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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Fusionssplicer (Fusionsspleißgerät) mit einer Funktion
zum Spleißen
von optischen Fasern und einer Kommunikationsfunktion zum Übertragen
seines Betriebszustandes oder dergleichen.
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Stand der
Technik
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Als
eine konventionelle Vorrichtung zum Spleißen optischer Fasern waren
Fusionssplicer bekannt. In einem Fusionssplicer werden Endabschnitte
eines Paares von Optikfaserleitungsmaterialien gegeneinander gestoßen, und
so anliegende Abschnitte werden durch Entladung vereinigt, um miteinander
verbunden zu sein. In US-Patenten Nr. 5,524,163 und 5,611,015 werden
konventionelle optische Faserfusionssplicer offenbart.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Im
allgemeinen werden Fusionssplicer durch ihre Hersteller an Anbieter
optischer Fasern so verkauft, um durch die letzteren zum Installieren
von Optikfasernetzen usw. verwendet zu werden. Es kann Fälle geben,
wo Störungen
beim Betrieb eines Fusionssplicers bei seiner Verwendung auftreten:
In einem derartigen Fall wird, wenn sich sein Standort einer Verwendung
weit von einem Kundendienst (Dienststation) des Herstellers befindet,
die Wartung des Fusionssplicers durch Dienstperso nal des Herstellers über das
Telefon oder dergleichen durchgeführt. Z.B. instruiert das Dienstpersonal
des Herstellers einen Betreiber an dem Standort einer Verwendung,
den Fusionssplicer zu betreiben und der Betreiber antwortet, wie
der Fusionssplicer agiert anschließend über Telefon oder Fax. Die Störung im Betrieb
des Fusionssplicers kann verschwinden, wenn sie durch einen Betriebsfehler
verursacht wird. Wenn es erscheint, dass es einen Fehler des Fusionssplicers
gibt, wird der Fusionssplicer andererseits zurückgesendet und für seine
Wartung repariert.
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Bei
der Wartung des Fusionssplicers in dem entfernten Standort kann
jedoch die Instruktion des Dienstpersonals dem Betreiber nicht klar
zugestellt werden oder der Betreiber kann nicht in der Lage sein,
die Aktion des Fusionssplicers vollständig zu erläutern, wobei somit ein Fehlschlag
bezüglich
seiner effizienten Wartung auftritt. Es gibt nämlich Fälle, wo es schwierig ist, die
Aktion des Fusionssplicers über Telefon,
Fax und dergleichen korrekt zu berichten, besonders dann, wenn der
Benutzer des Fusionssplicers mit seiner Handhabung nicht vertraut
ist. Das Dienstpersonal kann zu dem Standort kommen oder der Fusionssplicer
selbst kann zu dem Dienstpersonal zurückgesendet werden. Wenn die
Störung
durch falsche Handhabung des Fusionssplicers oder einen kleinen
Fehler in einer Betriebseinstellung verursacht wird, wird dieser
Prozess jedoch ziemlich ineffizient.
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Um
die vorangehenden Probleme zu überwinden,
ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Fusionssplicer
vorzusehen, der ermöglicht,
Wartung effizient durchzuführen.
Die vorliegende Erfindung sieht einen Optikfaser-Fusionssplicer
gemäß Anspruch
1 vor.
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Somit
sieht die vorliegende Erfindung einen Fusionssplicer zum Spleißen optischer
Fasern vor, der Bildgebungsmittel zum Einfangen eines Bildes eines
Fusionsspleißprozesses
der optischen Fasern, Speichermittel zum Speichern von Bilddaten,
die durch das Bildgebungsmittel erhalten werden, und Kommunikationsmittel
zum Übertragen
der Bilddaten und Kommunizieren mit einem Kundendienst umfasst.
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In Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung kann ein Bild des Fusionsspleißprozesses von
optischen Fasern so eingefangen werden, um seine Bilddaten zu speichern,
die zu dem Kundendienst über
ein öffentliches
Netz oder dergleichen übertragen
werden können.
Wenn es eine Störung
im Betrieb des Fusionssplicers gibt, werden die gespeicherten Bilddaten
zu dem Kundendienst übertragen. Gemäß den Bilddaten
kann die Störung
des Fusionssplicers beim Kundendienst durch das Dienstpersonal des
Herstellers akkurat erfasst werden, wobei somit ermöglicht wird,
den Benutzer des Fusionssplicers mit einem geeigneten Hinweis zu
versehen.
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Der
Fusionssplicer in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung kann ferner Voreinstellungsparametersteuermittel
zum Ändern,
als Reaktion auf ein Signal, das von dem Kundendienst übertragen
wird, eines Voreinstellungsparameters einer Operation, die Fusionsspleißen der
optischen Fasern betrifft, umfassen.
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In
diesem Fall kann der Voreinstellungsparameter für die Operation, die Fusionsspleißen der
optischen Fasern betrifft, durch den entfernten Kundendienst über ein öffentliches
Netz oder dergleichen geeignet abgestimmt werden. Folglich kann
in dem Fall, wo die Störung
im Betrieb des Fusionssplicers durch Fehlanpassung des Voreinstellungsparameters
betreffend seinen Betrieb verursacht wird, eine genauere Wartung
des Fusionssplicers durch Abstimmen des Voreinstellungsparameters
durchgeführt
werden.
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Die
vorliegende Erfindung wird aus der hierin nachstehend angegebenen
detaillierten Beschreibung und den begleitenden Zeichnungen vollständiger verstanden,
die nur als Veranschaulichung angegeben sind und nicht als die vorliegende
Erfindung begrenzend zu betrachten sind.
