DE2850769C3 - Speicher für eine Katastrophenschutzschal tung - Google Patents

Speicher für eine Katastrophenschutzschal tung

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DE2850769C3 DE2850769A DE2850769A DE2850769C3 DE 2850769 C3 DE2850769 C3 DE 2850769C3 DE 2850769 A DE2850769 A DE 2850769A DE 2850769 A DE2850769 A DE 2850769A DE 2850769 C3 DE2850769 C3 DE 2850769C3
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    • G06F5/08Methods or arrangements for data conversion without changing the order or content of the data handled for changing the speed of data flow, i.e. speed regularising or timing, e.g. delay lines, FIFO buffers; over- or underrun control therefor having a sequence of storage locations, the intermediate ones not being accessible for either enqueue or dequeue operations, e.g. using a shift register
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B25/00Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems
    • G08B25/14Central alarm receiver or annunciator arrangements

Description

Von einer Diagnoseschaltung eines Computers ist es nach der DE-OS 22 61 211 bekannt, Diagnosesignale in einer durch eine Zeittaktsteuerung gegebenen Aufeinanderfolge zu bilden und zu speichern, um sie sodann als eine Folge von Ist-Werten in einen Bereich eines zentralen Speichers zum Zwecke de«, Vergleichs mit dort vorgespeicherten Soll-Werten zu überführen. Entsprechend dem Taktraster werden die Speicherungen dabei unabhängig davon durchgeführt, ob Fehler, die mit der Diagnose zu erfassen sind, vorliegen oder nicht, was eine entsprechend umfangreiche Auslegung der Einzelspeicher und des zentralen Speichers bedingt Zufällig auftretenden Ereignissen, für die es zu einer Alarmauslösung kommt, trägt diese Schaltung nicht Rechnung.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Speicher, gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bekannte Arten von Alarmsystemen erzeugen ein Alarmsignal für eine Alarmstufe, wie beispielsweise Feuer, Einbruch, Entfernung oder auch für die Stelle des Alarms; der Empfänger des Alarmsystems steht mit dem Computer über eine Schnittstelle in Verbindung, so daß jedes Alarmsignal im Computer einer Datenverarbeitung unterliegt, um zum Beispie! die erforderliche Führungsrichtung zu einer sicheren Stelle anzuzeigen, verschiedene Katastrophenschutzeinrichtungen, wie Feuerschirm od. dgl- in Betrieb zu nehmen. Während hierbei die Verwendung einer üblichen Schnittstelle dann keine Schwierigkeiten verursacht, wenn der Computer ausschließlich über das Alarmsystem eingerichtet ist, gibt es andererseits viele Fälle, in denen der Computer aus Wirtschaftlichkeitsgründen od. dgl. zur Steuerung einer großen Anzahl von anderen Einrichtungen neben dem Alarmsystem vorgesehen ist. wobei
w dann die folgenden Nachteile bestehen.
Beispielsweise wild eine zentrale Verkehrssteuerung durch einen großen Computer innerhalb eines Steuelungsgehäuses vorgenommen, der mit dem Feuerarlarmsystem des Gebäudes in Verbindung steht, wobei dann die Steuerung der Betriebsweise der Bahn Vorrang gegenüber Alarmsignalen des Feueralarmsy stems besitzt; demgemäß darf der Computer nicht kontinuierlich über eine längere Zeit für die Alarmüber wachung eingesetzt sein. Wenr dann die Alarmsignale in ihrem Signalinhalt von einem Augenblick zurr, nächsten eine Änderung erfahren, was also bei Abweichung des ersten Signais Vom zweiten Signal und so weiter der Fall ist, ist es unmöglich, alle Alarmsignale der Datenverarbeitung zu unterwerfen; dies führt zu dem Nachteil, daß sich der Weg, in dem sich das Feuer ausgebreitet hat, nicht erfassen läßt, so daß die Führungsrichtung zu sicheren Stellen nicht mehr gegeben werden kann und eine leistungsfähige Steue-
rung der ICatastrophenschutzeinrichtung nicht mehr gelingt
Während eine Speicherschaltung für vorübergehende Speicherung von Alarmsignalen vorgesehen werden kann, um diese Unzulänglichkeiten zu beheben, stehen dem wiederum andere Nachteile entgegen. Die Schnittstelle ist so ausgeführt, daß dann, wenn ein erstes Alarmsignal erzeugt und in der Speicherschaltung gespeichert wurde, gleichzeitig ein Unterbrechungssignal auf den Computer zur Einwirkung gelangt, welches ihn zum Einlesen der Speicherschaltung veranlaßt, wenn er frei ist; demgemäß muß der Computer auch dann, wenn die Speicherschaltung nur ein einziges Alarmsignal gespeichert hat, sämtliche Bits entsprechend der gesamten Speicherkapazität der Speicherschaltung prüfen, wobei viel Zeit verlorengeht Die verlorene Einlesezeit nach dem Einlesen des Inhaltes des Alarmsignals ist für einen anderweitigen nützlichen Einsatz des Computers verloren, so daß die notwendige Verkehrskontrolle darunter leidet Während es möglich ist einen Computer zu verwenden, so daß er die Anzahl der Alarmsignale in der Speicherschaltung derart ermittelt, daß nur die gespeicherten Alarmsignale gelesen werden, hat dies dennoch den Nachteil, daß eine bestimmte Zeit erforderlich ist, um die Anzahl der gespeicherten Alarmsignale zu erfassen, wozu noch die Notwendigkeit eines komplexen Programms kommt
Ausgehend vom einleitend beschriebenen Stand der Technik liegt der Erfindung grundsätzlich die Aufgabe zugrunde, eine Speicherschaltung als Schnittstelle zwischen einem Alarmsystem und einem Computer zu schaffen, bei welcher Alarmsignale, deren Inhalte nach einem Zeitverlauf voneinander abweichen, registriert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteraniprüchen gekennzeichnet.
