DE69838064T2 - Steuervorrichtung und -verfahren für eine baumaschine - Google Patents

Steuervorrichtung und -verfahren für eine baumaschine Download PDF

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Diese Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung und ein Steuerverfahren für eine Baumaschine wie beispielsweise einen hydraulischen Bagger, an dem mehrere Arbeitsgeräte wie zum Beispiel ein Becher und ein Hauer (Hammer) angebracht werden können, und insbesondere eine Steuervorrichtung und ein Steuerverfahren für eine Baumaschine, die zur Verwendung mit einer Baumaschine geeignet sind, bei der eine Art und dergleichen eines an einem Baumaschinenkörper befestigten Geräts angezeigt werden können.
  • Technischer Hintergrund
  • Herkömmlicherweise können bei einer Baumaschine wie beispielsweise einem hydraulischen Bagger, der eine Art einer Arbeitsmaschine ist, verschiedene Arbeitsgeräte wie beispielsweise ein Hauer (hydraulischer Hammer) und ein Becher vergleichsweise einfach lösbar befestigt werden, sodass die Baumaschine verschiedene Arbeiten durchführen kann.
  • Es wird nun eine Baumaschine wie beispielsweise ein hydraulischer Bagger, an dem ein Hauer 2 als ein Arbeitsgerät befestigt ist, Bezug nehmend auf 18 beschrieben.
  • Wie in 18 dargestellt, ist bei einer Baumaschine 1 wie beispielsweise einem hydraulischen Bagger eine obere Dreheinheit (Baumaschinenkörper) 101 zur Drehbewegung in einer horizontalen Ebene auf einem unteren Fahrkörper 100 montiert. Die obere Dreheinheit 101 enthält einen Hauptrahmen 102 und ein Führerhaus 103, einen Motorraum 104, usw., die an dem Hauptrahmen 102 vorgesehen sind.
  • Ein Ausleger 105 ist mit der oberen Dreheinheit 101 durch einen nicht dargestellten Stift für eine Schwenkbewegung verbunden, und eine Stange 106 ist mit einem Endabschnitt des Auslegers 105 durch einen Stift 105A für eine Schwenkbewegung verbunden.
  • Ein Arbeitsgerät (nachfolgend einfach als Gerät bezeichnet) 2 wie beispielsweise ein Hauer (hydraulischer Hammer) ist mit einem Endabschnitt der Stange 106 durch einen Stift 106A für eine Schwenkbewegung verbunden. Das Gerät 2 ist am Endabschnitt der Stange 106 lösbar befestigt. Es ist zu beachten, dass in 18 ein Hauer als Gerät 2 befestigt dargestellt ist.
  • Ein Auslegerantriebs-Hydraulikzylinder (Auslegerantriebs-Stellantrieb) 107 zum Erweitern oder Verkürzen des Abstandes zwischen Endabschnitten davon, um den Ausleger 105 anzutreiben, um bezüglich der oberen Dreheinheit 101 zu schwenken, ist zwischen die obere Dreheinheit 101 und den Ausleger 105 gesetzt.
  • Ein Stangenantriebs-Hydraulikzylinder (Stangenantriebs-Stellantrieb) 108 zum Erweitern oder Verkürzen des Abstandes zwischen Endabschnitten davon, um die Stange 106 anzutreiben, um bezüglich des Auslegers 105 zu schwenken, ist zwischen den Ausleger 105 und die Stange 106 gesetzt.
  • Ein Geräteantriebs-Hydraulikzylinder 109 zum Erweitern oder Verkürzen des Abstandes zwischen Endabschnitten davon, um das Gerät 2 anzutreiben, um bezüglich der Stange 106 zu schwenken, ist zwischen die Stange 106 und das Gerät 2 gesetzt. Der Geräteantriebs-Hydraulikzylinder 109 ist zur Schwenkbewegung an der Stange 106 und dem Gerät 2 mit zwischengesetzten Stäben 110 und 111 befestigt.
  • Das Gerät 2 ist eine Art eines hydraulischen Stellantriebes und hat jeweils einen eindeutigen Betriebszustand (Ölzufuhr-Nenndruck und Strömungsrate). Selbst wenn zum Beispiel das Gerät 2 vom gleichen Typ ist, sind, wenn der Hersteller und die Leistung verschieden sind, dann auch der Ölzufuhr-Nenndruck und/oder die Strömungsrate, die erforderlich sind, verschieden, und auch ein optimaler Betriebszustand ist verschieden.
  • Deshalb muss das von hydraulischen Pumpen 5 und 6 zuzuführende Arbeitsöl so gesteuert werden, dass es einem für jedes Gerät eindeutigen Betriebszustand genügt.
  • Daher ist eine Technik verfügbar, bei der Register entsprechend Variationen des Nenndrucks und der Strömungsrate des Geräts (hier des Hauers) 2 in einer Steuervorrichtung für eine Baumaschine vorgesehen sind und eine Batterie mit den Registern verbunden ist und ein elektrisches Signal (hier elektrischer Strom) von ihnen einem Proportionalmagnetventil durch einen manuell bedienbaren Wechselschalter eingegeben wird, sodass es durch das Proportionalmagnetventil in einen Öldruck umgewandelt wird, der einem Pumpenregler eingegeben wird.
  • Bei einer solchen Steuervorrichtung für eine Baumaschine wie gerade beschrieben muss jedoch, wenn das Gerät 2 betätigt werden soll, der manuell bedienbare Wechselschalter jedes Mal auf das Register umgeschaltet werden, mit dem man einen notwendigen Ölzufuhrdruck und eine notwendige Strömungsrate im Voraus erhält. Dieser Vorgang ist lästig und verschlechtert nebenbei bemerkt die Arbeitseffizienz.
  • Deshalb wurde eine weitere Technik vorgeschlagen, bei welcher, wenn das Gerät 2 an dem Baumaschinenkörper befestigt werden soll, eindeutige Informationen des zu befestigenden Geräts 2 (Informationen bezüglich der Art des Geräts 2 und eines Betriebszustandes des Geräts 2) der Steuervorrichtung für die Baumaschine eingegeben werden und die Art des Geräts 2 basierend auf den eindeutigen Informationen automatisch unterschieden wird und ein eindeutiger Betriebszustand (Pumpenausgabedruck, Strömungsrate, usw.), der für das jeweilige Gerät 2 erforderlich ist, automatisch entsprechend der Art eingestellt werden kann.
  • Falls jedoch ein Kontaktfehler oder dergleichen mit dem Steuersystem auftritt, kann die Art des Geräts 2 unterschieden werden, aber ein Fehler oder ein falscher Betriebszustand kann für das Gerät 2 eingestellt werden. In einem solchen Fall kann, da ein Betriebszustand, der von dem am Baumaschinenkörper 101 befestigten Gerät 2 erforderlich ist, nicht eingestellt ist, eine ursprüngliche Funktion des befestigten Geräts 2 nicht gezeigt werden.
  • Weiter können, falls das Steuersystem an einer Trennung oder einem ähnlichen Problem leidet, eindeutige Informationen des befestigten Geräts 2 der Steuervorrichtung nicht eingegeben werden. Auch in diesem Fall können eine Unterscheidung der Art des Geräts 2 oder eine Einstellung eines Betriebszustandes des Geräts 2 nicht automatisch durch die Steuervorrichtung durchgeführt werden und eine Ursprungsfunktion des befestigten Geräts 2 kann nicht gezeigt werden.
  • Deshalb ist es eine mögliche Idee, eine Anzeigevorrichtung im Führerhaus 103 des Baumaschinenkörpers 101 derart vorzusehen, dass die Art des Geräts 2 auf der Anzeigevorrichtung angezeigt wird, sodass der Führer ein Ergebnis der automatischen Unterscheidung bestätigen kann und, wenn eindeutige Informationen des Geräts 2 nicht eingegeben werden, eine Unterscheidungsfehleranzeige auf der Anzeigevorrichtung durchgeführt wird.
  • Nur wenn eine Unterscheidungsfehleranzeige auf der Anzeigevorrichtung durchgeführt wird, können jedoch eine Unterscheidung der Art des Geräts 2 oder eine Einstellung eines Betriebszustandes des Geräts 2 nicht durchgeführt werden und man erhält keine wirkliche Lösung.
  • Die EP 0 741 209 A2 offenbart eine Steuervorrichtung, die mit einem hydraulischen System zusammenarbeitet, das einen Hydraulikkreis enthält, der ein Fluid unter Druck bereitstellt. Bei dieser Steuervorrichtung steuert ein Steuerabschnitt ein erstes Hilfsregelventil, das mit einem Gerät gekoppelt ist, um einen Teil des Weges zwischen der vollständig geöffneten Stellung und der vollständig geschlossenen Stellung basierend auf Eingabesignalen zu bewegen. Ein Anzeigeabschnitt enthält einen Feststellknopf, einen Modusknopf, eine Momentan-LED und eine Feststell-LED.
  • Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht eines solchen Themas wie oben beschrieben gemacht und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Steuervorrichtung und ein Steuerverfahren für eine Baumaschine vorzusehen, durch die, selbst wenn eindeutige Informationen eines an einen Baumaschinenkörper befestigten Arbeitsgeräts nicht eingegeben werden können, ein für das befestigte Arbeitsgerät geeigneter Betriebszustand mit Sicherheit durch einen einfachen Vorgang eingestellt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die Vorrichtung gemäß Anspruch 1 und durch das Verfahren gemäß Anspruch 18 gelöst.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Steuervorrichtung für eine Baumaschine vorgesehen, bei welcher ein Arbeitsgerät lösbar an einem Baumaschinenkörper befestigt ist und die aufweist: einen Steuerabschnitt zum Unterscheiden einer Art des Arbeitsgeräts und Steuern einer Hydraulikkraftquelle, die dem Arbeitsgerät ein Arbeitsöl zuführt, basierend auf eindeutigen Informationen zum Einstellen eines vom Arbeitsgerät geforderten Betriebszustandes entsprechend der Art, einen Anzeigeabschnitt zum Anzeigen der durch den Steuerabschnitt unterschiedenen Art des Arbeitsgeräts und Durchführen einer Unterscheidungsfehleranzeige, wenn der Steuerabschnitt beim Unterscheiden der Art des Arbeitsgeräts versagt hat, und einen Standardeinstellwert-Einstellabschnitt zum Einstellen der Art des Arbeitsgeräts und eines Standardwerts betreffend den Betriebszustand des Arbeitsgeräts, wenn die Unterscheidungsfehleranzeige durch den Anzeigeabschnitt durchgeführt wird, wobei der Steuerabschnitt die Hydraulikkraftquelle basierend auf dem Betriebszustand steuern kann, der basierend auf den eindeutigen Informationen des Arbeitsgeräts oder den Informationen des Standardeinstellwerts, der durch den Standardeinstellwert-Einstellabschnitt eingestellt ist, eingestellt ist.
  • Durch eine solche Konstruktion wie oben beschrieben gibt es einen Vorteil, dass, obwohl eine Unterscheidungsfehleranzeige durch den Anzeigeabschnitt durchgeführt wird, falls eindeutige Informationen eines am Baumaschinenkörper befestigten Geräts nicht dem Steuerabschnitt eingegeben werden können und der Steuerabschnitt bei der Unterscheidung der Art des Geräts versagt, auch in diesem Fall ein Standardeinstellwert betreffend einen für das befestigte Arbeitsgerät geeigneten Betriebszustand durch einen einfachen Vorgang und mit Sicherheit durch den Standardeinstellwert-Einstellabschnitt eingestellt werden kann. Folglich kann eine Hydraulikkraftquelle basierend auf Informationen des Standardeinstellwerts gesteuert werden und das Arbeitsgerät kann in einem geeigneten Betriebszustand betrieben werden.
  • Vorzugsweise weist die Steuervorrichtung für eine Baumaschine weiter einen Bestätigungsschalter zum Durchführen eines Vorgangs für eine Voraussetzung eines Steuerstarts durch den Steuerabschnitt auf und der Steuerabschnitt startet eine Steuerung der Hydraulikkraftquelle nach einem Bestätigen einer Schalterbetätigung durch den Bestätigungsschalter.
  • Durch eine solche Konstruktion wie gerade beschrieben kann durch eine Betätigung des Bestätigungsschalters bestätigt werden, dass ein korrekter Betriebszustand des Arbeitsgeräts eingestellt worden ist, und eine Steuerung der Hydraulikkraftquelle wird gestartet, nachdem die Schalterbetätigung durch den Bestätigungsschalter durch den Steuerabschnitt bestätigt ist. Folglich gibt es einen Vorteil, dass, selbst wenn der Steuerabschnitt die Art des Arbeitsgeräts wegen irgendeiner Unterbrechung oder dergleichen fehlerhaft unterscheidet, eine Durchführung einer ungeeigneten Hydraulikkraftquellensteuerung verhindert wird.
  • Vorzugsweise enthält der Standardeinstellwert-Einstellabschnitt mehrere Standardeinstellwerte, denen eine Prioritätsreihenfolge gegeben ist, und der Steuerabschnitt kann die Hydraulikkraftquelle basierend auf dem Betriebszustand steuern, der basierend auf den eindeutigen Informationen des Arbeitsgeräts oder Informationen eines entsprechend der Prioritätsreihenfolge ausgewählten Standardeinstellwerts aus dem Standardeinstellwert-Einstellabschnitt eingestellt ist.
  • Durch eine solche Konstruktion wie gerade beschrieben gibt es einen Vorteil, da ein Standardeinstellwert entsprechend der Prioritätsreihenfolge ausgewählt wird, dass ein Einstellen eines Standardeinstellwerts durch einen Bediener zügig durchgeführt werden kann.
  • Vorzugsweise führt der Anzeigeabschnitt eine Unterscheidungsfehleranzeige durch, wenn durch den Steuerabschnitt eine vorbestimmte Anzahl von Malen unterschieden wird, dass die eindeutigen Informationen nicht normal sind.
  • Vorzugsweise zeigt der Anzeigeabschnitt, wenn der Standardeinstellwert durch den Standardeinstellwert-Einstellabschnitt eingestellt ist, die Art des Arbeitsgeräts und den Standardeinstellwert betreffend den Betriebszustand des Arbeitsgeräts an.
  • Vorzugsweise weist die Steuervorrichtung für eine Baumaschine weiter eine Veränderungseinrichtung zum Verändern des Standardeinstellwerts auf.
  • Durch einen solchen Aufbau wie gerade oben beschrieben gibt es einen Vorteil, dass, da der Standardeinstellwert durch die Standardeinstellwert-Veränderungseinrichtung verändert werden kann, ein für das befestigte Arbeitsgerät geeigneterer Betriebszustand eingestellt werden kann.
  • Vorzugsweise enthält die Veränderungseinrichtung einen Veränderungsschalter, der manuell durch einen Operator betätigt werden kann.
  • Vorzugsweise ist der Veränderungsschalter an dem Anzeigeabschnitt vorgesehen und eine Veränderung der Art des Arbeitsgeräts und des Standardeinstellwerts betreffend den Betriebszustand des Arbeitsgeräts, die durch eine Betätigung des Veränderungsschalters durchgeführt wird, kann durchgeführt werden, während die Art des Arbeitsgeräts und der Standardeinstellwert betreffend den Betriebszustand des Arbeitsgeräts, die auf dem Anzeigeabschnitt angezeigt werden, bestätigt werden.
  • Vorzugsweise weist die Steuervorrichtung für eine Baumaschine weiter ein Speicherelement eindeutiger Informationen zum Unterscheiden der Art des Arbeitsgeräts und Speichern der eindeutigen Informationen zum Einstellen des vom Arbeitsgerät geforderten Betriebszustandes entsprechend der Art auf und der Steuerabschnitt stellt automatisch die Unterscheidung der Art des Arbeitsgeräts und den vom Arbeitsgerät geforderten Betriebszustand basierend auf den aus dem Speicherelement eindeutiger Informationen abgefragten eindeutigen Informationen ein.
  • Vorzugsweise ist das Speicherelement eindeutiger Informationen ein IC-Speicher, ein Stecker, ein Strichcode oder ein Sender.
  • Wenn das Speicherelement eindeutiger Informationen ein Sender ist, führt der Sender vorzugsweise eine Übertragung der eindeutigen Informationen an den Steuerabschnitt durch eine Drahtverbindung oder durch eine Funkverbindung durch.
  • Wenn der Sender eine Übertragung der eindeutigen Informationen an den Steuerabschnitt durch eine Drahtverbindung oder eine Funkverbindung durchführt, führt der Sender vorzugsweise eine Übertragung der eindeutigen Informationen an den Steuerabschnitt durch eine Datenkommunikationsschnittstelle oder durch einen Pufferspeicher durch.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Steuerverfahren für eine Baumaschine, bei welcher ein Arbeitsgerät lösbar an einem Baumaschinenkörper befestigt ist, zum Unterscheiden einer Art des Arbeitsgeräts und Steuern einer Hydraulikkraftquelle zum Zuführen eines Arbeitsöls zum Arbeitsgerät basierend auf eindeutigen Informationen zum Einstellen eines vom Arbeitsgerät geforderten Betriebszustandes entsprechend der Art vorgesehen, mit einem Anzeigeschritt, in dem ein Artenanzeigemodus, in dem die unterschiedene Art des Arbeitsgeräts auf einem Anzeigeabschnitt angezeigt wird, und ein Unterscheidungsfehleranzeigemodus, in dem eine Unterscheidungsfehleranzeige auf dem Anzeigeabschnitt durchgeführt wird, wenn die Art des Arbeitsgeräts nicht unterschieden werden kann, wahlweise gewählt werden, einem Standardeinstellwert-Einstellschritt des Einstellens der Art des Arbeitsgeräts und eines Standardeinstellwerts betreffend den Betriebszustand des Arbeitsgeräts, wenn die Unterscheidungsfehleranzeige im Anzeigeschritt durchgeführt wird, und einem Steuerschritt zum Steuern der Hydraulikkraftquelle basierend auf den eindeutigen Informationen des Arbeitsgeräts oder den Informationen des im Standardeinstellwert-Einstellschritt eingestellten Standardeinstellwerts.
  • Durch eine solche Konstruktion wie oben beschrieben gibt es einen Vorteil, dass, obwohl durch den Anzeigeabschnitt eine Unterscheidungsfehleranzeige durchgeführt wird, falls eindeutige Informationen eines am Baumaschinenkörper befestigten Geräts dem Steuerabschnitt nicht eingegeben werden können und der Steuerabschnitt beim Unterscheiden der Art des Geräts versagt, auch in diesem Fall ein Standardeinstellwert betreffend einen für das befestigte Arbeitsgerät geeigneten Betriebszustand durch einen einfachen Vorgang und mit Sicherheit durch den Standardeinstellwert-Einstellabschnitt eingestellt werden kann. Folglich kann eine Hydraulikkraftquelle basierend auf Informationen des Standardeinstellwerts gesteuert werden und ein Arbeitsgerät kann in einem richtigen Betriebszustand betätigt werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1A ist eine schematische Darstellung eines Gesamtaufbaus einer Steuervorrichtung und eines Steuerverfahrens für eine Baumaschine gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 1B ist ein Pumpenleistungs-Kennliniendiagramm, das eine Beziehung zwischen einem Förderdruck (Ausgabedruck) und einer Förderströmungsrate (Ausgabeströmungsrate) einer Hydraulikpumpe betreffend die Steuervorrichtung und das Steuerverfahren für eine Baumaschine gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist ein Steuerungsblockschaltbild der Steuervorrichtung und des Steuerverfahrens für eine Baumaschine gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist eine Darstellung einer Datenstruktur in der Steuervorrichtung und dem Steuerverfahren für eine Baumaschine gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ist eine Darstellung von Codeinformationen einer Art eines Geräts in der Steuervorrichtung und dem Steuerverfahren für eine Baumaschine gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ist ein Flussdiagramm einer Verarbeitung einer Hauptroutine zum Einstellen eines Betriebszustandes eines Geräts 2 durch eine Steuerung in der Steuervorrichtung und dem Steuerverfahren für eine Baumaschine gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ist ein Flussdiagramm einer Verarbeitung einer Standardwert-Einstellroutine durch die Steuerung in der Steuervorrichtung und dem Steuerverfahren für eine Baumaschine gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 7 ist ein Flussdiagramm einer Verarbeitung einer Modifikationsroutine durch die Steuerung in der Steuervorrichtung und dem Steuerverfahren für eine Baumaschine gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 8 ist ein Flussdiagramm einer Verarbeitung durch eine Anzeigevorrichtung in der Steuervorrichtung und dem Steuerverfahren für eine Baumaschine gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 9 ist ein Flussdiagramm eines Steuerprozesses einer Hydraulikpumpe in der Steuervorrichtung und dem Steuerverfahren für eine Baumaschine gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 10 ist eine schematische Ansicht eines Gesamtaufbaus einer Steuervorrichtung und eines Steuerverfahrens für eine Baumaschine gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 11 ist ein Steuerungsblockschaltbild der Steuervorrichtung und des Steuerverfahrens für eine Baumaschine gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 12 ist eine schematische Ansicht eines Gesamtaufbaus einer Steuervorrichtung und eines Steuerverfahrens für eine Baumaschine gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 13 ist ein Steuerungsblockschaltbild der Steuervorrichtung und des Steuerverfahrens für eine Baumaschine gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 14 ist eine schematische Ansicht eines Gesamtaufbaus einer Steuervorrichtung und eines Steuerverfahrens für eine Baumaschine gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 15 ist ein Steuerungsblockschaltbild der Steuervorrichtung und des Steuerverfahrens für eine Baumaschine gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 16 ist ein Steuerungsblockschaltbild einer Steuervorrichtung und eines Steuerverfahrens für eine Baumaschine gemäß einer ersten Modifikation des vierten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • 17 ist ein Steuerungsblockschaltbild einer Steuervorrichtung und eines Steuerverfahrens für eine Baumaschine gemäß einer zweiten Modifikation des vierten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung; und
  • 18 ist eine schematische Darstellung einer herkömmlichen Baumaschine.
