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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Halbleiter-Wafer Reinigungseinrichtung,
und genauer auf eine Einrichtung zum Reinigen der oberen und unteren
Oberfläche
eines Halbleiter-Wafers.
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Bei
den Wafer-Verarbeitungsschritten zum Ausbilden von Halbleiterelementen,
beispielweise integrierte Schaltungen, auf einem Halbleiter-Wafer, wird
viel Aufwand darauf verwendet, um Staub zu entfernen, welcher an
der Oberfläche
des Wafers anhaftet.
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Aus
diesem Grund wird der Halbleiter-Wafer unter Verwendung von beispielsweise
destilliertem Wasser, ultra-destilliertem Wasser oder elektrolytisch ionisiertem
Wasser, welches durch Elektrolyse von destilliertem Wasser oder
ultra-destilliertem Wasser erlangt wird, gereinigt. Obwohl ein auf
Fluor basierendes Lösemittel,
beispielsweise Flon, zuvor verwendet wurde um den Halbleiter-Wafer
zu reinigen, wurde es jüngst
gemieden, da es nachteilig die Umwelt beeinflusst, und es wurde
damit begonnen, Wasser, wie beispielsweise destilliertes Wasser
oder ultra-destilliertes Wasser, als Lösemittel zu verwenden.
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Destilliertes
Wasser gehört
zu hochreinem Wasser, welches eine Widerstandsfähigkeit von ungefähr 5 MΩcm bis 18
MΩcm hat,
aus welchem Verschmutzungen, wie beispielsweise Ionen, feine Partikel,
Bakterien, organische Substanzen, und dergleichen, nahezu entfernt
sind. Ultra-destilliertes Wasser gehört zu sehr hochreinem Wasser,
welches durch hochwirksames Entfernen von Schwebematerialien und
aufgelösten
Materialien aus destilliertem Wasser hergestellt ist. Wenn ein solches
Wasser (destilliertes Wasser und ultra-destilliertes Wasser werden
hiernach im Allgemeinen destilliertes Wasser genannt) einer Elektrolyse
unterzogen wird, können
elektrolytisch ionisiertes Wasser, beispielsweise Anoden-ionisiertes
Wasser (saures Wasser), welches hochoxidierende Eigenschaften hat,
und Kathoden-ionisiertes Wasser (alkalisches Wasser), welches hochreduzierende
Eigenschaften hat, erzeugt werden.
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Um
den Halbleiter-Wafer zu reinigen, wird der Wafer an einer Vakuum
Spannvorrichtung/Dreh-Spannvorrichtung gehalten und rotiert. In diesem
Zustand wird eine Reinigungsflüssigkeit
auf eine rotierende Rollenbürste
getropft. Die Rollenbürste
kommt mit dem Halbleiter-Wafer in Kontakt, um daran anhaftenden
Staub zu entfernen. Danach wird das Auftropfen der Reinigungsflüssigkeit
beendet, und der Halbleiter-Wafer wird bei einer hohen Geschwindigkeit
rotiert, wodurch die Oberfläche
des Halbleiter-Wafers getrocknet wird.
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Gemäß dem oben
beschriebenen Reinigungsverfahren, kann Staub auf der Oberfläche des Halbleiter-Wafers,
wo die aktive Region ausgebildet wird, entfernt werden. Jedoch,
mit steigendem Integrationsgrad der Halbleiter integrierten Schaltvorrichtungen,
beispielsweise ICs und LSIs, werden die integrierten Schaltungen
bei einer höheren
Dichte mikrogemustert. Bei dem Schritt, wie beispielsweise Fotolithografie
oder Ätzen,
kann der Einfluss sogar von Staub auf der unteren oder seitlichen
Oberfläche des
Halbleiter-Wafers
bei der Verarbeitung nicht vernachlässigt werden.
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Als
eine Gegenmaßnahme
dazu, können
die obere und untere Oberfläche
des Halbleiter-Wafers gleichzeitig gereinigt werden. Da ein Halbleiter-Wafer während einer
Reinigung durch ein bestimmtes Mittel gehalten werden muss, ist
es schwierig, seine obere und untere Oberfläche ausreichend zu reinigen.
Bei einer herkömmlichen
Rollentyp Einzelwafer-Reinigungseinrichtung,
wird das Reinigen durch Zuführen von
Verarbeitungsflüssigkeiten,
beispielsweise Chemikalien und destilliertes Wasser, von den äußeren Kreisumfängen der
Rollen durchgeführt.
Daher verursachen eine Rollen-Festsetzung
und Gegen-Kontamination, welche durch die Rollen verursacht werden,
ein Problem. Zusätzlich,
um den Wafer zu trocknen, muss der Wafer an eine Trockenstufe bewegt werden,
welches zu einer komplizierten, großen Einrichtung führt.
