DE69930098T2

DE69930098T2 - Koaxiale Schaltverbindungsanordnung

Info

Publication number: DE69930098T2
Application number: DE69930098T
Authority: DE
Inventors: Kohei Shinagawa-ku Hida
Original assignee: Hirose Electric Co Ltd
Current assignee: Hirose Electric Co Ltd
Priority date: 1998-10-05
Filing date: 1999-09-29
Publication date: 2006-09-28
Anticipated expiration: 2019-09-30
Also published as: EP0993080B1; EP0993080A3; JP3337650B2; US6574855B1; DE69930098D1; KR20000034964A; US6241541B1; HK1027911A1; CN1115757C; CN1251475A; KR100383374B1; JP2000113948A; EP0993080A2

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf mit einem Schalter ausgestattete Koaxialstecker und, insbesondere, auf einen mit einem Schalter ausgestatteten, ein hohles Isoliergehäuse umfassenden Koaxialstecker mit einem innerhalb des Isoliergehäuses bereitgestellten Schaltmechnismus, und umfassend ein Paar von Schaltelementen, von welchen eins mit einem Stift eines passenden Schalters verbunden ist, für das Verbinden wenn dasselbe von dem anderen getrennt ist, und einem über dem Isoliergehäuse bereitgestellten und mit dem äußeren Leiter eines passenden Stecken verbundenen äußeren Leiter.
Mit einem Schalter ausgestattete Koaxialstecker werden für das Schalten von Antennen angewendet. Ein mit einem Schalter ausgestatteter Koaxialstecker wird in einem Handy oder ähnlichem bereitgestellt. Wenn das Handy in eine vorbestimmte Position im Auto platziert wird, wird das Handy von der Innenantenne auf die Außenantenne des Autos umgeschaltet. Die Ausmaße eines gewöhnlichen, mit einem Schalter ausgestatteten Koaxialsteckers sind 3mm im Durchmesser und 6mm in Höhe.
Ein herkömmlicher, mit einem Schalter ausgestatteter Koaxialstecker wird in dem japanischen Patent Kokai Nr. 8-167454 beschrieben. Der Koaxialstecker umfasst ein Isoliergehäuse mit einem kleinen Loch und einem in das kleine Loch pressgepassten Schaltmechanismus. Es ist jedoch schwierig, den Schaltmechanismus in das kleine Loch presszupassen, zusammen mit den folgenden Problemen.
In dem Kontaktdruck und der Genauigkeit nach dem Presspassen sind Variationen vorhanden. Der Schaltmechanismus wird pressgepasst, während er elastisch verformt ist, so dass er nicht zu schwer zu montieren ist, sondern auch viel Zeit und Unkosten fordert. Auch ist es notwendig, komplizierte Spannvorrichtungen anzuwenden. Der Schaltmechanismus kann schräg pressgepasst werden, was in einer niedrigeren Produktqualität resultiert. Zusätzlich neigt die Öffnung für das Empfangen eines passenden Stifts dazu, Staub und Schmutz anzusammeln, und präsentiert ein Problem eines schlechten Kontakts.
US-Patent 5,413,502 offenbart einen elektrischen Stecker, in welchem die Komponenten eines Schaltmechanismus innerhalb eines einzigen Abschnitts des Gehäuses befestigt werden, bevor die Gehäuseabschnitte zusammengesetzt werden.
Demnach ist es ein Ziel der Erfindung, einen mit einem Schalter ausgestatteten Koaxialstecker zu bieten, welcher einen einfacheren Zusammenbau in einer kürzeren Zeit zu niedrigen Unkosten als vorher erlaubt.
Es ist eine weiteres Ziel der Erfindung, einen mit einem Schalter ausgestatteten Koaxialstecker mit einem hoch präzisen Schaltmechanismus zu bieten.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, einen mit einem Schalter ausgestatteten Koaxialstecker mit einer Schalteinheit mit Kontaktpunkten zu bieten, die einer Ansammlung von Staub und Schmutz widerstehen.
