DE602004013203T2 - Vorrichtung und verfahren zum aufnehmen, lagern und abgeben von blutbeuteln - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zum aufnehmen, lagern und abgeben von blutbeuteln Download PDF

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N1/00Preservation of bodies of humans or animals, or parts thereof
    • A01N1/02Preservation of living parts
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61M1/00Suction or pumping devices for medical purposes; Devices for carrying-off, for treatment of, or for carrying-over, body-liquids; Drainage systems
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine automatisierte und computergestützte Vorrichtung und ein Verfahren zur Aufnahme, Aufbewahrung und Freigabe von Blutbeuteln.
  • Das Unternehmen Angelantoni hat eine Vorrichtung vom folgenden Typ entwickelt:
    Sie bestand im Wesentlichen aus einer Kühlanlage, in deren Inneren ein drehbares Magazin angeordnet ist, das mit Zellen zur Unterbringung von Blutbeutelblut ausgestattet ist; die Kühlanlage ist durch einen lokalen elektronischen Computer (einen so genannten Personalcomputer oder PC) mittels einer Reihe an elektrischen Verbindungen lokal gesteuert.
  • Für jeden Sensor ist eine elektrische Verbindung bereitgestellt, und für jeden Aktuator ist eine elektrische Verbindung bereitgestellt, wobei alle elektrischen Verbindungen zu zwei großen Mehrdrahtkabeln gruppiert sind.
  • Der zur Entwicklung dieser Vorrichtung herangezogene Ansatz ist ein herkömmlicher Ansatz, der verwendet wird, wenn eine computergestützte Werkzeugmaschine entwickelt wird: Das bedeutet, dass die Mechanik von der Elektronik getrennt ist und die Sensoren und Aktuatoren an der Schnittstelle angeordnet sind.
  • Ein solcher Ansatz kann äußerst vernünftig sein; tatsächlich weisen die Mechanik und die Elektronik wenige Gemeinsamkeiten auf; im Allgemeinen wird kein Vorteil daraus erzielt, sie nah beieinander anzuordnen (im Gegenteil, dies kann sich als schwierig erweisen), und es ist recht häufig erforderlich, sie entfernt voneinander bereitzustellen. Der PC ist von herkömmlichem Typ, und somit ist es sehr einfach, handelsübliche Software, aber auch die neu entwickelte Software, darauf zu laden.
  • Kürzlich hat Angelantoni beschlossen, Forschungsarbeiten durchzuführen, um sowohl die ältere Version der Vorrichtung (1), die in der ITALIENISCHEN PATENTANMELDUNG Nr. UD 96A000073 an Angelantoni Industrie spa, veröffentlicht am 10. November 1997, offenbart ist, als auch die Software dieser zu verbessern. Deshalb wurde ein geeignetes Steuerprogramm entwickelt und in ein Datenverarbeitungssystem (bei dem es sich vorteilhafterweise um einen PC handeln kann) der Vorrichtung geladen.
  • Als Ergebnis dieser Tätigkeiten wurde festgestellt, dass sich eine solche Vorrichtung für Blutbeutel stark von einer computergestützten Werkzeugmaschine unterscheidet.
  • Erstens wird die Haupttätigkeit (das heißt, das Aufbewahren der Blutbeutel bei der korrekten Temperatur) in Abwesenheit eines Betreibers ausgeführt.
  • Diese Tätigkeit ist von großer Bedeutung, weshalb Sicherheit und Zuverlässigkeit der Vorrichtung Schlüsselfaktoren sind.
  • Die Vorrichtung ist typischerweise an Orten mit freiem Zugang angeordnet, sodass der Zugriff auf die Blutbeutel sorgsam geregelt werden muss. Außerdem sollten alle Operationen, die Bewegungen der Beutel betreffen, nachvollzogen und als „Historiendokument" gespeichert werden.
  • Da mögliche Fehlfunktionen und Fehler einer derartigen Vorrichtung (bei der Aufnahme und/oder Aufbewahrung und/oder Freigabe der Blutbeutel) ernsthafte Folgen für das Leben von nicht nur einer, sondern mehreren Personen haben kann, muss eine solche Vorrichtung äußerst zuverlässig und frei von Systemabstürzen sein.
  • Ferner sollte eine derartige Vorrichtung kein geschlossenes System sein, sondern zum Datenaustausch mit der Umgebung, in der sie arbeitet, imstande sein, um externe Informationen über die einzulagernden/zu entnehmenden Blutbeutel abzurufen und Informationen über dieselben Beutel bei einer Fernabfrage auszugeben.
  • Ein geschlossenes System, das ein Kühlsystem und ein Datenverarbeitungssystem zusammenführt, bei dem die Benutzerschnittstelle an einer Wand des geschlossenen Systems angeordnet ist, ist in der US-PATENTANMELDUNG Nr. 5,520,450 an Colson SR ET AL. offenbart.
  • Die vorliegende Erfindung erwächst aus diesen Beobachtungen. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Vorrichtung zur Aufnahme, Aufbewahrung und Freigabe von Blutbeuteln, bei der es sich um eine selbständige Einheit handelt, die dazu imstande ist, die eigenen Funktionen vollständig selbst zu verwalten und mit ihrer externen Arbeitsumgebung zu interagieren, um Schlüsseldaten auszutauschen.
  • Diese Aufgabe wird im Wesentlichen durch die Vorrichtung mit den im unabhängigen Anspruch 1 offenbarten Merkmalen erfüllt. Vorteilhafte Merkmale der vorliegenden Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen offenbart.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Verfahrens zur Aufnahme, Aufbewahrung und Freigabe von Blutbeuteln, das dazu imstande ist, alle Nachteile bisheriger Ausgestaltungen auszuräumen.