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Die
WO 97/13590 offenbart eine Einrichtung zum Reinigen von beiden Seiten
eines Wafers, wobei eine Reinigungslösung dem Substrat durch Hohlbürsten zugeführt wird,
welche aus Bürsten
oder Schwamm gemacht sind, so dass die Reinigungslösung gleichförmig über die
Halbleiteroberfläche
verteilt wird. Die chemische Lösung
wird durch den Hohlkern der Bürste
geliefert. Eine Bürste
wird mit der Lösung
gesättigt,
während
sie rotiert wird, indem die Lösung
durch Schlitze oder Löcher
im Außenrand des
Hohlkerns absorbiert wird. Während
die Bürsten rotiert
werden, wird die Lösung
dem Substrat zugeführt,
während
das Substrat geschrubbt wird um Kontaminationen zu entfernen.
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PATENT
ABSTRACTS Of JAPAN, vol. 018, no. 266 (E-1551), 20. Mai 1994 (1994-05-20) – und
JP 06 045302 A offenbart
eine Verarbeitungseinrichtung zum Verarbeiten eines Halbleiter-Wafers, während dieser
Wafer rotiert wird, wobei die Einrichtung einen Kantenabschnitt-Reinigungsmechanismus zum
Ausführen
der Reinigungsverarbeitung während eines
Zuführens
einer Verarbeitungsflüssigkeit
an den Kantenabschnitt des Halbleiter-Wafers enthält. Dieser
Kanten-Reinigungsmechanismus
enthält
eine Düse
zum Zuführen
der Verarbeitungsflüssigkeit
zum Kantenabschnitt des Halbleiter-Wafers, und eine rotierbare Bürste zum
Scheuern des Kantenabschnitts.
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Die
US-A-5 846 335 offenbart die Verwendung von Polyurethan-Schaum oder eines
Vliesstoff-Gewebes, welches Fasern enthält, welche durch Urethan-Kunstharz
zusammen gebunden sind, um einen Halbleiter-Wafer zu schrubben.
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Die
US-A-5 547 515 offenbart eine Einrichtung zum Reinigen von einer
oberen und unteren Oberfläche
eines Halbleitersubstrats, welche ein Paar an Rollenbürsten enthält, welche
drehbar angeordnet sind um dazwischen das Halbleitersubstrat einzulegen.
Insbesondere wird dieses Paar von Rollenbürsten dazu gezwungen, voneinander
entfernt zu sein, bevor ein Wafer in den Raum zwischen diesem Paar
von Rollenbürsten
gebracht wird. Nachdem ein Wafer zwischen den rotierenden Bürsten gehalten wird,
werden die Bürsten
dazu veranlasst, sich zueinander zu nähern und den Wafer zwischen
ihnen zu drücken,
d.h., mit dem Wafer in Kontakt zu kommen.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Doppelseiten-Reinigungseinrichtung
für ein
Halbleitersubstrat bereitzustellen, welche in der Lage ist, während einer
Verarbeitung des Halbleitersubstrats, wirksam Staub zu entfernen,
welcher an der oberen und unteren Oberfläche des Halbleitersubstrats
anhaftet, und zwar innerhalb einer kurzen Zeitperiode.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Doppelseiten-Reinigungseinrichtung bereitzustellen,
welche nicht nur in der Lage ist, das Halbleitersubstrat zu reinigen,
sondern ebenfalls das gereinigte Halbleitersubstrat schnell zu trocknen, ohne
es zu kontaminieren.
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Um
die obigen Aufgaben zu lösen,
ist gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Einrichtung zum Reinigen von einer oberen und unteren
Oberfläche eines
Halbleitersubstrats, wie in Anspruch 1 bestimmt, bereitgestellt.
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Durch
diese Anordnung können
die obere und untere Oberfläche
des Halbleiter-Wafers gleichzeitig und wirksam gereinigt werden.
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Ferner
kann eine Einrichtung eine Serie von Verarbeitungsbetrieben, beginnend
mit einer Reinigung und beendigend mit einer Trocknung, durchführen, so
dass die Reinigungswirksamkeit verbessert wird. Da die Anzahl an Schritten
reduziert ist, kann das Risiko einer Kontamination des Halbleitersubstrats
reduziert werden.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform,
hat die Einrichtung zusätzlich
eine Seitenoberflächen-Reinigungsbürste. Diese
Seitenoberflächen-Reinigungsbürste stößt gegen
einen Kantenabschnitt des Halbleitersubstrats an, während die
obere und untere Oberfläche
des Halbleitersubstrats durch die Rollen-Reinigungsbürsten gereinigt
werden, um die Seitenoberfläche
des Halbleitersubstrats zu reinigen.
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Durch
diese Anordnung können
nicht nur die obere und untere Oberfläche, sondern ebenfalls die Seitenoberfläche des
Halbleitersubstrats, welche herkömmlicherweise
nicht gereinigt wird, gereinigt werden. Dies verbessert die Zuverlässigkeit
der Halbleiter-Verarbeitungsschritte.
