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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung – betrifft
ein tragbares elektronisches Gerät
und ein Steuerverfahren für
das elektronische Gerät
und insbesondere ein elektronisches Gerät und ein Steuerverfahren für das elektronische
Gerät,
mit welchem ein Leistungssparmodus und ein Normalbetriebsmodus in
Abhängigkeit
von einem Zustand der Verwendung des elektronischen Geräts durch
den Benutzer geschaltet werden können.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Uhr und ein
Steuerverfahren für
die Uhr, welche die Zeit für
eine lange Zeit ohne Batteriewechsel mit einer hohen Genauigkeit
anzeigen kann.
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ALLGEMEINER
STAND DER TECHNIK
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In
letzter Zeit wurden kleinformatige elektronische Uhren, wie beispielsweise
Armbanduhren, die Leistungsgeneratoren, z.B. Solarzellen, umfassen und
ohne die Notwendigkeit eines Batteriewechsels funktionieren, als
eine Form von elektronischem Gerät
entwickelt. Diese elektronischen Uhren haben eine Funktion des Ladens
von elektrischer Leistung, die durch Leistungsgeneratoren erzeugt
wird, in Hochleistungskondensatoren und zeigen die Zeit mit der
Leistung an, die vom Kondensator entladen wird, wenn keine Leistung
erzeugt wird. Die elektronischen Uhren können daher für eine lange
Zeit ohne Batterien mit Stabilität
funktionieren. In Anbetracht der Unbequemlichkeit des Batteriewechselns
und eines Problems bei der Entsorgung von aufgebrauchten Batterien
ist zu erwarten, dass Leistungsgeneratoren in der Zukunft immer
häufiger
in elektronische Uhren eingebaut werden.
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Unterdessen
umfasst ein Leistungsgenerator, der in eine Armbanduhr usw. eingebaut
ist, eine Solarzelle zum Umwandeln von Bestrahlungslicht in elektrische
Energie oder ein Leistungserzeugungssystem zum Umwandeln von Bewegungs energie,
die z.B. bei Bewegung des Arms eines Benutzers erzeugt wird, in
elektrische Energie. Solch ein Leistungsgenerator ist zwar beim
Verwenden von Energie in einer Umgebung des Benutzers zur Umwandlung
in elektrische Energie sehr vorteilhaft, weist aber die Probleme
auf, dass eine verwendbare Energiedichte niedrig ist und Energie
nicht auf eine kontinuierliche Weise erhalten werden kann. Demgemäß kann eine
Leistungserzeugung nicht auf eine kontinuierliche Weise durchgeführt werden,
und die elektronische Uhr funktioniert mit der Leistung, die im Hochleistungskondensator
akkumuliert ist, während die
Leistungserzeugung unterbrochen ist. Aus diesem Grund wird gewünscht, dass
ein Hochleistungskondensator eine so große Kapazität als möglich aufweist. Der Kondensator
mit einem zu großen
Format würde
jedoch die Probleme aufwerfen, dass solch ein Kondensator in einer
Armbanduhrvorrichtung nicht untergebracht werden kann und ein geeigneter Spannungspegel
schwer zu erhalten ist, da eine längere Zeit zum Aufladen des
Kondensators erforderlich ist. Wenn andererseits die Kapazität zu gering
ist, würde
die elektronische Uhr den Betrieb einstellen, wenn für eine lange
Zeit keine Leistung erzeugt wird. Selbst wenn die elektronische
Uhr so ausgeführt wird,
dass sie den Betrieb zum Beispiel durch Bestrahlungslicht wieder
aufnimmt, wäre
die anzeigte Zeit falsch und würde
die genaue Zeit nicht anzeigt werden. Demnach würde die elektronische Uhr ihre eigne
Funktion als eine Uhr nicht erfüllen.
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Da
in einer Armbanduhrvorrichtung, die eine Solarzelle verwendet, die
Intensität
der Umgebungsbeleuchtung mit der Solarzelle erfasst werden kann, ist
ein System denkbar, in welchem, wenn die Beleuchtungsintensität unter
einen Einstellwert sinkt, die Zeitanzeige zwar angehalten wird,
aber die Zeit, deren Anzeige angehalten wurde, durch einen internen
Zähler
kontinuierlich gezählt
wird und die Zeitanzeige, wenn die Beleuchtungsintensität zunimmt, wieder
aufgenommen und die aktuelle Zeit basierend auf einem Wert des internen
Zählers
wiederhergestellt wird. Bei solch einer Armbanduhrvorrichtung wird
der Betrieb des Anzeigens der Zeit angehalten und Energie gespart,
wenn die Beleuchtung verdunkelt wird, z.B. während der Benutzer schläft, und
die Zeitanzeige wird automatisch wieder aufgenommen und die aktuelle
Zeit wiederhergestellt, wenn das Licht am Morgen zunimmt. Demgemäß kann eine Dauer
des Hochleistungskondensators verlängert und die Armbanduhr für eine lange
Zeit betrieben werden, ohne dem Benutzer Unbequemlichkeiten zu bereiten.
Außerdem
kann durch Konstruieren solch eines Systems, dass die Tageszeitanzeige
nach Verstreichen eines bestimmten Zeitraums nach einem Nachlassen
der Beleuchtungsintensität
angehalten wird, die Zeit kontinuierlich angezeigt werden, selbst wenn
die Beleuchtungsintensität
für eine
kurze Zeit nachlässt,
wie es geschieht, wenn die Armbanduhr unter Kleidern verborgen wird.
Dieses System kann außerdem
Energie sparen, ohne dem Benutzer Unbequemlichkeiten zu bereiten.
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Der
Benutzer wünscht
jedoch oft, die Zeit selbst während
der Nacht zu sehen, und es ist unangenehm, wenn der Benutzer bei
solch einer Gelegenheit die aktuelle Zeit nicht sofort erfahren
kann.
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Außerdem wird
die Armbanduhr im Winter, wenn der Benutzer einen Mantel oder dergleichen trägt, oft
nicht der Sonne ausgesetzt. Wenn die Zeitanzeige unter solch einer
Bedingung angehalten wird, wird die Funktion der Armbanduhr nicht
erfüllt. Wenn
umgekehrt der Benutzer die Armbanduhr nicht trägt und sie im Raum lässt, läuft die
Zeitanzeige weiter, da die Armbanduhr schwachem Licht ausgesetzt ist.
Dies führt
zu einem verschwenderischen Leistungsverbrauch.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Bereitstellung
eines elektronischen Geräts und
eines Steuerverfahrens für
das elektronische Gerät,
mit welchem ein Leistungssparmodus und ein Normalbetriebsmodus in Abhängigkeit
von einem Zustand der Verwendung des elektronischen Geräts durch
den Benutzer umgeschaltet werden kann.
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Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
einer Uhr und eines Steuerverfahrens für die Uhr, welche die Zeit
für eine
lange Zeit ohne einen Batteriewechsel mit hoher Genauigkeit anzeigen
kann.
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Die
europäische
Patentschrift Nr. 0 657 793 A offenbart eine elektronische Uhr,
welche so ausgelegt ist, dass, wenn die Uhr in einem Zustand ist,
in welchem 10 Tage lang kein Licht erfasst wird und ein externer
Schalter 10 Tage lang nicht betätigt
wurde (d.h. in einem Lagerungszustand), eine LCD-Anzeige ausgeschaltet
wird, wodurch verhindert wird, dass eine Batterie entladen wird.
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Die
britische Patentschrift Nr. 2037025A offenbart eine analoge elektronische
Uhr, welche so ausgelegt ist, dass, wenn die Uhr getragen wird,
ein berührungsempfindlicher
Schalterstromkreis ein Signal von logisch 1 erzeugt, welches an
eine Antriebsschaltung weitergeleitet wird, damit ein Schrittmotor sich
normal dreht, um einen Zeitangabezeiger zu bewegen. Wenn jedoch
die Uhr nicht getragen wird, erzeugt der berührungsempfindliche Schalterstromkreis
ein Signal von logisch 0, welches an die Antriebsschaltung weitergeleitet
wird, um die Drehung des Schrittmotors anzuhalten und demnach den
Zeitangabezeiger anzuhalten. Daher wird eine Batterielebensdauer
durch Verhindern eines Leistungsverbrauchs, wenn die Uhr nicht getragen
wird, verlängert.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Um
die zuvor erwähnten
Aufgaben zu erreichen, ist die vorliegende Erfindung durch ein tragbares
elektronisches Gerät
gemäß Anspruch
1 gekennzeichnet.
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Außerdem ist
die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass sie eine
Betriebszustandsrückstelleinrichtung
umfasst, um, wenn der Betriebsmodus nach einer Umschaltung in den
Leistungssparmodus wieder in die Normalmodus zurückgestellt wird, einen Betriebszustand
der angetriebenen Einrichtung in denselben Betriebszustand zurückzustellen,
der sich im Falle eines kontinuierlichen Betreibens der angetriebenen
Einrichtung für
einen Zeitraum, der von der Umschaltung in den Leistungssparmodus
bis zum Zeitpunkt des Rückstellens
in den Normalmodus verstreicht, ergeben würde.
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Außerdem ist
die Modusumschaltsteuereinrichtung in der vorliegenden Erfindung
dadurch gekennzeichnet, dass sie den Betriebsmodus in den Leistungssparmodus
umschaltet, wenn eine Menge von Leistung, die in der Leistungsversorgungseinrichtung
akkumuliert ist, nicht weniger als eine vorbestimmte Menge von Leistung
ist, welche im Voraus eingestellt wird und der Menge von Leistung
zum Umschalten des Leistungssparmodus in den Normalbetriebsmodus
entspricht.
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Außerdem ist
der Trägerdetektor
in der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass er den
getragenen Zustand des elektronischen Geräts basierend auf einer elektromotorischen
Spannung erfasst, die im Leistungsgenerator erzeugt wird.
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Außerdem der
Trägerdetektor
in der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass er eine
elektromotorische Spannung, die im Leistungsgenerator erzeugt wird,
mit einer Mehrzahl von Spannungseinstellwerten vergleicht und den
getragenen Zustand des elektronischen Geräts gemäß einem Vergleichsergebnis
erfasst.
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Ferner
ist der Trägerdetektor
in der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass er den
getragenen Zustand des elektronischen Geräts durch Auswählen eines
der Mehrzahl von Spannungseinstellwerten in Abhängigkeit vom aktuellen Modus
und Vergleichen der elektromotorischen Spannung, die im Leistungsgenerator
erzeugt wird, mit dem ausgewählten
Spannungseinstellwert erfasst.
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Ferner
ist der Trägerdetektor
in der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass er den
Spannungseinstellwert, welcher zum Feststellen verwendet wird, ob
der Betriebsmodus vom Leistungssparmodus in den Normalbetriebsmodus
umzuschalten ist, so einstellt, dass er höher als der Spannungseinstellwert
ist, der zum Feststellen verwendet wird, ob der Betriebsmodus vom
Normalbetriebsmodus in den Leistungssparmodus umzuschalten ist.
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Außerdem ist
der Trägerdetektor
in der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass er den
getragenen Zustand des elektronischen Geräts basierend auf einem Ladestrom
in der Leistungsversorgungseinrichtung erfasst.
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Ferner
ist der Trägerdetektor
in der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass er den
Ladestrom in der Leistungsversorgungseinrichtung mit einer Mehrzahl
von Stromeinstellwerten vergleicht und den getragenen Zustand des
elektronischen Geräts
gemäß einem
Vergleichsergebnis erfasst.
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Ferner
ist der Trägerdetektor
in der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass er den
getragenen Zustand des elektronischen Geräts durch Auswählen eines
der Mehrzahl von Stromeinstellwerten in Abhängigkeit vom aktuellen Modus
und Vergleichen des Ladestroms in der Leistungsversorgungseinrichtung
mit dem ausgewählten
Stromeinstellwert erfasst.
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Ferner
ist der Trägerdetektor
in der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass er den
Stromeinstellwert, welcher für
die Modusumschaltung vom Leistungssparmodus in den Normalbetriebsmodus
verwendet wird, so einstellt, dass er höher als der Stromeinstellwert
ist, der für
die Um schaltung vom Normalbetriebsmodus in den Leistungssparmodus
verwendet wird.
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Außerdem ist
der Trägerdetektor
in der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass er den
getragenen Zustand des elektronischen Geräts basierend auf einer Leistungserzeugungszeitdauer
des Leistungsgenerators erfasst.
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Ferner
ist der Trägerdetektor
in der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass er die
Leistungserzeugungszeitdauer des Leistungsgenerators mit einer Mehrzahl
von Zeiteinstellwerten vergleicht und den getragenen Zustand des
elektronischen Geräts
gemäß einem
Vergleichsergebnis erfasst.
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Ferner
ist der Trägerdetektor
in der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass er den
getragenen Zustand des elektronischen Geräts durch Auswählen eines
der Mehrzahl von Zeiteinstellwerten in Abhängigkeit vom aktuellen Modus
und Vergleichen der Leistungserzeugungszeitdauer des Leistungsgenerators
mit dem eingestellten Zeiteinstellwert erfasst.
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Ferner
ist der Trägerdetektor
in der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass er den
Zeiteinstellwert, welcher für
die Modusumschaltung vom Leistungssparmodus in den Normalbetriebsmodus
verwendet wird, so einstellt, dass er länger als der Zeiteinstellwert
ist, der für
die Umschaltung vom Normalbetriebsmodus in den Leistungssparmodus
verwendet wird.
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Außerdem ist
der Trägerdetektor
in der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass er den
getragenen Zustand des elektronischen Geräts basierend auf einer Frequenz
der Leistung, die durch den Leistungsgenerator erzeugt wird, erfasst.
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Ferner
ist der Trägerdetektor
in der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass er die
Frequenz der Leistung, die durch den Leistungsgenerator erzeugt
wird, durch Zählen
der Anzahl von Spitzen einer elektromotorischen Spannung erfasst, die
im Leistungsgenerator während
einer Periode erzeugt wird, bis eine Einstellzeit von einem Zeitpunkt verstrichen
ist, an dem die elektromotorische Spannung einen Spannungseinstellwert überschritten
hat.
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Ferner
ist der Trägerdetektor
in der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass er die
Frequenz der Leistung, die durch den Leistungsgenerator erzeugt
wird, mit einer Mehrzahl von Frequenzeinstellwerten vergleicht und
den getragenen Zustand des elektronischen Geräts gemäß einem Vergleichsergebnis
erfasst.
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Ferner
ist der Trägerdetektor
in der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass er den
getragenen Zustand des elektronischen Geräts durch Auswählen eines
der Mehrzahl von Frequenzeinstellwerten in Abhängigkeit vom aktuellen Modus und
Vergleichen der Frequenz der Leistung, die durch den Leistungsgenerator
erzeugt wird, mit dem eingestellten Frequenzeinstellwert erfasst.
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Außerdem ist
der Trägerdetektor
in der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass er den
Frequenzeinstellwert, welcher zum Festsellen verwendet wird, ob
der Betriebsmodus vom Leistungssparmodus in den Normalbetriebsmodus
umzuschalten ist, so einstellt, dass er höher als der Frequenzeinstellwert
ist, der zum Feststellen verwendet wird, ob der Betriebsmodus vom
Normalbetriebsmodus in den Leistungssparmodus umzuschalten ist.
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Außerdem ist
der Leistungsgenerator in der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass
er eine Mehrzahl von Hilfsleistungsgeneratoren zum Umwandeln der
ersten Energie in verschiedenen Formen umfasst.
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Außerdem ist
die erste Energie in der vorliegenden Energie dadurch gekennzeichnet,
dass sie irgendeine von Bewegungsenergie, Druckenergie oder Wärmeenergie
ist.
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Außerdem ist
der Leistungsgenerator in der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass
er eine elektrische Wechselstromleistung durch Umwandeln von Bewegungsenergie
als der ersten Energie in elektrische Energie erzeugt, und die Leistungsversorgungseinrichtung
ist dadurch gekennzeichnet, dass sie die erzeugte Wechselstromleistung
gleichrichtet und akkumuliert.
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Ferner
ist der Trägerdetektor
in der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass er umfasst:
Schaltmittel, die gemäß einem
Zyklus der Wechselstromleistung, die durch den Leistungsgenerator
erzeugt wird, umgeschaltet werden, ein Kapazitätselement zum Akkumulieren
von elektrischen Ladungen gemäß der Schaltoperation
der Schaltelemente, Entladungsmittel, die in einen Entladungsweg des
Kapazitätselements
eingefügt
sind und die elektrischen Ladungen entladen, die im Kapazitätselement
akkumuliert sind, einen Messabschnitt zum Zählen der Leistungserzeugungszeitdauer
durch Messen eines Zeitraums, während
dem eine Spannung über
das Kapazitätselement
einen vorbestimmten Wert überschreitet,
und einen Trägererfassungsabschnitt
zum Erfassen des getragenen Zustands des elektronischen Geräts basierend
auf der Leistungserzeugungszeitdauer.
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Außerdem ist
der Trägerdetektor
in der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass er den
getragenen Zustand des elektronischen Geräts basierend auf einer Frequenz
der Leistung, die durch den Leistungsgenerator erzeugt wird, erfasst.
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Ferner
ist der Trägerdetektor
in der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass er die
Frequenz der Leistung, die durch den Leistungsgenerator erzeugt
wird, durch Zählen
der Anzahl von Spitzen einer elektromotorischen Spannung erfasst, die
im Leistungsgenerator während
einer Periode erzeugt wird, bis eine Einstellzeit von einem Zeitpunkt verstrichen
ist, an dem die elektromotorische Spannung einen Spannungseinstellwert überschritten
hat.
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Ferner
ist der Trägerdetektor
in der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass er die
Frequenz der Leistung, die durch den Leistungsgenerator erzeugt
wird, mit einer Mehrzahl von Frequenzeinstellwerten vergleicht und
den getragenen Zustand des elektronischen Geräts gemäß einem Vergleichsergebnis
erfasst.
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Ferner
ist der Trägerdetektor
in der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass er den
getragenen Zustand des elektronischen Geräts durch Auswählen eines
der Mehrzahl von Frequenzeinstellwerten in Abhängigkeit vom aktuellen Modus und
Vergleichen der Frequenz der Leistung, die durch den Leistungsgenerator
erzeugt wird, mit dem eingestellten Frequenzeinstellwert erfasst.
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Außerdem ist
der Leistungsgenerator in der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass
er ein Drehgewicht, das einer Schwingbewegung unterzogen wird, und
ein Leistungserzeugungselement zum Erzeugen von elektromotorischen
Kräften
mit der Drehbewegung des Drehgewichts umfasst.
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Außerdem ist
der Leistungsgenerator in der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass
er ein federndes Element, auf welches Verformungskräfte ausgeübt werden,
Drehmittel, welche infolge von Rückstellkräften, die
durch das federnde Element entwickelt werden, das zu einer ursprünglichen
Form zurückgestellt
wird, einer Drehbewegung unterzogen werden, und ein Leistungserzeugungselement
zum Erzeugen von elektromotorischen Kräften mit der Drehbewegung der
Drehmittel umfasst.
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Außerdem ist
der Leistungsgenerator in der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass
er eine piezoelektrische Einrichtung zum Erzeugen von elektromotorischen
Kräften
mit dem piezoelektrischen Effekt, wenn einer Verdrängung unterzogen,
umfasst.
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Außerdem ist
die Modusumschaltsteuereinrichtung in der vorliegenden Erfindung
dadurch gekennzeichnet, dass sie den Betriebsmodus der angetriebenen
Einrichtung in den Leistungssparmodus umschaltet, wenn das elektronische
Gerät im
nichtgetragenen Zustand ist und der Leistungserzeugungszustand des
Leistungsgenerators in einem vorbestimmten Leistungserzeugungszustand
ist, welcher im Voraus eingestellt wird und dem Leistungssparmodus
entspricht.
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Ferner
ist der Trägerdetektor
in der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass er einen
Beschleunigungssensor zum Erfassen einer Beschleunigung umfasst,
die erzeugt wird, wenn das elektronische Gerät vom Benutzer getragen wird.
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Außerdem ist
der Trägerdetektor
in der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass er den
getragenen Zustand des elektronischen Geräts durch Erfassen einer Änderung
im Elektrode-zu-Elektrode-Widerstandswert oder Elektrode-zu-Elektrode-Kapazitanzwert,
wenn das elektronische Gerät
vom Benutzer getragen wird, erfasst.
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Außerdem ist
der Trägerdetektor
in der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass er einen
Schalterabschnitt umfasst, der in einen Ein- oder Aus-Zustand schaltet,
wenn das elektronische Gerät
vom Benutzer getragen wird, und den getragenen Zustand des elektronischen Geräts gemäß dem Ein/Aus-Zustand
des Schalterabschnitts erfasst.
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Darüber hinaus
ist die vorliegende Erfindung durch ein Steuerverfahren gemäß Anspruch
14 für ein
elektronisches Gerät
gekennzeichnet, das eine Leistungsversorgungseinrichtung, die zum
Akkumulieren von elektrischen Energie imstande ist, und eine angetriebene
Einrichtung, die mit der elektrischen Energie angetrieben wird,
die von der Leistungsversorgungseinrichtung zugeführt wird,
umfasst.
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Außerdem ist
die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner
einen Betriebszustandsrückstellschritt
umfasst, um, wenn der Betriebsmodus nach einer Umschaltung in den
Leistungssparmodus wieder in den Normalmodus zurückgestellt wird, einen Betriebszustand
der angetriebenen Einrichtung in denselben Betriebszustand zurückzustellen,
der sich im Falle eines kontinuierlichen Betreibens der angetriebenen
Einrichtung für
einen Zeitraum, der von der Umschaltung in den Leistungssparmodus
bis zum Zeitpunkt des Rückstellens
in den Normalmodus verstreicht, ergeben würde.
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Außerdem ist
der Modusumschaltsteuerschritt in der vorliegenden Erfindung gekennzeichnet durch
Umschalten des Betriebsmodus in den Leistungssparmodus, wenn eine
Menge von Leistung, die in der Leistungsversorgungseinrichtung akkumuliert
ist, nicht weniger als eine vorbestimmte Menge von Leistung ist,
welche im Voraus eingestellt wird und der Menge von Leistung zum
Wiederherstellen des Betriebszustands entspricht.
