DE2621847A1 - Digitale uhr mit einer zeitmessanzeigeeinrichtung - Google Patents

Digitale uhr mit einer zeitmessanzeigeeinrichtung

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DE2621847A1
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DE19762621847
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Richard D Mcclintock
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04GELECTRONIC TIME-PIECES
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Description

PATENTANWÄLTE A. GRUNECKER
H. KINKELDEY Ζό 21847 W. STOCKMAtR
K. SCHUMANN
DR HER NUT.*- 0IPU-PHYa
P. H. JAKOB
G. BEZOLD
DR RERNAT-
8 MÜNCHEN 22
MAXIMIUAN3TRAS5E 43
17-Mai 1976 P 10 379
McSOHnER CORPOSATION
40 Oser Avenue
Hauppague, lew York 11787, USA
Digitale Uhr mit einer Zeitmeßanzeigeeinrichtung
Die Erfindung betrifft eine digitale Uhr mit einer Zeitmeßanzeigeeinrichtung, mit einer digitalen Zeitmeßeinrichtung, die funktionsmäßig mit der Anzeigeeinrichtung verbunden ist und dieser Zeitmeßsignale liefert, und mit einer Energiequelle, die funktionsmäßig mit der Zeitmeßeinrichtung und der Anzeigeeinrichtung verbunden ist, um diese in Betrieb zu setzen, wobei die digitale Zeitmeßeinrichtung eine erste, auf einen Zustand ansprechende Einrichtung aufweist, die auf ein Freigabesignal zum Aktivieren der Zeitmeßanzeigeeinrichtung anspricht, um aus dem Zeitmeßsignal eine Zeitraeßanzeige zu liefern.
Die Erfindung bezieht sich somit auf digitale Uhren mit Zeitmeßanzeigen, die nach Belieben eingeschaltet werden können.
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Digitale Uhren, wie beispielsweise digitale Armbanduhren, beispielsweise diejenigen, die unter der Bezeichnung PULSAR käuflich erhältlich sind, sind bekannt. Diese bekannten digitalen Uhren weisen Zeitmeßanzeigen aus Leuchtdioden für die Zeit und/oder das Datum usw. auf. Diese Anzeigen sprechen gewöhnlich auf das Drücken eines Knopfes an, der sich an der Außenseite des Gehäuses befindet. Daher muß normalerweise im Gehäuse ein Loch vorgesehen sein, damit der Knopf zum Ein- und Abschalten der Anzeige in das Gehäuse und aus dem Gehäuse bewegt werden kann. Durch das Herabdrücken des Knopfes wird' die Anzeige in Betrieb gesetzt oder eingeschaltet, wobei der Knopf als ein Schalter wirkt, der den Schaltkreis zu einem herkömmlichen Baustein einer digitalen Uhr schließt, der eine zusätzliche Zeitmeßschaltung von einem Typ, wie er von National Semiconductor in den unter der Bezeichnung NOVUS vertriebenen Uhren käuflich erhältlich ist, oder von einem Typ enthält, der von HMW Industries, Inc. käuflich erhältlich ist und in deren unter der Bezeichnung PULSAR vertriebenen digitalen Uhren verwandt wird. Diese Bausteine digitaler Uhren liefern eine digitale Zeitmessung, die in herkömmlicher, analoger Weise durch eine Zeitmeßanzeige, beispielsweise als Zeit in Stunden und Minuten sox-zie, nach einem bestimmten Zeitintervall, in Sekunden, angezeigt wird, und/oder zeigen anschließend das Datum an. Diese bekannten digitalen Uhren neigen jedoch zu einem zufälligen Einschalten der Anzeige, beispielsweise infolge eines Schlages auf den Einschaltknopf, was eine Stromentladung der begrenzten Energiequelle zur Folge hat. Darüberhinaus erfolgt das Rückstellen dieser Uhren ebenfalls durch einen mechanischen Knopf, der dann, wenn er zufällig betätigt wird, die Zeitsynchronisation beträchtlich ändern kann, so daß eine falsche Zeitmeßanzeige erscheint. Um diese Schwierigkeiten zu überwinden, wurde bei den bekannten Uhren, z.B. der als PULSAR bezeichneten Uhr, versucht, einen magnetischen Schalter statt eines mechanischen Schalters zu verwenden, um die Zeitmeßanzeige in Betrieb zu setzen oder die Uhr rückstellen zu können. Derartige bekannte
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Anordnungen können jedoch zu Schwierigkeiten führen, wenn sich Staub hinter dem magnetisch betätigten Knopf ansammelt. Darüberhinaus ist diese Anordnung funktionsunfähig, wenn' der Magnet zufällig verlorengeht. Ein weiterer, bekannter Ansatz zur Überwindung dieses Problems besteht darin, in das Gehäuse eingerückte Knöpfe zu verwenden, die durch das Einführen eines spitzen Instruments in das Gehäuse betätigt werden. Wenn das jedoch nicht richtig geschieht, kann es eine Beschädigung des feinen, empfindlichen Mechanismus zur Folge haben, der innerhalb des Gehäuses enthalten ist.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe liegt darin, diese Nachteile zu überwinden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei einer digitalen Uhr der eingangs genannten Art erfindungsgemäß eine elektronische Einrichtung vorgesehen ist, die auf die Berührung einer Person anspricht und das Freigabesignal der ersten, auf einen Zustand ansprechenden Einrichtung liefert, wobei die elektronische Einrichtung eine leitende, berührbare Einrichtung, die durch die Berührung durch eine Person leitend mit Masse verbunden werden kann, eine zweite, auf einen Zustand ansprechende Einrichtung mit einem Ausgangszustand und einem Freigabe zustand, wobei die berührbare Einrichtung zwischen die Energiequelle und Masse schaltbar ist, die Berührung der berührbaren Einrichtung durch eine Person die berührbare Einrichtung leitend mit, Masse verbindet, die zweite, auf einen Zustand ansprechende Einrichtung anfangs darauf anspricht, daß die berührbare Einrichtung durch ihre Berührung durch eine Person leitend mit Masse verbunden wird, um die zweite, auf einen Zustand ansprechende Einrichtung von ihrem Ausgangszustand'auf den Freigabezustand daraufhin umzuschalten, daß die berührbare Einrichtung durch die Berührung leitend mit Masse verbunden wird, wobei das Freigabesignal nur im Freigabezustand geliefert wird, und eine Verzögerungseinrichtung aufweist, die funktionsmäßig mit der
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zweiten, auf einen Zustand ansprechenden Einrichtung verbunden ist, um die zweite, auf einen Zustand ansprechende Einrichtung nach einem bestimmten Zeitverzögerungsintervall vom Freigabezustand auf den Ausgangszustand zurückzuschalten, während die berührbare Einrichtung noch leitend ist, wodurch die Zeitmeßanzeige beendet wird.
