DE2803202C2 - Schaltungsanordnung zur Datensicherung von in als flüchtige (volatile) Speicher ausgebildeten Schreib-Lese- Speichern (RAM) gespeicherten Informationen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Datensicherung von in als flüchtige (volatile) Speicher ausgebildeten Schreib-Lese- Speichern (RAM) gespeicherten InformationenInfo
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Description
durch die vorgeschaltete Zeitstufe festgestellt, ob die
Versorgungsspannung eine bestimmte Zeit stabil anliegt, wobei diese Zeit so bemessen ist, daß die
Schaltungsanordnung zur Datensicherung für einen eventuellen weiteren Ausfall der Versorgungsspannung
wieder bereit ist Diese Zeit kann beispielsweise größenordnungsmäßig auf 1 bis 2 Sekunden bemessen
sein. Ist die Versorgungsspannung während dieser Zeit stabil, so wird der Wiedereinschaltzyklus eingeleitet.
Der Startbefehl kann von Hand erfolgen oder der Betrieb kann so festgelegt werden, daß nach dem
Wiedereinschalten der Netzspannung sowohl der automatische Startbefehl als auch die automatische
Adressenanwahl von neuem eingeleitet werden kann.
Durch die Aufhebung der Initialisierung des Mikro-Computersystems kann die Zeitstufe wieder in Bereitschaftsstellung
zurückgesetzt werden. Die Aufhebung der Initialisierung kann beispielsweise durch eine
Aufhebung eines Dauerlöschimpulses im Computer geschehen, welcher beim Absinken der Versorgungsspannung
unter einen Minimalwert voriianden ist
Durch den. Startimpuls für die automatisch*: Adressenanwahl
kann zunächst ein sicheres Zurücksetzen der Zeitglieder einer Impulsfolgeschaltung erzielt werden.
Die Impulsfolgeschaltung kann dann anschließend mit 2s ihren Impulsen eine Adreßcodierungsschaltung ansteuern.
Die Ablaufsteuerung dieser Impulse ist so zeitangepaßt daß sich die Schwankung einer Teilzeit
nicht auf die folgenden Impulse überträgt Die folgenden Impulse sind dann entsprechend zeitversetzt jo
Das bedeutet daß zwischen den einzelnen Impulsen solche zeitlichen Abstände gewählt werden können,
welche der Arbeitsweise des Mikrocomputers angepaßt sind. Man kann dies beispielsweise dadurch erzielen, daß
mit dem Ende eines Impulses eine neue Zeitstufe, js welche unabhängig von der vorhergehenden ist, gesetzt
wird. Es werden dann gleiche zeitliche Abstände zwischen den einzelnen Impulsen, weiche an die Arbeit
des Mikrocomputers angepaßt werden können, gewährleistet
Das Ausgangsnetzwerk der Adreßcodierungsschaltung kann so ausgelegt sein, daß nach Ablauf der
Anwahl keinerlei Belastung für die Eingänge des Computersystems bestehen. Dies kann beispielsweise
durch hochohmige Ausgänge der Entkopplungsbausteine des Ausgangsnetzwerks erfolgen.
Durch einen Schalter kann die zeitangepaßte Ablaufsteuerung und Adreßcodierung derart beeinflußt
werden, daß entweder bei geöffnetem Schalter nur die Startadresse des Programms ausgewählt wird und der so
Startimpuls per Hand eingegeben werden kann oder bei geschlossenem Schalter narh Anwahl der Startadresse
auch noch der Startimpuls automatisch auf das Computersystem übertragen wird.
Die Erfindung zeigt somit in vorteilhafter Weise eine automatische Datensicherung, welche bei Netzausfall in
Mikrocomputersystemen aller Art angewendet werden kann, um in flüchtigen (volatilen) Speichern eingeschriebene
Informationen zu retten. Insbesondere werden Störimpulse, welche beim Zusammenbrechen der μ
Betriebsspannung im Computersyslem und auch in den Netzgeräten aufgrund vorhandener Kapazitäten und
Induktivitäten entstehen können, daran gehindert, den Informationsinhalt im volatilen Speicher zu ändern. Es
ist möglich, daß auch bei plötzlichem unerwartetem &■>
Netz- bzw. Versorgungsspannungsausfall der letzte eingespeicherte Informationsinhalt im volatilen Speicher
gesichert und gegen jegliche ungewollte Veränderung geschützt ist Ferner kann nach Wiederherstellung
der Netzspannungsversorgung die Anwahl einer beliebigen Startadresse automatisch vorgenommen werden.
