DE69833384T2 - Emulgierte kosmetische gesichtsmaske - Google Patents

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    • A61P17/00Drugs for dermatological disorders

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Kosmetikpackung und noch spezieller einen Emulsionstyp von Kosmetikpackung vom Schältyp, welcher eine kürzere Trockenzeit nach der Anwendung der Packung und eine überlegene Anwendbarkeit aufweist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Eine Kosmetikpackung ist ein weit verbreitet verwendetes kosmetisches Erzeugnis zum Zweck der Feuchtigkeitsrückhaltung und Reinigung der Haut. Es gibt je nach Verwendung verschiedene Arten, einschließend den Schältyp, den Abwischtyp oder den Abspültyp und den pastenartigen Typ.
  • Von diesen wird der Schältyp, welcher auf die Haut aufgebracht, unter Filmbildung getrocknet und dann geschält wird, in großem Umfang verwendet, weil er eine überlegene Wirkung bei der Entfernung von Schmutzflecken auf der Hautoberfläche, von alter Hornhaut, schwarzen Flecken auf den Poren und keratotischen Pfropfen aufweist und bei der Verwendung ein hohes Maß an Zufriedenheit bietet.
  • Die Kosmetikpackung vom Schältyp hat jedoch insofern einen Nachteil, als die Drauflasszeit (oder Trockenzeit) nach der Applizierung lang ist. Eine einmalige Anwendung dauert üblicherweise etwa 30 Minuten, was für die Verwendung einer Kosmetikpackung im täglichen Geschäftsleben hinderlich ist. Es sind deswegen verschiedene Versuche unternommen worden, die Trockenzeit gegen-über der üblichen Dauer zu verkürzen. Die Trockenzeit kann zum Beispiel durch Erhöhung des Alkoholgehalts in der Formulierung verkürzt werden. In diesem Fall gibt es jedoch insofern ein Problem, als eine höhere Alkoholkonzentration die Haut und/oder die Augen und dergleichen reizt. Die Trockenzeit kann zum Beispiel auch dadurch verkürzt werden, dass eine große Menge Pulver beigemischt und so der Wassergehalt in der Formulierung verringert wird, oder durch Zu gabe einer Substanz, die mit dem Filmbildner in Wechselwirkung tritt, um ein Gel zu bilden, um die Filmbildung während der Trockenzeit zu fördern. Jeder dieser Fälle beinhaltet jedoch ein Stabilitätsproblem, weil das Produkt zum Beispiel bei der Lagerung im Lauf der Zeit infolge der Gelierung hart wird. Es ist, wie dermaßen beschrieben, schwierig gewesen eine Kosmetikpackung vom Schäl-typ zu erhalten, welche eine kurze Trockenzeit aufweist und als Produkt ohne Probleme ist.
  • JP 63 057508 A betrifft Kosmetikpackungen, welche zwei Reagenzien umfassen, wovon das erste Reagenz Polyglycerinfettsäureester enthält und das zweite Reagenz ein filmbildendes Mittel enthält. JP 63 057508 A legt offen, dass die Packung zunächst nicht transparent ist, aber nach der Aufbringung auf das Gesicht und dem Trocknen transparent wird. Das erste Reagenz wird auf das Gesicht aufgebracht und anschießend mit dem zweiten Reagenz überschichtet.
  • WO 93 16684 A betrifft kosmetische Zusammensetzungen in Form einer Öl-in-Wasser-Dispersion, welche auf verschiedenen Substraten, insbesondere keratinischen Substraten, Kompositfilme bilden kann. Die Dispersion umfasst ein fluorhaltiges Öl in einer wässrigen Lösung wenigstens eines wasserlöslichen Polymers, bestehend aus 50 bis 100 Mol.-% Anteilen einer speziellen Form von Polyvinylalkohol oder eines seiner Copolymeren.