  • Bester Ausführungsmodus der Erfindung
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • (A) Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels
  • Zuerst werden eine Steuervorrichtung und ein Steuerverfahren für eine Baumaschine gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung Bezug nehmend auf 1A bis 9 beschrieben.
  • Da die Steuervorrichtung für eine Baumaschine gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel in einer Baumaschine wie beispielsweise einem hydraulischen Bagger vorgesehen ist, wird zuerst die Baumaschine wie beispielsweise ein hydraulischer Bagger beschrieben.
  • In der Baumaschine 1 wie beispielsweise einem hydraulischen Bagger, wie er oben in Zusammenhang mit dem Stand der Technik beschrieben ist (siehe 18), ist eine obere Dreheinheit (Baumaschinenkörper) 101 für eine Drehbewegung in einer horizontalen Ebene auf einem unteren Fahrkörper 100 montiert. Die obere Dreheinheit 101 enthält einen Hauptrahmen 102 sowie ein Führerhaus 103, einen Motorraum 104, usw., die auf dem Hauptrahmen 102 vorgesehen sind.
  • Ein Ausleger 105 ist mit der oberen Dreheinheit 101 durch einen nicht dargestellten Stift für eine Schwenkbewegung verbunden, und eine Stange 106 ist mit einem Endabschnitt des Auslegers 105 durch einen Stift 105A für eine Schwenkbewegung verbunden.
  • Ein Gerät (Arbeitsgerät) 2 wie beispielsweise ein Hauer (hydraulischer Hammer) ist mit einem Endabschnitt der Stange 106 durch einen Stift 106A für eine Schwenkbewegung verbunden. Das Gerät 2 ist am Endabschnitt der Stange 106 lösbar befestigt. Es ist zu beachten, dass in 18 ein Hauer als Gerät 2 befestigt dargestellt ist.
  • Ein Auslegerantriebs-Hydraulikzylinder (Auslegerantriebs-Stellantrieb) 107 zum Erweitern und Verkürzen des Abstandes zwischen seinen Endabschnitten zum Antreiben des Auslegers 105, um relativ zur oberen Dreheinheit 101 zu schwenken, ist zwischen die obere Dreheinheit 101 und den Ausleger 105 gesetzt.
  • Ein Stangenantriebs-Hydraulikzylinder (Stangenantriebs-Stellantrieb) 108 zum Erweitern oder Verkürzen des Abstandes zwischen seinen Endabschnitten zum Antreiben der Stange 106, um relativ zum Ausleger 105 zu schwenken, ist zwischen den Ausleger 105 und die Stange 106 gesetzt.
  • Ein Geräteantriebs-Hydraulikzylinder 109 zum Erweitern oder Verkürzen des Abstandes zwischen seinen Endabschnitten zum Antreiben des Geräts 2, um relativ zur Stange 106 zu schwenken, ist zwischen die Stange 106 und das Gerät 2 gesetzt. Der Geräteantriebs-Hydraulikzylinder 109 ist an der Stange 106 und dem Gerät 2 mit zwischengesetzten Stäben 110 und 111 zur Schwenkbewegung montiert.
  • Um ein Arbeitsöl zum Antreiben solcher Hydraulikzylinder 107, 108 und 109 und des Geräts 2 wie oben beschrieben zuzuführen, sind Hydraulikpumpen 5 und 6 an der oberen Dreheinheit 101 vorgesehen, wie in 1A dargestellt. Es ist zu beachten, dass von den Hydraulikzylindern 107, 108 und 109 in 1A nur der Auslegerantriebs-Hydraulikzylinder 107 gezeigt ist.
  • Arbeitsöl aus den Hydraulikpumpen 5 und 6 wird dem Gerät 2 durch Ölpfade 20a und 20b zugeführt. Ein Regelventil 3 ist in die Ölpfade 20a und 20b gesetzt, sodass es die Zufuhr und Ausgabe des Arbeitsöls zu und aus dem Gerät 2 steuern kann.
  • Das Regelventil 3 wird zum Beispiel durch ein Bedienelement des Pedaltyps 21 über Steuerölpfade 29a und 29b mit Vorsteuerung betrieben.
  • Arbeitsöl aus den Hydraulikpumpen 5 und 6 wird dem Auslegerantriebs-Hydraulikzylinder 107 durch Ölpfade 28a und 28b zugeführt. Ein Regelventil 4 ist in die Ölpfade 28a und 28b gesetzt, sodass es die Zufuhr und Ausgabe des Arbeitsöls zu und aus dem Auslegerantriebs-Hydraulikzylinder 107 steuern kann.
  • Das Regelventil 4 ist zum Beispiel durch ein Bedienelement des Pedaltyps 22 über Steuerölpfade 29c und 29d in Vorsteuerung betrieben.
  • Bei einer solchen Baumaschine wie oben beschrieben werden die Motordrehzahl eines Pumpenantriebs-Dieselmotors 7, die durch Bewegen der Gaspedalstellung durch ein Gaspedalelement 8 eingestellt wird, und Pumpenregler 9 und 10 durch eine Steuerung 12 gesteuert, die als ein Steuerabschnitt dient, um die Ausgabeströmungsrate der Hydraulikpumpen 5 und 6 einzustellen.
  • Zu diesem Zweck sind für diese Baumaschine verschiedene Sensoren, usw. vorgesehen und Signale von den Sensoren, usw. werden der als Steuerabschnitt dienenden Steuerung 12 eingegeben.
  • Insbesondere ist eine Beschleunigerscheibe 15 zum Einstellen einer Motordrehzahl des Pumpenantriebs-Dieselmotors 7 vorgesehen, sodass der Bediener die Motordrehzahl manuell einstellen kann. Ein Signal von der Beschleunigerscheibe 15 wird der Steuerung 12 eingegeben.
  • Ebenso ist ein Motordrehzahlsensor 16 für den Pumpenantriebs-Dieselmotor 7 vorgesehen, sodass eine aktuelle Motordrehzahl des Pumpenantriebs-Dieselmotors 7 erfasst werden kann. Ein Signal vom Motordrehzahlsensor 16 wird der Steuerung 12 eingegeben.
  • Die Steuerung 12 vergleicht eine durch die Beschleunigerscheibe 15 eingestellte Soll-Drehzahl und eine durch den Motordrehzahlsensor 16 erfasste Ist-Motordrehzahl miteinander und berechnet ein Regelmaß zum Antreiben des Beschleunigerstellantriebs 8, sodass sie übereinstimmen können. Ein Signal entsprechend dem Regelmaß wird dem Beschleunigerstellantrieb 8 ausgegeben. Folglich wird die Motordrehzahl so geregelt, dass sie gleich der Soll-Drehzahl ist, und die Ausgabeströmungsrate der Hydraulikpumpen 5 und 6 wird gesteuert.
  • Um die Pumpenausgangsleistung so zu steuern, dass eine Arbeit entsprechend einer Motordrehzahl und einer Arbeitslast effizient durchgeführt werden kann, gibt die Steuerung 12 Signale zum Steuern der Ausgangsleistungen der Hydraulikpumpen 5 und 6 an Proportionalmagnetventile 13 und 14 basierend auf der Motordrehzahl und der Beschleunigerscheibenstellung aus. Die Signale von der Steuerung 12 werden durch die Proportionalmagnetventile 13 und 14 in Öldrücke umgewandelt, und die durch die Umwandlung erhaltenen Öldrücke werden an die Pumpenregler 9 und 10 ausgegeben, sodass die Ausgabeströmungsraten der Hydraulikpumpen 5 und 6 gesteuert werden.
  • Falls zum Beispiel die Beschleunigerscheibenstellung das Maximum ist und die Motordrehzahl höher als ein Nennwert ist, dann werden Signale zum Erhöhen der Pumpenausgangsleistungen von der Steuerung 12 an die Proportionalmagnetventile 13 und 14 ausgegeben und durch Umwandlung von diesen durch die Proportionalmagnetventile 13 und 14 erhaltene Öldrücke werden an die Pumpenregler 9 und 10 geschickt, sodass die Strömungsraten aus den Hydraulikpumpen 5 und 6 so gesteuert werden, dass sie größer werden. Falls dagegen die Motordrehzahl niedriger als der Nennwert ist, dann werden dagegen Signale zum Senken der Pumpenausgangsleistung von der Steuerung 12 an die Proportionalmagnetventile 13 und 14 ausgegeben und durch Umwandlung von diesen durch die Proportionalmagnetventile 13 und 14 erhaltene Öldrücke werden an die Pumpenregler 9 und 10 geschickt, sodass die Strömungsraten aus den Hydraulikpumpen 5 und 6 so gesteuert werden, dass sie kleiner werden, sodass die Motorausgangsleistung nicht überschritten werden kann.
  • Ein Strömungsregelventil 11 ist stromab des Regelventils 3 entlang einer mittleren Bypassleitung eingebaut, und ein Drucksignal stromauf des Regelventils 3 ist mit den Pumpenreglers 9 und 10 verbunden, sodass eine so genannte Gegenkopplungssteuerung der Strömungsrate durch die Pumpenregler 9 und 10 durchgeführt werden kann, sodass die Pumpenströmungsrate kleiner werden kann, wenn der Druck hoch ist, aber die Pumpenströmungsrate größer werden kann, wenn der Druck niedrig ist. Es ist zu beachten, dass diese Verbindung in 1A weggelassen sind.
  • Druckschalter (PSW) 24 und 25 sind für die Steuerölpfade 29a und 29b vorgesehen, sodass ein Betriebszustand des Regelventils 3 aus dem Vorhandensein oder der Abwesenheit einer Betätigung erfasst werden kann. Signale von den Druckschaltern 24 und 25 werden der Steuerung 12 eingegeben.
  • Wenn die Signale von den Druckschaltern 24 und 25 Signale des Vorhandenseins einer Betätigung sind, gibt die Steuerung 12 Signale entsprechend einem durch das Gerät 2 geforderten Betriebszustand durch einen Pumpenantrieb 44 an die Proportionalmagnetventile 13 und 14 und durch einen Motorantrieb 45 auch an den Beschleunigerstellantrieb 8 aus.
  • Ein Drucksensor (P) 26 ist für die Steuerölpfade 29c und 29d so vorgesehen, dass er einen Betriebszustand des Regelventils 4 proportional erfassen kann. Ein Signal vom Drucksensor 26 wird der Steuerung 12 eingegeben.
  • Wenn zum Beispiel das Gerät 2 gleichzeitig mit einem weiteren Stellantrieb (hier dem Auslegerantriebs-Hydraulikzylinder) betätigt wird und der Auslegerantriebs-Hydraulikzylinder 107 zum Durchführen eines Verkürzungsvorgangs veranlasst wird (um den Ausleger 105 nach unten zu bewegen), gibt die Steuerung 12 Signale durch den Pumpenantrieb 44 an die Proportionalmagnetventile 13 und 14 und durch den Motorantrieb 45 an den Beschleunigerstellantrieb 8 so aus, dass die Pumpenausgabeströmungsrate erhöht werden kann, um so einen Antriebsgeschwindigkeit des Auslegerantriebs-Hydraulikzylinders 107 entsprechend einem Signal des Drucksensors 26 zu erzielen.
  • Übrigens unterscheidet in der Steuervorrichtung für eine Baumaschine gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Steuerung 12 automatisch die Art eines am Baumaschinenkörper 101 befestigten Geräts 2 und stellt automatisch einen eindeutigen Betriebszustand (einen Ölzufuhrdruck, eine Strömungsrate, usw.) ein, die für das befestigte Gerät 2 notwendig sind, um richtig zu arbeiten, um die Hydraulikpumpen 5 und 6 zu steuern.
  • Zu diesem Zweck ist ein schlüsselartiger IC-Speicherhalter 30 zum Halten eines IC-Speichers 31 lösbar am Gerät 2 des Baumaschinenkörpers 1 befestigt, wie in 1A dargestellt. Insbesondere enthält das Gerät 2 eine Box 23 und der schlüsselartige IC-Speicherhalter 30 ist in der Box 23 vorgesehen.
  • Der schlüsselartige IC-Speicherhalter 30 hat eine Oberfläche, auf der ein Kontaktabschnitt gebildet ist (siehe Bezugsziffer 36a von 2), von dem Inhalte des IC-Speichers 31 abgerufen werden können.
  • Der durch den schlüsselartigen IC-Speicherhalter 30 gehaltene IC-Speicher (Speicherelement eindeutiger Informationen) 31 speichert eindeutige Informationen, die zum Unterscheiden der Art des Geräts 2 und Einstellen eines durch das Gerät 2 geforderten Betriebszustandes verwendet werden.
  • Ferner hat die Steuerung 12 des vorliegenden Baumaschinenkörpers 1 einen daran vorgesehenen schlüsselzylinderartigen Verbindungsabschnitt 27 zum Abrufen eindeutiger Informationen des Geräts 2, die in dem durch den schlüsselartigen IC-Speicherhalter 30 gehaltenen IC-Speicher 31 gespeichert sind, wenn der aus der Box 23 entnommene schlüsselartige IC-Speicherhalter 30 in den Verbindungsabschnitt 27 eingesetzt wird.
  • Insbesondere werden, wenn der aus der Box 23 des Geräts 2 herausgenommene schlüsselartige IC-Speicherhalter 30 in den schlüsselzylinderartigen Verbindungsabschnitt 27 eingesetzt wird, als ob ein Schlüssel in ein Schlüsselloch eingesetzt würde, der Kontaktabschnitt 36a des schlüsselartigen IC-Speicherhalters 30 und ein Kontaktabschnitt 36b im Verbindungsabschnitt 27 auf der Seite der Steuerung 12 miteinander in Kontakt gebracht und eindeutige Informationen des Geräts 2 werden aus dem durch den schlüsselartigen IC-Speicherhalter 30 gehaltenen IC-Speicher 31 durch die Kontaktabschnitte 36a und 36b zur Seite der Steuerung 12 abgerufen.
  • Es wird nun eine Hardwarekonstruktion des IC-Speichers 31 und der Steuerung 12 Bezug nehmend auf 2 beschrieben.
  • Zuerst enthält die Hardwarekonstruktion des IC-Speichers 31, wie in 2 dargestellt, einen als eine Datenspeichervorrichtung zum Speichern eindeutiger Informationen eines Geräts dienenden Speicher 33 (ein nichtflüchtiger Speicher wie beispielsweise ein Flash-Speicher wird als Speicher 33 verwendet), eine zentrale Verarbeitungseinheit (nachfolgend als CPU bezeichnet) 32, die einen Abrufprozess eindeutiger Informationen aus dem Speicher 33 und dergleichen durchführt, eine Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung (E/A-Schnittstelle; nachfolgend als E/A bezeichnet) 34, die als Übertragungseinrichtung zum Empfangen eines Abrufbefehlssignals von der Seite der Steuerung 12 des Baumaschinenkörpers 101 an die CPU 32 und Senden von aus dem Speicher 33 durch die CPU 32 entnommenen eindeutigen Informationen an die Seite der Steuerung 12 der oberen Dreheinheit 101 dient, eine Energieversorgungseinheit (nachfolgend als Energieeinheit bezeichnet) 35 zum Empfangen einer Energiezufuhr von einer Energieeinheit 46 der Seite der Steuerung 12 der oberen Dreheinheit 101.
  • Falls der schlüsselartige IC-Speicherhalter 30 auf den Verbindungsabschnitt 27 des Baumaschinenkörpers 101 montiert wird, der nachfolgend beschrieben wird, dann wird die Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung 34 des durch den schlüsselartigen IC-Speicherhalters 30 gehaltenen IC-Speichers 31 durch den Kontaktabschnitt 36a des schlüsselartigen IC-Speicherhalters 30 und den Kontaktabschnitt 36b der Seite der Steuerung 12 mit einer Eingabe- und Ausgabevorrichtung 41 der Seite der Steuerung 12 des Baumaschinenkörpers 101 verbunden.
  • Weiter wird, falls der schlüsselartige IC-Speicherhalter 30 an dem Verbindungsabschnitt 27 des Baumaschinenkörpers 101 montiert wird, der nachfolgend be schrieben werden wird, dann die Energieeinheit 35 des im schlüsselartigen IC-Speicherhalter 30 vorgesehenen IC-Speichers 31 durch einen Kontaktabschnitt 36c des schlüsselartigen IC-Speicherhalters 30 und einen Kontaktabschnitt 36d der Seite der Steuerung 12 mit der Energieeinheit 46 der Seite der Steuerung 12 des Baumaschinenkörpers 101 verbunden.
  • Hierbei sind die im Speicher 33 gespeicherten eindeutigen Informationen Informationen betreffend die Identifikation, Informationen betreffend die Art des Geräts 2 und Informationen betreffend einen Betriebszustand des Geräts 2 wie beispielsweise eine Nennströmungsrate, einen Druck und dergleichen, und insbesondere Daten betreffend die Identifikation, die Art des Geräts 2 angebende Daten und Hydraulikkraftquellenantriebsdaten wie beispielsweise die Stellung (Beschleunigerstellung) des Beschleunigerstellantriebs 8 zum Steuern der Motordrehzahl des Motors 7, der Hydraulikpumpen 5 und 6 antreibt, eine durch die Pumpenregler 9 und 10 gesteuerte Pumpeneinstellleistung und ein Erhöhungskoeffizient. Es ist zu beachten, dass der Erhöhungskoeffizient ein Beschleunigerstellungs-Korrekturkoeffizient A oder ein Pumpenleistungs-Korrekturkoeffizient B ist, die in 9 veranschaulicht sind.
  • Als ein Beispiel der Informationen betreffend einen Betriebszustand des Geräts 2 ist zum Beispiel die Beschleunigerstellung des Motors 7 auf eine Motordrehzahl von 1.600 U/min eingestellt und die Pumpeneinstellleistung ist auf ein Pumpendrehmoment von 60% eingestellt.
  • Um die Hydraulikpumpen 5 und 6 unter Verwendung der durch den schlüsselzylinderartigen Verbindungsabschnitt 27 abgerufenen eindeutigen Informationen des Geräts 2 zu steuern, hat die Steuerung 12 eine Hardwarekonstruktion wie nun beschrieben.
  • Insbesondere enthält die Hardwarekonstruktion der Steuerung 12 eine CPU 40, eine als Übertragungseinrichtung zum Durchführen eines Sendens an den und eines Empfangs von dem IC-Speicher 31 dienende E/A 41, einen Nurlesespeicher (nachfolgend als ROM bezeichnet) 42, in dem ein Verarbeitungsprogramm gespeichert ist, einen Direktzugriffsspeicher (nachfolgend als RAM bezeichnet) 43 zum Speichern eindeutiger Informationen eines Geräts 2, die ihm von dem IC-Speicher 31 über tragen werden, einen Pumpenantrieb 44 zum Antreiben der Pumpenregler 9 und 10 der Hydraulikkraftquelle durch die Proportionalmagnetventile 13 und 14, um die Pumpeneinstellleistung zu steuern, einen Motorantrieb 45 zum Antreiben des Beschleunigerstellantriebs 8 der Hydraulikkraftquelle, um die Drehzahl des Motors 7 zu steuern, und eine Energieeinheit 46 zum Betreiben der Steuerung 12.
  • Es ist zu beachten, dass auch ein Programm zum automatischen Unterscheiden der Art eines am Baumaschinenkörper 101 befestigten Geräts 2 im ROM 42 gespeichert ist.
  • Die CPU 40 führt eine Datenkommunikation mit dem ROM 42, dem RAM 43 und dergleichen über eine Busleitung durch, unterscheidet die Art des Geräts 2 basierend auf eindeutigen Informationen des Geräts 2 und stellt einen von dem befestigten Gerät 2 geforderten Betriebszustand (Ölzufuhrdruck und Strömungsrate) ein.
  • 1B zeigt ein Pumpenleistung-Kennliniendiagramm, das eine Beziehung zwischen dem Förderdruck (Ausgabedruck) und der Förderströmungsrate (Ausgabeströmungsrate) der Hydraulikpumpen 5 und 6 darstellt. Die Kurvendaten solcher verschiedener fester Pumpenleistungen PS1 = b1, b2, ..., bN, wie sie in 1B dargestellt sind, sind in dem ROM 42 der Steuerung 12 gespeichert.
  • Die CPU 40 liest aus einer solchen Vielzahl fester Leistungskurven, wie sie in 1B dargestellt sind, eine Kurve aus, die durch eindeutige Informationen des aktuell verwendeten Geräts bestimmt sind, und wählt Einstellwerte für den Druck, die Strömungsrate und dergleichen für das jeweilige Gerät 2 basierend auf der Kurve aus, um einen von dem Gerät 2 geforderten Betriebszustand einzustellen.
  • Der auf diese Weise eingestellte Betriebszustand des Geräts 2 wird, wenn Signale von den Druckschaltern 24 und 25 Signale sind, die das Vorhandensein einer Betätigung darstellen, durch den Pumpenantrieb an die Proportionalmagnetventile 13 und 14 und durch den Motorantrieb 45 auch an den Beschleunigerstellantrieb 8 ausgegeben.
  • Die Steuerung 12 hat ferner eine Funktion zum Addieren eines Korrektursteuerzustandes, der entsprechend einem Betriebszustand des Regelventils 4 berechnet wird, das die Zufuhr und die Ausgabe von Arbeitsöl zu und aus dem Auslegerantriebs-Hydraulikzylinder 107 steuert, zu dem vom Gerät 2 geforderten Betriebszustand, der in einer solchen Weise wie oben beschrieben eingestellt worden ist, falls durch den Drucksensor 26 erfasst wird, dass das hebelartige Betätigungselement 22 zur Auslegerabsenkseite betätigt worden ist.
  • Übrigens ist eine Anzeigevorrichtung (Anzeigeabschnitt) 60, die eine Anzeigeeinheit 65 wie zum Beispiel eine Flüssigkristallanzeigeeinheit enthält, mit der Steuerung 12 verbunden, wie in 1A dargestellt, sodass bestätigt werden kann, ob eindeutige Informationen des Geräts 2 aus dem IC-Speicher 31 der Steuerung 12 abgerufen worden sind oder nicht.