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Diese
Erfindung kann anhand der folgenden detaillierten Beschreibung besser
verstanden werden, wenn sie in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen
genommen wird, in denen:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer Doppelseiten-Reinigungseinrichtung gemäss einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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2 eine
Teilansicht von einem Paar an Rollenbürsten, welche in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet werden, und einem Halbleiter-Wafer
ist;
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3A bis 3C perspektivische
Ansichten zum Erläutern
des Reinigungsschritts sind, welcher die Einrichtung der vorliegenden
Erfindung verwendet;
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4A und 4B perspektivische
Ansichten zum Erläutern
des Reinigungsschritts sind, welcher die Einrichtung der vorliegenden
Erfindung verwendet;
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5A und 5B perspektivische
Ansichten zum Erläutern
des Reinigungsschritts sind, welcher die Einrichtung der vorliegenden
Erfindung verwendet;
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6 ein
Blockdiagramm eines Poliersystems ist, welches die Doppelseiten-Reinigungseinrichtung
gemäss
der vorliegenden Erfindung verwendet;
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7 eine
Teilansicht von einer Rollenbürste
ist, welche in der Einrichtung der vorliegenden Erfindung verwendet
werden kann; und
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8 eine
Teilansicht eines Generators für ionisiertes
Wasser ist.
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Die
vorliegende Erfindung wird mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen
beschrieben.
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1 ist
eine schematische Ansicht, welche die Anordnung einer Doppelseiten-Reinigungseinrichtung
zeigt, welche ein Paar an Rollenbürsten 3 und 4 zum
Reinigen eines Halbleiter-Wafers 1 hat. Ein
Paar an Rollenbürsten 3 und 4 hat
Hohlanschnitte 3a und 4a, und eine Reinigungs-Verarbeitungsflüssigkeit
wird in die Hohlabschnitte 3a und 4a zugeführt. Genauer
gesagt, sind Verarbeitungsflüssigkeits-Zuführröhren 5 und 6 zum
Zuführen
der Verarbeitungsflüssigkeit
in die Hohlabschnitte 3a und 4a der Rollenbürsten 3 und 4 jeweils
mit den Endabschnitten der Rollenbürsten 3 und 4 verbunden. Die
Rollenbürsten 3 und 4 sind
substitutionsgleiche Strukturen aus synthetischem Veloursleder,
welche durch Imprägnieren
thermoplastischer, synthetischer Fasern erlangt werden, wobei die
Oberflächen
derer durch Polyurethan oder dergleichen erhaben sind, oder sind
aus porösem
Polyurethan gemacht, welches wie ein Schwamm ausgebildet ist. Somit
wird die Verarbeitungsflüssigkeit,
welche in die Hohlabschnitte 3a und 4a der Rollenbürsten 3 und 4 zugeführt wird,
einfach aufgrund der Differenz zwischen dem inneren und äußeren Druck
entladen.
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Die
Verarbeitungsflüssigkeits-Zuführröhren 5 und 6 sind
mit einer Verarbeitungsflüssigkeits-Zuführeinheit 29 verbunden.
Die Verarbeitungsflüssigkeits-Zuführeinheit 29 führt eines
aus Isopropanol (IPA) 16, Ozon-Wasser (ORP+) 17,
ionisiertes Wasser (saures Wasser ist ORP+ und alkalisches Wasser ist
ORP–) 18,
und destilliertes Wasser 20 den Hohlabschnitten 3a und 4a der
Rollenbürsten 3 und 4 jeweils
durch die Verarbeitungsflüssigkeits-Zuführröhren 5 und 6 zu.
Das ionisierte Wasser 18 wird durch Elektrolyse von destilliertem
Wasser oder dergleichen erlangt, und enthält alkalisches, ionisiertes Wasser
und saures, ionisiertes Wasser.
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Wasserdruck-Steuerungen 27 und 28,
welche in 1 gezeigt sind, werden jeweils
an den Verarbeitungsflüssigkeits-Zuführröhren 5 und 6 befestigt.
Die Wasserdruck-Steuerungen 27 und 28 sind beispielsweise
durch Kompressionspumpen gebildet. Zweigröhren 30 und 31,
welche an Vakuumpumpen 25 und 26 verbunden sind,
sind jeweils mit den stromaufwärtigen
Seiten der Wasserdruck-Steuerungen 27 und 28 durch
Zweigventile 23 und 24 verbunden. Ultraschall-Vibratoren
(1 MHz bis 1000 MHz) 21 und 22 sind jeweils zwischen
dem Zweigventil 23 und der Rollenbürste 3, und zwischen
dem Zweigventil 24 und der Rollenbürste 4 verbunden.
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Ionisiertes
Wasser als Verarbeitungsflüssigkeit
wird durch einen Generator für
ionisiertes Wasser erzeugt. 8 ist eine
schematische Teilansicht, welche den Generator für ionisiertes Wasser zeigt.
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Dieser
Generator für
ionisiertes Wasser erzeugt ionisiertes Wasser durch Elektrolyse
von destilliertem Wasser oder ultra-destilliertem Wasser. Destilliertes
Wasser gehört
zu hochreinem Wasser, welches eine Leitfähigkeit von ungefähr 5 MΩcm bis 18 MΩcm hat,
aus welchem Verschmutzungen, wie beispielsweise Ionen, feine Partikel,
Bakterien, organische Substanzen, und dergleichen, nahezu entfernt sind.
