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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für eine Brennkraftmaschine,
die bei Fahrzeugen verwendet wird, die mit einer elektronischen
Drosselsteuereinheit ausgestattet sind, die ein Drosselventil elektrisch
antreibt, was ein Drive-by-Wire (DBW) genannt wird.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Bei
Motoren wie etwa bei Kraftfahrzeugmotoren ist bis jetzt ein (nachstehend
ein DBW genanntes) Drive-by-Wire, das ein Gaspedal und ein Drosselventil
durch ein elektrisches Signal miteinander verbindet, entwickelt
worden. Bei einem DBW wie diesem sind das Gaspedal und das Drosselventil nicht
mechanisch verbunden, wobei zusätzlich
zu einer Stellgröße des Gaspedals
(Gaspedal-Öffnungswinkel)
ein virtueller Gaspedal-Öffnungswinkel ("Pseudo-" Gaspedal-Öffnungswinkel)
auf Grundlage einer Vielfalt von Parametern von einem Computer eingestellt
wird. In Übereinstimmung
damit kann das Drosselventil gesteuert werden, wobei das DBW auch
eine elektronische Drosselsteuereinheit genannt wird.
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Deshalb
kann die Leerlaufdrehzahl beispielsweise während des Standgases, wobei
das Gaspedal nicht betätigt
worden ist (d.h. der Gaspedal-Öffnungswinkel
kleiner als ein kleiner vorherbestimmter Wert ist), gesteuert werden,
während
das Drosselventil fein eingestellt wird. Der Gaspedal-Öffnungswinkel
(Betätigung
des Fahrers) wird auch gemäß dem Fahrzustand
des Fahrzeugs und dem Betriebszustand des Motors korrigiert, um
einen Pseudogaspedal-Öffnungswinkel
einzustellen.
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Mit
der darauf basierenden Steuerung des Drosselventils ist ein sich
gleichmäßig anfühlender Motorlauf
realisierbar.
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Andererseits
ist eine (nachstehend ein Motor genannte) Brennkraftmaschine mit
Direkteinspritzung und Funkenzündung,
die eine Brennkraftmaschine ist, die Zündfunken durch Zündkerzen
zündet (im
Allgemeinen ein Benzinmotor) und Kraftstoff direkt in den Zylinder
einspritzt, in den letzten Jahren zur praktischen Verwendung gebracht
worden. Bei einem solchen Motor sind eine Verbesserung beim Motorkraftstoffverbrauch
und eine Verbesserung bei der Ausgangsleistung dadurch miteinander
kompatibel, dass die Eigenschaft ausgenutzt wird, dass die Kraftstoffeinspritzungsverstellung
frei ausgeführt werden
kann und dass auch der gebildete Zustand eines Luft/Kraftstoff-Gemisches
frei gesteuert werden kann.
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Mit
anderen Worten wird bei diesem Motor mit Direkteinspritzung und
Funkenzündung
bei dem Verdichtungstakt Kraftstoff eingespritzt, wodurch ein Betrieb
in einem Zustand, in dem der Kraftstoff äußerst mager ist, (d.h. ein
Betrieb mit supermagerer Verbrennung, bei dem ein Luft/Kraftstoff-Verhältnis weit über einem
stöchiometrischen
Luft/Kraftstoff-Verhältnis
liegt) durch Schichtladungsverbrennung ausgeführt werden kann. Der Motor
zeichnet sich durch einen Supermagerbetrieb (Verdichtungstakt-Einspritzbetrieb
oder Magerverdichtungsbetrieb) als die Verbrennungsform aus und
kann eine erhebliche Verbesserung des Kraftstoffverbrauchsverhältnisses
realisieren.
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Der
Motor mit Direkteinspritzung und Funkenzündung kann natürlich auch
einen Vormischungsverbrennungsbetrieb ausführen, bei dem Kraftstoff in
erster Linie beim Ansaugtakt eingespritzt wird. In diesem Fall wird
Kraftstoff direkt in den Verbrennungsraum (Zylinder) eingespritzt,
wodurch der größere Teil
des bei jedem Verbrennungstakt eingespritzten Kraftstoffs innerhalb
des Verbrennungstakts zuverlässig
verbrannt werden kann. Der Motor kann deshalb auch die Motorleistung
verbessern.
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Ein
Vormischungsverbrennungsbetrieb wie dieser kann auch einen Magerbetrieb
(Magereinlassbetrieb), der den Betrieb in einem überstöchiometrischen Zustand ausführt, der
nicht so mager wie der Supermagerbetrieb (d.h. wie ein Zustand,
in dem ein Luft/Kraftstoff-Verhältnis höher als
ein stöchiometrisches
Luft/Kraftstoff-Verhältnis
ist) ist; eine stöchiometrische
Betriebsart (Betriebsart mit Mischungsrückmeldung), bei der die Regelung
auf Grund der Informationen eines O2-Sensors
ausgeführt
wird, sodass ein Luft/Kraftstoff-Verhältnis ein
stöchiometrisches
Luft/Kraftstoff-Verhältnis
erreicht; und eine Anreicherungsbetriebsart (einen ungeregelten
Betrieb) als Verbrennungsform einstellen, bei der der Betrieb in
einem mit Kraftstoff angereicherten Zustand (d.h. in einem Zustand,
in dem ein Luft/Kraftstoff-Verhältnis
niedriger als ein stöchiometrisches
Luft/Kraftstoff-Verhältnis
ist) ausgeführt
wird.
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Wenn
eine vom Motor angeforderte Leistung klein ist, d.h., wenn die Drehzahl
des Motors niedrig ist und auch die Motorbelastung niedrig ist,
wird im Allgemeinen der Magerverdichtungsbetrieb gewählt, um
den Kraftstoffverbrauch zu verbessern. Während sich die Motordrehzahl
und die Motorbelastung weiter erhöhen, werden der Magereinlassbetrieb,
der stöchiometrische
Betrieb und der Anreicherungsbetrieb in der vorgetragenen Reihenfolge
gewählt.
