DE102020128990A1 - Sicherheitssteuereinheit - Google Patents

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Motohiro Kudo
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Abstract

Die vorliegende Erfindung gibt einen Mechanismus an, mit dem eine Sicherheitssteuereinheit veranlasst werden kann, verschiedene Informationsstücke von einer Sicherheitseingabevorrichtung in geeigneter Weise anzuzeigen. Eine Sicherheitssteuereinheit ermittelt einen kompatiblen Port, der wenigstens eine Sicherheitseingabevorrichtung anschließt, und ein Sicherheitseingangssignal von der wenigstens einen Sicherheitseingabevorrichtung, die über den kompatiblen Port angeschlossen ist, sowie Zustandsinformationen über die Sicherheitseingabevorrichtung. Weiterhin umfasst die Sicherheitssteuereinheit 3 die MCU 23, die in Übereinstimmung mit dem Sicherheitsprogramm ein Sicherheitsausgangssignal auf der Grundlage des erfassten Sicherheitseingangssignals erzeugt, und die Anzeigevorrichtung 5a, die auf der Grundlage der erfassten Zustandsinformationen einen Zustand der Sicherheitseingabevorrichtung anzeigt, von der die Zustandsinformationen ermittelt werden.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitssteuereinheit.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Zahlreiche Industriemaschinen arbeiten in einer Produktionsfabrik, die Produkte (Werkstücke) herstellt. Ein Sicherheitssystem ist ein wesentliches System zur Gewährleistung der Sicherheit von Menschen vor solchen Industriemaschinen. In den meisten Fällen versetzt das Sicherheitssystem eine Industriemaschine in einen Not-Aus, wenn ein Mensch einen Arbeitsbereich der Industriemaschine betritt. Daher sind in dem Sicherheitssystem an verschiedenen Stellen in dem Arbeitsbereich der Industriemaschine Sicherheitseingabevorrichtungen vorgesehen, die das Eindringen eines Objekts wie beispielsweise eines Menschen überwachen. Beispiele für Sicherheitseingabevorrichtungen umfassen verschiedene Arten von Vorrichtungen wie etwa einen Sensor, wie etwa ein Lichtvorhang, einen Scanner oder eine Kamera, die den Eintritt eines Objekts erfasst, und einen Türschalter, der das Öffnen oder Schließen einer Tür erfasst. Derartige Sicherheitseingabevorrichtungen sind mit einer Sicherheitssteuereinheit verbunden, die die Sicherheitssteuerung des Sicherheitssystems ausführt. Die Sicherheitssteuereinheit überwacht die Sicherheitseingangssignale von den Sicherheitseingabevorrichtungen und versetzt die Industriemaschine bei Bedarf in den Not-Aus.
  • Wie oben beschrieben, ist die Sicherheitseingabevorrichtung eine wichtige Vorrichtung zur Gewährleistung der Sicherheit von Personen in dem Sicherheitssystem, wobei nicht nur das Sicherheitseingangssignal, sondern auch Zustandsinformationen über die Sicherheitseingabevorrichtung von hoher Bedeutung sind.
  • Beispielsweise verwendet ein Lichtvorhang eine Vielzahl von Lichtstrahlen, um eine Lichtstrahlbarriere in einem vorbestimmten Eintrittsbereich zu schaffen, wobei, wenn die Lichtstrahlen durch ein Objekt oder dergleichen blockiert werden, die empfangene Lichtmenge abnimmt und ein Eintritt entsprechend erkannt werden kann. Daher sind die Einbaupositionen eines Lichtquellenteils und eines Lichtempfangsteils wichtig, wobei es notwendig ist, die von jeder optischen Achse empfangene Lichtmenge zu überwachen, um zu bestätigen, ob der Lichtquellenteil und der Lichtempfangsteil optimal eingebaut sind. Diese empfangene Lichtmenge entspricht den oben beschriebenen Zustandsinformationen und entspricht den Informationen, die ein Arbeiter oder dergleichen benötigt, um den Zustand einer Vorrichtung zu überprüfen. JP 2009-515265 A schlägt ein Verfahren zur visuellen Erkennung und Überprüfung eines eingestellten Parameters oder der Lichtmenge durch eine Bedienperson-Steuereinheit wie beispielsweise einen PC vor, der einen Parameter eines Sicherheitssensors einstellt.
  • Die Sicherheitssteuereinheit ist eine Vorrichtung, die eine Sicherheitssteuerung ausführt, wobei eine Schnittstelle mit der Sicherheitseingabevorrichtung im Allgemeinen auf ein Sicherheits-EIN/AUS-Signal beschränkt ist. Darüber hinaus ist ein PC, der eine externe Vorrichtung ist, an den Sicherheitssensor angeschlossen, um Einstellungen und Informationen zu verschiedenen Parametern zu überprüfen, wobei ein weiterer PC oder dergleichen für die Einstellung und Überprüfung erforderlich ist. Wie oben beschrieben, kann es bei der Überprüfung mit angeschlossenem PC vorkommen, dass ein Programm unbeabsichtigt umgeschrieben wird und die Situation vor Ort nicht sofort bestätigt werden kann. Es besteht jedoch Bedarf an einem Mechanismus, der in vereinfachter Form eine Überprüfung verschiedener Informationen vor Ort auf der Sicherheitseingabevorrichtung ermöglicht. Beispielsweise ist es in einem Fall, in dem die Industriemaschine in den Not-Aus versetzt wurde, wünschenswert, die Ursache schnell zu ermitteln, die Gefahr zu beseitigen und die Industriemaschine so schnell wie möglich zurückzusetzen.
  • ÜBERSICHT ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, einen Mechanismus anzugeben, der bewirkt, dass eine Sicherheitssteuereinheit verschiedene Informationsstücke von einer Sicherheitseingabevorrichtung in geeigneter Weise anzeigt.
  • [Mittel zur Lösung des Problems]
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird beispielsweise eine Sicherheitssteuereinheit angegeben, die ein Sicherheitsprogramm ausführt, wobei die Sicherheitssteuereinheit umfasst: eine Verbindungseinheit, die wenigstens eine Sicherheitseingabevorrichtung anschließt, eine Ermittlungseinheit, die ein Sicherheitseingangssignal aus der wenigstens einen über die Verbindungseinheit angeschlossenen Sicherheitseingabevorrichtung und Zustandsinformationen über die Sicherheitseingabevorrichtung ermittelt, eine Ausführungsmaschine, die in Übereinstimmung mit dem Sicherheitsprogramm ein Sicherheitsausgangssignal auf der Grundlage des von der Ermittlungseinheit ermittelten Sicherheitseingangssignals erzeugt, und eine Anzeigeeinheit, die auf der Grundlage der von der Ermittlungseinheit ermittelten Zustandsinformationen einen Zustand der Sicherheitseingabevorrichtung anzeigt, von der die Zustandsinformationen ermittelt werden.
  • [Effekt der Erfindung]
  • Gemäß dem Aspekt der vorliegenden Erfindung können verschiedene Informationsstücke aus der Sicherheitseingabevorrichtung durch die Sicherheitssteuerung in geeigneter Weise angezeigt werden.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein Diagramm zur Beschreibung eines Sicherheits-Steuereinheitssystems;
    • 2 ist ein Diagramm zur Beschreibung einer Sicherheitssteuereinheit und eines Erweiterungsmoduls;
    • 3 ist ein Diagramm zur Beschreibung eines Webservers;
    • 4 ist ein Diagramm zur Beschreibung einer detaillierten UI der Sicherheitssteuereinheit;
    • 5 ist ein Diagramm zur Beschreibung einer Benutzerschnittstelle;
    • 6 ist ein Diagramm zur Beschreibung von kaskadiert geschalteten Türschaltern;
    • 7 ist ein Diagramm zur Beschreibung einer Benutzerschnittstelle;
    • 8 ist ein Diagramm zur Beschreibung einer Benutzerschnittstelle;
    • 9 ist ein Diagramm zur Beschreibung einer Benutzerschnittstelle;
    • 10 ist ein Diagramm zur Beschreibung einer Benutzerschnittstelle;
    • 11 ist ein Flussdiagramm, das einen Verarbeitungsablauf zum Speichern von Informationen aus einer Sicherheitseingabevorrichtung als Historieninformationen zeigt;
    • 12 ist ein Flussdiagramm, das einen Verarbeitungsablauf zum Anzeigen von Informationen aus der Sicherheitseingabevorrichtung zeigt;
    • 13 ist ein Diagramm zur Beschreibung der Funktionen einer MCU der Sicherheitssteuereinheit;
    • 14 ist eine Perspektivansicht der Sicherheitssteuereinheit; und
    • 15 ist eine Perspektivansicht der Sicherheitssteuereinheit.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine Ausführungsform wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen ausführlich beschrieben. Es wird darauf hingewiesen, dass die folgende Ausführungsform nicht dazu bestimmt ist, die Erfindung gemäß den Ansprüchen einzuschränken, und dass nicht sämtliche Kombinationen der in der Ausführungsform beschriebenen Merkmale für die Erfindung wesentlich sind. Wenigstens zwei der Vielzahl der in der Ausführungsform beschriebenen Merkmale können wahlweise kombiniert werden. Weiterhin sind dieselben oder ähnliche Bestandteile durch dieselben Bezugszeichen gekennzeichnet, wobei keine Wiederholung derselben Beschreibung vorgenommen wird. Insbesondere sind kleingeschriebene Buchstaben angegeben, um zwischen einer Vielzahl von Bestandteilen desselben Typs zu unterscheiden, wobei, wenn eine Beschreibung angegeben wird, die einer Vielzahl von Bestandteilen gemeinsam ist, auf die kleingeschriebenen Buchstaben verzichtet werden kann.
  • <Sicherheitssteuereinheitssystem >
  • 1 zeigt die Gesamtheit eines Systems. In diesem Beispiel umfasst ein Sicherheitssteuereinheitssystem 1 eine Sicherheitssteuereinheit 3, die als Hauptmodul dient, und Erweiterungsmodule 4a, 4b. Die Sicherheitssteuereinheit 3 führt ein Sicherheitsprogramm aus, das von einem PC 2 übertragen wird, der als Erzeugungshilfevorrichtung dient und einen Benutzer bei der Erstellung des Sicherheitsprogramms unterstützt. Die Sicherheitssteuereinheit 3 umfasst eine Anzeigevorrichtung 5a, ein Steuerfeld 6a, einen Kommunikationsverbinder 7a, einen IO-Verbinder 10a, kompatible Ports 9a, 9b und dergleichen. Der PC 2 umfasst in ähnlicher Weise eine Anzeigevorrichtung 5b und ein Steuerfeld 6b. Der Kommunikationsverbinder 7a kann ein USB-Verbinder oder ein kabelgebundener LAN-Verbinder sein. Ein Kommunikationskabel von dem PC2 ist an den Kommunikationsverbinder 7a angeschlossen. Bei dem kabelgebundenen LAN kann es sich um Industrial Ethernet (eingetragene Marke) handeln. LAN ist eine Abkürzung für Nahbereichsnetzwerk. Eine Sicherheitseingabevorrichtung 11a, wie ein Not-Aus-Schalter oder ein Lichtvorhang, sind an einen Eingangsanschluss des IO-Verbinders 10a angeschlossen. Eine Industrievorrichtung, wie beispielsweise ein Roboterarm, ist als Stellglied (Gefahrenquelle) an einen Ausgangsanschluss des IO-Steckverbinders 10a angeschlossen.
  • Die Sicherheitseingabevorrichtungen 11c bis 11h und dergleichen, die jeweils eine an die kompatiblen Ports 9a, 9b anpassbare Schnittstelle haben, sind an die kompatiblen Ports 9a, 9b angeschlossen. Beispiele für die Sicherheitseingabevorrichtung 11, die an die kompatiblen Ports 9a, 9b angeschlossen werden kann, umfassen einen Sicherheitssensor, wie beispielsweise einen Lichtvorhang, einen Sicherheits-Laserscanner oder einen Türschalter. Der kompatible Port 9 ist ein Port mit einem EIN/AUS-Eingangsanschluss, der als Sicherheitseingangssignal ein Sicherheitsausgangssignal wie etwa ein OSSD-Signal empfängt, das von der Sicherheitseingabevorrichtung ausgegeben wird, mit Stromversorgungsanschlüssen wie einem +24 V-Anschluss und einem 0 V-Anschluss zur Stromversorgung der Sicherheitseingabevorrichtung und mit einem Kommunikationsanschluss zur Kommunikation mit der Sicherheitseingabevorrichtung. Der EIN/AUS-Eingangsanschluss ist ein Anschlusspaar, das als doppelt-redundantes Sicherheitseingangssignal ein doppelt-redundantes Sicherheitsausgangssignal von der Sicherheitseingabevorrichtung auf die gleiche Weise empfängt wie ein Eingangsanschlusspaar, das in dem IO-Verbinder 10a enthalten ist und doppelt-redundant gemacht wurde. Der kompatible Port 9 kann anstelle oder zusätzlich zu dem Kommunikationsanschluss einen AUX-Anschluss oder ähnliches umfassen. Der AUX-Anschluss ist ein Anschluss für den Empfang eines Hilfssignals von der Sicherheitseingabevorrichtung 11, wie etwa eines Signals, das einen Erfassungszustand des Sicherheitssensors anzeigt, oder eines Signals, das einen Erfassungszustand in einem Warnbereich anzeigt, der sich von einem Schutzbereich unterscheidet, wobei das Signal dem OSSD-Signal entspricht.
