DE922774C - Verfahren und Vorrichtung zum maschinellen Schreiben, Setzen oder sonstwie Wiedergeben von chinesischen Schriftzeichen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum maschinellen Schreiben, Setzen oder sonstwie Wiedergeben von chinesischen SchriftzeichenInfo
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- DE922774C DE922774C DEY23A DEY0000023A DE922774C DE 922774 C DE922774 C DE 922774C DE Y23 A DEY23 A DE Y23A DE Y0000023 A DEY0000023 A DE Y0000023A DE 922774 C DE922774 C DE 922774C
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- B41J3/00—Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
- B41J3/01—Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for special character, e.g. for Chinese characters or barcodes
Description
Die Erfindung bezieht sich, auf Verfahren zur
Auswahl der Schriftzeichen der chinesischen und anderer für geschriebene Mitteilungen Sinnbilder
verwendender Sprachen und auf Vorrichtungen zum Bilden, Auswählen! und/oder Drucken solcher
fremden Schriftzeichen. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf Vorrichtungen! zum Wiedergeben
der chinesischen] Schriftzeichen, wie beispielsweise Schreibmaschinen, Linotypesetzmaschinen, Fernschreiber,
Schriftsetzeinrichtungen u. dgl.
Die Sinnbilder bzw. Schriftzeichen, die beim Schreiben der chinesischen Sprache benutzt werden,
bestehen aus einem oder mehreren Bestand teilen.
Die meisten dieser Schriftzeichen bestehen aus einer links stehenden Komponente, die das einordnende
Zeichen, und einer rechts stehenden Komponente, die das phonetische Zeichen des
Wortes bildet. Bei einigen Schriftzeichen ist jedoch die einordnende Komponente nicht an der linken
und die phonetische Komponente nicht an der rechten Seite des Schriftzeichens angeordnet.
Außerdem können viele der Komponenten für sich allein gebraucht werden. Da sich die Komponenten
nicht immer an derselben Stelle in: den Schriftzeichenbefinden,
ist bisher keine einfache und logische Einteilung der Schriftzeichen gefunden worden.
Das Kang-Hsi-Wörterbuch führt etwa 43000
chinesische Schriftzeichen, auf. Die Anordnung dieser Schriftzeichen ist im dem Wörterbuch bei
sehr vielem Beispielen willkürlich, und infolgedessen ist ein großes Maß von Geschicklichkeit bei der
Benutzung des Wörterbuches und zum Auffinden des gewünschten Schriftzeichens und seiner Bedeutung in dem Wörterbuch erforderlich.
Die modernen Wörterbücher, wie sie auf den.
Hochschulen und Universitäten verwendet werden, enthalten zwischen 10 000 und 15 000 chinesische
Schriftzeichiern. Die Einteilung bzw. Einordnung
der Schriftzeichen erfolgt noch immer nach dem Kang-Hs i-Sy stern.
Das Buch mit dem chinesischen Telegrafenkode, das eine ausreichende Anzahl von Wörtern enthält,
die im täglichen Verkehr gebraucht werden, führt annähernd 9000 chinesische Schriftzeichen auf.
Die große Zahl von Schriftzeichen, die bei der chinesischem Sprache für den täglichen. Verkehr
bzw. eine hinreichende Übertragung in die Schriftform erforderlich sind, hat es bisher unmöglich
gemacht, praktisch verwendbare Vorrichtungen, wie z.B. Schreibmaschinen!, Linotypesetzmiaschinen,
Drucktelegrafen u. dgl. Einrichtungen, zum Drucken) oder Übertragen von Briefen oder Nachrichten im
der chinesischen Sprache zu schaffen.
Der Hauptgrund für das Versagen der früheren
Arten von chinesischen! Schreibmaschinen und ähnlichen. Vorrichtungen ist die Unmöglichkeit,
genug Typen zum Drucken aller für die alltägliche chinesische Sprach© erforderlichen Schriftzeichen
vorzusehen und gleichzeitig eine einfache, schnelle und sichere Vorrichtung für das Auswählen des
gewünschten Schriftzeichens bzw. der Komponente aus so vielen Tausenden vom Typen zu schaffen,.
Bisher wurde vorgeschlagen, eine Trommel zu benutzen, auf der sich etwa 4000 bis 5000 Schriftzeichen
befinden, und diese Trommel so· anzuordnen, daß jedes dieser darauf befindlichen Schriftzeichen)
bzw. Komponenten in eine gewünschte Druckstellung gebracht werden kann. Jedoch war keine
Tastatur vorgesehen, durch die ein, gewünschtes Schriftzeichen bzw. eine Komponente schnell aus-gesucht
werden kann. Beim Gebrauch der Vor- · richtungen ist es notwendig, sich der Lage der
Schriftzeichen auf der Trommel zu erinnern. Sogar außergewöhnliche Menschen können sich jedoch
nur der Lage von zwei- oder dreitausend Schriftzeichen bzw. deren Komponenten erinnern, eine
Zahl, die zum Drucken von zusammenhängenden Botschaften, Neuigkeiten oder anderem Informationen
nicht ausreicht, wie sich daraus ergibt, daß mindestens 9000 Schriftzeichen zur Übermittlung
telegrafischer Nachrichten! vorgesehen sind.
Da keine einfache und einleuchtende Anzeigetastatur gefunden, und bei den früheren. Vorrichtungen
angeordnet war, kammern sich diese in der
Geschwindigkeit mit dem normalem Schreiben der chinesischen Sprache nicht messen. Daher war es
biis zum heutigen Tage notwendig, Botschaften durch Schreiben statt mittels mechanischer Einrichtungen;
albzufassen und zu übersenden. Bei chinesischen -Zeitungen und Büchern ist es notwendig,
die Typen, aus den, vielen Tausenden von
Drucktypen aus Setzkasten, die die ganze Fläche eines Raumes einnehmen, mit der Hand zu
setzen.
Es bestand also die Aufgabe, eine genauere und knappere Einteilung der die chinesische Sprache
ausmachenden Schriftzeichen zu finden, bevor an die Verwirklichung einer brauchbaren Schreibmaschine
oder einer anderen Vorrichtung zum Drucken oder Setzen von Schriftzeichen gedacht
werden· konnte. Nach vielen Jahren des Studiums wurde ein Einteilungssystem gefunden, das die geschriebene
chinesische Sprache auf ihre Grundlagen zurückführt und die Einteilung der geschriebenem
Sinnbilder in einer einfachen· und'genauen Art zuläßt
und die es ihrerseits ermöglicht, daß Schreibmaschinen und andere typembildendeoder druckende
"Vorrichtungen mit geringer Übung und mit einer relativ kleinen .,Tastatur betätigt · werden
können.
Es wurde erkannt, daß, wenn auf die Gestaltung der Striche am Kopf des Schrdftzeichens und der
Gestaltung der Striche am Fuß des Schriftzeichens Bezug genommen wird, alle chinesischen Schriftzeichen
bzw. ihre Komponenten in kleinereGruppen eingeteilt werden können). Durch Auswahl der
Schriftzeichen! nach·ihrer Gestaltung am Kopf und Fuß könneni die !Schriftzeichen! bzw. ihre Komponenten
in relativ kleine Gruppen eingeteilt werden, aus denen das gewünschte Schriftzeichen
ausgewählt werden kann. Ferner wurde bei dem Streben, alle für den täglichen Verkehr gebrauchten
Schriftzeichen vorzusehen!, festgestellt, daß der größere Teil der die geschriebene chinesische
Sprache ausmachenden Schriftzeichen aus avt nähernd 70 bis 80 links stehenden, jeweils ein einteilendes·
Zeichen bildenden und etwa 1300 rechts stehenden, jeweils ein phonetisches Zeichen
bildenden Komponenten zusammengesetzt werden, kann. Die linkem und rechten Komponenten lassen
sich zum Drucken, Auswählen oder Bilden von annähernd 90000 chinesischen Schriftzeichen zusammenstellen,
vom denen einige aus. demselben Grunde gar nicht existieren, wie es möglich ist, in
der englischen (Sprache nicht existierende Wörter aus Buchstaben zusammenzusetzen.
Da einige Schriftzeichen, diephonetischen Zeichen links und die einteilendem Zeichen rechts stehen
halben und bei anderen Schriftzeichen! die Kopfumd Fußbestandteile eine ' Verwandtschaft aufweisen
und noch andere in sich geschlossene Einheiten sind, erlauibem'die oben angeführtem Komponenten
jedoch noch nicht, die ganze chinesische Sprache zu drucken. Diese anderen Schriftzeichen
ini ihre Bestandteile zu zerlegen, bringt keinen Vorteil, und sie können daher in dem neuen System als
vollständige Schriftzeichen benutzt werden. Es wurde festgestellt, daß die Entwicklung eines Verfahrens,
die ein einteilendes Zeichen links' aufweisenden Schriftzeichen mittels ihrer Komponenten
und alle anderen Schriftzeichen im ganzen zu drucken, der einzige ausführbare Weg ist, die
Zahl der in einer Schreibmaschine erforderlichen Typen zu verringern.
Auf Grund der Entdeckung der Anordnung der Komponenten der Schriftzeichen wurde ein System
zum Aus wählen entweder der oben angeführten vollständigen Schriftzeichen oder der Komponenten
von Schriftzeichen ersonnen, indem auf die1 Form
bzw. Zeichnung der die Eigentümlichkeit des Kopfes oder des Fußes der Schriftzeichen ausmachenden
,Striche Bezug genommen wird.
Das neue Verfahren zum maschinellen Schreiben, Setzen oder sonstwie Wiedergeben von Schriftzeichen;-
oder Sinnbilderfolgen der chinesischen oder einer anderen für geschriebene Mitteilungen Sinnbilder
verwendenden Sprache ist somit dadurch gekennzeichnet, daß zuerst die Gruppe der an einer
bestimmten Stelle das gleiche Merkmal wie das gewünschte Zeichen aufweisenden Schriftzeichen oder
Sinnbilder ausgewählt und bereitgestellt wird, dann aus dieser Gruppe das gewünschte Zeichen ausgewählt
und bereitgestellt und schließlich wiedergegeben wird.
Wenn z. B. ein vollständiges, beispielsweise ein einfaches oder ganzes' Schriftzeichen oder ein das
phonetische Zeichen links und das einteilende Zeichen rechts aufweisendes Schriftzeichen gedruckt
werden soll, verringert die Auswahl aller Schriftzeichen, die dieselbe Kopf- und Fußgestaltung
aufweisen, die Zahl der Schriftzeichen:, aus denen eine Auswahl getroffen werden, muß, auf im
Durchschnitt vier oder fünf, wodurch die letzte Auswahl des Schriftzeichens erleichtert wird.
Wenn, ein zusammengesetztes Schriftzeichen gedruckt werden, soll, kann, die links stehende einteilende
Komponente durch Bezugnahme auf deren Kopfgestaltung ausgewählt werden. Wenn eine
Komponente von den 1300 rechts stehenden bzw. phonetischen Komponenten ausgewählt werden soll,
kann auf die Kopf- und Fußgestaltung dieser Komponenten Bezug genommen werden, wodurch eine
verhältnismäßig geringe Zahl von rechten diese Gestaltungen aufweisenden Komponenten erhalten
wird, aus denen die gerwünschte Komponente mit dem Auge ausgewählt werden kann.
Für die rechts stehenden bzw. phonetischen Komponenten der chinesischen Sprache oder andere
Sinnbilder, bei denen bei der Auswahl nach einem einzigen Merkmal noch zu große Gruppen vorhanden
sind, aus denen schwer die Auswahl eines einzelnen Zeichens gemacht werden kann, wird deshalb
gemäß der Erfindung zuerst die Gruppe der am einer bestimmten ersten Stelle das gleiche erste
Merkmal wie das gewünschte Zeichen aufweisendem Schriftzeichen oder Sinnbilder ausgewählt und be^-
reitgestellt, dann aus dieser Gruppe die Untergruppe der an einer bestimmten zweiten Stelle ein
gleiches zweites Merkmal wie das gewünschte Zeichen aufweisenden Zeichen oder Bilder- ausgewählt
und bereitgestellt, sodann aus dieser Unter gruppe das gewünschte Zeichen ausgewählt und bereitgestellt
und schließlich wiedergegeben.
Im allgemeinen Gebrauch befindliche, häufig vorkommende zusammengesetzte Schriftzeichen
können, wenn für diese Typen, vorgesehen sind, wie ganze Schriftzeichen angezeigt und gedruckt
werden.
Durch diese willkürliche Einteilung von Schriftzeichen und Komponenten von Schriftzeichen nach
der Kopf- und Fußgestaltung wird eine Tastatur geschaffen, die eine im Verhältnis zu der Zahl von
Komponenten bzw. Schriftzeichen, die gedruckt werden können, geringe Zahl von Tasten aufweist.
Ein anderes neuartiges, ebenso für andere Zwecke anwendbares Merkmal der Schreibmaschine sind
sichtbare Mittel für die letzte Auswahl des zu drudeenden Schriftzeichens oder der zu druckenden
Komponente. Wenn z. B. eine linke Komponente gedruckt werden soll, wird .eine sich auf die Kopfgestaltung
der linken Komponente beziehende Taste gedrückt. Durch die Betätigung dieser Taste werden
die dieselbe Kopfgestaltung aufweisenden linken Komponenten, im Durchschnitt zwei je Kopftaste,
d. h. 70 bis 80 dividiert durch 36, am Kopf der Schreibmaschine sichtbar gemacht, und aus dieser
Gruppe kann durch Niederdrücken einer Drucktaste, d. h. einer der acht oben angeführten Tasten,
zum Drucken der ausgewählten Komponente mit dem Auge eine Auswahl getroffen werden. Der
Papierwagen bewegt sich unter diesen Umständen nicht, da das Schriftzeichen so lange nicht vollständig
ist, bis nicht die rechte Komponente neben die linke Komponente gedruckt worden ist. Die
rechte· Komponente kann aus annähernd 1300 zur Verfügung stehenden Typen ausgewählt werden,
indem die der Kopfgestaltung dieser Komponente entsprechende Taste und diejenige der achtundzwanzig
Tasten, die dieselbe Fußgestaltung wie die Komponente aufweist, niedergedrückt wird. Dadurch
wird eine Aufstellung alle der Komponenten! bzw. Schriftzeichen sichtbar, die dieselben Kopf-
und Fußgestaltungen wie auf den niedergedrückten Tasten aufweisen, eine Gruppe, die aus einem bis
acht, im Durchschnitt vier Schriftzeichen bzw. Komponenten, besteht. Dann wird zum Drucken des ausgewählten
Schriftzeichens die entsprechende Taste aus der Gruppe von acht Drucktasten niedergedrückt.
Diese letzte Betätigung der Drucktaste bewirkt, daß das Papier um einen Zwischenraum in
die Stellung zur Aufnahme des nächsten Schriftzeichens weitergeschaltet wird.
Bei vollständigen Schriftzeichen, die nicht aus rechten und linken. Komponenten zusammengesetzt
werden können, werden nur drei Tasten zum Drucken dieses Schriftzeichenis und Weiterschalten
des Papierwagens in die Stellung zur Aufnahme: des nächsten Schriftzeichens betätigt. Immer
wiederkehrende, zusammengesetzte Zeichen werden, falls die Typen für solche Schriftzeichen als Ganzes
vorgesehen sind, ebenfalls durch Drücken von drei Tasten gedruckt.
Das oben beschriebene System zum Auswählen von Schriftzeichen kann, bei Systemen mit sichtbarer
Anzeige, bei Drucktelegrafen, Vorrichtungen zum Schriftsetzern., bei denen die Typen automatisch
gewählt werden können, oder bei Linotype-
maschinen, bei denen, von der Trommel getragene Matrizen zur Aufnahme des Typenanetalls für die
Herstellung der Drucktypen einer Gießvorrichtung gegenübergestellt werden können, angewandt
werden.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des neuen Verfahrens ist somit, allgemein gesprochen, gekennzeichnet
durch eine Mehrzahl von wahlweise ini Bereitstellung zu bringenden Bauteilen, die je eine
ίο Gruppe der an einer bestimmten erstem Stelle das
gleiche erste Merkmal wie das gewünschte Zeichen aufweisenden Schriftzeichen oder Sinnbilder
tragen, wobei diese Gruppe nach Untergruppen unterteilt angeordnet ist, von der jede an einer bestimmten;
zweiten Stelle ein gleiches zweites Merkmal wie das gewünschte Zeichen aufweist, ferner
je eine jedem Bauteil zugeordnete, wahlweise ins Gesichtsfeld der Bedienungsperson zu bringende
Tafel mit der gleichen Anordnung der entsprechenden Zeichen oder Bilder, eine sich quer zu
den Untergruppenreihen auf dem bereitgestellten Bauteil bewegende Einrichtung mit einem die
Wiedergabe aufnehmenden Mittel, eine der Wiedergabestelle zugeordnete, sich wie die das
Wiedergabemittel tragende Einrichtung über den Bauteil in gleicher Weise über die entsprechende
Tafel bewegende Einrichtung zur Sichtbarmachung der der bereitgestellten,Untergruppeentsprechenden
Zeichen, je eine jedem Bauteil zugeordnete Betätigungseinrichtung, um diesen Bauteil und die
zugehörige Tafel bereitzustellen, je eine jeder Untergruppenreihe zugeordneteBetätigungseinrichtung,
um diese Untergruppenreihe1 bereitzustellen! und die entsprechende Zeichen- oder Bilderreihe
sichtbar zu machen, je eine jeder Stellung der Zeichen in der Zeichen- oder Bilderreihe entsprechende
Betätigungseinrichtung, um das entsprechende Wiedergabemittel in der Untergruppenreihe
der Wiedergabestelle gegenüberzustellen, und eine Betätigungseinrichtung, um die Wiedergabe
auszuführen.
Eine besonders für die Wiedergabe von Folgen chinesischer Schriftzeichen geeignete Vorrichtung
ist dadurch gekennzeichnet, daß dielinks stehenden,, einordnenden Komponenten der Schriftzeichen nach
den Gestaltungen bzw. Strichbildungen am Kopf der Komponente in Gruppen unterteilt angeordnet
sind und die rechts stehenden, phonetischen Komponenten sowie die sich oft wiederholenden
Schriftzeichen, die eine zusammenhängenideEinheit bildenden Schriftzeichen und die Schriftzeichen,
welche die einordnende Komponente rechts und phonetische Komponente links stehen haben, nach
den gleichen Gestaltungen bzw. Strichlbildungen am Kopf in Gruppen und mach jeweils für alle Gruppen
gleichen Gestaltungen bzw. Strichbildungen am Fuß der Komponente bzw. des Schriftzeichens in
Untergruppen unterteilt angeordnet sind.
Auf diese Weise kann beispielsweise bei der nachfolgend als Ausführungsibeispiel beschriebenen
Schreibmaschine die Tastatur mit sechsunddreißig den Kopfgestaltungen der chinesischen Schriftzeichen
und achtundzwanzig den Fußgestaltungen der Schriftzeichen entsprechenden Tasten versehen
werden!. Diese Garnitur von Auswahltasten reicht zur Auswahl aller Schriftzeichen und Kompomenten
aus, wie diese auch immer zusammengesetzt sind. Zusätzlich kann die Tastatur mit acht anderen
Tasten versehen werden, mit deren Hilfe die gewünschte Komponente· oder das gewünschte
Schriftzeichen aus der durch die Handhabung der Kopf- und Fußtastemi gewählteniGruppe ausgewählt
und gedruckt werden kamm.
Bei einer brauchbaren Schreibmaschine ist es notwendig, einen Träger für die Drucktypen vorzuseheni,
der nicht so umfangreich ist, daß er in einepSchreibmaschine der im wesentlichen üblichem
Abmessung nicht untergebracht werden kann. Offensichtlich würde, falls alle Schriftzeichen und
Komponenten von Schriftzeichen, die zum Druck bzw. zur Bildung der vollständigen chinesischen
Schriftsprache erforderlich sind, auf der Oberfläche einer Trommel angeordnet wären, die
Trommel groß und schwer sein.