Ultra-destilliertes
Wasser gehört
zu sehr hochreinem Wasser, welches eine höhere Reinheit als die von destilliertem
Wasser hat, und welches durch hochwirksames Entfernen von Schwebematerialien und
aufgelösten
Materialien aus Wasser durch eine Herstellungseinheit für ultra-destilliertes
Wasser hergestellt wird. Wenn ein solches Wasser einer Elektrolyse
unterzogen wird, können
elektrolytisch ionisiertes Wasser, beispielsweise Anoden-ionisiertes
Wasser (saures Wasser), welches hochoxidierende Eigenschaften hat,
und Kathoden-ionisiertes
Wasser (alkalisches Wasser), welches hochreduzierende Eigenschaften
hat, erzeugt werden.
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Eine
Kathodenkammer 13 und eine Anodenkammer 14 sind
in den Elektrolysezellen eines Generators für Ionisiertes Wasser 12 ausgebildet.
Eine Kathode ist in der Kathodenkammer 13 angeordnet, während eine
Anode in der Anodenkammer 14 angeordnet ist. Diese Elektroden
sind aus einem Metall wie beispielsweise Platin oder Titan, oder
Kohlenstoff gemacht. Um wirksam Kathoden-ionisiertes Wasser, welches
in der Kathodenkammer 13 erzeugt wird, und Anoden-ionisiertes
Wasser, welches in der Anodenkammer 14 erzeugt wird, voneinander
zu trennen, sind die Kathodenkammer 13 und Anodenkammer 14 voneinander
durch einen keramischen oder polymeren porösen Trennfilm 15 getrennt.
Die Kathode der Elektrolysezelle ist mit dem negativen Pol der DC-Energieversorgung
verbunden, und die Anode ist mit dem positiven Pol der DC-Energieversorgung verbunden.
In der Elektrolysezelle wird eine verdünnte Elektrolyt-Lösung, welche
durch Hinzufügen
eines Unterstützungs-Elektrolyts,
beispielsweise Amoniumchlorid, zum destillierten Wasser 20,
welches durch die ultra-destilliertes Wasser Zuführleitung von der Elektrolysezelle
zugeführt
wird, erhalten wird, einer Elektrolyse unterzogen, indem daran eine
Energieversorgungsspannung von der Energieversorgung angelegt wird.
Das Kathoden-ionisierte Wasser und Anoden-ionisierte Wasser, welches
jeweils an der Kathodenseite und Anodenseite erzeugt wird, und zwar
als Ergebnis diese Elektrolyse, werden jeweils alkalisches Wasser
und saures Wasser.
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Das
durch die Kathodenkammer 13 erzeugte Kathoden-ionisierte
Wasser wird nach außen
durch eine Zuführleitung
für Kathoden-ionisiertes Wasser zugeführt, und
das durch die Anodenkammer 14 erzeugte Anoden-ionisierte
Wasser wird nach außen durch
eine Zuführleitung
für Anoden-ionisiertes
Wasser zugeführt.
Die Zuführleitungen
für Kathoden-
und Anoden-ionisiertes Wasser werden durch ein Ventil 19 zu
einer Zuführleitung
für ionisiertes
Wasser, zusammengefügt,
und Anoden- oder Kathoden-ionisiertes Wasser wird durch das Ventil 19 nach
außen als
das ionisierte Wasser 18 zugeführt.
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Für gewöhnlich wird
alkalisches Wasser in der Kathodenkammer 13 erzeugt. Es
wird angenommen, dass eine Poliereinheit, welche bei der Herstellung
von einer Halbleitervorrichtung verwendet wird, angewendet wird.
Um ein Polieren unter Verwendung des alkalischen Wassers durchzuführen, wird
das alkalische Wasser den Schleifleinen (abrasive cloth) von der
Poliereinheit unter Verwendung der Zuführleitung für Kathoden-ionisiertes Wasser,
welche mit der Elektrolysezelle verbunden ist, als die Zuführleitung
für ionisiertes
Wasser zugeführt.
In diesem Fall, ist das in der Anodenkammer 14 erzeugte
saure Wasser nicht notwendig, und verbleibt daher ungenutzt.
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Um
ein Polieren unter Verwendung von saurem Wasser durchzuführen, wird
das saure Wasser dem Schleifpolster (abrasive pad) unter Verwendung der
Zuführleitung
für Anoden-ionisiertes Wasser,
welche mit der Elektrolysezelle verbunden ist, als die Zuführleitung
für ionisiertes
Wasser zugeführt.
In diesem Fall ist das in der Kathodenkammer 13 erzeugte alkalische
Wasser nicht notwendig und verbleibt daher ungenutzt.
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Wie
oben beschrieben, enthält
ionisiertes Wasser alkalisches Wasser und saures Wasser. Ionisiertes
Wasser, welches einen beliebigen pH Wert hat, wird durch Elektrolyse
von einer Elektrolyselösung
aus HCl, NHO3, NH4Cl,
NH4F oder dergleichen erzeugt, welche in
der Elektrolysezelle verdünnt
ist.
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Das
durch den Generator für
ionisiertes Wasser erzeugte ionisierte Wasser wird der in 1 gezeigten
Doppelseiten-Reinigungseinrichtung
zugeführt,
und wird dazu verwendet, Halbleiter-Wafer 1 zu reinigen.