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Außerdem ist
die angetriebene Einrichtung in der vorliegenden Erfindung dadurch
gekennzeichnet, dass sie eine Zeitanzeigeeinrichtung zum Anzeigen
der Zeit mit der elektrischen Energie ist, die von der Leistungserzeugungseinrichtung
zugeführt
wird, und der Normalbetriebsmodus ist dadurch gekennzeichnet, dass
ein Anzeigemodus ist, der die Zeitanzeigeeinrichtung veranlasst,
die Zeit anzuzeigen.
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Außerdem ist
die erste Energie in der vorliegenden Energie dadurch gekennzeichnet,
dass sie irgendeine von Bewegungsenergie, Druckenergie oder Wärmeenergie
ist.
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Außerdem ist
die erste Energie in der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet,
dass sie optische Energie ist, und der Modusumschaltsteuerschritt
ist dadurch gekennzeichnet, dass er den Trägererfassungsschritt zum Erfassen,
ob das elektronische Gerät
in dem Zustand ist, in dem es vom Benutzer getragen wird, oder nicht,
umfasst und den Betriebsmodus der angetriebene Einrichtung in den Leistungssparmodus
umschaltet, wenn das elektronische Gerät im nichtgetragenen Zustand
ist und der Leistungserzeugungszustand des Leistungsgenerators in
einem vorbestimmten Leistungserzeugungszustand ist, welcher im Voraus
eingestellt wird und dem Leistungssparmodus entspricht.
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Außerdem ist
die angetriebene Einrichtung in der vorliegenden Erfindung dadurch
gekennzeichnet, dass sie eine Zeitanzeigeeinrichtung zum Anzeigen
der Zeit mit der elektrischen Leistung, die von der Leistungsversorgungseinrichtung
zugeführt
wird, ist, und die Modusumschaltsteuereinrichtung ist dadurch gekennzeichnet,
dass sie den Betriebsmodus der Zeitanzeigeeinrichtung gemäß einem
Leistungserzeugungszustand des Leistungsgenerators in den Leistungssparmodus
umschaltet, um dadurch einen Leistungsverbrauch der Zeitanzeigeeinrichtung
zu verringern.
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Außerdem ist
die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner
eine Zeitanzeigerückstelleinrichtung
umfasst, um, wenn der Betriebsmodus nach einer Umschaltung in den
Leistungssparmodus wieder in einen Zeitanzeigemodus als den Normalmodus
zurückgestellt
wird, einen Zeitanzeigezustand der Zeitanzeigeeinrichtung in denselben
Zeitan zeigezustand zurückzustellen,
der sich im Falle eines kontinuierlichen Betreibens der Zeitanzeigeeinrichtung
für einen
Zeitraum, der von der Umschaltung in den Leistungssparmodus bis
zum Zeitpunkt des Rückstellens
in den Zeitanzeigemodus verstreicht, ergeben würde.
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Außerdem ist
der Leistungssparmodus in der vorliegenden Erfindung durch das Anhalten
der Zeitanzeige in der Zeitanzeigeeinrichtung gekennzeichnet.
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Außerdem ist
die Zeitanzeigeeinrichtung in der vorliegenden Erfindung dadurch
gekennzeichnet, dass sie eine Stunden- und Minutenzeigerantriebseinrichtung
zum Antreiben von Stunden- und Minutenzeigern und eine Sekundenzeigerantriebseinrichtung
zum Antreiben eines Sekundenzeigers umfasst, und der Leistungssparmodus
ist dadurch gekennzeichnet, dass er einen ersten Leistungssparmodus, in
welchem der Betrieb der Sekundenzeigerantriebseinrichtung angehalten
wird, und einen zweiten Leistungssparmodus, in welchem die Betriebe
der Stunden- und Minutenzeigerantriebseinrichtung und der Sekundenzeigerantriebseinrichtung
angehalten werden, umfasst.
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Außerdem ist
die Zeitanzeigeeinrichtung in der vorliegenden Erfindung dadurch
gekennzeichnet, dass sie eine analoge Anzeigeeinrichtung zum mechanischen
Antreiben von analogen Zeigern, um die Zeiger zu drehen, ist, und
die Modusumschaltsteuereinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass
sie einen Leistungssparmoduszeitspeicher zum Speichern einer Leistungssparmoduszeitdauer,
während
der der Leistungssparmodus fortgesetzt wird, und einen Zeitrückstellabschnitt
zum Wiederherstellen der Zeitanzeige der analogen Anzeigeeinrichtung
basierend auf der Leistungssparmoduszeitdauer, wenn der Betriebsmodus
vom Leistungssparmodus in den Anzeigemodus umgeschaltet wird, umfasst.
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Außerdem ist
die Modusumschaltsteuereinrichtung in der vorliegenden Erfindung
dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Moduseinstellfunktion aufweist,
die zum selektiven Einstellen eines des Leistungssparmodus, in welchem
die Zeitanzeige der Zeitanzeigeeinrichtung gemäß dem Leistungserzeugungszustand
des Leistungsgenerators angehalten wird, und des Anzeigemodus, in
welchem die Zeit angezeigt wird, imstande ist.
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Darüber hinaus
ist die vorliegende Erfindung durch ein Steuerverfahren für ein elektronisches
Gerät gekennzeichnet,
das eine Leistungsversorgungseinrichtung, die zum Akkumulieren von
elektrischen Energie imstande ist, und eine Zeitanzeigeeinrichtung,
die zum Anzeigen der Zeit mit der elektrischen Energie imstande
ist, die von der Leistungsversorgungseinrichtung zugeführt wird,
umfasst, wobei das Verfahren umfasst: einen Trägererfassungsschritt zum Erfassen,
ob das elektronische Gerät
in einem Zustand ist, in dem es von einem Benutzer getragen wird,
oder nicht, und einen Modusumschaltsteuerschritt zum Umschalten
eines Betriebsmodus der angetriebenen Einrichtung von einem Normalbetriebsmodus
in einen Leistungssparmodus gemäß einem Erfassungsergebnis
im Trägererfassungsschritt, wenn
das elektronische Gerät
in einem Zustand ist, in dem es nicht vom Benutzer getragen wird,
um dadurch einen Leistungsverbrauch der angetriebenen Einrichtung
zu verringern.
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Ferner
ist die Leistungsversorgungseinrichtung in der vorliegenden Erfindung
dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Leistungsgenerator zum Erzeugen
von elektrischer Leistung durch Umwandeln einer ersten Energie in
die elektrische Energie als zweite Energie umfasst, und der Trägererfassungsschritt
ist dadurch gekennzeichnet, dass er gemäß einem Leistungserzeugungszustand
des Leistungsgenerators erfasst, ob das elektronische Gerät in dem Zustand
ist, in dem es vom Benutzer getragen wird, oder nicht.
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Außerdem ist
die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner
einen Zeitanzeigerückstellschritt
umfasst, um, wenn der Betriebsmodus nach einer Umschaltung in den
Leistungssparmodus wieder in den Normalmodus zurückgestellt wird, einen Zeitanzeigezustand
der Zeitanzeigeeinrichtung in denselben Zeitanzeigezustand zurückzustellen,
der sich im Falle eines kontinuierlichen Betreibens der Zeitanzeigeeinrichtung
für einen
Zeitraum, der von der Umschaltung in den Leistungssparmodus bis
zum Zeitpunkt des Rückstellens
in den Normalmodus verstreicht, ergeben würde.
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Außerdem ist
der Modusumschaltsteuerschritt in der vorliegenden Erfindung gekennzeichnet durch
Umschalten des Betriebsmodus in den Leistungssparmodus, wenn eine
Menge von Leistung, die in der Leistungsversorgungseinrichtung akkumuliert
ist, nicht weniger als eine vorbestimmte Menge von Leistung ist,
welche im Voraus eingestellt wird und der Menge von Leistung zum
Wiederherstellen des Betriebszustands entspricht.
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Außerdem ist
der Modusumschaltsteuerschritt in der vorliegenden Erfindung gekennzeichnet durch
Umfassen eines Leistungserzeugungszustandsfeststellschritts zum
Feststellen, ob der Leistungsgenerator in einem Zustand des Erzeugens
von Leistung ist oder nicht, basierend darauf, ob eine elektromotorische
Spannung des Leistungsgenerators höher als eine Einstellspannung
ist, die Voraus eingestellt wird, und Umschalten vom Leistungssparmodus
in einen Anzeigemodus, in welchem die Zeit angezeigt wird, gemäß einem
Ergebnis der Feststellung, wenn der Leistungsgenerator in den Zustand des
Erzeugens von Leistung gebracht wird.
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Außerdem ist
der Modusumschaltsteuerschritt in der vorliegenden Erfindung dadurch
gekennzeichnet, dass er einen Leistungserzeugungszustandsfeststellschritt
zum Feststellen, ob der Leistungsgenerator in einem Zustand des
Erzeugens von Leistung ist oder nicht, basierend darauf, ob eine Leistungserzeugungszeitdauer
länger
als eine Einstellzeit ist, die im Voraus eingestellt wird, umfasst und
den Betriebsmodus vom Leistungssparmodus gemäß einem Ergebnis der Feststellung
in einen Anzeigemodus, in welchem die Zeit angezeigt wird, umschaltet,
wenn der Leistungsgenerator in den Zustand des Erzeugens von Leistung
gebracht wird.
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Außerdem ist
der Leistungssparmodus in der vorliegenden Erfindung durch Anhalten
der Zeitanzeige in der Zeitanzeigeeinrichtung gekennzeichnet.
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Außerdem ist
die Zeitanzeigeeinrichtung in der vorliegenden Erfindung dadurch
gekennzeichnet, dass sie eine Stunden- und Minutenzeigerantriebseinrichtung
zum Antreiben von Stunden- und Minutenzeigern und eine Sekundenzeigerantriebseinrichtung
zum Antreiben eines Sekundenzeigers umfasst, und der Leistungssparmodus
ist dadurch gekennzeichnet, dass er einen ersten Leistungssparmodus, in
welchem der Betrieb der Sekundenzeigerantriebseinrichtung angehalten
wird, und einen zweiten Leistungssparmodus, in welchem die Betriebe
der Stunden- und Minutenzeigerantriebseinrichtung und der Sekundenzeigerantriebseinrichtung
angehalten werden, umfasst.
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Gemäß jedem
der zuvor beschriebenen Merkmale der vorliegenden Erfindung wird,
wenn das elektronische Gerät
vom Benutzer nicht getragen wird, oder wenn das elektronische Gerät nicht
getragen wird und der Leistungsgenerator im Zustand des Nichterzeugens
von Leistung ist, der Betriebsmodus in den Leistungssparmodus umgeschaltet.
Es wird das elektronische Gerät
(Uhr) bereitgestellt, das Energie sparen kann, während der Benutzer vor Unbequemlichkeiten
bewahrt wird.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Diagramm, das einen schematischen Aufbau einer Uhr gemäß einer
ersten Ausführungsform
darstellt, die einen Motor und einen Leistungsgenerator enthält.
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2 zeigt
in Form eines Blockdiagramms einen schematischen Aufbau der Uhr,
die in 1 dargestellt ist.
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3 ist
ein Flussdiagramm, das eine Zusammenfassung eines Modusumstellprozesses
in der Uhr darstellt, die in 1 veranschaulicht
ist.
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4 ist
ein Diagramm, das einen schematischen Aufbau einer Uhr gemäß einer
ersten Ausführungsform
darstellt.
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5 ist
ein Funktionsblockdiagramm, das einen Aufbau einer Steuereinheit
und ihrer Umgebung gemäß der zweiten
Ausführungsform.
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6 ist
ein Schaltbild eines Leistungserzeugungszustandserfassungsabschnitts gemäß der zweiten
Ausführungsform.
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7 ist
ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der
Funktionsweise einer ersten Erfassungsschaltung gemäß der zweiten
Ausführungsform.
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8 ist
ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der
Funktionsweise einer zweiten Erfassungsschaltung gemäß der zweiten
Ausführungsform.
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9 ist
eine konzeptionelle Ansicht zur Erläuterung einer elektromotorischen
Spannung, die in Abhängigkeit
von einem Unterschied in der Drehgeschwindigkeit eines Leistungserzeugungsrotors
erzeugt wird, und der Beziehung eines Erfassungssignals in Bezug
auf die elektromotorische Spannung in der zweiten Ausführungsform.
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10 ist ein Flussdiagramm, das eine Zusammenfassung
eines Moduseinstellschritts in der Uhr gemäß der zweiten Ausführungsform
darstellt.
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11 ist ein Blockdiagramm, das einen Aufbau eines
Leistungserzeugungszustandserfassungsabschnitts gemäß einer
Modifikation der zweiten Ausführungsform
darstellt.
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12 ist ein Blockdiagramm eines Leistungserzeugungszustandserfassungsabschnitts gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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13 ist ein Zeitdiagramm des Leistungserzeugungszustandserfassungsabschnitts gemäß der dritten
Ausführungsform.
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14 zeigt in Form eines Blockdiagramms einen schematischen
Aufbau einer Uhr, die in 14 dargestellt
ist.
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BESTE AUSFÜHRUNGSFORM
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wird nun im Folgenden unter Bezugnahme auf
die Zeichnungen ausführlicher
beschrieben.
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[1] Erste Ausführungsform
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[1.1] Schematischer Aufbau
der Uhr
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1 stellt
einen schematischen Aufbau einer Uhr 1 als einer Form von
elektronischem Gerät gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar.
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In
der Uhr 1 der ersten Ausführungsform wird ein Schrittmotor 10 durch
eine Steuervorrichtung 20 angetrieben, um einen Sekundenzeiger 61,
einen Minutenzeiger 62 und einen Stundenzeiger 63 durch ein
Räderwerk 50 schrittweise
zu drehen. Die elektrische Leistung zum Antreiben des Schrittmotors 10, der
Steuervorrichtung 20 usw. wird durch einen Leistungsgenerator 40 erzeugt.
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Der
Leistungsgenerator 40 für
die Uhr 1 umfasst einen Wechselstromleistungsgenerator
der elektromagnetischen Induktionsart, wobei ein Leistungserzeugungsrotor 43 innerhalb
eines Leistungserzeugungsstators 42 gedreht wird, um elektrische Leistung
in einer Leistungserzeugungsspule 44 zu induzieren, die
mit dem Leistungserzeugungsstator 42 verbunden ist, wobei
die induzierte Leistung nach außen
ausgegeben wird. Ferner wird in der Uhr 1 dieser Ausführungsform
ein Drehgewicht 45 als ein Mittel zum Übertragen von Bewegungsenergie
auf den Leistungserzeugungsrotor 43 eingesetzt, und eine Bewegung
des Drehgewichts 45 wird durch ein Beschleunigungszahnrad 46 auf
den Leistungserzeugungsrotor 43 übertragen. Falls die Uhr 1 von
einer Armbanduhrart ist, ist das Drehgewicht in der Uhr 1 zum
Beispiel bei Erfassen einer Bewegung des Arms eines Benutzers schwingbar.
Demnach kann die elektrische Leistung durch Verwenden von Energie
in der Lebensumgebung des Benutzers erzeugt werden, und die Uhr 1 kann
mit der erzeugten Leistung angetrieben werden.
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Die
Leistung, die vom Leistungsgenerator 40 ausgegeben wird,
wird einer Einweggleichrichtung durch eine Diode 47 unterzogen
und danach einmal in einem Hochleistungskondensator 48 akkumuliert, welcher
als eine Leistungsversorgungseinrichtung dient. Dann wird die Antriebsleistung zum
Antreiben des Schrittmotors 10 vom Hochleistungskondensator 48 durch
eine Spannungsaufwärts-
und -abwärtstransformationsschaltung 49 einer
Antriebsschaltung 30 in der Steuervorrichtung 20 zugeführt. Die
Spannungsaufwärts- und -abwärtstransformationsschaltung 49 in
dieser Ausführungsform
umfasst eine Mehrzahl von Kondensatoren 49a, 49b und 49c zum Erhöhen und
Senken einer Spannung in mehreren Schritten. Die Spannung, die der
Antriebsschaltung 30 zugeführt wird, kann durch ein Steuersignal ϕ11 von
einer Steuerschaltung 23 in der Steuervorrichtung 20 eingestellt
werden. Außerdem
wird die Ausgangsspannung der Spannungsaufwärts- und -abwärtstransformationsschaltung 49 der
Steuerschaltung 23 durch eine Überwachungssignal ϕ12
zugeführt.
Bei solch einer Schaltungsanordnung kann die Ausgangsspannung überwacht
werden, und die Steuervorrichtung 20 kann basierend auf
einer geringen Zunahme oder Abnahme der Ausgangsspannung feststellen,
ob der Leistungsgenerator 40 Leistung erzeugt oder nicht.
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Der
Schrittmotor 10, der in der Uhr 1 dieser ersten
Ausführungsform
verwendet wird, ist ein Motor, der mit einem Impulssignal angetrieben
wird. Solch ein Motor wird Impulsmotor, Schrittmotor, Schrittdrehmotor
oder digitaler Motor genannt, und er wird in vielen Fällen als
ein Stellglied für
eine digitale Steuervorrichtung eingesetzt. In letzter Zeit wurden Schrittmotore
mit einer kleineren Größe und einem geringeren
Gewicht als Stellglieder für
viele elektronische Vorrichtungen oder Informationsgeräte eingesetzt,
welche eine kleine Größe aufweisen
und sich dazu eignen, von Benutzern getragen zu werden. Typische
Beispiele für
diese elektronischen Vorrichtungen sind Uhren, wie beispielsweise
elektronische Uhren, Zeitschalter und Chronografen. Der Schrittmotor 10 in
dieser Ausführungsform
ist von der PM-Art (Dauermagnetdrehart) und umfasst eine Antriebsspule 11 zum
Erzeugen von Magnetkräften
mit Antriebsimpulsen, die von der Steuervorrichtung 20 geliefert
werden, einen Stator 12, der durch die Antriebsspule 11 erregt
wird, und einen Rotor 13, der sich unter einem Magnetfeld
dreht, das innerhalb des Stators 12 erzeugt wird, wobei
der Rotor 13 aus einem scheibenförmigen zweipoligen Dauermagneten aufgebaut
ist. Magnetische Sättigungsabschnitte 17 sind
im Stator 12 vorgesehen, so dass die Magnetkräfte, die
durch die Antriebsspule 11 erzeugt werden, verschiedene
Magnetpole in jeweiligen Phasen (Polen) 15 und 16 um
den Rotor 13 erzeugen. Außerdem ist zum Einschränken der
Drehrichtung des Rotors 13 eine innere Kerbe 18 in
einer geeigneten Position entlang eines Innenumfangs des Stators 12 ausgebildet,
um ein Rastmoment zu erzeugen, um dadurch den Rotor 13 in
einer geeigneten Position anzuhalten.
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Die
Drehung des Rotors 13 des Schrittmotors 10 wird
durch ein Räderwerk 50,
welches ein 5. Rad 51, das durch einen Trieb mit dem Rotor 13 in Eingriff
ist, ein 4. (Sekunden-) Rad 52, ein 3. Rad 53, ein
2. (mittleres) Rad 54, ein Minutenrad 55 und ein Stundenrad 56 umfasst,
auf die jeweiligen Zeiger übertragen.
Ein Sekundenzeiger 61 ist mit einer Welle des 4. Rades 52 verbunden,
ein Minutenzeiger 62 ist mit einer Welle des 2. Rades 54 verbunden
und ein Stundenzeiger 63 ist mit einer Welle des Stundenrads 56 verbunden.
Mit der Drehung des Rotors 13 werden diese Zeiger gedreht,
um die Zeit anzuzeigen. Natürlich
kann auch ein Übertragungssystem (nicht
dargestellt) zum Anzeigen eines Datums usw. mit dem Räderwerk 50 verbunden
sein.
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Um
in der Uhr 1 die Zeit mit der Drehung des Schrittmotors 10 anzuzeigen,
werden während
des Zählens
(Registrierens) eines Signals mit einer Bezugsfrequenz Antriebsimpulse
an den Schrittmotor 10 geliefert. Die Steuervorrichtung 20 zum
Steuern des Schrittmotors 10 in dieser Ausführungsform
umfasst eine Impulsvereinigungsschaltung 22 zum Erzeugen
von Bezugsimpulsen der Bezugsfrequenz und Impulssignalen, die sich
in der Impulsbreite und Zeitgabe unterscheiden, durch Verwenden
einer Bezugsschwingungsquelle 21, wie beispielsweise eines Quarzoszillators,
und eine Steuerschaltung 23 zum Steuern des Schrittmotors 10 gemäß den verschiedenen
Impulssignalen, die von der Impulsvereinigungsschaltung 22 geliefert
werden. Obwohl später im
Einzelnen beschrieben, umfasst die Steuerschaltung 23 eine
Steuerschaltung 23 zum Steuern der Antriebsschaltung und
Erfassen der Drehung und ist so ausgelegt, dass sie imstande ist,
Impulse auszugeben, wie beispielsweise Antriebsimpulse, die durch
die Antriebsschaltung zum Antreiben des Antriebsrotors 13 des
Schrittmotors 10 an die Antriebsspule 11 geliefert
werden, Drehungserfassungsimpulse, die nach den Antriebsimpulsen
geliefert werden, um eine Induktionsspannung zum Erfassen der Drehung
des Antriebsrotors 13 zu induzieren, Hilfsimpulse mit einer
großen
Wirkleistung, um den Antriebsrotor 13 zwangsweise zu drehen,
wenn er nicht gedreht wird, und Entmagnetisierungsimpulse mit verschiedenen
Magnetpolen, die nach den Hilfsimpulsen zur Entmagnetisierung geliefert
werden.
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Die
Antriebsschaltung 30 zum Liefern von verschiedenen Antriebsimpulsen
an den Schrittmotor 10 unter der Kontrolle der Steuerschaltung 23 umfasst
eine Brückenschaltung,
die aus einem p-Kanal-MOS-Transistor 33a und einem n-Kanal-MOS-Transistor 32a,
welche in Reihe geschaltet sind, einem p-Kanal-MOS-Transistor 33b und
einem n-Kanal-MOS-Transistor 32b besteht. Diese Schaltungsanordnung
macht es möglich,
die Leistung zu steuern, die dem Schrittmotor 10 vom Hochleistungskondensator 48 als
der Leistungsversorgungseinrichtung und der Spannungsaufwärts- und
-abwärtstransformationsschaltung 49 zugeführt wird.