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Im
Fall der Betriebsart mit supermagerer Verbrennung (Magerverdichtungsbetriebs)
ist es übrigens
notwendig, dem Verbrennungsraum mehr Luft zuzuführen, um ein hohes Luft/Kraftstoff-Verhältnis zu
erhalten. Da der Betrieb jedoch in einem Bereich ausgeführt wird,
in dem die Motorbelastung niedrig ist, d.h. in einem Bereich, in
dem die auf das Gaspedal getretene Größe (der Gaspedal-Öffnungswinkel) klein
ist, kann der Öffnungswinkel
des Drosselventils, der dem Gaspedal-Öffnungswinkel
entspricht, bei diesem Magerverdichtungsbetrieb nicht dem erforderlichen
Luft/Kraftstoff-Verhältnis
entsprechen.
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Daher
ist eine Technik entwickelt worden, bei der ein elektronisch gesteuertes
Ventil (Luftumgehungsventil) in einem Luftumgehungskanal angeordnet
ist, der einen mit dem Drosselventil ausgestatteten Einlass luftkanal
umgeht. Wenn die Ansaugluft bei dem Öffnungswinkel des Drosselventils,
der dem Gaspedal-Öffnungswinkel
entspricht, nicht ausreichend ist, wird bei dieser Technik das Luftumgehungsventil
in Übereinstimmung
mit einem erforderlichen Luftvolumen geöffnet und führt dadurch die Luftzufuhr
aus.
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Übrigens
wird die Anwendung des oben genannten DBW auf den oben erwähnten Motor
mit Direkteinspritzung und Funkenzündung auch in Erwägung gezogen.
Mit anderen Worten kann bei dem DBW dem Verbrennungsraum mehr Luft
als eine Menge, die dem Gaspedal-Öffnungswinkel
entspricht, zugeführt
werden, da der Öffnungswinkel
des Drosselventils gesteuert werden kann, ohne dem Gaspedal-Öffnungswinkel zu entsprechen.
Deshalb kann beispielsweise beim Magerverdichtungsbetrieb des Motors
mit Direkteinspritzung und Funkenzündung dem Verbrennungsraum
eine notwendige Menge an Luft zugeführt werden, selbst wenn der
Gaspedal-Öffnungswinkel
klein ist.
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In
dem Fall, in dem ein solches DBW gewählt wird, ist es auch wünschenswert,
eine Gegenmaßnahme
gegen einen unwahrscheinlichen Ausfall des DBWs zu planen.
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Als
Gegenmaßnahme
wie etwa diese wird daher erwogen, dass mehrere Sätze von
Sensoren wie etwa Gaspedalstellungssensoren (APS) und Drosselstellungssensoren
(TPS) und mehrere Sätze von
Betätigern
zum Antreiben eines Drosselventils bei dem DBW vorgesehen sind.
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Das
heißt,
zwei Sätze
von Sensoren und zwei Sätze
von Betätigern
(diese werden nachstehend zusammen als zwei Sätze von Steuerungssystemen
erwähnt)
sind vorgesehen, wobei das DBW, wenn ein Steuerungssystem ausfällt, mit
dem anderen Steuerungssystem gesteuert wird. Das DBW ist durch das
Bereitstellen eines solchen Doppelsteuerungssystems mit einem ausfallsicheren
System versehen, wodurch die Sicherheit und die Lebensdauer des
DBWs verbessert werden können.
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Wenn übrigens
bei dem oben erwähnten Doppelsteuerungssystem
des DBWs ein Steuerungssystem ausgefallen ist, leuchtet beispielsweise eine
Warnungslampe im Armaturenbrett auf, wodurch der Fahrer über eine
Unregelmäßigkeit
bei dem Sensor informiert oder zur Reparatur gedrängt wird.
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Es
wird jedoch in Betracht gezogen, dass der Fahrer die Fahrt, wie
sie ist, fortsetzt, ohne eine Warnung wie diese zu bemerken. Selbst
wenn sich der Fahrer einer Warnung wie dieser bewusst ist, wird auch
in Betracht gezogen, dass der Fahrer die Fahrt, wie sie ist, fortsetzt,
weil das DBW, das mit einem ausfallsicheren System wie diesem ausgestattet
ist, durch das andere normale Steuerungssystem gesteuert wird und
keine nachteilige Wirkung auf das Fahrverhalten hat.
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Wenn
der Fahrer die Fahrt jedoch mit einem ausgefallenen Steuerungssystem
fortsetzt und das andere Steuerungssystem danach ausfällt, gibt
es ein Problem, dass ein normales Fahren schwierig sein wird.
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Es
wird angemerkt, dass, obwohl die japanische offengelegte Patentanmeldung
Nr. SHO 64-92553 eine Technik offenbart, die die Fahrzeugsicherheit
sicherstellen kann, wenn ein Gaspedal ausfällt, die offenbarte Technik
keine Technik ist, die die oben erwähnten Probleme löst.
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Außerdem wird
in dem Fall, in dem alle der oben erwähnten mehreren Steuerungssysteme
ausgefallen sind, eine unvorhersagbare Bewegung des Drosselventils
in Betracht gezogen, wenn die Ausfälle der Steuerungssysteme aus
irgendwelchen Gründen
nicht festgestellt werden sollten.
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Daher
gibt es sogar in dem Fall, in dem alle der mehreren Steuerungssysteme
ausfallen und diese Ausfälle
auch nicht festgestellt werden können,
einen gewünschten
Bedarf an irgendeiner zur Sicherheit zu planenden Gegenmaßnahme.
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Die
den vorbekannten Stand der Technik zeigende US-A-5170769 offenbart
ein System gemäß den ersten
Teilen der Ansprüche
1 und 5 der vorliegenden Erfindung.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung wurde in Anbetracht der oben erwähnten Probleme geschaffen.
Eine Aufgabe der Erfindung ist, eine Steuereinrichtung für eine Brennkraftmaschine
bereitzustellen, bei der in dem Fall, in dem ein Steuerungssystem
unter den mehreren Steuerungssystemen in einem mit einer elektronischen
Drosselsteuereinheit (Drive-by-Wire) ausgestatteten Fahrzeug ausfällt, bewirkt
wird, dass der Fahrer den Ausfall des Steuerungssystems spürt und zur
Reparatur gedrängt
wird. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine
Steuereinrichtung für
eine Brennkraftmaschine bereitzustellen, die sogar in dem Fall,
in dem alle der mehreren Steuerungssysteme des Drive-by-Wire ausfallen
und auch die Ausfälle
dieser Steuerungssysteme nicht festgestellt werden können, die
unvorhersagbare Bewegung des Drosselventils verhindert und die Fahrzeugsicherheit
verbessert.
