DE69833475T2 - Einsatzgeformtes Produkt und dessen Herstellungsverfahren - Google Patents

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Description

  • Technisches Feld
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein einsatzgeformtes Teil, welches mit einem elektrischen Leiter darin ausgestattet ist, und ein Verfahren zur Herstellung eines solchen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Ein früherer einsatzgeformter Gegenstand dieser Art ist beschrieben in der japanischen Patentschrift Tokkaihei 7-127090, entsprechend EP 0 653 278 , und illustriert in 15 der beiliegenden Zeichnungen. Ein Verbinderblock 1 ist ein einsatzgeformter Gegenstand und weist ein Verdrahtungsglied 3 auf, hergestellt aus einem elektrisch leitfähigen Metallstreifen, welcher einen Flachstecker-Verbinder 4 an einem Ende aufweist. Das Verdrahtungsglied 3 ist lokalisiert im Inneren eines Gehäuses 2, gefertigt aus Kunstharz.
  • Jedoch, da das Verdrahtungsglied 3 ein flaches, streifenartiges Objekt ist, kann es nicht ohne weiteres in einer von der Dicke-Richtung der Platte unterschiedliche Richtung gebogen bzw. abgeknickt werden. Aus diesem Grund entsteht ein Problem insofern als der Freiheitsgrad für das Design im Bezug auf die gebogene Form des Verdrahtungsglieds 3 beschränkt ist.
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des obigen Problems entwickelt und stellt einen einsatzgeformten Gegenstand und dessen Fertigungsprozeß vor, wobei der Freiheitsgrad für das Design im Bezug auf die gebogene Form des Verdrahtungsglieds größer ist, und der Biegevorgang relativ
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Entsprechend der Erfindung wird ein einsatzgeformtes Teil bereitgestellt, welches einen eingekapselten elektrischen Leiter aufweist, wobei der Leiter länglich ist und ein hervorstehendes Ende aufweist, welches einen elektrischen Anschluß bildet, wobei der Leiter rund im Querschnitt ist, in zueinander senkrecht stehenden Ebenen gebogen bzw. abgewinkelt ist und ein Ende aufweist, welches in Form eines Flachsteckers ausgebildet ist, um das hervorstehende Ende zu bilden.
  • Ein runder Leiter ist besonders geeignet für das Biegen bzw. Abwinkeln in mehreren Ebenen, und weist Enden auf, welche geeignet sind in flachsteckerartige Anschlüsse geformt zu werden für das Verbinden zu anderen elektrischen Komponenten. Der flachsteckerartige Verbinder ist vorzugsweise gebildet durch Pressen bzw. Stanzen, nachdem der Leiter in die gewünschte Form gebogen worden ist; auf diese Weise muß die genaue Orientierung des Flachsteckers nicht vor dem Biegen festgelegt bzw. bestimmt werden. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn Flachstecker an beiden Enden des Leiters zu formen sind. Der integrale Flachstecker vermeidet außerdem die Kosten und Mühen, einen separaten elektrischen Anschluß anzubringen.
  • Vorzugsweise weist das Basis-Formstück einen vordefinierten Pfad für den Leiter auf, und in der bevorzugten Ausführung sind mehrere Schnapp-Pass-Klemmen vorgesehen, um den Leiter in Position zu halten während der Leiter eingekapselt wird.
  • Mehrere Leiter mit im Wesentlichen parallelen Pfaden können Seite an Seite vorgesehen werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Eigenschaften der Erfindung werden ersichtlich in der folgenden Beschreibung mehrerer bevorzugter Ausführungen, welche nur als Beispiel in den beiliegenden Zeichnungen vorgestellt werden, wobei
  • 1 eine diagonale Ansicht eines einsatzgeformten Gegenstands der ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung ist.
  • 2 eine diagonale Ansicht eines ersten einsatzgeformten Gegenstands und eines Verdrahtungsglieds ist.
  • 3 eine ebene Teil-Ausschnitt-Ansicht des ersten einsatzgeformten Gegenstands ist, eine Halterinne bzw. -nut bzw. -rille zeigend.
  • 4 eine Querschnitts-Ansicht eines Armglieds ist, zeigend die Form der Halterinne bzw. -nut bzw. -rille.
