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Die
Erfindung betrifft allgemein Befestigungsmittel-Aufsetzeintreibwerkzeuge,
und insbesondere Vorrichtungen und Verfahren zum steuerbaren Abgeben
kollationierter Schraub-Befestigungsmittel aus einem Befestigungsmittelmagazin
und Zuführen
der abgegebenen Befestigungsmittel zu einem Nasenstück eines
Aufsetzeintreibwerkzeugs zur Einführung in ein Werkstück.
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Das
Aufkommen von Befestigungsmittel-Aufsetzeintreibwerkzeugen markierte
einen bedeutenden Fortschritt bei der Installation von Befestigungsmitteln
durch überlappende
Elemente und in ein darunter liegendes Trägerelement, welche hier zusammenfassend
als ein Deck bezeichnet werden, wie es in den Decken- und Bodenindustrien üblich ist. Das
US-Patent Nr. 5 302 068 zum Beispiel offenbart eine Aufsetzschraubpistole,
die im allgemeinen einen durch einen Trigger betätigbaren Drehtreiber enthält, der
ein industrielles von Hand gehaltenes Qualitätselektrowerkzeug ist, welches
mit einem Schraubenantriebselement mit einem Hülsenteil durch eine Rotationswelle
gekuppelt ist, die sich durch ein äußeres oberes Rohr erstreckt,
das mit dem Drehtreiber und einem inneren unteren Rohr gekuppelt
ist, das teleskopartig vom Drehtreiber weg durch ein Druckfederelement
vorgespannt ist, welches in dem oberen Rohr angeordnet ist.
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Das
Schraubenantriebselement des US-Patents Nr. 5 302 068 ist aus einer
Außer-Betriebs-Position
in eine Betriebsposition relativ zu einem Nasenstück beweglich,
das an ein distales Ende des inneren unteren Rohres gekuppelt ist
durch Niederdrücken
des Nasenstücks
gegen das Deck, um das innere untere Rohr teleskopartig zum Drehtreiber
gegen die Vorspannung des komprimierten Federelements zu bewegen.
In der Betriebsposition ist das Hülsenteil mit einer Schraube
in Eingriff, die in einer Schraubeneintriebsposition zwischen Schwenkbacken
des Nasenstücks
gehalten wird, so dass die Schraube axial mit dem Schraubenantriebselement ausgerichtet
ist, worauf fortgesetztes Niederdrücken des Nasenstücks gegen
das Deck die Backen schwenkend öffnet,
um die Schraube freizusetzen, und das Schraubenantriebselement durch
das Nasenstück
erstreckt und dadurch die Schraube in das Deck treibt. Gemäß einem
verwandten Aspekt des US-Patents Nr. 5 302 068 enthält das Schraubenantriebselement
einen durch eine Feder vorgespannten Zentrierungsstift mit einem
konvexen Ende, das in einer konkaven Ausnehmung positionierbar ist,
die im Schraubenkopf gebildet ist zum axialen Zentrieren der Schraube
mit dem Schraubenantriebselement, und insbesondere mit dessen Hülsenteil.
Bei einer Ausführungsform
haben das konvexe Ende des Zentrierungsstiftes und die konkave Ausnehmung
der Schraube komplementäre
kegelstumpfförmige
Oberflächen,
um die Schraube drehend zum Hülsenteil des
Schraubenantriebselements auszurichten und dadurch den Eingriff
der Schraube durch das Hülsenteil
zu erleichtern.
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Die
Aufsetzschraubpistole des US-Patents Nr. 5 302 068 enthält auch
ein Schraubenzufuhrrohr, welches längs den teleskopartig ausfahrenden
oberen und unteren Rohren angeordnet ist. Ein oberes Ende des Zufuhrrohres
enthält
einen Trichter, um die manuelle Einführung von Schrauben darin zu
erleichtern, wobei die Schrauben durch Schwerkraft vom oberen Ende
des Zufuhrrohres zu einem unteren Ende davon zugeführt werden,
welches durch einen Montageblock an das Nasenstück gekuppelt ist. Ein Durchgang
durch den Montageblock führt
die Schrauben aus dem Zufuhrrohr in die Schraubeneintriebsposition
zwischen den Schwenkbacken des Nasenstücks, wenn das Schraubenantriebselement
von dem Nasenstück
in der Außer-Betriebs-Position
zurückgezogen
wird.
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Bei
vielen Befestigungsmittel-Aufsetzeintreibwerkzeugen, einschließlich der
Aufsetzschraubpistole des US-Patents Nr. 5 302 068, muss die Bedienperson
jede Schraube einzeln in das Zufuhrrohr einfügen, wobei eine zweite Schraube
nicht in das Zufuhrrohr eingeführt
werden kann, bis die zuvor eingeführte Schraube in das Deck eingetrieben
wurde. Das Zuführen
von mehr als einer Schraube in das Zufuhrrohr kann zu einer Blockierung
des Schraubenantriebselements führen,
wenn es sich zwischen den Außer-Betriebs- und Betriebs-Positionen
bewegt. Und das Zuführen
einer zweiten Schraube in das Zufuhrrohr, während das Schraubenantriebselement
in der Betriebs-Position
ist, kann verhindern, dass das Schraubenantriebselement sich nach
der Installation einer früher
zugeführten
Schraube vom Nasenstück vollständig zurückzieht.
Die Erfinder der vorliegenden Erfindung erkennen, dass es wünschenswert
ist, die Notwendigkeit des manuellen Einführens jeder Schraube in das
Zufuhrrohr vor der Installation, erst nachdem eine zuvor eingeführte Schraube
in das Deck installiert wurde, was zeitraubend und ablenkend ist,
zu beseitigen.
