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Die Erfindung betrifft ein kraftbetriebenes Eintreibgerät mit einem
Eintreibwerkzeug für
Befestigungsmittel und einem Kopfstück, das an einer Austrittsöffnung eines
Führungsrohres
des Eintreibgerätes
angeordnet ist und eine Halteeinrichtung aufweist, die Befestigungsmittel,
die dem Kopfstück über das
Führungsrohr
zugeführt
werden, selbsttätig aufnimmt
und freigibt.
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Derartige Eintreibgeräte werden
oftmals für sogenannte
Stand-Up-Tools verwendet, mit denen beispielsweise die Befestigung
oder Montage bodenseitiger oder begehbarer Werkstücke oder
Bauelemente, wie beispielsweise Flachdachelemente, durch eine weitestgehend
aufrecht stehende Person vorgenommen werden können. Hierzu ist das Eintreibgerät an einer
entsprechenden Griffanordnung befestigt, an der die bedienende Person
das Eintreibgerät
im Betrieb hält.
Die Halteeinrichtung wird beim Andrücken des Eintreibgerätes gegen
das zu montierende Werkstück
und die anschliessende Wiederentlastung selbsttätig geöffnet und geschlossen.
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US
5,897,045 zeigt ein Stand-Up-Tool mit einem Kopfstück, bei
dem die Halteeinrichtung durch eine Zangenvorrichtung gebildet ist.
Die Zangenvorrichtung weist zwei Einspannbacken auf, die jeweils durch
eine Feder in eine geschlossene Position vorgespannt sind, in der
sie ein einzutreibendes Befestigungsmittel zunächst selbsttätig halten.
Wenn das Kopfstück
gegen ein Werkstück
gedrückt
wird, werden die Einspannbacken auseinander geschwenkt und geben
dadurch ein zuvor von ihnen gehaltenes Befestigungsmittel für das Eintreiben
mittels eines Werkzeugs frei.
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Eine derartige Halteeinrichtung hat
den Nachteil, dass das Kopfstück
quer zur Eintreibrichtung keinen runden Querschnitt aufweist, sondern
einen Querschnitt mit einer in Schwenkrichtung der Einspannbacken
relativ grossen Querschnittslänge und
einer quer dazu stehenden geringen Querschnittsbreite. Dies hat
zur Folge, dass bei der Montage von profilierten Werkstücken, wie
beispielsweise Wellblechen, die in aller Regel an den Profiltälern befestigt werden
müssen,
das Kopfstück
nur bei Ausrichtung seiner Querschnittslänge in Längsrichtung des Profils mit
einem Profiltal in Anlage kommen kann. Aus diesem Grund ist in vielen
Fällen
eine Ausrichtung des Stand-Up-Tools gegenüber dem Profil vorgegeben.
Eine bedienende Person wird somit häufig in die Verlegenheit kommen,
sich bei der Montage einer Reihe von Befestigungsmitteln auf einem profilierten
Werkstück
seitlich bewegen zu müssen. Gerade
bei Werkstücken
mit einer grossen Ausdehnung, wie dies beispielsweise bei Flachdächern häufig der
Fall ist, kann dies eine erhebliche Arbeitserschwerung sein.
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Der vorliegenden Erfindung liegt
die Aufgabe zugrunde, bei einem Stand-Up-Tool mit einem nicht runden
Querschnitt des Kopfstücks,
die vorgenannten Nachteile zu vermeiden und einen grösseren Bedienkomfort
zu gewährleisten.
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Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass
das Kopfstück
gegenüber
dem übrigen Eintreibgerät drehbar
ist. Hierdurch hat die bedienende Person die Möglichkeit bei einem Stand-Up-Tool das
Kopfstück
gegenüber
der Griffanordnung wie gewünscht
auszurichten. Dabei wird die bedienende Person das Kopfstück in aller
Regel so ausrichten, dass das Eintreiben der Befestigungsmittel
immer im Geradeausgehen erfolgen kann. Hierdurch erzielt man gerade
bei langen Reihen von hintereinander zu setzenden Befestigungsmitteln
auf profilierten Werkstücken
und hierbei abwechselnden Ausrichtungen der Reihen eine erhebliche
Arbeitserleichterung.