  • Die Anzeigevorrichtung 60 hat einen Artenanzeigemodus und einen Unterscheidungsfehleranzeigemodus und wählt wahlweise einen der Modi aus.
  • Der Artenanzeigemodus ist ein Modus, in dem, falls eindeutige Informationen des Geräts 2 vom IC-Speicher 31 an die Steuerung 12 eingegeben werden und die Art des Geräts 2 durch die Steuerung 12 unterschieden werden kann, dann die unterschiedene Art des Geräts 2 auf der Anzeigeeinheit 65 angezeigt wird.
  • Der Unterscheidungsfehleranzeigemodus ist ein Modus, in dem, wenn eindeutige Informationen des Geräts 2 nicht vom IC-Speicher 31 an die Steuerung 12 eingegeben werden können und die Steuerung 12 die Art des Geräts 2 nicht unterscheiden kann, eine Unterscheidungsfehleranzeige auf der Anzeigeeinheit 65 durchgeführt wird.
  • Ein Bestätigungsschalter 66 ist für die Anzeigevorrichtung 60 vorgesehen und dann wird, falls der Operator bestätigt, ob die Art des Geräts 2 und/oder ein Vorgabewert (Standardeinstellwert) betreffend einen Betriebszustand des Geräts 2, die auf der Anzeigeeinheit 65 angezeigt werden, korrekt sind oder nicht, und den Bestätigungsschalter 66 in einen Ein-Zustand betätigt, ein Bestätigungsschaltersignal von der Anzeigevorrichtung 60 an die Steuerung 12 ausgegeben. Dann startet die Steuerung 12 eine Steuerung der Hydraulikpumpen 5 und 6, nachdem das Bestätigungssignal eingegeben ist.
  • Es ist zu beachten, dass, während die Bezugsziffern 67, 68a, 68b, 69a und 69b in 1A Veränderungsschalter bezeichnen, die für den Operator notwendig sind, die Art des Geräts 2 einzustellen und einen Vorgabewert (Standardeinstellwert) betreffend einen Betriebszustand des Geräts 2 einzustellen, wenn die Unterscheidungsfehleranzeige auf der Anzeigeeinheit 65 der Anzeigevorrichtung 60 durchgeführt wird, diese später beschrieben werden.
  • Es wird nun eine Hardwarekonstruktion der Anzeigevorrichtung 60 Bezug nehmend auf 2 beschrieben.
  • Die Hardwarekonstruktion der Anzeigevorrichtung 60 enthält, wie in 2 dargestellt, eine CPU 61, eine als Übertragungseinheit zum Durchführen eines Sendens zu und eines Empfangens von der Steuerung 12 dienende E/A 62, einen als Programmspeicher dienenden ROM 63, in dem ein Verarbeitungsprogramm gespeichert ist, und einen als Datenspeicher zum Speichern von Daten betreffend die Art eines Geräts 2 und einen vom Gerät 2 geforderten Betriebszustand, die von der Steuerung 12 übertragen worden sind, dienenden RAM 64. Ferner kann die Anzeigevorrichtung 60 eine bidirektionale serielle Kommunikation mit der Steuerung 12 durchführen. Es ist zu beachten, dass auch eine Energieeinheit 52 zum Betreiben der Anzeigevorrichtung 60 für die Anzeigevorrichtung 60 vorgesehen ist.
  • Die CPU 61 führt eine Datenkommunikation mit dem ROM 63 und dem RAM 64 über eine Busleitung durch, sodass eine Art eines Geräts 2 und/oder ein vom Gerät 2 geforderter Betriebszustand, die von der Steuerung 12 gesendet werden, durch die Eingabe- und Ausgabevorrichtung 62 empfangen und auf der Anzeigeeinheit 65 angezeigt werden.
  • Übrigens kann im vorliegenden Ausführungsbeispiel, falls eine Unterscheidungsfehleranzeige auf der Anzeigeeinheit 65 der Anzeigevorrichtung 60 durchgeführt wird, der Operator dann einen Vorgabewert (Standardeinstellwert) betreffend einen Betriebszustand eines Geräts 2 einstellen, der im Voraus in der Steuerung 12 fest ist.
  • Zu diesem Zweck ist die Steuerung 12 so konstruiert, dass sie eine Funktion (Vorgabewert-Einstellabschnitt, Standardeinstellwert-Einstellabschnitt) zum Einstellen eines Vorgabewerts betreffend einen Betriebszustand eines Geräts 2 besitzt, wie nachfolgend beschrieben.
  • Zuerst prüft die Steuerung 12, wenn eindeutige Informationen eines Geräts 2 (Identifikationsinformationen, Artinformationen betreffend das Gerät 2 und/oder Informationen betreffend einen vom Gerät 2 geforderten Betriebszustand) vom IC-Speicher 31 eingegeben werden, dann die eindeutigen Informationen, um zu unterscheiden, ob sie normal sind oder nicht.
  • Es ist zu beachten, dass, da es leicht eintritt, dass die Steuerung 12 an einem Kontaktfehler oder dergleichen leidet und die Prüfung nicht genau durchführen kann, die Prüfung eine vorbestimmte Anzahl von Malen (N-mal) wiederholt durchgeführt wird, und falls über die vorbestimmte Anzahl von Malen (N-mal) unterschieden wird, dass die eindeutigen Informationen des Geräts 2 nicht normal sind, dann bestimmt die Steuerung 12, dass die eindeutigen Informationen des Geräts 2 nicht normal sind.
  • Falls als Ergebnis der Prüfung bestimmt wird, dass die eindeutigen Informationen nicht normal sind, dann gibt die Steuerung 12 ein Signal zur Unterscheidungsfehleranzeige an die Anzeigevorrichtung 60 aus. Folglich tritt die Anzeigevorrichtung 60 in den Unterscheidungsfehleranzeigemodus ein, in dem die Unterscheidungsfehleranzeige durch die Anzeigeeinheit 65 durchgeführt wird.
  • Dann gibt die Steuerung 12, nachdem sie in diesem Zustand eine vorbestimmte Zeit (T Sekunden) wartet, ein Signal zur Vorgabewert-Einstellanzeige an die Anzeigevorrichtung 60 aus. Folglich wird die Vorgabewert-Einstellanzeige an der Anzeigeeinheit 65 der Anzeigevorrichtung 60 durchgeführt.
  • Falls die Unterscheidungsfehleranzeige an der Anzeigeeinheit 65 der Anzeigevorrichtung 60 in einer solchen Weise wie oben beschrieben durchgeführt wird, d.h. wenn bestimmt wird, dass die eindeutigen Informationen des Geräts 2 nicht normal sind, unterscheidet die CPU 40 der Steuerung 12, ob eine Prioritätsreihenfolge eingestellt ist oder nicht. Falls die Steuerung 12 bestimmt, dass eine Prioritätsreihenfolge eingestellt ist, dann liest sie aus den im ROM 42 gespeicherten Daten über die Arten des Geräts 2 nacheinander die entsprechend der Prioritätsreihenfolge ausgewählten Daten ein und gibt die Daten an die Anzeigevorrichtung 60 aus. Wenn jedoch die Steuerung 12 unterscheidet, dass keine Prioritätsreihenfolge eingestellt ist, dann liest sie aus den im ROM 42 gespeicherten Daten über die Arten des Geräts 2 an einer vorbestimmten Adresse (zum Beispiel der ersten Adresse) gespeicherte Daten ein und gibt die Daten an die Anzeigevorrichtung 60 aus.
  • Folglich werden die Daten als Codeinformationen durch die Anzeigevorrichtung 60 in die Art des Geräts 2 darstellende Zeichen umgewandelt und auf der Anzeigeeinheit 65 angezeigt.
  • In diesem Fall kann die Prioritätsreihenfolge zum Beispiel derart sein, dass jedes Mal, wenn ein Gerät 2 befestigt wird, das so befestigte Gerät gespeichert wird und ein Gerät 2, das eine große Anzahl von Malen befestigt worden ist, einen hohen Prioritätsgrad besitzt. Es ist zu beachten, dass das Verfahren zum Einstellen einer Prioritätsreihenfolge nicht hierauf beschränkt ist.
  • 3 ist eine Darstellung, die eine Datenstruktur von Daten betreffend die Identifikation, Daten betreffend die Art des Geräts 2 und mehrere Vorgabewerte betreffend einen Betriebszustand des Geräts 2 veranschaulicht, die im ROM 42 gespeichert sind.
  • Es ist zu beachten, dass in 3 die Voreinstellung A, die Voreinstellung B, die Voreinstellung C, usw. Daten betreffend die Identifikation bezeichnen; der Code 1, Code 2, ..., Code M Daten betreffend die Art des Geräts 2 bezeichnen; und die Daten 1, Daten 2, ..., Daten N Daten betreffend Vorgabewerte eines Betriebszustandes des Geräts 2 bezeichnen. Es ist zu beachten, dass die Daten über die Art des Geräts 2 als ein Code bezeichnet werden und die Daten betreffend einen Betriebszustand des Geräts 2 als Daten bezeichnet werden.
  • Im ROM 42 sind Daten betreffend die Identifikation wie beispielsweise die Voreinstellung A, die Voreinstellung B, die Voreinstellung C, usw. an einzelnen Adressen wie zum Beispiel A000, A100, A200, usw. gespeichert, wie in 3 dargestellt.
  • Ferner ist der durch den Code 1, Code 2, ..., Code M bezeichnete Code betreffend die Art des Geräts 2 zum Beispiel
    Figure 00240001
    und ist als Codeinformation (eine solche Codeinformation als Hexadezimalcode
    Figure 00240002
    da hier der ASCII-Code verwendet wird) an bestimmten Adressen (zum Beispiel A000, A001, ..., A00B) gespeichert, wie in 4 dargestellt.
  • Es ist zu beachten, dass der die Art des Geräts 2 angebende Code für englischsprachige Regionen „HAMMER990D" sein kann. Ferner sind die Codeinformationen nicht auf den ASCII-Code beschränkt.
  • Weiter sind mehrere Vorgabewerte (hier N Vorgabewerte: Daten 1, Daten 2, ..., Daten N) betreffend einen Betriebszustand des Geräts 2 für jede Art des Geräts 2 als numerisch dargestellte Codeinformationen gespeichert, wie in 3 dargestellt. Es ist zu beachten, dass die numerisch dargestellten Codeinformationen durch die Anzeigevorrichtung 60 umgewandelt und angezeigt werden.
  • Falls der Bestätigungsschalter 66 durch den Operator in dem Zustand, in dem die Art des Geräts 2 auf der Anzeigeeinheit 65 angezeigt wird, in dieser Weise in einen Ein-Zustand betätigt wird, dann speichert die CPU 40 Daten eines an der vorbestimmten Adresse gespeicherten Vorgabewerts aus den Daten der mehreren Vorgabewerte des Betriebszustandes betreffend das Gerät 2, die auf der Anzeigeeinheit 65 angezeigt werden, in den RAM 43, um die Vorgabewerte betreffend den Betriebszustand des Geräts 2 einzustellen.
  • Falls andererseits als Ergebnis der Prüfung der eindeutigen Informationen durch die CPU 40 der Steuerung 12 bestimmt wird, dass die eindeutigen Informationen normal sind, dann werden die Adressen (eine Datenanfangsadresse und eine Datenend adresse) der im RAM 43 der Steuerung 12 gespeicherten Codes betreffend die Art des Geräts 2 basierend auf den eindeutigen Informationen eingestellt und der die Art des Geräts 2 darstellende Code wird aus dem RAM 43 basierend auf den Adressen eingelesen und an die Anzeigevorrichtung 60 ausgegeben.
  • In diesem Fall tritt die Anzeigevorrichtung 60 in den Artenanzeigemodus ein, in dem der die unterschiedene Art des Geräts 2 darstellende Code in Zeichen umgewandelt und auf der Anzeigeeinheit 65 angezeigt wird, wie zum Beispiel
    Figure 00250001
  • Falls der Betätigungsschalter durch den Operator in dem Zustand, in dem die Art des Geräts auf der Anzeigeeinheit 65 auf diese Weise angezeigt wird, in einem Ein-Zustand betätigt wird, dann stellt die CPU 40 einen Betriebszustand des Geräts 2 basierend auf den eindeutigen Informationen des Geräts 2 ein, die in die CPU 40 der Steuerung 12 gelesen worden sind.
  • Dann steuert die Steuerung 12 die Hydraulikpumpen 5 und 6 basierend auf den Vorgabewerten betreffend den Betriebszustand des Geräts 2, die durch den oben beschriebenen Vorgabewert-Einstellabschnitt eingestellt wurden, oder den Betriebszustand des Geräts 2, der basierend auf den eindeutigen Informationen des Geräts 2 eingestellt wurde.
  • Übrigens hat die vorliegende Vorrichtung ferner eine Funktion (Standardeinstellwert-Veränderungseinrichtung) zum Verändern eines Vorgabewerts betreffend einen Betriebszustand eines Geräts 2, der automatisch in einer solchen Weise wie oben beschrieben eingestellt ist.
  • Zu diesem Zweck enthält die Anzeigevorrichtung 60, wie in 1A und 2 dargestellt, einen Aufwärtsschalter 68a und einen Abwärtsschalter 68b als Veränderungsschalter, sodass ein automatisch eingestellter Vorgabewert betreffend einen Betriebszustand des Geräts 2 durch Betätigen des Schalters 68a und 68b verändert werden kann.
  • Insbesondere liest die CPU 40 der Steuerung 12, falls der Operator den Aufwärtsschalter 68a oder den Abwärtsschalter 68b in einem Zustand betätigt, wenn die Art des Geräts 2 auf der Anzeigeeinheit 65 der Anzeigevorrichtung 60 angezeigt wird, dann einen eine Art eines anderen Geräts 2 darstellenden Code ein und gibt ihn an die Anzeigevorrichtung 60 aus. In diesem Fall wird eine andere Art des Geräts 2, die so verändert wurde, durch die Anzeigevorrichtung 60 angezeigt.
  • Falls zum Beispiel der Aufwärtsschalter 68a einmal betätigt wird, dann wird ein Code eingelesen, der eine Art des Geräts 2 darstellt, der an einer um 1 vorhergehenden Adresse eingelesen wird, aber falls der Abwärtsschalter 68b einmal betätigt wird, dann wird ein Code eingelesen, der eine Art des Geräts 2 darstellt, der bei einer um 1 späteren Adresse gespeichert ist.
  • Hierbei funktionieren der Aufwärtsschalter 68a und der Abwärtsschalter 68b jeweils als ein Schalter zum Verändern der auf der Anzeigeeinheit 66 angezeigten Art des Geräts 2.
  • Falls der Bestätigungsschalter 66 durch den Operator in einem Zustand, wenn die ausgewählte Art des Geräts 2 auf der Anzeigeeinheit 65 in dieser Weise angezeigt wird, in einen Ein-Zustand betätigt wird, dann speichert die CPU 40 der Steuerung 12 den eingelesenen Code betreffend die Art des Geräts 2 in den RAM 43, um die Art des Geräts 2 einzustellen.
  • In diesem Fall speichert die CPU 40 aus den Daten der mehreren Vorgabewerte betreffend den Betriebszustand des Geräts 2 auch Daten von Vorgabewerten, die an vorbestimmten Adressen gespeichert sind, in den RAM 43, um die Vorgabewerte betreffend den Betriebszustand des Geräts 2 einzustellen.
  • Dann steuert die Steuerung 12 den Motor 7 und die Hydraulikpumpen 5 und 6 basierend auf den Vorgabewerten betreffend die Betriebszustände des Geräts 2, die in einer solchen Weise wie oben beschrieben eingestellt wurden.
  • Die Anzeigevorrichtung 60 enthält ferner, wie in 1A und 2 dargestellt, einen Modifikationsschalter 67, einen Plusschalter 69a und einen Minusschalter 69b als Veränderungsschalter zusätzlich zu dem Aufwärtsschalter 68a und dem Abwärtsschalter 68b, sodass durch eine Betätigung des Schalters 67, 69a oder 69b die automatisch eingestellten Daten eines Vorgabewerts betreffend einen Betriebszustand eines Geräts 2 entsprechend der in einer solchen Weise wie oben beschrieben ausgewählten Art des Geräts 2 verändert werden können.
  • Der Modifikationsschalter 67 ist vorgesehen, um einen Modifikationsbefehl eines Vorgabewerts betreffend einen Betriebszustand eines Geräts 2 durchzuführen. Es ist zu beachten, dass ein Feststellschalter für den Modifikationsschalter 67 benutzt wird, und falls der Schalter betätigt wird, dann wird er in einen Ein-Zustand gesetzt und dieser Zustand wird gehalten, aber wenn er noch einmal betätigt wird, dann wird der Ein-Zustand aufgehoben.
  • Der Aufwärtsschalter 68a und der Abwärtsschalter 68b werden benutzt, um einen Vorgabewert betreffend einen Betriebszustand eines Geräts 2 auszuwählen, der auf der Anzeigeeinheit 65 angezeigt ist.
  • Der Plusschalter 69a und der Minusschalter 69b werden benutzt, um einen Vorgabewert betreffend einen Betriebszustand eines Geräts 2 zu modifizieren, der auf der Anzeigeeinheit 65 angezeigt wird.
  • Insbesondere liest die CPU 40 der Steuerung 12, falls der Operator den Modifikationsschalter 67 in einem Zustand betätigt, in dem eine Art eines Geräts 2 auf der Anzeigeeinheit 65 angezeigt wird, dann aus den Daten der mehreren Vorgabewerte betreffend einen Betriebszustand des Geräts 2, die im ROM 42 gespeichert sind, an vorbestimmten Adressen gespeicherte Daten ein und gibt die Daten an die Anzeigevorrichtung 60 aus.
  • In diesem Fall werden die an den vorbestimmten Adressen gespeicherten Vorgabewerte betreffend den Betriebszustand des Geräts 2 auf der Anzeigeeinheit 65 der Anzeigevorrichtung 60 angezeigt.
  • Es ist zu beachten, dass auch in diesem Fall Daten entsprechend einer Prioritätsreihenfolge ähnlich dem Fall des Einlesens eines Codes betreffend die Art des Geräts 2 wie oben beschrieben eingelesen werden.
  • Falls der Operator in diesem Zustand den Aufwärtsschalter 68a, den Abwärtsschalter 68b, den Plusschaltern 69a oder den Minusschalter 69b betätigt, dann liest die CPU 40 der Steuerung 12 aus den Daten der mehreren Vorgabewerte betreffend den Betriebszustand des Geräts 2, die im ROM 42 gespeichert sind, an verschiedenen Adressen gespeicherte Daten von Vorgabewerten ein.
  • Falls zum Beispiel der Aufwärtsschalter 68a einmal betätigt wird, dann liest die CPU 40 der Steuerung 12 Daten ein, die an der um 1 früheren Adresse gespeichert sind (Adresse = Adresse – 1), aber wenn der Abwärtsschalter 68b einmal betätigt wird, dann liest die CPU 40 der Steuerung 12 Daten ein, die an der um 1 späteren Adresse gespeichert sind (Adresse = Adresse + 1).
  • Falls der Bestätigungsschalter 66 durch den Operator in einem Zustand, in dem die ausgewählten Vorgabewerte betreffend einen ausgewählten Betriebszustand des Geräts 2 angezeigt werden, in einen Ein-Zustand betätigt wird, dann speichert die CPU 40 Daten der ausgewählten Vorgabewerte betreffend den Betriebszustand des Geräts 2, um den Vorgabewert betreffend den Betriebszustand des Geräts 2 einzustellen.
  • Ferner modifiziert die CPU 40 der Steuerung 12, falls der Operator den Plusschalter 69a oder den Minusschalter 69b in einem Zustand betätigt, wenn die ausgewählten Vorgabewerte betreffend den Betriebszustand des Geräts 2 durch die CPU 40 der Steuerung 12 eingelesen und auf der Anzeigeeinheit 65 der Anzeigevorrichtung 60 angezeigt werden, dann die Daten eines eingelesenen Vorgabewerts betreffend den Betriebszustand des Geräts 2 und gibt die Daten betreffend den modifizierten Vorgabewert des Geräts 2 an die Anzeigevorrichtung 60 aus.
  • In diesem Fall zeigt die Anzeigevorrichtung 60 die Daten betreffend die modifizierten Vorgabewerte des Geräts 2 auf der Anzeigeeinheit 65 an.
  • Falls zum Beispiel der Operator einmal den Plusschalter 69a betätigt, dann wird ein im Voraus eingestellter vorbestimmter Wert α den Daten des aktuell eingelesenen Vorgabewerts hinzugefügt, um die Daten des Vorgabewerts betreffend den Betriebs zustand des Geräts 2 zu modifizieren, und dieser wird an die Anzeigevorrichtung 60 ausgegeben.
  • Falls andererseits der Operator einmal den Minusschalter 69b betätigt, dann wird der im Voraus eingestellte vorbestimmte Wert α von den Daten des aktuell eingelesenen Vorgabewerts abgezogen, um die Daten des eingelesenen Vorgabewerts betreffend den Betriebszustand des Geräts 2 zu modifizieren, und die modifizierten Daten werden an die Anzeigevorrichtung 60 ausgegeben.
  • Falls der Bestätigungsschalter 66 in einem Zustand, in dem die Daten betreffend den auf diese Weise modifizierten Vorgabewert des Geräts 2 auf der Anzeigeeinheit 65 angezeigt werden, in einen Ein-Zustand betätigt wird, dann speichert die CPU 40 die modifizierten Daten des Vorgabewerts betreffend den Betriebszustand des Geräts 2 in den RAM 43, um den Vorgabewert betreffend den Betriebszustand des Geräts 2 einzustellen.
  • Es ist zu beachten, dass im vorliegenden Ausführungsbeispiel zur Vereinfachung der Datenübertragung an die Anzeigevorrichtung 60 ein Datenanfangscode und ein Datenendcode von der Steuerung 12 an die Anzeigevorrichtung 60 ausgegeben werden, sodass der Anfang und das Ende der Daten unterschieden werden können.
