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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung umfasst ein Zeitmessgerät und ein Steuerverfahren dafür und insbesondere
eine funkgesteuerte Uhr mit einer Energiesparfunktion, um ihren
Energieverbrauch zu verringern.
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BESCHREIBUNG DES STANDES DER
TECHNIK
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Eine
funkgesteuerte Uhr, die eine Energiesparfunktion hat, Zeitdaten
von außerhalb
empfängt und
die Zeit einstellt, wird in der
japanischen
Patentauslegeschrift Nr. 11-223684 mit dem Titel „Radio-controlled
Watch" offenbart.
Die funkgesteuerte Uhr weist einen thermoelektrischen Generator
auf, der Elektrizität
durch Verwenden eines Temperaturunterschieds zwischen dem Arm eines
Trägers
und der Außenluft
erzeugt. Die Uhr speichert die Elektrizität in ihrer Speichereinheit
und verwendet die Elektrizität
zum Betrieb.
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Die
funkgesteuerte Uhr empfängt
periodisch ein Standardzeitfunksignal vom Communications Research
Laboratory (CRL) in Japan, das bei einer Frequenz von 40 kHz gemäß einem
Rufzeichen von JJY (sein früheres
Rufzeichen war JG2AS) gesendet wird. Der Funkwelle sind Zeitdaten überlagert,
und ein Satz von Zeitdaten weist eine Länge von 60 Sekunden auf. Die
Zeitdaten weisen Daten der aktuellen Stunde, der aktuellen Minute
und des aktuellen Tages auf, welche die Anzahl von Tagen seit dem ersten
Januar dieses Jahres darstellen. Auf der Basis der Zeitdaten wird
die Zeit der Uhr eingestellt.
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Die
funkgesteuerte Uhr weist jedoch ein Problem auf. Das Problem ist,
dass, wenn der Benutzer die Uhr trägt, die für eine lange Zeit unbenutzt
gelassen wird, kann der Benutzer für mehrere Minuten nicht die
korrekte Zeit erfahren. Dem ist so, da die Zeiteinstellung der Uhr
nur durchgeführt
wird, nachdem die Uhr mehrere Sätze
der Zeitdaten empfangen hat. Dem ist auch so, da es Fälle gibt,
in welchen die Uhr keine Zeiteinstellung durchführt, aber weiterhin eine Zeitanzeige
durchführt;
ein Fall davon ist, wenn die Batteriespannung unter eine bestimmte
Spannung abfällt,
wo eine Zeitanzeige inkorrekt werden kann.
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EP 0 935 178 offenbart eine
Uhr, die einen Normalbetriebs- und
einen Energiesparmodus aufweist und imstande ist, Zeitinformationsfunksignale im
Normalbetriebsmodus zu empfangen.
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EP 0 952 500 offenbart eine
Uhr mit Normalbetriebs- und Energiesparmodi.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Demgemäß ist es
eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Zeitmessgerät und ein
Steuerverfahren dafür
bereitzustellen, durch welche der Benutzer die aktuelle Zeit schneller
und genauer erfahren kann, wenn der Betriebsmodus des Geräts vom Energiesparmodus
in den Normalbetriebsmodus umgeschaltet wird.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Zeitmessgerät, wie in
Anspruch 1 dargelegt, bereitgestellt.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum
Steuern eines Zeitmessgeräts,
wie in Anspruch 17 dargelegt, bereitgestellt.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 stellt
eine schematische Konfiguration eines Zeitmessgeräts der vorliegenden
Erfindung dar.
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2 ist
ein Blockdiagramm, das eine schematische Konfiguration einer Steuereinheit
darstellt.
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3 ist
ein Flussdiagramm, das eine Funktionsweise der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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4 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Empfangsschaltung
darstellt
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5 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Erzeugungserfassungsschaltung
darstellt.
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6 stellt
eine Konfiguration eines Zeigerpositionsbestimmungselements der
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar.
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7 ist
ein Flussdiagramm, das eine Funktionsweise der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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8 ist
ein Blockdiagramm, das eine Modifikation der Erzeugungserfassungsschaltung
darstellt.
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9 stellt
das Zeitcodeformat des Standardzeitfunksignals vom Communications
Research Laboratory (CRL) in Japan dar.
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10 ist
ein Diagramm, das die Signale vom CRL erläutert.
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11 stellt
eine schematische Konfiguration eines Zeitmessgeräts der dritten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung dar.
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12 stellt
eine schematische Konfiguration einer Erzeugungserfassungsschaltung
der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar.
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13 stellt
eine schematische Konfiguration eines Zeitmessgeräts der vierten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar.
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14 ist
ein Blockdiagramm, das eine Übersicht
der Konfiguration einer Steuereinheit der fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung darstellt.
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15 ist
ein Blockdiagramm, das eine Modifikation des Zeitmessgeräts mit einer
Tragezustandserfassungsschaltung darstellt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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[1] ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM
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[1.1] KONFIGURATION DER ERSTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen wird eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. 1 stellt
eine schematische Konfiguration eines Zeitmessgeräts 1 gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar. Das Gerät 1 ist eine Armbanduhr,
die mit einem Band verwendet wird, das mit dem Uhrenkörper verbunden
ist. Ein Benutzer wickelt das Band um sein eigenes Handgelenk.
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Das
Zeitmessgerät 1 umfasst
im Wesentlichen eine Energieerzeugungseinheit A zum Erzeugen eines
Wechselstroms; eine Energiequelleneinheit B zum Gleichrichten und
Erhöhen
der Wechselspannung von der Energieerzeugungseinheit A, zum Speichern
der Elektrizität
und zum Versorgen jeder Komponente mit der Energie; eine Steuereinheit
C zum Erfassen eines Erzeugungszustands der Energieerzeugungseinheit
A und zum Steuern des Geräts auf
der Basis der Erfassungsergebnisses; einen Zeigerantriebsmechanismus
E zum Bewegen von Zeigern durch Verwenden eines Stunden- und Minutenmotors 60 und
eines Sekundenmotors 10; eine Antriebseinheit D zum Antreiben
des Zeigerantriebsmechanismus E auf der Basis eines Steuersignals,
das von der Steuereinheit C geliefert wird; und eine Empfangseinheit
F zum Empfangen einer Funkwelle, die von außerhalb kommt.
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Im
Folgenden wird jede Komponente des Geräts beschrieben.
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[1.1.1] KONFIGURATION EINER GENERATOREINHEIT
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Die
Stromgeneratoreinheit A umfasst eine Erzeugungsvorrichtung 40,
ein oszillierendes Gewicht 45 und ein drehzahlsteigerndes
Zahnrad 46. Die Erzeugungsvorrichtung 40 ist ein
elektromagnetischer AC-Induktionsgenerator und umfasst einen Rotor 43,
einen Stator 42 und eine Spule 44. Der Rotor 43 ist über das
drehzahlsteigernde Zahnrad 46 mit dem oszillierenden Gewicht 45 verbunden.
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Das
oszillierende Gewicht 45 ist so konfiguriert, dass es als
Reaktion auf die Bewegung des Armes eines Benutzers schwingt. Die
kinetische Energie des oszillierenden Gewichts 45 wird über das drehzahlsteigernde
Zahnrad 46 auf den Rotor 43 übertragen. Dadurch rotiert
der Rotor 43 im Stator 42, und es wird eine Spannung über die
Spule 44 induziert. Die induzierte Spannung wird an zwei
Ausgangsanschlüsse
der Spule 44 ausgegeben. Auf diese Weise wird durch Gebrauchmachen
von der Energie in Beziehung mit der körperlichen Betätigung des Benutzers
Elektrizität
erzeugt, und das Zeitmessgerät 1 wird
durch Verwenden dieser Elektrizität angetrieben.
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[1.1.2] KONFIGURATION EINER ENERGIEVERSORGUNGSEINHEIT
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Die
Energiequelleneinheit B besteht im Wesentlichen aus einer Gleichrichterschaltung 47,
einer Batterie mit großer
Kapazität 48 und
einer Spannungserhöhungs-
und -senkungsschaltung 49. Die Spannungserhöhungs- und
-senkungsschaltung 49 verwendet mehrere Kondensatoren 49a, 49b und 49c,
um eine mehrstufige Spannungserhöhung
und -senkung zu implementieren. Dadurch und als Reaktion auf ein
Steuersignal ϕ11, das von der Steuereinheit C ausgegeben
wird, kann eine Spannung, die der Antriebseinheit D zugeführt wird,
eingestellt werden. Außerdem
wird der Steuereinheit C durch ein Überwachungssignal ϕ12
eine Ausgangsspannung der Spannungserhöhungs- und -senkungsschaltung 49 zugeführt, so
dass die Ausgangsspannung überwacht
wird. Anstelle dieser Konfiguration zum Zuführen der Ausgangsspannung der
Schaltung 49 zur Steuereinheit C ist jedoch eine andere
Konfiguration zum Zuführen
eines Spannungssignals der Batterie 48 zur Steuereinheit
C möglich.
Die Energiequelleneinheit B gibt eine Spannung zwischen ihren beiden Ausgangsanschlüssen aus.
Ein Anschluss mit einem höheren
elektrischen Potenzial Vdd ist auf ein elektrisches Bezugspotenzial
GND festgelegt. Der andere Anschluss mit einem niedrigeren elektrischen
Potenzial Vss liefert eine Energiequellenspannung.
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[1.1.3] KONFIGURATION EINES ZEIGERANTRIEBSMECHANISMUS
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Der
Zeigerantriebsmechanismus E umfasst einen Sekundenmotor 10 und
einen Stunden- und Minutenmotor 60. Der Sekundenmotor 10 treibt
einen Sekundenzeiger 55 an. Der Stunden- und Minutenmotor 60 treibt
einen Stundenzeiger 77 und einen Minutenzeiger 76 an.
Als Motoren für
die Motoren 60 und 10 werden Schrittmotoren verwendet.
Der Schrittmotor wird auch als Impulsmotor, Stufenmotor oder Digitalmotor
bezeichnet und mit einem Impulssignal angetrieben, und er wird sehr
häufig
als Stellantrieb für
digitale gesteuerte Geräte
verwendet. In den letzten Jahren werden kompakte und leichte Schrittmotoren
sehr häufig
als Stellantriebe für kompakte und
tragbare elektronische Vorrichtungen und Informationsvorrichtungen
verwendet. Zu diesen elektronischen Vorrichtungen gehören Zeitmessgeräte, wie beispielsweise
elektronische Uhren, elektronische Zeitschalter und Chronografen.
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Der
Sekundenmotor 10 umfasst eine Spule 11, einen
Stator 12 und einen Rotor 13. Antriebsimpulse,
die von der Antriebseinheit D geliefert werden, erzeugen ein Magnetfeld über die
Spule 11. Der Stator 12 hat zwei Funktionen, eine
ist zur Fixierung des Motors, und die andere ist ein Elektromagnet,
der durch die Spule 11 erregt wird. Der Rotor 13 rotiert durch
das Magnetfeld im Stator 12.
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Der
Stunden- und Minutemotor 60 weist eine ähnliche Konfiguration wie der
Sekundenmotor 10 auf. Der Motor 60 umfasst eine
Spule 61, einen Stator 62 und einen Rotor 63.
Antriebsimpulse, die von der Antriebseinheit D geliefert werden,
erzeugen eine Magnetfeld über
die Spule 61. Der Stator 62 hat zwei Funktionen,
eine ist zur Fixierung des Motors, und die andere ist ein Elektromagnet,
der durch die Spule 61 erregt wird. Der Rotor 63 rotiert
durch das Magnetfeld im Stator 62.
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Die
Rotation des Rotors 13 wird mittels eines Sekundenräderwerks 50,
das aus einem Sekundenzwischenrad 51, das mit dem Rotor 13 über einen Trieb
in Eingriff ist, und einem Sekundenrad 52 besteht, auf
den Sekundenzeiger übertragen.
An der Welle des Sekundenrads 52 ist der Sekundenzeiger 55 befestigt.
Die Rotation des Rotors 63 wird mittels eines Stunden-
und Minutenräderwerks 70,
das aus einem vierten Rad 71, das mit dem Rotor 63 über einen
Trieb in Eingriff ist, einem dritten Rad 72, einem Mittelrad 73,
einem Minutenrad 74 und einem Stundenrad 75 besteht,
auf den Stunden- und Minutenzeiger übertragen. Das Mittelrad 73 ist
mit einem Minutenzeiger 76 verbunden, und das Stundenrad 75 mit einem
Stundenzeiger 77. Infolgedessen zeigen diese Zeiger 55, 76 und 77 die
zeit durch die Rotationen der Rotoren 63 und 13 an.
