DE2850769A1 - Speicher fuer eine katastrophenschutzschaltung - Google Patents

Speicher fuer eine katastrophenschutzschaltung

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DE2850769A1 DE19782850769 DE2850769A DE2850769A1 DE 2850769 A1 DE2850769 A1 DE 2850769A1 DE 19782850769 DE19782850769 DE 19782850769 DE 2850769 A DE2850769 A DE 2850769A DE 2850769 A1 DE2850769 A1 DE 2850769A1
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    • GPHYSICS
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Description

über eine längere Zeit für die Alarmüberwachung eingesetzt sein. Wenn dann die Alarmsignale in ihrem Signalinhalt von einem Augenblick zum nächsten eine Änderung erfahren, was also bei Abweichung des ersten Signals vom zweiten Signal und so weiter der Fall ist, ist es unmöglich, alle Alarmsignale der Datenverarbeitung zu unterwerfen; dies führt zu dem Nachteil, daß sich der Weg, in dem sich das Feuer ausgebreitet hat, nicht erfassen läßt, so daß die Führungsrichtung zu sicheren Stellen nicht mehr gegeben werden kann und eine leistungsfähige Steuerung der Katastrophenschutzeinrichtung nicht mehr gelingt.
Während eine Speicherschaltung für vorübergehende Speicherung von Alarmsignalen vorgesehen werden kann, um diese Unzulänglichkeiten zu beheben, stehen dem wiederum andere Nachteile entgegen. Die Schnittstelle ist so ausgeführt, daß dann, wenn ein erstes Alarmsignal erzeugt und in der Speicherschaltung gespeichert wurde, gleichzeitig ein Unterbrechungssignal auf den Computer zur Einwirkung gelangt, welches ihn zum Einlesen der Speicherschaltung veranlaßt, wenn er frei ist; demgemäß muß der Computer auch dann, wenn die Speicherschaltung nur ein einziges Alarmsignal gespeichert hat, sämtliche Bits entsprechend der gesamten Speicherkapazität der Speicherschaltung zu prüfen, wobei viel Zeit verlorengeht. Die verlorene Einlesezeit nach dem Einlesen des Inhaltes des Alarmsignals ist für einen anderweitigen nützlichen Einsatzes des Computers verloren, so daß die notwendige Verkehrskontrolle darunter leidet. Während es möglich ist, einen Computer zu verwenden, so daß er die Anzahl der Alarmsignale in der Speicherschaltung derart ermittelt, daß nur die gespeicherten Alarmsignale gelesen werden, hat dies dennoch den Nachteil, daß eine bestimmte Zeit erforderlich ist, urn die Anzahl der gespeicherten Alarmsignale zu erfassen, wozu noch die Notwendigkeit eines komplexen Programms kommt.
Ausgehend vom einleitend beschriebenen Stand der Technik liegt der Erfindung grundsätzlich die Aufgabe zugrunde, eine Speicherschaltung
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BESCHREIBUNG:
Die Erfindung bezieht sich auf einen Speicher für eine Katastrophenschutzschaitung, der als eine Schnittstelle für die Verarbeitung von Alarmsignalen einer Alarmeinrichtung durch einen Computer ausgeführt ist.
Bekannte Arten von Alarmsystemen erzeugen ein Alarmsignal für eine Alarmstufe, wie beispielsweise Feuer, Einbruch, Entfernung oder auch für die Stelle des Alarms; der Empfänger des Alarmsystems steht mit dem Computer über eine Schnittstelle in Verbindung, so daß jedes Alarmsignal im Computer einer Datenverarbeitung unterliegt, um zum Beispiel die erforderliche Führungsrichtung zu einer sicheren Stelle anzuzeigen, verschiedene Katastrophenschutzeinrichtungen, wie Feuerschirm oder dergleichen, in Betrieb zu nehmen. Während hierbei die Verwendung einer üblichen Schnittstelle dann keine Schwierigkeiten verursacht, wenn der Computer ausschließlich über das Alarmsystem eingerichtet ist, gibt es andererseits viele Fälle, in denen der Computer aus Wirtschaftlichkeitsgründer oder dergleichen zur Steuerung einer großen Anzahl von anderen Einrichtungen neben dem Alarmsystem vorgesehen ist, wobei dann die folgenden Nachteile bestehen.
Beispielsweise wird eine zentrale Verkehrssteuerung durch einen großen Computer innerhalb eines Steuerungsgehäuses vorgenommen, der mit dem Feuerarlarmsystem des Gebäudes steht, wobei dann die Steuerung der Betriebsweise der Bahn Vorrang gegenüber Alarmsignalen des Feueralarmsystems besitzt; demgemäß darf der Computer nicht kontinuierlich
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als Schnittsteile zwischen einem Alarmsystem und einem Computer zu schaffen, bei welcher Alarmsignale, deren Inhalte nach einem Zeitverlauf voneinander abweichen, zu einer Zeit in mehreren Speicherschaltungen gespeichert und dabei zugleich vom Computer in einer Aufeinanderfolge gelesen werden, die mit dem frühesten Alarmsignal während dieser Leerlaufzeit einsetzt, wodurch der Computer unterbrochen wird, um mit sehr kurzer Lesezeit jene Alarmsignale zu lesen, von denen jedes normalerweise nach einer verhältnismäßig langen Zeitdauer erzeugt wurde; demgemäß gelangen die Inhalte aufeinanderfolgender Alarmsignale zum Computer, ohne daß die Reihenfolge ihres Erscheinens in der Zeit gestört wird, wodurch jede Einwirkung auf die Verarbeitung anderer Daten als der Alarmsignale im Computer ausgeschaltet wird.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen derartigen Speicher zu schaffen, bei welchem die Vielzahl von Speicherschaltungen in einer Kaskade zwischen dem Eingang und dem Ausgang angeorndet sind, wobei die anliegenden Alarmsignale in einer derartigen Weise geschoben werden, daß das früheste Alarmsignal jeweils in der endstufigen Speicherschaltung gespeichert wird; wenn dann das Alarmsignal in der endstufigen Speicherschaltung gespeichert ist, soll ein Unterbrechungssignal auf den Computer zur Einwirkung gelangen, so daß der Computer das Alarmsignal während der Leerlaufzeit einliest, wobei gleichzeitig die Inhalte der Speicherschaltungen aufeinanderfolgend in die nächsthöheren Stufen geschoben werden, so daß die Speicherschaltung der ersten Stufe für ein weiteres Alarmsignal frei ist.