Die Antriebsschaltung 30 umfasst ferner Drehungserfassungswiderstände 35a und 35b,
die zu den p-Kanal-MOS-Transistoren 33a und 33b jeweils
parallel geschaltet sind, und p-Kanal-MOS-Transistoren 34a und 34b zum
Liefern von Zerhackerimpulsen an die Widerstände 35a und 35b zum
Zwecke des Abtastens. Durch Anlegen von Steuerimpulsen, welche sich
in der Polarität
und Impulsbreite unterscheiden, bei den jeweili gen Zeitgaben von
der Steuerschaltung 23 an die Gate-Elektroden dieser MOS-Transistoren 32a, 32b, 33a, 33b, 34a und 34b können daher die
Antriebsimpulse mit verschiedenen Polaritäten an die Antriebsspule 11 geliefert
werden oder können die
Erfassungsimpulse zum Erfassen der Drehung des Rotors 13 und
zum Erregen der induzierten Spannung, um ein Magnetfeld zu erfassen,
geliefert werden.
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[1.2] Schematischer Funktionsaufbau
der Uhr der ersten Ausführungsform
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2 stellt
in Form eines Funktionsblockdiagramms einen schematischen Aufbau
der Uhr 1 der ersten Ausführungsform dar.
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In
der Uhr 1 dieser Ausführungsform,
wie zuvor beschrieben, wird ein Bezugssignal, das durch die Impulsvereinigungsschaltung 22 erzeugt
wird, an die Antriebssteuerschaltung 24 geliefert, und
die Antriebsschaltung 30 wird unter Kontrolle der Antriebssteuerschaltung 24 betrieben,
um den Schrittmotor 10 zum schrittweisen Drehen der Zeiger
anzutreiben.
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Leistung
wird der Steuerschaltung 23 und der Antriebsschaltung 30 von
der Leistungsversorgungseinrichtung 48 zugeführt, und
die Leistungsversorgungseinrichtung 48 wird mit der Leistung
geladen, die durch den Leistungsgenerator 40 erzeugt wird.
Eine Spannung (elektromotorische Spannung) Vgen auf der Ausgangsseite
des Leistungsgenerators 40 wird einer Leistungserzeugungserfassungsschaltung 91 in
einem Moduseinstellabschnitt 90 der Steuerschaltung 23 zugeführt, und
die Leistungserzeugungserfassungsschaltung 91 ist imstande,
festzustellen, ob eine Leistung durch den Leistungsgenerator 40 erzeugt
wird. Die Leistungserzeugungserfassungsschaltung 91 in
dieser Ausführungsform umfasst
eine erste Erfassungsschaltung 97 zum Vergleichen der elektromotorischen
Spannung Vgen mit einem Einstellwert Vo und anschließenden Feststellen,
ob eine Leistungserzeugung erfasst wird, und eine zweite Erfassungsschaltung 98 zum
Vergleichen einer Leistungserzeugungszeitdauer Tgen, während der
die elektromotorische Spannung Vgen, die nicht niedriger als eine
Spannung Vbas ist, die deutlich niedriger als der Einstellwert Vo
ist, erhalten wird, mit einem Einstellwert To und anschließenden Feststellen,
ob eine Leistungserzeugung erfasst wird. Wenn eine der Bedingungen,
die durch die ersten und zweiten Erfassungsschaltungen 97 und 98 festgelegt
werden, erfüllt
wird, bestimmt die Leistungserzeugungserfassungsschaltung 91,
dass eine Leistungserzeugung erfasst wird.
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Der
Moduseinstellabschnitt 90 umfasst ferner eine Spannungserfassungsschaltung 92,
die zum Vergleichen einer Ausgangsspannung Vout des Hochleistungskondensators 48 als
der Leistungsversorgungseinrichtung mit einem Einstellwert und anschließenden Feststellen
eines geladenen Zustands des Hochleistungskondensators 48 imstande
ist. Feststellungsergebnisse von der Leistungserzeugungserfassungsschaltung 91 und
der Spannungserfassungsschaltung 92 werden an eine zentrale
Steuerschaltung 93 mit Funktionen des Steuerns des Moduseinstellabschnitts 90 und
anderer Komponenten der Steuerschaltung 23 zum selektiven
Auswählen eines
von einem Leistungssparmodus, um einen Leistungsverbrauch zu verringern,
und einem Anzeigemodus, um eine normale Anzeige der Zeit durchzuführen, geliefert.
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In
diesem Zusammenhang bezieht sich Leistungssparmodus auf einen Betriebsmodus,
in welchem das Antreiben des Schrittmotors 10 angehalten wird
und die schrittweise Drehung der Zeiger angehalten wird. In solch
einem Zustand werden jedoch die Bezugsschwingungsquelle 21,
die Impulsvereinigungsschaltung 22, die Spannungserfassungsschaltung 92,
der Moduseinstellabschnitt 90 usw. in einem funktionsfähigen Zustand
gehalten, so dass der Betriebsmodus umgeschaltet werden kann.
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Die
zentrale Steuerschaltung 93 umfasst eine Nichtleistungserzeugungszeitmessschaltung 99 zum
Messen einer Nichtleistungserzeugungszeit Tn, während der keine Leistungserzeugung
durch die ersten und zweiten Erfassungsschaltungen 97 und 98 erfasst
wird. Wenn die Nichtleistungserzeugungszeit Tn eine vorbestimmte
Einstellzeit überschreitet, schaltet
der Betriebsmodus vom Anzeigemodus in den Leistungssparmodus um.
Der eingestellte Betriebsmodus wird in einem Modusspeicher 94 gespeichert,
und die gespeicherten Informationen werden an die Antriebssteuerschaltung 24,
einen Zeitinformationsspeicher 96 und einen Einstellwertänderungsabschnitt 95 geliefert.
Nach der Umschaltung vom Anzeigemodus in den Leistungssparmodus
hält die
Antriebssteuerschaltung 24 die Lieferung des Impulssignals
an die Antriebsschaltung 30 an, um dadurch die Antriebsschaltung 30 anzuhalten.
Demgemäß hört der Motor 10 auf,
sich zu drehen, und die Zeitanzeige wird angehalten.
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Außerdem startet
nach der Umschaltung vom Anzeigemodus in den Leistungssparmodus
der Zeitinformationsspeicher 96 den Betrieb als Unterbrechungszeitzähler, welcher
das Bezugssignal empfängt,
das durch die Impulsvereinigungsschaltung 22 erzeugt wird,
und eine Zeitdauer des Leistungssparmodus speichert. Dann, nach
der Umschaltung vom Leistungssparmodus in den Anzeigemodus, führt der
Zeitinformationsspeicher 96 eine andere Funktion des Zählens von
Schnellvorlaufimpulsen, die von der Antriebssteuerschaltung 24 an die
Antriebsschaltung 30 geliefert werden, und Bewirkens, dass
die wieder aufgenommene Zeitanzeige auf die aktuelle Zeit zurückgestellt
wird, durch.
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Der
Einstellwertänderungsabschnitt 95 ändert Größen der
Einstellwerte Vo und To der ersten und zweiten Erfassungsschaltungen 97 und 98 in
der Leistungserzeugungserfassungsschaltung 91 nach der
Umschaltung vom Leistungssparmodus in den Anzeigemodus. In dieser
Ausführungsform
werden die Einstellwerte Va und Ta im Anzeigemodus so eingestellt,
das sie niedriger als die Einstellwerte Vb und Tb im Leistungssparmodus
sind. Im Anzeigemodus wird daher die Genauigkeit beim Erfassen des
Leistungserzeugungszustands so eingestellt, dass sie höher (d.h.
empfindlicher oder klarer) ist. Demnach wird selbst bei einer niedrigen
Spannung oder bei einer kurzen Leistungserzeugungszeitdauer, wenn eine
Leistungserzeugungsausgabe erhalten wird, bestimmt, dass eine Leistungserzeugung
erfasst wird, und der Anzeigemodus wird aufrechterhalten. Andererseits
wird im Leistungssparzustand die Genauigkeit beim Erfassen des Leistungserzeugungszustands
so eingestellt, dass sie niedriger (d.h. weniger empfindlich oder
langsamer) ist. Wenn demnach die verhältnismäßig hohe elektromotorische
Spannung erhalten wird oder wenn die verhältnismäßig lange Leistungserzeugungszeitdauer
erhalten wird, wird bestimmt, dass eine Leistungserzeugung erfasst wird.
Wenn ferner die Bedingung, dass die geladene Spannung ausreichend
ist, erfüllt
wird, schaltet der Betriebsmodus in den Anzeigemodus um.
-
Da
die Systemversorgungsspannung in Abhängigkeit vom geladenen Zustand
variiert, ist es wünschenswert,
die Einstellspannung, die zum Vergleich und zur Feststellung der
elektromotorischen Spannung Vgen usw. verwendet wird, durch Verwenden
einer Konstantspannungsschaltung, welche eine stabile Spannung generiert,
zu erzeugen. Es ist auch möglich,
als eine Schwelle (Einstellwert) eine Spannung mit einer festen
Differenz in Bezug auf die variierende Systemquellenspannung einzusetzen.
Der feste Differenzwert kann zum Beispiel durch Verwenden einer
Schwelle Vth eines MOSFET, welcher nicht von der Leistungsversorgungsspannung
abhängt, bestimmt
werden.
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[1.3] Moduseinstellschritte
-
3 zeigt
in Form eines Flussdiagramms eine Zusammenfassung von Moduseinstellschritten zum
Ausführen
eines Modusumstellprozesses in der Uhr dieser Ausführungsform.
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Zunächst wird
bei Schritt 71 der aktuelle Betriebsmodus festgestellt.
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Wenn
der aktuelle Betriebsmodus der Leistungssparmodus ist, wird bei
Schritt 74 das Zählen der
Unterbrechungszeit durch den Zeitinformationsspeicher 96 fortgesetzt.
Dann werden bei Schritt 75 die Einstellwerte Vo und To
in der Spannungserfassungsschaltung 91 auf die werte Vb
und Tb für
den Leistungssparmodus eingestellt. Wenn andererseits der aktuelle
Betriebsmodus der Anzeigemodus ist, steuert die Antriebssteuerschaltung 24 die
Antriebsschaltung 30 so, dass sie Antriebsimpulse erzeugt, und
führt bei
Schritt 72 die Zeitanzeige durch. Dann werden bei Schritt 73 die
Einstellwerte Vo und To in der Spannungserfassungsschaltung 91 auf
die Werte Va und Ta für
den Anzeigemodus eingestellt.
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Als
Nächstes
wird bei Schritt 76 ein Leistungserzeugungspegel (elektromotorische
Spannung) erfasst.
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Wenn
bei Schritt 76 festgestellt wird, dass die elektromotorische
Spannung erzeugt wird, auch wenn ihr Pegel niedrig ist, wird die
Leistungserzeugungszeitdauer Tgen bei Schritt 77 vorwärts gezählt.
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Dann
wird die Leistungserzeugungszeitdauer Tgen bei Schritt 78 mit
der Einstellzeit To verglichen. wenn die Leistungserzeugungszeitdauer
Tgen nicht kürzer
als die Einstellzeit To ist, geht die Verarbeitung nach einer Entscheidung,
dass eine Leistungserzeugung erfasst wird, zu Schritt 80 über.
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Wenn
bei Schritt 78 festgestellt wird, dass die Leistungserzeugungszeitdauer
Tgen die Einstellzeit To nicht erreicht, wird bei Schritt 79 die
elektromotorische Spannung Vgen mit dem Einstellwert Vo vergleichen.
Wenn die elektromotorische Spannung Vo den Einstellwert Vo erreicht,
geht die Verarbeitung nach einer Entscheidung, dass eine Leistungserzeugung
erfasst wird, zu Schritt 80 über.
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Bei
Schritt 80 wird erneut der Modus festgestellt. Wenn der
Modus nicht der Leistungssparmodus ist, wird die Nichtleistungserzeugungszeit
Tn bei Schritt 81 zurückgesetzt,
woraufhin die Verarbeitung zu Schritt 71 zurückkehrt
und die Zeitanzeige bei Schritt 72 fortsetzt.
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Wenn
umgekehrt der Modus der Leistungssparmodus ist, wird bei Schritt 82 die
Spannung Vout der Leistungsversorgungseinrichtung 48 bestimmt. Wenn
die Leistungsversorgungseinrichtung 48 ausreichend geladen
ist, wird der Modus vom Leistungssparmodus in den Anzeigemodus umgeschaltet
und der Leistungssparmodus wird bei Schritt 83 aufgehoben.
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Wenn
die Leistungsversorgungseinrichtung 48 infolge eines Bestimmens
der Spannung Vout der Leistungsversorgungseinrichtung 48 bei
Schritt 82 nicht ausreichend geladen ist, kehrt die Verarbeitung wieder
zu Schritt 71 zurück,
während
der Leistungssparmodus aufrechterhalten wird, woraufhin der zuvor
beschriebene Prozess wiederholt wird.
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Wenn
die Zeit nach der Umschaltung in den Anzeigemodus wieder angezeigt
wird, wird die Zeitanzeige gemäß der Unterbrechungszeit,
die durch den Zeitinformationsspeicher 96 gezählt wurde, schnell
vorlaufen gelassen, und nach dem Rückstellen auf die aktuelle
Zeit wird mit einer normalen Drehung der Zeiger je Sekunde begonnen.
Als Ergebnis kann der Benutzer die genaue Zeit erfahren, die nach der
Rückkehr
in den Anzeigemodus angezeigt wird.
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Wenn
andererseits die elektromotorische Spannung bei Schritt 76 nicht
erfasst wird, oder wenn die Leistungserzeugungszeitdauer Tgen die
Einstellzeit To nicht erreicht und auch die elektromotorische Spannung
den Einstellwert Vo nicht erreicht, geht die Verarbeitung nach einer
Ent scheidung, dass keine Leistungserzeugung erfasst wird, zu Schritt 85 über, wobei
der Modus zu diesem Zeitpunkt bestimmt wird. Wenn in dieser Hinsicht
die elektromotorische Spannung bei Schritt 76 nicht erfasst
wird, wird die Leistungserzeugungszeitdauer Tgen bei Schritt 84 zurückgesetzt.
Wenn bei Schritt 85 festgestellt wird, dass der Modus der
Leistungssparmodus ist, kehrt die Verarbeitung direkt zu Schritt 71 zurück, um das Vorwärtszählen der
Unterbrechungszeit fortzusetzen.
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Wenn
bei Schritt 86 festgestellt wird, dass der Modus der Anzeigemodus
ist, wird die Nichtleistungserzeugungszeit Tn bei Schritt 86 vorwärts gezählt und,
ob eine vorbestimmte Nichtleistungserzeugungszeit andauert oder
nicht, wird bei Schritt 87 festgestellt. Wenn die Nichtleistungserzeugungszeit Tn
verstrichen ist, wird der Modus bei Schritt 88 vom Anzeigemodus
in den Leistungssparmodus umgeschaltet, um dadurch mit dem Leistungssparen
zu beginnen. Bei Schritt 88 werden sowohl die Betriebe der
Anzeigeantriebsschaltung als auch der Antriebsschaltung 30 angehalten,
um einen Leistungsverbrauch des Motors 10 aufzuheben, und
es wird mit dem Zählen
der Unterbrechungszeit wird durch den Zeitinformationsspeicher 96 begonnen.
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Demnach
wird in der Uhr 1 dieser Ausführungsform die Zeitanzeige
in Abhängigkeit
davon, ob eine Leistung erzeugt wird oder nicht, angehalten oder
wieder aufgenommen. Wie bereits erwähnt, ist der Leistungsgenerator 40 in
dieser Ausführungsform
solch ein System, dass Leistung durch Erfassen einer Bewegung des
Arms eines Benutzers oder eine Schwingung mit der Hilfe des Drehgewichts 45 erzeugt
wird. Demgemäß bedeutet
die Tatsache, dass eine Leistungserzeugung erfasst wird, dass die
Uhr auf dem Arm des Benutzers angebracht ist oder dass der Benutzer
die Uhr trägt,
während
er sie in eine Hosentasche oder dergleichen steckt. Wenn angesichts des
Vorhergesagten eine Leistungserzeugung erfasst wird, wird der Modus
nach einer Entscheidung, dass die Uhr vom Benutzer getragen wird,
in den Anzeigemodus umgeschaltet, in welchem die Zeit angezeigt
wird. Wenn umgekehrt keine Leistungserzeugung erfasst wird, wird
der Modus nach einer Entscheidung, dass die Uhr vom Benutzer nicht
getragen wird, in den Leistungssparmodus umgeschaltet, in welchem
die Zeit nicht angezeigt wird. Folglich kann Energie gespart werden,
die im Hochleistungskondensator 48 akkumuliert ist.
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Ferner
wird in der Uhr 1 der ersten Ausführungsform bestimmt, dass eine
Leistungserzeugung erfasst wird, wenn die vorbestimmte elektromotorische
Spannung Vgen erfasst wird und wenn eine Leistungserzeugung für die vorbestimmte
Zeit fortgesetzt wird. Selbst wenn daher der Modus in einem Zustand,
in dem die Uhr vom Benutzer nicht getragen wird, in den Leistungssparmodus
umgeschaltet wird und dann aus irgendeinem Grund, z.B. Schwingung, unabsichtlich
eine Leistungserzeugung induziert wird, wird der Modus vom Umschalten
in den Anzeigemodus abgehalten, wenn die elektromotorische Spannung
schwach und die Zeitdauer kurz ist. Ein unnötiger Verbrauch von Energie
kann demnach verhindert werden. Da andererseits im Anzeigemodus der
Einstellwert Vo so eingestellt ist, dass er niedriger als im Leistungssparmodus
ist, wird bestimmt, dass eine Leistungserzeugung erfasst wird, wenn
die elektromotorische Spannung erhalten wird, auch wenn die erfasste
elektromotorische Spannung Vgen etwas niedrig ist. Folglich wird
die Zeitanzeige fortgesetzt, so lange Leistung erzeugt wird, wenn
auch auf einem niedrigen Pegel. Da außerdem im Anzeigemodus die
Einstellzeit To für
die Leistungserzeugungszeitdauer Tgen auch so eingestellt ist, dass
sie kürzer ist,
wird die Zeitanzeige aufrechterhalten, so lange Leistung erzeugt
wird, wenn auch für
eine kurze Zeit.
-
Darüber hinaus
wird in der Uhr 1 der ersten Ausführungsform die Nichtleistungserzeugungszeit Tn
gemessen, und der Modus wird nicht in den Leistungssparmodus umgeschaltet,
es sei denn die Nichtleistungserzeugungszeit erreicht die Einstellzeit.
Demgemäß ist es
möglich,
die Zeitanzeige nicht nur in dem Fall aufrechtzuerhalten, in dem
eine Bewegung des Benutzers angehalten und für eine kurze Zeit keine Leistung
erzeugt wird, sondern auch in dem Fall, in dem Benutzer die Armbanduhr
für einen so
langen Zeitraum abnimmt, wie ein Treffen dauert wird. Außerdem kann
die Zeit kontinuierlich angezeigt werden, selbst wenn der Benutzer
die Armbanduhr die ganze Nacht abnimmt. Als eine Alternative kann
der Modus zum Zwecke des Energiesparens in den Leistungssparmodus
umgeschaltet werden, wenn der Benutzer die Armbanduhr für eine Zeitspanne
von etwa fünf
Minuten abnimmt.
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[1.4] Vorteile der ersten
Ausführungsform
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Bei
der Uhr 1 dieser Ausführungsform,
wie zuvor beschrieben, kann basierend auf dem Leistungserzeugungszustand
automatisch festgestellt werden, ob die Uhr vom Benutzer getragen
wird oder nicht. Dann kann die Uhr ihre Funktion als eine Armbanduhr
oder dergleichen durch Anzeigen der Zeit, wenn vom Benutzer getragen,
ausreichend entwickeln, und sie kann einen Energieverbrauch ohne Anzeigen
der Zeit, wenn vom Benutzer nicht getragen, unterdrücken.
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Genauer
gesagt wird, wenn die Zeiger bei verkürzten Intervallen von Zeigerdrehung
zum Rückstellen
der Zeitanzeige auf die aktuelle Zeit schnell vorlaufen gelassen
werden, ein Leistungsverbrauch im Vergleich zu dem im Anzeigemodus
(d.h. dem Normalbetriebsmodus) erhöht.
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Wenn
jedoch die zuvor beschriebene analoge Uhr als die Uhr 1 verwendet
und mit einem 12-Stunden-Anzeigeschema betrieben wird, nehmen die
Zeiger bei einer Periode von 12 Stunden denselben Anzeigezustand
an. Demgemäß wird,
wenn die verstrichene Zeit im Leistungssparmodus verlängert wird,
die Leistungssparwirkung erhöht
und ein Energieverbrauch kann wirksamer unterdrückt werden. Dies wird gleichermaßen auf
den Fall angewendet, in dem die Uhr mit einem 24-Stunden-Anzeigeschema betrieben
wird und denselben Anzeigezustand bei einer Periode von 24 Stunden
wiederholt.
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Genauer
gesagt, beträgt
zum Beispiel in der Annahme, dass eine Leistung von etwa X [mW]
verbraucht wird, wenn die Zeiger im Anzeigemodus für 12 Stunden
angetrieben werden, die Leistung, die zum Antreiben der Zeiger für 108 Stunden
(12 × 9 Stunden)
erforderlich ist, etwa (X × 9)
[W].
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Dagegen
beträgt
zum Beispiel in der Annahme, dass eine Leistung von etwa Y (> X) [W] verbraucht
wird, wenn die Uhr für
12 Stunden im Leistungssparmodus stehen gelassen und dann auf die aktuelle
Zeit zurückgestellt
wird, die Leistung, die nach 108-stündigem Stehenlassen zum Rückstellen der
Zeiger auf die aktuelle Zeit erforderlich ist, auch Y [W]. Demnach
ist die Leistungssparwirkung umso höher, je länger ein Zeitraum ist, während dem
die Uhr im Leistungssparmodus stehen gelassen wird.