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Ferner
wird der Bereich der Anwendbarkeit der vorliegenden Erfindung aus
der hierin nachstehend angegebenen Beschreibung offensichtlich.
Es sollte jedoch verstanden werden, dass die detaillierte Beschreibung
und die spezifischen Beispiele, während sie bevorzugte Ausführungsform
in der Erfindung anzeigen, nur als Veranschaulichung angegeben werden,
da verschiedene Änderungen
und Modifikationen innerhalb des Bereichs der Erfindung einem Fachmann
aus dieser detaillierten Beschreibung offensichtlich sein werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Perspektivansicht eines Fusionssplicers;
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2 ist
eine erläuternde
Ansicht, die zeigt, wie optische Fasern F1 und F2 durch eine CCD-Bildkamera 14 beobachtet
werden;
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3 ist
eine erläuternde
Ansicht des Fusionssplicers;
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4 ist
eine erläuternde
Ansicht einer Kommunikationssteuervorrichtung in dem Fusionssplicer;
und
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5 ist
eine erläuternde
Ansicht eines Wartungssystems, das den Fusionssplicer verwendet.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im
folgenden wird ein Beispiel von Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung erläutert. Unter
den Zeichnungen werden Bestandteile, die einander identisch sind,
mit Ziffern oder Buchstaben bezeichnet, die einander identisch sind,
ohne dass ihre überlappenden
Erläuterungen
wiederholt werden. Auch entsprechen Verhältnisse in der Größe von Elementen
in den Zeichnungen nicht immer jenen erläuterten.
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1 zeigt
den Fusionssplicer in Übereinstimmung
mit dieser Ausführungsform.
Der dargestellte Fusionssplicer 1 umfasst Stufen (Plattformen) STG1
und STG2, die in Ausrichtung miteinander in der äußere Fläche eines Gehäuses HS
aufgestellt sind. Die Stufen STG1 und STG2 werden entlang der Längsrichtung
von optischen Fasern F1 und F2 unabhängig voneinander durch einen
Ansteuermechanismus 12 (siehe 3), der
innerhalb des Gehäuses
HS aufgestellt ist, angesteuert. Die optischen Fasern F1 und F2
werden durch Halter HD1 und HD2 gehalten, die mit den Stufen STG1
bzw. STG2 gesichert sind. Während
die Stufen STG1 und STG2 in der Längsrichtung bewegt werden,
werden die Fasern F1 und F2 entsprechend ebenso in der Längsrichtung
bewegt. Der Ansteuermechanismus 12 kann die Stufen STG1
und STG2 in der Richtung der Breite nach orthogonal zu der Längsrichtung
bewegen und kann sie ferner in der Θ-Richtung um die Längsrichtung
rotieren.
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Enden
der optischen Fasern F1 und F2 liegen einander über eine Lücke gegenüber, wohingegen nadelförmige Entladungselektroden
E1 und E2 derart aufgestellt sind, dass diese Lücke dazwischen gestellt ist.
Wenn ein Ladeknopf und ein Einstellknopf in einer Bedienereinheit 17 gedrückt werden,
wird ein Schalter S2 zwischen einem Anschluss einer Entladungseinheit 11 und
einem Anschluss einer Batterie BT eingeschaltet, wodurch Ladungen
innerhalb eines Kondensators der Entladungseinheit 11 akkumuliert werden.
Wenn ein Lichtbogenknopf und ein Einstellknopf der Bedienereinheit 17 gedrückt werden, wird der
Schalter S2 ausgeschaltet und ein Schalter S1 wird eingeschaltet,
wodurch eine Entladung zwischen den Entladungselektroden E1 und
E2 auftritt. Bei Entladung zwischen den Entladungselektroden E1
und E2 schmilzt die resultierende Wärme die Enden der optischen
Fasern F1 und F2, wodurch die optischen Fasern F1 und F2 zusammen
gespleißt
werden. Bevor die Fasern F1 und F2 zusammen gespleißt werden,
wurde die Faser F1 veranlasst, ein Verstärkungselement TB zu durchlaufen.
Nach dem Spleißen
wird das Verstärkungselement
TB zu der Spleißsektion
der Fasern bewegt. Anschließend
werden die Fasern F1 und F2 zu einer Heizvorrichtung HT zusammen
mit dem Verstärkungselement
TB bewegt. Sowie ein Heizknopf und der Einstellknopf gedrückt sind,
wird hier die Spleißsektion
erwärmt,
wodurch das Verstärkungselement
TB geschrumpft wird, wobei so ermöglicht wird, dass die innere
Fläche
des Verstärkungselementes
TB mit der äußeren Fläche der
Fasern befestigt wird.
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Ein
Bild der Enden der optischen Fasern F1 und F2 wird durch eine CCD-Kamera 14 eingefangen,
und das so eingefangene Bild wird auf einem Monitor DB angezeigt,
der an dem Gehäuse
HS befestigt ist, während
seine Bilddaten in einen Speicher 21 gespeichert werden.
Die Bilddaten innerhalb des Speichers 21 werden zu einer
Telefonleitung über eine
Kommunikationssteuervorrichtung (Kommunikationseinrichtung) 3 ausgegeben,
wohingegen ein Steuersignal für
eine Steuerung einer CPU 2 von der Telefonleitung über die
Kommunikationssteuervorrichtung 3 eingegeben wird.