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Andere
haben sich bemüht,
verbesserte Befestigungsmittel-Lademerkmale in Befestigungsmittel-Aufsetzeintreibwerkzeugen
zu schaffen. Das US-Patent Nr. 3 960 191 zum Beispiel offenbart
eine Aufsetzschraubpistole mit den Merkmalen des Oberbegriffs von
Anspruch 1. Das Zufuhrrohr zum Halten einer Vielzahl von Schrauben
darin ist mit einem Nasenstück
gekuppelt, das an einem Ende einer teleskopartigen Rohrbaugruppe
angeordnet ist. Ein Schwenkarm positioniert während des Rückzuges und des Ausfahrens
der teleskopierenden Rohre abwechselnd Ösen an entgegengesetzten Enden
davon im Zufuhrrohr, wobei die Ösen
des Schwenkarmes eine einer Vielzahl von Schrauben, die in dem Zufuhrrohr
zum Nasenstück
hin gehalten werden, freigeben, wenn die teleskopierende Rohrbaugruppe nach
der Installation einer zuvor freigesetzten Schraube ausgefahren
wird. Das US-Patent Nr. 5 199 625 offenbart ein flexibles Rohr zum
Halten von einigen Stiften, die darin angeordnet sind, und zum Ausrichten
der Stifte in einen Schlitz, der in einem Nasenstück eines
Befestigungsmittel-Aufsetzeintreibwerkzeuges gebildet ist. Ein Shuttleelement
ist quer im Schlitz zu einer Öffnung
des Nasenstücks
hin beweglich, um einen Stift, der im Schlitz angeordnet ist, zur Öffnung des
Nasenstücks
zu übertragen,
wo der Stift durch einen Magnet in axialer Ausrichtung mit dem Stiftantriebselement
gehalten wird, bis der Stift damit in Eingriff gelangt. Das Shuttle
erlaubt nur, dass ein Stift zu einem Zeitpunkt nur von dem Zufuhrrohr
in den Schlitz fallen gelassen wird, was geschieht, wenn das Shuttle
aus der Öffnung
des Nasenstücks
zurückgezogen
wird.
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Die
Konfigurationen der US-Patente Nr. 5 302 068 und 3 960 191 erfordern
es, dass die Schrauben einzeln durch die Bedienperson in das Zufuhrrohr
geladen werden, was oft eine ablenkende und mühsame Aufgabe in diesem Bereich
ist, insbesondere während
rauer Wetterbedingungen und an unsicheren Arbeitsstellen. Und obwohl
die Konfigurationen der US-Patente Nr. 5 199 625 und 3 960 191 ein
Befestigungsmittel-Zufuhrrohrteil zum Halten einer Vielzahl von
Schrauben oder Stiften darin zur Verwendung während des Werkzeugbetriebes
enthalten, müssen
die Schrauben oder Stifte in das Zufuhrrohr in einem Kopf-an-Spitze-Verhältnis geladen oder
hineingesteckt werden, was die Anzahl der Befestigungsmittel, die
darin aufnehmbar sind, begrenzt.
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Die
EP-A-0 600 283 offenbart ein Befestigungsmittel-Aufsetzeintreibwerkzeug
mit Befestigungsmitteln, die Seite an Seite in einem Magazin angeordnet
sind.
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Die
vorliegende Erfindung ist auf neue Fortschritte in der Technik des
Haltens und Abgebens von Befestigungsmitteln in Befestigungsmittel-Aufsetzeintreibwerkzeugen
gerichtet.
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Es
ist daher ein Ziel der Erfindung ein neuartiges Befestigungsmittel-Aufsetzeintreibwerkzeug und
Verfahren dafür
zu schaffen, die Probleme im Stand der Technik überwinden, und die ökonomisch, zuverlässig und
bei existierenden Befestigungsmittel-Aufsetzeintreibwerkzeugen integrierbar
oder nachrüstbar
sind, und neuartige Verfahren und Vorrichtungen zum Halten und Abgeben
kollationierter Befestigungsmittel aus einem Befestigungsmittelmagazin
und Zuführen
der abgegebenen Befestigungsmittel zu einem Nasenstück eines
Befestigungsmittel-Aufsetzeintreibwerkzeugs und Kombinationen davon
zu schaffen.
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Die
jetzige Anmeldung betrifft deshalb in erster Linie ein Befestigungsmittel-Aufsetzeintreibwerkzeug
gemäß Anspruch
1.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
sind die Merkmale, wie in den von Anspruch 1 abhängigen Unteransprüchen beansprucht,
im Werkzeug vorgesehen.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden offensichtlicher bei der sorgfältigen Betrachtung der folgenden
detaillierten Beschreibung der Erfindung und der beiliegenden Zeichnungen,
welche unmaßstäblich sein
können
zum leichteren Verständnis
und wobei gleiche Strukturen und Schritte im allgemeinen durch entsprechende
Zahlen und Zeichen bezeichnet werden. In den Zeichnungen sind:
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1a eine Teilseitenansicht
eines oberen Teils eines Befestigungsmittel-Aufsetzeintreibwerkzeuges, enthaltend
ein Befestigungsmittelmagazin und eine Abgabe-Baugruppe gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung;
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1b eine Teilseitenansicht
eines unteren Teils eines Befestigungsmittel-Aufsetzeintreibwerkzeuges einschließlich eines
Nasenstücks
davon, welches einen Teil des Befestigungsmittel-Aufsetzeintreibwerkzeuges
von 1a bildet;
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2 eine Teilseitenansicht
einer Befestigungsmittelmagazin-Abgabeanordnung
längs den
Linien a-a von 1 gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung;
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3a–3d zusätzliche
Teilansichten einer Befestigungsmittelmagazin-Abgabeanordnung auch längs den
Linien a-a von 1a in
verschiedenen Betriebszuständen
gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung;
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4 eine Teilendansicht eines
Befestigungsmittelrohrhalters längs
den Linien b-b von 1 gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform der
Erfindung;
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5a–c Teilschnittansichten
einer Stempelanordnung eines Befestigungsmittel-Aufsetzeintreibwerkzeugs
in verschiedenen Betriebszuständen gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung;
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6a eine Seitenansicht eines
Befestigungsmittel-Kollationierungsrohres, das in Kombination mit
dem Befestigungsmittel-Aufsetzeintreibwerkzeug von 1 verwendbar ist;
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6b eine Schnittansicht längs den
Linien c-c von 6a;
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7 eine Endansicht längs den
Linien d-d von 6a, die
auch ein in einem Kanal des Befestigungsmittel-Kollationierungsrohres
gehaltenes Befestigungsmittel zeigt; und
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8 eine andere Teilendansicht
längs den Linien
b-b von 1, die auch
ein im Befestigungsmittel-Rohrhalter angeordnetes Befestigungsmittel-Kollationierungssrohr
zeigt.
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1a–1b zeigen
ein Befestigungsmittel-Eintreibwerkzeug 10, das im wesentlichen
einen Drehtreiber 12 enthält, der ein elektrisches von
Hand gehaltenes Werkzeug sein kann, das durch einen Trigger 14 betätigbar ist,
mit einer rotierbaren Welle 16 mit einem Befestigungsmittel-Antriebselement 20, das
an einem distalen Ende davon angeordnet ist. Das beispielhafte Befestigungsmittel-Antriebselement 20 enthält eine
Hülse 22,
die mit einem kegelstumpfförmigen
Befestigungsmittelkopf und einem in axialer Richtung ausgerichteten
Stift 24, der in der Hülse 22 vorgespannt
ist, in Eingriff bringbar ist, um ein Befestigungsmittel 2 mit
der Hülse 22 auszurichten,
wie vollständiger
bei einer Ausführungsform
des US-Patents Nr. 5 302 068 offenbart ist.