Um diese Aufgabenstellungen zu lösen, besitzt der erfindungsgemäß ausgeführte Speicher eine llauptschaltung mit mehreren kaskadenartig angeschlossenen Speicherschaltungen, von denen jede eine Speicherkapazität hat, die der Anzahlt der Bits, die ein Alarmsignal bilden, gleich ist;weiterhin ist eine Steuerschaltung für die Steuerung des
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Einspeicherns und der Lesetätigkeit der Speicherschaltungen entsprechend dem Anliegen jedes Alarmsignals und der Vervollständigung der Unterbrechung des Computers vorgesehen. Die Steuerschaltung ist so ausgeführt, daß auf ein Steuersignal» welches auf sie jedesmal dann einwirkt, wenn ein Alarmsignal vom Alarmsystem abgegeben wird, dieses Alarmsignal in der in der ersten Stufe befindlichen Speicherschaltung gespeichert wird, und daß es dann bis zur endstufigen Speicherschaltung in einer derartigen Weise geschoben wird, daß das Alarmsignal in der vor der endstufigen Speicherschaltung liegenden Speicherschaltung gespeichert wird, wenn die endstufige Speicherschaltung bereits das zuerst gefangene Alarmsignal gespeichert hat. Zum Zwecke dieser Steuerung besitzt die Steuerschaltung mehrere Flip-Flops entsprechend den Speicherschaltungen sowie eine Steuerschaltung, die auf das Steuersignal für die aufeinanderfolgende Steuerung der Speicherschaltungen und der Flip-Flops in den entsprechenden Stufen anspricht, um das Schieben des Einspeicherns zu bewirken; eine Unterbrechungsschaltung unterbricht die Arbeitsweise der Steuerschaltung dann, wenn ein weiteres Alarmsignal ansteht, sofern jede Speicherschaltung mit einem Alarmsignal besetzt ist. Die in Kaskade geschalteten Speicherschaltungen gestatten das Einspeichern des jeweils nächsten Alarmsignals* nachdem die folgende Speicherschaltung die Speicherung vorgenommen hat; die endstufige Speicherschaltung spricht auf ein Schlußunterbrechungssignal an, um das nächste Alarmsignal einspeichern zu können, so daß dann, wenn das nächste Alarmsignal in der vorausgegangenen Speicherschaltung gespeichert wurde, die endstufige Speicherschaltung sofort das Alarmsignal von der vorausgegangenen Speicherschaltung übernimmt. Bei Einspeicherung des Alarmsignals in der endstufigen Speicherschaltung bewirkt die Steuerschaltung ein llnterbrechungssignai, auf welches hin der Computer seinerseits derart anspricht, daß er den gespeicherten Inhalt der endstufigen Speicherschaltung während der Periode des Leerlaufs einliest; der Computer gibt ein Signal fUrdas Ende der Unterbrechung nach Vervollständigung des Einlesevorganges an die Steuerschaltung ab.
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Somit hat die erfindungsgemäße Schaltung vor allem den Vorteil, daß im Hinblick darauf, daß ein Unterbrechungssignal beim Schieben eines Signals in die endstufige Speicherschaltung erzeugt wird, der Computer den in der endstufigen Speicherschaltung gespeicherten Inhalt nur in Erwiderung auf ein anstehendes Unterbrechungssignal lesen muß; dies führt dazu, daß dann, wenn ein zweites Alarmsignal erzeugt wird, ein Unterbrechungssignal wiederum in Erwiderung auf das Verschieben das Signal in die Endstufe erzeugt wird; dema'ß muß der Computer den Inhalt der endstufigen Speicherschaltung nur auf Erwiderung des zweiten Unterbrechungssignals lesen, womit der Computer die Aufeinanderfolge nur so vieler Alarmsignale lesen muß, wie sie tatsächlich erzeugt wurden, was schließlich die erforderliche Lesezeit in der gewünschten Weise herabsetzt. Die Anzahl der Speicherschaltungen kann entsprechend der Zeit, die der Computer für die Verarbeitung der Daten des Alarmsystems erspart, geändert werden.
Grundsätzlich ergibt sich der Gegenstand der Erfindung somit aus dem Patentanspruch 1 sowie aus den hierauf zurückbezogenen, den Vorschlag des Patentanspruchs 1 weiterbildenden Patentansprüchen 2 und
Damit dient der neue Speicher als Schnittstelle zwischen dem Alarmsystem und einem Computer, durch welche Alarmsignale des Alarmsystems entsprechend einer Alarmstufe, wie zum Beispiel Feuer, Einbruch, Abwesenheit oder einer Alarmstelle dem verhältnismäßig groß ausgebildeten Computer zugeführt werden, um verschiedene Katastrophenschutzmaßnahmen auszulösen. Der Speicher weist mehrere, in Kaskade geschaltete Speicherschaltungen auf, von denen jede ein Alarmsignal speichern kann, sowie mehrere Flip-Flops zum Schieben des Speicherinhaltes von der Eingangsseite in Richtung auf die Ausgangsseite; weiterhin ist eine Steuerschaltung für die aufeinanderfolgende Betätigung der Flip-Flops vorgesehen, und schließlich kann eine Unterbrechungsschaltung die Betätigung der Steuerschaltung unterbrechen. Wenn das Alarmsignal aufeinanderfolgend geschoben wurde, so daß es unter Umständen in der endstufigen
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Speicherschaltung gespeichert ist, kann das Alarmsignal über Ausgangsanschlüsse vom Computer gelesen werden, der seinerseits unterbrochen wird, um das Alarmsignal zu lesen, wenn er für die Verarbeitung des Alarmsignals frei ist. Nach der Unterbrechung wird der Speicherinhalt der vor der endstufigen Speicherschaltung liegenden Speicherschaltung in die Endstufe geschoben; auf diese Weise werden die Alarmsignale aufeinanderfolgend dem Computer zugeführt, und zwar jeweils in Unterbrechung der Reihenfolge des ersten, zweiten, dritten und folgenden Signals. Die Speicherkapazität jeder Speicherschaltung braucht nicht größer zu sein als es zur Speicherung eines Alarmsignals erforderlich ist; auch wird die erforderliche Lesezeit des Computers bei jeder Unterbrechung auf das Maß verringert, welches erforderlich ist, um ausschließlich den Inhalt der endstufigen Speicherschaltung oder die Anzahl der Bits, die einem Alarmsignal entspricht, zu lesen.
