DE3924854A1 - Monitoreinrichtung zur ungluecksverhinderung - Google Patents

Monitoreinrichtung zur ungluecksverhinderung

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DE3924854A1
DE3924854A1 DE3924854A DE3924854A DE3924854A1 DE 3924854 A1 DE3924854 A1 DE 3924854A1 DE 3924854 A DE3924854 A DE 3924854A DE 3924854 A DE3924854 A DE 3924854A DE 3924854 A1 DE3924854 A1 DE 3924854A1
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relay
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memory
relay units
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DE3924854A
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Haruchika Machida
Yoshiaki Fuwa
Takashi Shimokawa
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Hochiki Corp
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Hochiki Corp
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    • G08B29/18Prevention or correction of operating errors
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Monitoreinrichtung zur Un­ glücksverhinderung, die dazu geeignet ist, mittels eines Empfängers eine zentralisierte Kontrolle bzw. Steuerung von Relaiseinheiten für Monitorterminals mit Ausrüstungen bzw. Geräten zu liefern.
Bei bekannten Monitoreinrichtungen zur Unglücksverhin­ derung, die als verteilte bzw. unterteilte Unglücks­ verhinderungs-Monitorsysteme bekannt sind, sind eine oder eine Vielzahl von Relaiseinheiten mit einem Em­ pfänger verbunden, wobei jede Relaiseinheit mit einer Vielzahl von Terminals mit entsprechenden Ausrüstungen und Geräten, wie z. B. Sensoren und anderen Unglücksver­ hinderungsgeräten, verbunden ist. Jede Relaiseinheit überwacht und steuert diese Terminals mit ihren Ausrü­ stungen. Ein Informationsaustausch zwischen der oder den Relaiseinheiten und dem Empfänger erlaubt es, die Überwachungs- bzw. Monitorinformation, die von der oder den Relaiseinheiten erhalten worden ist, zu sam­ meln, die Fernschaltung bzw. Fernüberwachung bzw. Fernsteuerung der Unglücksüberwachungseinrichtungen durchzuführen, etc.
Insbesondere wird eine Relaiseinheit auf jedem Stock­ werk eines Gebäudes installiert, die Sensoren und Un­ glücksverhinderungseinrichtungen, die auf dem Stock­ werk vorgesehen sind, überwacht und kontrolliert bzw. steuert. Wenn der Empfänger unten ist, kann jede Re­ laiseinheit individuell die Überwachung und Steuerung für das entsprechende Stockwerk bzw. den Flur durch­ führen.
Aus diesem Grunde werden die Daten der Relaiseinheit, d. h. Relaiseinheitsdaten, zur Überwachung und Steue­ rung des Terminals mit seiner dazugehörigen Ausrüstung auf jedem Stockwerk aufgenommen, und sie werden in je­ der Relaiseinheit gespeichert. Diese Relaiseinheitsda­ ten können z. B. aus regionalen Klingelläute-Matrixda­ ten, Anti-Rauchemissions-Verriegelungs- bzw. Verbloc­ kungs-Matrixdaten, Ansammlungs-/Nichtansammlungsein­ stelldaten, etc. bestehen.
Derartige Relaiseinheitsdaten werden im allgemeinen in einem ROM gespeichert, das in einer Relaiseinheit vor­ gesehen ist. Wenn die Relaiseinheit verladen wird, werden die Relaiseinheitsdaten in dem verbundenen ROM vorher in Übereinstimmung mit Grundspezifikationen ge­ speichert. Aus diesem Grunde passiert es häufig, daß die Relaiseinheitsdaten nicht konform mit der Termi­ nalausrüstungs-Installationsbedingung an dem wirk­ lichen Installationsort sind, und zwar als ein Ergeb­ nis von Konstruktionsänderungen, usw. In derartigen Fällen müssen die Relaiseinheitsdaten am Installa­ tionsort revidiert werden. Weil ein Fehler in den Re­ laiseinheitsdaten Tod oder Leben bedeuten kann, muß bei den bekannten Monitoreinrichtungen zur Unglücks­ verhinderung eine entsprechende Genauigkeit bezüglich der Relaiseinheitsdaten gefordert werden.
Aus diesem Grunde ist es notwendig, wenn man deshalb ROM-Daten (Relaiseinheitsdaten) an einer Installa­ tionsstelle revidieren muß, an die Stelle zu gehen, wo die Relaiseinheit installiert werden soll und das exi­ stierende ROM durch ein neues ROM, in das neue Relais­ einheitsdaten mit einem Programmiergerät oder ähnli­ chem eingeschrieben worden sind, zu ersetzen. Bei be­ kannten Einrichtungen zur Unglücksverhinderung ist die Operation zum Revidieren bzw. Ändern der Relaisein­ heitsdaten ziemlich mühsam, da eine Revision der Daten nur dadurch erreicht werden kann, wenn man zu den je­ weiligen Relaiseinheiten, die auf den verschiedenen Stockwerken des entsprechenden Gebäudes installiert sind, geht. Darüber hinaus sind häufige Änderungen in Aufteilungen, Abteilungen, Ausrüstungen während der Zeitdauer der Installation der Monitoreinrichtung zur Unglücksverhinderung und der Herstellung des Gebäudes zu machen, woraus die Notwendigkeit resultiert, daß die Relaiseinheitsdaten jedes Mal bei einer derartigen Änderung revidiert werden müssen. Dies stellt einen weiteren Umstand dar, der die Revisionsoperation der Relaiseinheitsdaten noch mühsamer macht. Hinzu kommt, daß als weiteres Problem eine Genauigkeit der revi­ dierten Relaiseinheitsdaten nicht garantiert werden kann.
