-
Hintergrund
der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein System zum Steuern eines Roboters
zum Durchführen
von Eingabe-Steuerungen und Ausgabe-Steuerungen beispielsweise zu
externen Werkzeugen oder von diesen.
-
Eine
Vorrichtung zum Lehren eines Roboters mit Bedienungsprogrammen wird
vereinbarungsgemäß mit einer
Vielzahl von Bedienungstasten bereitgestellt. Jede dieser Tasten
kann nur eine einzige Ausgabe steuern.
-
Zum
Durchführen
einer Reihe von Eingabe-Steuerungen/Ausgabe-Steuerungen (eine Eingabe-/Ausgabe-Steuersequenz),
während
den Roboter ein Bedienungsprogramm gelehrt wird, wird eine Liste
gespeicherter Eingabe-/Ausgabe-Steuerbefehle auf einer Anzeige angezeigt,
und ein gewünschter Befehl
wird aus diesen Befehlen ausgewählt.
-
Folglich
wird eine Eingabe-/Ausgabe-Steuerung durch Drücken einer Taste zum Lehren
der Eingabe-/Ausgabe-Steuerung durchgeführt.
-
Wenn
eine Vielzahl von Tasten zum Lehren von Eingabe-/Ausgabe-Steuerungen
bereitgestellt wird, muss sich der Bediener die Inhalte der den
Tasten zugewiesenen Eingabe-/Ausgabe-Steuerbefehle merken
oder notieren.
-
Da
herkömmlicherweise
der Bediener die Ausgabe-Steuerung durch Drücken einer Taste zum Lehren
der Ausgabe-Steuerung, die in der Lehrvorrichtung bereitgestellt
wird, durchführt,
wird von Seiten des Roboters keine Verriegelungsaktion hinsichtlich
der Bewegung des Roboters ergriffen.
-
Führt der
Bediener versehentlich oder unwillkürlich eine Bedienung durch,
die den Roboter in einen Zustand bewegt, dass eine externe Maschine
ein Werkstück
ergreift, be steht die Gefahr, dass der Roboterarm, eine Endbearbeitungsmaschine
und/oder das Werkstück
beschädigt
werden.
-
Sind
diese Teile beschädigt,
wird für
das Reparieren der beschädigten
Teile viel Zeit und Geld verbraucht.
-
Das
Dokument
US 5046022 offenbart
ein System zum Steuern eines Roboters mit den Eigenschaften in der
Präambel
von Anspruch 1.
-
Zusammenfassung
der Erfindung
-
Die
Erfindung wird durch die Eigenschaften der unabhängigen Ansprüche definiert.
-
Das
Steuerungssystem gemäß der Erfindung
umfasst vorzugsweise eine Speichereinrichtung zum Speichern von
Kennungsbedingungen, mit denen der Roboter in einen Stillstandszustand
gebracht wird, wenn die zugewiesenen Funktionen durchgeführt oder
nicht durchgeführt
werden. Durch das Bereitstellen der Speichereinrichtung kann durch das
Betätigen
einer Taste eine Reihe von Eingabe-/Ausgabe-Steuerungen durchgeführt werden. Darüber hinaus
wird der Roboter in einen Stillstandszustand versetzt, wenn die
zugewiesenen Funktionen durchgeführt
oder nicht durchgeführt
werden. Darüber
hinaus wird ein Zustand der Ausgabe an den Roboter zu dem Zeitpunkt
gespeichert. Daher kann der Roboter auf einer Bedarfsbasis bedient
werden. Das Einstellen ist leicht. Darüber hinaus ist es möglich, Beschädigungen
des Armes des Roboters, des Werkstückes und dergleichen, die durch
einen versehentlichen Betrieb verursacht werden, zu verhindern.
-
Darüber hinaus
umfasst das Steuerungssystem gemäß der Erfindung
eine Speichersicherungsbatterie zum Sichern der Daten des Speichers
der Speichereinrichtung. Wird die Batterie bereitgestellt, kann
die Einstellung verschiedener Elemente beibehalten werden, wenn
die Energieversorgung des Systems zum Steuern eines Roboters unterbrochen wird.