Gemäß vorliegender Erfindung können die Typen auf achteckigem Walzen geeigneter Abmessungen
angeordnet werden, und eine Mehrzahl solcher Typenwalzen kann in Trägern in einem drehbaren
Rahmen zusammengebaut werden, so daß, um die gewünschte Type in Druckstellung zu bringen, der g0
Rahmen, im folgenden als Druckzylinder bezeichnet, und unabhängig davon die einzelne Typeniwalze,
gedreht werden, können. Da der Druckzylinder verhältnismäßig schwer ist und bei der
Bewegung beträchtliches Träglieitsvermögen aufweist,
werden, um die gewählte Type in bezug auf das Papier in geeignete Druckstellung zu bringen,
vorzugsweise das Papier und der Papierwagen relativ zu dem Zylinder bewegt. Außerdem ist, da
die chinesische Sprache Heber in senkrechtem als im waagerechten Spalten gedruckt wird, ein Wagen
vorgesehen, der das Papier während der Zwischeniraumbetätigungen senkrecht statt waagerecht bewegt,
wie es bei der englischen Schreibmaschine der Fall ist.
Darüber hinaus ist ein Druckhammer, der sich immer selbst auf das zu druckende Schriftzeichen
ausrichtet und auf diese Weise mit dem Papierwagen bewegt, erforderlich, da die in Druckstellung gebrachtem Typen feststehen.
Wenn zur Bildung eines einzelnen Schriftzeichens zwei Komponenten! gedruckt werden, soll
das Papier nach dem Drucken des ersten bzw. linken Bestandteils nicht bewegt werden. Bei der
erfmdungsgemäßen Vorrichtung ist ein. Meehanismus vorgesehen, durch den der Vorschub des
Papierwagens bzw. des darauf befindlichen Papiers nur stattfindet, nachdem beide, die linke und rechte
Komponente oder eini vollständiges Schriftzeichen gedruckt wurde.
Chinesische Schriftzeichen sind im hohen Maße stilisiert, und sie sind nur danm annehmbar, wenn
sie die übliche Form halben. Deshalb ist es notwendig, außerdem Typenanordnungen zu finden,
mit deren Hilfe annehmbare Schriftzeichen ge- la5
bildet werden können.
In der herkömmlichen Schriftgießerei ist die Breite der Komponenten entsprechend dem inneren
Aufbau der Teile verschieden. Es war deshalb eine vollständige Vereinheitlichung der Komponenten
auf eine einheitliche Breite notwendig. Mit Hilfe statistischer Mittelwerte wurde festgestellt, daß die
rechten Komponenten drei Fünftel und die linken Komponenten zwei Fünftel des Quadrats einnehmen
sollen, und durch Festlegen der Komponenten auf
ίο diese Breite wurde das zufriedenstellendste Ergebnis
erzielt.
Weiterhin wurde gefunden, daß es zur Erzielung des Eindrucks, des Zusammenhangs und der Ergänzung
in dem durch Zusammenstellen gebildeten Schriftzeichen notwendig ist, das Überlappen von
Strichen über die Trennlinie hinweg, wie es bei den regulären Typen des Buchdruckers der Fall ist,
nachzuahmen. Es wurde festgestellt, daß, mit Ausnahme des Falls von zwei parallelen vertikalen
Strichen, welche sich nicht gegenseitig zu berühren brauchen, es nicht schadet, sondern hilft, wenn, die
waagerechten und schräg verlaufenden Striche der zwei Teile sich gegenseitig berühren. Es wurde
festgestellt, daß ein gemeinsames Bild der siebzig einzelnen linlcen Bestandteile einen leeren Raum an
der unteren rechten Ecke zeigt. Durch Untersuchungen wurde gefunden, daß es wünschenswert
ist, die rechten Bestandteile so- auszubilden, daß ihre horizontalen und schräg liegenden Striche in
einen genau festgelegten und sorgfältig begrenzten Raum überlappen. Demzufolge sind bei den Gegenstand,
der Erfindung bildendem Schreibmaschinen, Druck- oder Setzvorriolitungen die linken Komponenten
so· angeordnet, daß sie annähernd zwei Fünftel des Quadrats, und die rechten Komponenten
so angeordnet, daß sie annähernd drei Fünftel des Quadrats einnehmen und, wo· notwendig, zum Zusammenziehen
der beiden Komponenten über den Dreifünftelraum überlappen.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese im folgendem an Hand schematischer Zeichnungen
an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Fig. ι ist eine perspektivische Ansicht einer
Schreibmaschine gemäß vorliegender Erfindung, teilweise aufgebrochen;
Fig. 2 ist ein Grundriß der Tastatur der Schreibmaschine mit einem Teil des Gehäuses;
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht des Druckzylinders der Schreibmaschine;
Fig. 4 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
von dem Druckzylinder;
Fig. 5 ist eine Ansicht auf das Ende des Druckzylinders, teilweise aufgebrochen und teilweise im
Schnitt, um den Aufbau der Typenwalzen freizulegen;
Fig. 6 ist ein Grundriß der Steuereinrichtung für den typentragenden Teil und stellt eine Taste und
seine Verbindungen zur Steuerung des Druckzylinders dar;
Fig. 7 ist eine Ansicht auf das Ende der in Fig. 6 freigelegten Einrichtung;
Fig. 8 ist ein Querschnitt der Schreibmaschine von Fig. i, wobei zur Darstellung der Einzelheiten
einzelne Teile fortgelassen und andere Teile mit punktierten Linien gezeigt sind;
Fig. 9 ist eine Ansicht des Mechanismus zum Drehen der einzelnen Typenwalzen;
Fig. 10 ist eine Ansicht von vorn, teilweise im Schnitt und teilweise aufgebrochen, von dem in
Fig. 9 freigelegten Mechanismus;
Fig. 11 ist eine Ansicht von oben eines Teils des
Mechanismus zum Steuern der Stellung des Papierwagens der Vorrichtung;
Fig. 12 ist eine Ansicht von vorn des in Fig. 11
freigelegten Mechanismus;
Fig. 13 ist eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 13-13 der Fig. 11;
Fig. 14 ist eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 14-14 der Fig. 12;
Fig. 15 ist eine Ansicht im Schnitt nach der
Linie 15-15 der Fig. 11;
Fig. 16 ist eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 16-16 der Fig. 12, wobei ein Teil der gezeigten
Vorrichtung aufgebrochen ist;
Fig. 17 ist eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 17-17 der Fig. 12;
Fig. 18 ist eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 18-18 der Fig. 11;
Fig. 19 ist eine Ansicht von vorn von. dem
Mechanismus zum Steuern des Papierwagens, um dessen Einzelheiten freizulegen, wobei dieser teilweise
abgebrochen gezeichnet ist;
Fig. 20 ist eine Ansicht von oben von dem in Fig. 19 freigelegten Mechanismus, wobei dieser
ebenfalls teilweise im Schnitt und teilweise abgebrochen gezeichnet ist;
Fig. 21 ist eine Ansicht, teilweise abgebrochen, im Schnitt nach der Linie 21-21 der Fig. 20 von
dem in Fig. 19 freigelegten Mechanismus;
Fig. 22 ist eine teilweise abigebrochene Ansicht im senkrechten Schnitt, die den Mechanismus für
den Antrieb' des Druckhammers der Vorrichtung freilegt und die Einzelheiten des Papiervorschübmechanismus
und des Papierwagens zeigt;
Fig. 23 ist ein teilweiser Grundriß desselben Mechanismus;
Fig. 24 ist eine vom hinteren Ende der Maschine gesehene Ansicht, die die Einzelheiten des gleichen
Mechanismus freilegt, um den Mechanismus klarer hervortreten zu lassen, wobei Teile abgebrochen gezeichnet
sind;
Fig. 25 ist eine Aufsicht auf die sichtbare Einrichtung zum Auswählen der Schriftzeichen mit
ihrem Schieber, der zur Darstellung der Einzelheiten abgebrochen gezeichnet ist;
Fig. 26 ist eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 26-26 der Fig. 25 mit abgebrochen gezeichneten
Teilen, um die Einzelheiten der Konstruktion hervortreten zu lassen;
Fig. 27 ist eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 27-27 der Fig. 26 mit weggelassenen Teilen,
um den Aufbau klarer hervortreten zu lassen;
Fig. 28 ist eine Einzelheit der Stangen zum Betätigen und Freilegen der die mit dem
Auge auszuwählenden Schriftzeichen tragenden Karten;
Fig. 29 ist eine Einzelheit von der Anordnung der Kanten der Karten mit den Schriftzeichen im
Grundriß;
Fig. 30 ist eine Ansicht des Papierwagenis von vorn, mit der Vorschubwalze bzw. »platen« und dem
Farbbandvorschub, wobei Teile weggelassen sind, um Einzelheiten der Konstruktion zu zeigen;
Fig. 31 ist eine Ansicht vom Ende teilweise aufgebrochen
von dem Papierwagen mit einer im Schnitt gezeigten Typenwalze und einem Teil des
Druckhammers, der in seinen Beziehungen zu dem Wagen gezeigt ist;
Fig. 32 ist ein Querschnitt nach der Linie 32-32 der Fig. 30;
Fig. 32 A ist ein Grundriß und Fig. 32 B eine schräge Ansicht des Papierwagenis mit weggebrochen
gezeichneten Teilen, urn die Einzelheiten der Fanbbandträger und des Farbbandvorschubs
. sowie der Einrichtung für den Quervorschufo zu zeigen;
Fig- 33 ist eine Teilansicht auf die Ebene des
Papier- (Vorschub-) Wagens von vorn mit den im Schnitt und teilweise abgebrochen gezeigten
P ap ier vor schubwalzen;
Fig. 34 ist eine Ansicht im Schnitt nach der Linde 34-34 der Fig. 33, die den Mechanismus zum
Betätigen des Papierrücklaufs und außerdem die Einzelheiten des Glockensignals für das untere
Ende des Papiers aufzeigt;
Fig. 35 ist eine perspektivische Ansicht der Antriebseinrichtung für die Schreibmaschine und
zeigt eine durch die Antriebseinrichtung betätigte Drucktaste;
Fig. 36 ist eine auseinandergezogene. Ansicht der Differentialgetriebe und der Bremse der Antriebseinrichtung,
wobei jedes dieser Getriebe im Querschnitt dargestellt ist, um deren Einzelheiten zu
zeigen;
Fig. 37 ist eine. Ansicht auf das Ende der Breonseinrichtung,
teilweise aufgebrochen, um dessen Einzelheiten zu zeigen;
Fig. 38 ist eine Endanisicht des einen im Antrieb
benutzten Differentialgetriebes, teilweise aufgebrochen), um die Einzelheiten zu zeigen;
Fig. 39 ist eine Endansicht auf das andere Differentialgetriebe des Antriebs, teilweise auf-.
gebrochen gezeichnet;
Fig. 40 ist eine schematische Darstellung der Beziehung zwischen der Größe und dem Ausmaß
des Überlappens der den links und rechts stehenden Komponenten! von chinesischen Schriftzeichen
entsprechenden Typen;
Fig. 41 ist eine Seitenansicht einer Schreibmaschine
mit einer abgeänderten Form der Wähleinrichtung für das Auge, wobei das Gehäuse der
Schreibmaschine aufgebrochen) ist, um die Einzelheiten der Konstruktion freizulegen;
Fig. 42 ist eine Ansicht von einem Teil der Wähleinrichtung von vorn, wobei Teile dieser Einrichtung
zum Freilegen deren Einzelheiten weggeibrochen sind;
Fig. 43 ist eine Enidansicht der in Fig. 42 gezeigtenEinrichtung
mit weggebrocheni 'gezeichneten Teilen, um die Einzelheiten der Konstruktion freizulegen;
Fig. 44 ist eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 44-44 der Fig. 42;
Fig. 45 ist eine perspektivische Ansicht der Wähleinrichtung von unten, wobei nur die Einzelheiten
gezeigt sind, die sich auf die Wähleinrichtung beziehen.
Die Erfindung wird .nachfolgend an Hand einer
Schreibmaschine erläutert. Die Grundgedanken der Erfindung sind jedoch ebenso auf andere Vorrichtungen
zum Bilden oder Drucken von Schriftzeichen anwendbar. Schreibmaschinen und andere
Vorrichtungen, auf die sich die Erfindung bezieht, sind ebenso brauchbar für das Schreiben, Bilden
oder Auswählen von Schriftzeichen oder Sinnbildern solcher anderer Sprachen wie beispielsweise
die japanische Sprache, in denen Sinnbilder statt oder zugleich mit einem Alphabet angewandt
werden. In dem Maße, wie die Beschreibung der einen Ausführungsform der Erfindung fortschreitet,
wind es offenbar werden, daß ähnliche Systeme und ähnliche Mechanismen zum Auswählen und Setzen
von Druckbuchstaben und zum Gegenüberstellen von Matrizen gegen eine Schriftgießeinrichtung
benutzt werden können. Die Auswahltasten können leicht dazu verwandt werden, Stromkreise in Fern-Schreibern
oder drahtlosen Fernschreibmaschinen herzustellen. Deshalb darf die Erfindung nicht als
auf Schreibmaschinen (beschränkt betrachtet werden, sondern die Erfindung ist auf alle Arten von Buchstaben
schreibenden, druckenden bzw. Druck-Schriften herstellenden Vorrichtungen zum Drucken
der chinesischen Sprache und anderer Sprachen gerichtet, bei denen das Einteilen und Einordnen
der Schriftzeichen Schwierigkeiten bereitet.
Die in Fig. 1 gezeigte Schreibmaschine hat einen Rahmen 10, der im allgemeinen die übliche Form
mit einer öffnung 11 in seinem vorderen Teil aufweist,
in der die Tasten der Tastatur K eingebaut sind. Etwa in dem mittleren Teil des Rahmens 10
ist ein Druckzylinder C drehbar eingebaut. Dieser liegt vor einem sieh relativ zu dem Druckzylinder C
bewegenden Papierwagen D, der das auf ihm befindliche Papier in bezug auf ein ausgewähltes Schriftzeichen
auf dem Druckzylinder C in die richtige Lage bringt.
Zwischen dem Druckzylinder C und der Tastatur ist eine Auswählvorrichtung £ angeordnet, mit
deren Hilfe eine letzte mit dem Auge erfolgende Auswahl eines Schriftzeichens oder einer Komponente
eines solchen getroffen werden kann, um dieses auf dem von dem Papierwagen getragenen
Papier zu drucken.
Die Tastatur enthält, wobei jetzt auf Fig. 2 Bezug genommen wird, drei. Reihen von mit 'den Nummern
12 bis einschließlich 47 bezeichneten Tasten, wobei'jede Taste einem Zeichen entspricht und ein
Zeichen trägt, das aus Kopfstrichen eines chinesischen Schriftzeichens bzw. einer Komponente '
eines solchen besteht. Zusätzlich weist die Tastatur zwei Reihen auf, von denen jede vierzehn Tasten
enthält, die mit 49 bis 76 bezeichnet sind. Jede dieser
Tasten trägt ein anderes Zeichen, das den Fußstrichen
bzw. der Fußgestaltung eines chinesischen Schriftzeichens entspricht. Weiterhin schließt die
Tastatur eine Reihe von acht Tasten Jja bis yyh ein,
mit deren Hilfe eine Auswahl aus einer Gruppe von Schriftzeichen getroffen werden kann, die durch
Betätigung von Tasten der oben angegebenen fünf Reihen angezeigt werden. An den beiden gegenüberliegenden
Enden der Reihe der Tasten 7Ja bis
ίο yyh befinden sich zwei Zwischenraumtasten 78", 78*,
von denen jede für eine Zwischenraumbetätigung heruntergedrückt werden kann.
Durch geeignete Betätigung der verschiedenen oben angeführten Tasten ist es, wie nachfolgend
beschrieben wird, möglich, ein chinesisches Schriftzeichen oder eine Komponente aus der großen Anzahl
von auf den Druckwalzen des Druckzylinders C angeordneten Typen auszuwählen und auf dem
Papier zu drucken.
Der typentragende Zylinder C ist, wie am besten aus den Fig. 3, 4 und 5 zu ersehen ist, aus einer
Reihe einzelner, achteckig geformter, typentragender Walzen hergestellt, wobei jeweils sechs von
diesen Walzen 8oö bis 8of in im allgemeinen kreisförmigen
bzw. scheibenförmigen Endteilen 81 und 82 zusammengebaut sind und eine Einheit bilden.
Die Endteile 81 und 82 sind durch eine Welle 83 verbunden, die drehbar in scheibenförmigen, den
Abschluß des Druckzylinders C bildenden Endteilen 84 und 85 gelagert ist. Die Endscheiben 84 und 85
sind durch, eine Hülse 86 verbunden, in der eine Welle 87 angeordnet ist, die die ganze Baugruppe
dre'hbar in dem Rahmen 10 lagert. Wie insbesondere aus Fig. 3 und S ersichtlich, trägt jede der Endplatten
81 und 82 sechs achteckige Druckwalzen 8oa bis 80^ wobei jede Fläche der achteckigen
Druckwalzen mit in einer Reihe angeordneten Schriftzeichen oder Komponenten solcher Schriftzeichen
versehen ist. Die Endscheiben 84 und 85 tragen sechs solcher Druckwarzenbaugruppen bzw.
-einheiten I, II, III, IV, V und VI. Insgesamt weist der Druckzylinder C also sechsunddreißig Druckwalzen
auf. Jede Typenreihe auf den Typenwalzen 8oa bis 8of in jeder Einheit kann neunundzwanzig
Schriftzeichen bzw. Komponenten solcher Schriftzeichen enthalten, wodurch 8352 einzelne Räume
für Schriftzeichen oder Komponenten geschaffen sind, eine Gesamtzahl von Typen, die beträchtlich
größer ist als die Zahl der zum Drucken aller für die chinesische Sprache erforderlichen chinesischen
Schriftzeichen und Komponenten. Die einzelnen Typenwalzen und die einzelnen Typen auf diesen
Walzen können in nachfolgend beschriebener Weise in Druckstellung gebracht werden. Im allgemeinen
besteht die Betätigung darin, daß der Druckzylinder C gedreht wird, wodurch eine der die
Druckwalzen 8oa bis 8of enthaltenden Einheiten I
bis VI in Druckstellung gebracht wird, die Drucfcwalzeneinheit gedreht wird, wodurch die gewünschte
der sechs Druckwalzen 8o° bis 8of in Druckstellung gebracht wird, und weiterhin die ausgewählte
Druckwalze gedreht wird, wodurch das gewünschte Schriftzeichen in Druckstellung gebracht
wird, und der Papierwagen, in eine solche Stellung bewegt wird, daß das ausgewählte Schriftzeichen
oder seine Komponente sich in der richtigen Lage zum Drucken auf dem Papier befindet.
Die Anordnung der Typen auf den sechsunddreißig Typenwalzen ist so getroffen, daß alle
Schriftzeichen oder Komponenten, die dieselbe Kopfgestaltung haben, auf einer der Walzen 8oa
bis 8of angeordnet sind. Ebenso sind die verschiedenen Komponenten oder Schriftzeichen, die dieselbe
Kopf- und Fußgestaltung aufweisen, in einer sich um die Walze herum erstreckenden Reihe angeordnet,
wodurch also in einer solchen Reihe acht Schriftzeichen vorgesehen sind, die zum Drucken
ausgewählt werden können. In einigen Fällen haben weniger als acht Schriftzeichen dieselben Kopf-
und Fußgestaltungen, in diesen Fällen kann ein Teil der Typenreihen um eine Druckwalze herum
frei gelassen werden. In anderen Fällen haben mehr als acht solcher Schriftzeichen oder Komponenten
dieselben Kopf- und Fußgestaltungen, in diesen Fällen werden die über acht hinausgehenden in
einer anderen Reihe angeordnet, in der Raum zur Verfügung steht.
Die Art und Weise des Wählens einer besonderen Einheit I bis VI und der besonderen Typenwalze
8o", 806, 8oc, 80^ 8oe oder 8of dieser Einheit
und die Einrichtung zum Ausführen dieses Wählens ist am besten aus Fig. 1, 6 und 7 ersichtlich.