Durch die Erfindung wird somit eine verbesserte digitale Uhr geliefert, die eine Zeitmeßanzeigeeinrichtung aufweist, die eine elektronische Einrichtung einschließlich einer leitenden, berührbaren Einrichtung enthält, die durch die Berührung durch eine Person leitend mit Masse verbunden werden kann, um die Zeitmeßanzeige in Betrieb zu setzen. Die Uhr enthält eine digitale Zeitmeßeinrichtung, die funktionsmäßig mit der Anzeigeeinrichtung verbunden ist, dieser Zeitmeßsignale liefert und von einem herkömmlichen Typ sein kann, der in der mit NOVUS bezeichneten Uhr von National Semiconductor oder in der digitalen, mit PULSAR bezeichneten Uhr von HMW Industries, Inc. verwandt wird, sowie eine Energiequelleneinrichtung, die funktionsmäßig mit der Zeitmeßeinrichtung und der Anzeigeeinrichtung verbunden ist, um diese in Betrieb zu setzen. Die digitale Zeitmeßeinrichtung enthält eine erste, auf einen Zustand ansprechende Einrichtung, die auf ein Freigabesignal zum Aktivieren der Zeitmeßanzeige, z.B. einer Leuchtdiodenanzeige, anspricht, um aus dem Zeitmeßsignal eine Zeitmeßanzeige, z.B. eine alphanumerische Anzeige, wie das Datum, und den Monat, oder eine numerische Anzeige, beispielsweise Stundenj Minuten oder Sekunden, zu liefern. Die erfindungsgemäße digitale Uhr enthält eine zweite, auf einen Zustand ansprechende Einrichtung, beispielsweise eine Verknüpfungsschaltung mit einem Ausgangs zustand und einem Freigabezustand, wobei die berührbare Einrichtung zwischen die Energiequelle und Masse schaltbar ist. Die Berührung der berührbaren Einrichtung durch eine Person verbindet die berührbare Einrichtung leitend mit Masse,und die zweite, auf einen Zustand ansprechende Einrichtung spricht anfangs darauf
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an, daß diese berührbare Einrichtung leitend mit Masse verbunden wird, um die zweite, auf einen Zustand ansprechende Einrichtung von ihrem Ausgangs zustand auf ihren Frei gäbe zustand umzuschalten. Das Freigabesignal, das die Zeitmeßanzeige in Betrieb setzt, wird nur in diesem Freigabezustand geliefert. Eine Verzögerungseinrichtung, beispielsweise ein RC-GIied, steht funktionsmäßig mit der zweiten, auf einen Zustand ansprechenden Einrichtung in Verbindung, um die zweite, auf einen Zustand ansprechende Einrichtung von ihrem Freigabezustand auf den Ausgangszustand nach einem bestimmten Zeitverzögerungsintervall zurückzuschalten, während die berührbare Einrichtung noch leitend mit Masse verbunden ist, wodurch die Beendigung der Zeitmeßanzeige innerhalb dieses Zeitintervalls sichergestellt ist. Die Verzögerungseinrichtung kann zusätzlich eine Einrichtung enthalten, um nach dem Lösen der Berührung der berührbaren Einrichtung durch eine Person nahezu unmittelbar die zweite, auf einen Zustand ansprechende Einrichtung von ihrem Freigabezustand auf den Ausgangszustand zurückzuschalten, wobei das Lösen der Berührung die berührbare Einrichtung zur Masse hin nichtleitend macht, wodurch die Zeitmeßanzeige nahezu unmittelbar beendet wird. Das vorbestimmte, oben genannte Zeitverzögerungsintervall wird vorzugsweise durch die Zeitkonstante eines RC-Glieds geliefert.
Bei einem Ausführungsbeispiel kann die elektronische Einrichtung der digitalen Uhr einen Spannungsteiler zwischen der Energiequelle und der zweiten, auf einen Zustand ansprechenden Einrichtung aufweisen, wobei der Spannungsteiler die leitende, berührbare Einrichtung und einen separaten Widerstand umfaßt, der in Reihe dazu zwischen die Energiequelle geschaltet ist. Die leitende, berührbare Einrichtung weist einen zugehörigen Widerstand, wie effektiv den Widerstand des offenen Stromkreises, auf, wenn sie nichtleitend mit Masse verbunden ist,und einen davon verschiedenen zugehörigen Widerstand, wenn sie leitend mit Masse verbunden ist,
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wobei der der nichtleitenden Verbindung zur Masse zugehörige Widerstand größer als der Widerstand des anderen Teils des Spannungsteilers und der Widerstand der leitenden Verbindung zur Masse kleiner als dieser Widerstand ist. Somit wird die zweite, auf einen Zustand ansprechende Einrichtung von ihrem Ausgangszustand auf ihren Freigabezustand immsr dann umgeschaltet, wenn der Widerstand, der der leitenden, berührbaren Einrichtung zugeordnet ist, unter dem Widerstand des anderen Teils des Spannungsteilers liegt. Diese leitende, berührbare Einrichtung kann aus einer Kontaktplatte, z.B. einer Einlage, oder aus einem, anderen leitenden Material, z.B. einer Metallfolie oder einem Metallstab, bestehen.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel, das weniger auf die Berührung durch eine Person anspricht, enthält die elektronische Einrichtung eine Einrichtung, die auf eine niederohmige, metallische Verbindung anspricht, die dann, wenn sie geschlossen ist, zu einer leitfähigen Spannung für den Sensor führt, die unter der Spannung liegt, bei der Wasser leitfähig wird. Wenn eine derartige niedrige, leitfähige Spannung wahrgenommen wird, schaltet die zweite, auf einen Zustand ansprechende Einrichtung von ihrem Ausgangszustand auf den Freigabezustand um. Die elektronische Einrichtung wird somit dadurch unempfindlich für eine zusätzliche Aktivierung durch das Vorhandensein von Feuchtigkeit an der berührbaren Einrichtung.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der zugehörigen Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einem teilweise schematischen Diagramm ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen digitalen Uhr;
Fig. 2 zeigt ein dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 ähnliches, schematisches Diagramm, teilweise in Blockform, eines Sensorbausteins entsprechend dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel;
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Fig. 3 zeigt ein schematisches Diagramm, teilweise in Blockform, eines anderen Ausfuhrungsbeispiels der in Fig. 2 dargestellten Anordnung;
Fig. 4 zeigt ein schematisches Diagramm, teilweise in Blockform, einer weiteren alternativen Ausbildung des in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiels;
Fig. 5 zeigt ein schematisches Diagramm einer alternativen Anordnung einer Aktivierungsschaltüng für die Zeitmeßanzeige der erfindungsgemäßen digitalen Uhr;
Fig. 6 zeigt ein Fig. 5 ähnliches alternatives Ausführungsbeispiel zur mehrfachen Funktionssteuerung;
Fig. 7 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel der in Fig. 5 dargestellten Anordnung.