-
Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
-
1 ist
ein Blockdiagramm, das eine allgemeine Anordnung einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
-
2 ist
eine Außenansicht
eines Bedientableaus zum Lehren in der Ausführungsform.
-
Die 3A und 3B sind
Diagramme, die Beispiele für
Anzeigen der Ausführungsform
darstellen.
-
4 ist ein Diagramm, das zum Erläutern eines
Betriebes der Ausführungsform
hilfreich ist.
-
5 ist
ein Blockdiagramm, das einen Betrieb der Ausführungsform darstellt.
-
Die 6A und 6B sind
Diagramme, die Beispiele für
Anzeigen der Ausführungsform
darstellen.
-
Ausführliche
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
-
Die
bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden mit Bezug auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben.
-
In 1,
die die Ausführungsform
der Erfindung darstellt, ist eine Roboter-Steuereinheit 1 mit einem Roboter 15 verbunden,
die diesen dadurch steuert.
-
Die
Roboter-Steuereinheit 1 besteht aus einer Steuereinheit 2,
die Programmoperationen des Roboters 15 zum Steuern des
Roboters 15 berechnet, einem ROM 3 und einem RAM 4 als
mit der Steuereinheit 2 verbundene Speichereinrichtungen,
einer mit dem RAM 4 verbundenen Speichersicherungsbatterie 5,
einer E/A-Einheit 6 als mit der Steuereinheit 2 verbundene
Eingabe-/Ausgabe-Steuereinrichtung sowie einer Kommunikations-Steuereinheit 7.
-
Steuerverfahren
werden in dem ROM 3 gespeichert. Parameter für Operationen
durch die Steuereinheit 2 wie beispielsweise das Lehren
von Daten werden in dem RAM 4 ge speichert.
-
Die
Roboter-Steuereinheit 1 ist über die E/A-Einheit 6 mit
einer Schweißpistole 10 als
externe Maschine verbunden. Darüber
hinaus ist sie mit einem Bedientableau zum Lehren 20 als
Lehreinrichtung zum Ausbilden von Lehrprogrammen des Roboters 15 über die
Kommunikations-Steuereinheit 7 verbunden.
-
Das
Bedientableau zum Lehren 20 besteht aus einer Steuereinheit 21 zum
Steuern der Operationen des Bedientableaus zum Lehren 20,
einem ROM 22 sowie einem RAM 23 als mit der Steuereinheit 21 verbundene
Speichereinrichtungen, einem Tasteneingabeabschnitt 24,
einem Anzeigebildschirm 25, einer Kommunikations-Steuereinheit 26 und
LED-Anzeigen 27.
-
Ein
Steuerungsverfahren zum Steuern des Bedientableaus zum Lehren 20 ist
in dem ROM 22 gespeichert. Parameter für Operationen durch die Steuereinheit 21 werden
in dem RAM 23 gespeichert.
-
Die
Ausgabe-Steuerung von Lehrdaten des Roboters 15 sowie anderer
Daten wird durch die Nutzung des Tasteneingabeabschnittes 24 durchgeführt. Der
Tasteneingabeabschnitt 24 besitzt die Funktion, über die
Kommunikations-Steuerungseinheiten 7 und 26 sowie
die Steuereinheit 21 Eingabezustände der Tasten des Tasteneingabeabschnittes 24 zu
erkennen.
-
In 2 werden
die Tasten CTRL1 bis CTRL9 (im Folgenden als CTRL-Tastengruppe) 24-c, die
den Tasteneingabeabschnitt 24 bilden, zum Durchführen von
EIN/AUS während
des Lehrens der aktuellen Ausgabenummern der E/A-Einheit 6 bereitgestellt.