Genauer gesagt, wird die Verarbeitungsflüssigkeit, welche das ionisierte
Wasser enthält, durch
die Kompressionspumpen 27 und 28 mit Druck beaufschlagt,
und in die Hohlabschnitte 3a und 4a der Rollenbürsten 3 und 4 zugeführt. Die
Bürsten 3 und 4 sind
derart ausgebildet, dass sie einen Durchmesser von beispielsweise
50 mm haben, und in entgegengesetzte Richtungen rotiert werden.
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Wie
in 1 gezeigt, hält
eine Mehrzahl von Rotations-Endstellen 11 einen
Halbleiter-Wafer 1, welcher zwischen Rollenbürsten 3 und 4 angeordnet ist,
während
er rotiert. Zumindest eine der Rotations-Endstellen 11 ist
aus einem leitfähigen
Material, beispielsweise Kohlenstoff, gemacht, und wird als Potential-Steuerung
verwendet. Die Rotations-Endstelle 11 als
die Potential-Steuerung wird durch Verflechtung von garnähnlichem
Kohlenstoff, Stricken des verflechteten Garns zu einer Schnur und
Verarbeiten der Schnur-Struktur ausgebildet. Das Potential an der
Oberfläche
des Halbleiter-Wafers 1 kann bei Bedarf auf einen vorbestimmten
Wert gesteuert werden, indem die Potential-Steuerung 11 verwendet wird.
Wenn das Potential auf diese Weise gesteuert wird, kann der an der
Oberfläche
des Halbleiter-Wafers 1 anhaftende Staub einfach entfernt
werden.
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Wie
in 2 gezeigt, wird die mit Druck beaufschlagte Verarbeitungsflüssigkeit
aus den Hohlabschnitten 3a und 4a der Rollenbürsten 3 und 4 ausgesprüht, um in
Richtung der oberen und unteren Oberfläche des Halbleiter-Wafers 1 geblasen
zu werden, wie durch Pfeile angezeigt. Da die Blasdrücke von
beiden Hohlabschnitten 3a und 4a gleich sind, wird
der Halbleiter-Wafer 1, welcher einen Wafer-Durchmesser
von beispielsweise 15,24 cm bis 30,48 cm (6 inches bis 12 inches)
hat, derart zwischen die Rollenbürsten 3 und 4 gehalten,
dass er nicht mit ihnen in Kontakt ist. Genauer gesagt, wird ein
Flüssigkeitsfilm
auf den zwei Hauptoberflächen des
Halbleiter-Wafers aufgrund des Wassergleit-Phänomens ausgebildet. Somit kann
der Halbleiter-Wafer
auf eine kontaktlose Weise gehalten werden.
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Die
Rollenbürsten 3 und 4 sind
derart angeordnet, dass sie vertikal den Halbleiter-Wafer 1 zwischenlegen.
Um die Blasdrücke
von allen Hohlabschnitten 3a und 4a im Wesentlichen
auszugleichen, muss der Druck von der Verarbeitungsflüssigkeit, welche
dem Hohlabschnitt der oberen Rollenbürste 4 zugeführt wird,
verringert werden. Mit anderen Worten, ist es vorteilhaft, den Druck
von der Wasserdruck-Steuerung 27 höher einzustellen
als den Druck von der Wasserdruck-Steuerung 28.
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Wie
in 1 gezeigt, sind plattenähnliche Abrichter (dressers) 34 und 35 zum
Wiederherstellen der Bürsten-Eigenschaften von
den Rollenbürsten 3 und 4 an
Positionen nahe der Rollenbürsten 3 und 4 angeordnet.
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Diese
Abrichter 34 und 35 sind keramische Abrichter,
und sind mit dem gleichen Krümmungsradius
wie jener der Rollenbürsten 3 und 4 gebogen. Durch
Abrichten derer, kommen die Abrichter 34 und 35 in
nahem Kontakt mit den rotierenden Rollenbürsten 3 und 4,
und die Oberflächen
von den Rollenbürsten
und 3 und 4 werden gleichförmig abgerichtet. Die keramischen
Abrichter 34 und 35 können durch Formpressen des
Pulvers aus anorganischem Gran, beispielsweise Aluminium, Quarz,
SiC, SiN, oder dergleichen, und durch Kalzinieren des geformten
Körpers
bei einer hohen Temperatur erlangt werden.
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Diese
Einrichtung hat ebenfalls eine Seitenoberflächen-Bürste 2, welche die
Seitenoberfläche des
Halbleiter-Wafers 1 bürstet,
während
der Halbleiter-Wafer 1 durch die Rollenbürsten 3 und 4 gereinigt wird.
Die Seitenoberflächen-Bürste 2 ist eine substitutionsgleiche
Struktur aus synthetischem Veloursleder, welche durch Imprägnieren
thermoplastischer, synthetischer Fasern erlangt wird, wobei die
Oberflächen
derer durch Polyurethan oder dergleichen erhaben sind, oder ist
aus porösem
Polyurethan gemacht, welches ähnlich
wie ein Schwamm ausgebildet ist, und zwar ähnlich der Rollenbürsten 3 und 4.