Im folgenden wird anhand der Figuren und zunächst anhand von Fig. 1 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungs gemäß en digitalen Uhr näher erläutert, die als digitale Armbanduhr dargestellt und allgemein mit 20 bezeichnet ist. Die digitale Armbanduhr 20 weist vorzugsweise ein herkömmliches, metallisches Uhrengehäuse 22, das bei .der vorliegenden Erfindung vorzugsweise als Masse dient ,die allgemein in Fig. 1 mit 24 bezeichnet ist, und eine herkömmliche Zeitmeßanzeige 25 auf, die eine alphanumerische Anzeige des Datums, die mit 28 bezeichnet ist. und durch den Ausdruck "MAY 5" dargestellt ist, und/oder mehrere numerische Anzeigen liefert, die mit 30 bezeichnet und durch den Ausdruck "12 30" dargestellt sind, der die Uhrzeit 12 Uhr 30 wiedergibt. Die digitale Uhr 20 hat außer der Elektronik 34 zum Einschalten der Zeitmeßanzeige, die später im einzelnen beschrieben wird, einen herkömmlichen Aufbau und enthält einen Baustein* 32 einer herkömmlichen digitalen Uhr, beispielsweise einen Baustein einer digitalen Uhr vom herkömmlichen Typ, der von HMW Industries, Inc. bei der mit PULSAR bezeichneten, digitalen Uhr oder von National Semiconductors bei der mit NOVUS bezeichneten, digitalen Uhr verwandt wird. Der herkömmliche
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Baustein 32 einer digitalen Uhr, der nicht im einzelnen beschrieben wird, arbeitet gewöhnlich derart, daß er digitale Zeitmeßsignale liefert, die mit einer zugehörigen, herkömmlichen Zeitmeßanzeige, beispielsweise einer Zeitmeßanzeige mit Leuchtdioden, eine analoge Anzeige der Zeitmeßinformation, beispielsweise die augenblickliche Uhrzeit in Stunden und Minuten, liefern und, falls erforderlich, bei bestimmten Bausteinen nach einem vorbestimmten Zeitintervall auch die Zeit in Sekunden anzeigen. Die herkömmlichen Bausteine einer digitalen Uhr, beispielsweise der Baustein 32, können in herkömmlicher Weise auch so ausgebildet sein, daß sie das Datum, beispielsweise durch den Monat und ein numerisches Datum oder nur durch ein numerisches Datum anzeigen, wenn ein Bedienungsknopf, der die Zeitanzeige einschaltet, innerhalb einer vorgewählten Zeitspanne nach dem anfänglichen Einschalten der Anzeige, beispielsweise gewöhnlich innerhalb einer Zeitspanne von 2 Sekunden nach dem anfänglichen Einschalten der numerischen Zeitanzeige 30, wieder betätigt wird. Was die Datumsanzeige anbetrifft, kann darüberhinaus eine zweite Steuerung oder ein zweiter Bedienungsknopf vorgesehen sein, der nur diese Anzeige betätigt.
Wie später im einzelnen dargestellt wird, wird bei dem in Fig. 1 dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiel der erfindungs gemäß en digitalen Uhr eine elektronische Aktivierungsschaltung 34 statt des herkömmlichen mechanischen Bedienungsknopfes verwandt, um die Zeitmeßanzeige 26, beispielsweise die Anzeige 30 oder die Anzeige 28 der digitalen Uhr 20, einzuschalten. Wie es in Fig. 1 dargestellt ist und später im einzelnen beschrieben wird, spricht die elektronische Aktivierungsschaltung 34· vorzugsweise auf das Berühren einer leitenden Tastplatte 36 durch eine Person an. Diese leitende Tastplatte 36 kann vorzugsweise aus irgendeinem leitenden Material, beispielsweise einer Metallfolie, einem Metallstab oder einer Einlage, bestehen, die in irgendeiner Form angeordnet sein kann, so daß sie für die digitale Uhr
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sowohl eine Verzierung ist als auch einen Zweck erfüllt. Wie es schematisch in Fig. 1 dargestellt ist, wird durch die Berührung der Tastplatte 36 durch eine Person, die scheraatisch durch den Block 38 dargestellt ist, über den Körper der Person 38 ein Leitungsweg zur Masse 24 geschaffen, die vorzugsweise das Uhrengehäuse 22 ist, wenn die Uhr zum Zeitpunkt der Berührung der Tastplatte 36 am Handgelenk getragen wird oder in der Hand gehalten wird. Wenn die Uhr zu diesem Zeitpunkt nicht getragen wird, beispielsweise auf einem Tisch liegt, und wenn die Anzeige eingeschaltet werden soll, muß zum Schließen des Schaltkreises zur Masse lediglich sichergestellt werden, daß die Person 38 sowohl die Platte 36 als auch das Uhrengehäuse 22 berührt. Das läßt sich in einfacher Weise dadurch erleichtern, daß die Tastplatte 36 in einem geringen Abstand vom Rand des Uhrengehäuses 22 angeordnet wird, so daß beim normalen, beabsichtigten Berühren der Tastplatte 36 auch das Uhrengehäuse 22 mit Sicherheit berührt wird. Wie es weiterhin in der Zeichnung dargestellt ist und später im einzelnen beschrieben wird, enthält die elektronische Aktivierungsschaltung 34 vorzugsweise zwei herkömmliche logische Verknüpfungsglieder, die vorzugsweise Inverter 40 und 42 sind, wobei das Freigabesignal,das schließlich bewirkt, daß eine Zeitmeßanzeige 26 erscheint, vom Ausgang des Inverters 42 dem Baustein 32 einer digitalen Uhr geliefert wird, die anschließend nach einer in herkömmlicher Weise erfolgenden Betätigung durch den Empfang dieses Signals ebenfalls in herkömmlicher Weise für das Einschalten der dazu passenden Anzeige 26 sorgt.
Wie es ebenfalls in Fig. 1 dargestellt ist, enthält die elektronische Aktivierungsschaltung 34 vorzugsweise einen Eingangsspannungsteiler für den Inverter oder das logische Verknüpfungsglied 40, der aus einem Ohmschen Widerstand 44 mit einem bestimmten Widerstandswert besteht, der mit der durch V_ bezeichneten Spannungsquelle verbunden ist und seiner-
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seits in Reihe zu der leitenden Tastplatte 36 geschaltet ist. Wie oben erwähnt, steht, die Tastplatte 36, die ohne eine Berührung durch eine Person im wesentlichen einen offenen Schaltkreis liefert, über die Person 38 direkt mit der Masse in Verbindung, wenn die Tastplatte durch die Person 38 berührt wird. Der Spannungsteiler umfaßt somit den Ohmschen Widerstand 44 und den durch die Berührung der Person 38 gelieferten Ohmschen Widerstand zur Masse, die den Ohmschen Widerstand zur Masse 24 darstellen. Der Wert des Ohmschen Widerstands 44 ist so gewählt, daß er den Ohmschen Widerstand zur Masse übertrifft, der von der Person 38 beim Berühren der Tastplatte 36 geliefert wird, um diese leitend mit der Masse zu verbinden. Zum Beispiel kann der Ohmsche Widerstand 44 vorzugsweise in der Größenordnung von 22 Megaohm liegen. Wie es weiterhin in der Zeichnung dargestellt ist, steht vorzugsweise ein Schutzeingangswiderstand 46 mit dem Eingang des Inverters 40 in Verbindung, der vorzugsweise derart vorgespannt ist, daß sein über den Leitungsweg 48 geliefertes Aus gangs signal einen niedrigen Pegel hat, während das am Punkt 50 vorliegende Eingangssignal vorzugsweise gewöhnlich einen hohen Pegel hat. Das ist der als normal definierte Zustand des Inverters 40, wenn die Platte 36 nicht von einer Person berührt wird und daher mit der Masse nicht leitend in Verbindung steht. Das Ausgangs signal des Inverters 40 wird über den Leitungsweg 48 einem RC-Verzögerungsglied geliefert, das aus einem Kondensator 52 und einem Ohmschen Widerstand 54 besteht und eine Aufladungszeitkonstante hat, die durch die Werte des Kondensators 52 und des Ohmschen Widerstandes 54 bestimmt ist. Beispielsweise kann diese Aufladungszeitkonstante vorzugsweise in der Größenordnung von 10 Sekunden liegen. Wie es weiterhin in der Zeichnung dargestellt ist, ist vorzugsweise eine Diode 56 parallel zum Ohmschen Widerstand 54 geschaltet, um= in der später im einzelnen beschriebenen Weise unmittelbar nach dem Lösen der Berührung der Person von der Tastplatte 36 eine Schnellentladung des Kondensators 52 zu ermöglichen, ohne daß die Zeitspanne abgewartet werden