Der Bediener führt
Operationen wie beispielsweise das Zuweisen zu den CTRL-Tasten in Übereinstimmung
mit einem Steuerungsverfahren durch, das in dem in 1 gezeigten
ROM 3 gespeichert ist, und verwendet dazu das in 2 gezeigte Bedientableau
zum Lehren. In Übereinstimmung
mit den Betriebsinformationen des Bedieners weist die Steuereinheit 2 einer
Taste der CTRL-Tastengruppe 24-c über das Bedientableau zum Lehren 20 eine
aktuelle Ausgabenummer der E/A-Einheit 6 zu und speichert
die Zuweisungsinformationen in dem RAM 4. Somit bedient
der Bediener das Bedientableau zum Lehren 20 im Voraus,
um die aktuellen Ausgabenummern der E/A-Einheit 6 in dem
RAM 4 zu speichern, und weist den Tasten der CTRL-Tastengruppe 24-c Ausgabe-Steuerungssequenzen
zu, die in dem RAM 4 gespeichert sind. Auf diese Weise
kann der Bediener die Ausgaben gemäß einem Verfahren steuern,
das im Folgenden beschrieben wird. Drückt der Bediener während des
Lehrens des Bedienungsprogramms eine der Tasten der CTRL-Tastengruppe 24-c,
erkennt die Steuereinrichtung 21 die gedrückte CTRL-Taste
und sendet eine Sendeanforderung an die Kommunikations-Steuereinheit 26.
Die Steuereinrichtung 2 empfängt ihre Informationen über die Kommunikations-Steuereinheit 7,
wählt eine
durchzuführende
Ausgabe-Steuersequenz aus den Informationen der der CTRL-Tastengruppe 24-c zugewiesenen
Ausgabe-Steuerungssequenzen
aus und steuert die E/A-Einheit 6 gemäß den Inhalten der ausgewählten Ausgabe-Steuersequenz.
-
Der
Bediener kann gegebene Ausgabe-Steuerungen wie oben beschrieben über Bedienungstasten
der CTRL-Tastengruppe 24-c durchführen.
-
Ist
ein Zustand der der CTRL-Tastengruppe 24-c zugewiesenen
Ausgabe EIN, wird eine LED der LED-Anzeige 27 eingeschaltet.
Ist der Ausgabezustand AUS, wird die LED ausgeschaltet. Dementsprechend
erkennt der Bediener den Zustand EIN/AUS der der CTRL-Taste entsprechenden
Ausgabe aus dem EIN- oder AUS-Zustand der LED-Anzeige 27.
-
Der
Bediener stellt Ausgabenummern der Ausgaben, die ein Verriegeln
der Bewegung des Roboters erfordern, sowie ihre Ausgabezustände durch das
Verwenden des Bedientableaus zum Lehren 20 ein.
-
In
Beispielen der Einstellanzeigen in den 3A und 3B beträgt die Anzahl
der Ausgaben 16. Die Ausgabenummern (Nr.) und ihre Zustände, die
das Verriegeln der Bewegung des Roboters erfordern, das heißt, ein
Ausgabezustand (EIN) und ein Nicht-Ausgabezustand (AUS), werden in der
Form von „EIN
AUS" auf dem Anzeigebildschirm
angezeigt, um leichtes Auswählen
der Zustände
(EIN) und (AUS) zu ermöglichen.
Insbesondere wird, wie in den 3A und 3B dargestellt,
eine Anzeige 25-a oder 25-b auf einem Flüssigkristallanzeigebildschirm des
Bedientableaus zum Lehren 20 dargestellt. In der Ausführungsform
blinkt ein Cursor zuerst an einer Position der Ausgabenummer „1". Der Bediener bewegt
durch die Nutzung einer „Cursorbewegung"- Tastengruppe 24-a den Cursor
zu einer Position einer Ausgabenummer derjenigen Ausgabe, die das
Verriegeln der Bewegung des Roboters erfordert, wenn während des
Blinkens des Cursors an einer gegebenen Position, deren Ausgabenummer
invertiert angezeigt wird und fest ist, eine „Speicher"-Taste 24-b gedrückt wird.
Anschließend
bewegt sich der Cursor zu einer EIN-Position in der „EIN AUS"-Anzeige, um einen
Ausgabezustand dieser Ausgabenummer einzurichten, und blinkt dort.
Zu dieser Zeit bewegt der Bediener den Cursor durch Betätigung einer
Taste „←"- oder „→" der „Cursorbewegung"-Tastengruppe 24-a an
eine „EIN"- oder „AUS"-Position und drückt anschließend bei
einem blinkenden Zustand die „Speicher"-Taste 24-b.