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Wenn
ein Rücksetzungsknopf
gedrückt
ist, wird der Inhalt einer bestimmten Operation gelöscht. Indem
ein Modusknopf gedrückt
wird, werden der Faserbewegungsmodus, Entladungssteuermodus, Bilddatenspeichermodus
und Kommunikationsmodus, oben erwähnt, umgeschaltet. Die oben
erwähnten
verschiedenen Arten von Steuerungen werden durch Steuersignale von
der CPU 2 ausgeführt.
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2 ist
eine erläuternde
Ansicht, die zeigt, wie die optischen Fasern F1 und F2 durch die CCD-Kamera 14 beobachtet
werden. Der Fusionssplicer 1 ist mit einer Illumination 13 ausgerüstet. Die letztere
ist ein Mittel zum Illuminieren der Spleißsektion der optischen Fasern.
Die Illumination 13 wird durch eine X-Achsen-Illumination 13a und
eine Y-Achsen-Illumination 13b gebildet, die die Spleißsektion
der optischen Fasern von Richtungen illuminieren, die einander orthogonal
sind. Hier verweisen die X- und Y-Achsen auf zwei Richtungen, die
parallel zu Endflächen
der optischen Fasern sind, die zusammen zu spleißen sind, während sie zueinander orthogonal
sind.
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Die
CCD-Kamera 14, die durch den CCD-Bildsensor 14' gebildet wird,
ist ein Mittel zum Einfangen von Bildern des Prozesses zum Fusionsspleißen der
optischen Fasern, und ist so aufgestellt, um der Spleißsektion
der optischen Fasern gegenüberzuliegen.
Die CCD-Kamera 14 umfasst, als optische Systeme, ein Paar
von Mikroskopen MS1 und MS2 zum Einfangen von Bildern des Schrittes
zum Fusionsspleißen
der optischen Fasern entlang Richtungen, die einander orthogonal
sind.
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Speziell
ist eine Illumination 13a, die aus einer LED besteht, in
einer Erweiterung einer X-Richtung orthogonal zu der Längsrichtung
der optischen Fasern F1 und F2 aufgestellt. Eine Illumination 13b, die
aus einer LED besteht, ist in einer Erweiterung einer Y-Richtung
orthogonal zu sowohl der Längsrichtung
der optischen Fasern F1 und F2 als auch der X-Richtung aufgestellt. Indem das Licht,
das von der Illumination 13a emittiert wird, über die
optischen Fasern F1 und F2 und durch das Mikroskop MS1 übertragen
und dann durch einen Spiegel MR1 reflektiert wird, wird folglich
ein Bild der op tischen Fasern F1 und F2 senkrecht zur X-Richtung
auf die CCD-Kamera 14 projiziert. Indem das Licht, das
von der Illumination 13b über die optischen Fasern F1
und F2 und durch das Mikroskop MS2 übertragen und dann durch einen
Spiegel MR2 reflektiert wird, wird andererseits ein Bild der optischen
Fasern F1 und F2 senkrecht zur Y-Richtung auf die CCD-Kamera 14 projiziert.
Die Illuminationen 13a und 13b werden selektiv
derart gezündet,
dass nur eines von X- und Y-Bildern auf die CCD-Kamera 14 auf
einmal projiziert wird. Jedes der Illumination 13 und des CCD-Bildsensors 14' kann durch
entweder eine einzelne Einheit oder eine Vielzahl von Einheiten
gebildet werden. Ohne auf den CCD-Bildsensor 14' beschränkt zu sein,
können
auch andere Einrichtungen als das Bildgebungsmittel verwendet werden,
solange wie dadurch ein Bild des Optikfaser-Spleißprozesses
eingefangen werden kann.
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3 ist
eine schematische Ansicht der elektrischen Konfiguration des Fusionssplicers 1 in Übereinstimmung
mit dieser Ausführungsform.
Die CPU 2, die Operationen des Fusionssplicers 1 steuert,
wird durch einen Mikrocomputer oder dergleichen gebildet. Auch ist
der Fusionssplicer 1 mit der Entladungseinheit 11 zum
Bewirken von Fusionsspleißen
und dem Ansteuermechanismus 12 zum Bewegen der Ausrichtungsstufen
STG1 und STG2 ausgerüstet.
Die Entladungseinheit 11 hat ein Paar von Elektroden, die
zu einem Ausrichtungstisch zum Installieren der optischen Fasern
gerichtet sind. Entsprechend einer Instruktion von der CPU 2 entladen sich
die Elektroden, wobei dadurch die optischen Fasern, die in den Ausrichtungsstufen
STG1 und STG2 aufgestellt sind, fusions-gespleißt werden. Der Ansteuermechanismus 12 ist
ein Mechanismus zum Bewegen der Ausrichtungsstufen STG1 und STG2 derart,
dass z.B. die Endflächen
der optischen Fasern, die zu spleißen sind, gegeneinander angestoßen werden
oder die optischen Fasern in Bezug auf einander zentriert werden.
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Die
CPU 2 des Fusionssplicers 1 bringt darin einen
Stillbilddateigenerator (nicht dargestellt) und den Hauptspeicher 21 unter.
Der Stillbilddateigenerator empfängt
die Bilddaten, die von dem CCD-Bildsensor 14' ausgegeben werden, und konvertiert
so empfangene Bilddaten in eine Stillbilddatei eines Stillbildes.
