß gibt es
einen Vorteil, dass ein Vorgabewert betreffend einen für das befestigte
Gerät 2 geeigneten
Betriebszustand durch einen einfachen Vorgang und mit Sicherheit ähnlich wie
in dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel eingestellt
werden kann. Folglich können
der Motor 7 und die Hydraulikpumpen 5 und 6 basierend
auf den Informationen des Vorgabewerts gesteuert werden und das
Gerät 2 kann
in einem richtigen Betriebszustand betrieben werden.
-
Weiter
gibt es, da durch Durchführen
einfacher Vorgänge
des Entfernens des für
das Gerät 2 vorgesehenen
Steckers 50A und des Verbindens des Steckers 50A mit
dem Stecker 50B mit einem Kabelbaum 50b des Baumaschinenkörpers 101 ein
Bitmuster als eindeutige Informationen für jedes Gerät 2 abhängig davon,
ob die mehreren Bitanschlüsse 50a geerdet
sind (1, 0), eingestellt wird und die Art des Geräts 2 basierend
auf dem Bitmuster unterschieden wird und dann ein von dem zu benutzenden
Gerät 2 geforderter
Betriebszustand eingestellt wird, einen weiteren Vorteil, dass ein
vom Gerät 2 geforderter Betriebszustand
der Steuerung 12 einfach und mit Sicherheit ohne Verwechseln
einer entsprechenden Beziehung ähnlich
wie im Fall des oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiels eingestellt
werden kann.
-
Es
ist zu beachten, dass, da in den oben beschriebenen ersten und zweiten
Ausführungsbeispielen
ein schlüsselartiger
IC-Speicherhalter, ein kartenartiger IC-Speicherhalter oder der Stecker 50A mit den
mehreren Bitanschlüssen 50a als
ein Speicherelement eindeutiger Informationen lösbar an einem Gerät 2 angebracht
ist und es die Möglichkeit
gibt, dass es verloren geht, in jedem Fall ein schlüsselartiger
Ersatz-IC-Speicherhalter oder kartenartiger Ersatz-IC-Speicherhalter
der gleichen Art oder ein Ersatzstecker 50A mit mehreren
Bitanschlüssen 50a an
einem separaten Lagerort gelagert werden können und, falls der IC-Speicherhalter
oder der Stecker des Geräts 2 verloren
geht, der Ersatz verwendet werden kann.
-
(C) Beschreibung des dritten Ausführungsbeispiels
-
Nachfolgend
werden eine Steuervorrichtung und ein Steuerverfahren für eine Baumaschine
gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung Bezug nehmend auf 12 und 13 beschrieben.
Es ist zu beachten, dass in 12 und 13 gleiche
Bezugszeichen wie jene von 1A und 2 gleiche
Elemente bezeichnen.
-
Die
Steuervorrichtung und das Steuerverfahren für eine Baumaschine gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
unterscheiden sich im Speicherelement eindeutiger Informationen
von jenen des ersten Ausführungsbeispiels,
wie in 12 dargestellt.
-
Insbesondere
hat ein Gerät 2 gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
einen daran vorgesehenen Strichcode 70 als ein Speicherelement eindeutiger
Informationen.
-
Im
Strichcode 70 sind die eindeutigen Informationen zum Einstellen
eines vom Gerät 2 geforderten
Betriebszustandes als binäre
Informationen gespeichert. Insbesondere enthält der Strichcode 70 üblicherweise
mehrere schwarze Streifen und weiße Streifen, die abwechselnd
angeordnet sind, und stellt vorbestimmte Daten basierend auf den
Breiten der schwarzen Balken und der weißen Balken dar.
-
Andererseits
weist der Baumaschinenkörper 1 einen
Strichcodeleser 71 als eine Strichcodeleseeinheit, der
in dem Führerhaus 103 vorgesehen
ist, auf, sodass die binären
Informationen des an einem Gerät 2 vorgesehenen
Strichcodes 70 durch einen manuellen Vorgang mittels des
Strichcodelesers 71 gelesen werden können.
-
Der
Strichcodeleser 71 strahlt ein Abtastlicht auf den Strichcode 70 und
empfängt
vom Strichcode 70 reflektiertes Licht, das die binären Informationen besitzt,
um die binären
Informationen des Strichcodes 70 zu lesen, und sendet die
binären
Informationen durch Funkverbindung an die Steuerung 12.
-
Die
Hardwarekonstruktion des Strichcodelesers 71 enthält zum Beispiel,
wie in 13 dargestellt, ein optisches
System 72, einen A/D-Umsetzabschnitt 76 und einen
Sender/Empfänger 77.
-
Das
optische System 72 richtet einen Laserstrahl L2 auf den
Strichcode 70 und empfängt
reflektiertes Licht R1 des vom Strichcode 70 reflektierten Laserstrahls
L2. Das optische System 72 besteht aus einem Laserlichtemissionselement 73,
einem Abtastmechanismus 74 und einem photoelektrischen
Umwandlungsabschnitt 75.
-
Hierbei
enthält
das Laserlichtemissionselement 73 einen Halbleiterlaser,
der einen Laserstrahl L1 emittiert.
-
Der
Abtastmechanismus 74 ist aus einem Polygonspiegel gebildet,
der zum Beispiel durch einen Motor drehend angetrieben wird, und
hat eine Funktion zum Reflektieren des Laserstrahls L1 vom Laserlichtemissionselement 73,
um den Laserstrahl L1 auf die mehreren schwarzen Balken und weißen Balken,
die den Strichcode 70 bilden, zu richten, wobei der Laserstrahl
L1 mit einer festen Geschwindigkeit in einer Richtung senkrecht
zu den schwarzen Balken und den weißen Balken des Strichcodes 70 bewegt
wird, um sie abzutasten.
-
Der
Abtastmechanismus 74 hat eine Funktion zum Reflektieren
des reflektierten Lichts R1 des Laserstrahls L2 vom Strichcode 70,
sodass das reflektierte Licht R1, das durch Abtasten des Laserstrahls
L2 bewegt wird, als reflektiertes Licht R2 in den photoelektrischen
Umwandlungsabschnitt 75 eingeleitet wird.
