DE69935941T2 - Bildsignalaufnahmesystem und optische Vorrichtung - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N23/00Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
    • H04N23/60Control of cameras or camera modules
    • H04N23/66Remote control of cameras or camera parts, e.g. by remote control devices
    • H04N23/663Remote control of cameras or camera parts, e.g. by remote control devices for controlling interchangeable camera parts based on electronic image sensor signals

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Kommunikation zwischen einem Fernsehkameraobjektiv oder anderem optischen Zubehör für Fernsehdreharbeiten und einer Kamera oder anderen optischen Vorrichtungen.
  • Stand der Technik
  • Bei einem herkömmlichen Fernsehrundfunksystem wird eine Kommunikation mit einem analogen Signal als Kamera-Objektiv-Schnittstelle durchgeführt. Zum Beispiel wird ein Objektivsystem gesteuert, indem einem Objektiv eine Spannung zum Bestimmen einer Position eines Fokussierobjektivs oder einer IRIS oder zum Bestimmen einer Zoomobjektivempfindlichkeit bzw. -lichtstärke zugeordnet wird. Umgekehrt werden Objektivinformationen übertragen, indem eine Spannung, die die Position eines Fokussierobjektivs, eines Zoomobjektivs oder einer IRIS angibt, an eine Kameraseite gesendet wird. Andererseits ist in dem Objektiv ein Rückkopplungssystem eingerichtet, das ein Potentiometer als Positionssensor verwendet, um ein analoges Servosteuersystem zu bilden.
  • In diesem Fall ist bei einer herkömmlichen elektrischen Fernsehobjektiv- und Kameraschnittstelle jeder Funktion ein Anschlusskontakt zugewiesen. Im Speziellen verwendet zum Beispiel ein Irissteuersignal zur Steuerung einer Fernsehobjektivblende von der Fernsehkamera einen fünften Kontakt bzw. Pin eines 12-Pin-Anschlusses zwischen Fernsehobjektiv und -kamera.
  • 35 ist ein Blockschaltbild einer herkömmlichen elektrischen Schnittstelle von Fernsehobjektiv und -kamera.
  • Ein TV-Objektiv 5001 und eine TV-Kamera 5002 sind über einen Anschluss bzw. ein Verbindungsstück 5003 elektrisch verbunden. Wenn die elektrische Schnittstelle von der TV-Kamera 5002 aus betrachtet wird, werden ein Schalteingangssignal 5004 von einem (nicht gezeigten) Schalter in der TV-Kamera 5002 und ein analoges Eingangssignal 5005, das von der TV-Kamera 5002 erzeugt wird, an das TV-Objektiv 5001 übertragen. Das TV-Objektiv 5001 überträgt ein analoges Ausgangssignal 5006 und ein Schaltausgangssignal 5007 an die TV-Kamera 5002.
  • Es wird nun das Innere eines TV-Objektivs 5001 beschrieben.
  • Das Schalteingangssignal 5004 ist über einen Puffer 5008 in dem TV-Objektiv 5001 mit einer Signalverarbeitungsschaltung 5011 verbunden, um eine Funktion in dem TV-Objektiv zu betätigen.
  • Das analoge Eingangssignal 5005 wird über einen Verstärker 5009 an die Signalverarbeitungsschaltung 5011 übertragen. Das analoge Eingangssignal betätigt jede Funktion des TV-Objektivs 5001, wie etwa eine Iris, einen Zoom, einen Fokus, einen Extender und dergleichen (was nicht gezeigt ist). Ein Motor 5013 für jede Funktion wird in Erwiderung auf ein Signal von der Signalverarbeitungsschaltung 5011 über eine Motoransteuerschaltung 5012 betrieben. Informationen, die jeden Funktionszustand des TV-Objektivs 5001 angeben, werden non einem Potentiometer 5014 erhalten, das betrieblich mit dem Motor 5013 verbunden ist, und von der Signalverarbeitungsschaltung 5011 über einen Verstärker 5010 als das analoge Ausgangssignal 5006 an die TV-Kamera 5002 übertragen. Informationen von Schalter (SW) 5015 in dem TV-Objektiv 5001 werden als das Schaltausgangssignal 5007 an die TV-Kamera 5002 übertragen.
  • Zusätzlich wurden beim modernen TV-Rundfunk TV-Bilder gefordert, die klarer sind als vorher, und müssen nicht nur die herkömmlichen Elemente einer TV-Kamera-Objektiv-Schnittstelle, sondern auch zum Beispiel detaillierte Objektivinformationselemente an die TV-Kamera übertragen werden.
  • Da jedoch zwischen TV-Objektiv und -Kamera kein umbesetzter Anschlusskontakt vorhanden ist, kann die herkömmliche elektrische TV-Kamera-Objektiv-Schnittstelle diese Forderung nicht erfüllen.
  • Selbst wenn von jetzt an TV-Objektiv und -Kamera bereitgestellt werden, die eine neue elektrische Schnittstelle verwenden, müssen sie darüber hinaus zur Benutzung mit dem TV-Objektiv und der -Kamera herkömmlicher Bauart, die einem Benutzer derzeit gehören, kombiniert werden.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist eine optische Vorrichtung gemäß Anspruch 1 bereitgestellt.
  • Die Erfindung umfasst auch ein Bildsignalaufnahmesystem, das eine Objektivvorrichtung und eine Kamera aufweist, gemäß Anspruch 5.
  • Weitere Merkmale der Erfindung werden durch Ausführungsbeispiele verdeutlicht, die hierin nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist ein Systemblockschaltbild, das einen Gesamtaufbau der Erfindung zeigt.
  • 2 ist ein Diagramm einer seriellen Kommunikation, das eine Kommunikation gemäß 1 zeigt.
  • 3 ist eine Darstellung einer Datenstruktur einer seriellen Kommunikation.
  • 4 ist eine erläuternde Darstellung eines Dateninhalts.
  • 5 ist eine erläuternde Darstellung, die eine Notfallverarbeitung zeigt, wenn kein Kamerabefehl vorhanden ist.
  • 6 ist eine erläuternde Darstellung, die eine Notfallverarbeitung zeigt, wenn ein Kamerabefehl vorhanden ist.
  • 7 ist eine schematische Darstellung, die einen Aufbau einer Kamera und eines Objektivs unter Verwendung des Systemaufbaus gemäß 1 zeigt.
  • 8 ist eine erläuternde Darstellung, die einen Anzeigezustand in einem Sucher zeigt.
  • 9 ist ein Ablaufdiagramm einer Hauptverarbeitung in einem Objektiv.
  • 10 ist ein Ablaufdiagramm einer Unterbrechungsverarbeitung in dem Objektiv.
  • 11 ist ein Ablaufdiagramm einer Unterbrechungsverarbeitung in einer Kamera.
  • 12 ist ein Ablaufdiagramm von einem VTR-SW-Prozess.
  • 13 ist ein Ablaufdiagramm von einem RET-SW-Prozess.
  • 14 ist ein Ablaufdiagramm einer Hauptverarbeitung in der Kamera.
  • 15 ist ein Blockschaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30, 31, 32 und 33 sind Blockschaltbilder, die jeweils spezielle Beispiele von 15 zeigen.
  • 34 ist ein Blockschaltbild, das ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • 35 ist ein Blockschaltbild eines herkömmlichen Beispiels.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • 1 ist ein Blockschaltbild einer optischen Vorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Bezugszeichen 101 bezeichnet eine Objektivseite zum Fotografieren bzw. Aufnehmen und 121 bezeichnet eine Kameraseite zum Fotografieren bzw. Aufnehmen über ein optisches System der Objektivseite 101.
  • Die Objektivseite umfasst eine Steuerung 102 (die hierin nachstehend als aCPU bezeichnet wird) zum Steuern der Objektivseite, um eine Servosystemsteuerung durchzuführen, einen Treiber 103 zum Betreiben eines Motors 104, eine Kupplung 113 zum Übertragen einer Antriebskraft von dem Motor 104 und ein optisches Objektiv bzw. eine optische Linse 106, das/die mit der Kupplung 113 verbunden ist. Die Kupplung 113 ist mit einem Servo/Manuell-Wechselschalter (der hierin nachstehend als SMCHG-SW abgekürzt wird) 114 als ein Bedienungselement zum Schalten zwischen Servo- und Manuell-Modus des optischen Objektivs bzw. der optischen Linse 106 verbunden. Befindet sich der SMCHG-SW 114 im Servo-Modus, kann die Kupplung 113 die Antriebskraft von dem Motor 104 an das Objektiv bzw. die Linse 106 übertragen. Befindet sich der SMCHG-SW 114 im Manuell-Modus, kann die Kupplung 113 die Antriebskraft von dem Motor 104 nicht an das Objektiv bzw. die Linse 106 übertragen. Da der SMCHG-SW 114 auch mit der aCPU 102 verbunden ist, kann beurteilt werden, ob das Objektiv bzw. die Linse 106 im Servo-Modus zu betreiben ist oder nicht.