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muß, die gewöhnlich durch die Entladungszeitkonstante des RC-Gliedes 52-54 vorgesehen ist. Dieses Verzögerungsglied, das den Kondensator 52, den Qhmschen Widerstand 54 und die Diode 56 umfaßt, ist in der dargestellten Weise vorzugsweise zwischen den Ausgang 48 des Inverters 40 und den Eingang 58 des Inverters oder des logischen Verknüpfungsgliedes 42 geschaltet. Wie oben erwähnt, ist das über den Leitungsweg 60 gelieferte Ausgangssignal des Inverters 42 das Freigabesignal, das beim Empfang durch einen herkömmlichen Baustein 32 einer digitalen Uhr bewirkt, daß der Baustein 32 in herkömmlicher Weise arbeitet und die Zeitmeßanzeige 26,beispielsweise die Anzeige 30, einschaltet.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels zum Aktivieren der Zeitmeßanzeige 26, um beispielsweise die Zeitanzeige 30 zu liefern, näher beschrieben. Wenn die Tastplatte 36 durch die Person berührt wird, ergibt sich ein Leitungsweg zur Masse 24 mit einem Ohmschen Widerstand, der kleiner als der Wert des 0hmschen Widerstands 44 ist. Aufgrund dieses Spannungsteilers kommt somit das Eingangssignal für den Inverter 40 am Punkt 50 bei dem dargestellten Beispiel auf einen niedrigen Pegel, was dazu führt, daß das über den Leitungsweg 48 gelieferte Ausgangs signal des Inverters 40 auf einen hohen Pegel kommt. Wenn die am Leitungsweg 48 liegende Spannung auf einen hohen Wert kommt, wird dadurch der Kondensator 52 auf den Wert der Spannung der Spannungsquelle V während der durch die Zeitkonstante des RC- Gliedes 52-54 bestimmten Zeit aufgeladen. Das hat zur Folge, daß das am Punkt 58 erscheinende Eingangssignal für den Inverter 42, das gewöhnlich einen niedrigen Pegel hat, auf einen hohen Pegel kommt und so lange auf dem hohen Pegel bleibt, wie der Kondensator 52 weniger als halb" aufgeladen ist. Das Ausgangssignal des Inverters 42 kommt daher auf einen niedrigen Pegel, wobei dieses Ausgangssignal des.Inverters 42 mit einem niedrigen Pegel vorzugsweise das
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über den Leitungsweg 60 dem Baustein 32 der Uhr gelieferte Freigabesignal ist, um die Uhr in Betrieb zu setzen, die ihrerseits bei dem dargestellten Beispiel die Leuchtdioden-Zeitanzeige 30 anschaltet, um die augenblickliche Uhrzeit anzuzeigen. Unter der Annahme, daß die Tastplatte 36 noch berührt wird, während die Anzeige erscheint, wird der Kondensator 52 über den Ohmschen Widerstand 54 weiter aufgeladen, bis er die Spannung V_ erreicht. Wenn der Kondensator 52 jedoch mehr als halb aufgeladen ist und die Tastplatte 36 weiter berührt wird, kommt das Eingangssignal für den Inverter 42, das am Punkt 58 erscheint, auf einen niedrigen Pegel, was wiederum ein Ausgangssignal des Inverters 42 im Leitungsweg 60 mit einem hohen Pegel zur Folge hat, um somit die Funktion der Uhr, d.h. die Anzeige 30 bei dem gegebenen Beispiel, abzuschalten, da das Freigabe signal dem Uhrbaustein 32 nicht langer geliefert wird. Daher wird die Anzeige der Zeit automatisch nach einem bestimmten Zeitintervall beendet, das durch die Zeitkonstante des RC-Gliedes bestimmt ist, obwohl die Tastplatte noch berührt wird. Dadurch wird eine Batterie entladung verhindert, wenn sich die Uhr beispielsweise in Salzwasser usw. befindet. Wenn die Berührung durch die Person von der Tastplatte 36 gelöst wird, wird der Kondensator 52 unmittelbar über die Diode 56 entladen, so daß unmittelbar nach dem Lösen der Berührung der Tastplatte 36 durch die Person das System wieder eingeschaltet werden kann. Die Diode 56 macht somit das System schnell rückstellbar und erlaubt eine mehrfache Verwendung desselben Eingangssignals, wie es später im einzelnen beschrieben wird. Wie es in Fig. 1 dargestellt ist,, ist vorzugsweise ein Ohmscher Widerstand 62 in Reihe zur Diode 56 geschaltet, um die Diode 56 vor Stromstößen zu schützen. Das hat zur Folge, daß dann, wenn die Berührung von der Tastplatte 36 gelöst wird, das Eingangssignal für den Inverter 40 wieder auf einen hohen Pegel kommt, wodurch das Ausgangssignal des Inverters 40 über den Leitungsweg 48 auf einen niedrigen Pegel kommt und sich ein Schnellentladungsweg des Kondensators 52 über die Diode 56 ergibt.
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Wie oben erwähnt, hat der herkömmliche Baustein einer digitalen Uhr, der beispielsweise durch den Baustein 32 dargestellt wird, mehrere Arbeitsweisen, wobei die erste Arbeitsweise gewöhnlich darin besteht, die Anzeige der Stunden und Minuten einzuschalten, woraufhin nach einem bestimmten Zeitintervall von beispielsweise 2 Sekunden die Zeitanzeige anschließend die Sekunden anzeigt. Würde jedoch im herkömmlichen Fall vor dem Ende des vorbestimmten Zeitintervalls von den genannten 2 Sekunden die Berührung gelöst und der Tastschalter wieder berührt, so würde das Datum angezeigt. Wenn somit bei Verwendung eines herkömmlichen Uhrenbausteins 32 bei der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung die Berührung von der Tastplatte 36 vor dem Ende dieses vorbestimmten Zeitintervalls gelöst wird, wird der Kondensator 52. unmittelbar darauf über die Diode 56 entladen und führt das anschließende Wiederberühren der Tastplatte 36 vor dem Ende dieses vorbestimmten Zeitintervalls dazu, daß durch den Uhrenbaustein die Datumsanzeige 28 eingeschaltet wird. Daher müssen die Herstellung des Kontaktes oder die Berührung, die Unterbrechung des Kontaktes oder das Lösen der Berührung und die Wiederherstellung des Kontaktes oder die Wiederberührung der Tastplatte 36 alle innerhalb des vorbestimmten Zeitintervalls des Uhrenbausteins 32 von gewöhnlich 2 Sekunden erfolgen.