  • Die Gedanken, die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegen, sind
    • – das Unterbringen aller Komponenten der Vorrichtung, einschließlich des Datenverarbeitungssystems, in einem einzigen Schrank, um die Vorrichtung kompakter und sicherer zu machen,
    • – das Ausstatten der Vorrichtung mit einem computergestützten Steuersystem, das die Funktionen der Vorrichtung autonom verwaltet, und
    • – das Ausstatten der Vorrichtung mit Datenverarbeitungs- und Logikmitteln (vorteilhafterweise mittels eines Steuerprogramms) zum wechselseitigen Austauschen von Schlüsseldaten mit einem externen Datenverwaltungssystem, mit dem die Vorrichtung gemäß der Erfindung interagieren kann, und zum Speichern der Daten in einem Speicher. Im Besonderen betreffen die Daten den Beutel und das darin enthaltene Blut.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung ist ein Verfahren zur Aufnahme, Aufbewahrung und Freigabe von Blutbeuteln in einer temperatur- und verschlussgesteuerten Vorrichtung, die mit zumindest einer Schnittstelle zur Interaktion mit einem Benutzer ausgestattet ist, umfassend die folgenden Schritte:
    • – das Versehen der Blutbeutel mit Codierte-Identifikation-Mitteln, die auch Daten bezüglich des im jeweiligen Beutel enthaltenen Bluts umfassen;
    • – das Entnehmen der Daten bezüglich des im Beutel enthaltenen Bluts aus den Codierte-IdentifikationMitteln, bevor ein Beutel in der Vorrichtung aufgenommen oder aus dieser entnommen wird, und das Speichern dieser in einem Speicher.
  • Die vorliegende Erfindung geht aus der folgenden Beschreibung deutlicher hervor, die gemeinsam mit den beiliegenden Zeichnungen zu lesen ist, in denen:
  • 1 das vereinfachte, innere Blockschaltbild einer beispielhaften Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 eine schematische Vorderansicht der Vorrichtung aus 1 zeigt;
  • 3 eine Logikverbindung zwischen einem Programmmodul gemäß der vorliegenden Erfindung und einem externen Datensystem zeigt;
  • 4 eine Logikverbindung zwischen einem Datenverarbeitungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung und einem externen Datensystem zeigt.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die Figuren beschrieben; die Verweise auf diese sind jedoch nicht einschränkend zu verstehen, sondern dienen ausschließlich der Erläuterung. Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, die als Ganzes in den Figuren mit 1 gekennzeichnet ist, ist zur Aufnahme, Aufbewahrung und Freigabe von Blutbeuteln vorgesehen. Sie umfasst einen Schrank 2 zum Unterbringen aller Komponenten der Vorrichtung 1, der durch eine Trennwand 24 unterteilt ist in
    • – einen gekühlten Raum 21 zum Aufbewahren der Beutel, in dem ein Magazin 3 untergebracht ist, das eine Vielzahl an Zellen 31 aufweist, die jeweils zum Aufbewahren eines einzelnen Beutels imstande sind, wobei jede der Zellen 31 durch einen Zellcode identifiziert ist, und
    • – einen Dienstanlagenraum 22, der Folgendes umfasst:
    • – ein Bewegungssystem 5, das dazu imstande ist, die Zellen 31 zu bewegen, vorzugsweise zu drehen; ein Kühlsystem 6, das dazu imstande ist, den gekühlten Raum 21 zu kühlen;
    • – ein Datenverarbeitungssystem 7, das dazu imstande ist, das Bewegungssystem 5 und das Kühlsystem 6 zu steuern und das dazu imstande ist, die Aufnahme, Aufbewahrung und Freigabe der Blutbeutel zu steuern, und das ferner dazu imstande ist, Daten bezüglich der Blutbeutel mit der Außenumgebung wechselseitig auszutauschen (siehe 4).
  • Die Vorrichtung 1 umfasst ferner mindestens eine Tür 4, um den Zugriff zu den Zellen 31 durch einen Betreiber zu gestatten, eine Tastatur 8 und einen Bildschirm 9, die beide mit dem Verarbeitungssystem 7 verbunden sind und beide an der Vorderwand 23 des Schranks 2 angeordnet sind. Eine weitere Wand 25 wird dazu verwendet, um die Vorderwand 23 vom gekühlten Raum 21 zu isolieren.
  • Die Vorrichtung benötigt natürlich ein elektrisches Versorgungssystem für ihre elektrischen Komponenten, insbesondere das Bewegungssystem 5, das Kühlsystem 6 und das Verarbeitungssystem 7. Das Versorgungssystem erfordert eine elektrischen Stromquelle; typischerweise besteht diese Quelle aus dem Stromversorgungsnetz; zudem ist gegebenenfalls vorteilhafterweise eine Batterie (oder eine ähnliche Komponente) bereitgestellt, sodass die Vorrichtung auch dann betriebsfähig ist, wenn kein Strom aus dem Versorgungsnetz kommt (weder das elektrische Versorgungssystem noch die elektrischen Stromquellen sind in den Figuren dargestellt).
  • Die Vorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung, die die oben aufgeführten Merkmale aufweist, ist sicher und zuverlässig.
  • Bei der zuvor genannten Vorrichtung sind keine Kabel vorhanden, die unabsichtlich gelöst werden und so den Betrieb beeinträchtigen könnten; deshalb ist sie zuverlässiger.
  • Da das Datenverarbeitungssystem 7 im Inneren des Schranks 2 angeordnet ist, ist eine Manipulation im Vergleich zur früheren Vorrichtung schwieriger, und somit ist sie sicherer. Das einzige erforderliche Kabel ist das Versorgungskabel; deshalb ist die Vorrichtung 1 einfach zu bewegen. Auch wenn das Versorgungskabel getrennt wird, ist der Vorgang des Ersetzens dessen simpel und kann von jedem durchgeführt werden.