  • 5 eine Querschnitts-Ansicht des Verdrahtungsglieds in einem eingelegten Zustand in der Halterinne bzw. -nut bzw. -rille ist.
  • 6 eine laterale Querschnitts-Ansicht des Armglieds eines Gehäuses ist.
  • 7 eine diagonale Ansicht eines den Arm tragenden Vorsprungs ist.
  • 8 eine ebene Ansicht des den Arm tragenden Vorsprungs ist.
  • 9 eine diagonale Ansicht des den Arm tragenden Vorsprungs ist.
  • 10 ein frontaler Querschnitt durch den den Arm tragenden Vorsprung ist.
  • 11 eine diagonale Ansicht ist, welche den gebogenen bzw.
  • abgewinkelten Abschnitt des Verdrahtungsglieds zeigt.
  • 12 eine diagonale Ansicht ist, welche einen Abschnitt des Verdrahtungsglieds zeigt.
  • 13 eine diagonale Ansicht ist, die den einsatzgeformten Gegenstand der zweiten Ausführungsform zeigt.
  • 14 eine Querschnitts-Ansicht einer Stütze bzw. Turms der zweiten Ausführungsform ist.
  • 15 eine diagonale Ansicht ist, welche einen einsatzgeformten Gegenstand des Standes der Technik zeigt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist im folgenden mit Hilfe der 1 bis 12 beschrieben. Ein einsatzgeformter Gegenstand der vorliegenden Ausführungsform ist, zum Beispiel, eine Zahnriemenabdeckung für den Anschluß an den Motor eines Autos. Dies ist in seiner Gesamtheit in 1 dargestellt. Die Zahnriemenabdeckung weist ein Verdrahtungsglied 20 (siehe 2) auf, hergestellt aus elektrisch leitfähigem Metall und lokalisiert im Inneren eines geformten bzw. gegossenen Gehäuses 10 aus Kunstharz.
  • Wie gezeigt in 1, umfaßt das Gehäuse 10 ein Hauptglied 11, welches die Form einer flachen Platte aufweist, und ein Paar Umfangs-Wände 12, welche in Richtung auf die Anschlußfläche bzw. -seite des Motors von den Rändern bzw. Kanten des Hauptglieds 11 hervorragen. Der Zahnriemen ist durch diese Umfangs-Wände 12 bedeckt und geschützt. Das Hauptglied 11 weist eine Stütze bzw. Säule bzw. Turm 13 auf, welche sich zum Motor hin erstreckt, wobei an dem vorderen Ende der Säule 13 ein abdeckungs- bzw. kappenförmiges erstes Verbinderglied 14 ausgebildet ist. Die äußere Seitenfläche bzw. Seite einer Umfangs-Wand 12 weist ein schematisch L-geformtes Armglied 15 auf, welches sich davon erstreckt, wobei das vordere Ende hiervon ein abdeckungs- bzw. kappenförmiges zweites Verbinderglied 16 aufweist.
  • Wie in 2 gezeigt, ist das Verdrahtungsglied 20 aus drei elektrisch leitfähigen Metalldrähten bzw. -kabeln ausgebildet, welche abgewinkelt bzw. gebogen sind während sie einen kontaktfreien Zustand behalten, wobei die Drähte runde Querschnitte aufweisen. Beide Enden des Verdrahtungsglieds weisen Kontaktglieder in Flachstecker-Form 21 auf, ausgebildet durch Pressen bzw. Stanzen, welche sich in einem freigelegten Zustand in den Verbindergliedern 14 und 16 befinden (siehe 1). Das Verdrahtungsglied 20 ist auf eine Art gebogen, die den im Gehäuse 10 vorgesehenen Halterinnen bzw. -nuten bzw. -rillen für elektrische Verdrahtung 33, 36, 37 und 38 entspricht. Seine Form ist weiter unten im Detail beschrieben, gemeinsam mit der Form des Gehäuses 10.
  • Betreffend der Gestalt des Formstücks bzw. der Schablone umfaßt das Gehäuse 10 einen ersten geformten Gegenstand bzw. Teil, teilweise in 2 gezeigt, an welchen das Verdrahtungsglied 20 angebracht bzw. befestigt wird, bevor der verbleibende Teil geformt bzw. gegossen wird, wie mit dem fertiggestellten Gehäuse 10 in 1 gezeigt.