Fig. 6 und 7 stellen den durch eine Taste gesteuerten Mechanismus dar. Die Taste 47 beispielsweise
ist auf einer sich quer zum Rahmen erstreckenden Welle 88 drehbar angeordnet und mit
einem sich nach oben erstreckenden Gestängeglied 47" versehen, das mit den Enden von zwei Hebeln
89 und 90 im Eingriff steht. Der Hebel 89 ist auf einer Welle 91 der sechs Wellen 91, 92, 93, 94, 95
und 96 montiert, die sich hinter der Tastatur quer durch die Maschine erstrecken. Mit jeder der
Wellen 91 bis 96 sind sechs von den Tasten 12 bis 47 in der Weise wie die Taste 47 verbunden.
Jede der sechs mit einer Welle, z. B. der Welle 91, verbundenen Tasten weist ein Zeichen für eine Gestaltung
auf, dessen entsprechende Typen auf Druckwalzen in ähnlichen Stellungen innerhalb
der Einheiten I bis VI angeordnet sind. Der Hebel
90 ist mit einer Welle 97 der Gruppe von Wellen 97, 98, 99, 100, 101 und 102 verbunden. Diese Wellen
beziehen sich auf die Gestaltungen der Zeichen, die sich auf allen mit diesen Wellen verbundenen
Tasten befinden und von den einzelnen Druckwalzen 8oa bis 8of einer der Einheiten I bis VI getragen
werden. Mit jeder der Wellen 97 bis 102 sind sechs von den Tasten 12 bis 47 verbunden. Die
Verbindungen zwischen den Tasten 12 bis 47 und den Wellen 91 bis 102 sind so, daß sechsunddreißig
verschiedene Kombinationen bestehen, von denen jede einer Taste und einer Druckwalze im Druckzylinder
C entspricht.
Beim Niederdrücken der Taste 47 dreht der Hebel 89, wie aus Fig. 7 ersichtlich, die Welle 91
im Gegenuhrzeigersinn und schwenkt damit den am rechten Ende befindlichen, gleichfalls mit der Welle
verbundenen Hebel 103, wie aus Fig. 6 zu sehen,
aufwärts. Die Abwärtsbewegung der Taste 47 schwenkt außerdem den Hebel 90 und seine Welle
97, so daß der mit dem linken Ende der Welle 97 verbundene Hebel 104 hochgeht. Die Funktion der
Hebel 104 und 103 ist dem Druckzylinder C in seiner Druckstellung dem Papier gegenüber so einzustellen,
daß die richtige der Druckwaken 8oa bis 8of einer Einheit I bis VI dem Papier gegenübersteht.
Dieses wird mit Hilfe von Klinken bzw,
Anschlägen 105 und 106 ausgeführt, die an den
entgegengesetzten Enden des Druckzylinders sich befinden. Jede der Welle 97 bis 102 ist einem
einzelnen Anschlagteil entsprechend dem Anschlagteil 105 zugeordnet. Die sechs Anschiagteile 105,
107 usw. an der rechten Seite der Maschine treten ähnlich dem Anschlagteil'105 in der nachfolgend
beschriebenen Weise in Tätigkeit. Die Anschläge 105 und 107 sind ebenso wie die Schlitze in Fig. 1
gezeigt. Die Anschlagteile 105, 107 usw. arbeiten
mit dem abgestuften Nockenteil 112 (Fig. 3 und 4) zusammen, der von einer Trommel 113 am rechten
Ende des Druckzylinders C getragen wird. Die Trommel 133 ist drehbar auf der Welle 87 montiert
und mit einem Zahnrad 114 versehen, das mit den Zahnrädern 115 im Eingriff steht, die entsprechend
an den Enden der Wellen 83 der Typenwalzen tragenden Endplatten 81 und 82 jeder der Einheiten
I bis VI befestigt sind. Die Stufen auf dem Anschlagnocken 112 sind so angeordnet, daß beim
Drehen des typentragenden Zylinders relativ zu der Trommel 113 eine ausgewählte der sechs mit jedem
Zahnrad verbundenen achteckigen Typenwalzen 8oa bis 8of in die äußerste Druckstellung bewegt wird.
Die Anschlagteile für die Zusammenarbeit mit dem abgestuften Nocken 112 bestehen aus den
Hebeln 105, 107 usw., die verschiebbar und schwenkbar auf dem von einem Träger 122 in der
Maschine getragenen Querbolzen 121 (Fig. 1) angeordnet
sind. Die Anschlaghebel 105, 107 usw. können sich, wie aus Fig. 7 ersichtlich, auf diese
Weise auf und nieder bewegen und zur Trommel 113 hin und von dieser wegschwenken. Der als Vorbild
der sechs Hebel 105, 107 usw. gezeigte Hebel 105 ist mit einem vorspringenden Teil 123 versehen,
der, wenn sich der Hebel 105 in seiner unteren Stellung befindet, sich an einer quer sich durch die
Maschine erstreckenden Stange 124 so abstützt, daß das obere Ende des Teils 123 aus der Bahn der
Stufen 112 gehalten wird. Die entgegengesetzte Seite des Hebels ist mit einem in der Bahn des
Endes des Hebels 103 angeordneten Vorsprung 125 versehen.
Angenommen alle Anschlaghebel 105, 107 usw.
befinden sich, was üblicherweise nicht der Fall ist, in ihrer untersten Stellung, dann wird beispielsweise
durch die Abwärtsbewegung der Taste 47 der Hebel 105 sich aufwärts bewegen, wodurch der
Vorsprung 123 von der Querstange 124 freikommt und den Hebel 105 in Eingriff mit der Oberfläche
der Trommel 113 schwingen läßt, d.h. in eine Stellung, in der er die Drehung der Trommel 113
begrenzt.
Die Anschlagteile 106 usw. an dem entgegengesetzten Ende der Maschine werden benutzt, um g5
eine der sechs Einheiten I bis VI in die richtige Stellung zu bringen. Jede der Wellen 97 bis 102
ist einem einzelnen in ähnlicher Weise wie die Anschlaghebel 105, 107 angeordneten Anschlaghebel
zugeordnet. Wenn die Taste 47 heruntergedrückt wird, wird selbstverständlich auch die Welle 97 gedreht,
und einer der Anschlaghebel, z. B. der Anschlaghebel 106, wird angehoben und kann mit der
Oberfläche der Trommel 127 zusammenwirken, die, wie aus Fig. 4 ersichtlich, am entgegengesetzten
Ende des Druckzylinders befestigt ist und sidh mit den Endplatten 84 und 85 dreht. Die Trommel 127
ist ebenfalls mit einem Sechsstufenanschlagteil versehen, wobei jede Stufe einer der Typenwalzeneinheiten
I bis VI entspricht. Auf diese Weise wird, wenn z. B. die Welle 97 gedreht wird, der Anschlagteil
106 in Eingriff mit der Trommel 127 geschwenkt und läßt eine Drehung der Trommel nur
bis zu einer solchen Stellung zu, daß eine Gruppe von sechs Typenwalzen bzw. eine Einheit, von der
eine Typenwake Schriftzeichen mit Kopfteilen entsprechend dem Zeichen auf der Taste 47 aufweist,
in die Stellung am rückwärtigen Ende der Maschine gebracht wird.
Da es notwendig ist, immer wieder eine Auswahl zu treffen, ist es ebenfalls notwendig, die Anisehlaghebel
außer Eingriff mit der Trommel zu bringen, bevor eine neue Auswahl getroffen wird. Dieses
wird mit Hilfe eines Bügels 129 am rechten Ende und eines Bügels-130 am linken Ende der Maschine
ausgeführt. Die Bügel 129, 130 sind auf den Hebeln
131 und 132 an den entgegengesetzten Enden der
Maschine drehbar gelagert. Wenn sich die Bügel, wie in Fig. 1 dargestellt, in ihrer vorderen Stellung
befinden, greift der Bügel 129 hinter die obersten Enden der Hebel 105, 107 usw. Ebenso greift der
Bügel 130 hinter die obersten Enden der sechs Hebel 106 usw. am linken Ende der Maschine. Die
Hebel 131 und 132 sind auf den Zapfen 133 und 134,
die von dem Träger 122 getragen werden, drehbar gelagert, so daß sie um diese Wellen schwenken
können. Jedes der dreieckförmigen Teile 131 und
132 ist mit einer Stange 132° versehen, die mit
jedem der auf den Wellen 97 bis 102 entsprechend
dem HebeliO4 montierten Hebel im Eingriff steht, so daß, wenn die Wellen gedreht werden, sich die
dreieckförmigen Teile im Gegenuhrzeigersinn drehen und alle Hebel 105, 107 usw. und 106 usw.
nach links ziehen. Hierdurch werden die Ansätze entsprechend dem Ansatz 123 außer Eingriff mit
der oberen Kante der Stange 124 gezogen, und durch die Federn 135 (Fig. 1) werden dann die
Hebel abwärts gezogen, da die Federn mit den den Drehzapfen 121 tragenden Hebeln 136 im Eingriff
stehen. Hierdurch kommen alle Ansdhlaghebel außer Eingriff mit den an jedem Ende des Druckzylinders
C befindlichen Trommeln, und nach einer vorher festgelegten Schwenkbewegung der Bügel
129, 130 entgegen dem Uhrzeigersinn werden dann diese Hebel von den Bügeln 129 und 130 wieder
freigegeben. Dieses Zurückziehen aller Anschlag-
hebel durch die Bügel findet am Anfang des Herunterdrückens jeder Taste 12 bis 49 statt. Unmittelbar
danach bei weiterem Niederdrücken, z. B. des Hebels 47, werden nur die der Taste 47 entsprechenden
Anschlaghebel 105 und 106 angehoben, wodurch diese mit den Trommeln 113 und 127 an
den Enden des Druckzylinders in Eingriff gebracht werden.
Die oben beschriebene Betätigung der Tasten in den oberen drei Reihen veranlaßt die Maschine,
eine Typenwalze 8oß bis 8of der Einheiten I bis VI,
die alle Schriftzeichen bzw. Komponenten mit der gleichen Kopfgestaltung aufweist, für eine Druckbetätigung
in eine Stellung am rückwärtigen Ende der Maschine und dem Papierwagen D gegenüberliegend
zu bringen. Die einzelnen Druckwalzen 8oa bis 8of der ausgewählten Einheit sind in diesem
Augenblick jedoch. nicht in eine Stellung zum Drucken eines Schriftzeichens gebracht. Wie oben
angezeigt, kann jede der acht Typenreihen auf der Typenwalze 80 nicht weniger als neunundzwanzig
verschiedene Schriftzeichen oder Komponenten enthalten. Daher muß, um eine ausgewählte Type zu
drucken, eine weitere Auswahl einer Type aus jeder der sich der Länge nach erstreckenden Typenreihen
und weiterhin eine Auswahl einer der acht Typenreihen von einer Typenwalze getroffen werden.
Wie bereits gesagt, ist es, um die Type in eine solche Stellung zu bringen, daß sie an einer gewünschten
Stellung auf dem Papier abgedruckt werden kann, vorzuziehen, den Papierwagen D
relativ zu dem Druckzylinder C statt den Zylinder C in axialer Richtung relativ zu dem Papier zu verschieben.
Deshalb ist ein Mechanismus vorgesehen, um durch die Bewegung des Papierwagens eine der
sich um eine Walze 8oa bis 8of herum erstreckenden
Typenreihen auszuwählen. Dieser Mechanismus wird nachfolgend beschrieben. Außerdem ist es notwendig,
eine Type aus der Gruppe von acht oder weniger sich in einer Reihe rund um jede der
Typenwalzen 8oa bis 8of erstreckenden Typen auszuwählen.
Um eine einzelne Type aus den auf der Typenwalze befindlichen Reihen auszuwählen, ist
ein Mechanismus vorgesehen, mit dem es möglich ist, irgendeine beliebige der sechsunddreißig Walzen
um einen Betrag zu drehen, der erforderlich ist, um eine der acht Reihen in die richtige Stellung zu
bringen. Diese Auswähl wird mit Hilfe einer der acht Auswahltasten 77" bis 7711 der Tastatur ausgeführt.
Es ist zu beachten, daß es acht solche Tasten gibt, die direkt den acht Typenreihen einer
Typenwalze So«, 8ο&, 8oc, 80^ 8oe bzw. 8of entsprechen.
Durch Drücken -irgendeiner dieser Tasten kann also die Typenwalze so gedreht werden, daß
sich eine ausgewählte Typenreihe in Druckstellung befindet.
Im folgenden wird auf die Fig. 8, 9 und 10 Bezug genommen. Wenn eine der Tasten, z. B. die Taste
77b, gedrückt wird, schwenkt diese den vorspringenden
Hebelarm 140 um die sich quer durch das Gehäuse 10 erstreckende Welle 141. Alle Tasten 77b
bis 77'1 haben ähnliche Hebelarme. Die Taste 77"
hat keinen Hebelarm, da sie der Typenreihe entspricht, die sich normalerweise in Druckstellung
Befindet. Der Hebelarm 140 ist mit einem Vorsprung 142 versehen, der einen unregelmäßigen
Kurvenschlitz 143 zur Aufnahme des Endes eines mit einem Hebel 145 verbundenen Lenkers 144 aufweist.
Der Hebel 145 ist auf der Welle 146 montiert, die sich quer durch die Maschine erstreckt
und an ihrem linken Ende einen anderen Hebel 147 trägt. Die anderen Tasten 77° bis einschließlich 771'
sind mit ähnlichen Kurventeilen 143 versehen, ■jedoch sind, wie in Fig. 8 dargestellt, diese Kurventeile
mit abnehmenden Abständen von der Welle 141, auf der sie montiert sind, angeordnet und sind
gleichfalls mit schrittweise kürzeren, von der Welle
146 getragenen Hebeln verbunden, so daß bei gleidhem Schwenkwinkel der Tasten 77b bis 77'1 die
Welle 146 um progressiv größere Winkelfoereiche
gedreht und als Folge davon auch der Hebel 147 um größere Winkelwege geschwenkt wird. Die
Winkelbewegung des Hebels 147 bestimmt die Verschiebung einer Zahnstange 148, die mit dem Hebel
147 verbunden ist und mit einem auf der Welle 150
montierten Ritzel 149 im Eingriff steht (Fig. 10). Die Welle 150 ist in einer Hülse 151 gelagert, die
in einer mit dem Gehäuse 10 der Maschine verbundenen Konsole 152 montiert ist. Das rechte
Ende der Welle 150 ist mit einem Schlüsselteil 153 versehen, der so ausgebildet ist, daß er in einen
Schlitz 154 im Ende z. B. der Typenwalze 8oB eingreifen
kann, die sich nach einer axialen Bewegung der Welle 150 mit dieser in einer Linie befindet.
Die axiale Bewegung der Welle 150 wird durch eine Hülse 155 hervorgerufen, die an dem Ritzel 149
befestigt ist und in der sich ein Schlitz 156 zur Aufnahme eines auf der Welle 150 befestigten Zapfens
157 befindet. Innerhalb der Hülse 155 ist die ebenfalls
mit einem Schlitz für den Zapfen 157 versehene Hülse 155" angeordnet, die die Welle 150 so
lange am Drehen hindert, 'bis sich Teil 153 mit dem Schlitz 154 im Eingriff befindet. Auf diese Weise
wird, da sich die Zahnstange 148 aufwärts bewegt, das Ritzel 149 gedreht, und der Bolzen 157 bewegt
sich längs beider Schlitze, wodurch das Ende 153 mit dem Einschnitt 154 in der Typenwalze in Eingriff
gebracht wird. Weiteres Drehen des Ritzels 149 bewirkt dann das Drehen der Typenwalze 8oa
um ein Maß, das davon abhängt, welche der acht Tasten 77"- bis 7711 niedergedrückt wurde. Durch die
Taste 77a wird die Typenwalze nicht gedreht.
Während des Druckvorganges bleibt die Typenwalze stehen, da die oberen Teile der Lenker 144
auf den Auflagern I44a der senkrechten, am Rahmen
befestigten Teile 144s abgesetzt werden. Am Ende
der Druckbetätigung werden die Lenker durch die Ausschnitte 143 von den Auflagern 144° heruntergestoßen,
und die Zahnstange 148 wird dann in entgegengesetzter Richtung bzw. abwärts bewegt, wo- iao
durch die Typenwalze 8oa in ihre Ausgangsstellung
zurückgedreht und der Schlüssel 153 außer Eingriff mit der Typenwalze gezogen wird.
Die Funktionen und die Arbeitsweise der Kopftasten 12 bis 47 und der Wählertasten 77°- und 77'1
sind soweit beschrieben. Die folgende Beschrei-
bung bezieht sich auf die Arbeitsweise und Funktion der Tasten 49 bis 76, die die richtige Typengruppe
in axialer bzw. in Längsrichtung der Typenwalze auswählen. Dieses Auswählen wird
durch Verschieben des Papierwagens D ausgeführt und ist insbesondere aus den Fig. 1, 8 und 11 bis
einschließlich 21 ersichtlich. Der Papierwagen hat, wie aus Fig. 1 zu sehen ist, ein Paar Endplatten 160
und 161, die zur Bildung eines starren Aufbaues durch eine Querplatte 162 verbunden sind. Die
Querplatte 162 ist, wie aus Fig. 1 und 22 ersichtlich,
an ihrer oberen und unteren Kante mit Lagerungen 163 und 164 versehen, die mit entsprechenden,
von der Querplatte 167 getragenen Schienen 165 und 166 im Eingriff stehen. Die Querplatte 167
ist ihrerseits für die in Querrichtung erfolgende Hinundherbewegung des Rahmens auf an jeder
Seite des Rahmens befindlichen Rollen 168 und 169 gelagert.
Die oben beschriebene Papierwagenbaugruppe, die die der Querplatte 167, die Rückenplatte 162
und die Endplatten 160, 161 einschließt, ist so ausgebildet,
daß sie sich als eine Einheit bewegen kann, um j edoch das Auf zwischenraumbringen der Schrif tzeichen
quer zum Blatt zu er(möglichen, ist außerdem
eine relative Bewegung zwischen der Querplatte 167 und dem Wagen einschließlich der
Platten 160, 161, 162 zugelassen.
Um das Papier in eine solche Stellung zu bringen, daß eine senkrechte Reihe von Schriftzeichen,
wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, gedruckt werden kann, und da die chinesische Sprache in
senkrechten Reihen von oben nach unten und von rechts nach links gedruckt wird, sind Einrichtungen
zum Verschieben der Platte 167 vorgesehen, um ein ausgewähltes Sehr if tzeichen'bzw. ekie-Komponente in
- die Spalte, in der gerade gedruckt wird, zu bringen.
Für die links stehenden, den Kopfgestaltungen
der sechsunddreißig Komponententasten 12 bis 47 entsprechenden Komponenten ist ein Verschieben des
Papierwagens aus der Mittellage unnötig, weil durch das Niederdrücken einer dieser sechsunddreißig
Tasten gewöhnlich nicht mehr als eine oder zwei dieselbe Kopfgestaltung aufweisende Komponenten
für die Druckstellung angezeigt werden. Diese linken Komponenten, insgesamt achtundsiebzig,
können in den Mittelteilen der sechsunddreißig Typenwalzen 8oa bis' 8of der Einheiten I
bis VI angeordnet werden.
Zum Auswählen eines zusammengesetzten Schriftzeichens
bzw. einer rechten Komponente, bei dem beide Tasten, sowohl die die Kopfgestaltung als
auch die die Fußgestaltung aufweisenden Tasten, betätigt werden müssen, ist es nötig, das Papier
relativ zu den Typenwalzen zu verschieben. Für diesen Zweck werden die achtundzwanzig Tasten 49
. bis 76 gebraucht. Jede der Tasten 49 bis 76 ist, wie in Fig. 12 gezeigt, entsprechend durch einen geeigneten
Lenker 49s bis y6a mit einer Reihe von
Hebeln 49s bis y6b verbunden. Die Gruppe der
Hebel 49* bis Ö26 ist, wie aus Fig. 12 ersichtlich,
länger als die Gruppe der Hebel 63* bis
einschließlich j6b, und jeder der Hebel 63* bis
y6b arbeitet, wie in Fig. 13 gezeigt, mit einem
U-förmigen Bügel 175 zusammen. Die Hebel 49s
bis 6zb, die länger sind, wirken, wie in Fig. 14
gezeigt, mit einem U-förmigen Bügel 176 zusammen und stehen in solcher Beziehung mit den
Hebeln49& bis Ö26, daß jeder Bügel 175 oder 176
unabhängig geschwenkt werden kann. Die Bügel 175 und 176 sind auf den Zapfen 177 und 178 drehbar
gelagert, die ihrerseits von einem auf der Grundfläche des Gehäuses 10 befestigten Rahmengestell
179 getragen werden. Jeder Hobel 49s bis 76s
ist, wie aus den Fig. 19 und 20 ersichtlich, mit einem nach hinten vorspringenden Finger versehen,
der mit einer Gruppe von senkrecht verschiebbaren Anschlagstangen 180 bis 207 (von denen nur die
Stangen 193 bis 207 gezeigt sind) zusammenwirkt, wobei jeder Anschlagstange ein Hebel entspricht.