  • Da alle Komponenten der Vorrichtung 1 im Schrank 2 untergebracht sind, kann ihr Design ausgeklügelter sein, was heutzutage für jedes Gerät von Bedeutung ist, insbesondere für Geräte, die an öffentlichen Orten aufgestellt werden müssen.
  • Der Bildschirm 9 und die Tastatur 8 wurden an der Wand 23 des Schranks 2 angebracht, um dem gekühlten Raum 21 nicht zu viel Platz zu nehmen; der Bildschirm 9 kann vorteilhafterweise ein Flachbildschirm sein; die Tastatur 8 kann vorteilhafterweise eine Flachtastatur sein; der Bildschirm 9 und die Tastatur 8 könnten auch in einem „Touch-Screen" integriert sein; in 1 steht die Tastatur 8 in Bezug auf die flache Oberfläche der Wand 23 des Schranks 2 ein wenig vor (beispielsweise um 10 cm); alternativ dazu kann die Vorrichtung 1 derart hergestellt sein, dass weder der Bildschirm 9 noch die Tastatur 8 auch nur im Geringsten von der Wand 23 des Schranks 2 vorstehen.
  • In 1 ist das Kühlsystem 6 (das im Allgemeinen aus einem Verdampfer 6A, einem Kompressor und einem Kondensator besteht, wobei die zwei Letzteren nicht dargestellt sind) höchst schematisch dargestellt; der Verdampfer 6A im Inneren des gekühlten Raums 21 ist zu bemerken.
  • Das Verarbeitungssystem 7 ist dazu in der Lage, die Aufnahme, die Aufbewahrung und die Freigabe der Beutel mithilfe der Zellcodes präzise zu steuern; dieses System kennt in der Tat den Inhalt der verschiedenen Zellen.
  • Für den erfolgreichen Einbau im optimalen Ausmaß (ohne die Maße des Schranks 2 übermäßig zu vergrößern) aller Komponenten in das Innere eines einziges Schranks 2 war es notwendig, eine Reihe von technischen Problemen zu bewältigen.
  • Blutbeutel werden heutzutage im Allgemeinen mit Beutelidentifikationsmitteln bereitgestellt; solche Mittel bestehen häufig aus einem oder mehreren Strichcodes; in jüngster Zeit wurden Beutel, die mit elektronischen Etiketten zur Funkerkennung, die als RFID (Radio Frequency Identifier) bezeichnet werden, untersucht und Experimenten unterzogen.
  • Um dieses Merkmal der Blutbeutel nutzen zu können, ist es vorteilhaft, ein Lesegerät 10 bereitzustellen, um die Beutelidentifikationsmittel zu lesen; das Gerät 10 ist mit dem Verarbeitungssystem 7 verbunden, im Schrank 2 untergebracht und an der Wand 23 des Schranks 2 angeordnet.
  • Auf diese Weise findet sowohl wenn der Betreiber einen neuen Blutbeutel in die Vorrichtung 1 einlagert als auch wenn der Betreiber einen Blutbeutel aus der Vorrichtung 1 entnimmt die Aufzeichnung der Operation durch das Verarbeitungssystem 7 – wie nachher noch detaillierter beschrieben wird – automatisch statt und ist daher einfach und sicher.
  • Gemäß der bevorzugten, als Beispiel dienenden Ausführungsform aus den Figuren sind die Zellen 31 in übereinander liegenden Ebenen strukturiert, beispielsweise in fünf Ebenen, die aus zehn Zellen gebildet sind.
  • In diesem Fall ist es besonders vorteilhaft, dafür zu sorgen, dass der Zellcode für das gesamte Magazin eindeutig ist; auf diese Weise ist es unmöglich, die Zellen mit einer anderen Zelle zu verwechseln. Alternativ dazu könnte die Zelle durch einen Zellcode und einen Ebenencode unterschieden werden; in diesem Fall würde jedoch das Auftreten eines Fehlers im Ebenencode während der Verarbeitungsphase zu einer Verwirrung zwischen den Zellen führen.
  • Aus konstruktionstechnischen Überlegungen ist es vorteilhaft, dafür zu sorgen, dass der Zellcode von der Ebene, auf der die Zelle angeordnet ist, und der Position der Zelle auf der Ebene unabhängig ist; beispielsweise könnte den Zellen des Magazins eine Reihe von zufälligen Codes, die sich alle voneinander unterscheiden, zugeordnet werden; auf diese Weise hätten Konstruktionsfehler keine Auswirkungen auf den Betrieb der Vorrichtung, wie aus der folgenden Beschreibung deutlich werden wird.
  • Es ist bevorzugt, für die Anordnung von Zellidentifikationsmitteln 32 an den Zellen 31 zu sorgen, die zum Erfassen und/oder zum Enthalten von Zellcodes imstande sind; in 1 sind die Mittel durch kleine, schwarze Rechtecke rechts neben jeder Zelle dargestellt; die Mittel 32 können Strichcodes sein, die sehr einfach und sehr wirksam sind; alternativ dazu könnten elektronische Etiketten verwendet werden.
  • Im Falle von Strichcodes werden diese in der Phase der Konstruktion der Vorrichtung 1 an den Zellen angebracht.
  • Wird die Option gewählt, dass alle Zellcodes von der Position und der Ebene unabhängig sein sollen, so sind auch die Strichcodes von der Position und der Ebene unabhängig, weshalb die Konstruktion des Geräts korrekt ist, egal wie sie an den Zellen angebracht werden. In diesem Fall muss das Verarbeitungssystem 7 vor dem Normalbetrieb der Vorrichtung die Zuordnung zwischen den Zellen und den Zellcodes bestimmen.