  • Die Sicherheitssteuereinheit 3 führt in Übereinstimmung mit dem Sicherheitsprogramm eine arithmetische Operation an einem Eingangswert wie dem Sicherheitseingangssignal durch, das von der Sicherheitseingabevorrichtung 11a eingegeben wird, um einen Ausgangswert zu erhalten, und gibt den Ausgangswert an ein Stellglied 12 aus. Wenn beispielsweise der Not-Aus-Schalter, der eine Art von Sicherheitseingabevorrichtung 11a ist, gedrückt wird, ändert die Sicherheitssteuereinheit 3 den Ausgangswert von EIN (sicher) auf AUS (nicht sicher). Dadurch wird das Stellglied 12 angehalten. In einigen Fällen kann der in der Sicherheitssteuereinheit 3 vorgesehene IO-Verbinder 10a keine Verbindungen von sämtlichen Sicherheitseingabevorrichtungen und Stellgliedern annehmen. Um einen derartigen Fall zu bewältigen, sind die Erweiterungsmodule 4a, 4b an die Sicherheitssteuereinheit 3 angeschlossen.
  • Die Erweiterungsmodule 4a, 4b umfassen IO-Verbinder 10b bzw. 10c und sind in der Lage, Verbindungen von einer Sicherheitseingabevorrichtung 11b, dem Stellglied 12 und dergleichen zuzulassen. Die Erweiterungsmodule 4a, 4b und die Sicherheitssteuereinheit 3 kommunizieren miteinander, um ein Eingangssignal, ein Ausgangssignal und Zustandsinformationen von der Sicherheitseingabevorrichtung zu übertragen. Das heißt, die Sicherheitssteuereinheit 3 erzeugt das Ausgangssignal durch Anwendung des Sicherheitsprogramms auf die Eingangssignale, die von der mit der Sicherheitssteuereinheit 3 verbundenen Sicherheitseingabevorrichtung 11a und von der mit den Erweiterungsmodulen 4a, 4b verbundenen Sicherheitseingabevorrichtung 11a ermittelt wurden. Darüber hinaus gibt die Sicherheitssteuereinheit 3 das gemäß dem Sicherheitsprogramm erzeugte Ausgangssignal an das an die Sicherheitssteuereinheit 3 angeschlossene Stellglied 12 oder an das an die Erweiterungsmodule 4a, 4b angeschlossene Stellglied 12 aus. Die Erweiterungsmodule 4a, 4b können auch die kompatiblen Ports 9 umfassen. Die Sicherheitseingabevorrichtung oder Sicherheitsausgabevorrichtung kann auch an die kompatiblen Ports 9 der Erweiterungsmodule 4a, 4b angeschlossen sein.
  • Die Sicherheitssteuereinheit 3 hat eine Vorderseite, auf der der IO-Verbinder 10a vorgesehen ist, eine Rückseite, die an einer Halterung befestigt ist, und Seitenflächen, auf denen andere Module angeordnet sind. Der kompatible Port 9 kann unter dem Gesichtspunkt der Zugänglichkeit auf der Vorderseite der Sicherheitssteuereinheit 3 vorgesehen sein. Weiterhin können die Anzeigevorrichtung 5a, das Steuerfeld 6a, der Kommunikationsverbinder 7a, der IO-Verbinder 10a und dergleichen auf der Vorderseite der Sicherheitssteuereinheit 3 vorgesehen sein, wobei unter Berücksichtigung der Größe der Sicherheitssteuereinheit 3 der kompatible Port 9 auf einer Oberseite oder einer Unterseite der Sicherheitssteuereinheit 3 vorgesehen sein kann. Die Sicherheitssteuereinheit 3 kann weiterhin einen entfernten IO-Port zur Kommunikation mit einem entfernten IO umfassen. Der entfernte IO-Port ist beispielsweise auf der Ober- oder Unterseite der Sicherheitssteuereinheit 3 vorgesehen, die sich von der Oberfläche unterscheidet, auf der der kompatible Port 9 vorgesehen ist.
  • Die Sicherheitssteuereinheit 3 und das Erweiterungsmodul 4 sind über einen internen Bus verbunden, wobei die Sicherheitssteuereinheit 3 mit dem Erweiterungsmodul 4 über den internen Bus kommuniziert, um das Sicherheitseingangssignal von der Sicherheitseingabevorrichtung 11 zu ermitteln, die an die IO-Verbinder 10b, 10c angeschlossen ist. Außerdem versorgt die Sicherheitssteuereinheit 3 die Sicherheitseingabevorrichtung 11 über den kompatiblen Port 9 mit Strom, während sie das Sicherheitseingangssignal von der Sicherheitseingabevorrichtung 11 und zusätzliche Informationen von der Sicherheitseingabevorrichtung 11 ermittelt. Das heißt, die Sicherheitssteuereinheit 3 umfasst einen ersten Ermittlungspfad, über den die Sicherheitssteuereinheit 3 das Sicherheitseingangssignal (Eingangswert) von der Sicherheitseingabevorrichtung 11b ermittelt, die über den internen Bus an den IO-Verbinder 10b des Erweiterungsmoduls 4 angeschlossen ist, und einen zweiten Ermittlungspfad, über den die Sicherheitssteuereinheit 3 das Sicherheitseingangssignal (Eingangswert) von den Sicherheitseingabevorrichtungen 11c bis 11h über den kompatiblen Port 9 mittelt. Es wird darauf hingewiesen, dass die Sicherheitssteuereinheit 3 einen dritten Ermittlungspfad über den entfernten IO-Port umfasst, wenn der entfernte IO-Port vorhanden ist. Außerdem dient die Sicherheitssteuereinheit 3 als Sicherheitssteuereinheit und als Sensorsteuereinheit. Die Erzeugung des Sicherheitsausgangssignals (Ausgangswert) entsprechend dem Sicherheitsprogramm unter Verwendung des Sicherheitseingangssignals (Eingangswert), das über den ersten und zweiten Ermittlungspfad ermittelt wird, entspricht der Funktion der Sicherheitssteuereinheit, und das Anzeigen und Aufzeichnen der zusätzlichen Informationen von den Sicherheitseingabevorrichtungen 11c bis 11h, wie beispielsweise Sicherheitssensoren, oder die Steuerung der Sicherheitseingabevorrichtungen 11c bis 11h, wie beispielsweise Sicherheitssensoren, entspricht der Funktion der Sensorsteuereinheit. Wie in 1 dargestellt, können die Sicherheitseingabevorrichtungen 11c bis 11e und 11f bis 11h wie beispielsweise Sicherheitssensoren in Reihe geschaltet werden. Eine derartige Reihenschaltung ermöglicht die Stromversorgung von der Sicherheitssteuereinheit 3 zu jeder Sicherheitseingabevorrichtung 11 und ermöglicht die Eingabe eines Paares von Sicherheitsausgangssignalen in die Sicherheitssteuereinheit 3 als ein Paar von Sicherheitseingangssignalen durch eine logische Operation, die von den Sicherheitseingabevorrichtungen 11c, 11h, die sich neben der Sicherheitssteuereinheit 3 befinden, auf das Sicherheitsausgangssignal von jeder Sicherheitseingabevorrichtung 11 angewendet wird, um die Sicherheitsausgangssignale zusammenzuführen. Darüber hinaus überträgt jede der in Reihe geschalteten Sicherheitseingabevorrichtungen 11 die zusätzlichen Informationen, die die Sicherheitseingabevorrichtung 11 hat, an die Sicherheitssteuereinheit 3. Der Sicherheitssensor bestimmt im Allgemeinen auf der Grundlage eines Erfassungsergebnisses in dem zu überwachenden Schutzbereich, einer vorgegebenen Bestimmungsbedingung und eines Fehlererkennungsergebnisses, ob als Sicherheitsausgangssignal EIN oder AUS ausgegeben werden soll. Die zusätzlichen Informationen umfassen beispielsweise das Erfassungsergebnis in dem Schutzbereich von dem Sicherheitssensor, das Fehlererfassungsergebnis und ähnliches und helfen bei der Bestimmung eines Grundes dafür, dass das Sicherheitsausgangssignal ein AUS-Signal ist.
  • <Hardware der Sicherheitssteuereinheit und des Erweiterungsmoduls>
  • Wie in 2 dargestellt, umfasst eine Steuereinheit 20a der Sicherheitssteuereinheit 3 zwei Mikrocontroller-Einheiten (MCUs) 23a, 24a und einen Speicher 25a. Die Steuereinheit 20a speichert das von dem PC 2 empfangene Sicherheitsprogramm in den Speicher 25a. Zur Erhöhung der Zuverlässigkeit sind zwei Mikrocontroller-Einheiten (MCUs) vorgesehen. Die MCUs 23a, 24a führen jeweils das in dem Speicher 25a gespeicherte Sicherheitsprogramm aus. Die MCUs 23a, 24a erzeugen ein Ausgangssignal auf der Grundlage eines Eingangssignals, das von der Sicherheitseingabevorrichtung 11 über den kompatiblen Port 9 und eine Sicherheitseingangs-IF 21a eingegeben wird, und eines Eingangssignals, das von dem Erweiterungsmodul 4 über eine Bus-IF 26a eingegeben wird, und geben das Ausgangssignal an eine Sicherheitsausgangs-IF 22a und das Erweiterungsmodul 4 aus. Wenn zum Beispiel beide MCUs 23a, 24a ein EIN-Signal ausgeben, gibt die Sicherheitsausgangs-IF 22a ein EIN-Signal aus. Wenn eine oder beide MCUs 23a, 24a ein AUS-Signal ausgeben, gibt die Sicherheitsausgangs-IF 22a ein AUS-Signal aus. Wie oben beschrieben, kommuniziert die Steuereinheit 20a mit dem Erweiterungsmodul 4 über die Bus-IF 26a, um das Eingangssignal zu empfangen und das Ausgangssignal zu senden. Eine Kommunikations-IF 27a kommuniziert mit einer weiteren Vorrichtung (beispielsweise einem PC 2) über den Kommunikationsverbinder 7a. Eine Schaltung für das OSSD-Signal, die Stromversorgung und die Kommunikation des kompatiblen Ports 9 kann in einer kompatiblen Port-IF 28a enthalten sein oder als separate Schaltung ausgeführt sein.
  • Beispiele für die Sicherheitseingabevorrichtung umfassen einen Sicherheits-Laserscanner, einen Lichtvorhang und einen Türschalter. Die Sicherheitseingabevorrichtung entspricht im Allgemeinen einem Sicherheitsstandard, wobei der Ausgang der Sicherheitseingabevorrichtung doppel-redundant ausgeführt ist. Wenn aufgrund der Doppelredundanz eine Signalfehlanpassung auftritt, können die Sicherheitssteuerung oder der Sensor selbst den Ausfall ihres Sensors erfassen.
  • Der Speicher 25a speichert zusätzlich zu dem von dem PC 2 empfangenen Sicherheitsprogramm einen Signalwert eines Eingangssignals und Zustandsinformationen, die von den Sicherheitseingabevorrichtungen 11a, 11b über die Sicherheitseingangs-IF 21a eingegeben wurden, als Historieninformationen. Es wird darauf hingewiesen, dass die MCUs 23a, 24a die von jeder Sicherheitseingabevorrichtung ermittelten Informationen vorübergehend in einem in dem Speicher 25a vorgesehenen temporären Speicherbereich speichern und die Informationen als echte Historieninformationen in dem Speicher 25a speichern, wenn eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist. Andererseits löschen die MCUs 23a, 24a die Informationen, wenn eine vorbestimmte Zeit seit der temporären Speicherung verstrichen ist, ohne die vorbestimmte Bedingung zu erfüllen. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass die Speicherressourcen aufgrund der Informationen aus der Sicherheitseingabevorrichtung erschöpft werden. Die vorbestimmte Bedingung entspricht beispielsweise einer Änderung des Logikpegels des Sicherheitsausgangssignals, wobei die MCUs 23a, 24a als Historieninformationen die Informationen vor und nach dem Änderungspunkt in den Speicher 25a speichern. Dadurch kann ein Arbeiter beispielsweise die Zustandsinformationen der Sicherheitseingabevorrichtung vor und nach einem Not-Aus des Stellglieds 12 oder dergleichen überprüfen, und macht nützliche Informationen auf effiziente Weise verfügbar.
  • Eine Steuereinheit 20b des Erweiterungsmoduls 4a umfasst zwei MCUs 23b, 24b und einen Speicher 25b. Zur Erhöhung der Zuverlässigkeit sind zwei Mikrocontroller-Einheiten (MCUs) vorgesehen. Die MCUs 23b, 24b führen jeweils ein in dem Speicher 25b gespeichertes Steuerprogramm aus. Bei Empfang eines Eingangssignals von der Sicherheitseingabevorrichtung 11 über eine Sicherheitseingangs-IF 21b sendet die Steuereinheit 20b das Eingangssignal über eine Bus-IF 26b an die Sicherheitssteuereinheit 3. Bei Empfang eines Ausgangssignals von der Sicherheitssteuereinheit 3 über die Bus-IF 26b gibt die Steuereinheit 20b das Ausgangssignal über eine Sicherheitsausgangs-IF 22b an das Stellglied 12 oder dergleichen aus. Der Speicher 25b speichert weiterhin Informationen über die an das Erweiterungsmodul 4 angeschlossene Sicherheitseingabevorrichtung in gleicher Weise wie der Speicher 25a. Das Speicherverfahren ist dasselbe wie jenes der oben beschriebenen Sicherheitssteuereinheit 3. Es wird darauf hingewiesen, dass, wenn der Speicher 25b des Erweiterungsmoduls 4 in der Speichergröße kleiner ist als der Speicher 25a der Sicherheitssteuereinheit 3, wobei nur der temporäre Speicherbereich vorgesehen ist, die Informationen vor und nach dem oben beschriebenen Änderungspunkt an die Sicherheitssteuereinheit 3 gesendet werden können. In diesem Fall speichert die Sicherheitssteuereinheit 3 auch die Historieninformationen über die an das Erweiterungsmodul 4 angeschlossene Sicherheitseingabevorrichtung. Alternativ kann die Sicherheitssteuereinheit 3 die Historieninformationen auch an eine externe Vorrichtung senden, um die Historieninformationen auf der externen Vorrichtung zu halten. Alternativ kann jede Vorrichtung die Historieninformationen so weit wie möglich speichern und kann, wenn der Speicher zur Neige geht, eine weitere Vorrichtung veranlassen, die Historieninformationen zu speichern. Eine kompatible Port-IF 28b kann als Schaltung für den kompatiblen Port 9 vorgesehen sein.