Wie aus Fig. 21 ersichtlich, sind die verschiebbaren Stangen 180 bis 207 für die Aufundabbewegung in
in einer Querstange 208 befindlichen Schlitzen eingebaut, wobei alle diese Anschlagstangen normalerweise
mittels Federn 209, die an ihren unteren Enden mit dem Boden des Gehäuses 10 verbunden
sind, nach unten gezogen werden. Jede Stange 180 bis 207 kann durch Herunterdrücken einer entsprechenden
Taste aus der Gruppe von Tasten 49 bis 76 durch das Schwenken des entsprechenden,
mit dieser Taste verbundenen Hebels, z. B. des mit der Taste 69 verbundenen Hebels 69^ in die in
Fig. 19 und 21 gezeigte Stellung hochgehoben
werden. Beim Aufwärtsfbewegen der Stangen 180
bis 207 wird jede andere Stange, die sich in der oberen Stellung befindet, freigegeben und abwärts
gezogen. Dieses wird mit Hilfe eines U-förmigen Teils 210 ausgeführt, der sich hinter allen Stangen
180 bis 207 quer durch die Maschine erstreckt und an seinen entgegengesetzten Enden auf Zapfen 211
drehbar gelagert ist. Der U-förmige Teil 210 wird mittels der von der Stange 208 getragenen Feder
212 gegen die Ansehlagstangen gedrückt und
arbeitet mit den Klinken 213 und 214 zusammen, um irgendeine Anschlagstange 180 bis 207 in ihrer
oberen Stellung zu halten. Wenn jedoch irgendeine andere Anschlagstange 180 bis 207 aufwärts bewegt
wird, stößt die an dieser befindliche Klinke 213 das U-förmige Teil 210 zurück und gibt jede andere
Ansdhlagstange, die sich in ihrer oberen Stellung befindet, frei.
Die Anschlagstangen 18.0 bis 207 steuern die Stellung des Papierwagens C in der am besten aus
den Fig. 19 bis 21 ersichtlichen Weise. Die den Papierwagen tragende Platte 167 ist an ihrer
unteren Kante mit einem nach vorn vorspringenden Führungsklotz 220 versehen, der ein verschiebbares
Anschlagteil 221 trägt. Wie aus Fig. 20 ersichtlich, hat der Schieber teil 221 gegenübergestellte Flansche
221 a und 22ib, die zwischen ihren inneren Kanten
einen ausreichenden Zwischenraum aufweisen, damit der Schieber 221 an der einen Seite an den
Enden der Anschlagstangen 180 usw. vorbeigehen kann, während er an der anderen Seite in Eingriff
kommt. Wenn der Schieber (in Fig,. 20 gesehen) aufwärts geschoben wird, befindet sich der
Flansch 221s, wie gezeigt, in Eingriffsstellung mit
der Anschlagstange 200. In ähnlicher Weise befindet sich, sobald der Schieber 221 (in Fig. 20 gesehen)
abwärts geschoben wird, der Flansch 221° in Eingriffsstellung mit einer Anschlagstange,
z. B. der Anschlagstange 200. Auf diese Weise wird der Wagen in jeder Bewegungsrichtung der
den Wagen tragenden Platte 167 von der Anschlagstange 200 in derselben Stellung angehalten.
Der Wagen wird mittels einer horizontalen, von Kettenrädern 223 und 224 getragenen Kette 222 bewegt, wobei die Kettenräder auf Achsen drehbar gelagert sind, die in in dem Gehäuse 10 der Maschine abgestützten Ständern befestigt sind. Das Kettenrad 223 wird über Kegelräder 226 und 227 von einer Welle 225 in einer Richtung angetrieben. Auf Grund der Drehung der Welle 225 in Richtung des in Fig. 19 gezeigten Pfeils bewegt sich die Kette in der Richtung des in Fig. 20 gezeigten Pfeils. Die Kette ist mit einer Mehrzahl von nach oben vorstehenden Zapfen 228, 229 usw. versehen, die mit dem Flansch 221° oder 221& in Eingriff kommen können, je nachdem welcher dieser Flansche in eine Stellung zum Eingriff mit einer Anschlagstange 180 bis 207 gebracht ist. Auf diese Weise befindet sich, wie in Fig. 21 gezeigt, der Flansch 221s in einer Stellung, daß er mit einem der Zapfen 228, 229 usw. in Eingriff kommt, wenn der Flansch 2216 sich in einer Stellung zum Eingriff mit einer Anschlagstange 200 befindet. Unter diesen Bedingungen wird die Papierwagembaugruppe einschließlich der Tragplatte 167 nach links bewegt, bis der Flansch 22 iö mit einer der Anschlagstangen in Eingriff kommt. Wenn der Schlitten 221 nach vorn gestoßen wird, dann kommt der Flansch 2216 mit einem der Bolzen 228, 229 in Eingriff, und der Wagen einschließlich der Platte 167 wird nach rechts bewegt, bis der Flansch 221" mit der angehobenen Anschlagstange in Eingriff kommt.
Der Wagen wird mittels einer horizontalen, von Kettenrädern 223 und 224 getragenen Kette 222 bewegt, wobei die Kettenräder auf Achsen drehbar gelagert sind, die in in dem Gehäuse 10 der Maschine abgestützten Ständern befestigt sind. Das Kettenrad 223 wird über Kegelräder 226 und 227 von einer Welle 225 in einer Richtung angetrieben. Auf Grund der Drehung der Welle 225 in Richtung des in Fig. 19 gezeigten Pfeils bewegt sich die Kette in der Richtung des in Fig. 20 gezeigten Pfeils. Die Kette ist mit einer Mehrzahl von nach oben vorstehenden Zapfen 228, 229 usw. versehen, die mit dem Flansch 221° oder 221& in Eingriff kommen können, je nachdem welcher dieser Flansche in eine Stellung zum Eingriff mit einer Anschlagstange 180 bis 207 gebracht ist. Auf diese Weise befindet sich, wie in Fig. 21 gezeigt, der Flansch 221s in einer Stellung, daß er mit einem der Zapfen 228, 229 usw. in Eingriff kommt, wenn der Flansch 2216 sich in einer Stellung zum Eingriff mit einer Anschlagstange 200 befindet. Unter diesen Bedingungen wird die Papierwagembaugruppe einschließlich der Tragplatte 167 nach links bewegt, bis der Flansch 22 iö mit einer der Anschlagstangen in Eingriff kommt. Wenn der Schlitten 221 nach vorn gestoßen wird, dann kommt der Flansch 2216 mit einem der Bolzen 228, 229 in Eingriff, und der Wagen einschließlich der Platte 167 wird nach rechts bewegt, bis der Flansch 221" mit der angehobenen Anschlagstange in Eingriff kommt.
Die Stellung des Wagens in bezug auf irgendeine Typenlängsreihe auf einer der Typenwalze 80 usw.
kann durch Herunterdrücken einer Taste der Gruppe 49 bis 76 bestimmt werden. Diese Typen müssen
daher so angeordnet werden, daß sie dem Fußzeichen auf jeder den Fuß eines Schriftzeichens oder einer
Komponente aufweisenden Taste entsprechen.
Der oben beschriebene Mechanismus reicht für sich allein nicht aus, um die Wahl eines Schriftzeichens
in einer Längsreihe zu ermöglichen, da es nicht möglich ist, die Stellung des Wagens C am
Abschluß jeder Druckbetätigung vorherzubestimmen. Dementsprechend ist es notwendig, einen
Lenkmechanismus vorzusehen, der die Bewegung des Wagens zu der richtigen Anschlagstange sicherstellt
und ihn ebenso zum Drucken der einteilenden Komponente, die, wie oben beschrieben, durch das
Herunterdrücken einer Taste der oberen Gruppe von sechsunddreißig Tasten ausgewählt wird, in
seine Mittelstellung zurückbringt.
Nachdem eine der Tasten 49 bis j6 heruntergedrückt
ist, ein Druckvorgang jedoch nicht stattgefunden hat, kann der Schieber 221 so angeordnet
sein, daß der Papierwagen nach Betätigung einer anderen Taste in die falsche Richtung bewegt wer- 6g
den würde. Um die Bewegungsrichtung umzukehren, ist die Maschine mit einem aus zwei Teilen
bestehenden Winkelhebel 230 versehen, der an dem Klotz 220 befestigt ist und einen Endteil 230s aufweist,
der mit einem mit dem Schieber 221 verbundenen Bolzen 231° zusammenwirkt. Auf diese
Weise schlägt der Winkelhebel, wenn der Wagen sich, wie in Fig. 21 gesehen, nach links bewegt, an
dem festen Bolzen 232 an und schwenkt entgegen dem Uhrzeigersinn, wodurch der Schieber (in
Fig. 20 gesehen) nach unten bzw. (in Fig. 21 gesehen) nach rechts geschoben wird und den Wagen
mit dem unteren bzw. rechten Strang der Kette 222 verbindet, die ihrerseits, da sie sich in Richtung
des Pfeiles bewegt, den Wagen in die Mittelstellung zurückholt. Die zwei Teile des Hebels 230 werden
mittels der Feder 23ο6 in rechtwinkliger Stellung zueinander gehalten, wobei die Feder weiter dazu
beiträgt, den Schieber 221 schnell zu schalten. Wie in Fig. 20 gezeigt, ist neben dem Bolzen 232 eine 8g
flache Schiene 232" angeordnet, die das Ende 230° des zweiteiligen Winkelhebels an einer Bewegung
hindert, bis die Feder 2306 gespannt ist. Wenn das Ende 230° die Schiene 232° verläßt, reißt die Feder
den Schieber 221 in die vordere Stellung.
Ein ähnlich befestigter Bolzen 233 und eine Schiene 233" sind am entgegengesetzten Ende der
Kette zum Umkehren der Bewegungsrichtung des Wagens 167 angeordnet.
Das Zurückholen des Wagens in die Mittelstellung wird durch einen Hebel 236 (Fig. 8, 11 und
12), der mit keiner Taste verbunden ist, gesteuert. Der Hebel 236 ist länger als irgendeiner der anderen
Hebel 49* bis 76* und arbeitet mit dem Bügel
237 zusammen, der ebenfalls auf den Zapfen 177 und 178 drehbar gelagert ist. Bei der Bewegung
des Hebels 236 wird eine Anschlagstange 23ο6 in der Mitte der Gruppe von Anschlagstangen 180 bis
207 angehoben, und gleichzeitig wird, wie aus Fig. 16 ersichtlich, der Bügel 237 nach vorn geschwenkt.
Die Bügel 175, 176 und 237 sollen sicherstellen, daß der Wagen am Abschluß des Druckvorgangs
in seine Mittelstellung bewegt wird, damit eine andere Komponente bzw. ein Schriftzeichen
gedruckt werden kann. Diese Funktion wird mittels der Verbindungen zwischen den Bügeln und einer
Welle 238 ausgeführt, die außerdem die Stellung des Schlittens 221 steuert. Der Bügel 175 (Fig. 13)
ist mit einem Lenker 239 versehen, der eine drehbare Schiebeverbindung mit einem Zapfen 240 auf 11g
einem Scheibenteil 241 hat. Der Bügel 176 ist ebenfalls
mit einem Lenker 242 versehen, der eine drehbare Schiebeverbindung mit einem Zapfen 242s auf
der Scheibe 241 an der entgegengesetzten Seite der Achse hat. Auf diese Weise dreht der Bügel 175,
wenn er links geschwenkt wird, die Scheibe 241 in entgegengesetzter Richtung zum Uhrzeigersinn,
falls der Zapfen sich am inneren Ende des Schlitzes im Hebel 239 befindet. In ähnlicher Weise kann,
wenn der Bügel 176 nach links geschwenkt wird, die Scheibe entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn ge-
dreht werden, falls der Zapfen 240 mit dem Ende
des Schlitzes des Hebels 241 zusammenwirkt.
Der Bügel 237 ist in ähnlicher Weise mittels eines Lenkers 243 mit der Scheibe 241 verbunden,
der einen Zapfen 243° aufweist, der in eine im allgemeinen W-förmige Kurvenvertiefung 244 in der
Scheibe 241 eingreift. Auf diese Weise kann der Lenker 243, wenn der Bügel 237 geschwenkt wird,
die Scheibe entweder nach links oder nach rechts drücken, je nachdem mit welchem Teil des Kurvenschlitzes
244 er im Augenblick im Eingriff steht. Die Stellung des Lenkers 243 wird durch'ein Gestängesystem
(Fig. 17) gesteuert, das einen mittleren Lenker 243°, der rittlings auf der Welle 238
sitzt, und ein Paar von Lenkern 243° und 243e aufweist,
die drehbar auf einem von dem Bügel 237 getragenen Joch gelagert sind. Die Enden der
Lenker 243° und 243" sind mittels einer Feder verbunden
und werden gegen die jeweils entgegengesetzte Seite des Lenkers 243 gezogen, wobei sie
ihn in die Mittelstellung schwingen, so daß er in einen der beiden Lappen der Kurve 244 eingreifen
kann, abhängig davon, in welche Stellung die letztere gedreht ist. Die Stellung der Scheibe 241
hängt natürlich von der Stellung der Welle 238 ab, die mittels eines Hebels und Lenkers 245 mit dem
Schieber 221 verbunden ist und der auf diese Weise seinerseits von der Lage der zuletzt angehobenen
Anschlagstange in bezug auf die Anschlagstange 236s abhängig ist. Die Scheibe 243 wird in jeder
Lage in die sie gedreht ist, mittels einer Kurve 238s (Fig. 18) an dem Ende der Welle 238 zurückgehalten.
Ein federbelasteter Hebel 238s wirkt mit der Kurve 238° zusammen und drückt diese regelmäßig
aus der toten Mittelstellung heraus.
Die Welle 238 steuert die Stellung des Schiebers 221 über die an ihren entgegengesetzten Enden befindlichen
Hebel 238C (Fig. 20), die mittels der
Lenker 238^ mit den entgegengesetzten Enden der
Stange 238e verbunden sind. Diese Stange ist von
einer Bohrung in dem Schieber 221 (Fig. 21) aufgenommen,
um diesen in jeder entlang der Anschlagstangen 200 und 207 usw. versetzten Stellung
in seine vordere oder hintere Stellung zu bringen. Wenn z. B. die Anschlagstange 207 angehoben
wurde, würde der Schieber 221 in eine Stellung gebracht werden, die bewirkt, daß der Papierwagen
und die Platte 167 nach links· bewegt wird, bis der Flansch 22i& mit der Stange 207 im Eingriff steht.
TJm den Wagen einschließlich des Schiebers 221 in die Mittelstellung und in Berührung mit der Anschlagstange
23ο6 zurückzuholen, muß der Schieber
221 so verschoben werden; daß er mit einem Zapfen in dem in Fig. 20 gesehenen oberen Strang der
Kette 222 in Eingriff kommt, die dadurch den Wagen in die Mittelstellung zurückbringt.
Wie bereits gesagt, ist der Hebel 236 mit keiner Taste verbunden, sondern ist in der Tat von einer
Druckbetätigung abhängig, wie später beschrieben wird.
An diesem Punkt ist es wünschenswert, zu erklären, wie jede Wähl- und Drucktaste yja bis TJh
zur Auswahl des geeigneten Schriftzeichens für eine Druckbetätigung gebraucht wird. Die zum
Drucken bestimmten Tasten Jja und yyh werden,
worauf bereits hingewiesen wurde, zur Auswahl einer Type aus" einer sich um eine Druckwalze herum
erstreckende Reihe von Typen verwandt. Für dieses Auswählen ist es notwendig, Anzeigen der
Typen vorzusehen, die sich in jeder Typenringreihe um jede Walze befinden. Diese Anzeigen erfolgen
mittels des Sichtwählmechanismus E an der Maschine. Der Siohtwähler besteht aus einer Mehrzahl
von Karten, von denen jede einer der sechsunddreißig Tasten 12 bis 47 entspricht. Diese
Karten sind, wie in Fig. 25 gezeigt, mit 12° bis
47° bezeichnet. Jede dieser Karten ist mit neunundzwanzig
Schlitzen 49C bis y6c versehen, die durch
alle Karten hindurchgehen, so daß, wenn alle Karten aufeinandergeschichtet sind, diese Schlitze
sich gegenseitig decken. Zwischen diesen Schlitzen sind in jeder Karte Zwischenräume zur Aufnahme
von nicht weniger als neun darauf angebrachten chinesischen Schriftzeichen oder Komponenten.
Auf diese Weise werden, wenn eine der Karten verschoben wird, die neunundzwanzig Reihen chinesischer
Schriftzeichen durch die sich in Deckung befindlichen Schlitze in den anderen Karten freigelegt.
Der Mechanismus zum Verschieben irgendeiner dieser Karten besteht aus sechsunddreißig
Kurvenstangen 250, 251, 252 usw., die alle einen unter einem Winkel stehenden Bereich aufweisen
und mit einem nach hinten gerichteten Teil 250°, 25 ia und 252" verbunden sind, wobei jeder dieser
nach hinten gerichteten Teile mit einer einzelnen der Tasten 12 bis einschließlich 47 über eine Zapfen-
und Schlitzverbindung so verbunden ist, daß, wenn eine Taste niedergedrückt wird, ihre entsprechende
Kurvenstange abwärts bewegt wird. Die geneigten Bereiche der Kurvenstangen 250, 251 usw. sind in
Schlitzen 253, 254 und 255 usw. in einem Querteil 256 angeordnet, der sich unterhalb des oben angeführten
Kartenstapels erstreckt. Die oberen Enden der Kurvenstangen stehen mit Schlitzen 257, 258,
259 usw. in den Lappen 260, 270, 271 usw. an den Kanten der Karten 12° bis 47° im Eingriff. Durch
Herunterdrücken einer einzelnen Taste kann infolge des Vorhandenseins der Festhalte- und Freigabestange,
25ο6 (Fig. 27) jeweils nur eine der Kurvenstangen heruntergezogen werden. Wenn
eine Kurvenstange, z. B. die Kurvenstange 250, wie in Fig. 28 gezeigt, nach unten bewegt wird, wird
die Karte so weit nach rechts geschoben, daß die Schriftzeichen und Komponenten dieser verschobenen
Karte durch die neunundzwanzig Schlitze in den darüberliegenden Karten freigelegt werden.
Da dieses zweihunderteinundsechzig oder weniger Schriftzeichen bzw. Komponenten freilegen würde,
muß ein Mechanismus vorgesehen werden, um diese Zahl auf diejenige zu vermindern, die die Typen
in einer Reihe von Typen um eine Typenwalze herum anzeigt. Dieses wird mittels eines Schiebers
durchgeführt, der von Perforwalzen 273 und an den entgegengesetzten Enden des Kartenträgerteils
275 (Fig. 27) getragen wird. Der Schieber 272 ist, wie aus Fig. 1 ersichtlich, mit einem
einzelnen Schlitz 276 versehen, und dieser Schlitz ist seinerseits so angeordnet und mit der Wagenplatte
167 verbunden, daß er sich mit dem Wagen vor- und zurückbewegt, so daß die Lage des
Schlitzes 276 der Stellung des Wagens in seiner Druckstellung entspricht. Dementsprechend wird
tatsächlich nur eine Reihe von Schriftzeichen gleichzeitig für das Auge freigelegt.
Über den ganzen Karten liegt ein Linsenvergrößerungssystem L, um die freigelegten Schriftzeichen
bzw. Komponenten leichter lesbar zu machen. Die Linsen vergrößern vorzugsweise hauptsächlich in Querrichtung, so daß die Schriftzeichen
oder Komponenten, um sie der durch die Schlitze in den Karten freigelegten Fläche anzupassen,
mehr rechteckig als quadratisch auf den Karten ausgeführt werden können.
