DE10012910A1 - Programmiereinrichtung für eine mittels tragbaren Transpondern zu entriegelnden Sperreinrichtungen aufweisende Schließanlage und Verfahren zur Programmierung einer Schließanlage - Google Patents

Programmiereinrichtung für eine mittels tragbaren Transpondern zu entriegelnden Sperreinrichtungen aufweisende Schließanlage und Verfahren zur Programmierung einer Schließanlage

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Abstract

Eine Programmiereinrichtung (1) für eine mittels tragbaren Transpondern (3, 4) zu entriegelnden Sperreinrichtungen (9, 10) aufweisende Schließanlage (2), hat einen mit einer Rechenanlage (14) verbindnbaren Transporter (13). Der Transporter (13) hat einen Speicher (15) für in den Steuereinrichtungen (7, 8) der Sperreinrichtungen (9, 10) abzulegenden Daten und einen Adapter (19, 20) zu seiner Verbindung mit einer Transponderschnittstelle der Steuereinrichtungen (7, 8). Hierdurch läßt sich die Schließanlage (2) besonders einfach programmieren.

Description

Die Erfindung betrifft eine Programmiereinrichtung für eine mittels tragbaren Transpondern zu entriegelnden Sperreinrichtungen aufweisende Schließanlage, bei der mit den Sperreinrichtungen verbundene Steuereinrichtungen zum Auslesen eines spezifischen Codes der Transponder und nach einem Vergleich des Codes mit in einem Speicher ab­ gelegten Werten zur Ansteuerung der Sperreinrichtungen ausgebildet sind und bei der ein Adapter zur Änderung der Werte des Speichers mit der Steuereinrichtung verbindbar ist. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Programmierung einer Schließanlage bei der Steuereinrich­ tungen Daten eines tragbaren Transponders auslesen und mit abgelegten Werten vergleichen und in Abhängigkeit von dem Vergleich Sperreinrichtungen ansteuern.
Programmierbare Schließanlagen sind beispielsweise aus Büroeinheiten, in denen verschiedene Personen jeweils ei­ nen Transponder zum Entriegeln einer oder mehrerer Türen besitzen, bekannt. Um Berechtigungen des Transponders zum Ansteuern einer vorgesehenen Sperreinrichtung und damit zum Entriegeln der die Sperreinrichtung aufweisenden Tür zu programmieren, hat eine aus der Praxis bekannte Schließanlage einen Adapter mit einem Programmiertrans­ ponder. Dieser Programmiertransponder wird mit der zu programmierenden Sperreinrichtung verbunden und schaltet die Sperreinrichtung in einen Modus, in welchem sie be­ reit ist, neue Werte in den Speicher einzulesen. Anschließend wird der neue Transponder mit der Sperrein­ richtung verbunden. Dessen Code wird ausgelesen und in dem Speicher der Sperreinrichtung abgelegt. Anschließend läßt sich die Sperreinrichtung mit dem neuen Transponder ansteuern. Zum Löschen eines beispielsweise verloren ge­ gangenen Transponders wird bei der bekannten Schließanla­ ge ein Löschtransponder mit der Sperreinrichtung verbun­ den. Dieser Löschtransponder löscht den Inhalt des Spei­ chers der Sperreinrichtung. Anschließend können diejeni­ gen Transponder, mit denen die Sperreinrichtung weiterhin zu entriegeln sein soll, wieder mit dem Programmiertrans­ ponder in den Speicher eingegeben werden.
Nachteilig bei der bekannten Schließanlage ist, dass sie sehr aufwendig zu programmieren ist. Beispielsweise, wenn nach dem Verlust eines Transponders eine Steuereinrich­ tung neu programmiert werden muß, stehen bei großen Schließanlagen die weiterhin berechtigten Transponder in der Regel nicht zur Verfügung.