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Um
die oben genannten Aufgaben der betreffenden Erfindung zu lösen, umfasst
eine Steuereinrichtung für
eine Brennkraftmaschine gemäß der betreffenden
Erfindung: eine Anzahl elektrischer Drosselsteuersysteme zum elektrischen
Antreiben eines Drosselventils der Brennkraftmaschine auf der Basis
einer Stellgröße eines
Gaspedals; Ausfallbewertungsmittel zur Bewertung von Ausfallzuständen der
mehreren elektronischen Drosselsteuersysteme, wobei die Ausfallbewertungsmittel
so ausgelegt sind, dass Ausfälle
der mehreren elektronischen Drosselsteuersysteme individuell bewertet
werden können; Steuermittel
für das
Ansaugluftvolumen zum Antrieb des Drosselventils in eine Schließrichtung
und ebenfalls zum Zuführen
eines festgelegten Ansaugluftvolumens zur Brennkraftmaschine für den Fall,
dass von den Ausfallbewertungsmitteln eine Bewertung dahingehend
erfolgt, dass alle elektronischen Drosselsteuersysteme ausgefallen
sind; und Leistungsunterdrückungsmittel
zur Steuerung des Antriebs des Drosselventils mittels eines normalen
elektronischen Drosselsteuersystems und auch zur Unterdrückung von
Leistung der Brennkraftmaschine entsprechend der Stellgröße des Gaspedals
in dem Fall, wenn die Bewertung durch die Ausfall bewertungsmittel
ergibt, dass ein elektronisches Drosselsteuersystem von den mehreren
elektronischen Drosselsteuersystemen ausgefallen ist.
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Wenn
durch die Ausfallbewertungsmittel ein Ausfall von einem elektronischen
Drosselsteuersystem unter mehreren elektronischen Drosselsteuersystemen
festgestellt wird, wird gemäß einem
solchen Aufbau das Drosselventil durch ein normales elektronisches
Drosselsteuersystem angetrieben, wobei ebenfalls die Leistung der
Brennkraftmaschine entsprechend der Stellgröße des Gaspedals durch Leistungsunterdrückungsmittel
unterdrückt
wird. Deshalb gibt es einen Vorteil, dass der Fahrer dazu gebracht
werden kann, den Ausfall des einen elektronischen Drosselsteuersystems
zuverlässig
zu erkennen. Außerdem
wird die Motorleistung sogar in dem Fall unterdrückt, in dem der Fahrer einen
Ausfall des einen elektronischen Drosselsteuersystems erkennt und
die Fahrt fortsetzt. Deshalb ist es möglich, den Fahrer dazu zu bringen,
die Notwendigkeit der Reparatur zu erkennen, wodurch die Sicherheit
verbessert wird.
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Auch
in dem Fall, in dem die Bewertung durch die Ausfallbewertungsmittel
ergibt, dass alle elektronischen Drosselsteuersysteme ausgefallen sind,
treiben die Steuermittel für
das Ansaugluftvolumen das Drosselventil in eine Schließrichtung
an und führen
dem Motor auch ein festgelegtes Ansaugluftvolumen zu.
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Es
wird bevorzugt, dass die Leistungsunterdrückungsmittel den Grad an Veränderung
des Drosselventils in Bezug auf die Stellgröße des Gaspedals des Fahrers
verringern.
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Zusätzlich zu
dem oben erwähnten
Aufbau kann das elektronische Drosselsteuersystem durch Erfassungsmittel
für den
Gaspedalöffnungswinkel zum
Erfassen der Stellgröße des Gaspedals,
einen Betätiger
zum Öffnen
oder Schließen
des Drosselventils auf der Basis eines Erfassungsergebnisses der
Erfassungsmittel für
den Gaspedalöffnungswinkel
und durch Erfassungsmittel für
den Drosselöffnungswinkel
zum Erfassen des Öffnungswinkels
des Drosselventils gebildet sein.
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Wenigstens
eines der Erfassungsmittel für den
Gaspedalöffnungswinkel;
der Betätiger
und der Erfassungsmittel für
den Drosselöffnungswinkel
kann jeweils in den mehreren elektronischen Steuersystemen vorgesehen
sein.
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Gemäß einem
solchen Aufbau wird das elektronische Drosselsteuersystem durch
Erfassungsmittel für
den Gaspedalöffnungswinkel,
den Betätiger
für das Öffnen oder
das Schließen
des Drosselventils und Erfassungsmittel für den Drosselöffnungswinkel gebildet.
Wenigstens eines der Erfassungsmittel für den Gaspedalöffnungswinkel,
der Betätiger
und der Erfassungsmittel für
den Drosselöffnungswinkel
ist jeweils in den elektronischen Steuersystemen vorgesehen. Deshalb
kann ein ausfallsicheres System für die elektronische Drosselsteuereinheit
bereitgestellt werden, wodurch die Sicherheit und die Zuverlässigkeit
der elektronischen Drosselsteuereinheit verbessert werden können.
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Die
Steuereinrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung kann ferner umfassen: einen Bremsenschalter zum Erfassen
eines Betriebszustandes einer Bremse; und Regelmittel zum Einregeln
einer oberen Grenze des Öffnungswinkels
des Drosselventils; wenn ein Ausfall eines elektronischen Drosselsteuersystems
der mehreren elektronischen Drosselsteuersysteme durch die Ausfallbewertungsmittel festgestellt
wird und wenn auch der Betrieb der Bremse durch den Bremsenschalter
festgestellt wird.
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Gemäß einem
solchen Aufbau wird in dem Fall, in dem ein Ausfall eines elektronischen
Drosselsteuersystems der mehreren elektronischen Drosselsteuersysteme
durch die Ausfallbewertungsmittel festgestellt wird und auch der
Betrieb der Bremse durch den Bremsenschalter festgestellt wird,
die obere Grenze des Öffnungswinkels
des Drosselventils durch Regelmittel eingeregelt. Deshalb kann danach sogar
in dem Fall, in keine Ausfallbewertung vorgenommen wird, obwohl
das andere elektronische Drosselsteuersystem ausgefallen ist, eine
unvorhersagbare Bewegung des Drosselventils verhindert werden, wobei
es einen Vorteil gibt, dass die Fahrzeugsicherheit verbessert werden
kann.