  • Die Objektivseite umfasst auch einen Codierer 107 zum Erfassen einer Position des optischen Objektivs bzw. der optischen Linse 106, einen Zähler 108 zum Zählen von Ausgaben von dem Codierer 107 und einen Zeitgeber 112. Der Zeitgeber 112 und der Zähler 108 sind mit der aCPU 102 verbunden, und die aCPU 102 verwendet einen Wert des Zählers 108 oder des Zeitgebers 112, um die Position oder die Empfindlichkeit bzw. Lichtstärke des optischen Objektivs bzw. der optischen Linse 106 zu kennen. Bezugszeichen 105 bezeichnet einen manuellen Bedienabschnitt zum manuellen Bedienen des optischen Objektivs bzw. der optischen Linse 106.
  • Außerdem ist die Objektivseite 106 mit einem Forderungsbefehlseinstellabschnitt 131 verbunden. Da ein A/D-Wandler 111 zum A/D-Wandeln eines Befehls des Forderungsbefehlseinstellabschnitts 131 verbunden ist, kann ein Forderungsbefehlswert zur Steuerung des optischen Objektivs bzw. der optischen Linse 106 an die aCPU 102 übertragen werden.
  • Auf der Kameraseite 121 ist eine Steuerung oder ein Mikrocomputer (die/der hierin nachstehend als die bCPU bezeichnet wird) 122 angebracht, so dass eine serielle Kommunikation 141 mit der aCPU 102 der Objektivseite 101 durchgeführt wird.
  • Die Kameraseite 121 umfasst weiterhin einen Sucher 124 zum Beobachten eines Fotografier- bzw. Aufnahmebildes, einen VTR (Rekorder bzw. Aufnahmeapparat) 123 zum Aufnehmen des Bildes und ein Mikro 125 zum Aufnehmen von Sprache.
  • Außerdem umfasst die Objektivseite 101 einen Schalter RET-SW 151 als ein Bedienungselement zum Umschalten des Bildes des Suchers 124 und einen Schalter VTR-SW 152 als ein Bedienungselement zum Starten des VTR, die mit der aCPU 102 verbunden sind. Darüber hinaus können der RET-SW 151 und der VTR-SW 152 über eine von der seriellen Kommunikationsleitung unabhängige Leitung direkt mit der Kameraseite 121 verbunden werden, so dass die Schaltinformationen über diese Leitung direkt übertragen werden können. Da über die Leitung Schalter-Ein/Aus-Informationen übertragen werden, können zusätzlich Hoch/Niedrig-Signale übertragen werden oder kann eine Spannung oder ein anderes analoges Signal gemäß einem Schaltzustand übertragen werden. In diesem Fall kann die bCPU 122 auf das analoge Signal über den A/D-Wandler reagieren.
  • 7 zeigt eine Fotografier- bzw. Aufnahmesystemabbildung anhand des gemäß 1 gezeigten Aufbaus. Hierbei kann die Kameraseite 121 mit einem (nicht gezeigten) Studiokontrollraum verbunden werden und kann ein Fotografier- bzw. Aufnahmesystem mittels einer Steuerung gesteuert werden, die Kamerasteuereinheit genannt wird (nicht gezeigt, hierin nachstehend bezeichnet als CCU). Außerdem ist eine Vielzahl von Fotografier- bzw. Aufnahmesystemen mit dem Studiokontrollraum verbunden, wo ein Bild auf Sendung ausgewählt werden kann. Außerdem gibt es separat von dem VTR 123 der Kameraseite 121 einen VTR für ein Bild von jedem Fotografier- bzw. Aufnahmesystem und einen VTR, der auf Sendung zu sein hat, in dem Studiokontrollraum, und kann eine Aufnahme auf jedem VTR durchgeführt werden. Wie gemäß 8 gezeigt kann das Aufnahmebild oder das Bild auf Sendung in dem Sucher 124 beobachtet werden. Wahlweise können mittels der Informationen von der Objektivseite 101 eine Objektentfernung (die hierin nachstehend als OD bezeichnet wird), eine Fokusentfernung (die hierin nachstehend als FD bezeichnet wird), eine IRIS-Position und dergleichen angezeigt werden.
  • Die serielle Kommunikation 141 zwischen der aCPU 102 der Objektivseite 101 und der bCPU 122 der Kameraseite 121 wird als nächstes unter Bezugnahme auf 2 beschrieben, bei der ein Beispiel des optischen Objektivs bzw. der optischen Linse 106 der Objektivseite 101 als Fokussierobjektiv bzw. -linse beschrieben wird.
  • Eine Anschlussklemme serieller Datenübermittlung aTx 210 von aCPU 102 der Objektivseite 101 ist mit einer Anschlussklemme seriellen Datenempfangs bRx 211 von bCPU 122 der Kameraseite 121 über eine Übertragungsleitung aSD 201 verbunden, so dass Informationen oder Befehle von aCPU 102 an die bCPU 122 übertragen werden können. Außerdem ist eine Anschlussklemme seriellen Datenempfangs aRx 212 von aCPU 102 der Objektivseite 101 mit einer Anschlussklemme serieller Datenübermittlung bTx 213 von bCPU 122 der Kameraseite 121 über eine Übertragungsleitung bSD 102 verbunden, so dass Informationen oder Befehle von bCPU 122 an die aCPU 102 übertragen werden können.
  • Wenn die bCPU 122 der Kameraseite 121 die Übertragungsleitung bSD 202 verwendet, um einen Befehl einer Fokussierobjektivpositions-Informationsanforderung 203 an die Anschlussklemme aRx 212 von aCPU 102 der Objektivseite 101 über die Anschlussklemme bTx 213 zu übermitteln, empfängt die aCPU 102 den Befehl über die Anschlussklemme aRx 212. Als Ergebnis einer Beurteilung eines Befehlsinhalts liest die aCPU Fokussierobjektivpositionsinformationen von dem Zähler 108 aus und verwendet sie die Übertragungsleitung aSD 201, um den Wert als Fokussierobjektivpositionsinformation 204 über die Anschlussklemme aTx 210 an die Anschlussklemme bRx 211 von bCPU 122 zu übertragen.
  • Wenn gleichermaßen die bCPU 122 einen Befehl einer Fokussierobjektivpositions- und SW-Informationsanforderung 205 an die aCPU 102 überträgt, beurteilt die aCPU 102 den Befehl und überträgt sie die Fokussierobjektivpositionsinformation 204 sowie die SW-Information 206 an die bCPU 122.
  • Unter Bezugnahme auf 3 wird eine Datenstruktur einer seriellen Kommunikation beschrieben. Daten bestehen grundsätzlich aus einem Kopffeldabschnitt 301 und einem Datenabschnitt 302. Der Kopffeldabschnitt 301 ist auf acht Bits eingestellt, während die Anzahl von Bits von Datenabschnitt 302 abhängig von dem Kopffeldabschnitt 301 bestimmt wird: zum Beispiel 16 Bits für die Fokussierobjektivposition und 8 Bits für SW-Informationen.
  • Unter Bezugnahme auf 4 wird ein Beispiel eines Übertragungsinhalts der seriellen Kommunikation beschrieben.
    • (1) Im Fall der Fokussierobjektivpositions-Informationsanforderung weist der Kopffeldabschnitt 301 10H auf, während der Datenabschnitt 302 nichts beinhaltet.
    • (2) Im Fall der Fokussierobjektivpositionsinformation weist der Kopffeldabschnitt 301 20H auf, während der Datenabschnitt 302 Fokussierobjektivpositionsdaten mit einer Länge von 16 Bits beinhaltet.
    • (3) Im Fall einer SW-Informationsanforderung weist der Kopffeldabschnitt 301 11H auf, während der Datenabschnitt 302 nichts beinhaltet.
    • (4) Im Fall einer SW-Information weist der Kopffeldabschnitt 301 21H auf und beinhaltet der Datenabschnitt 302 EIN/AUS-Daten mit einer Länge von 8 Bits, in denen jedem Bit jede SW-Information zugeordnet ist.
    • (5) Im Fall der Fokussierobjektivpositions- und SW-Informationsanforderung (kombinierte Anforderung) weist der Kopffeldabschnitt 301 12H auf, während der Datenabschnitt 302 nichts beinhaltet.
    • (6) Im Fall der Informationen für die kombinierte Anforderung sind der Kopffeldabschnitt 301 und der Datenabschnitt 302 zur Übertragung von Informationen kombiniert.
    • (7) Zuordnung von SW-Informationen an jedes Bit Bit 0: VTR-SW 152 Bit 1: RET-SW 151 Bit 2: SW 1 Bit 3: SW 2 Bit 4: SW 3 Bit 5: SW 4 Bit 6: SW 5 Bit 7: SW 6.