  • Sind Zellidentifikationsmittel 32 bereitgestellt, kann die Vorrichtung vorteilhafterweise zumindest ein Lesegerät 132 zum Lesen der Zellidentifikationsmittel 32, das mit dem Verarbeitungssystem 7 verbunden ist, und zumindest ein entsprechendes Bewegungselement 131 für das Lesegerät 132 umfassen, das vom Verarbeitungssystem 7 gesteuert ist; in diesem Fall sind das Gerät 132 und das Element 131 im Inneren des gekühlten Raums 21 untergebracht; das aus dem Gerät 132 und dem Element 131 gebildete Ganze bildet ein Lesesystem 13 zum Lesen von Zellidentifikationsmitteln.
  • Eine solche Lösung ist dann von Vorteil, wenn die Kosten des Lesegeräts 132 beträchtlich sind; zudem ermöglicht sie die optimale Anordnung des Lesegeräts 132 in Bezug auf die Identifikationsmittel 32.
  • In 1 ist das Element 131 in der Lage, das Gerät 132 vertikal zu verschieben und an den fünf Stellen der Identifikationsmittel 32 der Zellen einer jeden Ebene anzuordnen. Wie bereits erwähnt wurde ist es vorteilhaft, getrennt vom gekühlten Raum 21 einen Dienstanlagenraum 22 bereitzustellen, der das Bewegungssystem 5, das Kühlsystem 6 und das Verarbeitungssystem 7 enthält.
  • Auf diese Weise kann im gekühlten Raum 21 nur das angeordnet werden, was auch tatsächlich gekühlt werden muss, nämlich die Blutbeutel; einige Komponenten können nicht notwendigerweise aus dem gekühlten Raum 21 ausgegliedert werden: der Verdampfer 6A, das Zellenmagazin 3 und jedwedes Lesesystem zum Lesen von Zellidentifikationsmitteln 32.
  • Vorteilhafterweise kann ein Metallbehälter bereitgestellt sein, der dazu imstande ist, das Verarbeitungssystem 7 vollständig unterzubringen; dieser Metallbehälter ist in den Figuren nicht spezifisch dargestellt; der Zweck eines derartigen Behälters ist die Abschirmung und Isolierung des Verarbeitungssystems 7.
  • Das Magazin 3 der Vorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung kann auf zahlreiche verschiedene Arten hergestellt sein; die Drehung kann in Bezug auf eine vertikale Achse, wie im Beispiel aus 1, oder in Bezug auf eine horizontale Achse erfolgen; die Bewegung der Zellen kann auch aus einer Kombination aus Drehung und Verschiebung gebildet sein. Verschiedene Ausführungsformen können auch für die Tür oder Türen zum Zugriff auf die Zellen des Magazins 3 bereitgestellt werden.
  • Gemäß dem Beispiel aus den Figuren umfasst die Vorrichtung 1 eine Tür 4, die sich von der ersten bis zur letzten Ebene des Magazins 3 erstreckt, wobei eine Zelle einer jeden Ebene unecht ist und wobei das Bewegungssystem 5 dazu imstande ist, jeweils eine Ebene einzeln zu drehen; auf diese Weise sind dann, wenn die Vorrichtung 1 in der Ruhephase vorliegt, die fünf unechten Zellen an der Tür 4 angeordnet, sodass es beim Öffnen der Tür 4 nicht möglich ist, auf einen Blutbeutel zuzugreifen, und wenn ein Betreiber eine Anfrage zur Einlagerung oder Entnahme eines Blutbeutels an die Vorrichtung 1 sendet, dreht das Verarbeitungssystem 7 eine der Ebenen des Magazins 3 und bringt eine ihrer Zellen zur Tür, sodass der Betreiber den Blutbeutel einführen oder entnehmen kann.
  • Gemäß einem alternativen Beispiel (nicht dargestellt) umfasst die Vorrichtung 1 eine Anzahl an Türen, die der Anzahl an Ebenen des Magazins 3 entspricht, wobei das Bewegungssystem dazu imstande ist, das gesamte Magazin 3 zu drehen, und das Verarbeitungssystem 7 dazu imstande ist, im Normalbetrieb jeweils das Öffnen einer einzigen Tür freizugeben.
  • Dieses alternative Beispiel benötigt eine einfachere Mechanik für das Bewegungssystem des Magazins, aber eine kompliziertere Mechanik für die Türen.
  • Zur Steigerung der Zuverlässigkeit der Vorrichtung 1 ist es vorteilhaft, dafür zu sorgen, dass das Verarbeitungssystem 7 ein Untersystem 7A (siehe 4) für die Temperaturregelung des gekühlten Raums (21) umfasst, und dass das Untersystem 7A vom Verarbeitungssystem 7 unabhängig ist, jedoch mit diesem in Kommunikation steht. Auf diese Weise wird selbst bei Problemen mit dem Verarbeitungssystem 7 die Temperaturregelung aufrechterhalten; dies ist zum Schutz der Inhalte der Blutbeutel sehr nützlich.
  • Um die Zuverlässigkeit der Vorrichtung 1 weiter zu steigern, ist es vorteilhaft, dafür zu sorgen, dass das Untersystem 7A mit einer Notstromquelle (beispielsweise einer Batterie) ausgestattet ist; dies ist für die Sicherheit der Blutbeutel sehr nützlich.
