DE10338248A1 - Kamerasystem und Fokusinformation-Anzeigeeinrichtung - Google Patents

Kamerasystem und Fokusinformation-Anzeigeeinrichtung Download PDF

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DE10338248A1
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Chikatsu Moriya
Tadashi Sasaki
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N23/00Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
    • H04N23/60Control of cameras or camera modules
    • H04N23/63Control of cameras or camera modules by using electronic viewfinders
    • H04N23/633Control of cameras or camera modules by using electronic viewfinders for displaying additional information relating to control or operation of the camera
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    • HELECTRICITY
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    • H04N23/60Control of cameras or camera modules
    • H04N23/67Focus control based on electronic image sensor signals
    • H04N23/673Focus control based on electronic image sensor signals based on contrast or high frequency components of image signals, e.g. hill climbing method

Abstract

Einem für Kontrastbestimmungs-Autofokus (AF) verwendeten Fokusauswertungswert und einer Fokusposition zu dem Bestimmungszeitpunkt des Fokusauswertungswertes wird ermöglicht, ausgegeben zu werden an eine Peripherieeinrichtung wie beispielsweise einen persönlichen Computer. Dies ermöglicht es einem Bediener, direkt Informationen zu erhalten über den Fokusauswertungswert von der Peripherieeinrichtung in einem Fall wie beispielsweise einer AF-Fehlfunktion und sich dadurch auf die Information zu beziehen, um den Grund der AF-Fehlfunktion zu klären. Ferner wird zur Bestimmung korrekter Fokussierung in einer Nachführeinstellung einer Aufnahmelinse die relative Größe des kontinuierlich entsprechend Videosignalen einer Kamera erhaltenen Fokussignals angezeigt als ein Schaubild auf einem Monitor, und die Größe des Schaubildes wird verändert, entsprechend einem erhaltenen maximalen Fokussignalwert. Daher kann das Schaubild auf dem Monitor in einer geeigneten Größe angezeigt werden ohne Rücksicht auf Veränderungen der Größe des Fokussignals aufgrund verschiedener Aufnahmeobjekte. Dies ermöglicht die Bestimmung korrekter Fokussierung und eine Fokuseinstellung mit Genauigkeit und Leichtigkeit.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Kamerasystem und eine Fokusinformation-Anzeigeeinrichtung. Mehr im Einzelnen betrifft die Erfindung ein Kamerasystem mit einem Kontrastbestimmungs-Autofokusvermögen und eine Fokussignal-Anzeigeeinrichtung, welche ein Fokussignal anzeigt zum Bestimmen korrekter Fokussierung in einer Nachführeinstellung einer Aufnahmelinse.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • In dem Autofokus (AF), der in Rundfunkfernsehkameras verwendet wird, sollten Fehlfunktionen minimiert werden. Im Allgemeinen nehmen Fernsehkameras einen Kontrastbestimmungs-AF an. Zum Beispiel extrahiert der Kontrastbestimmungs-AF Hochfrequenzkomponenten aus einem Videosignal, das eine Bildaufnahme (Videobild) bildet, und erzeugt entsprechend den Hochfrequenzkomponenten einen Fokusauswertungswert, der den Kontrastgrad des aufgenommenen Bildes angibt. Der Fokusauswertungswert ist ein Wert zum Auswerten eines Fokuszustands (dem Fokussierungsgrad). Der Fokus einer Aufnahmelinse wird automatisch eingestellt, um den Fokusauswertungswert zu maximieren, so dass ein Aufnahmeobjekt in den Fokus kommt.
  • Eine in Fernsehkameras verwendete Aufnahmelinse weist allgemein eine bewegliche Linsengruppe (im Folgenden als Nachführlinse bezeichnet) auf, die als Teil ihres Relaissystems angeordnet ist. Die Position der Nachführlinse ist in der Fabrik eingestellt für eine Nachführeinstellung (flange back Einstellung) (siehe zum Beispiel US-PS 6,501,505 ).
  • Eine Nachführeinstellung ist eine Fokuseinstellung, durch welche die Position der Bildebene (Fokusposition) der Aufnahmelinse eingestellt wird mit der Nachführlinse, um einen unscharfen Zustand hauptsächlich aufgrund des Zoomens (eine Zoomfokusverschiebung) zu vermeiden. Zum Beispiel kann dies in den folgenden Schritten getan werden. Zuerst wird bei fixierter Nachführlinse eine Fokuslinse der Aufnahmelinse auf unendlich eingestellt für ein Ziel-Ruheobjekt, das so weit wie möglich gelegen ist. Dann wird der Zoom auf das weite Ende eingestellt, und die Position der Nachführlinse wird zu korrekter Fokussierung eingestellt. Der Zoom wird dann auf das Tele-Ende eingestellt, und die Position der Fokuslinse wird für korrekte Fokussierung eingestellt. Auf diese Weise wird, bei wiederholtem Umschalten der Zoomfunktion zwischen dem weiten und dem Tele-Ende, die Position der Nachführlinse an dem weiten Ende eingestellt, und die Position der Fokuslinse wird zu korrekter Fokussierung an dem Tele-Ende eingestellt. Wenn das Zoomen keinen unscharfen Zustand mehr verursacht, ist die Nachführeinstellung vollendet.
  • In dieser Nachführeinstellungsoperation ist eine genaue Bestimmung korekter Fokussierung wichtig. Jedoch bietet die Bestimmung von einem Video auf einen Monitor keine ausreichende Genauigkeit. Ein Verfahren, das verwendet worden ist, besteht darin, ein von Videosignalen der Kamera erhaltenes Fokussignal zu überwachen auf einem Monitor wie beispielsweise einem Oszilloskop und zu bestimmen, dass korrekte Fokussierung erzielt wird, wenn der Fokussignalwert (Fokusauswertungswert) bei dem Maximum ist.
  • Ein möglicher Anzeigemodus zum Anzeigen des Fokussignals auf dem Monitor ist ein Schaubild mit einer auf einem Monitorbildschirm wiedergegebenen zweidimensionalen Koordinatenebene, auf welchem die horizontale Achse Zeit angibt und die vertikale Achse den Fokussignalwert angibt, das heißt den Fokusauswertungswert. Der Fokusauswertungswert wird periodisch abgetastet und auf die Koordinatenebene aufgezeichnet. Wenn zum Beispiel die Nachführlinse bewegt wird, fluktuiert die Aufzeichnungsposition auf der Koordinatenebene dementsprechend mit der Zeit (relativ zu der horizontalen Achse). Die horizontale Achse kann alternativ die Position der Nachführlinse angeben, wie im Einzelnen beschrieben werden wird in einer detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Auf diese Weise kann korrekte Fokussierung genau erzielt werden durch Bezugnehmen auf das angezeigte Fokussignal als ein Schaubild und Einstellen der Position der Nachführlinse in der Weise, dass der Fokusauswertungswert den Spitzenwert annimmt.
  • Neben der oben beschriebenen Nachführeinstellung kann eine normale Fokuseinstellung (besonders eine manuelle Fokuseinstellung) sich auch vorteilhaft beziehen auf das Fokussignal bei der Bestimmung korekter Fokussierung.
  • Jedoch können einige Aufnahmezustände und Objektzustände nicht erfolgreich durch AF-Systeme adressiert werden. Insbesondere neigt die Kontrastbestimmungs-AF allgemein zu versagen in der Bestimmung eines Scharfzustands für ein Niedrigkontrastvideo, das weniger Hochfrequenzkomponenten in seinem Videosignal aufweist. Andere Gründe für AF-Fehlfunktionen schließen Phänomene ein, genannt Moire und fehlerhafte Auflösung, in welchen der Fokusauswertungswert den Spitzenwert selbst in einem unscharfen Zustand annimmt.
  • Wenn eine AF-Fehlfunktion aufgetreten ist wie beispielsweise bei einer Probe, sollte der Grund der Fehlfunktion gefunden werden, um Maßnahmen dagegen zu ergreifen vor einem tatsächlichen Aufnehmen. Zu diesem Zweck ist es sehr zweckmäßig, in der Lage zu sein, auf Veränderungen in dem Fokusauswertungswert aufgrund von Fokussierung und so weiter zu überprüfen. Im Fertigungsstadium kann zum Beispiel der Fokusauswertungswert auf einem Monitor angezeigt werden durch Einfangen von Daten einer AF-steuernden CPU durch ein Werkzeug wie beispielsweise ein Programmentwicklungswerkzeug. Jedoch kann in einer Operation von solch einem Entwicklungswerkzeug entfernt ein Bediener nicht den in der CPU bearbeiteten Fokusauswertungswert kennen. Selbst bei dem Fertigungsstadium ist das Verwenden des Programmentwicklungswerkzeugs zum Anzeigen des Fokusauswertungswertes problematisch, insofern es einige Mühe erfordert.
  • Außerdem hängt die Größe des Fokussignals, besonders des Spitzenwertes (Maximalwertes), von jedem Objekt ab. Der Fokussignalwert ist größer für ein Objekt mit höherem Kontrast, das aufgenommen wird, wogegen er kleiner ist für ein Objekt mit niedrigerem Kontrast, das aufgenommen wird.
  • Wenn das Fokussignal als ein Schaubild dargestellt wird wie beispielsweise das oben beschriebene, führt daher ein Objekt mit niedrigem Kontrast zu einem niedrigen Spitzenwert des Fokussignals. Dies macht es schwierig, die Spitze des Fokussignals gemäß dem Schau- bild zu finden. Dieses Problem könnte adressiert werden durch Beschränken des Bereichs der Koordinatenachse (vertikale Achse) zum maßstäblichen Vergrößern des Schaubildes. Das heißt, der Bereich des Fokussignalwertes, der dem Bereich des Maßstabs der Koordinatenachse (vertikale Achse) entspricht (Koordinatenwerte, die dem Bildschirm entsprechen) zwischen den minimalen und maximalen Werten könnten reduziert werden. Jedoch würde der Fokusauswertungswert eines Objektes mit hohem Kontrast dann den Maximalwert dieses Maßstabs um seine Spitze herum übersteigen, was ein Problem bildet, insofern die Spitze des Fokussignals nicht gefunden werden kann.
  • Ferner ist es selbst für eine Fachkraft schwierig, zu bestimmen, wie groß der Fokussignalwert von dem aufzunehmenden Objekt sein wird. Daher ist eine angemessene vorherige Einstellung des Bereichs der Koordinatenachse schwierig.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung ist gemacht worden in Anbetracht dieser Umstände. Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist also die Schaffung eines Kamerasystems, das es einem Bediener ermöglicht, leicht Information zu erhalten über den Fokusauswertungswert zur Verwendung in AF als Bezugsdaten wie beispielsweise zum Klären der Ursache einer AF-Fehlfunktion.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Fokusinformation-Anzeigeeinrichtung, durch welche die Bestimmung korrekter Fokussierung und eine Fokuseinstellung durchgeführt werden können mit Genauigkeit und Leichtigkeit gemäß der auf einem Monitor oder dergleichen angezeigten Fokusinformation.
  • Um die obigen Ziele zu erreichen, richtet sich die vorliegende Erfindung auf ein Kamerasystem, welches umfasst: eine Fokusauswertungswert-Bestimmungseinrichtung, welche einen Fokusauswertungswert bestimmt entsprechend einem Kontrast eines durch eine Aufnahmelinse aufgenommenen Objektbildes, ferner eine Autofokuseinrichtung, welche automatisch einen Fokus der Aufnahmelinse einstellt für einen Scharfzustand gemäß dem Fokusauswertungswert, bestimmt durch die Fokusauswertungswert-Bestimmungseinrichtung, und eine Ausgabeeinrichtung, welche an eine Peripherieeinrichtung den durch die Fokusauswertungswert-Bestimmungseinrichtung bestimmten Fokusauswertungswert und eine Fokusposition der Aufnahmelinse zu der Bestimmungszeit des Fokusauswertungswertes ausgibt.
  • Vorzugsweise überträgt die Ausgabeeinrichtung den Fokusauswertungswert und die Fokusposition durch serielle Kommunikation zu der angeschlossenen Peripherieeinrichtung, um serielle Kommunikation zuzulassen.
  • Vorzugsweise erhält die Peripherieeinrichtung den Fokusauswertungswert und die Fokusposition, die von der Ausgabeeinrichtung ausgegeben werden, und umfasst eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen einer Beziehung zwischen dem Fokusauswertungswert und der Fokusposition als ein Schaubild.
  • Zum Beispiel ist die Peripherieeinrichtung ein persönlicher Computer.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung können der für Autofokus (AF) verwendete Fokusauswertungswert und die Fokusposition zur Zeit der Bestimmung des Fokusauswertungswertes an eine Peripherieeinrichtung ausgegeben werden. Dies ermöglicht es einem Bediener, von der Peripherieeinrichtung direkt Information zu erhalten über den Fokusauswertungswert in einem Fall wie beispielsweise einer AF-Fehlfunktion und sich dadurch auf die Information zu beziehen, um den Grund der AF-Fehlfunktion zu klären.