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Demgemäß kann die
Leistung, sobald im Hochleistungskondensator geladen, wirksam verwendet
werden. Selbst bei einem langzeitigen Stehenlassen der Uhr wird
die Zeit nicht angezeigt, und es wird nur die verstrichene Zeit
während
solch eines Zeitraums gemessen. Wenn der Benutzer die Uhr wieder
trägt,
wird die Zeitanzeige wieder aufgenommen und auf die aktuelle Zeit
zurückgestellt,
um dadurch die genaue Zeit anzuzeigen. Daher kann eine kleinformatige
Armbanduhr oder dergleichen, die für eine lange Zeit zum Registrieren
mit hoher Genauigkeit imstande ist, ohne die Notwendigkeit des Einsetzens
eines Kondensators mit einer so großen Kapazität durch Einbinden, anstelle
einer Batterie, eines Leistungsgenerators und eines Kondensators
mit einer angemessenen Kapazität
realisiert werden. Da außerdem
die Kapazität
eines Kondensators nicht so groß sein
muss, kann eine Uhr realisiert werden, welche eine gute Inbetriebnahmecharakteristik
aufweist und die Anzeige wieder aufnehmen und auf die aktuelle Zeit
zurückstellen
kann, sobald mit einer Leistungserzeugung begonnen wird. Außerdem kann
der Benutzer bei der Uhr dieser Ausführungsform, wenn vom Benutzer
getragen, die Zeit ungeachtet der Umgebungsbedingungen, zum Beispiel
selbst an einem dunklen Ort, stets sehen, weshalb der Benutzer völlig frei
von Unbequemlichkeiten ist.
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[1.5] Modifikationen der
ersten Ausführungsform
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[1.5.1] Erste Modifikation
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Obwohl
die vorstehende Beschreibung in Verbindung mit der Uhr, welche die
Zeit mit dem Motor 10 anzeigt, als Beispiel erfolgte, ist
die vorliegende Erfindung natürlich
auch auf eine andere Art von Uhr anwendbar, welche die Zeit mit
einer LCD (Flüssigkristalleinrichtung)
usw. anzeigt. Bei dieser Modifikation kann die Zeit für eine lange
Zeit kontinuierlich gezählt
werden, während
Leistung, die durch die LCD verbraucht wird, gespart werden kann,
und die genaue aktuelle Zeit kann nach Bedarf stets angezeigt werden.
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[1.5.2] Zweite Modifikation
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Ferner
erfolgte die vorstehende Beschreibung im Hinblick darauf, dass die
Leistungserzeugungserfassungsschaltung 91 eingesetzt wurde,
welche sowohl die erste Erfassungsschaltung 97 zum Vergleichen
der elektromotorischen Spannung Vgen mit dem Einstellwert Vo und
anschließenden
Feststellen, ob eine Leistungserzeugung erfasst wird, als auch die
zweite Erfassungsschaltung 98 zum Vergleichen der Leistungserzeugungszeitdauer
Tgen, während
der die elektromotorische Spannung Vgen, die nicht niedriger als
die Spannung Vbas ist, die deutlich niedriger als der Einstell wert
Vo ist, erhalten wird, mit dem Einstellwert To und anschließenden Feststellen,
ob eine Leistung erfasst wird, umfasst. Ob eine Leistung erzeugt
wird oder nicht, kann jedoch natürlich
auch durch Verwenden einer der ersten oder zweiten Erfassungsschaltungen 97 und 98 festgestellt
werden.
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Durch
Bereitstellen der zweiten Erfassungsschaltung 98 kann insbesondere
mit einer größeren Zuverlässigkeit
festgestellt werden, ob der Benutzer die Uhr trägt oder nicht.
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[1.5.3] Dritte Modifikation
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In
der vorstehenden Beschreibung wird bei Schritt 87, wie
in 3 dargestellt, wenn der Modus im Anzeigemodus
ist, festgestellt, ob die vorbestimmte Nichtleistungserzeugungszeit
andauert oder nicht. Wenn die gezählte Nichtleistungserzeugungszeit
Tn verstrichen ist, wird der Modus vom Anzeigemodus in den Leistungssparmodus
umgeschaltet, um dadurch mit der Leistungssparen zu beginnen. Dagegen
wird in dieser dritten Modifikation die Umschaltung in den Leistungssparmodus
nur dann ermöglicht,
wenn die Spannung des Hochleistungskondensators 48 als der
Leistungsversorgungseinrichtung nicht niedriger als eine Spannung
ist, die zum Wiederherstellen der Anzeige der aktuellen Zeit zum
Zeitpunkt der Umschaltung vom Leistungssparmodus in den Anzeigemodus
ausreicht.
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Genauer
gesagt, wird, selbst wenn die gezählte Nichtleistungserzeugungszeit
Tn die vorbestimmte Nichtleistungserzeugungszeit überschreitet, festgestellt,
ob die Spannung des Hochleistungskondensators 48 nicht
niedriger als die Spannung ist, die zum Wiederherstellen der Zeitanzeige
(Hochgeschwindigkeitszeigerdrehung zur aktuellen Zeit) zum Zeitpunkt
der Rückkehr
in den Anzeigemodus ausreicht. Dann wird der Modus in den Leistungssparmodus
umgeschaltet, wenn die Kondensatorspannung nicht niedriger als die
Spannung ist, die zum Wiederherstellen der Anzeige der aktuellen
Zeit zum Zeitpunkt der Rückkehr
in den Anzeigemodus ausreicht.
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Wenn
andererseits die Spannung des Hochleistungskondensators 48 niedriger
als die Spannung ist, die zum Wiederherstellen der Anzeige der aktuellen
Zeit zum Zeitpunkt der Rückkehr
in den Anzeigemodus ausreicht, wird die Zeitanzeige, d.h, der Anzeigemodus,
in einem Anzeigemodus zum Auffordern des Benutzers, den Kondensator
aufzuladen, fortgesetzt.
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In
diesem Fall wird der Anzeigemodus zum Auffordern des Benutzers,
den Kondensator aufzuladen, durch Einstellen von Intervallen von
Zeigerdrehung zum Beispiel auf zwei Sekunden realisiert, wenn Intervalle
von Sekundenzeigerdrehung unter normalem Zeigerantrieb auf eine
Sekunde eingestellt sind.
-
Als
Ergebnis des zuvor erwähnten
Aufbaus kann der Benutzer leicht verstehen, dass das Laden nicht
ausreicht, und er kann den Kondensator durch heftiges Schütteln der
Uhr zwangsweise aufladen.
-
[1.5.4] Vierte Modifikation
-
In
der vorstehenden Beschreibung wird, wie in 3 dargestellt,
bei Schritt 82 die Spannung Vout der Leistungsversorgungseinrichtung 48 bestimmt und,
wenn der Kondensator nicht ausreichend geladen ist, wird der Leistungssparbetrieb
aufrechterhalten. Dagegen wird in dieser vierten Modifikation, wenn
die Leistungsversorgungseinrichtung 48 nicht ausreichend
geladen ist und die Spannung Vout der Leistungsversorgungseinrichtung 48 eine
Spannung ist, die zwar nicht zum Wiederherstellen der Anzeige der
aktuellen Zeit reicht, aber zum Durchführen des normalen Zeigerantriebs
genügt,
der normale Zeigerantrieb wieder aufge nommen, ohne die Anzeige der aktuellen
Zeit wiederherzustellen.
-
Da
zwar mit dem normalen Zeigerantrieb begonnen wird, aber die Anzeige
der aktuellen Zeit nicht wiederhergestellt wird, kann der Benutzer
folglich leicht verstehen, dass das Laden nicht ausreicht, und er
kann den Kondensator durch heftiges Schütteln der Uhr zwangsweise aufladen.
-
[2] Zweite Ausführungsform
-
Als
Nächstes
wird eine zweite Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
-
[2.1] Gesamtaufbau
-
4 stellt
einen schematischen Aufbau einer Uhr 1 gemäß der zweiten
Ausführungsform
dar. In 4 weisen ähnliche Komponenten wie jene
in der ersten Ausführungsform
von 1 dieselben Bezugszeichen auf.
-
Die
Uhr 1 ist eine Armbanduhr und, wenn verwendet, wickelt
der Benutzer ein Band um das Handgelenk, das mit einem Uhrenkörper verbunden ist.
Die Uhr 1 dieser Ausführungsform
umfasst in erster Linie eine Leistungserzeugungseinheit A zum Erzeugen
einer Wechselstromleistung, eine Leistungsversorgungseinheit B zum
Gleichrichten einer Wechselspannung von der Leistungserzeugungseinheit
A, Akkumulieren der aufwärts
transformierten Spannung und Zuführen
von Leistung zu den zugehörigen Komponenten,
eine Steuereinheit C zum Erfassen eines Leistungserzeugungszustands
der Leistungserzeugungseinheit A (in einem Leistungserzeugungszustandserfassungsabschnitt 91,
der später
beschrieben wird) und Steuern der Gesamtheit der Uhr gemäß einem
Erfassungsergebnis, einen Zeigerdrehmechanismus D zum schrittweisen
Drehen von Zeigern durch Verwenden eines Schrittmotors 10 und eine Antriebseinheit
E zum Antreiben des Zeigerdrehmechanismus D gemäß einem Steuersignal von der
Steuereinheit C. Die Steuereinheit C schaltet in Abhängigkeit
vom Leistungserzeugungszustand der Leistungserzeugungseinheit A
zwischen einem Anzeigemodus, in welchem der Zeigerdrehmechanismus
D angetrieben wird, um die Zeit anzuzeigen, und einem Leistungssparmodus,
in welchem eine Zufuhr von Leistung zum Zeigerdrehmechanismus D
zum Sparen von Leistung angehalten wird, hin und her.
-
Außerdem wird
die Umschaltung vom Leistungssparmodus in den Anzeigemodus zwangsweise durchgeführt, indem
der Benutzer die Uhr 1 mit der Hand ergreift und sie schüttelt.
-
Diese
Einheiten werden im Folgenden eine nach der anderen beschrieben,
aber die Steuereinheit wird unter Bezugnahme auf das Funktionsblockdiagramm
zuletzt beschrieben.
-
[2.1.1] Leistungserzeugungseinheit
-
Die
Leistungserzeugungseinheit A wird zuerst beschrieben.
-
Die
Leistungserzeugungseinheit A umfasst einen Leistungsgenerator 40,
ein Drehgewicht 4 und ein Beschleunigungszahnrad 46.
-
Der
Leistungsgenerator 40 umfasst einen Wechselstromleistungsgenerator
der elektromagnetischen Induktionsart, wobei ein Leistungserzeugungsrotor 43 innerhalb
eines Leistungserzeugungsstators 42 gedreht wird, um elektrische
Leistung in einer Leistungserzeugungsspule 44 zu induzieren,
die mit dem Leistungserzeugungsstator 42 verbunden ist,
wobei die induzierte Leistung nach außen ausgegeben wird. Außerdem fungiert
das Drehgewicht 45 als ein Mittel zum Übertragen von Bewegungsenergie
auf den Leistungserzeugungsrotor 43. Dann wird eine Bewegung
des Drehgewichts 45 durch das Beschleunigungszahnrad 46 auf
den Leistungserzeugungsrotor 43 übertragen. Falls die Uhr 1 von
der Armbanduhrart ist, ist das Drehgewicht in der Uhr 1 zum
Beispiel bei Erfassen einer Bewegung des Arms eines Benutzers schwingbar.
Demnach kann die elektrische Leistung durch Verwenden von Energie
in der Lebensumgebung des Benutzers erzeugt werden, und die Uhr 1 kann
mit der erzeugten Leistung angetrieben werden.
-
[2.1.2] Leistungsversorgungseinheit
-
Als
Nächstes
wird die Leistungsversorgungseinheit B beschrieben.
-
Die
Leistungsversorgungseinheit B umfasst eine Diode 47, die
als eine Gleichrichterschaltung agiert, einen Hochleistungskondensator 48 und
eine Spannungsaufwärts-
und -abwärtstransformationsschaltung 49.
Die Spannungsaufwärts- und -abwärtstransformationsschaltung 49 umfasst
eine Mehrzahl von Kondensatoren 49a, 49b und 49c zum
Erhöhen und
Senken einer Spannung in mehreren Schritten. Die Spannung, die der
Antriebseinheit E zugeführt wird,
kann durch ein Steuersignal ϕ11 von der Steuereinheit C
eingestellt werden. Außerdem
wird die Ausgangsspannung der Spannungsaufwärts- und -abwärtstransformationsschaltung 49 der
Steuereinheit C mit einem Überwachungssignal ϕ12
zugeführt, so
dass die Ausgangsspannung überwacht
werden kann. Hierbei nimmt die Leistungsversorgungseinheit B Vdd
(Seite der höheren
Spannung) als ein Bezugspotenzial (GND) und erzeugt eine Vss (Seite
der niedrigeren Spannung) als eine Leistungsquellenspannung.
-
[2.1.3] Zeigerdrehmechanismus
-
Als
Nächstes
wird der Zeigerdrehmechanismus D beschrieben.
-
Der
Schrittmotor 10, der im Zeigerdrehmechanismus D verwendet
wird, ist ein Motor, der mit einem Impulssignal angetrieben wird.
Solch ein Motor wird Impulsmotor, Schritt motor, Schrittdrehmotor oder
digitaler Motor genannt, und er wird in vielen Fällen als ein Stellglied für eine digitale
Steuervorrichtung eingesetzt. In letzter Zeit wurden Schrittmotoren
mit einer kleineren Größe und einem
geringeren Gewicht als Stellglieder für viele elektronische Vorrichtungen
oder Informationsgeräte
eingesetzt, welche eine kleine Größe aufweisen und sich dazu eignen,
von Benutzern getragen zu werden. Typische Beispiele für diese
elektronischen Vorrichtungen sind Uhren, wie beispielsweise elektronische
Uhren, Zeitschalter und Chronografen.
-
[2.1.3.1] Schrittmotor
-
Der
Schrittmotor 10 in dieser zweiten Ausführungsform umfasst eine Antriebsspule 11 zum
Erzeugen von Magnetkräften
mit Antriebsimpulsen, die von der Antriebseinheit E geliefert werden,
einen Stator 12, der durch die Antriebsspule 11 erregt
wird, und einen Rotor 13, der sich unter einem Magnetfeld dreht,
das innerhalb des Stators 12 erzeugt wird. Außerdem ist
der Schrittmotor 10 von der PM-Art (Dauermagnetdrehart),
wobei der Rotor 13 aus einem scheibenförmigen zweipoligen Dauermagneten
aufgebaut ist. Magnetische Sättigungsabschnitte 17 sind
im Stator 12 vorgesehen, so dass die Magnetkräfte, die
durch die Antriebsspule 11 erzeugt werden, verschiedene
Magnetpole in jeweiligen Phasen (Polen) 15 und 16 um
den Rotor 13 erzeugen. Ferner ist zum Einschränken der
Drehrichtung des Rotors 13 eine innere Kerbe 18 in
einer geeigneten Position entlang eines Innenumfangs des Stators 12 ausgebildet,
um ein Rastmoment zu erzeugen, um dadurch den Rotor 13 in
einer geeigneten Position anzuhalten.
-
Die
Drehung des Rotors 13 des Schrittmotors 10 wird
durch ein Räderwerk 50,
welches ein 5. Rad 51, das durch einen Trieb mit dem Rotor 13 in Eingriff
ist, ein 4. (Sekunden-) Rad 52, ein 3. Rad 53, ein
2. (mittleres) Rad 54, ein Minutenrad 55 und ein Stundenrad 56 umfasst,
auf die jeweiligen Zeiger übertragen.
Ein Sekundenzeiger 61 ist mit einer Welle des 4. Rades 52 verbunden,
ein Minutenzeiger 62 ist mit einer Welle des 2. Rades 54 verbunden,
und ein Stundenzeiger 63 ist mit einer Welle des Stundenrads 56 verbunden.
Mit der Drehung des Rotors 13 werden diese Zeiger gedreht,
um die Zeit anzuzeigen. Natürlich
kann auch ein Übertragungssystem (nicht
dargestellt) zum Anzeigen eines Datums usw. mit dem Räderwerk 50 verbunden
sein.
-
[2.1.4] Antriebseinheit
-
Als
Nächstes
liefert die Antriebseinheit E unter der Kontrolle der Steuereinheit
C verschiedene Antriebsimpulse an den Schrittmotor 10.
Die Antriebseinheit E umfasst eine Brückenschaltung, die aus einem
p-Kanal-MOS-Transistor 33a und einem n-Kanal-MOS-Transistor 32a,
welche in Reihe geschaltet sind, einem p-Kanl-MOS-Transistor 33b und einem
n-Kanal-MOS-Transistor 32b besteht. Die Antriebseinheit
E umfasst ferner Drehungserfassungswiderstände 35a und 35b,
die zu den p-Kanal-MOS-Transistoren 33a und 33b jeweils
parallel geschaltet sind, und p-Kanal-MOS-Transistoren 34a und 34b zum
Liefern von Zerhackerimpulsen an die Widerstände 35a und 35b zum
Zwecke des Abtastens. Durch Anlegen von Steuerimpulsen, welche sich
in der Polarität
und Impulsbreite unterscheiden, bei den jeweiligen Zeitgaben von
der Steuereinheit C an Gate-Elektroden dieser MOS-Transistoren 32a, 32b, 33a, 33b, 34a und 34b können daher
die Antriebsimpulse mit verschiedenen Polaritäten an die Antriebsspule 11 geliefert
werden oder können
die Erfassungsimpulse zum Erfassen der Drehung des Rotors 13 und
zum Erregen der induzierten Spannung, um ein Magnetfeld zu erfassen,
geliefert werden.
-
[2.1.5] Steuereinheit
-
Als
Nächstes
wird der Aufbau der Steuereinheit C unter Bezugnahme auf 5 beschrieben. 5 ist
ein Funktionsblockdiagramm der Steuereinheit C und ihrer Umgebung.
Die Steuereinheit C umfasst eine Impulsvereinigungseinheit 22,
einen Moduseinstellabschnitt 90, einen Zeitinformationsspeicher 96 und
eine Antriebssteuerschaltung 24.
-
Zunächst besteht
die Impulsvereinigungsschaltung 22 aus einem Schwingkreis
zum Schwingen von Bezugsimpulsen von stabiler Frequenz durch Verwenden
einer Bezugsschwingungsquelle 21, wie beispielsweise eines
Quarzoszillators, und einer Vereinigungsschaltung zum Vereinigen
von frequenzgeteilten Impulsen, die durch eine Frequenzteilung der
Bezugsimpulse erhalten werden, und der Bezugsimpulse, um verschiedene
Impulssignale zu erzeugen, die sich in der Impulsbreite und Zeitgabe unterscheiden.
-
Dann
besteht der Moduseinstellabschnitt 90 aus einem Leistungserzeugungszustandserfassungsabschnitt 91,
einem Einstellwertänderungsabschnitt 95 zum Ändern von
Einstellwerten, die zum Erfassen des Leistungserzeugungszustands
eingesetzt werden, eine Spannungserfassungsschaltung 92 zum
Erfassen einer geladenen Spannung Vc des Hochleistungskondensators 48,
eine zentrale Steuerschaltung 93 zum Steuern eines Zeitanzeigemodus in
Abhängigkeit
vom Leistungserzeugungszustand und Steuern eines Spannungsaufwärtstransformationsfaktors
basierend auf der geladenen Spannung und einen Modusspeicher 94 zum
Speichern des Modus.
-
Der
Leistungserzeugungszustandserfassungsabschnitt 91 umfasst
eine erste Erfassungsschaltung 97 zum Vergleichen einer
elektromotorischen Spannung Vgen des Leistungsgenerators 60 mit
einem Spannungseinstellwert Vo und anschließenden Feststellen, ob eine
Leistungserzeugung erfasst wird, und eine zweite Erfassungsschaltung 98 zum
Vergleichen einer Leistungserzeugungszeitdauer Tgen, während der
die elektromotorische Spannung Vgen, die nicht niedriger als eine
Spannungseinstellwert Vbas ist, der deutlich niedriger als der Spannungseinstellwert
Vo ist, erhalten wird, mit einem Zeiteinstellwert To und anschließenden Feststellen,
ob eine Leistungserzeugung erfasst wird. Wenn eine der Bedingungen,
die durch die ersten und zweiten Erfassungsschaltungen 97 und 98 festgelegt
werden, erfüllt
wird, bestimmt die Leistungserzeugungszustandserfassungsschaltung 91,
dass eine Leistungserzeugung erfasst wird. In diesem Zusammenhang
sind die Spannungseinstellwerte Vo und Vbas jeweils eine negative
Spannung mit Vdd (= GND) als einer Referenz und stellt eine Potenzialunterschied
von Vdd dar. Der Aufbau der ersten und zweiten Erfassungsschaltungen 97 und 98 wird
später
beschrieben.
-
Hierbei
können
der Spannungseinstellwert Vo und der Zeiteinstellwert To gesteuert
werden, um durch den Einstellwertänderungsabschnitt 95 selektiv
geändert
zu werden. Nach der Umschaltung von einem Anzeigemodus in einen
Leistungssparmodus ändert
der Einstellwertänderungsabschnitt 95 die Größen der
Einstellwerte Vo und To der ersten und zweiten Erfassungsschaltungen 97 und 98 in
der Leistungserzeugungserfassungsschaltung 91. In dieser
Ausführungsform
werden die Einstellwerte Va und Ta im Anzeigemodus so eingestellt,
dass sie niedriger als die Einstellwerte Vb und Tb im Leistungssparmodus
sind. Daher erfordert die Umschaltung vom Leistungssparmodus in
den Anzeigemodus die Erzeugung einer großen Leistung. Ein erforderlicher
Pegel der erzeugten Leistung ist auf solch einem Pegel, wie er üblicherweise
erzeugt wird, wenn die Uhr vom Benutzer getragen wird, nicht genug, sondern
muss solch ein hoher Pegel sein, wie er erzeugt wird, wenn der Benutzer
versucht, den Kondensator durch Schütteln des Handgelenks zwangsweise
aufzuladen. Mit anderen Worten, die Einstellwerte Vb und Tb im Leistungssparmodus
werden so eingestellt, dass sie ein zwangsweises Laden erfassen
können.