  • Bei der Zuordnung sind (nicht gezeigte) Schalter SW 1 bis SW 6 zugeordnet. Außerdem repräsentiert jedes Bit 1: EIN, 0: AUS.
  • Unter Bezugnahme auf 5 wird ein Fall beschrieben, bei dem eine SW-Information mit hoher Geschwindigkeit übertragen wird, wenn von der bCPU 122 der Kameraseite 121 kein Befehl an die aCPU 102 der Objektivseite 101 übermittelt wird.
  • Wenn auf der Übertragungsleitung bSD 202 keine Daten vorhanden sind, wird bestimmt, dass die aCPU 102 einen EIN/AUS-Wechsel von SW erfasst. Hierbei wird angenommen, dass RET-SW 151 einen EIN/AUS-Wechsel aufweist und von EIN- in AUS-Zustand wechselt.
  • Der Betrieb wird im Allgemeinen durchgeführt, wenn das Bild von Sucher 124 der Kameraseite 121 von dem Aufnahmebild durch einen Kameramann in das Bild auf Sendung umzuschalten ist. Der Kameramann muss das Bild schnell umschalten, um das Bild auf Sendung bald zu bestätigen.
  • Daher wird das Bit 1 von einer SW-Information von 0 auf 1 gesetzt, wird die SW-Information an die Kameraseite 121 übertragen und wird der Sucher 124 auf der Kameraseite 121 umgeschaltet.
  • Was die SW-Information betrifft, kann die aCPU 102 der Objektivseite 101 diese jedoch nicht übertragen, wenn keine SW-Informationsanforderung von der bCPU 122 der Kameraseite 121 vorliegt, so dass die Bildumschaltung des Suchers 123 verzögert wird.
  • Um das Problem zu lösen, indem der Betrieb ausgeübt wird, dass die aCPU 102 ohne eine SW-Informationsanforderung von der bCPU 122 eine SW-Information an die bCPU 122 überträgt, wird auf der Kameraseite 121 erkannt, dass die Bildumschaltung des Suchers 124 notwendig ist, so dass eine schnelle Bildumschaltung realisiert wird.
  • Hierbei muss die bCPU 122 beurteilen, welche Daten von der aCPU 102 übermittelt werden, aber kann sie einfach den Kopffeldabschnitt 301 in der Datenstruktur der seriellen Kommunikation beurteilen. Unter Bezugnahme auf 6 wird ein Fall beschrieben, bei dem der Befehl von der bCPU 122 der Kameraseite 121 an die aCPU 102 der Objektivseite 101 übertragen wird und eine Hochgeschwindigkeitsübertragung einer SW-Information durchgeführt wird.
  • Es wird angenommen, dass die aCPU 102, wenn Daten auf der Übertragungsleitung bSD 202 existieren, einen EIN/AUS-Wechsel von SW erfasst. Es wird angenommen, dass der EIN/AUS-Wechsel bei VTR-SW 152 auftritt, der von AUS- in EIN-Zustand wechselt. Außerdem sind die Daten von bSD 202 die Fokussierobjektivpositions-Informationsanforderung 203.
  • Der Betrieb wird im Allgemeinen durchgeführt, wenn das von dem Kameramann fotografierte Bild in VTR 123 aufgenommen wird. Da der Kameramann das fotografierte Bild bald aufnehmen möchte, muss er den VTR 123 schnell starten.
  • Daher wird das Bit 0 von einer SW-Information von 0 auf 1 gesetzt, wird die SW-Information an die Kameraseite 121 übertragen und muss eine Aufnahme auf dem VTR 123 auf der Kameraseite 121 gestartet werden.
  • Was die SW-Information betrifft, kann die aCPU 102 der Objektivseite 101 diese jedoch nicht übertragen, wenn keine SW-Informationsanforderung von der bCPU 122 der Kameraseite 121 vorliegt, so dass die Aufnahme von VTR 123 verzögert wird.
  • Um dieses Problem zu lösen, indem der Betrieb ausgeübt wird, dass die aCPU 102 ohne SW-Informationsanforderung von der bCPU eine 122 SW-Information anschließend an die Fokussierobjektivpositionsinformation 204 an die bCPU 122 überträgt, wird auf der Kameraseite 121 erkannt, dass die Aufnahme von VTR 123 gestartet werden muss, so dass ein schneller Aufnahmebeginn realisiert wird.
  • Hierbei muss die bCPU 122 beurteilen, welche Daten von der aCPU 102 übermittelt werden, aber auf die gleiche Weise wie bei dem Fall von RET-SW 151 kann dies auf einfache Weise bekannt sein, indem der Kopffeldabschnitt 301 decodiert wird, mit dem eine SW-Information gemeinsam übertragen wird.
  • Unter Bezugnahme auf Ablaufdiagramme wird ein Kommunikationsalgorithmus beschrieben. Es wird hierbei angenommen, dass jede CPU eine Interrupt- bzw. Unterbrechungsverarbeitung verwendet, um die serielle Kommunikation 141 zwischen aCPU 102 der Objektivseite 101 und der bCPU 122 der Kameraseite 121 zu verarbeiten.
  • Als Erstes wird unter Bezugnahme auf 9 eine Hauptverarbeitung der Objektivseite beschrieben. In Schritt 901 wird ein Objektivsystem initialisiert. Auf der Objektivseite 101 werden zum Beispiel ein Speicher und ein Anschluss bzw. Port von aCPU 102 initialisiert. Ist der Codierer 107 vom Typ einer relativen Positionsausgabe, wird das Objektiv 106 an eine vorbestimmte Position gefahren (z.B. eine Position, wo ein mechanisches Ende oder ein Absolutpositions-Erfassungsschalter existiert), um eine Absolutposition von Objektiv 16 zu erhalten. Wenn der Absolutwert ermittelt ist, wird die Absolutposition in dem Zähler 108 eingestellt oder wird der Zeitgeber 112 gestartet.
  • Anschließend wird in Schritt 911 ein Zustand bzw. eine Stellung von Servo/Manuell-Wechselschalter 114 kontrolliert. Ist der Servo-Modus eingestellt, schreitet die Verarbeitung zu Schritt 902 voran. In Schritt 902 wird ein Zustand von Forderungsbefehlseinstellabschnitt 131 über den A/D-Wandler 111 eingegeben.
  • In Schritt 903 wird eine PID-Steuerung von Objektiv 106 im Einklang mit Forderungsinformationen durchgeführt. Die PID-Steuerung bezeichnet hierbei eine gewöhnliche proportionale, integrierende, differenzierende Steuerung. Da sich deren Inhalt von dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung unterscheidet, wird die Beschreibung von dieser ausgelassen.
  • In Schritt 904 wird eine SW-Information von RET-SW 151, VTR-SW 152 oder dergleichen eingegeben, und in Schritt 905 wird jeder SW-Zustand überprüft. Wenn bei zumindest einem oder mehreren Schaltern ein Zustandswechsel erfasst wird, schreitet die Verarbeitung zu Schritt 906 voran, in dem ChgSwFlag = 1 gilt, und schreitet sie weiter zu Schritt 908 voran. Wird in dem Schritt 905 kein SW-Zustandswechsel erfasst, schreitet die Verarbeitung außerdem zu Schritt 907 voran, indem ChgSwFlag = 0 gilt, und schreitet sie weiter zu Schritt 908 voran.
  • Der SW-Zustandswechsel bezeichnet hierbei den Wechsel von EIN- in AUS-Zustand oder den Wechsel von AUS- in EIN-Zustand. Außerdem wird bei einem Schalter, bei dem drei Werte oder mehr Zustände existieren, gleichermaßen eine Änderung des Werts (Zustands) bezeichnet.
  • In Schritt 908 wird ein Zustand von Flag bzw. Kennzeichen ChgSwFlag überprüft. Wenn ChgSwFlag = 1 gilt, schreitet die Verarbeitung zu Schritt 909 voran, um die SW-Information zu übertragen, und bei ChgSwFlag = 0 zu Schritt 901. Die Verarbeitung kehrt dann zu Schritt 911 zurück. Außerdem kehrt die Verarbeitung zu Schritt 911 zurück, wenn in dem Schritt 908 ChgSwFlag = 0 gilt.