-
Weiter
enthält
der photoelektrische Umwandlungsabschnitt 75 ein photoelektrisches
Umwandlungselement wie zum Beispiel eine Photodiode und wandelt
das durch den Abtastmechanismus 74 empfangene reflektierte
Licht R2 (ein optisches Eingangssignal) in ein elektrisches Signal
(analoger Wert) entsprechend einer Menge des Lichts um und gibt
es aus.
-
Der
A/D-Umsetzabschnitt 76 digitalisiert ein elektrisches Signal
vom photoelektrischen Umwandlungsabschnitt 75. Der A/D-Umsetzabschnitt 76 digitalisiert
ein elektrisches Signal vom photoelektrischen Umwandlungsabschnitt 75,
um es in ein binäres
Signal mit einem Schwarzniveausignal entsprechend jedem schwarzen
Balkenabschnitt des Strichcodes 70 und einem Weißniveausignal
entsprechend jedem weißen
Balkenabschnitt des Strichcodes 70 umzusetzen.
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Als
binäres
Signal erhält
man ein Signal, bei dem das Weißniveausignal
einen hohen Pegel hat und das Schwarzniveausignal einen niedrigen
Pegel hat, da üblicherweise
die Lichtmenge des reflektierten Lichts R2 von jedem weißen Balkenabschnitt
größer als
die Lichtmenge des reflektierten Lichts R2 von jedem schwarzen Balkenabschnitt
ist. Der Sender/Empfänger 77 ist
ein Funk-Sender/Empfänger, der
als Übertragungseinrichtung
dient, die ein Senden und Empfangen zu und von einem Sender/Empfänger 78 der
Steuerung durch Funkkommunikation durchführt. Es ist zu beachten, dass
der Sender/Empfänger 77 eine
Sende/Empfangsantenne 71a enthält.
-
Die
Steuerung 12 hat eine solche Hardwarekonstruktion wie in 13 dargestellt,
sodass sie ein Senden und Empfangen zu und von dem Strichcodeleser 71 mit
einem solchen Aufbau wie oben beschrieben durchführen, vorbestimmte Daten aus
einem binären
Signal des durch den Strichcodeleser 71 gelesenen Strichcodes 70 extrahieren
und demodulieren, die Art des Geräts 2 und dergleichen
automatisch unterscheiden und einen vom Gerät 2 geforderten Betriebszustand
(einen Zufuhröldruck
oder eine Strömungsrate)
einstellen kann.
-
Insbesondere
enthält
die vorliegende Steuerung 12 eine CPU 40, einen
Sender/Empfänger 78 und
eine Sende/Empfangsantenne 12a, die als Übertragungseinrichtung
zum Durchführen
eines Sendens und Empfangens zu und von dem Sender/Empfänger 77 des
Strichcodelesers 71 durch Funkkommunikation dienen, eine
mit dem Sender/Empfänger 78 verbundene
E/A 41, einen Strichbreitenzähler 79, einen Taktgenerator 79a,
einen ROM 42, in dem ein Verarbeitungsprogramm gespeichert
ist, einen RAM 43 zum Speichern von Informationen (bezeichnet
als eindeutige Informationen) einer Art, einer Strömungsrate,
eines Drucks, usw., die für
ein jeweiliges Gerät 2 eindeutig
sind, erhalten aus dem Strichcode 70, einem Pumpenantrieb 44 zum
Antreiben der Pumpenregler 9 und 10 einer Hydraulikkraftquelle durch
die Proportionalmagnetventile 13 und 14, um die
Pumpeneinstellleistung zu steuern, und einen Motorantrieb 45 zum
Antreiben des Beschleunigerstellantriebs 8 der Hydraulikkraftquelle,
um die Geschwindigkeit des Motors 7 zu steuern. Es ist
zu beachten, dass auch eine Energieeinheit 46 zum Betreiben
der Steuerung 12 in der Steuerung 12 vorgesehen
ist.
-
Von
den oben beschriebenen Komponenten zählt der Strichbreitenzähler 79 Taktsignale
von dem Taktgenerator 79a.
-
Der
Strichbreitenzähler 79 gibt
einen Wert entsprechend der Zeitbreite jedes der Schwarzsignalabschnitte
und Weißsignalabschnitte
eines binären
Signals des Strichcodes 70, d.h. die Breite jedes der schwarzen
Balken und der weißen
Balken des aktuellen Strichcodes 70, als einen Zählwert der
Taktsignale aus. Zu diesem Zweck wird ein durch die Sende/Empfangsantenne 12a und
den Sender/Empfänger 78 empfangenes
binäres
Signal des Strichcodes 70 im Strichbreitenzähler 79 durch
die E/A 41 und eine Busleitung eingegeben.
-
Der
Strichbreitenzählwert
von dem Strichbreitenzähler 79 wird
in den RAM 43 gespeichert. Dann extrahiert und demoduliert
die CPU 40 basierend auf den im RAM 43 gespeicherten
Strichbreitenzählwerten
(Werte entsprechend den Breiten der schwarzen Balken und der weißen Balken)
eindeutige Informationen des Geräts 2,
die der Strichcode 70 besitzt.
-
Weiter
führt die
CPU 40 eine Datenkommunikation mit dem ROM 42 und
dem RAM 43 über
die Busleitung durch, unterscheidet die Art des Geräts 2, usw.
basierend auf den extrahierten und modulierten eindeutigen Informationen
des Geräts 2 und
stellt einen vom Gerät 2 geforderten
Betriebszustand (einen Zufuhröldruck
und/oder eine Strömungsrate)
ein.