Die oben aufgeführten Ziele werden von der Erfindung wie in Anspruch 1 beansprucht erfüllt.
Ausführungsformen der Erfindung werden nun mit Hilfe von Beispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, auf welchen:
1 eine perspektivische Ansicht eines mit einem Schalter ausgestatteten Koaxialsteckers gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist;
2 eine Abschnittsansicht entlang der Linie 2-2 aus 1 ist;
3 eine explodierte perspektivische Ansicht des Isoliergehäuses und der an dem Isoliergehäuse befestigten Schaltelemente ist;
4 eine perspektivische Ansicht eines vorderen Abschnitts des zweiten Gehäuseabschnitts ist, nachdem die ersten und zweiten Gehäuseabschnitte zusammengesetzt worden sind; und
5(a)–(c) schematische Diagramme sind, die zeigen, wie der mit einem Schalter ausgestattete Koaxialstecker hergestellt wird.
1 zeigt einen mit einem Schalter ausgestatteten Koaxialstecker. 2 zeigt den Koaxialstecker, in welchen ein passender Stift eingesteckt ist, in Abschnitten. Der Koaxialstecker 1 umfasst ein Isoliergehäuse 20, einen Schaltmechanismus 40, und einen äußeren Leiter 50.
Das Isoliergehäuse 20 hat einen Öffnungsabschnitt 21, durch welchen ein passender Stift 5 eingesteckt wird, und einen länglichen Hohlraum 22 für das Aufnehmen des passenden Stifts 5. Der Schaltmechanismus 40 erstreckt sich entlang des länglichen Hohlraums 22 und schaltet Kreise mittels der Aktion des passenden Stifts 5. Er umfasst eine Schaltfeder 40A und eine Verbindungsplatte 40B. Die Schaltfeder 40A und die Verbindungsplatte 40B erstrecken sich entlang des länglichen Hohlraums 22 oder der Einsteckrichtung des passenden Stifts 5. Die Schaltfeder 40A und die Verbindungsplatte 40B sind an den jeweiligen Enden 48A und 48B auf eine Platte 3 aufgelötet.
Die Schaltfeder 40A ist normalerweise in Richtung der Verbindungsplatte 40B verdrängt. Folgedessen werden die Schaltfeder 40A und die Verbindungsplatte 40B miteinander verbunden, bevor der passende Stift 5 eingesteckt wird. Die Verbindungsplatte 40B wird unabhängig von der Tatsache befestigt, ob der passende Stift 5 eingesteckt ist oder nicht.
Wenn der passende Stift 5 in den länglichen Hohlraum 22 eingesteckt wird, wird die Schaltfeder 40A in mechanischen und elektrischen Kontakt mit dem passenden Stift 5 gebracht und von der Verbindungsplatte 40B weg, oder in eine Richtung senkrecht zu dem passenden Stift verdrängt. Eine Vertiefung 23 ist in dem Isoliergehäuse bereitgestellt, um das vordere Ende 42A der Schaltfeder 40A zu empfangen. Wie in 4 am besten gezeigt ist, wird die Schaltfeder 40A an einem Kontaktpunkt 7 von der Verbindungsplatte 40B getrennt, wenn dieselbe von der Verbindungsplatte 40B wegverdrängt wird, und schaltet daher Kreise. In 2 wurden die Kreise geschaltet. Durch Verbinden des passenden Stifts 5 mit der Außenantenne eines Autos und der Verbindungsplatte mit der Innenantenne eines Handies ist es möglich, von der Innenantenne auf die Außenantenne umzuschalten. Wenn der passende Stift 5 aus dem länglichen Hohlraum 22 entfernt wird, wird die Schaltfeder 40A durch ihre elastische Kraft in Richtung der Verbindungsplatte 40B verdrängt und stellt daher einen Kontakt mit der Verbindungsplatte 40B her.