  • In dem Schritt 911 geht die Verarbeitung, wenn der Servo/Manuell-Wechselschalter 114 in dem Manuell-Modus eingestellt ist, zu Schritt 912, um einen Ansteuerzustand von Objektiv 106 zu überprüfen. Wird das Objektiv 106 gerade angesteuert bzw. betrieben, geht die Verarbeitung zu Schritt 913, um das Objektiv 106 anzuhalten, und geht sie weiter zu Schritt 904. Wird in dem Schritt 912 beurteilt, dass das Objektiv 106 nicht angesteuert bzw. betrieben wird, geht die Verarbeitung außerdem zu Schritt 904. Das Objektiv 106 der Objektivseite 101 bezeichnet hierbei ein Fokussierobjektiv, ein Zoomobjektiv oder dergleichen, aber kann es ein anderes bewegliches Element als das Objektiv bzw. die Linse sein, z.B. IRIS, Extender oder dergleichen, oder kann es ein schwenkendes, kippendes oder anderes bewegliches Element in einem Schwenk-/Kippsystem sein. Der Ansteuerbefehl ist nicht auf den Befehl von der Forderung 131 beschränkt und kann eine Forderung von Zubehörteilen sein, wie etwa „Shot Box" bzw. Kartätschenkasten, Bedienfeld/-schalter und dergleichen, und kann er ferner ein Befehl von der Kameraseite 121 sein. Da der Ansteuerbefehl analog ist, wird der A/D-Wandler 111 verwendet, aber es kann eine digitale (parallele oder serielle) Struktur verwendet werden. In den Schritten 904 bis 909 wird die Schaltinformation durch die Bedienung der Bedienungselemente der Objektivseite durch den Kameramann unabhängig von der Anforderung von der Kamera seriell an die Kameraseite übertragen.
  • Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 10 eine Kommunikationsunterbrechungsverarbeitung der Objektivseite 101 beschrieben. Liegt eine Kommunikation von der Kameraseite 121 vor, tritt die Objektivseite 101 in eine Kommunikationsunterbrechungsverarbeitungsroutine ein. Zunächst wird in Schritt 1001 bestätigt, ob ein Befehl von der Kameraseite 121 eingegeben ist oder nicht. Wird beurteilt, dass kein Befehl vorliegt, geht die Verarbeitung zu Schritt 1007. Wird bestätigt, dass ein Befehl vorliegt, geht die Verarbeitung außerdem zu Schritt 1002.
  • In Schritt 1002 wird überprüft, ob der Befehl eine Fokuspositionsinformationsanforderung ist. Wird er als eine Fokuspositionsinformationsanforderung beurteilt, geht die Verarbeitung zu Schritt 1012, um eine Fokuspositionsinformation zu übertragen, und geht sie dann zu Schritt 1007. Wird er in Schritt 1002 nicht als Fokuspositionsinformationsanforderung beurteilt, geht die Verarbeitung zu Schritt 1003.
  • In Schritt 1003 wird überprüft, ob der Befehl eine SW-Informationsanforderung ist. Im Fall der SW-Informationsanforderung geht die Verarbeitung zu Schritt 1013, um eine SW-Information zu übertragen. Außerdem wird in Schritt 1023 ChgSwFlag = 0 gesetzt. Die Verarbeitung geht dann zu Schritt 1007. Wird er in Schritt 1003 nicht als SW-Informationsanforderung beurteilt, geht die Verarbeitung zu Schritt 1004. In Schritt 1004 wird überprüft, ob der Befehl eine Fokuspositions- und SW-Informationsanforderung ist. Im Fall der Fokuspositions- und SW-Informationsanforderung geht die Verarbeitung zu Schritt 1014, um eine Fokuspositions- und SW-Information zu übertragen. Außerdem wird in Schritt 1024 ChgSwFlag = 0 gesetzt. Dann geht die Verarbeitung zu Schritt 1007. Wird er in Schritt 1004 nicht als Fokuspositions- und SW-Informationsanforderung beurteilt, geht die Verarbeitung zu Schritt 1005.
  • In Schritt 1005 wird überprüft, ob der Befehl eine Zoompositionsinformationsanforderung ist. Im Fall der Zoompositionsinformationsanforderung geht die Verarbeitung zu Schritt 1015, um eine Zoompositionsinformation zu übertragen, und geht sie dann zu Schritt 1007. Wird er in Schritt 1005 nicht als Zoompositionsinformationsanforderung beurteilt, geht die Verarbeitung zu Schritt 1006. In Schritt 1006 wird überprüft, ob der Befehl eine IRIS-Positionsinformationsanforderung ist. Im Fall der IRIS-Positionsinformationsanforderung geht die Verarbeitung zu Schritt 1016, um eine IRIS-Positionsinformation zu übertragen, und geht sie dann zu Schritt 1007. Wird er. in Schritt 1006 nicht als IRIS-Positionsinformationsanforderung beurteilt, geht die Verarbeitung zu Schritt 1007.
  • In Schritt 1007 wird das Flag ChgSwFlag überprüft. Im Fall von ChgSwFlag = 1 wird in Schritt 1017 eine SW-Information übertragen und wird in Schritt 1027 ChgSwFlag = 0 gesetzt. Anschließend wird die Kommunikationsunterbrechung abgeschlossen. Außerdem wird die Kommunikationsunterbrechung im Fall von ChgSwFlag = 0 in Schritt 1007 abgeschlossen. Hierbei ist zur Befehlsbeurteilung der kombinierte Befehl nicht auf die Fokuspositions- und SW-Informationsanforderung beschränkt, kann er eine Zoom- und Fokuspositionsinformationsanforderung sein, oder eine IRIS-Positions- und SW-Informationsanforderung, oder kann er ein kombinierter Befehl von drei oder mehr Anforderungen sein, wie etwa einer Fokuspositions-, einer Zoompositions- und einer SW-Informationsanforderung.
  • Zusätzlich wird die SW-Information in den Schritten 1007, 1017, 1027, wenn die Verarbeitung zu der Unterbrechungsverarbeitung gemäß 10 übergeht, unmittelbar nachdem der Schritt 906 gemäß 9 durchgeführt ist, durch die Unterbrechungsverarbeitung selbst dann übermittelt, wenn kein Anforderungsbefehl vorliegt.
  • Als Nächstes wird ein Ablauf oder eine Verarbeitung auf der Kameraseite 121 beschrieben. Unter Bezugnahme auf 14 wird eine Hauptverarbeitung der Kameraseite beschrieben. Auf der Kameraseite 121 wird, nachdem eine Energieversorgung eingeschaltet ist, in Schritt 1401 ein Kamerasystem initialisiert.
  • Anschließend wird in Schritt 1402 überprüft, ob ein VTR gerade in Betrieb ist oder nicht. Wenn der VTR gerade in Betrieb ist, wird in Schritt 1403 eine PID-Steuerung des VTR durchgeführt. Die Verarbeitung geht dann zu Schritt 1404. Wird in Schritt 1402 beurteilt, dass der VTR nicht gerade in Betrieb ist, geht die Verarbeitung zu Schritt 1404.
  • In dem Schritt 1404 wird als eine Verarbeitung eines Bildes durch das optische System der Objektivseite 101 eine Verzerrung korrigiert.
  • In Schritt 1405 wird eine Erfassung bzw. Farbgenauigkeit korrigiert.
  • In Schritt 1406 wird ein IRIS-Gewinn berechnet.
  • In Schritt 1407 werden Daten der Objektivseite 101 bei Bedarf angefordert.
  • In Schritt 1408 wird eine Information von VTR-SW 152 direkt eingegeben, ohne die serielle Kommunikation zu verwenden.
  • In Schritt 1409 wird eine Unterroutine "VTR-SW-Prozess" basierend auf der in dem Schritt 1408 eingegebenen VTR-SW-Information aufgerufen.
  • In Schritt 1410 wird eine Information von RET-SW 151 direkt eingegeben, ohne die serielle Kommunikation zu verwenden. In Schritt 1411 wird eine Unterroutine "RET-SW-Prozess" basierend auf der in dem Schritt 1410 eingegebenen RET-SW-Information aufgerufen. Die Verarbeitung kehrt dann zu Schritt 1402 zurück.
  • In den Schritten 1408, 1410 können die Schaltinformationen direkt von den Schalter 151, 152 an die Kamera übermittelt werden, ohne die serielle Kommunikation zu verwenden. Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 11 eine Kommunikationsunterbrechungsverarbeitung der Kameraseite 121 beschrieben. Zunächst wird in Schritt 1101 beurteilt, ob eine eingegebene Information eine SW-Information ist oder nicht. Wird sie als SW-Information beurteilt, wird die Unterroutine "VTR-SW-Prozess" in Schritt 1111 aufgerufen. Außerdem wird die Unterroutine "RET-SW-Prozess" in Schritt 1121 aufgerufen und die Kommunikationsunterbrechung abgeschlossen. Wird sie in Schritt 1101 nicht als SW-Information beurteilt, geht die Verarbeitung außerdem zu Schritt 1102.
  • In Schritt 1102 wird überprüft, ob die eingegebene Information eine Fokuspositionsinformation ist oder nicht. Wird sie als Fokuspositionsinformation beurteilt, wird die Fokuspositionsinformation in Schritt 1112 auf dem Sucher VF angezeigt und wird die Kommunikationsunterbrechung abgeschlossen. Wird sie in Schritt 102 nicht als Fokuspositionsinformation beurteilt, geht die Verarbeitung zu Schritt 1103.