  • Die Erfindung richtet sich auch auf eine Fokusinformation-Anzeigeeinrichtung, welche ein Fokussignal erzeugt, das einen Fokussiergrad wiedergibt entsprechend einer Hochfrequenzkomponente eines durch eine Aufnahmelinse gebildeten Bildes und Fokusinformation auf einem Anzeigeschirm anzeigt gemäß dem erzeugten Fokussignal, wobei die Einrichtung umfasst: eine Fokussignal-Erhalteeinrchtung, welche kontinuierlich das Fokussignal erhält, während eine Fokusposition der Aufnahmelinse verändert wird, ferner eine Maximalwert-Bestinunungseinrichtung, welche einen Maximalwert des Fokussignals bestimmt, das durch die Fokussignal-Erhalteeinrichtung erhalten wird, eine Anzeigeeinrichtung, welche eine Größe des Fokussignals anzeigt, das durch die Fokussignal-Erhalteeinrichtung erhalten wird als eine Größe, die erkennbar ist mit wenigstens einem Schaubild oder einer Zahl auf dem Anzeigeschirm, sowie eine Veränderungseinrichtung, welche eine Größe des angezeigten Schaubildes oder der angezeigten Zahl verändert gemäß einem Wert des Fo kussignals, das durch die Fokussignal-Erhalteeinrichtung erhalten wird, so dass die Größe von wenigstens dem angezeigten Schaubild oder der angezeigten Zahl auf dem Anzeigeschirm, welche dem durch die Maximalwert-Bestimmungseinrichtung bestimmten Maximalwert entspricht, eine vorbestimmte Größe wird ohne Rücksicht darauf wie groß der Maximalwert ist.
  • Vorzugsweise zeigt die Anzeigeeinrichtung ein Schaubild an, auf welchem Koordinatenwerte einer Koordinatenachse auf dem Anzeigeschirm Werten des Fokussignals entsprechen, das durch die Fokussignal-Erhalteeinrichtung erhalten wird, und die Veränderungseinrichtung verändert einen Bereich der Werte des Fokussignals, der einem Bereich auf der Koordinatenachse von einem minimalen Koordinatenwert zu einem maximalen Koordinatenwert entspricht, in einen Bereich des Fokussignals von einem Minimalwert zu dem Maximalwert, der durch die Maximalwert-Bestimmungseinrichtung erhalten wird.
  • Vorzugsweise bestimmt die Maximalwert-Bestimmungseinrichtung den Maximalwert des Fokussignals jedes Mal, wenn das Fokussignal durch die Fokussignal-Erhalteeinrichtung erhalten wird.
  • Vorzugsweise umfasst die Fokusinformation-Anzeigeeinrichtung ferner eine Rückstellinstruktionseinrichtung, welche eine Rückstellung instruiert, worin, sobald eine Rückstellung instruiert wird durch die Rückstellinstruktionseinrichtung, die Maximalwert-Bestimmungseinrichtung den Maximalwert unter Werten des Fokussignals bestimmt, die durch die Fokussignal-Erhalteeinrichtung nach der Instruktion erhalten werden.
  • Vorzugsweise umfasst die Fokusinformation-Anzeigeeinrichtung ferner eine Scharfangabeeinrichtung, welche angibt, ob eine augenblickliche Fokusposition der Aufnahmelinse eine Scharfposition ist gemäß dem durch die Fokussignal-Erhalteeinrichtung erhaltenen Fokussignal.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die relative Größe des kontinuierlich erhaltenen Fokussignals angezeigt als eine Größe, die erkennbar ist mit einem Schaubild oder einer Zahl auf einem Anzeigeschirm. Die Größe des Schaubildes oder der Zahl wird verändert entsprechend dem Fokussignalwert, so dass die Größe des Schaubildes oder der Zahl, die dem erhaltenen maximalen Fokussignalwert entspricht, eine vorbestimmte Größe wird. Daher kann die Größe des Fokussignals auf dem Anzeigeschirm angezeigt werden mit einer geeigneten Größe des Schaubildes oder der Zahl ohne Rücksicht auf Veränderungen der Größe des Fokussignals aufgrund verschiedener Aufnahmeobjekte. Dies ermöglicht eine Bestimmung korrekter Fokussierung und eine Fokuseinstellung mit Genauigkeit und Leichtigkeit. Da der erhaltene maximale Fokussignalwert rückgestellt werden kann, kann ferner die Größe des Fokussignals angezeigt werden mit einer geeigneten Größe des Schaubildes oder der Zahl durch eine Rückstellinformation, selbst wenn der Zustand eines Objektes sich verändert hat. Zusätzlich ist ein Scharfindikator vorgesehen zum Angeben, ob die Fokusposition einer Aufnahmelinse eine Scharfposition ist, was auch die Bestimmung korrekter Fokussierung und einer Fokuseinstellung mit Genauigkeit und Leichtigkeit ermöglicht.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Natur dieser Erfindung sowie andere Ziele und Vorteile derselben werden im Folgenden erläutert unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen, in welchen gleiche Bezugszeichen die gleichen oder ähnliche Teile in allen Figuren bezeichnen, und worin:
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Ausführungsform eines Fernsehkamerasystems zeigt, in welchem ein Linsensystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 2 ist ein Blockdiagramm, welches eine Gesamtkonfiguration des Linsensystems zeigt;
  • 3 stellt eine Beziehung dar zwischen Fokusauswertungswerten und Fokuspositionen, angezeigt als ein Schaubild;
  • 4 stellt eine Beziehung dar zwischen Fokusauswertungswerten und Fokuspositionen, angezeigt als ein Schaubild in dem Fall fehlerhafter Auflösung;
  • 5 ist ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration eines Fernsehkamerasystems zeigt, auf welches eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet wird;
  • 6 zeigt einen Fokusinformation-Anzeigemodus in einer ersten Ausführungsform, dargestellt auf einem Monitor eines persönlichen Computers;
  • 7 zeigt den Fokusinformation-Anzeigemodus in der ersten Ausführungsform, angezeigt auf dem Monitor des persönlichen Computers;
  • 8 zeigt den Fokusinformation-Anzeigemodus in der ersten Ausführungsform, ange zeigt auf dem Monitor des persönlichen Computers;
  • 9 ist ein Ablaufdiagramm, welches Bearbeitungsschritte in einer CPU des persönlichen Computers in der ersten Ausführungsform zeigt;
  • 10 zeigt einen Fokusinformation-Anzeigemodus in einer zweiten Ausführungsform, angezeigt auf dem Monitor des persönlichen Computers;
  • 11 zeigt den Fokusinformation-Anzeigemodus in der zweiten Ausführungsform, angezeigt auf dem Monitor des persönlichen Computers;
  • 12 zeigt den Fokusinformation-Anzeigemodus in der zweiten Ausführungsform, angezeigt auf dem Monitor des persönlichen Computers;
  • 13 zeigt einen Fokusinformation-Anzeigemodus in einer dritten Ausführungsform, dargestellt auf dem Monitor des persönlichen Computers;
  • 14 zeigt den Fokusinformation-Anzeigemodus in der dritten Ausführungsform, dargestellt auf dem Monitor des persönlichen Computers;
  • 15 ist ein Ablaufdiagramm, welches Bearbeitungsschritte in der CPU des persönlichen Computers in der dritten Ausführungsform zeigt;
  • 16 zeigt das Fernsehkamerasystem von 5, versehen mit einer Rückstellfunktion zur Fokusinformationsanzeige;
  • 17 zeigt einen Bildschirm mit einem darauf angezeigten Rückstellschalter;
  • 18 zeigt einen Kamerabildsucher mit einem an seinem Rahmenabschnitt platzierten Rückstellschalter;
  • 19 zeigt ein Ablaufdiagramm, welches Bearbeitungsschritte in der CPU des persönlichen Computers zeigt, worin die Bearbeitung der Rückstellfunktion in der ersten Ausführungsform ermöglicht ist;
  • 20 zeigt ein Ablaufdiagramm, welches Bearbeitungsschritte in der CPU des persönlichen Computers zeigt, worin die Bearbeitung der Rückstellfunktion in der dritten Ausführungsform ermöglicht ist;
  • 21 zeigt den Monitor des persönlichen Computers mit einer darauf angezeigten Bestfokus-Anzeigemarke;
  • 22 zeigt den Kamerabildsucher mit der darauf angezeigten Bestfokus-Anzeigemarke;
  • 23 ist ein Flussdiagramm, welches Bearbeitungsschritte in der CPU des persönlichen Computers zeigt, wo die Bearbeitung einer Bestfokus-Anzeigefunktion in der dritten Ausführungsform ermöglicht ist; und
  • 24 ist ein Ablaufdiagramm, welches Bearbeitungsschritte in der CPU des persönlichen Computers zeigt, wo die Bearbeitung der Bestfokus-Anzeigefunktion in der dritten Ausführungsform ermöglicht ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen eines Kamerasystems und Fokusinformation-Anzeigeeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung im Einzelnen anhand der angefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, welches eine Ausführungsform eines Fernsehkamerasystems zeigt, auf welches die vorliegende Erfindung angewendet wird. Wie gezeigt, umfasst die Fernsehkamera 10 eine Linsenvorrichtung 12 und einem Kamerakörper 14 und wird getragen durch einen Panoramakopf 18 auf einem Drehgestell 16. Der Panoramakopf 18 weist zwei Betätigungsstangen 22 und 23 auf, die sich ihm erstrecken. Die Enden der Betätigungsstangen 22 und 23 sind versehen mit einer Zoomanforderung 26 bzw. einer Fokusanforderung 28, welche durch Kabel mit der Linsenvorrichtung 12 verbunden sind.
  • Die Zoomanforderung 26 weist einen Daumenring 26A auf, welcher von einer Bezugsposition aus in beiden Richtungen drehbar ist. Wenn der Daumenring 36A gedreht wird, wird ein Zoombefehlssignal relativ zu der Größe der Operation (Richtung und Größe der Drehung) von der Bezugsposition aus von der Zoomanforderung 26 an die Linsenvorrichtung 12 geliefert. Dies lässt zu, dass der Zoom eines Aufnahmeoptiksystems der Linsenvorrichtung 12 zu der weiten Seite oder der Teleseite verschoben wird.
  • Die Fokusanforderung 28 weist einen drehbaren Fokusring 28A auf. Wenn der Fokusring 28A gedreht wird, wird ein Fokusbefehlssignal relativ zu der Größe der Operation (Richtung und Größe der Drehung) von der Fokusanforderung 28 an die Linsenvorrichtung 12 geliefert. Dies lässt zu, dass der Fokus der Aufnahmelinse der Linsenvorrichtung 12 zu der nahen Fokusseite oder der Unendlichseite verschoben wird.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das eine Gesamtkonfiguration eines Linsensystems zeigt, auf welches die Erfindung angewendet wird. In dem in 2 gezeigten Linsensystem umfasst das Aufnahmeoptiksystem (Aufnahmelinse) der Linsenvorrichtung 12 zum Beispiel eine Fokuslinse (Gruppe) FL, eine Zoomlinse (Gruppe) ZL, eine Irisblende I und eine Wobbellinse (Gruppe) WL, die sämtlich allgemein bekannt sind. Ein Objektstrahl, der auf die Aufnahmelinse einfällt, bildet ein Bild auf einer Abbildungselementfläche des Kamerakörpers 14.
  • Die Linsen FL, ZL WL und die Irisblende werden angetrieben durch einen Fokussiermotor FM, einen Zoommotor ZM, einen Wobbelmotor WM bzw. einen Irismotor IM (jede Linse wird entlang der optischen Achse bewegt, und die Aperturgröße der Irisblende wird verändert). Die Motoren FM, ZM, WM und IM werden angetrieben durch einen Fokussierverstärker FA, einen Zoomverstärker ZA, einen Wobbelverstärker WA bzw. einen Irisverstärker IA entsprechend Ansteuersignalen, die durch eine CPU 30 in der Linsenvorrichtung 12 über einen D/A-Wandler 32 geliefert werden.
  • Die Fokusanforderung 28 und die CPU 30 tauschen verschiedene Signale aus durch Kommunikation über serielle Kommunikationsschnittstellen (SCI) 34 und 36 aus. Die Fokusanforderung 28 liefert zum Beispiel, wie im Einzelnen später beschrieben wird, ein Fokusbefehlssignal an die CPU 30 entsprechend der Drehoperation des Fokusringes 28A.