Wie bereits gezeigt, befindet sich die Wagenplatte 167 in ihrer Mittelstellung, wenn nur links
stehende Komponenten eines Schriftzeichens gedruckt werden sollen. Ebenso steht der Schieberschlitz
276 so, daß die links stehenden Komponenten, die in der Mitte der Typenwalzen 80 gruppiert
sind, die einzigen sind, die zum Auswählen mittels der Tasten Jja bis JJh freigelegt werden.
Um eine links stehende Komponente zu drucken, ist es nur notwendig, die entsprechende Wähl- und
Drucktaste JJ" bis JJ1' herunterzudrücken, wodurch,
wie oben erwähnt, das Verdrehen der gewählten Typenwalze in die geeignete Stellung und das
Drucken bewirkt wird.
Wenn andererseits eine rechts stehende Komponente oder ein vollständiges, ganzes Schriftzeichen
gedruckt werden soll, werden eine Kopftaste der Gruppe 12 bis 47 und eine Fußtaste der Gruppe 49
bis 76 heruntergedrückt, wodurch die Auswahl der richtigen Typenwalze und das wie oben beschriebene
Verschieben des Wagens bewirkt wird, wobei beim Verschieben die Typenreihe rund um eine Typenwalze,
die das Schriftzeichen oder die Komponente, die ausgewählt werden soll, enthält, dem Papier
gegenübergestellt wird. Diese Bewegung des Wagens und des Schiebers 272 legt die Schriftzeichen
frei, die gedruckt werden können, und eine Kreuzanzeige, wenn die Gruppe mehr als acht
Schriftzeichen hat. Der Kreuzhinweis zeigt die richtige Taste der Tastengruppe 49 bis 76 an, um
den Wagen in eine Typenreihe zu schieben, die das gewünschte Zeichen enthält.
Der Druckvorgang wird maschinell, und zwar vorzugsweise durch einen Elektromotorantrieb, gesteuert
und wird jetzt beschrieben. Das Betätigen einer Drucktaste JJ" bis Jjh bewirkt, wie bereits
gesagt, den Druckvorgang. Jede Drucktaste, z. B.
JJh (s. Fig. 8 und 35), trägt an ihrem inneren Ende
ein frei hängendes L-förmiges Gestängeglied 280. Das Gestängeglied 280 hat eine bogenförmige
innere Oberfläche 280°, die einer auf einer Antriebswelle 282 befestigten Antriebsreibrolle 281 benachbart
ist. In der in Fig. 8 gezeigten Stellung wird das Gestängeglied durch einen am Boden des Gehäuses
10 befestigten Anschlag 283 in normaler Stellung gerade außer Eingriff mit der Rolle gehalten.
Das rechte Ende des L-förmigen Gestängeglieds greift unter eine Ouerstange 284 an einem
Hebel 285, der auf einer sich quer durch den hinteren Teil des Gehäuses erstreckenden Welle
286 drehbar gelagert ist. Der Hebel 285 wird durch eine Feder 287 regelmäßig nach unten gedrückt, damit
die Ouerstange 284 mit dem an der Taste hängenden L-förmigen Gestängeglied 280 im Eingriff
bleibt. Der Hebel 285 trägt außerdem eine Sperrklinke 288, die unter einer hakenförmigen Verlängerung
290 eines Hebels 293 angeordnet ist, der, wie aus Fig. 1 ersichtlich, das eine Ende der sich
quer durch den hinteren Teil der Maschine erstreckenden Hammerquerstange 292 trägt. Die
Hammerquerstange 292 ist an der entgegengesetzten Seite der Maschine an einem ähnlichen Hebel 291
(Fig. 20) befestigt. Im folgenden wird angenommen, daß die Welle in Richtung des Pfeils angetrieben
wird. Wenn die Taste JJh oder irgendeine andere der Tasten Jja bis JJh niedergedrückt wird,
wird das L-förmige Gestängeglied 280 angehoben und kommt vor der Kante des Anschlags 283 frei.
Der vom Hebel 285 auf das Gestängeglied 280 ausgeübte Druck schwenkt dieses gegen die Rolle 281,
und die Rolle fährt fort, die Taste Jjh weiter herunterzudrücken
und den Hebel 285 anzuheben. Dadurch kommt die Sperrklinke 288 mit der hakenförmigen
Verlängerung 290 in Eingriff, und die Hammerquerstange 292 wird in die mit gestrichelten
Linien dargestellte Stellung geschwungen, in der die Sperrklinke 288 wieder außer Eingriff mit der
hakenförmigen Verlängerung 290 kommt und die Hammerquerstange unter der Wirkung der Feder
294 vorwärts schwingen läßt. Zur gleichen Zeit wird das L-förmige Gestängeglied 280 in die mit
gestrichelter Linie dargestellte Stellung heraufgeschwungen sein, so daß sich der darauf befestigte
Zapfen 295 oberhalb der kurvenförmigen Blattfeder 296 befindet. Nach Erreichen dieser Stellung fällt
der Zapfen auf die Blattfeder 296 und zieht die bogenförmige Antriebsoberfläche 280 außer Berührung
mit der Rolle 281, wodurch die Taste Jjh
unter der Wirkung des Hebels 285 und der Feder
287 in seine Ausgangsstellung zurückbewegt wird. Wenn der Hebel 285 abwärts bewegt wird, greift
die daran befestigte Querstange 297 hinter die Hakenklinke 298, die auf dem in der Mitte der den
Papierwagen steuernden Stangen befindlichen Hebel 236 drehbar gelagert ist, und schwenkt den
Hebel 236 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn, wodurch die Anschlagstange 236s angehoben wird und
alle anderen Anschlagstangen zurückgezogen werden. Die Schwenkung des Hebels 236 bewirkt
außerdem, daß die Welle 238 durch den Bügel 237 (Fig. 11 und 20) gedreht wird und damit der
Schieber 221 so verschoben wird, daß die Platte 267 und der Papierwagen in die Mittelstellung zurückkehren,
in der der Schieber 221 an den Anschlagteil 236& anschlägt.
Keiner der anderen Hebel 49 bis j6 weist die Hakenklinke 298 auf, so daß, nachdem ein Druckvorgang
abgeschlossen ist, nur die Anschlagstange hervorragt.
Die Hammerquerstange 292 erstreckt sich über den ganzen hinteren Teil der Maschine, so daß er
mit dem Hammerbolzen 300 zusammenwirken kann, durch den ein Abdruck auf dem Papier ausgeführt
wird. Der Hammerbolzen 300 ist in einer mit der Rückenplatte 167 verbundenen Hülse 301
angeordnet und weist eine solche Neigung auf, daß er das Papier gegen eine ausgewählte Type auf dem
Druckzylinder C zwingt. Der Hammerbolzen hat ein abgerundetes inneres Ende 3ooa, auf dem ein
Kappenteil 302 schwenkbar sitzt, so daß dieses Kappenteil, um jede Ungleichheit der Oberfläche
der Type auszugleichen, sich frei einstellen kann.
Im folgenden wird die Weise, in der das Papier gehalten und in bezug auf den Wagen weitergerückt
wird, beschrieben.
Der Aufbau des Papierwagens C und der anderen Elemente ist am besten aus. den Fig. 8, 22,
23, 24 und 30 bis 34 ersichtlich. Der Papierwagen schließt die Seitenplatten 160 und 161 ein, die die
an ihrem rechten Ende mit einem Einstellknopf
306 versehene Vorschubwalze bzw. »platen« 305 tragen. Die Welle der Vorschubwalze 305 trägt
zwei rückwärts und aufwärts geneigte, durch ein oder mehrere Querstangen 309 verbundene Schienen
307 und 308, die an ihrem oberen Ende eine drehbare, die Kettenräder 311 und 312 aufweisende
Welle 310 tragen. Andere Kettenräder 313 und
314 sind an den gegenüberliegenden Enden der
Walze 305 angeordnet und tragen mit den Kettenrädern 311 und 312 zusammen die Vorschubketten
315 und 316 (Fig. 1). Die Vorschubketten sind mit
einem sich in Querrichtung erstreckenden federnden Klemmer 317 versehen, der mittels der Daumenhebel
318 und 319 an seinen gegenüberliegenden Enden geöffnet werden kann, so daß das Ende eines
Papierblattes darin festgehalten werden kann. Die Vorschubwalze bzw. »platen« 305 ist, wie in Fig. 33
dargestellt, hohl, und innerhalb der Walze ist zwischen dieser und der sich durch die ganze Walze
erstreckenden Welle 321 eine Drehfeder 320 angeordnet, derart, daß, wenn das Papier sich in
seiner untersten Stellung befindet, die Feder 320 aufgezogen ist und ständig danach trachtet, den
Klemmer 317 mittels der Ketten 315 und 316 aufwärts
zu ziehen.
Das untere Ende des Papiers verläuft, wie am besten in Fig. 8 und 30 gezeigt ist, über eine sich
im wesentlichen tangential zu der Rolle 305 erstreckenden
Stützplatte 322, dann rückwärts, im wesentlichen parallel bzw. tangential zu der Oberfläche
der Trommel, zu einer anderen, S-förmig gebogenen Platte 323 unterhalb des Endes des
Hammerbolzens 300. Außerdem ist eine zu dieser parallele Führungsplatte 324 vorgesehen. Die
Platten 322, 323 und 324 sind mit den Seitenplatten 160 und 161 verbunden. Hinter den Führungsplatten
323 und 324 sind ein Paar hohle Spannwalzen 325 und 326 angeordnet, die das
Papier in. einen unter ihnen angeordneten rollenförmigen Papieraufnehmer 327 (hineinführen, der
sich von der einen Seitenplatte 160 zu der anderen Seitenplatte 161 erstreckt. Die Walzen 325 und 326
sind, wie in Fig. 33 gezeigt, hohl und auf den Wellen 328 und 329 aufgebaut. Die Welle 328 ist
in den Seitenplatten 160 und i6r gelagert. Die Walze 326 kann mittels der Hebel 333 und 334
außer Eingriff mit der Walze 325 geschwenkt werden, wobei diese Hebel 333 und 334 an der Querwelle
335 angebracht sind und einen bzw. je einen Exzenterzapfen 336 aufweisen, der bzw. die mit
einem bzw. beiden Hebeln 330 und 331 zusammenwirken.
Am rechten Ende der Walze 325 ist eine konische Reibungskupplungsfläche 337 vorgesehen, die mit
einer entsprechenden konischen Kupplungsfläche 338 in der auf der Welle 328 sitzenden Hülse 339
zusammenwirkt. .Eine ähnliche Kupplungseinrichtung 340 ist am entgegengesetzten Ende des Zylinders
325 angeordnet. Diese beiden Kupplungselemente werden ständig durch die mit der Welle
328 und der Hülse 342 verbundenen Feder 341 im Eingriff gehalten. Auf diese Weise kann sich die
Walze 325 relativ zu der Welle 328 drehen. In ähnlicher Weise kann sich die Walze 326 gegen Reibungswiderstand
relativ zu der Welle 329 drehen. Die Walzen 325 und 326 halten in Verbindung mit
dem Klemmer 317 das Papier unter Spannung. Wenn ein Druckvorgang stattfindet, tritt natürlich
durch den Aufprall des Hammerbolzens 300 eine geringe Schlaffheit des Papiers auf. Um diese
Schlaffheit zu beseitigen, ist die Hülse 339 mit einer eingekerbten Rolle 343 versehen, die von einem entsprechenden
Sperrscheibenteil (cut-off-diskmember) 344 im Eingriff steht (Fig. 34). Der Sperrscheibenteil
wird von dem Zahnrad 346 getragen, das von dem Zahnrad 345 auf der Walze 305 über ein nachfolgend
beschriebenes Zahnrad angetrieben wird. Die Scheibe 344 steht durch eine Feder 347 in einer
solchen Richtung unter Feder spannung, daß die Spannung in dem Papier aufrechterhalten bleibt.
Auf diese Weise kann die Scheibe 344 nachgeben, wenn das Papier von dem Hammerschuh 300s getroffen
wird, dreht jedoch die Rolle 325 zur Aufnahme jeder Schlaffheit, die entstanden ist, in der
entgegengesetzten Richtung zurück. Zwei ähnliche Reibungsgesperre 350 sind an den linken Enden
der Rollen 325 und 326 angeordnet, um den auf das Papier wirkenden Zug auf den durch die Reibungskupplungen
337 hervorgerufenen Zug auf das Papier zu begrenzen, wenn das Papier von dem
Klemmer 317 nach oben gezogen wird.
Mit dem Papier wird normalerweise mit dem Klemmer 317 nahe dem Druckzylinder C begonnen
und wird nach jedem Drücken eines Schriftzeichens aufwärts bewegt. Für die Anzeige der obersten
Lage des Papiers ist die Kette 315 mit einem abnehmbaren
und versetzbaren Ablenkteil 351 versehen, der mit einem von dem Seitenteil 307 getragenen
Anschlaghebel 352 zusammenwirkt. Der Anschlaghebel ist neben einer Glocke 353 so angeordnet,
daß, wenn das Ablenkteil 351 gegen den Hebel 352 schlägt,· dieser den letzteren, wie aus
Fig. 34 ersichtlich ist, im Uhrzeigersinn schwenkt, und wenn er den Hebel 352 passiert hat, den Hebel
zum Anschlagen an die Glocke 353 freigibt.
Durch den Wagenrückholhebel 354 am linken Ende des Papierwagens kann das Papier, dessen
größter Teil sich am Anfang innerhalb des rollenförmigen Papieraufnehmers 327 befand, in diesen
zurückgeholt und der Papierwagen um einen Abstand geschaltet werden. Der Hebel 354 ist drehbar
mit einem auf einem von der Endplatte 161 getragenen
Bolzen 356 drehbar gelagerten Zahnsektor 355 verbunden. Der Sektor 355 steht mit dem
Ritzel 357 am linken Ende der Welle 321 im Eingriff, so daß beim Nachvornziehen des Hebels 354
die Walze 305 und die Walze 325 in einer Richtung gedreht werden, daß das Papier nach abwärts
in den rollenförmigen Aufnehmer 327 vorgeschoben wird. Zwischen dem Ritzel 357 und der Welle 321
ist eine Überholkupplung angeordnet, die den Zahnsektor 355 wieder in seine obere Stellung zurückkehren
läßt. Außerdem ist der Rückholhebel 354 so angeordnet, daß er, wenn der Rückholhebel
354 sich seiner untersten Stellung nähert, mit einer Kurve 359 (Fig. 33) gegen eine Rolle 358
(Fig. 30 und 32 A) schlägt, wodurch der L-förmige Hebel 360, an dem die Rolle 358 befestigt ist, nach
rechts geschoben wird. Der L-förmige Hebel 360 wird von zwei parallelen Hebeln 361 und 362 an
dem Seitenrahmen 161 des Wagens getragen. Der Hebel 362 ist verlängert, und sein Ende greift in
einen Schlitz 363 in einer Schieberstange 364 ein, die eine Sperrklinke 365 trägt. Die Schieberstange
364 wird in Führungsteilen 366 und 367 geführt, die an der sich zwischen den Endteilen 160 und 161
erstreckenden Querplatte 162 befestigt sind. Die Klinke 365 greift in eine Zahnstange 369 an der
Platte 167 ein. Eine federbelastete Kugelraste 365°,
die an der Rückplatte 162 angebaut ist, greift in die Zahnstange 369 ein und bewirkt, daß sich die
Elemente des Papierwagens C mit der Platte 162 zusammen bewegen. Auf diese Weise greift die
Sperrklinke 365, wenn das L-förmige Teil 360 nach rechts gestoßen wird, wie aus Fig. 30 und 32 A
ersichtlich, in einen der Zähne der Zahnstange 369 ein, und bei der Abwärtsbewegung des Rückholhebels
drückt die Sperrklinke gegen die Zahnstange, wodurch sie den Papierwagen relativ zu dem
Rückenplattenteil 167 verschiebt. Die für diese Betätigung vorgesehene Zahl der Zwischenräume kann
durch den Schieber 370, der zwischen die Klinke 365 und die Zahnstange 369 reicht, und das Ausmaß
des Eingriffs zwischen diesen zwei Elementen während der Bewegung der Stange 364 begrenzt,
eingestellt werden. DieZwischenraumabstandsstange 370 kann durch Verschiebung in Längsrichtung in
eine von zwei Stellungen für eine einzelne oder eine doppelte Zwischenraumschaltung bewegt werden.
Es ist notwendig, das Farbband zwischen dem Papier und dem Druckzylinder C anzuordnen. Wie
am besten, aus den Fig. 30, 31, 32 A und 32 D ersichtlich
ist, erstreckt sich das Farbband quer über die ganze Front des Papierwagens und wird von
Spulen 371 und 372 getragen, die in dem Wagen angebracht sind. Wie aus Fig. 32 B ersichtlich, ist
die Spule 371 auf einem L-förmigen Hebel 372° aufbaut,
der auf einer Konsole 373 an der Seitenschiene 160 drehbar gelagert ist. Der L-förmige
Teil 372s weist an seinem äußeren Ende eine Rolle 374 auf, um das das Farbband herumgeführt ist.
Der Hebel 372" kann mittels einer Feder 375 in seine äußere, unbelastete Stellung, die mit gestrichelten
Linien dargestellt ist, oder seine innere Betriebsstellung, die mit vollen Linien ausgezogen
ist, gezogen werden. Um die Spulen dem Fortschreiten des Drückens entsprechend anzutreiben,
ist eine Schnecken 377 und 378 aufweisende Querwelle 376 vorgesehen, die entsprechend mit dem
Schneckenrad 379 oder 380 an den Spulenzapfen im Eingriff stehen. Die Welle 376 wird mittels eines
geeigneten, von dem Zahnrad 345 angetriebenen Zahnrads 378« angetrieben.
Zahnräder 346, 346° und 345 übertragen die
Drehung von der Walze 305 auf die Walze 325. Das Übersetzungsverhältnis von den Zahnrädern
345 zu 346 ist so gewählt, daß das Papier während der Abwärtsbewegung unter der durch die Reibungskupplung
337 hervorgerufenen Spannung steht, wobei die Umf angsgeschwindigkeit der Walze 325 um ein geringes größer ist als die der Vorschubwalze
bzw. »platen« 305.
Die Welle 376 ist in Längsrichtung verschiebbar eingebaut, um die eine oder andere von den Spulen
371 und 372 anzutreiben. In der einen oder anderen Stellung wird die Welle mittels einer federbelasteten
Rolle 381 gehalten, die mit der einen oder anderen Seite einer auf der Welle 376 befestigten
Doppelkonusrolle 382 zusammenwirkt. Auf diese Weise können die Spulen, z. B. die Spule 372,
angetrieben werden, bis das Ende des Farbbandes auf der Spule 371 erreicht ist. In diesem Augenblick
reicht der der Bewegung entgegengerichtete Widerstand aus, um die Welle 376 in Längsrichtung
zu verschieben, wodurch die Schnecken 378 und 380 außer Eingriff und die Schnecken 377 und
379 in Eingriff kommen, so daß dann die Einrichtung in der entgegengesetzten Richtung angetrieben
wird. Um das Farbband unter Spannung zu halten, sind geeignete, mit den Spulen zusammenwirkende
Bremsen 383 (Fig. 30 und 32 B) vorgesehen. Durch die Bewegung der Welle 376 wird jeweils die entsprechende
Bremse entlastet.