Man könnte daran denken, die Steuereinrichtungen unter­ einander zu vernetzen und mit einer zentralen zur Pro­ grammierung vorgesehenen Rechenanlage zu verbinden. Dies führt jedoch zu einem sehr großen Herstellungs- und Mon­ tageaufwand der Schließanlagen.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Program­ miereinrichtung der eingangs genannten Art so weiterzu­ bilden, dass mit ihr eine besonders einfache Programmie­ rung von Schließanlagen ermöglicht wird. Weiterhin soll ein besonders einfach anwendbares Verfahren zur Program­ mierung von Schließanlagen geschaffen werden.
Das erstgenannte Problem wird erfindungsgemäß dadurch ge­ löst, dass der Adapter mit einem tragbaren und program­ mierbaren Transporter verbindbar ist und dass der Trans­ porter einen Speicher mit den in dem Speicher der Steuer­ einrichtung abzulegenden Daten aufweist.
Durch diese Gestaltung läßt sich jede der Steuereinrich­ tungen einzeln während einer einzigen Verbindung mit dem Transporter programmieren. Ein Wechsel des Adapters mit dem neu einzuführenden Transponder ist dank der Erfindung nicht erforderlich, da der Transporter mit den in den Speichern der Steuereinrichtungen abzulegenden Codes pro­ grammiert wird. Bei einem Entfernen des beispielsweise verlorenen Transponders läßt sich dessen Code aus dem Speicher des Transporters entfernen. Die Codes der übri­ gen, nicht zu löschenden Transponder können bei einer einzigen Verbindung mit der Steuereinrichtung erneut in dessen Speicher eingegeben werden. Hierdurch wird eine besonders einfache Programmierung der Schließanlage er­ möglicht.
Der Transporter könnte beispielsweise eine Tastatur und einen Bildschirm zu seiner Programmierung aufweisen. Der Transporter läßt sich jedoch gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besonders einfach an den Steuereinrichtungen handhaben, wenn der Transporter eine Schnittstelle zu seiner Verbindung mit einer Daten der Schließanlage verwaltenden Rechenanlage hat. Als Verbin­ dung eignet sich insbesondere eine als seriell bezeichne­ te RS232 Schnittstelle. Durch diese Gestaltung können die gesamten Daten und Zugangsberechtigungen in einer einzi­ gen Rechenanlage erfaßt und verarbeitet werden. Bei Ände­ rungen der den Steuereinrichtungen einzugebenden Daten wird der Transporter mit der Rechenanlage verbunden und programmiert. Hierdurch benötigt der Transporter keinen eigenen Bildschirm und keine eigene Tastatur. Nach der Programmierung wird der Transporter von der Rechenanlage getrennt und läßt sich besonders einfach beim Programmie­ ren der Schließanlage handhaben. Da durch diese Gestal­ tung die Transporter mittelbar über die Rechenanlage pro­ grammiert werden, ist die Sicherheit gegen eine unbefugte Programmierung der Steuereinrichtungen besonders hoch.
Der Adapter könne beispielsweise eine eigene Schnittstel­ le mit der Steuereinrichtung aufweisen. Die erfindungsge­ mäße Programmiereinrichtung gestaltet sich jedoch insbe­ sondere bei schlüsselähnlichen Transpondern besonders ko­ stengünstig, wenn der Adapter zur Verbindung mit einer Transponderschnittstelle der Steuereinrichtung gestaltet ist.
Bei Schließanlagen mit Knaufzylindern wird der Transpon­ der in der Regel vor einen Knauf gehalten. Bei solchen Schließanlagen trägt es zur Vereinfachung der Handhabung der erfindungsgemäßen Programmiereinrichtung bei, wenn der Adapter topfförmig, zur vorübergehenden Halterung über einen Knauf eines als Knaufzylinder ausgebildeten Schließzylinders überschiebbar gestaltet ist.
Der Transporter läßt sich gemäß einer anderen vorteilhaf­ ten Weiterbildung der Erfindung einfach für beliebige Schnittstellen der Steuereinrichtungen umrüsten, wenn der Adapter lösbar mit dem Transporter verbunden ist.
Eine weitere Vereinfachung der Programmierung der Schließanlage läßt sich gemäß einer vorteilhaften Weiter­ bildung der Erfindung durch Mittel zum Start der Übertra­ gung von Daten unmittelbar nach einer Verbindung des Transporters mit der Steuereinrichtung und der Erkennung der Steuereinrichtung durch den Transporter erreichen.