  • Im Licht der vorerwähnten Situation führten die Erfinder ernsthafte Arbeiten durch, um eine schnell trocknende Kosmetikpackung zu erhalten, welche eine kurze Trockenzeit besitzt und als Produkt frei von Problemen ist, und stellten überraschender Weise fest, dass eines Kosmetikpackung vom Schältyp mit einer kurzen Trockenzeit und überlegener Anwendbarkeit mit sehr sanfter Schälung als Kosmetikpackung vom Emulsionstyp erhalten werden kann, die Polyvinylalkohol, ein spezifisches Öl und Wasser enthält, wenn der Ölgehalt auf 25–40 Gew.-% der Gesamtkosmetikpackung vom Emulsionstyp eingestellt wird, und ebenso vorzugsweise ein Tensid enthält, um auf diese Weise die vorliegende Erfindung zu vervollständigen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine schnell trocknende Kosmetikpackung vom Schältyp vorzusehen, die eine kurze Trockenzeit und eine überlegene Anwendbarkeit aufweist.
  • OFFENLEGUNG DER ERFINDUNG
  • Das bedeutet, dass die vorliegende Erfindung eine Kosmetikpackung vom Emulsionstyp vorsieht, die Polyvinylalkohol, ein spezifisches, wie in Anspruch 1 definiertes Öl, und Wasser enthält, die das Öl kennzeichnenderweise in einer Menge von 25–40 Gew.-% der Gesamtkosmetikpackung vom Emulsionstyp enthält.
  • Die vorliegende Erfindung sieht auch eine Kosmetikpackung vom Emulsionstyp vor, welche zusätzlich ein Tensid enthält.
  • Die vorliegende Erfindung sieht weiterhin eine Kosmetikpackung vom Emulsionstyp vor, worin der Gehalt an Tensid 1–20 Gew.-% der Gesamtkosmetikpackung vom Emulsionstyp beträgt.
  • DIE OPTIMALEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird nachstehend im Detail beschrieben.
  • Der bei der vorliegenden Erfindung verwendete Polyvinylalkohol fungiert bei der Kosmetikpackung vom Emulsionstyp als Filmbildner und Emulgierungsmittel und seine Wahl ist nicht eingeschränkt, so lange er als Filmbildner und Emulgierungsmittel wirkt. Es kann zum Beispiel ein im Handel erhältlicher Polyvinylalkohol verwendet werden.
  • Im Handel erhältlich Polyvinylalkohole sind anhand des Polymerisationsgrades und des Verseifungsgrades in verschiedene Grade unterteilt. Der Polymerisationsgrad ist üblicherweise durch die Viskositätsmessung einer wässrigen Lösung mit einer Konzentration von 4% bei 20°C gegeben. Bei der vorliegenden Erfindung können solche mit einer niedrigen Viskosität von 4 cps bis zu einer hohen Viskosität von 70 cps verwendet werden. Der gebildete Film neigt jedoch dazu fester zu werden, und die Viskosität der Packung nimmt mit größer werdendem Polymerisationsgrad zu. Zieht man daher eine angemessene Festigkeit des Films und eine Viskosität, welche die Applizierung der Packung leicht macht, in Betracht, ist die Verwendung eines Polyvinylalkohols im Viskositätsbereich von 30–50 cps vorzuziehen.
  • Andererseits beruht der Verseifungsgrad auf den unterschiedlichen Verseifungsverhältnissen der Acetylgruppen im Polyvinylacetat bei der Herstellung von Poly vinylalkoholen, wobei im Wesentlichen zwischen dem „vollverseiften Typ", der beinahe vollständig verseift ist (98–100%), und dem „teilverseiften Typ" , der teilweise verseift ist (87–89%) mit einigen restlichen Acetylgruppen, unter-schieden wird. Obwohl bei der vorliegenden Erfindung beide Verseifungstypen verwendet werden können, weist der teilverseifte Typ eine höhere Löslichkeit bei Raumtemperatur, eine bessere Viskositätsstabilität bei niedrigen Temperaturen und eine überlegene Emulgierungswirkung für das beigemischte Öl auf, weswegen die Verwendung des teilverseiften Polyvinylalkoholtyps vorzuziehen ist.
