DE2260784A1 - Armbanduhr mit elektrooptischer zeitanzeige - Google Patents

Armbanduhr mit elektrooptischer zeitanzeige

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Description

Patentanwalt Patentanwälte
Dr. phil. Gerhard Henkel Dr. rer. nat. Wolf-Dieter Henkel
D- 757 Baden-Baden Balg Dipl.-Ing. Ralf M. Kern
Or. rer. nat. Lothar Feller
Tel»gr,Adr.:Elllf™id Beton**·« D-β MDndlOI 90
Eduard-Schmld-Str. 2 -j Τθί.: (0811) 663197
HMW Industries,- Inc.
Lancaster, Pa., V.St.A.
L J J 2. OEZ. 1972
Urtier Zaldif n:
BeWIKl Armbanduhr mit elektrooptischer Zeitanzeige
Die Erfindung betrifft eine aus Halbleiterelementen in Festkörper- bzw. integrierter Schaltkreistechnik aufgebaute Uhr mit einer elektrooptischen Zeitanzeige und bezieht sich insbesondere auf eine zur Betätigung der Zeitanzeige bestimmte Schaltungsanordnung. Bei der Erfindung handelt es sich also um einen aus Halbleiterelementen aufgebauten Zeitmesser, insbesonr dere eine elektronische Armbanduhr, die keine beweglichen Teile besitzt.
Bei der hier in Rede stehenden Gattung von Uhren wirkt ein quarzgesteuertes Frequenznormal über elektronische Halbleiter-Teilerschaltungen und Treiberstufen, um lichtemittierende Dioden einer elektrooptischen Zeitanzeige in einer bestimmten Taktfolge zu erregen. Durch Verwendung von komplementären MOS-Schaltkreisen im Aufbau eines miniaturisierten Festprogrammrechners werden niedriger Leistungsbedarf sowie geringe Grosse und niedriges Gewicht erzielt. Die aktiven Bauteile der Uhr sind vollständig eingekapselt & so dass eine lange. Betriebs-lebensdauer gewährleistet ist, und die Uhr weist eine Anordnung aus Ablese- bzw«, Abfrageschalter sowie eine magnetische Stelleinrichtung auf ο
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Batteriegespeiste Armbanduhren und andere kleine, tragbare Zeitmesser verschiedener Bauart sind bekannt und im Handel erhältlich. Eine derartige, batteriegespeiste Armbanduhr ist beispielsweise aus der USA-Patentschrift Reissue 26 Ί87 bekannt und besitzt eine Unruh und eine Feder, welche durch das Zusammenwirken zwischen einer stromführenden Spule und einem durch kleine Permanentmagnete erzeugten Magnetfeld angetrieben werden.
Es wurden auch bereits Armbanduhren entwickelt, bei denen kein elektromechanlscher Schwinger als Hauptzeltnormal verwendet wird. In vielen Fällen weisen derartige Uhr-Konstruktionen einen kristallgesteuerten hochfrequenten Oszillator als Frequenznormal in Verbindung mit Frequenzwandler-Schaltungen zur Erzeugung eines Antriebssignals zweckmässiger Zeithalte-Frequenz auf. Hierbei ergaben sich jedoch Schwierigkeiten bezüglich der Schaffung einer Oszillator-Frequenzwandler-Kombination, die nicht nur die erforderliche Frequenzstabilität, sondern auch niedrige Stromaufnahme und geringe Orösse besitzt, um in der Praxis in einer batteriegespeisten Armbanduhr verwendet werden zu können.
Zur Überwindung dieser und anderer Probleme wurde eine aus der USA-Patentschrift 3 560 998 bekannte Uhrenkonstruktion mit Hochfrequenz-Oszillator entwickelt, bei der komplementäre MOS-Sehaltkreise niedrigen Leistungsbedarfs verwendet werden. Die Qszlllator-Frequenzwandler-Kombination gemäss dieser Anordnung treibt entweder herkömmliche Uhren-Zeiger über ein Zifferblatt an oder betätigt selektiv die Anzeigeelemente einer optischen Anzeigeeinrichtung in Abhängigkeit vom Antriebssignalausgang des Wandlers.
In der USA-Patentschrift 3 576 099 ist eine verbesserte Uhrenkonstruktion offenbart, bei der die optische Anzeige die Form mehrerer lichtemittierender Dioden besitzt, die nach Bedarf
und Belieben des Benutzers der Uhr intermittierend erregt werden. Diese Anordnung gewährleistet minimalen Stromverbrauch und erhöhte Lebensdauer der'Batterie. Eine weiter verbesserte Uhrenkonstruktion dieser allgemeinen Art unter Verwendung, von Halbleiter-Schaltkreisen und integrierten Schaltungen ist in der DT-OS P 21 Ij 350.6 beschrieben.
Um den bevorzugten Anwendungsbereich der weiter unten in Einzelheiten erläuterten Erfindung im Zusammenhang mit der am besten geeigneten Gruppe von Uhren besser zu verdeutlichen, sei zunächst deren Aufbau kurz dargestellt: Die Uhr besteht aus drei Hauptteilen,, nämlich einem Quarzkristall-Zeitnormal, einem Miniatur-Zeitreehnertoaustein und einer Spannungsquelle bzw. einer Batterie. Diese miniaturisierten Bauteile sind in einem Armbanduhrengehäuse herkömmlicher Grosse untergebracht. Eine winzige Quarzplatte ist genauestens auf vorbestimmte Abmessungen geschnitten* so dass sie "bei entsprechender Anregung durch die von einem elektronischen Oszillator abgegebenen Impulse auf einer Frequenz iron J2 768 Hz schwingt» Die Hochfrequenz impulse des Kristall-Zeitnormals werden durch, einen mehrstufigen, als integrierte Schaltung ausgeführten Binär-Zähler auf eine Frequenz von 1 Hz, doh. einen Impuls pro Sekunde heruntergeteilt. Der Zeitrechnerbaustein zählt die Impuls«, reihe, verschlüsselt sie in Binärform und entschlüsselt und verarbeitet anschliessend das Resultat s um die entsprechenden Signale an die Anzeige abzugeben«,
An der Vorderseite der Uhr ist neben der Anzeige, d«,h» neben dem"Zifferblatt", ein als Druckschalter ausgeführter Abfrageschalter vorgesehen, der bei Betätigung augenblicklich die betreffenden Sichtanzeigen aktiviert,, Die Minuten- und Stundenanzeigen sind so programmiert, dass sie bei Berührung des Abfrageschalters jeweils 1 1/4 Sekunden lang erscheinen bzw«, aufleuchten. Wenn dieser Schalter länger betätigt wirda so erlischt
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die Minuten- und Stundenanzeige, während augenblicklich die Sekundenanzeige sichtbar wird. Die Sekunden werden so lange angezeigt, wie der Benutzer den Abfrageschalter betätigt, d.h. den Rechnerbaustein abfragt. Die Ermittlung der genauen Zeit erfolgt kontinuierlich und völlig unabhängig von einer Anzeige.