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Das
Befestigungsmittel-Aufsetzeintreibwerkzeug 10 enthält auch
ein unteres Rohr 30, das teleskopartig an ein oberes Rohr 40 gekuppelt
ist, das ein oberes an den Drehtreiber 12 gekuppeltes Ende 42 aufweist.
Das untere Rohr 30 hat ein unteres Ende 32, das
vom Drehtreiber 12 weg durch ein Federelement 44,
das innerhalb des oberen Rohres 40 angeordnet ist, vorgespannt
ist. Ein Nasenstück 50 ist
an das untere Ende 32 des unteren Rohres 30 gekuppelt,
wobei das Nasenstück 50 im
allgemeinen eine Öffnung 52 zum
Halten des Befestigungsmittels 2 in einer Befestigungsmittel-Antriebsposition
enthält,
die mit dem Befestigungsmittel-Antriebselement 20 axial ausgerichtet
ist, welches in dem unteren Rohr 30 axial angeordnet ist.
Das Befestigungsmittel-Antriebselement 20 ist
zum Nasenstück 50 hin
ausfahrbar beim Einfahren des unteren Rohres 30 relativ
zum oberen Rohr 40 gegen die Vorspannung der komprimierten
Feder 44, und das Befestigungsmittel-Antriebselement 20 ist
vom Nasenstück 50 weg
zurückziehbar
beim Ausfahren des unteren Rohres relativ zum oberen Rohr.
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Das
Nasenstück 50 der
beispielhaften Ausführungsform
von 1 enthält zwei
Backen 54 mit entsprechenden Befestigungsmittel-Halteenden 55, die
schwenkbar zueinander um ein entsprechendes Drehgelenk 53 durch
ein entsprechendes Federelement 56 vorgespannt sind, um
mindestens teilweise die Öffnung 52 zwischen
den Befestigungsmittel-Halteenden 55 zu definieren.
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Das
Nasenstück 50 enthält auch
zwei entgegengesetzte Plattenelemente 58, von welchen nur
eines in 1b dargestellt
ist, das an das untere Ende 32 des unteren Rohres 30 gekuppelt
ist und schwenkbar die zwei Backen 54 trägt und Seiten
der Öffnung 52 definiert.
Eine Spitze 59 des Plattenelements 58 ist gegen
ein Deck oder Werkstück,
nicht dargestellt, eindrückbar
in Eingriff bringbar, um das untere Rohr 30 relativ zum
oberen Rohr 40 zu einzufahren, worauf das Befestigungsmittel-Antriebselement 20 zum
Nasenstück 50 hin
ausfahrbar ist und mit einem Befestigungsmittel 2, das
zwischen dessen Backen 54 gehalten wird, wenn das untere
Rohr 30 relativ zum oberen Rohr 40 eingefahren
wird, in Eingriff bringbar ist. Eine weitere Einfahren des unteren
Rohres 30 relativ zum oberen Rohr 40 fährt das Befestigungsmittel 2 aus,
das durch das Befestigungsmittel-Antriebselement 20 zwischen
den Backen 54 in Eingriff ist, die gegen die Vorspannung
von Federelementen 56 voneinander weggeschwenkt werden,
um die Öffnung 52 dazwischen
zu vergrößern und
dadurch das Befestigungsmittel 2 aus den Backen 54 freizusetzen,
wobei das Befestigungsmittel in das Werkstück installierbar ist. Verschiedene Konfigurationen
des Befestigungsmittel-Antriebselements 20 und des Nasenstücks 50 und
dessen Betrieb sind vollständiger
im US-Patent Nr. 5 302 068 offenbart.
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1 und 4 zeigen das Befestigungsmittel-Aufsetzeintreibwerkzeug 10,
das ein Magazin 60 mit einem Schlitz 70 zwischen
dessen gegenüberliegenden
Führungsschienen 62 und
einen oder mehrere obere und untere Stifte 64 und 66 enthält, die
steuerbar in den Magazinschlitz 70 ausfahrbar und aus ihm
zurück
ziehbar sind, um eine Vielzahl von Befestigungsmitteln, die Seite
an Seite in einem oberen Teil 71 davon angeordnet sind,
zu halten. Die beispielhafte Ausführungsform enthält zwei
obere Stifte 64 und 65 und nur einen unteren Stift 66,
aber andere Konfigurationen können
auch zwei untere Stifte oder nur einen oberen Stift enthalten. Die
oberen Stifte 64 und 65 werden in den Magazinschlitz 70 ausgefahren
und der untere Stift 66 wird aus dem Magazinschlitz 70 zurückgezogen,
wenn das untere Rohr 30 relativ zum oberen Rohr 40 ausgefahren
wird, wobei die oberen Stifte 64 und 65 die Vielzahl
der Befestigungsmittel im oberen Teil 71 des Magazinschlitzes 70 halten, wie
dargestellt. Nur ein einziges Befestigungsmittel 4 ist
in 1 dargestellt, um
die Komplexität
der Zeichnung zu verringern. Der untere Stift 66 ist im
wesentlichen abwechselnd in den Magazinschlitz 70 ausfahrbar
und der obere Stift ist aus dem Magazinschlitz 70 zurückziehbar,
wenn das untere Rohr 30 relativ zum oberen Rohr 40 eingefahren
wird, wobei der untere Stift 66 die Vielzahl der Befestigungsmittel im
oberen Teil 71 des Magazinschlitzes 70 hält, wie unten
erörtert.
Bei einigen Konfigurationen können die
oberen und die unteren Stifte während
einer Phase des Einfahrens und des Ausfahrens des oberen und unteren
Rohres 30 und 40 gleichzeitig in das Magazin 60 ausgefahren
werden.
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Die 2, 3 und 4 zeigen
den unteren Stift 66 mit einem ersten Schwenkelement 80 und
die oberen Stifte 64 und 65 mit einem zweiten
Schwenkelement 90 gekuppelt, wobei die oberen und unteren Stifte
so vorgespannt sind, dass sie sich in den Magazinschlitz 70 erstrecken.
