DE698372C - Schreibmaschine mit Zeilenausgleichvorrichtung - Google Patents

Schreibmaschine mit Zeilenausgleichvorrichtung

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DE698372C
DE698372C DE1936B0174205 DEB0174205D DE698372C DE 698372 C DE698372 C DE 698372C DE 1936B0174205 DE1936B0174205 DE 1936B0174205 DE B0174205 D DEB0174205 D DE B0174205D DE 698372 C DE698372 C DE 698372C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
    • B41J19/18Character-spacing or back-spacing mechanisms; Carriage return or release devices therefor
    • B41J19/60Auxiliary feed or adjustment devices
    • B41J19/64Auxiliary feed or adjustment devices for justifying

Landscapes

  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Schreibmaschine mit Zeilenausgleichvorrichtung Bei Schreibmaschinen und anderen zur Herstellung von Typenschrift dienenden Maschinen, die mit einer Zeilenausgleichivorrichtung ausgestattet sind, muß zuerst jede Zeile einmal, gegebenenfalls auch mehrmals zur Probe geschrieben werden, Am Schluß jeder Zeile ist dann durch eine Anzeigevorrichtung ersichtlich, wieviel Fehlraum und- Wortzwischenräume die Zeile hat.
  • Es sind auch Anzeigevorrichtungen bekannt, die anzeigen, wie die Zeile ausgeglichen. werden muß, um ein mehrmaliges Probeschreiben zu vermeiden.
  • Nach der vorliegenden Erfindung ist es möglich, ein Probeschriftstück (Aufnahme) mit beliebiger Seitenzahl zu schreiben, bei welchem zu jeder Zeile der Fehlraum und die Wortzwischenräume vermerkt, daß. heißt am Anfang der dazugehörigen Zeile aufgedrückt wird, und zwar in einer Farbe oder Form, die sich von der normalen Schrift unterscheidet, so daß davon eine Abschrift (Wiedergabe) mit ausgeglichenen Zeilen hergestellt werden kann. -Erreicht wird dies erfindungsgemäß dadurch, daß die Maschine durch eine Schaltvorrichtung für. Aufnahme und Wiedergabe eingestellt werden kann und bei der Aufnahme zwei Zählwerke eingeschaltet werden, von denen das eine mit der Zwischenraumtaste oder anderweitig mit dem Schaltwerk in Verbindung steht und-die Zahl. der Zwischenräume zwischen den Worten auf der dazugehörigen Zeile vermerkt, während das andere Zählwerk, ;das in Verbindung mit dem Anschlag des Papierwagens oder einem anderen, die Zeilenlänge begrenzenden Teil steht, den Fehlraum am Ende jeder Zeile gleichfalls auf der dazugehörigen Zeile vermerkt, durch Umschalten. auf Wiedergabe aber die Zählwerke ausgeschaltet und die Ausgleichvorrichtung eingeschaltet wird, die den von den Zählwerlcen vermerkten, am Ende der Zeile verbleibenden Fehlraum in die einzelnen Zwischenräume aufteilt.
  • Eine weitere 'Neuerung besteht darin, daß die Zeilenaus:gleichvörrichtung sehr einfach gehalten werden kann, weil kleine Teilungsfehler, die sich während des .Ausgleiches einstellen, von selbst am Schluß der Zeile ausgeglichen werden, wodurch ein, fehlerfreies Arbeiten möglich wird.
  • Ein weiterer Vorteil dieser Erfindung ist, daß iie Haupträder des Schaltmechanismus auf einer gemeinsamen Achse gelagert sind und mit dem Ausgleichrade in Eingriff- stehen. Dadurch nimmt die ganze Anordnung so wenig Platz ein, daß der Einbau ohne nennenswerte Vergrößerung selbst bei der kleinsten Schreibmaschine erfolgen kann. Sie ist deshalb hauptsächlich für Schreibmaschinen gedacht, jedoch kann dieselbe Einrichtung auch für Typenschreib-, Setz- oder Gießmaschinen ,Verwendung finden. Durch einen-Schalthebel kann für Aufnahme oder Wiedergabe geschaltet werden.