Die vorbeschriebenen sowie weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich im Zusammenhang mit der Veranschaulichung der Zeichnung.
Die einzige Zeichnung stellt eine Schaltung in Form eines Blockschaltbildes dar; es handelt sich dabei um den Teil eines Speichers, der entsprechend der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist, wobei das Alarmsystem und der Computer nicht dargestellt sind.
Die Zeichnung veranschaulicht eine bevorzugte Ausführungsform. Die Bezugszeichen la, 1b bis In bezeichnen Eiriyangsanschlüsse, auf die ein n-Bit-Alarmsignal als ein paralleler Eingangssatz geschaltet ist, der von dem zeichnerisch nicht dargestellten Alarmsystem geliefert wird; mit 2 ist ein Steuersignal-Eingangsanschluß für den Empfang eines Steuersignals bzw. eines binären Signals bezeichnet, welches bei einem Alarmsignal an den Eingangsanschlüssen den Zustand "0" aufweist, während es beim Fehlen eines Alarmsignals an den Eingangsanschlüssen den Zustand "1" annimmt. Das Alarmsignal kann ein η-Bit binäres
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kodiertes Signal sein, wobei angenommen sei, daß verschiedene Alarmstufen für Feuer, Einbruch, Entfernung oder die Stelle eines Alarms vorhanden seien. Die Bezugszeichen 3a, 3b bis 3n bezeichnen Ausgangsanschlüsse, die den Eingangsanschlüssen 1a, 1b bis 1n entsprechen und das Alarmsignal auf einen zeichnerisch nicht dargestellten Computer übertragen, während 4a und 4b einerseits einen Unterbrechungssignal-Ausgangsanschluß zur Versorgung des Computers mit einem Unterbrechungssignal und andererseits einen Eingangsanschluß für den Empfang eines Signals beim Ende der Unterbrechung vom Computer darstellen.
Die Anschlüsse 1a, 1b bis In und 2 sind mit dem Empfänger des Alarmsystems verbunden, während die Anschlüsse 3a, 3b bis 3n, 4a und 4b an den Computer angeschlossen sind, so daß ein eventuell an den Eingangsanschlüssen 1a, 1b bis 1n anstehendes Alarmsignal gegebenenfalls über die Ausgangsanschlüsse 3a» 3b und 3n auf den Computer gegeben wird; entsprechend dem Informationsinhalt des Alarmsignals steuert der Computer aufeinanderfolgend die Katastrophenschutzmaßnahmen wie Feuerschirme, Rauchabzüge, Feuerlöscheinrichtungen, Sichtgeräte wie CRT-Sichteinheiten oder visuelle bzw. akustische Signalgeber, um die Bevölkerung zu einer sicheren Stelle zu leiten.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Speicherschaltungen 6 und 7 zwischen den Eingangs- und Ausgangsanschlüssen in Kaskade geschaltet; während die endstufige Speicherschaltung 7 eine Dämpfungsschaltung 7' aufweist, kann die Dämpfungsschaltung 71 selbstverständlich auch in der gleichen Weise wie die Eingangsdämpfungsschaltung 5 getrennt ausgeführt werden. Die zweistufigen Speicherschaltungen 6 und 7 haben jeweils eine Speicherkapazität von wenigstens η Bits und gestatten die unmittelbare Speicherung eines parallelen Eingangssatzes bzw. eines Alarmsignals, welches als ein parallel kodiertes
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Signal gestaltet ist. Eine zur Steuerung der übertragungs- und Lesevorgänge der Speicherschaltungen 6 und 7 vorgesehene Steuerschaltung ist mit den Flip-Flops 8 und 9 ausgeführt, von denen jedes einer Speicherschaltung 6 und 7 zugeordnet ist; eine Impulsschaltung 10 spricht auf ein am Eingangsanschluß 2 anstehendes Signal für eine aufeinanderfolgende Steuerung der Arbeitsweise der Speicherschaltungen und der Flip-Flops in den entsprechenden Stufen derart an, daß es zu einer Verschiebung der Einspeicherung aus der Speicherschaltung 6 in die Speicherschaltung 7 kommt; eine Unterbrechungsschaltung 20 unterbricht die Tätigkeit der Impulsschaltung 10, wenn ein weiteres Alarmsignal eintrifft, sofern die Speicherschaltungen 6 und 7 jeweils ein Alarmsignal gespeichert halten; eine Eingangsimpulsschaltung 30 ist lediglich für den Fall vorgesehen, daß ein Steuersignal kontinuierlich entweder den Wert "0" oder "1" aufweist.