Der Startbefehl kann nach Wiederkehr der Netzspannungsversorgung von Hand erfolgen oder es kann ein
automatischer Betrieb eingestellt sein, welcher nach Wiedereinschalten der Netzspannung sowohl die
Adressenanwahl als auch die Erzeugung eines automatischen Startbefehls ermöglicht Es kann dann beispielsweise
ein Produktionsvorgang, der durch den Mikrocomputer gesteuert wird und welcher durch den Ausfall
des Netzes abgebrochen wurde, von neuem automatisch eingeleitet werden.
Die Datensicherung ist auch dann gewährleistet wenn die für den Computer vorgesehene Gleichspannungsversorgung
ausfällt bzw. wenn bei Ausfall einer Teilgleichspannungsversorgung ein bestimmter minimaler
Wert der Versorgungsspannung unterschritten wird. Die Schaltungsanordnung kann so konzipiert werden,
daß keinerlei Belastung durch die Schaltung auf Einbzw. Ausgänge auftritt
In der Figur ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt Anhand dieser Figur soll die Erfindung noch
näher erläutert werden.
In der Figur ist vom Mikrocomputerbereich 1 eine Netzversorgungsschaltung 2, ein Zentralprozessor
(CPU) 3, welcher das Steuerwerk und Rechenwerk enthält, ein Speicherbereich 6, welcher den Festwertspeicher
(ROM) sowie den als flüchtigen (volatilen) Speicher ausgebildeten Schreib-Lese-Speicher (RAM)
enthält, dargestellt Mit dem RAM-Bereich ist ein Monitorteil 4 des Mikrocomputers verbunden.
Die Schaltungsanordnung 18 für die Datensicherung enthält eine an die Netzversorgungsschaltung 2
angeschlossene Vergleichsstufe (7), welche zum einen an ein Entkopplungsnetzwerk 8 mit einem Ladungsspeicher
und zum anderen an eine Zeitstufe 11 angeschlossen ist Das Entkopplungsnetzwerk dient zum Absinken
der Versorgungsspannung unter einen Minimalen
zum Entkoppeln des RAM-Bereichs im Speicher 6 vom übrigen Mikrocomputerbereich. Das Entkopplungsnetzwerk
steuert ferner eine RAM-Einschreibsperrschaltung 9 an, durch welche jegliche Informationsänderung
im RAM-Bereich des Speichers 6 unterbunden ist.
Außerdem ist das Entkopplungsnetzwerk 8 direkt mit einem Pufferelemente enthaltenden Langzeitspeicher
10 für die Sicherung der eingelesenen Informationen im R A M - Bereich des Speichers 6 verbunden.
Die Zeitstufe 11 erkennt ob die wiederkehrende Versorgungsspannung stabil ist und steuert eine
Schaltstufe 12 an, die ihrerseits eine Schaltung 13 zur Aufhebung der Einschreibsperre aktivieren kann, die
wiederum mit der RAM-Einschreibsperrschaltung 9 verbunden ist Die Schaltung 13 zur Aufhebung der
Einschreibsperre ist außerdem mit einer Startimpulserzeugungsschaltung
14 verbunden, welche für die automatische Adressenwahl einen Startimpuls erzeugt.
Die Startimpulserzeugungsschaltung 14 steuert eine zeitangepaßte Ablaufsteuerschaltung 15 an, welche an
die Arbeitsweise des Mikrocomputerbereichs 1 angepaßt ist. Die Impulsfolge der AblaufsteuerschaUung 15
gelangt über eine Adreßcodierungsschaltung 16 auf den
Monitorteil 4 des Computerbereichs. Mittels eines Schalters 17 ist es möglich, entweder nur die
Startadresse des Programms anzuwählen, so daß der Startimpuls per Hand eingegeben werden kann, oder in
dem Ablaufzyklus nach Anwahl der Startadresse auch noch den Startimpuls automatisch auf das Computcrsy-
stem 7.U übertragen.
Die Wirkungsweise der in der Figur dargestellten Schaltungsanordnung ist die folgende. In der Vergleichsstufe
7 wird der Wert der Versorgungsspannung, welche aus der Netzversorgung 2 geliefert wird,
abgetastet. Auch die Netzgeräteteilspannung kann von der Vergleichsstufe 7 überwacht werden. Unterschreitet
die Veisorgungsspannung bzw. Netzgeräteteilspannung einen bestimmten Minimalwert, so wird über einen
Reset-Impuls der Mikrocomputerbereich 1 zunächst initialisiert. Ferner sperrt ein Dauersignal, welches
beispielsweise ein Masscsignal sein kann, über das Entkopplungsnetzwerk 8 jegliche Informationsänderung
im RAM-Bereich des Speichers 6. Derartige
Informationsänderungen können beispielsweise durch Störimpulse hervorgerufen werden, die ihrerseits bei
Netzausfall aufgrund von im System vorhandenen Kapazitäten und Induktivitäten erzeugt werden können.