Das Isoliergehäuse 20 ist von einem äußeren Leiter 50 bedeckt, welcher elektrisch von dem Schaltmechanismus 40 getrennt ist. Wie in 1 am besten gezeigt ist, ist der äußere Leiter 50 wie die Schaltfeder 40A und die Verbindungsplatte 40B auf die Platte 3 aufgelötet. Der äußere Leiter 50 und die Schaltfeder 40A sind in rechten Winkeln zueinander auf der Platte 3 befestigt und stellen eine stabile Befestigung des Koaxialsteckers an der Platte sicher. Wenn eingesteckt ist der äußere Leiter 50 mit dem äußeren Anschluss eines passenden Stecken verbunden. Folgedessen sind der Koaxialstecker und der passende Stecker an zwei Punkten zwischen dem äußeren Leiter 50 und dem äußeren Leiter des passenden Steckers, und zwischen der Schaltfeder 40A und dem passenden Stift 5 verbunden.
Die Strukturen des Gehäuses und des Schaltmechanismus werden unter Bezugnahme auf 3 eingehender beschrieben, auf welcher der Schaltmechanismus vor dem Zusammenbau in dem Isoliergehäuse befestigt ist.
Das Isoliergehäuse 20 ist in zwei Gehäuseabschnitte 20A und 20B untertrennt. Das Isoliergehäuse 20 kann in mehr Abschnitte untertrennt werden. Einer der Vorteile des Unterteilens des Gehäuses ist eine größere Designfreiheit. Es ist zum Beispiel unmöglich, die Vertiefung 23 (2) bereitzustellen, wenn das Gehäuse nicht untertrennt ist. Auf diese Weise ist es möglich, die komplizierte Innenstruktur des Isoliergehäuses in einer Metallgussform zu giessen. Andere Vorteile werden aus der folgenden Beschreibung deutlich.
Die ersten und zweiten Gehäuseabschnitte 20A und 20B empfangen jeweils die Schaltfeder 40A und die Verbindungsplatte 40B. Diese Gehäuseabschnitte sind über einen Verbindungsabschnitt 24 miteinander verbunden, so dass sie durch Drehen von einem derselben in Richtung des anderen akkurat zusammengefügt werden. Der Verbindungsabschnitt 24 ist jedoch nicht unentbehrlich. Eine Vielzahl von Vorsprüngen und Einkerbungen 25 ist in den Gehäuseabschnitten 20A und 20B bereitgestellt, um einen akkuraten Zusammenbau der Gehäuseabschnitte 20A und 20B in einen Körper zu fördern.
Die Schaltfeder 40A wird vor dem Zusammenbau durch Presspassen des vergrößerten flachen Presspassabschnitts 43A in den Presspassschlitz 26A des ersten Gehäuseabschnitts 20A in den ersten Gehäuseabschnitt 20A pressgepasst, so dass der vordere Abschnitt der Schaltfeder 40A in eine vorbestimmte Position in dem länglichen Hohlraum 22 platziert wird. Eine Krümmung 41A für den Kontakt mit dem passenden Stift 5 ist für den vorderen Abschnitt der Schaltfeder 40A bereitgestellt. Der zentrale Abschnitt 34 des Presspassschlitzes 26A wird entfernt, so dass die Krümmung 41A durch den Schlitz 26A geführt werden kann, ohne einen Druck zu empfangen. Ein Kontaktabschnitt 44 erstreckt sich von einer der Kanten der Krümmung 26A aufwärts. Wie in 4 am besten gezeigt ist stellt der Kontaktabschnitt 44 der Schaltfeder 40A an einem Punkt 7 einen Kontakt mit der Verbindungsplatte 40B her, wenn die ersten und zweiten Gehäuseabschnitte 20A und 20B zusammengesetzt werden.
Die Verbindungsplatte 40B wird vor dem Zusammenbau durch Presspassen eines vergrößerten flachen Presspassabschnitts 43B in einen Presspassschlitz 26B des zweiten Gehäuseabschnitts 20B in den zweiten Gehäuseabschnitt 20B pressgepasst, so dass der vordere Abschnitt der Verbindungsplatte 40B in eine vorbestimmte Position in dem länglichen Hohlraum 22 des zweiten Gehäuseabschnitts 20B platziert wird.