Die Flip-Flops 8 und 9 sind jeweils von der A.usfUhrungsart, daß bei einem Signal "1" am Eingang T der Ausgang Q von "0" nach "1" wechselt und gleichfalls der inverse Ausgang Q von "1" nach "0" wechselt, während am Eingang eines Signals'T'an dem Rückschaltanschluß R die Schaltung in ihren Ausgangszustand zurückkehrt. Der inverse Ausgang Q des Flip-Flops 8 ist an einen Eingangsanschluß eines Nand-Gliedes 16a angeschlossen: wenn demgemäß ein Signal 1 vom Ausgang des Nand-Gliedes -1.6a auf die Speicherschaltung 6 über das Umkehrglied 15a gelangt, wird das an den Eingangsanschlüssen 1a bis In entstehende Alarmsignal über die Dämpfungsschaltung 5 in die Speicherschaltung 6 eingeschrieben. Gleichfalls ist der inverse Ausgang Q des Flip-Flops an einen Eingangsanschluß eines Nand-Gliedes 16b angeschlossen; wenn demgemäß das Nand-Glied 16b ein Signal "1" über das Umkehrglied 15b auf die Speicherschaltung 7 schaltet, wird der gespeicherte inhalt der vorangegangenen Speicherschaltung 6 in die Speicherschaltung 7 eingeschrieben. Der Ausgang des endstufiges Nand-Gliedes 15b ist an
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den Ausschaltanschluß R des Flip-Flops 8 angeschlossen, so daß dann, wenn das Umkehrglied das Signal "1" abgibt, oder wenn die Speicherschaltung 7 eine Einschreibung vornimmt, das Flip-Flop 8 ausgeschaltet ist. Ein Signal für das Ende der Unterbrechung führt von dem Eingangsanschluß 4b für das Unterbrechungsendsignal zum Ausschaltanschluß R des endstufigen Flip-Flops 9 über das Umkehrglied 42; wenn demgemäß der Ausgang des Umkehrgliedes 42 ein "1"-Signal erzeugt, oder wenn ein Signal für das Ende der Unterbrechung oder ein Signal "0" des Computers am Anschluß 4b ansteht, an welchem zuvor ein Signal "1" angestanden hatte, schaltet das Flip-Flop 9 aus. Andererseits steuert der inverse Ausgang Q des Flip-Flops 9 eine Dreizustandsschaltung 41, so daß dann, wenn der inverse Ausgang Q ein "1"-Signal abgibt, ein "1"-Signal am Unterbrechungssignal-Ausgang 4a erzeugt wird, und wenn der inverse Ausgang Q ein "O"-Signal abgibt oder die endstufige Speicherschaltung 7 eine Einschreibung vornimmt, ein Unterbrechungssignal oder "O"-Signal auf den Anschluß 4a gelangt.
In der Impulsschaltung 10 ist ein Dekoder 13 mittels eines Zählers synchron mit Zeitimpulsen eines Zeitimpulsgenerators 12 gesteuert; ein "1"-Signal wird aufeinanderfolgend an den Ausgangsanschlüssen 13a bis 13e erzeugt. Wenn demgemäß ein "1"-Signal aufeinanderfolgend vom Ausgangsanschluß 13a zum Anschluß 13b geschoben wird, von dortium Anschluß 13c und schließlich zum Anschluß 13e, ist die Aufeinanderfolge dieser Schiebungen über den Zähler 11 synchron mit der Aufeinanderfolge der Zeitimpulse gesteuert. Der Dekoder 13 besitzt einen ersten Ausgangsanschluß 13a, der an den anderen Eingangsanschluß des in der Vorstufe befindlichen Nand-Gliedes 16a angeschlossen ist.
Der zweite Anschluß 13b 1st an den Eingangsahschluß T des Flip-Flops der Vorstufe angeschlossen; sein dritter Anschluß 13c ist an den anderen Eingangsanschluß des endstufigen Nand-Gliedes 16b angeschlossen;
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sein vierter Anschluß 13d ist an den Eingangsanschluß T des Flip-Flops 9 in der nachfolgenden Stufe angeschlossen. Wie noch zu beschreiben sein wird, findet ein "!"-Signal vom fünften Ausgangsanschluß 13e Verwendung, um die Tätigkeit bei Vervollständigung eines Zyklus des Dekoders 13 zu unterbrechen.
Der Zeitimpulsgenerator 12 ist derart ausgeführt, daß Zeitimpulse von vorgegebener Dauer auf den Zeitimpulseingang C des Zählers nur dann gelangen, wenn ein "1"-Signal am Eingangsanschluß S des Zeitimpulsgenerators 12 ansteht; der Zähler 11 steuert den Dekoder 13 synchron zu den bestehenden Zeitimpulsen, wenn ein "1"-Signal am Steuer-Eingangsanschluß R des Zählers 11 anliegt. Die Impulsschaltung 10 weist ein weiteres Flip-Flop 14 auf, welches die Arbeitsweise des Zeitimpulsgenerators 12 des Zählers 11 steuert. Das Flip-Flop 14 ist so ausgeführt, daß ein "1"-Signal am Eingangsanschluß T zum Wechsel des Ausgangs Q von "0" auf "1" führt, während sein inverser Ausgang Q von "1" nach "0" wechselt; ein "1"-Signal an seinem Ausschaltanschluß R führt die Schaltung in ihren Ausgangszustand zurück. Der inverse Ausgang Q des Flip-Flops 14 ist an den Steuereingangsanschluß R des Zählers 11 über das Umkehrglied 15c angeschlossen; demgemäß wird der Zähler 11 eingeschaltet, wenn der inverse Ausgang Q ein "O"-Signal liefert. Der Ausgang Q des Flip-Flops 14 ist an den Eingangsschaltungen eines Nor-Gliedes 22 der Unterbrechungsschaltung 20 angeschlossen, während der Ausgang des Nor-Gliedes 22 an den Start-Eingangsanschluß S des Zeitimpulsgenerators 12 über das Umkehrglied 15d angeschlossen ist. Die Unterbrecherschaltung 20 schließt ein Nand-Glied 21 zusätzlich zum Nor-Glied 22 ein, welches Nand-Glied 21 mit seinem Ausgang an dem anderen Eingangsanschluß des Nor-Gliedes 22 angeschlossen ist; seine beiden entsprechenden Eingangsanschlüsse sind an den Ausgang Q der Flip-Flops 8 bzw. 9 angeschlossen. Daher erzeugt der Zeitinipulsgenerator
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12 seine Zeitiinpulse nur dann, wenn ein "O"-Signal am Ausgang des Nor-Gliedes 22 in der IJnterbrechungsschaltung 20 ansteht, d.h. nur dann, wenn ein "1"-Signal am Ausgang Q des Flip-Flops 14 und gleichzeitig ein "1"-Signal am Ausgang des Nand-Gliedes 21 anstehen, während ein "O"-Signal wenigstens am Ausgang Q des einen oder des anderen Flip-Flops 8 bzw. 9 ansteht.