  • Da die Steuerung 12 als ein Vorgabewert-Einstellabschnitt gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel in einer solchen Weise wie oben beschrieben aufgebaut ist, wird eine Verarbeitung in der folgenden Weise durchgeführt.
  • Zuerst wird eine Verarbeitung in einer Hauptroutine zum Einstellen eines Betriebszustandes eines Geräts 2 durch die Steuerung 12, die als ein Vorgabewert-Einstellabschnitt dient, unter Bezug auf 5 beschrieben.
  • Eine Verarbeitung der Hauptroutine zum Einstellen eines Vorgabewerts durch die Steuerung 12 wird gestartet, wenn ein Gerät 2 am Baumaschinenkörper 101 befestigt wird und die Versorgung der Steuerung 12 verfügbar gemacht wird.
  • Wie in 5 dargestellt, werden zuerst in einem Schritt A10 ein Unterscheidungsfehleranzahl-Unterscheidungswert I, ein Merker der Normalität eindeutiger Informationen J und ein Ursprungseingabe-Unterscheidungswert K auf 0 gesetzt, woraufhin die Steuerung zu Schritt A20 weitergeht, in dem unterschieden wird, ob der Merker der Normalität eindeutiger Informationen J wenigstens 1 beträgt (J ≥ 1) oder nicht.
  • In diesem Schritt A20 wird bestimmt, da der Merker der Normalität eindeutiger Informationen J zuerst 0 ist, dass der Merker der Normalität eindeutiger Informationen J nicht wenigstens 1 beträgt, und die Steuerung geht weiter zu Schritt A30, in dem eindeutige Informationen des Geräts 2 eingegeben werden.
  • Dann werden in Schritt A40 die in Schritt A30 eingegebenen eindeutigen Informationen des Geräts 2 überprüft, und in Schritt A50 wird unterschieden, ob die eindeutigen Informationen des Geräts 2 normal sind oder nicht.
  • Falls ein Ergebnis der Unterscheidung anzeigt, dass die eindeutigen Informationen des Geräts 2 normal sind, dann wird die Verarbeitung in den Schritten A60 bis A100 durchgeführt, um die Art des Geräts 2 als diese eindeutigen Informationen auf der Anzeigeeinheit 65 der Anzeigevorrichtung 60 anzuzeigen.
  • Insbesondere werden in Schritt A60 Adressen (Datenanfangs- und -endadresse) des im RAM 43 der Steuerung 12 gespeicherten Codes betreffend die Art des Geräts 2 eingestellt und der Code betreffend die Art des Geräts 2 wird in die CPU 40 eingelesen.
  • Dann wird in Schritt A70 der Datenanfangscode an die Anzeigevorrichtung 60 ausgegeben und in Schritt A80 wird der Code betreffend die Art des Geräts 2 an die Anzeigevorrichtung 60 ausgegeben. Weiter wird in Schritt A90 der Datenendcode an die Anzeigevorrichtung 60 ausgegeben. Es ist zu beachten, dass die Verarbeitung auf der Seite der Anzeigevorrichtung 60 später beschrieben wird.
  • Dann wird in Schritt A100 der Merker der Normalität eindeutiger Informationen J auf 1 gesetzt, woraufhin die Steuerung zu Schritt A20 zurückkehrt, in welchem wieder bestimmt wird, ob der Merker der Normalität eindeutiger Informationen J wenigstens 1 beträgt oder nicht. Da in diesem Fall der Merker der Normalität eindeutiger Informationen J auf 1 gesetzt ist, wird bestimmt, dass der Merker der Normalität eindeutiger Informationen J wenigstens 1 beträgt, und die Steuerung geht weiter zu Schritt A110, in welchem, falls der Operator die Inhalte der Anzeige bestätigt und den Bestätigungsschalter 66 betätigt, dann ein Signal vom Bestätigungsschalter 66 eingegeben wird.
  • Dann wird in Schritt A120 bestimmt, ob ein Signal vom Bestätigungsschalter 66 empfangen worden ist oder nicht, und falls bestimmt wird, dass ein Signal vom Bestätigungsschalter 66 empfangen worden ist, dann geht die Steuerung weiter zu Schritt A130.
  • In Schritt A130 wird eine Dateneinstellung durchgeführt. Insbesondere wird der eingelesene Code betreffend die Art des Geräts 2 in den RAM 43 gespeichert, um die Art des Geräts 2 einzustellen, und auch vorbestimmte Vorgabewerte entsprechend der Art des Geräts 2 werden in den RAM 43 gespeichert, um auch die Vorgabewerte betreffend einen Betriebszustand des Geräts 2 automatisch einzustellen, woraufhin die Steuerung zur Hauptroutine für eine Verarbeitung eines Verarbeitungsprogramms zum Steuern der vorliegenden Baumaschine weitergeht.
  • Falls andererseits in Schritt A120 bestimmt wird, dass kein Signal vom Bestätigungsschalter 66 empfangen worden ist, dann kehrt die Steuerung wieder zu Schritt A20 zurück, woraufhin die Verarbeitung in den Schritten A20, A110 und A120 wiederholt wird, bis ein Signal vom Bestätigungsschalter 66 empfangen wird.
  • Übrigens geht die Steuerung, falls in Schritt A50 bestimmt wird, dass die in Schritt A30 eingegebenen eindeutigen Informationen nicht normal sind, dann weiter zu Schritt A140, in welchem unterschieden wird, ob der Unterscheidungsfehleranzahl-Unterscheidungswert I wenigstens N beträgt oder nicht.
  • Falls ein Ergebnis dieser Unterscheidung angibt, dass der Unterscheidungsfehleranzahl-Unterscheidungswert I nicht wenigstens N beträgt, dann geht die Steuerung weiter zu Schritt A150, in dem der Unterscheidungsfehleranzahl-Unterscheidungswert I um 1 erhöht wird, d.h. ein durch Addieren von 1 zu I erhaltener Wert wird als der Unterscheidungsfehleranzahl-Unterscheidungswert I neu gesetzt, woraufhin die Steuerung zu Schritt A20 zurückkehrt. Danach wird die Verarbeitung in den Schritten A20 bis A50 und A140 wiederholt, bis der Unterscheidungsfehleranzahl-Unterscheidungswert I N erreicht. Folglich wird eine so genannte Wiederholung der Eingabe eindeutiger Informationen N-mal durchgeführt.
  • Falls andererseits in Schritt A140 unterschieden wird, dass der Unterscheidungsfehleranzahl-Unterscheidungswert I wenigstens N beträgt, d.h. falls die eindeutigen Informationen nicht normal sind, selbst wenn die Eingabe eindeutiger Informationen N-mal wiederholt wird, dann wird eine Verarbeitung in Schritten A160 bis A180 durchgeführt, um „Unterscheidungsfehler" auf der Anzeigeeinheit 65 der Anzeigevorrichtung 60 anzuzeigen.
  • Insbesondere wird in Schritt A160 der Datenanfangscode an die Anzeigevorrichtung 60 ausgegeben, und in Schritt A170 wird ein Signal „Unterscheidungsfehler" an die Anzeigevorrichtung 60 ausgegeben. Weiter wird in Schritt A180 der Datenendcode an die Anzeigevorrichtung 60 ausgegeben. Es ist zu beachten, dass die Verarbeitung auf der Seite der Anzeigevorrichtung 60 später beschrieben wird.
  • Dann wird, nachdem die Steuerung 12 eine vorbestimmte Zeit (T Sekunden) wartet (Schritt A190), eine Verarbeitung in den Schritten A200 bis A220 durchgeführt, um „Vorgabeeinstellung" auf der Anzeigeeinheit 65 der Anzeigevorrichtung 60 anzuzeigen.
  • Insbesondere wird in Schritt A200 der Datenanfangscode an die Anzeigevorrichtung 60 ausgegeben, und in Schritt A210 wird ein Signal „Vorgabeeinstellung" an die Anzeigevorrichtung 60 ausgegeben. Weiter wird in Schritt A220 der Datenendcode an die Anzeigevorrichtung 60 ausgegeben. Es ist zu beachten, dass die Verarbeitung auf der Seite der Anzeigevorrichtung 60 später beschrieben wird.
  • Dann geht die Steuerung, damit der Vorgabewert-Einstellabschnitt der Steuerung 12 Vorgabewerte einstellt, weiter zu Schritt A230, in dem eine Verarbeitung in einer Vorgabewert-Einstellroutine, die später beschrieben wird, durchgeführt wird, woraufhin die Steuerung zu Schritt A130 zurückkehrt, um Daten der Vorgabewerte be treffend einen Betriebszustand des Geräts 2 einzustellen, die durch den Vorgabewert-Einstellabschnitt der Steuerung 12 als Betriebszustand des Geräts 2 eingestellt wurden (Dateneinstellung).
  • In Schritt A130 werden der Code betreffend die Art des Geräts 2 und die Daten der Vorgabewerte betreffend den Betriebszustand des Geräts, die durch die Vorgabewert-Einstellroutine in die CPU 40 gelesen worden sind, in den RAM 43 gespeichert, um die Art des Geräts 2 und die Vorgabewerte betreffend den Betriebszustand des Geräts einzustellen, woraufhin die Steuerung zur Hauptroutine weitergeht, um das Steuerprogramm zum Steuern der vorliegenden Baumaschine zu verarbeiten.
  • Es wird nun eine Verarbeitung der Vorgabewert-Einstellroutine zum Einstellen einer Art eines Geräts 2 und von Vorgabewerten betreffend einen Betriebszustand des Geräts 2 unter Bezug auf 6 beschrieben.
  • Wie in 6 dargestellt, wird zuerst in Schritt B10 unterschieden, ob der Ursprungseingabe-Unterscheidungswert K wenigstens 1 beträgt oder nicht. Es wird bestimmt, dass der Ursprungseingabe-Unterscheidungswert K nicht wenigstens 1 beträgt, nur wenn diese Routine das erste Mal ausgeführt wird, und folglich wird eine Verarbeitung der Schritte B20 bis B80, d.h. das Eingeben eines Codes betreffend die Art des Geräts 2 zum Einstellen von Vorgabewerten betreffend einen Betriebszustand des Geräts 2, nur einmal durchgeführt.
  • In diesem Schritt B10 wird bestimmt, da der Ursprungseingabe-Unterscheidungswert K in der Anfangsstufe auf 0 gesetzt ist, dass der Ursprungseingabe-Unterscheidungswert K nicht wenigstens 1 beträgt, und die Steuerung geht weiter zu Schritt B20, in dem unterschieden wird, ob eine Prioritätsreihenfolge eingestellt ist oder nicht.
  • Falls ein Ergebnis dieser Unterscheidung anzeigt, dass eine Prioritätsreihenfolge eingestellt ist, dann geht die Steuerung weiter zu Schritt B30, in dem ein Code betreffend die Art des Geräts 2, der den höchsten Prioritätsgrad besitzt, der CPU 40 der Steuerung 12 eingegeben wird.
  • Falls andererseits bestimmt wird, dass eine Prioritätsreihenfolge nicht eingestellt ist, dann geht die Steuerung weiter zu Schritt B40, in dem der in der ersten Adresse gespeicherte Code betreffend die Art des Geräts 2 der CPU 40 der Steuerung 12 eingegeben wird.
  • Dann wird in Schritt B50 ein Wert, den man durch Addieren von 1 zum Ursprungseingabe-Unterscheidungswert K erhält, als der Ursprungseingabe-Unterscheidungswert K eingestellt, und die Verarbeitung in den Schritten B60 bis B80 wird durchgeführt.
  • Insbesondere wird in Schritt B60 der Datenanfangscode an die Anzeigevorrichtung 60 ausgegeben und in Schritt B70 wird der Code betreffend die Art des Geräts 2 an die Anzeigevorrichtung 60 ausgegeben. Weiter wird in Schritt B80 der Datenendcode an die Anzeigevorrichtung 60 ausgegeben. Es ist zu beachten, dass die Verarbeitung der Anzeigevorrichtung 60 später beschrieben wird.
  • Dann wird in Schritt B90 ein Signal vom Aufwärtsschalter 68a oder vom Abwärtsschalter 68b der Anzeigevorrichtung 60 eingegeben, und die Steuerung geht weiter zu Schritt B100, in dem unterschieden wird, ob ein Signal vom Abwärtsschalter 68b empfangen worden ist oder nicht.
  • Falls ein Ergebnis der Unterscheidung angibt, dass ein Signal vom Abwärtsschalter 68b empfangen worden ist, dann geht die Steuerung weiter zu Schritt B110, in dem unterschieden wird, ob die Adresse des Codes betreffend die Art des Geräts 2 die letzte Adresse ist oder nicht.
  • Falls ein Ergebnis der Unterscheidung in Schritt B110 anzeigt, dass die Adresse des Codes betreffend die Art des Geräts 2 nicht die letzte Adresse ist, dann die geht die Steuerung weiter zu Schritt B150, in dem Daten der Adresse nach dem Code betreffend die Art des Geräts 2, die der CPU 40 der Steuerung 12 aktuell eingegeben werden, der CPU 40 der Steuerung 12 eingegeben werden, und die Verarbeitung in den Schritten B190 bis B210 wird durchgeführt, um den Code betreffend die Art des Geräts 2 anzuzeigen, der in der folgenden Adresse der Anzeigeeinheit 65 der Anzeigevorrichtung 60 gespeichert ist.
  • Insbesondere wird der Datenanfangscode in Schritt B190 an die Anzeigevorrichtung 60 ausgegeben und in Schritt B200 wird der Code betreffend die Art des Geräts 2 an der folgenden Adresse an die Anzeigevorrichtung 60 ausgegeben, woraufhin der Datenendcode an die Anzeigevorrichtung 60 in Schritt b210 ausgegeben wird. Es ist zu beachten, dass die Verarbeitung der Anzeigevorrichtung 60 später beschrieben wird.
  • Dann wird, falls in Schritt B110 unterschieden wird, dass die fragliche Adresse die letzte Adresse ist, die Verarbeitung in den Schritten B120 bis B140 durchgeführt, um „Ende" auf der Anzeigeeinheit 65 der Anzeigevorrichtung 60 anzuzeigen.
  • Insbesondere wird in Schritt B120 der Datenanfangscode an die Anzeigevorrichtung 60 ausgegeben, und in Schritt B130 wird ein Signal „Ende" an die Anzeigevorrichtung 60 ausgegeben, woraufhin der Datenendcode an die Anzeigevorrichtung 60 in Schritt B140 ausgegeben wird. Es ist zu beachten, dass die Verarbeitung der Anzeigevorrichtung 60 später beschrieben wird.
  • Nachdem „Ende" auf der Anzeigeeinheit 65 der Anzeigevorrichtung 60 angezeigt wird, kehrt die Steuerung dann zu Schritt B90 zurück, in dem die Eingabe eines Signals vom Aufwärtsschalter 68a oder vom Abwärtsschalter 68b der Anzeigevorrichtung 60 durchgeführt wird.
  • Übrigens geht die Steuerung, falls in Schritt B100 unterschieden wird, dass kein Signal vom Abwärtsschalter 68b empfangen worden ist, weiter zu Schritt B160, in dem unterschieden wird, ob ein Signal vom Aufwärtsschalter 68a empfangen worden ist oder nicht.
  • Falls ein Ergebnis der Unterscheidung angibt, dass auch kein Signal vom Aufwärtsschalter 68a empfangen worden ist, dann geht die Steuerung weiter zu Schritt B161, da es keinen Befehl zum Verändern der Art des Geräts 2 gibt.
  • Dann wird in Schritt B161 ein Signal vom Modifikationsschalter 67 der Steuerung 12 eingegeben, woraufhin die Steuerung zu Schritt B162 weitergeht, in dem unterschieden wird, ob der Modifikationsschalter 67 ein ist oder nicht.
  • Falls ein Ergebnis der Unterscheidung angibt, dass der Modifikationsschalter 67 nicht eingeschaltet ist, dann geht die Steuerung weiter zu Schritt B164, in dem ein Signal vom Bestätigungsschalter 66 der Steuerung 12 eingegeben wird, woraufhin die Steuerung weiter zu Schritt B165 geht.
  • In Schritt B165 wird unterschieden, ob der Bestätigungsschalter 66 eingeschaltet ist oder nicht, und falls ein Ergebnis der Unterscheidung angibt, dass der Bestätigungsschalter 66 nicht eingeschaltet ist, dann kehrt die Steuerung zu Schritt B90 zurück und die Verarbeitung wird wiederholt. Falls andererseits unterschieden wird, dass der Bestätigungsschalter 66 eingeschaltet ist, dann wird die Vorgabewert-Einstellroutine beendet und die Steuerung kehrt zu der in 5 dargestellten Hauptroutine zurück.
  • Andererseits geht die Steuerung, falls in Schritt B162 bestimmt wird, dass der Modifikationsschalter 67 eingeschaltet ist, weiter zu Schritt B163, in dem eine Verarbeitung einer Modifikationsroutine durchgeführt wird, welche später beschrieben wird, woraufhin die Steuerung zu Schritt B161 zurückkehrt, aber falls in Schritt B162 und Schritt B165 bestimmt wird, dass kein Signal vom Modifikationsschalter 67 empfangen worden ist und ein Signal vom Bestätigungsschalter 66 empfangen worden ist, dann wird die Vorgabewert-Einstellroutine beendet und die Steuerung kehrt zu der in 5 dargestellten Hauptroutine zurück.
  • Übrigens geht die Steuerung dann weiter zu Schritt B170, falls in Schritt B160 bestimmt wird, dass ein Signal vom Aufwärtsschalter 68a empfangen worden ist.
  • In Schritt B170 wird unterschieden, ob die Adresse des Codes betreffend die Art des Geräts 2 die erste Adresse ist oder nicht.
  • Falls ein Ergebnis der Unterscheidung in Schritt B170 angibt, dass die Adresse des Codes betreffend die Art des Geräts 2 nicht die erste Adresse ist, dann geht die Steuerung weiter zu Schritt B180, in dem Daten der Adresse vor dem der CPU 40 der Steuerung 12 aktuell eingegebenen Code betreffend die Art des Geräts 2 der CPU 40 der Steuerung 12 eingegeben werden, und die Verarbeitung der Schritte B190 bis B210 wird durchgeführt, um den in der vorherigen Adresse gespeicherten Code betreffend die Art des Geräts 2 auf der Anzeigeeinheit 65 der Anzeigevorrichtung 60 anzuzeigen.
  • Insbesondere wird in Schritt B190 der Datenanfangscode an die Anzeigevorrichtung 60 ausgegeben und in Schritt B200 wird der in der vorherigen Adresse gespeicherte Code betreffend die Art des Geräts 2 an die Anzeigevorrichtung 60 ausgegeben, woraufhin der Datenendcode in Schritt B210 an die Anzeigevorrichtung 60 ausgegeben wird. Es ist zu beachten, dass die Verarbeitung der Anzeigevorrichtung 60 später beschrieben wird.
  • Falls in Schritt B170 bestimmt wird, dass die fragliche Adresse die erst Adresse ist, dann wird die Verarbeitung in den Schritten B120 bis B140 wie oben beschrieben durchgeführt, um „Ende" auf der Anzeigeeinheit 65 der Anzeigevorrichtung 60 anzuzeigen.
  • Insbesondere wird der Datenanfangscode an die Anzeigevorrichtung 60 in Schritt B120 ausgegeben, und in Schritt B130 wird ein Signal „Ende" an die Anzeigevorrichtung 60 ausgegeben, woraufhin der Datenendcode an die Anzeigevorrichtung 60 in Schritt B140 ausgegeben wird. Es ist zu beachten, dass eine Verarbeitung auf der Seite der Anzeigevorrichtung 60 später beschrieben wird.
  • Dann kehrt die Steuerung, nachdem „Ende" auf der Anzeigeeinheit 65 der Anzeigevorrichtung 60 angezeigt ist, zurück zu Schritt B90, in dem eine Eingabe eines Signals vom Aufwärtsschalter 68a oder vom Abwärtsschalter 68b wie oben beschrieben durchgeführt wird.
  • Danach wird in Schritt B240 ein Signal vom Modifikationsschalter 67 der Steuerung 12 eingegeben und dann geht die Steuerung weiter zu Schritt B250, in dem unterschieden wird, ob der Modifikationsschalter 67 eingeschaltet ist oder nicht. Falls ein Ergebnis der Unterscheidung anzeigt, dass der Modifikationsschalter 67 nicht einge schaltet ist, dann kehrt die Steuerung zu Schritt B90 zurück. Falls in Schritten B100 und B110 unterschieden wird, dass kein Signal vom Aufwärtsschalter 68a und Abwärtsschalter 68b empfangen worden ist, und weiter in Schritten B162 und B165 bestimmt wird, dass kein Signal vom Modifikationsschalter 67 empfangen worden ist, aber ein Signal vom Bestätigungsschalter 66 empfangen worden ist, dann wird die Vorgabewert-Einstellroutine beendet und die Steuerung kehrt zu der in 5 veranschaulichten Hauptroutine zurück.
  • Andererseits wird, falls bestimmt wird, dass der Modifikationsschalter 67 eingeschaltet ist, dann eine Verarbeitung der Modifikationsroutine durchgeführt, die später beschrieben wird, woraufhin die Steuerung zu Schritt B90 zurückkehrt. Falls in den Schritten B100 und B110 unterschieden wird, dass kein Signal vom Aufwärtsschalter 68a oder Abwärtsschalter 68b empfangen worden ist, und weiter in den Schritten B162 und B165 bestimmt wird, dass kein Signal vom Modifikationsschalter 67 empfangen worden ist, aber ein Signal vom Bestätigungsschalter 66 empfangen worden ist, dann wird die Vorgabewert-Einstellroutine beendet und die Steuerung kehrt zu der in 5 dargestellten Hauptroutine zurück.
  • Es wird nun eine Verarbeitung in der Modifikationsroutine Bezug nehmend auf 7 beschrieben.