Die ersten und zweiten Schwenkelemente 80 und 90 sind
schwenkbar mit dem Magazin 60 durch einen gemeinsamen Bolzen oder
ein anderes Befestigungsmittel 67, um das sie schwenken,
gekuppelt. 2 zeigt ein
Federelement 68, das als eine Torsionsfeder mit entsprechenden Beinen 69 konfiguriert
ist, die mit entsprechenden äußeren Seiten 82 und 92 der
ersten und zweiten Schwenkelemente 80 und 90 gekuppelt
sind, um die ersten und zweiten Schwenkelemente 80 und 90 zu einander
hin zu schwenken und dadurch die oberen und unteren Stifte 64, 65 und 66 zu
einander und in den Magazinschlitz 70 vorzuspannen.
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1a zeigt ein Nockenelement 100,
dass betätigbar
mit dem oberen Rohr 40 gekuppelt ist und beim Einfahren
und beim Ausfahren des unteren Rohres 30 relativ zum oberen
Rohr 40 relativ zum Magazin 60 beweglich ist.
In 3a–3d schwenkt eine erste Nockenfläche 110 des
Nockenelements 100 das erste Schwenkelement 80,
um den unteren Stift 66 aus dem Magazinschlitz 70 zurückzuziehen, wenn
das untere Rohr 30 relativ zum oberen Rohr 40 ausgefahren
wird, und eine zweite Nockenfläche 120 des
Nockenelements 100 schwenkt das zweite Schwenkelement 90,
um die oberen Stifte 64 und 65 aus dem Magazinschlitz 70 zurückzuziehen,
wenn das untere Rohr 30 relativ zum oberen Rohr 40 eingefahren
wird, wobei das Nockenelement 100 die ersten und zweiten
Schwenkelemente 80 und 90 gegen die Vorspannung
des Federelements 68 schwenkt. Folglich bleiben der obere
Stift oder die Stifte 64 und 65 in den Magazinschlitz 70 ausgefahren,
während
der untere Stift 66 aus dem Magazinschlitz 70 zurückgezogen
wird, wenn das untere Rohr 30 relativ zum oberen Rohr 40 ausgefahren
wird, so dass die oberen Stifte 64 und 65 die
Vielzahl der Befestigungsmittel im Magazin halten, wie in 3a dargestellt. In ähnlicher
Weise bleibt der untere Stift 66 in den Magazinschlitz 70 ausgefahren,
während die
oberen Stifte 64 und 65 aus dem Magazinschlitz 70 zurückgezogen
werden, während
das untere Rohr 40 relativ zum oberen Rohr 40 eingefahren
wird, so dass der untere Stift 66 die Vielzahl der Befestigungsmittel
im Magazin hält,
wie in 3c dargestellt.
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Die
unteren und oberen Stifte 64, 65 und 66 werden
in den Magazinschlitz 70 ausgefahren, wenn das untere Rohr 30 relativ
zum oberen Rohr 40 zwischen der vollständig ausgefahrenen und der
vollständig
eingefahrenen Position bewegt wird. Daher werden in 3b die oberen und unteren Stifte 64, 65 und 66 in
den Magazinschlitz 70 ausgefahren, wenn das Nockenelement 100 sich
von der Konfiguration in 3a zur
Konfiguration in 3c nach
unten bewegt, was geschieht, wenn sich das untere Rohr 30 relativ
zum oberen Rohr 40 von der ausgefahrenen Position in die
eingefahrene Position bewegt. In ähnlicher Weise werden in 3d die oberen und unteren
Stifte 64, 65 und 66 in den Magazinschlitz 70 ausgefahren,
wenn das Nockenelement 100 sich von der Konfiguration in 3c zur Konfiguration in 3a nach oben bewegt, was
geschieht, wenn das untere Rohr 30 sich relativ zum oberen Rohr 40 von
der eingefahrenen Position in die ausgefahrene Position bewegt.
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Bei
der beispielhaften Ausführungsform
von 1, 2 und 3 hat
das erste Schwenkelement 80 ein erstes Nockeneingriffselement 84,
das mit der ersten Nockenfläche 110 des
Nockenelements 100 in Eingriff bringbar ist, und das zweite
Schwenkelement 90 hat ein zweites Nockeneingriffselement 94,
das mit der zweiten Nockenfläche 120 des
Nockenelements 100 in Eingriff bringbar ist. In 3a–3d enthält die erste
Nockenfläche 110 insbesondere
ein erstes herausragendes Oberflächenteil 112,
das mit dem ersten Nockeneingriffselement 84 in Eingriff
bringbar ist, wenn das untere Rohr 30 relativ zum oberen
Rohr 40 ausgefahren wird, um das erste Schwenkelement 80 gegen
die Vorspannung des Federelements 68 zu schwenken, was
in 1 und 2 dargestellt ist, und dadurch den unteren
Stift 66 aus dem Magazinschlitz 70 zurückzieht,
wie in 3a dargestellt
ist. Wenn das Nockenelement 100 sich von der Konfiguration
in 3a zur Konfiguration
in 3b nach unten bewegt,
bewegt sich das erste Nockeneingriffselement 84 längs eines
ersten geneigten Oberflächenteils 114 zu
einem ersten vertieften Oberflächenteil 116 der ersten
Nockenfläche 110,
um das erste Schwenkelement 80 mit der Vorspannung des
Federelements 68 zu schwenken und dadurch den unteren Stift 66 in den
Magazinschlitz 70 auszufahren, wie in 3b dargestellt. Die oberen Stifte 64 und 65 bleiben
in den Magazinschlitz 70 ausgefahren, wenn das Nockenelement 100 sich
von der Konfiguration in 3a zur Konfiguration
in 3b nach unten bewegt,
was daraus resultiert, dass das zweite Nockeneingriffselement 94 sich
längs eines
zweiten vertieften Teils 122 der zweiten Nockenfläche 120 bewegt.
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In 3a–3d bewegt
sich auch, wenn das Nockenelement 100 sich weiter nach
unten bewegt, von der Konfiguration in 3b zur Konfiguration in 3c, das zweite Nockeneingriffselement 94 von dem
vertieften Oberflächenteil 122 längs eines
zweiten geneigten Oberflächenteils 124 zu
einem zweiten herausragenden Oberflächenteil 126 der zweiten
Nockenfläche 120,
um das zweite Schwenkelement 90 gegen die Vorspannung des
Federelements 68 zu schwenken und dadurch die oberen Stifte 64 und 65 aus
dem Magazinschlitz 70 zurückzuziehen, wie in 3c dargestellt. Der untere
Stift 66 bleibt in den Magazinschlitz 70 ausgefahren,
wenn das Nockenelement 100 sich von der Konfiguration in 3b zur Konfiguration in 3c nach unten bewegt, was
daraus resultiert, dass das erste Nockeneingriffselement 84 sich
längs dem
ersten vertieften Oberflächenteil 116 der
ersten Nockenfläche 110 bewegt.