Fig. 2 zeigt das Schaltbild einer mehrfachen Niveauverschiebungsschaltung oder eines Sensorbausteins, bei der bzw. bei dem zur näheren Erläuterung zwei Schaltungen verwandt sind, die der elektronischen Grundaktivierungsschaltung 34 äquivalent sind, die im Vorhergehenden anhand der Fig. 1 beschrieben wurde. Die Bauelemente dieser Doppelschaltungen, die mit 34a und 34b bezeichnet sind, sind jeweils vorzugsweise mit den Bauteilen identisch, die im Vorhergehenden anhand der Fig. 1 im Hinblick auf die elektronische Aktivierungsschaltung 34 beschrieben wurden, und sind mit entsprechenden Bezugszeichen mit hinzugesetztem Buchstaben "a" für die Aktivierungsschaltung 34a und "b" für die Aktivierungsschal-
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tung 34b bezeichnet. Die Arbeitsweise und der Aufbau der Schaltungen 34a und 34b sind vorzugsweise im wesentlichen mit der Arbeitsweise und dem Aufbau identisch, die im Vorhergehenden anhand der Aktivierungsschaltung 34 beschrieben wurden. Darauf wird im folgenden nicht im einzelnen eingegangen. Es sei lediglich darauf hingewiesen, daß die Ausgänge der Inverter 42a und 42b zum Zwecke der Erläuterung entweder ohne einen Puffereingangswiderstand über den Leitungsweg 100 oder mit einem solchen Puffereingangswiderstand über den Leitungsweg 102 für den Inverter 42a und ähnlich über die Leitungswege 104 und 106 für den Inverter 42b dargestellt sind. Die vielfachen Funktionen können somit durch die in Fig. 2 dargestellte Schaltung, beispielsweise in einer digitalen Uhr, durch die Steuerung geeigneter, herkömmlicher, digitaler Bausteine gesteuert werden.
Die in den Fig. 3 und 4 dargestellten Schaltungen stellen alternative Ausführungsbeispiele der in Fig. 2 dargestellten mehrfachen Niveauverschiebungsschaltung dar. In Fig. 3 sind die Inverter 40a, 42a durch ein herkömmliches logisches NOR-Glied 110 und die Inverter· 40b, 42b durch ein anderes, herkömmliches logisches NOR-Glied 112 ersetzt. Mit der herkömmlichen logischen Funktion der NOR-Glieder 110 und 112, daß nämlich das Ausgangs signal auf einen niedrigen Pegel kommt, wenn das Eingangssignal auf einen hohen Pegel kommt, und daß in ähnlicher Weise das Ausgangssignal auf einen hohen Pegel kommt, wenn die Eingangs signale auf einen niedrigen Pegel kommen, ähnelt die Arbeitsweise der in Fig. 3 dargestellten Schaltung der Arbeitsweise, die anhand der elektronischen Aktivierungs schaltung 34 von Fig. 1 beschrieben wurde. In ähnlicher Weise ist die in Fig. 4 dargestellte Schaltung mit der in Fig. 3 dargestellten Schaltung mit der Ausnahme identisch, daß die NOR-Glieder 110 und 112 durch her-. kömmliche logische NAND-Glieder 114 und 116 mit den passenden Umpolungen ersetzt sind, um die herkömmlichen logischen Funk-
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tionen von NAND-Gliedern zu erreichen, daß nämlich die Ausgangssignale auf einen hohen Pegel kommen, wenn die Eingangssignale auf einen niedrigen Pegel kommen, und daß umgekehrt das Ausgangssignal der Schaltung einen niedrigen Pegel hat, wenn beide Eingangs signale einen hohen Pegel aufweisen.
In Fig. 6 ist ein alternatives Ausführungsbeispiel einer auf eine Berührung ansprechenden elektronischen Aktivierungsschaltung vorzugsweise zur Verwendung in einer digitalen Uhr mit einer Zeitmeßanzeige dargestellt. Wie es später im einzelnen beschrieben wird, spricht diese auf eine Berührung ansprechende Schaltung weniger auf die Berührung durch eine Person als auf das Vorhandensein einer niederohmigen» metallischen Verbindung oder Berührung an, um das Einschalten der Zeitmeßanzeige zu veranlassen. Statt der Tastplatte 36 bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind vorzugsweise zwei leitende Taststifte 200 und 202 im Abstand voneinander vorgesehen. Fig. 6 zeigt zwei identische Schaltungen, um mehrfache Funktionssteuerungen wie bei den in den Fig. 2 bis 4 dargestellten Schaltungen zu ermöglichen. Dementsprechend wird eine der beiden identischen Schaltungen unter Verwendung identischer Bezugszeichen beschrieben, die, durch den Buchstaben "a" identifiziert,für die identisch funktionierenden Bauteile bei der anderen identisch funktionierenden Schaltung verwandt werden. Somit enthält die zweite Schaltung Taststifte 200a und 202a. Bei einer digitalen Uhr, wie es beim Ausführungsbeispiel von Fig. 1 der Fall war, ist der Taststift 200 vorzugsweise im Abstand vom metallischen Uhrengehäuse 22 dicht neben dem Taststift 202 angeordnet, der leitend mit dem Uhrengehäuse 22 verbunden ist und vom Uhrengehäuse 22 vorragt, wobei die Taststifte 202, 202a am Punkt 24 an Masse liegen, da das Uhrengehäuse 22 die Masse darstellt. Erforderlichenfalls können die Stifte 202, 202a fehlen, wobei die erforderliche metallische Verbindung dann zwischen den Stiften 200, 200a und dem Gehäuse 22 selbst er-
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zeugt wird. Der Taststift 200 steht mit dem Emitter 203 eines Transistors 204 in Verbindung, der als ein Sensor für die Schaltung wirkt. Ähnlich steht der Stift 200a mit dem Emitter 203a des Transistors 204a in Verbindung, der als Sensor für die Funktionssteuerschaltung arbeitet. Die Basis 206 des Transistors 204 steht vorzugsweise über einen Ohmschen Widerstand 208 mit zwei in Reihe geschalteten Dioden 210, 212 in Verbindung, die ihrerseits mit Masse 24 und über einen anderen Ohmschen Widerstand 214 mit der Spannungsquelle V2 verbunden sind. Ähnlich steht die Basis 206a des Transistors 204a über einen Ohmschen Widerstand 208a mit demjenigen gemeinsamen Punkt in Verbindung, mit dem die Dioden 210, 212 und der Ohmsche Widerstand 214 verbunden sind. Der Kollektor 216 des Transistors 204 liefert das Freigabeausgangssignal, das dann, wenn ein Puffereingangswiderstand für das Freigabesignal für den Uhrenbaustein erforderlich ist, über den Ohmschen Widerstand 218 oder dann, wenn kein Puffereingangswiderstand erforderlich ist, wie es bei dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel der Fall ist, über den Leitungsweg 220 an dem Uhrenbaustein 32 liegt. Ähnlich wird das Ausgangssignal vom Kollektor 216a des Transistors oder Sensors 204a über den Widerstands 218a oder über den Leitungsweg 220a geliefert.