Das Entkopplungsnetzwerk 8 ist mit einem Ladungsspeicher bestuckt, weicher durch die vorher anliegende
Betriebsspannung mit Energie versorgt wurde. Dieser rettet sofort je nach Dimensionierung für eine
bestimmte Zeit die im RAM-Bereich eingeschriebenen Informationen. Das Entkopplungsnetzwerk 8 erlaubt es
ferner, unmittelbar den Langzeitspeicher 10, der mit Pufferbattcrien ausgerüstet ist, anzusteuern.
Man kann daher bei plötzlichem unerwarteten Netzbzw. Versorgungsspannungsausfall die letzte eingespeicherte
Information des RAM-Bereichs sichern und gegen jegliche ungewollte Veränderung schützen.
Bei Wiederkehr der vorher ausgefallenen Netzspannung
ermittelt die vorgeschaltete Zeilstufe 11, ob es sich
um eine momentane Wiederkehr der Versorgungsspannung oder um eine stabile Versorgungsspannung
handelt. Die Zeitstufe 11 erkennt, ob der stabile Zustand
der Versorgungsspannung beispielsweise langer als größenordnungsmäßig 1—2 Sekunden anhält. Diese
Zeit ist so bemessen, daß alle Bausteine der Schaltungsanordnung 18 für die Datensicherung für den nächsten
Ausfall der Netzspannung η Bereitschaft sind. Ist der stabile Zustand der Versorgungsspannung länger als
beispielsweise größenordnungsmäßig 1—2 Sekunden, so wird der Wiedereinsohall/ylclii«: einuplritrt Wpnn dip
wiederkehrende Versorgungsspannung jedoch nur kurzzeitig vorhanden ist, bleibt das Computersystem
initialisiert und die RAM-Einschreibsperrschaltung 9 aktiviert, so daß keine Störimpulse oder dgl. auf den
Wenn die Zeitstufe (1 erkannt hat, daß die Versorgungsspannung über eine bestimmte Zeit hin
stabil anliegt, gibt die Zeitstufe ein Ausgangssignal zur '. Ansteuerung der Schaltstufe 12 ab. Die Schaltslufe 12
löst die elektronische Verriegelung in der Schaltung 13 zur Aufhebung der Einschreibsperre. Auf diese Weise
wird gewährleistet, daß auf alle Fälle zuerst die Aufhebung der Einschreibsperre erfolgt, bevor die
ίο Initialisierung des Computersystems aufgehoben wird.
Die Aufhebung der Initialisierung, welche beispielsweise durch Aufhebung eines Dauerlöschsignals im
Computerbereich 1 geschehen kann, sei/i die Zeitstufc Il wieder in Bercitschaflsslcllung zurück, und es wird
ΙΊ ein Impuls für den Start der automatischen Adrcsscnanwahl
durch die Schaltung 14 erzeugt.
Zur sicheren automatischen Adrcssenanwahl sind die dabei verwendeten Ansteuerimpulse an den Arbeitszyklus
des Compulcrbereiehs 1 angepaßt. Der StartimpuK
λι bewirkt zunächst ein Zurücksetzen der /citgiicder in
der zeitangepaßten Ablaufsteucrschaltung 15. Die Impulsfolge dieser Ablaufstcucrschaltung ist so, daQ sich
die Schwankung einer Teilzeit nicht auf die weiteren Impulse überträgt. Diese gegebenenfalls durch die
r> Schwankung einer Teilzeit versetzten Impulse steuern die Adreßcodieningsschaltimg 16 an. Um gleiche
zeitliche Abstände zwischen den Anstcuerimpulsen <rti
gewinnen und um außerdem die zeitliche Folge der Anstet-vrimpulse an den Arbeitszyklus des Computcrsy-
iii stems anzupassen, können die Zeitglicder der Ablaufstcucrschaltung
15 so verschaltet sein, daß mit dem Ende eines Impulses eine neue Zeitstufc unabhängig von
der vorhergehenden gesetzt wind.
r> lung 16 ist so ausgelegt, daß nach Ablauf der Anwahl
keinerlei Belastung für die Eingänge des Computersystems besteht. Das kann beispielsweise durch hochohmigc
Ausgänge der Entkopplungsbausicinc erzielt werden.