Nachdem oben die Arbeitsweisen der verschiedenen Tasten beschrieben sind, wird jetzt die Arbeitsweise
des Kraftantriebs zum Betätigen der Vorrichtung beschrieben. Wie oben gesagt, wird
die Vorrichtung vorzugsweise durch einen Motor angetrieben. Zu diesem Zweck ist ein elektrischer
Motor 400 oder eine andere Kraftquelle, wie beispielsweise ein Federmotor oder eine Kurbel, innerhalb
und auf der Grundplatte des Gehäuses 10 angeordnet. Der Motor treibt über ein Übersetzungsgetriebe
und die Riemenscheiben 401 und 402 die Welle 282 an (Fig. 8 und 35). Wie bereits gesagt,
ist die Welle 282 mit einer Reihe von Rollen 281 versehen, und zwar je eine Rolle für jede der acht
Wähl- und Drucktasten Jja bis jyh. Zum Zweck
der klaren Übersicht ist jedoch nur eine dieser Rollen 281 angedeutet. Das rechte Ende der Welle
282 ist mit einem Differentialgetriebe 403 versehen,
das am besten aus den Fig. 36 und 38 ersichtlich ist. Die Welle 282 treibt ein Sonnenrad 404 an, das
mit den auf den Antriebskettenrad 406 angeordneten Planetenrädern 405 im Eingriff steht. Ein
Innenzahnrad 407 ist in ähnlicher Weise mit einem Kettenrad 408 verbunden, wobei beide Kettenräder
406 und 408 relativ zu der Welle 282 drehbar sind, jedoch unter bestimmten Bedingungen durch diese
angetrieben werden. Das Kettenrad 406 ist über eine Kette 409 mit dem Kettenrad 410 verbunden,
das ein weiteres Differentialgetriebe 411 antreibt. Das Kettenrad 410 dient als Träger für die Planetenräder
412, die mit einem auf der Welle 87 (Fig. 3, 4, 5, 36 und 39) befestigten Sonnenrad 413
und mit einem Innenzahnrad 414 im Eingriff stehen, wobei letzteres auf der Hülse 415 befestigt
ist, auf der die Trommel 113 aufgebaut ist (Fig. 3, 4 und 5).
Das Kettenrad 408 (Fig. 35, 36 und 37) ist über eine Kette 416 mit einem Kettenrad 417 an einer
Brems- bzw. Rutschkupplungseinrichtung 418 verbunden. Das Kettenrad 417 ist über eine Mehrscheibenkupplung
bzw. Bremse 419 mit der Welle 420 verbunden, die ihrerseits über die Kegelräder
225 und 226 (Fig. 19, 20 und 35) mit der Wagenantriebskette 222 verbunden ist. Auf diese Weise
wird im Betrieb die Welle 282 dauernd angetrieben, wodurch die Kettenräder 406 und 408 das Bestreben
haben, sich mitzudrehen. Wenn die Welle 87 und die Hülse 415 jedoch gegen Drehung festgehalten
werden, weil die Stufen 112 und 127 zum
Beispiel mit den Anschlägen 105 und 106 im Eingriff stehen, muß der Antrieb auf das Kettenrad
417 stattfinden. Wenn die Wagenkette 222 gleichfalls angehalten ist, dann wird die Leistung des
Motors durch die Bremseinrichtung 418, 419 vernichtet,
jedoch steht jederzeit die volle Motorleistung zum Betätigen irgendeiner der Einrichtungen
zur Verfügung. Wenn eine Taste der Gruppe 12 bis 47 gedrückt wird, wodurch die Anschlagteile
von der Reihe 105 usw. und 106 usw. vorgeschoben werden, so daß eine Verdrehung des
Druckzylinders C zugelassen ist, dreht auf diese Weise der Motor die Welle 87 und die Hülse 415,
bis die Anschlaghebel mit ihren entsprechenden Stufen an den Trommeln 113 und 127 im Eingriff
stehen. Gleichfalls wird die Kette 222 zur Bewegung freigegeben, wenn einer der Anschlaghebel
180 bis 207 sich aufwärts bewegt, wodurch der Wagen verschoben wird und die Kette sich bewegen
kann, bis einer der Anschlagflansche 221° oder 2216·
an der neuerdings angehobenen Anschlagstange von der Reihe von Stangen 180 bis 207 oder der Anschlagstange
236s anschlägt.
Wenn ein eine linke Komponente und eine rechte Komponente einschließendes Schriftzeichen gedruckt
werden soll, darf das Papier nach dem Drucken der linken Komponente nicht weitergeschaltet
werden, damit die rechte Komponente in ihrer richtigen Stellung zu der linken Komponente
gedruckt werden kann. Die Einrichtung zur Ausführung des Drückens, ohne daß eine Zwischenraumbetätigung
erfolgt, und die Einrichtung zur Steuerung des Zwischenraums sind am besten aus den Fig. 22 und 24 ersichtlich. Wenn zum Beispiel
eine der Tasten 12 bis 47 gedrückt wird, ist, wie oben beschrieben, beim normalen Ablauf der Bedienung
der Papierwagen in seiner mittleren Stellung, und der Hebel 236 ist so geschwenkt, daß die
Anschlagstange 236s sich in einer Stellung befindet, in der sie den Wagen in seiner mittleren Lage zurückhält.
Wenn eine der Drucktasten zum Auswählen der Komponente gedruckt wird, befindet
sich der Hebel 425 in der mit gestrichelten Linien dargestellten Stellung, da dieser Hebel in einem
Zapfen drehbar mit der Anschlagstange 23ο6 verbunden
ist. Der Hebel 425 ist auf einer von einem Winkelhebel 427 getragenen Welle 426 drehbar angeordnet,
wobei der Winkelhebel 427 auf der sich quer durch das Gehäuse 10 erstreckenden Welle 428
befestigt ist. Der Hebel 425 ist an einem Ende mit dem Anschlagteil 236* und an seinen anderen zwei
Enden mit zwei Lenkern 429 verbunden, deren obere Enden mit zwei in ähnlicher Weise drehbar
gelagerten dreieckförmigen Teilen 430 verbunden sind. Die dreieckförmigen Teile tragen eine Querstange
431, welche sich quer durch den hinteren Teil der Maschine erstreckt. Die dreieckförmigen
Teile werden von den an den Hebeln 291 und 293 der Hammerquerstange befestigten Drehzapfen 432
getragen.
Die Querstange 431 kann in eine solche Stellung
gebracht werden, daß sie in einen geneigten Kurvenschlitz in einem L-förmigenTeil 434 (Fig. 22)
eingreift, der an einem Ende von einem mit der Wagenplatte 167 verbundenen Lenker 435 getragen
wird.· Das andere Ende des L-förmigen Teils 434 kann auf einer Querstange 436 entlang gleiten, die
sich längs des Papierwagens erstreckt und an den Enden von zwei Hebeln 436° befestigt ist, die auf
zwei von den Endplatten 160, 161 des Wagens getragenen
Bolzen 437 montiert sind. Die Unterkante des Teils 434 gleitet in einem Schlitz des Teils 220,
die Oberkante in dem Schlitz 434°, so daß sich der Teil 434 in Längsrichtung mit der Rückenplatte 167
bewegt. Der Bolzen 437 ist an seiner anderen Seite mit einem kurzen Hebel 438 versehen, der mittels
eines Lenkers 439 mit einem Ende eines mit dem Sperrklinkenrad 441 der Hemmeinrichtung zusammenarbeitenden
Hemmungshebel 440 verbunden ist. Wie in Fig. 33 gezeigt, ist die Hemmeinrichtung
mit dem Ende der Welle 321 der Papiervorschubwalze 305 verbunden. Wenn die Hammerquerstange
192 nach außen in die mit gestrichelten Linien dargestellte Stellung geschwungen wird und
sich die Querstange 431 in der mit vollen Linien dargestellten Stellung befindet, wird die Hemmung
so betätigt, daß sie das Papier nach einem Druckvorgang fortschaltet. Wenn der Hebel 425 sich in
der mit gestrichelten Linien dargestellten Stellung befindet, wobei die Anschlagstange 23ο0 angehoben
ist, ist das dreieckförmige Teil 430 in die unterste mit gestrichelten Linien dargestellte Stellung geschwenkt,
so daß die Querstange 431 nicht in den Schlitz 433 eingreifen kann. Wenn die Hammerstange
292 zurückgeschwungen wird, wird infolge-
dessen die Hemmung nicht betätigt, und das Papier bewegt sich nicht weiter.
Mit einer Zwischenraumtaste 78s oder 78* kann
eine Zwischenraumbetätigung durch eine ähnliche Betätigung und ohne Drucken ausgeführt werden,
da die Zwischenraumtaste 78δ, wie aus Fig. 22 ersichtlich,
mittels eines Lenkers 450 mit dem Winkelhebel 427 so verbunden ist, daß der ganze
Hebel 425 in die mit gestrichelten Linien dargestellte Stellung aufwärts geschwenkt wird. Die
Aufwärtsbewegung des dreieckförmigen Teils 430, die durch die Bewegung des Lenkers 429 bewirkt
wird, verschiebt das L-förmige Teil 434 ohne Bewegung der Hammerquerstange 292 und erlaubt
der Hemmung, das Papier einen Schritt weiter zu schalten.
Der obere Teil des Papierwagens kann mittels des an der Wagenschiene 307 montierten Daumenhebels
451 zusammengefaltet werden. Dieser Hebel 451 ist mittels eines Lenkers 452 mit einem Paar
von Abstützhebeln 453 verbunden. Die Bewegung des Hebels 451 gibt die Sperrung des Gelenks 451"
wie auch die Abstützhebel 453 frei, so daß der obere Teil der Auflage 307, 308 abwärts gefaltet
und die unteren Teile von 307, 308 um 321 herumgedreht werden kann. Wenn die oberen Teile von
307, 308 nach hinten auf das Gehäuse 10 abgelegt sind, verhindert der Zapfen 4SI6, daß die Kette 315
lose wird.
Angenommen, ein zusammengesetztes Schriftzeichen, das eine links stehende Komponente und
eine rechts stehende Komponente einschließt, soll gedruckt werden. Zur Ausführung dieses Arbeitsvorgangs
wird eine der Tasten 12 bis 47, die dieselbe Kopfgestaltung wie die links stehende Komponente
des Schriftzeichens hat, heruntergedrückt, wodurch, um die Typenwalze dem von dem Papierwagen
getragenen Papier gegenüberzustellen, der Druckzylinder C und eine Typenwalzeneinheit
relativ zu dem Zylinder C gedreht werden kann. Wie oben erläutert, wird dieser Vorgang mit Hilfe
der durch die heruntergedrückte Taste betätigten Anschlaghebel 105 usw. und 106 usw. ausgeführt,
die durch das unter der Wirkung des Motors 400 erfolgende Drehen der Trommelwelle 87 und der
Hülse 415 jeweils die entsprechende Typenwalze in ihre Druckstellung bringen.
Der Papierwagen D befindet sich in seiner Mittelstellung, weil die Anschlagstange 23ο6 zum Eingriff
mit dem Schieberteil 221 hervorsteht und dadurch die Wagenplatte 167 in ihrer Mittelstellung
hält. Gleichzeitig wird die der gedrückten Taste entsprechende Sichtanzeigekarte durch den sich
in seiner Mittelstellung befindenden Schlitz 276 (Fig. 1) in dem Schieber 272 ins Blickfeld gebracht.
Eine Gruppe von Schriftzeichen und Komponenten wird sichtbar, und angenommen die gewünschte
Komponente wird in der der obersten Stellung am nächsten liegenden Stellung gezeigt, dann wird die
Wähler- bzw. Drucktaste JJe gedrückt. Auf das
Niederdrücken der Drucktaste yye hin kommt die
entsprechende Antriebsrolle 281 mit dem L-förmigen, mit der Taste Jje verbundenen Gestängeglied
280 in Eingriff und hebt diesen aufwärts, wobei gleichzeitig die Welle 146 (Fig. 8, 9 und 10) gedreht
wird, wodurch sie die Welle 150 mit der gewählten Typenwalze 8oa bis 8of in Eingriff bringt
und in die zweite Stellung dreht, in der die gewünschte Komponente dem Papier gegenüberliegt.
Gleichzeitig wird die Druckhammerstange 292 durch die Klinke 288 (Fig. 8) an dem Hebel 285
in die mit gestrichelten Linien dargestellte Stellung rückwärts gedrückt und dann für die Vorwärtsbewegung
freigegeben, so daß sie auf den Hammerbolzen 300 schlägt und die Komponente auf dem
Papier abdruckt. Wie oben beschrieben, befindet sich die Anschlagstange 23ο6 jedoch in ihrer
obersten Stellung, so daß das dreieckförmige Teil 430 und die Querstange 431 (Fig. 22, 23 und 24)
nicht in den Schlitz 433 in dem die Hemmung steuernden Teil 434 eingreift und das Papier nicht
weitergeschaltet wird.
Das Papier verbleibt in seiner Stellung, um die rechte Komponente des Schriftzeichens aufzunehmen.
Eine der Tasten 12 bis 47, die dieselbe Kopfgestaltung aufweist wie die Kopfgestaltung
der rechts stehenden Komponente, wird gedrückt. Dann wird eine der Tasten 49 bis 76, die dieselbe
Gestaltung wie die Fußgestaltung der rechts stehenden Komponente hat, gedrückt. Durch diese Betätigung
wird, wie oben beschrieben, eine der Anschlagstangen 180 bis 207 angehoben und die Anschlagstange
236* gesenkt. Als Ergebnis davon will
sich die den Papierwagen tragende Querplatte 167 aus ihrer Mittelstellung in eine Stellung rechts oder
links bis zum Eingriff mit der Anschlagstange bewegen, wozu gleichzeitig durch die Schwenkbewegung
der Welle 238 (Fig. 11 und 20) der Schieber 221 (Fig. 19 bis 21) zum Eingriff mit der Kette gebracht
wird, die den Wagen in Eingriff mit der angehobenen Anschlagstange bringt. Diese Bewegung
verschiebt das Papier in eine Stellung zur Aufnahme einer der Typenreihen, die sich um die
Typenwalze herum erstrecken.
Die Auswahl der besonderen Type aus der Gruppe von acht oder mehr oder weniger wird mit
Hilfe der Sichtanzeige ausgeführt. Bei dieser ist" jetzt eine Reihe von Schriftzeichen oder Komponenten
durch den Schlitz 276 in dem Vorhang bzw. Schieber 272 an einem außerhalb der Mitte befindliehen
Punkt freigelegt worden. Das gewünschte Schriftzeichen wird dann durch Niederdrücken
einer der Tasten Jja bis yyh entsprechend dem Ort
des gewünschten Schriftzeichens gedruckt.
Manchmal gibt es mehr Schriftzeichen, die dieselbe Kopf- und Fußgestaltung haben, als in einer
Typenreihe rund um die Typenwalze aufgenommen werden können. In diesem Fall ist ein Kreuzhinweis
vorgesehen, der anzeigt, welche Taste niedergedrückt werden soll, um das Schriftzeichen zu
drucken. Wenn die richtigen Tasten der Gruppe 49 bis 76 und der Gruppe γγα bis 77'' niedergedrückt
sind, findet, wie oben beschrieben, eine Druckbetätigung statt mit dem Unterschied, daß hier eine
Zwischenraumbetätigung der Druckbetätigung folgt. Wie aus Fig. 22 ersichtlich, befindet sich zu diesem
Zeitpunkt diein der Mitte stehende Anschlagschiene
2j6& unten, wodurch das dreieckförmige Teil 430
angehoben wird und die Querstange 430 in den Kurvenschlitz 433 eingreift. Folglich wird, wenn
der Druckhammer rückwärts wandert, die Hemmung durch das Hinundhergehen des Teils 434
betätigt. Das Schriftzeichen ist gedruckt und das Papier einen Schritt weiter geschaltet.
Die Zwischenraumbetätigung ohne Drucken eines Schriftzeichens ist oben beschrieben und wird
durch Betätigen einer Zwischenraumtaste 78s bzw.
780 ausgeführt.
Eines der Merkmale der Erfindung ist der Entwurf der Komponenten der Typen, der dadurch gekennzeichnet
ist, daß die links stehende Komponente nur zwei Fünftel des von einem ganzen
chinesischen Schriftzeichen eingenommenen Quadrats einnimmt, während die rechts stehende Komponente
drei Fünftel dieses Raums einnimmt und in-ein Teil des links stehenden Schriftzeichens überlappen
kann.' Außerdem können horizontale und diagonale Striche in dem rechts stehenden Schriftzeichen
vorgesehen werden, die in das links stehende Schriftzeichen hinüberreichen, so daß beim Drucken
von zusammengesetzten Schriftzeichen diese zwei Zeichen richtig zu einem Ganzen zusammengefügt
sind und die für · das Drucken der chinesischen Sprache annehmbare Gestalt aufweisen.
Fig. 40 der Zeichnung stellt schematisch die Flächen der links stehenden Komponente L und
der rechts stehenden Komponente R dar. Die gestrichelte Fläche zeigt das Ausmaß der Überlappung
der Komponenten L und R. Wenn das Quadrat, in "dem das Schriftzeichen gebildet wird,
20 mm im Quadrat beträgt, beträgt der rechts stehende Raum R 12 mm Breite und der links
stehende Raum 8 mm Breite, und die überlappende Fläche ist dann in der Mitte 2 mm und am Fuß 3
bis 4 mm breit und hat die in Fig. 40 dargestellte
besondere Gestalt. '
Die oben beschriebene Einrichtung läßt beträchtliche Abwandlungen in ihren aneinandergefügten
Teilen zu, z.B. kann die oben beschriebene Einrichtung für das Auswählen mit dem Auge durch
die Form des in Fig. 41 bis 45 der Zeichnung dargestellten
Sichtwählers vereinfacht und etwas verbessert werden.
In der" oben beschriebenen Auswahlvorrichtung
ist eine Gruppe von Schriftzeichen oder Komponenteh, die den Typen in einer Reihe und um eine
Walze herum entsprechen, auf einer besonderen Karte bzw. ein Schieberteil gedruckt, Um alle verschiedenen
Gruppen zu zeigen, ist oberhalb der. Tastatur in der Maschine eine ausreichende Anzahl
voii Karten angeordnet, wobei die aufgedruckten
Schriftzeichen und Komponenten jeweils durch die benachbarten Karten abgedeckt sind. Wenn Tasten
niedergedrückt werden, so wird die Karte, die die entsprechende Gruppe von Schriftzeichen und Kompönenten
trägt, ins Blickfeld vorgeschoben, um die Endauswahl des Zeichens zu ermöglichen.
Da viele Karten zum Zeigen aller der verschiedenen
Gruppen von Schriftzeichen und Komponenten erforderlieh sind, müssen die Karten und
die darauf befindlichen Schriftzeichen und Kornpönenten aus Raumgründen klein sein. Als Ergebnis
davon sind sie selbst mit Vergrößerungseinrichtungen etwas schwer zu erkennen. Außerdem
können die Karten nicht in einer einzigen vertikalen Ebene angeordnet werden, wodurch es nötig
ist, das Oberteil der Maschine genau zu untersuchen, um den Ort der vorgeschobenen Karte festzustellen.
Die Form des in Fig. 41 bis 45 dargestellten
Wählers ist beträchtlich weniger kompliziert als das Kartensystem, und es macht darüber hinaus
möglich, die Schriftzeichen und Komponenten an einem festen Ort an der Maschine anzuzeigen, wodurch
die Auswahl des gewünschten Schriftzeichens
bzw. der Komponente aus der Gruppe erleichtert wird.
. Die abgewandelte Form des Wählers schließt eine zweite bzw. Hilfstrommel ein, die im allgemeinen
der typentragenden Trommel entspricht und der Bewegung der typentragenden Trommel und
des Papierwagens im allgemeinen folgt. Die Hilfstrommel ist mit aufgedruckten Schriftzeichen und/
oder Komponenten versehen, so daß zum Freilegen der Gruppe von Schriftzeichen und/oder Komponenten;
die der Typenreihe entspricht, die sich in der Stellung zum Drucken auf dem Papier befindet,
die Hilfstrommel an der Vorderseite der Maschine bewegt wird. Da die Hilfstrommel sich mit beiden,
d. h. der typentragenden Trommel und dem Papierwagen, bewegt, werden nur die Schriftzeichen und/
oder Komponenten der Hilfstrommel jeweils freigelegt, die der Typenreihe rund um die sich in der
Stellung zum Drucken befindende Typenwalze entsprechen.
Durch Vorsehen eines geeigneten Vergrößerungs- bzw. Projektionssystems kann der Druck auf der
Hilfstrommel zum bequemen und leichten Betrachten vergrößert dargestellt werden.
Die Schreibmaschine ist nur teilweise in den Fig. 41 und 45 gezeigt, ist aber im wesentlichen die
gleiche wie die oben beschriebene. Die Schreibmaschine weist das Gehäuse 510 und die Tastatur
mit den Gruppen von Tasten 511, 512 und 513 auf,
wobei diese in der gleichen Weise wie die entsprechenden oben beschriebenen Tasten gebraucht
werden.