Wie es im Obigen im Hinblick auf die Arbeitsweise der in Fig. 6 dargestellten Schaltung beschrieben wurde, ist die Schaltung vorzugsweise derart ausgelegt, daß sie für eine Feuchtigkeits- oder Wasserverbindung zwischen den Taststiften 200, 202 oder 200a, 202a unempfindlich ist, so daß die Schaltung dementsprechend unter diesen Umständen das. erforderliche Freigabesignal nicht erzeugt. Um die Schaltung zu aktivieren, muß vorzugsweise eine metallische niederohmige Verbindung, die durch eine herkömmliche Metallmünze geliefert werden kann, zwischen den Taststiften 200, 202 oder 200a, 202a hergestellt werden, um den Schaltkreis vom Emitter oder 203a zur Hasse 24 zu schließen. Die Schaltung ist vor-
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zugsweise so ausgelegt, daß der Sensor 204 oder 204a eine leitfähig© Spannung wahrnimmt, die unter der leitfähigen oder elektrolytischen Spannung von Wasser, z.B. unter 0,6 V, gegenüber Masse liegt. Jede andere höhere leitfähige Spannung gegenüber Masse wird durch die Schaltung nicht wahrgenommen. Das heißt mit anderen Worten, daß die Schaltung vorzugsweise das Freigabesignal nicht liefert. Wie es später im einzelnen dargestellt wird, enthält die in Fig. 6 dargestellte Schaltung oberhalb dieser leitfähigen Spannung des Wassers, die bei dem gegebenen Beispiel oberhalb 0,6 V liegt, eine hochohmige Schaltungsquelle bzw. eine Schaltung mit hohem Innenwiderstand, so daß ein geringer Strom fließt, wodurch somit die galvanische Korrosion begrenzt ist. Vorzugsweise liefert das Diodenpaar 210, 212 der Basis 206, 206a der Transistoren 204 und 204a eine Spannung, die zu einer Basis-Emitter-Spannung zwischen Basis und Emitter 206, 203; 206a,203a für jeden der Transistoren 204 und 204a führt, die äquivalent der Leitfähigkeitsschwellenspannung für Wasser von 0,6 V ist. Die Spannung bei offenem Stromkreis zwischen den Taststiften 200, 202 oder 200a, 202a ist somit vorzugsweise äquivalent dieser LeitfähigkeitsSchwellenspannung von 0,6 V, so daß normalerweise kein Strom zwischen den Taststiften 200 oder 200a zum Gehäuse fließt, das durch den Taststift 202 oder 202a repräsentiert wird. Wenn eine niederohmige metallische Verbindung zwischen den Taststiften 200 und 202 oder 200a und 202a hergestellt wird, fließt ein Strom über die Ohmschen Widerstände 214 und 208 für den Transistor 204, wenn die Verbindung zwischen den Stiften 200 und 202 besteht, oder über die Ohmschen Widerstände 214 und 208a, wenn die Verbindung zwischen den Stiften 200a und 202a besteht, um den zugehörigen Sensortransistor 204 oder 204a durchzuschalten, wodurch der Punkt 220 oder 218 für den Transistor 204 oder der Punkt 22Oa oder 218a für den Transistor 204a auf Massepotential fällt. Dieses Massepotential, das niedrig ist, liefert das Freigabesignal, das seinerseits, wie beim Ausführungsbeispiel von Fig. 1, den Uhrenbaustein 32 ak-
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ti viert. Wie oben erwähnt, können Pufferwiderstände 218 und 218a mit einen Uhrenbaustein verbunden sein, der in seiner Arbeitsweise dem Uhrenbaustein 32 ähnelt, obwohl er einen Pufferwiderstand als Eingangswiderstand erfordert. Wenn die niederohmige, metallische Verbindung zwischen den Taststiften 200, 202 oder 200a, 202a gelöst wird, fließt kein Strom zwischen den Taststiften 200, 202 oder 200a, 202a. Somit kommen die Punkte 220, 218 oder 220a, 218a wieder auf ein hohes Potential, wodurch die Lieferung des Freigabesignals und somit die Zeitmeßanzeige beendet werden. Bei jedem der in den Fig. 1 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiele erscheint die Zeitmeßanzeige vorzugsweise nur dann, wenn ein Freigabesignal anliegt, während die Beendigung der Lieferung des Freigabesignals das Erscheinen der Zeitmeßanzeige beendet. Bei dem in Fig. 6 dargestellten Aufbau liefern die Dioden und 212 als typisches Beispiel eine Spannung von 1,2V der Basis der Transistoren 204 und 204a, um eine 0,6 V Basis-Emitter-Spannung zu erzeugen, wobei die Transistoren 204 und 204a als bevorzugtes Beispiel Motorola 2N930A-oder 2N5089-Transistoren sind.
In Fig. 5 ist eine Schaltung zum Liefern eines Freigabesignals, die die Hälfte der in Fig. 6 dargestellten Schaltung repräsentiert, mit denselben Bezugszeichen dargestellt, die in Fig. 6 für die gleichen Bauteile verwandt sind. Die in Fig. 5 dargestellte Anordnung verwendet vorzugsweise einen .Super-Beta-Bipolartransistor als Transistor 204 und liefert mit den oben beschriebenen Parametern vorzugsweise einen Spannungsabfall von 0,3 V zwischen den Stiften 200, 202, um zu vermeiden, daß das Freigabesignal auf das Vorhandensein von Wasser zwischen den Taststiften 200 und 202 hin geliefert wird. Um das zu erreichen, sind die Werte von Vp und V^ bei der in Fig. 5 dargestellten Anordnung so gewählt, beispielsweise im typischen Fall Vp = +3 V und V^ = +1,5 V, daß sich eine Spannung von 0,3 V zwischen den Stiften 200 und 202 ergibt, wobei die Diode 250 wie die Dioden 210 und 212 eine
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Siliziumdiode und der Transistor 204 vorzugsweise ein Germaniumtransistor mit beta 1OQQ ist. Bei der in der Fig. 5 dargestellten Anordnung liegt das Ausgangssignal des Kollektors 216 des Transistors 204 am Leitungsweg 220, wenn angenommen wird, daß der Uhrenbaustein 32 wie bei der Beschreibung der in Fig. 1 und 6 dargestellten Schaltung auf ein niedriges Freigabesignal hin anspricht, so daß dann, wenn der Kollektor 216 auf ein niedriges Potential oder auf Massepotential kommt, das Ausgangssignal am Leitungsweg 220 das Freigabesignal liefert, wodurch, wie bei der in Fig. 6 dargestellten Anordnung, der Uhrenbaustein 32 aktiviert wird.
In Fig. 7 ist ein alternatives Ausführungsbeispiel der in Fig. 5 gezeigten Schaltung dargestellt, bei dem der Transistor 204 durch einen Inverter 300 und ein herkömmliches logisches NOR-Glied 350 ersetzt ist, dessen Eingang ein Spannungsteiler aus Ohmschen Widerständen 352 und 354 ist, der dann, wenn Wasser vorhanden ist, nicht unter den Umschaltpunkt des NOR-Gliedes 350 fällt. Wenn jedoch eine niederohmige metallische Verbindung zwischen den Stiften 200 und 202 hergestellt wird, liefert der Spannungsteiler dem NOR-Glied 350 ein Eingangssignal, das unter dem Umschaltpunkt liegt, so daß das NOR-Glied 350 dann ein hohes Ausgangssignal dem Inverter 300 liefert, dessen Ausgangssignal wiederum einen niedrigen Pegel hat und das Freigabe signal ist, das den Uhrenbaustein aktiviert, um die Zeitmeßanzeige einzuschalten.