  • Es ist zu beachten, dass, wenn eine Verarbeitung in der Modifikationsroutine durchgeführt wird, ein Signal vom Modifikationsschalter 67 der CPU 40 der Steuerung 12 eingegeben worden ist und an vorbestimmten Adressen gespeicherte Vorgabewerte aus einer Vielzahl von im ROM 42 gespeicherten Vorgabewerten betreffend einen Betriebszustand des Geräts 2 durch die CPU 40 eingelesen und an die Anzeigevorrichtung 60 ausgegeben worden sind, dann auf der Anzeigeeinheit 65 der Anzeigevorrichtung 60 die an der vorbestimmten Adresse gespeicherten Vorgabewerte betreffend den Betriebszustand des Geräts 2 angezeigt werden.
  • Zuerst wird in Schritt C10 ein Signal vom Aufwärtsschalter 68a oder vom Abwärtsschalter 68b der Anzeigevorrichtung 60 eingegeben und dann geht die Steuerung weiter zu Schritt C20, in dem unterschieden wird, ob ein Signal vom Abwärtsschalter 68b empfangen worden ist oder nicht.
  • Falls ein Ergebnis der Unterscheidung anzeigt, dass ein Signal vom Abwärtsschalter 68b empfangen worden ist, dann geht die Steuerung weiter zu Schritt C30, in dem Daten an der Adresse (Adresse = Adresse + 1) nach den Daten der Vorgabewerte betreffend den Betriebszustand des Geräts 2, die der CPU 40 der Steuerung 12 eingegeben wurden, der CPU 40 der Steuerung 12 eingegeben werden, und, damit die in der nächsten Adresse gespeicherten Daten des Vorgabewerts betreffend den Betriebszustand des Geräts 2 auf der Anzeigeeinheit 65 der Anzeigevorrichtung 60 angezeigt werden, die Daten in Schritt C60 in einen ASCII-Code umgewandelt werden, woraufhin die Verarbeitung in den Schritten C70 bis C90 durchgeführt wird.
  • Insbesondere wird in Schritt C70 der Datenanfangscode an die Anzeigevorrichtung 60 ausgegeben, und in Schritt C80 werden die in der nächsten Adresse gespeicherten Daten des Vorgabewerts betreffend den Betriebszustand des Geräts 2 an die Anzeigevorrichtung 60 ausgegeben, woraufhin der Datenendcode an die Anzeigevorrichtung 60 in Schritt C90 ausgegeben wird. Es ist zu beachten, dass die Verarbeitung der Anzeigevorrichtung 60 später beschrieben wird.
  • Falls andererseits bestimmt wird, dass kein Signal vom Abwärtsschalter 68b empfangen worden ist, dann geht die Steuerung weiter zu Schritt C40, in dem unterschieden wird, ob ein Signal vom Aufwärtsschalter 68a empfangen worden ist oder nicht.
  • Falls ein Ergebnis der Unterscheidung anzeigt, dass ein Signal vom Aufwärtsschalter 68a empfangen worden ist, dann geht die Steuerung zu Schritt C50, in dem Daten des Vorgabewerts in der Adresse (Adresse = Adresse – 1) vor den der CPU 40 der Steuerung 12 eingegebenen Daten des Vorgabewerts betreffend den Betriebszustand des Geräts 2 der CPU 40 der Steuerung 12 eingegeben werden, und, damit die in der vorherigen Adresse gespeicherten Daten des Vorgabewerts betreffend den Betriebszustand des Geräts 2 auf der Anzeigeeinheit 65 der Anzeigevorrichtung 60 angezeigt werden, die Daten in Schritt C60 in einen ASCII-Code umgewandelt werden, woraufhin die Verarbeitung in den Schritten C70 bis C90 durchgeführt wird.
  • Insbesondere wird der Datenanfangscode an die Anzeigevorrichtung 60 in Schritt C70 ausgegeben, und in Schritt C80 werden die in der vorherigen Adresse gespeicherten Daten des Vorgabewerts betreffend den Betriebszustand des Geräts 2 an die Anzeigevorrichtung 60 ausgegeben. Weiter wird in Schritt C90 der Datenendcode an die Anzeigevorrichtung 60 ausgegeben. Es ist zu beachten, dass eine Verarbeitung der Anzeigevorrichtung 60 später beschrieben wird.
  • Falls andererseits in Schritt C40 unterschieden wird, dass auch kein Signal vom Aufwärtsschalter 68a empfangen worden ist, geht die Steuerung weiter zu Schritt C100, in dem ein Signal vom Plusschalter 69a oder vom Minusschalter 69b der Anzeigevorrichtung 60 der CPU 40 der Steuerung 12 eingegeben wird, woraufhin die Steuerung weiter zu Schritt C110 geht.
  • In Schritt C110 wird unterschieden, ob ein Signal vom Plusschalter 69a empfangen worden ist oder nicht, und falls ein Ergebnis der Unterscheidung angibt, dass ein Signal vom Plusschalter 69a empfangen worden ist, dann geht die Steuerung weiter zu Schritt C120, in dem die Daten des Vorgabewerts durch Addieren der vorbestimmten Größe α zu den Daten des Vorgabewerts betreffend den Betriebszustand des Geräts 2, die in einer solchen Weise wie oben beschrieben ausgewählt wurden, modifiziert wird und dieser gespeichert wird, woraufhin die Steuerung weiter zu Schritt C150 geht.
  • Dann werden in Schritt C150 zum Anzeigen des modifizierten Vorgabewerts auf der Anzeigeeinheit 65 der Anzeigevorrichtung 60 die Daten des Vorgabewerts als numerische Informationen in einen ASCII-Code zur Zeichenanzeige umgewandelt, woraufhin eine Verarbeitung in den Schritten C160 bis C180 durchgeführt wird.
  • Insbesondere wird in Schritt C160 der Datenanfangscode an die Anzeigevorrichtung 60 ausgegeben und in Schritt C170 werden die Daten des modifizierten Vorgabewerts betreffend den Betriebszustand des Geräts 2 an die Anzeigevorrichtung 60 ausgegeben, woraufhin in Schritt C180 der Datenendcode an die Anzeigevorrichtung 60 ausgegeben wird. Es ist zu beachten, dass eine Verarbeitung der Anzeigevorrichtung 60 später beschrieben wird.
  • Falls andererseits in Schritt C110 bestimmt wird, dass kein Signal vom Plusschalter 69a empfangen worden ist, dann geht die Steuerung weiter zu Schritt C130, in dem unterschieden wird, ob ein Signal vom Minusschalter 69b empfangen worden ist oder nicht.
  • Falls ein Ergebnis der Unterscheidung angibt, dass ein Signal vom Minusschalter 69b empfangen worden ist, dann geht die Steuerung weiter zu Schritt C140, in dem die vorbestimmte Größe α von den Daten des Vorgabewerts betreffend den Betriebszustand des Geräts 2, die in einer solchen Weise wie oben beschrieben ausgewählt wurden, abgezogen wird, um die Daten des Vorgabewerts zu modifizieren und diese zu speichern, woraufhin die Steuerung weiter zu Schritt C150 geht.
  • Damit der modifizierte Vorgabewert auf der Anzeigeeinheit 65 der Anzeigevorrichtung 60 angezeigt wird, werden dann die Daten des Vorgabewerts als numerische Informationen in Schritt C150 in einen ASCII-Code zur Zeichenanzeige umgewandelt, woraufhin eine Verarbeitung der Schritte C160 bis C180 durchgeführt wird.
  • Insbesondere wird in Schritt C160 der Datenanfangscode an die Anzeigevorrichtung 60 ausgegeben und in Schritt C170 werden die modifizierten Daten des Vorgabewerts betreffend den Betriebszustand des Geräts 2 an die Anzeigevorrichtung 60 ausgegeben, woraufhin der Datenendcode an die Anzeigevorrichtung 60 in Schritt C180 ausgegeben wird. Es ist zu beachten, dass die Verarbeitung der Anzeigevorrichtung 60 später beschrieben wird.
  • Falls andererseits in Schritt C130 bestimmt wird, dass kein Signal vom Minusschaler 69b empfangen worden ist, dann kehrt die Steuerung zu der in 6 dargestellten Vorgabewert-Einstellroutine zurück.
  • Es wird nun eine Verarbeitung der Anzeigevorrichtung 60 in Bezug zu der Steuerung 12 als ein solcher Standardeinstellwert-Einstellabschnitt wie oben beschrieben unter Bezug auf 8 beschrieben.
  • Wie in 8 dargestellt, wird in Schritt D10 zuerst unterschieden, ob der Bestätigungsschalter 66 als Ergebnis einer Betätigung des Bestätigungsschalters 66 durch einen Operator in einem eingeschalteten Zustand ist, und falls der Bestätigungsschalter 66 eingeschaltet ist, geht die Steuerung weiter zu Schritt D20, in dem ein Signal vom Bestätigungsschalter 66 an die Steuerung 12 ausgegeben wird, woraufhin die Steuerung weiter zu Schritt D50 geht. Falls dagegen der Bestätigungsschalter 66 nicht eingeschaltet ist, dann geht die Steuerung direkt weiter zu Schritt D50.
  • Dann wird in Schritt D50 unterschieden, ob der Modifikationsschalter 67 eingeschaltet ist oder nicht.
  • Falls ein Ergebnis der Unterscheidung anzeigt, dass der Modifikationsschalter eingeschaltet ist, dann geht die Steuerung weiter zu Schritt D60, in dem ein Signal vom Modifikationsschalter 67 an die Steuerung 12 ausgegeben wird, woraufhin die Steuerung weiter zu Schritt D70 geht. Andererseits geht die Steuerung direkt weiter zu Schritt D70, falls der Modifikationsschalter 67 nicht eingeschaltet ist.
  • Dann wird in Schritt D70 unterschieden, ob der Aufwärtsschalter 68a eingeschaltet ist oder nicht.
  • Falls ein Ergebnis der Unterscheidung anzeigt, dass der Aufwärtsschalter 68a eingeschaltet ist, dann geht die Steuerung weiter zu Schritt D80, in dem ein Signal vom Aufwärtsschalter 68a an die Steuerung 12 ausgegeben wird, woraufhin die Steuerung weiter zu Schritt D90 geht. Andererseits geht die Steuerung direkt weiter zu Schritt D90, falls der Aufwärtsschalter 68a nicht eingeschaltet ist.
  • Dann wird in Schritt D90 unterschieden, ob der Abwärtsschalter 68b eingeschaltet ist oder nicht.
  • Falls ein Ergebnis der Unterscheidung anzeigt, dass der Abwärtsschalter 68b eingeschaltet ist, dann geht die Steuerung weiter zu Schritt D100, in dem ein Signal vom Abwärtsschalter 68b an die Steuerung 12 ausgegeben wird, woraufhin die Steuerung weiter zu Schritt D110 geht. Falls andererseits der Abwärtsschalter 68b nicht eingeschaltet ist, geht die Steuerung direkt weiter zu Schritt D110.
  • Dann wird in Schritt D110 unterschieden, ob der Plusschalter 69a eingeschaltet ist oder nicht.
  • Falls ein Ergebnis der Unterscheidung angibt, dass der Plusschalter 69a eingeschaltet ist, dann geht die Steuerung weiter zu Schritt D120, in dem ein Signal vom Plusschalter 69a an die Steuerung 12 ausgegeben wird, woraufhin die Steuerung weiter zu Schritt D130 geht. Andererseits geht die Steuerung dann direkt weiter zu Schritt D130, falls der Plusschalter 69a nicht eingeschaltet ist.
  • Dann wird in Schritt D130 unterschieden, ob der Minusschalter 69b eingeschaltet ist oder nicht.
  • Falls ein Ergebnis der Unterscheidung anzeigt, dass der Minusschalter 69b eingeschaltet ist, dann geht die Steuerung weiter zu Schritt D140, in dem ein Signal vom Minusschalter 69b an die Steuerung 12 ausgegeben wird, woraufhin die Steuerung weiter zu Schritt D150 geht. Andererseits geht die Steuerung dann direkt weiter zu Schritt D150, falls der Minusschalter 69b nicht eingeschaltet ist.
  • Es ist zu beachten, dass die Reihenfolge der Unterscheidung der eingeschalteten Schalter auch anders als oben beschrieben sein kann.
  • Dann wird in Schritt D150 unterschieden, ob der Datenanfangscode der CPU 61 der Anzeigevorrichtung 60 eingegeben worden ist oder nicht. Falls bestimmt wird, dass der Datenanfangscode der CPU 61 der Anzeigevorrichtung 60 nicht eingegeben worden ist, dann kehrt die Steuerung zurück.
  • Andererseits geht die Steuerung, falls bestimmt wird, dass der Datenanfangscode der CPU 61 der Anzeigevorrichtung 60 eingegeben worden ist, weiter zu Schritt D160, in dem unterschieden wird, ob der Datenendcode der CPU 61 der Anzeigevorrichtung 60 eingegeben worden ist oder nicht.
  • Falls ein Ergebnis der Unterscheidung anzeigt, dass der Datenendcode der CPU 61 der Anzeigevorrichtung 60 nicht eingegeben worden ist, dann geht die Steuerung weiter zu Schritt D170, in dem verschiedene Daten (zum Beispiel der Code betreffend die Art des Geräts 2, die Daten des Vorgabewerts betreffend den Betriebszustand des Geräts 2 und dergleichen) von der Steuerung 12 eingegeben werden. Dann werden in Schritt D180 die eingegebenen verschiedenen Daten einmal in den RAM 64 der Anzeigevorrichtung 60 gespeichert, und dann kehrt die Steuerung wieder zu Schritt D160 zurück, sodass die Verarbeitung wiederholt wird.
  • Falls andererseits in Schritt D160 entschieden wird, dass der Datenendcode der CPU 61 der Anzeigevorrichtung 60 eingegeben worden ist, dann geht die Steuerung weiter zu Schritt D190, in dem die CPU 61 der Anzeigevorrichtung 60 nacheinander die im RAM 64 gespeicherten Daten abruft. Dann werden in Schritt D210 die Daten an die Anzeigeeinheit 65 ausgegeben und die Verarbeitung wird beendet.
  • Die Steuervorrichtung für eine Baumaschine gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hat die folgenden Funktionsweisen und Wirkungen, da die Art eines Geräts 2 und ein Vorgabewert betreffend einen Betriebszustand des Geräts 2 in einer solchen Weise wie oben beschrieben eingestellt werden.
  • Insbesondere wird an einem Arbeitsort, wenn ein Gerät 2 am Baumaschinenkörper 101 befestigt werden soll, der schlüsselartige IC-Speicherhalter 30, der in der im Gerät (zum Beispiel einem Hauer) vorgesehenen Box 23 vorgesehen ist, aus dem Gerät 2 herausgenommen.
  • Dann werden, falls der dem Gerät 2 entnommene schlüsselartige IC-Speicherhalter 30 in den für die Steuerung 12 auf der Seite des Baumaschinenkörpers 101 vorgesehenen schlüsselzylinderartigen Verbindungsabschnitt 27 eingesetzt wird, die eindeutigen Informationen des Geräts 2, die in dem durch den schlüsselartigen IC-Speicherhalter 30 gehaltenen IC-Speicher 31 gespeichert sind, durch den schlüsselzylinderartigen Verbindungsabschnitt 27 zur Seite der Steuerung 12 entnommen und der Betriebszustand des Geräts 2 wird durch die Steuerung 12 unter Verwendung der entnommenen eindeutigen Informationen des Geräts 2 eingestellt. Die Hydraulik pumpen 5 und 6, die eine Hydraulikkraftquelle bilden, werden basierend auf dem so eingestellten Wert gesteuert.
  • Auf diese Weise werden im vorliegenden Ausführungsbeispiel allein durch Durchführen einfacher Vorgänge des Entnehmens des im Geräts 2 vorgesehenen schlüsselartigen IC-Speicherhalters 30 und Einsetzen des schlüsselartigen IC-Speicherhalters 30 in den schlüsselzylinderartigen Verbindungsabschnitt 27 des Baumaschinenkörpers 101 eindeutige Informationen des Geräts 2, die in dem durch den schlüsselartigen IC-Speicherhalter 30 gehaltenen IC-Speicher 31 gespeichert sind, entnommen und ein durch das Gerät 2 geforderter Betriebszustand wird durch die Steuerung 12 basierend auf den eindeutigen Informationen des Geräts 2 eingestellt. Der Motor 7 und die Hydraulikpumpen 5 und 6 werden basierend auf dem Betriebszustand gesteuert (Steuerschritt).
  • In diesem Fall tritt die Anzeigevorrichtung 60 in den Artenanzeigemodus ein, in dem die durch die Steuerung 12 unterschiedene Art des Geräts 2 auf der Anzeigeeinheit 65 der Anzeigevorrichtung 60 angezeigt wird.
  • Falls dagegen die im IC-Speicher 31 gespeicherten eindeutigen Informationen des Geräts 2 nicht zur Steuerung 12 entnommen werden können und die Art des Geräts 2 nicht durch die Steuerung 12 unterschieden werden kann, dann tritt die Anzeigevorrichtung 60 in den Unterscheidungsfehleranzeigemodus ein, in dem eine Unterscheidungsfehleranzeige durch die Anzeigeeinheit 65 der Anzeigevorrichtung 60 durchgeführt wird (Anzeigeschritt).
  • Wenn die Unterscheidungsfehleranzeige auf diese Weise durch die Anzeigeeinheit 65 der Anzeigevorrichtung 60 durchgeführt wird, betätigt der Operator die Standardeinstellwert-Einstellschalter einschließlich dem Modifikationsschalter 67, dem Aufwärtsschalter 68a, dem Abwärtsschalter 68b, dem Plusschalter 69a und dem Minusschalter 69b, sodass ein Vorgabewert (Standardeinstellwert) entsprechend dem befestigten Gerät 2 durch die Steuerung 12 eingestellt wird (Standardeinstellwert-Einstellschritt).
  • Dann werden der Motor 7 und die Hydraulikpumpen 5 und 6 durch die Steuerung 12 basierend auf den Informationen des im Standardeinstellwert-Einstellschritt eingestellten Standardeinstellwerts gesteuert (Steuerschritt).
  • 9 ist ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen der Funktionsweise, wenn die Steuerung 12 die aus dem durch den schlüsselartigen IC-Speicherhalter 30 gehaltenen IC-Speicher 31 abgerufenen eindeutigen Informationen (Beschleunigerstellung ACC1 und Pumpenleistung PS1) oder Informationen eines durch den Standardeinstellwert-Einstellabschnitt eingestellten Standardeinstellwerts in unveränderter Form, um das Gerät 2 zu betätigen, oder mit einer Berechnung einer Beschleunigerstellung ACC oder einer Pumpenleistung PS, wenn ein anderer Stellantrieb als das Gerät 2 gleichzeitig zum Gerät 2 betätigt werden soll, um zum Beispiel das Gerät 2 gegen einen Gegenstand zu drücken, nutzt.
  • Hierbei werden im Fall einer gleichzeitigen Betätigung Korrekturwerte A·f(BM) und B·f(BM), die man durch Multiplizieren einer Funktion f(BM) betreffend ein Betätigungsmaß zur Auslegerabsenkseite des Hebels 22, der das Regelventil 4 des Auslegerantriebs-Hydraulikzylinders 107 in Vorsteuerung betätigt, mit einem festen Beschleunigerstellungs-Korrekturkoeffizienten A bzw. einem Pumpenleistungs-Korrekturkoeffizienten B erhält, zu einer Beschleunigerstellung ACC1 bzw. einer Pumpenleistung PS1 addiert, die zum Betätigen des Geräts 2 verwendet werden sollen, um modifizierte Werte ACC und PS zu berechnen, und sie werden ausgegeben.
  • Es wird nun das Berechnungsverarbeitungsverfahren der in 9 dargestellten Steuerung 11 unter Bezug auf 1A beschrieben.
  • Wie in 9 dargestellt, werden, falls in dem durch den schlüsselartigen IC-Speicherhalter 30 gehaltenen IC-Speicher 31 gespeicherte eindeutige Informationen (Beschleunigerstellung ACC1, Pumpenleistung PS1, usw.) oder Informationen eines durch den Standardeinstellwert-Einstellabschnitt eingestellten Standardeinstellwerts zur Seite der Steuerung 12 entnommen werden (Y in Schritt S1), dann die eindeutigen Informationen oder die Informationen des durch den Standardeinstellwert-Einstellabschnitt eingestellten Standardeinstellwerts gespeichert (Schritt S2), und falls der Auslegerantriebs-Hydraulikzylinder 107 in einem ausgeschalteten Zustand ist (N ist Schritt S3), dann werden die Beschleunigerstellung ACC1 und die Pumpenleistung PS1 von der Steuerung 12 ausgegeben.
  • Dies wird Bezug nehmend auf 1A beschrieben. Eine Betätigung des Geräts 2 wird durch das pedalartige Betätigungselement 21 durchgeführt, und durch Niederdrücken des pedalartigen Betätigungselements 21 wird ein Steueröldruck entsprechend dem Niederdrückbetätigungsmaß durch die Steuerölpfade 29a und 29b ausgegeben. Folglich wird das Regelventil 3 in Vorsteuerung betätigt und das Ausgabedrucköl der Hydraulikpumpen 5 und 6 wird dem Gerät 2 entsprechend dem Betätigungsmaß des Regelventils 3 zugeführt.
  • In diesem Fall werden Betätigungssignale, die von den Druckschaltern 24 und 25 aus den Steuerölpfaden 29a und 29b des pedalartigen Betätigungselements 21 erfasst werden, der Steuerung 12 eingegeben und die Steuerung 12 erfasst, dass das pedalartige Betätigungselement 21 betätigt worden ist. Dann wird ein im Voraus ausgewählter Einstellwert (zum Beispiel Beschleunigerstellung ACC1 oder Pumpenleistung PS1) als ein vom Gerät 2 geforderter Betriebszustand ausgegeben.
  • Ein von der Steuerung 12 ausgegebenes Beschleunigersignal wird dem Beschleunigerstellantrieb 8 eingegeben und die Beschleunigerstellung des Motors 7 wird gesteuert. Andererseits wird ein von der Steuerung 12 ausgegebenes Pumpenantriebssignal in die Proportionalmagnetventile 13 und 14 eingegeben und durch sie in Öldrücke umgewandelt und dann den Pumpenreglern 9 und 10 eingegeben, sodass die Leistungen der Hydraulikpumpen 5 und 6 gesteuert werden.