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Selbst
wenn das andere elektronische Drosselsteuersystem normal läuft, wenn
ein elektronisches Drosselsteuersystem ausfällt, wird auch der obere Grenzwert
des Öffnungsgrads
des Drosselventils gekürzt,
wenn der Betrieb der Bremse festgestellt wird. Deshalb wird der
Fahrer dazu gebracht, an der Veränderung
der Motorleistung eine Unregelmäßigkeit
bei dem Fahrzeug zu erkennen, wobei es einen Vorteil gibt, dass
der Fahrer zu einer frühzeitigen Reparatur
des Fahrzeugs gedrängt
wird. Dadurch gibt es einen weiteren Vorteil der Verbesserung der Zuverlässigkeit
und der Sicherheit der elektronischen Drosselsteuereinheit.
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Zusätzlich zu
dem oben erwähnten
Aufbau schließt
die Anzahl elektronischer Drosselsteuersysteme vorzugsweise jeweils
zumindest die Erfassungsmittel für
den Gaspedalöffnungswinkel
für die Feststellung
der Stellgröße des Gaspedals
ein. Das Ausfallbewertungsmittel bewertet auch Ausfälle der elektronischen
Drosselsteuersysteme auf der Basis einer Differenz der Erfassungsinformationen
zwischen den mehreren Feststellmitteln für den Gaspedalöffnungswinkel.
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Gemäß einem
solchen Aufbau kann sogar in dem Fall, in dem ein Doppelausfall
des Erfassungsmittels für
den Gaspedalöffnungswinkel
nicht festgestellt wird, obwohl er aufgetreten ist, eine unvorhersagbare
Bewegung des Drosselventils zuverlässig verhindert werden, wobei
es auch einen Vorteil gibt, dass die Fahrzeugsicherheit verbessert
werden kann.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen ausführlicher
beschrieben, in denen:
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1 eine
schematische Darstellung des Aufbaus ist, die die wesentlichen Teile
einer Steuereinrichtung für
eine Brennkraftmaschine gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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2 ein
Blockschaltplan ist, der die Steuereinrichtung für eine Brennkraftmaschine gemäß der Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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3 ein
Blockschaltplan ist, der das Einlasssteuerungssystem der Brennkraftmaschine
gemäß der Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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4 ein
Ablaufdiagramm ist, das den Ausfallentgegenwirkungsprozess des Einlasssteuerungssystems
der Brennkraftmaschine gemäß der Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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5 ein
Ablaufdiagramm ist, das einen Notlaufprozess bei dem Ausfallentgegenwirkungsprozess
des Einlasssteuerungssystems der Brennkraftmaschine gemäß der Ausführungsform
der Erfindung zeigt; und
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6 ein
schematischer Blockschaltplan ist, der die Aufmerksamkeit auf die
wesentlichen Funktionen der Steuereinrichtung für eine Brennkraftmaschine gemäß der Ausführungsform
der Erfindung lenkt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachstehend
wird eine Beschreibung von einer Ausführungsform der Erfindung gegeben.
Die 1 bis 6 zeigen eine Brennkraftmaschine
mit Direkteinspritzung, bei der eine Steuereinrichtung für eine Brennkraftmaschine
als Ausführungsform
der Erfindung angewendet wird, wobei die Ausführungsform anhand dieser Figuren
beschrieben wird.
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Zuerst
wird mit Bezug auf 2 eine Beschreibung des Aufbaus
einer (nachstehend auch eine Brennkraftmaschine mit Direkteinspritzung
genannten) Brennkraftmaschine mit Direkteinspritzung und Funkenzündung gegeben.
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In 2 ist 1 ein
Motorhauptkörper, 2 ein
Ansaugkanal, 3 ein Drosselventileinbauabschnitt und 4 ein
Ansaugluftfilter. Der Ansaugkanal 2 wird durch ein Ansaugrohr 7,
ein Drosselklappengehäuse 5,
einen Druckspeicher 8 und ein Motorsaugrohr 9 gebildet, die
in dieser Reihenfolge von der Einlassseite verbunden sind.
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Das
Drosselklappengehäuse 5 ist
mit einem elektronisch gesteuerten Drosselventil (Ansaugluftvolumen-Regelmittel) 15 ausgestattet.
Ein Öffnungswinkel
des elektronisch gesteuerten Drosselventils 15 wird durch
einen Drosselsteuerungscomputer (eine Drosselsteuereinheit) 160 gesteuert,
der später beschrieben
wird. Ein Zielöffnungswinkel
des Drosselventils (Ziel-Drosselöffnungswinkel)
wird gemäß einer
auf ein Gaspedal 50 getretenen Größe (Gaspedal-Öffnungswinkel),
die mit einem Gaspedalstellungssensor (APS1) 51A festgestellt
wird, und einen Betriebszustand des Motors durch einen Motorsteuerungscomputer
(ECU) 16 eingestellt, der später beschrieben wird.
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Das
elektronisch gesteuerte Drosselventil 15, der ECU 16 und
die Drosselsteuereinheit 160 bilden eine elektronische
Drosselsteuereinheit (d.h. ein Drive-by-Wire (DBW)) 150.
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Auch
ein Notlaufventil (LHV) 12 ist parallel zum elektronisch
gesteuerten Drosselventil 15 angeordnet. Dieses LHV 12 führt Luft
zu, sodass die Verbrennung im Motor hergestellt wird, wenn das elektronisch
gesteuerte Drosselventil 15 ausgefallen ist (wenn ein Ausfall
mit geschlossenem Ventil aufgetreten ist). Dieser Ausfall wird später beschrieben.
Das LHV 12 wird durch einen Umgehungskanal 13 gebildet,
der auf der Einlassseite des Druckspeichers 8 vorgesehen
ist, sodass es das elektronisch gesteuerte Drosselventil 15 umgeht,
und durch einen LHV-Hauptkörper 14 gebildet,
der in diesem Umgehungskanal 13 angeordnet ist. Der LHV-Hauptkörper 14 wird
mit einem (nicht gezeigten) Liniearmagneten angetrieben, der durch
den Motorsteuerungscomputer (ECU) 16, der später beschrieben
wird, gesteuert wird.
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Weiterhin
ist 17 ein Auslasskanal und 18 ist ein Verbrennungsraum.