Die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung stellen lediglich den Grundaufbau dar, so daß zahlreiche Abänderungen und Ausführungen der Erfindung möglich sind. Wird beispielsweise die Tästplattenanordnung mit einem Spannungsteilerwiderstand durch eine·Tastplattenschaltung mit einem kapazitiven Sensor ersetzt, so ist es bei einem typischen kapazitiven Sensor nicht erforderlich, daß die Tastplatte freiliegt, vielmehr kann diese Platte durch das Kunst-
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stoffdeckglas oder das Uhrglas bedeckt sein oder in anderer Weise im Uhrengehäuse eingelagert sein. Ein typischer kapazitiver Sensor würde eine kapazitive Brückenschaltung oder eine Brückenschaltung mit Widerstand und Kondensator verwenden, die einen Pegeldetektor speisen würde, der die Leitung 48 in Fig. 1 speisen würde.
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Claims (16)

  1. - 21 -
    Patentansprüche
    1 J ■ Digitale Uhr mit einer Zeitmeßanzeigeeinrichtung, mit einer digitalen Zeitmeßeinrichtung, die funktionsmäßig mit der Anzeigeeinrichtung verbunden ist und dieser Zeitmeßsignale liefert, und mit einer Energiequelle, die funktionsmäßig mit der Zeitmeßeinrichtung und der Anzeigeeinrichtung verbunden ist, um diese in Betrieb zu setzen, wobei die digitale Zeitmeßeinrichtung eine erste, auf einen Zustand ansprechende Einrichtung aufweist, die auf ein Freigabesignal zum Aktivieren der Zeitmeßanzeigeeinrichtung anspricht, um aus dem Zeitmeßsignal eine Zeitmeßanzeige zu liefern, gekennzeichnet durch eine elektronische Einrichtung (34), die auf die Berührung durch eine Person anspricht und der ersten, auf einen Zustand ansprechenden Einrichtung das Freigabesignal liefert, wobei die elektronische Einrichtung (34) eine leitfähige, berührbare Einrichtung (36), die durch ihre Berührung durch eine Person leitend mit Masse verbunden werden kann, eine zweite, auf einen Zustand ansprechende Einrichtung (40,42,110,112,114,116), die einen Anfangs zustand und einen Freigabezustand hat, wobei die berührbare Einrichtung (36) zwischen die Energiequelle und Masse schaltbar ist, die Berührung der berührbaren Einrichtung (36) durch eine Person die berührbare Einrichtung (36) leitend mit Masse verbindet, die zweite, auf einen Zustand ansprechende Einrichtung (40,42,110,112,114,116) anfangs auf die berührbare Einrichtung (36) anspricht, die leitend mit Masse durch die Berührung der berührbaren Einrichtung (36) durch eine Person verbunden wird, um die zweite, auf einen Zustand ansprechende Einrichtung (40,42,110,112,114,116) vom Ausgangszustand auf den Freigabezustand auf die leitende Verbindung der berührbaren Einrichtung (36) mit Masse durch die Berührung umzuschalten, und wobei das Freigabesignal nur im Freigabezustand geliefert wird, und eine Verzögerungseinrichtung (52,54) aufweist, die funktionsmäßig mit der
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    zweiten, auf einen Zustand ansprechenden Einrichtung (40,42, 110,112, 114, 116) verbunden ist, um die zweite, auf einen Zustand ansprechende Einrichtung (40,42,110,112,114,116) vom Freigabezustand auf den Ausgangs zustand nach einem bestimmten Verzögerungszeitintervall zurückzuschalten, während die berührbare Einrichtung (36) noch leitend ist, wodurch die Zeitmeßanzeige beendet wird.
  2. 2. Digitale Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtung (52,54) eine Einrichtung umfaßt, die die zweite, auf einen Zustand ansprechende Einrichtung (40,42,110,112,114,116) nahezu augenblicklich nach dem Lösen der Berührung der berührbaren Einrichtung (36) durch die Person von dem Freigabezustand auf den Ausgangs zustand zurückschaltet, wobei das Lösen der Berührung die berührbare Einrichtung (36) zur Masse hin nichtleitend macht, wodurch die Zeitmeßanzeige beendet wird.
  3. 3· Digitale Uhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Verzögerungseinrichtung (52,54) aus einem RC-Glied mit einer zugehörigen Zeitkonstante besteht, die das bestimmte Verzögerungszeitintervall liefert.
  4. 4. Digitale Uhr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite, auf einen Zustand ansprechende Einrichtung eine Invert er einrichtung (40,42) umfaßt, daß die Verzögerungseinrichtung (52,54) mit der Invertereinrichtung (40,42) verbunden ist und dieser ein Eingangssignal liefert, daß das Freigabesignal das Ausgangssignal der Invertereinrichtung (40,42) ist, daß die kapazitive Einrichtung sich von einem Anfangswert für das Eingangssignal auf einen bestimmten Wert für das Eingangssignal auflädt, wenn die berührbare Einrichtung (36) anfangs leitend mit Hasse verbunden wird, daß die Invertereinrichtung (40,42) sich auf den Anfangswert des Eingangssignals hin im Ausgangszustand befin-
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    det und daß die Invert er einrichtung (40,42) vom Ausgangszustand auf den Freigabezustand umschaltet, wenn die Aufladung beginnt.
  5. 5. Digitale Uhr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn die beruhrbare Einrichtung (36) noch leitend mit Masse verbunden ist, die Invertereinrichtung (40,42) auf das Überschreiten des vorbestimmten Werts durch das Eingangssignal hin in den Ausgangszustand zurückkehrt, wobei der vorbestimmte Wert gleich dem Wert der halben Aufladung der kapazitiven Einrichtung ist und sich die kapazitive Einrichtung in Abhängigkeit von der Zeitkonstante des RC-GIiedes auflädt.
  6. 6. Digitale Uhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtung (52,54) ein RC-Glied mit der zugehörigen Auf ladungs zeitkonstante umfaßt, daß die Zeitkonstante das vorbestimmte Zeitverzögerungsintervall liefert und daß eine Diodeneinrichtung (56) parallel zur Widerstandseinrichtung (54) geschaltet ist, um einen Kurzschlußentladungsweg zu schaffen, wenn sich die zweite, auf einen Zustand ansprechende Einrichtung (40,42,110, 112,114,116) im Freigabezustand befindet und die beruhrbare Einrichtung (36) anschließend durch ein anschließendes Lösen der Berührung zur Masse nichtleitend gemacht wird.