Nachfolgend wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Die Bezugszeichen la, \b bis In bezeichnen Eingangsanschlüsse, auf die ein n-Bit-Alarmsignal als ein paralleler Eingangssatz geschaltet ist, der von dem zeichnerisch nicht dargestellten Alarmsystem geliefert wird: mit 2 ist ein Steuersignal-Eingangsanschluß für den Empfang eines Steuersignals bzw. eines binären Signals bezeichnet, welches bei einem Alarmsignal an den Eingangsanschlüssen den Zustand »0« aufweist, während es beim Fehlen eines Alarmsignals ar, den Eingangsanschlüssen den Zustand »1« annimmt. Das Alarmsignal kann ein /7-Bit binäres kodiertes Signal sein, wobei angenommen sei. daß verschiedene Alarmstufen für Feuer, Einbruch, Entfernung oder die Stelle eines Alarms vorhanden seien. Die Bezugszeichen 3a, 3b bis In bezeichnen Ausgangsanschlüsse, die den Eingangs- «nschlüssen la. \b bis In entsprechen und das Alarmsignal auf einen zeichnerisch nicht dargestellten Computer übertragen, während 4a und 4b einerseits einen Unterbrechungssignal Ausgangsanschluß /ur Versorgung des Computers mit einem Unierbrechungsligna! und andererseits einen Emgangsanschluß für den Empfang eines Signals beim Ende der Unterbrechung Vom Computer darstellen.
Die Anschlüsse la, Ii bis 1/j und 2 sind mit dem Empfänger des Alarmsystems verbunden,, während die Anschlüsse 3a, 3fc bis 3/j, 4a und 4b an den Computer angeschlossen sind, so daß ein eventuell' an den Eingängsanschlüssen la, lib bis l/i anstehendes Alarm* signal gegebenenfalls über die Ausgangsanschlüsse 3 a, 3Zj und 3/j auf den Computer gegeben wird; entsprechend dem Informaionsinhalt des Alarmsignals steuert der Computer aufeinanderfolgend die Katastrophen-Schutzmaßnahmen wie Feuerschirme, Rauchabzüge, Feuerlöscheinrichtungen, Sichtgeräte wie CRT-Sichteinheiten oder vLuelle bzw. akustische Signalgeber, um die Bevölkerung zu einer sicheren Stelle zu leiten.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Speicherechaltungen 6 und 7 zwischen den Eingangsund Ausgangsanschlüssen in Kaskade geschaltet; während die endstufige Speicherschaltung 7 eine Dämpfungsschaltung T aufweist kann die Dämpfungsschaltung T selbstverständlich auch in der gleichen Weise wie die Eingangsdämpfungsschaltung 5 getrennt ausgeführt werden. Die zweistufigen Speicherschaltungen 6 und 7 haben jeweils eine Speicherkapazität von wenigstens π Bits und gestatten die unmittelbare Speicherung eines parallelen Eingangssatzes bzw. eines Alarmsignal, weiches als ein parallel kodiertes Signal gestaltet ist. Eine zur Steuerung der'' <ertragungs- und Lesevorgänge der Speicherschaltunge·. 6 und 7 vorgesehene Steuerschaltung ist mit den Flip-Flops 8 und 9 ausgeführt, von denen jedes einer Speicherschaltung 6 und 7 zugeordnet ist; eine Impulsschaltung 10 spricht -uf ein am Eingangsanschluß 2 anstehendes Signal für eine aufeinanderfolgende Steuerung der Arbeitsweise der Speicherschaltungen und der Flip-Flops in den entsprechenden Stufen derart an, daß es zu einer Verschiebung der Einspeicheiung aus der Speicherschaltung 6 in die Speicherschaltung 7 kommt; eine Unterbrechungsschaltung 20 unterbricht die Tätigkeit der Impulsschaltung 10, wenn ein weiteres Alarmsignal eintrifft, sofern die Speicherschaltungen 6 und 7 jeweils ein .Alarmsignal gespeichert halten: eine Eingangsimpulsschaltung 30 ist lediglich für den Fall vorgesehen, daß ein Steuersignal kontinuierlich entweder den Wert »0« oder »1« aufweist.