  • Wie durch den Vergleich von 1 und 2 deutlich wird, bildet das erste Formstück 30 den Hauptteil des Gehäuses 10, mit einer Form, welche den oberen Abschnitt ausschließt, unter welchem das Verdrahtungsglied 20 angeordnet ist, wie in 2 gezeigt. Spezifisch umfaßt das erste Formstück 30 das Hauptglied 11, die Umfangs-Wände 12 des Gehäuses 10, und die Seitenabschnitte der unteren Fläche bzw. Seite der Armglieder 15. Die Umfangs-Wände weisen ausgeschnittene Glieder 17 auf, welche in Positionen entsprechend den Armgliedern 15 ausgebildet sind, wobei der Abschnitt des Hauptglieds 11 am vorderen Ende des Armglieds 15 als eine einzelne planare Fläche über die ausgeschnittenen Glieder 17 angeschlossen bzw. verbunden ist. Weiterhin weist der erste geformte Gegenstand 30 Stützen- bzw. Turm- bzw. Säulen-haltende Vorsprünge 31 auf, um die Endabschnitte des Verdrahtungsglieds 20 zu halten bzw. zu tragen, und Arm-haltende Ausbuchtungen bzw. Fortsätze 32, ausgebildet an Abschnitten, entsprechend jeweils der Säule 13 und dem Ende des Arms. Drei Halterinnen bzw. -nuten bzw. -rillen 33 folgen einem gebogenen bzw. abgewinkelten Pfad, um parallel zueinander zu sein zwischen den haltenden Ausbuchtungen 31 und 32, wobei die Halterinnen 33 zum Halten bzw. Tragen des Verdrahtungsglieds 20 dienen.
  • Wie in 3 gezeigt, sind drei Halterinnen 33 ausgerichtet entlang der Richtung der Breite des Armglieds 15 und erstrecken sich entlang seiner Länge. Diese setzen sich fort vom Basis-Endglied des Armglieds 15 bis zur Nähe des Säule-haltenden Vorsprungs 31. Die Halterinne 33 schließt sich an die Säule 13 an durch leichtes Biegen, wie gezeigt, um den Wulst bzw. Vorsprung 34 zu umgehen, der zum Anschluß des Zahnriemens an den Motor dient. Weiterhin, wie in 4 und 5 veranschaulicht, hat die Halterinne eine konkave Form im Querschnitt, deren offene Enden Vorsprünge 35 bilden, welche zueinander gerichtet sind in eine Richtung, um die Öffnung zu verschmälern. Der Zwischenraum zwischen den Vorsprüngen 35 ist ein wenig kleiner als der Durchmesser der einzelnen Drähte des Verdrahtungsglieds 20, wobei diese Drähte in die jeweilige Halterinne durch Einpressen bzw. Kraft-Passen gesichert werden. Weiterhin, wie in 3 gezeigt, sind die Vorsprünge 35 nur an bestimmten Orten der Halterinne 33 ausgebildet und fixieren somit intermittent das Verdrahtungsglied 20.
  • Drei aufrechte Rinnen bzw. Nuten bzw. Rillen 36 sind ausgebildet innerhalb des die Säule haltenden Vorsprungs 31 (siehe 3). Die Rinnen 36 erheben sich von den Halterinnen 33, wobei die Seiten zu den Halterinnen 33 offen sind. Weiterhin, wenn das Verdrahtungsglied an den ersten geformten Gegenstand 30 von oberhalb der Säule 13 angebracht wird, werden die horizontalen Abschnitte (siehe 20A in 2) in den Halterinnen 33 untergebracht bzw. aufgenommen durch die offenen Abschnitte der aufrechten Rinnen 36, wobei die aufrechten Abschnitte (20B in 2) auf diese Weise ebenso in den Rinnen 36 untergebracht bzw. aufgenommen werden.
  • Wie in der vergrößerten Darstellung in 7 gezeigt, ist der den Arm stützende Vorsprung 32 mit Halterinnen 37 und einem Zwischenraum 38 versehen. Diese dienen, um in einer ausgerichteten, aufrechten Weise die drei Drähte des Verdrahtungsglieds 20 zu stützen bzw. zu tragen, welche in einer lateral ausgerichteten Weise innerhalb des zentralen Abschnitts des Armglieds 15 lokalisiert sind.