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[1.1.4] KONFIGURATION EINER ANTRIEBSEINHEIT
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Die
Antriebseinheit D umfasst eine Sekundenantriebsschaltung 30S und
eine Stunden- und Minutenantriebsschaltung 30HM. Die Antriebseinheit
D versorgt den Stunden- und Minutenmotor 60 und den Sekundenmotor 10 mit
verschiedenen Antriebsimpulsen unter der Kontrolle der Steuereinheit
C.
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[1.1.5] KONFIGURATION EINER EMPFANGSEINHEIT
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Die
Empfangseinheit F umfasst eine Ferritstabantenne 26, eine
Empfangsschaltung 25 und eine Speicherschaltung (in den
Figuren nicht dargestellt) zum Speichern von Zeitinformationen.
Die Antenne 26 empfängt
Funkwellen, welche ein Standardzeitfunksignal, zum Beispiel JJY,
umfassen, das bei einer Frequenz von 40 kHz vom Communications Research
Laboratory (CRL) in Japan gesendet wird. Die Empfangseinheit 25 schaltet
sich ein, um das Standardzeitfunksignal zu empfangen, und gibt Zeitdaten aus.
Die Speicherschaltung speichert die Zeitdaten.
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Unter
Bezugnahme auf 4 wird die genaue Konfiguration
der Empfangsschaltung 25 beschrieben. Die Empfangsschaltung 25 umfasst
eine automatische Verstärkungsregelungs-
oder AGC(Automatic Gain Control)-Schaltung 54, eine Verstärkungsschaltung 56,
ein Bandpassfilter 57, eine Demodulatorschaltung 58 und
eine Decodierschaltung 59.
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Die
Funkwelle, die durch die Antenne 26 empfangen wird, tritt
in die Verstärkungsschaltung 56 ein.
Die Verstärkungsschaltung 56 verstärkt das Funksignal
unter einer Verstärkungsregelung
durch die AGC-Schaltung 54 und gibt es an das Bandpassfilter 57 aus.
Das Bandpassfilter 57 wählt
ein Funksignal mit einer Zielfrequenz aus der Funkwelle aus und
gibt es an die Demodulatorschaltung 58 aus. Die Demodulatorschaltung 58 glättet die
ausgewählte Funkwelle,
demoduliert sie und gibt sie a die Decodierschaltung 59 aus.
Die Decodierschaltung 59 decodiert das demodulierte Signal
und gibt es als ein empfangenes Ausgangssignal aus.
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In
diesem Prozess regelt die AGC-Schaltung 54 die Verstärkung der
Verstärkungsschaltung 56 auf der
Basis des Ausgangssignals der Demodulatorschaltung 58,
um den Ausgangspegel der Standardzeitfunkwelle konstant zu machen.
Das Energiesparmodussignal ϕ13, das in 4 dargestellt
ist, wird von einer Steuerschaltung 23, die in 1 dargestellt ist,
geliefert und steuert ein Ein/Aus des Empfangsbetriebs der Empfangsschaltung 25.
Genauer gesagt, führt,
wenn das Energiesparmodussignal ϕ13 den H-Pegel aufweist,
die Empfangsschaltung 25 den Empfangsbetrieb aus und, wenn
das Energiesparmodussignal ϕ13 den L-Pegel aufweist, führt die Empfangsschaltung 25 den
Empfangsbetrieb nicht aus, was zur Senkung des Energieverbrauchs
der Schaltung 25 dient.
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Im
Anzeigemodus, welcher dem Normalbetriebsmodus entspricht, wird die
Empfangsschaltung 25 durch das Energiesparmodussignal ϕ13
so gesteuert, dass sie einen Empfangsbetrieb in einem vorgeschriebenen
Zyklus (zum Beispiel in einem Zyklus von einem Tag) ausführt. Wenn
die Zeitdaten nicht korrekt empfangen werden, wird der Empfangsbetrieb öfter als
einmal ausgeführt.
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Andererseits
wird im Energiesparmodus die Schaltung 25 durch das Signal ϕ13
so gesteuert, dass sie eine Empfangsbetrieb in einem anderen Zyklus
ausführt,
welcher länger
als der im Anzeigemodus (zum Beispiel in einem Zyklus von mehreren
Tagen) ist. Der Grund dafür
ist, den Energieverbrauch während
des Energiesparbetriebs zu verringern, da der Empfangsbetrieb einen
elektrischen Strom von 30 bis 40 Mikroampere benötigt, was etwa 100 bis 200
mehr als im Normalbetriebsmodus ist.
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Hier
wird unter Bezugnahem auf 9 und 10 das
Standardzeitfunksignal vom CRL in Japan beschrieben. Das Standardzeitfunksignal
weist darin eingebundene Zeitdaten mit einem Format auf, das in 9 dargestellt
ist. Es wird nun das Zeitcodeformat beschrieben, das in 9 dargestellt
ist. Der Zeitcode weist sechzig Segmente auf. Für jedes Segment wird ein Signal
gesendet. Es dauert eine Sekunde, ein Signal zu senden. Sechzig
Signale (eine Minute) bilden einen Satz von Zeitdaten. Jedes Signal,
das vom CRL gesendet wird, weist einen von drei Typen „1", „0" und „P" auf.
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Die
Typen der Signale werden durch das Tastverhältnis jedes Signals identifiziert,
das in 10 dargestellt ist. Teil (a)
von 10 zeigt eine Signalwellenform, welche „1" darstellt, wobei
eine große
Amplitude 0,5 Sekunden dauert (Tastverhältnis 50). Teil (b)
von 10 zeigt eine Impulsform, welche „0" darstellt, wobei
eine große
Amplitude 0,8 Sekunden dauert (Tastverhältnis 80). Teil (c)
von 10 zeigt eine Impulsform, welche „P" darstellt, wobei
eine große
Amplitude 0,2 Sekunden dauert (Tastverhältnis 20).
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Wie
in 9 dargestellt, umfasst das Zeitcodeformat Minuteninformationen 9a,
welche die aktuelle Minute angeben, Stundeninformationen 9b,
welche die aktuelle Stunde angeben, und Tagesinformationen 9c,
welche den aktuellen Tag angeben. Der aktuelle Tag ist als summierte
Tage seit dem 1. Januar des Jahres angegeben.
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Und
die Parameter P" und „0" im Zeitcodeformat
in 9 sind konstante Parameter und werden zur Synchronisierung
zwischen dem Funkwellensignal und dem Zeitcodeformat verwendet.
Zwei „P" in einer Reihe bedeuten „00" scharf.
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Die
Angabe „N" im Zeitcodeformat
in 9 bedeutet, dass, wenn ein Signal „1" gesendet wird, der
Parameter „N" der EIN-Zustand
wird und zum Hinzuzählen
einer Minute verwendet wird. Wenn ein anderes Signal als 1 gesendet
wird, wird der Parameter „N" der AUS-Zustand
und nicht zum Hinzuzählen verwendet.
Die Angabe „N" hat ein Gewicht
zum Hinzufügen,
wie in 9 dargestellt. Wenn zum Beispiel die Minuteninformationen 9a einen
Datensatz von „1", „0", „1", „0", „0", „1", „1", „1" aufweisen, ist die
aktuelle Minute 40·1
+ 20·0
+ 10·1
+ 8·0
+ 4·1
+ 2·1
+ 1·1
= 57.
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Das
Standardzeitfunksignal basiert auf einer Cäsiumatomuhr, die eine Genauigkeit
von innerhalb einer Sekunde je hunderttausend Jahre aufweist. Daher
kann auch die funkgesteuerte Uhr die Zeit genau messen.
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[1.1.6] KONFIGURATION EINER STEUEREINHEIT
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Unter
Bezugnahme auf 2 werden im Folgenden die Steuereinheit
C und ihre peripheren Einheiten beschrieben. 2 ist ein
Funktionsblockdiagramm der Steuereinheit C und ihrer peripheren
Einheiten der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Steuereinheit C umfasst eine Impulssynthetisatorschaltung 22,
eine Erzeugungserfassungsschaltung 91, eine Ladespannungsbestimmungsschaltung 92,
eine Zeitdatensteuerschaltung 93, eine Sekundenzählerschaltung 94,
einen Stunden- und Minutenzähler 95 und
eine Modussteuerschaltung 96.
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Die
Ladespannungsbestimmungsschaltung 92 bestimmt die Ladespannung
der Batterie mit großer
Kapazität 48.
Die Zeitdatensteuerschaltung 93 steuert die Sekundenzählerschaltung
und den Stunden- und Minutenzähler 95 auf
der Basis des Ausgangssignals der Modussteuerschaltung 96.
Die Schaltung 93 steuert auch den Zeitdatenempfangsbetrieb
durch die Empfangsschaltung 25. Für die Schaltung 93 ist
ihre Konfiguration nicht auf eine Hardwarekonfiguration beschränkt. Die
Funktion der Schaltung 93 kann jedoch auch durch Software
durch Verwenden einer zentralen Verarbeitungseinheit (CPU), eines
Nur-Lese-Speichers (ROM), eines Direktzugriffsspeichers (RAM) und
anderer Hardware erreicht werden.
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Um
die Steuerschaltung C herum ist eine Begrenzerschaltung 81 zwischen
der Erzeugungsvorrichtung 40 und der Batterie mit großer Kapazität 48 eingerichtet.
Die Begrenzerschaltung 81 verhindert, dass sich die Batterie 48 überlädt. Dem
ist so, da die Batterie 48 ihre Nennspannung aufweist.
Wenn die gespeicherte Spannung die Stehdruckspannung überschreitet,
kommt die Batterie in einen Überladungszustand,
und die Qualität
der Batterie verschlechtert sich.
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Wenn
die Modussteuerschaltung 96 durch Ladespannungsbestimmungsschaltung 92 informiert wird,
dass die Batterie mit großer
Kapazität 48 eine bestimmte
Spannung überschreitet,
führt die
Begrenzerschaltung 81 ihren Betrieb durch einen Befehl von
der Modussteuerschaltung 96 durch. Wenn die Schaltung 81 ihren
Betrieb durchführt,
kommt ein Begrenzertransistor (in 2 nicht
dargerstellt) in den EIN-Zustand
und führt
eine Überbrückung durch,
damit der Ladestrom, der durch die Erzeugungsvorrichtung 40 erzeugt
wird, nicht in die Batterie 48 geht.
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Die
Konfiguration für
diese Funktion ist jedoch nicht darauf beschränkt. In dieser Konfiguration wird
keine Spannungserhöhungs-
und -senkungsschaltung verwendet. Es ist jedoch möglich, die Spannungserhöhungs- und
-senkungsschaltung zu verwenden. In diesem Fall kann die Spannungserhöhungs- und
-senkungsschaltung 49 in 1 auf der folgenden
Stufe der Batterie 48 zugeschaltet werden, so dass die
Ladespannungsbestimmungsschaltung 92 die durch die Spannungserhöhungs- und
-senkungsschaltung 49 erhöhte Spannung bestimmt. Außerdem kann
die Begrenzerschaltung 81 durch die Ladespannungsbestimmungsschaltung 92 ohne
Verwenden der Modussteuerschaltung 96 gesteuert werden.
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Im
Folgenden wird jede Komponente der Steuereinheit C beschrieben.
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[1.1.6.1] KONFIGURATION EINER IMPULSSYNTHETISATORSCHALTUNG
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Zunächst wird
die Impulssynthetisatorschaltung 22 beschrieben. Die Schaltung 22 umfasst
einen Schwingkreis und eine Synthetisatorschaltung. Der Schwingkreis
ist mit einer Standardschwingungsquelle 21, wie beispielsweise
einem Quarzoszillator, verbunden und gibt einen Standardimpuls,
der eine konstante Frequenz hat, an die Synthetisatorschaltung aus.
Die Synthetisatorschaltung teilt die Frequenz des Standardimpulses
und setzt die geteilten Impulse und den Standardimpuls zusammen,
um Impulssignale mit verschiedenen Wellenformen zu erzeugen.
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[1.1.6.2] KONFIGURATION EINER ERZEUGUNGSERFASSUNGSSCHALTUNG
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Unter
Bezugnahe auf 5 wird eine genaue Konfiguration
der Erzeugungserfassungsschaltung 91 zum Ausgeben eines
Signals für
die erfasste Erzeugung beschrieben. Die Schaltung 91, die
in 5 dargestellt ist, umfasst zwei p-Kanal-Transistoren 36 und 37,
einen Kondensator 38, einen Widerstand 39, zwei
Inverter 78 und 79 und zwei Pull-up-Widerstände 27 und 28.