Entsprechend wird der Ausgabezustand „EIN" oder „AUS" der Ausgabenummer invertiert angezeigt,
anschließend
bewegt sich der Cursor zu der Position der nächsten Ausgabenummer. Ein Beispiel
der Anzeige der auf diese Weise eingestellten Verriegelungsausgabe
ist die Anzeige 25-a oder 25-b. Die Bewegung des
Roboters wird verhindert, wenn sich auf der Anzeige 25-a ein
Ausgabezustand der Ausgabenummer 3 in einem Ausgabezustand (EIN)
befindet und die Ausgabenummer 10 sich in einem Nicht-Ausgabezustand
(AUS) befindet und wenn sich auf der Anzeige 25-b die Ausgabenummer
16 in einem Ausgabezustand (EIN) befindet. Auf diesen Anzeigen 25-a und 25b wird
das Verhindern der Roboter-Bewegung
durch eine invertierte Darstellung der alphanumerischen Zeichen
angegeben. In der Ausführungsform
ist den eingestellten Ausgabenummern ein Asterisk „*" beigefügt.
-
In 4 ist die Ausgabenummer 3 mit einer Eingabe „Pistole
offen/geschlossen" (Magnetventil (nicht
dargestellt)) einer Schweißpistole 10 verbunden.
Befindet sich die Ausgabenummer 3 in einem Ausgabezustand (EIN),
ist die Schweißpistole 10 geschlossen;
befindet sich die Ausgabenummer hingegen in einem Nicht-Ausgabezustand
(AUS), ist die Pistole geöffnet.
In der Ausführungsform
ist die Ausgabenummer 3 der Taste „CTRL3" der CTRL-Tastengruppe 24-c des
Bedientableaus zum Lehren 20 zugewiesen. Die Zuweisungsinformationen
werden in dem RAM 4 gespeichert.
-
Im Übrigen ist
ein ursprünglicher
Ausgabezustand (nicht dargestellt) der Ausgabenummer 3 ein „AUS"-Zustand.
-
Drückt anschließend der
Bediener während des
Lehrens eines Bedienungsprogramms die Taste „CTRL3" der CTRL-Tastengruppe 24-c,
empfängt
die Steuereinheit 2 der Ro boter-Steuereinheit 1 ihre
Informationen über
die oben genannte Kommunikationsstrecke, wählt eine durchzuführende Ausgabe-Steuerung „Ausgabenummer
3" aus den Zuweisungsinformationen
der „CTRL3"-Taste sowie die
in dem RAM 4 gespeicherte Ausgabe-Steuersequenz aus und
steuert die E/A-Einheit 6, um die ausgewählte Ausgabe „Ausgabenummer
3" in einen Zustand EIN
zu versetzen. Zu dieser Zeit veranlasst die Steuereinheit 2 der
Roboter-Steuereinheit über
die Kommunikationsstrecke, dass die Steuereinheit 21 des Bedientableaus
zum Lehren die LED der „CTRL3"-Taste der CTRL-Tastengruppe 24-c einschaltet.
Demgemäß erkennt
der Bediener den Ausgabezustand der der entsprechenden CTRL-Taste zugewiesenen
Ausgabenummer aus der Anzeige durch die LED. Durch diese prozeduralen
Operationen ändert
die Schweißpistole 10 als
eine an dem Arm des Roboters 15 befestigte Endbearbeitungsmaschine
ihren Zustand von einem Zustand mit offener Pistole (4A)
zu einem Zustand mit geschlossener Pistole (4B), wie
in 4 dargestellt.
-
Zum Überprüfen einer
Arbeitsposition der Pistole bedient der Bediener die Schweißpistole
und bewirkt, dass diese ein Werkstück 11 ergreift wie
in dem Zustand mit schließender
Pistole aus 4B. Selbst wenn der Bediener
in diesem Fall versehentlich eine Bewegung des Roboters hervorrufen
würde, wird
eine Bewegungsanforderung des Roboters 15 ignoriert und
eine Anzeige 25-c (mit der Mitteilung „Keine Bewegung Stoppausgabe
Nr. 3 = EIN") (siehe 6A und 6B)
auf dem Anzeigebildschirm 25 angezeigt, da sich die der „CTRL3"-Taste zugewiesene „Ausgabenummer
3" in einem „Ausgabe"- Zustand (EIN) befindet
und ihre Ausgabe somit als die Verriegelungsausgabe zugewiesen ist,
wodurch die Steuereinheit 2 ein Steuerungsverfahren in Übereinstimmung
mit einem in 5 dargestellten Ablaufdiagramm
durchführt.