  • In Schritt 1103 wird überprüft, ob die eingegeben Informationen eine Zoompositionsinformation ist oder nicht. Wird sie als Zoompositionsinformation beurteilt, wird die Zoompositionsinformation in Schritt 1113 auf dem Sucher VF angezeigt und wird die Kommunikationsunterbrechung abgeschlossen. Wird sie in Schritt 1103 nicht als Zoompositionsinformation beurteilt, geht die Verarbeitung zu Schritt 1104. In Schritt 1104 wird überprüft, ob die eingegebene Informationen eine IRIS-Positionsinformation ist oder nicht. Wird sie als IRIS-Positionsinformation beurteilt, wird die IRIS-Positionsinformation in Schritt 1114 auf dem Sucher VF angezeigt und wird die Kommunikationsunterbrechung abgeschlossen. Wird sie in Schritt 1104 nicht als IRIS-Positionsinformation beurteilt, wird die Kommunikationsunterbrechung abgeschlossen.
  • Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 12 die Unterroutine "VTR-SW-Prozess" beschrieben.
  • Zunächst wird in Schritt 1201 ein Zustand von VTR-SW überprüft. Wird beurteilt, dass er sich im EIN-Zustand befindet, geht die Verarbeitung zu Schritt 1204. Wird in Schritt 1201 beurteilt, dass er sich im AUS-Zustand befindet, geht die Verarbeitung außerdem zu Schritt 1202.
  • In Schritt 1204 wird überprüft, ob der VTR gerade aufnimmt oder nicht. Wird beurteilt, dass der VTR gerade aufnimmt, wird die Unterroutine "VTR-SW-Prozess" abgeschlossen. Wird in Schritt 1204 beurteilt, dass der VTR gerade nicht aufnimmt, wird in Schritt 1205 außerdem eine VTR-Aufnahme gestartet. Die Unterroutine "VTR-SW-Prozess" wird dann abgeschlossen.
  • In Schritt 1202 wird überprüft, ob der VTR gerade aufnimmt oder nicht. Wird beurteilt, dass der VTR gerade aufnimmt, geht die Verarbeitung zu Schritt 1203, um die VTR-Aufnahme zu beenden bzw. anzuhalten, und wird die Unterroutine "VTR-SW-Prozess" abgeschlossen. Wird in Schritt 1202 beurteilt, dass der VTR gerade nicht aufnimmt, wird dann außerdem die Unterroutine "VTR-SW-Prozess" abgeschlossen.
  • Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 13 die Unterroutine "RET-SW-Prozess" beschrieben.
  • Zunächst wird in Schritt 1301 ein Zustand von RET-SW überprüft. Wird beurteilt, dass er sich im EIN-Zustand befindet, geht die Verarbeitung zu Schritt 1304. Wird in Schritt 1301 beurteilt, dass er sich im AUS-Zustand befindet, geht die Verarbeitung außerdem zu Schritt 1302.
  • In Schritt 1304 wird ein Monitorobjekt auf Sucher VF überprüft. Wird beurteilt, dass es ein Bild auf Sendung ist, wird die Unterroutine "RET-SW-Prozess" abgeschlossen. Wird in Schritt 1304 beurteilt, dass das Monitorobjekt auf Sucher VF ein Aufnahmebild ist, geht die Verarbeitung außerdem zu Schritt 1305, um das Monitorobjekt auf Sucher VF als Bild auf Sendung einzustellen. Die Unterroutine "RET-SW-Prozess" wird dann abgeschlossen. In Schritt 1302 wird das Monitorobjekt auf Sucher VF überprüft. Wird beurteilt, dass es ein Aufnahmebild ist, wird die Unterroutine "RET-SW-Prozess" abgeschlossen. Wird in Schritt 1302 beurteilt, dass das Monitorobjekt auf Sucher VF ein Bild auf Sendung ist, wird das Monitorobjekt auf Sucher VF in Schritt 1303 als das Aufnahmebild eingestellt. Die Unterroutine "RET-SW-Prozess" wird dann abgeschlossen.
  • Da hierbei SW-Informationen von der Objektivseite 101 mit der Kameraseite 121 getrennt von der seriellen Kommunikation 141 verbunden werden, kann die bCPU 122 der Kameraseite 121 die SW-Informationen zu jeder Zeit unabhängig von der Informationsübertragung der seriellen Kommunikation 141 lesen, wie gemäß 1 gezeigt. Außerdem können die SW-Informationen für eine serielle Kommunikation parallel an dem Anschluss angeordnet sein oder unter Verwendung eines Anschlusses getrennt von der seriellen Kommunikation an die Kameraseite 121 übertragen werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel sind außerdem die Schalter 151 und 152 mit dem Kameracomputer unabhängig von der seriellen Kommunikationsleitung verbunden, aber es muss keine Leitung bereitgestellt werden und die Verarbeitung von Schritten 1408 bis 1411 gemäß 14 ist ebenfalls unnötig, wenn nur die serielle Kommunikation von Informationen durchgeführt wird, indem die Schalter 151, 152 betätigt werden. Außerdem werden bei dem Ausführungsbeispiel Kommunikationen zu der Zeit von Schalterbetätigungen in Schritten 1408 bis 1411 gemäß 14 und Schritten 904 bis 910 gemäß 9 durchgeführt, aber nur eine der Kommunikationen kann durchgeführt werden.
  • Vorstehend wurden RET-SW- und VTR-SW-Informationen als die Hochgeschwindigkeitsübertragungsinformationen veranschaulicht, aber die Erfindung kann auf einfache Weise auf andere SW-Informationen angewandt werden.
  • Außerdem kann die Erfindung auch auf andere Daten als SW-Daten angewandt werden, die eine Hochgeschwindigkeitsübertragung erfordern, z.B. Stroboskoplicht-Ausstrahlungszeitsteuerung, Einzelobjektiv-Spiegelreflexkamera-Blendeninformationen, Fokusobjektivpositionsinformationen in einem NF-System und dergleichen.
  • Außerdem wurde die Kommunikation zwischen Objektiv und Kamera beschrieben, aber die Erfindung kann zum Beispiel auf eine Kommunikation zwischen universellen Kopf und Objektiv oder zwischen Kameras angewandt werden.
  • 15 ist ein Blockschaltbild einer TV-Kamera und eines TV-Objektivs gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung. Eine elektrische Verbindung zwischen TV-Objektiv 1 und TV-Kamera 2 ist an einer Objektiv-Kamera-Schnittstelle durch einen Stecker bzw. Anschluss 3 angedeutet. Wird die elektrische Schnittstelle von der TV-Kamera 2 aus betrachtet, werden ein SW-Eingangssignal 4 von einem (nicht gezeigten) Schalter in der TV-Kamera 2 und ein analoges Eingangssignal 5, das von der TV-Kamera 2 erzeugt wird, an das TV-Objektiv 1 übertragen. Das TV-Objektiv 1 überträgt ein analoges Ausgangssignal 6 und ein SW-Ausgangssignal 7 and die TV-Kamera 2. Zusätzlich ist zwischen TV-Objektiv 1 und TV-Kamera 2 eine neue serielle Kommunikation 8 (digitale Kommunikation) verbunden.
  • Es wird nun das Innere von TV-Objektiv 1 beschrieben. Jedes Signal der Objektiv-Kamera-Schnittstelle wird von einer Vorverarbeitungsschaltung 9 zur elektrischen Verarbeitung der Signale für eine Signalverarbeitungsschaltung 11 in dem Objektiv empfangen. Die serielle (digitale) Kommunikation 8 ist mit einer CPU 10 mit einer Übertragungs-/Empfangsfunktion verbunden. Für einen Betrieb des TV-Objektivs 1 werden das SW-Eingangssignal 4 und das analoge Eingangssignal 5 von der TV-Kamera 2 über die Vorverarbeitungsschaltung 9 an die Signalverarbeitungsschaltung 11 des TV-Objektivs 1 übertragen, um jede Funktion des TV-Objektivs zu betätigen, z.B. Iris, Zoom, Fokus, Extender und dergleichen.
  • Jeder Funktionsmotor 13 wird von der Signalverarbeitungsschaltung 11 über eine Motoransteuerschaltung 12 betrieben. Informationen, die jeden Funktionszustand des TV-Objektivs 1 angeben, werden von einem mit dem Motor 13 betrieblich verbundenen Potentiometer 14 erhalten und als das analoge Ausgangssignal 6 über die Signalverarbeitungsschaltung 11 und die Vorverarbeitungsschaltung 9 and die TV-Kamera 2 übertragen.