-
Ferner
hat die Steuerung 12 des vorliegenden Ausführungsbeispiels
eine Funktion (Vorgabewert-Einstellabschnitt, Standardeinstellwert-Einstellabschnitt)
zum Einstellen der Art des Geräts 2 und
eines Standardeinstellwerts (Vorgabewert) betreffend einen Betriebszustand
des Geräts 2,
wenn eine Unterscheidungsfehleranzeige durch die Anzeigevorrichtung 60 ähnlich wie
im oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel durchgeführt wird.
-
Wenn
die Unterscheidungsfehleranzeige durch die Anzeigevorrichtung 60 durchgeführt wird, dann
steuert die Steuerung 12 den Motor 7 und die Hydraulikpumpen
(Hydraulikkraftquellen) 5 und 6 basierend auf
den Informationen des durch den Vorgabewert-Einstellabschnitt eingestellten
Vorgabewerts.
-
Es
ist zu beachten, dass, da die übrige
Konstruktion ähnlich
jener des oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiels ist, ihre Beschreibung
hier weggelassen ist.
-
Da
die Steuervorrichtung für
eine Baumaschine gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
in einer solchen Weise wie oben beschrieben aufgebaut ist, werden
die folgenden Funktionsweisen und Wirkungen erzielt.
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Insbesondere
wird an einer Arbeitsstelle, wenn ein Gerät 2 an dem Baumaschinenkörper 101 befestigt
werden soll, ein Abtastlicht auf den am Gerät 2 (zum Beispiel
einem Hauer) vorgesehenen Strichcode 23 mittels des Strichcodelesers 30 gerichtet
und das vom Strichcode 23 reflektierte Licht mit den binären Informationen
wird empfangen, um die binären
Informationen des Strichcodes 23 zu lesen.
-
Die
durch den Strichcodeleser 30 auf diese Weise gelesenen
binären
Informationen des Strichcodes 23 werden durch Funkkommunikation
an die Steuerung 12 gesendet. Die Steuerung 12 wählt einen
Einstellwert (eine Beschleunigerstellung des Motors und/oder eine
Pumpeneinstellleistung) basierend auf den eindeutigen Informationen
des Geräts als
die binären
Informationen aus, um einen vom Gerät 2 geforderten Betriebszustand
einzustellen, und der Motor 7 und die Hydraulikpumpen 5 und 6,
die eine Hydraulikkraftquelle bilden, werden basierend auf den Einstellwerten
gesteuert.
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Auf
diese Weise wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein vom Gerät 2 geforderter
Betriebszustand zur Steuerung 12 allein durch Durchführen eines
solch einfachen Vorgangs des Lesens von eindeutigen Informationen
des Geräts 2,
die als binäre
Informationen an dem am Gerät 2 vorgesehenen
Strichcode 23 gespeichert sind, mittels des Strichcodelesers 3 eingestellt.
-
Falls
die eindeutigen Informationen des am Baumaschinenkörper 101 befestigten
Geräts 2 nicht der
Steuerung 12 eingegeben werden können und die Steuerung 12 die
Art des Geräts 2 nicht
unterscheiden kann, dann wird eine Unterscheidungsfehleranzeige
durch die Anzeigeeinheit 65 der Anzeigevorrichtung 60 durchgeführt. Auch
in diesem Fall werden jedoch die Art des Geräts 2 und ein Standardeinstellwert
(Vorgabewert) betreffend einen Betriebszustand des Geräts 2 durch
die Steuerung 12, die als ein Standardeinstellwert-Einstellabschnitt
funktioniert, in einer ähnlichen
Weise zu der oben in Zusammenhang mit dem oben beschriebenen ersten
Ausführungsbeispiel
im Detail beschriebenen eingestellt.
-
Demgemäß gibt es
einen Vorteil, dass ein Vorgabewert betreffend einen für das befestigte
Gerät 2 geeigneten
Betriebszustand durch einen einfachen Vorgang und mit Sicherheit ähnlich wie
im oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel eingestellt
werden kann. Folglich können
der Motor 7 und die Hydraulikpumpen 5 und 6 basierend
auf den Informationen des Vorgabewerts gesteuert werden und das
Gerät 2 kann
in einem richtigen Betriebszustand betätigt werden.
-
Da
die im Speicherelement eindeutiger Informationen gespeicherten eindeutigen
Informationen des Arbeitsgeräts
allein durch Durchführen
eines solch einfachen Vorgangs des Lesens binärer Informationen des am Gerät 2 vorgesehenen
Strichcodes 23 mittels des Strichcodelesers 30 abgerufen
werden können,
gibt es ferner auch einen Vorteil dahingehend, dass die eindeutigen
Informationen betreffend einen vom Gerät 2 geforderten Betriebszustand
der Steuerung 12 einfach und mit Sicherheit ohne Verwechseln
einer entsprechenden Beziehung eingegeben werden können.
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Es
ist zu beachten, dass, während
in der Steuervorrichtung und dem Steuerverfahren für eine Baumaschine
des vorliegenden Ausführungsbeispiels
der Strich codeleser 30 im Führerhaus 103 vorgesehen
ist und die Informationen des Strichcodes 23 durch eine
manuelle Betätigung
gelesen werden und dann eine Kommunikation zwischen dem Strichcodeleser 30 und
der Steuerung 12 durch Funkkommunikation durchgeführt wird,
die Kommunikation zwischen dem Strichcodeleser 30 und der
Steuerung 12 auch durch eine drahtgebundene Kommunikation durchgeführt werden
kann. Ferner kann, falls eine sichere Staubdichtheit und Wasserdichtheit
erreicht werden kann, dann der Strichcodeleser 30 in dem Gerät 2 vorgesehen
sein, wobei die Kommunikation zwischen dem Strichcodeleser 30 und
der Steuerung 12 durch Funkkommunikation oder durch drahtgebundene
Kommunikation durchgeführt
wird.