-
Ferner
umfasst die zentrale Steuerschaltung 93 eine Nichtleistungserzeugungszeitmessschaltung 99 zum
Messen einer Nichtleistungserzeugungszeit Tn, während der die Leistungserzeugung
durch die ersten und zweiten Erfassungsschaltungen 97 und 98 nicht
erfasst wird. Wenn die Nichtleistungserzeugungszeit Tn eine vorbestimmte
Einstellzeit überschreitet,
schaltet der Betriebsmodus vom Anzeigemodus in den Leistungssparmodus
um. Umgekehrt erfolgt die Umschaltung vom Leistungssparmodus in den
Anzeigemodus, wenn die folgenden Bedingungen erfüllt werden; d.h. dass durch
den Leistungserzeugungszustandserfassungsabschnitt 91 erfasst
wird, dass die Leistungserzeugungseinheit A im Zustand des Erzeugens
von Leistung ist, und die geladene Spannung VC des Hochleistungskondensators 48 ausreichend
ist.
-
Da
die Leistungsversorgungseinheit B in dieser Ausführungsform die Spannungsaufwärts- und -abwärtstransformationsschaltung 49 umfasst,
kann der Zeigerdrehmechanismus D durch Verstärken der Leistungsversorgungsspannung
mit der Spannungsaufwärts-
und -abwärtstransformationsschaltung 49 angetrieben
werden, selbst wenn die geladene Spannung VC in einem verhältnismäßig niedrigen
Zustand ist. Demnach bestimmt die zentrale Steuerschaltung 93 den
Spannungsaufwärtstransformationsfaktor
basierend auf der geladenen Spannung VC und steuert die Spannungsaufwärts- und
-abwärtstransformationsschaltung 49.
-
Wenn
jedoch die geladene Spannung VC zu niedrig ist, kann die Leistungsversorgungsspannung, die
zum Betreiben des Zeigerdrehmechanismus D imstande ist, selbst nach
ihrem Aufwärtstransformieren
nicht erhalten werden. Wenn der Modus in solch einem Fall vom Leistungssparmodus
in den Anzeigemodus umgeschaltet wird, kann die genaue Zeitanzeige
nicht erreicht werden, und es wird zusätzliche Leistung verbraucht.
-
Unter
Berücksichtigung
des zuvor erwähnten Punkts
wird in dieser Ausführungsform
die geladene Spannung VC mit dem Spannungseinstellwert Vc, der im
Voraus eingestellt wird, verglichen, um dadurch zu bestimmen, dass
die geladene Spannung VC ausreicht. Diese Bestimmung zu erfüllen, ist
zusätzlich
eine Bedingung, um die Umschaltung vom Leistungssparmodus in den
Anzeigemodus zu ermöglichen.
-
Der
auf diese Weise eingestellte Modus wird im Modusspeicher 94 gespeichert,
und die gespeicherten Informationen werden an die Antriebssteuerschaltung 24,
den Zeitinformationsspeicher 96 und den Einstellwertänderungsabschnitt 95 geliefert. Nach
der Umschaltung vom Anzeigemodus in den Leistungssparmodus hält die Antriebssteuerschaltung 24 die
Lieferung des Impulssignals an die Antriebseinheit E an, um dadurch
den Betrieb der Antriebseinheit E anzuhalten. Demgemäß hört der Motor 10 auf,
sich zu drehen, und die Zeitanzeige wird angehalten.
-
Als
Nächstes
besteht der Zeitinformationsspeicher 96 aus einem Zähler und
einem Speicher (obwohl nicht dargestellt). Der Zeitinformationsspeicher 96 empfängt das
Bezugssignal, das durch die Impulsvereinigungsschaltung 22 erzeugt
wird, beginnt mit der Zeitzählung
nach der Umschaltung vom Anzeigemodus in den Leistungssparmodus
und beendet die Zeitzählung
nach der Umschaltung vom Leistungssparmodus in den Anzeigemodus.
Als Ergebnis wird eine Zeitdauer gemessen, während welcher der Leistungssparmodus
aufrechterhalten wird. Die Zeitdauer des Leistungssparmodus wird
im Speicher gespeichert. Ferner zählt der Zeitinformationsspeicher 96 durch
Verwenden des Zählers
nach der Umschaltung vom Leistungssparmodus in den Anzeigemodus
Schnellvorlaufimpulse, die von der Antriebssteuerschaltung 24 an
die Antriebseinheit E geliefert werden, und, wenn der gezählte Wert
einen Wert erreicht, welcher der Zeitdauer des Leistungssparmodus
entspricht, erzeugt der Speicher 96 ein Steuersignal zum
Anhalten der Lieferung der Schnellvorlauf impulse und liefert das
Steuersignal an die Antriebseinheit E. Demgemäß hat der Zeitinformationsspeicher 96 auch
die Funktion des Bewirkens, dass die wieder aufgenommene Zeitanzeige auf
die aktuelle Zeit zurückgestellt
wird. Im Übrigen werden
sowohl die Inhalte des Zählers
als auch des Speichers bei der Zeitgabe der Umschaltung vom Anzeigemodus
in den Leistungssparmodus zurückgesetzt.
-
Als
Nächstes
erzeugt die Antriebssteuereinheit 24 die Antriebsimpulse
in Abhängigkeit
vom Modus basierend auf den Impulsen, die von der Impulsvereinigungsschaltung 22 ausgegeben
werden. Zuerst hält
im Leistungssparmodus die Antriebssteuerschaltung 24 die
Lieferung der Antriebsimpulse an. Dann liefert die Antriebssteuerschaltung 24 unmittelbar
nach der Umschaltung vom Leistungssparmodus in den Anzeigemodus
Schnellvorlaufimpulse mit kürzeren
Impulsintervallen als die Antriebsimpulse, um zu bewirken, dass
die wieder aufgenommene Zeitanzeige auf die aktuelle Zeit zurückgestellt
wird. Dann liefert die Antriebssteuerschaltung 24 nach
Beendigung der Lieferung der Schnellvorlaufimpulse die Antriebsimpulse
mit normalen Impulsintervallen an die Antriebseinheit E.
-
[2.1.6] Leistungserzeugungszustandserfassungsabschnitt
-
Als
Nächstes
wird der Aufbau des Leistungserzeugungszustandserfassungsabschnitts 91 unter
Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
-
6 ist
ein Schaltbild des Leistungserzeugungszustandserfassungsabschnitts 91.
-
In 6 erzeugt
die erste Erfassungsschaltung 97 ein Spannungserfassungssignal
Sv, welches einen H-Pegel annimmt, wenn die Größe der elektromotorischen Spannung
Vgen über
eine vorbestimmte Spannung hinausgeht, und einen L-Pegel, wenn sie unter
die vorbestimmte Spannung sinkt.
-
Andererseits
erzeugt die zweite Erfassungsschaltung 98 ein Leistungserzeugungszeitdauererfassungssignal
St, welches einen H-Pegel annimmt, wenn die Leistungserzeugungszeitdauer über eine vorbestimmte
Zeit hinausgeht, und einen L-Pegel, wenn
sie unter der vorbestimmten Zeit bleibt. Außerdem wird die logische Summe
des Spannungserfassungssignals Sv und des Leistungserzeugungszeitdauererfassungssignals
St durch eine ODER-Schaltung 975 berechnet und dann als
ein Leistungserzeugungszustandserfassungssignal S an die zentrale Steuerschaltung 93 geliefert.
Das Leistungserzeugungszustandserfassungssignal S zeigt den Zustand des
Erezeugens von Leistung an, wenn es einen H-Pegel annimmt, und den
Zustand des Nichterzeugens von Leistung, wenn es einen L-Pegel annimmt. Wenn
demgemäß, wie bereits
erwähnt,
irgendeine der Bedingungen erfüllt
wird, die durch die ersten und zweiten Erfassungsschaltungen 97 und 98 festgelegt werden,
bestimmt der Leistungserzeugungszustandserfassungsabschnitt 91,
dass eine Leistung erzeugt wird. Die erste Erfassungsschaltung 97 und
die zweite Erfassungsschaltung 98 werden im Folgenden ausführlich beschrieben.
-
[2.1.6.1] Erste Erfassungsschaltung
-
[2.1.6.1.1] Aufbau der
ersten Erfassungsschaltung
-
In 6 besteht
die erste Erfassungsschaltung 97 in erster Linie aus einem
Komparator 971, Referenzspannungsquellen 972, 973 zum
Erzeugen einer konstanten Spannung, einem Schalter SW1 und einem
nachtriggerbaren Mono-Multivibrator 974. Ein
Wert der Spannung, die durch die Referenzspannungsquelle 972 erzeugt
wird, ist gleich dem Spannungseinstellwert Va im Anzeigemodus, wohingegen ein
Wert der Spannung, die durch die Referenzspannungsquelle 973 erzeugt
wird, gleich dem Spannungseinstellwert Vb im Leistungssparmodus
ist. Die Referenzspannungsquellen 972, 973 sind
durch den Schalter SW1 mit einem positiven Eingangsanschluss des
Komparators 971 verbunden. Der Schalter SW1 wird durch
den Einstellwertänderungsabschnitt 95 derart
gesteuert, dass die Referenzspannungsquelle 972 im Anzeigemodus
mit dem positiven Eingangsanschluss des Komparators 971 verbunden wird
und die Referenzspannungsquelle 973 im Leistungssparmodus
mit dem positiven Eingangsanschluss des Komparators 971 verbunden
wird. Außerdem
wird die elektromotorische Spannung Vgen, die in der Leistungserzeugungseinheit
A erzeugt wird, zu einem negativen Eingangsanschluss des Komparators 971 geliefert.
Demnach vergleicht der Komparator 971 die elektromotorische
Spannung Vgen mit dem Spannungseinstellwert Va oder dem Spannungseinstellwert
Vb und erzeugt ein Vergleichergebnissignal, welches einen H-Pegel
annimmt, wenn die elektromotorische Spannung Vgen niedriger als
diese Spannungseinstellwerte ist (also eine größere Amplitude aufweist), und
welches einen L-Pegel annimmt, wenn die elektromotorische Spannung
Vgen höher
als diese Spannungseinstellwerte ist (also eine kleinere Amplitude
aufweist).
-
Der
nachtriggerbare Mono-Multivibrator 974 erzeugt ein Signal,
welches getriggert wird, um durch Erzeugen einer ansteigenden Flanke
zu dem Zeitpunkt, wenn das Vergleichsergebnissignal von einem L-Pegel
auf einen H-Pegel steigt, von einem L-Pegel auf einen H-Pegel zu
steigen, und welches von einem L-Pegel auf einen H-Pegel steigt,
nachdem eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist. Wenn außerdem wieder
getriggert wird, bevor die vorbestimmte Zeit verstreicht, setzt
der nachtriggerbare Mono-Multivibrator 974 die gezählte Zeit
zurück
und beginnt neu, Zeit zu zählen.
-
[2.1.6.1.2] Funktionsweise
der ersten Erfassungsschaltung
-
Als
Nächstes
wird die Funktionsweise der ersten Erfassungsschaltung 97 unter
Bezugnahme auf 7 beschrieben.
-
7 ist
ein Zeitdiagramm für
die erste Erfassungsschaltung 97.
-
7(a) stellt die Wellenform einer elektromotorischen
Spannung Vgen dar, die sich nach einer Einweggleichrichtung durch
die Diode 47 ergibt. In dieser Ausführungsform wird davon ausgegangen, dass
die Spannungseinstellwerte Va und V auf Pegel eingestellt sind,
die in 7(a) dargestellt sind. Angenommen,
der aktuelle Modus ist der Anzeigemodus, dann wählt der Schalter SW1 die Referenzspannungsquelle 972 aus
und liefert den Spannungseinstellwert Va an den Komparator 971.
-
Dann
vergleicht der Komparator 971 die Spannungseinstellwerte
Va und die elektromotorische Spannung Vgen, die in 7(a) dargestellt sind,
und erzeugt das Vergleichsergebnissignal, das in 7(b) dargestellt
ist. In diesem Fall wird der nachtriggerbare Mono-Multivibrator 974 getriggert, um
synchron mit einer ansteigenden Flanke des Vergleichsergebnissignals,
welches zum Zeitpunkt t1 erzeugt, von einem L-Pegel auf einen H-Pegel
zu steigen (siehe 7(c)).
-
Hierbei
ist eine Verzögerungszeit
Td des nachtriggerbaren Mono-Multivibrators 974 in 7(b) dargestellt. Da in diesem Fall ein
Zeitraum von einer Flanke e1 zu einer nächsten Flanke e2 kürzer als
die Verzögerungszeit
Td ist, erhält
das Spannungserfassungssignal Sv einen H-Pegel aufrecht.
-
Andererseits
wählt in
der Annahme, dass der aktuelle Modus der Leistungssparmodus ist,
der Schalter SW1 die Referenzspannungsquelle 973 aus und
liefert den Spannungseinstellwert Vb an den Komparator 971.
Da in dieser Ausführungsform
die elektromotorische Spannung Vgen den Spannungseinstellwert Vb
nicht überschreitet,
wird der nachtriggerbare Mono-Multivibrator 974 nicht
getriggert. Demgemäß erhält das Spannungserfassungssignal Sv
einen L-Pegel aufrecht.
-
Demnach
vergleicht die erste Erfassungsschaltung 97 die elektromotorische
Spannung Vgen mit dem Spannungseinstellwert Va oder Vb, um dadurch
das Spannungserfassungssignal Sv zu erzeugen.
-
[2.1.6.2] Zweite Erfassungsschaltung
-
[2.1.6.2.1] Aufbau der
zweiten Erfassungsschaltung
-
In 6 besteht
die zweite Erfassungsschaltung 98 aus einer Integrationsschaltung 981,
einem Gatter 982, einem Zähler 983, einem digitalen
Komparator 984 und einem Schalter SW2.
-
Zunächst besteht
die Integrationsschaltung 981 aus einem MOS-Transistor 2,
einem Kondensator 3, einem Pull-up-Widerstand 4 und
einer Umkehrschaltung 5. Die elektromotorische Spannung
Vgen ist mit einem Gate des MOS-Transistors 2 verbunden,
wodurch der MOS-Transistor 2 Ein- und Aus-Operationen gemäß der elektromotorischen Spannung
Vgen wiederholt, um das Aufladen des Kondensators 3 zu
steuern. Wenn ein Schaltmittel aus einem MOS-Transistor aufgebaut
ist, kann die Integrationsschaltung 971, welche die Umkehrschaltung 5 umfasst,
aus einer billigen CMOSIC aufgebaut sein. Dieses Schaltelement und
diese Spannungserfassungsmittel können jedoch aus bipolaren Transistoren
aufgebaut sein. Der Pull-up-Widerstand 4 dient dazu, einen
Spannungswert V3 des Komparators 3 im Zustand des Nichterzeugens
von Leistung auf dem Potenzial Vss zu fixieren, und auch dazu, im
Zustand des Nichterzeugens von Leistung einen Kriechstrom zu erzeugen.
Der Pull-up-Widerstand 4 weist einen hohen Widerstandswert
in der Größenordnung
von mehreren Dutzenden bis mehrere Hunderte von MΩ auf und
kann aus einem MOS-Transistor mit einem großen widerstand beim Einschalten aufgebaut
sein. Die Umkehrschaltung 5, die mit dem Kondensator 3 verbunden
ist, bestimmt den Spannungswert V3 des Kondensators 3.
Die Umkehrschaltung 5 gibt ein Erfassungssignal Vout aus.
Hierbei wird eine Schwelle der Umkehrschaltung 5 auf einen
Spannungseinstellwert Vbas eingestellt, der deutlich kleiner als
der Spannungseinstellwert Vo ist, der in der ersten Erfassungsschaltung 97 verwendet wird.
-
Das
Bezugssignal, das von der Impulsvereinigungsschaltung 22 geliefert
wird, und das Erfassungssignal Vout werden zum Gatter 982 geliefert. Demgemäß zählt der
Zähler 983 das
Bezugssignal während
einer Periode, in welcher das Erfassungssignal Vout einen H-Pegel
aufrechterhält.
Ein gezählter Wert
wird zu einem Eingang des digitalen Komparators 984 geliefert.
Außerdem
wird der Zeiteinstellwert To, welcher der Einstellzeit entspricht,
zum anderen Eingang des digitalen Komparators 984 geliefert. Wenn
der aktuelle Modus der Anzeigemodus ist, wird der Zeiteinstellwert
Ta durch den Schalter SW2 geliefert und, wenn der aktuelle Modus
der Leistungssparmodus ist, wird der Zeiteinstellwert Tb durch den Schalter
SW2 geliefert. Außerdem
wird der Schalter SW2 durch den Einstellwertänderungsabschnitt 95 gesteuert.
-
Der
digitale Komparator 984 gibt das Vergleichsergebnissignal
als ein Leistungserzeugungszeitdauererfassungssignal St synchron
mit einer abfallenden Flanke des Erfassungssignals Vout aus. Das
Leistungserzeugungszeitdauererfassungssignal St nimmt einen H-Pegel
an, wenn die Zeitdauer über
die Einstellzeit hinausgeht, und einen L-Pegel, wenn die Zeitdauer
unter der Einstellzeit bleibt.
-
[2.1.6.2.2] Funktionsweise
der zweiten Erfassungsschaltung
-
Als
Nächstes
wird die Funktionsweise der zweiten Erfassungsschaltung 98 unter
Bezugnahme auf 8 beschrieben.
-
8 ist
ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der
Funktionsweise der zweiten Erfassungsschaltung 98.
-
Wenn
in der Leistungserzeugungseinheit A mit der Erzeugung von Wechselstromleistung,
die in 8(a) dargestellt ist, begonnen
wird, erzeugt der Leistungsgenerator 40 durch die Diode 47 eine
elektromotorische Spannung Vgen, die in 8(b) dargestellt
ist. Wenn ein Spannungswert der elektromotorischen Spannung Vgen
nach Beginn der Leistungserzeugung von Vdd auf Vss abfällt, wird
der MOS-Transistor 2 eingeschaltet, um mit dem Aufladen
des Kondensators 3 zu beginnen. Das Potenzial bei V3 wird
auf der Vss-Seite durch den Pull-up-Widerstand 4 im Zustand
des Nichterzeugens von Leistung fixiert, beginnt aber zur Vdd-Seite
anzusteigen, wenn nach der Leistungserzeugung mit dem Aufladen des
Kondensators 3 begonnen wird. Wenn dann der Wert der elektromotorischen
Spannung Vgen zur Vss ansteigt und der MOS-Transistor 2 ausgeschaltet
wird, wird das Aufladen des Kondensators 3 angehalten,
aber das Potenzial bei V3 wird auf demselben Pegel gehalten, wie
in 8(c) dargestellt. Die zuvor beschriebene
Operation wird während
einer Periode wiederholt, in welcher die Leistungserzeugung fortgesetzt
wird, und das Potenzial bei V3 wird nach dem Ansteigen auf Vdd stabilisiert.
Wenn das Potenzial bei V3 über
die Schwelle der Umkehrschaltung 5 steigt, geht das Erfassungssignal
Vout als eine Ausgabe der Umkehrschaltung 5' con einem L-Pegel auf einen H-Pegel über, woraufhin
die Leistungserzeugung erfasst wird. Eine Ansprechzeit auf die Erfassung
von Leistungserzeugung kann wahlweise durch Anschließen eines
Strombegrenzungswiderstands oder Ändern einer Fähigkeit
des MOS-Transistors zur Einstellung des Werts eines Ladestroms in
den Kondensator 3 oder Ändern
des Kapazitätswerts
des Kondensators 3 eingestellt werden.
-
Wenn
die Leistungserzeugung angehalten wird, wird die elektromotorische
Spannung Vgen auf dem Vdd-Pegel stabilisiert, und daher wird der MOS-Transistor 2 in
einem Aus-Zustand gehalten. Die Spannung bei V3 wird durch den Kondensator 3 für eine Weile
kontinuierlich gehalten, aber die Ladungen im Kondensator 3 entweichen
infolge eines leichten Kriechstroms durch den Pull-up-Widerstand 4.
Demgemäß beginnt
V3, allmählich
von Vdd zu Vss abzufallen. Wenn dann V3 unter die Schwelle der Umkehrschaltung 5 fällt, geht
das Erfassungssignal Vout als eine Ausgabe der Umkehrschaltung 5' von einem H-Pegel
auf einen L-Pegel über,
woraufhin erfasst wird, dass keine Leistung erzeugt wird (siehe 8(d)). Eine Ansprechzeit auf die Erfassung
der Nichtleistungserzeugung kann wahlweise durch Ändern des
Widerstandswerts des Pull-up-Widerstands 4 eingestellt
werden, um einen Kriechstrom vom Kondensator 3 einzustellen.
-
Das
Verknüpfen
des Bezugssignals durch das Erfassungssignal Vout erzeugt ein Signal,
das in 8(e) dargestellt ist, und das
erzeugte Signal wird durch den Zähler 983 gezählt. Ein
gezählter
Wert wird im digitalen Komparator 984 mit dem Wert verglichen,
welcher der Einstellzeit bei der Zeitgabe T1 entspricht. Wenn hierbei
eine Hochpegelperiode Tx des Erfassungssignals Vout länger als
der Zeiteinstellwert To ist, wechselt das Leistungserzeugungszeitdauererfassungssignal
St bei der Zeitgabe T1 von einem L-Pegel auf einen H-Pegel, wie
in 8(f) dargestellt.
-
Die
elektromotorische Spannung Vgen, die in Abhängigkeit von einer Differenz
in der Drehgeschwindigkeit des Leistungserzeugungsrotors 43 erzeugt
wird, und das Erfassungssignals Vout, das von der elektromotorischen
Spannung Vgen resultiert, werden nun unter Bezugnahme auf 9 beschrieben.
-
9 ist
eine konzeptionelle Ansicht zur Erläuterung der elektromotorischen
Spannung Vgen, die in Abhängigkeit
von einer Differenz in der Drehgeschwindigkeit des Leistungserzeugungsrotors 43 erzeugt
wird, und der Beziehung des Erfassungssignals Vout in Bezug auf
die elektromotorische Spannung Vgen.