Der Zyklus wird dann umgekehrt, wenn das Nockenelement 100 sich
von der Konfiguration in 3c zur
Konfiguration in 3d nach
oben und zurück
zur Konfiguration in 3a bewegt,
wenn das untere Rohr relativ zum oberen Rohr 40 ausgefahren
wird.
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Wenn
das Nockenelement 100 sich von der Konfiguration von 3a zur Konfiguration von 3c nach unten bewegt, wird
die Vielzahl der Seite an Seite im oberen Teil 71 des Magazinschlitz 70 angeordneten
Befestigungsmittel, die anfänglich durch
die oberen Stifte 64 und 65 gehalten werden, im
Magazinschlitz 70 abgesenkt und darin durch den unteren
Stift 66 gehalten, wie oben erörtert. Wenn sich dann das Nockenelement 100 von
der Konfiguration von 3c zur
Konfiguration von 3a nach oben
bewegt, werden die oberen und unteren Stifte 64, 65 und 66 in
den Magazinschlitz 70 ausgefahren, wobei ein unterstes
Befestigungsmittel 4 der Vielzahl der Befestigungsmitteln
durch den unteren Stift 66 festgehalten wird, und das nächst höhere Befestigungsmittel 3 durch
die oberen Stifte 64 und 65 festgehalten wird,
wie in 3d dargestellt.
Das unterste Befestigungsmittel 4 wird schließlich durch
Zurückziehen
des unteren Stiftes 66 freigegeben, wenn das Nockenelement 100 sich
nach oben bewegt, was geschieht, wenn das untere Rohr 30 sich
relativ zum oberen Rohr 40 von der eingefahrenen Position
in die ausgefahrene Position bewegt, ähnlich zu der in 3a dargestellten Freigabe
des Befestigungsmittels 5. Gemäß diesem Aspekt der Erfindung
wird die Vielzahl der Befestigungsmittel einzeln und nacheinander
vorwärts
bewegt und aus dem oberen Teil 71 des Magazinschlitzes 70 zu
einem Zufuhrrohr 130 hin freigegeben, das das Magazin 60 und
das Nasenstück 50 beim
Einfahren und dem Ausfahren des unteren Rohres 30 relativ
zum oberen Rohr verbindet, wobei das Befestigungsmittel, das aus
dem oberen Teil 71 des Magazins 60 freigegeben
wird, durch Schwerkraft längs
des Magazinschlitzes 70 zum Zufuhrrohr 130 zugeführt wird,
wie weiter unten erörtert wird.
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1a zeigt ein oberes Teil 71 des
Magazinschlitzes 70 mit einem Befestigungsmitteleinlass 73 und
einem unteren gekrümmten
Teil 74 des Magazinschlitzes 70, das an das Zufuhrrohr 130 gekuppelt
ist. Das obere Teil 71 des Magazinschlitzes 70 richtet
die darin Seite an Seite angeordneten Befestigungsmittelschäfte im allgemeinen
nicht parallel zu einer Achse des Zufuhrrohres 130 aus,
und das gekrümmte Teil 74 des
Magazinschlitzes 70 richtet anschließend die darin angeordneten
Befestigungsmittelschäfte
im wesentlichen parallel zu einer Achse des Zufuhrrohres 130 aus,
wo das Magazin 60 mit dem Zufuhrrohr 130 gekuppelt
ist, wobei der Schaft eines Befestigungsmittels, das vom oberen
Teil 71 des Magazinschlitzes 70 freigeben und
zum Zufuhrrohr 130 hin zugeführt wurde, axialer mit der
Achse des Zufuhrrohres 130 ausgerichtet wird, wenn das
Befestigungsmittel sich längs
des unteren gekrümmten
Teils 74 des Magazinschlitzes 70 zum Zufuhrrohr 130 hin bewegt.
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4 zeigt den Magazinschlitz 70 mit
einem im wesentlichen T-förmigen
Querschnitt zur Aufnahme und zum Festhalten eines Befestigungsmittels 4, das
im wesentlichen ein Schaftteil und ein Kopfteil aufweist. Die Querschnittsform
des Magazinschlitzes 70 wird im wesentlichen durch zum
Befestigungsmittelschaft benachbarte gegenüberliegende Seitenwände 75 und 76,
zu einer unteren Oberfläche
des Befestigungsmittelkopfes benachbarte gegenüberliegende Seitenwandschultern 77 und 78 und
eine zu einer oberen Oberfläche
des Befestigungsmittelkopfes benachbarte Endwand 79 begrenzt.
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5a–5c zeigen
das Zufuhrrohr 130 mit einer Öffnung 132, die mit
dem Magazinschlitz 70 gekuppelt ist, um einen Durchgang
von Befestigungsmitteln 2, die aus dem unteren gekrümmten Teil 74 des
Magazinschlitzes 70 zum Zufuhrrohr 130 freigegeben
werden, zu ermöglichen.
Das Zufuhrrohr 130 hat ein magnetisiertes Wandteil 134,
das durch einen oder mehrere darin montierte Magnete 135 gebildet ist,
die im wesentlichen der Zufuhrrohröffnung 132 gegenüberliegen,
wobei ein Befestigungsmittel 2, das aus dem Magazinschlitz 70 dem
Zufuhrrohr 130 zugeführt
wird, längs
des magnetisierten Wandteils 134 des Zufuhrrohres 130 gehalten
wird, wie in 5b dargestellt.
Wenn so das untere Rohr 30 relativ zum oberen Rohr 40 ausgefahren
wird, wird ein Befestigungsmittel aus dem oberen Teil 71 des
Magazins 60 freigesetzt, wie oben erörtert, und durch Schwerkraft
dem Zufuhrrohr 130 zugeführt, wo das Befestigungsmittel
durch und längs
des magnetisierten Wandteils 134 davon erfasst und festgehalten wird.