Die Öffnung
des Ansaugkanals 2 zum Verbrennungsraum 18 und
die Öffnung des
Auslasskanals 17 zum Verbrennungsraum 18, d.h.
ein Einlasskanal 2A und ein Auslasskanal 17A, sind
mit einem Einlassventil 19 bzw. mit einem Auslassventil 20 versehen.
Außerdem
ist 21 ein Kraftstoffeinspritzventil (eine Einspritzdüse). In
dieser Ausführungsform
ist die Einspritzdüse 21 so
angeordnet, dass sie Kraftstoff direkt in den Verbrennungsraum 18 einspritzt.
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Außerdem ist 22 ein
Kraftstofftank, 23A bis 23E sind Kraftstoffzuleitungen, 24 ist
eine Niederdruck-Kraftstoffpumpe, 25 ist eine Hochdruck-Kraftstoffpumpe, 26 ist
ein Niederdruckregler, 27 ist ein Hochdruckregler und 28 ist
eine Druckleitung. Kraftstoff in dem Kraftstofftank 22 wird
durch die Niederdruck-Kraftstoffpumpe 24 zugeführt. Außerdem wird der
Kraftstoff mit der Hochdruck-Kraftstoffpumpe 25 unter Druck
gesetzt und durch die Kraftstoffzuleitungen 23A und 23B und
die Druckleitung 28 in einem festgelegten Hochdruckzustand
der Einspritzdüse 21 zugeführt. Gleichzeitig
wird der von der Niederdruck-Kraftstoffpumpe 24 abgegebene
Kraftstoffdruck mit dem Niederdruckregler 26 reguliert.
Der mit der Hochdruck-Kraftstoffpumpe 25 unter Druck gesetzte
und zur Druckleitung 28 geleitete Kraftstoffdruck wird
mit dem Hochdruckregler 27 reguliert.
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Außerdem ist 29 ein
Abgasrückführungskanal
(AGR-Kanal), der einen Teil des Abgases in den Ansaugkanal 2 zurückführt. 30 ist
ein AGR-Ventil (Abgasvolumen-Regelmittel),
das das Rückführungsvolumen
des Abgases reguliert, das durch den AGR-Kanal 29 in den
Ansaugkanal 2 zurückgeführt wird. 32 ist
ein Kanal für
das Zurückführen von Durchblasegas, 33 ist
ein Ventil für
das positive Belüften
der Kurbelkammer, 34 ist ein Behälter und 35 ist ein
Katalysator zum Reinigen des Abgases (hier der Abgaskatalysator
Rhodium (CCRO)).
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Wie übrigens
in 2 gezeigt ist, führt der ECU 16, zusätzlich zu
der Antriebssteuerung der Einspritzdüse 21, der Antriebssteuerung
der (nicht gezeigten) Zündspulen,
welche die Zündkerzen
betreiben, der Öffnungswinkelsteuerung
des AGR-Ventils und der Verbrennungsdrucksteuerung durch den Hochdruckregler 27,
die Steuerung des LHVs 12 gemäß einem Betriebszustand oder
einem ausgefallenen Zustand des Motors aus. Die Drosselsteuereinheit 160 führt auch
die Öffnungs- und Schließsteuerung
des elektronisch gesteuerten Drosselventils 15 gemäß der Gaspedalanweisung
des Fahrers oder einem Betriebszustand oder einem ausgefallenen
Zustands des Motors aus.
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Wie
in 2 gezeigt ist, werden daher von einem ersten Gaspedalstellungssensor
(APS1) 51A, einem (nicht gezeigten) Luftströmungssensor,
einem Einlassluft-Temperatursensor 36, einem Drosselstellungssensor
(TPS2) 37B zum Feststellen eines Drosselöffnungswinkels,
einem Leerlaufschalter 38, einem (nicht gezeigten) Drucksensor
für Ladeluft,
einem (nicht gezeigten) Luftsteuerungsschalter, einem (nicht gezeigten)
Schaltstellungssensor, einem (nicht gezeigten) Raddrehzahlsensor,
einem (nicht gezeigten) Servolenkradschalter zum Feststellen eines
Betriebszustands eines Servolenkrads, einem (nicht gezeigten) Anlassschalter,
einem Sensor für
den ersten Zylinder 40, einem Kurbelwellenwinkel-Sensor 41,
einem Wassertemperatursensor 42 zum Feststellen der Temperatur
des Motorkühlwassers,
einem O2-Sensor 43 zum Feststellen
der Sauerstoffkonzentration im Abgas usw. Erfassungssignale zum
ECU 16 übertragen.
Es wird angemerkt, dass der Kurbelwellenwinkel-Sensor 41 aus
praktischen Gründen auch
Motordrehzahlsensor genannt wird, da die Drehzahl des Motors anhand
des Kurbelwellenwinkel-Sensors 41 berechnet werden kann.
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Wie
in 2 gezeigt ist, werden Erfassungssignale außerdem von
einem Gaspedalstellungssensor (APS2) 51B, einem Drosselstellungssensor (TPS1) 37A usw.
zur Drosselsteuereinheit 160 übertragen.
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Der
ECU 16 und die Drosselsteuereinheit 160 sind so
ausgelegt, dass durch Datenübertragung Informationen
zwischen ihnen ausgetauscht werden können.
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Dieser
Motor ist außerdem
mit einem Automatikgetriebe (AT) 170 und mit einer Automatikgetriebesteuereinheit
(AT-Steuereinheit) 171 zum Steuern des Automatikgetriebes 170 versehen.
Ebenso sind der ECU 16 und die AT-Steuereinheit 171 so ausgelegt,
dass durch Datenübertragung
Informationen zwischen ihnen ausgetauscht werden können.
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Dieser
Motor ist auch mit einer Automatikfunktion für den Teillastbetrieb ausgestattet,
wobei die Drosselöffnungswinkel-Steuerung
gemäß den Eingabeinformationen,
die für
den automatischen Teillastbetrieb relevant sind, von der Drosselsteuereinheit 160 ausgeführt wird.
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Ein
solcher Motor hat als Betriebsarten übrigens eine Spätmager-Verbrennungsbetriebsart
(Verdichtungstakt-Einspritzbetrieb), eine Frühmager-Verbrennungsbetriebsart,
eine Betriebsart mit Mischungsrückmeldung
und eine Betriebsart mit ungeregelter Verbrennung. Eine dieser Betriebsarten
wird gemäß einem
Betriebszustand des Motors (d.h. der Motordrehzahl und der Motorbelastung)
oder einem Fahrzustand des Fahrzeugs gewählt.