  • Die Vorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung kann ihre Haupttätigkeit allein ausführen, es ist jedoch anzumerken, dass sie mit anderen Vorrichtungen 1 verbunden werden kann, beispielsweise mittels eines Computernetzwerks 14 und/oder eines Telefonnetzes 13, damit sie Daten mit den anderen Vorrichtungen in beiden Richtungen austauschen kann (siehe 4).
  • Die Vorrichtung 1 kann beispielsweise einen Netzwerkport 11 zum Verbinden des Verarbeitungssystems 7 mit einem Computernetzwerk 14 (dargestellt anhand von gestrichelten Linien in 4) umfassen; vorteilhafterweise ist der Netzwerkport 11 vom kabellosen Typ, um der Forderung nach einer Einschränkung der Kabel gerecht zu werden. Die Vorrichtung kann beispielsweise ein Modem 12 zum Verbinden des Verarbeitungssystems 7 mit einem Telefonnetz 13 (dargestellt anhand von gestrichelten Linien in 4) umfassen; vorteilhafterweise ist das Modem 12 vom kabellosen Typ (ein GSM-Modem oder in Zukunft ein UMTS-Modem), um der Forderung nach einer Einschränkung der Kabel gerecht zu werden.
  • Die Vorrichtung 1 kann somit über den Netzwerkport 11 und/oder das Modem 12 auch mit dem INTERNET verbunden werden.
  • Das Verarbeitungssystem 7 ist typischerweise und vorteilhafterweise durch einen Computer bereitgestellt; dies erfordert ein geeignetes Programm 18. Ein solches Programm weist Funktionen zum Steuern der Vorrichtung 1 und Verwaltungsfunktionen auf, wie aus der folgenden Beschreibung deutlich werden wird (siehe 3).
  • Auch wenn sie als geschlossenes System arbeiten könnte, ist die Vorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung typischerweise in einem Krankenhaus oder dergleichen angeordnet, wo sie in der Lage ist, mit dem Verwaltungssystem des Krankenhauses verbunden zu werden, und mit anderen Worten das Programm 18 der Vorrichtung 1 zur Kommunikation mit dem Verwaltungsprogramm 17 des Krankenhauses veranlasst werden kann (siehe 3). Diese Kommunikation kann alle Informationen bezüglich der Blutbeutel, d. h. die Blutgruppe, und der Bewegungen ein und desselben Beutels, d. h. der Betreiber, der den letzten Beutel eingelagert/entnommen hat, usw. betreffen.
  • Zu diesem Zweck ist es von Vorteil, dafür zu sorgen, dass das Datenverarbeitungssystem 7 (siehe 3) ein Steuerprogramm 18 umfasst, das mit einem Kommunikationsmodul 19 ausgestattet ist, das zur Kommunikation mit einem Verwaltungsprogramm 17, typischerweise über einen Netzwerkport 11, imstande ist. Auf diese Weise sind alle Programmcodes, die sich auf die Kommunikation mit dem Verwaltungsprogramm 17 beziehen, zusammen gruppiert.
  • Ferner ist es von Vorteil, dafür zu sorgen, dass das Kommunikationsmodul 19 ein Softwareelement ist, das vom Steuerprogramm 18 unabhängig ist und dazu imstande ist, während der Ausführung des Steuerprogramms 18 vom Steuerprogramm 18 betätigt zu werden.
  • Auf diese Weise ist es nicht notwendig, das Programm 18 umzuschreiben, wenn es notwendig ist, Modifikationen am Kommunikationsmodul 19 anzuwenden, sondern es reicht aus, das Modul 19 neu zu kompilieren.
  • Ein solches Kommunikationsmodul 19 kann beispielsweise aus einem „DLL" gebildet sein. Ein derartiges Kommunikationsmodul kann beispielsweise mittels der „COM"-Technologie oder mittels der „.NET"-Technologie erzeugt werden; beide Technologien wurden von Microsoft entwickelt.
  • Zur Erleichterung der Kommunikation der Vorrichtung 1 mit verschiedenen Krankenhausverwaltungsprogrammen 17 kann dafür gesorgt werden, dass das Steuerprogramm 18 mit einer Softwareschnittstelle 20 ausgestattet ist, die fest ist und zur Interaktion mit dem Kommunikationsmodul 19 vorbestimmt ist; auf diese Weise können die verschiedenen Kommunikationsmodule 19 unabhängig vom Programm 18 der Vorrichtung 1 auf der Grundlage dieser Schnittstelle 20 entwickelt werden. Das bedeutet, dass der Kern des Steuerprogramms 18 immer der gleiche bleiben kann, während die Kommunikationsmodule 19 dem Datenverwaltungssystem 17 des Krankenhauses entsprechend verändert werden können, um mit diesem kompatibel zu sein. Gemäß den Anforderungen des Kunden wird die Vorrichtung 1 mit ihrem eigenen Steuer- und Verwaltungsprogramm 18 und mit einem Kommunikationsmodul 19, das für das Informationssystem des Krankenhauses oder anderer Betriebsstätten geeignet ist, geliefert.
  • Es ist hervorzuheben, dass das Steuerprogramm 18 gemäß der vorliegenden Erfindung eine neue Palette an Vorteilen für Blutaufbewahrungsvorrichtungen eröffnet. Erstens müssen alle Operationen (beispielsweise das Einlagern oder die Entnahme eines Blutbeutels) hinsichtlich der Vorrichtung 1 einer Prüfung und Authentifizierung unterzogen werden. Das bedeutet, dass der Zugriff auf die Beutel nach der Eingabe (über die Tastatur 8, beispielsweise) eines gültigen Schlüsselworts (Passworts) oder einer digitalen Signatur oder nach einer anderen Form der Bestätigung freigegeben wird. Auf dieser Grundlage kann der Systemverwalter bestimmen, welche Operation zugelassen werden soll und welche nicht, und wem die Durchführung der Operation gestattet ist.