Der Gate-Anschluss des p-Kanal-Transistors 36 ist
mit einem der Ausgangsanschlüsse
der Erzeugungsvorrichtung 40 verbunden. Der Gate-Anschluss
des Transistors 37 ist mit einem anderen Ausgangsanschluss
der Vorrichtung 40 verbunden. Die Source-Anschlüsse der
Transistoren 36 und 37 sind mit der Leitung der
Spannung Vdd der Seite höheren
elektrischen Potenzials verbunden. Ein Anschluss des Kondensators 38 ist
mit den Drain-Anschlüssen
der Transistoren 36 und 37 verbunden. Der andere
Anschluss des Kondensators 38 ist mit der Leitung der Spannung
Vss der Seite niedrigeren elektrischen Potenzials verbunden. Der Widerstand 39 hat
einen hohen Widerstand, der von mehreren Dutzenden Millionen Ohm
bis mehrere Gigaohm reicht. Der Widerstand 39 ist parallel
zum Kondensator 38 geschaltet und wird zum Entladen der
Ladung im Kondensator 38 verwendet. Der Eingangsanschluss
des Inverters 78 ist mit den Drain-Anschlüssen der
p-Kanal-Transistoren 36 und 37 verbunden. Der
Ausgang des Inverters 78 ist mit dem Inverter 79 verbunden.
Der Inverter 79 gibt ein Signal für die erfasste Erzeugung aus.
In dieser Erläuterung
wird die Spannung Vdd (= GND) der Seite höheren elektrischen Potenzials
als eine Bezugsspannung verwendet, und die Spannung Vss stellt einen
Potenzialunterschied von der Spannung Vdd dar und hat eine negative
Spannung.
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Wenn
in der zuvor beschriebenen Konfiguration eine Spannung durch die
Erzeugungsvorrichtung 40 erzeugt wird, kommen die p-Kanal-Transistoren 36 und 37 abwechselnd
in den EIN-Zustand,
und es wird eine Spannung zwischen beide Anschlüsse des Kondensators 38 über den
Transistor 36 oder 37 angelegt. Dadurch wird die
Eingabe des Inverters 78 der H-Pegel, und die Signalausgabe der erfassten Erzeugung
vom Inverter 79 wird der H-Pegel.
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Wenn
andererseits keine Spannung durch die Erzeugungsvorrichtung 40 erzeugt
wird, bleiben beide Transistoren 36 und 37 im
AUS-Zustand. Dadurch wird die elektrische Ladung im Kondensator 38 durch
den Widerstand 39 entladen, so dass die Spannung zwischen
den Anschlüssen
des Kondensators 38 abfällt
und die Eingabe des Inverters 78 der L-Pegel wird. Daher
wird die Signalausgabe der erfassten Erzeugung vom Inverter 79 der
L-Pegel. In dieser Konfiguration weist die Erzeugungserfassungsschaltung 91 zwei
Pull-up-Widerstände 27 und 28 auf.
Wenn keine Erzeugung in der Erzeugungsvorrichtung 40 stattfindet,
ist es daher möglich,
die p-Kanal-Transistoren 36 und 37 ohne
Einfluss eines Restfeldes sicher in den AUS-Zustand zu versetzen. Auf
diese Weise wird der Energieverbrauch durch die Erzeugungserfassungsschaltung 91 auf
null herabgesetzt. Folglich wird der Energieverbrauch der Batterie
mit großer
Kapazität 48 verringert.
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[1.1.6.3] KONFIGURATION EINER MODUSSTEUERSCHALTUNG
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De
Modussteuerschaltung 96 umfasst eine Nicht-Erzeugungszeitmessschaltung 84.
Die Schaltung 84 steuert das Schalten eines Betriebsmodus für die Zeitanzeige,
der einen Anzeigemodus und einen Energiesparmodus umfasst, auf der
Basis des Erzeugungszustandes und misst ein Nicht-Erzeugungszeitintervall
Tn, in welchem durch die Erzeugungserfassungsschaltung 91 keine
Erzeugung erfasst wird. Der Betriebsmodus der Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung weist einen Anzeigemodus und einen Energiesparmodus
auf. Der Anzeigemodus ist ein Betriebsmodus zum kontinuierlichen
Anzeigen von Zeit im Falle des Zeitmessgeräts 1 der vorliegenden
Erfindung.
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Der
Energiesparmodus ist ein Modus zum Energiesparen. Im Energiesparmodus
werden ein Zustand des Normalbetriebsmodus unmittelbar vor dem Übergang
in den Energiesparmodus oder Verlaufinformationen des Energiesparmodus
gespeichert. Wenn ein Umschalten in den Normalbetriebsmodus ausgeführt wird,
wird ein Übergang
folglich durch Verwenden des Zustands beim Übergang in den Energiesparmodus
und der Verlaufinformationen durchgeführt. Daher wird im Zeitmessgerät 1 der
vorliegenden Erfindung ein Durchführen einer Zeitanzeige gestoppt,
und es ist durch Verwenden der Verlaufzeit im Energiesparmodus eine
korrekte Zeitanzeige möglich,
wenn in den Normalbetriebsmodus umgeschaltet wird.
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Die
Modussteuerschaltung 96 erinnert sich an den eingestellten
Betriebsmodus und liefert diese Informationen an eine Antriebssteuerschaltung 24 und
die Zeitdatensteuerschaltung 93. Wenn der Betriebmodus
vom Anzeigemodus in den Energiesparmodus umgeschaltet wird, stoppt
die Antriebssteuerschaltung 24 eine Zufuhr von Impulssignalen
zu den Antriebsschaltungen 30HM und 30S, um die
Schaltungen 30HM und 30S zu stoppen. Dann hören der Stunden-
und Minutenmotor 60 und der Sekundenmotor 10 auf,
sich zu bewegen, so dass der Stundenzeiger, der Minutenzeiger und
der Sekundenzeiger ebenfalls stehen bleiben. Infolgedessen wird
die Zeitanzeige gestoppt.
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Dies
kann manuell durch den Benutzer erfolgen. Wenn der Benutzer der
Uhr eine Krone verwendet, um eine Umschaltoperation in den Energiesparmodus
durchzuführen,
schaltet die Modussteuerschaltung 96 den Betriebsmodus
vom Anzeigemodus in den Energiesparmodus um. Dadurch ist es ungeachtet
der Nicht-Erzeugungszeit Tn möglich,
den Betriebsmodus in den Energiesparmodus umzuschalten und zu verhindern,
dass die Menge der gespeicherten Energie in der Batterie abnimmt.
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Die
Nicht-Erzeugungszeitmessschaltung 84 schaltet den Betriebsmodus
vom Anzeigemodus in den Energiesparmodus um, wenn eine Nicht-Erzeugungszeit
Tn eine bestimmte Zeitdauer überschreitet.
Während
die Umschaltung vom Energiesparmodus in den Anzeigemodus durchgeführt wird,
wenn die Erzeugungserfassungsschaltung 91 erfasst, dass die
Erzeugungsvorrichtung 40 im Erzeugungszustand ist, und
die Ladespannungsbestimmungsschaltung 92 bestimmt, dass
die Batteriespannung der Batterie 48 voll genug ist.
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[1.1.6.4] KONFIGURATION EINER SEKUNDENZÄHLERSCHALTUNG
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Die
Sekundenzählerschaltung 94 umfasst
einen Sekundenpositionszähler 82,
einen Sekundenzeitzähler 98 und
eine Sekundenübereinstimmungserfassungsschaltung 85.
Der Sekundenpositionszähler 82 vollführt eine
Drehung in 60 Sekunden. Wenn vom Anzeigemodus in den Energiesparmodus
umgeschaltet wird, treibt die Schaltung 82 den Sekundenzeiger an,
bis der Sekundenpositionszähler 82 „00" wird (was zum Beispiel
der Position von „00" Sekunden entspricht).
Wenn dann der Sekundenpositionszähler 82 „00" wird, stoppt der
Zähler 82 die
Zeitanzeige, und der Betriebsmodus wird in den Energiesparmodus
umgeschaltet. Dem ist so, da die Uhr die Position des Zeigers nicht
bestimmen kann, und die Uhr bestimmt eine relative Position des
Zeigers beim Übergang
in den Anzeigemodus durch Bezugnehmen auf die Zeigerposition, die
der „00"-Zählung des Zählers 82 entspricht.
-
Der
Sekundenzeitzähler 98 vollführt eine Drehung
in 60 Sekunden. Der Zähler 98 zählt ungeachtet
des Betriebsmodus weiter. Wenn die Empfangsschaltung 25 die
Zeitdaten empfängt,
wird ein Zählerwert
im Sekundenzeitzähler 98 auf
der Basis der Zeitdaten durch die Zeitdatensteuerschaltung gesetzt.
Wenn der Betriebsmodus vom Energiesparmodus in den Anzeigemodus
umgeschaltet wird, zählt die
Sekundenzählerschaltung 94 Schnellvorlaufimpulse,
die von der Antriebssteuerschaltung 24 an die Sekundenantriebsschaltung 30S geliefert
werden, durch Verwenden des Sekundenpositionszählers 82. Wenn der
Zählwert
des Sekundenpositionszählers 82 mit
dem Zählwert
des Sekundenzeitzählers 98 übereinstimmt,
erzeugt die Sekundenübereinstimmungserfassungsschaltung 85 ein
Steuersignal, um das Senden der Schnellvorlaufimpulse zu stoppen, und
liefert das Signal an die Sekundenantriebsschaltung 30S.
-
[1.1.6.5] KONFIGURATION EINER STUNDEN-
UND MINUTENZÄHERSCHALTUNG
-
Der
Stunden- und Minutenzähler 95 umfasst einen
Stunden- und Minutenpositionszähler 86,
einen Stunden- und Minutenzeitzähler 99 und
eine Stunden- und Minutenübereinstimmungserfassungsschaltung 87.
Der Stunden- und Minutenpositionszähler 86 vollführt eine
Drehung in 24 Stunden. Wenn zum Beispiel in analogen Uhren vom Anzeigemodus in
den Energiesparmodus umgeschaltet wird, treibt der Stunden- und Minutenpositionszähler 86 die
Zeiger an, bis der Zähler „00:00" oder „12:00" erreicht (was zum
Beispiel der Position von 12 Uhr entspricht). Wenn der Stunden-
und Minutenzähler 86 „00:00" oder „12:00" erreicht, stoppt
der Zähler 86 die Zeitanzeige,
und der Betriebsmodus wird in den Energiesparmodus umgeschaltet.
Dem ist so, da die Uhr die Position der Zeiger nicht bestimmen kann, und
die Uhr bestimmt relative Positionen der Zeiger durch Bezugnehmen
auf die Position der Zeiger, die der „00:00"- oder „12:00"-Zählung des
Zählers 86 entspricht.
-
Der
Stunden- und Minutenzeitzähler 99 vollführt eine
Drehung in 24 Stunden. Der Zähler 99 zählt ungeachtet
des Betriebsmodus weiter. Wenn die Empfangsschaltung 25 die
Zeitdaten empfängt,
wird ein Zählerwert
im Stunden- und Minutenzähler 98 auf der
Basis der Zeitdaten durch die Zeitdatensteuerschaltung gesetzt.
Wenn der Betriebsmodus vom Energiesparmodus in den Anzeigemodus
umgeschaltet wird, zählt
die Stunden- und Minutenzählerschaltung 95 Schnellvorlaufimpulse,
die von der Antriebssteuerschaltung 24 an die Stunden-
und Minutenantriebsschaltung 30HM geliefert werden, durch
Verwenden des Stunden- und Minutenpositionszählers 86. Wenn der
Zählwert
des Stunden- und Minutenpositionszählers 86 mit dem Zählwert des
Stunden- und Minutenzeitzählers 99 übereinstimmt,
erzeugt die Stunden- und Minutenübereinstimmungserfassungsschaltung 87 ein
Steuersignal, um das Senden der Schnellvorlaufimpulse zu stoppen,
und liefert das Signal an die Stunden- und Minutenantriebsschaltung 30HM.
-
[1.1.6.6] KONIGURATION EINER ANTRIEBSSTEUERSCHALTUNG
-
Auf
der Basis von verschiedenen Impulssignalen, die von der Impulssynthetisatorschaltung 22 ausgegeben
werden, erzeugt die Antriebssteuerschaltung 24 Antriebsimpulssignale,
die dem Betriebsmodus entsprechen. Wenn der Betriebsmodus der Energiesparmodus
ist, stoppt die Antriebssteuerschaltung 24 zunächst eine
Zufuhr von Antriebsimpulssignalen, was zum Stoppen der Antriebsmotors führt. Dies
verringert viel vom Energieverbrauch des Geräts, da etwa 85 Prozent des
Energieverbrauchs der analogen Uhr auf den Antriebsmotor zurückzuführen sind.