  • Es wird nun ein Fall beschrieben, bei dem ein weiterer Stellantrieb, hier der Auslegerzylinder 107, gleichzeitig zum Gerät 2 betätigt wird.
  • Wenn ein Gerät 2 benutzt werden soll, ist es effizient, den Ausleger 105 nach unten zu bewegen und eine Arbeit durchzuführen, während das Gerät (hier ein Hauer) 2 gegen einen Gegenstand gedrückt wird, und ein Bedarf für einen solchen Vorgang ist hoch.
  • In einem solchen Fall wird der Steuerung 12 ein Signal von dem Drucksensor 26 eingegeben, der für den auslegerabsenkseitigen Steuerölpfad 29d des hebelartigen Betätigungselements 22 vorgesehen ist, das den Auslegerantriebs-Hydraulikzylinder 107 antreibt.
  • Der Steuerölpfad 29d des hebelartigen Betätigungselements 22 ist mit dem Regelventil 4 verbunden und treibt das Regelventil 4 so an, dass das geförderte Drucköl der Hydraulikpumpen 5 und 6 dem Auslegerantriebs-Hydraulikzylinder 107 entsprechend dem Betätigungsmaß des Regelventils 4 zugeführt wird.
  • Wenn dann der Auslegerantriebs-Hydraulikzylinder 107 zum Durchführen eines Verkürzungsvorgangs (Absenkbewegung des Auslegers 105) veranlasst wird, wird die Pumpenausgabeströmungsrate erhöht, sodass die Antriebsgeschwindigkeit des Auslegerantriebs-Hydraulikzylinders 107 entsprechend dem Signal des Drucksensors 26 erzielt werden kann.
  • Insbesondere werden, wie in 9 dargestellt, falls der Auslegerantriebs-Hydraulikzylinder 107 gleichzeitig zu dem Gerät 2 betätigt wird (Y in Schritt S3), dann A·f(BM), das ein Erhöhungsmaß der Beschleunigerstellung ist, zu der in Schritt S2 ausgewählten Beschleunigerstellung ACC1 hinzuaddiert, um eine modifizierte Beschleunigerstellung ACC zu berechnen, und B·f(BM), das ein Erhöhungsmaß der Pumpenleistung ist, der in Schritt S2 ausgewählten Pumpenleistung PS1 hinzuaddiert, um eine modifizierte Pumpenleistung PS zu berechnen (Schritt S4). Es ist zu beachten, dass A und B Erhöhungskoeffizienten sind und f(BM) eine Funktion des Betätigungsmaßes des pedalartigen Betätigungselements 22 ist.
  • Wenn die modifizierten Werte (ACC und PS), die durch eine Korrekturberechnung in dieser Weise bestimmt wurden, von der Steuerung 12 ausgegeben werden, wird die Pumpenausgabeströmungsrate größer und gleichzeitige Betätigungen des Geräts 2 und des Auslegerantriebs-Hydraulikzylinders 107 können durchgeführt werden.
  • Demgemäß gibt es mit der Steuervorrichtung und dem Steuerverfahren für eine Baumaschine gemäß der vorliegenden Erfindung einen Vorteil, dass, wenn die eindeutigen Informationen eines am Baumaschinenkörper 101 befestigten Geräts 2 nicht der Steuerung 12 eingegeben werden können und die Steuerung 12 nicht die Art des Geräts 2 unterscheiden kann, obwohl eine Unterscheidungsfehleranzeige durch die Anzeigeeinheit 65 der Anzeigevorrichtung 60 durchgeführt wird, selbst in diesem Fall ein Vorgabewert betreffend einen für das befestigte Gerät 2 geeigneten Betriebszustand durch einen einfachen Vorgang und mit Sicherheit durch die Steuerung 12, die als ein Standardeinstellwert-Einstellabschnitt funktioniert, eingestellt werden kann.
  • Folglich können die Hydraulikpumpen 5 und 6 basierend auf Informationen des Vorgabewerts gesteuert werden und das Gerät 2 kann in einem richtigen Betriebszustand betätigt werden.
  • Da weiter durch eine Betätigung des Bestätigungsschalters 66 bestätigt werden kann, dass ein korrekter Betriebszustand des Geräts 2 eingestellt worden ist und die Steuerung der Hydraulikpumpen 5 und 6 gestartet wird, nachdem eine Schalterbetätigung durch den Bestätigungsschalter 66 durch die Steuerung 12 bestätigt ist, gibt es einen weiteren Vorteil, dass, selbst wenn die Art des Geräts 2 wegen einer Unterbrechung oder dergleichen fehlerhaft unterschieden ist, die Durchführung einer ungeeigneten Steuerung der Hydraulikpumpen 5 und 6 verhindert werden kann.
  • Ferner gibt es einen weiteren Vorteil, dass, da ein Vorgabewert durch den Modifikationsschalter 67, den Aufwärtsschalter 68a, den Abwärtsschalter 68b, den Plusschalter 69a oder den Minusschalter 69b, die eine Vorgabewert-Veränderungseinrichtung bilden, verändert werden kann, ein geeigneterer Betriebszustand für das am Baumaschinekörper 101 befestigte Gerät 2 eingestellt werden kann.
  • Weiter gibt es einen noch weiteren Vorteil, da ein Vorgabewert entsprechend einer Prioritätsreihenfolge ausgewählt wird, dass ein Einstellen eines Vorgabewerts durch den Operator zügig durchgeführt werden kann.
  • Da weiter die im IC-Speicher 31 des schlüsselartigen IC-Speicherhalters 30 gespeicherten eindeutigen Informationen des Geräts 2 allein durch Durchführen einfacher Vorgänge des Entnehmens des im Geräts 2 vorgesehenen schlüsselartigen IC-Speicherhalters 30 und des Einsetzens des schlüsselartigen IC-Speicherhalters 30 in den schlüsselzylinderartigen Verbindungsabschnitt 27 auf der Seite des Baumaschinenkörpers 101 abgerufen werden können, gibt es einen noch weiteren Vorteil, dass die eindeutigen Informationen betreffend einen vom Gerät 2 geforderten Betriebszustand der Steuerung 12 einfach und mit Sicherheit ohne Verwechseln einer entsprechenden Beziehung eingegeben werden können.
  • Es ist zu beachten, dass, während in der Steuervorrichtung und dem Steuerverfahren für eine Baumaschine gemäß dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel ein IC-Speicher durch den schlüsselartigen IC-Speicherhalter gehalten wird, das Element zum Halten eines IC-Speichers nicht hierauf beschränkt ist und auch ein kartenartiger IC-Speicherhalter verwendet werden kann. In diesem Fall ist es selbstverständlich, dass der Verbindungsabschnitt des Baumaschinenkörpers 101 so konstruiert sein muss, dass ein kartenartiger IC-Speicherhalter in den Verbindungsabschnitt eingesetzt werden kann.
  • (B) Beschreibung des zweiten Ausführungsbeispiels
  • Nachfolgen werden eine Steuervorrichtung und ein Steuerverfahren für eine Baumaschine gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel Bezug nehmend auf 10 und 11 beschrieben. Es ist zu beachten, dass in 10 und 11 gleiche Bezugsziffern wie jene von 1A und 2 gleiche Elemente bezeichnen.
  • Die Steuervorrichtung und das Steuerverfahren für eine Baumaschine gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind von jenen des ersten Ausführungsbeispiels in dem Speicherelement eindeutiger Informationen verschieden, wie in 10 dargestellt.
  • Insbesondere ist gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ein männlicher oder weiblicher Stecker 50A als ein Speicherelement eindeutiger Informationen lösbar in einem Gerät 2 vorgesehen. Insbesondere hat das Gerät 2 einen daran vorgesehenen weiblichen oder männlichen Stecker 50B', und der Stecker 50A ist lösbar am Stecker 50B' vorgesehen.
  • Es ist zu beachten, dass der Stecker 50B' ein daran vorgesehenes Abdeckelement 51 besitzt, sodass der Stecker 50B' und der Stecker 50A in einem Zustand, in dem sie miteinander verbunden sind, mit dem Abdeckelement 51 abgedeckt werden können.
  • Der Stecker 50A hat eine Vielzahl von daran vorgesehenen Bitanschlüssen 50a und ein jedem Gerät 2 eindeutiges Bitmuster ist in Abhängigkeit davon, ob die mehreren Bitanschlüsse 50a geerdet sind oder nicht, eingestellt.
  • Da ein von dem jeweiligen Gerät 2 geforderter eindeutiger Betriebszustand basierend auf einem dem Gerät 2 eindeutigen Bitmuster eingestellt wird, das in Abhängigkeit davon eingestellt ist, ob die mehreren Bitanschlüsse 50a geerdet sind oder nicht (1, 0), ist die Speichereinrichtung eindeutiger Informationen aus den mehreren Bitanschlüssen 50a und dem Stecker 50A gebildet. In der folgenden Beschreibung wird der Stecker 50A, der die mehreren Bitanschlüsse 50a enthält, einfach als Stecker 50A bezeichnet.
  • Es ist zu beachten, dass, während in 4 nur vier Bitanschlüsse 50a gezeigt sind, die Anzahl solcher Bitanschlüsse 50a gleich einer Anzahl eingestellt ist, die Informationen einer Gesamtanzahl von Geräten 2, die befestigt werden können, ausreichend erfüllt.
  • Andererseits ist ein weiblicher oder männlicher Stecker (Verbindungsabschnitt) 50B mit einem Kabelbaum 50b zum Verbinden des Steckers 50A mit der Steuerung 12 an der Steuerung 12 auf der Seite des Baumaschinenkörpers 101 vorgesehen.
  • Wenn der Stecker 50A mit dem Stecker 50B mit einem Kabelbaum 50b verbunden ist, ist ein für jedes Gerät 2 eindeutiges Bitmuster in Abhängigkeit davon eingestellt, ob die mehreren Bitanschlüsse 50a des Steckers 50A geerdet sind oder nicht (1, 0).
  • Die Art des Geräts 2 und dergleichen werden durch die Steuerung 12 basierend auf dem in dieser Weise eingestellten Bitmuster unterschieden, und Einstellwerte eines Drucks, einer Strömungsrate und dergleichen entsprechend dem zu benutzenden Gerät 2 werden aus Einstellwerten eines Drucks, einer Strömungsrate und dergleichen, die in der Steuerung 12 für jedes Gerät 2 gespeichert sind, ausgewählt und ein von dem Gerät 2 geforderter eindeutiger Betriebszustand (ein Zuführöldruck, eine Strömungsrate oder dergleichen) wird eingestellt, um die Hydraulikpumpen 5 und 6 zu steuern.
  • Ferner enthält die Steuerung 12 des vorliegenden Ausführungsbeispiels eine Funktion (Vorgabewert-Einstellabschnitt, Standardeinstellwert-Einstellabschnitt) zum Einstellen einer Art eines Geräts 2 und eines Standardeinstellwerts (Vorgabewert) betreffend einen Betriebszustand des Geräts 2, wenn eine Unterscheidungsfehleranzeige durch die Anzeigevorrichtung 60 in einer ähnlichen Weise wie im oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel durchgeführt wird.
  • Und wenn die Unterscheidungsfehleranzeige durch die Anzeigevorrichtung 60 durchgeführt wird, steuert die Steuerung 12 die Hydraulikpumpen (Öldruckquelle) 5 und 6 basierend auf den Informationen des durch den Vorgabewert-Einstellabschnitt eingestellten Vorgabewerts.
  • Es ist zu beachten, dass die weitere Konstruktion ähnlich jener des oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiels ist und deshalb auf ihre Beschreibung hier verzichtet wird.
  • Da die Steuervorrichtung für eine Baumaschine gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel in einer solchen Weise wie oben beschrieben aufgebaut ist, können die folgenden Funktionsweisen und Wirkungen erzielt werden.
  • Insbesondere wird an einem Arbeitsort, wenn ein Gerät 2 am Baumaschinenkörper 101 befestigt werden soll, der mit dem Stecker 50B' des Geräts (zum Beispiel eines Hauers) 2 verbundene Stecker 50A aus dem Gerät 2 entfernt.
  • Dann wird der aus dem Gerät 2 entfernte Stecker 50A mit dem Stecker 50B mit einem Kabelbaum 50b für die Steuerung 12 des Baumaschinenkörpers 101 verbunden, und daraufhin wird ein Bitmuster als eindeutige Informationen für das jeweilige Gerät 2 in Abhängigkeit davon eingestellt, ob die mehreren Bitanschlüsse 50a geerdet sind oder nicht (1, 0).
  • Dann wird ein Einstellwert (eine Beschleunigerstellung des Motors oder eine Pumpenleistung) basierend auf dem Bitmuster durch die Steuerung 12 ausgewählt, wodurch ein vom Gerät 2 geforderter Betriebszustand eingestellt wird.
  • Andererseits wird, falls die eindeutigen Informationen des am Baumaschinenkörper 101 befestigten Geräts nicht der Steuerung 12 eingegeben werden können und die Steuerung 12 beim Unterscheiden der Art des Geräts 2 versagt, dann eine Unterscheidungsfehleranzeige durch die Anzeigeeinheit 65 der Anzeigevorrichtung 60 durchgeführt. Auch in diesem Fall werden jedoch die Art des Geräts 2 und ein Standardeinstellwert (Vorgabewert) betreffend einen Betriebszustand des Geräts 2 durch die Steuerung 12, die als ein Standardeinstellwert-Einstellabschnitt funktioniert, in einer ähnlichen Weise wie sie oben im Detail in Zusammenhang mit dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel beschrieben ist eingestellt.
  • Demgemäß gibt es einen Vorteil, dass ein Vorgabewert betreffend einen für das befestigte Gerät 2 geeigneten Betriebszustand durch einen einfachen Vorgang und mit Sicherheit ähnlich wie in dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel eingestellt werden kann. Folglich können der Motor 7 und die Hydraulikpumpen 5 und 6 basierend auf den Informationen des Vorgabewerts gesteuert werden und das Gerät 2 kann in einem richtigen Betriebszustand betrieben werden.
  • Weiter gibt es, da durch Durchführen einfacher Vorgänge des Entfernens des für das Gerät 2 vorgesehenen Steckers 50A und des Verbindens des Steckers 50A mit dem Stecker 50B mit einem Kabelbaum 50b des Baumaschinenkörpers 101 ein Bitmuster als eindeutige Informationen für jedes Gerät 2 abhängig davon, ob die mehreren Bitanschlüsse 50a geerdet sind (1, 0), eingestellt wird und die Art des Geräts 2 basierend auf dem Bitmuster unterschieden wird und dann ein von dem zu benutzenden Gerät 2 geforderter Betriebszustand eingestellt wird, einen weiteren Vorteil, dass ein vom Gerät 2 geforderter Betriebszustand der Steuerung 12 einfach und mit Sicherheit ohne Verwechseln einer entsprechenden Beziehung ähnlich wie im Fall des oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiels eingestellt werden kann.
  • Es ist zu beachten, dass, da in den oben beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsbeispielen ein schlüsselartiger IC-Speicherhalter, ein kartenartiger IC-Speicherhalter oder der Stecker 50A mit den mehreren Bitanschlüssen 50a als ein Speicherelement eindeutiger Informationen lösbar an einem Gerät 2 angebracht ist und es die Möglichkeit gibt, dass es verloren geht, in jedem Fall ein schlüsselartiger Ersatz-IC-Speicherhalter oder kartenartiger Ersatz-IC-Speicherhalter der gleichen Art oder ein Ersatzstecker 50A mit mehreren Bitanschlüssen 50a an einem separaten Lagerort gelagert werden können und, falls der IC-Speicherhalter oder der Stecker des Geräts 2 verloren geht, der Ersatz verwendet werden kann.
  • (C) Beschreibung des dritten Ausführungsbeispiels
  • Nachfolgend werden eine Steuervorrichtung und ein Steuerverfahren für eine Baumaschine gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung Bezug nehmend auf 12 und 13 beschrieben. Es ist zu beachten, dass in 12 und 13 gleiche Bezugszeichen wie jene von 1A und 2 gleiche Elemente bezeichnen.
  • Die Steuervorrichtung und das Steuerverfahren für eine Baumaschine gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel unterscheiden sich im Speicherelement eindeutiger Informationen von jenen des ersten Ausführungsbeispiels, wie in 12 dargestellt.
  • Insbesondere hat ein Gerät 2 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel einen daran vorgesehenen Strichcode 70 als ein Speicherelement eindeutiger Informationen.
  • Im Strichcode 70 sind die eindeutigen Informationen zum Einstellen eines vom Gerät 2 geforderten Betriebszustandes als binäre Informationen gespeichert. Insbesondere enthält der Strichcode 70 üblicherweise mehrere schwarze Streifen und weiße Streifen, die abwechselnd angeordnet sind, und stellt vorbestimmte Daten basierend auf den Breiten der schwarzen Balken und der weißen Balken dar.
  • Andererseits weist der Baumaschinenkörper 1 einen Strichcodeleser 71 als eine Strichcodeleseeinheit, der in dem Führerhaus 103 vorgesehen ist, auf, sodass die binären Informationen des an einem Gerät 2 vorgesehenen Strichcodes 70 durch einen manuellen Vorgang mittels des Strichcodelesers 71 gelesen werden können.
  • Der Strichcodeleser 71 strahlt ein Abtastlicht auf den Strichcode 70 und empfängt vom Strichcode 70 reflektiertes Licht, das die binären Informationen besitzt, um die binären Informationen des Strichcodes 70 zu lesen, und sendet die binären Informationen durch Funkverbindung an die Steuerung 12.
  • Die Hardwarekonstruktion des Strichcodelesers 71 enthält zum Beispiel, wie in 13 dargestellt, ein optisches System 72, einen A/D-Umsetzabschnitt 76 und einen Sender/Empfänger 77.
  • Das optische System 72 richtet einen Laserstrahl L2 auf den Strichcode 70 und empfängt reflektiertes Licht R1 des vom Strichcode 70 reflektierten Laserstrahls L2. Das optische System 72 besteht aus einem Laserlichtemissionselement 73, einem Abtastmechanismus 74 und einem photoelektrischen Umwandlungsabschnitt 75.
  • Hierbei enthält das Laserlichtemissionselement 73 einen Halbleiterlaser, der einen Laserstrahl L1 emittiert.
  • Der Abtastmechanismus 74 ist aus einem Polygonspiegel gebildet, der zum Beispiel durch einen Motor drehend angetrieben wird, und hat eine Funktion zum Reflektieren des Laserstrahls L1 vom Laserlichtemissionselement 73, um den Laserstrahl L1 auf die mehreren schwarzen Balken und weißen Balken, die den Strichcode 70 bilden, zu richten, wobei der Laserstrahl L1 mit einer festen Geschwindigkeit in einer Richtung senkrecht zu den schwarzen Balken und den weißen Balken des Strichcodes 70 bewegt wird, um sie abzutasten.
  • Der Abtastmechanismus 74 hat eine Funktion zum Reflektieren des reflektierten Lichts R1 des Laserstrahls L2 vom Strichcode 70, sodass das reflektierte Licht R1, das durch Abtasten des Laserstrahls L2 bewegt wird, als reflektiertes Licht R2 in den photoelektrischen Umwandlungsabschnitt 75 eingeleitet wird.
  • Weiter enthält der photoelektrische Umwandlungsabschnitt 75 ein photoelektrisches Umwandlungselement wie zum Beispiel eine Photodiode und wandelt das durch den Abtastmechanismus 74 empfangene reflektierte Licht R2 (ein optisches Eingangssignal) in ein elektrisches Signal (analoger Wert) entsprechend einer Menge des Lichts um und gibt es aus.
  • Der A/D-Umsetzabschnitt 76 digitalisiert ein elektrisches Signal vom photoelektrischen Umwandlungsabschnitt 75. Der A/D-Umsetzabschnitt 76 digitalisiert ein elektrisches Signal vom photoelektrischen Umwandlungsabschnitt 75, um es in ein binäres Signal mit einem Schwarzniveausignal entsprechend jedem schwarzen Balkenabschnitt des Strichcodes 70 und einem Weißniveausignal entsprechend jedem weißen Balkenabschnitt des Strichcodes 70 umzusetzen.
  • Als binäres Signal erhält man ein Signal, bei dem das Weißniveausignal einen hohen Pegel hat und das Schwarzniveausignal einen niedrigen Pegel hat, da üblicherweise die Lichtmenge des reflektierten Lichts R2 von jedem weißen Balkenabschnitt größer als die Lichtmenge des reflektierten Lichts R2 von jedem schwarzen Balkenabschnitt ist. Der Sender/Empfänger 77 ist ein Funk-Sender/Empfänger, der als Übertragungseinrichtung dient, die ein Senden und Empfangen zu und von einem Sender/Empfänger 78 der Steuerung durch Funkkommunikation durchführt. Es ist zu beachten, dass der Sender/Empfänger 77 eine Sende/Empfangsantenne 71a enthält.
  • Die Steuerung 12 hat eine solche Hardwarekonstruktion wie in 13 dargestellt, sodass sie ein Senden und Empfangen zu und von dem Strichcodeleser 71 mit einem solchen Aufbau wie oben beschrieben durchführen, vorbestimmte Daten aus einem binären Signal des durch den Strichcodeleser 71 gelesenen Strichcodes 70 extrahieren und demodulieren, die Art des Geräts 2 und dergleichen automatisch unterscheiden und einen vom Gerät 2 geforderten Betriebszustand (einen Zufuhröldruck oder eine Strömungsrate) einstellen kann.