Wie schon erwähnt, unterbricht die Unterbrecherschaltung 20 die Tätigkeit des Zeitimpulsgenerators 12, wenn ein "!"-Signal am Ausgang Q der Flip-Flops 8 bzw. 9 entsteht, so daß, wie sich aus der Beschreibung der Arbeitsweise ergibt, sogar dann, wenn ein Kontronsignal bei Ankunft eines weiteren Alarmsignals den Zustand des Flip-Flops 14 umschaltet, um ein "1"-Signal am Ausgang Q zu erzeugen, der Dekoder 13 nicht eingeschaltet wird, wenn die Speicherschaltungen 6 und 7 bereits zuvor erzeugte Alarmsignale gespeichert enthalten.
Das Flip-Flop 14 schaltet bei einem "1"-Signal auf seinem Ausschalteingangsanschluß R aus, was dann der Fall ist, wenn ein "1"-Signal vom fünften Ausgangsanschluß 13e des Dekoders 13 erzeugt ist. Das am Ausgangsanschluß 13e erzeugte "1"-Signal gelangt auf einen Eingangsanschluß des Nand-Gliedes 16c, während das "1"-Signal am Ausgang des Umkehrgliedes 15e an den anderen Eingangsanschluß des Nand-Gliedes 16c geschaltet ist, bis die positive Kante des "Γ'-Signals am Ausgangsanschluß 13e mittels einer Verzögerungsschaltung 19 verzögert ist, die einen Widerstand 17 und einen Kondensator 18 aufweist und auf das Umkehrglied 15e geschaltet ist. Als Ergebnis hiervon erzeugt das Nand-Glied 16c nur während der Verzögerungszeit ein "O"-Signal, die der Erzeugung eines "Γ'-Signals am Ausgangsanschluß 13e folgt; dieses "O"-Signal wird am Umkehrglied 15f zu einem "1"-Signal umgewandelt, welches seinerseits auf den Ausschaltanschluß R des Flip-Flops 14 geschaltet ist. Auf diese Weise wird das Flip-Flop
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ausgeschaltet und die Tätigkeit des Zählers 14 unterbrochen, wenn ein "!"-Signal am fünften Ausgang 13e des Dekoders 13 erzeugt ist.
Eine Eingangsimpulsschaltung 30, bei welcher ein Eingangssignal nur bei der Ankunft eines Alarmsignals den Wert 0 annnimmt und sonst den Wert 1 aufweist, führt bei einem "O"-Signal zu einem einzelnen Impulssignal, welches zur Triggerung des Flip-Flops 14· dient; die Eingangsimpulsschaltung 30 findet in den Fällen keine Anwendung, in denen das Steuersignal ursprünglich aus einem einzelnen Impulssignal besteht, welches die Ankunft eines Alarmsignals anzeigt.
Die Eingangsimpulsschaltung 30 besitzt ein Umkehrglied 31, welches an den Steuersignal eingangsanschluß 2 angeschlossen ist, sowie ein Nand-Glied 32, dessen einer Eingangsanschluß den Ausgang des Umkehrgliedes 31 unmittelbar empfängt, während der andere Eingangsanschluß des Ausgang des Nand-Gliedes 31 über ein Verzögerungsrelais 35 empfängt, das einen Widerstand 33, einen Kondensator 34 und ein Umkehrglied 36 aufweist; ein Umkehrglied 37 kehrt den Ausgang des Nand-Gliedes 32 um und schaltet ihn auf den Eingangsanschluß T des Flip-Flops 14.
Mit der vorstehenden Schaltung arbeitet der erfindungsgemäße Speicher in der nachfolgend beschriebenen Weise.
Am Ausgangszustand steht kein Alarmsignal an den Eingangsanschliissen 1a bis 1n an; ein "!"-Signal ist kontinuierlich an den Steuersignaleingangsanschluß 2 dank der Wirkungsweise des Empfängers des Alarmsystems angeschlossen. Demgemäß erzeugt das Umkehrglied 31 ein 11O"-Signal, so daß der Kondensator 34 keine Ladung annimmt und ein "O"-Signal auf das Umkehrglied 36 geschaltet ist, welches es seinerseits in ein "!"-Signal umwandelt. Im Ergebnis empfängt das Nand-Glied 32 die "1"- und "0"-Signa1e an seinen Eingangsanschliissen, so daß das Nand-Glied 32 ein "!"-Signal erzeugt und ein "0"-Signal an
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den Eingangsanschluß T des Flip-Flops 14 über das Umkehrglied 37 gelangt. In diesem Zustand besitzt der Ausgang Q des Flip-Flops 14 den Wert"0"und der inverse Ausgang Q den Wert'T; das "1"-Signal des inversen Ausganges Q beaufschlagt den Steuereingangsanschluß R des Zählers 11 über das Umkehrglied 15c, so daß der Zähler 11 ausgeschaltet ist. Weiterhin beaufschlagt das "O"-Signal am Ausgang Q des Flip-Flops 14 als "O"-Signal den Starteingangsanschluß S des Zeitimpulsgenerator über das Nor-Glied 22 und das Umkehrglied 15d, und demgemäß wird auch der Zeitimpulsgenerator 12 nicht eingeschaltet. Da nun der Zeitimpulsgenerator 12 und der Zähler 11 nicht im Betrieb sind, arbeitet auch der Dekoder 13 nicht, so daß lediglich ein "O"-Signal an jedem der Ausgangsanschlüsse 13a bis 13e erscheint. Als Folge hiervon steht das "O"-Signal am Eingangsanschluß T der Flip-Flops 8 bzw. 9 an, so daß die Ausgänge Q der Flip-Flops 8 und 9 jeweils ein "O"-Signal bzw. der inverse Ausgang Q ein "1"-Signal führen und die Nand-Glieder 16a
am
und 16b jeweils ein "O"-Signal/einen Eingang und ein "!"-Signal am anderen Eingangsanschluß aufweisen. Daher erhält jede der Speicherschaltungen 6 und 7 über die Umkehrglieder 15a und 15b ein "O"-Signal. Da die Flip-Flops 8 und 9 je ein "O"-Signal am Ausgang Q aufweisen, ist das "O"-Signal auf jeden der Eingangsanschlüsse des Nand-Gliedes 21 in der Unterbrechungsschaltung 25 geschaltet, so daß das Nand-Glied 21 ein "1"-Signal am Ausgang erzeugt, welches "Γ'-Signal auf den Eingangsanschluß des Nor-Gliedes 22 geschaltet ist. Weiterhin ist auch das "O"-Signal am fünften Ausgangsanschluß 13e des Dekoders 13 unmittelbar an einen Eingangsanschluß des Nand-Gliedes 16c geschaltet, und das gleiche Signal ist als "!"-Signal an den anderen Eingangsanschluß des Nand-Gliedes 16c über das Umkehrglied 15e dank des Fehlens einer Ladung des Kondensators 18 schaltet. Km Ergebnis erzeugt das Nand-Glied 16c ein "Γ-Signai, und dieses^"!"-Signal wird im Umkehrglied 15f zu einem "O"-Signal umgekehrt, das seinerseits an an den Ausschalteingangsanschluß R des Flip-Flops 14 angeschlossen ist.