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1 und 5 zeigen auch einen Stempel 140, der
steuerbar mit dem oberen Rohr 140 gekuppelt ist, wobei
der Stempel 140 relativ zum Zufuhrrohr 130 beweglich
ist, um ein Befestigungsmittel freizugeben, das längs des
magnetisierten Wandteils 134 des Zufuhrrohres 130 gehalten
wird, wenn das untere Rohr 30 relativ zum oberen Rohr 40 eingefahren
wird. Bei der beispielhaften Ausführungsform hat der Stempel 140 eine
Eingriffsfläche 142 und
ist hin und her bewegbar in dem Zufuhrrohr 130 angeordnet. 1a zeigt den Stempel 140,
der durch ein Federelement 144 vom magnetisierten Wandteil 134 weg
vorgespannt wird, wenn das untere Rohr 30 relativ zum oberen
Rohr 40 ausgefahren wird, um einen ungehinderten Durchgang
durch die Zufuhrrohröffnung 132 zwischen
dem Magazinschlitz 70 und dem Zufuhrrohr 130 zu
schaffen. Die Eingriffsfläche 142 des Stempels 140 ist
so in axialer Richtung längs
des Zufuhrrohres 130 gegen die Vorspannung des Federelements 144 bewegbar,
um mit einem Kopf eines längs
des magnetisierten Wandteils 134 festgehaltenen Befestigungsmittels
in Eingriff zu gelangen, wenn das untere Rohr 30 relativ
zum oberen Rohr 40 eingefahren wird, wie in 5b und 5c dargestellt, wobei das vom magnetisierten
Wandteil 134 freigegebene Befestigungsmittel durch Schwerkraft
dem Nasenstück 50 zugeführt wird.
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Das
Befestigungsmittel, das von dem magnetisierten Wandteil 134 des
Zufuhrrohres 130 freigegeben wird, geht nicht unmittelbar
in die Öffnung 52 des
Nasenstücks 50,
da das Befestigungsmittel-Antriebselement 20 zum Nasenstück 50 hin
ausgefahren wird, wenn das untere Rohr 30 relativ zum oberen Rohr 40 eingefahren
wird, was die gleiche Bewegung ist, die den Stempel 140 gegen
die Vorspannung des Federelements 144 bewegt, um das Befestigungsmittel
vom magnetisierten Wandteil 134 freizugeben. Das Befestigungsmittel-Antriebselement 20 versperrt so
den Durchgang des freigegebenen Befestigungsmittels aus dem Zufuhrrohr 130 in
die Öffnung 52 des Nasenstücks 50,
bis das untere Rohr 30 relativ zum oberen Rohr 40 ausgefahren
wird und dadurch das Befestigungsmittel-Antriebselement 20 vom
Nasenstück 50 weg
zieht, worauf das Befestigungsmittel anschließend zwischen den beweglichen
Backen 54 des Nasenstücks 50 in
der Befestigungsmittel-Eintriebsposition in axialer Ausrichtung
mit dem Befestigungsmittel-Antriebselement 20 wie oben
erörtert
positioniert und festgehalten wird. Auch wird ein anderes Befestigungsmittel
aus dem Magazin 60 freigegeben und dem magnetisierten Wandteil 134 des
Zufuhrrohres 130 zugeführt
und längs
davon festgehalten, während
das untere Rohr 30 relativ zum oberen Rohr 40 ausgefahren
wird.
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Gemäß einem
verwandten Aspekt der in den 1 und 5 dargestellten Erfindung
weist der Stempel 140 ein Klingenelement 146 mit
einer unteren winkeligen Spitze 147 auf, die über dessen
Eingriffsfläche 142 hinausragt.
Die winkelige Spitze 147 des Klingenelements 146 ist
in den Magazinschlitz 70 zwischen die Führungsschienen 62 ausfahrbar,
wenn das untere Rohr 30 relativ zum oberen Rohr 40 eingefahren
wird, wobei die winkelige Spitze 147 des Klingenelements 146 mit
einem Schaftteil eines Befestigungsmittels, das längs des
magnetisierten Wandteils gehalten wird, in Eingriff bringbar ist,
um das Befestigungsmittel zu drehen, und noch wesentlicher um den
Befestigungsmittelschaft mit der Achse des Zufuhrrohres 130 auszurichten,
bevor der Befestigungsmittelkopf mit der Eingriffsfläche 142 des Stempels 140 in
Eingriff gelangt, um das Befestigungsmittel vom magnetisierten Wandteil 134 freizusetzen,
wie in 5b und 5c dargestellt.
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1a zeigt das Nockenelement 100 und den
Stempel 140, die eine Anordnung bilden, die hin und her
bewegbar mit dem Zufuhrrohr 130 gekuppelt ist, wobei das
Klingenelement 146 mit der winkeligen Spitze 147 an
einem unteren Ende des Nockenelements 100 gebildet ist,
wie auch in 3a–3d dargestellt. Ein Halteelement 150 mit
einer Schnellverschluss-Flügelmlutter- und Bolzenanordnung 152, die
teilweise dargestellt und allgemein bekannt ist, verbindet das Magazin 60 lösbar mit
einem Schenkel 160, der mit einem oberen Teil 34 des
unteren Rohres 30 verbunden ist, das innerhalb des oberen
Rohres 40 angeordnet ist. Der Schenkel 160 ragt
im wesentlichen radial aus einem unteren Rohr 30 durch
einen Längsschlitz
längs des
oberen Rohres 40, und ermöglicht dadurch das Ausfahren
und die Einfahren des unteren Rohres 30 relativ zum oberen
Rohr 40. Das obere Rohr 40 weist einen Bund 46 auf,
der darum herum angeordnet ist, wie in 1a dargestellt. Der Bund 46 ist
mit einem Flansch 148 in Eingriff bringbar, der mit dem
Stempel 140 durch eine Hülse 149 verbindbar
ist, die hin und her bewegbar um das Zufuhrrohr 130 herum
angeordnet ist, wenn das untere Rohr 30 relativ zum oberen
Rohr 40 eingefahren wird, und bewegt dadurch das Nockenelement 100 und
die Stempel 140-Anordnung nach unten gegen die Vorspannung
des Federelements 144, wobei das Federelement 144 das
Nockenelement 100 und die Stempel 140-Anordnung
nach oben bewegt, wenn das untere Rohr 30 relativ zum oberen
Rohr 40 ausgefahren wird.
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1b zeigt ein unteres Teil 137 des
Zufuhrrohres 130, das in einem Montageblock 170 mit
einem Durchgang 172 durch ihn hindurch zur Zufuhr von Befestigungsmitteln
vom Zufuhrrohr 130 zum Nasenstück 50 angeordnet ist.