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Während in
der Steuervorrichtung und dem Steuerverfahren für eine Baumaschine des vorliegenden
Ausführungsbeispiels
die Steuerung 12 den Strichbreitenzähler 43 und den Taktgenerator 44 enthält und die
binären
Informationen des Strichcodes 23 durch die CPU 40 extrahiert
und moduliert werden, kann weiter der Strichcodeleser 30 auch
mit einer CPU, einem Strichbreitenleser und einem Taktgenerator
aufgebaut sein, sodass die binären
Informationen des Strichcodes 23 durch die Seite des Strichcodelesers 30 extrahiert
und demoduliert werden können.
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Während in
der Steuervorrichtung und dem Steuerverfahren für eine Baumaschine des vorliegenden
Ausführungsbeispiels
vor dem Übertragen der
binären
Informationen des Strichcodes 23 vom Strichcodeleser 30 zur
Steuerung 12 ein elektrisches Signal aus dem IC-Speicher 31 durch
den A/D-Umsetzabschnitt 35 in ein digitales Signal umgesetzt
und als solches übertragen
wird, kann weiter das elektrische Signal auch als ein analoges Signal
vom Strichcodeleser 30 zur Steuerung 12 gesendet
werden, wobei es auf der Seite der Steuerung 12 digitalisiert wird.
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(D) Beschreibung des vierten Ausführungsbeispiels
-
Nachfolgend
werden eine Steuervorrichtung und ein Steuerverfahren für eine Baumaschine
gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung Bezug nehmend auf 14 und 15 beschrieben.
Es ist zu beachten, dass in 14 und 15 gleiche
Bezugsziffern wie jene von 1A und 2 gleiche
Elemente bezeichnen.
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Die
Steuervorrichtung und das Steuerverfahren für eine Baumaschine gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
sind in dem Speicherelement eindeutiger Informationen von jenen
des ersten Ausführungsbeispiels
verschieden, wie in 14 und 15 dargestellt.
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Insbesondere
weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel
ein Gerät 2 einen
daran vorgesehenen Sender 80 als ein Speicherelement eindeutiger
Informationen auf.
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Die
Hardwarekonstruktion des Senders 80 enthält, wie
in 15 dargestellt, einen als Datenspeichervorrichtung
dienenden ROM 82 zum Speichern eindeutiger Informationen
eines Geräts 2,
eine CPU 81 zum Durchführen
einer Abrufverarbeitung der eindeutigen Informationen aus dem ROM 82, eine
als Sendeeinrichtung dienende Datenkommunikationsschnittstelle (nachfolgend
als COM bezeichnet) 83 zum Empfangen eines Abrufbefehlssignals von
der Steuerung 12 des Baumaschinenkörpers 101 an die CPU 81 durch
drahtgebundene Kommunikation und Senden von aus dem ROM 82 durch
die CPU 81 abgerufenen eindeutigen Informationen an die
Steuerung 12 des Baumaschinenkörpers 101 durch drahtgebundene
Kommunikation, sowie eine Energieeinheit 84 zum Empfangen
einer Stromzufuhr von der Energieeinheit 46 der Steuerung 12 des
Baumaschinenkörpers 101.
-
Außerdem enthält die Steuerung 12 des Baumaschinenkörpers 101 eine
als Sendeeinrichtung dienende COM 85 zum Durchführen einer
seriellen Kommunikation mit dem Sender 80 des Geräts 2.
Es ist zu beachten, dass die übrige
Konstruktion ähnlich
jener des oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiels ist.
-
Wenn
ein Gerät 2 am
Baumaschinenkörper 101 befestigt
wird, werden die Energieeinheit 46 der Steuerung 12 des
Baumaschinenkörpers 101 und
die Energieeinheit 84 des Senders 80 des Geräts 2 miteinander
durch ein Stromversorgungskabel 89 und Stecker 88a und 88b verbunden,
und die COM 85 der Steuerung 12 und die COM 83 des
Senders 80 werden miteinander durch eine drahtgebundene
Verbindungseinrichtung mit einem Kommunikationskabel 87 und
Steckern 86a und 86b verbunden.
-
Die
Steuerung 12 des vorliegenden Ausführungsbeispiels hat ferner
eine Funktion (Vorgabewert-Einstellabschnitt, Standardeinstellwert-Einstellabschnitt)
zum Einstellen der Art eines Geräts 2 und eines
Standardeinstellwerts (Vorgabewert) betreffend einen Betriebszustand
des Geräts 2,
wenn eine Unterscheidungsfehleranzeige durch die Anzeigevorrichtung 60 durchgeführt wird.
-
Falls
durch die Anzeigevorrichtung 60 eine Unterscheidungsfehleranzeige
durchgeführt
wird, dann steuert die Steuerung 12 den Motor 7 und
die Hydraulikpumpe (Hydraulikkraftquelle) 5 und 6 basierend
auf den Informationen des durch den Vorgabewert-Einstellabschnitt
eingestellten Vorgabewerts.
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Es
ist zu beachten, dass, da die übrige
Konstruktion ähnlich
jener des oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiels ist, ihre Beschreibung
hier weggelassen ist.
-
Da
die Steuervorrichtung für
eine Baumaschine gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
in einer solchen Weise wie oben beschrieben aufgebaut ist, werden
die folgenden Funktionsweisen und Wirkungen erzielt.
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Insbesondere
wird an einem Arbeitsort, wenn ein Gerät 2 am Baumaschinenkörper 101 befestigt
wird, der Sender 80 mit der Steuerung 12 des Baumaschinenkörpers 101 durch
das Stromversorgungskabel 89 und das Kommunikationskabel 87 verbunden.
Folglich wird von der Energieeinheit 46 der Steuerung 12 Strom
zur Energieeinheit 84 des Senders 80 des Geräts 2 zugeführt, sodass
der Sender 80 betriebsbereit gemacht wird.
-
Dann
gibt die Steuerung 12 von der COM 85 durch eine
Programmverarbeitung, in der im ROM 42 gespeicherte Befehle
nacheinander durch die CPU 40 abgearbeitet werden, einen
Datenabrufbefehl an den Sender 80 aus.