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Wenn in dieser Ausgangslage ein erstes Alarmsignal vom Alarmsystem auf die Eingangsanschlüsse 1a bis 1n und ein Steuersignal oder "Ο''-Signal/ welches das Anstehen des Signals am Eingangsanschluß 2 anzeigt, vorliegen, schaltet der Ausgang des Umkehrgliedes 31 auf"1",und dieses "1"-Signal ist auf den Fingangsanschluß das Nand-Gliedes 32 geschaltet. Als Folge hiervon wechselt der Ausgang des Nand-Gliedes 32 auf'O',' weil der Ausgang des Umkehrgliedes 36 "1" bleibt, während der Verzögerungszeit der Verzögerungsschaltung 35 von der genannten positiven Umwandlung des Umkehr-Ausganges, und weil er auf den anderen Eingangsanschluß des Nand-Gliedes 32 geschaltet ist. Dieses "O"-Signal wird im Umkehrglied 37 umgekehrt und triggert das Flip-Flop 14, welches daraufhin seinen Zustand ändert und den Ausgang Q auf'!"stellt, während der inverse Ausgang Q auf "O1'geschaltet wird. Wenn der Ausgang Q auf "1" geschaltet ist, schaltet der Ausgang des Nor-Gliedes 22 auf 1O1) und ein "1"-Signal gelangt auf den Zeitimpulsgenerator 12 zur Einwirkung, der den Zähler 11 dann mit Zeit impulsen beaufschlagt, weil der Ausgang des Nand-Gliedes 21 gleichfalls wie vorerwähnt den Wert"!"aufweist. Andererseits, wenn ein inverser Ausgang Q des Flip-Flops 14 "0"wird, wirkt auf den Steuereingangsanschluß R des Zählers 11 ein "Γ'-Signal ein, welches den Zähler 11 einschaltet, wodurch der Dekoder 13 synchron mit der Vorgabe der Zeitimpulse gesteuert wird. Am ersten Ausgang 13a des Dekoders 13 wird ein "!"-Signal erzeugt, weil der inverse Ausgang Q des Flip-Flops 8 in der vorerwähnten Weise ebenfalls auf "1"geschaltet ist, und demgemäß schaltet der Ausgang des Nand-Gliedes 16a auf"Ου so daß ein " 1 "-Signal auf die Speicherschaltung 6 einwirkt und das erste Alarmsignal an den Eingangsanschlüssen 1a bis Tn in die Speicherschaltung 6 über die Dämpfungsschaltung 5 eingeschrieben wird. Wenn dann der erste Ausgangsanschluß 13a des Dekoders 13 auf"0"schaltet und der zweite Ausgangsanschluß 13b auf"Vi ändert das Flip-Flop 8 seine Ausgänge, so daß sein inverser Ausgang Q "0"wird und ein "O"-Signal der Speicherschaltung 6 über das Unikehrglied 15a beaufschlagt, womit die Einschreibung beendet wird.
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Wenn der zweite Ausgangsanschluß 13e des Dekoders auf 0 schaltet und der dritte Ausgangsanschluß 13c auf'l, da der inverse Ausgang Q des Flip-Flops 9 wie vorstehend beschrieben gleichfalls den Wert"I" führt, schaltet der Ausgang des Nand-Gliedes 16b auf Ό"und ein "1"-Signal wirkt auf die Speicherschaltung 7. Demgemäß wird das zuerst der Speicherschaltung 6 gespeicherte Alarmsignal geschoben und in die Speicherschaltung 7 eingeschrieben. Der Ausgang des Nand-Gliedes 16b wird im Uinkehrglied 15b umgekehrt und das daraus resultierende "1"-Signal an den Ausschaltanschluß R des Flip-Flops 8 angeschlossen, so daß dessen Ausgänge wieder die Anfangszustände einnehmen. Wenn der dritte Ausgang 13c des Dekoders 13"0"und der vierte Ausgang 13d "i" wird, ändern die Ausgänge des Flip-Flops 9 ihre Zustände, so daß dessen Ausgang Q "V'und dessen inverser Ausgang Q "O'wird, wodurch nun die Drei-Zustandschaltung 41 ein "O"-Signal oder ein Unterbrechungssignal für den Unterbrechungssignaleingangsanschluß 4a erzeugt. Wenn der vierte Ausgangsanschluß 13d des Dekoders 13 "0"und der fünfte Ausgangsanschluß 13e "l"wird, da ein Eingangsanschluß und das Nand-Glied 16c das Signal "!''führen und der andere Eingangsanschluß so lange auf "1"geschaltet bleibt, bis die Verzögerungszeit der Verzögerungsschaltung 19 abgelaufen ist, schaltet der Ausgang des Nand-Gliedes 16c auf"O1,1 welches "O"-Signal im Umkehrglied 15f umgekehrt und auf den Ausschaltanschluß R des Flip-Flops 14 geschaltet wird, um dieses auszuschalten. Wenn das Flip-Flop 14 ausgeschaltet ist, so daß sein Ausgang Q den Wert"0"führt, wird das Eingangssignal für den Starteingangsanschluß S des Zeitinipulsgenerators 12 "0" und das Eingangssignal für den Steuereingangsanschluß R des Zählers 11 "1", so daß sowohl der Zeitimpulsgenerator 12 als auch der Zähler 11 ausgeschaltet werden. Wenn ein zweites Alarmsignal auf die Eingangsanschlüsse 1a bis 1n einwirkt und ein "O"-Signal oder ein Steuersignal am Steuersignaleingangsanschluß 2 anliegt, wird der Dekoder 13 wiederum mit der Vorgabe der Zeitimpulse des Zeitinipulsgenerators 12, v/ie vorbeschrieben, synchronisiert. Wenn der erste Ausgangsanschluß 13a des Dekoders 13