  • Gleichermaßen werden auch Informationen von SW 15 in dem TV-Objektiv 1 als das SW-Ausgangssignal 7 über die Signalverarbeitungsschaltung 11 und die Vorverarbeitungsschaltung 9 an die TV-Kamera 2 übertragen. Formate von Informationen, die über die serielle (digitale) Kommunikation 8 verlaufen, sind die gleichen wie diejenigen des vorstehend genannten SW-Eingangssignals 4, analogen Eingangssignals 5, analogen Ausgangssignals 6 und SW-Ausgangssignals 7.
  • Unter Bezugnahme auf 16 bis 26 werden spezielle Gestaltungen der Vorverarbeitungsschaltung 9 und der CPU 10 des TV-Objektivs 1 gemäß 15 beschrieben.
  • 16 bis 20 zeigen Verarbeitungen des SW-Eingangssignals und des analogen Eingangssignals von der TV-Kamera 2 an das TV-Objektiv 1.
  • 16 zeigt ein Beispiel, bei dem ein SW-Eingangssignal 201 und ein Übertragungssignal TX 203 einer seriellen (digitalen) Kommunikation 202 an das TV-Objektiv 1 übertragen werden. Das SW-Eingangssignal 201 wird über einen Puffer 205 in dem TV-Objektiv 1 in CPU 208 aufgenommen. Das TX-Signal 203 einer seriellen (digitalen) Kommunikation 202 wird ebenfalls über einen Puffer 206 in dem TV-Objektiv 1 an CPU 208 angelegt und an die Signalverarbeitungsschaltung 11 übertragen.
  • 17 zeigt ein Beispiel, bei dem ein analoges Eingangssignal 301 und ein Übertragungssignal TX 303 einer seriellen (digitalen) Kommunikation 302 and das TV Objektiv 1 übertragen werden. Das analoge Eingangssignal 301 wird über einen A/D-Wandler 304 in dem TV-Objektiv 1 in CPU 307 aufgenommen. Das TX-Signal 303 einer seriellen (digitalen) Kommunikation 302 wird ebenfalls über einen Puffer 305 in dem TV-Objektiv 1 an CPU 307 angelegt und an die Signalverarbeitungsschaltung 11 übertragen.
  • 18 zeigt ein Beispiel, bei dem ein SW-Eingangssignal 401 und ein Übertragungssignal TX 403 einer seriellen (digitalen) Kommunikation 402 an das TV-Objektiv 1 übertragen werden. Das SW-Eingangssignal 401 wird über einen Puffer 405 in dem TV-Objektiv 1 an ein ODER-Gatter 407 übertragen.
  • Das TX-Signal 403 einer seriellen (digitalen) Kommunikation 402 wird über einen Puffer 404 in dem TV-Objektiv 1 an CPU 406 angelegt. Das TX-Signal 403 wird in CPU 406 decodiert, und das gleiche Signal 408 wird von CPU 406 wie das SW-Eingangssignal 401 an das ODER-Gatter 407 übertragen. Eine Ausgabe des ODER-Gatters 407 wird dann an die Signalverarbeitungsschaltung 11 übertragen.
  • 19 zeigt ein Beispiel, bei dem ein SW-Eingangssignal 501 und ein Übertragungssignal TX 503 einer seriellen (digitalen) Kommunikation 502 an das TV-Objektiv 1 übertragen werden. Das SW-Eingangssignal 501 wird an eine Basis eines Transistors 506 in dem TV-Objektiv 1 übertragen. Das TX-Signal 503 einer seriellen (digitalen) Kommunikation 502 wird über einen Puffer 504 in dem TV-Objektiv 1 an CPU 505 angelegt. Das TX-Signal 503 wird in CPU 505 decodiert, und das gleiche Signal 508 wird von CPU 505 wie das SW-Eingangssignal 501 an eine Basis eines Transistors 507 übertragen. Kollektoren der Transistoren 506 und 507 sind verbunden, um ein verdrahtetes ODER zu bilden, und die Leitung ist mit der Signalverarbeitungsschaltung 11 verbunden.
  • 20 zeigt ein Beispiel, bei dem ein analoges Eingangssignal 601 und ein Übertragungssignal TX 603 einer seriellen (digitalen) Kommunikation 602 an das TV-Objektiv 1 übertragen werden. Das analoge Eingangssignal 601 wird an ein Ende eines analogen Schalters SW 607 in dem TV-Objektiv 1 angelegt.
  • Das TX-Signal 603 der seriellen (digitalen) Kommunikation 602 wird über einen Puffer 604 in dem TV-Objektiv 1 an CPU 605 angelegt. Das TX-Signal 603 wird in CPU 605 decodiert, um das gleiche analoge Signal 609 wie das analoge Eingangssignal 601 zu erhalten, ein dem analogen Signal 609 entsprechendes digitales Signal wird an einen D/A-Wandler übertragen und das analoge Signal 609 wird als eine D/A-Wanlder-Ausgabe an das andere Ende des analogen Schalters SW 607 angelegt.
  • Die CPU 605 wählt aus, welches der analogen Signale 601 und 609, die an den analogen Schalter 607 eingegeben werden, an die Signalverarbeitungsschaltung 11 zu übertragen ist. Die CPU 605 beurteilt, ob die Verbindung von TV-Objektiv 1 und TV-Kamera 2 ein herkömmliches paralleles Signal oder eine serielle (digitale) Kommunikation ist, um den analogen Schalter 607 durch ein Schaltsignal 608 von CPU 605 im Fall der seriellen (digitalen) Kommunikation auf das analoge Signal 609 zu schalten, oder andernfalls auf das analoge Eingangssignal 601 zu schalten.
  • 21 zeigt eine Verarbeitung in dem TV-Objektiv, wenn eine Vielzahl von analogen Eingangssignalen von der TV-Kamera 2 über eine serielle (digitale) Kommunikation 701 an das TV-Objektiv 1 übertragen wird.
  • Ein TX-Signal 702 einer seriellen (digitalen) Kommunikation 701 wird über einen Puffer 703 in dem TV-Objektiv 1 an CPU 704 übertragen.
  • Werden hierbei drei Arten von analogen Signalen behandelt, werden digitale Daten von CPU 704 an einen D/A-Wandler 705 übertragen, um drei Arten von analogen Signalen auszugeben. Der D/A-Wandler 705 überträgt drei Arten (A, B, C) von analogen Signalen 709 in zeitlicher Aufeinanderfolge nacheinander an eine Abtastschaltung 706. Anschließend werden, wenn ein Abtastsignal 708 von CPU 704 an die Abtastschaltung 706 übertragen wird, Abtastsignale 707 für die drei Arten von analogen Signalen 709 von CPU 704 an die Abtastschaltung 706 derart übertragen, dass drei Arten von analogen Signalen 707 von der Abtastschaltung 706 ausgegeben werden können. Eine von der Abtastschaltung 706 erhaltene Vielzahl (A, B, C) von analogen Signalen 707 wird an die Signalverarbeitungsschaltung 11 übertragen.
  • Gemäß 22 bis 26 werden ein Signal eines Schalters in einem TV-Objektiv 1 und ein in dem TV-Objektiv erzeugtes analoges Signal in ein an die TV-Kamera 2 zu übertragendes SW-Ausgangssignal, ein analoges Ausgangssignal und eine serielle (digitale) Kommunikation gewandelt.
  • Gemäß 22 wird ein Signal eines Schalters 808 in dem TV-Objektiv 1 in ein SW-Ausgangssignal 801 und ein RX-Signal 803 einer seriellen (digitalen) Kommunikation 802 gewandelt.
  • Der Schalter SW 808 ist über einen Puffer 807 mit einer Basis eines Transistors 806 und einer CPU 805 verbunden. Eine Kollektorleitung von Transistor 806 ist als das SW-Ausgangssignal 801 mit der TV-Kamera 2 verbunden. Das über den Puffer 807 an CPU 805 übertragene SW-Signal wird in der CPU 805 arithmetisch verarbeitet und als RX-Signal 803 einer seriellen (digitalen) Kommunikation 802 über einen Puffer 804 übertragen.
  • Gemäß 23 wird ein Signal von einem Schalter 907 in dem TV-Objektiv 1 in ein SW-Ausgangssignal 901 und ein RX-Signal 903 einer seriellen (digitalen) Kommunikation 902 gewandelt.
  • Der Schalter SW 907 ist über einen Puffer 906 mit CPU 905 verbunden. Das SW-Signal von SW 907, das an CPU 905 übertragen wird, wird in der CPU 905 arithmetisch verarbeitet und an eine Basis eines Transistors 908 und einen Puffer 904 übertragen. Ein Kollektor von Transistor 908 ist als das SW-Ausgangssignal 901 mit der TV-Kamera 2 verbunden.
  • Eine Ausgabe von Puffer 904 wird als das RX-Signal 903 einer seriellen (digitalen) Kommunikation 902 ausgegeben.