Zur Beseitigung der oben erwähnten Probleme ist die Erfindung vorgesehen. Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Monitoreinrichtung zur Unglücksverhinderung vorzusehen, in der die Funk­ tion eines Austausches von Informationen zwischen dem Empfänger und der oder den Relaiseinheiten wirksam für den Zweck verwendet wird, die Möglichkeit zu schaffen, die Relaiseinheitsdaten leichter zu revidieren bzw. zu ändern.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Monitor­ einrichtung zur Unglücksverhinderung mit folgenden Merkmalen gelöst:
eine oder eine Vielzahl von Relaiseinheiten, die mit Speichereinrichtungen, welche ein Umschreiben von Da­ ten erlauben, und mit einer Steuersektion zur Überwa­ chung einer Vielzahl von Terminals mit Einrichtungen auf der Basis der gespeicherten Daten in der Speicher­ einrichtung ausgerüstet sind;
einen Empfänger, der mit den Relaiseinheiten über Übertragungsleitungen verbunden und geeignet ist, die Relaiseinheiten durch eine Übertragungsinformation zu überwachen und zu steuern, die auf Daten basiert, die in der Speichereinrichtung der jeweiligen Relaisein­ richtung gespeichert sind;
eine Datentransfer-/Einschreibeinrichtung zur Über­ nahme von Relaiseinheitsdaten, die vorher in einer Speichereinrichtung des Empfängers gespeichert sind, und die zu den Speichereinrichtungen der Relaisein­ heiten über die Übertragungsleitungen transportiert und eingeschrieben werden; und
eine Datenprüfeinrichtung zum Lesen der in die Speichereinrichtung der Relaiseinheiten durch die Datentransfer-/Einschreibeinrichtung eingeschriebenen Daten und zu deren Übertragung durch die Übertragungs­ leitungen zu dem Empfänger und zum Prüfen, um festzu­ stellen, ob die vorher in die Speichereinheit ge­ speicherten Relaiseinheitsdaten in Übereinstimmung sind mit den Daten, die in die Speichereinheiten der Relaiseinheiten eingeschrieben sind.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist eine Monitor­ einrichtung zur Unglücksverhinderung vorgesehen, die folgende Merkmale enthält:
eine oder eine Vielzahl von Relaiseinheiten, die mit Speichereinrichtungen, welche ein Umschreiben von Da­ ten erlauben, und mit einer Steuersektion zur Überwa­ chung einer Vielzahl von Terminals mit Einrichtungen auf der Basis der gespeicherten Daten in der Speicher­ einrichtung ausgerüstet sind;
einen Empfänger, der mit den Relaiseinheiten über Übertragungsleitungen verbunden und geeignet ist, die Relaiseinheiten durch eine Übertragungsinformation zu überwachen und zu steuern, die auf Daten basiert, die in der Speichereinrichtung der jeweiligen Relaisein­ heiten gespeichert sind;
eine Datentransfer-/Einschreibeinrichtung zur Über­ nahme von Relaiseinheitsdaten, die vorher in einer Speichereinrichtung des Empfängers gespeichert sind, und die zu den Speichereinrichtungen der Relaisein­ heiten über die Übertragungsleitungen transportiert und eingeschrieben werden; und
eine Datenprüfeinrichtung zum Transferieren von Relaiseinheitsdaten, die vorher in der Speicherein­ richtung des Empfängers gespeichert worden sind, zu den Relaiseinheiten und zum Prüfen, um festzustellen, ob die Relaiseinheitsdaten in Übereinstimmung mit in die Speichereinrichtung der Relaiseinheiten einge­ schriebenen Daten sind.
Mit einer Monitoreinrichtung zur Unglücksverhinderung in der erfindungsgemäßen Ausgestaltung mit der o. a. Konstruktion können die Relaiseinheitsdaten von dem Empfänger zu dem oder den Relaiseinheiten übertragen und in die Speichereinrichtungen der Relaiseinheit(en) geschrieben werden, d. h. eine Ableitung bzw. Niederla­ dung der Relaiseinheitsdaten kann erreicht werden, so daß die Relaiseinheitsdaten stets auf einfache Weise durch ein Wiedereinschreiben bzw. Umschreiben der Re­ laiseinheitsdaten, wie sie in der Speichereinrichtung des Empfängers gespeichert sind, revidiert werden. Auf diese Weise entfällt die Notwendigkeit, jedes Mal zu den Relaiseinheiten zu gehen, die auf den jeweiligen Stockwerken des entsprechenden Gebäudes sind, um eine Revision der Relaiseinheitsdaten durchzuführen. Dies bedeutet, daß die Monitoreinrichtung der vorliegenden Erfindung es erlaubt, die Relaiseinheitsdaten wesent­ lich einfacher und wirksamer zu revidieren.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die erfin­ dungsgemäße Einrichtung es erlaubt, die Relaisein­ heitsdaten nach dem Transfer bzw. Schreiben der Daten von dem Empfänger zu den Relaiseinheiten zu kontrol­ lieren. Der Datencheck bzw. die Datenkontrolle kann durch ein Lesen der Relaiseinheitsdaten und einen Transfer zu dem Empfänger bewirkt werden, wobei dann diese mit den Originaldaten genau verglichen werden. Dies bedeutet, daß die Zuverlässigkeit der Relaisein­ heitsdaten, die zu den Relaiseinheiten transferiert und geschrieben worden sind, garantiert werden können.