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Vorteilhaft ist, wenn das Kopfstück gegenüber dem übrigen Eintreibgerät in mindestens
zwei Festlegepositionen verdreht werden kann. Durch die Festlegepositionen
ist es möglich
die beim vorgesehenen Gebrauch des Eintreibgerätes praktikabelsten beziehungsweise
voraussichtlich benötigten
Ausrichtungen des Kopfstücks
gegenüber
dem übrigen
Eintreibgerät
vorab zu bestimmen und zwischen diesen einen bequemen Wechsel zu
ermöglichen.
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Vorzugsweise schliessen die Festlegepositionen
einen Schwenkwinkel von etwa 90 ° ein.
Hierdurch kann die bedienende Person leicht zwischen einer ersten
Laufrichtung auf einem profilierten Werkstück und einer zweiten, orthogonal
zur ersten stehenden Laufrichtung wechseln. Hierdurch wird für den normalen
Anwendungsfall eines Stand-Up-Tools, nämlich der Montage in Längs- und Querrichtung
einer Profilierung, ein leichtes Umschalten zwischen den benötigten Ausrichtungen
des Kopfstücks
gewährleistet.
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In einer bevorzugten Ausführungsform
weist das Eintreibgerät
eine Arretierungsvorrichtung zur Festlegung des Kopfstücks gegenüber dem übrigen Eintreibgerät auf. Diese
Arretierungsvorrichtung weist am Kopfstück mindestens einen Durchbruch auf,
in dem ein Arretie rungskörper
geführt
ist. Der Arretierungskörper
ist durch eine Kraft beaufschlagt, die ihn gegen das Führungsrohr
drückt.
An dem Führungsrohr
sind mindestens zwei Aufnahmen ausgebildet, mit denen der Arretierungskörper, in
der Art einer Rastverbindung, in Eingriff gebracht werden kann.
Hierdurch kann auf einfache Weise eine sichere und lösbare Festlegung
des Kopfstückes
gegenüber
dem restlichen Eintreibgerät
realisiert werden, die ein ungewolltes Verdrehen des Kopfstückes gegenüber dem übrigen Eintreibgerät verhindert.
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Günstig
ist, dass der Arretierungskörper durch
eine Kugel gebildet ist. Durch die Verwendung einer Kugelform kann
der Arretierungskörper
leichter in und aus dem Eingriff mit den Aufnahmen gebracht werden,
wodurch eine gute Verstellbarkeit der Arretierungsvorrichtung erzielt
wird.
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Vorteilhafterweise wird der Arretierungskörper durch
eine Blattfeder gegen das Führungsrohr gedrückt. Durch
die Blattfeder erfolgt die Druckbeaufschlagung des Arretierungskörpers in
sehr einfacher und kostengünstigen
Weise. Zudem ist es bei dieser Vorgehensweise möglich, durch Austausch der
Blattfeder die Kräfte,
die zum Verstellen der Arretierungsvorrichtung notwendig sind, nach
Bedarf zu verändern.
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In einer alternativen Ausführungsform
weist das Eintreibgerät
eine Arretierungsvorrichtung mit einer Feststellschraube auf. Zur
drehfesten Arretierung des Kopfstückes gegenüber dem übrigen Eintreibgerät wird die
Feststellschraube mit dem vom Schraubenkopf abgewandten Ende durch
eine Schraubenaufnahme hindurch, die am Kopfstück ausgeformt ist, in eine
von mindestens zwei Bohrungen, die am Führungsrohr ausgeführt sind,
hinein verlegt. Dabei weist die Schraubenaufnahme oder die Bohrung
ein der Feststellschraube entsprechendes Gewinde auf. Hierdurch
erhält
man eine weitere einfache und sichere Möglichkeit für eine Festlegung des Kopfstückes in
einer bestimmten Ausrichtung gegenüber dem übrigen Eintreibgerät und einer
mit dieser verbundenen Griffanordnung.