4i) Der Schalter 17 beeinflußt die zeitangepaßte
Ablaufsteuerschaltung 15 derart, daß bei geöffnetem Schall, r nur die Startadresso des Programms angewählt
wird. ·η daß der SlarlimniiK per Hand eingeeeben
werden kann. Bei geschlossenem Schalter 17 wird in
4". dem Ablaufzyklus nach Anwahl der Startadrcssc auch
noch der Startimpuls automatisch auf das Cnmputersyslem
übertragen.
Claims (5)
1. Schaltungsanordnung zur Datensicherung von
in als flüchtige (volatile) Speicher ausgebildeten Schreib-Lese-Speichern (RAM) gespeicherten Informationen,
gegebenenfalls mit Pufferelementen zur Überbrückung von Netzausfällen bei einem Mikrocomputer, welcher im wesentlichen einen
Zentralprozessor (CPU), einen Festwertspeicher (ROM), den Schreib-Lese-Speicher (RAM) und
gegebenenfalls einen Monitorteil aufweist mit einer Vergleichsstufe, welche bei Unterschreitung eines
Minimalwertes der Versorgungsspannung für den Mikrocomputer durch ein Ausgangssignal eine
Absicherungseinrichtung zur Sicherung der im Schreib-Lese-Speicher vorhandenen Information
betätigt, und mit einer Zeitstufe, weiche die
Wiederkehr einer stabilen Versorgungsspannung erkennt und die Datensicherungsmaßnahmen rückgängig
macht und eine Adressenanwahl ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, daß beim Auftreten
des Ausgangssignals der Vergleichsstufe (7) der Mikrocomputer (1) durch ein Rücksetzsignal aus
der Vergleichsstufe (7) initialisiert wird und der Schreib-Lese-Bereich (RAM) des Speicherbereichs
(6), in dem die eingespeicherte Information entweder durch einen in einem Entkopplungsnetzwerk (8)
enthaltenen Ladungsspeicher oder durch einen Langzeitspeicher (10) gerettet ist, vom übrigen
Mikrocomputerbereich (1) mittels eines vom Entkopplungsnetzwerk (8) und einer RAM-Einschreibsperrschaltuüg
(9) erzeugten Dauersignals entkoppelt wird, und daß bei der W^.derkehr der stabilen
Versorgungsspannung vor der Ermöglichung der Adressenanwahl durch die Zei--,tufe (11) zunächst
die Entkopplung des Schreib-Lese-Bereichs des Speicherbereichs (6) und dann die Initialisierung des
Mikrocomputers (1) aufgehoben wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Aufhebung der Initialisierung
des Mikrocomputers die Zeitstufe (11) in Bereitschaftsstellung zurückgesetzt ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Startimpuls
für die automatische Adressenanwahl Zeitglieder einer an den Arbeitszyklus des Mikrocomputers
zeitangepaßten Ablaufsteuerschaltung (15), welche eine Impulsfolge liefert, zurückgesetzt sind und daß
die Impulse der Ablaufsteuerschaltung (15) anschließend eine Adreßcodierungsschaltung(16) ansteuern.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche t bis 3, dadurch gekennzeichne:, daß durch einen
Schalter (17) die zeitangepaßte Ablaufsteuerschaltung (15) und die Andreßcodierungsschaltung (16),
welche gegebenenfalls ein Entkopplungsglied aufweist, derart beeinflußbar sind, daß entweder nur die
Startadresse des Programms ausgewählt wird oder der Startimpuls auf das Computersystem übertragen
ist.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zeitglieder der Ablaufsteuerschaltung (15) derart miteinander verschaltet sind, daß mit dem Ende
eines Impulses eines Zeitglieds das darauffolgende Zeitglied, welches vom vorhergehenden Zeitglicd
unabhängig ist, gesetzt ist.