Vorzugsweise setzt der Stillbilddateigenerator ein komprimiertes
Dateisystem ein, wie etwa JPEG oder TIFF. Selbst wenn die Speicherkapazität des Hauptspeichers 21 klein
ist, kann in diesem Fall eine größere Menge
von Bilddaten gespeichert werden. Der Hauptspeicher 21 ist
ein Speichermittel zum Speichern von Instruktionen und Daten in der
CPU 2, ebenso wie der Bilddaten als die Bilddatei, die
von dem Stillbilddateigenerator ausgegeben wird. Die Bilddaten werden
gespeichert, wenn angemessen in jedem Schritt vom Fusionsspleißen der optischen
Fasern. In dem Fusionsspleißen,
das durch den Fusionssplicer 1 bewirkt wird, werden z.B. Bilddaten
in jeder einer Helligkeitsuntersuchung zum Untersuchen des Beleuchtungszustandes,
der durch die Illumination 13a bewirkt wird (in der X-Achse), Helligkeitsuntersuchung
zum Untersuchen des Beleuchtungszustandes, der durch die Illumination 13b bewirkt
wird (in der Y-Achse), Aufstellung der optischen Fasern, um in V-geformte
Nuten der Ausrichtungsstufen STG1 und STG2 gespleißt zu werden, Entladungsreinigung
(Zerstäubung,
sputtering) der Spleißsektion
von optischen Fasern, grober Zentrierung der optischen Fasern, Fokusabstimmung
(in X- und Y-Achsen) der Mikroskope, die in dem optischen System
der CCD-Kamera 14 aufgestellt sind, exakter Abstimmung
des Abstands zwischen den Endflächen der
optischen Fasern, die zu spleißen
sind, Endflächenuntersuchung
der optischen Fasern (in X- und Y-Achsen), Außendurchmesserzentrierung oder Kernzentrierung
der optischen Fasern (in X- und Y-Achsen) und Spleißuntersuchung
bei oder nach Fusionsspleißen
durch Entladung (in X- und Y-Achsen) gespeichert. Als dieses Speichermittel
kann auch eine externe Speichereinrichtung verwendet werden, die
außerhalb
der CPU 2 aufgestellt ist.
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Der
Fusionssplicer 1 ist mit einer Energieversorgungseinheit 16 zusätzlich zu
der Batterie BT ausgerüstet.
Die Energieversorgungseinheit 16 ist eine Einheit zum Konvertieren
einer externen Energieversorgung in eine angelegte Spannung, die
jeder Sektion des Fusionssplicers 1 zugeführt wird.
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Wie
in 3 gezeigt, ist der Fusionssplicer 1 mit
der Kommunikationssteuervorrichtung 3 versehen, die ein
Kommunikationsmittel ist. Die Kommunikationssteuervorrichtung 3 führt Kommunikationssteuerung
in dem Fusionssplicer 1 durch, was dem Fusionssplicer 1 ermöglicht,
mit einem Kundendienst zu kommunizieren. Sie hat eine Funktion zum Übertragen
aller Bilddaten, die in dem Hauptspeicher 21 der CPU 2 gespeichert
sind, nach außen
von dem Fusionssplicer 1, d.h. zu dem Kundendienst, und eine
Funktion zum Empfangen eines Signals von dem Kundendienst. Als ein
Kommunikationsprotokoll zwischen dem Fusionssplicer 1 und
dem Kundendienst können
ein nichtprozedurales Protokoll, IP-Protokoll und dergleichen eingesetzt
werden. Als ein Transferprotokoll zwischen dem Fusionssplicer 1 und
dem Kundendienst können
das XMODEM-Protokoll, YMODEM-Protokoll, ZMODEM-Protokoll, KERMIT-Protokoll
und dergleichen basierend auf einem nicht-prozeduralen Kommunikationsprotokoll
eingesetzt werden. Wie in 4 gezeigt,
wird die Kommunikationssteuervorrichtung 3 z.B. aus einer Dateitransferprotokollsteuervorrichtung 31,
einem Kommunikationsbefehlsprozessor 32, einer Kommunikationsprotokollsteuervorrichtung 33 und einer
Modemkommunikationssteuervorrichtung 34 gebildet. Die Dateitransferprotokollsteuervorrichtung 31 wird
zum Transferieren der gespeicherten Stillbilddatei zu dem Kundendienst
gemäß dem Protokoll, das
durch den Dienstmitarbeiter des Kundendienstes bestimmt wird, oder
dem Protokoll, das durch den Betreiber in dem Standort der Installation
bestimmt wird, verwendet. Der Kommunikationsbefehlsprozessor 32 verarbeitet
einen Kommunikationsbefehl, der von der CPU 2 ausgegeben
wird, wenn der Betreiber über
die Operationseinheit 17 den Fusionssplicer 1 instruiert,
z.B. Bilddaten zu übertragen.
Auch hat der Kommunikationsbefehlsprozessor 32 eine Funktion zum
Analysieren des Inhalts des Kommunikationsbefehls, der von dem Kundendienst übertragen
wird. Die Kommunikationsprotokollsteuervorrichtung 33 konvertiert
das Kommunikationsbefehlssignal in das Protokoll, das bereits mit
der Seite des Kundendienstes koordiniert wurde. Die Modemkommunikationssteuervorrichtung 34 bewirkt
eine serielle Kommunikation mit einem Modem, um Daten zu übertragen/zu empfangen
und Befehlsignale zu dem Modem selbst zu senden.
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Wie
in 4 gezeigt, ist die Kommunikationssteuervorrichtung 3 mit
einem Modem 4 verbindbar, was Signalkonvertierung in Bezug
auf ein öffentliches
Netz bewirkt. Z.B. ist der Fusionssplicer 1 mit einem Karteneinführungsschlitz 18 versehen.