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Ferner ist günstig, dass das Eintreibgerät eine Axialsicherung
mit einem Sicherungsstift aufweist, der bei befestigtem Zustand
des Kopfstückes am übrigen Eintreibgerät in einer
Aufnahmebohrung des Kopfstückes
quer zur Eintreibrichtung gehalten ist. Dabei ragt der Sicherungsstift
teilweise in eine quer zur Eintreibrichtung am Führungsrohr ausgeformte Ringnut
hinein. Hierdurch erhält
man in einfacher Weise eine Axialsicherung, die das Kopfstück in Eintreibrichtung
sicher am Führungsrohr
und damit am übrigen
Eintreibgerät
festlegt und die gleichzeitig ein störungsfreies Verdrehen des Kopfstückes gegenüber dem
restlichen Eintreibgerät
entlang der Ringnut erlaubt.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand
eines Ausführungsbeispieles
näher erläutert. Es
zeigen:
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1 einen
Schnitt eines Stand-Up-Tools mit einem erfindungsgemässen Eintreibgerät,
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2 eine
Ansicht des werkzeugseitigen Endes des Eintreibgerätes,
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3 einen
Längsschnitt
durch das Eintreibgerät
nach 2,
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4 einen
Querschnitt durch eine Arretierungsvorrichtung des Eintreibgerätes nach 2,
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5 eine
Ansicht des Eintreibgerätes
nach. 2 bei um 90° verdrehtem
Kopfstück,
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6 Ansicht
eines Eintreibgerätes
mit einer alternativen Arretierungsvorrichtung und
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7 Querschnitt
durch die alternative Arretierungsvorrichtung.
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In den 1 bis 7 ist ein werkzeugseitiges Ende
eines erfindungsgemässen
Eintreibgerätes 2 dargestellt.
Dieses weist ein Kopfstück 4 auf,
das an einer Y-förmigen
Rohranordnung 6 angebracht ist. Wie aus 1 zu entnehmen ist, soll das Eintreibgerät 2 für ein Stand-Up-Tool verwendet werden.
Hierzu ist an dem, dem Kopfstück 4 abgewandten
Ende des Eintreibgerätes 2 eine
Griffanordnung 7 angeordnet, die der bedienenden Person
eine Betätigung
des Eintreibgerätes 2 bei
im Wesentlicher aufrechter Körperhaltung
erlaubt.
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Das Kopfstück 4 weist einen Bund 8 auf,
der an einer Austrittsöffnung 10 auf
ein Führungsrohr 12 der
Rohranordnung 6 aufgeschoben ist. In dem Führungsrohr 12 ist
ein Eintreibwerkzeug 13 entlang einer Eintreibachse 14 geführt. Mit
diesem Eintreibwerkzeug 13 können Befestigungsmittel 15,
wie beispielsweise Schrauben, Bolzen oder Nieten, in ein Werkstück eingetrieben
werden.
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An dem Bund 8 ist quer zur
Eintreibachse 14 eine Aufnahmebohrung 16 ausgeführt, in
der ein Sicherungsstift 18 aufgenommen ist (siehe 3 und 5). Die Aufnahmebohrung 16 ist
dabei so ausgeführt, dass
sie eine Innenwand 20 des Bundes 8 durchbricht.
Aus diesem Grund ragt der Sicherungsstift 18, der in die
Aufnahmebohrung 16 eingeschoben ist bereichsweise über die
Innenwand 20 hinaus nach innen. In der dargestellten axial
gesicherten Anordnung des Kopfstückes 4 gegenüber der
Rohranordnung 6 ist auf der Höhe, auf der die Aufnahmebohrung 16 die
Innenwand 20 durchbricht am Führungsrohr 12 eine
Ringnut 22 ausgeführt.
Der in der Aufnahmebohrung 16 gelagerte Sicherungsstift 18 ragt dadurch
in die Ringnut 22 hinein und verhindert somit, dass das
Kopfstück 4 gegenüber dem
Führungsrohr 12 in
Richtung der Eintreibachse axial verschoben werden kann. Andererseits
ist es jedoch möglich, den
Sicherungsstift 18 zusammen mit dem Kopfstück 4 entlang
der Ringnut 22 zu verschieben, was zu einer Verdrehung
des Kopfstückes 4 gegenüber der Rohranordnung 6 um
die Eintreibachse 14 führt.