Die Seitenoberflächen-Bürste 2 stößt gegen
die Seitenoberfläche
des rotierenden Halbleiter-Wafers 1 an, um daran anhaftenden
Staub zu entfernen.
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Die
Verarbeitungsflüssigkeit
kann gleichermaßen
in die Seitenoberflächen-Bürste 2 zugeführt werden,
und zwar auf dieselbe Weise wie bei den Rollenbürsten 3 und 4.
In diesem Fall kann die Verarbeitungsflüssigkeits-Zuführeinheit 25, 26 dieselbe Anordnung
haben wie jene der Zuführeinheit 25, 25 für die Rollenbürsten 3 und 4,
und wird nicht dargestellt.
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Durch
die oben beschriebene Reinigungseinrichtung können die obere und untere Oberfläche des
Halbleiter-Wafers 1 ausreichend gereinigt werden.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform beträgt die Rotationsgeschwindigkeit
der Rollenbürsten 3 und 4 gleich
10 rps bis 1000 rps. Beispielsweise ist die substitutionsgleiche
Struktur aus synthetischem Veloursleder als das Material der Rollenbürsten 3 und 4,
welche durch Imprägnieren
der thermoplastischen, synthetischen Fasern mit Polyurethan oder
dergleichen erlangt wird, wobei die Oberflächen derer erhaben sind, aus
65 wt% aus Polyester und 35 wt% aus Polyurethan gemacht, hat ein
Gewicht von 125 g/m2 und eine Zugfestigkeit
von 4,0 kg/cm in vertikaler Richtung und 3,0 kg/cm in horizontaler
Richtung. Jede Rollenbürste
wird durch Abbohren der substitutionsgleichen Struktur aus synthetischem
Veloursleder ausgebildet, welche zu einer zylindrischen Form ausgebildet
ist. Da das Vorhandensein eines Metalls die Eigenschaften des Halbleiter-Wafers
beeinträchtigt,
sind sowohl das Teil welches die Seitenoberfläche der Rollenbürste abdichtet,
als auch die Verarbeitungsflüssigkeits-Zuführröhre aus
Teflon und nicht aus Metall gemacht.
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Nachdem
der Halbleiter-Wafer 1 durch die Rollenbürste 3 und 4 gereinigt
ist, wird der Halbleiter-Wafer 1 getrocknet. Die Verarbeitungsflüssigkeit in
den Verarbeitungsflüssigkeits-Zuführröhren 5 und 6 wird
entfernt, und danach werden die Hohlabschnitte 3a und 4a in
den Rollenbürsten 3 und 4 unter
Verwendung der Vakuumpumpen 25 und 26 evakuiert, wodurch
die Oberfläche
des rotierenden Halbleiter-Wafers 1 durch Vakuum getrocknet
wird.
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Der
Reinigungsschritt des Halbleiter-Wafers 1 wird mit Bezug
auf 3A bis 5B beschrieben.
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Der
Halbleiter-Wafer 1, beispielweise ein Silizium-Wafer, wird
der Reinigungsposition der Doppelseiten-Reinigungseinrichtung unter Verwendung eines
Roboterarms 32 zugeführt
(3A). Wenn der Halbleiter-Wafer 1 der
Reinigungsposition zugeführt ist,
werden Rotations-Endstellen 11 bewegt, um den Halbleiter-Wafer 1 zu
halten (3B). Obwohl in 3B vier
Rotations-Endstellen 11 angeordnet sind, ist es vorteilhaft,
sechs Rotations-Endstellen 11 anzuordnen, weil dies einen
Halt und eine Rotation des Halbleiter-Wafers 1 stabilisiert.
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Die
distalen Endabschnitte von jeder Rotations-Endstelle 11 ist
wie in 3C gezeigt ausgebildet, und
ihr Zentralabschnitt ist derart ausgebildet, dass er einen kleinen
Durchmesser hat, um die Kante des Halbleiter-Wafers 1 zu
halten. Da sich das Material der Rotations-Endstelle 11 von
jenem unterscheidet, welches für
eine Potential-Steuerung verwendet wird, kann, wenn Silikonkautschuk
verwendet wird, die Rotation des Halbleiter-Wafers 1 sanft
durchgeführt
werden.
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Sobald
der Halbleiter-Wafer 1 durch die Rotations-Endstellen 11 gehalten
wird, wird der Roboterarm 32 aus der Reinigungsposition
entfernt, und die Rollenbürsten 3 und 4 werden
nahe der Oberseite und Unterseite des Halbleiter-Wafers 1 hinbewegt (3B).