Die Zeitanzeige der Uhr besteht aus einem fernsehbildschirmähnlichen Farbfilter, welches das kalte Rotlicht der aus Galliumars enldphosphid (OaAsP) bestehenden lichtemittierenden Dioden durchlässt. Vorzugsweise bildet eine aus sieben Segmenten bestehende Anordnung (mit Ausnahme der Zehnerstelle) jede einzelne Ziffer, die im entsprechenden Augenblick mit einer Helligkeit aufleuchtet, welche durch eine speziell konstruierte Abblend- bzw. Anzeigeintensltäts-Regelschaltung bestimmt wird. Bei dieser Schaltung ist zur Messung der Umgebungslichtverhältnisse ein Photodetektor verwendet, so dass die Zeitanzeige unter allen Lichtverhältnissen am Tage und in der Nacht bequem ablesbar ist.
Die derzeit verfügbaren lichtemittierenden Anzeigedioden verbrauchen jedoch, wenn sie aktiviert sind, vergleichsweise viel Strom. Infolge dieses Umstands hat es sich als wünschenswert erwiesen, die an der Uhr angezeigte Zeit nur auf eine Abfrage durch den Benutzer hin darzustellen. Zu diesem Zweck weist die Uhr den erwähnten Abfrageschalter auf, der durch einen an der Uhren-Vorderseite angeordneten Abfrageknopf betätigbar ist, so dass die Zeit unter Erregung der Dioden nur dann angezeigt wird, wenn der Abfrageknopf gedrückt wird. Letzterer wird zweckmässig mit dem Daumen oder einem Pinger der anderen Hand des Benutzers betätigt. Dies hat jedoch den Nachteil, dass der Benutzer seine Hand zum Drücken des Knopfes frei haben muss. In vielen Fällen, beispielsweise wenn der Benutzer in seiner anderen Hand Pakete oder andere Gegenstände trägt, kann das Drücken des Abfrageknopfes zum Ablesen der Zeit unbequem sein.
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Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde 9 eine elektronische Armbanduhr der beschriebenen Art so au verbessern, dass ■ der Benutzer zur Zeitablesung keine "freie Hand18 benötigt«,
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöste dass diese Art von Uhren vorzugsweise zusätzlich zum üblichen Afofrageschalter mit einem durch den Arm des Benutzers betätigbaren Schalter versehen wird,, welcher die Zeitanzeige in Abhängigkeit von einer vorbestimmten Bewegung des Arms des Benutzers, an dem die Uhr getragen wird, aufleuchten und die Zeit- ablesbar -werden lässt. Bei einer Ausführungsform der Erfindung besitzt der armbetätigte Schalter die Form eines Trägheitsschalter«, der durch eine kurze, schnelle Bewegung des Arms in entgegengesetzte Richtungen in einer im wesentlichen waagerecht zum "Zifferblatt" der Uhr liegenden Ebene betätigt wird«, Bei einer anderen Aus» führungs form ist ein kraftbetätigbarer Schalter vorgesehen,, der in Abhängigkeit von einer Aufwärtsbewegung der Hand oder des Arms senkrecht zur Ebene der Uhrenvorderseite fozw0 des "Ziffer» blatts" betätigt wird» Bei einer weiteren Ausführungsform ist die Zeitanzeige mit einem Magnetschalter versehen^ wobei ein Permanentmagnet an einem Teil der Bekleidung des Benutzers angebracht oder als Teil derselben ausgebildet ist; beispielsweise kann dabei ein Permanentmagnet in ein Gurtschloss eingelassen sein. Wenn der Benutzer die Zeit abzulesen wünscht, bewegt er einfach seinen die Uhr tragenden Arm in Berührung mit dem Permanentmagneten oder dicht an diesen heran0 Bei noch einer anderen Aus führungs form der Erfindung ist die Uhr mit einem kapazitiven Schalter" versehen^, der durch eine Änderung der Um-gebungskapazität betätigt wird, die dadurch bewirkt wirdä dass der an der Aussenflache der Uhr vorgesehene Schalter von der Haut des, Benutzers hinweg in die Nähe seines Körpers verbracht wird. In allen Fällen ist der auf den Arm ansprechende bzw» arm» betätigte Schalter so ausgebildet und angeordnet^, dass durch eine gewollte Bewegung das Schliessen des Schalters gewährlei-
stet wird, während gleichzeitig eine ungewollte Betätigung des Schalters durch Bewegungen, wie sie normalerweise.im täglichen Leben durchgeführt werden, weitgehend vermieden wird.
Eine mit den Merkmalen der Erfindung versehene Uhr weist also einen armbetätigtoaren Schalter auf, der dann betätigt wird, wenn die Armbanduhr durch den Arm des Benutzers in eine vorbestimmte Stellung oder in vorbestimmter Weise' bewegt wird. Der Schalter dient vor allem zur Erregung der Anzeigedioden, Bei einer Ausführungsform der Erfindung wird der armbetätigte Schal· ter als einziger ,Abfrageschalter zur Betätigung der Zeitansage benutzt; bei der bevorzugten Ausführungsform ist jedoch -wie erwähnt- der armbetätigte Schalter als Alternative zum üblichen Abfrageschalter vorgesehen, der ebenfalls in die Uhr eingebaut ist. Wahlweise soll die Zeltanzeige insbesondere durch einen Trägheitsschalter betätigbar sein. In anderer Ausgestaltung soll die Zeitanzeige bei Bewegung des Handgelenks durch einen auf Kraft ansprechenden Schalter oder aber in Abhängigkeit von der Bewegung des Handgelenks des Benutzers durch einen Magnetschalter betätigbar sein. In noch weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, die Zeitanzeige solcher Uhren durch einen kapazitiven oder Widerstandsschalter zu betätigen.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht bzw. eine Aufsicht auf eine Armbanduhr mit Merkmalen nach der Erfindung,
Fig. 2 ein vereinfachtes Blockschaltbild zur Veranschaulichung, der Hauptbauteile der Armbanduhr gemäss Pig· I,
Pig. J ein Einzelheiten zeigendes Schaltbild von Abschnitten der elektrischen Schaltkreise der Armbanduhr gemäss Pig. I,
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Fig. k eine Fig« I ähnelnde Ansicht einer abgehandelten Ausführungsform der erfindungsgemässen Uhr $
Fig. 5 ein Fig. 3 entsprechendes Teil«=-Schaltbild für die Ausführungsform gemäss Fig» H-s
Fig. β einen in die Armbanduhr" gemäss' Fig. 1 oder 4 eingebauten armbetätigten Trägheitsschalter *
Fig. 7 ein Schaltbild zur Veransclmuiiehung der Betätigungsart des Trägheitsschalters geiiMss Fige S9
Fig. 8 einen handgelenkbetätigten, lcraftempfisidlichen Schalter für die Armbanduhr gemass Fig., 1 oder ks
Fig. 9 einen magnetischen Zungenscliaiter für-die Armbanduhr gemäss Fig. 1 oder hs
Fig. 10 eine schematische Darstellung eines la der Armbanduhr geraäss Fig» 1 oder 4 angeordneten kapazitiven Schalters und
Fig. 11 ein Schaltbild zur Veranselaaplichung der Arbeitsweise des kapazitiven Schalters gemäss Fig„ 10o
_Die in Fig. 1 allgemein mit 10 foezeieXinete Uhr besitzt solche Grösse, dass sie in ein Uhren-Gehsäase 12 einer Herren-Armbanduhr herkömmlicher Grosse passt» Das Gehäuse 12 ist mit einem Armband 14 verbunden und weist" ein Anzeigefenster 16 auf,, über das die Zeit, wie bei 20 angedeutet ist* in Digitalform angezeigt wird. Am Gehäuse 12 ist ein Afofrage-Druekschalter 18 vorgesehen, mit dessen Hilfe die Anzeige 20-betätigbar ist.» wenn die Zeit abgelesen werden soll.