Die Schreibmaschine enthält außerdem die typentragende Trommel 515, die die scheibenförmigen
Endplatten 516 und 517 aufweist, die so auf der
Welle 518 montiert sind, daß die Trommel mittels der Welle 518 als Ganzes gedreht werden kann.
Zwischen den Endplatten 516 und 517 sind die
Typenwalzengruppen5i9, 520, 521, 522, 523, 524
eingebaut, die jeweils aus sechs achteckigen Walzen 525 aufgebaut sind, die in den scheibenförmigen
Endplatten 526 und 527 drehbar gelagert sind. Jeder Satz Endplatten 526 und 527 ist auf einer in
den Endplatten 516 und 517 drehbar angeordneten
Welle 528 montiert und kann, um irgendeine der verschiedenen Gruppen 519 bis 524 in die dem Papierwagen
530 benachbarte Stellung zu bringen,
mittels der Welle 518 gedreht werden. Jede dieser Gruppen von Typenwalzen kann, wie oben beschrieben,
gedreht werden, um irgendeine der einzelnen Walzen 525 in die dem Druckhammer 531
benachbarte Stellung zu bringen.
Wie vorher angegeben, sind die Typen, die dieselbe Kopf- und Fußgestaltung haben, in Reihen
rund um die Typenwalzen 525 angeordnet, wodurch in einer Reihe im Höchtsfall acht Schriftzeichen
und/oder Komponenten, die dieselben Kopf- und Fußgestaltungen haben, vorgesehen sind.
Der in Fig. 41 bis 45 dargestellte Mechanismus für die mit dem Auge erfolgende Auswahl enthält
eine Hilfsauswahltrommel 540, die am besten aus den Fig. 42 und 43 ersichtlich ist. Diese Hilfstrommel
besteht aus sechs Walzen 541, 542, 543, 544, 545 und 546, von der jede, wie dargestellt,
sechs Flächen hat. Jede der sechseckigen Walzen
541 bis 546 entspricht einer einzelnen Typenwalzengruppe5i9
bis 524. Jede der Flächen auf den Walzen 541 bis 546 entspricht dem gesamten
Umfang einer einzelnen Typenwalze 525 und ist auf ihrer Fläche mit Zeichen, Sinnbildern, Schriftzeichen
oder Komponenten versehen, die den rund um die entsprechende Typenwalze 525 angeordneten
Typen entsprechen. Auf diese Weise ist, wie in Fig. 42 gezeigt, eine Fläche 542° der Typenwalze
542 mit einer Mehrzahl von Gruppen 547, 548 usw. von aufgedruckten Schriftzeichen und Komponenten
versehen. Wie gezeigt, können diese Gruppen aus acht oder weniger Schriftzeichen bestehen, wobei
jede Gruppe einer einzelnen Typenreihe rund um eine Typenwalze 525 entspricht.
Die Walzen 541 bis 546 sind in den scheibenförmigen Endplatten 550 und 551 drehbar angeordnet,
die auf Naben 552 und 553 montiert sind, die ihrerseits wieder verschiebbar von einem Paar
von Hülsenwellen 554 und 555 getragen. werden. Die Hohlwellen 554 und 555 sind in Y-förmigen
Endplatten 556 und 557 angeordnet, die für den festen Zusammenhalt der Einrichtung durch Querstangen
und Abstandshülsen 558, 559 und 560 verbunden sind. Die Hohlwellen 554 und 555 sind auf
einer in dem Gestell der Schreibmaschine befestigten Stange bzw. Achse 561 so drehbar gelagert, daß
sich die Hülsen 554 und 555 relativ zu der Achse drehen können und die gesamte Einrichtung 540
axial auf den Wellen 554 und 555 gleiten kann.
Wie aus Fig. 42 ersichtlich, ist die Nabe 553 mittels eines Gewindestiftes 563 an einer rohrförmigen,
sich zwischen den Endplatten 550 und 551 erstreckenden Abstandshülse 562 befestigt, und
die Nabe 553 ist weiterverschiebbar und nicht drehbar mit der Hohlwelle 555 mittels auf dieser
befindlicher Flächen 564 verbunden.
Die Nabe 552 ist auf der Hohlwelle 554 drehbar und verschiebbar montiert. Diese Welle trägt außerdem
ein inneres, in bezug auf die Hohlwelle 554 verschiebbares, aber nicht drehbares Zahnrad 565,
das mit den kleinen, mitden verschiedenen Walzen 541 bis 546 verbundenen Ritzeln 566, 567, 568, 569
usw. ständig im Eingriff steht. Auf diese Weise werden beim Drehen der Hohlwelle 554 alle Walzen
541 bis 546 um ihre Achsen gedreht. Beim Drehen der Hülsen welle 555 wird die ganze Trommeleinrichtung,
die die Endplatten 550, 551 und in die diesen montierten Walzen 541 bis 546 einschließt,
im ganzen relativ zu den Y-förmigen Endplatten 556 und 557 gedreht. Der oben beschriebene Anzeiger
ist so konstruiert und angeordnet und wird in der Weise angetrieben, daß er die Bewegungen
der typentragenden Trommel 515 und ebenso die Bewegung des Papierwagens wiederholt, so daß die
verschiedenen auf den verschiedenen Walzen angeordneten Schriftzeichengruppen 547, 548 usw.
ins Blickfeld gebracht werden können, um, wie oben beschrieben, die Auswahl eines gewünschten
Schriftzeichens bzw. Komponente, das geschrieben oder gedruckt werden soll, zu ermöglichen. Diese
Bewegungen werden dadurch hervorgerufen, daß die Anzeigervorrichtung 540, wie nachfolgend beschrieben,
mit dem Papierwagen 530 und der typentragenden Trommel 515 verbunden ist. In Fig. 41
ist die Hülsenwelle 553, die die Gruppen 519 bis 524 der Typenwalzen 525 dreht, mit einem Kettenrad
570 versehen, das mittels einer Kette 571 mit einem kleineren frei laufenden Kettenrad 572 verbunden
ist. Ein noch kleineres frei laufendes Kettenrad 573 ist mit dem Kettenrad 571 und über
eine Kette 574 mit einem größeren Kettenrad 575 verbunden, das auf der Hohlwelle 554 befestigt ist.
Beim Drehen der Hülsenwelle 553 zum Drehen aller Gruppen 519 bis 524 von Typenwalzen werden
gleichzeitig alle Walzen 541 bis 546 um denselben Winkel gedreht.
Am äußeren Ende der Welle 555 befindet sich ein Kettenrad 576, das über eine Kette 577 mit
einem Kettenrad 578 verbunden ist, das auf der zum Drehen der ganzen Typentrommel 515 verwendeten
Welle 518 befestigt ist. Die Kette 577 kann über geeignete frei laufende Kettenräder 579
und 580 geführt sein, damit sie an anderen Elementen der Schreibmaschine freikommt. Beim
Drehen der gesamten Typentrommel 515 werden auf diese Weise die Endplatten 550 und 551 und
die Anzeigewalzen 541 bis 546 insgesamt gedreht. Auf diese Weise folgen die einzelnen Walzen 541
bis 546 genau den Bewegungen der Typenwalzengruppen5i9
bis 524.
Um die verschiedenen Gruppen von Schriftzeichen, Sinnbildern oder Komponenten an einem
zentralen Ort bzw. Sichtfenster an der Vorderseite der Schreibmaschine zu zeigen, ist es notwendig,
die anzeigende Vorrichtung 540 insgesamt relativ zu diesem Sichtfenster zu verschieben, um der Bewegung
des Wagens 530 zu entsprechen. Dies kann dadurch ausgeführt werden, daß ein abwärts gerichteter
Teil 580 an der Unterseite des Papierwagens vorgesehen wird, der mittels einer Kette
581 oder eines anderen gleichwertigen Mechanismus mit der Anzeigevorrichtung 540 derart verbunden
wird, daß, wenn der Wagen sich in einer Richtung bewegt, die Anzeigevorrichtung 540 sich
insgesamt in der entgegengesetzten Richtung bewegt. Wie am besten aus Fig. 45 ersichtlich, wird
die Kette 581 von vier frei laufenden Kettenrädern
582, 583, 584 und 585 getragen, die in dem unteren
Teil des Schreibmaschinengehäuses angeordnet sind. Die Kettenräder 583 und 584 treiben eine Scheibe
586 und ein Kettenrad 587 an, wobei über die erstere eine Kugelkette 588 läuft, deren eines Ende
mit einer Kette 589 verbunden ist, die um das Kettenrad 587 läuft. Ein Ende der Kette 589 ist
über eine Feder 590 und Aufnahmeteil mit einem Arm 591 verbunden, der, wie aus Fig. 43 und 45
ersichtlich ist, sich von dem Endrahmenteil 556 abwärts erstreckt. Das eine Ende der Kugelkette 588
ist ebenfalls mittels einer geeigneten Kupplung 592 mit dem Arm 591 verbunden. Wenn sich der Wagen
530 hin und her bewegt, bewegt sich deshalb die Anzeigevorrichtung 540 längs der Hohlwellen
554 und 555 ebenfalls hin und her, jedoch in der
gleichen Richtung. Es ist natürlich selbstverständlich, daß die Zeichengruppen auf der Anzeigevorrichtung
540 so angeordnet sind, daß sie mit der Reihe von Schriftzeichen bzw. Komponenten übereinstimmen,
die direkt dem Druckhammer an dem Wagen gegenüberstehen, wenn sie durch das zu beschreibende
Sichtfenster freigelegt werden.
Während es möglich wäre, nur eine Öffnung und ein Vergrößerungsglas an der Vorderseite des
Schreibmaschinengehäuses vorzusehen, um jeweils gleichzeitig eine Gruppe von Zeichen auf der Walze
der Vorrichtung 540 sichtbar zu machen, ist es vorzuziehen, diese Zeichen auf eine Mattscheibe 600
zu projizieren und zur besseren Lesbarkeit zu vergrößern. Zu diesem Zweck kann, wie aus Fig. 41
ersichtlich, die Schreibmaschine mit einem nach oben vorstehenden Gehäuse 601 versehen werden,
in dem die Mattscheibe 600 eingebaut ist. Dieses Gehäuse 601 überdeckt ein Projektionslinsensystem
602, das eine vergrößernde Linse 603 und einen Spiegel 604 enthält. Die Zeichen einer Gruppe
auf der Fläche einer Walze 541 werden mittels kleiner elektrischer Glühbirnen 605 und 606 beleuchtet,
die mit geeigneten Reflektoren 607 versehen sind, so daß das gegen die Fläche der Walze
540 gerichtete und von dieser zurückgeworfene Licht durch die Linse 630 vergrößert und von dem
Spiegel 604 auf die Mattscheibe 600 reflektiert wird, wo die Schriftzeichengruppen vergrößert und
mit großer Deutlichkeit gesehen werden können. Aus dieser Gruppe von vergrößerten Schriftzeichen
ist es möglich, ein Schriftzeichen durch Niederdrücken einer Taste aus der Reihe von Tasten 513
auszuwählen, die die dem Druckhammer benachbarte Typenwalze 525 dreht, um das ausgewählte
Schriftzeichen unter den Druckhammer zu bringen, so daß ein Druckvorgang stattfinden kann.
Obgleich die Erfindung oben in bezug auf eine Schreibmaschine zum Schreiben der chinesischen
Sprache beschrieben wurde, ist es selbstverständlich, daß derselbe Aufbau zum Drucken anderer
Sprachen, die auf dem englischen Alphabet beruhen, und noch anderen Sprachen, in denen Alphabete
nicht gebraucht werden, angewandt werden kann, jedoch mit abgewandelten Tastenzeichen und Typenanordnungen.
Falls erwünscht, können Sinnbilder, Schriftzeichen oder Alphabete zum Drucken anderer
Sprachen, um solche Zeichen zu drucken, auf den Tasten angebracht und Typen in dem Druckzylinder
C eingefügt werden, da der Zylinder genügend freie Räume zur Aufnahme solcher Zeichen
aufweist.
Gleicherweise ist es möglich, umgekehrte Typen bzw. Gießformen, in denen Typen gegossen werden
können, auf dem Zylinder statt Drucktypen vorzusehen. Außerdem können dieselben Grundgedanken
beim Setzen von Typen verfolgt werden, da der Zylinder als Auswähl- und Speiseeinrichtung für
das Zuführen von Typen zu einem Typensetzrahmen (type frame) verwandt werden kann. Darüber hinaus
kann die Vorrichtung durch Verringerung der Zahl von Typenwalzen und der entsprechenden
Tasten oder durch Verringerung der Zahl von Reihen an einer Typenwalze und der Zahl von
Typen in einer Reihe und der entsprechenden Zahl von Fußzeichentasten vereinfacht werden. Solche
vereinfachte Vorrichtung kann für einige Zwecke nützlich sein, läßt jedoch das Drucken bzw. Auswählen
aller Wörter, die mit der oben, beschriebenen Vorrichtung gedruckt oder ausgewählt werden
können, nicht zu.
Claims (42)
- PaTENTANSPBÜCHE:ι. Verfahren zum maschinellen Schreiben, Setzen oder sonstwie Wiedergeben von Schriftzeichen- oder Sinnbilderfolgen der chinesischen oder einer anderen für geschriebene Mitteilungen Sinnbilder verwendenden Sprache, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst die Gruppe der an einer bestimmten Stelle das gleiche Merkmal wie das gewünschte Zeichen aufweisenden Schriftzeichen oder Sinnbilder ausgewählt und bereitgestellt wird, dann aus dieser Gruppe das gewünschte Zeichen ausgewählt und bereitgestellt und schließlich wiedergegeben wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst die Gruppe der an einer bestimmten ersten Stelle das gleiche erste Merkmal wie das gewünschte Zeichen aufweisenden Schriftzeichen oder Sinnbilder ausgewählt und bereitgestellt wird, dann aus dieser Gruppe die Untergruppe der an einer bestimmten zweiten Stelle ein gleiches zweites Merkmal wie das gewünschte Zeichen aufweisenden Zeichen oder Bilder ausgewählt und bereitgestellt wird, sodann aus dieser Untergruppe das gewünschte Zeichen ausgewählt und bereitgestellt und schließlich wiedergegeben wird. 11S
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils mehrere Bestandteile eines Zeichens oder Bildes nacheinander nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2 wiedergegeben werden.
- 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von wahlweise in Bereitstellung zu bringenden Bauteilen (80, Fig. 5), die je eine Gruppe der an einer bestimmten ersten Stelle das gleiche erste Merkmal wie dasgewünschte Zeichen aufweisenden Schriftzeichen oder Sinnbilder tragen, wobei diese Gruppe nach Untergruppen unterteilt angeordnet ist, von der jede an einer bestimmten zweiten Stelle ein gleiches zweites Merkmal wie das gewünschte Zeichen aufweist, ferner je eine jedem Bauteil zugeordnete, wahlweise ins Gesichtsfeld der Bedienungsperson zu bringende Tafel (i2° bis 47s, Fig. 25) mit der gleichen Anordnung der entsprechenden Zeichen oder Bilder, eine sich quer zu den Untergruppenreihen auf dem bereitgestellten Bauteil bewegende Einrichtung (D, Fig. 1) mit einem die Wiedergabe aufnehmenden Mittel, eine der Wiedergabestelle zugeordnete, sich wie die das Wiedergabemittel tragende Einrichtung über den Bauteil in gleicher Weise über die entsprechende Tafel bewegende Einrichtung (276, Fig. ι; 603, 600, Fig. 41) zur Sichtbarmachung der der bereitgestellten Untergruppe entsprechenden Zeichen, je eine jedem Bauteil zugeordnete Betätigungseinrichtung (12 bis 47, Fig. 2), um diesen Bauteil und die zugehörige Tafel bereitzustellen, je eine jeder Untergruppenreihe zugeordnete Betätigungseinrichtung (49 bis 76, Fig. 2), um diese Untergruppenreihe bereitzustellen und die entsprechende Zeichen- oder Bilderreihe sichtbar zu machen, je eine jeder Stellung der Zeichen in der Zeichen- oder Bilderreihe entsprechende Betätigungseinrichtung (77" bis 77h, Fig. 2), um das entsprechende Wiedergabemittel in der Untergruppenreihe der Wiedergabestelle gegenüberzustellen, und eine Betätigungseinrichtung (300, Fig. 8), um die Wiedergabe auszuführen.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4 zum Maschineschreiben, Setzen oder sonstwie Wiedergeben von Folgen von chinesischen Schriftzeichen, dadurch gekennzeichnet, daß die links stehenden, einordnenden Komponenten der Schriftzeichen nach den Gestaltungen bzw. Strichbildungen am Kopf der Komponente in Gruppen unterteilt angeordnet sind und die rechts stehenden, phonetischen Komponenten sowie die sich oft wiederholenden Schriftzeichen, die eine zusammenhängende Einheit bildenden Schriftzeichen und die Schriftzeichen, welche die einordnende Komponente rechts und phonetische Komponente links stehen haben, nach den gleichen Gestaltungen bzw. Strichbildungen am Kopf in Gruppen und nach jeweils für alle Gruppen gleichen Gestaltungen bzw. Strichbildungen am Fuß der Komponente bzw. des Schriftzeichens in Untergruppen unterteilt angeordnet sind.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5 zum Maschineschreiben, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von zueinander parallelen, drehbar gelagerten und senkrecht zu ihrer Achse parallel verschiebbaren Typenwalzen (80, Fig. 5), je eine jeder Walze zugeordnete, dem Gesicht der Bedienungsperson zugewandte Tafel (i2a bis 47a, Fig. 25) mit der gleichen, nur in die Ebene abgerollten Zeichenanordnung, einen am Papierwagen (D, Fig. 1) hinter dem Papier angeordneten Druckhammer (300, Fig. 8) zur Ausführung des Abdrucks der ihm gegenüberstehenden Type, einen der Abdruckstelle auf dem Papier zugeordneten, sich wie der Druckhammer mit dem Papierwagen in Längsrichtung der Walzen in gleicher Weise über die Tafeln bewegender Schlitz (276, Fig. 1), je eine jeder Walze zugeordnete Taste (12 bis 47, Fig. 2), um diese Walze und die entsprechende Tafel bereitzustellen, je eine jeder Typenumfangsreihe auf den Walzen zugeordnete Taste (49 bis 76, Fig. 2), um diese Umfangsreihe bereitzustellen und die ihr entsprechende Schriftzeichenspalte auf der Tafel durch den Schlitz sichtbar zu machen, je eine jeder Stellung eines Zeichens in der Schriftzeiohenspalte entsprechende Taste (77" bis 771', Fig. 2), um die entsprechende Type in der Umfangsreihe dem Druckhammer gegenüberzustellen, und eine von den zuletzt genannten Tasten (77° bis 77h) betätigte Einrichtung (285, 288, 293, 292, Fig. 8) zur Betätigung des Druckhammers (Fig. i, 2, 5, 8, 25).
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen Motor, durch den die von den Tasten (12 bis 14 bzw. 49 bis 76 bzw. 77" bis 77h) eingeleitete bzw. gesteuerte Bewegung unterstützt bzw. bewirkt wird (Fig. 35).
- 8. Vorrichtung nach Anspruch^ bis 7 zum Maschineschreiben von chinesischen Schriftzeichen, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl jeweils einer Gruppe von Schriftzeichenkomponenten und vollständigen Schriftzeichen mit gleicher Kopfgestaltung entsprechender, mit mehreren Typenlängsreihen versehener Walzen, auf denen in mehreren im gleichen Abstand voneinander befindlichen Umfangsreihen die Typen der Untergruppen von gleiche Kopf- und Fußgestaltung aufweisenden rechten, phonetischen Komponenten und vollständigen Schriftzeichen und in einer zusätzlichen, vorzugsweise in der Mitte angeordneten Umfangsreihe alle Typen von gleiche Kopfgestaltung aufweisenden linken, einordnenden Komponenten angeordnet sind.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Typen der über die Anzahl der Längsreihen auf die Walzen (80) hinausgehenden Komponenten und vollständigen Schriftzeichen einer Untergruppe in einer Umfangsreihe einer weniger als die Anzahl der Längsreihen enthaltenden Untergruppe untergebracht sind, wobei die der erstgenannten Untergruppe entsprechende Spalte auf der Tafef (i2° bis 47a) in einem zusätzlichen Feld angibt, iao welche der Tasten (49 bis 76) gedrückt werden muß, um diese Zeichen sichtbar zu machen.