Daher ist es möglich,
den Roboter 15, die Endbearbeitungsmaschine (die Schweißpistole 10 in
der Ausführungsform)
sowie das Werkstück 11 vor
Beschädigungen
zu schützen.
Das Ablaufdiagramm aus 5 schließt sich an. Als Reaktion auf
eine eingegebene Anforderung einer Bewegung des Roboters (Schritt
I) wird eine Aufgabe aus 5 gestartet. Die Roboter-Verriegelungs-Ausgabenummern
mit einem angehängten „*" werden aufgelistet
(Schritt II). Einstellungs-Ausgabezustände aller mit einem „*" markierten, aufgelisteten
Roboter-Verriegelungs-Ausgabenummern werden mit aktuellen Ausgabezuständen der
E/A-Einheit 6 verglichen (Schritt III). Gibt es zwischen
ihnen keine Übereinstimmungen,
wird ein Bewegungsprozess des Roboters durchgeführt (Schritt IV). Stimmt jedoch
mindestens ein Ausgabezustand mit dem aktuellen Zustand überein,
wird eine An zeige wie die durch 25-c in 6A dargestellte
Anzeige visuell auf dem Anzeigebildschirm 25 angezeigt,
eine Anforderung einer Bewegung des Roboters wird ignoriert (Schritt
V) und die Aufgabe endet.
-
Nun
wird ein zweites Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung beschrieben. Gleiche Teile wie in der ersten
Ausführungsform
werden in der Beschreibung ausgelassen. Wird die „Speicher"-Taste 24-b in
einem Zustand gedrückt,
in dem der Cursor an einer Position der Ausgabenummer „10" auf der Anzeige 25-a in 3A blinkt,
wird die Ausgabenummer invertiert angezeigt und ist fest. Der Cursor
bewegt sich zu einer Position „EIN" in der Zustandsanzeige „EIN AUS", um einen Ausgabezustand
dieser Nummer einzustellen, und blinkt auf dieser Position. Zu dieser
Zeit wird der Cursor durch Benutzen der Tasten „←" und „→" der „Cursorbewegung"-Tastengruppe 24-a zu
einer Position „AUS" bewegt und die „Speicher"-Taste 24-b wird
bei einem Zustand gedrückt,
an dem der Cursor blinkt. Durch diese Operation wird eine Bewegung
des Roboters verhindert, wenn sich die Ausgabenummer 10 in einem Nicht-Ausgabezustand
(AUS) befindet. Auch in der Ausführungsform
ist den eingestellten Ausgabenummern ein Asterisk „*" beigefügt.
-
In 4 ist die Ausgabenummer 10 mit einer Eingabe „Pistole
offen/geschlossen" (Magnetventil (nicht
dargestellt)) der Schweißpistole 10 verbunden. Befindet
sich die Ausgabenummer 10 in einem Nicht-Ausgabezustand (AUS), ist
die Schweißpistole 10 geschlossen;
befindet sich die Ausgabenummer hingegen in einem Ausgabezustand
(EIN), ist die Pistole geöffnet.
In der Ausführungsform
ist die Ausgabenummer 10 der Taste „CTRL4" der CTRL-Tastengruppe 24-c des
Bedientableaus zum Lehren 20 zugewiesen. Die Zuweisungsinformationen
werden in dem RAM 4 gespeichert.