Im Normalbetrieb wird die Zeit zwar kontinuierlich gemessen^, jedoch nicht über das Fenster 16 angezeigt» Dies bedeutet * dass normalerweise keine Zeitanzeige sichtbar ist und den vorherr-
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sehenden Zustand darstellt, um die Batterieenergie der Uhr zu schonen. Obgleich die Zelt nicht ständig durch das Fenster 16 hindurch angezeigt wird, hält die Uhr jedoch selbstverständlich kontinuierlich die genaue Zeit und vermag diese Zeit bei Bedarf zu jedem beliebigen Zeitpunkt anzuzeigen bzw. wiederzugeben. Wenn der Benutzer die genaue Zelt wissen will, betätigt er den Abfrageschalter 18 mit dem Pinger, worauf die genaue Zeit augenblicklich bei 20 durch das Fenster hindurch angezeigt wird und sichtbar ist. Die Stunden und ,Minuten werden durch das Fenster 16 eine vorbestimrate Zeit lang angezeigt, vorzugsweise 1 l/K Sekunden lang, und zwar unabhängig davon, ob der Druckschalter 18 betätigt bleibt oder nicht. Die Länge der AnzeigeZeitspanne ist so gewählt, dass dem Benutzer genügend Zeit zur Verfügung steht, die Anzeige gut abzulesen und die Stunden und Minuten der Jeweiligen Tageszeit festzustellen. Falls sich die Minutenanzeige während der Anzeigezeitspanne ändert, wird diese Änderung augenblicklich durch das Weiterschalten der Minutenanzeige auf die nächste Ziffer wiedergegeben, während die Uhr abgelesen wird. Bleibt der Druckschalter 18 gedrückt, so erlöschen nach Ablauf der 1 1/4 Sekunden die Stunden- und Minutenanzeigen, während gleichzeitig die Sekundenanzeige durch das Fenster 16 hindurch sichtbar wird. Die fortlaufend erfolgende Sekundenanzeige von 0 bis 59 wird durch das Fenster 16 hindurch angezeigt, bis der Abfrageschalter 18 losgelassen wird.
Fig. 2 ist ein vereinfachtes Blockschaltbild der Hauptbauteile ,der Uhr 10 gemäss Fig. 1. Die Schaltungsanordnung weist ein Zelt- oder Frequenznormal 26 mit einem piezoelektrischen Kristall auf, der eine sehr genaue Frequenz liefert und mit 52 768 Hz schwingt. Diese vergleichsweise hohe Frequenz wird über eine Zuleitung 28 einem Frequenzwandler j50 in Form eines Frequenzteilers eingegeben, welcher die Frequenz des Frequenznormals derart reduziert bzw. dividiert, dass das /wom Frequenzwandler 30 abgegebene, auf einer Zuleitung 32 erscheinende SIg-
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nal eine Frequenz von 1 Hz besitzt. Der Frequenzwandler 30 besteht vorzugsweise aus einer binären Zählkette aus komplementären MOS-Transistoren der in der USA-Patentschrift 3 5βΟ 998 dargestellten und beschriebenen Art. Das 1 Hz-Signal wird über eine Zuleitung 32 einer Anzeige-Betätigungseinrichtung 34 eingegeben, die ihrerseits über eine elektrische Zuleitung 36 die Anzeigen 20 und 22 der Uhr 10 ansteuert.