  • Der Mischungsanteil des vorerwähnten Polyvinylalkohols beträgt vorzugsweise 5–20 Gew.-%, weiter vorzugsweise 9–15 Gew.-% der Gesamtmenge der Kosmetikpackung. Beträgt der Mischungsanteil weniger als 5 Gew.-%, dann bildet sich kein Film mit einer angemessenen Festigkeit, und sogar das Schälen wird schwierig. Beträgt der Mischungsanteil andererseits mehr als 20 Gew.-%, dann wird die Viskosität zu hoch, und die Anwendung kann nicht einfach sein.
  • Das bei der vorliegenden Erfindung verwendete Öl stellt flüssiges Petrolatum, Squalan, Diorganopolysiloxane mit niedriger bis hoher Viskosität, wie Dimethylpolysiloxan, Methylphenylpolysiloxan, Methylwasserstoffpolysiloxan und Dimethylsiloxan/Methylphenylpolysiloxan-Copolymer; cyclische Siloxane, wie Octamethylcyclotetrasiloxan, Decamethylcyclopentasiloxan und Tetramethyltetraphenyltetracyclosiloxan; cyclische Siloxanlösungen, wie hochpolymeres gummiartiges Dimethylpolysiloxan, gummiartiges Dimethylsiloxan/Methylphenylsiloxan-Copolymer und gummiartiges Dimethylpolysiloxan, sowie Diorganopolysiloxan, enthaltend Alkylgruppen mit einer Kohlenstoffzahl von 6–50, dar. Der Haut kann durch Zugabe natürlicher tierischer, pflanzlicher Öle/Fette auch ein Feuchtigkeits-gefühl nach dem Schälen verliehen werden.
  • Der Mischungsanteil des Öls beträgt 25–40 Gew.-% der Gesamtkosmetikpackung vom Emulsionstyp. Unter dem Gesichtspunkt der Applizierbarkeit sind 25–40 Gew.-% erforderlich. Das bei der vorliegenden Erfindung verwendete Wasser wird gerührt und mit den vorerwähnten Hauptbestandteilen gemischt, um eine emulgierte Zusammensetzung zu bilden, aus der die erfindungsgemäße Kosmetikpackung vom Emulsionstyp nach einem herkömmlichen Verfahren hergestellt werden kann. Der Mischungsanteil des Wassers ist nicht besonders begrenzt; 30–60 Gew.-% der Gesamtkosmetikpackung vom Emulsionstyp sind jedoch üblicherweise bevorzugt. Mit zunehmendem Mischungsanteil des Öls nimmt der Wassergehalt im Gegenzug ab. Es besteht jedoch kein Unterschied bezüglich der Wasserverdampfungsrate der Kosmetikpackungen bei verschiedenen Mischungsverhältnissen, was anzeigt, dass die auf die Abmischung des Öls zurückgehenden Schnelltrocknungseigenschaften in keiner Beziehung zum Wassergehalt stehen.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist es vorzuziehen, zusätzlich ein Tensid beizumischen. Die Zugabe eines Tensids zur Kosmetikpackung vom Emulsionstyp der vorerwähnten Zusammensetzung übt eine beträchtliche Wirkung in Bezug auf die Trockenzeit und Anwendbarkeit aus.