  • In der Zwischenstellung arbeitet die Maschine als normale Schreibmaschine.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist in den Zeichnungen, Abb. i bis 5, dargestellt. Das Rad i, welches das Fortschalten des Wagens betätigt, sitzt auf der gleichen Welle 2 wie Rad 3. Dieses Rad 3 steht mit dem Rad 4 des Rades 5 in Eingriff. An dem Rad 5 sind Begrenzungsstifte 5a bis 5e angebracht; deren Abstand voneinander einer normalen Schaltbewegung entspricht. Auf der Zeichnung sind es fünf. An dem Rad 5 ist eine Verzahnung angebracht, durch die es möglich wird, den Weg von einem Begrenzungsstift zu dem anderen beliebig zu unterteilen. Der Stufenhebet 6 hat so viele Stufen, wie das Rad 5 von einem Begrenzungsstift zu dem anderen Zähne hat, in diesem Falle zwölf. Der Stufenhebel 6 ist auf einem Sperrhebel ? gelagert, der auf dem Hebel 8 gelagert ist, der durch den Auslösehebel 9 abgestützt ist. Durch den Auslösehebel 9 wird der Sperrhebel io ausgelöst. Der Schwinghebel i i sitzt auf der gleichen Achse wie Rad 5 und ist mit einem Sperrhebel 12 versehen, der von einer Feder i 2a entgegengesetzt zur Sperrwirkung, also nach außen gehalten wird. Der -Hebel i i trägt außerdem noch einen abgeflachten Stift 13, -der auf die Stufen des Stufenhebels 6 aufschlagen kann. Der Hebel 14 wirkt sperrend auf die Begrenzungsstifte 5a bis. 5e und wird durch den Hebel 15, der an *dem Ende- eine Verzahnung trägt, zurückgehalten. Der Hebel 16 wird von den Begrenzungsstiften 5a bis 5e mitgenominen, bis er daran abgleitet. An dem Hebel 16 ist eine Schubstange 17, die an dem Ende zu einem Haken 17- ausgebildet ist, angebracht. Wenn. der Hebel 16 von einem Begrenzungsstift 5a -bis 5e mitgenommen wird, so wird durch den Haken 17a an der Schubstange 17 der Hebel i 5 um einen Zahnverschoben. Der Stufenhebel 6 trägt an dem unteren Ende einen abgeflachten Stift 6a. Elf Teilhebel 18a bis i81 sind mit Stufen von zwei bis zwölf versehen. Zwölf-werden ausreichen, da eine Zeile selten mehr als dreizehn Wörter hat. An einer geeigneten Stelle sind Tasten iga bis ig1 angebracht, durch welche die Teilhebel i8a bis 181 in derl Bereich des Stiftes 6a des Stufenhebels 6 gebracht werden. Der Anschlag= hebet 2o dient ,als Anschlag der Teilhebel 18a bis 181 und ist zwangläufig durch die Quer stange 21 mit dem Hebel 22 verbunden, der als Anschlag für den Hebel 15 dient. Eine Anschlagsnase 23 ermöglicht es, daß die Querstange 21 und die mit ihr verbundenen Anschlaghebel, 2o und 22 durch die fünf Tasten 23a bis 23e Nvahlweise in einer bestimmten Stellung gehalten werden können. Außerdem dienen die Anschlaghebel 20 und 22 auch dazu, um den Stufenhebel 6 und die Teilhebel 18a bis 181 und durch das Zwischenteil 24 auch die Hebel 14 und 15 durch Lösen der Klaue. i 5a in ihre Anfangstellung zurückzubringen. Der Sperrhebel 25 hält sie in dieser Lage fest. Ein anderer Sperrhebel 26 hält den Stufenhebel 6 in seiner Ruhestellung. Vorstehendes ist aus, Abb. i und 2 ersichtlich. Der Auslösestift 27 für die normale Fortschaltung ist in die Achse 2 verlegt, um bei jeder Stellung des Rades 3 das Schaltrad i auslösen zu können. Das normale Schaltwerk ist nicht beschrieben., da dasselbe aus allen Schreibmaschinen bekannt ist. Der Wagen. ist durch die Zahnstange 39 mit dem Schaltwerk verbunden (s. Abb. 2).
  • Abb. 3 und 4 zeigt das Zählwerk. Die Zahlenscheibe 29 trägt die Zahlen null bis fünf und zählt, wieviel Buchstaben zu dem Zeilenende noch Platz hätten. Sie wird mit einem Trieb 30 und einer. Zahnstange 31, welche mit Ertönen des Glockenzeichens mit dem Wagen in Verbindung gebracht wird, weitergeschaltet. Die Zahlenscheibe 32 zählt die Zwischenräume zwischen den Worten. Durch eine Bewegung des Hebels 23 in der Pfeilrichtung wird die Zahlenscheibe 32 durch die Verzahnung 34 um eine Zahl fortgeschaltet, und zwar nur, wenn die Zwischenraumtaste gedrückt wird. Wenn aber ein Buchstabe angeschlagen wird, dann nicht: Der Zahlenscheibenträger g5 ist schwenkbar, und dadurch werden die Zahlen, wenn die Zeile fertiggeschrieben ist-, am .Anfang- derselben aufgedrückt. Dieses geschieht durch eine für diesen -Zweck vorgesehene Taste. Durch einen Umschalthebel 36, welcher an der Zwischenraumtaste angebracht ist, wird die Maschine für die Aufnähme oder Zählwerk 37 oder für die Wiedergabe (Ausgleich 38) eingestellt (s. Abb. 5).