Fig. 3 ist ein Schaltbild der erfindungsgemässen Uhr 10, in welchem gleiche Teile jeweils mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind. Die integrierten Schaltkreisabschnitte der Uhr sind durch den grossen Block 70 angedeutet, der aus mehreren integrierten Schaltkreischips bestehen kann, in bevorzugter Ausführungsform aber aus einem einzigen Chip besteht· In jedem Fall sind jedoch alle im Block 70 enthaltenen Bauteile nach integrierten Großschaltungstechniken hergestellt»
Neben der integrierten Schaltung 70 gemäss Fig. 3 weist die Uhr eine Batterie 72 auf, bei der es sich z.B. um eine 3 V-Armbanduhrenbatterie oder zwei herkömmliche, in Reihe geschaltete 1,5 V-Armbanduhrenzellen handeln kann«, An die Plusklemme der Batterie ist ein Widerstand 73 angeschlossen, und die Batterie speist die allgemein bei 38 angedeutete Zeitanzeige, die gemäss Fig. 3 aus zwei Stundenstellen in Form einer Einerstelle 74 und einer Zehnerstelle 76 sowie zwei kombinierten Minuten- und Sekundenstellen in Form von Einerstellen 78 und Zehnerstellen 80 besteht. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Zeitanzeige bestehen die Stellen bzw. Ziffern 74, 78 und 80 jeweils aus einer Anordnung aus sieben Segmenten lichtemittierender Dioden, vorzugsweise aus Galliumarsenidphosphid, die bei Erregung Licht im sichtbaren Rotbereich des Spektrums ausstrahlen«, Obgleich eine Zeitanzeige aus sieben Segmenten bevorzugt wird, können ersichtlicherweise auch andere Zeitanzeigen, beispielsweise eine aus 27 Punkten bestehende Matrixanzeige, benutzt werden»
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Ausserdem weist die Zeitanzeige 38 einen Doppelpunkt 8l auf, dessen beide Punkte jeweils durch eine einzige lichtemittierende Diode gebildet werden. Die Anzeigestellen werden von der an die Batterie 72 angeschlossenen integrierten Schaltung her über mehrere Zuleitungen 79 gespeist. Die Schaltung 1st von den Zuleitungen 79 zu den Anoden der lichtemittierenden Dioden geschlossen, und die Kathoden dieser Dioden sind einzeln über schaltende NPN-Plächentransistoren 82, 84, 86, 88, 90 und 92 an die andere Klemme der Stromversorgung angeschlossen. Dabei ist jeweils eine getrennte Zuleitung 79 für jedes der Balkensegmente einer Anzeigestelle vorgesehen, d.h. bei einer aus sieben Balkensegmenten bestehenden Zeitanzeige sind sieben Zuleitungen 79 vorgesehen, von denen jede auf noch näher zu beschreibende Weise an ein getrenntes Balkensegment Jeder Stelle angeschlossen ist. Dagegen sind alle Kathoden jeder Ziffernstelle gemeinsam über den NPN-Flächentransistor für die betreffende Anzeige geschaltet. Die Stundenzehner-Anzeigestelle 76 weist zwei Balkensegmente 94 und 96 auf, deren Kathoden, ebenso wie die Punkte 81, mit dem Transistor 82 verbunden sind. Alle Kathoden der Stundeneiner-Stelle 74 sind an den Transistor 84 angeschlossen. Die Anzeigestellen 78 und 80 dienen zur Anzeige sowohl der Minuten als auch der Sekunden, so dass die Kathoden aller Dioden der Stelle 80 mit einem als Minutentransistor bezeichneten Transistor 86 und mit einem als Sekundentransistor wirkenden Transistor 90 verbunden sind. Auf ähnliche Weise sind alle Diodenkathoden der Anzeigestelle 78 mit einem Minutentransistor 88 und einem Sekundentransistor 92 verbunden. Die Basiselektroden dieser Transistoren sind über strombegrenzende Widerstände 98, 100, 102, 104, 106 und I08 an die Integrierte Schaltung 70 zurückgeführt, während die Emitter dieser Transistoren gemeinsam an Masse, d.h. an die Minusklemme der speisenden Batterie 72 angeschlossen sind, wie dies bei 110 angedeutet 1st.
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Die Anoden der Balkensegment-Dioden werden durch bipolare Treibertransistoren an Spannung geigt, die in Fig„ 3 als PNP-Flä«« chentransistoren 112, 114, 116,' llß, 120,122 und 124 dargestellt sind. Da die grösste Zahl der Balkensegmente an jeder Anzeigestelle sieben beträgt, sind auch sieben Treibertransistoren und sieben Zuleitungen 79 vorgesehen» Die Kollektoren der Transistoren sind jeweils über getrennte strombegrenzende Widerstände 126. an die Anzeige-Dioden angeschlossen«, 'während ihre Basiselektroden über Schutzwiderstände 128 mit öer integrierten Schaltung 70 ■ verbunden sind. Die Emitter der üB?©ifoertransistoren sind bei 150 gemeinsam an die Pluskleaime der Batterie 72 angeschlossen.
Ausserhalb der integrierten Schaltung 70 befindliche Bauteile des Oszillators 26 gemäss Figo 3 sind der Kristall 64 9 der variable Kondensator 66, der Vorspanntjiderstand 62 uxid'jT^-Netzkondensatoren C1 und C2. Die restlichen Abschnitte des Oszillators sind in der integrierten Schaltung 70 gemäss Fig0 3 enthalten. Die bevorzugte Ausführungsform des Oszillators ist in der Dt-OS 22 29 533.6 näher beschrieben,,
Ausserhalb der integrierten Schaltung ist ausserdem ein Bedarfs» bzw. Abfrageschalter 132 angeordnet, der beim Drücken des Knopfes l8 gemäss Fig. 1 geschlossen wird,, Weitere von Hand betätigbare Schalter ausserhalb der integrierten Schaltung 70 sind ein Minuten-Stellschalter 13% und ein Stunden-Stellschalter 136. Diese Schalter sind über entsprechende Reihenwiderstände 138, l4o und 142 von der Plusklemme der Batterie 72 her über diese zu Masse geschaltet» über die diesen Schaltern zugeordneten Widerstände werden die betreffenden Eingangssignale an Masse gelegt, da sie sonst potentialfrei irgend einen Wert besitzen könnten. Im geschlossenen Zustand dienen die Schalter dazu, die Eingangs spannungen von Masse an Plus zu schalten«,
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Bei der erfindungsgemässen Uhr wird die Intensität des von den Anzeigedioden emittierten Lichts in Abhängigkeit von den Umgebungslichtverhältnissen variiert. Dies bedeutet, dass die Lichtintensität der Dioden zur Gewährleistung grösseren Kontrasts erhöht wird, wenn das Umgebungslicht hell ist, z.B· beim Ablesen der Uhr unter Tageslichtverhältnissen, während ihre Lichtintensität bei schwächerem Umgebungslicht verringert wird· Die automatische Anzeigeintensitäts-Regelschaltung ist in Pig.5 allgemein bei 144 angedeutet und weist einen entsprechend an der Vorderseite der Uhr angeordneten lichtempfindlichen Widerstand 146 auf, der mit der Plusklemme der Batterie 72 sowie einem Widerstand 148 und einem Kondensator 150 verbunden ist. Diese Bauteile sind über einen Reihenwiderstand 152 mit der Plusklemme der Stromquelle verbunden. Andere äussere, an die integrierte Schaltung 70 angeschlossene Bauteile sind eine Inneninformation-Sperrleitung 154, eine übertragungsgatter-Steuerleltung 156 und eine Wahleingang- oder Dauermnzeige-Leltung 158, die alle normalerweise an Masse liegen. Eine weitere Masseverbindung besteht über einen Widerstand 157» wobei die integrierte Schaltung 70 auch mit einer Herausfuhrleitung mit -klemme 159 versehen ist.