  • In einem Manuellfokusmodus (MF) führt die CPU 30 eine MF-Bearbeitung durch entsprechend dem durch die Fokusanforderung 28 gelieferten Fokusbefehlssignal. Das heißt, entsprechend dem durch die Fokusanforderung 28 gelieferten Fokusbefehlssignal und einem Positionssignal, das die augenblickliche Position der Fokuslinse FL angibt, welches durch ein Fokussierpotentiometer FP über einen D/A-Wandler 38 geliefert wird, liefert die CPU 30 das Ansteuersignal zum Antreiben des Fokussiermotors, wie oben beschrieben. Das Ansteuersignal wird an den Fokussierverstärker FA über den D/A-Wandler 32 geliefert, wodurch die Fokuslinse FL zu einer Zielposition bewegt wird, die gemäß dem Fokusbefehlssignal eingestellt ist.
  • Die Zoomanforderung 26 liefert auch ein Zoombefehlssignal an die CPU 30 über den D/A-Wandler 38, welcher eine Bewegungsgeschwindigkeit (Zielgeschwindigkeit) der Zoomlinse ZL spezifiziert relativ zu der Drehgröße des Daumenringes 26A. Wie bei der Fokusanforderung 28 können die Zoomanforderung 26 und die CPU 30 so konfiguriert sein, dass sie imstande sind, verschiedene Signale durch Kommunikation auszutauschen.
  • Entsprechend dem durch die Zoomanforderung 26 gelieferten Zoombefehlssignal und einem Positionssignal, das die augenblickliche Position der Zoomlinse ZL angibt, geliefert durch ein Zoompotentiometer ZP über den D/A-Wandler 38, liefert die CPU 30 das Ansteuersignal zum Antreiben des Zoommotors ZM, wie oben beschrieben. Das Ansteuersignal wird an den Zoomverstärker ZA geliefert über den D/A-Wandler 32, wodurch die Zoomlinse ZL bewegt wird mit der durch das Zoombefehlssignal spezifizierten Zielgeschwindigkeit.
  • Für die Irisblende I wird ein Irisbefehlssignal, das eine Position spezifiziert, auf welche die Irisblende I eingestellt ist (Aperturwert), allgemein durch den Kamerakörper 14 an die CPU 30 geliefert. Wie oben beschrieben, gibt die CPU 30 unter Verwendung eines Irispotentiometers IP, um eine Drehposition des Irismotors zu bestimmen, wo die Irisblende I einzustellen ist, das Ansteuersignal zum Antreiben des Irismotors aus an den Irisverstärker IA, so dass der durch das Befehlssignal spezifizierte Aperturwert erreicht wird.
  • Für die Wobbellinse WL wird ihr Ansteuersignal nicht ausgegeben entsprechend einem externen Befehlssignal. Vielmehr wird das Ansteuersignal zum Wobbeln in Autofokus, welcher später beschrieben wird, durch die CPU 30 ausgegeben an den Wobbelverstärker WA. Der Wobbelmotor WM kann zum Beispiel ein Pulsmotor ohne Potentiometer sein zum Rückmelden der Position der Wobbellinse WL.
  • In diesem Linsensystem kann die Linsenvorrichtung 12 zum Beispiel einen AF-Schalter 51 aufweisen, welcher das Umschalten zwischen dem Autofokus(AF)-Modus und dem Manuellfokus(MF)-Modus ermöglicht. In dem MF-Modus wird die Fokuslinse FL durch den Motor angetrieben, wie oben beschrieben, gemäß MF-Bearbeitung (im Einzelnen später beschrieben), die durchgeführt wird entsprechend dem Fokusbefehlssignal von der Fokusanforderung 38.
  • Andererseits wird in dem AF-Modus die Fokuslinse FL durch den Motor angetrieben entsprechend einer AF-Bearbeitung, die durchgeführt wird gemäß Information über ein Aufnahmeobjekt, und die Fokuslinse FL wird automatisch auf eine Fokusposition eingestellt.
  • Der AF-Modus in dieser Ausführungsform ist ein kontinuierlicher AF-Modus, in welchem die AF-Bearbeitung kontinuierlich durchgeführt wird. Jedoch kann sie sein, was als ein "One-Shot"- AF-Modus bezeichnet wird, in welchem die AF-Bearbeitung in einer Fokussierung durchgeführt wird.
  • Die Linsenvorrichtung 12 in dem Linsensystem umfasst eine Fokusauswertungswert-Bestimmungsschaltung, welcher der Kamerakörper 14 ein Videosignal (Luminanzsignal) zur Videoanzeige eingibt. Gemäß dem Videosignal wird ein Fokusauswertungswert bestimmt, der den Schärfegrad auswertet. Das Videosignal, das von dem Kamerakörper 14 eingegeben wird, kann zum Beispiel ein NTSC-Videosignal sein und wird erhalten durch Aufnehmen, mit den Abbildungselement des Kamerakörpers 14, eines Objektbildes, das durch das Aufnahmeoptiksystem gebildet wird. Der Fokusauswertungswert gibt den Kontrastgrad (Schärfe) des Bildes an, und wie dieser Wert zu bestimmen ist, ist auf dem Gebiet von Kontrastbestimmungs-AF allgemein bekannt.
  • In der in 2 gezeigten Fokusauswertungswert-Bestimmungsschaltung wird das von dem Kamerakörper 14 erhaltene Videosignal zuerst bearbeitet durch einen Hochpassfilter (HPF) 40, welcher nur Hochfrequenzkomponenten aus dem Videosignal extrahiert. Die Hochfrequenzkomponenten werden in Digitalsignale umgewandelt durch einen A/D-Wandler 42. Dann extrahiert von den in Digitalsignale umgewandelten Hochfrequenzkomponenten eine Gatterschaltung 44 nur diejenigen Signale, die in einem vorbestimmten Bereich liegen, welcher in einem Aufnahmebereich definiert ist. Außer den Signalen von dem A/D-Wandler 42 erhält die Gatterschaltung 44 auch direkt die Eingabe des Videosignals und verwendet Synchronisationssignale in dem Videosignal zum Extrahieren der Signale in dem Fokusbereich. Die durch die Gatterschaltung 44 extrahierten Hochfrequenzsignale werden für jedes Feld durch einen Addierer 46 aufaddiert. Ein resultierendes Signal wird durch die CPU 30 gelesen als der Fokusauswertungswert, der den Grad von Fokussierung (Kontrastgrad) für das Objekt in dem Fokusbereich angibt. Es wird angemerkt, dass die Bestimmung des Fokusauswertungswertes aus dem Videosignal nicht auf diese Art beschränkt ist.
  • In der AF-Bearbeitung in dem AF-Modus erzeugt die CPU 30 das Ansteuersignal zum Antrieb des Fokussiermotors FM entsprechend dem Fokusauswertungswert. Wie in dem Fall von MF wird das Ansteuersignal zu dem Fokussierverstärker FA ausgegeben, um die Fokuslinse FL zu einer Scharfposition zu bringen. Speziell gibt die CPU 30 das Ansteuersignal zum Antreiben des Wobbelverstärkers WA über den D/A-Wandler 32 aus als angemessen und bewegt die Wobbellinse WL vor und zurück (wobbelt sie) entlang der optischen Achse. Während sie das tut, erhält die CPU 30 den Fokusauswertungswert (zum Beispiel für jedes Feld) der Fokusauswertungswert-Bestimmungsschaltung (dem Addierer 46). Auf diese Weise wird die Fokusposition des Aufnahmeoptiksystems vor und zurück verschoben, und der Fokusauswertungswert wird bestimmt, der der von der augenblicklichen Position vor und zurück bewegten Fokuslinse FL entspricht. Die CPU 30 bestimmt, ob der Fokusauswertungswert bei dem Maximum liegt oder nicht bei der augenblicklichen Position der Fokuslinse FL entsprechend dem während des Wobbelns erhaltenen Fokusauswertungswert. Der Fokusauswertungswert, der das Maximum erreicht, zeigt an, dass korrekte Fokussierung erzielt worden ist, so dass die Fokuslinse FL bei der Scharfposition angehalten wird. Wenn andererseits der Fokusauswertungswert nicht bei dem Maximum liegt, wird bestimmt, ob die Scharfposition auf der Unendlich-Seite oder der nahen Fokusseite relativ zu der augenblicklichen Position liegt, gemäß der relativen Größe der während des Wobbelns erhaltenen Fokusauswertungswerte. Das heißt, die Richtung, in welcher der Fokusauswertungswert zunimmt, wird bestimmt. Dann wird das Ansteuersignal an den Fokussierverstärker FA ausgegeben, um die Fokuslinse FL in der bestimmten Richtung zu bewegen. Auf diese Weise lassen das Wiederholen des Wobbelns der Wobbellinse WL und das Bewegen der Fokuslinse FL zu, die Fokuslinse FL automatisch auf die Scharfposition einzustellen.
  • In diesem Linsensystem kann eine erwünschte periphere Einrichtung angeschlossen werden an ein bestimmtes Anschlussteil der Linsenvorrichtung 12 durch ein Kabel, so dass verschiedene Signale ausgetauscht werden können zwischen der CPU 30 der Linsenvorrichtung 12 und der peripheren Einrichtung durch Kommunikation über eine serielle Kommunikationsschnittstelle (SCI) 48. 2 zeigt einen persönlichen Computer 50, der als eine Peripherieeinrichtung angeschlossen ist.
  • Durch Anschließen einer peripheren Einrichtung wie beispielsweise eines persönlichen Computers 50 an die Linsenvorrichtung 12 wird der CPU 30 ermöglicht, Information zu dem persönlichen Computer 50 in dem AF-Modus zu übertragen. Die CPU 30 kann zum Beispiel den Fokusauswertungswert übertragen, der fortlaufend von der Fokusauswertungswert-Bestimmungsschaltung (Addierer 46) erhalten wird, sowie die Position der Fokuslinse FL (Fokusposition), die von dem Fokussierpotentiometer FP erhalten wird zum Zeitpunkt des Empfangs des Fokusauswertungswertes. Diese Informationsdaten können zeitweilig gespeichert werden in einem vorbestimmten Speicher in der Linsenvorrichtung 12, bevor alle zu einer bestimmten Zeit zu dem persönlichen Computer 50 übertragen werden. Alternativ kann bei jedem Empfang des Fokusauswertungswertes dieser zu dem persönlichen Computer 50 übertragen werden zusammen mit der Fokuspositionsinformation.
  • Auf dem persönlichen Computer 50 wird ein vorbestimmtes Programm aktiviert, um die Information über den Fokusauswertungswert und die Fokusposition, die durch die Linsenvorrichtung 12 übertragen werden, und die Beziehung zwischen ihnen als ein Schaubild auf einem Monitor anzuzeigen. Zum Beispiel werden der Fokusauswertungswert und die Fokusposition, die durch die Linsenvorrichtung 12 übertragen werden, als ein Schaubild angezeigt, wie in 3 gezeigt, auf welchem die horizontale Achse die Fokusposition (Fokuslinsenposition) und die vertikale Achse den Fokusauswertungswert anzeigen.
  • In einigen Fällen kann der Bewegungsbereich der Fokuslinse FL in der AF-Operation vielleicht nicht den Fokusauswertungswert für den gesamten Bereich der Fokusposition von dem nahen Fokusende zu dem Unendlich-Ende bieten. In solch einem Fall kann der Bediener einen vorbestimmten Schalter einschalten, um zu veranlassen, dass die Fokuslinse FL sich zu dem nahen Fokusende bewegt unter der Steuerung der CPU 30 der Linsenvorrichtung 12. Die Fokuslinse FL wird dann mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit zu dem Unendlich-Ende bewegt. Während dieser Bewegung erhält auf die gleiche Art wie bei AF die CPU 30 den Fokusauswertungswert und die Fokusposition von der Fokusauswertungswert-Bestimmungsschaltung bzw. von dem Fokussierpotentiometer FP und überträgt sie zu dem persönlichen Computer 50. So zeigt der persönliche Computer 50 ein Schaubild des Fokusauswertungswertes für den gesamten Bereich der Fokusposition auf dem Monitor an, so dass gesehen werden kann, wie der Fokusauswertungswert sich über den gesamten Bereich der Fokusposition verändert. Der vorbestimmte Schalter kann an irgendeinem Teil vorgesehen werden einschließlich der Linsenvorrichtung 12 und der Fokusanforderung 28. 4 zeigt ein beispielhaftes Schaubild, das auf dem Monitor des persönlichen Computers 50 angezeigt wird, wenn ein AF-Funktionsfehler aufgetreten ist. Aus einem Schaubild wie diesem kann man sehen, dass fehlerhafte Auflösung erschien und den AF-Funktions-fehler verursachte.
  • Das Schaubild der Beziehung zwischen dem Fokusauswertungswert und der Fokusposition, wie oben beschrieben, kann nicht nur in dem AF-Modus angezeigt werden, sondern auf die gleiche Art auch in dem MF-Modus.