-
Konkret
stellt 9(a) den Fall dar, in welchem
die Drehgeschwindigkeit des Leistungserzeugungsrotors 43 niedrig
ist, und 9(b) stellt den Fall dar,
in welchem die Drehgeschwindigkeit des Leistungserzeugungsrotors 43 hoch
ist. Ein Spannungspegel und ein Zyklus (Frequenz) der elektromotorischen
Spannung Vgen ändern
sich in Abhängigkeit von
der Drehgeschwindigkeit des Leistungserzeugungsrotors 43.
Mit anderen Worten, je höher
die Drehgeschwindigkeit ist, umso größer ist die Amplitude der elektromotorischen
Spannung Vgen und umso kürzer
ist der Zyklus davon. Daher ändert
sich die Länge
einer Ausgabehaltezeit (Leistungserzeugungszeitdauer) des Erfassungssignals
Vout in Abhängigkeit
von der Drehgeschwindigkeit des Leistungserzeugungsrotors 43,
d.h. der Intensität
von Leistungserzeugung. Genauer gesagt ist, wenn die Bewegung gering
ist, wie in 9(a) dargestellt, die Ausgabehaltezeit
ta und, wenn die Bewegung groß ist,
wie in 9(b) dargestellt, ist die Ausgabehaltezeit
tb. Die Beziehung zwischen ta und tb ist ta < tb. Die Intensität von Leistungserzeugung im
Leistungsgenerator 40 kann aus der Länge der Ausgabehaltezeit des
Erfassungssignals Vout bestimmt werden.
-
[2.2] Funktionsweise der
Uhr
-
Als
Nächstes
werden Moduseinstellschritte zum Ausführen eines Modusumstellprozesses
in der Uhr 1 dieser zweiten Ausführungsform beschrieben.
-
10 ist ein Flussdiagramm, das eine Zusammenfassung
der Moduseinstellschritte darstellt.
-
Zunächst wird
bei Schritt 71 der aktuelle Modus festgestellt. Wenn der
aktuelle Betriebsmodus unter Leistungssparen ist, wird bei Schritt 74 das Zählen der
Unter brechungszeit durch den Zeitinformationsspeicher 96 fortgesetzt.
Dann werden bei Schritt 75 die Einstellwerte Vo und To
in der Spannungserfassungsschaltung 91 auf die Werte Vb
und Tb für
den Leistungssparmodus eingestellt. Wenn andererseits der aktuelle
Betriebsmodus der Anzeigemodus ist, steuert die Antriebssteuerschaltung 24 die
Antriebsschaltung 30 so, dass sie Antriebsimpulse erzeugt,
und führt
bei Schritt 72 die Zeitanzeige durch. Dann werden bei Schritt 73 die
Einstellwerte Vo und To im Leistungserzeugungszustandserfassungsabschnitt 91 auf
die Werte Va und Ta für
den Anzeigemodus eingestellt.
-
Als
Nächstes
wird bei Schritt 76 ein Leistungserzeugungspegel (elektromotorische
Spannung) erfasst. Wenn bei Schritt 76 festgestellt wird, dass
die elektromotorische Spannung erzeugt wird, auch wenn ihr Pegel
niedrig ist, wird die Leistungserzeugungszeitdauer Tgen bei Schritt 77 vorwärts gezählt. Dann
wird die Leistungserzeugungszeitdauer Tgen bei Schritt 78 mit
der Einstellzeit To verglichen. Wenn die Leistungserzeugungszeitdauer
Tgen nicht weniger als die Einstellzeit To ist, geht die Verarbeitung
nach einer Entscheidung, dass eine Leistungserzeugung erfasst wird,
zu Schritt 80 über.
Wenn bei Schritt 78 festgestellt wird, dass die Leistungserzeugungszeitdauer
Tgen die Einstellzeit To nicht erreicht, wird bei Schritt 79 die
elektromotorische Spannung Vgen mit dem Einstellwert Vo vergleichen. Wenn
die elektromotorische Spannung Vo den Einstellwert Vo erreicht,
geht die Verarbeitung nach einer Entscheidung, dass eine Leistungserzeugung
erfasst wird, zu Schritt 80 über. Bei Schritt 80 wird
erneut der Modus festgestellt. Wenn der Modus nicht der Leistungssparmodus
ist, wird die Nichtleistungserzeugungszeit Tn bei Schritt 81 zurückgesetzt,
woraufhin die Verarbeitung zu Schritt 71 zurückkehrt
und die Zeitanzeige bei Schritt 72 fortsetzt. Wenn umgekehrt der
Modus der Leistungssparmodus ist, wird bei Schritt 82 die
geladene Spannung VC der Leistungsversorgungseinheit B bestimmt.
wenn die Leistungsversorgungs einheit B ausreichend geladen ist,
wird der Modus vom Leistungssparmodus in den Anzeigemodus umgeschaltet
und der Leistungssparmodus wird bei Schritt 83 aufgehoben.
Wenn die Zeit nach der Umschaltung in den Anzeigemodus wieder angezeigt
wird, wird die Zeitanzeige gemäß der Unterbrechungszeit,
die durch den Zeitinformationsspeicher 96 gezählt wurde,
schnell vorlaufen gelassen, und nach dem Rückstellen auf die aktuelle
Zeit wird mit einer normalen Drehung der Zeiger je Sekunde begonnen,
wie bereits erwähnt.
Als Ergebnis kann der Benutzer die genaue Zeit erfahren, die nach
der Rückkehr
in den Anzeigemodus angezeigt wird.
-
Wenn
andererseits die elektromotorische Spannung bei Schritt 76 nicht
erfasst wird, oder wenn die Leistungserzeugungszeitdauer Tgen die
Einstellzeit To nicht erreicht und auch die elektromotorische Spannung
den Einstellwert Vo nicht erreicht, geht die Verarbeitung nach einer
Entscheidung, dass keine Leistungserzeugung erfasst wird, zu Schritt 85 über, wobei
der Modus zu diesem Zeitpunkt bestimmt wird. Wenn in dieser Hinsicht
die elektromotorische Spannung bei Schritt 76 nicht erfasst
wird, wird die Leistungserzeugungszeitdauer Tgen bei Schritt 84 zurückgesetzt.
Wenn bei Schritt 85 festgestellt wird, dass der Modus der
Leistungssparmodus ist, kehrt die Verarbeitung direkt zu Schritt 71 zurück, um das Vorwärtszählen der
Unterbrechungszeit fortzusetzen. Wenn bei Schritt 86 festgestellt
wird, dass der Modus der Anzeigemodus ist, wird die Nichtleistungserzeugungszeit
Tn bei Schritt 86 vorwärts
gezählt
und, ob eine vorbestimmte Nichtleistungserzeugungszeit andauert
oder nicht, wird bei Schritt 87 festgestellt. Wenn die
Nichtleistungserzeugungszeit Tn verstrichen ist, wird der Modus
bei Schritt 88 vom Anzeigemodus in den Leistungssparmodus
umgeschaltet, um dadurch mit dem Leistungssparen zu beginnen. Bei
Schritt 88 werden sowohl die Betriebe der Anzeigeantriebsschaltung 24 als
auch der Antriebsschaltung 30 angehalten, um einen Leistungsverbrauch
des Motors 10 aufzuheben, und es wird mit dem Zählen der
Unterbrechungszeit durch den Zeitinformationsspeicher 96 begonnen.
-
[2.3] Vorteile der zweiten
Ausführungsform
-
Demnach
wird in der Uhr 1 dieser Ausführungsform die Zeitanzeige
in Abhängigkeit
davon, ob eine Leistung erzeugt wird oder nicht, angehalten oder
wieder aufgenommen. Wie bereits erwähnt, ist der Leistungsgenerator 40 in
dieser Ausführungsform
solch ein System, dass Leistung durch Erfassen einer Bewegung des
Arms eines Benutzers oder eine Schwingung mit der Hilfe des Drehgewichts 45 erzeugt
wird. Demgemäß bedeutet
die Tatsache, dass eine Leistungserzeugung erfasst wird, dass die
Uhr auf dem Arm des Benutzers angebracht ist oder dass der Benutzer
die Uhr trägt,
während
er sie in eine Hosentasche oder dergleichen steckt. Wenn angesichts des
Vorhergesagten eine Leistungserzeugung erfasst wird, wird der Modus
nach einer Entscheidung, dass die Uhr vom Benutzer getragen wird,
in den Anzeigemodus umgeschaltet, in welchem die Zeit angezeigt
wird. Wenn umgekehrt keine Leistungserzeugung erfasst wird, wird
der Modus nach einer Entscheidung, dass die Uhr vom Benutzer nicht
getragen wird, in den Leistungssparmodus umgeschaltet, in welchem
die Zeit nicht angezeigt wird. Folglich kann Energie gespart werden,
die im Hochleistungskondensator 48 akkumuliert ist.
-
Ferner
wird in der Uhr 1 der zweiten Ausführungsform bestimmt, dass eine
Leistungserzeugung erfasst wird, wenn die vorbestimmte elektromotorische
Spannung Vgen erfasst wird und wenn eine Leistungserzeugung für die vorbestimmte
Zeit fortgesetzt wird.
-
Selbst
wenn daher der Modus in einem Zustand, in dem die Uhr vom Benutzer
nicht getragen wird, in den Leistungssparmodus umgeschaltet wird und
dann aus irgendeinem Grund, z.B. Schwingung, unabsichtlich eine
Leistungserzeugung induziert wird, wird der Modus vom Umschalten
in den Anzeigemodus abgehalten, wenn die elektromotorische Spannung
schwach und die Zeitdauer kurz ist. Ein unnötiger Verbrauch von Energie
kann demnach verhindert werden. Da andererseits im Anzeigemodus der
Einstellwert Vo so eingestellt ist, dass er niedriger als im Leistungssparmodus
ist, wird bestimmt, dass eine Leistungserzeugung erfasst wird, wenn
die elektromotorische Spannung erhalten wird, auch wenn die erfasste
elektromotorische Spannung Vgen etwas niedrig ist. Folglich wird
die Zeitanzeige fortgesetzt, so lange Leistung erzeugt wird, wenn
auch auf einem niedrigen Pegel. Da außerdem im Anzeigemodus die
Einstellzeit To für
die Leistungserzeugungszeitdauer Tgen auch so eingestellt ist, dass
sie kürzer ist,
wird die Zeitanzeige aufrechterhalten, so lange Leistung erzeugt
wird, wenn auch für
eine kurze Zeit.
-
Darüber hinaus
wird in der Uhr 1 der zweiten Ausführungsform die Nichtleistungserzeugungszeit Tn
gemessen, und der Modus wird nicht in den Leistungssparmodus umgeschaltet,
es sei denn die Nichtleistungserzeugungszeit erreicht die Einstellzeit.
-
Demgemäß ist es
möglich,
die Zeitanzeige nicht nur in dem Fall aufrechtzuerhalten, in dem
eine Bewegung des Benutzers angehalten und für eine kurze Zeit keine Leistung
erzeugt wird, sondern auch in dem Fall, in dem Benutzer die Armbanduhr
für eine so
lange Zeitraum abnimmt, wie ein Treffen dauert. Außerdem kann
die Zeit kontinuierlich angezeigt werden, selbst wenn der Benutzer
die Armbanduhr die ganze Nacht abnimmt. Als eine Alternative kann
der Modus zum Zwecke des Energiesparens in den Leistungssparmodus
umgeschaltet werden, wenn der Benutzer die Armbanduhr für eine Zeitspanne
von etwa fünf
Minuten abnimmt.
-
Wie
bereits erwähnt,
kann bei der Uhr 1 dieser zweiten Ausführungsform basierend auf dem Leistungserzeugungszu stand
automatisch festgestellt werden, ob die Uhr vom Benutzer getragen
wird oder nicht. Dann kann die Uhr ihre Funktion als eine Armbanduhr
oder dergleichen durch Anzeigen der Zeit, wenn vom Benutzer getragen,
ausreichend entwickeln, und sie kann einen Energieverbrauch ohne Anzeigen
der Zeit, wenn vom Benutzer nicht getragen, unterdrücken.
-
Demgemäß kann die
Leistung, sobald im Hochleistungskondensator 48 geladen,
wirksam verwendet werden. Selbst bei einem langzeitigen Stehenlassen
der Uhr wird die Zeit nicht angezeigt, und es wird nur die verstrichene
Zeit während
solch eines Zeitraums gemessen. Wenn der Benutzer die Uhr wieder
trägt,
wird die Zeitanzeige wieder aufgenommen und auf die aktuelle Zeit
zurückgestellt,
um dadurch die genaue Zeit anzuzeigen. Daher kann eine kleinformatige
Armbanduhr oder dergleichen, die für eine lange Zeit zum Registrieren
mit hoher Genauigkeit imstande ist, ohne die Notwendigkeit des Einsetzens
eines Kondensators mit einer so großen Kapazität durch Einbinden, anstelle
einer Batterie, eines Leistungsgenerators und eines Kondensators
mit einer angemessenen Kapazität
realisiert werden. Da außerdem
die Kapazität
eines Kondensators nicht so groß sein
muss, kann eine Uhr realisiert werden, welche eine gute Inbetriebnahmecharakteristik
aufweist und die Anzeige und wieder aufnehmen und auf die aktuelle
Zeit zurückstellen
kann, sobald mit einer Leistungserzeugung begonnen wird. Außerdem kann der
Benutzer bei der Uhr dieser Ausführungsform, wenn
vom Benutzer getragen, die Zeit ungeachtet der Umgebungsbedingungen,
zum Beispiel selbst an einem dunklen Ort, stets sehen, weshalb der
Benutzer völlig
frei von Unbequemlichkeiten ist.
-
[2.4] Modifikationen der
zweiten Ausführungsform
-
[2.4.1] Erste Modifikation
-
In
der vorstehenden Beschreibung der zweiten Ausführungsform erfasst der Leistungserzeugungszustandserfassungsabschnitt 91 den
Leistungserzeugungszustand basierend auf der elektromotorischen
Spannung Vgen von der Leistungserzeugungseinheit A. Der Leistungserzeugungszustand
kann jedoch in der Leistungsversorgungseinheit B basierend auf einem
Ladestrom, der in den Hochleistungskondensator 48 fließt, erfasst werden.
-
In
diesem Fall kann, wie in 11 dargestellt,
ein Strom-Spannungs-Wandler 100 vor
der ersten Erfassungsschaltung 97 und der zweiten Erfassungsschaltung 98 angeordnet
werden. Der Strom-Spannungs-Wandler 100 besteht aus einem Stromerfassungswiderstand
R und einem Operationsverstärker
OP zum Erfassen eines Potenzialunterschieds über den Widerstand R.
-
[2.4.2] Zweite Modifikation
-
Ferner
erfolgt die vorstehende Beschreibung der weiten Ausführungsform
im Hinblick darauf, dass der Leistungserzeugungszustandserfassungsabschnitt 91 eingesetzt
wurde, welcher sowohl die erste Erfassungsschaltung 97 zum
Vergleichen der elektromotorischen Spannung Vgen mit dem Einstellwert Vo
und anschließenden
Feststellen, ob eine Leistungserzeugung erfasst wird, als auch die
zweite Erfassungsschaltung 98 zum Vergleichen der Leistungserzeugungszeitdauer
Tgen, während
der die elektromotorische Spannung Vgen, die nicht niedriger als
die Spannung Vbas ist, die deutlich niedriger als der Einstellwert
Vo ist, erhalten wird, mit dem Einstellwert To und anschließenden Feststellen,
ob eine Leistung erfasst wird. Ob eine Leistung erzeugt wird oder
nicht, kann jedoch natürlich
auch durch Verwenden einer der ersten oder zweiten Erfassungsschaltungen 97 und 98 festgestellt
werden.
-
[3] Dritte Ausführungsform
-
Als
Nächstes
wird eine Uhr gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
-
Die
Uhr der dritten Ausführungsform
ist mit der Ausnahme des Aufbaus des Leistungserzeugungszustandserfassungsabschnitts 91 ähnlich aufgebaut
wie die Uhr der zweiten Ausführungsform.
-
Indessen ändert sich
die Frequenz einer Leistung, die in der Leistungserzeugungseinheit
A erzeugt wird, in Abhängigkeit
von der Intensität
von Leistungserzeugung. Wenn zum Beispiel die Uhr 1, die
auf einem Tisch liegt, durch irgendeinen Zufall leicht bewegt wird,
ist die Frequenz der erzeugten Leistung niedrig, aber wenn der Benutzer
geht, während
er die Uhr 1 auf dem Handgelenk trägt, wird die Frequenz der erzeugten
Leistung erhöht.
wenn außerdem
der Benutzer versucht, die Uhr 1 durch Schütteln des
Handgelenks zu laden, wird die Frequenz der erzeugten Leistung weiter
erhöht.
Diese Ausführungsform
wurde angesichts des zuvor erwähnten
Punkts entwickelt, und beabsichtigt, den Leistungserzeugungszustand
basierend auf der Frequenz der erzeugten Leistung zu erfassen.
-
[3.1] Aufbau des Leistungserzeugungszustandserfassungsabschnitts
-
12 stellt ein Blockdiagramm eines Leistungserzeugungszustandserfassungsabschnitts 91' gemäß der dritten
Ausführungsform
dar.
-
Außerdem stellt 13 ein Zeitdiagramm des Leistungserzeugungszustandserfassungsabschnitts 91' gemäß der dritten
Ausführungsform
dar.
-
Der
Leistungserzeugungszustandserfassungsabschnitt 91' besteht aus
einem Komparator 971, einer Referenzspannungsquelle 972 zum
Erzeugen einer konstanten Spannung, einem Schalter SW2 und einem
Zeitgeber 975, sowie einem SR-Flipflop 976, einem Gatter 977,
einem Zähler 978 und
einem digitalen Komparator 979.
-
Die
Referenzspannungsquelle 972 erzeugt den Spannungseinstellwert
Va im Anzeigemodus und ist mit einem positiven Eingangsanschluss
des Komparators 971 verbunden. Außerdem wird eine elektromotorische
Spannung Vgen, die in der Leistungserzeugungseinheit A erzeugt wird
und in 13(a) dargestellt ist, zu einem
negativen Eingangsanschluss des Komparators 971 geliefert.
Demnach vergleicht der Komparator 971 die elektromotorische Spannung
Vgen mit dem Spannungseinstellwert Va und erzeugt ein Vergleichsergebnissignal,
welches einen H-Pegel annimmt, wenn die elektromotorische Spannung
Vgen niedriger als der Spannungseinstellwert Va ist, und welches
einen L-Pegel annimmt, wenn die elektromotorische Spannung Vgen
höher als
der Spannungseinstellwert Va ist (siehe 13(b)).
-
Das
Vergleichsergebnissignal wird zu einem Setzanschluss des SR-Flipflops 976 geliefert,
und ein Ausgangssignal des Zeitgebers 975 wird zu einem
Rücksetzanschluss
des SR-Flipflops 976 geliefert.
Der Zeitgeber 975 ist ausgelegt, um mit dem Zählen von
Zeit synchron mit dem Ansteigen eines Ausgangssignals des SR-Flipflops 976 zu
beginnen und nach dem Verstreichen einer vorbestimmten Zeit abzufallen.
In der Annahme, dass hierbei die Zeitgeberzählzeit Ts ist, wie in 13(c) dargestellt, wechselt das Ausgangssignal
des SR-Flipflops 976 von einem L-Pegel auf einen H-Pegel
synchron mit jeder ansteigenden Flanke e3, e4 des Vergleichsergebnissignals
und fällt
nach Aufrechterhalten eines H-Pegels für die Zeit Ts von einem H-Pegel
auf einen L-Pegel ab.
-
Das
Gatter 977 gibt das logische Produkt des Ausgangssignals
des SR-Flipflops 976 und des Vergleichsergebnissignals
aus. Der Zähler 978 zählt ein Ausgangssignal
des Gatters 977 und gibt dann einen gezählten Wert Z an den digitalen
Komparator 979 aus. Ein Einstellwert X1, X2 wird durch
den Schalter SW2 selektiv an den digitalen Komparator 979 geliefert.
Der Schalter SDW2 wird durch den Einstellwertänderungsabschnitt 95 gesteuert
und liefert den Einstellwert X1 im Anzeigemodus und den Einstellwert X2
im Leistungssparmodus an den digitalen Komparator 979.
Der Einstellwert X1 entspricht einer Frequenz f1 der erzeugten Leistung,
auf deren Basis es möglich
ist, festzustellen, ob in einem normalen getragenen Zustand eine
Leistung erzeugt wird, und der Einstellwert X2 entspricht einer
Frequenz f2 der erzeugten Leistung, auf der Basis es möglich ist,
festzustellen, ob ein zwangsweises Laden erfolgt. Der digitale Komparator 979 ist
so ausgelegt, dass er den Einstellwert X1 oder X2 mit dem gezählten Wert
Z des Zählers 978 an
der abfallenden Flanke des Signals vom Gatter 977 vergleicht.
-
Wenn
der aktuelle Betriebsmodus der Leistungssparmodus ist, wird ein
Leistungserzeugungszustandserfassungssignal S, das den Zustand der Leistungserzeugung
anzeigt, erzeugt, wenn die Frequenz von Leistung, die in der Leistungserzeugungseinheit
A erzeugt wird, über
f2 hinausgeht. Demgemäß wird der
Leistungssparmodus nicht aufgehoben, wenn die Uhr in einem normalen
getragenen Zustand ist, und der Modus wird nur vom Leistungssparmodus in
den Anzeigemodus umgeschaltet, wenn der Benutzer mit der Absicht
des Aufhebens des Leistungssparmodus ein zwangsweises Laden (durch
Schütteln
des Handgelenks) versucht. Selbst wenn demnach die Uhr 1 leicht
berührt
wird oder so, wird der Leistungssparmodus nicht aufgehoben, und
ein unnötiger
Verbrauch von Leistung wird vermieden.