Die Flip-Flops 8 und 9 sind jeweilj vor der Ausführungsart, daß bei einem Signal »1« am Eingang T der Ausgang Q von »0« nach_»l« wechselt und gle.v.-hfalls der inverse Ausgang Q von »1<. nach »0« wechselt während am Eingang eines Signals »1« an dem Rückschaltanschluß R die Schaltung in ihren Ausgangszustand zurückkehrt Der inverse Ausgang Q des Flip-Flops 8 ist an einen Eingangsanschluß eines Nand-Gliedes 16a angeschlossen: wenn demgemäß ein Signal 1 vom Ausgang des Nand-Gliedes 16a auf die Speicherschaltung 6 über das Umkehrglied 15a gelangt.
so wird das an den Eingangsanschlüssen la bis In entstehende Alarmsignal über die Dämpfungsschaltung 5 in die Speicherschaltung 6 eingeschrieben. Gleichfalls ist der inverse Ausgang 0 des Flip-Flops 9 an einen Eingp-.gsanschluß eines Nand-Gliedes 16£> angeschlossen: wenn Jemgemäß das Nand-Glied 16£> ein Signal »1« über das Umkehrglied 156 auf die Speicherschaltung 7 schaltet, wird der gespeicherte Inhalt der vorangegangenen Speicherschaltung 6 in die Speicherschaltung 7 eingeschrieben. Der Ausgang des endstufiges Nand-Gliedes ISb ist an den Ausschaltanschluß R des Flip-Flops 8 angeschlossen, so daß dann wenn das Umkehrglied das Signal »1« abgibt, oder weun die Speicherschaltung 7 eine Einschreibung vornimmt, das Flip-Flop 8 ausgeschaltet ist Ein Signal für das Ende der
Unterbrechung führt Von dem Eingangsanschluß 4b für das Unterbrechungseridsignal zum Ausschaltanschluß R des endstufigen Flip-Flops 9 über das Umkehrglied 42; wenn demgemäß der Ausgang des Umkehrgliede.s 42
ein »1«-Signäl erzeugt oder wenn ein Signal für das Ende der Unterbrechung oder ein Signal »0« des Computers am Anschluß 4b ansteht, an welchem zuvor ein Signal »1« angestanden hatte, schallet das Flip-Flop 9 aus, Andererseits steuert der inverse Ausgang Q des Flip-Flops 9 eine Dreizustandsschaltung 41, so daß dann, wenn der inverse Ausgang Qein »!«-Signal abgibt, ein »1 «-Signal am Unterbrechungssignal-Ausgang 4s erzeugt wird, und wenn der inverse" Ausgang Q ein »O«-Signal abgibt oder die endstufige Speicherschaltung 7 eine Einschreibung vornimmt, ein Unterbrechungssignal oder »O«-Signal auf den Anschluß 4a gelangt.
In der Impulsschaltung 10 ist ein Dekoder 13 mittels eines Zählers 11 synchron mit Zeitimpulsen eines Zeitimpulsgenerators 12 gesteuert; ein »!«-Signal wird (S aufeinanderfolgend an den Ausgangsanschlüssen 13a bis 13e erzeugt. Wenn demgemäß ein »1«-Signal aufeinanderfolgend vom Ausgangsanschluß 13a zum Anschluß 136 geschoben wird, von dort zum Anschluß 13c und schließlich zum Anschluß 13e, ist die Aufeinanderfolge dieser Schiebungen über den Zähler 11 synchron mit der Aufeinanderfolge der Zeitimpulse gesteuert. Der Dekoder 13 besitzt einen ersten Ausgangsanschluß 13a, der an den anderen Eingangsanschluß des in der Vorstufe befindlichen Nand-Gliedes 16a angeschlossen ist.
Der zweite Anschluß 13fa ist an den Eingangsanschluß T des Flip-Flops 8 der Vorstufe angeschlossen; sein dritter Anschluß 13c ist an den anderen Eingangsanschluß des endstufigen Nand-Gliedes 16f> angeschlossen; sein vierter Anschluß 13c/ist an den Etngangsan· Schluß Γ des Flip-Flops 9 in der nachfolgenden Stufe angeschlossen. Wie noch zu beschreiben sein wird, findet ein »1«-Signal vom fünften Ausgangsanschluß 13e Verwendung, um die Tätigkeit bei Vervollständigung eines Zyklus des Dekoders 13 zu unterbrechen.