  • Die Wahl des Tensids zur Verwendung bei der vorliegenden Erfindung unterliegt keinen besonderen Beschränkungen. Nichtionische Tenside (hydrophile oder lipophile) sind bevorzugt. Spezielle Beispiele schließen ein: POE-Sorbitanfettsäureester, einschließend POE-Sorbitanmonooleat, POE-Sorbitanmonostearat, POE-Sorbitanmonooleat und POE-Sorbitantetraoleat; POE-Sorbitolfettsäureester, einschließend POE-Sorbitolmonolaurat, POE-Sorbitolmonooleat, POE-Sorbitolpentaoleat und POE-Sorbitolmonostearat; POE-Glycerolfettsäureester, einschließend POE-Glycerylmonostearat, POE-Glycerylmonoisostearat und POE-Glyceryltriisostearat; POE-Fettsäureester, einschließend POE-Monooleat, POE-Distearat, POE-Monodioleat und Ethylenglykoldistearat; POE-Alkylether, einschließend POE-Laurylether, POE-Oleylether, POE-Stearylether, POE-Behenylether, POE2-Octyldodecylether und POE-Colestanolether; Pluornics, einschließend Pluronic; POE-POP-Alkylether, einschließend POE-POP-Cetylether, POE-POP-Decyltetradecylether, POE-POP-Monobutylether, POE-POP-Lanolinhydrat und POE-POP-Glycerolether, Tetra-POE-tetra-POP-Ethlyendiaminkondensate, einschließend, Tetronic, POE-Rizinusöl, hydrierte Rizinusölderivate, einschließend POE-Rizinusöl, hydriertes POE-Rizinusöl, hydriertes Rizinusölmonoisostearat, hydriertes POE-Rizinusöltristearat, hydriertes Rizinusölmonopyroglutamatmonoisostearat, hydriertes POE-Rizinusölmaleat, POE-Bienenwachs/Lanolin-Derivate, einschließend POE-Sorbitolbienenwachs; Alkanolamide, einschließend Kokosnussfettsäurediethanolamid, Laurinsäuremonoethanolamid und Fettsäureisopropanolamid; ebenso POE-Propylenglykolfettsäurester, POE-Alklylamin, POE-Fettsäureamid, Saccharosefettsäureester, POE-Nonylphenyl-Formaldehyd-Kondensate, Alkylethoxydimethylaminoxid und Trioleylphosphat.
  • Der Mischungsanteil des Tensids unterliegt keiner besonderen Beschränkung. Ein bevorzugter Mischungsanteil liegt im Bereich von 1–20 Gew.-%, weiter vorzugsweise bei 3–10 Gew.-% der Gesamtmenge der Kosmetikverpackung vom E mulsionstyp. Beträgt der Mischungsanteil weniger als 1 Gew.-%, dann wird die Verbesserung der Anwendbarkeit und der Trockenzeit schwerlich erhalten. Beträgt er mehr als 20 Gew.-%, dann wird die Viskosität zu hoch und die Anwendbarkeit kann beeinträchtigt werden.
  • Obwohl eine Kosmetikpackung, welche Polyvinylalkohol, Öl und Wasser enthält, dem Stand der Technik entspricht, weist die herkömmliche Kosmetikpackung vom Emulsionstyp einen Ölgehalt von ungefähr 10 Gew.-% oder weniger auf, wobei es keinen Fall gibt, bei dem 15 Gew.-% Öl oder mehr eingemischt ist. Eine Kosmetikpackung vom Emulsionstyp, welche einen Ölgehalt von 15 Gew.-% oder mehr aufweist und zudem ein Tensid enthält ist neu, neu auch als eine emulgierte Zusammensetzung für Kosmetika, wobei die vorliegende Erfindung den ersten Fall darstellt, bei dem die emulgierte Zusammensetzung für ein kosmetisches Erzeugnis verwendet wird.
  • Zusätzlich zu den vorerwähnten Hauptbestandteilen können Bestandteile, die normalerweise in Kosmetika eingemischt werden, bei Bedarf in die erfindungsgemäße kosmetische Packung innerhalb eines Bereichs eingemischt werden, welcher die Wirkung der vorliegenden Erfindung nicht beeinträchtigt. Beispiele von Inhaltsstoffen, welche beigemischt werden können, schließen niedere Alko-hole wie Ethanol und Isopropylalkohol; mehrwertige Alkohole wie Glycerin, Propylenglykol, Dipropylenglykol, 1,3-Butandiol, Sorbitol und Maltitol; Pulver wie Talkum, Kaolin, Titandioxid und Kieselsäureanhydrid; wasserlösliche Polymere wie Polyvinylpyrrolidon, Polyvinylacetat, Carboxymethylcellulose und Xanthan-gummi; Konservierungsmittel, Desinfektionsmittel, UV-Lichtabsorber, Komplex-bildner, Antioxidantien und Duftstoffe ein.