Im Falle eines großen Gebäudes, insbesondere wenn häufige Änderungen in Einzelteilen und Ausstattungs­ gegenständen vor dessen Fertigung notwendig sind, er­ gibt die erfindungsgemäße Einrichtung einen großen Vorteil bezüglich der Änderungszeiten, da sie eine einfache Änderung der Relaiseinheitsdaten über den Empfänger erlaubt.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Empfänger mit einer Display-Ein­ richtung ausgerüstet ist, die dazu dient, irgendwelche Fehler in den in die Speichereinrichtungen der Relais­ einheiten eingeschriebenen Daten aufzuzeigen, wenn die Datenprüfeinrichtung irgendeine Diskordanz in den Da­ ten entdeckt.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Er­ findung kann vorgesehen sein, daß die Relaiseinheiten mit einer Übertragungseinrichtung zum Übertragen eines Fehlersignales zu dem Empfänger versehen sind, um ir­ gendwelche Fehler in den zu den Speichereinrichtungen der Relaiseinheiten geschriebenen Daten anzuzeigen, wenn die Datenprüfeinrichtung irgendeine Nichtüber­ einstimmung in den Daten entdeckt; und daß der Em­ pfänger mit einer Displayeinrichtung ausgerüstet ist, um irgendeinen Fehler in den zu den Speichereinrich­ tungen der Relaiseinheiten geschriebenen Daten anzu­ zeigen, wenn er ein derartiges Fehlersignal empfängt.
Weiterhin kann vorgesehen sein, daß die erfindungsge­ mäße Einrichtung einen Einschreib-Verhinderungsschal­ ter zum Verhindern eines Dateneinschreibens in die Speichereinrichtungen der Relaiseinheiten enthält.
Erfindungsgemäß kann ferner vorgesehen sein, daß der Einschreib-Verhinderungsschalter per Fernsteuerung mittels einer Operationseinrichtung, die in dem Em­ pfänger vorgesehen ist, betätigbar ist.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen prinzipmäßig dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer erfindungsgemäßen Ausführung,
Fig. 2 ein Flußdiagramm, in dem die Verfahrens­ schritte nach der Ausführungsform der Fig. 1 dargestellt sind,
Fig. 3 ein Diagramm, das die Rahmenkonstruktion der Daten zeigt, die von dem Empfänger zu den Relaiseinheiten übertragen werden,
Fig. 4 ein Blockdiagramm in einer anderen Aus­ führungsform der Erfindung und
Fig. 5 ein Flußdiagramm, in dem die Verfahrens­ schritte nach der Ausführungsform der Fig. 4 dargestellt sind.
Die Fig. 1 stellt ein Blockdiagramm einer Ausführungs­ form der Erfindung dar. Diese Ausführungsform besitzt einen Empfänger 10, Übertragungsleitungen 12 und eine Vielzahl von Relaiseinheiten 14-1, 14-2, 14-3, . . ., die mit dem Empfänger 10 über die Übertragungsleitun­ gen 12 verbunden sind. Wie unter Bezugnahme auf 14-1 dargestellt ist, ist jede der Relaiseinheiten 14-1, 14-2, 14-3, . . . mit einer Vielzahl von Terminals mit Ausstattungsteilen 18-1, 18-2, 18-3, . . . über eine Signalleitung 16 und entsprechende Verstärker (Repea­ ter) 20-1, 20-2, 20-3, . . . verbunden. Die Terminals mit den Ausstattungsteilen 18-1, 18-2, 18-3, . . . kön­ nen Sensoren, wie z. B. Feuermelder, oder Unglücksver­ hinderungseinrichtungen, wie z. B. Feuertürensper­ ren, Feuertürendämpfer der Feuertürenschieber, be­ sitzen. Der Empfänger 10 besitzt eine CPU 22, einen Speicher 24, eine Übertragungssektion 26, ein I/O (Eingang/Ausgangssektion) 28, eine Aufzeichnungs- bzw. Displaysektion 30 und eine Operationssektion 32.
In dem Speicher 34 sind Kontroll- bzw. Steuerdaten zur Beobachtung und zur Steuerung der Relaiseinheiten 14-1, 14-2, 14-3, . . . gespeichert. In Übereinstimmung mit der Erfindung beinhaltet der Speicher 24 weiterhin Bereiche zum Speichern von Relaiseinheitsdaten, die in den Relaiseinheiten 14-1, 14-2, 14-3, . . . benutzt wer­ den. So kann z. B. der Speicher 24 von der Art eines ROM's sein, das ein Datenüberschreiben erlaubt (EEPROM: Electrically Erasable Programmable Read- Only-Memory), etc.