  • In der obigen Ausführungsform ist die Peripherieeinrichtung wie beispielsweise der persönliche Computer 50 an die Linsenvorrichtung 12 angeschlossen, und die CPU 30 der Linsenvorrichtung 12 gibt den Fokusauswertungswert und die Fokusposition aus an die Peripherieeinrichtung. Jedoch kann die Peripherieeinrichtung auch an den Kamerakörper 14 angeschlossen sein oder an eine Operationseinrichtung wie beispielsweise die Fokusanforderung 28; um zuzulassen, dass sie den Fokusauswertungswert und die Fokusposition zu der Peripherieeinrichtung übertragen. Zusätzlich braucht der Fokusauswertungswert nicht notwendigerweise in der Linsenvorrichtung 12 verarbeitet zu werden, sondern kann in dem Kamerakörper 14 oder einer Operationseinrichtung verarbeitet werden. In diesem Fall weist das Bearbeitungsteil vorzugsweise ein Anschlussteil auf, um die Peripherieeinrichtung daran anzuschließen. Die Peripherieeinrichtung kann vorzugsweise angeschlossen werden an ein Teil, das zweckmäßig ist zum Vorsehen eines Anschlusses oder zum Übertragen von Information wie beispielsweise den Fokusauswertungswert.
  • Obwohl die obige Ausführungsform serielle Kommunikation (digitale Kommunikation) verwendet, um Information wie beispielsweise den Fokusauswertungswert an die Peripherieeinrichtung auszugeben, ist die Ausführungsform nicht darauf beschränkt, sondern kann Analogsignale verwenden zum Ausgeben an die Peripherieeinrichtung. Da der Fokusauswertungswert einen sehr weiten dynamischen Bereich (zum Beispiel 1:100.000 oder mehr) aufweist, ist jedoch serielle Kommunikation effektiver.
  • Die obige Ausführungsform verwendet einen persönlichen Computer als die Peripherieeinrichtung. Jedoch ist sie nicht auf einen persönlichen Computer beschränkt, sondern kann eine Spezialzweckeinrichtung sein zum Anzeigen von Information wie beispielsweise den Fokusauswertungswert, oder andere Spezialzweckeinrichtungen.
  • Also ist die obige Ausführungsform beschrieben worden für das Kontrastbestimmungssystem, in welchem AF durchgeführt wird durch Bestimmen des Fokusauswertungswertes gemäß dem durch das durch die Abbildungselemente des Kamerakörpers erhaltenem Videosignal oder durch Einstellen der Fokuslinse FL in der Weise, dass der Fokusauswertungswert bei dem Maximum ist. Jedoch kann die vorliegende Erfindung auch angewendet werden auf die Fälle, die ein unten beschriebenes Kontrastbestimmungssystem oder von den Kontrastbestimmungssystemen verschiedene Systeme annehmen.
  • Die obige Ausführungsform bestimmt zum Beispiel, ob der Fokusauswertungswert bei dem Maximum ist oder nicht bei der augenblicklichen Position der Fokuslinse FL, durch Wobbeln der Wobbellinse WL. Jedoch kann die vorliegende Erfindung auch angewendet werden auf ein Kontrastbestimmungssystem, das kein Wobbeln durchführt, sondern Abbildungselemente verwendet, die an verschiedenen Positionen angeordnet sind mit unterschiedlichen optischen Wegen (alle Abbildungselemente können dem AF gewidmet werden, oder ein Abbildungselement zum Erzeugen von Videosignalen zur Videoanzeige kann auch verwendet werden als eines der Abbildungselemente für AF). In diesem System wird entsprechend einer Mehrzahl von Videosignalen, die durch die Abbildungselemente mit unterschiedlichen optischen Wegen erhalten werden, der Fokusauswertungswert für jedes Videosignal wie in der obigen Ausführungsform. bestimmt. Dann wird aus der relativen Größe des Fokusauswertungswertes bestimmt, ob korrekte Fokussierung erzielt wird bei der augenblicklichen Position der Fokuslinse FL, und wenn sie nicht erzielt wird, ob die Scharfposition auf der Unendlich-Seite oder der nahen Fokusseite relativ zu der augenblicklichen Position der Fokuslinse FL ist.
  • Nun werden Ausführungsformen der Fokusauswertungswert-Anzeigeeinrichtung beschrieben. 5 ist ein Blockdiagramm einer Konfiguration eines Fernsehkamerasystems, auf welches die vorliegende Erfindung angewendet wird. Wie gezeigt, umfasst das System eine Kamera 110, eine Linse 112 (Linseneinrichtung) und einen persönlichen Computer 114. Obwohl die Kamera 110 und die Linse 112 im Wesentlichen verschiedene optische Bauteile und Verarbeitungsschaltungen zum Aufnehmen eines Objektes umfassen, sind nur die für die Fokusinformationsanzeige relevanten gezeigt.
  • Die Kamera 110 umfasst eine CCD 116 (und ihre Bearbeitungsschaltung), die fotoelektrisch ein durch das Optiksystem der Linse 112 gebildetes Bild umwandelt und es ausgibt als ein Videosignal wie beispielsweise ein verkämmtes Videosignal. Die Videosignale (zum Beispiel ein Luminanzsignal) von der CCD 116 werden zur Videoausgabe verwendet und werden auch einem Hochpassfilter 118 eingegeben, um zum Erzeugen eines Fokusauswertungswer tes verwendet zu werden. Das Hochpassfilter 118 extrahiert nur Hochfrequenzkomponenten aus dem eingegebenen Videosignal. Die Signale der Hochfrequenzkomponenten werden dann durch einen A/D-Wandler 120 in Digitalsignale umgewandelt und in einem vorbestimmten Zyklus durch eine CPU 122 abgetastet. Die CPU 122 addiert zum Beispiel die abgetasteten Signale der Hochfrequenzkomponenten für jedes Feld auf und erzeugt dadurch Daten eines Videosignals. Das Fokussignal repräsentiert einen Fokusauswertungswert, der numerisch den Kontrastgrad des Bildes repräsentiert und auswertet.
  • Die Linse 112 weist eine CPU 124 auf als eine Komponente ihres Steuersystems. Die CPU 124 ist kommunikativ mit der CPU 122 der Kamera 110 verbunden, so dass sie verschiedene Signale austauschen können. Dies ermöglicht, dass die durch die CPU 122 der Kamera 110 erzeugten Fokussignaldaten zu der CPU 124 der Linse 112 übertragen werden. Die CPU 124 ist auch kommunikativ mit einer CPU 130 eines persönlichen Computers 114 verbunden, so dass sie verschiedene Signale austauschen können. Dies ermöglicht, dass die durch die CPU 124 der Linse 112 empfangenen Fokussignaldaten zu der CPU 130 des persönlichen Computers 114 übertragen werden.
  • Die Linse 112 weist ein Optiksystem und ein Steuersystem auf. Das Optiksystem umfasst zum Beispiel eine Fokuslinse, die kontinuierlich beweglich ist entlang der optischen Achse von einer Vorderstufenseite aus, eine Zoomlinse, eine Irisblende, die öffnet und schließt, eine Relaislinse (Masterlinse) und so weiter. Eine Nachführlinse, die entlang der optischen Achse beweglich ist für eine Nachführeinstellung, ist als Teil der Relaislinse angeordnet. Das Steuersystem umfasst Antriebseinheiten zum Antreiben der Fokuslinse, Zoomlinse, Irisblende und Nachführlinse durch Motoren sowie Positionsbestimmungseinheiten zum Bestimmen ihrer augenblicklichen Position. 5 zeigt eine Antriebseinheit 126 zum Antreiben der Nachführlinse durch einen Motor und eine Positionsbestimmungseinheit 128 zum Bestimmen der augenblicklichen Position der Nachführlinse. Das Positionssignal, das von der Positionsbestimmungseinheit 128 ausgegeben wird, wird von der CPU 124 gelesen, welche es als Positionssignaldaten überträgt, welche die augenblickliche Position der Nachführlinse dem persönlichen Computer 114 angibt zusammen mit den Fokussignaldaten. Die Fokussignaldaten und die Positionssignaldaten werden periodisch oder bei vorbestimmten Bewegungsdistanzen der Nachführlinse zu dem persönlichen Computer 114 übertragen.
  • Ferner wird durch Betätigen einer Einrichtung wie beispielsweise einer Tastatur (nicht gezeigt) des persönlichen Computers 114 ein Befehlssignal entsprechend der Operation übertragen von dem persönlichen Computer 114 zu der Antriebseinheit 126 über die CPU 124 der Linse 112. Die Antriebseinheit 126 treibt dann die Nachführlinse mit dem Motor an. Auf diese Weise kann ein Bediener den persönlichen Computer 114 betätigen, um die Position der Nachführlinse für eine Fokuseinstellung des Optiksystems einzustellen. Jedoch kann die Nachführlinse angetrieben werden mit einem vorbestimmten Betätigungsansatz an dem Linsengehäuse oder mit einer von dem persönlichen Computer 114 verschiedenen Steuereinrichtung, die mit der Linse 112 verbunden ist. Die Nachführlinse kann auch nur manuell angetrieben werden, in welchem Fall die gezeigte Antriebseinheit 126 nicht vorgesehen ist. Es versteht sich, dass die Beschreibung der Operation und Bearbeitung zum Antreiben der Nachführlinse für die vorliegende Ausführungsform weggelassen wird.
  • Der persönliche Computer 114 kann ein im Handel erhältlicher sein, und unter seinen Komponenten sind der Einfachheit halber nur die CPU 130, der Speicher 132 und ein Monitor 134 gezeigt. Wenn ein bestimmtes Softwareprogramm für eine Nachführeinstellung aktiviert wird, führt die CPU 130 die Bearbeitung gemäß dem Softwareprogramm durch. Die CPU 130 liest also die die Fokussignaldaten und die Positionssignaldaten der Nachführlinse von der CPU 124 der Linse 112, und gemäß diesen Daten wird die Fokusinformation auf dem Monitor 134 angezeigt.
  • 6 zeigt einen Bildschirm der Fokusinformation, angezeigt auf dem Monitor 134 des persönlichen Computers 114. Wie gezeigt, zeigt der Bildschirm des Monitors 134 ein zweidimensionales Schaubild der Fokusinformation an, auf welchem die horizontale Achse (X-Achse) den Positionssignalwert der Nachführlinse anzeigt und die vertikale Achse (Y-Achse) den Fokussignalwert anzeigt. Die Nachführlinse wird zum Beispiel in einer Nachführeinstellung von dem nahen Fokusende zu dem Unendlich-Ende bewegt. Während der Bewegung wird ein Koordinatenpunkt (x,y) periodisch (oder bei vorbestimmten Bewegungsdistanzen der Nachführlinse) aufgezeichnet auf der Koordinatenebene in Realzeit als ein Punkt, der ein Schaubild in einer von der Hintergrundfarbe verschiedenen Farbe zeigt. Der Koordinatenpunkt entspricht dem Positionssignalwert für die Position, wo die Nachführlinse augenblicklich durchläuft, und dem Fokussignalwert zu dieser Zeit. Dies resultiert in dem Schaubild, wie in 6 gezeigt, mit seiner Spitze (maximaler Y-Koordina-tenwert) bei einem Koordinatenpunkt Po (x0, y0 = ymax), wo korrekte Fokussierung erzielt wird. Der Koordinatenpunkt), wo das Schaubild seine Spitz aufweist, wird nachfolgend als ein Scharfpunkt bezeichnet. Es wird angemerkt, dass der Koordinatenpunkt (x,y) die Werte des Positionssignals und des Fokussignals nicht angibt. Vielmehr ist es ein Punkt eines X-Koordinatenwertes x und eines Y-Koordinatenwertes y, die bezüglich der Anzeigeposition auf dem Bildschirm des persönlichen Computers 114 fixiert sind. Insbesondere nimmt der X-Koordinatenwert x einen Minimalwert 0 an bei dem nahen Fokusende und einen maximalen ganzzahligen Wert n bei dem Unendlich-Ende, und der Wert wird inkrementiert oder dekrementiert um eins bei jeder vorbestimmten Bewegungsdistanz der Nachführlinse.
  • Der Koordinatenpunkt, der der augenblicklichen Position der Nachführlinse (augenblicklicher Punkt PR) entspricht, wird größer aufgezeichnet als andere Punkte auf dem Schaubild oder weist zur Unterscheidung eine davon verschiedene Farbe auf. So ist es möglich, den Bildschirm zu sehen und zu bestimmen, ob der augenblickliche Punkt PR mit dem Scharfpunkt Po (x0,ymax) auf dem Schaubild übereinstimmt, daher, ob korrekte Fokussierung erreicht worden ist.