Wenn ein Modem vom Kartentyp, wie etwa PC-Karte oder Bus-Karte,
in den Karteneinführungsschlitz 18 eingeführt wird,
ist der Fusionssplicer 1 mit dem öffentlichen Netz über die
Kommunikationssteuervorrichtung 3 verbunden. Obwohl das
Modem 4 zum Verbinden des Fusionssplicers 1 mit
dem öffentlichen
Netz von anderen Typen sein kann, wie etwa einem Kastentyp, wird
ein Modem vom Kartentyp aus der Sicht von Mobilität bevorzugt
verwendet. In dem Fall eines Modems vom Kartentyp kann z.B., wenn
eine Verbindung mit dem öffentlichen
Netz mittels eines zellularen Telefons oder dergleichen hergestellt
wird, Kommunikation von einem Standort, wo eine optische Faser installiert
ist, zu dem Kundendienst hergestellt werden, wodurch die Wartung
des Fusionssplicers 1 vor Ort durchgeführt werden kann.
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Somit
ermöglicht
die Kommunikationssteuervorrichtung 3 eine Kommunikation
mit dem Kundendienst über
das Modem 4 und das öffentliche
Netz, wobei es dadurch möglich
gemacht wird, die Bilddaten in dem Fusionsspleißprozess zu dem Kundendienst
zu übertragen
und Signale von dort zu empfangen.
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Auch
hat die CPU 2 eine Voreinstellungsparametersteuerfunktion
zum Ändern,
gemäß einem Voreinstellungsparameterabstimmungssignal,
das von dem Kundendienst zur Zeit einer Kommunikation übertragen
wird, eines Voreinstellungsparameters betreffend Fusionsspleißen der
optischen Fasern. Sie hat nämlich
eine Funktion zum Empfangen des Voreinstellungsparameterabstimmungssignals,
das von dem Kundendienst übertragen
wird, und Umschreiben als Reaktion darauf eines Parameterwertes,
der in den Hauptspeicher 21 gespeichert und eingestellt
ist, betreffend eine Fusionsspleißoperation. Bei Telekommunikation
mit dem Kundendienst kann somit ein Voreinstellungsparameter betreffend
Fusionsspleißen
des Fusionssplicers 1 geändert werden. Indem der Voreinstellungsparameter
geändert
wird, kann entsprechend das Fusionsspleißen von optischen Fasern optimiert
werden, wodurch Wartung reibungsfrei durchgeführt werden kann, während das Dienstpersonal
in dem Kundendienst bleibt.
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5 zeigt
ein Wartungssystem, das den Fusionssplicer 1 verwendet.
Wie dargestellt, ist der Fusionssplicer 1 mit einem Kundendienst 5 über das öffentliche
Netz verbunden. Als das öffentliche
Netz wird z.B. ein analoges Telefonleitungsnetz (hierin nachstehend
als "öffentliche
Leitung" bezeichnet) verwendet.
Andererseits ist eine Kommunikationseinrichtung 51, die
mit dem Fusionssplicer 1 kommunizieren kann, in dem Kundendienst 5 installiert. Die
Kommunikationseinrichtung 51 ist mit einer öffentlichen
Leitung 6 über
ein Modem verbunden und hat eine Kommunikationsfunktion ähnlich zu
der der oben erwähnten
Kommunikationssteuervorrichtung 3, wobei sie so mit dem
Fusionssplicer 1 kommunizieren kann. Als das öffentliche
Netz können
auch andere Netze, wie etwa das Digi tal-Daten-Austauschnetz (DDX,
digital data exchange network) und dergleichen verwendet werden.
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Im
folgenden wird ein Verfahren zum Warten des Fusionssplicers 1 erläutert.
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Wenn
eine Störung
im Betrieb des Fusionssplicers 1, wie etwa eine Fehlfunktion
davon, in dem Standort auftritt, wo optische Fasern installiert
werden, wird in 5, um mit dem Kundendienst 5 zu kommunizieren,
der Fusionssplicer 1 mit der öffentlichen Leitung 6 verbunden.
Es wird nämlich
ein Modem vom Kartentyp, verbunden mit der öffentlichen Leitung 6,
an dem Fusionssplicer 1 angebracht, wodurch der Fusionssplicer 1 mit
der öffentlichen
Leitung 6 über
dieses Modem verbunden wird. Wenn ein drahtloses zellulares Telefon
oder dergleichen als eine Endgerätausrüstung für die öffentliche
Leitung 6 eingesetzt wird, kann die Wartung direkt vor
Ort bewirkt werden.
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Bei
Verbindung mit der öffentlichen
Leitung 6 wird ein Modusauswahlmenü auf dem Monitor DP des Fusionssplicers 1 angezeigt.
Anschließend
wird ein Telekommunikationsmodus, der ein Modus zum Anfordern von
Wartung ist, aus dem Modusauswahlmenü ausgewählt. Bei dieser Modusauswahl
wird ein rufendes Signal von der Kommunikationssteuervorrichtung 3 des
Fusionssplicers 1 zu dem Kundendienst 5 über das
Modem übertragen.
Wenn die Kommunikationssteuervorrichtung 51 des Kundendienstes 5 das
rufende Signal empfängt,
erreicht der Fusionssplicer 1 einen aufgelegten Zustand.
Dann wählt
die Kommunikationseinrichtung 51 automatisch den Fusionssplicer 1,
und der Letztere antwortet darauf, wodurch eine Kommunikationsleitung
zwischen dem Fusionssplicer 1 und dem Kundendienst 5 hergestellt
wird.