Wie oben beschrieben werden die Schaltfeder 40A und die Verbindungsplatte 40B vor dem Zusammenbau in die jeweiligen Gehäuseabschnitte 20A und 20B pressgepasst. Folgedessen ist es nicht notwendig, die Schaltfeder 40A und die Verbindungsplatte 40B für das Befestigen in den Gehäuseabschnitten elastisch zu verformen, was die komplizierten Spannvorrichtungen unnötig und der Zusammenbau einfach gestaltet, und die Zusammenmbauzeit und Unkosten reduziert. Weiterhin besteht keine Gefahr, dass der Schaltmechanismus schräg pressgepasst werden könnte, was den Kontaktdruck und die Genauigkeit zwischen der Schaltfeder 40A und der Verbindungsplatte 40B konstant hält, und daher eine Ursache schlechter Produktqualität beseitigt.
Ein Paar von flachen Elementen 45 und 46 ersteckt sich von sich gegenüber liegenden Seiten des länglichen Hohlraums 22 aufwärts in den ersten Gehäuseabschnitt 20A. Wenn die ersten und zweiten Gehäuseabschnitte 20A und 20B zusammengesetzt werden, werden die flachen Elemente 45 und 46 in die korrespondierenden Bereiche in dem länglichen Hohlraum 22 des zweiten Gehäuseabschnitts 20B eingepasst, um den Zusammenbau der ersten und zweiten Gehäuseabschnitte 20A und 20B abzusichern. Das größere flache Element 45 funktioniert auch als eine Druckplatte für das Herunterhalten eines vorderen Abschnitts 47 der Verbindungsplatte 40B.
Eine schräge Fläche 27 ist in dem zweiten Gehäuseabschnitt 20B bereitgestellt, um den Kontaktabschnitt 44 der Schaltfeder 40A aufzunehmen, wenn die ersten und zweiten Gehäuseabschnitte 20A und 20B zusammengesetzt werden. Ein Abdeckvorsprung 28 ist für das Einstecken des zentralen Kanals 34 des ersten Gehäuseabschnitts 20A an dem zweiten Gehäuseabschnitt 20B bereitgestellt, um das Isoliergehäuse 20 mit Ausnahme der Öffnung 21 luftdicht zu schliessen. Das luftdichte Isoliergehäuse 20 verhindert während des Fließlötens das Eintreten eines Gases in den Koaxialstecker. Auch erlaubt es den Transport des Isoliergehäuses 20 während des Zusammenbaus durch Vakuumansaugen. Die Kanten des Abdeckvorsprungs 28 sind bei 29 zugespitzt, um einen problemlosen Zusammenbau der Gehäuseabschnitte 20A und 20B zu ermöglichen. Vorstehende Abschnitte können an den Seitenwänden des zentralen Kanals 34 bereitgestellt werden, um die luftdichte Qualität des Isoliergehäuses 20 zu verbessern.
Der äußere Leiter 50 bedeckt die Gehäuseabschnitte 20A und 20B, um das Untertrennen derselben zu verhindern. Ein Schulterabschnitt 30 ist in einer Mitte des Isoliergehäuses 20 bereitgestellt, um den äußeren Leiter 50 vorübergehend zu halten. Dann wird der äußere Leiter 50 weiter herunter geschoben, um denselben vollständig an dem Isoliergehäuse 20 zu befestigen.
Andere Beispiele des Verhinderns einer Untertrennung der Isoliergehäuseabschnitte 20A und 20B schliessen eine Verriegelungsvorrichtung, umfassend einen in einem der Gehäuseabschnitte bereitgestellten Verriegelungsarm und eine in dem anderen Gehäuseabschnitt bereitgestellte Rille, ein, wobei der Abdeckvorsprung 28 in den zentralen Kanal 34 des ersten Gehäuseabschnitts 20A pressgepasst wird, und die Vorsprünge/Einkerbungen 25 ineinander pressgepasst werden.
4 zeigt den vorderen Abschnitt des zweiten Gehäuseabschnitts nach dem Zusammenbau, aber bevor der passende Stift eingesteckt wird.