  • Ferner wird bei dem Aufzeichnen des Schaubildes der Bereich der Y-Achse automatisch verändert, so dass der Y-Koordinatenwert y, der dem maximalen Fokussignaldatenelement unter all den Fokussignaldatenelementen entspricht, die seit dem Start der Schaubildaufzeichnung (Start der Fokusinformationsanzeige) erhalten wurden, einen vorbestimmten maximalen Y-Koordinatenwert ymax aufweist. Das heißt, wenn der Maximalwert F1 unter all den erhaltenen Fokussignaldatenelementen gegeben ist, wird der Bereich des Fokussignalwertes, der dem Bereich des Y-Koordinatenwertes entspricht von dem Minimalwert 0 zu dem Maximalwert (maximaler Y-Koordinatenwert ymax), verändert zu dem Bereich von dem Minimalwert 0 zu dem Maximalwert F1. Der Bereich des Fokussignalwertes, der dem Bereich des Y-Koordinatenwertes von 0 zu dem maximalen Y-Koordinatenwert ymax entspricht, wird im Folgenden als der Y-Achsenbereich bezeichnet. Es wird angemerkt, dass, obwohl diese Ausführungsform den minimalen Y-Koordinatenwert als einen spezifischen Wert 0 definiert, auch andere Werte möglich sind. Zusätzlich kann, obwohl der Y-Achsenbereich definiert ist von dem Minimalwert 0 zu dem Maximalwert F1 des Fokussignals, irgendein Bereich verwendet werden, der den Maximalwert F! einschließt und für ein Schaubild geeigneter Größe sorgt.
  • Während die Nachführlinse von dem nahen Fokusende zu dem Scharfpunkt bewegt wird, wird zum Beispiel ein Schaubild aufgezeichnet, das eine Aufwärtstendenz von dem nahen Fokusende zu dem Scharfpunkt zeigt, wie in 6 gezeigt. Wenn in dieser Situation die Anfangsdaten des Fokussignals und des Positionssignals (in diesem Fall die Daten an dem nahen Fokusende) von der Linse 112 erhalten werden, ist der Fokussignalwert D(0) für den X-Koordinatenwert x, der dem nahen Fokusende (=0) entspricht, der Maximalwert F 1. Der Y-Achsenbereich wird dann eingestellt auf den Bereich von dem Fokussignalwert 0 bis zu dem maximalen Fokussignalwert F1 (D(0)). Wie in 7 gezeigt, wird daher der Koordinatenpunkt P1 (0,ymax) als der augenblickliche Punkt angezeigt. Es versteht sich, dass, wo ein X-Koordinatenwert für einen gegebenen Positionssignalwert als x wiedergegeben wird, der Fokussignalwert, der für Daten dieses Positionssignals erhalten wird, wiedergegeben wird als D(x) (x = 0,1,... n).
  • Daher werden neue Daten des Fokussignals und des Positionssignals erhalten, während die Nachführlinse bewegt wird. Jedes Mal, wenn neue Daten erhalten werden, wird der Maximalwert F1 verändert zu dem neuen Fokussignalwert D(x), und der Y-Achsenbereich wird dementsprechend geändert. Wenn hier der X-Koordinatenwert x für das späteste Positionssignal N ist und der Fokussignalwert D(N) ist, dann wird der Maximalwert F1 D(N), und ein Koordinatenpunkt PN(N,ymax) wird als der augenblickliche Punkt angezeigt, wie in 7 gezeigt. Ferner werden die Y-Koordinatenwerte y für die bis dann erhaltenen Fokussignalwerte D(x) (x = 0 bis N-1) entsprechend dem Y-Achsenbereich verändert, wie beispielsweise y = ymax·(D(x)/F1).
  • Dann werden Koordinatenpunkte (x,y), die den X-Koordinatenwerten x (x = 0 bis N-1) und den Y-Koordinatenwerten y entsprechen, gemäß der obigen Gleichung wieder aufgezeichnet als Punkte, die ein Schaubild darstellen. Dies führt zu einem Schaubild wie einer Kurve N in 7.
  • Danach bewegt sich die augenblickliche Position, während sie den maximalen Y-Koordinatenwert ymax annimmt, bis die Nachführlinse den Scharfpunkt Po (x0,ymax) erreicht. Wenn der Scharfpunkt Po (x0,ymax) erreicht ist, wird ein Schaubild (eine gepunktete Linie in
  • 7) angezeigt ähnlich dem in 6 gezeigten Schaubild von dem nahen Fokusende zu dem Scharfpunkt.
  • Während die Nachführlinse von dem Scharfpunkt zu dem Unendlich-Ende bewegt wird, wird dann ein Schaubild aufgezeichnet, das eine Abwärtstendenz von dem Scharfpunkt zu dem Unendlich-Ende zeigt, wie in 6 gezeigt. Neue Daten des Fokussignals und des Positionssignals werden von der Linse 112 erhalten, aber der Wert des erhaltenen Fokussignals D(x) übersteigt nicht mehr den Maximalwert F1 (Fokussignalwert bei dem Scharfpunkt P0), und daher verändert sich der Y-Achsenbereich nicht. Wie in 8 gezeigt, nimmt also der Y-Koordinatenwert y bei dem augenblicklichen Punkt PR auch ab. Danach bewegt sich, während die Nachführlinse zu dem Unendlich-Ende bewegt wird, der augenblickliche Punkt PR so, dass er eine Spur lässt, wie durch die gestrichelte Linie in 8 gezeigt, und es wird ein Schaubild ähnlich dem in 6 gezeigten Schaubild von dem Scharfpunkt zu dem Unendlich-Ende angezeigt.
  • In der tatsächlichen Nachführeinstellungsoperation ist es nicht immer erforderlich, die Nachführlinse über den gesamten Bereich von dem nahen Fokusende zu dem Unendlich-Ende zu bewegen, wie oben beschrieben. Zum Beispiel kann die Nachführlinse gestartet werden bei irgendeiner Anfangsposition in einer Richtung. Wenn der augenblickliche Y-Koordinatenwert beobachtet wird als unter dem maximalen Y-Koordinatenwert ymax befindlich, dann wird die Nachführlinse in der entgegengesetzten Richtung bewegt. Wenn der Y-Koordinatenwert des augenblicklichen Punktes der maximale Y_Koordinatenwert ymax wird, wird die Nachführlinse an dieser Position fixiert. So wird eine korrekte Fokussierung erzielt. In einigen Fällen kann der Scharfpunkt nicht in der anfänglichen Bewegungsrichtung der Nachführlinse gefunden werden. Selbst wenn der augenblickliche Y-Koordinaten-wert beobachtet wird als unter dem maximalen Y-Koordinatenwert ymax befindlich in der Anfangsrichtung, wird die Nachführlinse vorzugsweise in der Gegenrichtung bewegt, um zu bestätigen, dass der augenblickliche Y-Koordinatenwert wieder unter dem maximalen Y-Koordinatenwert ymax wird. Dann wird die Position der Nachführlinse so eingestellt, dass der augenblickliche Y-Koordinatenwert der maximale Y-Koordinatenwert ymax wird.
  • 9 ist ein Ablaufdiagramm, welches Bearbeitungsschritte in dem persönlichen Computer 114 zeigt zum Anzeigen der Fokusinformation. Sobald der Start der Fokusinformations anzeige (Schaubildaufzeichnung) instruiert wird durch Betätigung einer Einrichtung wie beispielsweise einer Tastatur, initiiert die CPU 130 zuerst die Variable F1, die den maximalen Fokussignalwert auf dem Schaubild (maximale Fokussignalvariable) angibt die Fokussignalpuffer D(0), D(1),... D(n), die den Fokussignalwert speichern für jeden X-Koordinatenwert x (Schritt S10), das heißt, F1 = 0 und D(x) = 0 (x = 0, 1,..., n).
  • Dann erhält die CPU 130 die Fokussignaldaten sowie die Positionssignaldaten der Nachführlinse zu dieser Zeit von der CPU 124 der Linse 112. Für einen X-Koordinatenwert N, der den erhaltenen Positionssignaldaten entspricht, wird der zu dieser Zeit erhaltene Fokussignaldatenwert GetData dem Fokussignalpuffer D(N) zugeordnet (Schritt S12), das heißt, D(N) = GetData.
  • Die CPU 130 bestimmt, ob der Wert des in Schritt S12 erhaltenen Fokussignalpuffers D(N) größer ist als die maximale Fokussignalvariable F1 (Schritt S14). Wenn sie NEIN feststellt, schreitet sie fort zu Schritt 518, ohne die maximal Fokussignalvariable F1 zu verändern. Wenn sie JA feststellt, aktualisiert sie die maximale Fokussignalvariable F1 zu dem Wert des Fokussignalpuffers D(N) (Schritt S16), das heißt, F1 = D(N).
  • Für die Fokussignalpuffer (D(x) für alle X_Koordinatenwerte x, die erhalten worden sind, werden die Y-Koordinatenwerte y eingestellt als y = (maximaler Y-Koordinatenwert ymax)·(D(x)/F1).
  • Dann werden Koordinatenpunkte (x,y) für alle Datenelemente des Fokussignals und Positionssignals, die erhalten worden sind, aufgezeichnet auf dem Bildschirm des Monitors 134 als Punkte, die ein Schaubild darstellen (Schritt S18).
  • Die CPU 130 bestimmt dann, ob eine Beendigung der Bearbeitung instruiert worden ist durch Betätigung einer Einrichtung wie beispielsweise einer Tastatur (Schritt S20). Wenn die Bestimmung NEIN ist, wiederholt sie die Bearbeitung von Schritt 12 an. Wenn die Bestimmung JA ist, beendet sie die Bearbeitung dieses Ablaufdiagramms.
  • Also wird der Y-Achsenbereich verändert entsprechend dem maximalen Fokussignalwert, und das Schaubild wird angezeigt in einer angemessenen Größe ohne Rücksicht auf Merkmale des Objektes wie beispielsweise den Kontrast. Dies ermöglicht die Bestimmung korrekter Fokussierung und eine Fokuseinstellung mit Genauigkeit und Leichtigkeit.
  • In der oben beschriebenen Schaubildanzeige werden die Koordinatenpunkte für alle Datenelemente angezeigt, die erhalten wurden seit dem Start der Schaubildaufzeichnung auf dem Bildschirm. Jedoch ist es auch möglich, Koordinatenpunkte nur anzuzeigen für Datenelemente, die innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne bis zu den letzten Daten erhalten wurden, oder nur für Datenelemente innerhalb einer vorbestimmten Distanz bezüglich des X-Koordinatenwertes an dem augenblicklichen Punkt.
  • Nun wird eine zweite Ausführungsform der Fokusinformationsanzeige beschrieben. Die obige Ausführungsform (eine erste Ausführungsform) zeigt die Beziehung zwischen dem Positionssignal und dem Fokussignal auf dem Monitor 134 des persönlichen Computers 114 an als ein Schaubild, auf welchem die X-Achse den Positionssignalwert der Nachführlinse angibt und die Y-Achse den Fokussignalwert angibt. Die zweite Ausführungsform zeigt die Beziehung zwischen Zeit und dem Fokussignal an als ein zweidimensionales Schaubild, auf welchem die X-Achse Zeit angibt und die Y-Achse den Fokussignalwert angibt. Wieder wird, wie in der ersten Ausführungsform, der Y-Achsenbereich automatisch verändert, damit er der Bereich von dem Minimalwert 0 bis zu dem Maximalwert F1 des Fokussignals ist (der Maximalwert F1 ist genauso definiert wie in der ersten Ausführungsform). So wird ein Schaubild angezeigt, das eine Bestimmung korrekter Fokussierung ermöglicht ohne Rücksicht auf die Größe des Fokussignals.
  • In der zweiten Ausführungsform wird zum Beispiel die Fokusinformation als ein Schaubild angezeigt, auf welchem die X-Achse Zeit angibt und die Y-Achse den Fokussignalwert auf dem Monitor 134 des persönlichen Computers 114 angibt, wie in 10 gezeigt. Die Fokussignaldaten werden periodisch erhalten, und Tmax ist eine Zeit, wenn das späteste Fokussignaldatenelement erhalten wird, während Tmin eine Zeit ist, wenn ein Datenelement, das der Tmax vorausgeht um eine vorbestimmte Menge von Daten (n Elemente), erhalten wird. Dann wird der X-Achsenbereich so eingestellt, dass der Zeitbereich von dem minimalen X-Koordinatenwert 0 zu dem maximalen X-Koordinatenwert n der Bereich von der Zeit Tmin zu der Zeit Tmax wird. Das heißt, n+1 Datenelemente werden erhalten für das Fokussignal während der Zeitspanne von der Zeit Tmin bis zu der Zeit Tmax, und die X-Koordinatenwerte für diese Datenelemente werden jeweils ganzen Zahlen 0 bis n in der Reihenfolge des Auftretens zugeordnet. Wenn die CPU 130 des persönlichen Computers 114 neue Fokussignaldaten erhält, wird daher ein Koordinatenpunkt für die neuen Fokussignaldaten aufgezeichnet bei einer Position. wo der X-Koordinatenwert den Maximalwert n annimmt. Jedes Mal, wenn ein Koordinatenpunkt für neue Fokussignaldaten aufgezeichnet wird auf der Koordinatenebene, werden Koordinatenpunkte für die vorherigen Daten, die auf der Koordinatenebene aufgezeichnet worden sind, so aufgezeichnet, dass ihr Koordinatenwert um –1 verschoben wird. Es wird auch der Koordinatenpunkt für Daten, die angezeigt worden sind bei einer Position, wo der X-Koordinatenwert 0 ist, von der Koordinatenebene gelöscht. Auf dem Bildschirm wird das Schaubild angezeigt, wie es von rechts nach links fließt.