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Bei
diesen Betriebsarten ist die Spätmager-Verbrennungsbetriebsart
eine Betriebsart, in der die Kraftstoffeinspritzung zu einem Zeitpunkt
ausgeführt
wird, der dem Zündzeitpunkt
extrem nahe ist, wie im letzten Zeitabschnitt des Verdichtungstakts, wobei
auch eine Schichtladungsverbrennung durch das Ansammeln von Kraftstoff
in der Nähe
der Zündkerze
auf eine solche Art ausgeführt
wird, dass das Luft/Kraftstoff-Verhältnis als Ganzes teilweise
fett und teilweise mager ist. Die Spätmager-Verbrennungsbetriebsart
ist auch eine Betriebsart mit supermagerer Verbrennung, bei der
ein sparsamer Betrieb ausgeführt
werden kann und die Zündempfindlichkeit und
die Verbrennungsstabilität
sichergestellt sind. Obwohl diese Ausführungsform das Luft/Kraftstoff-Gesamtverhältnis in
einen Bereich von etwa 24 oder höher bringt und die magerste
Verbrennung realisieren kann, kann das Luft/Kraftstoff-Gesamtverhältnis auf
einen niedrigeren Bereich als in dieser Ausführungsform (z.B. einen Bereich,
in dem das Luft/Kraftstoff-Gesamtverhältnis etwa 23 oder
höher ist)
eingestellt werden oder kann auf einen höheren Bereich als in dieser
Ausführungsform
eingestellt werden.
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Obwohl
die Frühmager-Verbrennungsbetriebsart
auch eine Betriebsart mit magerer Verbrennung ist, führt diese
Betriebsart die Kraftstoffeinspritzung (in erster Linie beim Ansaugtakt)
vor der Spätmager-Verbrennungsbetriebsart
aus. Die Frühmager-Verbrennungsbetriebsart ist
eine Betriebsart, in der der sparsame Betrieb durch das Vormischen
von Luft und Kraftstoff ausgeführt
wird, sodass die Zündempfindlichkeit
und die Verbrennungsstabilität
sichergestellt sind und auch ein gewisser Grad an Leistung erreicht
wird, während
sie bewirkt, dass das Luft/Kraftstoff-Verhältnis als Ganzes magerer als
ein stöchiometrisches
Luft/Kraftstoff-Verhältnis
ist. Der Bereich der Frühmager-Verbrennungsbetriebsart hier
ist auf einen Bereich eingestellt, bei dem das Luft/Kraftstoff-Gesamtverhältnis zwischen
einem stöchiometrischen
Luft/Kraftstoff-Verhältnis
und etwa 24 liegt.
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Der
Verbrennungsbetrieb mit Mischungsrückmeldung wird auch auf der
Basis des Ausgangs des O2-Sensors ausgeführt, sodass
eine ausreichende Motorleistung effektiv erreicht wird, während das Luft/Kraftstoff-Verhältnis in
einem stöchiometrischen Zustand
gehalten wird. In dieser Betriebsart wird die Vormischungsverbrennung
basierend auf der Kraftstoffeinspritzung beim Ansaugtakt ausgeführt.
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Außerdem wird
in der Betriebsart mit ungeregelter Verbrennung die Verbrennung
mit einem stöchiometrischen
oder fetten Luft/Kraftstoff-Verhältnis durch
offene Steuerung ausgeführt,
sodass eine ausreichende Leistung erreicht wird, wenn das Fahrzeug beschleunigt
oder gestartet wird. In dieser Betriebsart wird die Vormischungsverbrennung
basierend auf der Kraftstoffeinspritzung beim Ansaugtakt ausgeführt.
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Jede
Betriebsart wie diese wird gemäß der Motordrehzahl
und der Motorbelastung durch den ECU 16 gewählt, der
später
beschrieben wird. Bei einem Zustand mit niedriger Drehzahl und niedriger Belastung
wird normalerweise die Spätmager-Verbrennungsbetriebsart
gewählt.
Wenn sich die Motordrehzahl oder die Motorbelastung erhöht, wird
die Betriebsart auf die Frühmager-Verbrennungsbetriebsart
und die Betriebsart mit stöchiometrischer Verbrennung
in dieser Reihenfolge umgeschaltet. Wenn sich die Motordrehzahl
oder die Motorbelastung weiter erhöht, wird die Betriebsart auf
den ungeregelten Betrieb (Betriebsart mit fetter Verbrennung) umgeschaltet.
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Der
ECU 16 wählt
die Betriebsarten auf diese Weise aus und führt dann verschiedene Steuerungen
aus. Wenn die Aufmerksamkeit auf die Steuerung des Drosselventils
gelenkt wird, wird jedoch bei der Spätmager-Verbrennungsbetriebsart,
bei welcher der Kraftstoff beim Verdichtungstakt eingespritzt wird
und bei der auch das Luft/Kraftstoff-Verhältnis äußerst hoch
ist, die Luft bei dem Öffnungswinkel
des Drosselventils, der dem Öffnungswinkel
des Gaspedals entspricht, nicht ausreichend sein, um ein angestrebtes
Luft/Kraftstoff-Verhältnis
zu erreichen. Deshalb wird ein Zielöffnungswinkel ("Pseudo"-Zielöffnungswinkel),
der erheblich größer als
der Drosselventil-Öffnungswinkel
ist, der dem Gaspedal-Öffnungswinkel
entspricht, eingestellt, wobei die Öffnungswinkelsteuerung des
Drosselventils darauf basierend ausgeführt wird. Es gibt auch sogar
beim Verbrennungsbetrieb mit Mischungsrückmeldung und in der Betriebsart
mit ungeregelter Verbrennung Fälle, in
denen die Luft bei dem Drosselventil-Öffnungswinkel, der dem Gaspedal-Öffnungswinkel entspricht, unzureichend
wird. In diesem Fall wird ein Zielöffnungswinkel (Pseudozielöffnungswinkel)
eingestellt, der zweckmäßig größer als
der Drosselventil-Öffnungswinkel
ist, der dem Gaspedal-Öffnungswinkel entspricht,
wobei die Öffnungswinkelsteuerung
des Drosselventils auf diesem Zielöffnungswinkel basierend ausgeführt wird.