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Dann überträgt die Kommunikationseinrichtung 51 des
Kundendienstes 5 einen Kommunikationsbefehl zum Fusionsspleißen zu dem
Fusionssplicer 1. Hier instruiert die Kommunikationseinrichtung 51 den
Fusionssplicer 1 auch, Bilddaten (Stillbilddatei) beim
Fusionsspleißen
zu erlangen. Als Reaktion darauf analysiert der Fusionssplicer 1 den
Befehl und führt
Fusionsspleißen
durch, während
Bilddaten gespeichert werden. In dem Zeitpunkt, wenn der Fusionsspleißprozess
abgeschlossen ist, informiert der Fusionssplicer 1 über den
Weg der öffentlichen
Leitung 6 die Kommunikationseinrichtung 51 in
dem Kundendienst 5 darüber,
dass der Spleißprozess
abgeschlossen wurde. Als Reaktion auf dieses Signal bestimmt die
Kommunikationseinrichtung 51 des Kundendienstes 5 ein
Dateitransferprotokoll, und fordert von dem Fusionssplicer 1 an,
welche Bilddaten in diesem Fusionsspleißprozess erhalten sind. Als Reaktion
auf diese Anforderung überträgt der Fusionssplicer 1 Dateiinformation
zu der Kommunikationseinrichtung 51 des Kundendienstes 5.
Die Dateiinformation ist Information, die die Bilddaten (Stillbilddatei)
betrifft, die in dem Hauptspeicher 21 der CPU 2 gespeichert
sind.
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Gemäß der Dateiinformation,
die von dem Fusionssplicer 1 übertragen wird, zeigt die Kommunikationseinrichtung 51 des
Kundendienstes 5 dann eine Bilddateiliste auf dem Monitor
DP an. Die Bilddateiliste ist eine Liste der Bilddaten, die in.
dem Fusionssplicer 1 gespeichert sind. Durch Beobachten
der Bilddateiliste kann das Dienstpersonal in dem Kundendienst 5 auf
einen Blick erkennen, bis zu welchem Schritt der Fusionssplicer 1 normal
arbeitet, und kann somit sofort die Störung des Fusionssplicers 1 erfassen.
Angesichts der Bilddateiliste bestimmt das Dienstpersonal auch die
Bilddaten, die von dort zu erlangen sind. Als Reaktion auf diese
Bestimmung transferiert der Fusionssplicer 1 die Bilddaten
zu dem Kundendienst 5. Hier sind die Bilddaten, die zu
transferieren sind, jene, die während
des Fusionsspleißprozesses
gespeichert werden. Wenn z.B. der Fusionsspleißprozess vollständig bis
zu seinem letzten Schritt einer Fusionsspleißuntersuchung bewirkt wird,
werden alle Bilddaten von der Helligkeitsuntersuchung bis zu der
Fusionsspleißuntersuchung übertragen.
Wenn andererseits der Fusionsspleißprozess nur bis zu einem Zwischenschritt
bewirkt wird (z.B. Helligkeitsuntersuchung, grobe Zentrierung oder
dergleichen), werden die Bilddaten transferiert, die bis zu diesem
Schritt gespeichert sind. Durch Bestätigen und Verweisen auf die
transferierten Daten, wenn angemessen, kann der Dienstmitarbeiter
dann den Zustand der Störung
des Fusionssplicers 1 detailliert erfassen.
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Wenn
z.B. die Bilddaten, die bis zu der Helligkeitsuntersuchung in der
X-Achse gespeichert sind, übertragen
werden, kann z.B. angenommen werden, dass der Betrag von Emission
der Illumination 13a wegen Verschlechterung davon mit der
Zeit oder dergleichen unzureichend ist, der Voreinstellungsbezugsparameter
für die
Helligkeitsuntersuchung (einer der Voreinstellungsparameter in dem Fusionssplicer 1)
ungeeignet eingestellt ist, oder Staub an der Objektivlinse des
Mikroskops in der Kamera 14 angesammelt ist, was somit
eine Störung
liefert. Für
die Wartung in diesem Fall wird die Seite vom Installationsstandort
zuerst angewiesen, den Staub zu entfernen, der an der Objektivlinse
angesammelt ist. Falls die Störung
dadurch nicht beseitigt werden kann, wird die Kommunikationseinrichtung 51 dann
zum Abstimmen des Voreinstellungsbezugsparameters gemäß einem
Kommunikationsbefehl verwendet.
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Wenn
die Bilddaten, die bis zu der Helligkeitssteuerung in der Y-Achse
gespeichert sind, übertragen
werden, wird Wartung betreffend die Illumination 13b ähnlich zu
dem oben erwähnten
Fall durchgeführt,
wo die Bilddaten, die bis zu der Helligkeitssteuerung in der X-Achse
gespeichert sind, übertragen
werden.
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In
dem Fall, wo die Bilddaten, die bis zu dem Zeitpunkt gespeichert
sind, wenn die optischen Fasern, die zu spleißen sind, in den Ausrichtungsstufen STG1
und STG2 eingesetzt sind, übertragen
werden, kann angenommen werden, dass z.B. der Ansteuermechanismus 12 zum
Bewegen der Ausrichtungsstufen STG1 und STG2 eine Störung aufweist,
ein Grenzsensor des Ansteuermechanismus 12 eine Störung aufweist
oder ein Voreinstellungsansteuerparameter betreffend den Ansteuermechanismus 12 ungeeignet
ist. Für
die Wartung in diesem Fall wird der Voreinstellungsparameter durch
einen Kommunikationsbefehl abgestimmt, und der Betriebszustand des
Grenzsensors wird durch einen Kommunikationsbefehl bestätigt.