  • Eine Steuereinheit 20c des Erweiterungsmoduls 4b umfasst zwei MCUs 23c, 24c und einen Speicher 25c. Zur Erhöhung der Zuverlässigkeit sind zwei Mikrocontroller-Einheiten (MCUs) vorgesehen. Die MCUs 23c, 24c führen jeweils ein in dem Speicher 25c gespeichertes Steuerprogramm aus. Bei Empfang eines Eingangssignals von der Sicherheitseingabevorrichtung 11 über eine Sicherheitseingangs-IF 21c sendet die Steuereinheit 20c das Eingangssignal über eine Bus-IF 26c an die Sicherheitssteuereinheit 3. Bei Empfang eines Ausgangssignals von der Sicherheitssteuereinheit 3 über die Bus-IF 26c gibt die Steuereinheit 20c das Ausgangssignal über eine Sicherheitsausgangs-IF 22c an das Stellglied 12 oder dergleichen aus. Als Schaltung für den kompatiblen Port 9 kann eine kompatible Port-IF 28c vorgesehen sein.
  • <Hardware des PC>
  • Wie in 3 dargestellt, umfasst der PC 2 eine CPU 13, die Anzeigevorrichtung 5b, das Steuerfeld 6b, eine Speichervorrichtung 15 und eine Kommunikations-IF 27b. Die Anzeigevorrichtung 5b, das Steuerfeld 6b, die Speichervorrichtung 15 und die Kommunikations-IF 27b sind jeweils elektrisch mit der CPU 13 verbunden. Beispiele für die Speichervorrichtung 15 umfassen einen RAM, einen ROM, ein HDD und ein SSD und können außerdem eine austauschbare Speicherkarte umfassen. CPU ist eine Abkürzung für Zentralverarbeitungseinheit. ROM ist eine Abkürzung für Festspeicher. RAM ist eine Abkürzung für Speicher mit wahlfreiem Zugriff. HDD ist die Abkürzung für Festplattenlaufwerk. SSD ist die Abkürzung für Solid-State-Laufwerk.
  • Die Speichervorrichtung 15 speichert ein Editierprogramm 16 und Historieninformationen 17. Diese Informationen können später aktualisiert werden. Der Benutzer des PC 2 veranlasst die CPU 13, das in der Speichervorrichtung 15 gespeicherte Editierprogramm 16 auszuführen, das Sicherheitsprogramm, die Konfigurationsinformationen oder Ähnliches über das Steuerfeld 6b zu bearbeiten und das Sicherheitsprogramm, die Konfigurationsinformationen oder Ähnliches an die Sicherheitssteuereinheit 3 zu übertragen. Die Konfigurationsinformationen umfassen Identifikationsinformationen über das Erweiterungsmodul 4, das an die Sicherheitssteuereinheit 3 angeschlossen ist, und Identifikationsinformationen (Anschlusszuweisungsinformationen) über die Sicherheitseingabevorrichtung 11 und das Stellglied 12, die jeweils an einen entsprechenden der Eingangs- und Ausgangsanschlüsse angeschlossen sind, die in den kompatiblen Ports 9a, 9b und den IO-Verbindern 10a bis 10c vorgesehen sind. Die Historieninformationen 17 sind dieselben wie die in den oben beschriebenen Speichern 25a, 25b gespeicherten Informationen von der Sicherheitseingabevorrichtung und werden von der Sicherheitssteuereinheit 3 ermittelt. Die CPU 13 kann dem Benutzer Historieninformationen, die den Zustand jeder Sicherheitseingabevorrichtung und dergleichen darstellen, basierend auf den Historieninformationen 17 anzeigen.
  • Der PC 2 kann zudem als Webclient für die Sicherheitssteuereinheit 3 dienen. In diesem Fall ermittelt der PC 2 die von der Sicherheitssteuereinheit 3 erzeugten Bildschirminformationen über das Web über eine Kommunikationsleitung 18 eines externen Netzwerks und zeigt die Bildschirminformationen auf der Anzeigevorrichtung 5b an. Diese Bildschirminformationen umfassen Inhalte, die den später zu beschreibenden Historieninformationen entsprechen, die von der Sicherheitssteuereinheit 3 angezeigt werden. Das heißt, die Sicherheitssteuereinheit 3 dient als Webserver und ist in der Lage, einer externen Vorrichtung, wie dem als Webclient dienenden PC 2, einen Bildschirm zur Verfügung zu stellen, der den Zustand eines Sensors oder dergleichen auf der Grundlage verschiedener Informationen anzeigt, die von der Sicherheitseingabevorrichtung ermittelt wurden. Dadurch ist es möglich, den Zustand des Sicherheitssteuereinheitssystems 1 aus der Ferne zu überprüfen.
  • <Detaillierte UI der Sicherheitssteuereinheit>
  • 4 zeigt eine detaillierte Benutzerschnittstelle (UI) der Sicherheitssteuereinheit 3. Es wird darauf hingewiesen, dass dieselben Bestandteile wie die bereits in 1 gezeigten Bestandteile mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet sind, wobei auf eine Beschreibung dieser Bestandteile verzichtet wird. Die Sicherheitssteuereinheit 3 umfasst als Benutzerschnittstelle die Anzeigevorrichtung 5a und das Steuerfeld 6a in einem Teil eines Gehäuses der Sicherheitssteuereinheit 3 (beispielsweise auf einer Vorderseite des Gehäuses). Das Steuerfeld 6a ist mit Tasten 44a bis 44d versehen. Eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung (LCD) mit einem Tastbildschirm kann als Anzeigevorrichtung 5a verwendet werden, wobei in diesem Fall ein Steuerfeld integral mit der Anzeigevorrichtung 5a vorgesehen ist. Ein Bezugszeichen 45a kennzeichnet einen USB-Verbinder, und das Bezugszeichen 45b kennzeichnet einen LAN-Verbinder. Auch wenn verschiedene, nachstehend zu beschreibende Bildschirme, die auf der Anzeigevorrichtung 5a angezeigt werden, unter der Steuerung der MCU 23a oder 24a angezeigt werden, kann die Steuerung durch eine beliebige der doppeltredundanten MCUs erfolgen. Im Folgenden wird als Beispiel ein Fall beschrieben, in dem die MCU 23a die Steuerung übernimmt. Ein Programm zur Ausführung der Steuerung ist ein anderes Programm als das Sicherheitsprogramm und kann ein im Voraus in die MCU eingebettetes Programm oder ein in dem Speicher 25a gespeichertes Programm sein. Es wird darauf hingewiesen, dass, wie unter Bezugnahme auf 1 beschrieben, die Sicherheitssteuereinheit 3 beispielsweise die Vielzahl der kompatiblen Ports 9a, 9b umfasst, die auf einem oberen Teil des Gehäuses der Sicherheitssteuereinheit 3 vorgesehen sind.
  • Auf der in 4 gezeigten Anzeigevorrichtung 5a ist ein oberer Bildschirm angezeigt, der als Grundbestandteil-Bildschirm dient. Der obere Bildschirm ist ein Bildschirm, der unter normalen Bedingungen angezeigt wird, während das Sicherheitssteuereinheitssystem 1 in Betrieb ist. Auf dem oberen Bildschirm sind verschiedene Anzeigebereiche 41 bis 43c und 47 vorgesehen. Die MCU 23a steuert eine Anzeige in jedem der Anzeigebereiche 41 bis 47 in Abhängigkeit von einem Systemzustand. In dem Anzeigebereich 41 wird ein Sicherheitsausgangszustand angezeigt. In dem Anzeigebereich 42 wird ein Ausführungszustand des Sicherheitsprogramms, ein Anmeldezustand, ein eingestellter Wert und ähnliches angezeigt. In den Anzeigebereichen 43a bis 43c werden Signalzustände (EIN, AUS) eines Sicherheitseingangs und eines Sicherheitsausgangs angezeigt, die mit Ports der Sicherheitssteuereinheit 3 verbunden sind. In dem Anzeigebereich 47 werden Funktionen angezeigt, die bei Betätigung der Tasten 44a bis 44c auszuführen sind. Es wird darauf hingewiesen, dass diese Anzeigen lediglich Beispiele sind und nicht dazu dienen, die vorliegende Erfindung einzuschränken. Das Beispiel in 4 zeigt, dass bei Betätigung der Taste 44a ein Übergang zu einer Detailanzeige des Sicherheitsausgangs erfolgt. Wenn die Taste 44b betätigt wird, erfolgt ein Übergang zu einem detaillierten Bildschirm jeder an die Sicherheitssteuereinheit 3 angeschlossenen Einheit. Wenn die Taste 44c betätigt wird, erfolgt ein Übergang zu einem Menübildschirm. Die Taste 44d ist eine ZURÜCK-Taste, wobei die MCU 23a bei Betätigung der Taste 44d zurück zu einem zuvor angezeigten Bildschirm wechselt.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass der obere Bildschirm die Signalwerte (EIN, AUS) der an die Sicherheitssteuereinheit 3 angeschlossenen Vorrichtungen anzeigt. Jede Vorrichtung hat jedoch neben dem Signalwert auch Zustandsinformationen. Beispielsweise hat ein Lichtvorhang, der als Sicherheitseingabevorrichtung dient, Informationen über die empfangene Lichtmenge, und ein Türschalter hat einen Schlüsselverriegelungszustand, einen offenen oder geschlossenen Türzustand und ähnliches. Diese Informationsstücke können geeignet sein, um die Ursache für das Auftreten eines System-Not-Aus zu ermitteln. Daher zeigt die Sicherheitssteuereinheit 3 gemäß der vorliegenden Ausführungsform auch derartige Informationsstücke an. Bei einer derartigen Anzeige kann ein Vorrichtungszustand in Echtzeit oder ein vergangener Vorrichtungszustand ausgegeben werden. Die Zustandsausgabe, die auf einem Anzeigeteil der Sicherheitssteuereinheit 3 angezeigt werden soll, wird im Folgenden beschrieben. Es wird darauf hingewiesen, dass, wie später beschrieben wird, die nachfolgend zu beschreibende Anzeige an die Sicherheitseingabevorrichtung gesendet werden kann, die Informationen ermittelt und angezeigt hat, oder die Sicherheitssteuereinheit 3 kann als Webserver dienen und einem Webclient, wie dem PC 2, erzeugte Bildschirminformationen zur Verfügung stellen.
  • <Zustandsausgabe der Sicherheitseingabevorrichtung>
  • (Ausgabebildschirm für den Zustand des Lichtvorhangs)
  • 5A bis 5C zeigen einen Zustandsausgabebildschirm 50 eines Lichtvorhangs, der als Sicherheitseingabevorrichtung dient.
  • Der Lichtvorhang ist ein Sicherheitssensor, der den Schutzbereich mit einer Vielzahl von optischen Achsen überwacht, wobei der Lichtvorhang eine Vielzahl von Paaren von lichtemittierenden Elementen und lichtempfangenden Elementen entsprechend der Vielzahl von optischen Achsen umfasst, wobei das lichtemittierende Element und das lichtempfangende Element, die jedes Paar bilden, einander gegenüberliegend angeordnet sind, ein Objekt in dem Schutzbereich durch Erfassen der Lichtblockierung der optischen Achsen erfasst, einen Fehler in seiner eigenen Schaltung erfasst und das Sicherheitsausgangssignal auf der Grundlage eines Ergebnisses der Erfassung des Objekts und eines Ergebnisses der Erfassung eines Fehlers erzeugt.
  • Die zusätzlichen Informationen auf dem Lichtvorhang umfassen beispielsweise wenigstens eine der folgenden Informationen: Erfassungsinformationen zu einem Objekt in dem Schutzbereich, Informationen, die EIN/AUS jeder optischen Achse des Lichtvorhangs anzeigen, Informationen, die eine Lichtmenge jeder optischen Achse des Lichtvorhangs anzeigen, Informationen, die einen in dem Lichtvorhang erfassten Fehler anzeigen, Informationen, die einen Aussetzzustand des Lichtvorhangs anzeigen, oder Informationen, die anzeigen, dass der Lichtvorhang darauf wartet, zurückgesetzt zu werden.
  • Die Sicherheitssteuereinheit 3 kann nicht nur Informationen über ihre eigene Sicherheitssteuerung, sondern auch Informationen über die Erzeugung des Sicherheitsausgangssignals aus der Sicherheitseingabevorrichtung 11 und Informationen über den Schutzbereich als Zusatzinformationen beziehen.