Die die Integrierte Schaltung 70 bildenden Bauteile und die Arbeitswelse der Uhrenschaltung gemäss Fig. 3 sind in der genannten Dt-Oß 22 29 533.6 näher erläutert. Kurz gesagt, erzeugt der Oszillator 26 unter der Steuerung des piezoelektrischen Quarzkristalls 64 ein Ausgangssignal mit einer Frequenz von 32 768 Hz» Dieses wird durch den in Form einer binären Teilerkette in der Integrierten Schaltung 70 enthaltenen Frequenzwandler 30 auf eine Frequenz von 1 Hz herunterdividiert,, ~Die ebenfalls teilweise in der integrierten Schaltung 70 enthaltene Anzeige-Betätigungseinrichtung 34 entschlüsselt diese Signale und wandelt sie in eine für den Antrieb einer Zeitanzeige geeignete Form uc, wobei diese Zeithalte- oder Taktsignale über
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Widerstände 128 und die bipolaren Treibertransistoren 112 bis 124 als Zeitanzeigesignale an die Anoden der Anzeigedioden der Zeitanzeigestellen angelegt werden» Die Intensität des von den Anzeigedioden ausgestrahlten Lichts wird durch den an der Vorderseite der Uhr montierten Photofühler 146 in Abhängigkeit von der Intensität des Umgebungslichts gesteuert«, Um Energie der Uhrenbatterie zu sparen, werden die einzelnen Ziffernsteilen nicht gleichzeitig erregt· .Zu"diesem Zweck werden an den Klemmen S1 - Sg der integrierten Schaltung Schalt- bzw«, Impuls signale erzeugt, die den Schalttransistoren 82 - 92 zugeführt werden» Beim ersten Drücken des Abfrageknopfes werden die Stunden an den Ziffernstellen 74 und 76 und die »nuten der gemessenen Zeit an den Ziffernstellen 78 und 80 angezeigte Nach 1 1/4 Sekunden erlöschen diese Ziffernanzeigen, und wenn.der Abfrageknopf weiter gedrückt bleibt, zeigen sodann die Ziffernstellen 78 und 80 die laufenden Sekunden an,, solange der Abfrageknopf gedrückt bleibt« Ersiehtlicherweise dienen somit die Stellen 78 und 80 zur Anzeige sowohl der Minuten als auch der Sekundene Die Sehaltausgangssignale sind so gewählt s dass ,folgende Miedergabereihenfolge festgelegt Ists (a) Stundenzeiger» und Doppelpunkt., (b) Stundeneiner,, (c) Minutenzehner,, (d) Minuteneiner beim anfängliehen Drücken des Abfrageknopfes 1 oder5 wenn der Abfrage= knopf länger als 1 1/4 Sekunden gedrückt bleibt s (a) keine An= zeige, (b) keine Anzeige,, (c) Sekundenzehner, (d) Sekundeneiner0 In jedem Fall wiederholt sich dann der Arbeitszyklus0
Ein besonderes Merkmal der Erfindung besteht darin* dass die Uhr 10 mit einem armbetätigtens doho auf Armbewegungen anspre» chenden Schalter I60 versehen ISt0 der gemäss Figo 3 parallel zum Abfragesehalter 132 geschaltet ist. Der Schalter 160 ist normalerweise offen, sehliesst sich aber in Abhängigkeit von einer vorbestimmten Bewegung des Arms, an dem der Benutzer die Armbanduhr trägt. Infolgedessen braucht der Abfrageknopf 18 nicht gedrückt au werden^, um die Zeit durch die Dioden anzuzei-
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gen. Hierdurch wird es dem Triger der Uhr möglich, die Zeit auch in den Fällen abzulesen, in denen Ihm das Drücken des Abfrageschalters unbequem sein .kann, beispielsweise wenn er irgendetwas trägt oder die andere Hand anderweitig· 'beschäftigt 1st. ' ' ■ . " '
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der armbetätigte Schalter l6o in Verbindung mit oder zusätzlich zu dem durch den Druckknopf 18 betätigten Abfrageschalter 132 benutzt. PIg, 4 ist eine Vorderansicht bzw, eine Aufsicht auf eine abgewandelte Uhr nach der Erfindung, welche in jeder Hinsicht der Uhr gemMss Pig. 1 entspricht, nur mit dem Unterschied» dass der Druckknopf 18 weggelassen ist· Bei dieser Ausführungsform wird die ZeItanzeige nur durch eine vorbestimmte Bewegung des Arms des Benutzers betätigt» wobei die Uhr mit einem einzigen Anzeigesohalter, wie dem armbetätigten Schalter 160 gemMss Pig. 5# versehen ist. Ersichtlicherwelse "besteht der einzige Unterschied zwischen den beiden Ausführungsformen darin» dass der armbetätigte Schalter bei der Ausführungsform gemäss Fig. 4 und 5 der einzige:- Schalter zur Betätigung der Zeitanzeige ist, "während . ■ bei der Ausführungsform gemäss Pig, 1 bis j5 der armbetätigte Schalter 1.60 parallel zum Abfrageschalter geschaltet ist und die Zeitanzeige durch Betätigung eines dieser beiden Schalter aktiviert werden kann.
Fig. 6 veranschaulicht eine mögliche AusfUhrungsform des armbetätigten Schalters l60, Fig. 6 zeigt eine Ansicht des Uhrengehäuses 12 bei abgenommener Rückwand, wobei die anderen Teile der Uhr aus Gründen der besseren Darstellung weggelassen sind. Im Uhrengehäuse ist mittels eines geeigneten Klebers, wie Epoxy oder dergleichen» ein in Fig. 6 allgemein bei 162 angedeuteter Miniatur-Trägheitsschalter montiert» der eine elektrisch leitfähige Metallhülse 164 aufweist» in der eine freibewegliche, elektrisch leltfähige Metallkugel 1,66 gelagert ist. Die Hülse 164 wird von einem ersten elektrischen Kontakt 170 durchsetzt,
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während ihr anderes Ende von einem zweiten elektrischen Kontakt 172 durchsetzt wird. Die Kontakte 170 nnü Vf 2 sind auf belieb!« ge Weise elektrisch gegenüfö©r der Hülse 16% Isoliert-, indem bei= spielsweise der die Hülse ctoetJsefesenS© Anschnitt des Kontakts von einem nicht dargestellten elelctrischen Isolator umschlossen ist» Fig„ 7 verans chauliclit öle äquivalente elektrische Schaltung für den Schalter 162 w&& zeigt al® zugeordneten Bauteile s einschliesslich eines ersten Flip°=Flpps .VJk0 "eines zweiten Flip-Flops 176, eines Teilers 178 unü sines liilB-Gatters 18O0 Β©ϊ? Teiler I78 ist mittels einer Leitung l8S an die/Frequenzwandler 50 gemäss Fig. 2 bildende binäre Teile^kette angeschlossen^, so dass ein von einer der Stufen des F2?©qu©nswandl®3?s 3® geliefer« tes 512 Hz-Signal an den Teiler 178 geisiss Fig. 7 angelegt wird. Im Gebrauch wird der Srägheitsselialtez3 162 durch, eine kur« ze, schnelle Bexiegung des die Uhr tragenden Actis in entgegengesetzte Richtungen in einer im wesentlichen waagerecht zur Uhren= Vorderseite liegenden Pläeiae betätigte öie 5?o,ade Metallkugel 166 gemäss Fig., β schlägt zunäeSist geg@a d©a mnäenj isolierten Kontakt und die die Kugel enthaltende Metallhülse0 Durch diesen Aufprall wird ein SchlieSsigaal mrg S©itg©fe©2°schaltusg geraäss Fig. 7 übertragen» Vor Ablauf einer Trorbestiramten 'Zeitspanne von !z.B. 500 Millisekunden ehss di@ löigel -den aweiten Stromkreis über den isolierten Kontakt I72 geschlossen haben0 Auf diese Weise müssen beide Kontakte üvLVGtk ©in© gewollte Schwenk= bewegung des Arms innerhalb einer vo^bestioMfeen Zeitspanne ge« schlossen werden. Im normalen täglichen Lsben konsmt der· Benut= zer kaum in die Lage, diese speziell© Bewegung ungewollt zu wiederholen.