Gleichzeitig wird die Seitenoberflächen-Bürste 2 derart bewegt,
dass sie gegen die Seitenoberfläche
des Halbleiter-Wafers 1 anstößt. Während die Rollenbürsten 3 und 4 in
entgegengesetzte Richtungen rotiert werden, wird die Verarbeitungsflüssigkeit,
welche von den Verarbeitungsflüssigkeits-Zuführröhren 5 und 6 zugeführt wird,
der oberen und unteren Oberfläche
des rotierenden Halbleiter-Wafers 1 zugeführt, um
sie derart zu reinigen, dass die Bürsten 3 und 4 nicht
mit ihnen in Kontakt treten (4A). Während der
Reinigung durch die Rollenbürsten 3 und 4 wird
die Seitenoberflächen-Bürste 2 rotiert,
um ebenfalls die Seitenoberfläche
des Halbleiter-Wafers 1 zu reinigen.
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Wenn
die Wafer-Reinigung beendet ist, wird die Zufuhr der Verarbeitungsflüssigkeit
beendet, und die Hohlabschnitte 3a und 4a der
Rollenbürsten 3 und 4 werden
durch die Vakuumpumpen 25 und 26 (Vakuumpumpen),
welche an den Verarbeitungsflüssigkeits-Zuführröhren 5 und 6 angebracht
sind, evakuiert, wodurch der rotierende Halbleiter-Wafer 1 getrocknet
wird (Vakuum-Trocknung). Wenn die Vakuum-Trocknung beendet ist,
werden die Rollenbürsten 3 und 4 und
die Seitenoberflächen-Bürste 2 wegbewegt
(4B). Danach wird der Halbleiter-Wafer 1 durch
den Roboterarm 32 gehalten, und die Rotations-Endstellen 11 werden
vom Halbleiter-Wafer 1 entfernt, und werden von ihm weg
bewegt (5A). Der Halbleiter-Wafer 1 wird
zur Trockenkammer befördert
und durch Drehen getrocknet, wenn erforderlich (5B).
Der getrocknete Halbleiter-Wafer 1 wird zum nächsten Schritt
befördert.
Eine Trocknung unter Verwendung von IPA kann vor einer Vakuum-Trocknung durchgeführt werden.
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Bei
dieser Reinigungseinrichtung wird eine Reinigung, welche die Verarbeitungsflüssigkeit
verwendet, nach einem Schritt, beispielsweise Polieren, durchgeführt. Eine
Poliereinheit zur Durchführung
eines Polierens wird kurz beschrieben.
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6 ist
ein Blockdiagramm eines Systems, welches die Poliereinheit enthält. Dieses
System nimmt den Halbleiter-Wafer 1 aus
dem vorhergehenden Schritt an, führt
ein Polieren durch planares Auftragen des Polier-Zielfilms, beispielsweise
ein Polysilikon-Film, ein Isolier-Film, ein Metall-Film, oder dergleichen,
welcher an der Hauptoberfläche
des Halbleiter-Wafers 1 gemäß CMP (Chemical
Mechanical Polishing) ausgebildet ist, durch, führt die Nachverarbeitung einer
Reinigung und Trocknung durch, und sendet den Halbleiter-Wafer 1 zum
nachfolgenden Schritt. Dieses System hat die Poliereinheit, eine
Wafer-Reinigungs-/Trocknungs-Einheit und eine Wafer-Lade-/Entlade-Einheit.
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In
der Poliereinheit ist ein Schleifpolster 64 an einer rotierenden
Schleifscheibe (nicht gezeigt) befestigt. Das Schleifpolster ist
aus geschäumtem Polyurethan,
einer ungewebten Polyurethanfaser, oder dergleichen gemacht. Ein
rotierender Halbleiter-Wafer 62 wird mit einem vorbestimmten
Druck gegen das rotierende Schleifpolster 64 gedrängt, wodurch
der Polier-Zielfilm an der Oberfläche des Halbleiter-Wafers 62 poliert
wird. Die Rotationsgeschwindigkeit der Schleifscheibe während des
Polierens beträgt
ungefähr
20 rpm bis 200 rpm, und der Andruck des Halbleiter-Wafers 62 beträgt 50 g/cm2 bis 500 g/cm2.
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Ein
Polieren des Halbleiter-Wafers 62 auf dem Schleifpolster 64 wird
durchgeführt,
während
ein Schleifmittel (Schlamm), welches von einer Schleifmittel-Zuführröhre 61 zugeführt wird,
auf die Polieroberfläche
des Schleifpolster 64 getröpfelt wird.
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Im
Allgemeinen werden bei jedem Polieren eines Wafers mit einem Schleifpolster
die Schleifeigenschaften des Schleifpolsters verschlechtert. Für gewöhnlich wird,
nachdem das Schleifpolster einen aus einer Mehrzahl an Wafern poliert
hat, die Schleifoberfläche
des Schleifpolsters durch Abrichter abgerichtet.
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In
dieser Ausführungsform
wird, während
der Halbleiter-Wafer 62 poliert wird, ein Abrichter 63 gegen
die Polieroberfläche
des Polierpolsters gedrückt, um
sie abzurichten. Abrichten und Polieren werden nämlich gleichzeitig durchgeführt. Dann
kann das Schleifpolster immer mit guten Poliereigenschaften verwendet
werden. Als Abrichter 63 wird ein keramischer Abrichter,
ein Diamant-Abrichter, oder dergleichen verwendet.