  • Auf dem in 4 dargestellten oberen Bildschirm wird beispielsweise die Taste 44b betätigt, um einen Übergang zu einem Gegenstandsbildschirm jeder Einheit herzustellen, wobei, wenn eine bestimmte Einheit, ein Lichtvorhang, der hier an einen Port A angeschlossen ist, ausgewählt wird, die MCU 23a den Zustandsausgabebildschirm 50 auf der Anzeigevorrichtung 5a anzeigt. Die MCU 23a erzeugt den Zustandsausgabebildschirm 50 in Übereinstimmung mit dem von der Sicherheitseingabevorrichtung 11b bezogenen Sicherheitseingangssignal und der empfangenen Lichtmenge, die die Zustandsinformation darstellt. 5A bis 5C zeigen jeweils Änderungen der empfangenen Lichtmenge einer Vielzahl von optischen Achsen eines Lichtsensors.
  • Der Zustandsausgabebildschirm 50 besteht wenigstens aus den Anzeigen 51a bis 51c und 52a bis 52c. Auf den Anzeigen 52a bis 52c wird ein Symbol angezeigt, das einen entsprechenden von mehreren an die Sicherheitssteuereinheit 3 angeschlossenen Lichtvorhängen anzeigt. In dem in 5A bis 5C gezeigten Beispiel wurde ein Lichtvorhang ausgewählt, der der Anzeige 52C zugeordnet ist, wobei ein Zustand des Lichtvorhangs angezeigt und auf den Anzeigen 51a bis 51c ausgegeben wird. Durch Betätigen der Tasten 44a, 44b entsprechend den Anzeigen 53a, 53b kann das Symbol, das einen anderen Lichtvorhang anzeigt, ausgewählt werden, wobei die MCU 23a den entsprechenden Zustand auf den Anzeigen 51a bis 51c anzeigt.
  • Auf den Anzeigen 51a bis 51c wird die empfangene Lichtmenge jeder optischen Achse des ausgewählten Lichtvorhangs in Form eines Maßes (Balkendiagramms) angezeigt. Das Bezugszeichen 54 bezeichnet einen Schwellenwert für die Ausgabe einer Warnung, und das Bezugszeichen 55 bezeichnet einen Schwellenwert für Schalten des Sicherheitsausgangs auf AUS. Die MCU 23a zeigt eine Warnung auf der Anzeigevorrichtung 5a an, wenn die von einer optischen Achse empfangene Lichtmenge unter den Schwellenwert 54 fällt, und schaltet den Sicherheitsausgang auf AUS, wenn die von einer optischen Achse empfangene Lichtmenge unter den Schwellenwert 55 fällt. Ein für jede optische Achse angezeigtes Maß kann angezeigt werden, wobei die maximal empfangene Lichtmenge als 100% und ein Zustand ohne empfangenes Licht als 0% dargestellt wird. Die Anzeige 51a in 5A zeigt an, dass die empfangenen Lichtmengen sämtlicher optischen Achsen 100% beträgt, sich der Lichtvorhang im Normalbetrieb befindet und das Licht nicht durch den Eintritt einer Person oder dergleichen blockiert wurde. Die Anzeige 51b in 5B zeigt, dass die von jeder optischen Achse empfangene Lichtmenge geringer ist als die in 5A dargestellten empfangenen Lichtmengen. Aber selbst in dem in 5B dargestellten Zustand kann das Sicherheitssteuereinheitssystem 1 die Sicherheit gewährleisten, wobei es kein besonderes Problem gibt. Die Anzeige 51c in 5C zeigt, dass zwei der Maße unter dem Schwellenwert 54 liegen, was durch ein Bezugszeichen 56 angegeben ist. Wenn sie unter dem Schwellenwert 54 liegen, wird ein entsprechendes Maß hervorgehoben, um die Arbeiter oder dergleichen zu warnen. Darüber hinaus kann die MCU 23a den Benutzer durch einen Pop-Up-Bildschirm, einen Warnton oder dergleichen benachrichtigen. In diesem Fall dient die MCU 23a als Benachrichtigungseinheit.
  • In den oben beschriebenen Beispielen in 5A bis 5C gibt die MCU 23a den Zustand des Lichtvorhangs basierend auf den von dem Lichtvorhang in Echtzeit erfassten Informationen aus. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Konfiguration beschränkt, und die MCU 23a kann den Zustandsausgabebildschirm auch auf der Grundlage der in dem Speicher 25a gespeicherten Historieninformationen über den Lichtvorhang anzeigen. In diesem Fall kann die MCU 23a die Historieninformationen aus dem Speicher 25a erfassen und den Zustand des Lichtvorhangs vor und nach dem Ausschalten der Sicherheitsausgangs auf AUS ausgeben. Darüber hinaus ist es möglich, in Übereinstimmung mit einer Benutzerbedienung in der Zeit der Historieninformationen vorwärts oder rückwärts zu gehen. Einzelheiten zu den Historieninformationen werden später beschrieben.
  • (Ausgabebildschirm für den Zustand des Türschalters)
  • 6 zeigt einen Zustand, in dem eine Vielzahl von Türschaltern (DS), die jeweils als Sicherheitseingabevorrichtung dienen, in Kaskade geschaltet sind.
  • Der Türschalter ist ein Sicherheitssensor, der ein Stellglied mit einem Transponder und einen Detektor umfasst, der einen Abstand zu dem Transponder erfasst, wobei das Stellglied und der Detektor an Positionen installiert sind, die sich relativ zueinander bewegen, wenn sich die Tür öffnet und schließt, durch den Detektor einen offenen oder geschlossenen Zustand der Tür auf der Grundlage des Abstands zu dem Transponder erfasst, einen Fehler in seinem eigenen Schaltkreis oder dergleichen erfasst und das Sicherheitsausgangssignal auf der Grundlage eines Ergebnisses der Erfassung des Öffnens oder Schließens der Tür und eines Ergebnisses des Erfassens des Fehlers erzeugt. Weiterhin kann der Türschalter einen Verriegelungsmechanismus umfassen, der verhindert, dass die Tür geöffnet wird, wobei der Türschalter einen Verriegelungszustand und einen Entriegelungszustand steuert, indem er einen Verriegelungsstift des Verriegelungsmechanismus elektrisch steuert.
  • Die zusätzlichen Informationen über den Türschalter umfassen wenigstens eine der folgenden Informationen: Informationen über die Erkennung des Öffnens oder Schließens der Tür, Informationen über die Verriegelungssteuerung des Türschalters, Informationen über einen Fehler, der im Türschalter aufgetreten ist, Informationen über einen Aussetzzustand des Türschalters und Informationen darüber, dass der Türschalter auf die Verriegelung wartet.
  • Die Sicherheitssteuereinheit 3 kann nicht nur die Informationen über ihre eigene Sicherheitssteuerung erfassen, sondern auch Informationen über die Erzeugung des Sicherheitsausgangssignals aus der Sicherheitseingabevorrichtung 11 und Informationen über das Öffnen oder Schließen der Tür als Zusatzinformationen.
  • Wie in 6 dargestellt, wird angenommen, dass diese kaskadierten Türschalter 61 bis 66 mit einem Port B des kompatiblen Ports 9 der Sicherheitssteuereinheit verbunden sind. Bei den Türschaltern 61, 64 bis 66 handelt es sich um kontaktlose Türschalter, die das Öffnen oder Schließen der Tür erfassen, wobei ein Hauptkörper und ein Stellglied nicht miteinander in Kontakt stehen, und bei den Türschaltern 62, 63 handelt es sich um Schlosstürschalter, bei denen zwei Elemente mechanisch ineinander greifen. Eine derartige Vielzahl von Türschaltertypen ist durch eine Signalleitung 67 kaskadiert geschaltet und dann an den kompatiblen Port (hier Port B) der Sicherheitssteuereinheit 3 angeschlossen. Daher kann die MCU 23a über den Port B die Signalwerte und Zustandsinformationen der Vielzahl von Türschaltern ermitteln.
  • 7A bis 7C zeigen einen Zustandsausgabebildschirm 70 der in 6 dargestellten kaskadiert geschalteten Türschalter. Auf dem in 4 gezeigten oberen Bildschirm wird beispielsweise die Taste 44b betätigt, um einen Übergang zu dem Gegenstandsbildschirm jeder Einheit herzustellen, wobei, wenn eine bestimmte Einheit, ein mit dem hier enthaltenen Port B verbundener Türschalter, ausgewählt wird, die MCU 23a den Zustandsausgabebildschirm 70 auf der Anzeigevorrichtung 5a anzeigt. Die MCU 23a erzeugt den Zustandsausgabebildschirm 70 in Übereinstimmung mit dem von der Sicherheitseingabevorrichtung 11b erfassten Sicherheitseingangssignal und einem geöffneten oder geschlossenen Zustand oder Verriegelungszustand, der die Zustandsinformation darstellt. 7A bis 7C zeigen jeweils Änderungen des Verriegelungszustands und des geöffneten oder geschlossenen Zustands von Türen, die von der Vielzahl von Türschaltern überwacht werden.
  • Der Zustandsausgabebildschirm 70 besteht aus wenigstens den Bildschirmen 71 bis 75b. Die Anzeige 71 zeigt einen Gegenstand an, wenn die Taste 44b betätigt wird, um einen Übergang zu dem Gegenstandsbildschirm jeder Einheit vorzunehmen, und 7A bis 7C zeigen einen Zustand, in dem ein dem Port B zugeordneter Gegenstand ausgewählt wurde. Durch Betätigung der den Anzeigen 75a und 75b entsprechenden Tasten 44a und 44b kann ein weiterer Gegenstand ausgewählt werden, wobei die MCU 23a den entsprechenden Zustandsausgang anzeigt. Wenn beispielsweise das Element von Port A ausgewählt wird, wird im vorliegenden Beispiel der oben beschriebene Zustandsausgabebildschirm 50 des Lichtvorhangs angezeigt. Da die zahlreichen in Kaskade geschalteten Türschalter wie oben beschrieben an den Port B angeschlossen sind, zeigt die Anzeige 72 die Zustände sämtlicher Türschalter an. Die Anzeige 73 zeigt für jeden Türschalter ein Symbol an. Beispielsweise entsprechen die in den Symbolen angezeigten „1“ bis „6“ jeweils den Türschaltern 61 bis 66.
  • Die in 7A gezeigte Anzeige 74a ist ein Symbol, das den Verriegelungszustand jedes der Türschalter 62, 63 des Schlosstyps zeigt und einen verriegelten Zustand anzeigt. Die in 7B gezeigte Anzeige 74b ist dagegen ein Symbol, das einen nicht verriegelten Zustand anzeigt. Weiterhin zeigen, wie durch die Bezugszeichen 76, 77 in 7C angegeben, ein Symbol „3“ und ein Symbol „6“ jeweils an, dass eine entsprechende Tür geöffnet ist. Obwohl solche Symbole hier mit einer Schattierung angezeigt sind, kann jedes Verfahren angewendet werden, solange die Symbole hervorgehoben sind. Beispielsweise können die Symbole mit einer Schattierung in einer anderen Farbe als andere Symbole angezeigt werden, die den geschlossenen Zustand anzeigen, blinken oder mit einem Symbol angezeigt werden, das die Aufmerksamkeit des Benutzers auf sich zieht und jedes der Symbole überlagert.
  • Wie oben beschrieben, kann die Sicherheitssteuereinheit 3 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Zustandsinformationen zusätzlich zu dem Sicherheitseingangssignal des Türschalters ermitteln und die Zustandsinformationen auf einem eigenen Anzeigeteil darstellen. Dabei gibt die MCU 23a auf der Grundlage der von einem Türschalter in Echtzeit ermittelten Informationen den Verriegelungszustand bzw. den dem Zustand des Türschalters entsprechenden geöffneten oder geschlossenen Zustand aus. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Konfiguration beschränkt, wobei die MCU 23a auch den Zustandsausgabebildschirm auf der Grundlage der in dem Speicher 25a gespeicherten Zustandsinformationen über den Türschalter anzeigen kann. In diesem Fall kann die MCU 23a die Historieninformationen aus dem Speicher 25a erfassen und den Zustand des Türschalters vor und nach dem Schalten des Sicherheitsausgangs auf AUS ausgeben. Darüber hinaus ist es möglich, in den Historieninformationen entsprechend einer Benutzerbedienung in der Zeit vorwärts oder rückwärts zu gehen. Einzelheiten zu den Historieninformationen werden später beschrieben.
  • Wie oben beschrieben, erzeugt und zeigt die Sicherheitssteuereinheit 3 gemäß der vorliegenden Ausführungsform je nach Art der Sicherheitseingabevorrichtung einen geeigneten Zustandsausgabebildschirm. Das heißt, die Sicherheitssteuereinheit 3 bestimmt den Typ auf Grundlage der von der Sicherheitseingabevorrichtung ermittelten Informationen und erzeugt den Anzeigebildschirm entsprechend dem Typ. Beispielsweise kann die Sicherheitssteuereinheit 3 den Typ auf der Grundlage der Identifikationsinformationen auf der Sicherheitseingabevorrichtung bestimmen. Es wird darauf hingewiesen, dass in der vorliegenden Ausführungsform die Darstellungsbeispiele des Lichtvorhangs und des Türschalters beschrieben wurden, wobei es jedoch möglich ist, auf die gleiche Weise einen Anzeigebildschirm in Übereinstimmung mit den Typen von Sicherheitssensoren wie einem Sicherheits-Laserscanner und einer Sicherheits-3D-Kamera als Sicherheitseingabevorrichtungen zu erzeugen. Darüber hinaus kann unabhängig von der Zustandsausgabe der Sicherheitseingabevorrichtung beispielsweise eine Beschreibung einer Anzeige des Sicherheitssensors oder Informationen zu einer Einstellvorrichtung wie einem Betriebsartenwähler angezeigt werden.