Die CPU 22 ist mit einer Datenübertragungsfunktion ausgerüstet. Das heißt, sie bewirkt einen Datenaus­ tausch zwischen dem Empfänger 10 und den jeweiligen Relaiseinheiten 14-1, 14-2, 14-3, . . . in Überein­ stimmung mit den Steuerdaten, die in dem Speicher 24 gespeichert sind und die zum Überwachen und Steuern dieser Relaiseinheiten über die Übertragungsleitungen 12 verwendet werden.
Erfindungsgemäß dient die CPU 22 als ein Datenübertra­ gungs-/Schreibmittel. Wenn sie ein "down-loading"-Kom­ mando mit Bezug auf irgendeine der Relaiseinheiten 14-1, 14-2, 14-3, . . . durch eine Betätigung der Ope­ rationssektion 32 erhält, liest die CPU 22 Relaisein­ heitsdaten von dem korrespondierenden Datenspeicher­ bereich der Relaiseinheit, die in dem Speicher 24 ge­ sichert ist, und überträgt und schreibt die so gelese­ nen Relaiseinheitsdaten zu der korrespondierenden Re­ laiseinheit über die Übertragungsleitungen 12.
Die in dem Empfänger dieser Erfindung eingesetzte CPU 22 dient auch als Datencheckeinrichtung. Wenn die Da­ tencheck- bzw. Prüfoperation durch eine Betätigung der Operationssektion 32, nachdem das "down-loading" der Relaiseinheitsdaten vor dem Speicher 24 zu der rele­ vanten Relaiseinheit abgeschlossen worden ist, durch­ geführt wird, fordert die CPU 22 die spezifizierte Re­ laiseinheit zum Lesen und zum Transferieren der Re­ laiseinheitsdaten, und prüft die transferierten Daten als Antwort auf diese Lese-/Transferanforderung bzw. -erfordernis von der betroffenen Relaiseinheit, und zwar durch ein genaues Vergleichen mit den in dem Speicher 24 gespeicherten Originaldaten.
Andererseits ist, wie unter Bezugnahme auf die Relais­ einheit 36 dargestellt ist, jede der Relaiseinheiten 14-1, 14-2, 14-3, . . . mit einer CPU 34, einem Speicher 36, einer Übertragungssektion 38, einem I/O 40, einer Terminalsteuersektion 42, einer Displaysektion 44 und einer Operationssektion 46 ausgerüstet. Darüber hinaus ist eine Speichersteuersektion 48 für den Speicher 36 vorgesehen. Wenn beim Interpretieren eines Anforde­ rungskommandos von dem Empfänger 10 die CPU 34 das Datentransfer-/Schreiberfordernis identifiziert, setzt die Speichersteuersektion 48 den Speicher 36 in die Kondition, in der ein Schreiben möglich ist, wobei die von dem Empfänger 10 transferierten Relaiseinheitsda­ ten in den Speicher 36 eingeschrieben werden. Wenn bei Interpretieren eines Anforderungskommandos von dem Empfänger 10 die CPU 34 das Datencheck-Erforder­ niskommando identifiziert, setzt die Speichersteuer­ sektion 48 den Speicher 36 in die Kondition, in der ein Lesen möglich ist, wobei die in dem Speicher 36 gespeicherten Relaiseinheitsdaten gelesen und zu dem Empfänger 10 durch die CPU 34 und die Übertragungs­ sektion 38 übertragen werden.
Der in der Relaiseinheit 14-1 vorgesehene Speicher 36 kann von der Art eines ROM's sein, das ein Wieder- bzw. Neuschreiben erlaubt, die Speichersteuersektion 48 kann eine schreib- oder lesefähige Steuerung mit Bezug auf den Speicher 36 in Übereinstimmung mit dem Interpretationskommando der CPU 34 liefern.
Nachfolgend wird die Verfahrensoperation des Empfän­ gers 10 entsprechend der Ausführungsform nach der Fig. 1 mit Bezugnahme auf das Flußdiagramm der Fig. 2 be­ schrieben.
In einem ersten Schritt, bei dem die Monitoreinrich­ tung zur Unglücksverhinderung gemäß dieser Erfindung an dem Einbauort installiert worden ist, werden die für die Überwachung und Steuerung der Relaiseinheiten durch den Empfänger 10 notwendigen Daten nur in dem Speicher 24, der in dem Empfänger 10 vorgesehen ist, gespeichert.
Da die Grundeinrichtungsspezifikationen bereits beim Verladezeitpunkt fixiert worden sind, ist es natürlich möglich, vorangehend Grunddaten in den jeweiligen Speichern 36 der Relaiseinheiten 14-1, 14-2, 14-3, . . . zu speichern.
Wenn es notwendig wird, die Relaiseinheitsdaten nach der Installation zu revidieren, kann die Revision durch ein Neu- bzw. Umschreiben der relevanten Re­ laiseinheitsdaten, z. B. die Relaiseinheitsdaten des Relais 14-1, die in dem Speicher 24 des Empfängers 10 gespeichert sind, bewirkt werden. Da der Speicher 24 ein ROM enthält, das mit den Relaiseinheitsdaten der jeweiligen Relaiseinheit korrespondiert, kann die Da­ tenrevision durch eine Replazierung des ROM's, das mit der Relaiseinheit dessen Relaiseinheitsdaten revidiert werden soll, z. B. der Relaiseinheit 14-1, durch ein neues ROM bewirkt werden, zu dem die revidierten Re­ laiseinheitsdaten mittels eines ROM-Programmiergerätes oder ähnlichem geschrieben worden sind.