  • Insbesondere enthält die vorliegende Steuerung 12 eine CPU 40, einen Sender/Empfänger 78 und eine Sende/Empfangsantenne 12a, die als Übertragungseinrichtung zum Durchführen eines Sendens und Empfangens zu und von dem Sender/Empfänger 77 des Strichcodelesers 71 durch Funkkommunikation dienen, eine mit dem Sender/Empfänger 78 verbundene E/A 41, einen Strichbreitenzähler 79, einen Taktgenerator 79a, einen ROM 42, in dem ein Verarbeitungsprogramm gespeichert ist, einen RAM 43 zum Speichern von Informationen (bezeichnet als eindeutige Informationen) einer Art, einer Strömungsrate, eines Drucks, usw., die für ein jeweiliges Gerät 2 eindeutig sind, erhalten aus dem Strichcode 70, einem Pumpenantrieb 44 zum Antreiben der Pumpenregler 9 und 10 einer Hydraulikkraftquelle durch die Proportionalmagnetventile 13 und 14, um die Pumpeneinstellleistung zu steuern, und einen Motorantrieb 45 zum Antreiben des Beschleunigerstellantriebs 8 der Hydraulikkraftquelle, um die Geschwindigkeit des Motors 7 zu steuern. Es ist zu beachten, dass auch eine Energieeinheit 46 zum Betreiben der Steuerung 12 in der Steuerung 12 vorgesehen ist.
  • Von den oben beschriebenen Komponenten zählt der Strichbreitenzähler 79 Taktsignale von dem Taktgenerator 79a.
  • Der Strichbreitenzähler 79 gibt einen Wert entsprechend der Zeitbreite jedes der Schwarzsignalabschnitte und Weißsignalabschnitte eines binären Signals des Strichcodes 70, d.h. die Breite jedes der schwarzen Balken und der weißen Balken des aktuellen Strichcodes 70, als einen Zählwert der Taktsignale aus. Zu diesem Zweck wird ein durch die Sende/Empfangsantenne 12a und den Sender/Empfänger 78 empfangenes binäres Signal des Strichcodes 70 im Strichbreitenzähler 79 durch die E/A 41 und eine Busleitung eingegeben.
  • Der Strichbreitenzählwert von dem Strichbreitenzähler 79 wird in den RAM 43 gespeichert. Dann extrahiert und demoduliert die CPU 40 basierend auf den im RAM 43 gespeicherten Strichbreitenzählwerten (Werte entsprechend den Breiten der schwarzen Balken und der weißen Balken) eindeutige Informationen des Geräts 2, die der Strichcode 70 besitzt.
  • Weiter führt die CPU 40 eine Datenkommunikation mit dem ROM 42 und dem RAM 43 über die Busleitung durch, unterscheidet die Art des Geräts 2, usw. basierend auf den extrahierten und modulierten eindeutigen Informationen des Geräts 2 und stellt einen vom Gerät 2 geforderten Betriebszustand (einen Zufuhröldruck und/oder eine Strömungsrate) ein.
  • Ferner hat die Steuerung 12 des vorliegenden Ausführungsbeispiels eine Funktion (Vorgabewert-Einstellabschnitt, Standardeinstellwert-Einstellabschnitt) zum Einstellen der Art des Geräts 2 und eines Standardeinstellwerts (Vorgabewert) betreffend einen Betriebszustand des Geräts 2, wenn eine Unterscheidungsfehleranzeige durch die Anzeigevorrichtung 60 ähnlich wie im oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel durchgeführt wird.
  • Wenn die Unterscheidungsfehleranzeige durch die Anzeigevorrichtung 60 durchgeführt wird, dann steuert die Steuerung 12 den Motor 7 und die Hydraulikpumpen (Hydraulikkraftquellen) 5 und 6 basierend auf den Informationen des durch den Vorgabewert-Einstellabschnitt eingestellten Vorgabewerts.
  • Es ist zu beachten, dass, da die übrige Konstruktion ähnlich jener des oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiels ist, ihre Beschreibung hier weggelassen ist.
  • Da die Steuervorrichtung für eine Baumaschine gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel in einer solchen Weise wie oben beschrieben aufgebaut ist, werden die folgenden Funktionsweisen und Wirkungen erzielt.
  • Insbesondere wird an einer Arbeitsstelle, wenn ein Gerät 2 an dem Baumaschinenkörper 101 befestigt werden soll, ein Abtastlicht auf den am Gerät 2 (zum Beispiel einem Hauer) vorgesehenen Strichcode 23 mittels des Strichcodelesers 30 gerichtet und das vom Strichcode 23 reflektierte Licht mit den binären Informationen wird empfangen, um die binären Informationen des Strichcodes 23 zu lesen.
  • Die durch den Strichcodeleser 30 auf diese Weise gelesenen binären Informationen des Strichcodes 23 werden durch Funkkommunikation an die Steuerung 12 gesendet. Die Steuerung 12 wählt einen Einstellwert (eine Beschleunigerstellung des Motors und/oder eine Pumpeneinstellleistung) basierend auf den eindeutigen Informationen des Geräts als die binären Informationen aus, um einen vom Gerät 2 geforderten Betriebszustand einzustellen, und der Motor 7 und die Hydraulikpumpen 5 und 6, die eine Hydraulikkraftquelle bilden, werden basierend auf den Einstellwerten gesteuert.
  • Auf diese Weise wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein vom Gerät 2 geforderter Betriebszustand zur Steuerung 12 allein durch Durchführen eines solch einfachen Vorgangs des Lesens von eindeutigen Informationen des Geräts 2, die als binäre Informationen an dem am Gerät 2 vorgesehenen Strichcode 23 gespeichert sind, mittels des Strichcodelesers 3 eingestellt.
  • Falls die eindeutigen Informationen des am Baumaschinenkörper 101 befestigten Geräts 2 nicht der Steuerung 12 eingegeben werden können und die Steuerung 12 die Art des Geräts 2 nicht unterscheiden kann, dann wird eine Unterscheidungsfehleranzeige durch die Anzeigeeinheit 65 der Anzeigevorrichtung 60 durchgeführt. Auch in diesem Fall werden jedoch die Art des Geräts 2 und ein Standardeinstellwert (Vorgabewert) betreffend einen Betriebszustand des Geräts 2 durch die Steuerung 12, die als ein Standardeinstellwert-Einstellabschnitt funktioniert, in einer ähnlichen Weise zu der oben in Zusammenhang mit dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel im Detail beschriebenen eingestellt.
  • Demgemäß gibt es einen Vorteil, dass ein Vorgabewert betreffend einen für das befestigte Gerät 2 geeigneten Betriebszustand durch einen einfachen Vorgang und mit Sicherheit ähnlich wie im oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel eingestellt werden kann. Folglich können der Motor 7 und die Hydraulikpumpen 5 und 6 basierend auf den Informationen des Vorgabewerts gesteuert werden und das Gerät 2 kann in einem richtigen Betriebszustand betätigt werden.
  • Da die im Speicherelement eindeutiger Informationen gespeicherten eindeutigen Informationen des Arbeitsgeräts allein durch Durchführen eines solch einfachen Vorgangs des Lesens binärer Informationen des am Gerät 2 vorgesehenen Strichcodes 23 mittels des Strichcodelesers 30 abgerufen werden können, gibt es ferner auch einen Vorteil dahingehend, dass die eindeutigen Informationen betreffend einen vom Gerät 2 geforderten Betriebszustand der Steuerung 12 einfach und mit Sicherheit ohne Verwechseln einer entsprechenden Beziehung eingegeben werden können.
  • Es ist zu beachten, dass, während in der Steuervorrichtung und dem Steuerverfahren für eine Baumaschine des vorliegenden Ausführungsbeispiels der Strich codeleser 30 im Führerhaus 103 vorgesehen ist und die Informationen des Strichcodes 23 durch eine manuelle Betätigung gelesen werden und dann eine Kommunikation zwischen dem Strichcodeleser 30 und der Steuerung 12 durch Funkkommunikation durchgeführt wird, die Kommunikation zwischen dem Strichcodeleser 30 und der Steuerung 12 auch durch eine drahtgebundene Kommunikation durchgeführt werden kann. Ferner kann, falls eine sichere Staubdichtheit und Wasserdichtheit erreicht werden kann, dann der Strichcodeleser 30 in dem Gerät 2 vorgesehen sein, wobei die Kommunikation zwischen dem Strichcodeleser 30 und der Steuerung 12 durch Funkkommunikation oder durch drahtgebundene Kommunikation durchgeführt wird.
  • Während in der Steuervorrichtung und dem Steuerverfahren für eine Baumaschine des vorliegenden Ausführungsbeispiels die Steuerung 12 den Strichbreitenzähler 43 und den Taktgenerator 44 enthält und die binären Informationen des Strichcodes 23 durch die CPU 40 extrahiert und moduliert werden, kann weiter der Strichcodeleser 30 auch mit einer CPU, einem Strichbreitenleser und einem Taktgenerator aufgebaut sein, sodass die binären Informationen des Strichcodes 23 durch die Seite des Strichcodelesers 30 extrahiert und demoduliert werden können.
  • Während in der Steuervorrichtung und dem Steuerverfahren für eine Baumaschine des vorliegenden Ausführungsbeispiels vor dem Übertragen der binären Informationen des Strichcodes 23 vom Strichcodeleser 30 zur Steuerung 12 ein elektrisches Signal aus dem IC-Speicher 31 durch den A/D-Umsetzabschnitt 35 in ein digitales Signal umgesetzt und als solches übertragen wird, kann weiter das elektrische Signal auch als ein analoges Signal vom Strichcodeleser 30 zur Steuerung 12 gesendet werden, wobei es auf der Seite der Steuerung 12 digitalisiert wird.
  • (D) Beschreibung des vierten Ausführungsbeispiels
  • Nachfolgend werden eine Steuervorrichtung und ein Steuerverfahren für eine Baumaschine gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung Bezug nehmend auf 14 und 15 beschrieben. Es ist zu beachten, dass in 14 und 15 gleiche Bezugsziffern wie jene von 1A und 2 gleiche Elemente bezeichnen.
  • Die Steuervorrichtung und das Steuerverfahren für eine Baumaschine gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind in dem Speicherelement eindeutiger Informationen von jenen des ersten Ausführungsbeispiels verschieden, wie in 14 und 15 dargestellt.
  • Insbesondere weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Gerät 2 einen daran vorgesehenen Sender 80 als ein Speicherelement eindeutiger Informationen auf.
  • Die Hardwarekonstruktion des Senders 80 enthält, wie in 15 dargestellt, einen als Datenspeichervorrichtung dienenden ROM 82 zum Speichern eindeutiger Informationen eines Geräts 2, eine CPU 81 zum Durchführen einer Abrufverarbeitung der eindeutigen Informationen aus dem ROM 82, eine als Sendeeinrichtung dienende Datenkommunikationsschnittstelle (nachfolgend als COM bezeichnet) 83 zum Empfangen eines Abrufbefehlssignals von der Steuerung 12 des Baumaschinenkörpers 101 an die CPU 81 durch drahtgebundene Kommunikation und Senden von aus dem ROM 82 durch die CPU 81 abgerufenen eindeutigen Informationen an die Steuerung 12 des Baumaschinenkörpers 101 durch drahtgebundene Kommunikation, sowie eine Energieeinheit 84 zum Empfangen einer Stromzufuhr von der Energieeinheit 46 der Steuerung 12 des Baumaschinenkörpers 101.
  • Außerdem enthält die Steuerung 12 des Baumaschinenkörpers 101 eine als Sendeeinrichtung dienende COM 85 zum Durchführen einer seriellen Kommunikation mit dem Sender 80 des Geräts 2. Es ist zu beachten, dass die übrige Konstruktion ähnlich jener des oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiels ist.
  • Wenn ein Gerät 2 am Baumaschinenkörper 101 befestigt wird, werden die Energieeinheit 46 der Steuerung 12 des Baumaschinenkörpers 101 und die Energieeinheit 84 des Senders 80 des Geräts 2 miteinander durch ein Stromversorgungskabel 89 und Stecker 88a und 88b verbunden, und die COM 85 der Steuerung 12 und die COM 83 des Senders 80 werden miteinander durch eine drahtgebundene Verbindungseinrichtung mit einem Kommunikationskabel 87 und Steckern 86a und 86b verbunden.
  • Die Steuerung 12 des vorliegenden Ausführungsbeispiels hat ferner eine Funktion (Vorgabewert-Einstellabschnitt, Standardeinstellwert-Einstellabschnitt) zum Einstellen der Art eines Geräts 2 und eines Standardeinstellwerts (Vorgabewert) betreffend einen Betriebszustand des Geräts 2, wenn eine Unterscheidungsfehleranzeige durch die Anzeigevorrichtung 60 durchgeführt wird.
  • Falls durch die Anzeigevorrichtung 60 eine Unterscheidungsfehleranzeige durchgeführt wird, dann steuert die Steuerung 12 den Motor 7 und die Hydraulikpumpe (Hydraulikkraftquelle) 5 und 6 basierend auf den Informationen des durch den Vorgabewert-Einstellabschnitt eingestellten Vorgabewerts.
  • Es ist zu beachten, dass, da die übrige Konstruktion ähnlich jener des oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiels ist, ihre Beschreibung hier weggelassen ist.
  • Da die Steuervorrichtung für eine Baumaschine gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel in einer solchen Weise wie oben beschrieben aufgebaut ist, werden die folgenden Funktionsweisen und Wirkungen erzielt.
  • Insbesondere wird an einem Arbeitsort, wenn ein Gerät 2 am Baumaschinenkörper 101 befestigt wird, der Sender 80 mit der Steuerung 12 des Baumaschinenkörpers 101 durch das Stromversorgungskabel 89 und das Kommunikationskabel 87 verbunden. Folglich wird von der Energieeinheit 46 der Steuerung 12 Strom zur Energieeinheit 84 des Senders 80 des Geräts 2 zugeführt, sodass der Sender 80 betriebsbereit gemacht wird.
  • Dann gibt die Steuerung 12 von der COM 85 durch eine Programmverarbeitung, in der im ROM 42 gespeicherte Befehle nacheinander durch die CPU 40 abgearbeitet werden, einen Datenabrufbefehl an den Sender 80 aus.
  • Außerdem liest der Sender 80 den Befehl mittels der COM 83 und sendet ihn an die CPU 81 und im ROM 82 gespeicherte Daten (eindeutige Informationen des Geräts 2) werden nacheinander durch eine Programmverarbeitung der CPU 81 ausgelesen und von der COM 83 an die COM 85 der Steuerung 12 übertragen.
  • Es ist zu beachten, dass in diesem Fall eine bidirektionale serielle Kommunikation über das eine Kommunikationskabel 87 durchgeführt wird und eine Übertragung des Datenabrufbefehls von der Steuerung 12 an den Sender 80 und eine Übertragung der eindeutigen Informationen vom Sender 80 an die Steuerung 12 durch eine drahtgebundene Kommunikation durchgeführt werden.
  • Dann werden die so übertragenen Daten betreffend die eindeutigen Informationen des Geräts 2 durch eine Programmverarbeitung der CPU 40 der Steuerung 12 in den RAM 43 der Steuerung 12 gespeichert.
  • Andererseits wird, falls die eindeutigen Informationen des am Baumaschinenkörper 101 befestigten Geräts 2 nicht der Steuerung 12 eingegeben werden können und die Steuerung 12 die Art des Geräts 2 nicht unterscheiden kann, dann eine Unterscheidungsfehleranzeige durch das Display 65 der Anzeigevorrichtung 60 durchgeführt. Auch in diesem Fall werden die Art des Geräts 2 und ein Standardeinstellwert (Vorgabewert) betreffend einen Betriebszustand des Geräts 2 durch die Steuerung 12, welche als ein Standardeinstellwert-Einstellabschnitt funktioniert, in einer ähnlichen Weise wie in Zusammenhang mit dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel im Detail beschrieben eingestellt.
  • Demgemäß existiert ein Vorteil, dass ähnlich wie im oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel ein Vorgabewert betreffend einen für ein befestigtes Gerät 2 geeigneten Betriebszustand durch einen einfachen Vorgang und mit Sicherheit eingestellt werden kann. Folglich können der Motor 7 und die Hydraulikpumpen 5 und 6 basierend auf den Informationen des Vorgabewerts gesteuert werden und das Gerät 2 kann in einem richtigen Betriebszustand betrieben werden.
  • (D1) Erste Modifikation des vierten Ausführungsbeispiels
  • Nachfolgend wird eine erste Modifikation des vierten Ausführungsbeispiels Bezug nehmend auf 16 beschrieben. Es ist zu beachten, dass in 16 gleiche Bezugsziffern wie jene von 15 gleiche Elemente bezeichnen.
  • Die Steuervorrichtung und das Steuerverfahren für eine Baumaschine gemäß der vorliegenden ersten Modifikation sind im Aufbau des Senders von jenen des oben beschriebenen vierten Ausführungsbeispiels verschieden, wie in 16 dargestellt.
  • Insbesondere weist ein Gerät 2 in der vorliegenden ersten Modifikation einen daran vorgesehenen Sender 80 als ein Speicherelement eindeutiger Informationen auf, das eine Datenkommunikation durch Funkkommunikation durchführt.
  • Die Hardwarekonstruktion des Senders 80 enthält, wie in 16 dargestellt, einen als Datenspeichervorrichtung dienenden ROM 92 zum Speichern eindeutiger Informationen eines Geräts 2, eine CPU 91 zum Durchführen einer Abrufverarbeitung eindeutiger Informationen aus dem ROM 92 und dergleichen, einen Sender/Empfänger 94 und eine Sende/Empfangsantenne 94a, die als eine Übertragungseinrichtung dienen, zum Durchführen einer Datenkommunikation mit der Steuerung 12 des Baumaschinenkörpers 101 durch Funkkommunikation, eine mit dem Sender/Empfänger 94 verbundene E/A 93 sowie eine Energieeinheit 96 zum Empfangen einer Stromversorgung von der Energieeinheit 46 der Steuerung 12 des Baumaschinenkörpers 101.
  • Außerdem enthält die Steuerung 12 des Baumaschinenkörpers 101 einen Sender/Empfänger 95 und eine Sende/Empfangsantenne 95a, die als Übertragungseinrichtung zum Durchführen einer Datenkommunikation mit dem Transmitter 80 des Geräts 2 durch Funkkommunikation dienen. Es ist zu beachten, dass die übrige Konstruktion ähnlich jener des oben beschriebenen vierten Ausführungsbeispiels ist.
  • Wenn ein Gerät am Baumaschinenkörper 101 befestigt wird, werden die Energieeinheit 46 der Steuerung 12 des Baumaschinenkörpers 101 und die Energieeinheit 96 des Senders 80 des Geräts 2 miteinander durch ein Stromversorgungskabel 89 und Stecker 88a und 88b verbunden.
  • Die Steuerung 12 des vorliegenden Ausführungsbeispiels hat eine Funktion (Vorgabe-Einstellabschnitt, Standardeinstellwert-Einstellabschnitt) zum Einstellen der Art des Geräts 2 und eines Standardeinstellwerts (Vorgabewert) betreffend einen Betriebszustand des Geräts 2, wenn eine Unterscheidungsfehleranzeige durch die Anzeigevorrichtung 60 ähnlich wie oben beschrieben im vierten Ausführungsbeispiel durchgeführt wird.
  • Falls eine Unterscheidungsfehleranzeige durch die Anzeigevorrichtung 60 durchgeführt wird, dann steuert die Steuerung 12 die Hydraulikpumpen (Hydraulikkraftquelle) 5 und 6 basierend auf den Informationen des durch den Vorgabewert-Einstellabschnitt eingestellten Vorgabewerts.
  • Es ist zu beachten, dass, da die übrige Konstruktion ähnlich jener des oben beschriebenen vierten Ausführungsbeispiels ist, ihre Beschreibung hier weggelassen ist.
  • Da die Steuervorrichtung für eine Baumaschine gemäß der vorliegenden ersten Modifikation in einer solchen Weise wie oben beschrieben aufgebaut ist, werden die folgenden Funktionsweisen und Wirkungen erzielt.
  • Insbesondere wird an einem Arbeitsort, wenn ein Gerät 2 am Baumaschinenkörper 101 befestigt wird, der Sender 80 mit der Steuerung 12 des Baumaschinenkörpers 101 durch das Stromversorgungskabel 89 verbunden und folglich wird der Energieeinheit 96 des Senders 80 des Geräts 2 Energie von der Energieeinheit 46 der Steuerung 12 zugeführt, sodass der Sender 80 betriebsbereit gemacht wird.
  • Dann überträgt die Steuerung 12 einen Datenabrufbefehl an den Transmitter 80 durch Funkkommunikation durch den Sender/Empfänger 95 und die Sende/Empfangsantenne 95a durch eine Programmverarbeitung, in der im ROM 42 gespeicherte Befehle nacheinander durch die CPU 40 abgearbeitet werden.
  • Außerdem wird im Sender 80 der Befehl durch die Sende/Empfangsantenne 94a und den Sender/Empfänger 94 empfangen und an die CPU 91 geschickt, und im ROM 92 gespeicherte Daten (eindeutige Informationen des Geräts 2) werden durch eine Programmverarbeitung der CPU 91 nacheinander abgerufen und durch Funkkommunikation durch den Sender/Empfänger 94 und die Sende/Empfangsantenne 94a an die Steuerung 12 übertragen.
  • Dann werden die übertragenen Daten betreffend die eindeutigen Informationen des Geräts 2 durch eine Programmverarbeitung der CPU 40 der Steuerung 12 in den RAM 43 der Steuerung 12 gespeichert.
  • Andererseits wird, falls die eindeutigen Informationen des am Baumaschinenkörper 101 befestigten Geräts 2 nicht in die Steuerung 12 eingegeben werden können und die Steuerung 12 die Art des Geräts 2 nicht unterscheiden kann, dann durch die Anzeigeeinheit 65 der Anzeigevorrichtung 60 eine Unterscheidungsfehleranzeige durchgeführt. Auch in diesem Fall werden die Art des Geräts 2 und ein Standardeinstellwert (Vorgabewert) betreffend einen Betriebszustand des Geräts 2 durch die Steuerung 12, die als ein Standardeinstellwert-Einstellabschnitt funktioniert, in einer ähnlichen Weise wie in Zusammenhang mit dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel oben im Detail beschrieben eingestellt.