-
Außerdem liest
der Sender 80 den Befehl mittels der COM 83 und
sendet ihn an die CPU 81 und im ROM 82 gespeicherte
Daten (eindeutige Informationen des Geräts 2) werden nacheinander durch
eine Programmverarbeitung der CPU 81 ausgelesen und von
der COM 83 an die COM 85 der Steuerung 12 übertragen.
-
Es
ist zu beachten, dass in diesem Fall eine bidirektionale serielle
Kommunikation über
das eine Kommunikationskabel 87 durchgeführt wird
und eine Übertragung
des Datenabrufbefehls von der Steuerung 12 an den Sender 80 und
eine Übertragung
der eindeutigen Informationen vom Sender 80 an die Steuerung 12 durch
eine drahtgebundene Kommunikation durchgeführt werden.
-
Dann
werden die so übertragenen
Daten betreffend die eindeutigen Informationen des Geräts 2 durch
eine Programmverarbeitung der CPU 40 der Steuerung 12 in
den RAM 43 der Steuerung 12 gespeichert.
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Andererseits
wird, falls die eindeutigen Informationen des am Baumaschinenkörper 101 befestigten
Geräts 2 nicht
der Steuerung 12 eingegeben werden können und die Steuerung 12 die
Art des Geräts 2 nicht
unterscheiden kann, dann eine Unterscheidungsfehleranzeige durch
das Display 65 der Anzeigevorrichtung 60 durchgeführt. Auch
in diesem Fall werden die Art des Geräts 2 und ein Standardeinstellwert
(Vorgabewert) betreffend einen Betriebszustand des Geräts 2 durch
die Steuerung 12, welche als ein Standardeinstellwert-Einstellabschnitt
funktioniert, in einer ähnlichen
Weise wie in Zusammenhang mit dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel
im Detail beschrieben eingestellt.
-
Demgemäß existiert
ein Vorteil, dass ähnlich wie
im oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel ein Vorgabewert
betreffend einen für
ein befestigtes Gerät 2 geeigneten
Betriebszustand durch einen einfachen Vorgang und mit Sicherheit
eingestellt werden kann. Folglich können der Motor 7 und
die Hydraulikpumpen 5 und 6 basierend auf den
Informationen des Vorgabewerts gesteuert werden und das Gerät 2 kann
in einem richtigen Betriebszustand betrieben werden.
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(D1) Erste Modifikation des vierten Ausführungsbeispiels
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Nachfolgend
wird eine erste Modifikation des vierten Ausführungsbeispiels Bezug nehmend
auf 16 beschrieben. Es ist zu beachten, dass in 16 gleiche
Bezugsziffern wie jene von 15 gleiche
Elemente bezeichnen.
-
Die
Steuervorrichtung und das Steuerverfahren für eine Baumaschine gemäß der vorliegenden ersten
Modifikation sind im Aufbau des Senders von jenen des oben beschriebenen
vierten Ausführungsbeispiels
verschieden, wie in 16 dargestellt.
-
Insbesondere
weist ein Gerät 2 in
der vorliegenden ersten Modifikation einen daran vorgesehenen Sender 80 als
ein Speicherelement eindeutiger Informationen auf, das eine Datenkommunikation durch
Funkkommunikation durchführt.
-
Die
Hardwarekonstruktion des Senders 80 enthält, wie
in 16 dargestellt, einen als Datenspeichervorrichtung
dienenden ROM 92 zum Speichern eindeutiger Informationen
eines Geräts 2,
eine CPU 91 zum Durchführen
einer Abrufverarbeitung eindeutiger Informationen aus dem ROM 92 und
dergleichen, einen Sender/Empfänger 94 und
eine Sende/Empfangsantenne 94a, die als eine Übertragungseinrichtung
dienen, zum Durchführen
einer Datenkommunikation mit der Steuerung 12 des Baumaschinenkörpers 101 durch
Funkkommunikation, eine mit dem Sender/Empfänger 94 verbundene
E/A 93 sowie eine Energieeinheit 96 zum Empfangen
einer Stromversorgung von der Energieeinheit 46 der Steuerung 12 des
Baumaschinenkörpers 101.
-
Außerdem enthält die Steuerung 12 des Baumaschinenkörpers 101 einen
Sender/Empfänger 95 und
eine Sende/Empfangsantenne 95a, die als Übertragungseinrichtung
zum Durchführen
einer Datenkommunikation mit dem Transmitter 80 des Geräts 2 durch
Funkkommunikation dienen. Es ist zu beachten, dass die übrige Konstruktion ähnlich jener des
oben beschriebenen vierten Ausführungsbeispiels
ist.
-
Wenn
ein Gerät
am Baumaschinenkörper 101 befestigt
wird, werden die Energieeinheit 46 der Steuerung 12 des
Baumaschinenkörpers 101 und
die Energieeinheit 96 des Senders 80 des Geräts 2 miteinander
durch ein Stromversorgungskabel 89 und Stecker 88a und 88b verbunden.
-
Die
Steuerung 12 des vorliegenden Ausführungsbeispiels hat eine Funktion
(Vorgabe-Einstellabschnitt, Standardeinstellwert-Einstellabschnitt) zum
Einstellen der Art des Geräts 2 und
eines Standardeinstellwerts (Vorgabewert) betreffend einen Betriebszustand
des Geräts 2,
wenn eine Unterscheidungsfehleranzeige durch die Anzeigevorrichtung 60 ähnlich wie
oben beschrieben im vierten Ausführungsbeispiel
durchgeführt
wird.
-
Falls
eine Unterscheidungsfehleranzeige durch die Anzeigevorrichtung 60 durchgeführt wird, dann
steuert die Steuerung 12 die Hydraulikpumpen (Hydraulikkraftquelle) 5 und 6 basierend
auf den Informationen des durch den Vorgabewert-Einstellabschnitt eingestellten Vorgabewerts.
-
Es
ist zu beachten, dass, da die übrige
Konstruktion ähnlich
jener des oben beschriebenen vierten Ausführungsbeispiels ist, ihre Beschreibung
hier weggelassen ist.