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Der
Montageblock 170 enthält
eine mit einer Ausnehmung versehene Oberfläche 174, die passend
mit dem unteren Teil 32 des unteren Rohres 30 verbindbar
ist, wobei der Durchgang 172 des Montageblocks 170 mit
der Öffnung 52 des
Nasenstücks 50 in
Verbindung steht. Der Montageblock 170 weist zwei Fußelemente 176 auf,
die sich seitlich von gegenüberliegenden
Seiten davon nach außen
erstrecken. Die Fußelemente 176 sind
lösbar
in komplementär
geformten Ausnehmungen 177 unterbringbar, die in einem
Bundelement 178 gebildet sind, das mit dem unteren Teil 32 des
unteren Rohres 30 verbunden ist, wobei die Fußelemente 176 auf
einer oberen Oberfläche 179 des
Nasenstückes 50 haltbar sind.
Gemäß diesem
Aspekt der Erfindung bilden das Magazin 60 und das Zufuhrrohr 130 eine
Anordnung, die leicht und lösbar
an ein Befestigungsmittel-Aufsetzeintreibwerkzeug anpassbar ist.
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1a zeigt das Magazin 60,
das an einen Rohrhalter 180 gekuppelt ist, der einen Längskanal 182 zur
Aufnahme eines Befestigungsmittel-Kollationierungsrohres 200,
welches auch in 2 dargestellt
ist, enthält.
Der Kanal 182 des Rohrhalters 180 ist mit dem
oberen Teil 71 des Magazinschlitzes 70 ausgerichtet
und gekuppelt. 8 zeigt
Kantenteile 183 und 185, die an einem Teil des
Magazins 60 zum Rohrhalter 180 hin gebildet sind,
wobei die Kantenteile 183 und 185 eine Anschlagfläche bilden,
gegen welche das Befestigungsmittel-Kollationierungsrohr 200 setzbar
ist, wenn es im Rohrhalter 180 angeordnet wird.
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6b und 7 zeigen das Befestigungsmittel-Kollationierungsrohr 200 mit
einem Kanal 210 zum Halten einer Vielzahl von Befestigungsmitteln 2, die
im wesentlichen einen Kopf und einen Schaft aufweisen und Seite
an Seite darin angeordnet sind. Die Befestigungsmittel bei der beispielhaften
Ausführungsform
sind Schrauben-Befestigungsmittel. Das Befestigungsmittel-Kollationierungsrohr
ist entfernbar im Kanal 182 des Rohrhalters 180 untergebracht, um
den Kanal 210 des Befestigungsmittel- Kollationierungsrohres 200 mit
dem Magazinschlitz 70 zu kuppeln, wobei die Vielzahl der
Befestigungsmittel, die Seite an Seite im Befestigungsmittel-Kollationierungsrohr 200 angeordnet
sind, in den oberen Teil 71 des Magazinschlitzes 70 übertragbar
und platzierbar ist..
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Das
Befestigungsmittel-Kollationierungsrohr 200 kann aus dem
Kanal 182 des Rohrhalters 180 beim Übertragen
der Befestigungsmittel in das Magazin 60 entfernt werden,
da ein Vorrat von Befestigungsmitteln im oberen Teil 71 des
Magazinschlitzes 70 gehalten wird zur Verwendung während des
Betriebes des Befestigungsmittel-Aufsetzeintreibwerkzeuges 10.
Alternativ kann das Befestigungsmittel-Kollationierungsrohr 200 während des
Betriebes des Werkzeugs 10 im Kanal 182 des Rohrhalters 180 bleiben,
wobei der Kanal 210 des Befestigungsmittel-Kollationierungsrohres 200 sich
in den oberen Teil 71 des Magazinschlitzes 70 erstreckt.
Die Befestigungsmittel sind alternativ manuell direkt im Einlass 184 des
Rohrhalters 180 und in den Magazinschlitz 70 ohne
das Befestigungsmittel-Kollationierungsrohr 200 einbringbar.
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6b und 7 zeigen insbesondere den Kanal 210 des
Befestigungsmittel-Kollationierungsrohres,
das einen im wesentlichen T-förmigen
Querschnitt hat, der durch gegenüberliegende
Seitenwände 212 und 214 zum
Befestigungsmittelschaft 7 benachbart, gegenüberliegende
Seitenwandschultern 215 und 216 zu einer Bodenfläche des
Befestigungsmittelkopfes benachbart und eine Endwand 218 zu einer
oberen Oberfläche 8 des
Befestigungsmittelkopfes 6 benachbart definiert ist. Das
Befestigungsmittel-Kollationierungsrohr 200 enthält ein Befestigungsmittel-Halteelement an mindestens
einem Ende davon, und bei der beispielhaften Ausführungsform
von 6 und 7 enthält das Befestigungsmittel-Halteelement
elastische Vorsprünge 222 und 224, die
aus entsprechenden Kronenteilen 219 und 220 zwischen
entsprechenden Schultern 215 und 216 und der Endwand 218 und
in den Kanal 210 des Befestigungsmittel-Kollationierungsrohres 200 herausragen.
Die elastischen Vorsprünge 222 und 224 halten
die Vielzahl der Befestigungsmittel 2 im Kanal 210 des
Befestigungsmittel-Kollationierungsrohres 200,
und bei der beispielhaften Ausführungsform sind
entsprechende Paare elastischer Vorsprünge 222 und 224 an
gegenüberliegenden
Enden des Befestigungsmittel-Kollationierungsrohres 200 angeordnet.
Bei alternativen Ausführungsformen
kann jedoch ein Ende des Befestigungsmittel-Kollationierungsrohres 200 durch
andere Mittel bedeckt oder blockiert sein, und die elastischen Vorsprünge 222 und 224 können nahe
oder nur an einem Ende des länglichen
Körperelementes 208 angeordnet
sein. Bei anderen alternativen Ausführungsformen erstreckt sich
ein elastischer Vorsprung von nur einer der gegenüberliegenden
Seitenwände 212 und 214 in
den Kanal 210 des länglichen
Körperelements 208 oder
von gegenüberliegenden
Kronenteilen 219 und 220 oder von der deren Endwand 218.
Und bei anderen alternativen Ausführungsformen ist das Befestigungsmittel-Halteelement
ein gefalzter oder ein gedrehter oder ein gebogener Endteil des
länglichen Körperelements.