  • Der Vorgang ist nun folgender: Die Zählwerke werden eingeschaltet. Die Zeilenlänge wird eingestellt, und nun kann mit dem Schreiben begonnen werden. Ist die -Zeile bis auf fünf Buchstaben geschrieben, dann ertönt ein Glockenzeichen, oder es tritt eine Sperrung ein. Hat das Wort noch fünf oder weniger als fünf Buchstaben, 'so wird es noch fertiggeschrieben, oder es wird getrennt. Wird nach dem Glockenzeichen oder der Sperrung weitergeschrieben., dann werden die Buchstäben mit dem Zählwerk durch die Zahlenscheiben 29, gezählt. Verbleibt dann noch ein Raum bis zum eingestellten Zeilenende; so zeigt ihn das Zählwerk. an. Zugleich zählt eine zweite Zahlenscheibe 32 die Zahl der Zwischenräume zwischen den Worten dieser Zeile. Jetzt drückt man auf einen Knopf oder eine Taste, die für diesen Zweck vorhanden ist. Dadurch werden die beiden von dem Zählwerk festgestellten Zahlen am Anfang der Zeile aufgedrückt.- Die Zählwerkzahlen werden in Forte, und Farbe unterschiedlich von den normalen Zahlen gehalten, um einem Irrtum vorzubeugen. Dias Schreibeat ,wild fertiggeschrieben, und .am Anfang jeder Zeile wird die Zahl -der Worte und der Zwischenräume zwischen den letzten Buchstaben und dem eingestellten Zeilenende abgedruckt. Durch das Zurückrollen des Wagens stellt sich ein Zählwerk auf null und das andere auf fünf. Die Zurückstellung ist nicht beschrieben, da diese allgemein bekannt ist. Das Schreiben wird herausgenommen und neues Papier für die Abschrift eingelegt. Dann kann- mit der Abschrift begonnen werden.
  • Die Zählwerke werden ausgeschaltet, und der Ausgleich wird eingeschaltet. Bei der ersten Zeile- muß genau soweit hineingerückt werden wie bei dem Aufnahmeschreiben. Die Tasten für den Ausgleich sind an einer geeigneten Stelle angebracht, auf jeden Fall so,. daß eine Verwechslung mit den anderen Tasten nicht vorkommen kann. Eine Tastenreihe geht von hull bis" fünf, die andere von zwei bis zwölf. Die Anzahl der Tasten ist abhängig von der Anzahl der Stufen im Stufenhebel 6 und wieviel noch Buchstabes Platz hätten nach dem Ertönen des Glockenzeichens oder der Sperrung bis Ende der Zeile. Steht z. B.. am Anfang der ersten Zeile 3 und 7, so heißt das, - die Zeile hat sieben Zwischenräume, und am Schluß bleibt ein Raum für drei Buchstaben-übrig.. In diesem Fall müssen die drei nicht geschriebenen Buchstaben in die sieben Zwischenräume aufgeteilt werden.
  • In der Tastenreihe eins bis fünf drückt man die Taste drei und in der Tastenreihe zwei bis zwölf die Taste sieben. Von den , Tasten 23a bis 23e kommt Stufe drei in Arbe;tsstellunig und von den elf Teilhebeln 18" bis 181 der Teilhehel mit sieben Stufen. Jetzt wird die Zeile geschrieben wie sonst. Jeder Zwischenraum zwischen den Worten wird zusätzlich um dreisiebentel vergrößert. Ist die Zeile fertig, und fährt man mit dem Wagen zurück, .so wird der ganze Ausgleich wieder auf null gestellt. Dieses geschieht durch eine Bewegung der Zugstange 28 in der Pfeilichtung.
  • Wenn bei der nächsten Zeile die Zahl d. und ro steht, so ist der Raum von vier Buchstaben in zehn Zwischenräume aufzuteilen. Man braucht nur auf die Taste vier und zehn zu drücken, und die Zeile ist für den notwendigen Ausgleich eingestellt. Bleibt kein leerer Rauen für Buchstaben übrig, geht also die Zeile -genau auf., dann wird null aufgedrückt. In diesem Fall wird bei der Abschrift der Ausgleich ausgeschaltet und die Zeile ohne Ausgleich geschrieben. Zu diesem Zweck- kann eine eigene Taste vorgesehen sein.