  • Im Folgenden wird kurz ein Zustandsausgabebildschirm eines Sicherheitsscanner wie beispielsweise eines Sicherheits-Laserscanners beschrieben. Der Sicherheitsscanner ist ein Sicherheitssensor, der einen voreingestellten Schutzbereich mit einem Laserstrahl abtastet, um ein Objekt in dem Schutzbereich auf der Grundlage des von dem Objekt reflektierten Lichts zu erfassen, einen Fehler in seinem eigenen Schaltkreis oder dergleichen erfasst und das Sicherheitsausgangssignal auf der Grundlage des Ergebnisses des Erfassens des Objekts und des Ergebnisses des Erfassens des Fehlers erzeugt. Die zusätzlichen Informationen auf dem Sicherheitsscanner umfassen wenigstens eine der folgenden Informationen: Erfassungsinformationen über das Objekt in dem Schutzbereich, Informationen, die EIN/AUS jeder optischen Achse anzeigen, Informationen, die eine Länge oder Lichtmenge jeder optischen Achse des Sicherheitsscanners anzeigen, Informationen, die einen Fehler anzeigen, der in dem Sicherheitsscanner aufgetreten ist, Informationen, die einen Aussetzzustand des Sicherheitsscanners anzeigen, Informationen, die anzeigen, dass der Sicherheitsscanner auf die Auslösung einer Rückstellung wartet, oder Bildinformationen, die von einer in dem Sicherheitsscanner vorgesehenen Kamera erfasst werden. Die Sicherheitssteuereinheit 3 kann nicht nur Informationen über ihre eigene Sicherheitssteuerung erfassen, sondern auch Informationen über die Erzeugung des Sicherheitsausgangssignals von der Sicherheitseingabevorrichtung 11 und Informationen über den Schutzbereich als Zusatzinformationen.
  • Der Sicherheitsscanner setzt sich aus verschiedenen Bestandteilen zusammen und kann beispielsweise aus einer Messeinheit und einer Kamera bestehen. In der Messeinheit befindet sich ein rotierendes optisches System, das Erfassungslicht in horizontaler Richtung aussendet und das Erfassungslicht über eine horizontale Abtastebene abtastet. Als Erfassungslicht wird beispielsweise Laserlicht mit einer Wellenlänge im Infrarotbereich verwendet. Das Erfassungslicht wird in regelmäßigen Abtastintervallen wiederholt abgetastet. Wenn ein Objekt von der Messeinheit erkannt wird, kann man Informationen über die Entfernung zu einem Ziel erhalten. Die Kamera ist eine Bildgebevorrichtung, die ein Bild des Schutzbereichs erfasst und ein Kamerabild als Überwachungsbild erzeugt, wobei eine Vielzahl von Kameras vorgesehen sein kann. In diesem Fall sind die Kameras in verschiedenen Ausrichtungen angeordnet. Da die Kamera oberhalb der Abtastebene der Messeinheit angeordnet ist, ist es möglich, ein Kamerabild zu erhalten, das eine Draufsicht auf die Abtastebene darstellt. Daher umfassen die Informationen vom Sicherheitsscanner einen Betriebszustand, Bereichsinformationen, ein Kamerabild, Einstelldaten, eine Ereignishistorie und ähnliches. Die Verwendung dieser Informationstücke ermöglicht es, das Kamerabild oder das Abtastbild beim Erfassen des Eintritts eines Objekts als Zustandsausgabebildschirm des Sicherheitsscanners anzuzeigen. Es wird darauf hingewiesen, dass, wenn die Anzeigevorrichtung 5a der Sicherheitssteuereinheit 3 in der Lage ist, ein zweidimensionales Bild anzuzeigen, es möglich ist, den Zustandsausgabebildschirm wie oben beschrieben anzuzeigen. Andernfalls können die Informationen an eine externe Vorrichtung ausgegeben werden, um die externe Vorrichtung zu veranlassen, einen reichhaltigeren Zustandsausgabebildschirm anzuzeigen. In diesem Fall dient die Sicherheitssteuereinheit 3 als Webserver. Einzelheiten zur Funktion des Webservers werden später beschrieben.
  • (Zustandsanzeige)
  • 8A bis 8C zeigen verschiedene Fehlerbildschirme, die auf der Anzeigevorrichtung 5a angezeigt werden, wenn ein Fehler auftritt. Obwohl eine Fehleranzeige als Beispiel für eine Zustandsanzeige beschrieben wird, kann ein Zustand, der einen normalen Zustand anzeigt, angezeigt werden, bevor ein Fehler auftritt. Wenn der Normalzustand angezeigt wird, kann der Normalzustand auf der Bildschirmanzeige angezeigt werden, oder er kann mit Hilfe des Leuchtzustands einer LED-Lampe oder ähnlichem angezeigt werden. 8A zeigt einen Fehlerbildschirm, der angezeigt wird, wenn ein Fehler auftritt und beispielsweise die Taste 44b auf dem in 4 gezeigten oberen Bildschirm betätigt wird, um einen Übergang zum Gegenstandsbildschirm jeder Einheit vorzunehmen, und eine bestimmte Einheit, ein Lichtvorhang, der hier an den Anschluss A angeschlossen ist, ausgewählt wird. Alternativ kann der Fehlerbildschirm angezeigt werden, wenn die Taste 44c, die der Menütaste entspricht, auf dem in 4 dargestellten oberen Bildschirm betätigt wird und die Historieninformationen aus dem Menübildschirm (nicht dargestellt) ausgewählt werden. Eine Anzeige 81 zeigt jeden Gegenstand an und zeigt an, dass der Anschluss A gegenwärtig ausgewählt ist. Die MCU 23a zeigt eine Markierung 84 an, wobei die Markierung 84 mit dem Gegenstand überlagert wird, bei dem ein Fehler unter der Vielzahl der Gegenstände aufgetreten ist. Hier zeigt sie an, dass in Port A ein Fehler aufgetreten ist und dementsprechend auch in dem Hauptmodul ein Fehler aufgetreten ist. Eine Anzeige 82 zeigt eine an den Port A angeschlossene Vorrichtung an, und eine Markierung 85, die anzeigt, dass ein Fehler aufgetreten ist, wird ebenfalls angezeigt. Eine Anzeige 83 ist eine Anzeige, die Einzelheiten des Fehlers anzeigt und hier anzeigt, dass in einem der zahlreichen Lichtvorhänge ein Fehler aufgetreten ist. Daher kann der Anwender eine Fehlerursache leicht erfassen, indem er einen Teil überprüft, der sich auf die Details des Fehlers bezieht, beispielsweise ob ein Problem mit der Kommunikationsverbindung vorliegt. Wenn der Benutzer die Anzeige 82 oder die Anzeige 83 auswählt, kann der Zustandsausgabebildschirm des Lichtvorhangs, wie unter 5A bis 5C beschrieben, angezeigt werden. In diesem Fall kann die MCU 23a vor und nach dem Auftreten des Fehlers Historieninformationen erfassen und anzeigen, anstatt Echtzeitinformationen anzuzeigen.
  • 8B und 8C zeigen die Pop-Up-Anzeigen 86 bzw. 88, die angezeigt werden, wenn während der Anzeige des in 4 gezeigten oberen Bildschirms ein Fehler auftritt. Die Anzeige 86 in 8B zeigt an, dass ein Verbindungsfehler in einem an Port B angeschlossenen Türschalter aufgetreten ist. Weiterhin zeigt die Anzeige 86a einen detaillierten Fehlercode. Dies ermöglicht es dem Arbeiter, Details des Fehlers zu erfahren. Die Anzeige 88 in 8C zeigt einen Fehler an, wenn die Konfigurationen einer Vielzahl von Türschaltern, die in Kaskade an Port B angeschlossen sind, nicht übereinstimmen. Die Anzeige 88a zeigt einen detaillierten Fehlercode an. Weiterhin zeigt eine Anzeige 87 in 8B und 8C, dass der Taste 44a eine Funktion zum Beenden einer Warnung zugewiesen ist.
  • (Anzeige des Änderungspunkts auf der Grundlage von Historieninformationen)
  • 9A bis 9C und 10A bis 10D zeigen Änderungspunkt-Anzeigebildschirme mit Historieninformationen vor und nach dem Wechsel des Sicherheitsausgang auf AUS. Jeder Änderungspunkt-Anzeigebildschirm ist ein Bildschirm, der den Zustand des Sicherheitsausgangs anzeigt, der angezeigt wird, wenn beispielsweise die Taste 44a auf dem in 4 gezeigten oberen Bildschirm betätigt wird. Alternativ kann der Änderungspunkt-Anzeigebildschirm auf der Anzeigevorrichtung 5a angezeigt werden, wenn die Taste 44c, die der Menütaste entspricht, auf dem in 4 dargestellten oberen Bildschirm betätigt wird und die Historieninformationen auf dem Menübildschirm ausgewählt werden (nicht dargestellt). Es wird darauf hingewiesen, dass die in 9A bis 9C und 10A bis 10D gezeigten Bildschirmbeispiele beschreiben, dass der aktuelle Zustand jedes Sicherheitseingangssignals und der Zustand vor und nach dem Änderungspunkt in Übereinstimmung mit einer Änderung des Sicherheitsausgangssignals angezeigt werden können. Daher sind diese Signalwerte lediglich Beispiele, wobei eine Kombination von Signalwerten, die während des Betriebs des Sicherheitssystems auftreten können, nicht exakt wiedergegeben wird.
  • Der in 9A gezeigte Bildschirm 90 ist ein Auswahlbildschirm zur Auswahl einer Zielausgabe, die auf dem Änderungspunkt-Anzeigebildschirm angezeigt werden soll. Eine Anzeige 91 zeigt jeden Sicherheitsausgang in Listenform an, und eine Anzeige 91a zeigt den Zustand eines Sicherheitsausgangs eines entsprechenden Gegenstandes als EIN oder AUS an. Der Auswahlbildschirm 90 zeigt, dass ein Sicherheitsausgang Haupt: 0-1 auf AUS geschaltet ist. Eine Anzeige 92a zeigt an, dass der gewählte Zustand eines Gegenstandes nach unten verschoben wird, wenn die entsprechende Taste 44a betätigt wird. In dem in 9A gezeigten Beispiel befindet sich der Gegenstand Haupt: 0-1 im gewählten Zustand. Eine Anzeige 92b macht, wenn die entsprechende Taste 44c betätigt wird, einen Übergang zu einem detaillierten Bildschirm des gewählten Gegenstandes.
  • Ein in 9B dargestellter Bildschirm 94 ist ein Bildschirm, zu dem ein Übergang erfolgt, wenn die Taste 44c in 9A betätigt wird. Der Bildschirm 94 zeigt den aktuellen Signalzustand jedes Ports (Signal von einem zugehörigen Eingangsblock). Ein Bildschirm 93a zeigt den aktuellen Signalzustand jedes Ports als EIN oder AUS an. Er zeigt an, dass Haupt: 6 AUS ist, und ermöglicht die Überprüfung einer Ursache für das Schalten des Sicherheitsausgangs auf AUS. Ein in 9C dargestellter Bildschirm 95 ist ein Bildschirm, zu dem ein Übergang erfolgt, wenn eine Operation während der Anzeige des in 9B dargestellten Bildschirms 94 ausgeführt wird, und zeigt den Zustand jedes Sicherheitseingangs, wenn der Sicherheitsausgang (Haupt: 0-1) auf AUS geschaltet ist. Die MCU 23a kann auf die in dem Speicher 25a gespeicherten Historieninformationen verweisen und dann beispielsweise den Bildschirm anzeigen. Es wird darauf hingewiesen, dass jede oben beschriebene Operation eine Operation auf einer der Tasten 44a bis 44c oder eine Operation auf einer anderen Taste (nicht abgebildet) sein kann. Der Bildschirm 95 entspricht einem Bildschirm, auf dem eine Anzeige 93b aus den Historieninformationen dem Bildschirm 94 hinzugefügt ist. Bildschirm 95 zeigt den Zeitpunkt an, zu dem der Sicherheitsausgang (Haupt: 0-1) auf AUS geschaltet ist, und zeigt, wie in 9C gezeigt, einen Zustand an, in dem ein Signal von EIN auf AUS geschaltet wird. Es ist möglich, in den Historieninformationen durch jede Operation in der Zeit hier vorwärts oder rückwärts zu gehen. Eine Anzeige 96 zeigt an, dass ein Ausgangsblock des Sicherheitsausgangs gerade auf die Freigabe eines Rücksetzens wartet.