  7. 7. Digitale Uhr nach Anspruch 1, dadurch g e k e . η η zeichnet , daß die elektronische Einrichtung (34) einen Spannungsteiler enthält, der zwischen die Energiequelle und die zweite, auf einen Zustand ansprechende Einrichtung (40,42) geschaltet ist, wobei der Spannungsteiler die beruhrbare Einrichtung (36) und einen ersten Widerstand (44) umfaßt, der in Reihe dazu zwischen die Energiequelle geschaltet ist, wobei die berührbare Einrichtung (36) einen zweiten, zugehörigen Widerstand hat, wenn sie mit Masse nichtleitend in
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    Verbindung steht,und einen davon verschiedenen dritten, zugehörigen Widerstand hat, wenn sie mit Masse leitend verbunden ist, wobei der zweite, zugehörige Widerstand größer als der erste Widerstand (44) ist und die zweite, auf einen Zustand ansprechende Einrichtung (40,42) daraufhin von dem Ausgangs-■ zustand auf den Freigabezustand umgeschaltet wird, daß der der berührbaren Einrichtung (36) zugehörige Widerstand bezüglich des ersten Widerstands (44) wenigstens so relativ niedrig wie der dritte, zugehörige Widerstand ist.
  8. 8. Digitale Uhr nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 7» dadurch gekennzeichnet , daß die Zeitmeßanzeige (25) wenigstens eine alphanumerische Anzeige (28) aufweist.
  9. 9. Digitale Uhr nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Zeitmeßanzeige (25) wenigstens eine numerische Anzeige (30) aufweist.
  10. 10. Digitale Uhr nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 9, dadurch gekennzeichnet ,daß die Zeitmeßanzeige (25) eine lichtemittierende Einrichtung aufweist, die die Zeitmeßanzeige auf das Freigabesignal hin liefert.
  11. 11. Digitale Uhr mit einer Zeitmeßanzeigeeinrichtung, mit einer digitalen Zeitmeßeinrichtung, die funktionsmäßig mit der Anzeigeeinrichtung verbunden ist und dieser Zeitmeßsignale liefert, und mit einer Energiequelle, die funktionsmäßig mit der Zeitmeßeinrichtung und der Anzeigeeinrichtung verbunden ist, um diese in Betrieb zu setzen, wobei die digitale Zeitmeßeinrichtung eine erste, auf einen Zustand ansprechende Einrichtung aufweist, die auf ein Freigabesignal zum Aktivieren der Zeitmeßanzeigeeinrichtung anspricht, um aus dem Zeitmeßsignal eine Zeitmeßanzeige zu liefern, g e -
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    kennzeichnet durch eine elektronische Einrichtung (34), die auf eine Berührung durch eine Person anspricht und das Freigabesignal der ersten, auf einen Zustand ansprechenden Einrichtung liefert, wobei die elektronische Einrichtung (34) eine leitende, berührbare Einrichtung (36), die durch ihre Berührung durch eine Person leitend mit Masse verbunden werden kann, eine zweite, auf einen Zustand ansprechende Einrichtung (40,42,110,112,114,116) mit einem Ausgangszustand und einem Fr eigabe zustand, wobei die berührbare Einrichtung (36) zwischen die Energiequelle und Masse schaltbar ist, die Berührung der berührbaren Einrichtung (36) durch eine Person die berührbare Einrichtung (36) leitend mit Masse verbindet, die zweite, auf einen Zustand ansprechende Einrichtung (40,42,110,112,114,116) anfangs darauf anspricht, daß die berührbare Einrichtung (36) durch ihre Berührung durch eine Person leitend mit Masse verbunden wird, um die zweite, auf einen Zustand ansprechende Einrichtung (40,42,110,112, 114,116) daraufhin vom Ausgangszustand auf den Freigabezustand umzuschalten, daß die berührbare Einrichtung (36) durch die Berührung leitend mit Masse verbunden wird, und wobei das Freigabesignal nur im Freigabe zustand geliefert wird, und eine Verzögerungseinrichtung (52,54,56) aufweist, um die zweite, auf einen Zustand ansprechende Einrichtung (40,42, 110,112,114,116) nahezu augenblicklich nach dem Lösen der Berührung der berührbaren Einrichtung (36) durch die Person vom Freigabe zustand auf den Aus gangs zustand zurückzuschalten, wobei das Lösen der Berührung die berührbare .Einrichtung (36) zur Masse nichtleitend macht, wodurch die Zeitmeßanzeige beendet wird.
  12. 12. Digitale Uhr mit einer Zeitmeßanzeigeeinrichtung, mit einer digitalen Zeitmeßeinrichtung, die funktionsmäßig mit der Zeitmsßanaeigeeinrichtung verbunden ist und dieser Zeitmeßsignale liefert, mit einer Energiequelle, die funktionsmäßig mit der Zeitmeßeinrichtung und der Anzeigeeinrichtung
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    verbunden ist, um diese in Betrieb zu setzen, wobei die digitale Zeitmeßeinrichtung eine erste, auf einen Zustand ansprechende Einrichtung aufweist, die auf ein Freigabesignal zum Aktivieren der Zeitmeßanzeigeeinrichtung anspricht, um auf das Freigabesignal hin aus dem Zeitmeßsignal eine Zeitmeßanzeige zu liefern, gekennzeichnet durch eine elektronische Einrichtung, die auf eine leitende Berührung anspricht, um das Freigabesignal der ersten, auf einen Zustand ansprechenden Einrichtung zu liefern, durch eine zweite, auf einen Zustand ansprechende Einrichtung mit einem Ausgangszustand und einem Freigabezustand, wobei die elektronische Einrichtung eine berührbare Einrichtung (200, 202), die zwischen die Energiequelle und die zweite, auf einen Zustand ansprechende Einrichtung geschaltet ist, und eine Sensoreinrichtung (204) aufweist, die auf eine erste, leitende Berührung der berührbaren Einrichtung (200,202) anspricht, die der Sensoreinrichtung (204) eine leitfähige Spannung liefert, die unter der Spannung liegt, bei der Wasser leitfähig wird, wobei der Eingang der zweiten, auf einen Zustand ansprechenden Einrichtung mit dem Ausgang der Sensoreinrichtung (204) verbunden ist und darauf anspricht, wobei die Sensoreinrichtung (204) ein erstes Steuereingangssignal der zweiten, auf einen Zustand ansprechenden Einrichtung nur daraufhin liefert, daß sie die erste, leitende Berührung der berührbaren Einrichtung ( .200, 202) wahrnimmt, wobei die zweite, auf einen Zustand ansprechende Einrichtung vom Ausgangszustand auf den Freigabezustand nur auf das erste Steuereingangssignal hin umschaltet und wobei das Freigabesignal nur im Freigabezustand geliefert wird.
  13. 13· Digitale Uhr nach Anspruch 12, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die elektronische Einrichtung weiterhin eine Einrichtung (210,212) aufweist, um die Sensoreinrichtung (204) mit einer Spannung vorzuspannen, die wenigstens gleich der Spannung ist, bei der Wasser leitend wird, wenn
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    die berührbare Einrichtung (200,202) nicht leitfähig durch die erste, leitende Berührung berührt wird.
  14. 14. Digitale Uhr nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Zeitmeßanzeigeeinrichtung (25) wenigstens eine alphanumerische Anzeige (28) aufweist.
  15. 15. Digitale Uhr nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Zeitmeßanzeigeeinrichtung (25) wenigstens eine numerische Anzeige (30) aufweist.
  16. 16. Digitale Uhr nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet ,. daß die Zeitmeßanzeigeeinrichtung (25) eine lichtemittierende Einrichtung aufweist, um eine Zeitmeßanzeige auf das Freigabesignal hin zu liefern.
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