Gemäss Figa 7 kann sich der aus der ISagel 166 und dem isolier= ten Kontakt 172 bestehende Schalte]? S2 in jedem beliebigen Zu= stand befinden* doch können üie Schalter 32 und Sl3 von denen letzterer durch die Kugel xwä den !iontakt 170 gebildet wird ΰ infolge der mechanischen Eigenart des Schalters gemäss Figo β
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nicht gleichzeitig geschlossen sein. Während sich das Flip-Flop 176 in einem beliebigen Zustand befinden kann, wird das Flip-Flop I74 rUckgesteilt, um ein Eingangssignal vom Schalter Sl durch einen RUckstellimpuls (R2) vom Teller I78 über eine Leitung 184 zu empfangen. Dabei geschieht nichts, bie der Schalter Sl schliesst. Wenn der Sohalter Sl eohlieset* erzeugt das Flip-Flop 174 einen Ausgangs-Rückstellimpuls (BX) $ der über eine Leitung I86 und eine weitere Leitung I88 an das Flip-Flop 176 angelegt wird. Der auf der Leitung I88 liegende Impuls stellt das Flip-Flop 176 zurück, während der auf der Leitung an den Teiler I78 angelegte Impuls letzteren zurückstellt· Der am Ausgang des Flip-Flops 174 anliegende Rüokstellimpuls Rl wird vor der Einspeisung in das Flip-Flop I76 konditioniert, um einen kurzen Impuls zu liefern. Das auf der Leitung 182 liegende 512 Hz-Elngangssignal zum Zähler bzw. Teiler lässt auf einer Ausgangsleitung I90 vom NAND-Gatter I80 ein AusgangesIg-
nal auftreten, nachdem 2 Impulse gezählt worden sind, was etwa 500 Millisekunden lang dauert. Das 512 Hz-Signal ist ohne weiteres vom Frequenzteiler 30 der Uhr abgreifbar. In Anpassung an die restliche Uhrenschaltung 1st in Fig. 7 ein negativer logischer Schaltkreis vorgesehen. Wenn der Schalter S2 vor Ablauf der Zeitspanne von 5OO Millisekunden geschlossen wird, ist das zweite erforderliche Signal vorhanden, um einen Ausgangsimpuls vom NAND-Gatter 180 zu liefern. Wenn sich der Schalter S2 innerhalb der Zeitspanne von 5OO Millisekunden nach dem Schliessen des Schalters Sl nicht schliesst, liefert der Zähler bzw. Teller 178 kein Ausgangssignal vom NAND-Gatter, sondern stellt lediglich das Flip-Flop 174 zurück. Das Ausgangssignal I90 vom NAND-Gatter I80 triggert die Anzeigeschaltung auf die gleiche Weise wie das kurzzeitige Schliessen des Abfrageschalters 132, so dass die laufenden Stunden und Minuten während einer vorbestimmten Zeitspanne von z.B. 1 1/4 Sekunden wiedergegeben werden. Die Konstruktion gemäss den Fig. 6 und 7 eignet sich völlig zur Verwendung zusätzlich zum Abfrageschalter, wie in Flg. 3
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gezeigt, kann aber auch ohne den Abfragesehalter benutzt werden, wie dies in-der Schaltung von Fig. 5 dargestellt ist. In beiden Fällen stellt die Konstruktion gemäss den Fig. β und 7 den'armbetätigten Schalter ΙβΟ dar, wie er allgemein-in Fig. j5 und 5 dargestellt ist.
Fig. 8 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform des armbetätigten Schalters I60 gemäss Fig. 3 oder 5. Der in Fig. 8 allgemein mit 192 angedeutete, armbetätigte Schalter besitzt die Form· eines einfachen, kraftbetätigten mechanischen Schalters, der an der Seite des Uhrengehäuses 12 angeordnet ist und aus .einem einfachen einpoligen Einstellungs-Schalter mit einer flexiblen Membran I94 besteht, die einen bewegbaren Schalterkontakt 196 aufweist, der mit einem in der Seitenwand des Uhrengehäuses 12 montierten festen Kontakt I98 zusammenwirkt. Auch in diesem Fall ist der Schalter I92 so ausgelegt, dass er durch eine gewollte und etwas ungewöhnliche Bewegung des Benutzers der Uhr betätigt wird, die völlig unabhängig von äev Bewegung des anderen, die Uhr nicht tragenden Arms oder der betreffenden Hand des Benutzers ist. Bei der Ausführungsform gemäss FIg0 8 befindet sich der Schalter innerhalb der· abgedichtet en $ flexiblen Membran 194. Bei einer Aufwärtsbewegung der Hand senkrecht zur Ebene des Uhren-"Zifferblatts" wird der bewegbare Kontakt I96 zusammen mit der Membran durch den Unterteil des Handrückens des die Uhr tragenden Arms in Berührung mit dem festen Kontakt 198 gedrängt. Genauer gesagt: Die Uhr wird auf übliche Weise am Handgelenk des Benutzers angebracht, aber so ausgerichtet, dass der Schalter 192 nach vorn, d.h. zur Hand des Benutzers hin gerichtet ist. Wird die Uhr dabei in der normalen, nach oben weisenden Lage getragen, so wird bei einer Rückbiegung des Handgelenks der Unterteil des Handrückens mit der Membran 194 in Berührung gebracht, wodurch die Kontakte geschlossen werden und der Schalter betätigt wird. Bei dieser Konstruktion kann der
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Schalter so lange in geschlossenem Zustand gehalten werden, wie dies der Benutzer wünscht, d.h. solange sein Handgelenk' zurückgebogen bleibt, wobei der Schalter I92 auf die gleiche Welse wirkt wie der Druckknopfschalter 132.