  • 10A und 10C zeigen einen Änderungspunkt-Anzeigebildschirm, wenn der Sicherheitsausgang als Reaktion auf das AUS-Signal von dem Türschalter auf AUS geschaltet wird. Es wird darauf hingewiesen, dass dieselben Bestandteile wie die Bestandteile der in den 9A bis 9C gezeigten Bildschirme durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, wobei auf eine Beschreibung dieser Bestandteile verzichtet wird. Ein in 10A dargestellter Bildschirm 100 ist ein Änderungspunkt-Anzeigebildschirm, wenn der Sicherheitsausgang als Reaktion auf das AUS-Signal des an Port B angeschlossenen Türschalters auf AUS geschaltet wird. Eine Anzeige 101b zeigt eine Signaländerung an jedem Port zu dem Zeitpunkt, wenn der Sicherheitsausgang auf AUS geschaltet wird. Darüber hinaus ist ein in 10B dargestellter Bildschirm 103 ein Bildschirm, der eine Ursache für das Schalten des Türschalters auf AUS anzeigt. Die MCU 23a zeigt an, dass beispielsweise eine Tür Nr. 4 offen ist, wie auf einer Anzeige 102 basierend auf den Zustandsinformationen, die in den im Speicher 25a gespeicherten Historieninformationen enthalten sind, angezeigt wird.
  • 10C und 10D zeigen Änderungspunkt-Anzeigebildschirme, wenn der Sicherheitsausgang als Reaktion auf das AUS-Signal des Lichtvorhangs auf AUS geschaltet wird. Es wird darauf hingewiesen, dass dieselben Bestandteile wie die Bestandteile der in 9A bis 9C gezeigten Bildschirme durch dieselben Bezugszeichen gekennzeichnet sind, wobei auf eine Beschreibung dieser Bestandteile verzichtet wird. Ein in 10C dargestellter Bildschirm 107 ist ein Änderungspunkt-Anzeigebildschirm, wenn der Sicherheitsausgang als Reaktion auf das AUS-Signal des an Port A angeschlossenen Lichtvorhangs auf AUS geschaltet wird. Eine Anzeige 104a zeigt den aktuellen Signalzustand jedes Ports als EIN oder AUS an. Eine Anzeige 104b zeigt eine Signaländerung an jedem Port zu dem Zeitpunkt, wenn der Sicherheitsausgang auf AUS geschaltet wird. Darüber hinaus ist ein Bildschirm 108 in 10D ein Bildschirm, der eine Ursache für das Schalten des Lichtvorhangs auf AUS anzeigt. Die MCU 23a zeigt an, dass beispielsweise auf der 11. optischen Achse des Lichtvorhangs ein Fehler erkannt wurde, wie er auf einer Anzeige 106 auf der Grundlage der Zustandsinformationen angezeigt wird, die in den im Speicher 25a gespeicherten Historieninformationen enthalten sind.
  • <Flussdiagramm>
  • 11 ist ein Flussdiagramm, das einen Verarbeitungsvorgang zur Speicherung von Informationen aus dem über den kompatiblen Port 9 angeschlossenen Sicherheitseingabevorrichtung als Historieninformation zeigt. Ein im Folgenden beschriebener Vorgang wird über ein Programm eingesetzt, das in dem Speicher 25a gespeichert ist und von der MCU 23a ausgeführt wird. Es wird darauf hingewiesen, dass im Folgenden ein Vorgang für eine Sicherheitseingabevorrichtung beschrieben wird. Daher wird der folgende Vorgang für jede angeschlossene Sicherheitseingabevorrichtung ausgeführt. Ein Vorgang für die an das Erweiterungsmodul 4 angeschlossene Sicherheitseingabevorrichtung kann auf die gleiche Weise durch das Erweiterungsmodul 4 oder alternativ durch die Sicherheitssteuereinheit 3 im Stapelbetrieb ausgeführt werden.
  • In S1 ermittelt die MCU 23a den Signalwert und die Zustandsinformationen von der Sicherheitseingabevorrichtung, die über den kompatiblen Port 9 an die Sicherheitssteuereinheit 3 angeschlossen ist. Diese Ermittlung erfolgt periodisch, während das Sicherheitssteuereinheitssystem 1 in Betrieb ist. Anschließend speichert die MCU 23a in S2 den Signalwert und die von der Sicherheitseingabevorrichtung ermittelten Zustandsinformationen zusammen mit Zeitinformationen vorübergehend in dem Speicher 25a. Der hier als temporärer Speicher verwendete Speicher ist nicht auf den Speicher 25a beschränkt und kann ein separat vorgesehener Speicher sein. Wie oben beschrieben, werden S1 und S2 periodisch ausgeführt.
  • Als nächstes bestimmt die MCU 23a in S3, ob sich ein Logikpegel eines Signals geändert hat. Das Signal zeigt hier grundsätzlich einen Logikpegel eines vorgegebenen Sicherheitsausgangssignals an. Es wird darauf hingewiesen, dass, wenn ein Speicherplatz nicht knapp ist, eine Änderung des Logikpegels des Sicherheitseingangssignals zusätzlich zu dem Sicherheitsausgangssignal als Bedingung hinzugefügt werden kann. Eine Änderung des Logikpegels des Signals bewirkt, dass der Vorgang zu S4, andernfalls zu S5 fortgesetzt wird.
  • Wenn in S4 eine Änderung des Sicherheitsausgangssignals eingetreten ist, speichert die MCU 23a als Historieninformationen die in S2 vor und nach dem Änderungspunkt (Zeitpunkt) zwischengespeicherten Informationen mit den dem Signalwert zugeordneten Informationen und den Zustandsinformationen in dem Speicher 25a und bringt den Vorgang zu Ende. Auf der anderen Seite löscht die MCU 23a in S5, wenn bei der Bestimmungszeit in S3 keine Änderung eingetreten ist, das Signal und die Zustandsinformationen, die eine vorbestimmte Zeit zuvor in S2 als unnötige Daten temporär gespeichert wurden, und bringt den Vorgang zu Ende. Die oben beschriebene vorbestimmte Zeit kann optional in einer von dem Speicherplatz abhängigen Weise geändert werden. Weiterhin verwendet die MCU 23a die zusammen mit dem Signalwert und den Zustandsinformationen in S2 gespeicherten Zeitinformationen um festzustellen, ob der Signalwert und die Zustandsinformationen in der vorbestimmten Zeit zuvor gespeichert wurden. Auf diese Weise ermöglicht die Beibehaltung der Informationen vor und nach einem Änderungspunkt als Historieninformationen die effektive Nutzung einer Speicherressource und das Speichern von Informationen von hoher Bedeutung. Es wird darauf hingewiesen, dass das Beispiel des Speicherns in dem Speicher 25a beschrieben wurde, die Informationen jedoch in dem Speicher 25b des Erweiterungsmoduls 4 gespeichert werden können, oder alternativ dazu an eine externe Vorrichtung gesendet und in der externen Vorrichtung gespeichert werden können. Das Speichern in dem anderen Speicher kann erfolgen, wenn der Speicher 25a eine Speicherknappheit aufweist.
  • 12 ist ein Flussdiagramm, das ein Verarbeitungsverfahren zum Ermitteln von Informationen von der Sicherheitseingabevorrichtung, die über den kompatiblen Port 9 angeschlossen ist, und zum Anzeigen des Zustandsausgabebildschirms zeigt. Ein im Folgenden beschriebener Vorgang wird über ein Programm eingesetzt, das in dem Speicher 25a gespeichert ist und von der MCU 23a ausgeführt wird. Es wird darauf hingewiesen, dass ein unten beschriebener Vorgang zu einem Zeitpunkt gestartet werden kann, wenn eine Sicherheitseingabevorrichtung an den kompatiblen Port 9 angeschlossen ist oder wenn ein Befehl zum Anzeigen des Zustandsausgabebildschirms der Sicherheitseingabevorrichtung, die an einen vorbestimmten Port (hier: den kompatiblen Port 9) angeschlossen ist, in Übereinstimmung mit einer Benutzereingabe gegeben wird. Alternativ kann der Vorgang gestartet werden, wenn ein vorbestimmtes Ereignis wie beispielsweise ein Not-Aus oder ein anormaler Zustand eintritt.
  • In S21 ermittelt die MCU 23a den Signalwert, die Zustandsinformationen und ähnliches von der über den kompatiblen Port 9 angeschlossenen Sicherheitseingabevorrichtung. Anschließend identifiziert die MCU 23a in S22 einen Typ der Sicherheitseingabevorrichtung auf der Grundlage der in S21 ermittelten Informationen. Beispielsweise identifiziert die MCU 23a den Typ der Sicherheitseingabevorrichtung auf der Grundlage der in den ermittelten Informationen enthaltenen Identifikationsinformationen. Dabei gibt der Typ der Sicherheitseingabevorrichtung einen Türschalter, einen Lichtvorhang, einen Sicherheitsscanner oder ähnliches an. Die MCU 23a erzeugt je nach Typ einen geeigneten Zustandsausgabebildschirm.
  • Als nächstes bestimmt die MCU 23a in S3 den identifizierten Typ. Eine Beschreibung wird hier unter der Annahme gegeben, dass drei Sicherheitseingabevorrichtungen, ein Türschalter, ein Lichtvorhang und ein Sicherheitsscanner über den kompatiblen Port 9 angeschlossen sind, wobei jedoch praktisch weitere Sicherheitseingabevorrichtungen angeschlossen sein können. Es kann eine Sicherheitseingabevorrichtung eines anderen Typs angeschlossen sein. Wenn es sich bei der Sicherheitseingabevorrichtung um den Türschalter handelt, geht der Vorgang zu S24 über, wenn es sich bei der Sicherheitseingabevorrichtung um den Lichtvorhang handelt, geht der Vorgang zu S31 über, und wenn es sich bei der Sicherheitseingabevorrichtung um den Sicherheitsscanner handelt, geht der Vorgang zu S28 über.
  • In S24 bestimmt die MCU 23a, ob ein Türschalter mit einem Schloss vorhanden ist. Wenn ein Türschalter mit Schloss vorhanden ist, wird mit S25, andernfalls mit S26 fortgefahren. In S25 ermittelt die MCU 23a den Verriegelungszustand des Türschalters mit einem Schloss unter wenigstens einem angeschlossenen Türschalter und fährt mit S26 fort. In S26 bezieht die MCU 23a den offenen oder geschlossenen Zustand einer von jedem Türschalter überwachten Tür. Es wird darauf hingewiesen, dass die Erfassungsvorgänge in S25 und S26 ein Vorgang sein können, bei dem die in S21 erfassten Informationen vorbestimmte Informationen extrahieren oder bei dem die vorbestimmten Informationen erneut von der Sicherheitseingabevorrichtung ermittelt werden. Dasselbe gilt für den nachfolgenden Erfassungsvorgang. Dann zeigt die MCU 23a in S27 die Zustandsinformationen an dem Türschalter in Übereinstimmung mit den erfassten Informationen an, wie unter Bezugnahme auf 7A bis 7C beschrieben. Es wird darauf hingewiesen, dass die Anzeige nach Erhalt eines Beendigungsvorgangs in Übereinstimmung mit der Benutzereingabe beendet wird.
  • Wenn andererseits in S23 als Sicherheitseingabevorrichtung der Sicherheitsscanner bestimmt wird, bestimmt die MCU 23a in S28, ob die Ereignishistorie erneut von dem Sicherheitsscanner erfasst werden soll. Die Ereignishistorie entspricht beispielsweise Historieninformationen über die Erfassung des Eintritts eines Objekts durch den Sicherheitssensor. Die in S21 empfangenen Informationen können Informationen darüber umfassen, ob die Historieninformationen in dem Sicherheitssensor festgehalten werden. Wenn die Historieninformationen festgehalten werden, geht der Vorgang zu S29 über. Alternativ kann der Vorgang, wenn eine Anweisung zum Ermitteln der Ereignishistorie in Übereinstimmung mit der Benutzereingabe gegeben wird, zu S29 übergehen. Andernfalls fährt der Vorgang mit S30 fort. In S29 ermittelt die MCU 23a Informationen über die Ereignishistorie von der Sicherheitsscanner ein und fährt mit S30 fort. In S30 kann die MCU 23a, wenn eine Ereignishistorie vorliegt, die Ereignishistorie anzeigen und das aktuelle Kamerabild oder Abtastbild als die in S21 erfassten Zustandsinformationen anzeigen. Liegt dagegen keine Ereignishistorie vor, zeigt die MCU 23a das aktuelle Kamerabild oder Abtastbild an. Die Ereignishistorie kann in beliebiger Form angezeigt werden. Beispielsweise können erfasste Zeit- oder Bereichsinformationen allein oder zusammen mit dem zu diesem Zeitpunkt ermittelten Kamerabild oder Abtastbild angezeigt werden. Es wird darauf hingewiesen, dass die Anzeige nach Empfang eines Beendigungsvorgangs gemäß der Benutzereingabe beendet wird. Weiterhin kann für den Sicherheitsscanner der anzuzeigende Inhalt in einer Weise geändert werden, die von der Fähigkeit der Anzeigevorrichtung 5a abhängt. Wenn beispielsweise das Kamerabild oder das Abtastbild nicht angezeigt werden kann, können nur die Erfassungsinformationen des Laserscanners angezeigt werden.
  • Wenn als Sicherheitseingabevorrichtung der Lichtvorhang in S23 bestimmt wird, extrahiert die MCU 23a in S31 die Schwellenwerte 54, 55 aus den in S21 bezogenen Informationen. Anschließend bezieht die MCU 23a in S32 die Lichtmenge jeder optischen Achse des Lichtvorhangs aus den in S21 bezogenen Informationen. Anschließend erzeugt in S33 die MCU 23a den Zustandsausgabebildschirm für den Lichtvorhang und zeigt den Zustandsausgabebildschirm auf der Anzeigevorrichtung 5a an, wie unter 5A bis 5C beschrieben. Es wird darauf hingewiesen, dass die Anzeige nach Empfang einer Beendigungsoperation gemäß der Benutzereingabe beendet wird. Hier wurde das Beispiel beschrieben, bei dem die in Echtzeit ermittelten Informationen angezeigt werden, der Zustandsausgabebildschirm jedoch unter Verwendung der in dem Speicher 25a der Sicherheitssteuereinheit 3 oder ähnlichem gehaltenen Zustandsinformationen erzeugt und angezeigt werden kann. Da in einem solchen Fall der Gerätetyp bereits identifiziert wurde, werden S21 und S22 übersprungen.