Wenn auf diese Weise die Relaiseinheitsdaten der Re­ laiseinheit 14-1 in dem Empfänger 10 revidiert worden sind, wird ein "down-loading"-Kommando, das die Re­ laiseinheit 14-1 spezifiziert, durch den I/O 28 zu der CPU 22 durch eine Betätigung der Operationssektion 32 gegeben. Nach Empfang des "down-loading"-Kommandos liest die CPU 22 den Teil der Relaiseinheitsdaten in den Speicher 24 ein, der mit der spezifizierten Re­ laiseinheit 14-1 korrespondiert, und überträgt sie zu der Relaiseinheit durch die Übertragungssektion 26 und die Übertragungsleitungen 12 (Stufe S 1).
Die Fig. 3 zeigt die Rahmenkonstruktion der Daten, die von dem Empfänger 10 zu den Relaiseinheiten 14-1, 14-2, 14-3, . . . übertragen wurden. Die übertragenen Daten bestehen aus einer Startsektion 51, die den Da­ tenbeginn anzeigen, einer Adreßsektion 52, die die Adresse der Relaiseinheit, zu der sie transportiert werden sollen, anzeigt, einer Steuersektion 53 für Kommandos bzw. für Steuerbefehle, die zu den Relais­ einheiten gegeben werden sollen (z. B. Schreibinstruk­ tionen), einer Datensektion 54, die die Relaisein­ heitsdaten darstellt, und eine Prüfungs- bzw. Check­ summensektion 55 zum Aufdecken irgendwelcher Fehler im Datentransfer.
Jede der Relaiseinheiten 14-1, 14-2, 14-3, . . . prüft die Adreßsektion 52 bezüglich der vom Empfänger 10 übertragenen Daten, um festzustellen, ob seine Adresse dort gefunden werden kann. Wenn z. B. die Relaiseinheit 14-1 seine Adresse in den übertragenen Daten identifi­ ziert, interpretiert die mit dieser Relaiseinheit ver­ bundene CPU 34 das Kommando in der Steuersektion 53 der Daten und führt einen Schreibzugriff (write- access) in die Speichersektion 48 aus, was die Spei­ chersteuersektion 48 dazu veranlaßt, den Speicher 36 in eine schreibfähige Kondition zu setzen, womit die Relaiseinheitsdaten, die von dem Empfänger 10 über­ tragen werden, in den Speicher 36 eingeschrieben werden.
Der Datentransfer von dem Empfänger zu der Relaisein­ heit 14-1 wird naturgemäß in einem vorbestimmten Da­ tenformat bewirkt, wobei die CPU die übertragenen Da­ ten prüft, um festzustellen, ob darin irgendwelche Fehler enthalten sind. Wenn festgestellt worden ist, daß die übertragenen Daten normal sind, werden sie in den Speicher 36 eingeschrieben. Wenn die CPU irgend­ welche Fehler in den übertragenen Daten entdeckt, ver­ anlaßt sie den Empfänger 10, die Daten zurückzuüber­ tragen.
Andererseits kann es passieren, daß, nachdem das "down-loading" von dem Empfänger 10 zu der Relais­ einheit 14-1 beendet worden ist, es erforderlich ist, daß die in dem Speicher 36 der Relaiseinheit 14-1 eingespeicherten Daten auf der Seite des Empfängers 10 geprüft werden müssen. In einem derartigen Falle wird an die CPU ein Datencheckbefehl durch eine Betätigung der Operationssektion 32 des Empfängers 10 (Stufe S 2) gegeben. Ein derartiger Checkbefehl bzw. Checkanforde­ rung kann an alle Relaiseinheiten gleichzeitig durch eine einzige Operation oder nur jeweils an bestimmte spezielle Relaiseinheiten ergehen.
Nach Empfang dieses Datencheckbefehles, der durch eine Betätigung der Operationssektion 32 gegeben wird, ver­ anlaßt die CPU 22 die Relaiseinheit 14-1, die Relais­ einheitsdaten (Stufe S 3) zu lesen und zu übertragen. Anschließend interpretiert die CPU 34 der Relaisein­ heit 14-1 dieses Lese-/Übertragungsanforderungskom­ mando des Empfängers 10 und ermöglicht einen Lesezu­ griff zu der Speichersteuersektion 48, wodurch der Speicher 36 in eine lesefähige Kondition gebracht wird. Anschließend liest die CPU 34 die Relaisein­ heitsdaten von dem Speicher 36 in ein vorbestimmtes Datenformat und überträgt sie zu dem Empfänger 10.
Nach Empfang der Relaiseinheitsdaten von der Re­ laiseinheit 14-1 (Stufe S 4) prüft die CPU 22 des Em­ pfängers 10 die Relaiseinheitsdaten, welche von der Relaiseinheit 14-1 in ein vorbestimmtes Datenformat übertragen worden sind, und zwar durch genaues Ver­ gleichen mit den Originaldaten, die in dem Speicher 24 (Stufe S 5) gespeichert sind.