Der Zeitimpulsgenerator 12 ist derart ausgeführt, daß Zeitimpulse von vorgegebener Dauer auf den Zeitimpulseingang C des Zählers 11 nur dann gelangen, wenn ein »1 «-Signal am Eingangsanschluß 5 des Zeitimpulsgenerators 12 ansteht; der Zähler 11 steuert den Dekoder 13 synchron zu den bestehenden Zeitimpulsen, winn <*in w1 //.^ίσηα) am ^tpii^r-FinannacancrhlnR R Hpc
Zählers 11 anliegt. Die Impulsschaltung 10 weist ein weiteres Flip-Flop 14 auf, welches die Arbeitsweise des Zeitimpulsgenerators 12 des Zählers 11 steuert. Das Flip-Flop 14 ist so ausgeführt, daß ein »1 «-Signal am Eingangsanschluß Γ zum Wechsel des Ausgangs Q von »0« auf »1« führt, während sein inverser Ausgang Q von »1« nach »0« wechselt; ein »1«-Signal an seinem Ausschaltanschluß R führt die Schaltung in jhren Ausgangszustaid zurück. Der inverse Ausgang Q des Flip-Flops 14 ist an den Steuereingangsanschluß R des Zählers 11 über das Umkehrglied 15c angeschlossen; demgemäß wird der Zähler 11 eingeschaltet, wenn der inverse Ausgang Q ein »O«-Signal liefert Der Ausgang Q des Flip-Flops 14 ist an den Eingangsschaltungen eines Nor-Gliedes 22 der Unterbrechungsschaltung 20 angeschlossen, während der Ausgang des Nor-Gliedes 22 an den Start-Eingangsanschluß 5 des Zeitimpulsgenerators 12 über das Umkehrglied 15d angeschlossen ist Die Unterbrecherschaltung 20 schließt ein Nand-Glied 21 zusätzlich zum Nor-Glied 22 ein, welches Nand-Glied 21 mit seinem Ausgang an dem anderen Eingangsanschluß des Nor-Gliedes 22 angeschlossen ist; seine beiden entsprechenden Eingangsanschlüsse sind an den Ausgang Q der Flip-Flops 8 bzw. 9 angeschlossen. Daher erzeugt der Zeitimpulsgenerator 12 seine Zeitimpulse nur dann, wenn ein »O«-Sighal am Ausgang des Nor-Gliedes 22 in der Unterbrechungsschaltung 20 ansteht, d. h; nur dann, wenn ein »!«-Signal am Ausgang ζ> des Flip-Flops 14 und gleichzeitig ein »!«-Signal am Ausgang des Nand-Gliedes 21 anstehen, während ein »O«-Signäl wenigstens am Ausgang Q des einen oder des änderen Flip^FIops 8 bzw. 9 ansteht
Wie schon erwähnt; unterbricht die Unterbrecherschaltung 20 die Tätigkeit des Zeitirhpulsgenerators 12, wenn ein »1 «-Signal am Ausgang Q der Flip-Flops 8 bzw. 9 entsteht, so daß, wie sich aus der Beschreibung der Arbeitsweise ergibt, sogar dann, wenn ein Kontrollsignal bei Ankunft eines weiteren Alarmsignals den Zustand des Flip-Flops 14 umschaltet, um ein >>1«-Signal am Ausgang Qzu erzeugender Dekoder 13 nicht eingeschaltet wird, wenn die Speicherschaltungen 6 und 7 bereits zuvor erzeugte Alarmsignale gespeichert enthalten.
Das Flip-Flop 14 schaltet bei einem »1«-Signal an seinem AusschaiieingangsanscniuS R aus, was darm uci Fall ist. wenn ein »!«-Signal vom fünften Ausgangsanschluß 13e des Dekoders 13 erzeugt ist. Das am Ausgangsanschluß 13e erzeugte »!«-Signal gelangt auf einen Eingangsanschluß des Nand-Gliedes 16c, während das »!«-Signal am Ausgang des Umkehrgliedes 15e an den anderen Eingangsanschluß des Nand-Gliedes 16c geschaltet ist, bis die positive Kante des »1 «-Signals am Ausgangsanschluß 13e mittels einer Verzögerungsschaltung Iv verzögert ist, die einen Widerstand 17 und einen Kondensator 18 aufweist und auf das Umkehrglied 15e geschaltet ist. Als Ergebnis hiervon erzeugt das Nand-Glied 16c nur während der Verzögerungszeit ein »O«-Signal, die der Erzeugung eines »1 «-Signals am Ausgangsanschluß 13e folgt; dieses »O«-Signal wird am Umkehrglied i5f zu einem »!«-Signal umgewandelt, welches seinerseits auf den Ausschaltanschluß R des Flip-Flops 14 geschaltet ist. Auf diese Weise wird das Flip-Flop 14 ausgeschaltet und die Tätigkeit des Zählers 14 unterbrochen, wenn ein »1 «-Signal am fünften Ausgang 13edes Dekoders 13 erzeugt ist.
Eine Eingangsimpulsschaltung 30, bei welcher ein Eingangssignal nur bei der Ankunft eines Alarmsignals Ηρπ Wert 0 annimmt und sonst den Wert 1 aufweist, führt bei einem »O«-Signal zu einem einzelnen Impulssignal, welches zur Triggerung des Flip-Flops 14 dient; die Eingangsimpulsschaltung 30 findet in den Fällen keine Anwendung, in denen das Steuersignal ursprünglich aus einem einzelnen Impulssignal besteht, welches die Ankunft eines Alarmsignals anzeigt
Die Eingangsimpulsschaltung 30 besitzt ein Umkehrglied 31, welches an den Steuersignaleingangsanschluß 2 angeschlossen ist sowie ein Nand-Glied 32, dess^-. einer Eingangsanschluß den Ausgang des Umkehrgliedes 31 unmittelbar empfängt, während der andere Eingangsanschluß des Ausgang des Nand-Gliedes 31 über ein Verzögerungsrelais 35 empfängt das einen Widerstand 33, einen Kondensator 34 und ein Umkehrglied 36 aufweist; ein Umkehrglied 37 kehrt den Ausgang des Nand-Gliedes 32 um und schaltet ihn auf den Eingangsanschluß Tdes Flip-Flops 14.