-
Da
die Steuervorrichtung für
eine Baumaschine gemäß der vorliegenden
ersten Modifikation in einer solchen Weise wie oben beschrieben
aufgebaut ist, werden die folgenden Funktionsweisen und Wirkungen
erzielt.
-
Insbesondere
wird an einem Arbeitsort, wenn ein Gerät 2 am Baumaschinenkörper 101 befestigt
wird, der Sender 80 mit der Steuerung 12 des Baumaschinenkörpers 101 durch
das Stromversorgungskabel 89 verbunden und folglich wird
der Energieeinheit 96 des Senders 80 des Geräts 2 Energie von
der Energieeinheit 46 der Steuerung 12 zugeführt, sodass
der Sender 80 betriebsbereit gemacht wird.
-
Dann überträgt die Steuerung 12 einen
Datenabrufbefehl an den Transmitter 80 durch Funkkommunikation
durch den Sender/Empfänger 95 und die
Sende/Empfangsantenne 95a durch eine Programmverarbeitung,
in der im ROM 42 gespeicherte Befehle nacheinander durch
die CPU 40 abgearbeitet werden.
-
Außerdem wird
im Sender 80 der Befehl durch die Sende/Empfangsantenne 94a und
den Sender/Empfänger 94 empfangen
und an die CPU 91 geschickt, und im ROM 92 gespeicherte
Daten (eindeutige Informationen des Geräts 2) werden durch
eine Programmverarbeitung der CPU 91 nacheinander abgerufen
und durch Funkkommunikation durch den Sender/Empfänger 94 und
die Sende/Empfangsantenne 94a an die Steuerung 12 übertragen.
-
Dann
werden die übertragenen
Daten betreffend die eindeutigen Informationen des Geräts 2 durch
eine Programmverarbeitung der CPU 40 der Steuerung 12 in
den RAM 43 der Steuerung 12 gespeichert.
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Andererseits
wird, falls die eindeutigen Informationen des am Baumaschinenkörper 101 befestigten
Geräts 2 nicht
in die Steuerung 12 eingegeben werden können und die Steuerung 12 die
Art des Geräts 2 nicht
unterscheiden kann, dann durch die Anzeigeeinheit 65 der
Anzeigevorrichtung 60 eine Unterscheidungsfehleranzeige
durchgeführt.
Auch in diesem Fall werden die Art des Geräts 2 und ein Standardeinstellwert
(Vorgabewert) betreffend einen Betriebszustand des Geräts 2 durch
die Steuerung 12, die als ein Standardeinstellwert-Einstellabschnitt funktioniert,
in einer ähnlichen
Weise wie in Zusammenhang mit dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel
oben im Detail beschrieben eingestellt.
-
Demgemäß gibt es
einen Vorteil, dass ähnlich
wie im oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel ein Vorgabewert
betreffend einen für
das befestigte Gerät 2 geeigneten
Betriebszustand durch einen einfachen Vorgang und mit Sicherheit
eingestellt werden kann. Folglich können der Motor 7 und die
Hydraulikpumpen 5 und 6 basierend auf den Informationen
des Vorgabewerts gesteuert werden und das Gerät 2 kann in einem
richtigen Betriebszustand betätigt
werden.
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(D2) Zweite Modifikation des vierten Ausführungsbeispiels
-
Nachfolgend
wird eine zweite Modifikation des vierten Ausführungsbeispiels unter Bezug
auf 17 beschrieben. Es ist zu beachten, dass in 17 gleiche
Bezugsziffern wie jene von 15 gleiche
Elemente bezeichnen.
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Die
Steuervorrichtung und das Steuerverfahren für eine Baumaschine gemäß dieser
zweiten Modifikation unterscheiden sich im Aufbau des Senders von
jenen des oben beschriebenen vierten Ausführungsbeispiels.
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Insbesondere
enthält
die Hardwarekonstruktion des Senders 80 im vorliegenden
Ausführungsbeispiel,
wie in 17 dargestellt, einen als Datenspeichervorrichtung
dienenden ROM 97 zum Speichern eindeutiger Informationen
eines Geräts 2,
einen als Übertragungseinrichtung
dienenden Pufferspeicher 98 zum Empfangen eines Taktimpulssignals von
der Steuerung 12 des Baumaschinenkörpers 101, einen als Übertragungseinrichtung
dienenden weiteren Pufferspeicher 99 zum Übertragen
eindeutiger Informationen im ROM 97 an die Steuerung 12 sowie
eine Energieeinheit 96a zum Empfangen einer Stromzufuhr
von der Energieeinheit 46 der Steuerung 12 des
Baumaschinenkörpers 101.
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Es
ist zu beachten, dass, während
in 17 nur ein Kreis zum Übertragen eindeutiger Informationen
gezeigt ist, eine erforderliche Anzahl von Kreisen zum Übertragen
eindeutiger Informationen entsprechend einer Menge von Information
vorgesehen werden kann.
-
Außerdem enthält die Steuerung 12 des Baumaschinenkörpers 101 einen
als Übertragungseinrichtung
dienenden Pufferspeicher 98a zum Übertragen eines Taktimpulssignals
an den Sender 80 des Geräts 2 sowie einen als Übertragungseinrichtung dienenden
weiteren Pufferspeicher 99b zum Empfangen eindeutiger Informationen,
die vom Sender 80 übertragen
werden. Es ist zu beachten, dass der übrige Aufbau ähnlich jenem
des oben beschriebenen vierten Ausführungsbeispiels ist.
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Wenn
ein Gerät 2 am
Baumaschinenkörper 101 befestigt
wird, werden die Pufferspeicher 98a und 99a der
Steuerung 12 des Baumaschinenkörpers 101 und die
Pufferspeicher 98 und 99 des Senders 80 des
Geräts 2 miteinander
durch ein Kommunikationskabel 87 und Stecker 86a und 86b verbunden,
und die Energieeinheit 46 der Steuerung 12 des Baumaschinenkörpers 101 und
die Energieeinheit 96a des Senders 80 des Geräts 2 werden
miteinander durch ein Stromversorgungskabel 89 und Stecker 88a und 88b verbunden.