Unmittelbar nachdem der Betriebsmodus vom Energiesparmodus in den
Anzeigemodus umgeschaltet wurde, liefert die Antriebssteuerschaltung 24 als
Nächstes
Schnellvorlaufimpulse mit kurzer Impulsbreite an die Antriebsschaltung 30HM und 30S,
um zu veranlassen, dass die neu angezeigte Zeit eingestellt wird.
Nach Beenden der Zufuhr von Schnellvorlaufimpulsen liefert die Schaltung 24 ein Antriebsimpulssignal
mit normaler Impulsbreite an die Schaltung 30HM und 30S.
-
[1.2] FUNKTIONSWEISE DER ERSTEN AUSFÜHRUNGSFORM
-
Unter
Bezugnahme auf das Flussdiagramm in 3 wird die
Funktionsweise der ersten Ausführungsform
durch Unterteilen in die folgenden drei Stufen beschrieben:
Funktionsweise
während
des Anzeigemodus
Funktionsweise während des Energiesparmodus
und während
des Übergangs
vom Anzeigemodus in den Energiesparmodus
Funktionsweise während des Übergangs
vom Energiesparmodus in den Anzeigemodus
-
[1.2.1] FUNKTIONSWEISE WÄHREND DES
ANZEIGEMODUS
-
Zunächst beurteilt
im Flussdiagramm die Antriebssteuerschaltung 24, ob der
aktuelle Betriebsmodus, der durch die Modussteuerschaltung 96 eingestellt
ist, der Energiesparmodus ist (Schritt S1). In dieser Erläuterung
ist der Betriebsmodus der Anzeigemodus (Schritt S1: NEIN), so dass
die Erzeugungserfassungsschaltung 91 die Menge von Erzeu gung
durch die Erzeugungsvorrichtung 40 bestimmt und beurteilt,
ob der Zustand der Erzeugungsvorrichtung 40 im Erzeugungszustand
ist oder nicht (Schritt S2). Wenn in der Beurteilung bei Schritt
S2 die Erzeugungserfassungsschaltung 91 urteilt, dass die
Erzeugungsvorrichtung 40 im Erzeugungszustand ist (Schritt
S2: JA), geht der Prozess des Flussdiagramms über zu Schritt S15. Dann wird
die normale Zeigerbewegung durchgeführt, und die aktuelle Zeitanzeige
wird fortgesetzt (Schritt S15). Dann wird der Prozess wieder zu
Schritt S2 zurückgeführt, und
der Prozess des Flussdiagramms geht weiter.
-
[1.2.2] FUNKTIONSWEISE WÄHREND DES
ENERGIESPARMODUS UND WÄHREND
DES ÜBERGANGS
VOM ANZEIGEMODUS IN DEN ENERGIESPARMODUS
-
Im
Anzeigemodus werden die Prozesse von Schritt S2 und S15 wiederholt
durchgeführt.
Nur wenn die Nicht-Erzeugungszeit eine vorgeschriebene Zeit überschreitet,
wird der Betriebsmodus vom Anzeigemodus in den Energiesparmodus
umgeschaltet. Wenn daher die Erzeugungserfassungsschaltung 91 bei
Schritt S2 urteilt, dass die Erzeugungsvorrichtung 40 im
Nicht-Erzeugungszustand ist (Schritt S2: NEIN), erhöht die Nicht-Erzeugungszeitmessschaltung 84 den
Zählwert,
welcher ein Wert ist, der während
des Nicht-Erzeugungszustands gezählt wird
(Schritt S3). Als Nächstes
nimmt die Modussteuerschaltung 96 eine Beurteilung dessen
vor, ob der Zählwert
durch die Nicht-Erzeugungszeitmessschaltung 84 einen vorgeschriebenen
Wert überschreitet, welcher
einer vorgeschriebenen Nicht-Erzeugungszeit entspricht, oder nicht
(Schritt S4). Wenn die Antwort Nein ist, geht der Prozess des Flussdiagramms zu
Schritt S2.
-
Wenn
andererseits die Modussteuerschaltung 96 bei Schritt S4
urteilt, dass der Zählwert
durch die Nicht-Erzeugungszeitmessschaltung 84 einen vorgeschriebenen
Wert überschreitet,
welcher einer vorgeschriebenen Nicht-Erzeugungs zeit entspricht (Schritt
S4: JA), schaltet die Modussteuerschaltung 96 den Betriebsmodus
vom Anzeigemodus in den Energiesparmodus um und sendet ein Energiesparmodussignal,
welches anzeigt, dass der Betriebsmodus der Energiesparmodus ist,
an die Antriebssteuerschaltung 24 (Schritt S5).
-
Dann
setzt die Antriebssteuerschaltung 24 das Antreiben der
Zeiger fort, bis die Zählwerte
des Stunden- und Minutenpositionszählers 86 und des Sekundenpositionszählers 82 zum
Beispiel Zählwerte
erreichen, welche den Zeigerpositionen von 12:00:00 entsprechen
(Schritt S6). Die Zeitdatensteuerschaltung 93 nimmt eine
Beurteilung dessen vor, ob die Zählwerte
der Zähler 82 und 86 Werte sind,
die den Zeigerpositionen von 12:00:00 entsprechen (Schritt S7).
-
Wenn
die Zeitdatensteuerschaltung 93 bei Schritt S7 urteilt,
dass die Zählwerte
Werte haben, die etwas anderem als 12:00:00 entsprechen (Schritt S7:
NEIN), geht der Prozess des Flussdiagramms zu Schritt S6.
-
Andererseits
fällt die
Zeitdatensteuerschaltung 93 bei Schritt S7 ein Urteil,
dass de Zählwerte Werte
haben, die der Zeigerposition von 12:00:00 entsprechen (Schritt
S7: JA), und der Betriebsmodus wird in den Energiesparmodus umgeschaltet.
Als Nächstes
nimmt die Schaltung 93 eine Beurteilung dessen vor, ob
es Zeit ist, mit dem Empfang der Zeitdaten zu beginnen (Schritt
S8). Wen die Schaltung 93 bei Schritt S8 ein Urteil fällt, dass
es nicht Zeit ist, mit dem Empfang der Zeitdaten zu beginnen (Schritt S8:
NEI), geht der Prozess des Flussdiagramms weiter zu Schritt S12.
-
Wenn
andererseits die Zeitdatensteuerschaltung 93 bei Schritt
S8 ein Urteil fällt,
dass es Zeit ist, mit dem Empfang der Zeitdaten zu beginnen (Schritt
S8: JA), nimmt die Ladespannungserfassungsschaltung 92 eine
Beurteilung dessen vor, ob die Spannung Vss eine untere Grenzspannung VL überschreitet,
durch welche ein Empfangen der Zeitdaten möglich wird (Schritt S9). Wenn
das Urteil von Schritt S9 NEIN ist, geht der Prozess des Flussdiagramms
weiter zu Schritt S12.
-
Wenn
andererseits bei Schritt S9 das Urteil JA ist, empfängt die
Empfangsschaltung 25 die Zeitdaten durch die Antenne 26 und
sendet die Zeitdaten an die Zeitdatensteuerschaltung 93 (Schritt
S10). Die Schaltung 93 stellt dann die Zählwerte
der Zähler 98 und 99 auf
der Basis der Zeitdaten auf die aktuelle Zeit ein (Schritt S11).
-
Als
Nächstes
bestimmt die Erzeugungserfassungsschaltung 91 die Menge
der Erzeugung der Erzeugungsvorrichtung 40 und beurteilt,
ob der Zustand der Vorrichtung 40 der Erzeugungszustand
ist (Schritt S12). Im Energiesparmodus urteilt die Schaltung 91 bei
Schritt S12, dass der Zustand der Erzeugungsvorrichtung 40 der
Nicht-Erzeugungszustand ist (Schritt S12: NEIN), und der Prozess
des Flussdiagramms kehrt zu Schritt S8 zurück. Wenn dann während des
Energiesparmodus, wie im Flussdiagramm dargestellt, die Zeit kommt,
um die Zeitdaten zu empfangen, wird die Spannung Vss dahingehend geprüft, ob sie
hoch genug ist, um die Zeitdaten zu empfangen. Wenn die Spannung
Vss hoch genug ist, dann wird ein Empfangen der Zeitdaten durchgeführt (Schritt
S10), und es erfolgt ein Einstellen des Zeitzählers auf die aktuelle Zeit
(Schritt S11). Diese Operationen werden bis zum Übergang in den Anzeigemodus
wiederholt durchgeführt.
-
[1.2.3] FUNKTIONSWEISE WÄHREND DES ÜBERGANGS
VOM ENERGIESPARMODUS IN DEN ANZEIGEMODUS
-
Der Übergang
vom Energiesparmodus in den Anzeigemodus wird ausgeführt, wenn
eine vorgeschriebene Erzeugung stattfindet. Daher urteilt die Erzeugungserfassungsschaltung 91 beim Übergang vom
Energiesparmodus in den Anzeigemodus, dass der Zustand der Erzeugungsvorrichtung 40 der
Erzeu gungszustand ist (Schritt S12: JA). Dadurch startet die Zeitdatensteuerschaltung 93 eine Übergangsoperation
vom Energiesparmodus in den Anzeigemodus (Schritt S13).
-
In
einer konkreteren Erläuterung
des Übergangs
in den Anzeigemodus zählt
die Sekundenzählerschaltung 94 die
Schnellvorlaufimpulse, die von der Antriebssteuerschaltung 24 an
die Sekundenantriebsschaltung 30S geliefert werden, durch
Verwenden des Sekundenpositionszählers 82.
Wenn der Zählwert
des Sekundenpositionszählers 82 mit
den Zählwerten
des Sekundenzeitzählers 98 übereinstimmt,
erzeugt die Sekundenübereinstimmungserfassungsschaltung 85 ein
Steuersignal, um das Senden von Schnellvorlaufimpulsen zu stoppen.
Durch Zuführen
des Steuersignals zur Sekundenantriebsschaltung 30S wird
der Sekundenzeiger auf die aktuelle Zeit eingestellt (Schritt S13
und S14).
-
Andererseits
zählt die
Stunden- und Minutezählerschaltung 95 die
Schnellvorlaufimpulse, die von der Antriebssteuerschaltung 24 an
die Stunden- und Minutenantriebsschaltung 30HM geliefert
werden, durch Verwenden des Stunden- und Minutenpositionszählers 86.
Wenn der Zählwert
des Stunden- und
Minutenpositionszählers 86 mit
dem Zählwert des
Stunden- und Minutenzeitzählers 99 übereinstimmt,
erzeugt die Stunden- und Minutenübereinstimmungserfassungsschaltung 87 ein
Steuersignal, um das Senden von Schnellvorlaufimpulsen zu stoppen.
Durch Zuführen
des Steuersignals zur Stunden- und
Minutenantriebsschaltung 30HM werden der Stundenzeiger
und der Minutenzeiger auf die aktuelle Zeit eingestellt (Schritt
S13 und S14).
-
Wenn
in dieser Erläuterung
in den Anzeigemodus umgeschaltet wird, wird zuerst der Sekundenzeiger
eingestellt, und dann werden die anderen Zeiger eingestellt. Diese
Reihenfolge ist jedoch nicht darauf beschränkt Der Stundenzeiger und der
Minutenzeiger können
zuerst eingestellt werden. Oder der Stundenzeiger, der Minutenzeiger
und der Sekundenzeiger können
gleichzeitig eingestellt werden. Dann wird nach dem Übergang
in den Anzeigezustand, welcher die aktuelle Zeit anzeigt, die normale Zeigerbewegung
ausgeführt,
und ein Anzeigen der aktuellen Zeit wird fortgesetzt (Schritt S15).
-
[1.3] MODIFIKATIONEN DER ERSTEN AUSFÜHRUNGSFORM
-
[1.3.1] ERSTE MODIFIKATION
-
Wenn
in der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in den Energiesparmodus umgeschaltet
wird, wird zugelassen, dass sich die Zeiger in Positionen zu bewegen,
die „12:00:00" entsprechen, und
dann werden die Zeiger gestoppt. Es besteht jedoch keine Notwendigkeit,
die Positionen der Zeiger auf „12:00:00" zu beschränken, sondern es
ist auch andere Zeit möglich.