Eine Trennwand 31 erstreckt sich von der Öffnung 21 in den länglichen Hohlraum 22 zwischen der Öffnung 21 und dem Kontaktpunkt 7 zwischen der Schaltfeder 40A und der Verbindungsplatte 40B, um ein Eintreten von Staub und Schmutz durch die Öffnung 21 und das Verursachen eines schlechten Kontakts zu verhindern. Keine Wand ist in einem Entweichungsbereich 32 gegenüber der Trennwand 31 bereitgestellt, um ein Entweichen des Staubs und Schmutzes zu erlauben, welcher durch den Kontaktbereich zwischen der Schaltfeder 40A und der Verbindungsplatte 40B eingetreten ist.
Die Trennwand 31 verhindert auch, dass der passende Stift 5 mit der Verbindungsplatte 49B Kontakt aufnimmt. Auch führt sie den vorderen Abschnitt 47 der Verbindungsplatte 40B, wenn die Verbindungsplatte 408 in den zweiten Gehäuseabschnitt 20B pressgepasst wird. Es ist kritisch, den vorderen Abschnitt 47 der Verbindungsplatte 40B genaustens zu positionieren, da diese am Kontaktpunkt 7 mit dem Kontaktabschnitt 44 der Schaltfeder 40A Kontakt aufnimmt. Rillen können in der Trennwand 31 oder der Innenwand des Gehäuseabschnitts 20B bereitgestellt werden, um den vorderen Abschnitt 47 auf eine vorbestimmte Position innerhalb des länglichen Hohlraums 22 zu führen. Die Trennwand 31 führt den Kontaktabschnitt 44 der Schaltfeder 40A zu der Verbindungsplatte 40B, um das Herstellen des Kontaktpunkts 7 zwischen der Schaltfeder 40A und der Verbindungsplatte 40B sicherzustellen. Auch wenn die Schaltfeder 40A aus irgendeinem Grund leicht verformt ist, bewegt sich der Kontaktabschnitt 44 entlang der Trennwand 31, um die Verformung zu tolerieren, Der Abstand H zwischen der Trennwand 31 und der gegenüber liegenden Wand 33 des länglichen Hohlraums 22 ist so groß, dass zwischen der Schaltfeder 40A und der Verbindungsplatte 40B ein Kontaktpunkt bereitgestellt wird, wenn die Schaltfeder 40A leicht verdrängt wird.
Wie der mit dem Schalter ausgestattete Koaxialstecker hergestellt wird, wird unter Bezugnahme auf 5(a)–(c) beschrieben. Wie in 5(a) dargestellt wird ein flaches Metallblech 2 von einer Rolle 9 gestanzt, um Körper von Schaltfedern 40A bereitzustellen, und die Verbindungsplatte 40B wird mit einem Träger verbunden. Dann werden die gestanzten Körper in vorbestimmte Formen gebogen, um die Schaltfeder 40A und die Verbindungsplatte 40B bereitzustellen. Wie in 5(b) dargestellt werden die Schaltelemente 40A und 40B durch die Schlitze 26A und 26B (3) in die länglichen Hohlraumhälften 22A und 22B (3) der Gehäuseabschnitte 20A und 20B pressgepasst. Wenn die ersten und zweiten Gehäuseabschnitte verbunden werden, können die Schaltelemente 40A und 40B sofort in das Gehäuse pressgepasst werden. Die Verbindungsplatte 40B wird entlang der Trennwand 31 (4) in den Presspasschlitz 26B pressgepasst. Die Schaltfeder 40A und die Verbindungsplatte 40B werden von dem Träger abgetrennt, nachdem diese an den Gehäuseabschnitten 20A und 20B befestigt wurden. Dann werden die Gehäuseabschnitte 20A und 20B zusammengesetzt, so dass die Schaltfeder 40A mittels eines vorbestimmten Drucks mit der Verbindungsplatte 40B in Kontakt gebracht wird. Letztendlich werden die Gehäuseabschnitte 20A und 20B wie in 5(c) dargestellt in den äußeren Leiter 50 pressgepasst, um den mit dem Schalter ausgestatteten Koaxialstecker zu vervollständigen.