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1 und 8 zeigen Zinken 186 und 187,
die sich in den Rohrhalter 180 erstrecken, und mit den entsprechenden
elastischen Vorsprüngen 222 und 224 des
Befestigungsmittel-Kollationierungsrohres 200 in Eingriff
bringbar sind, um die elastischen Vorsprünge 222 und 224 aus
dem Kanal 210 des Befestigungsmittel-Kollationierungsrohres 200 heraus
zu biegen, wenn das Befestigungsmittel-Kollationierungsrohr 200 in
dem Kanal 182 des Rohrhalters 180 angeordnet wird,
wobei die Befestigungsmittel 2, welche Seite an Seite im
Befestigungsmittel-Kollationierungsrohr 200 gehalten werden,
daraus freigegeben werden und in den Magazinschlitz 70 überführt werden,
wenn die elastischen Vorsprünge
aus dem Kanal 210 des Befestigungsmittel-Kollationierungsrohres 200 heraus
gebogen werden. Eine entsprechende einzelne Zinke biegt den Vorsprung
bei Konfigurationen des Befestigungsmittel-Kollationierungsrohres 200,
die nur einen elastischen Vorsprung aufweisen, der in dessen Kanal 210 ragt.
Gemäß diesem
Aspekt der Erfindung werden eine Vielzahl von Befestigungsmittel
im allgemeinen sicher im Befestigungsmittel-Kollationierungsrohr 200 gehalten,
das leicht in den Rohrhalter 180 des Befestigungsmittel-Aufsetzeintreibwerkzeugs 10 ladbar
ist, um die Vielzahl der Befestigungsmittel in dessen Magazinschlitz 70 zu übertragen
und insbesondere in dessen oberes Teil. Das Befestigungsmittel-Kollationierungsrohr 200 ist auch
aus dem Rohrhalter 180 entfernbar und beim Wiederbeladen
mit einer Vielzahl von Befestigungsmitteln wieder verwendbar.
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1 und 8 zeigen auch eine Ausrichtungszinke 190,
die von der Endwand 79 des Magazinschlitzes 70 weg
erstreckbar ist und mit einer Oberseite 221 des Befestigungsmittel-Kollationierungsrohres 200 zu
dessen Endwand 218 entgegengesetzt in Eingriff bringbar
ist. Die Ausrichtungszinke 190 ist unter einem Winkel relativ
zur Achse des Rohrhalters 180 angeordnet, um mit dem Befestigungsmittel-Kollationierungsrohr 200 in
Eingriff zu gelangen und es zu den Schultern 77 und 78 des
Magazinschlitzes 70 hin vorzuspannen, wenn das Befestigungsmittel-Kollationierungsrohr 200 im
Kanal 182 des Rohrhalters 180 angeordnet wird.
Die Ausrichtungszinke 190 richtet so die Endwand 218 des Befestigungsmittel-Kollationierungsrohres 200 relativ zur
Endwand 79 des Magazinschlitzes 70 aus, wenn das
Befestigungsmittel-Kollationierungsrohr 200 vollständig in
dem Kanal 182 des Rohrhalters angeordnet wird, um die Blockierung
der Befestigungsmittel durch die Endwand 79 des Magazinschlitzes 70 zu verhindern,
wenn die Befestigungsmittel aus dem Befestigungsmittel-Kollationierungsrohr 200 in
das obere Teil 71 des Magazinschlitzes 70 überführt werden.
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8 zeigt Endteile der gegenüberliegenden
Seitenwände 212 und 214 des
Befestigungsmittel-Kollationierungsrohres 200, die tragbar
auf den Kantenteilen 183 und 185 des Magazins 60 angeordnet
sind und die entsprechend zu den gegenüberliegenden Seitenwände 212 und 214 ausgerichtet
sind und dadurch einen Träger
für das
Befestigungsmittel-Kollationierungsrohr 200 liefern.
Die Kantenteile 183 und 185, die auch in 4 dargestellt sind, bilden
so eine Anlagefläche,
gegen welche das Befestigungsmittel-Kollationierungsrohr setzbar
ist, wenn es im Rohrhalter 180 angeordnet wird. Das Befestigungsmittel-Kollationierungsrohr 200 wird
im wesentlichen im Rohrhalter 180 durch Reibungskräfte dazwischen
gehalten, was einen Betrieb des Befestigungsmittel-Aufsetzeintreibwerkzeuges 10 erlaubt, wenn
das Befestigungsmittel-Kollationierungsrohr 200 im Rohrhalter 180 angeordnet
ist, ohne die Trennung des Befestigungsmittel-Kollationierungsrohres 200 davon
während
des Betriebes und der Handhabung des Befestigungsmittel-Aufsetzeintreibwerkzeuges 10.
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Bei
der Anwendung werden im allgemeinen eine Vielzahl von Befestigungsmitteln
sicher im Befestigungsmittel-Kollationierungsrohr 200 gehalten, welches
schnell in den Halter 180 des Befestigungsmittel-Aufsetzeintreibwerkzeuges 10 ladbar
ist, um die Vielzahl der Befestigungsmittel in dessen Magazinschlitz 70 zu übertragen.
Das Befestigungsmittel-Kollationierungsrohr 200 kann
aus dem Rohrhalter 180 beim Übertragen der Befestigungsmittel
daraus in den oberen Teil 71 des Magazinschlitzes 70 entfernt
werden, wobei das Befestigungsmittel-Aufsetzeintreibwerkzeug 10 ohne
das Befestigungsmittel-Kollationierungsrohr 200 betreibbar
ist. Wie oben erörtert,
ist das Befestigungsmittel-Aufsetzeintreibwerkzeug 10 jedoch
mit dem Befestigungsmittel-Kollationierungsrohr 200 im
Rohrhalter 180 angeordnet betreibbar. Das Befestigungsmittel-Kollationierungsrohr 200 ist
auch schnell aus dem Rohrhalter 180 entfernbar, wenn die
Befestigungsmittel aufgebraucht sind, und ist nach dem Wiederbeladen
mit einer Vielzahl von Befestigungsmitteln wiederverwendbar. Werkzeug-Bedienpersonen
können
so mehrere Befestigungsmittel-Kollationierungsrohre 200,
die mit Befestigungsmitteln beladen sind, mit sich führen und
die Befestigungsmittel-Kollationierungsrohre 200 in
bequemer Weise in den Rohrhalter 180 des Befestigungsmittel-Aufsetzeintreibwerkzeuges 10 laden, egal
ob Befestigungsmittel im oberen Teil 71 des Magazinschlitzes 71 bleiben,
was dadurch einen relativ ununterbrochenen Betrieb des Werkzeuges 10 erlaubt.