  • Ferner wird der seit dem Start der Schaubildaufzeichnung erhaltene maximale Fokussignalwert unter allen Fokussignaldatenelementen als F1 definiert. Wie in der ersten Ausführungsform wird der Bereich des Fokussignaldatenwertes, der dem Bereich von dem minimalen Y-Koordinatenwert 0 zu dem maximalen Y-Koordinatenwert ymax entspricht, verändert zu dem Bereich von dem Minimalwert 0 zu dem Maximalwert F1.
  • Bei der tatsächlichen Bewegung der Nachführlinse nimmt der Fokussignalwert zu, wenn die Nachführlinse sich der scharfen Position nähert, und der maximale Fokussignalwert F 1 wird laufend aktualisiert. Dementsprechend wird der Y-Achsenbereich verändert. Also wird, wie in 10 gezeigt, ein Schaubild angezeigt, auf welchem der Y-Koordinaten-wert für den maximalen X-Koordinatenwert xmax den maximalen Koordinatenwert ymax annimmt. Sobald die Nachführlinse durch die scharfe Position hindurchgeht und der Fokussignalwert abzunehmen beginnt, wird der maximale Fokussignalwert F1 fixiert auf den Fokussignalwert bei der scharfen Position. Der Y-Achsenbereich wird auch fixiert auf den Bereich von 0 bis zu dem Fokussignalwert bei der scharfen Position. Wie in 11 gezeigt, nimmt daher der Y-Koordinatenwert für den maximalen X-Koordinatenwert xmax ab. Wenn dieses Phänomen beobachtet wird, wird die Nachführlinse in der entgegengesetzten Richtung bewegt, um zu bestätigen, dass der Y-Koordinatenwert für den maximalen X-Koordinatenwert n (Koordinatenpunkt des augenblicklichen Punktes PR) der maximale Y-Koordinatenwert ymax wird, wie in 12 gezeigt. Wenn diese Bestätigung erhalten wird, kann bestimmt werden, dass korrekte Fokussierung erreicht worden ist.
  • Wenn der Y-Achsenbereich verändert wird und die Koordinatenpunkte aufgezeichnet werden, um neuen Fokussignaldaten zu entsprechen, kann alternativ von den Koordinatenpunkten, die auf der Koordinatenebene aufgezeichnet worden sind, nur ihr X-Koordinaten-wert verändert werden , aber ihr Y-Koordinatenwert aufrecht erhalten werden.
  • Nun wird eine dritte Ausführungsform der Fokusinformationsanzeige beschrieben. In der obigen ersten und zweiten Ausführungsform werden zweidimensionale Koordinaten auf dem Monitor 134 wiedergegeben, um die Fokusinformation als ein zweidimensionales Schaubild anzuzeigen. In der dritten Ausführungsform wird die Fokusinformation angezeigt als ein eindimensionales Schaubild, wie beispielsweise ein Balkenschaubild, wie in 13 gezeigt, wobei seine Länge dem Fokussignalwert entspricht. Beispielsweise wird die Größe (hänge) des Balkenschaubildes auf dem Bildschirm verändert in dem Bereich von 0 bis 100. Dann wird, wie in der ersten Ausführungsform, der Bereich des Fokussignalwertes, der der Größe des Balkenschaubildes von 0 bis 100 entspricht, definiert als der Bereich von 0 bis zu dem maximalen Fokussignalwert F1 (F 1 ist genauso definiert wie in der ersten Ausführungsform).
  • Wenn zum Beispiel die Nachführlinse zu einer scharfen Position hin bewegt wird, nimmt der Fokussignalwert zu, und der maximale Fokussignalwert F1 wird aktualisiert zu dem spätesten Fokussignalwert. Daher wird, wie in 13 gezeigt, das Balkenschaubild in der maximalen Größe angezeigt. Sobald die Nachführlinse durch die scharfe Position hindurchgeht und der Fokussignalwert abzunehmen beginnt, wird der maximale Fokussignalwert F1 fixiert auf den Fokussignalwert bei der scharfen Position. Der Bereich des Fokussignalwertes, welcher dem Bereich der Größe des Balkenschaubildes von 0 bis 100 entspricht, wird auch fixiert auf den Bereich von 0 bis zu dem Fokussignalwert bei der scharfen Position. Wie in 14 gezeigt, nimmt daher die Größe des Balkenschaubildes ab. Wenn diese Phänomen beobachtet wird, wird die Nachführlinse in der entgegengesetzten Richtung bewegt, um zu bestätigen, dass die Größe des Balkenschaubildes wieder das Maximum (100) erreicht. Wenn diese Bestätigung erhalten wird, kann bestimmt werden, dass korrekte Fokussierung erreicht worden ist.
  • 15 ist ein Ablaufdiagramm, welches Bearbeitungsschritte in der CPU 130 des persönlichen Computers 114 zeigt zum Anzeigen solch eines Balkenschaubildes als die Fokusinformation. Sobald der Start der Fokusinformationsanzeige (Schaubildaufzeichnung) instruiert wird durch Betätigung einer Einrichtung wie beispielsweise einer Tastatur, initiiert die CPU 130 zuerst die Variable F1, die den maximalen Fokussignalwert (maximale Fokussignalvariable) angibt, das heißt, F1 = 0 (Schritt S30).
  • Dann erhält die CPU 130 die Fokussignaldaten von der CPU 124 der Linse 112. Sie ordnet dem zu dieser Zeit erhaltenen Fokussignalwert GetData den Fokussignalpuffer D zu, das heißt, D = GetData (Schritt S32).
  • Die CPU 130 bestimmt, ob der Wert des in Schritt S32 erhaltenen Fokussignalpuffers D größer ist als die maximale Fokussignalvariable F1 (Schritt S34). Wenn sie NEIN feststellt, schreitet sie fort zu Schritt S38, ohne die maximal Fokussignalvariable F1 zu verändern. Wenn sie JA feststellt, aktualisiert sie die maximale Fokussignalvariable F1 zu dem Wert des Fokussignalpuffers D, das heißt, F1 = D (Schritt S36).
  • Die CPU 130 zeichnet dann das Balkenschaubild in der Größe y auf (Schritt S38), wobei der Maximalwert der Balkenschaubildgröße 100 ist und y = (Maximalgröße 100)·(D/F1).
  • Die CPU 130 bestimmt dann, ob die Beendigung der Bearbeitung instruiert worden ist durch Betätigung einer Einrichtung wie beispielsweise einer Tastatur (Schritt S40). Wenn sie NEIN feststellt, wiederholt sie die Bearbeitung von Schritt S32 an. Wenn sie JA feststellt, beendet sie die Bearbeitung dieses Ablaufdiagramms.
  • Auf diese Weise wird das Balkenschaubild angezeigt, bei dem seine Größe geeignet eingestellt ist entsprechend dem maximalen Fokussignalwert. Dies ermöglicht die Bestimmung der augenblicklichen Fokussierung und eine Fokuseinstellung mit Genauigkeit und Leichtigkeit.
  • In der dritten Ausführungsform können die Zahlen 0 bis 100 (oder andere Bereiche von Zahlen), die die Größe des Balkenschaubildes wiedergeben, zusammen mit dem Balkenschaubild angezeigt werden. Alternativ können nur diese Zahlen anstelle des Balkenschau- bildes angezeigt werden.
  • In den obigen Ausführungsformen wird die Fokusinformation auf dem Monitor 134 des mit der Linse 112 verbundenen persönlichen Computers 114 angezeigt. Jedoch kann die Fokusinformation auf einem persönlichen Computer angezeigt werden; der an die Kamera 110 oder andere Anzeigegeräte angeschlossen ist. Eine von dem persönlichen Computer 114 verschiedne Anzeigeeinrichtung kann zum Beispiel an die Kamera 110 oder die Linse 112 angeschlossen sein, um Datenkommunikation zwischen ihnen zuzulassen, und die Fokusinformation kann auf dieser Anzeigeeinrichtung angezeigt werden. Die Fokusinformation kann auch angezeigt werden auf einer Anzeigeeinrichtung, die an die Linse 112, einen Bildsucher der Kamera 110 und so weiter angeschlossen ist. Insbesondere wird, wenn sie an einem Bildsucher der Kamera 110 angezeigt wird, eine einfache Anzeige wie die dritte Ausführungsform bevorzugt, um eine Videoanzeige nicht zu stören.
  • Obwohl der maximale Fokussignalwert F1 jedes Mal bestimmt wird, wenn das späteste Datenelement erhalten wird in den obigen Ausführungsformen, kann er zum Beispiel auch bestimmt werden für jede vorbestimmte Anzahl von Datenelementen oder bei vorbestimmten Zeitintervallen.
  • Die obigen Ausführungsformen sind beschrieben worden als die auf dem Anzeigeschirm angezeigte Fokusinformation verwendend zum Einstellen eines Fokus in der Nachlaufeinstellung. Jedoch kann die angezeigte Fokusinformation ebenso verwendet werden bei normalem Aufnehmen, wo eine Fokuslinse zur Fokussierung bewegt wird.
  • Neben den Schaubildern wie in den obigen Ausführungsformen kann die Anzeige andere Formen von Schaubild oder Zahlen annehmen, welche die Erkennung der relativen Größe des Fokussignals ermöglichen.
  • Ferner kann neben der Schaubildanzeige, wie in den obigen Ausführungsformen beschrieben, eine Angabe oder ein Ton verwendet werden, um zu informieren, wenn die Bestimmung gemacht wird, dass der augenblickliche (letzte) Fokussignalwert der Maximalwert F1 ist, um die Bestimmung korrekter Fokussierung zu erleichtern.
  • Nun wird eine Ausführungsform beschrieben, in welcher eine Rückstellfunktion (reset) vor gesehen ist zum Rückstellen der Anzeigedaten der Fokusinformation in dem Fernsehkamerasystem. Wenn ein vorbestimmtes Programm auf dem persönlichen Computer 114 ausgeführt wird zum Anzeigen der Fokusinformation, kann sich der Zustand eines Aufnahmeobjektes ändern, nachdem die Fokusinformation angezeigt zu werden beginnt. Zum Beispiel ändert sich der Objektzustand, wenn das Objekt ersetzt wird durch ein anderes Objekt oder die Beleuchtungsintensität sich ändert, nachdem die Fokusinformation angezeigt zu werden beginnt. Diese Situation neigt insbesondere zu entstehen, wenn die Fokusinformationsanzeige, wie in den obigen Ausführungsformen beschrieben, angewendet wird auf eine normale Fokuseinstellung (wo eine Fokuseinstellung durchgeführt wird durch Antreiben der Fokuslinse). In solch einem Fall verändert sich der Fokussignalwert bei einer scharfen Position (dem Spitzenwert des Fokussignals) je nach der Veränderung des Objektzustands. Daher kann der Fokussignalwert bei der scharfen Position, nachdem sich der Objektzustand verändert hat, kleiner werden als der bei der vorherigen scharfen Position. Dann mögen in der Fokusinformationsanzeige die unter der neuen Bedingung zu erhaltenden Fokussignalwerte nicht den maximalen Fokussignalwert (maximale Fokussignalvariable) F1 erreichen, der vorher eingestellt worden ist. Dies verursacht ein Problem, dass der Fokussignalwert bei der scharfen Position nicht angezeigt würde als der Maximalwert auf dem Bildschirm der Fokusinformation, welche es schwierig macht, den Spitzenpunkt des Fokussignals zu identifizieren.
  • Eine mögliche Weise, diese Situation zu vermeiden, ist es, das Programm auf dem persönlichen Computer 114 neu zu starten, wenn der Objektzustand sich verändert, und die Fokusinformationsanzeigedaten (das heißt, den Wert der maximalen Fokussignalvariablen F 1) und die gespeicherten Fokussignaldaten (das heißt, die Daten in den Fokussignalpuffern) zu initialisieren. Jedoch ist es problematisch, die Bearbeitung der Fokusinformationsanzeige voll-ständig zu beenden und dann neu zu starten, wie das Neustarten des Programms, insofern es Zeit und Mühe kostet. Daher nimmt diese Ausführungsform eine Rückstellfunktion an, die eine Initialisierung der Fokusinformationsanzeigedaten erleichtert.