  • Gemäß 24 sind zwei Schalter 1006, 1007 betrieblich verbunden. Ein Schalter 1006 gibt ein SW-Ausgangssignal 1001 direkt aus, während der andere Schalter 1007 ein Signal an CPU 1005 überträgt. Das Signal wird in der CPU 1005 arithmetisch verarbeitet und als RX-Signal 1003 einer seriellen (digitalen) Kommunikation 1002 über einen Puffer 1004 ausgegeben.
  • Gemäß 25 wird ein analoges Signal 1107 von der Signalverarbeitungsschaltung 11 direkt als ein analoges Ausgangssignal 1101 ausgegeben, während das analoge Signal 1107 über einen A/D-Wandler 1106 als digitale Daten an CPU 1105 übertragen wird.
  • Die Daten werden in der CPU 1105 arithmetisch verarbeitet und als ein RX-Signal 1103 einer seriellen (digitalen) Kommunikation 1102 über einen Puffer 1104 ausgegeben.
  • Gemäß 26 wird eine Vielzahl (A, B, C) von analogen Signalen 1211 von der Signalverarbeitungsschaltung 11 direkt als analoge Ausgangssignale 1201 ausgegeben, während die Vielzahl von analogen Signalen 1211 in zeitlicher Aufeinanderfolge durch einen analogen Schalter SW 1208 abgetastet und an einen A/D-Wandler 1206 übertragen wird. Eine digitale Ausgabe von A/D-Wandler 1206 wird an CPU 1205 übertragen. Um die analogen Signale 1211 durch den analogen Schalter SW 1208 abzutasten, wird von der CPU 1205 ein Signal 1207 zur Auswahl des analogen Signals an den analogen Schalter SW 1208 übertragen.
  • Die Daten von dem A/D-Wandler 1206 werden in der CPU 1205 arithmetisch verarbeitet und als ein RX-Signal 1203 einer seriellen (digitalen) Kommunikation 1202 über einen Puffer 1204 ausgegeben.
  • 27 bis 32 zeigen Ausführungsbeispiele, bei denen ein herkömmliches Signal und ein Signal einer seriellen (digitalen) Kommunikation zur Verwendung durch einen Anschlusskontakt zwischen TV-Objektiv 1 und TV-Kamera 2 geschaltet werden.
  • 27 zeigt ein Beispiel unter Verwendung eines IC-Analogschalters 2103.
  • Ein Anschlusskontakt 2101 verwendet sowohl ein herkömmliches Signal 2108 als auch ein TX-Signal 2104 einer seriellen (digitalen) Kommunikation. Der Analogschalter SW 2103 wird durch ein Signal 2106 von einer CPU 2111 geschaltet.
  • Ein Anschlusskontakt 2102 verwendet sowohl ein herkömmliches Signal 2110 als auch ein RX-Signal 2105 einer seriellen (digitalen) Kommunikation. Der Analogschalter SW 2103 wird durch das Signal 2106 auf die gleiche Weise wie für das TX-Signal 2104 und das herkömmliche Signal 2108 geschaltet. Zusätzlich können die herkömmlichen Signale 2108, 2110 Schalt-, Analog-, Ausgangs- oder Eingangssignale sein.
  • Wenn TV-Objektiv 1 und TV-Kamera 2 elektrisch gekoppelt sind und eine Energieversorgung in dem TV-Objektiv 1 eingeschaltet ist, wird bei dem System der Analogschalter SW 2103 durch das Schaltsignal 2106 auf eine Seite S einer seriellen (digitalen) Kommunikation geschaltet.
  • Kann die TV-Kamera 2 eine serielle (digitale) Kommunikation durchführen, wird die Kommunikation durchgeführt. Kann die TV-Kamera die serielle (digitale) Kommunikation nicht durchführen, wird der Analogschalter SW 2103 durch das Schaltsignal 2106 auf eine Seite P einer herkömmlichen Signalleitung geschaltet.
  • Wird auf der Seite der herkömmlichen Signalleitung eine TV-Objektiv-Kamera-Schnittstelle verwendet, kann die TV-Objektiv-Kamera-Schnittstelle von der seriellen (digitalen) Kommunikation nicht verwendet werden, bis die Energieversorgung von dem TV-Objektiv einmal ausgeschaltet ist.
  • Gemäß 27 ist der Anschlusskontakt 2101 ohne den analogen Schalter nur mit dem TX-Signal der seriellen (digitalen) Kommunikation verbunden und ist das TV-Objektiv über die TV-Objektiv-Kamera-Schnittstelle auf der Seite der herkömmlichen Signalleitung angeschlossen. Selbst in diesem Fall kann ein Umschalten auf die serielle (digitale) Kommunikationsschnittstelle realisiert werden, wenn das TX-Signal von der TV-Kamera erfasst wird.
  • Das gleiche gilt für 30, 31, 33.
  • Wird ein Anschlusskontakt für unterschiedliche Signale verwendet, ergibt sich an der TV-Kamera-Objektiv-Schnittstelle ein Problem dahingehend, dass die Signalumschaltung fehlschlägt, sowohl TV-Objektiv als auch TV-Kamera Ausgaben aussenden und elektronische Komponenten zusammengebrochen sind. Um dieses Problem zu vermeiden, ist der analoge Schalter wie gemäß 27 gezeigt eine wirkungsvolle Maßnahme.
  • 28 zeigt einen Fall, bei dem ein Anschlusskontakt 2201 sowohl ein RX-Signal einer seriellen (digitalen) Kommunikation als auch ein herkömmliches SW-Ausgangssignal 2206 verwendet.
  • Wird das herkömmliche SW-Ausgangssignal 2206 an den Anschlusskontakt 2201 übertragen, wird in einer CPU 2207 ein Signal 2204 von CPU 2207, das an ein UND-Gatter 2203 übertragen wird, auf "1" gesetzt und wird eine RX-Leitung von der CPU 2207, die an ein ODER-Gatter 2202 zu übertragen ist, auf "0" gesetzt.
  • Wenn ein RX-Signal einer seriellen (digitalen) Kommunikation an den Anschlusskontakt 2201 übertragen wird, wird das Signal 2204 von der CPU auf "0" gesetzt und wird das RX-Signal einer seriellen (digitalen) Kommunikation von der CPU 2207 an eine Signalleitung 2205 übertragen.
  • Zusätzlich kann anstelle des ODER-Gatters 2202 ein verdrahtetes ODER unter Verwendung eines Transistorkollektors verwendet werden.
  • 29 zeigt einen Fall, bei dem ein Anschlusskontakt 2301 sowohl ein RX-Signal einer seriellen (digitalen) Kommunikation als auch ein herkömmliches SW-Ausgangssignal verwendet. Wenn ein herkömmliches SW-Signal 2305 an den Anschlusskontakt 2301 übertragen wird, wird das an die CPU 2304 übertragene SW-Signal 2305 von der CPU 2304 wie es ist an eine Signalleitung 2302 übertragen.
  • Wenn das RX-Signal einer seriellen (digitalen) Kommunikation an den Anschlusskontakt 2301 übertragen wird, wird das RX-Signal über die Signalleitung 2302 ausgegeben.
  • 30 zeigt einen Fall, bei dem sowohl ein herkömmliches SW-Eingangssignal als auch TX-Signal einer seriellen (digitalen) Kommunikation an einem Anschlusskontakt 2401 verwendet werden. Eine Signalleitung 2402, die in der kombinierten Art und Weise verwendet wird, ist mit UND-Gatter 2402 und CPU 2406 verbunden.
  • Wird das herkömmliche Schalteingangssignal verwende, wird ein von der CPU 2406 an das UND-Gatter 2403 übertragenes Signal 2404 auf "1" gesetzt und wird das Schalteingangssignal über eine Signalleitung 2405 ausgegeben. In diesem Fall wird das an die CPU 2406 übertragene SW-Eingangssignal von der CPU 2406 ignoriert.
  • Wenn das TX-Signal einer seriellen (digitalen) Kommunikation verwendet wird, wird das Signal 2404 auf "0" gesetzt und wird eine Ausgabe der Signalleitung 2405 auf "0" gesetzt. Das TX-Signal wird über die Signalleitung 2402 an die CPU 2406 übertragen.
  • 31 zeigt einen Fall, bei dem sowohl ein herkömmliches Schalteingangssignal als auch ein TX-Signal einer seriellen (digitalen) Kommunikation an einem Anschlusskontakt 2501 verwendet werden. Eine Signalleitung 2502 von TV-Kamera 2 ist mit einer CPU 2503 verbunden.
  • In dem TV-Objektiv 1 wird in der CPU 2503 beurteilt, dass das herkömmliche SW-Eingangssignal oder das TX-Signal einer seriellen (digitalen) Kommunikation auszuwählen ist. Wird ein Signal einer Signalleitung 2502 als das herkömmliche SW-Eingangssignal behandelt, wird das SW-Eingangssignal von der CPU 2503 über eine Signalleitung 2504 ausgegeben.