  • Als nächstes wird die Form des gebogenen Gliedes (22 in 2) des Verdrahtungsglieds 20 beschrieben. Das gebogene Glied 22 ist in vergrößerter Weise in 11 dargestellt. Wie in 9 gezeigt, ist das Verdrahtungsglied 20C, abgebildet in 11 in der zentralen Position, angeordnet, um in der aufrechten Ebene gekröpft zu werden. Im Gegensatz dazu ist das Verdrahtungsglied 20R, welches sich auf der rechten Seite in 11 befindet, angeordnet am untersten Ende (siehe 9) und wird lateral gekröpft. Das Verdrahtungsglied 20L, befindlich zur Linken in 11 ist in der höchsten Position gelegen (siehe 9) und, wie im Detail in 12 gezeigt, ist seine Höhe bestimmt durch eine aufrechte Kröpfung 20L1 und eine laterale Kröpfung 20L2.
  • Weiterhin, wie gezeigt in 10, erstrecken sich die Halterinnen 37 in einer parallelen Weise auf unterschiedlichen Höhen, um die oberen Enden der Verdrahtungsglieder 20C, 20R und 20L zu halten bzw. zu tragen. Wie in 7 bis 9 gezeigt, ist der Zwischenraum 38 zentral ausgebildet im Bezug auf die drei Halterinnen 37, und erstreckt sich entlang deren Längsrichtung. Zusätzlich verbindet er sich mit beiden Halterinnen 37 und 38 entlang deren Querrichtung. Die Drähte des Verdrahtungsglieds 20, welche unterschiedliche Höhen aufweisen, sind so ausgerichtet, um zur Mitte hin gesammelt zu sein.
  • Als nächstes wird der Vorgang des Formens bzw. Gießens des Gehäuses der vorliegenden Ausführungsform erklärt.
  • (1) Herstellungsmethode für das Verdrahtungsglied
  • Ein Draht, hergestellt aus einem querschnittsmäßig runden, elektrisch leitfähigen Material wird in drei Stücke von spezifizierter Länge geschnitten. Danach werden die drei Drahtstücke mittels eines Werkzeugs bzw. Schablone bzw. Spannvorrichtung (nicht gezeigt) in die gewünschte Form gebracht bzw. gebogen.
  • Sobald die Drähte in dem Werkzeug bzw. Schablone bzw. Spannvorrichtung befestigt sind, werden beide Enden der Drähte zu einem vorbestimmten Grad gepresst, und die Ränder der gepressten Enden abgetrennt und somit zu der gewünschten Flachsteckerform ausgebildet. Auf diese Weise werden die Kontaktglieder 21 beider Enden des Verdrahtungsglieds 20 ausgebildet.
  • Nachdem die Drähte, welche zum Bilden des Verdrahtungsglieds 20 benutzt werden, eine querschnittsmäßig runde Form aufweisen, kann das Verdrahtungsglied 20 frei gebogen werden, und es gibt z.B. keine Limitierung der Richtung, wie z.B. beim Biegen einer flachen Stromschiene. Dementsprechend ist die Freiheit im Design verbessert, da es keine Einschränkung der Biegungsrichtung gibt. Vielmehr, wenn die Verdrahtung in die Schablone eingesetzt wird, gibt es keine Einschränkung in der Richtung, in die sie gerichtet ist, was den Arbeitsvorgang erleichtert.
  • Die Arbeitsvorgänge des Ausbildens der Flachsteckerform am Ende des Verdrahtungsglieds wird durchgeführt nach dem Biegevorgang des Verdrahtungsglieds; dementsprechend ist die Richtung, in welche das Kontaktglied 21 gerichtet ist und seine Position nicht ungünstig beeinflußt durch die Richtung des Biegens des Drahtes und dessen Biegung. Auf diese Weise wird die Freiheit im Design erneut verbessert, und die Genauigkeit des Ausbildens des Kontaktglieds 21 ist gesichert, wobei diese Genauigkeit notwendig ist für eine zuverlässige Verbindung.
  • Außerdem, dadurch daß das Kontaktglied 21 ausgebildet wird durch das Ausbilden des Endes des Verdrahtungsglieds in eine Flachsteckerform, existiert kein Bedarf, ein externes flachsteckerförmiges Glied an das Verdrahtungsglied anzubringen, wodurch die Produktionskosten verringert sind.