  • Wenn die Rückstellfunktion angenommen wird, wird das in 5 gezeigte Fernsehkamerasystem mit einem Rückstellschalter 150 versehen, wie in 16 gezeigt. Die Beschreibung der Komponenten außer dem Rückstellschalter 150 wird übergangen, da sie genau das gleiche sind wie die für 5 beschriebenen. Der Rückstellschalter 150 kann entweder an der Kamera 110 oder der Linse 112 oder dem persönlichen Computer 114 angeordnet sein, und seine ein/aus-Operation kann entweder von der CPU 122 der Kamera 110, der CPU 124 der Linse 112 oder der CPU 130 des persönlichen Computers 114 gelesen werden. Wenn die ein/aus-Operation des Rückstellschalters 150 gelesen wird durch die CPU 122 der Kamera 110 oder die CPU 124 der Linse 112, wird die Leseinformation zu der CPU 130 des persönlichen Computers 114 übertragen (oder zu einer von dem persönlichen Computer 114 verschiedenen CPU, wenn diese andere CPU die Fokusinformationsanzeige bearbeiten soll).
  • Der Rückstellschalter 150 kann in jeder Art konfiguriert sein, die eine Erkennung ermöglicht, dass ein Bediener eine Rückstellung (reset) instruiert hat. Zum Beispiel kann der auf dem persönlichen Computer 114 platzierte Rückstellschalter 150 eine bestimmte Taste auf der Tastatur sein statt einer dedizierten Komponente. Alternativ kann, wie in 17 gezeigt, der Rückstellschalter 150 angezeigt werden auf dem Bildschirm des Monitors 134, der die Fokusinformation anzeigt, und kann einausgeschaltet werden durch einen Mausklick. Wenn der Monitor 134 ein Berührungsmonitor ist, kann der angezeigte Rückstellschalter 150 mit einer Berührung eines Fingers betätigt werden.
  • Die Fokusinformationsanzeige, wie in der obigen ersten bis dritten Ausführungsform beschrieben, kann auf einem Bildsucher der Kamera 110 angezeigt werden. Dann kann, wie in 18 gezeigt, der Rückstellschalter 150 platziert werden an einem Rahmenabschnitt um einen Sucherschirm 152 herum, der die Fokusinformation anzeigt als ein Schaubild wie beispielsweise das in der dritten Ausführungsform beschriebene Balkenschaubild.
  • Nun zeigt 19 ein Ablaufdiagramm von Bearbeitungsschritten in der CPU 130 des persönlichen Computers 114, wo die Bearbeitung der Rückstellfunktion ermöglicht wird in dem Fokusinformationsanzeigemodus, der in der ersten Ausführungsform beschrieben ist (siehe 6 bis 8). In dem Ablaufdiagramm von 19 geben Bearbeitungsblöcke mit den gleichen Schrittnummern wie denen in dem Ablaufdiagramm von 9, das die Bearbeitungsschritte der ersten Ausführungsform zeigt, die gleiche Bearbeitung wieder wie in der 9 und werden nicht wieder beschrieben. Also ist eine Bestimmungsbearbeitung von Schritt S50 in 19 zugefügt worden. In Schritt S50 wird bestimmt, ob eine Rückstellung instruiert worden ist durch Einschalten des Rückstellschalters 150. Wenn die Fest- stellung NEIN ist, schreitet der Prozess fort zum Bearbeiten des nächsten Schrittes S20. Wenn die Feststellung 7A ist, kehrt der Prozess zurück zu der Bearbeitung des Schrittes S10, wo die Variable F1, die den maximalen Fokussignalwert (maximale Fokussignalvariable) angibt, initialisiert wird, und die Fokussignalpuffer D(0), D(1),..., D(n), die einen Fokussignalwert für jeden X-Koordinatenwert x speichern, initialisiert werden. So bewirkt das Einschalten des Rückstellschalters 150 die Initialisierung der für die Fokusinformationsanzeige verwendeten Anzeigedaten. Das Schaubild auf dem Bildschirm kann auch initialisiert werden in der Bearbeitung von Schritt S 10. Auch wenn die Rückstellung durch den Rückstellschalter instruiert wird, kann nur die maximale Fokussignalvariable F 1 initialisiert werden, aber nicht die Fokussignalpuffer D(0), D(1),..., D(n), so dass die Fokussignaldaten vor dem Rückstellen auf dem Schaubild angezeigt bleiben können.
  • Sodann zeigt 20 ein Ablaufdiagramm von Bearbeitungsschritten in der CPU 130 des persönlichen Computers 114, wo die Bearbeitung der Rückstellfunktion (Rückstellbearbeitung) ermöglicht wird in dem Fokusinformationsanzeigemodus, der in der dritten Ausführungsform beschrieben ist (siehe 13 und 14). In dem Ablaufdiagramm von 20 geben Bearbeitungsblöcke die gleiche Bearbeitung wie in 15 wieder und werden nicht wiederum beschrieben. So ist eine Bestimmungsbearbeitung von Schritt S60 in 20 zugefügt worden. In Schritt S60 wird bestimmt, ob eine Rückstellung instruiert worden ist durch Einschalten des Rückstellschalters 150. Wenn die Feststellung NEIN ist, schreitet der Prozess zum Bearbeiten des nächsten Schrittes S40 fort. Wenn die Feststellung 7A ist, kehrt der Prozess zurück zur Bearbeitung des Schrittes S30, wo die Variable F1, die den maximalen Fokussignalwert (maximale Fokussignalvariable) angibt, initialisiert wird. Also bewirkt das Einschalten des Rückstellschalters 150 die Initialisierung der für die Fokusinformationsanzeige verwendeten Anzeigedaten. Das Balkenschaubild auf dem Bildschirm kann auch initialisiert werden in der Bearbeitung von Schritt S30.
  • Diese Rückstellfunktion ist nicht beschränkt auf den Fokusinformationsanzeigemodus, der in der ersten und dritten Ausführungsform beschrieben ist, sondern kann auch angewendet werden auf andere Fokusinformationsanzeigemoden.
  • Nun wird eine Ausführungsform beschrieben, in welcher eine Bestfokus-Anzeigefunktion vorgesehen ist zum Angeben des besten Fokus (scharf) in der Fokusinformationsanzeige in dem Fernsehkamerasystem. Als Beispiel wird diese Ausführungsform beschrieben für den Fokusinformationsanzeigemodus in der dritten Ausführungsform (Balkenschaubildanzeige; siehe 13 und 14). Bis die Nachführlinse durch eine Scharf-Position (den Spitzenpunkt des Fokussignals) hindurchgeht, wird das Balkenschaubild in der Maximalgröße angezeigt, während der Fokussignalwert zunimmt. Sobald die Scharf-Position durchlaufen ist, wird das Balkenschaubild ideal nicht mehr in der Maximalgröße angezeigt außer bei der Scharf-Position. Hier erfordert die Bestimmung, ob das Balkenschaubild in der Maximalgröße ist, einige Aufmerksamkeit. Um die Bestimmung zu erleichtern, ob der beste Fokus erreicht worden ist, nimmt daher diese Ausführungsform die Bestfokus-Anzeige-funktion an zum Angeben, ob der augenblickliche Fokussignalwert der wirkliche Maximalwert ist, der korrekte Fokussierung angibt, das heißt, ob die Nachführlinse sich derzeit bei der Scharf-Position befindet. Diese Ausführungsform wird beschrieben für den Fall, in dem die Rückstellfunktion auch vorgesehen ist.
  • 21 zeigt einen Bildschirm des Monitors 134 des persönlichen Computers 114. Dieser Bildschirm zeigt eine Bestfokus-Anzeigemarke 160 an zum Informieren, ob der beste Fokus erreicht worden ist (Informieren des Bestfokus), zusammen mit der in der ersten Ausführungsform beschriebenen Fokusinformation. Wenn zum Beispiel die Bestimmung gemacht wird, das der von der Kamera 110 erhaltene augenblickliche Fokussignalwert der Scharfwert ist (echter Maximalwert) wird die Bestfokus-Anzeigemarke 160 angezeigt, anderenfalls verschwindet die Bestfokus-Anzeigemarke 160. Alternativ kann die Bestfokus-Anzeigemarke 160 immer auf der Anzeige verbleiben, und die Bestimmung des besten Fokus kann gemacht werden entsprechend einer Änderung in ihrer Farbe, Helligkeit, Luminanz, usw. In der Figur wird der in der 17 beschriebene Rückstellschalter 150 auch angezeigt.
  • 22 zeigt den Sucherbildschirm 152, der die Fokusinformation anzeigt als das in der dritten Ausführungsform beschriebene Balkenschaubild, sowie die Bestfokus-Anzeigemarke 160 ähnlich der von 21. Die Beschreibung von 22 wird weggelassen. In 22 wird auch der in 18 beschriebene Rückstellschalter 150 angezeigt.
  • Die Anzeige des besten Fokus kann erreicht werden durch eine Lampe wie zum Beispiel eine LED, welche an einer gewünschten Position vorgesehen ist, und irgendwelche anderen Mittel statt auf dem Bild des Monitors 134 des persönlichen Computers 114 oder auf dem Bild des Bildsuchers.
  • Nun werden anhand der Ablaufdiagramme von 23 und 24 Bearbeitungsschritte in der CPU 130 des persönlichen Computers 114 beschrieben, wo die Bearbeitung der Bestfokusfunktion ermöglicht wird in der Fokusinformationsanzeige, die in der dritten Ausführungsform beschrieben ist (siehe 13 und 14).
  • Sobald der Start der Fokusinformationsanzeige (Schaubildaufzeichnung), instruiert wird durch Betätigung einer Einrichtung wie beispielsweise einer Tastatur, initialisiert die CPU 130 des persönlichen Computers 114 zuerst das Balkenschaubild sowie die Variable F1, die den maximalen Fokussignalwert (maximale Fokussignalvariable) und eine vorbestimmte Marke BPFlag, das heißt, F1 = 0 und BPFlag = 0 angibt (Schritt S100). Die Marke BPFlag, welche angibt, ob die Nachführlinse (oder die Fokuslinse) die Bestfokusposition durchlaufen hat, wird auf 1 gesetzt, wenn sie die Bestfokusposition durchlaufen hat, und anderenfalls auf 0.
  • Die CPU 130 erhält dann die Fokussignaldaten sowie die Positionssignaldaten für die Nachführlinse zu dieser Zeit von der CPU 124 der Linse 112. Sie ordnet den Wert eines Fokussignalpuffers Dn einem Fokussignalpuffer Do zu und ordnet den zu dieser Zeit erhaltenen Fokussignalwert GetData dem Fokussignalpuffer Dn zu, das heißt Do = Dn und Dn = GetData. Sie ordnet auch den Wert eines Positionssignalpuffers POSn einem Positionssignalpuffer POSo zu und ordnet den zu dieser Zeit erhaltenen Positionssignalwert Get-Pos dem Positionssignalpuffer POSn zu (Schritt S102). Es versteht sich, das der Fokussignalpuffer Dn und der Positionssignalpuffer POSn dem spätesten Fokussignalwert bzw. Positionssignalwert zugeordnet werden und der Fokussignalpuffer Do und der Positionssignalpuffer POSo dem vorher erhaltenen Fokussignalwert bzw. Positionssignalwert zugeordnet werden.
  • Die CPU 130 bestimmt dann, ob die maximale Fokussignalvariable F1 nicht 0 ist und der Wert des in Schritt 102 erhaltenen Fokussignalpuffers Dn der maximalen Fokussignalvariablen F1 gleich ist (Schritt S104). Dies führt zu NEIN, wenn immer die Bestimmung zum ersten Mal gemacht wird nach dem Bearbeiten von Schritt S100. Wenn die Bestimmung in dieser Bearbeitung NEIN ist, wird der Schritt S106 durchgeführt, wie später beschrieben wird. Die Bearbeitung in Schritt S106 umfasst das Aktualisieren der maximalen Fokussignalvariablen F1 und die Bestimmung, ob der beste Fokus durchlaufen worden ist. Nach dieser Bearbeitung kehrt der Prozess zu Schritt S112 zurück.
  • Wenn die Feststellung in Schritt S104 JA ist, dann bestimmt die CPU 130, ob die Marke BPFlag = 1 (Schritt S108). Das heißt, da die BPFlag auf 1 gesetzt worden ist in Schritt S106, wenn die Nachführlinse durch die Bestfokusposition hindurchgegangen ist, wird bestimmt, ob die Nachführlinse durch die Bestfokusposition in der Bearbeitung von Schritt S108 hindurchgegangen ist. Wenn die Feststellung in Schritt S108 JA ist, bedeutet das auch, dass die maximale Fokussignalvariable F1 auf den Bestfokuswert gesetzt worden ist. Auch die Bestimmung in Schritt S104 hat bestätigt, dass der späteste Fokussignalwert Dn der maximalen Fokuswertvariablen F1 gleich ist. Dies zeigt, dass die Nachführlinse augenblicklich bei der Bestfokusposition ist. Wenn die Feststellung in Schritt S108 JA ist, wird daher die Bestfokusangabe ausgeführt (Schritt S110). Zum Beispiel wird auf dem Bildschirm die Bestfokus-Anzeigemarke 160 angezeigt, wie in den 21 und 22 gezeigt.