Die Beendigung der Übertragung der Daten in den Speicher der Steuereinrichtung läßt sich gemäß einer anderen vor­ teilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach feststel­ len, wenn der Transporter eine Statusanzeige für den Aus­ tauschvorgang der Daten zwischen dem Transporter und der Steuereinrichtung hat.
Der Transporter könnte beispielsweise bei jeder Verbin­ dung mit der Steuereinrichtung sämtliche zu der Steuer­ einrichtung gehörende Daten übertragen. Die Dauer der Da­ tenübertragung läßt sich gemäß einer anderen vorteilhaf­ ten Weiterbildung der Erfindung besonders kurz halten, wenn der Transporter eine Recheneinrichtung zur Auswahl von auf die Steuereinrichtung zu übertragenden Datentei­ len aufweist.
Häufig haben Steuereinrichtungen Uhren zur Festlegung von Zeiten, in denen die Sperreinrichtung angesteuert wird. Der synchrone Lauf der Uhren aller Sperreinrichtungen der Schließanlage läßt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung einfach sicherstellen, wenn der Transporter Mittel zum Abgleich einer Uhr der Steuereinrichtung hat.
Mittels des Transporters lassen sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung Überwachungs­ funktionen der Schließanlage ausführen, wenn der Trans­ porter Mittel zur Erfassung von Zuständen der Steuerein­ richtungen aufweist. Hierdurch kann beispielsweise die Uhrzeit einzelner Schließaktionen, beispielsweise solcher von Wachdiensten, erfaßt werden. Anschließend lassen sich die Werte auf Rechenanlagen übertragen und dort verarbei­ ten.
Das zweitgenannte Problem, nämlich die Schaffung eines besonders einfach anzuwendenden Verfahrens zur Program­ mierung von Schließanlagen wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Steuereinrichtungen einzeln mit einem tragbaren und programmierbaren Transporter verbunden und die in dem Speicher der betreffenden Steuereinrichtung abgelegten Daten bei der Verbindung aus dem Transponder aktualisiert werden.
Hierdurch können in dem Speicher des Transporters abge­ legte Daten mit besonders geringem Aufwand auf die ein­ zelnen Steuereinrichtungen übertragen werden. Eine wech­ selnde Verbindung der zu programmierenden Steuereinrich­ tung mit dem Adapter und mit einem oder mehreren Trans­ pondern ist dank der Erfindung nicht mehr erforderlich. Hierdurch läßt sich das erfindungsgemäße Verfahren beson­ ders einfach und schnell anwenden. Die Daten in den Spei­ chern der Steuereinrichtungen können bei jeder Änderung vollständig ausgetauscht werden, oder es können jeweils nur die Änderungen in den Speichern eingegeben werden.
Eine Programmierung des Transporters beispielsweise über eine Tastatur läßt sich gemäß einer vorteilhaften Weiter­ bildung der Erfindung einfach vermeiden, wenn die Daten im Speicher des Transporters bei dessen Verbindung mit einer Rechenanlage aktualisiert werden.
Eine Überprüfung der in den Speichern der Steuereinrich­ tungen eingegebenen Daten gestaltet sich gemäß einer an­ deren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besonders einfach, wenn die in den Speichern der Steuereinrichtungen eingegebenen Daten in dem Transporter gespeichert werden.
Der Transporter könnte die von den Steuereinrichtungen empfangenen Daten überprüfen. Eine zuverlässige Verwal­ tung der Daten der Schließanlage gestaltet sich jedoch gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Er­ findung besonders einfach, wenn die in dem Speicher des Transporters eingegebenen Daten nach dem Verbinden des Transporters mit der Rechenanlage auf Vollständigkeit und Richtigkeit überprüft werden. Vorzugsweise werden die Da­ ten sowohl von dem Transporter, als auch in der Rechenan­ lage überprüft.