Wenn die von der Relaiseinheit 14-1 übertragenen Daten nicht in Übereinstimmung mit den Originaldaten sind, wird die Anzahl der gelieferten Datenvergleichsopera­ tionen gezählt (Stufe S 6). Wenn die Anzahl einen vor­ bestimmten Wert (bei der dem vorliegenden Ausführungs­ beispiel 3 ist) nicht überschreitet, werden die zu­ rückzuübertragenden Relaiseinheitsdaten zu dem Spei­ cher 34 von dem Speicher 24 (Stufe S 7) bzw. müssen die Relaiseinheitsdaten zu dem Speicher 34 von dem Spei­ cher 24 zurücktransferiert werden, und das Verfahren zwischen Stufe S 3 und Stufe S 6 wird wiederholt. Wenn die Vergleichsoperation dreimal oder mehrmals durchge­ führt worden ist, d. h., wenn die übertragenen Daten mit den Originaldaten nicht in Übereinstimmung sind, und zwar sogar nach einer Anzahl von Datenprüfopera­ tionen, wird ein Fehlerdisplay auf die Displaysektion 30 bewirkt, um dem Empfänger die Tatsache mitzuteilen, daß sie in dem Speicher 36 der Relaiseinheit 14-1 ge­ speicherten Relaiseinheitsdaten in einem fehlerhaften Zustand sind (Stufe S 8). Dieser Display beinhaltet die Anzeige eines Fehlers in den übertragenen Daten ebenso wie die Einheitsnummer der relevanten Relaiseinheit. Wenn die Displaysektion einen Drucker aufweist, kann auch der Datenteil angezeigt werden, in dem die Daten nicht in Übereinstimmung sind.
Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die Relaisein­ heitsdaten in dem Speicher 36 der Relaiseinheit 14-1 direkt mit den Originaldaten in dem Speicher 24 des Empfängers 10 verglichen, so daß eine Genauigkeit der revidierten Relaisdaten garantiert ist.
Während bei dem o. a. Ausführungsbeispiel die Datenprü­ fung durch Lesen der Daten von der Relaiseinheit als Antwort auf die Prüfungsanforderung von dem Empfänger 10 bewirkt wird, kann das Lesen und Prüfen der Daten auch automatisch beim Starten oder bei einem perio­ dischen Prüfen erfolgen.
Wenn das Gebäude fertiggestellt ist, gibt es norma­ lerweise keine Notwendigkeit mehr für eine Revision der Relaiseinheitsdaten.
Erfindungsgemäß ist es deshalb wünschenswert, daß der Schreibzugriff zu dem Speicher 36 durch die Speicher­ steuersektion 48 verboten wird, so daß der Speicher 36, der in der Relaiseinheit vorgesehen ist, daran gehindert wird, erneut wiederbeschrieben zu werden, und zwar als ein Ergebnis einer Fehlfunktion oder son­ stigen Unruhen unter regulären Überwachungsbedingun­ gen.
Unter diesem Gesichtspunkt schlägt das Ausführungsbei­ spiel gemäß Fig. 1 eine Datenschreiboperationssektion 66 auf der Seite des Empfängers 10 ebenso wie einen Einschreib-Verhinderungsschalter 61 vor, der dazu ge­ eignet ist, durch die Datenschreiboperationssektion 66 bedient zu werden, und der in einer Schreibsteuer­ leitung 62, die sich zwischen der Speichersteuersek­ tion 48 und dem Speicher 36 in jeder Relaiseinheit be­ findet, vorgesehen ist. Das Bezugszeichen 63 bezeich­ net eine Lesesteuerleitung, die sich zwischen der Speichersteuersektion 48 und dem Speicher 36 befindet. Die Datenschreiboperationssektion 66 ist mit dem Ein­ schreib-Verhinderungsschalter 61 der jeweiligen Re­ laiseinheiten durch eine Steuerleitung 70 verbunden.
Durch diese Ausgestaltung ist der Einschreib-Verhin­ derungsschalter 61 normalerweise offen und hält den Speicher 36 in der Sperrstellung. Zum Wiedereinschrei­ ben der Relaiseinheitsdaten wird der Einschreib-Ver­ hinderungsschalter 61 durch eine Betätigung der Da­ tenschreiboperationssektion 66 geschlossen, wodurch der Speicher in eine Kondition gesetzt wird, in der das Schreiben ermöglicht wird. An Stelle einer Anord­ nung der Datenschreiboperationssektion auf der Seite des Empfängers 10 kann auch ein manuell bedienbarer Einschreib-Verhinderungsschalter in der Schreibsteuer­ leitung 62 vorgesehen sein. In einem derartigen Falle ist es notwendig, zu der entsprechenden Relaiseinheit zu gehen und den Einschreib-Verhinderungsschalter manuell zu betätigen. Während der in der Relaiseinheit vorgesehenen Speicher ein EEPROM bei dem vorstehend be­ schriebenen Ausführungsbeispiel ist, kann es auch ein RAM sein, das batteriegepuffert ist.
Während bei dem o. a. Ausführungsbeispiel der Datenprü­ fung durch ein Übertragen der Relaiseinheitsdaten von dem Speicher 36 der Relaiseinheit zu dem Empfänger 10 bewirkt wird, um durch ein genaues Vergleichen mit den Originaldaten festzustellen, ob diese damit in Über­ einstimmung sind, ist es auch möglich, den Datencheck bzw. die Datenprüfung auf der Seite der Relaiseinhei­ ten 14-1, 14-2, 14-3, . . . durchzuführen, wie es in einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung, das anhand der Fig. 4 nachfolgend dargestellt wird, durch­ zuführen.