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auf "1" schaltet, schaltet das Umkehrglied 15a in der vorstehend beschriebenen Weise auf "1", und das zweite Alarmsignal wird in die Speicherschaltung 6 eingeschrieben. Wenn dann das erste Ausgangssignal 13a des Dekoders 13 auf "o"schaltet und das zweite Ausgangssignal 13b auf "i" ändern die Ausgänge des Flip-Flops 8 ihre Zustände, so daß der Ausgang Q auf''i"und der inverse Ausgang Q auf "(^schaltet; das "!"-Signal des Ausgangs Q wirkt auf einen Eingangsanschluß des Nand-Gliedes 21 ein.Da das "!"-Signal des Ausgangs Q des Flip-Flops 9 auf den anderen Eingangsanschluß des Nand-Gliedes 21 in der vorstehend beschriebenen Weise einwirkt, wird der Ausgang des Nand-Gliedes 21"0" und dieses "O"-Signal wirkt dann auf einen Eingangsanschluß des Nor-Gliedes 22 ein, wodurch letzteres ein "!"-Signal für das Umkehrglied 15d erzeugt. Als Folge davon wirkt auf den Starteingangsanschluß S das Zeitimpulsgenerators 12 ein "O"-Signal ein, so daß der Betrieb des Zeitimpulsgenerators 12 unterbrochen wird, während gleichzeitig der Zähler 11 den Dekoder 13 nicht mehr weiterhin steuert.
Sogar dann, wenn in diesem Zustand ein drittes Alarmsignal an den Eingangsanschlüssen 1a bis -la ansteht und gleichzeitig ein "O"-Signal oder ein Steuersignal am Steuersignaleingangsanschluß 2 anliegt, bleibt das Eingangssignal am Starteingangsanschluß S des Zeitimpulsgenerätors ständig auf dem Wert "0"und zwar unabhängig von der Wirkung des Steuersignales des Flip-Flops 14, da das erstgenannte "O"-Signal auf das Nor-Glied 22 vom Nand-Glied 21 der Unterbrechungsschaltung 20 wie vorbeschrieben einwirkt» so daß der Zeitinipulsgenerator 12 nicht zur Einschaltung gelangt und der Dekoder 13 gleichfalls in Ruhestellung bleibt. Als Folge davon wird das dritte Alarmsignal nicht mehr in die Speicherschaltung 6 eingeschrieben.
Um den gespeicherten Inhalt der Speicherschaltung 7 über die Ausgangsdämpfungsschaltung 71 durch Unterbrechung in den Computer einzu-
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schreiben, wenn ein "Q"-Signal am Anschluß 14a anzeigt, daß der Computer frei ist, wird der gespeicherte Inhalt der Speicherschaltung 7 eingelesen und dann ein "O"-Signal oder ein Signal für das Ende der Unterbrechung vom Computer auf den Anschluß 4b abgegeben. Das "O"-Signal am Anschluß 4b wird vom Umkehrglied 42 umgekehrt, und das sich ergebene "Γ'-Signal ist sodann auf den Auschalteingangsanschluß R des Flip-Flops 19 geschaltet. Demgemäß schaltet das Flip-Flop 9 aus, so daß sein Ausgang Q "Q"und sein inverser Ausgang Q "V'wird. Das "O"-Signal am Ausgang Q schaltet das Nand-Glied 21 auf "1"und demgemäß am Ausgang des Nor-Gliedes auf 11O'.1 Dieses "O"-Signal wird im Umkehrglied 15d umgekehrt, und das sich darauf ergebene "!"-Signal wirkt dann auf den Starteingangsanschluß S des Zeitimpulsgenerators 12 ein, der daraufhin seine Zeitimpulse auf den Eingang C des Zählers 11 liefert. Da das "O"-Signal am inversen Ausgang Q des Flip-Flops 14, wie beschrieben, ansteht, wird der Zähler 11 sofort durch Ansprechen auf die Zeitimpulse eingeschaltet, und der Dekoder 13, der in Ruhelage war* als das "Γ-Signal am zweiten Ausgang 13b erzeugt wurde, wird wieder tätig. Wenn dies geschieht, schalten der zweite Ausgangsanschluß 13b des Dekoders auf"0"und der dritte Ausgangsanschluß 13c auf"1'.' In diesem Fall wird der inverse Ausgang Q des Flip-Flops 9 "\", so daß der Ausgang des Nand-Gliedes 16b "0"und dieses "0"-Signa1 im Umkehrglied 15b umgekehrt wird. Daher steht an der Speicherschaltung 7 ein "1"-Signal an, und der gespeicherte Inhalt der vorangegangenen Speicherschaltung 6 oder das zweite Alarmsignal werden in die Speicherschaltung 7 eingeschrieben. Das "1"-Signal des Umkehrgliedes 15b schaltet auch das Flip-Flop 8 aus, so daß sein Ausgang Q zu "Q"und sein inverser Ausgang Q "V'wird, womit eine Vorbereitung für das Einschreiben des nächsten eintreffenden Alarmsignals folgt. Wenn dann der dritte Ausgangsanschluß 13c des Dekoders 13 "0"und der vierte Ausgangsanschluß 13d "!"werden, ändern die Ausgänge des Flip-Flops 9 die Zustände, demgemäß
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wird das sich ergebene "O"-Signal des inversen Ausgangs Q als Unterbrechungssignal oder "O"-SignaT auf den Unterbrechungssignalausgangsanschluß 4a geschaltet, womit die nächste Unterbrechung für den Computer vorbereitet wird. Wenn der vierte Ausgangsanschluß 13d des Dekoders 13 "0"und der fünfte Ausgangsanschluß 13e " Γ werden, wirkt, wie vorher beschrieben, ein "1"-Signal auf den Äusschalteingangsanschluß R des Flip-Flops 14 über das-Nand-Glied 16c des Umkehrgliedes 15f·, das Flip-Flop 14 schaltet durch Ausschaltung seinen Ausgang auf "0"und seinen inversen Ausgang Q auf"i'! Somit gelangt ein "O"-Signal auf den Zeitimpulsgenerator 12 und den Zähler 11, womit der Betrieb des Dekoders 13 unterbrochen wird.