Alternativ kann der äußere Leiter durch ein an dem Gehäuse bereitgestelltes leitendes Blech ersetzt werden. In diesem Fall ist es notwendig, ein Untertrennen der Gehäuseabschnitte durch Anwenden der Verriegelungsvorrichtung oder von Presspasselememten zu verhindern.
Nicht nur die Schaltfeder 40A, sondern auch die Verbindungsplatte 40B kann durch das Einstecken des passenden Stifts 5 bewegbar gemacht werden. In diesem Fall ist es notwendig, ein Isoliermaterial an einem Kontaktpunkt mit dem passenden Stift an der Verbindungsplatte bereitzustellen, um eine elektrische Verbindung zu verhindern. Wenn der passende Stift eingesteckt ist, wird die Verbindungsplatte an dem Isoliermaterial mit dem passenden Stift in Kontakt gebracht und in die Richtung verdrängt, die senkrecht zu der Einsteckrichtung des passenden Stifts verläuft.
Gemäß der Erfindung wird das Montieren des mit dem Schalter ausgestatteten Koaxialsteckers einfach gestaltet, die Herstellungszeit und die Unkosten reduziert, und die Präzision des Schaltmechanismus gesteigert. Zusätzlich können Staub und Schmutz den Kontaktpunkt der Schaltelemente kaum erreichen.

Claims

Mit einem Schalter ausgestatteter Koaxialstecker (1), der Folgendes umfasst: ein Isoliergehäuse (20) mit einer Öffnung (21) und einem länglichen Hohlraum (22) zur Aufnahme eines passendes Stiftes (5) durch die Öffnung; ein erstes und ein zweites Schaltelement (40A, 40B), die in dem länglichen Hohlraum (22) vorgesehen sind, wobei eins der Schaltelemente (40A) in Kontakt mit dem passenden Stift (5) gebracht wird, während es von dem anderen Schaltelement (40B) getrennt ist, und einen äußeren Leiter (50), der über dem Isoliergehäuse (20) bereitgestellt und mit einem äußeren Leiter eines passenden Steckers verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Isoliergehäuse (20) in zwei oder mehrere Gehäuseabschnitte (20A, 20B) unterteilt ist, um zu einem Isoliergehäuse zusammengesetzt zu werden; und das erste und zweite Schaltelement (40A, 40B) getrennt in dem ersten und zweiten der Gehäuseabschnitte (20A, 20B) bereitgestellt sind, jedoch miteinander verbunden sind, wenn die Gehäuseabschnitte zu einem Körper zusammengesetzt sind.
Mit einem Schalter ausgestatteter Koaxialstecker nach Anspruch 1, wobei das Isoliergehäuse (20) aus zwei Gehäuseabschnitten (20A, 20B) besteht.
Mit einem Schalter ausgestatteter Koaxialstecker nach Anspruch 2, wobei das Paar Schaltelemente eine Schaltfeder (40A) und eine Verbindungsplatte (40B) umfasst und wobei es die Schaltfeder (40A) ist, die in Kontakt mit dem passenden Stift (5) gebracht wird, während sie von dem passenden Stift von der Verbindungsplatte (40B) wegbewegt wird.
Mit einem Schalter ausgestatteter Koaxiaistecker nach Anspruch 3, der des Weiteren ein Mittel (24) umfasst, um die Gehäuseabschnitte (40A, 40B) vor dem Zusammenbau miteinander zu verbinden.
Mit einem Schalter ausgestatteter Koaxialstecker nach Anspruch 3, wobei das Isoliergehäuse (20) bis auf die Öffnung (21) luftdicht verschlossen ist.
Mit einem Schalter ausgestatteter Koaxialstecker nach Anspruch 3, wobei der äußere Leiter (50) die Gehäuseabschnitte (20A, 40B) bedeckt, um eine Trennung der Gehäuseabschnitte (40A, 40B) zu verhindern.