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Ferner ist an dem Bund 8 eine
Arretierungsvorrichtung 24 angeordnet, durch die das Kopfstück 4 drehfest
an der Rohranordnung 6 arretiert werden kann. Wie insbesondere
aus den 3 und 4 zu entnehmen ist, weist
hierzu der Bund 8 zylinderförmige Durchbrüche 26 auf,
in denen jeweils ein kugelförmiger
Arretierungskörper 28 gegenüber der
Eintreibachse 14 radial verschiebbar gehalten ist. Ferner
ist auf Höhe
der Durchbrüche 26 um
den Bund 8 herum eine Einschnürung 29 ausgeformt,
in die eine Blattfeder 30 eingesetzt ist, die in der Art
eines geschlitzten Zylinders ausgeformt ist. Diese drückt die
Arretierungskörper 28 in
den Durchbrüchen 26 nach
innen in Richtung des Führungsrohres 12.
An einer Aussenseite 32 des Führungsrohres 12 sind
muldenförmige
Aufnahmen 34 ausgeformt, in die die Arretierungskörper 28 im
dargestellten arretierten Zustand des Kopfstückes 4 hineinragen.
Auf diese Weise bilden die Arretierungskörper 28 zusammen mit
der Blattfeder 30 und den Aufnahmen 34 eine Art
Rast- oder Schnappverbindung, die ein ungewolltes Verdrehen des
Kopfstückes 4 gegenüber dem übrigen Eintreibgerät 2 verhindert.
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In der dargestellten Ausführungsform
nach 4 weist die Arretierungsvorrichtung 24 vier
Aufnahmen 34 auf, die jeweils im Abstand von 90° um die Eintreibachse 14 herum
angeordnet sind. Daneben ist auch jede andere sinnvolle und geeignete
Anzahl und Beabstandung der Aufnahmen 34 denkbar.
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Die Federcharakteristik der Blattfeder 30 ist so
gewählt,
dass eine das Eintreibgerät
bedienende Person mit vertretbarem Kraftaufwand durch Aufbringen
eines Drehmomentes an dem Kopfstück 4 erreichen
kann, dass die Arretierungskörper 28 aus
den Aufnahmen 34 herausbewegt werden, um in einer jeweils
benachbarten Aufnahme 34 wieder einrasten zu können.
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5 zeigt
das Eintreibgerät
aus 2 nach einer solchen
Verdrehung des Kopfstückes 4 gegenüber der
Rohranordnung 6 beziehungsweise dem gesamten übrigen Eintreibgerät 2.
Gegenüber
einer ersten Festlegeposition des Kopfstückes 4 gemäss 2 weist das Kopfstück 4 in 5 eine zweite Festlegeposition
auf, in der das Kopfstück
gegenüber der
Rohranordnung 6 um 90° verdreht
ausgerichtet ist.
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In den 6 und 7 ist eine alternative Arretierungsvorrichtung 24 dargestellt. Übereinstimmende
Elemente sind dabei mit entsprechenden Bezugszeichen wie in den 1 bis 5 bezeichnet. Die alternative Arretierungsvorrichtung 24 weist
am Bund 8 eine Schraubenaufnahme 36 auf, in die
eine Feststellschraube 38 eingeführt werden kann. Im axial festgelegten
Zustand des Kopfstückes 4 sind
bei dieser Arretierungsvorrichtung 24 auf Höhe der Schraubenaufnahme 36 mehrere
radial angeordnete Bohrungen 40 angeordnet. Die Feststellschraube 38 kann
nun durch die Schraubenaufnahme 36 hindurch mit ihrem dem
Schraubenkopf abgewandten Ende in eine der Bohrungen 40 hineinverlegt
werden. Auf diese Weise blockiert die Feststellschraube 38 ein
Verdrehen des Kopfstückes 4 gegenüber dem
Führungsrohr 12.