  • Jede Operation und der jeweilige Ausführende dieser werden in einem nichtflüchtigen Speicher (vorteilhafterweise in einer .log-Datei oder, noch sicherer, in einem Datenbankverwaltungssystem (DBS)) gespeichert, um die Historie eines jeden Blutbeutels und die Handlungen eines jeden Betreibers nachzuvollziehen. Es ist deutlich ersichtlich, dass diese Art der Verwaltung die Kontrolle der Blutaufbewahrung deutlich verbessert und gewollte oder ungewollte Manipulationen verhindert, wodurch für eine sicherere Aufbewahrung gesorgt ist.
  • Noch vor der Authentifizierung muss jede Operation an der Vorrichtung 1 einer Gegenprüfung mit dem Krankenhausverwaltungsprogramm 17 unterzogen werden. Die Abfolge der Schritte, die ausgeführt werden, um einen Blutbeutel einzulagern/zu entnehmen, kann wie folgt sein:
    • A1) Der Betreiber muss sein korrektes Passwort in die Vorrichtung 1 eingeben, wodurch er zur Steuerung der Vorrichtung 1 bemächtigt wird;
    • A2) das Datenverwaltungssystem des Krankenhauses stellt für einen Betreiber eine kodierte (beispielsweise strichkodierte) Anfrage für die Entnahme bereit;
    • A3) das Steuerprogramm 18 führt nun ein Lesen des Codes der Anfrage (beispielsweise mithilfe des Lesegeräts 10) und eine Gegenprüfung der Gültigkeit der Anfrage selbst durch Anfordern einer Bestätigung des Datenverwaltungssystem 17 des Krankenhauses über das Kommunikationsmodul 19 durch;
    • A4) das Steuerprogramm 18 ruft nun nach Erhalt einer positiven Bestätigung zum Lesen des auf dem Beutel aufgedruckten Codes auf und führt eine Gegenprüfung mit dem Code, der zuvor aus der Anfrage erfasst wurde, durch: Stimmen die beiden Codes überein, wird der Abschluss der Entnahme durch den Betreiber freigegeben; im Falle einer Operation der Einlagerung wird der Schlüsseldaten enthaltende Code des einzulagernden Beutels mithilfe des Lesegeräts 10 gelesen;
    • A5) die Operation (Entnahme oder Einlagerung) und die Daten bezüglich der betroffenen Beutel werden in einer „Historiendatei" (.log-Datei oder einem DBS) protokolliert, die lokal in der Vorrichtung 1 gespeichert ist, aber über das Kommunikationsmodul 19 vom Krankenhausverwaltungssystem 17 gelesen werden kann.
  • Es ist offensichtlich, dass es durch die Phasen A3–A4 möglich ist, beispielsweise den Zustand des Patienten, dem der Beutel verabreicht werden wird, zu prüfen und/oder das Ablaufdatum des Blutbeutels zu prüfen, um nur sichere und zulässige Operationen zuzulassen. Nur wenn alle Prüfungen bestanden wurden, erhält der Betreiber freien Zugriff auf die Blutbeutel.
  • Auch können die Blutbeutel vom Steuerprogramm 18 der Blutgruppe, dem Ablaufdatum, dem Ziel und der vorgesehenen Verwendung entsprechend angeordnet werden. Der Betreiber kann jedoch aus Gründen des Datenschutzes keinen Zugang auf die Datenbank des Krankenhauses erhalten, um Informationen über den Blutbeutel, der von ihm entnommen werden wird, zu erhalten. Ein weiteres mögliches Merkmal des Steuerverwaltungsprogramms 18 kann darin bestehen, zu bestimmen, ob Blutbeutel einer bestimmten Blutgruppe ausgegangen sind, um ein automatisches Warnsignal zu erzeugen und somit die Verfahren der Suche und der Bereitstellung von Blut zu beschleunigen.
  • Ein weiteres nützliches Merkmal, das mit dem Steuerprogramm 18 gemäß der vorliegenden Erfindung bereitgestellt ist, ist die Verwaltung des Blutvorrats. Dies bedeutet, dass es möglich ist, eine Mindestanzahl (Schwellenwert) an Beuteln (Mindestvorrat) für eine bestimmte Blutgruppe festzulegen, die für Notfälle immer in der Vorrichtung 1 vorhanden sein muss. Bei einer Anfrage für einen Blutbeutel, der zum festgelegten Mindestvorrat gehört, wird die Entnahme verweigert und eine Nachricht für den Betreiber angezeigt. Natürlich kann der Schwellenwert vom Systemverwalter angepasst werden. Ferner ist es möglich, in Notfällen einen Vorgang freizugeben, um auch auf die zum Mindestvorrat gehörenden Beutel zuzugreifen.
  • Dank der zur externen Umgebung führenden Verbindungen (dem Modem 12 oder dem Netzwerkport 11) können zwei Vorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung zur Arbeit im Zusammenschluss eingesetzt werden und so die Blutlagerungskapazität erweitert werden, indem sie miteinander und/oder mit dem Datenverwaltungssystem 17 des Krankenhauses verbunden werden.