Mit einem Schalter ausgestatteter Koaxialstecker nach Anspruch 3, wobei der äußere Leiter (50) durch Galvanisieren hergestellt ist.
Mit einem Schalter ausgestatteter Koaxialstecker nach Anspruch 3, der des Weiteren eine Trennwand (31) umfasst, die sich von der Öffnung (21) in den länglichen Hohlraum (22) erstreckt, um die Öffnung (21) von einem Kontaktpunkt (7) zwischen den Schaltelementen (40A, 40B) abzuschirmen.
Mit einem Schalter ausgestatteter Koaxialstecker nach Anspruch 8, wobei die Trennwand (31) so bereitgestellt ist, dass sie den passenden Stift (5) führt.
Mit einem Schalter ausgestatteter Koaxialstecker nach Anspruch 8, wobei die Trennwand (31) so bereitgestellt ist, dass sie einen vorderen Abschnitt (47) der Verbindungsplatte (40B) positioniert.
Mit einem Schalter ausgestatteter Koaxialstecker nach Anspruch 8, wobei die Trennwand (31) so bereitgestellt ist, dass sie einen Kontaktabschnitt (44) der Schaltfeder (40A) in Richtung der Verbindungsplatte (40B) führt.
Mit einem Schalter ausgestatteter Koaxialstecker nach Anspruch 3, der des Weiteren eine Druckplatte (45) umfasst, die an dem ersten Gehäuseabschnitt (20A) bereitgestellt ist, um einen vorderen Abschnitt (47) der Verbindungsplatte (40B) heruntergedrückt zu halten, wenn der erste und der zweite Gehäuseabschnitt (20A, 20B) zu einem Körper (20) zusammengebaut sind.
Mit einem Schalter ausgestatteter Koaxialstecker nach Anspruch 3, der des Weiteren eine schräge Fläche (27) umfasst, die an dem zweiten Gehäuseabschnitt (20B) bereitgestellt ist, um die Schaltfeder (40A) des ersten Gehäuseabschnitts (20A) zu führen.
Mit einem Schalter ausgestatteter Koaxialstecker nach Anspruch 3, der des Weiteren eine Vertiefung (23) umfasst, die in dem ersten Gehäuseabschnitt (20A) bereitgestellt ist, um eine Bewegung der Schaltfeder (40A) durch den passenden Stift (5) aufzunehmen.
Verfahren zur Herstellung eines mit einem Schalter ausgestatteten Koaxialsteckes nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das folgende Schritte umfasst: Stanzen eines Paars Schaltelemente aus einem Blech (2); Biegen der gestanzten Schaltelemente, um die Schaltelemente (40A, 40B) fertigzustellen; Presspassen der Schaltelemente in getrennte Gehäuseabschnitte (20A, 20B); Zusammenbauen der Gehäuseabschnitte, um die Schaltelemente anzuschließen; und Bereitstellen eines äußeren Leiters (50) über den Gehäuseabschnitten.
Verfahren zur Herstellen eines mit einem Schalter ausgestatteten Koaxialsteckers nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das folgende Schritte umfasst: gleichzeitiges Stanzen eines Paars Schaltelemente aus einem flachen leitenden Blech (2); Biegen der gestanzten Schaltelemente bis auf Presspassungsabschnitte, um die Schaltelemente (40A, 40B) fertigzustellen; gleichzeitige Presspassung der Schaltelemente, die zu länglichen Hohlraumhälften von entsprechenden miteinander verbundenen Gehäuseabschnitten (20A, 20B) miteinander verbunden sind, wobei die Schaltelemente von einem Träger getrennt werden; Zusammenbauen der Gehäuseabschnitte, um die Schaltelemente mit einem vorherbestimmten Kontaktdruck zu verbinden; und Bereitstellen eines äußeren Leiten (50) über den Gehäuseabschnitten.
Verfahren nach Anspruch 16, wobei der Schritt des Bereitstellens des äußeren Leiters (50) das Bedecken der Gehäuseabschnitte (20A, 20B) mit dem äußeren Leiter umfasst, um die Trennung der Gehäuseabschnitte zu verhindern.