  • BEISPIELE
  • Die vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf die nachstehenden Beispiele detailliert beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Beispiele beschränkt. Die Mischungsanteile in den Beispielen sind in Gewichtsprozenten angegeben. Die in den Beispielen hergestellten Kosmetikpackungen vom Emulsionstyp wurden unter Verwendung der nachstehenden Untersuchungsverfahren im Hinblick auf ihre Trockenzeit und Anwendbarkeit untersucht.
  • [Messung der Trockenzeit]
  • sDie Trockenzeit der Kosmetikpackung wurde auf der Basis einer sensorischen Untersuchung durch ein Gremium von zehn weiblichen Spezialisten gemessen, welche die Kosmetikpackungen der Beispiele und Vergleichsbeispiele verwendeten. Die Messungen erfolgten in einem Raum mit konstanter Temperatur und Druck bei einer Temperatur von 25°C und einer relativen Feuchte von 40%. Jede Probandin trug eine Probe gleichmäßig auf ihr Geeicht auf und registrierte die Trockenzeit in Minuten, indem sie die Zeit bis zur vollständigen Trocknung, d. h. wenn die aufgetragene Packung bei der Berührung mit dem Finger nicht mehr klebrig war und als zusammenhängende Folie geschält werden konnte. Die Werte von 10 Probanden wurden gemittelt, um die Trockenzeit zu erhalten.
  • [Anwendbarkeitsprüfung]
  • Ein Gremium von 10 weiblichen Spezialisten verwendete die Kosmetikpackungen der Beispiele und Vergleichsbeispiele und führte sensorische Prüfungen bezüglich der Anwendbarkeit anhand des Schälens der getrockneten Packung auf der Grundlage der nachstehenden Kriterien durch.
  • Figure 00070001
    :
    Acht oder mehr von zehn berichteten, dass die Packung leicht abzuschälen war und die Anwendbarkeit gut war.
    O:
    Sechs oder mehr von zehn berichteten, dass die Packung leicht abzuschälen war und die Anwendbarkeit gut war.
    Δ:
    Vier oder mehr von zehn berichteten, dass die Packung leicht abzuschälen war und die Anwendbarkeit gut war.
    x:
    Weniger als vier von zehn berichteten, dass die Packung leicht abzuschälen war und die Anwendbarkeit gut war.
  • „Die in Anspruch 1 beschriebene Erfindungen im Rahmen des Anspruchs" Es wurden die in Tabelle 1 und Tabelle 2 aufgeführten Kosmetikpackungen hergestellt und die vorerwähnten Trockenzeitprüfungen und Anwendbarkeitsprüfungen durchgeführt. Der verwendete Polyvinylalkohol hatte einen Polymerisationsgrad von 40 cps (20°C, 4% wässrige Lösung) und einen Verseifungsgrad von 88%.
  • [Tabelle 1 ]
    Figure 00070002
  • Figure 00080001
    • *1: Geeignete Menge
    • *2: Rest
  • [Tabelle 2]
    Figure 00080002
    • *1: Geeignete Menge,
    • *2: Rest
  • Wie aus Tabelle 1 und Tabelle 2 klar ersichtlich ist, weisen die Kosmetikpackungen vom Emulsionstyp der Beispiele, welche 25–40 Gew.-% Öl enthalten, eines sehr kurze Trockenzeit und beim Schälen eine überlegene Anwendbarkeit auf, verglichen mit den nach der herkömmlichen Technologie hergestellten Vergleichsbeispielen. Die Anwendbarkeit ist besonders gut, wenn der Ölgehalt 30–40 Gew.-% beträgt.
  • Es wurden Kosmetikpackungen mit den in Tabelle 3 bis Tabelle 5 aufgeführten Zusammensetzungen hergestellt und die vorerwähnte Trockenzeitprüfung und Anwendbarkeitsprüfung durchgeführt. Der verwendete Polyvinylalkohol besaß eines Polymerisationsgrad von 40 cps (20°C, 4% wässrige Lösung) und einen Verseifungsgrad von 88%.