  • Der Vorgang in der Aus.gleichvorrichtung ist folgender: Wird auf die Au.sgleichtaste drei gedrückt, so wird zugleich auch. der Sperrhebel 25 betätigt. Dadurch gehen die beiden Anschlaghebel 2o und 22 so weit vor, daß einer der Hebel i8a bis 181 als auch der Hebel. 15 um drei Zähne einfallen kann. Drückt man auf der zweiten Tastenreihe. auf sieben, so fällt der Stufenhebel 18a bis 181 mit sieben Stufen bis zurrt Anschlag vor. Durch den Auslösehebel 9 wird zuerst der Stufenhebel 6 durch den Sperrhebel26 ausgelöst und fällt bis zu der eingestellten Stufe des Teilhebels i8a bis 181. Durch die weitere Bewegung des Auslösehebels 9 wird der Sperrhebel io betätigt, und zwar bringt er zuerst den Sperrhebel 12 in die Verzahnung des Rades 5. Der Sperrhebelarm des Sperrhebels io bildet für den Sperrhebel 12 eine Führung, so daß er aus der Verzahnung des Rades 5 nicht mehr heraus kann. Zugleich wird das Rad 5 von der Sperrung befreit und dreht sich mit dem' Schwinghebel ii durch; bis der abgeflachte Anschlagstift 13 auf die eingestellte Stufe des Stufenhebels 6 aufschlägt. Dadurch wird der Sperrhebel? in die Verzahnung des Rades 5 gebracht, und Rad 5 steht still. Dieser Vorgang erfolgt, während auf die Zwischenraumtaste gedrückt wird. Läßt man die Zwischenraumtaste los, so geht der Auslösehebel j wieder zurück. Dadurch fällt der Sperrhebel- io wieder in die Verzahnung des Rades 5. Auch der Sperrhebel 12 wird wieder frei, und der Schwinghebel i i -schwingt` zurück. Der Auslösehebel.9 geht noch ein Stück zurück, dadurch wird der Hebel 88 nicht mehr abgestützt, und der den Stufenhebel 6 tragende Sperrhebel 7 geht in seine ursprüngliche Lage zurück, und damit ist der zusätzliche Schaltvorgang beendet, der sich immer wiederholt, sooft auf die Zwischenraümtaste gedrückt und damit der Auslösehebel 9 betätigt wird.
  • Die Zahlen auf den Tasten geben an, in wie viele Teile die Teilhebel i 8a bis 181 geteilt sind. Bei Hebel 7 ist eine Stufe ein siebentel von einem Zwischenraum. Da er drei Stufen tief einfallen kann, wird zu jedem normalen Zwischenraum -noch drei siebentel von einem dazugeschaltiet. Wird der Stufenhebe16 von dem ,Sperrhebel 26 gelöst, so kann er mit seinem Anschlag nur bis zu der dritten Stufe des Stufenhebels i8a bis 181 hereinfallen. Der Stufenhebel 6 hat zwölf Stufen, die mit der Zähnezahl des Randes 5 übereinstimmen. Der fünfte Teil des Rades 5 ist ein ganzer Zwischenraum von einem Wort zu dem anderen, das sind gleich zwölf Zähne. Durch diesen zwölfteiligen Stufenhebel 6 werden die verschiedenen Teilungen in den Teilhebeln z8a bis 181 in Zwölftel umgewandelt. Würde man diese Umwandlung- nicht vornehmen, müßte sich jedesmal die Zähnezahl an dem Rad 5 ändern, oder man müßte das Rad zahnlos machen und mit Kupplung oder Greifer arbeiten, was aber, wenn es sicher funktionieren sollte, viel teuerer käme. Die Umwandlung in Zwölftel ist nur annähernd genau, aber immerhin :genau genug, um nicht. störend aufzufallen.
  • Der Hebel 15 dient dazu, die bei der Umwandlung der verschiedenen Teile in Zwölftel entstehende Differenz am Schluß der Zeile richtigzustellen. Wenn bei der Umwandlung die Teile nicht genau in Zwölftel aufgehen, so ist um eine Stufe tiefer gewählt, und es findet dann der letzte Ausgleich durch den Hebel 14 statt. Je nachdem einer der fünf Tastenhebel 23a bis 23e eingestellt ist, kann der Hebel z 5 verschieden tief einfallen und wird j edesmal, wenn der Hebel 16 durch einen Begrenzungsstift 5a bis 5e mitgenommen wird, durch den Haken 17- um :einen Zahn weiter geschaltet und wird durch die Klaue r 5a am Zurückgehen gehindert, bis der Hebel 14 abgleitet und sich sperrend vor einen Begrenzungsstift 5a bis 5e legt. Auf diese Weise wird der Anfang und das Ende der Zeile immer gleich, auch wenn durch die Umwandlung in Zwölftel kleine Teilfehler entstehen. Je mehr Zähne das Rad 5 und somit auch der Stufenhebel 6 hat, um so genauer findet die Teilung statt.