  • <Funktion der MCU>
  • 13 zeigt verschiedene Funktionen, die über ein in dem Speicher 25a gespeichertes Programm eingesetzt und von der MCU 23a ausgeführt werden. Beispiele für das hier auszuführende Programm sind das Sicherheitsprogramm und ein Programm zum Einsetzen der oben beschriebenen Vorgänge, die der vorliegenden Erfindung eigen sind. Bei dem Programm kann es sich um ein Programm handeln, das als ein in das Sicherheitsprogramm eingebautes Programm erstellt wurde, oder um ein Programm, das als Unterprogramm ausgeführt werden soll, das von dem Sicherheitsprogramm aus aufgerufen wird. Die MCU 23a umfasst als funktionale Bestandteile einen Sicherheitssteuerteil 1301, einen Ermittlungsteil 1302, einen Verbindungsteil 1303, einen Webserver-Teil 1304, einen Anzeigesteuerteil 1305, einen Betriebssteuerteil 1306 und einen Speichersteuerteil 1307.
  • Der Sicherheitssteuerteil 1301 führt das in dem Speicher 25a gespeicherte Sicherheitsprogramm aus, um die Sicherheitssteuerung auf dem später zu beschreibenden Sicherheitssteuerungssystem 1 durchzuführen. Der Ermittlungsteil 1302 erfasst periodisch den Signalwert und die Zustandsinformationen von der angeschlossenen Sicherheitseingabevorrichtung. Der Ermittlungsteil 1302 kann weiterhin Informationen über die an das Erweiterungsmodul 4 angeschlossene Sicherheitseingabevorrichtung erfassen. Diese Erfassung erfolgt über jedes Modul. Der Erfassungsteil 1303 steuert den kompatiblen Port 9 und den IO-Verbinder 10a für die Verbindungssteuerung jedes Ports.
  • Der Anzeigesteuerteil 1305 steuert die Anzeige auf der Anzeigevorrichtung 5a wie in den oben beschriebenen Bildschirmbeispielen gezeigt. Der Anzeigesteuerteil 1305 kann einen auf der Anzeigevorrichtung 5a anzuzeigenden Bildschirm auf der Grundlage von Informationen erzeugen, die in Echtzeit von der Sicherheitseingabevorrichtung ermittelt werden, oder kann einen Bildschirm auf der Grundlage der in dem Speicher 25a gespeicherten Historieninformationen oder ähnlichem erzeugen. Darüber hinaus bestimmt der Anzeigesteuerteil 1305 einen Typ der Sicherheitseingabevorrichtung auf der Grundlage der von der Sicherheitseingabevorrichtung erfassten Informationen und zeigt den Zustandsausgabebildschirm in Übereinstimmung mit dem Typ an. Bei Empfang einer Benutzereingabe über das Steuerfeld 6a sendet der Bediensteuerteil 1306 die Benutzereingabe an den Anzeigesteuerteil 1305. Der Anzeigesteuerteil 1305 steuert einen Bildschirmübergang in Übereinstimmung mit der Benutzereingabe. Wie unter Bezugnahme auf 11 beschrieben, führt der Speichersteuerteil 1307 die Steuerung aus, um die von der Sicherheitseingabevorrichtung durch den Ermittlungsteil 1302 ermittelten Informationen in einem temporären Speicherbereich 1309 zu speichern oder die Informationen als echte Historieninformationen in dem Speicher zu speichern. Darüber hinaus liest der Speichersteuerteil 1307 die Historieninformationen gemäß einer Benutzeroperation und gibt die Informationen an den Anzeigesteuerteil 1305 weiter.
  • Der Webserver-Teil 1304 führt die Steuerung durch, wenn die Sicherheitssteuereinheit 3 als Webserver dient. In der vorliegenden Ausführungsform wurde das Beispiel beschrieben, bei dem die Zustandsinformationen an die Anzeigevorrichtung 5a der Sicherheitssteuereinheit 3 ausgegeben werden, wobei jedoch die Informationen von einem Webclient, der eine externe Vorrichtung ist, angezeigt werden können. In diesem Fall erzeugt der Webserver-Teil 1304 aus den von der Sicherheitseingabevorrichtung in Echtzeit ermittelten Informationen oder den Zustandsinformationen einen Anzeigebildschirm und sendet den Anzeigebildschirm an den Webclient. Es wird darauf hingewiesen, dass die Sicherheitssteuereinheit 3 eine kleine Vorrichtung ist, die an eine Installationsumgebung oder ähnliches angepasst ist, was die Anzeigefähigkeit der Anzeigevorrichtung 5b einschränkt. Daher kann der Bildschirm als eine Benutzeroberfläche erzeugt werden, die umfangreicher ist als das oben beschriebene Anzeigebeispiel für den Webclient, wie beispielsweise der PC 2, der eine anspruchsvollere Anzeige hat. Obwohl das Beispiel, bei dem die Zustandsinformationen über den Lichtvorhang oder den Türschalter ausgegeben werden, bereits oben beschrieben wurde, gilt dasselbe für ein Abtastbild oder ein Kamerabild, das von einem Scanner oder einer Kamera (Sicherheitsscanner) erfasst wurde und für die Ausgabe der Zustandsinformationen eine anspruchsvollere Anzeige benötigt. Beispielsweise kann der Webserver-Teil 1304 das von dem Scanner oder der Kamera erfasste Abtastbild oder Kamerabild an den Webclient senden, um das Abtastbild oder das Kamerabild anzuzeigen. Es versteht sich von selbst, dass das Abtastbild oder das Kamerabild auf dem Anzeigeteil der Sicherheitssteuereinheit 3 in einer Weise angezeigt werden kann, die von der Anzeigefähigkeit der Anzeigevorrichtung 5a abhängt. Weiterhin kann anstelle der Verwendung des Webclients der Webserver-Teil 1304 das aus den Zustandsinformationen erzeugte Bild an die Sicherheitseingabevorrichtung zurückgeben, um die Sicherheitseingabevorrichtung zur Ausgabe der Zustandsinformationen zu veranlassen.
  • Der Speicher 25a umfasst ein Sicherheitsprogramm 1308, einen temporären Speicherbereich 1309, einen Signalwert 1310 und Zustandsinformationen 1311. Das Sicherheitsprogramm 1308 ist ein Programm, das von dem PC 2 editiert, übertragen und gespeichert wird und zum Einsetzen der Sicherheitssteuerung auf dem Sicherheitssteuereinheitssystem 1 dient. Der temporäre Speicherbereich 1309 ist ein Bereich, in dem der von der Sicherheitseingabevorrichtung ermittelte Signalwert und die Zustandsinformationen zwischengespeichert werden. Der temporäre Speicherbereich kann in einem anderen Speicher als dem Speicher 25a vorgesehen sein. Der Signalwert 1310 und die Zustandsinformationen 1311 entsprechen den echten Historieninformationen, die auf der Grundlage der in dem temporären Speicherbereich 1309 gespeicherten Informationen gespeichert sind. Diese Informationen werden in Zuordnung zueinander gespeichert.
  • <Beschaffenheit der Sicherheitssteuereinheit>
  • 14 und 15 sind Perspektivansichten der Sicherheitssteuereinheit. Wie in 14 dargestellt, sind die kompatiblen Ports 9a, 9b auf der Oberseite der Sicherheitssteuereinheit 3 vorgesehen. Ein Portverbinder 1190a, der an der Spitze eines Kabels vorgesehen ist, das von der Sicherheitseingabevorrichtung 11 ausgeht, wie beispielsweise der Sicherheits-Laserscanner, kann an die kompatiblen Ports 9a, 9b angeschlossen sein. Ein kompatibler Port 9c ist auf der Oberseite des Erweiterungsmoduls 4a auf die gleiche Weise vorgesehen. Ein Portverbinder 1190d, der an der Spitze eines Kabels vorgesehen ist, das von der Sicherheitseingabevorrichtung 11 ausgeht, wie beispielsweise dem Lichtvorhang, kann an den kompatiblen Port 9c angeschlossen sein.
  • Auf einer rechten Seite der Sicherheitssteuereinheit 3 ist eine Buchse 1100 für die Bus-IF 26a vorgesehen. Auf einer linken Seite des Erweiterungsmoduls 4a ist ein Busverbinder 1101 für die Bus-IF 26b vorgesehen. Durch die Verbindung des Busverbinders 1101a und der Buchse 1100 werden die Bus-IFs 26a, 26b kommunikativ miteinander verbunden (Verbindung über einen internen Bus).
  • Auf der rechten Seite der Sicherheitssteuereinheit 3 sind Vorsprungsvertiefungen 1102, 1103, 1104, 1105 vorgesehen. Auf der linken Seite des Erweiterungsmoduls 4a sind Positioniervorsprünge 1112, 1113, 1114, 1115 vorgesehen. Wenn das Erweiterungsmodul 4a mit der Sicherheitssteuereinheit 3 verbunden ist, passen die Vorsprünge 1112, 1113, 1114, 1115 in die Vorsprungsvertiefungen 1102, 1103, 1104, 1105, um das Erweiterungsmodul 4a relativ zu der Sicherheitssteuereinheit 3 anzuordnen.
  • Auf der rechten Seite der Sicherheitssteuereinheit 3 sind Verriegelungsvertiefungen 1112, 1113, 1114, 1115 vorgesehen. Auf der linken Seite des Erweiterungsmoduls 4a sind Haken 1132, 1133, 1134, 1135 vorgesehen. Wenn das Erweiterungsmodul 4a sicher an der Sicherheitssteuereinheit 3 befestigt ist, passen die Haken 1132, 1133, 1134, 1135 in die Verriegelungsrillen 1122, 1123, 1124, 1125. Es wird darauf hingewiesen, dass die Haken 1132, 1133, 1134, 1135 einen Hebel 1130 haben, der auf der Oberseite des Erweiterungsmoduls 4a vorgesehen ist und in einer Richtung von vorne nach hinten beweglich ist. Wenn der Hebel 1130 bewegt wird, bewegen sich die Haken 1132, 1133, 1134, 1135 nach hinten, um eine Verriegelung zu bewirken. Die Bewegung des Hebels 1130 bewirkt, dass sich die Haken 1132, 1133, 1134, 1135 nach vorne bewegen, um die Verriegelung zu lösen.
  • Eine rechte Seite des Erweiterungsmoduls 4a ist im Aufbau identisch mit der rechten Seite der Sicherheitssteuereinheit 3, weshalb auf eine Beschreibung des Aufbaus verzichtet wird. Das Erweiterungsmodul 4b ist vom Aufbau her identisch mit dem Erweiterungsmodul 4a, weshalb auf eine Beschreibung des Aufbaus verzichtet wird. Da auf diese Verbindungsflächen eine gemeinsame Struktur angewendet wird, ist es möglich, die linke Seite des Erweiterungsmoduls 4b mit der rechten Seite des Erweiterungsmoduls 4a zu verbinden.
  • Wie in 15 dargestellt, befindet sich auf der Unterseite der Sicherheitssteuereinheit 3 eine entfernte IO-Buchse 1200. An die entfernte IO-Buchse 1200 ist ein entfernter IO-Verbinder 1201 angeschlossen, der sich an der Spitze eines Kabels befindet, das von der entfernten IO-Einheit ausgeht. Die entfernte IO-Einheit ist eine Einheit für den Anschluss einer Sicherheitseingabevorrichtung oder einer Sicherheitsausgabevorrichtung, die sich entfernt von der Sicherheitssteuereinheit 3 befindet, an die Sicherheitssteuereinheit 3.
  • Daneben haben die Sicherheitssteuereinheit 3 und die Erweiterungsmodule 4a, 4b aufgrund einer grundlegenden Verwendung als Sicherheitssteuereinheit nicht mehr genügend Freiraum auf ihren jeweiligen Hinterseiten, Vorderseiten, rechten Seiten und linken Seiten. Beispielsweise haben die Hinterseiten der Sicherheitssteuereinheit 3 und der Erweiterungsmodule 4a, 4b jeweils eine Verbindungsvertiefung oder eine Rückwand für den Anschluss an eine DIN-Schiene. Auf den Vorderseiten der Sicherheitssteuereinheit 3 und des Erweiterungsmoduls 4 befinden sich eine Anzeigefläche, ein I/O-Verbinder und dergleichen. Auf den linken und rechten Seiten sind Buchsen oder dergleichen für die Bus-IF 26a angebracht. Daher ist auf diesen Flächen kein Platz für die Installation eines weiteren Ports vorhanden.
  • Daher können die Oberseite und die Unterseite der Sicherheitssteuereinheit 3 und des Erweiterungsmoduls 4 als Orte für den Einbau eines weiteren Ports betrachtet werden. Auf der Oberseite oder der Unterseite der Sicherheitssteuereinheit 3 und des Erweiterungsmoduls 4 kann die entfernte IO-Buchse 1200 für die kompatiblen Ports 9b, 9c oder den entfernten IO-Port vorgesehen sein.