  • [Tabelle 3]
    Figure 00090001
  • [Tabelle 4]
    Figure 00090002
  • [Tabelle 5]
    Figure 00090003
  • Figure 00100001
  • Wie aus Tabelle 3, 4 und 5 klar ersichtlich ist, weisen die Kosmetikpackungen vom Emulsionstyp der Beispiele, welche 25–40 Gew.-% Öl enthalten, eine sehr kurze Trockenzeit und beim Schälen eine überlegene Anwendbarkeit auf, verglichen mit den nach der herkömmlichen Technologie hergestellten Vergleichsbeispielen. Es ist gezeigt worden, dass sich die Trockenzeit bei Zugabe des Tensids weiter verkürzt und dass sich die Anwendbarkeit bei einem Tensidgehalt von 3–10 Gew.-% weiter verbessert.
  • „Andere Beispiel der in Anspruch 1 beschriebene Erfindungen im Rahmen des Anspruchs"
  • „Beispiel 10"
  • Es wurde eine Schälmaske mit nachstehender Zusammensetzung hergestellt. [Formulierung]
    (1)Polyvinylalkohol Gew.-%
    (Polymerisationsgrad: 40 cps, Verseifungsgrad: 88%) 12
    (2) Carboxymethylcellulose 2
    (3) 1,3-Butylenglykol 2
    (4) Dimethylpolysiloxan 30
    (5) Zitronensäure 0,1
    (6) Natriumcitrat 0,3
    (7) Ethanol 10
    (8) Polyoxyethylen(16)-2-octyldodecylether 1
    (9) Konservierungsmittel geeignete Menge
    (10) Duftstoff geeignete Menge
    (11) Gereinigtes Wasser Rest
  • [Herstellungsverfahren]
  • (1) bis (6) werden zu (11) zugegeben und unter Rühren durch Erwärmen auf 80°C gelöst. (8) bis (10) werden gelöst in (7) dazu gegeben und damit gemischt und anschließend abgekühlt.
  • Die erhaltene Schälmaske besitzt eine kurze Trockenzeit und eine gute Anwendbarkeit.
  • „Beispiel 11"
  • Es wurde eine Schälmaske mit nachstehender Zusammensetzung hergestellt. [Formulierung]
    (1) Polyvinylalkohol Gew.-%
    (Polymerisationsgrad: 40 cps, Verseifungsgrad: 88%) 10
    (2) Xanthangummi 0,5
    (3) Dimethylpolysiloxan 35
    (4) Titandioxid 5
    (5) Talkum 10
    (6) Ethanol 10
    (7) Konservierungsmittel geeignete Menge
    (8) Duftstoff geeignete Menge
    (9) Gereinigtes Wasser Rest
  • [Herstellungsverfahren]
  • Die Herstellung erfolgte auf die gleiche Weise wie in Beispiel 10.
  • Die erhaltene Schälmaske besitzt eine kurze Trockenzeit und eine gute Anwendbarkeit.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine kosmetische Packung mit einer kurzen Trockenzeit nach der Applizierung der Packung und mit überlegener Anwendbarkeit bereitgestellt werden.

Claims (3)

  1. Kosmetikpackung vom Emulsionstyp, umfassend Polyvinylalkohol, Öl und Wasser, welche kennzeichnenderweise das Öl in der Menge von 25–40 Gew.-% der Gesamtkosmetikpackung vom Emulsionstyp enthält, wobei das Öl Squalan, flüssiges Petrolatum, ein Diorganopolysiloxan, ein cyclisches Siloxan, eine Lösung von cyclischem Siloxan, ein Diorganopolysiloxan, enthaltend Alkylgruppen mit einer Kohlenstoffzahl von 6–50, ist.
  2. Kosmetikpackung vom Emulsionstyp gemäß Anspruch 1, welche zusätzlich ein Tensid umfasst.
  3. Kosmetikpackung vom Emulsionstyp gemäß Anspruch 2, wobei der Gehalt des Tensids 1–20 Gew.-% der Gesamtkosmetikpackung vom Emulsionstyp beträgt.
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