Fig. 9 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform des Schalters 160 gemäss Fig. 3 und 5. Der in Fig. 9 bei 200 angedeutete Schalter besitzt die Form eines Magnetschalters, der mittels Epoxyklebers oder eines anderen Klebmittels an der Innenseite des aus nicht-magnetischem Material bestehenden Gehäuses 12 angebracht ist. Lediglich beispielsweise kann der Schalter 200 ein magnetischer Zungenschalter der in der Dt-OS 22 I7 666.5 dargestellten Art sein. Dieser Schalter ist vorzugsweise dicht an der Innenfläche des Uhrengehäuses angebracht, so dass er in der Weise betätigt werden kann, dass ein Permanentmagnet nahe der Einbaulage des Zungenschalters 200 dicht an die Aussenfläche des Uhrengehäuses herangebracht wird, wodurch der Schalter durch das das Uhrengehäuse durchdringende Magnetfeld des Permanentmagneten betätigt wird. Auch in diesem Fall wirkt der Schalter 200 auf die gleiche Welse wie der Abfrageschalter Ij52 und kann beliebig lange geschlossen gehalten werden. Um eine von der Armbewegung abhängige Betätigung zu erreichen, wird der Permanentmagnet an der Kleidung des Benutzers angebracht oder zu einem Teil derselben gemacht. In bevorzugter AusfUhrungsform wird der Permanentmagnet in die OUrtelschliesse des Benutzers eingelassen. Wenn der Benutzer die Zeit abzulesen wünscht, zieht er einfach seinen die Uhr tragenden Arm in Berührung mit seiner Gürtelschliesse oder dicht an diese heran, so dass der in der SChilesse enthaltene Permanentmagnet den Schalter 200 zur Anzeige der Zeit betätigt. Auch hierbei ist die Zeitanzeigckmabhängig vom anderen Arm des Benutzers und erfordert eine ziemlich ungebräuohllohe Bewegung oder eine Verlagerung der Uhr in eine ziemlich ungewöhnliche Stellung, wie sie während normaler Routinefunktionen nicht durchgeführt bzw. eingenommen wird.
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Fig. 10 zeigt noch eine weitere Abwandlung des armbetätigten Schalters 160. Der in Pig. IO mit 202 bezeichnete Schalter spricht auf eine Kapazität an und weist einen Kondensator 204 auf. Der Kondensator ist in Pig. IO gestrichelt eingezeichnet, um anzudeuten, dass er sich an der Aussenf lache des Uhrengehäuses 12 befindet, wo er normalerweise vom Handgelenk des Benutzers entfernt ist. Die Schalterbetätigung erfolgt durch eine Kapazitätsänderung, wobei der Schalter empfindlich genug ist, um durch eine Änderung der Uragebungskapazität betätigt zu werden, die dadurch hervorgebracht wird, dass die Uhr, an welcher der Schalter angebracht ist, von der Haut des Benutzers hinweg in die Nähe seines Körpers bewegt wird* Als Alternative zu einer Kapazitätsänderung kann die Schaltung gewünschtenfalls auf eine Widerstandsänderung ansprechenj die elektrische Schaltung für entweder eine variable Kapazität, einen variablen Widerstand oder einen beide Merkmale vereinigenden Schalter ist in Fig. 11 dargestellt. Bei dieser Schaltung ist der Kondensator 20^ zwischen Masse 206 und einen komplementären MOS-Transistorschalter 208 eingeschaltet. Ein Widerstand 210 ist zwischen Masse und die Plusklemme der Stromquelle bzw. Batterie in Reihe mit dem Kondensator 204 geschaltet«, Bei einer Änderung der Kapazität oder des Widerstands oder beider Faktoren ändert der komplementäre Schalter 208 seinen Zustand und erzeugt auf einer Leitung 212 ein Aus gangs signal zur Erregung des Zeitanzeige auf vorher beschriebene Weise. Die Widerstandsänderung kann beispielsweise durch Berührung mit der unbedeckten Haut des Benutzers hervorgerufen werden. Es können auch kompliziertere Schaltungen verwendet werden, beispielsweise zur Feststellung der Fehlabstimmung einer abgestimmten Oszillatorschaltung durch Einführung der Körperkapazität in die Schaltung und zum Schliessen eines Stromkreises durch Einführung der normalerweise vorhandenen Körperfeuchtigkeit. Andere Anordnungen zur Änderung der Kapazität, des Widerstands oder beider Faktoren"sind dem Fachmann bekannt.
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Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, dass die Erfindung eine verbesserte aus Halbleiterelementen aufgebaute Armbanduhrkonstruktion schafft, die insbesondere einen die Zeitanzeige betätigenden Schalter aufweist, der auf eine vorbestimmte Bewegung des Arms des Benutzers anspricht· In allen Ausführungsformen kann der armbetätigte Schalter allein oder in Verbindung mit einem Abfrageschalter benutzt werden. Dieser Schalter dient zur Ermöglichung einer Wiedergabe der Zeit, ohne dass eine Betätigung durch die andere Hand des Benutzers erforderlich ist, so dass diese für das Tragen von Gegenständen oder für beliebige andere Zwecke frei ist. In allen Fällen ist der armbetätigte Schalter so ausgebildet und/oder angeordnet, dass er nur durch eine gewollte und ziemlich ungebräuchliche Bewegung seitens des Benutzers betätigt wird. Hierdurch wird gewährleistet, dass die Zeitanzeige der Uhr nicht ungewollt zu oft betätigt wird, wodurch die Batterie der Uhr ungebührlich beansprucht werden würde.
Bei einigen Ausführungsformen erzeugt der armbetätigte Schalter nur einen Impuls, so dass nur die laufenden Minuten und Stunden während einer vorbestimmten Dauer von z.B. 1 1/4 Sekunden angezeigt werden. Bei anderen AusfUhrungsformen kann dieser Schalter durch den Benutzer beliebig lange betätigt werden, so dass auch die laufenden Sekunden angezeigt werden» Ersichtlicherweise können verschiedene Verzögerungen in die Uhr programmiert werden, wenn die Zelt automatisch während einer längeren Zeitspanne angezeigt werden soll. Ebenso ist ersichtlich, dass anstelle der Wiedergabe nur der Stunden und Minuten in Abhängigkeit von einem elektrischen Impuls auch zusätzliche Stationen vorgesehen sein können, an denen Stunden, Minuten und Sekunden automatisch während einer vorbestimmten Zeitspanne angezeigt werden.
In bevorzugter Ausführungsform besitzen die elektrooptischen Anzeigeelemente die Form von lichtemittierenden Dioden, doch
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kann die Zeitanzeige selbstverständlich auch beliebige andere Form besitzen.' Beispielsweise kann die elektrooptische Anzeige durch bekannte Vorrichtungen, wie MiniaturglUhbirnen oder die bekannten Flüssigkristalle, oder auchdurch weniger bekannte Vorrichtungen, wie ferroelektrische Kristalle oder elektrolumineszente Anzeigen und dergleichen, gebildet werden.