  • Wenn die wärmeableitenden Löcher 1180, 1181, 1182, 1183 sowohl auf der Oberals auch auf der Unterseite der Sicherheitssteuereinheit 3 und der Erweiterungsmodule 4a, 4b vorgesehen sind, bleibt nur wenig Platz. In diesem Fall steht nur ein begrenzter Platz für die Anordnung eines weiteren Ports zur Verfügung. Deshalb können beispielsweise die kompatiblen Ports 9b, 9c auf den Oberseiten der Sicherheitssteuereinheit 3 und des Erweiterungsmoduls 4 und die entfernte IO-Buchse 1200 für den entfernten IO-Port auf der Unterseite der Sicherheitssteuereinheit 3 und des Erweiterungsmoduls 4 angebracht sein (vertikal verteilte Anordnung). Alternativ kann die entfernte IO-Buchse 1200 für den entfernten IO-Port auf den Oberseiten der Sicherheitssteuereinheit 3 und des Erweiterungsmoduls 4 und die kompatiblen Ports 9b, 9c auf den Unterseiten der Sicherheitssteuereinheit 3 und des Erweiterungsmoduls 4 vorgesehen sein.
  • <Zusammenfassung>
  • Die Sicherheitssteuereinheit 3 gemäß der vorliegenden Erfindung bezieht den kompatiblen Port 9, der an die wenigstens eine Sicherheitseingabevorrichtung angeschlossen ist, und ein Sicherheitseingangssignal von der wenigstens einen Sicherheitseingabevorrichtung, die über den kompatiblen Port 9 angeschlossen ist, sowie Zustandsinformationen über die Sicherheitseingabevorrichtung. Weiterhin umfasst die Sicherheitssteuereinheit 3 die MCU 23, die in Übereinstimmung mit dem Sicherheitsprogramm ein Sicherheitsausgangssignal auf der Grundlage des ermittelten Sicherheitseingangssignals erzeugt, und die Anzeigevorrichtung 5a, die auf der Grundlage der ermittelten Zustandsinformationen einen Zustand der Sicherheitseingabevorrichtung anzeigt, von der die Zustandsinformationen ermittelt werden. Dementsprechend ist die Sicherheitssteuereinheit 3 gemäß der vorliegenden Erfindung in der Lage, nicht nur den Signalwert der angeschlossenen Sicherheitseingabevorrichtung anzuzeigen, sondern auch die Zustandsinformation über die Sicherheitseingabevorrichtung, wie beispielsweise die empfangene Lichtmenge jeder optischen Achse eines Lichtvorhangs, den Verriegelungszustand von kaskadiert geschalteten Türschaltern oder den geöffneten oder geschlossenen Zustand einer Tür oder das von einem Sicherheitsscanner erfasste Abtastbild und dergleichen. Daher kann die vorliegende Erfindung einen Mechanismus bereitstellen, der bewirkt, dass die Sicherheitssteuereinheit verschiedene Informationen von der Sicherheitseingabevorrichtung in geeigneter Weise anzeigt.
  • Die Sicherheitssteuereinheit 3 umfasst weiterhin den Speicher 25a, der die von der Sicherheitseingabevorrichtung ermittelten Informationen als Historieninformationen speichert, wobei die Anzeigevorrichtung 5a Informationen aus der Vergangenheit anzeigen kann. Dadurch kann der Arbeiter auf einfache Weise eine Ursache für das Schalten des Sicherheitsausgangssignals auf AUS oder ähnliches analysieren. Es wird darauf hingewiesen, dass der Speicher 25a ein Signal in einem vorgegebenen Zeitraum von vor bis nach dem Umschalten eines Logikpegels des Sicherheitsausgangssignals speichern kann. Somit ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, verschiedene Informationsstücke von der Sicherheitseingabevorrichtung in geeigneter Weise als Historieninformationen zu speichern, ohne die Speicherressource der Sicherheitssteuereinheit zu erhöhen, und Informationen von hoher Bedeutung zu liefern (Informationen vor und nach dem Umschalten des Sicherheitsausgang auf AUS).
  • Darüber hinaus kann die Sicherheitssteuereinheit 3 Anzeigeinformationen, die auf der Grundlage der von der Sicherheitseingabevorrichtung ermittelten Informationen erzeugt wurden, an die Sicherheitseingabevorrichtung senden. Alternativ kann die Sicherheitssteuereinheit 3 als Webserver dienen, der die Anzeigeinformationen an eine externe Vorrichtung sendet, um die Anzeigeinformationen anzuzeigen. In diesem Fall kann je nach der Anzeigefähigkeit der externen Vorrichtung eine Benutzerschnittstelle eingesetzt werden, die umfangreicher ist als die auf dem Hauptkörper angezeigte Benutzeroberfläche.
  • Weiterhin ist die Anzeigevorrichtung 5a dadurch gekennzeichnet, dass sie in einem Teil des Gehäuses der Sicherheitssteuereinheit vorgesehen ist (1 und 4). Dementsprechend können die Zustandsinformationen der Sicherheitseingabevorrichtung auf dem in dem Gehäuse der Sicherheitssteuereinheit 3 vorgesehenen Anzeigeteil angezeigt werden, wobei der Zustand jedes Platzes vor Ort leicht überprüft werden kann, so dass das System effizient nachbearbeitet oder zurückgesetzt werden kann.
  • Weiterhin wird der kompatible Port 9, der wenigstens mit der Signalleitung und der Kommunikationsleitung verbunden werden kann, als Verbindungseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet. Die Sicherheitssteuereinheit 3 ermittelt das Sicherheitseingangssignal über die Signalleitung und ermittelt die Zustandsinformationen über die Kommunikationsleitung. Darüber hinaus kann der kompatible Port 9 ein Port sein, der mit einem Kabel verbunden werden kann, das in der Lage ist, zusätzlich zu der Signalleitung und der Kommunikationsleitung Strom zu liefern. Die Sicherheitssteuereinheit 3 kann weiterhin den IO-Verbinder 10a, der ein mit der Signalleitung verbindbarer Port ist, als eine weitere Verbindungseinheit umfassen, die wenigstens eine Sicherheitseingabevorrichtung anschließt (1). Die Sicherheitssteuereinheit 3 ermittelt das Sicherheitseingangssignal von der Sicherheitseingabevorrichtung, die über den IO-Verbinder 10a über die Signalleitung angeschlossen ist. Die Anzeigevorrichtung 5a zeigt für die an den IO-Verbinder 10a angeschlossene Sicherheitseingabevorrichtung das ermittelte Sicherheitseingangssignal unterscheidbar an, ohne den Zustand der Sicherheitseingabevorrichtung anzuzeigen. Es wird darauf hingewiesen, dass die Signalleitung ein doppelt-redundantes EIN/AUS-Kabel sein kann. Wie oben beschrieben, verfügt die Sicherheitssteuereinheit 3 gemäß der vorliegenden Erfindung über den kompatiblen Port 9, der zusätzlich zu dem normalen IO-Verbinder 10a die Zustandsinformationen der Sicherheitseingabevorrichtung ermitteln kann und daher umfassendere Informationen anzeigen kann, die auf der in einem Teil des Gehäuses der Sicherheitssteuereinheit 3 vorgesehenen Anzeigevorrichtung bereitgestellt werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt, wobei innerhalb des Geltungsbereiches der Erfindung verschiedene Modifikationen oder Änderungen vorgenommen werden können.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2009515265 A [0004]

Claims (19)

  1. Sicherheitssteuereinheit, die ein Sicherheitsprogramm ausführt, wobei die Sicherheitssteuereinheit umfasst: eine Verbindungseinheit, die wenigstens eine Sicherheitseingabevorrichtung anschließt; eine Ermittlungseinheit, die ein Sicherheitseingangssignal von der wenigstens einen über die Verbindungseinheit angeschlossenen Sicherheitseingabevorrichtung ermittelt und Informationen über die Sicherheitseingabevorrichtung angibt; eine Ausführungsmaschine, die in Übereinstimmung mit dem Sicherheitsprogramm ein Sicherheitsausgangssignal erzeugt, das auf dem von der Ermittlungseinheit ermittelten Sicherheitseingangssignal basiert; und eine Anzeigeeinheit, die auf der Grundlage den von der Ermittlungseinheit ermittelten Zustandsinformationen einen Zustand der Sicherheitseingabevorrichtung anzeigt, aus der die Zustandsinformationen ermittelt werden.
  2. Sicherheitssteuereinheit nach Anspruch 1, weiterhin umfassend eine Speichereinheit, die die von der Ermittlungseinheit ermittelten Zustandsinformationen speichert, wobei die Anzeigeeinheit als den Zustand der Sicherheitseingabevorrichtung einen entsprechenden früheren Zustand der Sicherheitseingabevorrichtung aus den in der Speichereinheit gespeicherten Zustandsinformationen anzeigt.
  3. Sicherheitssteuereinheit nach Anspruch 2, bei der die Anzeigeeinheit den Zustand der Sicherheitseingabevorrichtung zum Zeitpunkt des Umschaltens eines Logikpegels des Sicherheitsausgangssignals anzeigt.
  4. Sicherheitssteuereinheit nach Anspruch 2 oder 3, bei der die Anzeigeeinheit den Zustand der Sicherheitseingabevorrichtung vor und nach dem Umschalten eines Logikpegels des Sicherheitsausgangssignals anzeigt.
  5. Sicherheitssteuereinheit nach einem der Ansprüche 2 bis 4, bei der die Speichereinheit ein Signal in einer vorgegebenen Zeitspanne von vor bis nach dem Umschalten eines Logikpegels des Sicherheitsausgangssignals speichert.
  6. Sicherheitssteuereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der wenigstens eine Sicherheitsausgabevorrichtung weiterhin an die Verbindungseinheit angeschlossen ist, und die Anzeigeeinheit weiterhin die Ausgabe der wenigstens einen Sicherheitsausgabevorrichtung anzeigt.
  7. Sicherheitssteuereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, weiterhin umfassend eine Benachrichtigungseinheit, die entsprechend der Zustandsinformationen einen Fehler oder eine Warnung meldet.
  8. Sicherheitssteuereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der die Anzeigeeinheit, wenn die Sicherheitseingabevorrichtung ein Lichtvorhang ist, eine von jeder optischen Achse des Lichtvorhangs empfangene Lichtmenge auf der Grundlage der Zustandsinformationen unterscheidbar anzeigt.
  9. Sicherheitssteuereinheit nach Anspruch 8, bei der die Anzeigeeinheit weiterhin in unterscheidbarer Weise einen Schwellenwert der empfangenen Lichtmenge anzeigt, bei der die Benachrichtigung über eine Warnung erfolgt.
  10. Sicherheitssteuereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der die Anzeigeeinheit, wenn die Sicherheitseingabevorrichtung ein Türschalter ist, einen Verriegelungszustand des Türschalters auf der Grundlage der Zustandsinformationen anzeigt.
  11. Sicherheitssteuereinheit nach Anspruch 10, bei der die Anzeigeeinheit bei mehreren kaskadierten Türschaltern die Verriegelungszustände sämtlicher Türen anzeigt.
  12. Sicherheitssteuereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei der die Anzeigeeinheit einen Typ der Sicherheitseingabevorrichtung anhand der von der Ermittlungseinheit ermittelten Informationen identifiziert und eine Anzeige entsprechend dem identifizierten Typ bereitstellt.
  13. Sicherheitssteuereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 12, weiterhin umfassend eine Sendeeinheit, die Anzeigeinformationen über den Zustand der Sicherheitseingabevorrichtung an die Sicherheitseingabevorrichtung sendet.
  14. Sicherheitssteuereinheit nach Anspruch 13, bei der die Sendeeinheit weiterhin die Anzeigeinformationen über den Zustand der Sicherheitseingabevorrichtung an eine externe Vorrichtung sendet und als Webserver dient.
  15. Sicherheitssteuereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei der die Anzeigeeinheit in einem Teil eines Gehäuses der Sicherheitssteuereinheit vorgesehen ist.
  16. Sicherheitssteuereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 15, bei der die Verbindungseinheit ein Port ist, der mit wenigstens einer Signalleitung und einer Kommunikationsleitung verbunden werden kann, und die Ermittlungseinheit das Sicherheitseingangssignal über die Signalleitung ermittelt und die Zustandsinformationen über die Kommunikationsleitung ermittelt.
  17. Sicherheitssteuereinheit nach Anspruch 16, bei der die Verbindungseinheit ein Port ist, der mit einem Kabel verbunden werden kann, das in der Lage ist, zusätzlich zu der Signalleitung und der Kommunikationsleitung Strom zu liefern.
  18. Sicherheitssteuereinheit nach Anspruch 16 oder 17, weiterhin umfassend eine andere Verbindungseinheit, die wenigstens eine Sicherheitseingabevorrichtung anschließt, wobei die andere Verbindungseinheit ein mit der Signalleitung verbindbarer Port ist, wobei die Ermittlungseinheit ein Sicherheitseingangssignal von einer Sicherheitseingabevorrichtung erfasst, die über die andere Verbindungseinheit über die Signalleitung angeschlossen ist, und die Anzeigeeinheit für die an die andere Verbindungseinheit angeschlossene Sicherheitseingabevorrichtung das von der Ermittlungseinheit ermittelte Sicherheitseingangssignal in unterscheidbarer Weise anzeigt, ohne einen Zustand der Sicherheitseingabevorrichtung anzuzeigen.
  19. Sicherheitssteuereinheit nach einem der Ansprüche 16 bis 18, bei der die Signalleitung ein doppelt-redundantes EIN/AUS-Kabel ist.
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