Zur weiteren Verringerung des Programmieraufwandes der Schließanlage trägt es bei, wenn bei der Verbindung des Transporters mit der Steuereinrichtung zunächst die Steu­ ereinrichtung identifiziert wird und anschließend der Ak­ tualisierungsvorgang der Daten im Speicher der Steuerein­ richtung selbständig gestartet wird.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine da­ von in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend be­ schrieben. Diese zeigt in einer einzigen Figur schema­ tisch eine erfindungsgemäße Programmiereinrichtung 1 zur Programmierung einer Schließanlage 2.
Die Schließanlage 2 hat mehrere mit Transpondern 3, 4 zu entriegelnde Schließzylinder 5, 6. Diese Schließzylinder 5, 6 sind in nicht dargestellten Türen angeordnet und er­ möglichen deren Öffnen und Schließen. Stellvertretend für eine Vielzahl von Schließzylindern 5, 6 und Transpondern 3, 4 sind in der Zeichnung nur ein mit einem schlüsselförmigen Transponder 4 anzusteuernder Schließzylinder 6 und ein mit einem kartenförmigen Transponder 3 anzusteu­ ernder, als Knaufzylinder ausgebildeter Schließzylinder 5 dargestellt. Diese Schließzylinder 5, 6 weisen jeweils eine Steuereinrichtung 7, 8 zum Ansteuern einer Sperrein­ richtung 9, 10 auf. Die Steuereinrichtungen 7, 8 haben jeweils einen elektronischen Speicher 11, 12 und lesen einen elektronischen Code aus den Transpondern 3, 4 aus. Nach einem Vergleich des Codes des Transponders 3, 4 mit in dem Speicher 11, 12 abgelegten Werten wird die Sper­ reinrichtung 9, 10 angesteuert.
Die Programmiereinrichtung 1 der Schließanlage 2 und da­ mit der Speicher 11, 12 der Steuereinrichtungen 7, 8 hat einen programmierbaren Transporter 13. Der Transporter 13 läßt sich zu seiner Programmierung mit einer Rechenanlage 14 verbinden. Bei der Rechenanlage 14 handelt es sich um einen sogenannten Personal Computer. Der Transporter 13 hat ein Rechenglied 16 mit einem Speicher 15 für in den Speichern 11, 12 der Steuereinrichtungen 7, 8 abzulegen­ den Daten. Das Rechenglied 16 des Transporters 13 wählt die Daten für die entsprechende Steuereinrichtung 7, 8 aus und überprüft den Übertragungsvorgang der Daten. Der Transporter 13 und die Rechenanlage 14 weisen jeweils Schnittstellen 17 für ihre Verbindung auf. Bei der Schnittstelle 17 der Rechenanlage 14 handelt es sich um eine als seriell bezeichnete RS232 Schnittstelle. Die Verbindung zwischen der Rechenanlage 14 und dem Transpor­ ter 13 wird nur zeitweilig, zur Datenübertragung von in der Rechenanlage 14 verwalteten Daten gebraucht und ist in der Zeichnung strichpunktiert dargestellt. Sobald die vorgesehenen Daten auf den Transporter 13 übertragen sind, kann dessen Verbindung mit der Rechenanlage 14 ge­ trennt werden.
Weiterhin hat der Transporter 13 eine Schnittstelle 18 zur wahlweisen Verbindung mit einem schlüsselförmigen Ad­ apter 19 und einen topfförmigen, zum Überschieben über den als Knaufzylinder ausgebildeten Schließzylinder 5 ge­ stalteten Adapter 20. Zur Verdeutlichung seines Aufbaus ist der topfförmige Adapter 20 geschnitten dargestellt. Die Adapter 19, 20 lassen sich mit den jeweiligen Steuer­ einrichtungen 7, 8 über deren Transponderschnittstelle verbinden. Nach der Verbindung übermittelt die Steuerein­ richtung 7, 8 ihre Identifizierung ermöglichenden Daten an den Transporter 13. Der Transporter 13 übermittelt an­ schließend die in den Speicher 11, 12 der jeweiligen Steuereinrichtung 7, 8 einzugebenden Daten. Eine Sta­ tusanzeige 21 mit zwei Leuchtdioden 22 zeigt den Zustand des Transporters 13 bei der Programmierung an.