Mit anderen Worten, besteht, wenn die aktuellen Positionen der Zeiger
mit den Zählwerten
des Sekundenpositionszählers 82 und
des Stunden- und Minutenpositionszählers 86 übereinstimmen,
und wenn durch Ändern
der Zählwerte
des Sekundenpositionszählers 82 und
des Stunden- und Minutenpositionszählers 86 die Zeiger korrekt
eingestellt werden können,
keine Notwendigkeit, die Positionen der Zeiger auf „12:00:00" zu beschränken.
-
[1.3.2] ZWEITE MODIFIKATION]
-
Wenn
in der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung vom Anzeigemodus in den Energiesparmodus
umgeschaltet wird, wird zugelassen, dass sich die Zeiger in die
Positionen zu bewegen, die „12:00:00" zu bewegen, und
dann wird der Übergang
ausgeführt.
Wenn vom Anzeigemodus in den Energiesparmodus umgeschaltet wird,
ist es jedoch möglich,
eine andere Konfiguration zu verwenden, dass Zählwerte des Sekundenpositionszählers 82 und
des Stunden- und Minutenpositionszählers 86, wobei beide
Werte der Zählerposition
zum Zeitpunkt des Übergangs
entsprechen, in einem nichtflüchtigen Speicher
oder einem anderen Speichermittel gespeichert werden, und dann der Übergang
in den Energiesparmodus ausgeführt
wird. Wenn in diesem Fall vom Energiesparmodus in den Anzeigemodus
umgeschaltet wird, werden die Zählwerte,
die im nichtflüchtigen
Speicher oder dem anderen Speichermittel gespeichert sind, ausgelesen,
dann werden die Werte auf den Sekundenpositionszähler 82 und den Stunden-
und Minutenpositionszähler 86 gesetzt,
und durch Verwenden der gesetzten Werte als Referenz wird der Übergang
zur aktuellen Zeitanzeige durchgeführt. Auf diese Weise werden
Zählwerte
des Sekundenpositionszählers 82 und
des Stunden- und Minutenpositionszählers 86 im nichtflüchtigen
Speicher gespeichert, so dass ein Stoppen der Zeiger unverzüglich erfolgen
kann. Auf diese Weise besteht keine Notwendigkeit, die Zeiger in
die Position von „12:00:00" weiter zu bewegen,
wie in der ersten Ausführungsform
der Erfindung. Infolgedessen kann ein Energieverbrauch weiter verringert
werden.
-
[1.4] WIRKUNG DER ERSTEN AUSFÜHRUNGSFORM
-
Wie
bereits erwähnt,
werden durch die erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung selbst während des Energiesparmodus
die Zeitdaten periodisch empfangen und auf die Zählwerte des Stunden- und Minutenzeitzählers 99 und
des Sekundenzeitzählers 98 gesetzt.
Wenn vom Energiesparmodus in den Anzeigemodus umgeschaltet wird,
ist es auf diese Weise möglich,
eine korrekte Zeit anzuzeigen, ohne die Zeitdaten nochmals zu empfangen.
-
[2] ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM
-
Im
Gegensatz zur ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, in welcher eine tatsächliche Position der Zeiger
nicht bestimmt wird, ist eine zweite Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung mit einem Mechanismus versehen, durch welchen eine tatsächliche
Position des Zeigers bestimmt wird, um eine aktuelle Zeitanzeige
korrekter durch zuführen,
wenn vom Energiesparmodus in den Anzeigemodus umgeschaltet wird.
-
[2.1] KONFIGURATION DER ZWEITEN AUSFÜHRUNGSFORM
-
6 stellt
eine Konfiguration eines Zeigerpositionsbestimmungselements dar,
das in den Zeigerbewegungsmechanismus des Zeitmessgeräts der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eingebaut ist. Zum besseren Verständnis der Konfiguration
des Zeigerpositionsbestimmungselements sind in 6 der
Stundenzeiger, der Minutenzeiger und der Sekundenzeiger so konfiguriert,
dass sie durch einen Antriebsmotor angetrieben werden. Das Zeitmessgerät der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist dieselbe Konfiguration wie die
erste Ausführungsform
auf, die in 1 und 2 dargestellt
ist, mit der Ausnahme, dass die zweite Ausführungsform ein Sekundenzeigerlokalisierungselement
KS, ein Minutenzeigerlokalisierungselement KM und ein Stundenzeigerlokalisierungselement
KH aufweist.
-
Das
Sekundenzeigerlokalisierungselement KS ermittelt die Position des
Sekundenzeigers durch Prüfen
einer magnetischen Substanz, die auf die Zähne des Sekundenrads 52' aufgebracht
ist, mit einem Hall-Element oder einem anderen Mittel mit einer ähnlichen
Funktion. In dieser Konfiguration wird die magnetische Substanz
in einem vorgeschriebenen magnetischen Informationsmuster magnetisiert. Das
Minutenzeigerlokalisierungselement KM und das Stundenzeigerlokalisierungselement
KH führen dieselbe
Operation durch. Wenn der Betriebsmodus vom Anzeigemodus in den
Energiesparmodus umgeschaltet wird, ist es durch diese Operationen
möglich, den
Zeiger ungeachtet der Zeigerposition im Moment des Übergangs
zu stoppen, wodurch der Energieverbrauch weiter verringert werden
kann.
-
[2.2] FUNKTIONSWEISE DER ZWEITEN AUSFÜHRUNGSFORM
-
Wenn
in der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung vom Anzeigemodus in den Energiesparmodus
umgeschaltet wird, erfolgt der Übergang,
nachdem die Zeiger den Punkt von „12:00:00" erreichen. Wenn außerdem vom Energiesparmodus in
den Anzeigemodus umgeschaltet wird, erfolgt der Übergang zur aktuellen Zeitanzeige
auf einer Basis der Tatsache, dass die Zeiger am Punkt von „12:00:00" sind. Wenn andererseits
in der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung vom Anzeigemodus in den Energiesparmodus
umgeschaltet wird, erfolgt ein Übergang
ungeachtet der Zeigerposition im Moment des Übergangs. Nach dem Umschalten
vom Energiesparmodus in den Anzeigemodus wird beim Übergang
zur aktuellen Zeitanzeige auf der Basis der Zeigerpositionen, welche das
Sekundenzeigerlokalisierungselement KS, das Minutenzeigerlokalisierungselement
KM und das Stundenzeigerlokalisierungselement KH ermittelten, die
aktuelle Zeitanzeige erreicht.
-
Unter
Bezugnahme auf das Flussdiagramm in 7 wird die
Funktionsweise der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung durch Unterteilen in die folgenden drei
Stufen beschrieben:
Funktionsweise während des Anzeigemodus
Funktionsweise
während
des Energiesparmodus und während
des Übergangs
vom Anzeigemodus in den Energiesparmodus
Funktionsweise während des Übergangs
vom Energiesparmodus in den Anzeigemodus
-
[2.2.1] FUNKTIONSWEISE WÄHREND DES
ANZEIGEMODUS
-
Zunächst nimmt
im Flussdiagramm die Zeitdatensteuerschaltung 93 eine Beurteilung
dessen vor, ob der aktuelle Be triebsmodus, der durch die Modussteuerschaltung 96 eingestellt
ist, der Energiesparmodus ist (Schritt S21). In dieser Erläuterung
ist der Betriebsmodus der Anzeigemodus (Schritt S21: NEIN), so dass
die Erzeugungserfassungsschaltung 91 die Menge von Erzeugung
durch die Erzeugungsvorrichtung 40 misst und beurteilt,
ob der Zustand der Erzeugungsvorrichtung 40 der Erzeugungszustand ist
oder nicht (Schritt S22). Wenn die Erzeugungserfassungsschaltung 91 in
der Beurteilung bei Schritt S22 urteilt, dass die Erzeugungsvorrichtung 40 im
Erzeugungszustand ist (Schritt S22: JA), geht der Prozess des Flussdiagramms über zu Schritt
S34. Dann wird die normale Zeigerbewegung durchgeführt, und die
aktuelle Zeitanzeige wird fortgesetzt (Schritt S34). Dann wird der
Prozess wieder zu Schritt S22 zurückgeführt, und der Prozess des Flussdiagramms geht
weiter.
-
[2.2.2] FUNKTIONSWEISE WÄHREND DES
ENERGIESPARMODUS UND WÄHREND
DES ÜBERGANGS
VOM ANZEIGEMODUS IN DEN ENERGIESPARMODUS
-
Im
Anzeigemodus werden die Operationen von Schritt S22 und S34 wiederholt
ausgeführt
und, wenn die Nicht-Erzeugungszeitdauer länger als eine vorgeschriebene
Zeitdauer andauert, wird der Betriebsmodus vom Anzeigemodus in den
Energiesparmodus umgeschaltet. Wenn daher die Erzeugungserfassungsschaltung 91 bei
Schritt S22 urteilt, dass der Zustand der Erzeugungsvorrichtung 40 der Nicht-Erzeugungszustand
ist (Schritt S22: NEIN), erhöht
die Nicht-Erzeugungszeitmessschaltung 84 den Zählwert,
welcher ein Wert ist, der während
des Nicht-Erzeugungszustands gezählt
wird (Schritt S23). Als Nächstes
nimmt die Modussteuerschaltung 96 eine Beurteilung dessen
vor, ob der Zählwert durch
die Nicht-Erzeugungszeitmessschaltung 84 einen
vorgeschriebenen Wert überschreitet,
welcher einer vorgeschriebenen Nicht-Erzeugungszeit entspricht (Schritt
S24).
-
Wenn
die Antwort bei Schritt S24 Nein ist, geht der Prozess des Flussdiagramms
zu Schritt S22.
-
Wenn
die Antwort bei Schritt S24 Ja ist, schaltet die Nicht-Erzeugungszeitmessschaltung 84 den
Betriebsmodus vom Anzeigemodus in den Energiesparmodus um und sendet
ein Energiesparmodussignal, welches anzeigt, dass der Betriebsmodus im
Energiesparmodus ist, an die Zeitdatensteuerschaltung 93 (Schritt
S25).
-
Auf
diese Weise ist es durch die zweite Ausführungsform möglich, den
Zeiger ungeachtet ihrer Position unverzüglich zu stoppen. Daher ist
es möglich,
den Energieverbrauch zu verringern, da es nicht notwendig ist, den
Betrieb des Geräts
fortzusetzen, bis der Zeiger die Position von „12:00:00" erreicht, wenn in den Energiesparmodus
umgeschaltet wird.
-
Als
Nächstes
nimmt die Schaltung 93 eine Beurteilung dessen vor, ob
es Zeit ist, mit dem Empfang der Zeitdaten zu beginnen (Schritt
S26). Wenn die Schaltung 93 bei Schritt S26 ein Urteil
fällt,
dass es nicht Zeit ist, mit dem Empfang der Zeitdaten zu beginnen
(Schritt S26: NEIN), geht der Prozess des Flussdiagramms weiter
zu Schritt S30.
-
Wenn
andererseits die Zeitdatensteuerschaltung 93 bei Schritt
S26 ein Urteil fällt,
dass es Zeit ist, mit dem Empfang der Zeitdaten zu beginnen (Schritt
S26: Ja), nimmt die Ladespannungserfassungsschaltung 92 eine
Beurteilung dessen vor, ob die Spannung Vss eine untere Grenzspannung
VL überschreitet,
durch welche ein Empfangen der Zeitdaten möglich wird (Schritt S27).
-
Wenn
das Urteil von Schritt S27 NEIN ist, geht der Prozess des Flussdiagramms
weiter zu Schritt S30. Wenn das Urteil bei Schritt S27 JA ist, empfängt die
Empfangsschaltung 25 die Zeitdaten durch die Antenne 26 und
sendet die Zeitdaten an die Zeitdatensteuerschaltung 93 (Schritt
S28). Die Schaltung 93 stellt dann die Zählwerte
der Zähler 98 und 99 auf
der Basis der Zeitdaten auf die aktuelle Zeit ein (Schritt S29).
-
Als
Nächstes
misst die Erzeugungserfassungsschaltung 91 die Menge der
Erzeugung durch die Erzeugungsvorrichtung 40 und beurteilt,
ob der Zustand der Vorrichtung 40 der Erzeugungszustand ist
(Schritt S30). Im Energiesparmodus urteilt die Schaltung 91 bei
Schritt S30, dass der Zustand der Vorrichtung 40 der Nicht-Erzeugungszustand
ist (Schritt S30: NEIN), und der Prozess des Flussdiagramms kehrt
zu Schritt S26 zurück.
Wenn dann während
des Energiesparmodus, wie im Flussdiagramm dargestellt, die Zeit
kommt, um die Zeitdaten zu empfangen, wird die Spannung Vss dahingehend geprüft, ob sie
hoch genug ist, um die Zeitdaten zu empfangen. Wenn die Spannung
Vss hoch genug ist, dann wird ein Empfangen der Zeitdaten durchgeführt (Schritt
S28), und es erfolgt ein Einstellen des Zeitzählers auf die aktuelle Zeit
(Schritt S29). Diese Operationen werden bis zum Übergang in den Anzeigemodus
wiederholt ausgeführt.