Dieses zweite Ausführungsbeispiel ist im wesentlichen von gleichem Aufbau wie das in der Fig. 1 dargestell­ te. Es unterscheidet sich im wesentlichen lediglich dadurch, daß die CPU 34 von jeder der Relaiseinheiten 14-1, 14-2, 14-3, . . . mit einem Speicher 50 zur Durch­ führung der Datenprüfoperation versehen ist.
Die Operation des Einschreibens der Relaiseinheitsda­ ten in den Speicher 36 ebenso wie die Datenprüfopera­ tion, die durch die Relaiseinheiten in Übereinstimmung mit dem zweiten Ausführungsbeispiel durchgeführt wird, wird nachfolgend unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm der Fig. 5 näher erläutert.
In einem ersten Schritt werden die in dem Speicher 24 des Empfängers 10 gespeicherten Relaiseinheitsdaten in die jeweiligen Speicher 36 der Relaiseinheiten 14-1, 14-2, 14-3, . . . eingeschrieben. Die CPU 34 jeder Re­ laiseinheit prüft anschließend die übertragenen Daten, um zu sehen, ob diese ihre Adresse enthalten (Stufe S 1), und, wenn sie dabei ihre Adresse und das Schreib­ steuersignal für die Relaiseinheitsdaten (Stufe S 2) identifiziert, setzt sie den Speicher 36 in eine Kon­ dition, in der das Einschreiben möglich wird, wobei die anschließend aufeinanderfolgend übertragenen Daten in den Speicher 36 (Stufe S 3) eingeschrieben werden.
Wenn der Empfänger 10 die Datenprüfoperation durch­ geführt hat, werden die ursprünglich in dem Speicher 24 gespeicherten Originaldaten zu einer vorbestimmten Relaiseinheit 14-1, 14-2, 14-3, . . . übertragen. Die auf diese Weise übertragenen Daten werden in dem Spei­ cher 50 gespeichert. Anschließend ist es möglich, die Originaldaten in das Signal des Empfängers 10 einzu­ fügen.
Jede der Relaiseinheiten 14-1, 14-2, 14-3, . . . prüft die von dem Empfänger 10 übertragenen Signale, und, wenn es dabei seine Adresse und das Lesesteuersignal (Stufe S 4) identifiziert, wird der damit verbundene Speicher 36 in einen Zustand gebracht, in dem das Ein­ lesen möglich ist, wobei die vorher geschriebenen Re­ laisdaten entsprechend eingelesen werden (Stufe S 5), und die auf diese Weise eingelesenen Daten werden mit den in dem Speicher 50 gespeicherten Originaldaten verglichen (Stufe S 6). Wenn die von dem Empfänger 10 übertragenen Daten nicht die Schreibsteuersignale und die Lesesteuersignale sind, sondern die Daten zum Steuern der Relaiseinheit 14-1, 14-2, 14-3, . . ., um die Ausrüstung 18-1, 18-2, 18-3, . . . zu überwachen, steuert die Relaiseinheit 14-1, 14-2, 14-3, . . . die Ausrüstung 18-1, 18-2, 18-3, . . . auf der Grundlage der Daten (Stufe S 8).
Wenn das Datenlesen mit den Originaldaten in Überein­ stimmung ist, wird auf die Operation auf der Seite des Empfängers 10 gewartet. Wenn das Datenlesen nicht in Übereinstimmung mit den Originaldaten ist, wird ein Fehlersignal an den Empfänger 10 übertragen (Stufe F 7), um diesen von der Fehlerbedingung der Daten zu informieren. Wenn der Empfänger 10 ein Fehlersignal erhält, bewirkt dies einen Fehlerdisplay auf der Dis­ playsektion 30, wie bei dem in der Fig. 1 dargestell­ ten Ausführungsbeispiel.
Nach Darstellung des Displays liefert der Empfänger 10 eine Schreiboperation und überträgt ein Schreibsignal an die Relaiseinheiten. Dies bewirkt, daß die ent­ sprechenden Speicher 36 der Relaiseinheiten 14-1, 14-2, 14-3, . . . wieder- bzw. umgeschrieben werden. Anschließend wiederholt der Empfänger 10 die Daten­ prüfoperation. Während bei dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1 die Relaiseinheitsdaten, die von dem Empfänger 10 zu den Relaiseinheiten 14-1, 14-2, 14-3, . . . übertragen worden sind, zu dem Empfänger 10 trans­ portiert werden müssen, was bedeutet, daß die Daten zweimal durch die Übertragungsleitungen 12 geschickt werden müssen, ist es bei diesem Ausführungsbeispiel für die Relaiseinheitsdaten, die in den Speicher 36 eingeschrieben sind, und jene Daten, die in den Spei­ cher 50 eingeschrieben sind, ausreichend, die Über­ tragungsleitung 12 nur einmal zu passieren, wodurch irgendwelche Destruktionen der zu übertragenden Daten so weit wie möglich vermieden werden.
Dieses Ausführungsbeispiel kann ebenfalls mit einem Einschreib-Verhinderungsschalter wie in dem in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel versehen sein.