-
Wenn
andererseits der aktuelle Betriebsmodus der Anzeigemodus ist, in
welchem die Zeit angezeigt wird, wird ein Leistungserzeugungszustandserfassungssignal
S, das den Zustand der Leistungserzeugung anzeigt, erzeugt, wenn
die Frequenz von Leistung, die in der Leistungserzeugungseinheit
A erzeugt wird, unter f1 bleibt. Da die Frequenz f1 der erzeugten
Leistung, wie zuvor beschrieben, auf einen Wert eingestellt wird,
auf dessen Basis es möglich
ist, festzustellen, ob eine Leistung in einem normalen getragenen
Zustand erzeugt wird, kann der Modus durch genaues Erfassen eines
Zustands, in dem die Uhr nicht verwendet wird, sofort vom Anzeigemodus in
den Leistungsmodus umgeschaltet werden. Folglich wird ein unnötiger Verbrauch
von Leistung vermieden.
-
[4] Vierte Ausführungsform
-
Jede
der zuvor beschriebenen Ausführungsformen
setzt als den Leistungsgenerator 40 einen elektromagnetischen
Induktionsleistungsgenerator ein, wobei eine Drehbewegung (= Bewegungsenergie)
des Drehgewichts 45, die erzeugt wird, wenn die Uhr vom
Benutzer getragen wird, auf den Rotor 13 übertragen
wird, und die elektromotorische Spannung Vgen in der Ausgangsspule 44 bei
der Drehung des Rotors 43 erzeugt wird. In dieser vierten
Ausführungsform
wird der Leistungsgenerator 40 durch einen Leistungsgenerator
von der Art ersetzt, die in Abhängigkeit
von einer äußeren Umgebung
in einen Leistungserzeugungssperrzustand versetzt wird, selbst wenn
die Uhr vom Benutzer getragen wird.
-
Im
Falle des Verwendens solch eines Leistungsgenerators wird, wenn
der Betriebsmodus in Abhängigkeit
vom Leistungserzeugungszustand des Leistungsgenerators gesteuert
wird, die Uhr nicht immer in den Zustand des Erzeugens von Leistung
versetzt, selbst wenn die Uhr vom Benutzer getragen wird, und sie
wird nicht immer in den Zustand des Nichterzeugens von Leistung
versetzt, selbst wenn die Uhr vom Benutzer nicht getragen wird.
-
In
dem zuvor erwähnten
Fall besteht das Problem, dass, selbst wenn die Uhr in dem Zustand ist,
in dem sie vom Benutzer getragen wird, und der Leistungsgenerator
noch im Zustand des Nichterzeugens von Leistung bleibt, der Betriebsmodus
vom Leistungssparmodus in den Anzeigemodus (Normalbetriebsmodus)
umgeschaltet werden kann. Wenn solch ein Fall eintritt, würde die
Uhr in den Anzeigemodus übergehen,
auch wenn sie im Zustand des Nichterzeugens von Leistung ist, und
die Leistung würde
auf diese Weise erschöpft
werden, um die Uhr anzuhalten.
-
Der
Leistungsgenerator, der möglicherweise das
zuvor erwähnte
Problem verursacht, ist z.B. eine Solarzelle. Bei der Solarzelle
wird Leistung durch Umwandeln von optischer Energie (die einer ersten Energie
entspricht) von Fremdlicht, wie beispielsweise Sonnenlicht, in elektrische
Energie mit fotoelektrischer Umwandlung erzeugt.
-
Die
vierte Ausführungsform
wird nun im Folgenden in Verbindung mit einem Beispiel, in welchem eine
Solarzelle als der Leistungsgenerator eingesetzt wird, ausführlich beschrieben.
-
14 ist ein Blockdiagramm, das einen schematischen
Aufbau einer Uhr der vierten Ausführungsform darstellt. In 14 weisen dieselben Komponenten wie jene in der
ersten Ausführungsform
von 2 dieselben Bezugszeichen auf, weshalb eine ausführliche
Beschreibung davon hier unterlassen wird.
-
Die
vierte Ausführungsform
unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform darin, dass eine Tragzustandserfassungseinheit 400 zum
Feststellen, ob die Uhr in dem Zustand ist, in dem sie vom Benutzer
getragen wird, d.h. ob der Benutzer die Uhr trägt, vorgesehen ist, und eine
zentrale Steuereinheit 93A den Betriebsmodus nur dann vom
Leistungssparmodus in den Anzeigemodus zurückstellt, wenn die Uhr 1A in
dem Zustand ist, in dem sie vom Träger ge tragen wird, und ein
Leistungsgenerator (Solarzelle) 40A in dem Zustand des
Erzeugens von Leistung ist.
-
[4.1] Tragzustandserfassungseinheit
-
Es
werden zunächst
konkrete Beispiele für die
Tragzustandserfassungseinheit beschrieben.
-
Denkbare
Konstruktionen der Tragzustandserfassungseinheit sind zum Beispiel
Folgende:
- (1) Eine Tragzustandserfassungseinheit,
die einen Beschleunigungssensor umfasst, um eine Beschleunigung
zu erfassen, wenn die Uhr vom Benutzer getragen wird.
- (2) Eine Tragzustandserfassungseinheit, die einen Kontaktelektrodensensor
umfasst, um eine Änderung
des Stromwerts, Spannungswerts, Widerstandswerts oder Kapazitanzwerts
zwischen Elektroden erfasst, wenn der Benutzer die Uhr trägt.
- (3) Eine Tragzustandserfassungseinheit, die einen mechanischen
Kontaktsensor umfasst, um durch Erfassen eines Ein- oder Aus-Zustands
eines mechanischen Kontakts, wenn der Benutzer die Uhr trägt, zu erfassen,
ob der Benutzer die Uhr trägt
oder nicht.
-
[4.1.1] Tragzustandserfassungseinheit
mit Beschleunigungssensor
-
In
einer Tragzustandserfassungseinheit, die einen Beschleunigungssensor
umfasst, ist der Beschleunigungssensor als ein Beispiel so ausgelegt, dass
er eine Beschleunigung in der planaren Richtung des Uhrenziffernblatts
erfasst. Der Beschleunigungssensor erfasst eine Beschleunigung,
die einer Bewegung der Uhr entspricht, wenn der Benutzer die Uhr
trägt,
und die Tragzustandserfassungseinheit erfasst, dass der Benutzer
die Uhr trägt,
d.h. die Uhr vom Benutzer getragen wird, wenn eine Beschleunigung
erfasst wird, die nicht geringer als eine vorbestimmte Beschleunigung
ist, die im Voraus eingestellt wird.
-
In
diesem Fall können
verschiedene Zustände,
in welchen die Uhr vom Benutzer getragen wird, durch Einstellen
der vorbestimmten Beschleunigung auf einen Wert, der einer gewünschten,
zu erfassenden Beschleunigung entspricht, erfasst werden.
-
Ferner
wird durch Erfassen des getragenen Zustands der Uhr nur dann, wenn
eine Beschleunigung, die nicht geringer als die vorbestimmte Beschleunigung
ist, für
einen Zeitraum kontinuierlich erfasst wird, der nicht kürzer als
eine vorbestimmte, im Voraus eingestellte Zeit ist, sicher vermieden,
dass der Betriebsmodus irrtümlich
vom Leistungssparmodus in den Anzeigemodus (Normalbetriebsmodus) umschaltet.
-
[4.1.2] Tragzustandserfassungseinheit
mit Kontaktelektrodensensor
-
Diese
Tragzustandserfassungseinheit ist als ein Beispiel so aufgebaut,
dass ein Paar von Elektroden auf der Rückseite der Uhr 1A vorgesehen
ist, um den Arm des Benutzers zu berühren, wenn der Benutzer die
Uhr auf dem Arm anlegt.
-
In
diesem Fall wird ein Widerstandswert oder ein Kapazitanzwert zwischen
den Kontaktelektroden, der resultiert, wenn der Benutzer die Uhr
nicht trägt, im
Voraus auf einen geeigneten Wert eingestellt. Der getragene Zustand
der Uhr wird durch Erfassen einer Änderung des erfassten Widerstandswerts,
des erfassten Stromwerts, des erfassten Spannungswerts oder des
erfassten Kapazitanzwerts zwischen den Elektroden erfasst, welche
eintritt, wenn der Benutzer die Uhr 1A trägt.
-
Auch
in diesem Fall wird durch Erfassen des getragenen Zustands der Uhr
nur dann, wenn eine Änderung
des erfassten Widerstandswerts, des erfassten Stromwerts, des erfassten
Spannungswerts oder des erfassten Kapazitanzwerts für einen
Zeitraum kontinuierlich erfasst wird, der nicht kürzer als eine
vorbestimmte „ im
Voraus eingestellte Zeit ist, sicher vermieden, dass der Betriebsmodus
irrtümlich vom
Leistungssparmodus in den Anzeigemodus (Normalbetriebsmodus) umschaltet.
-
[4.1.3] Tragzustandserfassungseinheit
mit mechanischem Kontaktsensor
-
Diese
Tragzustandserfassungseinheit ist als ein Beispiel so aufgebaut,
dass ein mechanischer Kontaktschalter auf einem Befestigungselement
eines Bandes (Armbands) zum Halten der Uhr 1A am Arm vorgesehen
ist, und die Einheit erfasst ein Schalten des mechanischen Kontaktschalters
in einen Ein- oder
Aus-Zustand, das erfolgt, wenn der Benutzer das Band um den Arm
anlegt.
-
Alternativerweise
wird ein beweglicher mechanischer Kontaktschalter im Mechanismus
bereitgestellt, und der getragene Zustand der Uhr wird beim Einschalten
des mechanischen Kontaktschalters erfasst, wenn die Uhr 1A in
einem vorbestimmten Winkel, der im Voraus eingestellt wird, geneigt wird
(z.B. wenn ein Ziffernblatt der Uhr eine vertikale Stellung zur
Bodenfläche
einnimmt).
-
Ferner
kann die Tragzustandserfassungseinheit dieser Art so aufgebaut sein,
dass die Anzahl von Malen des Ein/Aus-Schaltens während eines vorbestimmten Zeitraums
gezählt
wird, die gezählte
Anzahl mit einer im Voraus eingestellten Bezugsanzahl verglichen
wird und der getragene Zustand der Uhr erfasst wird, wenn die Ein-
und Ausschaltungen des mechanischen Kontaktschalters die Bezugsanzahl überschreiten.
-
Anstelle
der zuvor beschriebenen Tragzustandeserfassungseinheiten oder zusätzlich dazu können ein
Leistungsgenerator zum Erzeugen von Leistung basierend auf Bewegungsenergie,
wie beispielsweise einer Energie von der Drehung eines Drehgewichts,
ein Leistungsgenerator zum Erzeugen von Leistung basierend auf Druckenergie
durch Verwenden einer piezoelektrischen Einrichtung oder dergleichen
oder ein Leistungsgenerator zum Erzeugen von Leistung basierend
auf Wärmeenergie
durch Verwenden einer thermoelektrischen Einrichtung, wie beispielsweise
eines Thermoelements, als ein Leistungsgenerator verwendet werden.
In diesem Fall kann der getragene Zustand der Uhr in Abhängigkeit
vom Leistungserzeugungszustand des Leistungsgenerators erfasst werden.
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[4.2] Funktionsweise des
Hauptteils der vierten Ausführungsform
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Die
Funktionsweise des Hauptteils der vierten Ausführungsform wird nun im Folgenden
beschrieben. Hierbei wird angenommen, dass der Betriebsmodus in
einem Anfangsstadium der Anzeigemodus (Normalbetriebsmodus) ist.
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Die
Nichtleistungserzeugungszeitmessschaltung 99 der zentralen
Steuerschaltung 93A misst die Nichtleistungserzeugungszeit
Tn, während der
in einer Solarzelle, die als der Leistungsgenerator 40A verwendet
wird, keine Leistungserzeugung durch die erste Erfassungsschaltung 97 und
die zweite Erfassungsschaltung 98 erfasst wird.
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Dann
schaltet die zentrale Steuerschaltung 93A ungeachtet dessen,
ob die Tragzustandserfassungseinheit 400 eine Erfassungsausgabe
erzeugt, d.h. in jedem der Fälle,
in welchen die Uhr im getragenen Zustand und im nichtgetragenen
Zustand ist, den Betriebsmodus vom Anzeigemodus in den Leistungssparmodus
um, wenn die Nichtleistungserzeugungszeit Tn eine vorbestimmte Einstellzeit überschreitet.
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Der
auf diese Weise eingestellte Betriebsmodus wird im Modusspeicher 94 gespeichert,
und die gespeicherten Informationen werden an die Antriebssteuerschaltung 24,
den Zeitinformationsspeicher 96 und den Einstellwertänderungsabschnitt 95 geliefert. Nach
der Umschaltung vom Anzeigemodus in den Leistungssparmodus hält die Antriebssteuerschaltung 24 die
Lieferung des Impulssignals an die Antriebsschaltung 20 an,
um dadurch den Betrieb der Antriebsschaltung 30 anzuhalten.
Demgemäß hört der Motor 10 auf,
sich zu drehen, und die Zeitanzeige wird angehalten.
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Außerdem beginnt
nach der Umschaltung vom Anzeigemodus in den Leistungssparmodus
der Zeitinformationsspeicher 96 mit dem Betrieb als ein Unterbrechungszeitzähler, welcher
das Bezugssignal empfängt,
das durch die Impulsvereinigungsschaltung 22 erzeugt wird,
und eine Zeitdauer des Leistungssparmodus speichert.
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Unter
dem Leistungssparmodus überwacht die
zentrale Steuerschaltung 93A die Erfassungsausgabe der
Tragzustandserfassungseinheit 400, sowie die Leistungserzeugungserfassungsausgaben der
ersten Erfassungsschaltung 97 und der zweiten Erfassungsschaltung 98 und
setzt den Betriebsmodus nur dann vom Leistungssparmodus in den Anzeigezustand
zurück,
wenn die Uhr 1A in dem Zustand ist, in dem sie vom Benutzer
getragen wird, und die Solarzelle 40A, die als der Leistungsgenerator
dient, im Zustand des Erzeugens von Leistung ist.
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Dann,
nach der Umschaltung vom Leistungssparmodus in den Anzeigemodus,
zählt die zentrale
Steuerschaltung 93A Schnellvorlaufimpulse, die von der
Antriebssteuerschaltung 24 an die Antriebsschaltung 30 geliefert
werden, und bewirkt, dass die wieder aufgenommene Zeitanzeige auf
die aktuelle Zeit zurückgestellt
wird.
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[4.3] Vorteile der vierten
Ausführungsform
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Bei
der vierten Ausführungsform,
wie zuvor beschrieben, wird, wenn die Uhr nicht im getragenen Zustand
ist (wenn der Benutzer die Uhr nicht einsetzt), der Betriebsmodus
davon abgehalten, vom Leistungssparmodus in den Anzeigemodus (Normalbetriebsmodus)
umzuschalten, und ein unnötiger Verbrauch
von Leistung kann vermieden werden.
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Wenn
außerdem
der Betriebsmodus vom Leistungssparmodus in den Anzeigemodus umgeschaltet
wird, kann der Benutzer die genaue Zeitanzeige sehen, wann immer
der Benutzer wünscht,
die Zeit zu erfahren, da die Uhr im getragenen Zustand und im verwendeten
Zustand ist, d.h. da die Uhr in einem Zustand ist, in welchem der
Leistungsgenerator Leistung in einer Menge erzeugt, die für die Anzeige ausreicht.
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[4.4] Modifikationen der
vierten Ausführungsform
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[4.4.1] Erste Modifikation
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In
der vorstehenden Beschreibung schaltet die zentrale Steuerschaltung 93A den
Betriebsmodus, wenn die Nichtleistungserzeugungszeit Tn die vorbestimmte
Einstellzeit überschreitet,
in jedem der Fälle,
in welchen die Uhr 1A im getragenen Zustand und im nichtgetragenen
Zustand ist, vom Anzeigemodus in den Leistungssparmodus um.
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Der
Betriebsmodus kann jedoch nur dann in den Leistungssparmodus umgeschaltet
werden, wenn die Spannung des Hochleistungskondensators 48,
der als die Leistungsversorgung dient, einer Spannung entspricht,
die zum Wiederherstellen der aktuellen Zeit imstande ist, wenn der
Modus nach der Umschaltung in den Leistungssparmodus wieder in den
Anzeigemodus umgeschaltet wird, oder nur dann, wenn die Spannung
des Hochleistungskondensators 48 einer Spannung entspricht,
die wenigstens zum Durchführen
einer normalen Zeigerdrehung imstande ist, wenn der Modus nach der
Umschaltung in den Leistungssparmodus wieder in den Anzeigemodus
umgeschaltet wird.
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[4.4.2] Zweite Modifikation
-
Die
vorstehende Beschreibung erfolgte in Verbindung mit dem Fall, in
dem die Solarzelle, die als der Leistungsgenerator 40A diente,
die erzeugte Leistung nicht erzeugt (d.h. in den Zustand des Nichterzeugens
von Leistung gebracht wird). Die vorliegende Erfindung ist jedoch
auch auf den Fall anwendbar, in dem eine Leistungserzeugung unzureichend
ist und die erzeugte Leistung niedriger als eine vorbestimmte Spannung
ist.
-
[4.4.3] Dritte Modifikation
-
Die
vorstehende Beschreibung erfolgte in Verbindung mit dem Fall des
Einsetzens der Solarzelle als den Leistungsgenerator. Ähnliche
Vorteile wie jene, die mit der vierten Ausführungsform erreichbar sind,
können
jedoch auch im Falle des Einsetzens eines manuell aufgezogenen piezoelektrischen Leistungsgenerators,
der eine manuelle Aufzugseinrichtung umfasst, um eine Schwingung
an eine piezoelektrische Einrichtung anzulegen, eines Federleistungsgenerators
zum Erzeugen von Leistung durch Verwenden einer Energie, die in
einer Feder akkumuliert wird, oder eines elektromagnetischen Wellenleistungsgenerator
zum Erzeugen von Leistung durch Verwenden einer Energie, die sich
in einem Raum ausbreitet, erhalten werden.
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[4.4.3.1] Erste konkrete
Form der dritten Modifikation der vierten Ausführungsform
-
Eine
manuelle Aufzugseinrichtung wird bereitgestellt und gedreht, eine
Schwingung an ein piezoelektrisches Element anzulegen.
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[4.4.3.1] Zweite konkrete
Form der dritten Modifikation der vierten Ausführungsform
-
Anstelle
des Leistungsgenerators 40A kann ein Leistungsgenerator
eingesetzt werden, der elektromagnetische Streuwellen empfängt und
der Leistung mit einer elektromagnetischen Induktion durch Verwenden
von elektromagnetischer Wellenenergie von elektrischen Wellen für Rundfunksendungen
und Kommunikationen erzeugt. Genauer gesagt, wird eine Mehrzahl
von Abstimmkreisen bereitgestellt, um jene der elektrischen Wellen,
die sich in einem Raum ausbreiten und bestimmte Frequenzen aufweisen, die
verschieden voneinander sind, abstimmen und damit mitschwingen zu
können
und die elektrischen Wellen der jeweiligen Frequenzen in der Form
von Leistung entnehmen zu können.
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[4.4.3.3] Dritte konkrete
Form der dritten Modifikation der vierten Ausführungsform
-
Anstelle
des Leistungsgenerators 40A wird ein Wärmeleistungsgenerator eingesetzt,
der einen thermoelektrischen Wandler, wie beispielsweise ein Thermoelement,
aufweist und Leistung durch Verwenden von Wärmeenergie erzeugt. Diese Form kann ähnliche
Vorteile wie jene bereitstellen, die mit der vierten Ausführungsform
erreicht werden können.
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[5] Modifikationen von
Ausführungsformen
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[5.1] Erste Modifikation
-
Obwohl
die vorstehenden Ausführungsformen
jeweils in Verbindung mit der Uhr, welche die Zeit mit dem Schrittmotor 10 anzeigt,
als Beispiel beschrieben wurden, ist die vorliegende Erfindung natürlich auch
auf eine andere Art von Uhr anwendbar, welche die Zeit mit einer
LED usw. anzeigt.
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In
diesem Fall kann die Zeit für
eine lange Zeit kontinuierlich gezählt werden, während durch
die LCD Leistung, die verbraucht wird, gespart wird, und die genaue
aktuelle Zeit kann stets nach Bedarf angezeigt werden.
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[5.2] Zweite Modifikation
-
Obwohl
außerdem
die vorstehenden Ausführungsformen
jeweils in Verbindung mit der Uhr, welche die Stunde, Minute und
Sekunde durch einen Motor anzeigt, als Beispiel beschrieben wurden, kann
die Zeit durch Antreiben des Stundenzeigers, des Minutenzeigers
und des Sekundenzeigers durch Verwenden einer Mehrzahl von Motoren
angezeigt werden.
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Folglich
können
die Motoren unabhängig voneinander
angetrieben werden, um die Zeiger schrittweise zu drehen, und die
Menge von Drehung der Zeiger, die nach der Umschaltung vom Leistungssparmodus
in den Anzeigemodus (Normalbetriebsmodus) zum Rückstellen auf die aktuelle
Zeit notwendig ist, kann im Vergleich zu dem Fall des Antreibens aller
Zeiger durch einen Motor verringert werden. Es ist infolgedessen
möglich,
einen Leistungsverbrauch, der zum Rückstellen der Zeiger auf die
aktuelle Zeit mit einer Schnellvorlaufdrehung benötigt wird,
eher zu verringern als einen Leistungsverbrauch, der zum Drehen
der Zeiger im Anzeigemodus benötigt
wird.
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Ferner
kann durch Kombinieren der Zeigerrückwärtsdrehung (Zeigerdrehung in
der Richtung gegen den Uhrzeigersinn) und der Zeigervorwärtsdrehung
miteinander die maximale Menge von Drehung der Zeiger auf eine Menge
reduziert werden, die 1/2 Periode (z.B. 6 Stunden, wenn der Stundenzeiger
12 Stunden anzeigt) entspricht, und ein Leistungsverbrauch, der
zum Rückstellen
auf die aktuelle Zeit erforderlich ist, kann weiter verringert werden.