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Jetzt
wird eine Beschreibung gegeben, die sowohl der elektronischen Drosselsteuereinheit (DBW) 150,
die für
die Steuereinrichtung der betreffenden Erfindung relevant ist, als
auch dem Steuerungssystem des LHVs 12 (d.h. der Notlaufventil-Steuereinheit) 120 Aufmerksamkeit
widmet, wobei diese Steuerungssysteme wie in 1 gezeigt
ausgelegt sind.
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Mit
anderen Worten ist das elektronisch gesteuerte Drosselventil 15,
das das DBW 150 bildet, mit einer Drosselklappe 151,
die in dem Einlassluftkanal 5A in dem Drosselklappengehäuse 5 angeordnet
ist, mit einer Rückstellfeder 153,
die angeordnet ist, damit sie eine Welle 152 umgibt, die
die Drosselklappe 151 trägt, um der Drosselklappe 151 Schließ- und Druckkraft
zu verleihen, mit einem Elektromotor (Drosselbetätiger) 154, um die
Welle 152 zu drehen, und mit einem Getriebeme chanismus 155 versehen, der
zwischen dem Betätiger 154 und
der Welle 152 eingefügt
ist.
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Die
Welle 152 ist mit einem Drosselstellungssensor 37 zum
Feststellen eines Öffnungswinkels
der Drosselklappe 151 (des Drosselventil-Öffnungswinkels) versehen. Der
Drosselstellungssensor 37 umfasst einen ersten Drosselstellungssensor
(TPS1) 37A und einen zweiten Drosselstellungssensor (TPS2) 37B.
Folglich ist die Einrichtung der betreffenden Erfindung mit zwei
Drosselstellungssensoren (TPS1 und TPS2) 37A und 37B versehen.
Die beiden Drosselstellungssensoren 37A und 37B sind
für den Fall
des Ausfalls vorgesehen.
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Das
DBW 150 wird durch das elektrisch gesteuerte Drosselventil 15;
den ECU 16, um einen Zielöffnungswinkel bei diesem elektrisch
gesteuerten Drosselventil 15 einzustellen; und die Drosselsteuereinheit 160,
um den Betrieb des Betätigers 154 auf der
Basis des durch den ECU 16 eingestellten Zielöffnungswinkels
zu steuern und einen Öffnungswinkel des
Drosselventils einzustellen, gebildet.
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Deshalb
ist, wie in 1 gezeigt ist, der ECU 16 mit
einem Zielöffnungswinkel-Einstellabschnitt 16A versehen
und die Drosselsteuereinheit 160 mit einem Drosselöffnungswinkel-Regelungsabschnitt 160A versehen.
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3 zeigt
einen Steuerungs-Blockschaltplan, der die Aufmerksamkeit auf die
Drosselsteuerung lenkt. Wie in der Figur gezeigt ist, ist der Zielöffnungswinkel-Einstellabschnitt 16A des
ECU 16 mit einer ersten Funktion 16a zum Einstellen
eines Ziel-Motordrehmoments anhand sowohl der Erfassungsinformationen
des ersten Gaspedalstellungssensors (APS1) 51A als auch
der Motordrehzahl, die aus dem Erfassungsergebnis des Kurbelwellenwinkel-Sensors 41 (siehe 2)
erhalten wird, mit einer zweiten Funktion 16b zum Vornehmen
einer Ansauglufttemperatur-Korrektur
und einer Umgebungsluftdruck-Korrektur bei dem eingestellten Ziel-Motordrehmoment,
mit einer dritten Funktion 16c zum Vornehmen von Korrekturen,
die für
die Klimaanlage und die elektrische Belastung relevant sind, und
mit einer vierten Funktion 16d zum Einstellen ei nes Ziel-Drosselöffnungswinkel
anhand des korrigierten Ziel-Motordrehmoments
und der Motordrehzahl versehen.
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Der
Zielöffnungswinkel-Einstellabschnitt 16A ist
ferner mit einer fünften
Funktion 16e zum Einstellen eines Dämpfungsvorrichtungssteuerungs-Öffnungswinkels
auf der Basis der Erfassungsinformation des zweiten Drosselstellungssensors
(TPS2) 37B; einer sechsten Funktion 16f zum Einstellen
eines Leerlaufdrehzahlsteuerungs-Öffnungswinkels gemäß der durch
den Wassertemperatursensor (WTS) festgestellten Motorkühlwasser-Temperaturinformation;
und einer siebenten Funktion 16g zum Auswählen des
Maximalwerts aus den festgelegten Öffnungswinkeln versehen. Der
Zielöffnungswinkel-Einstellabschnitt 16A gibt
den gewählten
maximal festgelegten Öffnungswinkel
als den Zielöffnungswinkel
des Drosselventils zur Drosselsteuereinheit 160 aus.
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Der
Drosselöffnungswinkel-Regelungsabschnitt 160A der
Drosselsteuereinheit 160 bestimmt gemäß dem von dem ECU 16 ausgegebenen
Drosselventil-Zielöffnungswinkel
einen Motorantriebsstrom und steuert den Antrieb des (auch einen
Drosselsteuerungs-Servomotor genannten) Betätigers 154. Gleichzeitig
wird die Regelung des Drosselventils in der Drosselsteuereinheit 160 gemäß dem Öffnungswinkel
(dem tatsächlichen Öffnungswinkel)
des Drosselventils ausgeführt,
der mit dem ersten Drosselstellungssensor (TPS1) 37A festgestellt
wird.
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Übrigens
umfasst in dieser Einrichtung, wie in 1 gezeigt
ist, auch der Gaspedalstellungssensor 51, wie im Fall der
Drosselstellungssensoren (TPS1 und TPS2) 37A und 37B,
zwei Gaspedalstellungssensoren, einen ersten Gaspedalstellungssensor
(APS1) 51A und einem zweiten Gaspedalstellungssensor (APS2) 51B.
Die beiden Gaspedalstellungssensoren sind auch für den Fall des Ausfalls vorgesehen.
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Deshalb
wird das durch den ersten Gaspedalstellungssensor (APS1) 51A festgestellte
Signal in den ECU 16 eingegeben und beim Einstellen des Drosselventil-Zielöffnungswinkels
verwendet. Das durch den zweiten Gaspedalstellungssensor (APS2) 51B festgestellte
Signal wird in die Drosselsteuereinheit 160 eingegeben.