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In
dem Fall, wo die Bilddaten, die bis zu der Entladungsreinigung (sputtering)
der Optikfaser-Spleißsektion
oder groben Zentrierung der optischen Fasern gespeichert sind, übertragen
werden, kann angenommen werden, dass z.B. Staub an der Optikfaserfläche angesammelt
ist, Staub an der Objektivlinse des Mikroskops angesammelt ist,
ein Motor oder eine Nocke in dem Ansteuermechanismus 12 eine
Störung
aufweist oder der Grenzsensor des Ansteuermechanismus 12 eine
Störung
aufweist. Für die
Wartung in diesem Fall wird eine Instruktion zur Entfernung des
angesammelten Staubs ausgegeben. Falls die Störung dadurch nicht beseitigt
wird, wird dann die Kommunikationseinrichtung 51 so verwendet,
um gemäß einem
Kommunikationsbefehl einen Voreinstellungsparameter für die Zahl
oder Dauer von Entladungsreinigungsoperationen in dem Fusionssplicer 1,
einen Voreinstellungsmotoransteuerparameter in dem Ansteuermechanismus 12 oder eine
zulässige
Menge von Staub abzustimmen. Alternativ wird der Betriebszustand
des Grenzsensors durch einen Kommunikationsbefehl bestätigt.
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In
dem Fall, wo die Bilddaten, die bis zu der Fokusabstimmung des Mikroskops
der CCD-Kamera 14 in der X-Achse gespeichert sind, übertragen
werden, kann angenommen werden, dass z.B. der Ansteuermechanismus 12 eine
Störung
aufweist, Staub an der Objektivlinse des Mikroskops angesammelt ist,
das Mikro skop selbst eine Störung
aufweist (Fokussierung ist wegen Positionsabweichung des Mikroskops
nicht möglich)
oder der Grenzsensor eine Störung
aufweist. Für
die Wartung in diesem Fall wird eine Instruktion zur Entfernung
des angesammelten Staubs ausgegeben. Falls die Störung dadurch
nicht beseitigt wird, dann wird ein Voreinstellungsparameter für die Motoransteuerung
des Ansteuermechanismus 12 oder eine zulässige Menge
von Staub gemäß einem
Kommunikationsbefehl abgestimmt. Alternativ wird der Betriebszustand
des Grenzsensors durch einen Kommunikationsbefehl bestätigt.
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Wenn
die Bilddaten, die bis zu der Fokusabstimmung des Mikroskops der
CCD-Kamera 14 in der Y-Achse gespeichert sind, übertragen
werden, wird die Wartung ähnlich
zu dem oben erwähnten
Fall durchgeführt,
wo die Bilddaten übertragen
werden, die bis zu der Fokusabstimmung des Mikroskops der CCD-Kamera 14 in
der X-Achse gespeichert sind.
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In
dem Fall, wo die Bilddaten, die bis zu der genauen Abstimmung des
Abstands zwischen Endflächen
der zu spleißenden
optischen Fasern gespeichert sind, übertragen werden, kann angenommen werden,
dass z.B. der Ansteuermechanismus eine Störung aufweist oder ein Voreinstellungsparameter für den Anstoßabstand
ungeeignet eingestellt ist. Für die
Wartung in diesem Fall wird mit Bezug auf die Bilder der jeweiligen
Bilddaten ein Voreinstellungsparameter für die Motoransteuerung des
Ansteuermechanismus 12 oder Anstoßabstand gemäß einem
Kommunikationsbefehl abgestimmt.
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In
dem Fall, wo die Bilddaten, die bis zu der Endflächenuntersuchung von optischen
Fasern in der Y-Achse gespeichert sind, übertragen werden, wird angenommen,
dass z.B. die Endfläche
der optischen Faser nicht geeignet geschnitten ist, Staub an der
Endfläche
der optischen Faser angesammelt ist oder die Endfläche durch
Entladungsreinigung deformiert ist, was so eine Störung ergibt.
Für die
Wartung in diesem Fall wird mit Bezug auf die jeweiligen Bilddaten
und der gleichen ein Voreinstellungsparameter für Zerstäubung oder eine zulässige Menge
von Staub gemäß einem
Kommunikationsbefehl abgestimmt.
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Wenn
die Bilddaten, die bis zu der Endflächenuntersuchung von optischen
Fasern in der X-Achse gespeichert sind, übertragen werden, sind Störungen ähnlich zu
jenen in dem oben erwähnten Fall
anzunehmen, wo die Bilddaten, die bis zu der Endflächenuntersuchung
von optischen Fasern in der Y-Achse gespeichert sind, übertragen
werden. Entsprechend wird Wartung ähnlich dazu durchgeführt.
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In
dem Fall, wo die Bilddaten, die bis zu der Außendurchmesserzentrierung oder
Kernzentrierung von optischen Fasern in der X-Achsenrichtung gespeichert
sind, übertragen
werden, wird angenommen, dass z.B. die optische Faser selbst ungeeignet ist,
da ihr Betrag von Exzentrizität
zu groß ist
usw., der Ansteuermechanismus 12 eine Störung aufweist oder
Staub an dem Kernabschnitt der optischen Faser angesammelt ist.
Für die
Wartung in diesem Fall wird mit Bezug auf die jeweiligen Bilddaten
und der gleichen ein Voreinstellungsparameter für die Motoransteuerung des
Ansteuermechanismus 12 oder eine zulässige Menge von Staub gemäß einem
Kommunikationsbefehl abgestimmt.