Mit der vorstehenden Schaltung arbeitet der erfindungsgemäße Speicher in der nachfolgend beschriebenen Weise.
Am Ausgangszustand steht kein Alarmsignal an den Eingangsanschlüssin la bis In an; ein »!«-Signal ist kontinuierlich an den Steuersignaleingangsanschluß 2 dank der Wirkungsweise des Empfängers des Alannsystems angeschlossen. Demgemäß erzeugt das Umkehr-
glied 31 ein »Ö«-Signäl, so daß der Kondensalöf 34 keine Ladung annimmt und ein »Ö«äSignal auf das Umkehrgiied 36 geschaltet ist, welches es seinerseits in ein »(«-Signal umwandeln, im Ergebnis empfängt das Nand-Glied 32 die »!'«* und »O^Signale an seinen Eingarigsanschlüssen, so daß das Nänd-Glied 32 ein »'!«-Signal erzeugt und ein »Ö«-Signal an den Eingangsansch&ß Γ des Flip-Flops 14 über das Ümkehrglied 37 gelangt In diesem Zustand besitzt der Ausgang Q des_ Flip-Flops 14 den Wert »Ö« und der inVerse; Ausgang Q den Wert »l«;das »1 «-Signal des iriversen ^tüsgahges φ beaufschlagt den Steuereingangsanschluß R des Zählers 11 über das Umkehrglied 15c, so daß der Zähler 11 ausgeschaltet ist. Weiterhin beaufschlagt das »O«-Signal am Ausgang Q des Flip-Flops 14 als »O«-Signal den Starteingangsanschluß 5 des Zeitimpulsgenerator 12 über das Nor-Glied 22 und das Umkehrglied XSd, und demgemäß wird auch der Zeitimpulsgenerator 12 nicht
EingCSCuäitct. ua ΓιυΠ ucT ^ctiitTipUiSgcficrätGr S2 ΙίΓϊνι
der Zähler 11 nicht im Betrieb sind, arbeitet auch der Dekoder 13 nicht, so daß lediglich ein »O«-Signal an jedem der Ausgangsanschlüsse 13a bis 13e erscheint. Als Folge hiervon steht das »O«-Signal am Eingangsanschluß Fder Flip-Flops 8 bzw. 9 an. so daß die Ausgänge Q der Flip-Flops 8 und 9 jeweils ein »O«-Signal bzw. der inverse Ausgang Q ein »1 «-Signal führen und die Nand-Glieder 16a und 16b jeweils ein »O«-Signal am einen Eingang und ein »1«-Signal am anderen Eingangsanschluß aufweisen. Daher erhält jede der Speicherschaltungen 6 und 7 über die Umkehrglieder 15a ,nd 156 ein »O«-Signal. Da die Flip-Flops 8 und 9 je ein »O«-Signal am Ausgang Q aufweisen, ist das »O«-Signal auf jeden der Eingangsanschlüsse des Nand-Gliedes 21 in der Unterbrechungsschaltung 25 geschaltet, so daß das Nand-Glied 21 ein »!«-Signal am Ausgang erzeugt, welches »1 «-Signal auf den Eingangsanschluß des Nor-Gliedes 22 geschaltet ist. Weiterhin ist auch das »O«-Signal am fünften Ausgangsanschluß 13e des Dekoders 13 unmittelbar an einen Eingangsanschluß des Nand-Gliedes 16cgeschaltet, und das gleiche Signal ist als »1 «-Signal an den anderen Eingangsanschluß des Nand-Gliedes 16cüberdas Umkehrelied 15e dank des Fehlens einer Ladung des Kondensators 18 schaltet. Im Ergebnis erzeugt d.is Nand-Glied 16c ein »!«-Signal, und dieses »1«-Signal wird im Umkehrglied 15/zu einem »O«-Signal umgekehrt, das seinerseits an an den Ausschalteingangsanschluß R des Flip-Flops 14 angeschlossen ist.