  • Die CPU 130 zeichnet dann das Balkenschaubild (aktualisiert dessen Anzeige), wie in den 13 und 14 gezeigt, in der Größe y (Schritt S112), worin der Maximalwert der Größe des Balkenschaubildes 100 ist und y = (Maximalgröße 100)·(Dn/F1).
  • Die CPU 130 bestimmt dann, ob eine Rückstellung instruiert worden ist durch Einschalten des Rückstellschalters 150 (Schritt S114). Wenn die Feststellung JA ist, kehrt sie zu dem Schritt S100 zurück und stariet neu mit der Initialisierung. Wenn die Feststellung NEIN ist, bestimmt sie, ob die Beendigung der Bearbeitung instruiert worden ist durch Bestätigung einer Einrichtung wie beispielsweise der Tastatur (Schritt S116). Wenn die Feststellung NEIN ist, wiederholt sie die Bearbeitung von Schritt S102 an. Wenn die Feststellung JA ist, beendet sie die Bearbeitung dieses Ablaufdiagramms.
  • Jetzt wird die Bearbeitung in Schritt S106 beschrieben anhand eines Ablaufdiagramms von 24. Wenn die Feststellung in Schritt S104 NEIN ist, dann bestimmt die CPU 130, ob der Wert des in Schritt S102 erhaltenen Fokussignalpuffers Dn größer ist als die maximale Fokussignalvariable F1 (Schritt S120). Wenn die Feststellung JA ist, aktualisiert sie die maximale Fokussignalvariable F1 auf den Wert des Fokussignalpuffers Dn, das heißt F1 = Dn (Schritt S122).
  • Die CPU 130 bestimmt dann, ob der Wert des in Schritt S102 erhaltenen Positionssignalpuffers POSn größer ist als der Positionssignalpuffer POSo (Schritt S124). Das heißt, sie bestimmt die Bewegungsrichtung der Nachführlinse. Sie setzt eine Marke DrcFlag auf 1, wenn die Feststellung JA ist (Schritt S126), oder auf 0, wenn die Feststellung NEIN ist (Schritt S128). Sie setzt dann die Marke BPFlag auf 0 (Schritt S 130). Die Marke BPFlag wird auf 0 gesetzt, da die Bestimmung JA in Schritt S120 bedeutet, das der Fokussignalwert zunimmt, und daher kann nicht bestimmt werden, dass die Nachführlinse durch die Bestfokusposition (die Spitze des Fokussignals) hindurchgegangen ist. Die Marke DrcFlag, welche die Bewegungsrichtung der Nachführlinse angibt, wird verwendet zum Speichern der Bewegungsrichtung der Nachführlinse zu der Zeit, wenn die Bestimmung in Schritt S120 JA ist, das heißt, wenn die Zunahme in dem Fokussignalwert festgestellt wird.
  • Nach der Bearbeitung in Schritt S130 löscht die CPU 130 die Bestfokusangabe (Schritt S132). Zum Beispiel löscht sie die Bestfokus-Anzeigemarke 160, die in den 21 und 22 von dem Bildschirm gezeigt ist. Sie schreitet dann fort zu dem Schritt S112 in 23.
  • Wenn die Feststellung in dem Schritt 120 NEIN ist, bestimmt die CPU 130, ob der Wert des in Schritt S102 erhaltenen Positionssignalpuffers POSn größer ist als der Positionssignalpuffer POSo (Schritt S134). Das heißt, sie bestimmt die Bewegungsrichtung der Nachführlinse. Sie setzt eine Marke TmpDrcFlag auf 1, wenn die Bestimmung JA ist (Schritt S130), oder auf 0, wenn die Bestimmung NEIN ist (Schritt S138).
  • Die CPU 130 bestimmt dann, ob der in Schritt S126 oder S128 gesetzte Wert der Marke DrcFlag und der in Schritt S136 oder S138 gesetzte Wert der Marke TmpDrcFlag gleich sind (Schritt S140). Das heißt, sie bestimmt, ob die Bewegungsrichtung der Nachführlinse, wenn die Zunahme des Fokussignals bestimmt worden ist, gerade bevor der Fokussignalwert abzunehmen beginnt, der gleiche ist wie der, wenn die Abnahme des Fokussignalwertes bestimmt worden ist. Wenn die Feststellung JA ist, bedeutet es, dass die Zunahme und Abnahme des Fokussignals beendet worden ist für die gleiche Bewegungsrichtung der Nachführlinse. Daher kann bestimmt werden, dass die Nachführlinse die Bestfokusposition durchlaufen hat, und die Marke BPFlag wird auf 1 gesetzt. Wenn die Feststellung NEIN ist, wird die Marke BPFlag nicht verändert. Die CPU 130 löscht dann die Bestfokusangabe (S132) und schreitet fort zu Schritt S112 in 23.
  • Die Bestfokus-Angabefunktion ist nicht beschränkt auf den in der dritten Ausführungsform beschriebenen Fokusinformationsanzeigemodus, sondern kann auch angewendet werden auf andere Fokusinformationsanzeigemoden.
  • Wie oben beschrieben, können bei dem Kamerasystem gemäß der vorliegenden Erfindung der für den Autofokus (AF) verwendete Fokusauswertungswert und die Fokusposition zur Zeit der Bestimmung des Fokusauswertungswertes an eine Peripherieeinrichtung ausgegeben werden. Dies ermöglicht es einem Bediener, Information über den Fokusauswertungswert direkt von der Peripherieeinrichtung zu erhalten in einem Fall wie beispielsweise einer AF-Fehlfunktion und sich dadurch auf die Information zu beziehen, um den Grund für die AF-Fehlfunktion zu erklären.
  • Ferner wird bei der Fokusinformation-Anzeigeeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung die relative Größe des kontinuierlich erhaltenen Fokussignals angezeigt als eine Größe, die erkennbar ist mit einem Schaubild oder einer Zahl auf einem Anzeigeschirm. Die Größe des Schaubildes oder der Zahl wird verändert entsprechend dem Fokussignalwert, so dass die Größe des Schaubildes oder der Zahl, die dem erhaltenen maximalen Fokussignalwert entspricht, eine vorbestimmte Größe wird. Daher kann die Größe des Fokussignals auf dem Anzeigeschirm angezeigt werden mit einer geeigneten Größe des Schaubildes oder der Zahl ohne Rücksicht auf Veränderungen der Größe des Fokussignals aufgrund unterschiedlicher Aufnahmeobjekte. Dies ermöglicht die Bestimmung korrekter Fokussierung und eine Fokuseinstellung mit Genauigkeit und Leichtigkeit. Da der erhaltene maximale Fokussignalwert rückgestellt werden kann, kann ferner die Größe des Fokussignals angezeigt werden mit einer geeigneten Größe des Schaubildes oder der Zahl durch eine Rückstellinstruktion, selbst wenn der Zustand eines Objektes sich verändert hat. Zusätzlich ist eine Scharf-Anzeigeeinrichtung vorgesehen zum Angeben, ob die Fokusposition einer Aufnahmelinse in einer Scharf-Position ist, was auch die Bestimmung korrekter Fokussierung und einer Fokuseinstellung mit Genauigkeit und Leichtigkeit ermöglicht.
  • Es versteht sich jedoch, das keine Absicht besteht, die Erfindung auf offenbarte spezifische Formen zu beschränken, sondern im Gegenteil soll die Erfindung alle Modifikationen, abweichende Konstruktionen und Äquivalente abdecken, die in den Rahmen und Gedanken der Erfindung fallen, wie in den angefügten Ansprüchen ausgedrückt.

Claims (9)

  1. Kamerasystem, gekennzeichnet durch eine Fokusauswertungswert-Bestimmungseinrichtung (30), welche einen Fokusauswertungswert bestimmt entsprechend einem Kontrast eines durch eine Aufnahmelinse (12) aufgenommenen Objektbildes, eine Autofokuseinrichtung (30), welche automatisch einen Fokus der Aufnahmelinse (12) einstellt für einen Scharfzustand gemäß dem Fokusauswertungswert, der bestimmt wird durch die Fokusauswertungswert-Bestimmungseinrichtung (30), und eine Ausgabeeinrichtung (30, 48), welche an eine Peripherieeinrichtung (50) den durch die Fokusauswertungswert-Bestimmungseinrichtung (30) bestimmten Fokusauswertungswert und eine Fokusposition der Aufnahmelinse (12) zu der Bestimmungszeit des Fokusauswertungswertes ausgibt.
  2. Kamerasystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeeinrichtung (30, 48) den Fokusauswertungswert und die Fokusposition überträgt durch serielle Kommunikation zu der angeschlossenen Peripherieeinrichtung (50), um serielle Kommunikation zuzulassen.
  3. Kamerasystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Peripherieeinrichtung (50) den Fokusauswertungswert und die Fokusposition erhält, die von der Ausgabeeinrichtung (30, 48) ausgegeben werden, und eine Anzeigeeinrichtung umfasst zum Anzeigen einer Beziehung zwischen dem Fokusauswertungswert und der Fokusposition als ein Schaubild.
  4. Kamerasystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Peripherieeinrichtung (50) ein persönlicher Computer ist.
  5. Fokusinformation-Anzeigeeinrichtung, welche ein Fokussignal erzeugt, das einen Fokussiergrad wiedergibt gemäß einer Hochfrequenzkomponente eines durch eine Aufnahmelinse (112) gebildeten Bildes und Fokusinformation auf einem Anzeigeschirm anzeigt gemäß dem erzeugten Fokussignal, welche Einrichtung gekennzeichnet ist durch eine Fokussignal-Erhalteeinrichtung (130), welche kontinuierlich das Fokussignal erhält, während eine Fokusposition der Aufnahmelinse (112) verändert wird, eine Maximalwert-Bestimmungseinrichtung (130), welche einen Maximalwert des durch die Fokussignal-Erhalteeinrichtung (130) erhaltenen Fokussignals bestimmt, eine Anzeigeeinrichtung (134), welche eine relative Größe des Fokussignals anzeigt, das durch die Fokussignal-Erhalteeinrichtung (130) erhalten wird als eine Größe, die erkennbar ist mit wenigstens entweder einem Schaubild oder einer Zahl auf dem Anzeigeschirm, und eine Veränderungseinrichtung (130), welche eine Größe wenigstens von dem angezeigten Schaubild oder der angezeigten Zahl verändert gemäß einem Wert des Fokussignals, das durch die Fokussignal-Erhalteeinrichtung (130) erhalten wird, so dass die Größe von wenigstens dem angezeigten Schaubild oder der angezeigten Zahl auf dem Anzeigeschirm, welche dem durch die Maximalwert-Bestimmungseinrichtung (130) bestimmten Maximalwert entspricht, eine vorbestimmte Größe wird ohne Rücksicht darauf, wie groß der Maximalwert ist.
  6. Fokusinformation-Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (134) ein Schaubild anzeigt, auf welchem Koordinatenwerte einer Koordinatenachse auf dem Anzeigeschirm Werten des Fokussignals entsprechen, die durch die Fokussignal-Erhalteeinrichtung erhalten werden, und die Veränderungseinrichtung (130) einen Bereich der Werte des Fokussignals, der einem Bereich der Koordinatenachse von einem minimalen Koordinatenwert zu einem maximalen Koordinatenwert entspricht, verändert in einen Bereich des Fokussignals von einem Minimalwert zu dem Maximalwert, der durch die Maximalwert-Bestimmungs-einrichtung (130) erhalten wird.
  7. Fokusinformation-Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Maximalwert-Bestimmungseinrichtung (130) den Maximalwert des Fokussignals jedes Mal bestimmt, wenn das Fokussignal durch die Fokussignal-Erhalteeinrichtung (130) erhalten wird.
  8. Fokusinformation-Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Rückstellinstruktionseinrichtung (150), welche eine Rückstellung instruiert, worin, sobald eine Rückstellung instruiert wird durch die Rückstellinstruktionseinrichtung (150), die Maximalwert-Bestimmungseinrichtung (130) den Maximalwert bestimmt unter Werten des Fokussignals, die durch die Fokussignal-Erhalteeinrichtung (130) nach der Instruktion erhalten werden.
  9. Fokusinformation-Anzeigeeinrichtung, gekennzeichnet durch eine Scharfangabeeinrichtung (134), welche angibt, ob eine augenblickliche Fokusposition der Aufnahmelinse (112) eine scharfe Position ist, gemäß dem durch die Fokussignal-Erhalteeinrichtung (130) erhaltenen Fokussignal.
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