  • 32 zeigt einen Fall, bei dem sowohl ein herkömmliches SW-Ausgangssignal als auch ein analoges Ausgangssignal oder ein RX-Signal einer seriellen (digitalen) Kommunikation an einem Anschlusskontakt 2601 verwendet werden.
  • Das herkömmliche SW-Ausgangssignal oder ein dem analogen Ausgangssignal entsprechendes digitales Signal wird über eine Signalleitung 2605 an CPU 2604 übertragen. Die CPU 2604 überträgt das herkömmliche SW-Ausgangssignal oder das analoge Ausgangssignal oder dem RX-Signal einer seriellen (digitalen) Kommunikation entsprechende digitale Daten an D/A-Wandler 2603, und der D/A-Wandler überträgt das herkömmliche SW-Ausgangssignal oder das analoge Ausgangssignal und das RX-Signal einer seriellen (digitalen) Kommunikation über eine Signalleitung 2602 an die TV-Kamera 2.
  • 33 zeigt einen Fall, bei dem sowohl ein herkömmliches SW-Eingangssignal als auch ein analoges Eingangssignal und ein TX-Signal einer seriellen (digitalen) Kommunikation an einem Anschlusskontakt 2701 verwendet werden. Eine Signalleitung 2702 von TV-Kamera 2 ist mit einem A/D-Wandler 2703 in dem TV-Objektiv 1 verbunden. Ein von A/D-Wandler 2703 ausgegebenes digitales Signal wird an CPU 2704 übertragen.
  • In CPU 2704 wird beurteilt, ob das herkömmliche SW-Eingangssignal, das analoge Eingangssignal oder das TX-Signal einer seriellen (digitalen) Kommunikation übertragen wird. Wird das Signal der Signalleitung 2702 als das herkömmliche SW-Eingangssignal oder das analoge Eingangssignal behandelt, gibt CPU 2704 das SW-Eingangssignal oder das analoge Eingangssignal über eine Signalleitung 2705 aus.
  • 34 ist ein Blockschaltbild einer TV-Kamera und eines TV-Objektivs gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung. Gemäß 34 besteht ein Fall unter Verwendung eines herkömmlichen Signals und einer seriellen (digitalen) Kommunikation, die vollständig durch einen analogen Schalter SW geschaltet werden.
  • Ein SW-Eingangssignal 3002, ein analoges Eingangssignal 3004, ein analoges Ausgangssignal 3006 und ein SW-Ausgangssignal 3008 von TV-Kamera 2, die mit Anschlusskontakten 3001, 3003, 3005, 3007 verbunden sind; ein SW-/analoges Ausgangssignal 3010 von TV-Kamera 2 oder ein TX-Signal 3011 einer seriellen (digitalen) Kommunikation, das mit einem Anschlusskontakt 3009 verbunden ist; und ein SW-/analoges Eingangssignal 3013 oder ein RX-Signal 3014 einer seriellen (digitalen) Kommunikation von TV-Kamera 2, das mit einem Anschlusskontakt 3012 verbunden ist, werden durch einen analogen Schalter 3015 in TV-Objektiv 1 auf herkömmliche Signale P oder serielle Kommunikationen S geschaltet. Ein Schaltsignal für herkömmliches Signal/serielle (digitale) Kommunikation von CPU 3025 wird durch eine Signalleitung 3024 auf das herkömmliche Signal P oder die serielle Kommunikation S geschaltet.
  • Außerdem ist die CPU über A/D-Wandler und D/A-Wandler mit einer Signalverarbeitungsschaltung verbunden, um zur Zeit einer seriellen Kommunikation eine Datenkommunikation mit der analogen Signalverarbeitungsschaltung 11 über die CPU durchzuführen.

Claims (9)

  1. Objektivvorrichtung (101) mit zumindest einem Bedienungselement und einem oder mehreren Schaltern, die mit einer Kameravorrichtung (121) elektrisch verbunden werden kann und angepasst ist, so dass eine serielle Kommunikation von einem Anforderungsbefehl und Informationen zwischen der Objektivvorrichtung (101) und der Kameravorrichtung (121) durchgeführt werden kann, wenn die Vorrichtung (101) und die Kameravorrichtung (121) elektrisch verbunden sind, und so dass Bedienungsinformationen mit Bezug auf das zumindest eine Bedienungselement und den einen oder die mehreren Schalter in Erwiderung auf einen Anforderungsbefehl von der Kameravorrichtung (121) über eine serielle Kommunikationsleitung von der Objektivvorrichtung (101) an die Kameravorrichtung (121) seriell übertragen werden (141), wobei der eine oder die mehreren Schalter einen Bedienungsschaltzustand der Objektivvorrichtung definieren, gekennzeichnet durch: eine Signalerzeugungseinrichtung (aCPU) zum Ausbilden eines Schaltzustandssignals in einem Kopffeld, das den Bedienungsschaltzustand unabhängig von dem Anforderungsbefehl angibt, wenn eine Änderung in dem Bedienungsschaltzustand eintritt; und eine Steuerschaltung (102) zum Übertragen des Schaltzustandssignals von der Signalerzeugungseinrichtung über die serielle Kommunikationsleitung an die Kameravorrichtung (121).
  2. Objektivvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das Bedienungselement ein Steuerschalter (152) zum Steuern einer Aufnahmevorrichtung (123) der Kameravorrichtung (121) ist und die Signalerzeugungseinrichtung (aCPU) angepasst ist zum Ausbilden des Bedienungssignals, um Informationen zur Steuerung des Betriebs der Aufnahmevorrichtung der Kameravorrichtung bereitzustellen.
  3. Objektivvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das Bedienungselement ein Steuerschalter (151) zum Umschalten des Bildes einer Monitoreinrichtung (124) der Kameravorrichtung (121) ist und die Signalerzeugungseinrichtung (aCPU) angepasst ist zum Ausbilden des Bedienungssignals, um Informationen zur Steuerung des Bildanzeigezustands der Monitoreinrichtung (124) der Kameravorrichtung (121) bereitzustellen.
  4. Objektivvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Signalerzeugungseinrichtung (aCPU) angepasst ist zum Ausbilden des Bedienungssignals, das Informationen zur Steuerung einer vorbestimmten Funktion der Kameravorrichtung bereitstellt.
  5. Bildaufnahmesystem mit der Objektivvorrichtung (101) gemäß Anspruch 1 nebst der Kameravorrichtung (121), wobei die Kameravorrichtung elektronisch mit der Objektivvorrichtung (101) verbunden ist.
  6. Bildaufnahmesystem gemäß Anspruch 5, wobei die Kameravorrichtung (121) eine Aufnahmevorrichtung (123) zum Aufnehmen eines Videosignals aufweist, wobei die Signalerzeugungseinrichtung (aCPU) der Objektivvorrichtung angepasst ist zum Ausbilden des Bedienungssignals, um Informationen zur Steuerung der Aufnahmevorrichtung bereitzustellen, und die Kameravorrichtung (121) die Aufnahmevorrichtung auf Grundlage dieser Informationen steuert.
  7. Bildaufnahmesystem gemäß Anspruch 5 oder 6, wobei die Kameravorrichtung (121) eine Monitoreinrichtung (124) zum Beobachten eines Bildes aufweist, das über die Objektivvorrichtung (101) erhalten wird, wobei die Signalerzeugungseinrichtung (aCPU) angepasst ist zum Ausbilden des Bedienungssignals, um Informationen zur Steuerung des Bildanzeigezustands der Monitoreinrichtung bereitzustellen, und die Kameravorrichtung (121) angepasst ist, den Betrieb der Monitoreinrichtung auf Grundlage dieser Informationen zu steuern.
  8. Bildaufnahmesystem gemäß Anspruch 7, wobei die Kameravorrichtung (121) eine Einrichtung (122) zum Steuern des auf der Monitoreinrichtung (124) angezeigten. Bildes aufweist, welches ein Bild ist, das von einer externen Vorrichtung an die Kameravorrichtung (121) übertragen wird, oder ein über die Objektivvorrichtung (101) erhaltenes Bild, und wobei die Signalerzeugungseinrichtung (aCPU) der Objektivvorrichtung (101) angepasst ist zum Ausbilden eines Bedienungssignals als das Bedienungssignal, um Informationen zur Steuerung der Umschaltung des auf der Monitoreinrichtung angezeigten Bildes bereitzustellen.
  9. Bildaufnahmesystem gemäß Anspruch 5, wobei die Signalerzeugungseinrichtung (aCPU) der Objektivvorrichtung (101) angepasst ist zum Ausbilden eines Bedienungssignals als ein Bedienungssignal, um Informationen zur Steuerung einer vorbestimmten Funktion der Kameravorrichtung (121) bereitzustellen, und die Kameravorrichtung (121) angepasst ist, die vorbestimmte Funktion auf Grundlage dieser Informationen zu steuern.
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