Selbstverständlich kann die Erfindung in noch weiteren Ausführungsformen verwirklicht werden, ohne dass von ihrem Rahmen abgewichen wird. Aus diesem Grund sind die vorstehend dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen nur als erläuternd und keinesfalls die Erfindung einschränkend anzusehen, vielmehr soll die Erfindung alle innerhalb des erweiterten Schutzumfangs liegenden Änderungen und Abwandlungen mit einschilessen»
Zusammenfassend wird mit der Erfindung somit eine aus Halblei™ terelementen bestehende.Armbanduhr mit einer elektrooptischen Zeitanzeige aus lichtemittierenden Dioden geschaffen,, In die Uhr ist ein Schalter zur Betätigung der Zeltanzeige in Abhängigkeit von einer vorbestimmten Bewegung des Arms des Benutzers eingebaut, so dass eine Bewegung der anderen Hand oder des anderen Arms nicht nötig ist und diese mithin für das. Tragen von Gegenständen und andere Zwecke frei bleiben.
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Claims (20)

  1. HMW Industries, Inc.
    Lancasterj Pa., V.St.A.
    Patentans ρ r ü c h e
    Armbanduhr mit elektrooptischer Zeitanzeige und einer die Zeitanzeige speisenden Stromquelle, g e k e η η zeichnet durch einen auf bestimmte Armbewegungen ansprechenden bzw. arrabetätIgbaren Schalter (160), über den die Stromquelle mit der Zeitanzeige (16) koppelbar ist.
  2. 2. Armbanduhr nach Anspruch 1, ge k e η η ζ e lohne t
    durch einen zweiten, die Stromquelle (72)' mit der Zeitanzeige (16) koppelnden Schalter (132), der durcn die andere Hand des Benutzers betätigbar ist.
  3. 3. Armbanduhr nach Anspruch 1, dadurch geke irn * zeichnet, dass der armbetätigbare Schalter ein , Trägheitsschalter (162) ist.
  4. 4. Armbanduhr nach Anspruch 1, d a d u r c h gekennzeichnet , dass der armbetätigbare Schalter ein an der Aussenseite der Uhr' angeordneter« auf Kräftein- "; wirkung ansprechender Schalter (192) ist.
  5. 5. Armbanduhr nach Anspruch 1, d a d ü τ ο ti g β kennzeichnet,' dass der armbetätigbare'Schalter ein auf ein Magnetfeld ansprechender Schalter,(200) ist.
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  6. 6. Armbanduhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der armbetätigbare Schalter (202, 204) auf elektrische Impedanzänderungen anspricht.
  7. 7. Armbanduhr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , dass der armbetätigbare Schalter (l6o) auf Kapazitätsänderungen anspricht.
  8. 8. Armbanduhr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der armbetätigbare Schalter (l6O) auf Widerstandsänderungen anspricht.
  9. 9. Armbanduhr, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, mit einem Uhrengehäuse, einer in diesem angeordneten und als elektronische Halbleiterschaltung ausgebildeten zeithaltenden Einrichtung und einer elektrooptischen Digital-Zeitanzeige.sowie einer im .Gehäuse angeordneten elektrischen Stromquelleijklemme zur Speisung der Zeitanzeige von einer Stromquelle hei% gekennzeichnet durch einen vom Gehäuse (12) getragenen Schalter (z.B. l60), welcher eine Stromquellenklemme mit der Zeitanzeige (16) koppelt und der in Abhängigkeit von einer vorbestimmten Bewegung des Arms eines Benutzers der Uhr betätigbar ist.
  10. 10. Armbanduhr nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitanzeige (16) eine Anzahl von lichtemittierenden Dioden aufweist.
  11. 11. Armbanduhr nach Anspruch 9,dadurchgekennze ichnet , dass die elektronische Halbleiterschaltung einen Kristalloszillator (2β), einen an dessen Ausgang angeschlossenen Frequenzteiler (30) und eine letzteren miü der Zeitanzeige (16) koppelnde Anzeige-Betätigungseinrichtung (34) aufweist.
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  12. 12. Armbanduhr nach Anspruch 9,dadurch gekennzeichnet« dass im Gehäuse (12) eine an die genannte Klemme angeschlossene Uhren-Batterie (72) vorgesehen ist.
  13. 13. Armbanduhr nach Anspruch 9* d a d u r 0 h g β k e η η ζ e ic hnet , dass am Uhrengehäuse (12) ein Druckknopfschalter (18) angeordnet ist, welcher die Stromquellenklemme mit der Zeitanzeige (16) verbindet·
  14. 14. Armbanduhr nach Anspruch 13t dadurch gekennzeichnet, dass der armbetätigte Schalter (160) und der Druckknopfschalter (18) zueinander parallelgeschaltet sind.
  15. 15. Armbanduhr nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der armbetätigte Schalter (l62) eine leitfähige Hülse (164), eine in dieser angeordnete leitfähige Kugel (166) und zwei in der Hülse vorgesehene, auf Abstand stehende elektrische Kontakte (I70, 172) aufweist, wobei die Kugel bei einer vorbestimmten Bewegung einen Stromkreis zwischen der Hülse und zuerst dem einen und dann dem anderen Kontakt schllesst·
  16. 16. Armbanduhr nach Anspruch 9jdadurch gekennzeichnet , dass der armbetätlgbare Schalter (192) eine am Uhrengehäuse (12) angebrachte, flexible Membran (I94), einen am Gehäuse montierten Kontakt (I98) und einen zweiten, bewegbaren Kontakt (I96) aufweist, der mittels der Membran in und ausser Berührung mit dem ersten Kontakt bewegbar ist.
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  17. 17. Armbanduhr nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (200) ein durch das Feld eines in seiner Nähe befindlichen Permanentmagneten betätigbarer Magnetschalter ist und dass ein von der Kleidung des Benutzers der Uhr getragener Permanentmagnet vorgesehen ist.
  18. 18. Armbanduhr nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter ein Pestzustand- bzw. Halbleiterschalter (204, 202) ist, und dass eine mit dem Schalter gekoppelte elektrische Impedanz vorgesehen ist, so dass der Schalter in Abhängigkeit von einer Impedanzänderung betätigbar ist.
  19. 19. Armbanduhr nach Anspruch 18,dadurch gekennzeichnet , dass die Impedanzeinrichtung ein Kondensator ist und dass der Schalter durch eine Kapazitätsänderung betätigbar ist.
  20. 20. Armbanduhr nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Impedanzeinrichtung ein Widerstand ist und dass der Schalter durch eine Widerstandsänderung betätigbar ist.
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    Leerseite
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