-
[2.2.3] FUNKTIONSWEISE WÄHREND DES ÜBERGANGS
VOM ENERGIESPARMODUS IN DEN ANZEIGEMODUS
-
Der Übergang
vom Energiesparmodus in den Anzeigemodus wird ausgeführt, wenn
eine vorgeschriebene Erzeugung stattfindet. Wenn daher der Übergang
vom Energiesparmodus in den Anzeigemodus ausgeführt wird, fällt die Erzeugungserfassungsschaltung 91 ein
Urteil, dass die Erzeugungsvorrichtung 40 im Erzeugungszustand
ist (Schritt S30: JA), Dadurch startet die Zeitdatensteuerschaltung 93 eine
Operation des Umschaltens des Betriebsmodus vom Energiesparmodus
in den Anzeigemodus.
-
In
einer konkreteren Erläuterung
des Übergangs
in den Anzeigemodus prüfen
zunächst
das Sekundenzeigerlokalisie rungselement KS, das Minutenzeigerlokalisierungselement
KM und das Stundenzeigerlokalisierungselement KH die magnetische Substanz,
die auf die Zähne
des Sekundenrads 52', des
Mittelrads 73' und
des Stundenrads aufgebracht ist, und lokalisieren den Sekundenzeiger,
den Minutenzeiger und den Stundenzeiger. Dann werden die Zählerwerte,
die den Positionen der Zeiger entsprechen, auf den Sekundenpositionszähler 82 und
den Stunden- und Minutenzähler 86 gesetzt
(Schritt S31).
-
Dadurch
werden die Positionen der Zeiger vor dem Durchführen einer aktuellen Zeitanzeige
mit den Zählerwerten
des Stunden- und Minutenpositionszählers 86 und des Sekundenpositionszählers 82 in
Beziehung gebracht. Dann werden die Zählerwerte der Positionszähler 86 und 82 mit
den Zählwerten des
Sekundenzeitzählers 98 und
des Stunden- und Minutenzeitzählers 99 in Übereinstimmung
gebracht. Dadurch können
die Zeiger die aktuelle Zeit anzeigen.
-
Als
Nächstes
werden der Sekundenzeiger, der Minutenzeiger und der Stundenzeiger
zum Anzeigen der aktuellen Zeit bewegt (Schritt S32).
-
In
einer konkreteren Erläuterung
der Operation der aktuellen Zeitanzeige zählt die Sekundenzählerschaltung 94 die
Anzahl von Schnellvorlaufimpulsen, die von der Antriebssteuerschaltung 24 an die
Sekundenantriebsschaltung 30S geliefert werden, mit dem
Sekundenpositionszähler 82.
Wenn der Zählerwert
des Sekundenpositionszählers 82 mit dem
Zählwert
des Sekundenzeitzählers 98 übereinstimmt,
erzeugt die Sekundenübereinstimmungserfassungsschaltung 85 ein
Steuersignal, um das Senden von Schnellvorlaufimpulsen zu stoppen.
Durch Zuführen
des Steuersignals zur Sekundenantriebsschaltung 30S, wird
der Sekundenzeiger auf die aktuelle Zeit eingestellt (Schritt S32
und S33).
-
Andererseits
zählt die
Stunden- und Minutenzählerschaltung 95 die
Schnellvorlaufimpulse, die von der Antriebssteuerschaltung 24 an
die Stunden- und Minutenantriebsschaltung 30HM geliefert
werden, durch Verwenden des Stunden- und Minutenpositionszählers 86.
Wenn der Zählwert
des Stunden- und
Minutenpositionszähler 86 mit
den Zählwerten des
Stunden- und Minutenzeitzählers 99 übereinstimmt,
erzeugt die Stunden- und Minutenübereinstimmungserfassungsschaltung 87 ein
Steuersignal, um das Senden von Schnellvorlaufimpulsen zu stoppen.
Durch Zuführen
des Steuersignals zur Stunden- und
Minutenantriebsschaltung 30HM werden der Stundenzeiger
und der Minutenzeiger auf die aktuelle Zeit eingestellt (Schritt
S32 und S33).
-
Wenn
in dieser Erläuterung
in den Anzeigemodus umgeschaltet wird, wird zuerst der Sekundenzeiger
eingestellt, und dann werden die anderen Zeiger eingestellt. Diese
Reihenfolge ist jedoch nicht darauf beschränkt. Der Stundenzeiger und
der Minutenzeiger können
zuerst eingestellt werden. Oder der Stundenzeiger, der Minutenzeiger
und der Sekundenzeiger können
gleichzeitig eingestellt werden. Nach dem Übergang in den Anzeigemodus,
welcher die aktuelle Zeit anzeigt, wird die normale Zeigerbewegung
ausgeführt,
und ein Anzeigen der aktuellen Zeit wird fortgesetzt (Schritt S34).
-
[2.3] MODIFIKATIONEN DER ZWEITEN AUSFÜHRUNGSFORM
-
In
der zweiten Ausführungsform
werden zum Lokalisieren der Zeigerpositionen das Sekundenzeigerlokalisierungselement
KS, das Minutenzeigerlokalisierungselement KM und das Stundenzeigerlokalisierungselement
KM für
magnetische Sensoren verwendet. Es ist jedoch außerdem möglich, einen optischen Sensor
zu verwenden, der nahe dem Räderwerk
für den
Zeigerantrieb eingebaut wird. Oder es ist auch möglich, die Zeigerposition durch
Verwenden eines elektrischen Kontakts oder eines ähnlichen Mechanismus
zu lokalisieren.
-
Genauer
gesagt, machen es auch ein Aufbringen eines vorgeschriebenen Schwarz-Weiß-Musters
auf das Zahnrad und Lesen des Musters durch eine Fotoaufnahmeeinheit
möglich.
Auch ein Aufbringen eines vorgeschriebenen leitenden oder nicht
leitenden Musters auf das Zahnrad und Lesen des Musters durch eine
Kontinuitätsprüfung machen
es möglich.
-
[2.4] WIRKUNG DER ZWEITEN AUSFÜHRUNGSFORM
-
Wie
bereits erwähnt,
werden in der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung selbst im Energiesparmodus periodisch
Zeitdaten empfangen und auf die Zählwerte des Stunden- und Minutenpositionszählers 86 und
des Sekundenpositionszählers 82 gesetzt.
Auf diese Weise kann ohne nochmaliges Empfangen der Zeitdaten, wenn
vom Energiesparmodus in den Anzeigemodus umgeschaltet wird, die
korrekte aktuelle Zeit erhalten werden.
-
Wenn
vom Energiesparmodus in den Anzeigemodus umgeschaltet wird, lokalisieren
das Sekundenzeigerlokalisierungselement KS, das Minutenzeigerlokalisierungselement
KM und das Stundenzeigerlokalisierungselement KH die Positionen
der Zeiger, und die Zählerwerte,
die ihnen entsprechen, werden auf den Sekundenpositionszähler 82 und
den Stunden- und Minutenpositionszähler 86 gesetzt. Dann
wird die aktuelle Zeitanzeige auf der Basis der gesetzten Werte
durchgeführt.
Daher ist es möglich, eine
korrekte Zeitanzeige zu erhalten. Wen in den Energiesparmodus umgeschaltet
wird, werden außerdem
die Zeiger unverzüglich
gestoppt, so dass der Energieverbrauch weiter verringert wird.
-
[3] DRITTE AUSFÜHRUNGSFORM
-
In
der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Solarzelle für die Energieerzeugungseinheit
A verwendet. In 11 ist eine schematische Konfiguration
eines Zeitmessgeräts der
dritten Ausführungsform
der vor liegenden Erfindung dargestellt. In 11 weist
jedes Teil, das mit dem in 1 identisch
ist, dasselbe Bezugszeichen wie in 1 auf, weshalb
seine genaue Erläuterung unterlassen
wird. Das Zeitmessgerät
der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst eine Standardschwingungsquelle 21,
eine Steuerschaltung 23, eine Empfangsschaltung 25,
eine Antriebsschaltung 30, eine Gegenstromverhinderungsdiode 41,
eine Batterie mit großer
Kapazität 48,
eine Begrenzerschaltung 81, eine Solarzelle 89 und
eine Erzeugungserfassungsschaltung 91''.
Die Solarzelle 89 wandelt Lichtenergie in elektrische Energie
um. Die Gegenstromverhinderungsdiode 41 wird verwendet,
um zu verhindern, dass die gespeicherte Ladung in der Batterie 48 zurückfließt.
-
Unter
Bezugnahme auf 12 wird die Funktionsweise der
Erzeugungserfassungsschaltung 91'' beschrieben.
Ein Abtastsignal SSP, das von der Steuereinheit C periodisch geliefert
wird, wird der H-Pegel. Dadurch wird ein Ausgangssignal eines Inverters 110 periodisch
der H-Pegel, ein n-Kanal-Transistor 111 kommt
periodisch in den AUS-Zustand, und die Erzeugungserfassungsschaltung 91'' kommt periodisch in einen erfassten
Erzeugungszustand. Der Grund dafür,
dass die Erzeugungserfassungsschaltung 91'' periodisch
in einen erfassten Erzeugungszustand kommt, ist, dass in der dritten
Ausführungsform
eine Erzeugung kontinuierlich stattfindet. Daher wird im erfassten
Nicht-Erzeugungszustand, in dem der n-Kanal-Transistor 111 im
EIN-Zustand ist, wenn die Solarzelle 89 Lichtenergie in
elektrische Energie umwandelt, die Batterie 48 über den n-Kanal-Transistor 111 geladen.
-
Auch
im erfassten Erzeugungszustand, in dem der n-Kanal-Transistor 111 im
AUS-Zustand ist, wenn durch einen Erfassungskomparator 113 festgestellt
wird, dass ein Spannungsabfall zwischen den Anschlüssen des
Widerstands 112 höher
als ein vorgeschriebener Wert ist, wird das Signal für die erfassten
Erzeugung zum erfassten Erzeugungszustand, was bedeutet, dass die
Solarzelle Lichtenergie in elektrische Energie umwandelt. In diesem
Fall ist es möglich,
eine Spannung zwischen den nicht-invertierenden Anschluss und den
invertierenden Anschluss des Komparators 113 anzulegen,
wodurch die Erfassungsempfindlichkeit einstellbar sein kann.
-
In
einem Fall, in welchem der Generator kontinuierlich Elektrizität erzeugen
kann, wie durch die Solarzelle 89, ist es durch diese Konfiguration
möglich,
eine Erzeugung sicherer zu erfassen, und dem Benutzer einen natürlicheren
Modusübergang
zu ermöglichen.
-
[4] VIERTE AUSFÜHRUNGSFORM
-
In
der ersten und zweiten Ausführungsform ist
der Generator ein elektromagnetischer Induktionsgenerator und kann
eine verhältnismäßig große elektromotorische
Kraft erzeugen. In der dritten Ausführungsform ist der Generator
eine Solarzelle. In der vierten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung umfasst die Generatoreinheit jedoch einen Generator, wie
beispielsweise einen thermoelektrischen Generator, welcher eine
verhältnismäßig kleine
elektromotorische Kraft erzeugt. In der vierten Ausführungsform
erfolgt ein Laden der Batterie nach dem Erhöhen einer Spannung bei einer
Spannungserhöhungsschaltung
in einer nachfolgenden Stufe. Die Spannungserhöhungsschaltung wird auch verwendet,
um eine Spannung zum Schreiben in einen nichtflüchtigen Speicher zu erzeugen.
Dieser nichtflüchtige Speicher
speichert Informationen, die zum Wiederaufnehmen der Durchführung einer
Zeitanzeige notwendig sind. Zum Beispiel verwendet die zweite Modifikation
der ersten Ausführungsform
den nichtflüchtigen
Speicher auf diese Weise.
-
[4.1] SCHEMATISCHE KONFIGURATION EINER ELEKTRISCHEN
ANALOGEN UHR DER VIERTEN AUSFÜHRUNGSFORM
-
13 ist
eine schematische Konfiguration einer analogen elektrischen Uhr,
die eine thermoelektrische Vorrichtung verwendet. Eine analoge elektrische
Uhr 108 umfasst einen thermoelektrischen Generator 100A,
eine Gehäuse 101,
ein Schutzglas 102, eine Rückseitenabdeckung 103,
ein Wärmeisolierelement 104 und
eine Wärmeleiteinheit 105.