Wenn in irgendeinem Ausführungsbeispiel ein Feuer während einer periodischen Datenprüfung entdeckt wird, wird die Operation der Datenprüfung sofort gestoppt, wobei die notwendige Steuerung erzeugt wird, um dem Feuer zu begegnen.

Claims (6)

1. Monitoreinrichtung zur Unglücksverhinderung, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
eine oder eine Vielzahl von Relaiseinheiten (14-1, 14-2, 14-3, . . .), die mit Speichereinrichtungen (36), welche ein Umschreiben von Daten erlauben, und mit einer Steuersektion zur Überwachung einer Vielzahl von Terminals (18-1, . . .) mit Einrichtungen auf der Basis der gespeicherten Daten in der Speichereinrichtung ausgerüstet sind;
einen Empfänger (10), der mit den Relaiseinheiten über Übertragungsleitungen (12) verbunden und geeignet ist, die Relaiseinheiten durch eine Übertragungsinformation zu überwachen und zu steuern, die auf Daten basiert, die in der Speichereinrichtung (36) der jeweiligen Relaiseinheiten gespeichert sind;
eine Datentransfer-/Einschreibeinrichtung zur Übernahme von Relaiseinheitsdaten, die vorher in einer Speicher­ einrichtung (24) des Empfängers (10) gespeichert sind, und die zu den Speichereinrichtungen der Relaiseinhei­ ten über die Übertragungsleitungen (12) transportiert und eingeschrieben werden; und
eine Datenprüfeinrichtung zum Lesen der in die Speichereinrichtung der Relaiseinheiten durch die Datentransfer-/Einschreibeinrichtung eingeschriebenen Daten und zu deren Übertragung durch die Übertragungs­ leitungen (12) zu dem Empfänger (10) und zum Prüfen, um festzustellen, ob die vorher in die Speichereinheit gespeicherten Relaiseinheitsdaten in Übereinstimmung sind mit den Daten, die in die Speichereinheiten (36) der Relaiseinheiten (14-1, . . .) eingeschrieben sind.
2. Monitoreinrichtung zur Unglücksverhinderung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger (10) mit einer Displayeinrichtung zum Anzeigen irgendwelcher Fehler in den zu den Speicher­ einrichtungen (36) der Relaiseinheiten (14-1, . . .) eingeschriebenen Daten ausgerüstet ist, und zwar stets dann, wenn die Datenprüfeinrichtung irgendeine Nicht­ übereinstimmung in den Daten findet.
3. Monitoreinrichtung zur Unglücksverhinderung, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
eine oder eine Vielzahl von Relaiseinheiten (14-1, . . .), die mit Speichereinrichtungen (36), welche ein Umschreiben von Daten erlauben, und mit einer Steuer­ sektion zur Überwachung einer Vielzahl von Terminals (18-1, . . .) mit Einrichtungen auf der Basis der gespeicherten Daten in der Speichereinrichtung ausge­ rüstet sind;
einen Empfänger (10), der mit den Relaiseinheiten (14-1, . . .) über Übertragungsleitungen (12) verbunden und geeignet ist, die Relaiseinheiten durch eine Über­ tragungsinformation zu überwachen und zu steuern, die auf Daten basiert, die in der Speichereinrichtung (36) der jeweiligen Relaiseinheiten gespeichert sind;
eine Datentransfer-/Einschreibeinrichtung zur Übernahme von Relaiseinheitsdaten, die vorher in einer Speicher­ einrichtung (24) des Empfängers (10) gespeichert sind, und die zu den Speichereinrichtungen der Relaiseinhei­ ten über die Übertragungsleitungen transportiert und eingeschrieben werden; und
eine Datenprüfeinrichtung zum Transferieren von Relaiseinheitsdaten, die vorher in der Speicherein­ richtung (34) des Empfängers (10) gespeichert worden sind, zu den Relaiseinheiten (14-1, . . .) und zum Prü­ fen, um festzustellen, ob die Relaiseinheitsdaten in Übereinstimmung mit in die Speichereinrichtung der Re­ laiseinheiten eingeschriebenen Daten sind.
4. Monitoreinrichtung zur Unglücksverhinderung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Relaiseinheiten (14-1, . . .) mit einer Übertra­ gungseinrichtung zum Übertragen eines Fehlersignales zu dem Empfänger (10) versehen sind, um irgendwelche Fehler in den zu den Speichereinrichtungen (36) der Relaiseinheiten geschriebenen Daten anzuzeigen, wenn die Datenprüfeinrichtung irgendeine Nichtübereinstim­ mung in den Daten entdeckt; und daß der Empfänger (10) mit einer Displayeinrichtung ausgerüstet ist, um ir­ gendeinen Fehler in den zu den Speichereinrichtungen der Relaiseinheiten geschriebenen Daten anzuzeigen, wenn er ein derartiges Fehlersignal empfängt.
5. Monitoreinrichtung zur Unglücksverhinderung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Einschreib-Verhinderungsschalter (61) zum Verhindern eines Dateneinschreibens in die Speicher­ einrichtungen (36) der Relaiseinheiten (14-1, . . .) enthält.
6. Monitoreinrichtung zur Unglücksverhinderung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschreib-Verhinderungsschalter (61) per Fern­ steuerung mittels einer Operationseinrichtung, die in dem Empfänger (10) vorgesehen ist, betätigbar ist.
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