- 10. Vorrichtung nach· Anspruch 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Gruppe (I bis VI) von Walzen (80) in den Endscheiben (81, 82) von kleineren Drehkörpern (81, 82,8g) und diese wiederum in den Endscheiben (84, 85) eines größeren Drehkörpers (84, 85 86) drehbar gelagert sind und daß der Motor (400) ständig danach strebt, die kleineren und den größeren Drehkörper in einer Richtung zu drehen, wobei von zwei jeweils von einer der Tasten (12 bis 47) betätigten Klinkenhebeln (105, 106 usw.) einer mit einem Stufenkörper (126), der mit dem größeren Drehkörper (84, 85, 86) verbunden ist und eine der Anzahl von Walzengruppen entsprechende Zahl von Stufen aufweist, und der andere mit einem Stufen-- körper (112), der sich mit allen kleineren Drehkörpern (81, 82, 83) gemeinsam dreht und eine1S der Anzahl von Walzen in einer Gruppe entsprechende Zahl von Stufen aufweist, zusammenwirkt, um eine bestimmte Walze in der dem Papierwagen (D) gegenüberliegenden Stellung zu halten (Fig. 3 bis 7).
- 11: Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder mit einer Stufe der Stufenkörper (112 und 126) zusammenwirkende Klinkenhebel (105,107 usw. bzw. 106, 108 usw.) von je einem auf einer eigenen Welle(91 bis 96 bzw. 97 bis 102) befestigten Hebel (103 bzw. 104) betätigt wird, wobei jede der dem Stufenkörper (112) zugeordneten Wellen (91 bis 96) eine der Zahl von Walzen (80) in- einer Walzengruppe (I bis VI) und jede der dem Stufenkörper (126) zugeordneten Wellen (97 bis 102) eine der Zahl von Walzengruppen entsprechende Anzahl von Hebeln. (89 bzw. 90) trägt, wobei ferner jeder der Tastenhebel (12 bis 47) mit je einem Hebel (89 und 90) derart verbunden ist, daß er eine andere Kombination eines Hebels (103) mit einem Hebel (104) betätigt und damit die ihm entsprechende Walze (80) dem Papierwagen (D) gegenüber festhält, und wobei je ein von den Hebeln (103) und den Hebeln (104) betätigter Bügel (129 bzw. 130) am Beginn der Hebelschwenkung die von der vorhergehenden Tastenbetätigung im Eingriff befindlichen Klinkenhebel außer Eingriff bringt (Fig. 6 und 7). -
- 12. Vorrichtung nach Anspruch^ bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich, um eine bestimmte Umfangsreihe der Walzen (80) der Druckstelle auf dem Papier gegenüberzustellen, eine den Papierwagen (D) tragende Querplatte(167) mit dem Druckhammer (300) aus der der zusätzlichen Typenumfangsreihe entsprechenden Ausgangsstellung um den entsprechenden Weg nach links oder rechts in Längsrichtung der Walzen (80) verschiebt.
- 13. Vorrichtung nach Anspruch4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Querplatte (167) : ■'·_ einen in einem Führungsbock (220) senkrecht :: ■ zu ihrer Bewegungsrichtung verschiebbaren Schieber (221) aufweist, der in seinen beiden Endlagen mit vorstehenden Bolzen (228, 229) einer der beiden sich parallel zu der Querplatte erstreckenden Stränge einer von dem Motor (400) angetriebenen Kette (222) in Eingriff kommt, wobei der Motor danach strebt, über Kette und Schieber die den Papierwagen tragende Querplatte in der einen bzw. der anderen Richtung mitzunehmen und eine der je einer Umfangsreihe auf den Walzen (80) entsprechenden Anschlagstangen (180 bis 207 und 23ο6) den Schieber über eine seiner Anschlagflächen (221" bzw. 22i&) festhält (Fig. 19 bis 2i).
- 14. "Vorrichtung nach Anspruch^ bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß alle Anschlagstangen (180 bis 207 und 23ο6) mit einer gemeinsamen, sie in der angehobenen Stellung haltenden Klinke (210) derart zusammenwirken, daß beim Anheben irgendeiner der Ansohlagstangen zuerst jede gerade obenstehende Anschlagstange freigegeben und damit durch eine Feder (209) wieder in ihre untere Stellung zurückgezogen wird (Fig. 21).
- 15. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Anschlagstangen (180 bis 207) über Hebel (49* bis 7ο6) und Lenker (49** bis j6") mit einer der Tasten (49 bis 76) und die zusätzliche, vorzugsweise in der Mitte angeordnete, der Umfangsreihe mit den Typen der linken einordnenden Komponenten entsprechende Anschlagstange (236*) über den Hebel (236) mit einer Hakenklinke (298) verbunden ist, die bei jeder Rückkehr des Druckhammerbetätigungsgestänges (285, 288, 293, 292) in die Ausgangslage von einer mit diesem verbundenen Querstange (297) betätigt wird, so daß nach dem Druck einer Komponente oder eines Zeichens immer wieder die zusätzliche Anschlagstange angehoben wird und die den Papierwagen (D) tragende Querplatte (167) in die Ausgangsstellung zurück- kehrt (Fig. 8 und 21).
- 16. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Tasten (49 bis 62) verbundenen, links von dem zusätzlichen Hebel (236) liegenden Hebel (49* bis Ö26) bei Betätigung einen Bügel (176) schwenken, durch den eine Welle (238) so gedreht wird, daß sie über Lenker (238^) und Querstange (238e) den Schieber (221) in die Lage schiebt, wo er mit dem nach links laufenden Strang der Kette (222) in Eingriff kommt, ferner, daß in entsprechender Weise die mit den Tasten (63 bis 76) verbundenen, rechts von dem zusätzlichen Hebel liegenden Hebel (636 bis 76*) bei Betätigung einen zweiten Bügel (175) schwenken, durch den die Welle (238) in entgegengesetzte Richtung gedreht wird, so daß der Schieber in die Lage gebracht wird, wo er mit dem nach rechts laufenden Kettenstrang in Eingriff kommt, und daß der zusätzliche Hebel (236) bei Betätigung einen dritten Bügel (237) schwenkt, der über - ein Gestänge (243) die Welle (238) immer in die jeweils andere Richtung dreht, so daß der Schieber nach jeder Druckbetätigung jeweils mit dem Strang der Kette in Eingriff kommt, der die Querplatte(167) mit dem Papierwagen (D) auf dem kürzesten Weg wieder in die Ausgangsstellung zurückbringt (Fig. 13 bis 17 und 19 bis 21).
- 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (243) eine an dem Bügel (237) drehbar gelagerte Schubstange (243) mit Zapfen (243°), der in eine W-förmige Kurvenaussparung (244) in einer auf der Welle (238) befestigten Scheibe (241) eingreift, und fernerhin eine an dem Bügel drehbar gelagerte, mit Längsschlitz auf der Welle (238) geführte Stange (243&) mit an ihren beiden Seiten drehbar gelagerten Hebeln (243C und 243e) umfaßt, wobei diese Hebel an den beiden Seiten der Schubstange angeordnet sind und durch eine Feder in ihre durch Anschlag gegebene Lage parallel zu der Stange (243*) gezogen werden, so daß die Schubstange nach Auslenkung immer wieder in ihre Mittellage parallel zu der Stange zurückgebracht wird (Fig. 15 und 17).
- 18. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 17, gekennzeichnet durch einen auf der Welle (238) befestigten Spitznocken (238"), der mit einer am Ende eines federbelasteten Hebels (238*) vorgesehenen Rolle derart zusammenwirkt, daß die Welle (238) immer jeweils in eine Endstellung gedrückt wird (Fig. 18).
- 19. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Enden der Vorrichtung Anschlagteile (232, 232" bzw. 233, 233") vorgesehen sind, die, falls der Schieber (221) von einem Strang der Kette (222) bis Kettemimlenkung mitgenommen wird,zurdiesen über einen Winkelhebel (230) in seine andere Endlage und dadurch mit dem entgegengesetzt laufenden Strang der Kette in Eingriff bringen (Fig. 20).
- 20. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Tastenhebel (77° bis 771') einen Hebelarm (140) aufweist, an dem in jeweils anderem Abstand von dem Drehpunkt (141) ein Lenker (144) angehängt ist, der über einen ebenfalls jeweils andere Länge besitzenden Hebel (145) eine Welle (146) um einen jeweils anderen Betrag dreht und dadurch eine über Hebel (147) an diese Welle angelenkte Zahnstange (148) so weit hebt, daß über Ritzel (149) und Kupplung (!53> !54) die dem Papierwagen (D) gegenüberstehende Walze (z. B. 8o°) in die Stellung gedreht wird, in welcher die der gedrückten Taste (77s bis 77'1) entsprechende Type dem Papier gegenübersteht (Fig. 8 bis 10).
- 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Ritzel (149) mittels eines schraubenförmigen Führungsschlitzes (156) in einer mit ihm verbundenen Hülse (155) und eines achsparallelen Führungsschlitzes in einer festen Hülse (1550) die den Zungenteil (153) der Kupplung (153, 154) tragende Welle (150) über einen im ihr befestigten Stift (157) am Beginn der Drehung nur axial verschiebt und erst nach einer bestimmten Drehung in Umfangsrichtung mitnimmt, wobei das Ritzel beim Zurückdrehen infolge Zurückgehens der betätigten Taste (77" bis 77h) die Welle wieder in ihre Ausgangsstellung zurückdreht und axial zurückzieht, so daß jede Walze (80) vor dem Kuppeln mit der Welle (150) immer die gleiche Ausgangsstellung aufweist (Fig. 10).
- 22. Vorrichtung nach Anspruch 20 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Lenker (144) in einem mit Absatz versehenen Kurvenschlitz (143) des entsprechenden Hebelarms (140) hängt, wobei er am Beginn der Bewegung des Hebelarms von einem Führungsteil (144*) auf dem Absatz des Schlitzes gehalten wird und dann auf der oberen Auflagefläche (144") des Teils (i44&) abgesetzt wird und dort bleibt, während sich der Hebelarm (140) weiterhebt und der Lenker in dem unteren Ast des Kurvenschlitzes gleitet (Fig. 9).
- 23. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende jedes Hebelarms (140) ein L-förmiges Gestängeglied (280) angehängt ist, das unmittelbar nach dem Anheben des Hebelarms von einem Anschlag (283) freikommt und infolge des von einer federnd nachgebenden Querstange (284) ausgeübten Druckes mit einer bogenförmigen Kante (280") mit einer von dem Motor (400) ständig in Drehung gehaltenen Antriebsreibrolle (281) in Eingriff kommt, die den Fingerdruck auf die Taste (77° &is 7711) unterstützt, wobei ein an dem Gestängeglied (280) befindlicher Zapfen (295) in der obersten Lage des Gliedes auf die Rückseite einer Blattfeder (296) kommt, die bei der Rückbewegung das Glied außer Eingriff mit der Rolle hält und wieder hinter den Anschlag führt (Fig. 8).
- 24. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem L-förmigen Glied (280) angehobene Querstange (284) am Ende von Hebeln (285) befestigt ist, die je eine Klinke (288) tragen, mit denen ein Hebelpaar (291, 293) gegen den Druck einer Feder (294) so weit ausgeschwenkt wird, bis es von den Klinken freikommt, woraufhin beim Zurückschnellen eine an den Enden des Hebelpaares befestigte Querstange (292) auf den Druckhammer (300) schlägt (Fig. 8).
- 25. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die den Walzen (80) entsprechenden Tafeln (i2a bis 47°) übereinander angeordnet sind und je eine jeder Typenumfangsreihe der Walzen entsprechende Spalte mit Zeichen und neben jeder Spalte je einen bei allen Tafeln an der gleichen Stelle liegenden Schlitz (49C bis 76°) aufweisen, so daß, wenn eine Tafel quer zu den Schlitzen verschoben wird, alle auf dieser Tafel enthaltenen Spalten durch die sich deckenden Schlitze in den darüberliegenden Tafeln sichtbar werden, wobei der Schlitz (276), der in einem über den ganzen Tafeln laufenden Schieber (272) vorgesehenist, welcher mit der Bewegung der den Papierwagen (D) tragenden Querplatte (167) gekuppelt ist, jeweils nur eine Spalte für das Auge freigibt (Fig. 1 und 25).
- 26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß jede Tafel (i2a bis 47°) einen Lappen (260, 270, 271 usw.) mit einem Schlitz (257, 258 usw.) aufweist, durch den das obere Ende einer jeweils mit einer der Tasten (12 bis 47) verbundenen Kurvenstange (250, 251 usw.) hindurchgeht, wobei der schräge Bereich jeder Kurvenstange in einem Schlitz (253, 254 usw.) eines festen Querteils (256) geführt wird, so daß beim Herunterziehen einer der Kurvenstangen durch das Seitwärtswandern ihres oberen Teils die entsprechende Tafel verschoben wird, und wobei eine mit allen Kurvenstangen zusammenwirkende, am Ende von• Hebeln befestigte Querstange (2506) dafür sorgt, daß jeweils am Beginn des Abwärtsziehens einer Kurvenstange die bisher von einer mit der Querstange fest verbundenen gemeinsamen Klinke festgehaltene Kurvenstange freigegeben und durch die Wirkung einer Feder in ihre Ausgangslage zurückgezogen wird, wobei sie die entsprechende Tafel mit zurückschiebt (Fig. 26 bis 29).
- 27. Vorrichtung nach Anspruch^ bis 24, gekennzeichnet durch einen Hilfsdrehkörper (552, 553» 5D2J Fig· 42> 43) mit einer der Anzahl von Typenwalzengruppen (I bis VI, Fig. 5 bzw. 519 bis 524, Fig. 41) in dem Typenwalzendrehkörper (C, Fig. 1 bzw. 515, Fig. 41) entsprechenden Zahl von Prismen (541 bis 546, Fig. 42, 43), die so viel Flächen (z. B. 542°) besitzen, wie Typenwalzen (80, Fig. 5 bzw. 525, Fig. 41) in einer Typenwalzengruppe enthalten sind, wobei auf jeder Fläche die einer Typenwalze entsprechenden Schriftzeichen in der gleichen, in die Ebene abgerollten Anordnung enthalten sind und der Hilfsdrehkörper und die Prismen die gleichen Drehbewegungen ausführen, wie der Typenwalzendrehkörper und die Typenwalzengruppen, so daß die Prismenfläche, die der dem Papierwagen gegenüberliegenden Typenwalze entspricht, sich immer an der gleichen Stelle befindet (Fig. 41 bis 43).
- 28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsdrehkörper (552, 553) 562) die gleiche bzw. entsprechende Axialbewegung ausführt wie der Papierwagen (530), so daß die Schriftzeichengruppe (547, 548 usw.), die der der Druckstelle gegenüberliegenden Typenumfangsreihe entspricht, immer an der gleichen Stelle der Vorrichtung erscheint (Fig. 41, 42, 45).
- 29. Vorrichtung nach Anspruch 27 und 28, dadurch gekennzeichnet, daß die der bereitgestellten Typenumfangsreihe entsprechende Schriftzeichengruppe (547, 548 usw.) über ein Projektionssystem (603, 605 bis 607) vergrößert auf einer der Bedienungsperson zugewandten Mattscheibe (600) abgebildet wird.
- 30. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 29, insbesondere zum Maschineschreiben chinesischer Schriftzeichen, gekennzeichnet durch einen) Papierwagen (D) mit selbsttätigem Vorschub des Papiers in senkrechter Richtung.
- 31. Vorrichtung nach Anspruch 30, gekennzeichnet durch eine Klemmvorrichtung (317) für den oberen Papierrand, die von Vorschubketten (315, 31O), welche durch einen mit Hemmwerk (440, 441) versehenen Federmotor (320) angetrieben werden, nach dem Druck eines vollständigen Schriftzeichens oder Betätigung einer Leertaste um einen Schritt weiterbewegt wird und dabei das Papier durch abgebremste Spannwalzen (325, 326) hindurch aus einem vorzugsweise zylindrischen Papierbehälter (327) herauszieht (Fig. 8, 33, 22).
- 32. Vorrichtung nach Anspruch 30 und 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannwalzen (325> 326) ebenfalls von dem Federmotor (320), jedoch mit etwas geringerer, am Umfang gemessener Geschwindigkeit als die Klemmvorrichtung (317) angetrieben werden.
- 33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß jede Spannwalze (325, 326) mit federnd nachgebenden Reibungsgesperren (350) derart zusammenwirkt, daß das Papier beim Auftreffen des Druckhammers (300) ohne Verlust der Spannung etwas federnd nachgeben kann (Fig. 33, 34).
- 34. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß der Klinkenhebel (440) des Hemmwerkes (440, 441) von dem die Hammerquerstange (292) tragenden Hebelpaar (291, 293) betätigt wird (Fig. 22).
- 35. Vorrichtung nach Anspruch. 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung über ein mit dem Verbindungsgestänge (434, 436«, 438, 439) zum Klinkenhebel (440) in und außer Eingriff zu bringendes Glied (430, 431) erfolgt, wobei dieses Glied über Lenker (429) und doppelarmigen Hebel (425) derart mit der zusatzliehen Anschlagstange (236s) verbunden ist, daß das Glied nur in der zurückgezogenen Stellung der Anschlagstange mit dem Verbindungsgestänge im Eingriff steht (Fig. 22).
- 36. Vorrichtung nach Anspruch 34 und 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerwelle (426) für den doppelarmigen Hebel (425) am ■ Ende von durch Taste« (78°, 78s) zu betätigenden Winkelhebelru (427) gelagert ist, so daß bei angehobener Anschlagstange (236s) durch Betätigung einer der Tasten das Glied (430, 431) in das Verbindungsgestänge (434, 436s, 438, 439) eingreift und dieses betätigt (Fig. 22).
- 37. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 36, dadurch ,gekennzeichnet, daß der Druckhammer (300) auf seinem inneren, abgerundeten Ende (300°) eine Kappe (302) trägt, die sich somit mit ihrer Stirnfläche der Oberfläche der gegenüberstehenden Type angleichen kann (Fig. 8).
- 38. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckhammer(300) von einer Hülse (301) geführt ist, die an der den Papierwagen (D) tragenden Querplatte (167) befestigt ist (Fig. 30 bis 32).
- 39. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß der Papierwagen (D) über eine Rastvorrichtung (365", 369) mit der Ouerplatte (167) verbunden ist und durch eine Schaltvorrichtung (365, 369) um einstellbare Betrags gegenüber dieser verschoben, werden kann, wobei die Schaltvorrichtung vorzugsweise von dem die Klemmeinrichtung (417) für das Papier wieder in die Ausgangslage zurückbringenden und das Papier durch die Spannwalzem (325, 326) in den. Behälter (327) fördernden Hebel (354) betätigt wird (Fig. 30 bis 32).
- 40. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß der aus dem übrigen Teil· der Vorrichtung herausragende Teil des Papierwagens (D) herunterklappbar ist.
- 41. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 40 zum Maschineschreiben chinesischer Schriftzeichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Typen der linken Schriftzeichenkomponenite etwa zwei Fünftel und die Typen der rechten Schrift-Zeichenkomponente etwa drei Fünftel eines Quadrates einnehmen und so· gestaltet sind, daß deren Abdruck sich etwas überlappt, so daß ein geschlossenes Schriftzeichen entsteht (Fig. 40).
- 42. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 41 zum Maschineschreiben chinesischer Schriftzeichen, gekennzeichnet durch sechsunddreißig in. sechs Gruppen (I bis VI) zu je sechs Walzen angeordnete, den Kopfgestaltungen entsprechende Typenwalzen (80) zu je achtundzwanzig Umfangsreihen von Typen mit gleicher Kopf- und Fußgestaltung und einer neunundzwanzigsten in der Mitte der übrigen angeordneten Umf angsreihe der linken Komponeniten mit gleicher Kopfgestaltung (Fig. 5).Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 327 165.Hierzu 7 Blatt Zeichnungen© 9583 1.
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