Der thermoelektrische Generator 100A erzeugt Elektrizität durch
Verwenden eines Temperaturunterschieds. Das Gehäuse 101 enthält mechanische
Einheiten. Das Schutzglas 102 schützt die Zeiger. Dir Rückseitenabdeckung 103 wirkt
mit dem Gehäuse 101 zur Aufnahme
der mechanischen Einheiten zusammen. Das Wärmeisolierelement 104 verhindert,
dass Wärme
zwischen dem Gehäuse 101 und
der Rückseitenabdeckung 103 geleitet
wird. Die Wärmeleiteinheit 105 leitet
Wärme von
der Rückseitenabdeckung 103 schnell
zum Gehäuse 101 und
erzeugt einen Temperaturgradienten zwischen der Seite des thermeelektrischen
Generators 100A mit der Rückseitenabdeckung 103 und
der Seite des thermoelektrischen Generators 100A mit dem
Gehäuse 101.
Der thermoelektrische Generator 100A ist über eine Spannungserhöhungsschaltung 40A,
welche auf einer nachfolgenden Stufe angeordnet ist, mit einem Kondensator
mit hoher Kapazität 30A verbunden.
-
Als
Nächstes
wird eine allgemeine Funktionsweise der analogen elektrischen Uhr
mit einer Wärmeerzeugungsvorrichtung
beschrieben. Wenn der Benutzer die analoge elektrische Uhr 10B trägt, bewegt
sich Wärme
des Benutzers zur Rückseitenabdeckung 103,
und eine Temperatur auf der Rückseitenabdeckungsseite
des thermoelektrischen Generators 100A steigt.
-
Andererseits
wird Wärme
auf der Gehäuseseite
des thermoelektrischen Generators 100A über die Wärmeleiteinheit 105 und
das Gehäuse 101 an die
Umgebungsluft abgegeben. Auf diese Weise wird zwischen der Seite
des thermoelektrischen Generators 100A mit der Rückseitenabdeckung 103 und
der Seite des thermoelektrischen Generators 100A mit dem
Ge häuse 101 ein
Temperaturgradient erzeugt. Dann erzeugt der thermoelektrische Generator 100A Elektrizität. Die Spannung
am Generator 100A beträgt üblicherweise
0,4 bis 0,5 Volt, wenn das Gerät vom
Benutzer getragen wird.
-
Dann
wird die Spannung des thermoelektrischen Generators 100A drei-
bis achtmal erhöht,
da die Betriebsspannung des Geräts
etwa 1,4 bis 3 Volt beträgt.
Dann wird die erhöhte
Spannung eine Batteriespannung VDDI, und sie wird im Kondensator
mit hoher Kapazität 30A gespeichert.
-
[4.2] WIRKUNG DER VIERTEN AUSFÜHRUNGSFORM
-
Wie
bereits erwähnt,
ist es gemäß der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung möglich,
die Spannungserhöhungsschaltung 40A für eine Energiequelle
für eine
andere Schaltung zu verwenden. In diesem Fall wird die Spannungserhöhungsschaltung 40A auch
zum Erzeugen einer Spannung zum Schreiben in einen nichtflüchtigen
Speicher verwendet. In der vierten Ausführungsform erhöht die Spannungserhöhungsschaltung 40A die
Spannung, die durch den thermoelektrischen Generator erzeugt wird,
und erzeugt eine Energieversorgungsspannung für die analoge elektrische Uhr.
-
Wenn
es eine Schaltung gibt, welche eine hohe Spannung benötigt, ist
es daher möglich,
die Schaltungsgröße durch
Verringern einer Erhöhungsstufenanzahl
kleiner zu machen. Infolgedessen ist es möglich, die Größe des IC-Chips
kleiner zu machen und die Kosten des Geräts zu senken.
-
[5] FÜNFTE
AUSFÜHRUNGSFORM
-
[5.1] KONFIGURATION DER FÜNFTEN AUSFÜHRUNGSFORM
-
Unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen wird die fünfte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung beschriebe. 14 ist ein Funktionsblockdiagramm,
das eine Konfiguration einer Steuereinheit C' und ihrer peripheren Struktur der fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt. In 14 weist
jedes Teil, das mit dem in 2 identisch
ist, dasselbe Bezugszeichen wie in 2 auf, so
dass seine genaue Erläuterung
unterlassen wird.
-
In
den vorhergehenden Ausführungsformen erfolgte
eine Erläuterung
für eine
analoge Uhr. In der fünften
Ausführungsform
wird die vorliegende Erfindung jedoch auf eine digitale Uhr angewendet.
-
Die
Steuereinheit C' umfasst
eine Impulssynthetisatorschaltung 22, eine Antriebssteuerschaltung 24A,
eine Erzeugungserfassungsschaltung 91, eine Ladespannungsbestimmungsschaltung 92,
eine Modussteuerschaltung 96 und eine Zeitdatensteuerschaltung 93.
-
Die
Antriebssteuerschaltung 24A umfasst einen Zeitzähler 24B.
Der Zeitzähler 24B zählt die
Zeit, die auf einer Anzeige 121 anzuzeigen ist. Die Anzeige 121 ist über eine
Anzeigeansteuerschaltung 30D mit dem Zeitzähler 24B verbunden.
Für die
Anzeige 121 wird eine Flüssigkristallanzeige (LCD),
eine Anzeige mit organischer Elektrolumineszenz (EL) oder eine Leuchtdiode
(LED) verwendet. Die Modussteuerschaltung 96 ist mit einem
Schalter 83A verbunden, der als eine externe Eingabevorrichtung
fungiert.
-
Als
Nächstes
werden Operationen von wesentlichen Teilen der fünften Ausführungsform beschrieben.
-
Im
Anzeigemodus versetzt die Modussteuerschaltung 96 die Anzeigeansteuerschaltung 30D in einen
Betriebszustand. Die Antriebssteuerschaltung 24A empfängt eine
Ausgabe der Impulssynthetisatorschaltung 22, wodurch der
Zeitzähler 24B die
aktuelle Zeit zählt.
-
Dann
führt die
Anzeigeansteuerschaltung 30D eine Zeitanzeige auf der Anzeige 121 auf
der Basis des Zählwerts
des Zeitzählers 24B durch.
-
Wenn
vom Anzeigemodus in den Energiesparmodus umgeschaltet wird, versetzt
die Modussteuerschaltung 96 die Anzeigeansteuerschaltung 30D in
einen Nicht-Betriebszustand. Dadurch stoppt die Anzeige 121 die
Zeitanzeige.
-
Wenn
ferner vom Energiesparmodus in den Anzeigemodus umgeschaltet wird,
empfängt
die Zeitdatensteuerschaltung 93 unter der Kontrolle der
Modussteuerschaltung 96 Zeitdaten über die Empfangsschaltung 25,
die der aktuellen Zeit im Moment des Übergangs vom Energiesparmodus
in den Anzeigemodus entsprechen. Dann setzt die Schaltung 96 die Zeitdaten
auf den Zeitzähler 248.
Außerdem
versetzt die Schaltung 96 die Anzeigeansteuerschaltung 30D in
einen Betriebszustand. Folglich empfängt die Antriebssteuerschaltung 24A eine
Ausgabe des Impulssynthetisatorschaltung 22, und der Zeitzähler 248 nimmt
das Zählen
der aktuellen Zeit wieder auf. Dann nimmt die Anzeigeansteuerschaltung 30D die
Durchführung
der Zeitanzeige auf der Anzeige 121 auf der Basis des Zählwerts
des Zeitzählers 248 wieder
auf.
-
[5.2] WIRKUNG DER FÜNFTEN AUSFÜHRUNGSFORM
-
Wie
bereits erwähnt,
wird gemäß der fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die Zeitanzeige während des Energiesparmodus
gestoppt, weshalb der Energieverbrauch verringert wird, und während des Übergangs
vom Energiesparmodus in den Anzeigemodus werden Zeitdaten empfangen,
und die aktuelle Zeitanzeige erfolgt korrekt.
-
[6] VARIANTEN
-
[6.1] ERSTE VARIANTE
-
In
den zuvor beschriebenen Ausführungsformen
wird die Erzeugungserfassungsschaltung 91 verwendet. Es
kann jedoch stattdessen eine Erzeugungserfassungsschaltung 91' verwendet werden, die
in 8 dargestellt ist.
-
Eine
genaue Konfiguration der Erzeugungserfassungsschaltung 91' wird unter
Bezugnahme auf 8 beschrieben. Die Erzeugungserfassungsschaltung 91' umfasst eine
Diode 29, einen Transistor 36a, einen Kondensator 38,
einen Pull-down-Widerstand 39a,
einen Inverter 78 und einen Inverter 79. Die Diode 29 ist
zwischen dem positiven Anschluss der Batterie 48 und der
Spannung Vdd der Seite höheren
elektrischen Potenzials angeordnet. Ein Anschluss des Kondensators 38 ist
mit dem Drain-Anschluss der Transistoren 36a verbunden. Der
andere Anschluss des Kondensators 38 ist mit der Spannung
Vss der Seite niedrigeren elektrischen Potenzials verbunden. Der
Widerstand 39a ist parallel zum Kondensator 38 geschaltet
und wird zum Entladen der Ladung im Kondensator 38 verwendet.
Ein Anschluss des Widerstands 39a ist mit der Spannung Vss
der Seite niedrigeren elektrischen Potenzials verbunden. Der Inverter 78 ist
mit dem Drain-Anschluss
des Transistors 36a verbunden. Der Inverter 79 ist
mit dem Inverter 78 in Reihe geschaltet, und die Ausgabe
des Inverters 79 ist ein Signal für die erfasste Erzeugung.
-
Es
ist auch möglich,
einen Widerstand anstelle der Diode 29 zu verwenden. In
diesem Fall wird vorzugsweise ein Widerstand verwendet, welcher
einen Widerstand von mehreren hundert Ohm aufweist.
-
Wenn
in der zuvor beschriebenen Konfiguration eine Spannung in der Erzeugungsvorrichtung 40 induziert
wird, fließt
ein Ladestrom von der Gleichrichterschaltung 47 über die
Diode 29 zur Batterie 48. Auf diese Weise tritt
zwischen der Kathode und der Anode der Diode 29 eine Vorwärtsspannung
Vf auf. Wenn die Vorwärtsspannung
eine Schwellenspannung Vth des Transistors 36a überscheitet,
wird der Transistor 36a eingeschaltet. Dann tritt ein Potenzialunterschied
zwischen den Anschlüssen
des Kondensators 38 auf. Da die Eingabe in den Inverter 78 der H-Pegel
wird, wird die Signalausgabe der erfassten Erzeugung vom Inverter 79 der
H-Pegel. Wenn andererseits keine Spannung in der Erzeugungsvorrichtung 40 induziert
wird, bleibt der Transistor 36a auf AUS. Auf diese Weise
wird die Ladung im Kondensator 38 durch den Pull-down-Widerstand 39a entladen.
Dann fällt
die Spannung zwischen den Anschlüssen
des Kondensators 38 ab. Daher wird die Eingabe in den Inverter 78 der
L-Pegel, und die Signalausgabe des erfassten Zustands vom Inverter 79 wird
der L-Pegel.
-
Wenn
keine Spannung in der Erzeugungsvorrichtung 40 induziert
wird, ist es daher möglich, den
Energieverbrauch in der Erzeugungserfassungsschaltung 91' auf null herabzusetzen.
-
[6.2] ZWEITE VARIANTE
-
Die
zuvor beschriebenen Ausführungsformen
weisen die Erzeugungserfassungsschaltung 91 darin auf.
Anstelle der Schaltung 91 kann jedoch eine Tragezustandserfassungsschaltung 88 verwendet werden.
Die Tragezustandserfassungsschaltung 88 erfasst einen Zustand
des Tragens des Zeitmessgeräts
und führt
dadurch den Übergang
zwischen dem Energiesparmodus und dem Anzeigemodus durch. Zum Beispiel
wird im Flussdiagramm in 3 auf der Basis eines durch
die Schaltung 88 erfassten Signals in Schritt S2 eine Beurteilung
dessen vorgenommen, ob das Gerät
vom Benutzer getragen wird oder nicht. Ein Verwenden der Tragezustandserfassungsschaltung 88 hat
außerdem
auch andere Vorteile. Einer davon ist, dass, wenn die Schaltung 88 mit
der Solarzelle 89 verwendet wird, der Modusübergang
für den Benutzer
natürlicher
wird. Dem ist so, da der Modus aufgrund des Tragezustands selbst
in der Dunkelheit nicht in den Energiesparmodus kommt. Dem ist auch deshalb
so, weil, wenn der Benutzer das Gerät nicht mehr trägt, das
Gerät ein
Anzeigen der Zeit stoppt und in den Energiesparmodus eintritt. Für die Tragezustandsschaltung 88 können ein
Beschleunigungssensor zum Messen einer Beschleunigung, die erzeugt
wird, wenn das Gerät
getragen wird, ein Messinstrument zum Messen einer Änderung
in einem Zwischenelektrodenwiderstand oder einer Zwischenelektrodenkapazität, wenn
das Gerät
getragen wird, oder ein piezoelektrisches Element verwendet werden.