  • (2) Der Vorgang des Anbringens bzw. Befestigens des Verdrahtungsglieds an das erste Formstück
  • Das Verdrahtungsglied 20 wird angebracht bzw. befestigt an den vorgeformten ersten geformten Gegenstand 30. Das Anbringen wird ausgeführt indem das Verdrahtungsglied 20 vom niedrigsten Ende aufwärts (siehe 11) in einer aufrechten Weise an den Arm haltenden Vorsprung 32 angebracht wird.
  • (3) Der zweite Gieß- bzw. Formungsvorgang des Gehäuses
  • Der erste geformte Gegenstand 30, welcher das Verdrahtungsglied 20 daran befestigt hat, wird in einen Formeinsatz bzw. Einsatzform eingebracht. Der erste geformte Gegenstand 30 wird an ein offenes Formstück bzw. Gußform angebracht bzw. befestigt, wobei das freiliegende Ende des Verdrahtungsglieds 20 zu der entsprechenden Form gerichtet ist. Dann, wie durch den Unterschied zwischen 2 und 1 gezeigt, wenn das zweite Formen bzw. Gießen durch Schließen der Form durchgeführt wird, wird das verbleibende Teilstück des Gehäuses 10 an dem oberen Ende des Verdrahtungsglied 20 ausgebildet, und die kappenförmigen Verbindeglieder 14 und 16 werden an beiden Enden des Verdrahtungsglieds 20 ausgebildet, um die Seiten der Kontaktglieder 21 zu umgeben.
  • Das Verdrahtungsglied 20 ist somit getragen im ersten geformten Gegenstand 30, und es existiert keine Möglichkeit der Bewegung in eine falsche Position während der restliche Teil geformt bzw. gegossen wird. Dementsprechend wird eine bessere Qualität erreicht.
  • Desweiteren, im ersten geformten Gegenstand 30 der vorliegenden Ausführungsform, ist das Verdrahtungsglied 20 in eine Richtung freigelegt, und das zweite Formelement muß nur aus dieser Richtung hinzugefügt werden. In Konsequenz, verglichen mit dem Fall, in dem das zweite geformte Glied von beiden Seiten hinzugefügt werden muß, wird das Produkt weniger dick. Insbesondere der Abschnitt innerhalb des Hauptglieds 11, welcher das Verdrahtungsglied 20 beinhaltet (der durch das Symbol A gekennzeichnete Abschnitt in 1) ist dünner.
  • Die zweite Ausführungsform ist in 13 und 14 gezeigt. Anders als in der ersten Ausführungsform ist das Verbinderglied 14 nicht vorgesehen am vorderen Ende einer Säule bzw. Stütze bzw. Turm 13; stattdessen ist ein Sensor 40 vorgesehen, wobei ein Ende des Verdrahtungsglieds 20 sich mit dem Sensor 40 verbindet. Insbesondere ist das Verdrahtungsglied 20 an einen ersten geformten Gegenstand 30 ähnlich wie in der ersten Ausführungsform angebracht, wobei der Sensor 40 durch ein Interrupt Terminal 41 an das vordere Ende des Verdrahtungsglieds 20, welches von dem Säule haltenden Vorsprung 31 vorspringt, verbunden ist. Weiterhin sind der Sensor 40 und das Verdrahtungsglied 20 abgedeckt mittels eines zweiten Gieß- bzw. Formungsvorgangs. Die übrigen Glieder der vorliegenden Ausführungsform sind dieselben wie jene in der ersten Ausführungsform, und ihre Erklärung wird dementsprechend ausgelassen.
  • In der zweiten Ausführungsform, zusätzlich zu den Effekten der ersten Ausführungsform bewegt sich, dadurch, daß der Sensor 40 innerhalb des Gehäuses 10 gehalten wird, der Sensor 40 nicht umher, und die Zuverlässigkeit der Verbindung zwischen Verdrahtungsglied 20 und dem Sensor 40 wird verbessert.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht beschränkt auf die oben mit Hilfe von Figuren beschriebenen Ausführungsformen. Zum Beispiel liegen die unten beschriebenen Möglichkeiten ebenfalls im technischen Bereich der vorliegenden Erfindung. Zusätzlich kann die vorliegende Erfindung in anderen Arten ausgeführt sein, ohne von ihrem Schutzbereich abzuweichen.