-
Die
Steuerung 12 des vorliegenden Ausführungsbeispiels hat eine Funktion
(Vorgabewert-Einstellabschnitt, Standardeinstellwert-Einstellabschnitt) zum
Einstellen der Art des Geräts 2 und
eines Standardeinstellwerts (Vorgabewert) betreffend einen Betriebszustand
des Geräts 2,
wenn eine Unterscheidungsfehleranzeige durch die Anzeigevorrichtung 60 durchgeführt wird, ähnlich wie
im oben beschriebenen vierten Ausführungsbeispiel.
-
Falls
durch die Anzeigevorrichtung 60 eine Unterscheidungsfehleranzeige
durchgeführt
wird, dann steuert die Steuerung 12 die Hydraulikpumpen (Hydraulikkraftquelle) 5 und 6 basierend
auf den Informationen des durch den Vorgabewert-Einstellabschnitt eingestellten Vorgabewerts.
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Es
ist zu beachten, dass, da die übrige
Konstruktion ähnlich
jener des oben beschriebenen vierten Ausführungsbeispiels ist, auf ihre
Beschreibung hier verzichtet wird.
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Da
die Steuervorrichtung für
eine Baumaschine gemäß der vorliegenden
zweiten Modifikation in einer solchen Weise wie oben beschrieben
aufgebaut ist, werden die folgenden Funktionsweisen und Wirkungen
erzielt.
-
Insbesondere
wird an einem Arbeitsort, wenn ein Gerät 2 am Baumaschinenkörper 101 befestigt
wird, der Sender 80 mit der Steuerung 12 des Baumaschinenkörpers 101 durch
das Stromversorgungskabel 89 verbunden und folglich wird
der Energieeinheit 96a des Senders 80 des Geräts 2 Strom von
der Energieeinheit 46 der Steuerung 12 zugeführt, sodass
der Sender 80 betriebsbereit gemacht wird.
-
Dann
wird ein Taktimpulssignal vom Pufferspeicher 98a der Steuerung 12 an
den Pufferspeicher 98 des Senders 80 übertragen
und jedes Mal, wenn dieses Taktimpulssignal übertragen wird, wird ein Datenpaar
(eindeutige Informationen eines Geräts) aus dem ROM 97 im
Transmitter 80 abgerufen und durch den Pufferspeicher 99 und
den Pufferspeicher 99a der Steuerung 12 eingegeben.
-
Durch
Wiederholen eines solchen Datenabrufs werden alle Daten in die Steuerung 12 abgerufen und
in dem RAM 43 der Steuerung 12 gespeichert.
-
Andererseits
wird, falls die eindeutigen Informationen des am Baumaschinenkörper 101 befestigten
Geräts 2 der
Steuerung 12 nicht eingegeben werden können und die Steuerung 12 die
Art des Geräts 2 nicht
unterscheiden kann, dann eine Unterscheidungsfehleranzeige durch
die Anzeigeeinheit 65 der Anzeigevorrichtung 60 durchgeführt. Auch
in diesem Fall werden die Art des Geräts 2 und ein Standardeinstellwert
(Vorgabewert) betreffend einen Betriebszustand des Geräts 2 durch
die Steuerung 12, welche als ein Standardeinstellwert-Einstellabschnitt funktioniert,
in einer ähnlichen
Weise wie in Zusammenhang mit dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel
oben im Detail beschrieben eingestellt.
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Demgemäß existiert
ein Vorteil, dass ähnlich wie
im oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel ein Vorgabewert
betreffend einen für
das befestigte Gerät 2 geeigneten
Betriebszustand durch einen einfachen Vorgang und mit Sicherheit
eingestellt werden kann. Folglich können der Motor 7 und
die Hydraulikpumpen 5 und 6 basierend auf den
Informationen des Vorgabewerts gesteuert werden und das Gerät 2 kann
in einem richtigen Betriebszustand betätigt werden.
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(E) Weitere
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Es
ist zu beachten, dass, während
die Anzeigevorrichtung 60 in der Steuervorrichtung und
dem Steuerverfahren für
eine Baumaschine gemäß den verschiedenen
oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
mit der CPU 61, dem ROM 63, dem RAM 64, usw.
aufgebaut ist, die Anzeigevorrichtung nicht hierauf beschränkt ist
und deren Funktionen auch durch die CPU 40, den ROM 42,
den RAM 43, usw. der Steuerung 12 bereitgestellt
werden können.
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Ferner
ist, während
in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
die als ein Steuerabschnitt dienende Steuerung 12 eine
Funktion (Standardeinstellwert-Einstellfunktion) zum Einstellen
eines Vorgabewerts betreffend einen Betriebszustand eines Geräts 2 hat,
das Element mit dieser Funktion nicht hierauf beschränkt, und
zum Beispiel kann der Standardeinstellwert-Einstellabschnitt auch
als eine Funktion der Anzeigevorrichtung 60 bereitgestellt werden.
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Weiter
ist, während
in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
mehrere Vorgabewerte betreffend einen von dem jeweiligen Gerät 2 geforderten
Betriebszustand in dem ROM 42 der Steuerung 12 im
Voraus bereitgestellt werden, die Art und Weise die Bereitstellung
der mehreren Vorgabewerte nicht hierauf beschränkt, und zum Beispiel wird
ein Element wie ein Master-Schlüssel,
der einen IC-Speicher enthält,
in dem mehrere Vorgabewerte betreffend einen Betriebszustand des
jeweiligen Geräts 2 gespeichert
sind, so vorbereitet, dass, wenn eine Unterscheidungsfehleranzeige
an der Anzeigeeinheit 65 der Anzeigevorrichtung 60 durch geführt wird,
die mehreren Vorgabewerte betreffend den Betriebszustand des jeweiligen
Geräts 2 der
Steuerung 12 unter Verwendung des Master-Schlüssels eingegeben
werden.