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Als
ein konkretes Beispiel zum Antreiben der Zeiger durch eine Mehrzahl
von Motoren kann die Uhr so aufgebaut sein, dass die Stunden- und
Minutenzeiger durch einen ersten Motor angetrieben werden, und der
Sekundenzeiger durch einen zweiten Motor angetrieben wird. In diesem
Fall kann auch die Zeitgabe zum Anhalten der Zeitanzeige für jeden
Motor geändert
werden.
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Genauer
gesagt, wird der Leistungssparmodus in zwei Stufen vorbereitet.
Wenn der Betriebsmodus vom Anzeigemodus in einen ersten Leistungssparmodus
umgeschaltet wird, wird nur das Antreiben des zweiten Motors angehalten,
um nur den Sekundenzeiger abzustellen. Dies ist so, da er Benutzer die
Zeit noch leicht erfassen kann, selbst wenn nur der Sekundenzeiger
abgestellt ist, und ein Leistungsverbrauch kann durch Abstellen
des zweiten Motors, welcher den Sekundenzeiger antreibt und eine
große Menge
von Energie verbraucht, wirksam verringert werden.
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Dann,
nach der Umschaltung vom ersten Leistungssparmodus in den zweiten
Leistungssparmodus, wird auch der erste Motor für die Stunden- und Minutenzeiger
angehalten, und ein Leistungsverbrauch kann weiter verringert werden.
-
Folglich
kann die Sekundenanzeige, die aufgrund von kurzen Intervallen von
Zeigerdrehung eine große
Menge von Energie verbraucht, bei einer früheren Zeitgabe angehalten werden,
bei welcher die Nichtleistungserzeugungszeit kurz ist, wohingegen die
Stunden- und Minutenanzeige, die aufgrund verhältnismäßig langer Intervalle von Zeigerdrehung eine
verhältnismäßig kleine
Menge von Energie verbraucht, so lange als möglich fortgesetzt werden.
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Darüber hinaus
kann die Uhr so aufgebaut sein, dass sie den Stundenzeiger durch
einen ersten Motor, den Minutenzeiger durch einen zweiten Motor und
den Sekundenzeiger durch einen dritten Motor antreibt.
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Durch
derartiges Antreiben der Zeiger durch eine Mehrzahl von Motoren
kann eine Zeit, die zum Rückstellen
auf die aktuelle Zeit erforderlich ist, weiter verkürzt werden.
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Außerdem kann
die Uhr so aufgebaut sein, dass der Benutzer die Zeitgabe zum Anhalten
der Zeitanzeige für
jeden Motor gemäß der Vorliebe
des Benutzers ändern
kann.
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Gleichermaßen kann
in einer Uhr mit einer Kalenderfunktion ein Motor zum Antreiben
eines Kalendermechanismus getrennt vorgesehen sein.
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[5.3] Dritte Modifikation
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Obwohl
jede der zuvor beschriebenen Ausführungsformen als den Leistungsgenerator 40 einen elektromagnetischen
Induktionsleistungsgenerator einsetzt, wobei eine Drehbewegung (=
Bewegungsenergie) des Drehgewichts 45 auf den Rotor 43 übertragen
wird und die elektromotorische Spannung Vgen in der Ausgangsspule 44 mit
der Drehung des Rotors 43 erzeugt wird, ist die vorliegenden
Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen
beschränkt.
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[5.3.1] Erste Form der
dritten Modifikation
-
Ein
Leistungsgenerator, der eine Drehbewegung durch Rückstellen
von Kräften
(= Bewegungsenergie) einer Feder bewirkt und eine elektromotorische
Spannung mit der Drehbewegung erzeugt, kann anstelle der Leistungsgenerators 40 eingesetzt werden.
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[5.3.2] Zweite Form der
dritten Modifikation
-
Ein
Leistungsgenerator, der den piezoelektrischen Effekt verwendet,
um Druck in elektrische Energie umzuwandeln und elektrische Energie
durch Anlegen einer fremd- oder eigenerregten Schwingung oder Verdrängung an
ein piezoelektrisches Element (piezoelektrische Einrichtung) anzulegen,
kann anstelle des Leistungsgenerators 40 eingesetzt werden.
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Genauer
gesagt, wird ein schwingendes Stück,
das eine piezoelektrische Schicht umfasst, mit der Drehung des Drehgewichts
in Schwingung versetzt, um dadurch Leistung zu erzeugen.
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Als
eine Alternative kann eine manuelle Aufzugseinrichtung bereitgestellt
werden, so dass durch Drehen der manuellen Aufzugseinrichtung eine Schwingung
an das piezoelektrische Element angelegt wird.
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[5.3.3] Dritte Form der
dritten Modifikation
-
Ein
Leistungsgenerator, der den thermoelektrischen Effekt verwendet,
um Wärmeenergie
in elektrische Energie umzuwandeln und elektrische Leistung durch
Anwenden eines Temperaturunterschieds auf einen thermoelektrischen
Wandler, wie beispielsweise ein Thermoelement, erzeugt, kann anstelle des
Leistungsgenerators 40 eingesetzt werden.
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Genauer
gesagt, ist eine Wärmestrahlungsplatte
auf der Ziffernblattseite der Uhr vorgesehen, und eine Wärmeabsorptionsplatte
zum Absorbieren von Wärme
vom Körper
des Benutzers ist auf der Rückseite
der Uhr vorgesehen, und die Wärmestrahlungsplatte
und die Wärmeabsorptionsplatte
sind durch ein Wärmeleitelement,
das aus einem Material mit einer hohen Wärmeleitfähigkeit gebildet ist, miteinander
verbunden. Bei dieser Anordnung kann ein Temperaturunterschied wirksam
gehalten werden, und es kann eine wirksame Leistungserzeugung erreicht
werden.
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[5.3.4] Vierte Form der
dritten Modifikation
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Die
Uhr kann so aufgebaut sein, dass sie eine Mehrzahl von Leistungsgeneratoren
(die Hilfsleistungsgeneratoren entsprechen) durch Bereitstellen
von mehreren der Leistungsgeneratoren gemäß den ersten bis dritten Formen
der vorstehenden dritten Modifikation anstelle des Leistungsgenerators 40 oder
durch Bereitstellen irgendeines der Leistungsgeneratoren gemäß den ersten
bis fünften
Formen der vorstehendendritten Modifikation zusätzlich zum Leistungsgenerator 40 umfasst.
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Bei
der zuvor erwähnten
Anordnung kann eine Leistungserzeugung durch jeden der Leistungsgeneratoren
fortgesetzt werden, und es kann eine stabilere Leistungserzeugung
und infolgedessen eine stabile Versorgung von Quellenleistung erreicht werden.
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[5.4] Vierte Modifikation
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Obwohl
die vorstehenden Ausführungsformen
jeweils in Verbindung mit der Uhr 1 der Armbanduhrart als
ein Beispiel beschrieben wurden, ist die Erfindung nicht auf solch
eine Uhr beschränkt.
Ein elektronisches Gerät,
in welchem die zuvor beschriebenen Leistungsgeneratoreinheit A,
die Leistungsversorgungseinheit B und die Steuereinheit C bereitgestellt
werden können,
kann außer
einer Armbanduhr eine Taschenuhr oder dergleichen sein.
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Die
vorliegende Erfindung ist auch für
andere elektronische Geräte,
wie beispielsweise Taschenrechner, tragbare Telefone, tragbare Personalcomputer,
elektronische Taschenbücher,
tragbare Radios, tragbare VTRs und tragbare Navigationsvorrichtungen
anwendbar.
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In
diesem Fall wird ein Leistung verbrauchender Abschnitt bereitgestellt,
der mit Leistung funktioniert, die von der Leistungsversorgungseinheit B
zugeführt
wird, wird der Leistungserzeugungszustand der Leistungserzeugungseinheit
A durch den Leistungserzeugungszustandserfassungsabschnitt 91 erfasst
und steuert die Steuereinheit C den Modus selektiv gemäß einem
Erfassungsergebnis zwischen einem Leistungssparmodus, in welchem
der Betrieb des Leistung verbrauchenden Abschnitts angehalten wird,
und einem Betriebsmodus, in welchem der Leistung verbrauchende Abschnitt
betrieben wird. Konkret entspricht der Betriebsmodus einem verwendeten
Zustand eines Taschenrechners, eines tragbaren Telefons usw., und
der Leistungssparmodus entspricht einem nichtverwendeten Zustand
davon. Im Leistungssparmodus wird jedoch der Leistungserzeugungszustandserfassungsabschnitt 91 mit
Leistung versorgt, um feststellen zu können, ob der Benutzer das elektronische
Gerät trägt. Im elektronischen
Gerät mit
Anzeigeeinheiten ist es insbesondere wünschenswert, dass eine Bildschirmanzeige
nicht im Leistungssparmodus erfolgt, sondern im Normalbetriebsmodus
erfolgt. Dies ermöglicht
es dem Benutzer, durch Betrachten der Anzeigeeinheit zu erkennen,
ob der Modus im Leistungssparmodus oder im Normalbetriebsmodus ist.
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Ferner
wird in diesem Fall der Betriebszustand zum Zeitpunkt der Umschaltung
in den Leistungssparmodus in einem Speicher oder dergleichen gespeichert,
und der Betriebszustand mit dem Verstreichen von Zeit während des
Leistungssparmodus wird ebenfalls kontinuierlich akkumuliert. Nach
dem Rückstellen
in den Normalbetriebsmodus werden die gespeicherten und akkumulierten
Informationen verwendet, um den Betriebszustand basierend auf den aktuellen
Informationen wiederherzustellen, die durch die Informationen angegeben
werden, die den Fortschrittszustand umfassen, oder den Normalbetriebszustand
basierend auf den aktuellen Informationen wiederherzustellen, die
mit den Informationen hinzugefügt
werden, die den Fortschrittszustand umfassen.
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Eine
unabhängige
Navigationsvorrichtung zum Beispiel kann derart aufgebaut sein,
dass der Zustand des Reisens im Verlauf nicht angezeigt, sondern
akkumuliert wird, und der Normalbetriebszustand wird dann basierend
auf einem akkumulierten Ergebnis wiederhergestellt, um die aktuelle
Position anzuzeigen, oder die Informationen in Bezug auf den Zustand
des Reisens im Verlauf werden dann angezeigt, wenn der Normalbetriebsmodus
wiederhergestellt ist.
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[5.5] Fünfte Modifikation
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In
jeder der zuvor beschriebenen Ausführungsformen muss der Benutzer
das Handgelenkt schütteln,
um die Uhr 1 zwangsweise zu laden, wenn der Modus vom Leistungssparmodus
in den Anzeigemodus umgeschaltet wird.
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Bei
dieser Gelegenheit wird Leistung in einer größeren Menge erzeugt, als wenn
der Benutzer, der die Uhr 1 trägt, im Alltagsleben ist, und
ein Pegel von elektromagnetischem Rauschen, das im Leistungsgenerator 40 auftritt,
kann größer werden,
wenn die Uhr 1 vom Benutzer normal getragen wird.
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Folglich
wird angenommen, dass der Schrittmotor 10 durch das elektromagnetische
Rauschen beeinflusst wird und die angezeigte Zeit inkorrekt wird.
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Angesichts
des Vorhergesagten ist diese fünfte
Modifikation so ausgelegt, dass sie den Zustand erfasst, in welchem
Leistung dadurch erzeugt wird, dass der Benutzer das Handgelenk
schüttelt, und
nach der Erfassung solch eines Zustands Antriebsimpulse mit einer
größeren Breite
in der Antriebseinheit E erzeugt. Diese Anordnung ermöglicht es,
den Schrittmotor 10 mit den Antriebsimpulsen mit einer
größeren Breite
sicher zu betreiben, selbst wenn der Pegel von elektromagnetischem
Rauschen, das im Leistungsgenerator 40 auftritt, zunimmt.
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Wenn
außerdem
die Uhr 1 zwangsweise geladen wird, indem der Benutzer
das Handgelenk schüttelt,
besteht eine Gefahr, dass ein großer Ladestrom Änderungen
der Versorgungsquellenspannung infolge des inneren Widerstands des
Hochleistungskondensators 48 verstärken kann und den Schaltungsbetrieb
negative beeinflussen kann.
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Angesichts
des Vorhergesagten kann die Uhr so ausgelegt sein, dass sie den
Zustand, in welchem Leistung zwangsweise erzeugt wird, indem der Benutzer
das Handgelenk schüttelt,
erfasst und nach der Erfassung solch eines Zustands über den
Leistungserzeugungsstator 42 kurzschließt. Bei dieser Anordnung können Änderungen
der Versorgungsquellenspannung unterdrückt werden und die Schaltung
kann zuverlässig
betrieben werden.
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[5.6] Sechste Modifikation
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Die
erste Erfassungsschaltung 97 und die zweite Erfassungsschaltung 98,
die in den vorstehenden ersten und zweiten Ausführungsformen beschrieben wurden,
und der Leistungserzeugungszustandserfassungsabschnitt 91', der in der
vorstehenden dritten Ausführungsform
beschrieben wurde, können
miteinander kombiniert werden, um auf angemessene Weise Leistung
zu erzeugen.
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Mit
anderen Worten, kann der Zustand des Erzeugens von Leistung durch
jede von Kombinationen der elektromotorischen Spannung Vgen und
der Leistungserzeugungszeitdauer, der Leistungserzeugungszeitdauer
und der Frequenz der erzeugten Leistung, der Frequenz der erzeugten
Leistung und der elektromotorischen Spannung Vgen, und der elektromotorischen
Spannung Vgen, der Leistungserzeugungszeitdauer und der Frequenz
der erzeugten Leistung erfasst werden.
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Ferner
können
die zu erfassenden Parameter die elektromotorische Spannung oder
der Ladestrom, der in der Modifikation der zweiten Ausführungsform
beschrieben wird, sein.
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Wie
bereits erwähnt,
kann der Zustand des Erzeugens von Leistung durch Verwenden irgendeiner
von einer Erfassung basierend auf einer Spannung, Erfassung basierend
auf einem Strom, Erfassung basierend auf einer Leistungserzeugungszeitdauer
und Erfassung basierend auf einer Frequenz des erzeugten Leistung
erfasst werden.
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[5.7] Siebte Modifikation
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In
der ersten Erfassungsschaltung 97 und der zweiten Erfassungsschaltung 98,
die in den vorstehenden ersten und zweiten Ausführungsformen beschrieben wurden,
und dem Leistungserzeugungszustandserfassungsabschnitt 91', der in der
vorstehenden zweiten Ausführungsform
beschrieben wurde, wird der Einstellwert als ein Vergleichsbezug
in Abhängigkeit
vom aktuellen Modus geändert.
Das erfasste Ergebnis kann jedoch mit einer Mehrzahl von Einstellwerten
verglichen werden, um den Zustand des Nichterzeugens von Leistung
(den Zustand des Nichtgetragenwerdens durch den Benutzer), den Zustand
des Getragenwerdens durch den Benutzer und den Zustand des zwangsweisen
Erzeugens von Leistung zu erfassen.
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[5.8] Achte Modifikation
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Obwohl
das Bezugspotenzial (GND) in jeder der zuvor beschriebenen Ausführungsformen
auf Vdd (Seite des höheren
Potenzials) eingestellt wird, versteht es sich von selbst, dass
das Bezugspotenzial (GND) auch auf Vss (Seite des niedrigeren Potenzials)
eingestellt werden kann.
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In
diesem Fall stellen die Spannungseinstellwerte Vo und Vbas jeweils
einen Potenzialunterschied in Bezug auf einen Erfassungspegel dar,
der auf der Seite der höheren
Spannung eingestellt wird, wobei Vss als eine Referenz ist.
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[5.9] Neunte Modifikation
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In
jeder der zuvor beschriebenen Ausführungsformen erfolgt die Umschaltung
vom Anzeigemodus in den Leistungssparmodus nach dem Erfassen des
Zustands, in dem die Uhr vom Benutzer getragen wird. Die Erfindung
ist jedoch nicht auf diese Ausführungsformen
beschränkt,
sondern die Umschaltung vom Anzeigemodus in den Leistungssparmodus
kann gemäß einem
Befehl vom Benutzer ausgeführt
werden.
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Zum
Beispiel kann eine Betätigung
eines Knopfes, einer Krone oder dergleichen, die am äußeren Gehäuse der
Uhr 1 angeordnet ist, erfasst werden, um den Modus gemäß einem
Erfassungsergebnis vom Anzeigemodus in den Leistungssparmodus umzuschalten.
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Da
in diesem Fall der Modus bei absichtlicher Beeinflussung des Benutzers
sofort in den Leistungsmodus umgeschaltet werden kann, ist ein Leistungssparen
auch erreichbar, wenn der Benutzer die Armbanduhr nur trägt ohne
die Notwendigkeit, die angezeigte Zeit zu wissen. Folglich kann
ein Leistungsverbrauch weiter verringert werden, und die Uhr kann
die genaue Zeit für
einen längeren
Zeitraum registrieren.
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[5.10] Zehnte Modifikation
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Obwohl
die Leistungsversorgungseinheit B in jeder der zuvor beschriebenen
Ausführungsformen eine
Einweggleichrichtung der Wechselstromspannung, die von der Leistungserzeugungseinheit
geliefert wird, durchführt,
ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen
beschränkt.
Natürlich
kann die Leistungsversorgungseinheit B auch eine Vollweggleichrichtung
durchführen.
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[5.11] Elfte Modifikation
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Die
vorstehende Beschreibung erfolgte in Verbindung mit nur einem elektronischen
Gerät mit Leistungsgeneratoren.
Für eine
andere Art von elektronischem Gerät ohne Leistungsgenerator,
aber mit einer Leistungsversorgungseinheit, z.B. einer Primärbatterie,
die zum Akkumulieren von elektrischer Energie imstande ist, kann
das elektronische Gerät jedoch
so ausgelegt sein, dass es erfasst, ob es von einem Benutzer getragen
wird, und die Umschaltung in den Leistungssparmodus oder die Umschaltung vom
Leistungssparmodus in den Normalbetriebsmodus bewirken.
-
GEWERBLICHE
VERWERTBARKEIT
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Wie
bereits erwähnt,
umfasst das tragbare elektronische Gerät der vorliegenden Erfindung
einen Trägerdetektor
zum Erfassen, ob das elektronische Gerät in einem Zustand ist, in
dem es vom Benutzer getragen wird oder nicht. Wenn das elektronische
Gerät in
einem Zustand ist, in dem es nicht vom Benutzer getragen wird, d.h.
wenn der Benutzer das elektronische Gerät nicht einsetzt, wird der
Betriebsmodus vom Normalbetriebsmodus in den Leistungssparmodus
umgeschaltet, um einen Leistungsverbrauch des elektronischen Geräts zu verringern. Demgemäß kann ein
unnötiger
Verbrauch von Leistung während
der Nichtverwendung des elektronischen Geräts verringert werden.
-
Ferner
umfasst das elektronische Gerät
der vorliegenden Erfindung einen Leistungsgenerator zum Erzeugen
von Leistung durch Umwandeln einer ersten Energie (= Bewegungsenergie,
Wärmeenergie,
Druck, optischen Energie oder elektromagnetischen Wellenenergie)
in elektrische Energie als zweite Energie und einen Trägerdetektor
zum Erfassen, ob das elektronische Gerät in einem Zustand st, in dem
es vom Benutzer getragen wird. Der Betriebsmodus wird in Abhängigkeit
von einem Leistungserzeugungszustand oder in Kombination mit dem
Zustand des Getragenwerdens durch den Benutzer zwischen dem Leistungssparmodus
und dem Normalbetriebsmodus (Anzeigemodus in den vorstehenden Ausführungsformen)
hin- und hergeschaltet.
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Daher
wird, wenigstens wenn der Leistungsgenerator nicht im Zustand des
Erzeugens von Leistung ist, der Betrieb des elektronischen Geräts angehalten,
um einen unnötigen
Verbrauch von Leistung einzuschränken.
Wenn darüber
hinaus das elektronische Gerät
nicht in dem Zustand ist, in dem es vom Benutzer getragen wird,
wird, selbst wenn der Leistungsgenerator im Zustand des Erzeugens
von Leistung ist, der Betriebsmodus in den Leistungssparmodus umgeschaltet,
und ein Leistungsverbrauch wird weiter verringert.
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Außerdem umfasst
die Uhr als eine Form des elektronischen Geräts der vorliegenden Erfindung
einen Leistungsgenerator, der zum Umwandeln einer ersten Energie
(= Bewegungsenergie, Wärmeenergie,
Druck, optischen Energie und elektromagnetischen Wellenenergie)
in elektrisch Energie als zweite Energie. Die Uhr stellt basierend
darauf, ob der Leistungsgenerator Leistung erzeugt oder nicht, fest,
ob die Uhr vom Benutzer getragen wird oder nicht, oder sie stellt
durch Verwenden von verschiedenen Tragzustandserfassungssensoren,
wie beispielsweise einem Beschleunigungssensor, fest, ob die Uhr
vom Benutzer getragen wird oder nicht. Wenn die Uhr vom Benutzer
getragen wird, wird der Betriebsmodus stets in den Anzeigemodus
versetzt, in welchem die Zeit angezeigt wird. Wenn die Uhr nicht
vom Benutzer getragen wird, wird die Zeitanzeige angehalten, um
Energie zu sparen, wenn die Bedingung erfüllt wird, dass eine vorbestimmte
Nichtleistungserzeugungszeit verstrichen ist.
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Demgemäß kann die
Uhr als eine Form des elektronischen Geräts der vorliegenden Erfindung die
Zeit sogar in der Nacht oder im Winter anzeigen, wann immer der
Benutzer die Uhr trägt
und wünscht, die
Zeit zu sehen, um dadurch den Benutzer vor Unbequemlichkeiten zu
bewahren. Wenn andererseits die Uhr vom Benutzer nicht getragen
wird und keine Möglichkeit
für den
Benutzer besteht, die Zeit zu sehen, wird die Anzeige angehalten,
selbst wenn die Umgebung hell ist, wodurch Energie gespart werden kann.
Folglich ist es möglich,
das elektronische Gerät (Uhr)
und das Steuerverfahren dafür
bereitzustellen, mit welchen die Zeit für eine lange Zeit ohne Verwenden
einer Batterie mit hoher Genauigkeit angezeigt werden kann, während der
Benutzer vor Unbequemlichkeiten bewahrt wird.