-
Hier
ist ein ursprünglicher
Ausgabezustand (nicht dargestellt) der Ausgabenummer 10 ein „EIN"-Zustand und die
LED der „CTRL4"-Taste befindet sich
in einem eingeschalteten Zustand. Drückt in diesem Zustand der Bediener
während
des Lehrens eines Bedienungsprogramms die Taste „CTRL4" der CTRL-Tastengruppe 24-c,
empfängt
die Steuereinheit 2 der Roboter-Steuereinheit ihre Informationen über die
oben genannte Kommunikationsstrecke, wählt eine durchzuführende Ausgabe-Steuerung „Ausgabenummer
10" aus den Zuweisungsinformationen
der „CTRL4"-Taste sowie die
in dem RAM 4 gespeicherte Ausgabe-Steuersequenz aus und
steuert die E/A-Einheit 6, um die ausge wählte Ausgabe „Ausgabenummer
10" in einen Nicht-Ausgabezustand
(AUS) zu versetzen. Zu dieser Zeit veranlasst die Steuereinheit 2 der
Roboter-Steuereinheit über die
Kommunikationsstrecke, dass die Steuereinheit 21 des Bedientableaus
zum Lehren einen Zustand der LED der „CTRL4"-Taste der CTRL-Tastengruppe 24-c von
einem eingeschalteten Zustand in einen ausgeschalteten Zustand ändert. Demgemäß erkennt
der Bediener den Ausgabezustand der entsprechenden CTRL-Taste aus
der Anzeige durch die LED. Durch diese prozeduralen Operationen ändert die
Schweißpistole 10 als
eine an dem Arm des Roboters 15 befestigte Endbearbeitungsmaschine
ihren Zustand von einem Zustand mit offener Pistole (4A)
zu einem Zustand mit geschlossener Pistole (4B), wie
in 4 dargestellt. Zum Überprüfen einer
Zündposition
der Pistole bedient der Bediener die Schweißpistole und bewirkt, dass
diese ein Werkstück 11 ergreift
wie in dem Zustand mit schließender
Pistole aus 4B. Selbst wenn der Bediener
in diesem Fall versehentlich eine Bewegung des Roboters hervorrufen
würde,
wird eine Bewegungsanforderung des Roboters 15 ignoriert
und eine Anzeige 25-d (mit der Mitteilung „Keine
Bewegung : Stoppausgabe Nr. 10 = AUS") (siehe 5) auf dem Anzeigebildschirm 25 angezeigt,
da sich die der „CTRL4"-Taste zugewiesene „Ausgabenummer
10" in einem „Nicht-Ausgabe"- Zustand (AUS) befindet und
ihre Ausgabe somit als die Verriegelungsausgabe zugewiesen ist,
wodurch die Steuereinheit 2 ein Steuerungsverfahren in Übereinstimmung
mit einem in 5 dargestellten Ablaufdiagramm
durchführt. Daher
ist es möglich,
den Roboter 15, die Endbearbeitungsmaschine (die Schweißpistole 10 in
der Ausführungsform)
sowie das Werkstück 11 vor
Beschädigungen
zu schützen.
Eine Beschreibung des Ablaufdiagramms aus 5 wird ausgelassen,
da das Ablaufdiagramm bereits beschrieben wurde.
-
Da
zum Sichern der Daten des RAM-Datenspeichers die Batterie 5 genutzt
wird, können
alle in dem RAM 4 gespeicherten Daten beibehalten werden,
wenn die Steuerungs-Energieversorgung
ausgeschaltet wird. Daher ist es nicht erforderlich, die bereits
gelehrten Inhalte jedes Mol erneut zu lehren, wenn die Energiequelle
eingeschaltet wird. Diese Eigenschaft ist bequem.
-
Wie
aus der vorangegangenen Beschreibung ersichtlich ist, umfasst die
vorliegende Erfindung einen auf einem Bedientableau zum Lehren bereitgestellten
Eingabetastenabschnitt, der das Durchführen von Ausgabe-Steuerungen
ermöglicht.
Eine Steuereinheit eines Systems zum Steuern eines Roboters umfasst
eine Einrichtung, die eine Mittei lung über das Drücken einer Taste zum Durchführen einer Ausgabe-Steuerung
von einer Steuereinheit des Bedientableaus zum Lehren empfängt, wenn
sich eine Taste des Eingabetastenabschnittes in einem gedrückten Zustand
befindet, und in Übereinstimmung mit
der Zuweisung eine EIN-Steuerung einer gegebenen Ausgabe durchführt.