-
Die
Gegenstromverhinderungsdiode 41 wird verwendet, um zu verhindern,
dass die gespeicherte Ladung in der Batterie 48 zurückfließt.
-
Wenn
in der zweiten Variante die Tragezustandsschaltung 88 einen
Zustand des Nicht-Tragens erfasst, wird der Betriebsmodus in den
Energiesparmodus umgeschaltet, und der Energieverbrauch kann weiter
verringert werden.
-
[6.3] DRITTE VARIANTE
-
In
den zuvor beschriebenen Ausführungsformen
empfängt
die Empfangsschaltung 25 periodisch die Zeitdaten. Es ist
jedoch möglich,
eine Konfiguration zu verwenden, in welcher, wenn der Betriebsmodus
vom Anzeigemodus in den Energiesparmodus umgeschaltet wird, der Übergang
in den Energiesparmodus nach dem Durchführen der Empfangsoperation
ausgeführt
wird. Wenn die Empfangsoperation nicht während des Energiesparmodus
durchgeführt
und der Betriebsmodus vom Energiesparmodus in den Anzeigemodus umgeschaltet
wird, ist es dadurch möglich,
eine Zeitanzeige korrekter durchzuführen.
-
[6.4] VIERTE VARIANTE
-
In
den zuvor beschriebenen Ausführungsformen
wird ein elektromagnetischer Induktionsgenerator für den Generator 40 verwendet.
Es können
jedoch andere Erzeugungsvorrichtungen, zum Beispiel eine Solarzelle,
ein thermoelektrisches Element oder eine piezoelektrische Vorrichtung,
verwendet werden. Es ist außerdem
möglich,
mehr als zwei Arten von diesen Erzeugungsvorrichtungen im Generator 40 zu
verwenden.
-
[6.5] FÜNFTE VARIANTE
-
In
den zuvor beschriebenen Ausführungsformen
kann die Gleichrichterschaltung 47 eine Einweggleichrichterschaltung
oder ein Zweiweggleichrichterschaltung sein. Außerdem kann die Schaltung 47 mit
Dioden oder aktiven Elementen konfiguriert sein.
-
[6.6] SECHSTE VARIANTE
-
In
den zuvor beschriebenen Ausführungsformen
werden als Motoren zum Antreiben der Zeiger der Stunden- und Minutenmotor
für den
Stundenzeiger und den Minutenzeiger, sowie der Sekundenmotor für den Sekundenzeiger
verwendet. Die Konfiguration für
das Gerät
ist jedoch nicht darauf beschränkt.
Zum Beispiel ist es möglich,
anstelle des Verwendens von zwei Motoren einen Motor zu verwenden,
der all drei Zeiger bewegt. Oder es ist auch möglich, drei Motoren für jeden
dieser drei Zeiger zu verwenden. Außerdem ist es möglich, eine
Flüssigkristallanzeige
(LCD) für
die Sekundenanzeige und einen Motor für den Stundenzeiger und den
Minutenzeiger zu verwenden. Außerdem
können
alle Anzeigen für
Zeit und Kalender unter Verwendung einer LCD erfolgen.
-
[6.7] SIEBTE VARIANTE
-
In
den zuvor beschriebenen Ausführungsformen
wird als eine Antenne zum Empfangen der Standardzeitfunkwelle eine
Ferritstabantenne 26 verwendet. Wenn jedoch eine FM-Funkwelle
mit einer Frequenz von 76 MHz bis 108 MHz empfangen wird, der Zeitdaten überlagert
sind, ist es möglich,
eine Rahmenantenne oder eine Ferritstabantenne zu verwenden. Wenn
eine Funkwelle mit einer Frequenz von 1,5 GHz von den Satelliten
für das
Globale Navigationssystem (GPS) kommt, der Zeitdaten überlagert sind,
ist es möglich
eine Mikrostreifenantenne oder eine Spiralantenne zu verwenden.
-
Als
eine Funkwelle, der Zeitdaten überlagert sind,
wird in den zuvor beschriebenen Ausführungsformen die Standardzeitfunkwelle
vom CRL in Japan verwendet. Anstelle des Verwendens der Funkwelle vom
CRL in Japan ist jedoch auch möglich,
andere Signale zu verwenden, wie beispielsweise GPS-Signale, Pagersignale,
die im FLEX-TD-Pagersystem verwendet werden, ein FM-Multiplexsignal,
dem Zeitdaten überlagert
sind, und Signale, die von den Basisstationen an die digitale Mobiltelefonen
im CDMA-Kommunikationssystem gesendet werden.
-
[6.8] ACHTE VARIANTE
-
In
den zuvor beschriebenen Ausführungsformen
wird ein hochohmiger Widerstand 39 verwendet, um die Ladung
im Kondensator 38 in der Erzeugungserfassungsschaltung 91 zu
entladen. Der Widerstand 39 ist jedoch durch eine kleine
Konstantstromquelle mit einem Vermögen von mehreren Nanoampere
ersetzbar.
-
[6.9] NEUNTE VARIANTE
-
In
den zuvor beschriebenen Ausführungsformen
wird auf der Basis der Standardzeitfunkwelle, der Zeitdaten überlagert
sind, die Zeitanzeige für Stunde,
Minute und Sekunde automatisch eingestellt. Zusätzlich zu diesen Zeitanzeigen
kann jedoch auch eine Kalenderanzeige automatisch eingestellt werden.
Wie bereits erwähnt,
weist eine Standardzeitfunkwelle Datumsinformationen darin auf.
Auf diese Weise kann durch Hinzufügen eines Motors für den Kalender
zusätzlich zu
den Motoren zum Antreiben der Sekundenzeiger, des Minutenzeigers
und des Stundenzeigers eine Kalenderanzeige automatisch eingestellt
werden. In diesem Fall ist es außerdem möglich, ein Kalenderanzeigelokalisierungselement
hinzuzufügen.
-
[7] STEUERVERFAHREN DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
-
Um
das Steuerverfahren der Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung zusammenfassen, realisiert in einem Verfahren
zum Steuern eines Zeitmessgeräts,
welches eine Generatoreinheit zum Erzeugen von Elektrizität durch
Umwandeln von externer Energie in elektrische Energie und eine Zeitanzeigeeinheit
zum Durchführen
einer Zeitanzeige umfasst, das Verfahren ein Erfassen eines Zustands
der Erzeugung der Generatoreinheit, Ausgeben eines Signals für den erfassten
Erzeugungszustand, Umschalten eines Betriebsmodus der Zeitanzeigeeinheit zwischen
einem Normalbetriebsmodus, in welchem die Zeitanzeige auf der Basis
des Signals des erfassten Erzeugungszustands durchgeführt wird,
und einem Energiesparmodus, in welchem die Zeitanzeige gestoppt
ist, einen Empfangsschritt zum Empfangen von Zeitinformationen von
außerhalb
des Geräts
in einem vorbestimmten Zyklus während
des Energiesparmodus, Erneuern von aktuellen Zeitinformationen,
welche der aktuellen Zeit entsprechen, durch Bezugnehmen auf die
Zeitinformationen, die durch die Empfangseinheit empfangen werden,
und Umschalten eines Zustands der Zeitanzeigeeinheit von einem Zeitanzeigestoppzustand
in einen aktuellen Zeitanzeigezustand, in welchem eine aktuelle
Zeit auf der Basis der aktuellen Zeitinformationen angezeigt wird,
wenn der Betriebsmodus vom Energiesparmodus in den Normalbetriebsmodus
umgeschaltet wird. Wenn in diesem Fall auf der Basis des Signals
des erfassten Erzeugungszustands erfasst wird, dass die Generatoreinheit
in einem Nicht-Erzeugungszustand ist, wird der Betriebs modus vom
Normalbetriebsmodus in den Energiesparmodus umgeschaltet.
-
Und
der Zyklus des Empfangens der Zeitinformationen ist im Energiesparmodus
länger
als im Normalsparmodus.
-
Und
die Empfangseinheit empfängt
die Zeitinformationen, wenn der Betriebsmodus vom Normalbetriebsmodus
in den Energiesparmodus umgeschaltet wird.
-
Und
wenn das Signal des erfassten Erzeugungszustands angezeigt hat,
dass die Generatoreinheit nicht länger als eine vorgeschriebene
Zeitdauer erzeugt hat, wird ein Zustand der Generatoreinheit als
der Nicht-Erzeugungszustand identifiziert.
-
Und
die Zeitanzeige umfasst einen Zeiger zum Anzeigen der Zeit, und
der Zeiger wird während des
Energiesparmodus nicht angetrieben, und die Zeiger werden zu einer
Position angetrieben, die der aktuellen Zeit entspricht, wenn in
den aktuellen Zeitanzeigezustand umgeschaltet wird.
-
Wenn
der Betriebsmodus vom Normalbetriebsmodus in den Energiesparmodus
umgeschaltet wird, werden die Zeiger zu einer vorgeschriebenen Position
bewegt, und dann wird der Betriebsmodus in den Energiesparmodus
umgeschaltet und, wenn in den aktuellen Zeitanzeigezustand umgeschaltet
wird, werden die Zeiger von der vorgeschriebenen Position zu einer
Position angetrieben, die der aktuellen Zeit entspricht.
-
Und
es wird ein Zählwert
ausgegeben, welcher der Anzahl von Antriebsimpulsen entspricht,
die zum Antreiben des Zeigers erzeugt werden, der Zählwert wird
gespeichert, wenn der Betriebsmodus vom Normalbetriebsmodus in den
Energiesparmodus umgeschaltet wird, und die Schaltoperation in den aktuellen
Zeitanzeigezustand wird auf der Basis des Zählwerts gesteuert.
-
Und
es werden Zeigerpositionen bestimmt, die Zeiger werden von den Zeigerpositionen
zu einer Position angetrieben, welche der aktuelle Zeit entspricht,
wenn in den aktuellen Zeitanzeigezustand umgeschaltet wird.
-
Und
ein Erzeugungszustand wird auf der Basis einer erzeugten Spannung
durch die Generatoreinheit erfasst.
-
Und
es wird eine Batteriespannung der Batterieeinheit bestimmt, und
ein Empfangen der Zeitinformationen wird gestoppt, wenn die Batteriespannung
niedriger als eine vorgeschriebene Spannung ist und der Betriebsmodus
im Energiesparmodus ist. Hierbei wird die vorgeschriebene Spannung
zur Vollendung der Empfangsoperation der Zeitinformationen hoch
genug festgelegt.
-
Und
auf der Basis des Erzeugungszustands erfolgt eine Erfassung dessen,
ob das Zeitmessgerät in
einem Tragezustand ist oder nicht. Und Elektrizität unter
Verwendung von externer Energie erzeugt und gespeichert. Und eine
Zeitanzeige wird durch Verwenden der Elektrizität durchgeführt. Und es wird eine Erfassung
eines Tragezustands des Zeitmessgeräts durchgeführt. Und es erfolgt eine Umschaltung
eines Betriebsmodus der Zeitanzeigeeinheit zwischen einem Normalbetriebsmodus,
in welchem die Zeitanzeige durchgeführt wird, und einem Energiesparmodus,
in welchem die Zeitanzeige gestoppt ist. Und es erfolgt ein Empfangen
von Zeitinformationen von außerhalb
in einem vorgeschriebenen Zyklus. Und eine Erneuerung von aktuellen
Zeitinformationen wird durch Bezugnehmen auf die Zeit durchgeführt, welche
den empfangenen Zeitinformationen entspricht. Und wenn der Betriebsmodus
vom Energiesparmodus in den Normalbetriebsmodus umgeschaltet wird,
erfolgt auf der Basis der aktuellen Zeitinformationen eine Umschaltung
eines Zustands der Zeitanzeigeeinheit von einem Zeitanzeigestoppzustand
in einen aktuellen Zeitanzeigezustand, in welchem eine aktuelle
Zeit angezeigt wird. Wenn in diesem Fall ein vorgeschriebener Nicht-Tragezustand erfasst
wird, wird der Betriebsmodus vom Normalbetriebsmodus in den Energiesparmodus
umgeschaltet.