  • Jede Vorrichtung 1 kann durch einen individuellen Code erkannt werden, und dieser kann auch auf die Blutbeutel angewendet werden, die ihr somit nun eindeutig zugeordnet sind. Natürlich ist es von einer Vorrichtung 1 aus möglich, jede andere Vorrichtung 1 abzufragen, um nützliche Informationen (Blutinhalt der Vorrichtung 1, Fernüberwachung der momentan an einer bestimmten Vorrichtung 1 durchgeführten Operation usw.) zu erfassen und diese dem Betreiber anzuzeigen. Auf diese Weise können der Systemverwalter und/oder eine hoch qualifizierte Person die üblicherweise weniger erfahrenen Betreiber aus der Ferne überwachen und/oder anleiten. Auch die Fernsteuerung einer Vorrichtung 1 ausgehend von einer anderen kann umgesetzt werden. Beispielsweise ist es möglich, Befehle (Steuerung des Bewegungssystems 5, Sperren/Entsperren der Tür 4 usw.) von einer entfernten Stelle aus an eine Vorrichtung 1 zu senden, wobei jedoch ein Betreiber in der Nähe der gesteuerten Vorrichtung erforderlich ist.

Claims (31)

  1. Verfahren zur Aufnahme, Aufbewahrung und Freigabe von Blutbeuteln in einer temperatur- und verschlussgesteuerten Vorrichtung (1), die mit zumindest einer Schnittstelle (8, 9) zur Interaktion mit einem Benutzer ausgestattet ist, umfassend die folgenden Schritte: – das Versehen der Blutbeutel mit Codierte-Identifikation-Mitteln, die auch Daten bezüglich des im jeweiligen Beutel enthaltenen Bluts umfassen; – das Entnehmen der Daten bezüglich des im Beutel enthaltenen Bluts aus den Codierte-Identifikation-Mitteln, bevor ein Beutel in der Vorrichtung (1) aufgenommen oder aus dieser entnommen wird, und das Speichern dieser in einem Speicher, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner den folgenden Schritt umfasst: – das Austauschen der Daten bezüglich des im Beutel enthaltenen Bluts mit einem Datenverwaltungssystem (17), das extern zur Vorrichtung (1) vorliegt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Operationen an der Vorrichtung (1), insbesondere die Operationen des Entnehmens oder des Lagers von Beuteln, einem Vorgang zur Bestätigung des Betreibers über die Schnittstelle (8, 9) untergeordnet sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Vorgang der Bestätigung das Eingeben eines Schlüsselworts beinhaltet.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Daten bezüglich des im Beutel enthaltenen Bluts einer Gegenprobe mit entsprechenden Daten, die im externen Datenverwaltungssystem (17) vorhanden sind, unterzogen werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, ferner umfassend die folgenden Schritte für die Entnahme eines Beutels: – das Bereitstellen für einen Betreiber einer codierten Anfrage für den zu entnehmenden Beutel, die auf der Grundlage von Daten ausgegeben wird, die im externen Datenverwaltungssystem (17) vorhanden sind; – das Durchführen eines Lesens des Codes der Anfrage und einer Gegenprüfung der Gültigkeit der Anfrage selbst durch Anfordern einer Bestätigung des externen Datenverwaltungssystems (17); – das Aufrufen, ausschließlich nach Erhalt einer positiven Bestätigung, zum Lesen des Codierte-Identifikation-Mittels und zur Gegenprüfung mit einem Code, der zuvor aus der Anfrage erfasst wurde, wobei auf der Grundlage des Ergebnisses dieser Gegenprüfung der Abschluss der Entnahme durch den Betreiber freigegeben wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Daten bezüglich des im Beutel enthaltenen Bluts dazu verwendet werden, die Kompatibilität des Bluts mit einem Patienten, dem der Beutel verabreicht werden soll, zu prüfen, indem die Daten im externen Datenverwaltungssystem (17) geprüft werden.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Daten bezüglich des im Beutel enthaltenen Bluts dazu verwendet werden, das Ablaufdatum des Bluts zu prüfen.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Daten bezüglich des im Beutel enthaltenen Bluts dazu verwendet werden, die Beutel im Inneren der Vorrichtung (1) der Blutgruppe, dem Ablaufdatum, dem Ziel und der vorgesehenen Verwendung entsprechend anzuordnen.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Daten sowohl bezüglich der bestimmten Blutgruppe als auch der Beutel, die diese enthalten, dazu verwendet werden, ein Signal des Mangels an Beuteln zu erzeugen und/oder einen Mindestvorrat an Beuteln, die Blut mit dieser Blutgruppe enthalten, zu identifizieren.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die Entnahme eines Beutels, dessen Blutgruppe zum Mindestvorrat gehört, verweigert wird.
  11. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei zwei oder mehrere Vorrichtungen (1) miteinander verbunden werden können, um Daten bezüglich des in den Vorrichtungen (1) enthaltenen Bluts auszutauschen.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, worin von einer entfernten Vorrichtung (1) aus eine andere Vorrichtung (1) fernüberwacht und/oder ferngesteuert wird und/oder einem Betreiber derselben Anleitungen erteilt werden.
  13. Vorrichtung (1) zum Durchführen des Verfahrens nach den vorangegangenen Ansprüchen, umfassend: – einen Schrank (2) zum Unterbringen aller Komponenten der Vorrichtung (1), – einen gekühlten Raum (21) zum Aufbewahren der Beutel, – ein Magazin (3), das eine Vielzahl an Zellen (31) aufweist, die jeweils zum Aufbewahren eines einzelnen Beutels imstande sind, wobei das Magazin (3) im Inneren des gekühlten Raums (21) untergebracht ist und jede der Zellen (31) durch einen Zellcode identifiziert ist, – zumindest eine Tür (4), um den Zugriff zu den Zellen (31) durch einen Betreiber zu gestatten, - ein Bewegungssystem (5), das im Inneren des Schranks (2) untergebracht ist und dazu imstande ist, die Zellen (31) zu bewegen, vorzugsweise zu drehen, – ein Kühlsystem (6), das im Inneren des Schranks (2) untergebracht ist und dazu imstande ist, den gekühlten Raum (21) zu kühlen, – ein Datenverarbeitungssystem (7), das im Inneren des Schranks (2) untergebracht ist, das dazu imstande ist, das Bewegungssystem (5) und das Kühlsystem (6) zu steuern und das dazu imstande ist, die Aufnahme, Aufbewahrung und Freigabe der Blutbeutel zu steuern, – eine Tastatur (8) und einen Bildschirm (9), die beide mit dem Verarbeitungssystem (7) verbunden sind und an einer Wand (23) des Schranks (2) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass sie zudem – ein externes Datenverwaltungssystem (17) aufweist, mit dem die Vorrichtung (1) interagieren kann und zum Austausch von Daten von und zu dem Datenverarbeitungssystem (7) imstande ist, um die Aufnahme, Aufbewahrung und Freigabe der Beutel zu prüfen.