Wenn in dieser Ausgangslage ein erstes Alarmsignal vom Alarmsystem auf die Eingangsanschlüsse la bis In und ein Steuersignal oder »O«-Signal, welches das Anstehen des Signals am Eingangsanschluß 2 anzeigt, vorliegen, schaltet der Ausgang des Umkehrgliedes 31 auf »1«, und dieses »!«-Signal ist auf den Eingangsanschluß das Nand-Gliedes 32 geschaltet Als Folge hiervon wechselt der Ausgang des Nand-Gliedes 32 auf »0«, weil der Ausgang des Umkehrgliedes 36 während der Verzögerungszeit der Verzögerungsschaltung 35 von der genannten positiven Umwandlung des Umkehr-Ausganges »1« bleibt, und weil er auf den anderen Eingangsanschluß des Nand-Gliedes 32 geschaltet ist. Dieses »O«-Signal wird im Umkehrglied 37 umgekehrt und triggert das Flip-Flop 14, welches daraufhin seinen Zustand ändert und den Ausgang Q auf »1« stellt, während der inverse Ausgang Q auf »0« geschaltet wird. Wenn der Ausgang Q aiii »1« geschähet ist, schaltet der Ausgang des Nor-Gliedes 22 auf »0«, und ein »1 «-Signal gelangt auf den Zeitimpulsgenerator 12 zur Einwirkung, der den Zähler 11 dann mil Zeitimpulsen beaufschlagt, weil der Ausgang des Nand-Gliedes 21 gleichfalls wie vorerwähnt den Wert »J_« aufweist. Andererseits, wenn ein inverser Ausgang Q des Flip-Flops 14 »0« wird, wirkt auf den Steüefeingängsänschiüß R des Zählers 11 ein »1 «-Signal ein, welches defl Zähler 11 einschaltet, wodurch der Dekoder 13 synchron mit der Vorgabe der Zeitimpulse gesteuert wird. Am ersten Ausgang 13a des Dekoders 13 wir^j ein »!«-Signal erzeugt, weil der
Ii) inverse Ausgang Q des Flip-FIöps 8 in der Vorerwähnten Weise ebenfalls auf »I« geschaltet ist, und demgemäß schaltet der Ausgang des Nand-Gliedes 16a auf »0«, so daß ein »1 «-Signal auf die Speicherschaltung 6 einwirkt und das erste Alarmsignal an den Eingangsanschlüssen la bis In in die Speicherschaltung 6 über die Dämfpungsschaltung 5 eingeschrieben wird. Wenn dann der erste Ausgangsanschluß 13a des Dekoders 13 auf »0« schaltet und der zweite
seine Ausgänge, so daß sein inverser Ausgang Q »0« wird und ein »0«-Signal der Speicherschaltung 6 über das Umkehrglied 15a beaufschlagt, womit die Einschreibung beendet wird.
Wenn der zweite Ausgangsanschluß 13e des Dekoders auf »0« schaltet und der dritte Ausgangsanschluß 13cauf »1«, da der inverse Ausgang ζ)des Flip-Flops 9 wie vorstehend beschrieben gleichfalls den Wert »1« führt, schaltet der Ausgang des Nand-Gliedes 166 auf »0« und ein »1 «-Signal wirkt auf die Speicherschaltung
30' 7. Demgemäß wird das zuerst der Speicherschaltung 6 gespeicherte Alarmsignal geschoben und in die Speicherschaltung 7 eingeschrieben. Der Ausgang des Nand-Gliedes 166 wird im Umkehrglied 156 umgekehrt und das daraus resultierende »1 «-Signal an den Ausschaltanschluß R des Flip-Flops 8 angeschlossen, so daß dessen Ausgänge wieder die Anfangszustände einnehmen. Wenn der dritte Ausgang 13c des Dekoders 13 »0« und der vierte Ausgang 13c/»l« wird, ändern die Ausgänge des Flip-Flops 9 ihre Zustände, so daß dessen Ausgang Q »1« und dessen inverser Ausgang Q »0« wird, wodurch nun die Drei-Zustandschaltung 41 ein »0«-Sienal oder ein Unterbrechungssignal für den Unterbrechungssignaleingangsanschluß 4a erzeugt. Wenn der vierte Ausgangsanschluß 13i/ des Dekoders 13 »0« und der fünfte Ausgangsanschluß 13e »1« wird, da ein Eingangsanschluß und das Nand-Glied 16c das Signal »1« führen und der andere Eingangsanschluß so lange auf »1« geschaltet bleibt, bis die Verzögerungszeit der Verzögerungsschaltung 19 abgelaufen ist, schaltet der Ausgang des Nand-Gliedes 16c auf »0«, welches »0«-Signal im Umkehrglied 15/umgekehrt und auf den Ausschaltanschluß R des Flip-Flops 14 geschaltet wird, um dieses auszuschalten. Wenn das Flip-Flop 14 ausgeschaltet ist so daß sein Ausgang Q den Wert »0« führt, wird das Eingangssignal für den Starteingangsanschluß S des Zeitimpulsgenerators 12 »0« und das Eingangssignal für den Steuereingangsanschluß R des Zählers 11 »1«, so daß sowohl der Zeitimpulsgenerator 12 als auch der Zähler 11 ausgeschaltet werden. Wenn ein zweites Alarmsignal auf die Eingangsanschlüsse la bis In einwirkt und ein »0«-SignaI oder ein Steuersignal am Steuersginaleingangsanschluß 2 anliegt, wird der Dekoder 13 wiederum mit der Vorgabe der Zeitimpulse des Zeitimpulsgenerators 12, wie vorbeschrieben, synchronisiert Wenn der erste Ausgangsanschluß 13a des Dekoders 13 auf »1» schauet schaltet das Umkehrglied 15a in der vorstehend beschriebenen Weise auf »1«, und das zweite Alarmsignal wird in die
Speicherschaltung 6 eingeschrieben. Wenn dann das erste Ausgangssignal 13a des Dekoders 13 auf »0« schaltet und das zweite Ausgangssignal 136 auf »1«, ändern die Ausgänge des Flip-Flops 8 ihre Zustände, so^ daß der Ausgang Q auf »I« und der inverse Ausgang Q auf »Ö« schaltet; das »!«-Signal des Ausgangs Q wirkt auf einen Eingnngsanschluß des Nand-Gliedes 21 ein. Da das »!«-Signal des Ausgangs Q des Flip-Flops 9 auf den anderen Eirigarigsanschlüß des Nand-Gliedes 2l in der vorstehend beschriebenen Weise einwirkt, wird der Ausgang des Nand-Gliedes 21 »0«, und dieses »O«-Signal wirkt dann auf einen Eingangsanschluß des Nor-Gliedes 22 ein, wodurch letzteres ein »1 «-Signal für das Umkehrglied 15c/erzeugt. Als Folge davon wirkt auf den Starteingangsanschluß S des Zeitimpulsgenerators 12 ein »O«-Signal ein, so daß der Betrieb des Zeitimpulsgenerators 12 unterbrochen wird, während gleichzeitig der Zähler 11 den Dekoder 13 nicht mehr weiterhin steuert.