Um die Ausrichtung des Schraubenkopfes 4 gegenüber der
Rohranordnung 6 zu verändern,
wird die Feststellschraube 38 aus der Bohrung 40 entfernt
und in eine der anderen Bohrungen 40 hinein verschraubt.
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In der dargestellten Ausführungsform
nach 7 weist die alternative
Arretierungsvorrichtung 24 vier Bohrungen 40 auf,
die jeweils im Abstand von 90° um
die Eintreibachse 14 herum angeordnet sind. Daneben ist
auch jede andere sinnvolle und geeignete Anzahl und Beabstandung
der Bohrungen 40 ausführbar.
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Zum Eintreiben der Befestigungsmittel 15 rutschen
diese einzeln aus einem Fallrohr 42 der Rohranordnung 6 in
das Führungsrohr 12 und
dort entlang der Eintreibachse 14 zu einer Halteeinrichtung 44 des
Kopfstückes 4.
Die Halteeinrichtung 44 weist eine Zangenanordnung mit
zwei Klemmbacken 46 auf, die jeweils um eine Achse 48 schwenkbar sind.
Beide Klemmbacken 46 sind durch jeweils eine Schraubenfeder 50 in
Schliesstellung der Zangenanordnung vorgespannt. In Schwenkrichtung
der Klemmbacken 46 weist die Zangenanordnung eine Querschnittslänge L auf,
die deutlich grösser
ist als eine quer dazu stehende Querschnittsbreite B.
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Vor dem Eintreiben eines Befestigungsmittels 15 wird
dieses zwischen den Klemmbacken 46 gehalten. Sobald die
bedienende Person das Eintreibgerät 2 über die
Griffanordnung 7 nach unten gegen ein Werkstück, wie
beispielsweise ein Flachdachelement, drückt, greift das Eintreibwerkzeug 13 an dem
Befestigungselement an während
die Klemmbacken 46, ausgelöst durch den Druck auf das
Eintreibgerät 2,
selbsttätig
zur Seite geschwenkt werden. Sobald die bedienende Person den Druck
wieder von dem Eintreibgerät 2 nimmt,
werden die Klemmbacken 46 mittels der Schraubenfedern 48 wieder
gegeneinander gedrückt
und klemmen dabei zwischen sich ein neues, inzwischen aus dem Führungsrohr 42 nachgerutschtes
Befestigungselement ein.
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Hierdurch ist es der bedienenden
Person möglich,
in bequemer Weise, nämlich
aufrecht stehend beziehungsweise gehend eine Vielzahl von Befestigungsmitteln 15 an
einem oder mehreren begehbaren Werkstücken, wie beispielsweise Flachdachelementen,
anzubringen.
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Häufig
weisen derartige Werkstücke
ein Profil, wie beispielsweise ein Wellenprofil, auf. Dabei sind
diese Profile häufig
so dimensioniert, dass das Kopfstück 4 nur bei Ausrichtung
seiner Querschnittslänge
L in Profilrichtung, d.h. in Ausrichtung seiner Profiltäler oder
Profilspitzen, zwischen zwei nebeneinander liegende Profilspitzen
passt. Folglich ist es nur bei dieser Ausrichtung des Kopfstückes 4 möglich, das
Befestigungsmittel 15 an einem Profiltal einzutreiben.
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Wenn die bedienende Person bei der
Montage eines solchen profilierten Werkstückes von einer Montagerichtung
in Profilrichtung zu einer Montagerichtung quer zur Profilrichtung
wechseln muss, hat er nun die Möglichkeit,
das Kopfstück 4 von
einer ersten Festlegeposition um 90° gegenüber dem übrigen Eintreibgerät und der
Griffanordnung in eine zweite Festlegeposition zu verdrehen. Auf
diese Weise kann die bedienende Person das Kopfstück 4 auch
bei wechselnder Montagerichtung gegenüber einer Profilrichtung des
Werkstückes
immer so ausrichten, dass das Kopfstück 4 mit seiner Querschnittslänge L immer
in Profilrichtung steht und somit lediglich die schmalere Querschnittsbreite
zwischen die Profilspitzen passen muss, um an einem Profiltal ein
Befestigungsmittel 15 eintreiben zu können.