  14. Vorrichtung (1) nach Anspruch 13, die zur Aufnahme, Aufbewahrung und Freigabe von Blutbeuteln, die mit Beutelidentifikationsmitteln versehen sind, imstande ist, umfassend ein Lesegerät (10) zum Lesen der Beutelidentifikationsmittel, wobei das Gerät (10) mit dem Verarbeitungssystem (7) verbunden ist, im Inneren des Schranks (2) untergebracht ist und an einer Wand (23) des Schranks (2) angeordnet ist.
  15. Vorrichtung (1) nach Anspruch 13 oder 14, wobei die Zellen in übereinander liegenden Ebenen strukturiert sind und wobei der Zellcode eindeutig ist.
  16. Vorrichtung (1) nach Anspruch 15, wobei der Zellcode von der Ebene, auf der die Zelle angeordnet ist, und der Position der Zelle auf der Ebene unabhängig ist.
  17. Vorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche 13 bis 16, wobei Zellidentifikationsmittel (31), die zum Erfassen und/oder zum Enthalten von Zellcodes, vorzugsweise Strichcodes, imstande sind, an den Zellen angeordnet sind.
  18. Vorrichtung (1) nach Anspruch 17, umfassend zumindest ein Lesegerät (132) zum Lesen von Zellidentifikationsmitteln, das mit dem Verarbeitungssystem (7) verbunden ist, und zumindest ein entsprechendes Bewegungselement (131) für das Lesegerät, das vom Verarbeitungssystem (7) gesteuert ist, wobei das Gerät und das Element im Inneren des gekühlten Raums untergebracht sind.
  19. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 13 bis 18, wobei getrennt vom gekühlten Raum (21) ein Dienstanlagenraum (22) bereitgestellt ist, der das Bewegungssystem (5), das Verarbeitungssystem (7) und das Kühlsystem (6) des gekühlten Raums (21) mit Ausnahme des Verdampfers (6A) enthält.
  20. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 13 bis 19, umfassend einen Metallbehälter, der dazu imstande ist, das Verarbeitungssystem vollständig unterzubringen.
  21. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 13 bis 20, wobei das Datenverarbeitungssystem (7) ein Untersystem (7A) für die Temperaturregelung des gekühlten Raums (21) umfasst, wobei das Untersystem (7A) vom Verarbeitungssystem (7) unabhängig ist, jedoch mit diesem in Kommunikation steht.
  22. Vorrichtung (1) nach Anspruch 21, wobei das Untersystem (7A) mit einer Notstromquelle ausgestattet ist.
  23. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 13 bis 22, umfassend eine Tür, die sich von der ersten bis zur letzten Ebene des Magazins erstreckt, wobei eine Zelle einer jeden Ebene unecht ist und wobei das Bewegungssystem dazu imstande ist, jeweils zu einer Zeit eine Ebene einzeln zu drehen.
  24. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 13 bis 22, umfassend eine Anzahl an Türen, die der Anzahl an Ebenen des Magazins entspricht, wobei das Bewegungssystem dazu imstande ist, das gesamte Magazin zu drehen, wobei das Verarbeitungssystem dazu imstande ist, im Normalbetrieb jeweils zu einer Zeit die Öffnung einer einzigen Tür freizugeben.
  25. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 13 bis 24, umfassend ein Modem (12) vom Typ mit Kabel oder kabellos zum Verbinden des Verarbeitungssystems (7) mit einem Telefonnetz (13) oder einer anderen Vorrichtung (1).
  26. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 13 bis 25, umfassend einen Netzwerkport (11) vom Typ mit Kabel oder kabellos zum Verbinden des Verarbeitungssystems (7) mit einem Computernetzwerk (14) oder einer anderen Vorrichtung (1).
  27. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 13 bis 26, wobei das Datenverarbeitungssystem (7) ein Steuerprogramm (18) umfasst, das mit einem Kommunikationsmodul (19) ausgestattet ist, das zur Kommunikation mit einem externen Verwaltungsprogramm (17), typischerweise über einen Netzwerkport (11) oder ein Modem (12), imstande ist.
  28. Vorrichtung (1) nach Anspruch 27, wobei das Kommunikationsmodul (19) ein Softwareelement ist, das vom Steuerprogramm (18) unabhängig ist und dazu imstande ist, während der Ausführung des Steuerprogramms (18) vom Steuerprogramm (18) betätigt zu werden.
  29. Vorrichtung (1) nach Anspruch 27, wobei das Steuerprogramm (18) mit einer Softwareschnittstelle (20) ausgestattet ist, die fest ist und zur Interaktion mit dem Kommunikationsmodul (19) vorbestimmt ist.
  30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 29, umfassend ein Computerprogramm, das zur Ausführung aller Schritte der Datenverwaltung und der Steuerung der Vorrichtung (1) aus den Ansprüchen 1 bis 12 imstande ist.
  31. Computerprogramm nach Anspruch 30, das in einem computerlesbaren Medium integriert ist.
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