  • Nach jedem Wort wird der Wagen einen Zwischenraum fortgeschaltet, und ist dieAusgleichvorrichtung eingestellt, so wird zu dem normalen Zwischenraum noch zusätzlich ein der Einstellung entsprechender Zwischenraum hinzugeschaltet, so daß der bei der Aufnahme am Schluß der Zeile entstandene leere Raum ausgeglichen wird und jede Zeile gleich lang wird. Der Ausgleich findet nur statt, wenn ein Wort beendet und auf die Zwischenraumtaste .gedrückt wird. Wird ein Buchstabe angeschlagen, so erfolgt die normale Fortbewegung ohne Ausgleich.
  • Sollte es in der Praxis notwendig werden, daß der Zwischenraum kleiner als normal sein sollte, so darf nur die Ausgleichsch@altung betätigt werden ohne Hauptschalter.
  • Wenn man eine .solche Schreibmaschine nur mit einer Ausgleichvorrichtung ohne Zählwerke und die Walze aus weichem elastischem Werkstoff herstellt, so kann man darauf Mätern oder Matrizen mit ausgeglichenen Zeilen für Druckmaschinen auf einfache Art herstellen.. Die Aufnahme oder das Manuskript wird äuf einer Schreibmaschine, wie beschrieben, gemacht. Die Wiedergabe aber erfolgt auf einer Maschine mit Einrichtung zum Herstellen von Matern. Sie wird dadurch zu einer Schriftsetzmaschine.
  • Aus den auf diese Weise hergestellten Matern können. unmittelbar die Abgüsse für die Druckereimaschinen gemacht werderu

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Schreibmaschine mit Zeilenausgleichvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine durch eine Schaltvorrichtung für Aufnahme und Wiedergabe eingestellt werden kann und bei der Aufnahme zwei Zählwerke eingeschaltet werden, von denen das eine mit der Zwischenraumtaste oder anderweitig mit dem Schaltwerk in Verbindung steht und die Zahl der Zwischenräume zwischen den Worten auf der dazugehörigen Zeile vermerkt, während das andere Zählwerk, das in Verbindung mit `dem Anschlag des Papierwagens oder einem anderen die Zeilenlänge begrenzenden Teil steht, den Fehlraum am Ende jeder Zeile .gleichfalls auf der dazugehörigen Zeile vermerkt, durch Umschalten auf Wiedergabe aber die Zählwerke ausgeschaltet und die Ausgleichvorrichtung eingeschaltet wird, die den von den Zählwerken vermerkten, am Ende der Zeile verbleibenden Fehlraum in die einzelnen Zwischenräume-aufteilt.
  2. 2. Schreibmaschine mit Zeilenausgleichvorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der normale Zwischenraum durch das Schaltrad, der zusätzliche Zwischenraum durch ein. Ausgleichrad und die Ausgleichvorrichtung geschaltet wird.
  3. 3. Schreibmaschine mit Zeilenausgleichvorrichtung nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltrad des Papierwagens und das in das Ausgleichrad eingreifende Zwischenrad auf einer Achse sitzen, durch welche der Auslösestift für den an dem Zwischenrad befestigten Schalthebel der Wagenschaltung hindurchgeht.
  4. 4. Schreibmaschine mit Zeilenausgleichvorrichtung nach Anspruch r und 2, dadurch .gekennzeichnet, daß, der zusätzliche Schaltweg in möglichst kleine Stufen eingeteilt ist, deren Anzahl die Zähnezahl des Ansgleichrades von einem Begrenzungsstift zum anderen entspricht.
  5. 5. Schreibmaschine mit Zeilenausgleichvorrichtung nach Anspruch z bis 4, dadurch gekennzeichnet; idaB, ein Hebel (i4), der durch den gezahnten Hebel (i5) ausgelöst wird, die durch den Ausgleich entstehenden kleinen Teilungsfehler @ am Sch.luß jeder Zeile ausgleicht, so daß der Anfang und das Ende der Zeile gleichbleibt.
  6. 6. Schreibmaschine mit Zeilen.ausgleichvorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahlen der Zählwerke abweichend von den normalen Zahlen gehalten sind.
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