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Während der
Wafer-Verarbeitung wird der Halbleiter-Wafer 62 von einer
Wafer-Zuführeinheit 66 des
Wafer-Lade-/Entlade-Abschnitts 60 zum
Poliereinheit-Abschnitt befördert.
Nachdem er poliert wurde, wird der Halbleiter-Wafer 62 an
eine Wafer-Reinigungs-/Trocknungs-Einheit 65 gesendet,
und wird durch die Doppelseiten-Reinigungseinrichtung der vorliegenden
Erfindung gereinigt und getrocknet. Der getrocknete Halbleiter-Wafer 62 wird
zum Wafer-Lade-/Entlade-Abschnitt 60 gesendet, und wird
durch eine Wafer-Ausgabesektion 67 zum nächsten Schritt befördert.
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Die
zur Reinigung verwendete Verarbeitungsflüssigkeit enthält IPA,
Ozon-Wasser, destilliertes Wasser und ionisiertes Wasser, wie in 1 gezeigt,
und eine Reinigung wird durch geeignetes Auswählen dieser Verarbeitungsflüssigkeiten
durchgeführt.
Auswahl und Kombination der Verarbeitungsflüssigkeiten werden durch den
Typ des vorangehenden Schritts bestimmt. Als Verarbeitungsflüssigkeit sind,
im Gegensatz zu den oben beschriebenen, Zusatzmaterialien, beispielsweise
Tensid, Fluorwasserstoffsäure
oder Chlorwasserstoffsäure
erhältlich.
Es ist zu erwähnen,
dass ionisiertes Wasser saures Wasser und alkalisches Wasser enthält. Genauer
gesagt, gestalten sich Beispiele der Reinigungssequenz aus: A. Reinigen
mit alkalischem Wasser -> Reinigen
mit saurem Wasser -> Vakuum-Trocknung; B. Reinigen
mit alkalischem Wasser -> Reinigen
mit destilliertem Wasser -> Reinigen
mit saurem Wasser -> Reinigen
mit destilliertem Wasser -> Vakuum-Trocknung;
C. Reinigen mit alkalischem Wasser -> Reinigen mit saurem Wasser -> Reinigen mit destilliertem
Wasser -> Reinigen
durch IPA -> Vakuum-Trocknung;
D. Reinigen mit Tensid hinzugefügten saurem
Wasser -> Vakuum-Trocknung;
und E. Reinigen mit Ozon-Wasser,
welches Fluorwasserstoffsäure
oder Chlorwasserstoffsäure
enthält
-> Trocknen durch
IPA -> Vakuum-Trocknung.
IPA verhindert die Erzeugung von Wasserglas auf der Oberfläche des Wafers.
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Eine
Reinigung des polierten Halbleiter-Wafers wird durch unterschiedliche
Sequenzen gemäß dem Material
des Polierfilms durchgeführt,
welcher auf dem Halbleiter-Wafer ausgebildet ist. Die oben beschriebene
Sequenz D ist zur Reinigung eines Halbleiter-Wafers geeignet, welcher
einen Polysilikon-Film oder Silikonoxid-Film als Polier-Zielfilm
hat. Um den Halbleiter-Wafer zu reinigen, welcher einen Metall-Film
als den Polier-Zielfilm hat, wird die Sequenz (F), bei welcher eine
Reinigung mit saurem Wasser und Trocknung durch verdünnte Chlorwasserstoffsäure abwechselnd
wiederholt werden, durchgeführt.
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Unter
Verwendung der Einrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung kann die Reinigungszeit auf ein Drittel jener im herkömmlichen
Fall reduziert werden.
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Wie
oben beschrieben, werden durch die obige Anordnung die obere und
untere Oberfläche des
Halbleiter-Wafers auf eine kontaktlose Weise durchgeführt, und
demgemäss
kann Staub wirksam innerhalb einer kurzen Zeitperiode und eines
kleinen Raumes entfernt werden. Staub kann nicht nur wirksam von
der oberen und unteren Oberfläche,
sondern ebenfalls von der Seitenoberfläche des Halbleiter-Wafers entfernt
werden. Da eine Reinigung und Trocknung durch dieselbe Einrichtung
durchgeführt werden,
kann eine Wafer-Verarbeitung schnell durchgeführt werden. Die vorliegende
Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform
beschränkt,
sondern es können
verschiedene Änderungen
und Modifikationen durchgeführt
werden, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen, wie durch die
Ansprüche
bestimmt.
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Beispielsweise
kann die Rollenbürste 3 eine wie
in 7 gezeigte Anordnung haben.
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7 ist
eine Teilansicht von einer Rollenbürste 3. Die Rollenbürste 3 ist
hohl, jedoch sind ihre Seitenoberflächen durch Abdicht-Körper 36 und 36' abgedichtet,
welche aus einem Isolierteil gemacht sind, welches beispielsweise
aus Teflon gemacht ist. Eine Verarbeitungsflüssigkeits-Zuführröhre 5 ist
mit dem Abdicht-Körper 36 verbunden,
und eine Verarbeitungsflüssigkeit
wird durch die Verarbeitungsflüssigkeits-Zuführröhre 5 zugeführt.