Claims (16)

1. Programmiereinrichtung für eine mittels tragbaren Transpondern zu entriegelnden Sperreinrichtungen auf­ weisende Schließanlage, bei der mit den Sperreinrich­ tungen verbundene Steuereinrichtungen zum Auslesen eines spezifischen Codes der Transponder und nach ei­ nem Vergleich des Codes mit in einem Speicher abge­ legten Werten zur Ansteuerung der Sperreinrichtungen ausgebildet sind und bei der ein Adapter zur Änderung der Werte des Speichers mit der Steuereinrichtung verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Ad­ apter (19, 20) mit einem tragbaren und programmierba­ ren Transporter (13) verbindbar ist und dass der Transporter (13) einen Speicher (15) mit den in dem Speicher (11, 12) der Steuereinrichtung(7, 8) abzule­ genden Daten aufweist.
2. Programmiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der Transporter (13) eine Schnitt­ stelle (17) zu seiner Verbindung mit einer Daten der Schließanlage (2) verwaltenden Rechenanlage (14) hat.
3. Programmiereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, dass der Adapter (19, 20) zur Verbindung mit einer Transponderschnittstelle der Steuereinrichtung (7, 8) gestaltet ist.
4. Programmiereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der Adapter (19) an seinem der Sperreinrichtung (6) zugewandten Ende der äußeren Form des als Schlüssel ausgebildeten tragbaren Trans­ ponders entspricht.
5. Programmiereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, dass der Adapter (20) topfför­ mig, zur vorübergehenden Halterung über einen Knauf eines als Knaufzylinder ausgebildeten Schließzylin­ ders (5) überschiebbar gestaltet ist.
6. Programmiereinrichtung nach zumindest einem der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (19, 20) lösbar mit dem Transporter (13) verbunden ist.
7. Programmiereinrichtung nach zumindest einem der vor­ hergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel zum Start der Übertragung von Daten unmittelbar nach einer Verbindung des Transporters (13) mit der Steu­ ereinrichtung (7, 8) und der Erkennung der Steuerein­ richtung (7, 8) durch den Transporter (13).
8. Programmiereinrichtung nach zumindest einem der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transporter (13) eine Statusanzeige (21) für den Austauschvorgang der Daten zwischen dem Transporter (13) und der Steuereinrichtung (7, 8) hat.
9. Programmiereinrichtung nach zumindest einem der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transporter (13) ein Rechenglied (16) zur Auswahl von auf die Steuereinrichtung (7, 8) zu übertragenden Datenteilen aufweist.
10. Programmiereinrichtung nach zumindest einem der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transporter (13) Mittel zum Abgleich einer Uhr der Steuereinrichtung (7, 8) hat.
11. Programmiereinrichtung nach zumindest einem der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transporter (13) Mittel zur Erfassung von Zustän­ den der Steuereinrichtungen (7, 8) aufweist.
12. Verfahren zur Programmierung einer Schließanlage, bei der Steuereinrichtungen Daten eines tragbaren Trans­ ponders auslesen und mit abgelegten Werten verglei­ chen und in Abhängigkeit von dem Vergleich Sperrein­ richtungen ansteuern, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtungen einzeln mit einem tragbaren und programmierbaren Transporter verbunden und die in dem Speicher der betreffenden Steuereinrichtung abge­ legten Daten bei der Verbindung aus dem Transponder aktualisiert werden.
13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Daten im Speicher des Transporters bei des­ sen Verbindung mit einer Rechenanlage aktualisiert werden.
14. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die in den Speichern der Steuerein­ richtungen eingegebenen Daten in dem Transporter ge­ speichert werden.
15. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in dem Speicher des Transporters eingegebenen Daten nach dem Verbinden des Transporters mit der Rechenanlage auf Vollständigkeit und Richtigkeit überprüft werden.
16. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Verbin­ dung des Transporters mit der Steuereinrichtung zu­ nächst die Steuereinrichtung identifiziert wird und anschließend der Aktualisierungsvorgang der Daten im Speicher der Steuereinrichtung selbständig gestartet wird.
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