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Weiter
kann, während
beschrieben ist, dass in der Steuervorrichtung und dem Steuerverfahren für eine Baumaschine
gemäß den oben
beschriebenen Ausführungsbeispielen
eine Unterscheidungsfehleranzeige an der Anzeigeeinheit 65 der
Anzeigevorrichtung 60 angezeigt wird, zum Beispiel auch eine
Lampe als eine Unterscheidungsfehleranzeige aufleuchten.
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Während in
den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
der Bestätigungsschalter 66 vorgesehen
ist, muss ferner der Bestätigungsschalter nicht
vorgesehen werden, falls eine Steuerung einer Öldruckquelle unter falschen
Einstellungen mit Sicherheit verhindert werden kann.
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Während in
den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
mehrere Vorgabewerte als Vorgabewerte eines Geräts 2 derart vorgesehen
werden, dass ein für
ein befestigtes Gerät 2 geeigneter Vorgabewert
aus den mehreren Vorgabewerten durch den Aufwärtsschalter 68a und
den Abwärtsschalter 68b,
die als Standardeinstellwert-Veränderungseinrichtung
dienen, ausgewählt
werden kann, kann ferner auch ein einziger Vorgabewert als ein Vorgabewert
eines Geräts 2 ohne
die Möglichkeit
einer Auswahl vorgesehen werden.
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Während in
den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
ein Vorgabewert eines Geräts 2 auf
einen für
das befestigte Gerät 2 geeigneten
Wert durch den Plusschalter 69a und den Minusschalter 69b,
die als eine Standardeinstellwert-Veränderungseinrichtung
dienen, modifiziert werden kann, kann er auch nicht modifizierbar
sein.
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Ferner
sind, während
in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
Codes betreffend die Arten eines Geräts 2 und Daten von
Vorgabewerten betreffend einen Betriebszustand des Geräts 2 einzeln
aus der Steuerung 12 an die Anzeigevorrichtung 60 ausgegeben
werden und die Arten des Geräts 2 oder
die Vorgabewerte betreffend den Betriebszustand des Geräts 2 einzeln
auf der Anzeigeeinheit 65 der Anzeigevorrichtung 60 angezeigt
werden, die Art und Weise, in der die Codes betreffend die Art des Geräts 2 und
die Daten der Vorgabewerte betreffend die Betriebszustände des
Geräts 2 an
die Anzeigevorrichtung 60 ausgegeben werden, und die Art
und Weise, in der die Arten des Geräts 2 und die Daten der
Vorgabewerte betreffend den Betriebszustand des Geräts 2 auf
der Anzeigeeinheit 65 der Anzeigevorrichtung 60 angezeigt
werden, nicht auf diese beschränkt.
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Ferner
ist, während
in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
der Bestätigungsschalter 66 sowie
der Modifikationsschalter 67, der Aufwärtsschalter 68a, der
Abwärtsschalter 68b,
der Plusschalter 69a und der Minusschalter 69b,
die als eine Standardeinstellwert-Veränderungseinrichtung dienen,
als Druckknopfschalter ausgebildet sind, die Art der Schalter nicht
hierauf beschränkt,
und zum Beispiel können
auch Schalter des Berührungstyps,
die am Bildschirm einer Anzeige vorgesehen sind, oder Schalter des
Hebeltyps eingesetzt werden.
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Ferner
kann in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen ein Rücksetzschalter
zum Durchführen
einer erneuten Eingabeverarbeitung eindeutiger Informationen eines
Geräts 2,
wenn eine Unterscheidungsfehleranzeige angezeigt wird, so vorgesehen
sein, dass gegen eine Anzeige „Unterscheidungsfehler" durch die Anzeigeeinheit 65,
wenn eine Art eines Geräts 2 durch
die Steuerung 12 nicht unterschieden werden kann, eine
Eingabeverarbeitung eindeutiger Informationen des Geräts 2 durch
Betätigen
des Rücksetzschalters 49 erneut
ermöglicht wird.
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Während in
den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
verschiedene Verfahren als ein Eingabeverfahren für eindeutige
Informationen eines Geräts 2 beschrieben
sind, ist weiter das Eingabeverfahren für eindeutige Informationen
eines Geräts 2 nicht
auf diese beschränkt.
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Ferner
sind die Steuervorrichtungen und die Steuerverfahren für eine Baumaschine
gemäß den oben
beschriebenen Ausführungsbeispielen
nicht nur auf eine Baumaschine mit einer solchen Konstruktion wie
in Zusammenhang mit den verschiedenen oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
wie oben beschrieben anwendbar, sondern können allgemein auf Baumaschinen
angewendet werden, bei denen ein Arbeitsgerät, das durch Zuführen eines
Arbeitsöls
von einer Hydraulikkraftquelle angetrieben wird, lösbar an
einen Baumaschinenkörper
befestigt wird.
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Industrielle Anwendbarkeit der Erfindung
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Wenn
die vorliegende Erfindung für
eine Steuervorrichtung und ein Steuerverfahren für eine Baumaschine angewendet
wird, kann, selbst wenn eine Unterscheidungsfehleranzeige durch
einen Anzeigeabschnitt durchgeführt
wird, wenn eindeutige Informationen eines an einem Baumaschinenkörper befestigten
Arbeitsgeräts
einem Steuerabschnitt nicht eingegeben werden können und der Steuerabschnitt
die Art des Arbeitsgeräts
nicht unterscheiden kann, ein Standardeinstellwert betreffend ein
für das befestigte
Arbeitsgerät
geeigneten Betriebszustand durch einen einfachen Vorgang und mit
Sicherheit durch einen Standardeinstellwert-Einstellabschnitt eingestellt
werden. Folglich wird erreicht, dass eine Hydraulikkraftquelle basierend
auf Informationen des Standardeinstellwerts gesteuert werden kann
und das Arbeitsgerät
in einem richtigen Betriebszustand betätigt werden kann.