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs I,
Eine derartige Schaltungsanordnung ist aus der DE-AS 1499 196 bekannt Bei der bekannten Schaltungsanordnung
wird bei Netzausfall der Inhalt des gefährdeten Speichers durch eine Schwellenwertschaltung
gesichert, indem durch die Schwellenwertschaltung der Speicher am Ende der Speicherzyklus stillgesetzt
wird und bestimmte Teile des Speichers abgeschaltet werden. Nach der Wiederkehr einer stabiien Versorgungsspannung
wird der Speicher mit einer bestimmten Adresse wieder in Gang gesetzt
Ferner ist es bekannt, bei Stromausfällen die in flüchtigen (volatilen) Speichern gespeicherten Informationen
mit Hilfe von Pufferbatterien zu retten. Es treten bei den bekannten Schaltungsanordnungen jedoch noch
Schwierigkeiten auf. Bei Netzausfall entstehen aufgrund von Kapazitäten und Induktivitäten im Computersystem,
und hier auch insbesondere in den Netzgeräten für die einzelnen Bestandteile des Computersystems,
Undefinierte Spannungsverhältnisse, weiche die im Schreib-Lese-Speicher (RAM-Bereich) eingeschriebenen
Informationen verfälschen können. Insofern genügt es nicht, daß nur für das Nichtverlorengehen der im
RAM-Bereich eingeschriebenen Informationen Sicherheitsmaßnahmen getroffen sind, sondern es ist auch
notwendig, daß dieser Speicherbereich davor geschützt wird, daß undefinierbare Spannungen, welche durch den
Netzausfall im System hervorgerufen werden, beispielsweise Störimpulse, welche durch Schwingungen im
System hervorgerufen sein können, auf den RAM-Bereich einen Einfluß ausüben können.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei
der Störimpulse, welche durch Kapazitäten oder Induktivitäten im Computersystem oder in den Netzgeräten
hervorgerufen werden können, auf den Schreib-Lese-Bereich keinen Einfluß während der Absicherung
der Daten bei Netzausfall nehmen können.
Diese Aufgabe wird bei der Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Der Ladungsspeicher, der unmittelbar nach dem Unterschreiten des Minimalwertes der Versorgungsspannung
die für die Rettung im RAM-Bereich eingeschriebenen Informationen notwendige Betriebsspannung
liefert, kann dies je nach Dimensionierung für eine bestimmte Zeit, beispielsweise für eine halbe
Stunde, tun. Wenn die vom Ladungsspeicher zur
v> Verfügung gestellte Spannung nicht mehr ausreicht, um
den Stromausfall zu überbrücken, kann diese Überbrükkung von dem Pufferbatterien aufweisenden Langzeitspeicher
übernommen werden.
Bevor überhaupt Störimpulse, welche durch Kapazitäten oder Induktivitäten im Computersystem oder in den Netzgeräten hervorgerufen werden können, vorhanden sind, sperrt das Dauersignal, welches beispielsweise ein Massesignal sein kann, den RAM-Bereich gegenüber jeglichen Informationsänderungen ab. Störimpulse, welche den im volatilen Speicher vorhandenen Informationsinhalt ändern könnten, werden dabei beispielsweise nach Masse abgeleitet.
Bevor überhaupt Störimpulse, welche durch Kapazitäten oder Induktivitäten im Computersystem oder in den Netzgeräten hervorgerufen werden können, vorhanden sind, sperrt das Dauersignal, welches beispielsweise ein Massesignal sein kann, den RAM-Bereich gegenüber jeglichen Informationsänderungen ab. Störimpulse, welche den im volatilen Speicher vorhandenen Informationsinhalt ändern könnten, werden dabei beispielsweise nach Masse abgeleitet.
Durch das Entkopplungsnetzwerk ist es natürlich auch möglich, unmittelbar den mit den Pufferbatterien
ausgerüsteten Langzeitspeicher für die Rettung der in den volatilen Speicher eingeschriebenen Informationen
ansteuern zu lassen.
Beim Wiederkehren der Versorgungsspannung wird
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782803202 DE2803202C2 (de) | 1978-01-25 | 1978-01-25 | Schaltungsanordnung zur Datensicherung von in als flüchtige (volatile) Speicher ausgebildeten Schreib-Lese- Speichern (RAM) gespeicherten Informationen |
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DE19782803202 DE2803202C2 (de) | 1978-01-25 | 1978-01-25 | Schaltungsanordnung zur Datensicherung von in als flüchtige (volatile) Speicher ausgebildeten Schreib-Lese- Speichern (RAM) gespeicherten Informationen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2803202A1 DE2803202A1 (de) | 1979-07-26 |
DE2803202C2 true DE2803202C2 (de) | 1981-10-08 |
Family
ID=6030360
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782803202 Expired DE2803202C2 (de) | 1978-01-25 | 1978-01-25 | Schaltungsanordnung zur Datensicherung von in als flüchtige (volatile) Speicher ausgebildeten Schreib-Lese- Speichern (RAM) gespeicherten Informationen |
Country Status (1)
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DE (1) | DE2803202C2 (de) |
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- 1978-01-25 DE DE19782803202 patent/DE2803202C2/de not_active Expired
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