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Wenn
die Bilddaten, die bis zu der Außendurchmesserzentrierung oder
Kernzentrierung von optischen Fasern in der Y-Achse gespeichert
sind, übertragen
werden, sind Störungen ähnlich zu
jenen in dem oben erwähnten
Fall anzunehmen, wo die Bilddaten übertragen werden, die bis zu
der Außendurchmesserzentrierung
oder Kernzentrierung von optischen Fasern in der X-Achse gespeichert
sind. Entsprechend wird Wartung ähnlich
dazu durchgeführt.
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In
dem Fall, wo die Bilddaten, die bis zu der Spleißuntersuchung (in X- und Y-Achsen)
bei oder nach dem Fusionsspleißen,
das durch Entladung bewirkt wird, gespeichert sind, übertragen
werden, kann angenommen werden, dass die Entladungsausgabe ungeeignet
ist, die Entladungszeit ungeeignet ist, der Füllungshub der optischen Fasern
auf den rechten und linken Seiten bei Entladung (Fusionsspleißen) ungeeignet
ist oder die Entladungselektroden eine Störung aufweisen (z.B. weichen
die Elektroden in einer Position ab). Für die Wartung in diesem Fall
wird mit Bezug auf die jeweiligen Bilddaten und der gleichen ein
Voreinstellungsparameter für
einen Entladungsausgabepegel, Entladungszeit oder Betrag von Schub
gemäß einem
Kommunikationsbefehl abgestimmt.
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Gemäß den Bilddaten,
die von dem Fusionssplicer 1 übertragen werden, kann somit
der Betriebszustand des Fusionssplicers 1 genau und einfach
im Kundendienst 5 erfasst werden. Um die Störung im
Betrieb des Fusionssplicers 1 zu beseitigen, kann entsprechend
ein Betreiber des Fusionssplicers 1, wie etwa eine Person
zum Installieren und Betreiben von optischen Fasern, mit einem geeigneten
Hinweis versehen werden, wodurch Wartung des Fusionssplicers 1 durchgeführt werden
kann. Abhängig von
der Störung
im Betrieb des Fusionssplicers 1 kann auch die Voreinstellung
verschiedener Parameterwerte betreffend Operationen des Fusionssplicers 1 durch
Telekommunikation mit der Kommunikationseinrichtung 51 des
Kundendienstes 5 so abgestimmt werden, um Wartung des Fusionssplicers 1 zu bewirken.
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Wie
oben erwähnt
werden in dem Fusionssplicer 1 in Übereinstimmung mit dieser Ausführungsform,
wenn es eine Störung
in seinem Betrieb gibt, gespeicherte Bilddaten zu dem Kundendienst 5 übertragen,
wodurch der Zustand einer Störung
in dem Fusionssplicer 1 auf der Seite des Kundendienstes 5 gemäß diesen
Bilddaten genau erfasst werden kann, was somit erlaubt, den Betreiber
mit einem geeigneten Hinweis betreffend die Störung des Fusionssplicers 1 zu
versehen. Als ein Ergebnis können kleine
Störungen
und der gleichen leicht beseitigt werden, ohne dass das Dienstpersonal
zu dem Standort einer Verwendung des Fusionssplicers kommt oder
der Fusionssplicer zurückgesendet
wird. Entsprechend kann die Wartung des Fusionssplicers effizient
gemacht werden.
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Auch
kann in dem Fall, wo ein Voreinstellungsparametersteuermittel zum Ändern eines
Voreinstellungsparameters des Betriebs betreffend Fusionsspleißen von
optischen Fasern vorgesehen ist, wenn die Störung im Betrieb des Fusionssplicers durch
eine Fehlabstimmung des Voreinstellungsparameters betreffend den
Betrieb davon verursacht wird, genauere Wartung des Fusionssplicers
durch Abstimmen dieses Voreinstellungsparameters durchgeführt werden.
Entsprechend kann die Wartung effizient bewirkt werden.
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Wie
in dem Vorangehenden erläutert,
können
die folgenden Wirkungen in Übereinstimmung mit
der vorliegenden Erfindung erhalten werden.
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Wenn
es nämlich
eine Störung
im Betrieb des Fusionssplicers gibt, werden gespeicherte Bilddaten
zu einem Kundendienst übertragen,
wodurch der Kundendienst die Störung
des Fusionssplicers gemäß den Bilddaten
genau erfassen kann, wobei er somit in der Lage ist, den Betreiber
des Fusionssplicers mit einem geeigneten Hinweis zu versehen. Entsprechend
kann die Wartung des Fusionssplicers effizient durchgeführt werden.
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Auch
kann in dem Fall, wo das Voreinstellungsparametersteuermittel zum Ändern eines
Voreinstellungsparameters einer Operation betreffend Fusionsspleißen von
optischen Fasern vorgesehen ist, wenn die Störung im Betrieb des Fusionssplicers durch
Fehlabstimmung des Voreinstellungsparameters betreffend den Betrieb
davon verursacht wird, durch Abstimmen des Voreinstellungsparameters
genaue Wartung des Fusionssplicers bewirkt werden, wobei dadurch
die Wartung effizient gemacht wird.
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Aus
der somit beschriebenen Erfindung wird offensichtlich sein, dass
die Erfindung auf vielen Wegen variiert werden kann. Derartige Variationen
sind nicht als eine Abweichung von dem Bereich der Erfindung zu
betrachten, und alle derartige Modifikationen, wie sie einem Fachmann
offensichtlich wären, sind
für eine
Einbeziehung innerhalb des Bereichs der folgenden Ansprüche gedacht.