  • Demgemäß gibt es einen Vorteil, dass ähnlich wie im oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel ein Vorgabewert betreffend einen für das befestigte Gerät 2 geeigneten Betriebszustand durch einen einfachen Vorgang und mit Sicherheit eingestellt werden kann. Folglich können der Motor 7 und die Hydraulikpumpen 5 und 6 basierend auf den Informationen des Vorgabewerts gesteuert werden und das Gerät 2 kann in einem richtigen Betriebszustand betätigt werden.
  • (D2) Zweite Modifikation des vierten Ausführungsbeispiels
  • Nachfolgend wird eine zweite Modifikation des vierten Ausführungsbeispiels unter Bezug auf 17 beschrieben. Es ist zu beachten, dass in 17 gleiche Bezugsziffern wie jene von 15 gleiche Elemente bezeichnen.
  • Die Steuervorrichtung und das Steuerverfahren für eine Baumaschine gemäß dieser zweiten Modifikation unterscheiden sich im Aufbau des Senders von jenen des oben beschriebenen vierten Ausführungsbeispiels.
  • Insbesondere enthält die Hardwarekonstruktion des Senders 80 im vorliegenden Ausführungsbeispiel, wie in 17 dargestellt, einen als Datenspeichervorrichtung dienenden ROM 97 zum Speichern eindeutiger Informationen eines Geräts 2, einen als Übertragungseinrichtung dienenden Pufferspeicher 98 zum Empfangen eines Taktimpulssignals von der Steuerung 12 des Baumaschinenkörpers 101, einen als Übertragungseinrichtung dienenden weiteren Pufferspeicher 99 zum Übertragen eindeutiger Informationen im ROM 97 an die Steuerung 12 sowie eine Energieeinheit 96a zum Empfangen einer Stromzufuhr von der Energieeinheit 46 der Steuerung 12 des Baumaschinenkörpers 101.
  • Es ist zu beachten, dass, während in 17 nur ein Kreis zum Übertragen eindeutiger Informationen gezeigt ist, eine erforderliche Anzahl von Kreisen zum Übertragen eindeutiger Informationen entsprechend einer Menge von Information vorgesehen werden kann.
  • Außerdem enthält die Steuerung 12 des Baumaschinenkörpers 101 einen als Übertragungseinrichtung dienenden Pufferspeicher 98a zum Übertragen eines Taktimpulssignals an den Sender 80 des Geräts 2 sowie einen als Übertragungseinrichtung dienenden weiteren Pufferspeicher 99b zum Empfangen eindeutiger Informationen, die vom Sender 80 übertragen werden. Es ist zu beachten, dass der übrige Aufbau ähnlich jenem des oben beschriebenen vierten Ausführungsbeispiels ist.
  • Wenn ein Gerät 2 am Baumaschinenkörper 101 befestigt wird, werden die Pufferspeicher 98a und 99a der Steuerung 12 des Baumaschinenkörpers 101 und die Pufferspeicher 98 und 99 des Senders 80 des Geräts 2 miteinander durch ein Kommunikationskabel 87 und Stecker 86a und 86b verbunden, und die Energieeinheit 46 der Steuerung 12 des Baumaschinenkörpers 101 und die Energieeinheit 96a des Senders 80 des Geräts 2 werden miteinander durch ein Stromversorgungskabel 89 und Stecker 88a und 88b verbunden.
  • Die Steuerung 12 des vorliegenden Ausführungsbeispiels hat eine Funktion (Vorgabewert-Einstellabschnitt, Standardeinstellwert-Einstellabschnitt) zum Einstellen der Art des Geräts 2 und eines Standardeinstellwerts (Vorgabewert) betreffend einen Betriebszustand des Geräts 2, wenn eine Unterscheidungsfehleranzeige durch die Anzeigevorrichtung 60 durchgeführt wird, ähnlich wie im oben beschriebenen vierten Ausführungsbeispiel.
  • Falls durch die Anzeigevorrichtung 60 eine Unterscheidungsfehleranzeige durchgeführt wird, dann steuert die Steuerung 12 die Hydraulikpumpen (Hydraulikkraftquelle) 5 und 6 basierend auf den Informationen des durch den Vorgabewert-Einstellabschnitt eingestellten Vorgabewerts.
  • Es ist zu beachten, dass, da die übrige Konstruktion ähnlich jener des oben beschriebenen vierten Ausführungsbeispiels ist, auf ihre Beschreibung hier verzichtet wird.
  • Da die Steuervorrichtung für eine Baumaschine gemäß der vorliegenden zweiten Modifikation in einer solchen Weise wie oben beschrieben aufgebaut ist, werden die folgenden Funktionsweisen und Wirkungen erzielt.
  • Insbesondere wird an einem Arbeitsort, wenn ein Gerät 2 am Baumaschinenkörper 101 befestigt wird, der Sender 80 mit der Steuerung 12 des Baumaschinenkörpers 101 durch das Stromversorgungskabel 89 verbunden und folglich wird der Energieeinheit 96a des Senders 80 des Geräts 2 Strom von der Energieeinheit 46 der Steuerung 12 zugeführt, sodass der Sender 80 betriebsbereit gemacht wird.
  • Dann wird ein Taktimpulssignal vom Pufferspeicher 98a der Steuerung 12 an den Pufferspeicher 98 des Senders 80 übertragen und jedes Mal, wenn dieses Taktimpulssignal übertragen wird, wird ein Datenpaar (eindeutige Informationen eines Geräts) aus dem ROM 97 im Transmitter 80 abgerufen und durch den Pufferspeicher 99 und den Pufferspeicher 99a der Steuerung 12 eingegeben.
  • Durch Wiederholen eines solchen Datenabrufs werden alle Daten in die Steuerung 12 abgerufen und in dem RAM 43 der Steuerung 12 gespeichert.
  • Andererseits wird, falls die eindeutigen Informationen des am Baumaschinenkörper 101 befestigten Geräts 2 der Steuerung 12 nicht eingegeben werden können und die Steuerung 12 die Art des Geräts 2 nicht unterscheiden kann, dann eine Unterscheidungsfehleranzeige durch die Anzeigeeinheit 65 der Anzeigevorrichtung 60 durchgeführt. Auch in diesem Fall werden die Art des Geräts 2 und ein Standardeinstellwert (Vorgabewert) betreffend einen Betriebszustand des Geräts 2 durch die Steuerung 12, welche als ein Standardeinstellwert-Einstellabschnitt funktioniert, in einer ähnlichen Weise wie in Zusammenhang mit dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel oben im Detail beschrieben eingestellt.
  • Demgemäß existiert ein Vorteil, dass ähnlich wie im oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel ein Vorgabewert betreffend einen für das befestigte Gerät 2 geeigneten Betriebszustand durch einen einfachen Vorgang und mit Sicherheit eingestellt werden kann. Folglich können der Motor 7 und die Hydraulikpumpen 5 und 6 basierend auf den Informationen des Vorgabewerts gesteuert werden und das Gerät 2 kann in einem richtigen Betriebszustand betätigt werden.
  • (E) Weitere
  • Es ist zu beachten, dass, während die Anzeigevorrichtung 60 in der Steuervorrichtung und dem Steuerverfahren für eine Baumaschine gemäß den verschiedenen oben beschriebenen Ausführungsbeispielen mit der CPU 61, dem ROM 63, dem RAM 64, usw. aufgebaut ist, die Anzeigevorrichtung nicht hierauf beschränkt ist und deren Funktionen auch durch die CPU 40, den ROM 42, den RAM 43, usw. der Steuerung 12 bereitgestellt werden können.
  • Ferner ist, während in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen die als ein Steuerabschnitt dienende Steuerung 12 eine Funktion (Standardeinstellwert-Einstellfunktion) zum Einstellen eines Vorgabewerts betreffend einen Betriebszustand eines Geräts 2 hat, das Element mit dieser Funktion nicht hierauf beschränkt, und zum Beispiel kann der Standardeinstellwert-Einstellabschnitt auch als eine Funktion der Anzeigevorrichtung 60 bereitgestellt werden.
  • Weiter ist, während in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen mehrere Vorgabewerte betreffend einen von dem jeweiligen Gerät 2 geforderten Betriebszustand in dem ROM 42 der Steuerung 12 im Voraus bereitgestellt werden, die Art und Weise die Bereitstellung der mehreren Vorgabewerte nicht hierauf beschränkt, und zum Beispiel wird ein Element wie ein Master-Schlüssel, der einen IC-Speicher enthält, in dem mehrere Vorgabewerte betreffend einen Betriebszustand des jeweiligen Geräts 2 gespeichert sind, so vorbereitet, dass, wenn eine Unterscheidungsfehleranzeige an der Anzeigeeinheit 65 der Anzeigevorrichtung 60 durch geführt wird, die mehreren Vorgabewerte betreffend den Betriebszustand des jeweiligen Geräts 2 der Steuerung 12 unter Verwendung des Master-Schlüssels eingegeben werden.
  • Weiter kann, während beschrieben ist, dass in der Steuervorrichtung und dem Steuerverfahren für eine Baumaschine gemäß den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen eine Unterscheidungsfehleranzeige an der Anzeigeeinheit 65 der Anzeigevorrichtung 60 angezeigt wird, zum Beispiel auch eine Lampe als eine Unterscheidungsfehleranzeige aufleuchten.
  • Während in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen der Bestätigungsschalter 66 vorgesehen ist, muss ferner der Bestätigungsschalter nicht vorgesehen werden, falls eine Steuerung einer Öldruckquelle unter falschen Einstellungen mit Sicherheit verhindert werden kann.
  • Während in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen mehrere Vorgabewerte als Vorgabewerte eines Geräts 2 derart vorgesehen werden, dass ein für ein befestigtes Gerät 2 geeigneter Vorgabewert aus den mehreren Vorgabewerten durch den Aufwärtsschalter 68a und den Abwärtsschalter 68b, die als Standardeinstellwert-Veränderungseinrichtung dienen, ausgewählt werden kann, kann ferner auch ein einziger Vorgabewert als ein Vorgabewert eines Geräts 2 ohne die Möglichkeit einer Auswahl vorgesehen werden.
  • Während in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen ein Vorgabewert eines Geräts 2 auf einen für das befestigte Gerät 2 geeigneten Wert durch den Plusschalter 69a und den Minusschalter 69b, die als eine Standardeinstellwert-Veränderungseinrichtung dienen, modifiziert werden kann, kann er auch nicht modifizierbar sein.
  • Ferner sind, während in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen Codes betreffend die Arten eines Geräts 2 und Daten von Vorgabewerten betreffend einen Betriebszustand des Geräts 2 einzeln aus der Steuerung 12 an die Anzeigevorrichtung 60 ausgegeben werden und die Arten des Geräts 2 oder die Vorgabewerte betreffend den Betriebszustand des Geräts 2 einzeln auf der Anzeigeeinheit 65 der Anzeigevorrichtung 60 angezeigt werden, die Art und Weise, in der die Codes betreffend die Art des Geräts 2 und die Daten der Vorgabewerte betreffend die Betriebszustände des Geräts 2 an die Anzeigevorrichtung 60 ausgegeben werden, und die Art und Weise, in der die Arten des Geräts 2 und die Daten der Vorgabewerte betreffend den Betriebszustand des Geräts 2 auf der Anzeigeeinheit 65 der Anzeigevorrichtung 60 angezeigt werden, nicht auf diese beschränkt.
  • Ferner ist, während in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen der Bestätigungsschalter 66 sowie der Modifikationsschalter 67, der Aufwärtsschalter 68a, der Abwärtsschalter 68b, der Plusschalter 69a und der Minusschalter 69b, die als eine Standardeinstellwert-Veränderungseinrichtung dienen, als Druckknopfschalter ausgebildet sind, die Art der Schalter nicht hierauf beschränkt, und zum Beispiel können auch Schalter des Berührungstyps, die am Bildschirm einer Anzeige vorgesehen sind, oder Schalter des Hebeltyps eingesetzt werden.
  • Ferner kann in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen ein Rücksetzschalter zum Durchführen einer erneuten Eingabeverarbeitung eindeutiger Informationen eines Geräts 2, wenn eine Unterscheidungsfehleranzeige angezeigt wird, so vorgesehen sein, dass gegen eine Anzeige „Unterscheidungsfehler" durch die Anzeigeeinheit 65, wenn eine Art eines Geräts 2 durch die Steuerung 12 nicht unterschieden werden kann, eine Eingabeverarbeitung eindeutiger Informationen des Geräts 2 durch Betätigen des Rücksetzschalters 49 erneut ermöglicht wird.
  • Während in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen verschiedene Verfahren als ein Eingabeverfahren für eindeutige Informationen eines Geräts 2 beschrieben sind, ist weiter das Eingabeverfahren für eindeutige Informationen eines Geräts 2 nicht auf diese beschränkt.
  • Ferner sind die Steuervorrichtungen und die Steuerverfahren für eine Baumaschine gemäß den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen nicht nur auf eine Baumaschine mit einer solchen Konstruktion wie in Zusammenhang mit den verschiedenen oben beschriebenen Ausführungsbeispielen wie oben beschrieben anwendbar, sondern können allgemein auf Baumaschinen angewendet werden, bei denen ein Arbeitsgerät, das durch Zuführen eines Arbeitsöls von einer Hydraulikkraftquelle angetrieben wird, lösbar an einen Baumaschinenkörper befestigt wird.
  • Industrielle Anwendbarkeit der Erfindung
  • Wenn die vorliegende Erfindung für eine Steuervorrichtung und ein Steuerverfahren für eine Baumaschine angewendet wird, kann, selbst wenn eine Unterscheidungsfehleranzeige durch einen Anzeigeabschnitt durchgeführt wird, wenn eindeutige Informationen eines an einem Baumaschinenkörper befestigten Arbeitsgeräts einem Steuerabschnitt nicht eingegeben werden können und der Steuerabschnitt die Art des Arbeitsgeräts nicht unterscheiden kann, ein Standardeinstellwert betreffend ein für das befestigte Arbeitsgerät geeigneten Betriebszustand durch einen einfachen Vorgang und mit Sicherheit durch einen Standardeinstellwert-Einstellabschnitt eingestellt werden. Folglich wird erreicht, dass eine Hydraulikkraftquelle basierend auf Informationen des Standardeinstellwerts gesteuert werden kann und das Arbeitsgerät in einem richtigen Betriebszustand betätigt werden kann.

Claims (18)

  1. Steuervorrichtung für eine Bauschmaschine, bei welcher ein Arbeitsgerät (2) lösbar an einem Baumaschinenkörper befestigt ist, wobei die Steuervorrichtung aufweist: einen Steuerabschnitt (12) zum Unterscheiden einer Art des Arbeitsgeräts (2) und Steuern einer Hydraulikkraftquelle (5, 6), die dem Arbeitsgerät (2) ein Arbeitsöl zuführt, basierend auf eindeutigen Informationen zum Einstellen eines vom Arbeitsgerät (2) geforderten Betriebszustandes entsprechend der Art; einen Anzeigeabschnitt (60) zum Anzeigen der durch den Steuerabschnitt (12) unterschiedenen Art des Arbeitsgeräts (2) und Durchführen einer Unterscheidungsfehleranzeige, wenn der Steuerabschnitt (12) beim Unterscheiden der Art des Arbeitsgeräts (2) versagt hat, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Standardeinstellwert-Einstellabschnitt zum Einstellen der Art des Arbeitsgeräts (2) und eines Standardwerts betreffend den Betriebszustand des Arbeitsgeräts (2), wenn die Unterscheidungsfehleranzeige durch den Anzeigeabschnitt (60) durchgeführt wird, aufweist; und dass der Steuerabschnitt (12) die Hydraulikkraftquelle basierend auf dem basierend auf den eindeutigen Informationen des Arbeitsgeräts (2) oder den Informationen des Standardeinstellwerts, der durch den Standardeinstellwert-Einstellabschnitt eingestellt ist, eingestellten Betriebszustand steuern kann.
  2. Steuervorrichtung für eine Baumaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner einen Bestätigungsschalter zum Durchführen eines Vorgangs für eine Voraussetzung eines Steuerstarts durch den Steuerabschnitt (12) aufweist, wobei der Steuerabschnitt (12) zum Starten einer Steuerung der Hydraulikkraftquelle (5, 6) nach dem Bestätigen einer Schalterbetätigung durch den Bestätigungsschalter dient.
  3. Steuervorrichtung für eine Baumaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Standardeinstellwert-Einstellabschnitt mehrere Standardeinstellwerte enthält, denen eine Prioritätsreihenfolge gegeben ist, und dass der Steuerabschnitt (12) die Hydraulikkraftquelle (5, 6) basierend auf dem Betriebszustand steuern kann, der basierend auf den eindeutigen Informationen des Arbeitsgeräts (2) oder Informationen eines Standardeinstellwerts von dem Standardeinstellwert-Einstellabschnitt, der entsprechend der Prioritätsreihenfolge ausgewählt ist, eingestellt ist.
  4. Steuervorrichtung für eine Baumaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anzeigeabschnitt (60) zum Durchführen einer Unterscheidungsfehleranzeige dient, wenn durch den Steuerabschnitt (12) eine vorbestimmte Anzahl von Malen unterschieden wird, dass die eindeutigen Informationen nicht normal sind.
  5. Steuervorrichtung für eine Baumaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anzeigeabschnitt (60) zum Anzeigen der Art des Arbeitsgeräts (2) und des Standardeinstellwerts betreffend den Betriebszustand des Arbeitsgeräts (2) dient, wenn der Standardeinstellwert durch den Standardeinstellwert-Einstellabschnitt eingestellt ist.
  6. Steuervorrichtung für eine Baumaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner eine Veränderungseinrichtung (12, 67, 68a, 68b, 69a, 60b) zum Verändern des Standardeinstellwerts aufweist.
  7. Steuervorrichtung für eine Baumaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Veränderungseinrichtung einen Veränderungsschalter (67, 68a, 68b, 69a, 69b) enthält, der manuell durch einen Operator betätigt werden kann.
  8. Steuervorrichtung für eine Baumaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Veränderungsschalter (67, 68a, 68b, 69a, 69b) an dem Anzeige abschnitt (60) vorgesehen ist, und dass eine Veränderung der Art des Arbeitsgeräts (2) und des Standardeinstellwerts betreffend den Betriebszustand des Arbeitsgeräts (2), die durch eine Betätigung des Veränderungsschalters (67, 68a, 68b, 69a, 69b) durchgeführt wird, durchgeführt werden kann, während die Art des Arbeitsgeräts (2) und der Standardeinstellwert betreffend den Betriebszustand des Arbeitsgeräts (2), die auf dem Anzeigeabschnitt (60) angezeigt werden, bestätigt werden.
  9. Steuervorrichtung für eine Baumaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner ein Speicherelement eindeutiger Informationen zum Unterscheiden der Art des Arbeitsgeräts (2) und Speichern der eindeutigen Informationen zum Einstellen des vom Arbeitsgerät (2) geforderten Betriebszustandes entsprechend der Art aufweist; und dass der Steuerabschnitt (12) zum automatischen Einstellen einer Unterscheidung der Art des Arbeitsgeräts (2) und des vom Arbeitsgerät (2) geforderten Betriebszustandes basierend auf den vom Speicherelement eindeutiger Informationen abgefragten eindeutigen Informationen dient.
  10. Steuervorrichtung für eine Baumaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Speicherelement eindeutiger Informationen ein IC-Speicher (31) ist.
  11. Steuervorrichtung für eine Baumaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Speicherelement eindeutiger Informationen ein Stecker (50A) ist.
  12. Steuervorrichtung für eine Baumaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Speicherelement eindeutiger Informationen ein Barcode (70) ist.
  13. Steuervorrichtung für eine Baumaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Speicherelement eindeutiger Informationen ein Sender (80) ist.
  14. Steuervorrichtung für eine Baumaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Sender (80) zum Durchführen einer Übertragung der eindeutigen Informationen an den Steuerabschnitt (12) durch eine Drahtverbindung dient.
  15. Steuervorrichtung für eine Baumaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Sender (80) zum Durchführen einer Übertragung der eindeutigen Informationen an den Steuerabschnitt (12) durch eine Datenkommunikationsschnittstelle dient.
  16. Steuervorrichtung für eine Baumaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Sender (80) zum Durchführen einer Übertragung der eindeutigen Informationen an den Steuerabschnitt (12) durch einen Pufferspeicher dient.
  17. Steuervorrichtung für eine Baumaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Sender (80) zum Durchführen einer Übertragung der eindeutigen Informationen an den Steuerabschnitt (12) per Funkkommunikation dient.
  18. Steuerverfahren für eine Baumaschine, bei welcher ein Arbeitsgerät (2) lösbar an einem Baumaschinenkörper befestigt ist, zum Unterscheiden einer Art des Arbeitsgeräts (2) und Steuern einer Hydraulikkraftquelle (5, 6), zum Zuführen von Arbeitsöl zum Arbeitsgerät (2) basierend auf eindeutigen Informationen zum Einstellen eines vom Arbeitsgerät (2) geforderten Betriebszustandes entsprechend der Art, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren aufweist: einen Anzeigeschritt, in dem ein Artenanzeigemodus, in dem die unterschiedene Art des Arbeitsgeräts (2) auf einem Arbeitsabschnitt (20) angezeigt wird, und ein Unterscheidungsfehleranzeigemodus, in welchem eine Unterscheidungsfehleranzeige auf dem Anzeigeabschnitt (60) durchgeführt wird, wenn die Art des Arbeitsgeräts (2) nicht unterschieden werden kann, wahl weise gewählt werden; einen Standardeinstellwert-Einstellschritt des Einstellens der Art des Arbeitsgeräts (2) und eines Standardeinstellwerts betreffend den Betriebszustand des Arbeitsgeräts (2), wenn im Anzeigeschritt die Unterscheidungsfehleranzeige durchgeführt wird; und einen Steuerschritt zum Steuern der Hydraulikkraftquelle (5, 6) basierend auf dem Betriebszustand, der basierend auf den eindeutigen Informationen des Arbeitsgeräts (2) oder den Informationen des im Standardeinstellwert-Einstellschritt eingestellten Standardeinstellwerts eingestellt wird.
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