Sogar dann, wenn in diesem Zustand ein drittes Alarmsignal an den Eingangsanschlüssen la bis In ansteht und gleichzeitig ein »O«-Signal oder ein Steuersignal am Steuersignaleingangsanschluß 2 anliegt, bleibt das Eingangssignal am Starteingangsanschluß 5 des Zeitimpulsgenerators 12 ständig auf dem Wert »0«, und zwar unabhängig von der Wirkung des Steuersignals des Flip-Flops 14, da das erstgenannte »0«-Signal auf das Nor-Glied 22 vom Nand-Glied 21 der LJnterbrechungsschaltiing 20 wie vorbeschrieben einwirkt, so daß der Zeitimpulsgenerator 12 nicht zur Einschaltung gelangt und der Dekoder 13 gleichfalls in Ruhestellung bleibt. Als Folge davon wird das dritte Alarmsignal nicht mehr in die Speicherschaltung 6 eingeschrieben.
Um den gespeicherten Inhalt der Speicherschaltung 7 über die Ausgangsdämpfungsschaltung T durch Unterbrechung in den Computer einzuschreiben, wenn ein »O«-Signal am Anschluß 14a anzeigt, daß der Computer frei ist, wird der gespeicherte Inhalt der Speicherschaltung 7 eingelesen und dann ein »O«-Signal oder ein Signal für das Ende der Unterbrechung vom Computer
auf »0«. Dieses /Οκ-Signal wird im Umkehrglied 15c/ umgekehrt, und das sich darauf ergebene »1 «-Signal wirkt dann auf den Starteingangsanschluß S des Zeitimpulsgenerators 12 ein, der daraufhin seine Zeitimpulse auf den Eingang Cdes Zählers 11 liefert Da das »0«-SignaI am inversen Ausgang Q des Flip-Flops 14, wie beschrieben, ansteht, wird der Zähler 11 sofort durch Ansprechen auf die Zeitimpulse eingeschaltet, Und der Dekoder 13, der in Ruhelage War, als das »!«-Signal am zweiten Ausgang 136 erzeugt wurde, wird wieder tätig. Wenn dies geschieht, schalten der zweite Ausgangsanschluß 136 des Dekoders 13 auf »0« und der dritte Ausgangsanschluß 13c auf »1». In diesem Fall wird der inverse Ausgang Qdes Flip-Flops 9 »1«, so daß der Ausgang des Nand-Gliedes 166 »0« und dieses »0«-Signal im Umkehrglied 156 umgekehrt wird. Daher steht an der Speicherschaltung 7 ein »1 «-Signal an, und der gespeicherte Inhalt der vorangegangenen Speicherschaltung 6 oder das zweite Alarmsignal werden in die Speicherschaltung 7 eingeschrieben. Das »1«-Signal des Umkehrgliedes 156 schaltet auch das Flip-Flop 8 aus, s£ daß sein Ausgang Q zu »0« und sein inverser Ausgang Q »1« wird, womit eine Vorbereitung für das Einschreiben des nächsten eintreffenden Alarmsignals folgt. Wenn dann der dritte Ausgangsanschluß 13c des Dekoders 13 »0« und der vierte Ausgangsanschluß 13c/»1« werden, ändern die Ausgänge des Flip-Flops 9 die Zustände, demgemäß wird das^ sich ergebene »0«-Signal des inversen Ausgangs Q als Unterbrechungssignal oder »0«-Signal auf den Unterbrechungssignalausgangsanschluß 4a geschaltet, womit die nächste Unterbrechung für den Computer vorbereitet wird. Wenn der vierte Ausgangsanschluß 13c/ des Dekoders 13 »0« und der fünfte Ausgangsanschluß 13e »1« werden, wirkt, wie vorher beschrieben, ein »1 «-Signal auf den Ausschalteingangsanschluß R des Flip-Flops 14 über das Nand-Glied 16c des Umkehrgliedes 15/; das Flip-Flop 14 schaltet durch Ausschaltungjeinen Ausgang auf »0« und seinen inversen Ausgang Q auf »1«. Somit gelangt ein »0«-Signal auf den Zeitimpulsgenerator 12 und den Zähler 11, womit der Betrieb des Decoders 13
gg g