-
Das
System zum Steuern eines Roboters besitzt eine Funktion, durch die
immer alle eingegebenen Anforderungen einer Bewegung des Roboters ignoriert
werden, wenn die EIN-Steuerung der gegebenen Ausgabe durchgeführt wird.
Daher werden Beschädigungen
der Endbearbeitungsmaschine, des Roboterarms, des Werkstückes und
dergleichen verhindert, ehe sie geschehen.
-
Die
vorliegende Erfindung umfasst einen auf einem Bedientableau zum
Lehren bereitgestellten Eingabetastenabschnitt, der das Durchführen von Ausgabe-Steuerungen
ermöglicht.
Eine Steuereinheit eines Systems zum Steuern eines Roboters umfasst
eine Einrichtung, die eine Mitteilung über das Drücken einer Taste zum Durchführen einer
Ausgabe-Steuerung von einer Steuereinheit des Bedientableaus zum
Lehren empfängt,
wenn sich eine Taste des Eingabetastenabschnittes in einem gedrückten Zustand
befindet, und in Übereinstimmung
mit der Zuweisung eine AUS-Steuerung einer gegebenen Ausgabe durchführt.
-
Das
System zum Steuern eines Roboters besitzt eine Funktion, durch die
immer alle eingegebenen Anforderungen einer Bewegung des Roboters ignoriert
werden, wenn die AUS-Steuerung der gegebenen Ausgabe durchgeführt wird.
Daher werden Beschädigungen
der Endbearbeitungsmaschine, des Roboterarms, des Werkstückes und
dergleichen verhindert, ehe sie geschehen.
-
Bei
dem herkömmlichen
Verfahren wird ein Betriebszustand eines Betätigungsgliedes einer externen
Maschine durch einen Sensor erfasst, der sich in der unmittelbaren
Nähe der
externen Maschine befindet, beispielsweise durch einen Endschalter
oder dergleichen, und ein von der Erfassungsvorrichtung abgeleitetes
Signal wird zu dem Roboter geleitet. Die Bewegung des Roboters wird
durch einen eingegebenen Warte-Befehl des Roboters verhindert. Wird daher
ein Verbindungskabelbaum zwischen dem Sensor und dem System zum
Steuern eines Roboters getrennt, ist der Roboter nicht betriebsbereit
oder die Ressourcen des Roboter-Steuerungssystems werden unausweichlich
ver braucht, da die Eingabe des Roboters ausschließlich durch
das Durchführen des
Verriegelns genutzt wird. In der vorliegenden Erfindung wird die
Bewegung des Roboters durch das Nutzen der Ausgabe von dem Roboter
an sich und nicht durch das Nutzen der externen Eingabe in den Roboter
verriegelt. Somit sind die beiden oben genannten Probleme im Wesentlichen
gelöst.
-
Die
Erfindung umfasst eine Einrichtung zum Anzeigen einer Ausgabenummer
einer Ausgabe, die das Verriegeln des Roboters sowie seines Ausgabezustandes
(EIN- oder AUS-Zustand) auf dem Anzeigebildschirm des Bedientableaus
zum Lehren zum Zweck des leichten Einstellens davon durch den Bediener
anfordert.
-
Eine
Steuereinheit des Systems zum Steuern eines Roboters speichert eine
Ausgabenummer zum Verriegeln der Bewegung des Roboters und seines
Ausgabezustandes, wenn die Bewegung des Roboters verriegelt wird, über Kommunikations-Steuerungseinheiten
des Bedientableaus zum Lehren und über das System zum Steuern
eines Roboters in einem RAM davon. Das Einstellen ist sehr leicht.
-
Die
Erfindung umfasst eine Batterie zum Sichern der Daten des RAM-Datenspeichers.
Wird demgemäß eine Haupt-Energieversorgung
ausgeschaltet, können
die Ausgabenummer zum Verriegeln der Bewegung des Roboters sowie
sein Verriegelungs-Ausgabezustand
beibehalten werden. Diese Eigenschaft ist sehr bequem.