    • (1) Die vorliegende Erfindung ist nicht beschränkt auf die Zahnriemenabdeckung, die in obigen Ausführungsformen beschrieben ist. Sie bezieht sich zum Beispiel auch auf andere einsatzgeformte Gegenstände wie integrierte Verbinder, Glühbirnen-Sockel, etc. in welchen ein Verdrahtungsglied innerhalb eines Gehäuses vorgesehen ist.
    • (2) Obwohl in den obigen Ausführungsformen die Drähte des Verdrahtungsglieds 20 in einem berührungslosen Zustand gehalten werden, könnte es genauso eingerichtet werden, daß sie einander berühren, oder daß z.B. andere Verdrahtungsglieder in einer abzweigenden Weise angelötet werden.

Claims (9)

  1. Einsatzgeformtes Teil (10), aufweisend einen eingekapselten bzw. verkapselten elektischen Leiter (20), wobei der Leiter (20) länglich ist und ein hervorstehendes Ende (21) aufweist, welches einen elektrischen Verbinder bildet, gekennzeichnet dadurch, dass der elektrische Leiter (20) rund im Querschnitt ist, in zueinander senkrecht stehenden Ebenen gebogen bzw. abgewinkelt ist und ein Ende aufweist, welches in Form eines Flachsteckers (21) geformt bzw. ausgebildet ist, um das hervorstehende Ende zu bilden.
  2. Teil gemäß Anspruch 1, wobei beide Enden des Leiters (20) hervorstehen und beide Enden in Form eines Flachsteckers (21) geformt sind.
  3. Teil gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, und umfassend ein Basis-Guß- bzw. Formstück (10), welches eine vorbestimmte Bahn bzw. einen vorbestimmten Pfad (33) aufweist, um den Leiter (20) aufzunehmen, und ein überdeckendes bzw. umschließendes Formstück bzw. Über-Formstück, um den Leiter (20) einzukapseln.
  4. Teil gemäß Anspruch 3, wobei der vorbestimmte Pfad zum Einrasten geeignete Backen bzw. Klemmbacken bzw. Klauen (35) enthält, um den Leiter (20) aufzunehmen.
  5. Teil gemäß Anspruch 4, wobei die zum Einrasten geeigneten Backen (35) integral in dem Basis-Formstück (10) geformt sind.
  6. Teil gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, welches eine Mehrzahl von Leitern (20) aufweist, Seite an Seite eingekapselt.
  7. Teil gemäß Anspruch 6, wobei die hervorstehenden Enden (21) der Leiter (20) entlang einer ersten Ebene ausgerichtet sind, und der eingekapselte Abschnitt der Leiter (20) Seite an Seite entlang einer zweiten Ebene senkrecht zur ersten Ebene ausgerichtet sind.
  8. Verfahren zum Ausbilden eines einsatzgeformten Teils, welches einen eingekapselten elektrischen Leiter (20) aufweist, der rund im Querschnitt ist, wobei das Verfahren folgende Schritte umfaßt: a) Gießen bzw. Formen einer Basis (10), aufweisend einen vorbestimmten Pfad, wobei der Pfad Krümmungen bzw. Abwinkelungen bzw. Biegungen in zwei zueinander senkrecht stehenden Ebenen aufweist; b) Krümmen bzw. Abwinkeln bzw. Biegen des Leiters (20) zu dem vorbestimmten Pfad; c) Formen eines flachsteckerartigen elektrischen Verbinders (21) an einem Ende des Leiters (20); d) Anordnen des Leiters (20) gegen die Basis; e) Einkapseln des Leiters (20) durch Übergießen bzw. Überformen, wobei das Flachstecker-Ende des Leiters überstehen darf.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 8, wobei der Schritt des Formens der Basis beinhaltet das Vorsehen mit Leiter-Rückhaltemitteln, um den Pfad zu definieren. 10. Verfahren gemäß Anspruch 9, wobei die Schnapp-Pass-Leiter-Rückhaltemittel in der Basis geformt sind.
DE69833475T 1997-03-31 1998-02-23 Einsatzgeformtes Produkt und dessen Herstellungsverfahren Expired - Lifetime DE69833475T2 (de)

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