In der vorstehend beschriebenen Weise sind nur zwei Stufen für die Speicherschaltungen vorgesehen; die Anzahl der Stufen laßt sich ohne Schwierigkeit steigern, so daß die Erfindung nicht auf die Stufen der Speicherschaltungen gemäß der vorliegenden Beschreibung begrenzt ist.
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-η-
Leerseite

Claims (3)

  1. 850769
    Düsseldorf, den 21. 11. 1978 Pl/R
    Reg.-Nr. 3360
    HOCHIKI CORPORATION 2-10-43 Kamiosaki, Shinagawa-ku
    Tokyo / JAPAN
    Speicher für eine Katastrophenschutzschal tung
    PATENTANSPRÜCHE:
    Speicher für eine Katastrophenschjtzschaltung, der als Schnittstelle für die aufeinanderfolgende Speicherung von Alarmsignalen ausgeführt ist, die von einer Alarmeinrichtung auf seine Eingangsanschlüsse geschaltet sind, und der die Speicherinhalte über seine Ausgangsanschlüsse an einen externen Computer abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hauptschaltung mehrere Speicherschaltungen (6,7) in Kaskadenanordnungen zwischen den Eingangs- und den Ausgangsanschlüssen (1a bis 1n bzw. 3a bis 3n) für die auf-
    -Z-
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    ORIGINAL INSPECTED
    eirianderfolyende Alarmsignalspeicherung aufweist, und daß mehrere Flip-Flops (8,9) mit je einem der Speicherschaltungen (6,7) derart in Verbindung stehen, daß die Einspeicherung in die zugeordnete Speicherschaltung im Einschaltzustand der Flip-Flops nicht möglich und im Ausschaltzustand möglich ist, und daß eine Impulssteuerschaltung (10) bei jedem Empfang eines Alarmsignals an den Eingangsanschlüssen einen Einspeicherungsvorgang der Speicherschaltungen (6,7) und die folgende Einschaltung des zugehörigen Flip-Flops (8,9) aufeinanderfolgend in der Reihenfolge ihrer Anordnung vom Eingangsanschluß bis zum Ausgangsanschluß auslöst, während eine Unterbrecherschalfcung (20) die Impulsschaltung (10) unabhängig davon abschaltet, ob ein Steuersignal ansteht, wenn jedes Flip-Flop (8,9) eingeschaltet ist, und bei jedem Einspeicherungsvorgang die Speicherschaltungen (6,7) der Flip-Flops (8.9) der jeweils vorangegangenen Speicherschaltung ausgeschaltet werden, und Mittel, die auf ein Signal des Computers für das Ende einer Unterbrechung ansprechen, das Flip-Flop ausschalten, welches der den Ausgangsanschlüssen am nächsten kommenden Endstufe der Speicherschaltung zugeordnet ist, und daß bei Einschaltung des endstufigen Flip-Flops der Computer ein Unterbrechungssignal erhält, wodurch bei einem Alarmsignal an den Eingangsanschlüssen dieses Alarmsignal aufeinanderfolgend von der ersten Stufe der Speicherschaltungen (6,7) auf die folgende geschoben wird, bis das Alarmsignal in der endstufigen Speicherschaltung (7) gespeichert istf°daß mehrere, die zeitlich aufeinanderfolgend an den Eingangsanschlüssen ankommenden Alarmsignale in den Speicherschaltungen derart zur Abspeicherung gelangen, daß das erste Alarmsignal in der endstufigen Speicherschaltung (7) gespeichert ist.
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  2. 2. Speicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsschaltung (10) einen Dekoder (13) mit mehreren Atisgangsanschlüsseri (13a bis 13e) für die Erzeugung von Betätigungssignalen zur Einspeicherung in die Speicherschaltungen (6,7) und zum Einschalten der Flip-Flops (8,9) in auf die erste Stufe einsetztender Aufeinanderfolge aufweist, wobei ein Zähler (11) mit einem Zeitimpülsgenerator (12) aufeinanderfolgend die Betätigungssignale für die Ausgangsanschlüsse des Dekoders (13) erzeugt, während ein weiteres Flip-Flop (14) mittels des Steuersignals einschaltbar und mittels des Betätigungssignals ausschaltbar ist, welches am letzten Ausgangsanschluß des Dekoders gegeben ist, wodurch der Zähler (11) und der Zeitimpulsgeber (12) in Einschaltlage des weiteren Flip-Flops (14) einschaltbar sind, während sie in der Ausschaltlage das weiteren Flip-Flops (14) ausschaltbar sind, und wobei die Unterbrecherschaltung eine Torschaltung aufweist, um die Betätigung des Zeitimpulsgenerators unabhängig von der Stellung eines weiteres FliprFlops (14) zu verhindern, wenn nur jedes der mehrstufigen F.lip-Flops (8,9) eingeschaltet ist.
  3. 3. Speichernach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherschaltung (6,7) jeweils von gleicher Kapazität sind, die größer als die Anzahl der Bits jedes Alarmsignals ist.
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DE2850769A 1977-11-24 1978-11-23 Speicher für eine Katastrophenschutzschal tung Expired DE2850769C3 (de)

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