Anschluß 46 wird vom Umkehrglied 42 umgekehrt, und das sich ergebene »1 «-Signal ist sodann auf den Ausschalteingangsanschluß fides Flip-Flops 19 geschaltet Demgemäß schaltet das Flip-Flop 9 aus, so daß sein Ausgang Q »0« und sein inverser Ausgang Q »1« wird. Das »0«-Signal am Ausgang Q schaltet das Nand-Glied 21 auf »1« und demgemäß am Ausgang des Nor-Gliedes In der vorstehend beschriebenen Weise sind nur zwei Stufen für die Speicherschaltungen vorgesehen; die Anzahl der Stufen läßt sich ohne Schwierigkeit steigern, so daß die Erfindung nicht auf die Stufen der Speicherschaltungen gemäß der vorliegenden Beschreibung begrenzt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Speicher für eine Katastrophenschutzschaltung, der als Schnittstelle für die aufeinanderfolgende Speicherung von Alarmsignalen ausgeführt ist, die von einer Alarmeinrichtung auf seine Eingangsanschlüsse geschaltet sind, und der die Speicherinhalte über seine Ausgangsanschlüsse an einen externen Computer abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hauptschaltung mehrere Speicherschaltungen (6, 7) in Kaskadenanordnungen zwischen den Eingangs- und den Ausgangsanschlüssen (1 a bis In bzw. 3a bis 3n) für die aufeinanderfolgende Alarmsignalspeicherung aufweist, und daß je ein Flip-Flop (8,9) mit einer der Speicherschaltungen (6, 7) derart in Verbindung steht, daß die Einspeicherung in die zugeordnete Speicherschaltung im Emschaltzustand der Flip-Flops nicht möglich und im Ausscbaltzustand möglich ist, und daß eine Impulssteuerschaltung (10) bei jedem Empfang eines Alarmsignals an den Eingangsanschlüssen einen Einspeicherungsvorgang der Speicherschaltungen (6,7) und die folgende Einschaltung des zugehörigen Flip-Flops (8, 9) aufeinanderfolgend in der Reihenfolge ihrer Anordnung vom Eingangsanschluß bis ium Ausgangsanschluß au&löst, während eine Unterbrecherschaltung (20) die Impulsschaltung (10) ■nabhängig davon abschaltet, ob ein Steuersignal ansteht, wenn jedes Flip-Flop (8,9) eingeschaltet ist, und bei jedem Einspeicherungsvorgang in die Speicherschdltungen (6, 7) das Flip-Flop (8, 9) der jeweils vorangegangenen Sp '.cherschaltung ausgeichaltet wird, und Mit'el. die auf ein Signal des Computers für das Ende e'-.er Unterbrechung ansprechen, das Flip-Flop (9) ausschalten, welches der den Ausgangsanschlüssen am nächsten kommenden Endstufe der Speicherschaltung zugeordnet ist. und daß bei Einschaltung des endstufigen Flip-Flops (9) der Computer ein Unterbrechungssignal erhält, wodurch bei einem Alarmsignal an den Eingangsanschlüssen dieses Alarmsignal aufeinanderfolgend von der ersten Stufe der Speicherschu.'-tungen (6,7) auf die folgende geschoben wird, bis das Alarmsignal in der endstufigen Speicherschaltung (7) gespeichert ist, so daß mehrere, zeitlich aufeinanderfolgend an den Eingangsanschlüssen ankommenden Alarmsignale in den Speicherschaltungen derart zur Abspeicherung gelangen, daß das erste Alarmsignal in der endstufigen Speicherschaltung (7) gespeichert ist.
2. Speicher nsch Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsschaltung (10) einen Dekoder (13) mit mehreren Ausgangsanschlüssen (13a bis i3e) für die Erzeugung von Betätigungssignalen zur Einspeicherung in die Speicherschaltungen (6, 7) und zum Einschalten der Flip-Flops (8,9) in auf die erste Stufe einsetzender Aufeinanderfolge aufweist, wobei ein Zähler (11) mit einem Zeitimpulsgenerator (12) aufeinanderfolgend die Betät'· gungssignale für die Ausgangsanschlüsse des Dekoders (13) erzeugt, während ein weiteres Flip-Flop (14) mittels des Steuersignals einschaltbaf und mittels des Betätigungssignals ausschaltbar ist, welches am letzten Ausgangsanschluß des Dekoders gegeben ist, wodurch der Zähler (11) und der Zeifimpulsgeber (12) in Einschaltlage des weiteren Flip-Flops (14) einschaltbar sind, während sie in der
Ausschaltlage des weiteren Flip-Flops (14) ausschaltbar sind, und wobei die Unterbrecherschaltung 'eine Torschaltung aufweist, um die Betätigung des Zeitimpulsgenerators unabhängig von der Stellung des weiteren Flip-Flops (14) zu verhindern, wenn jedes der mehrstufigen Flip-Flops (8, 9) eingeschaltet ist
3. Speicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherschaltung (6,7) jev eils von gleicher Kapazität sind, die größer als die Anzahl der Bits jedes Alarmsignals ist
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