Wenn der erste Gas pedalstellungssensor 51A ausfällt, wird
das Erfassungssignal des zweiten Gaspedalstellungssensors 51B durch Datenübertragung
von der Drosselsteuereinheit 160 zum ECU 16 übertragen
und beim Einstellen des Drosselventil-Zielöffnungswinkels verwendet.
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Ebenso
wird bei dem Drosselstellungssensor 37 das durch den ersten
Drosselstellungssensor (TPS1) 37A festgestellte Signal
in die Drosselsteuereinheit 160 eingegeben und bei der
Regelung des Drosselventils 15 verwendet. Das durch den
zweiten Drosselstellungssensor (TPS2) 37B festgestellte
Signal wird in den ECU 16 eingegeben und bei der oben genannten
Dämpfungsvorrichtungssteuerung verwendet.
Wenn der erste Drosselstellungssensor 37A ausfällt, wird
das Erfassungssignal des zweiten Drosselstellungssensors 37B vom
ECU 16 durch Datenübertragung
vom ECU 16 zur Drosselsteuereinheit 160 übertragen
und bei der Regelung des Drosselventils verwendet.
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Andererseits
wird das Notlaufventil 12 durch den Umgehungskanal 13,
der in dem Drosselklappengehäuse 5 parallel
zum Ansaugkanal 5A (d.h. zwischen der Einlassseite und
der Auslassseite der Drosselklappe 151 des elektronisch
gesteuerten Drosselventils 15) angeordnet ist; den LHV-Hauptkörper 14,
der in dem Umgehungskanal 13 angeordnet ist; einen (nicht
gezeigten) Liniearmagneten zum Öffnen
und Schließen
des LHV-Hauptkörpers 14;
und den ECU 16 zum Steuern des Betriebs des Liniearmagneten
gebildet. Das Steuerungssystem (die Notlaufventil-Steuereinheit) 120 wird
durch den Liniearmagneten und den ECU 16 gebildet.
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Die
Notlaufventileinheit 12 ist vorgesehen, um mit einem unwahrscheinlichen
Ausfall des DBWs 150 fertig zu werden. In dieser Einrichtung
führen
der ECU 16 und die Drosselsteuereinheit 160 jedoch eine
Vielfalt von Ausfallbewertungen als Gegenmaßnahme gegen einen solchen
Ausfall des DBWs 150 aus. Bei den verschiedenen Ausfallbewertungen werden
die jeweiligen entsprechenden Prozesse beispielsweise mit der Anwendung
der Notlaufventileinheit 12 ausgeführt.
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Um
die verschiedenen Ausfallbewertungen bei den Prozessen, die dem
Ausfall entsprechen, zu nutzen, ist ein Relais der Leistungsquelle 62 in
einer Stromversorgungsschaltung von einer Batterie 61 zur
Drosselsteuereinheit 160 angeordnet und wird durch den
ECU 16 eingeschaltet oder ausgeschaltet, wie in 1 gezeigt
ist.
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Jetzt
wird eine Beschreibung von den Ausfallbewertungsprozessen gegeben.
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A. Ausfall der Stellungsrückmeldung
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Zuerst
wird eine Beschreibung von dem Bewertungsprozess des Ausfalls (Ausfalls
der Stellungsrückmeldung)
gegeben, bei dem der Öffnungswinkel
(Stellung) des elektronisch gesteuerten Drosselventils 15 nicht
wie angewiesen eingestellt werden kann.
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Beim
Ausfall der Stellungsrückmeldung
gibt es (1) ein Ventilsystem-Festhängversagen (einschließlich des
Festhängens,
wenn vollständig
geschlossen) und (2) ein Ausfall bei offenem Motorausgang.
Wenn ein Stellungsrückmeldungsausfall-Signal
empfangen wird, wird der Ausfall festgestellt.
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Diese
Ausfallbewertung wird ausgeführt, wenn
alle Prämissenbedingungen
für die
Ausfallbewertung festgestellt werden. Beispielsweise sind die Prämissenbedingungen
(1) der Zündschalter
ist an, (2) der Relaismotor ist an oder eine Datenübertragungsunregelmäßigkeit
von dem ECU 16 zur Drosselsteuereinheit 160 ist
aufgetreten, (3) die Batteriespannung Vb ist gleich einem
festgelegten Wert oder größer als
ein festgelegter Wert und (4) es ist keine Datenübertragungsunregelmäßigkeit
von der Drosselsteuereinheit 160 zum ECU 16 aufgetreten.
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Ein
Ausfall der Stellungsrückmeldung
ist das Festhängen
des elektronisch gesteuerten Drosselventils 15. In diesem
Fall kann der Öffnungswinkel des
feststeckenden elektronisch gesteuerten Drosselventils 15 mit
dem ersten Drosselstellungssensor (TPS1) 37A festgestellt
werden.
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Anhand
dieser Öffnungswinkelinformation wird,
wenn das Drosselventil 15 mit einem Öffnungswinkel fest hängt, der
gleich einem ersten festgelegten Öffnungswinkel oder größer als
dieser ist, (Festhängen
mit offenem Ventil), deshalb ein dem Festhängen mit offenem Ventil entsprechender
Prozess (Prozess beim Festhängversagen
mit offenem Ventil) ausgeführt,
und, wenn das Drosselventil 15 mit einem Öffnungswinkel
fest hängt,
der kleiner als ein zweiter festgelegter Öffnungswinkel ist, (Versagen mit
geschlossenem Ventil), ein dem Festhängen mit geschlossenem Ventil
entsprechender Prozess (Prozess beim Festhängversagen mit geschlossenem Ventil)
ausgeführt.
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B. Motorausfall
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Bei
Ausfällen
des Motors gibt es (1) ein Motormasseschluss und (2) ein Motorüberstromfehler (Überstromerfassung).
Wenn ein Masseschluss- oder Überstromausfallsignal
von dem Motorausgang erhalten wird, wird der Ausfall festgestellt.
Diese Ausfallbewertung wird ausgeführt, wenn alle Prämissenbedingungen
für die
Ausfallbewertung festgestellt werden. Die Prämissenbedingungen sind: (1)
das Motorrelais ist an und (2) keine Datenübertragungsunregelmäßigkeit
von der Drosselsteuereinheit 160 zum ECU 16 ist
aufgetreten. Wenn es einen Motorausfall wie diesen gibt, wird ein
später
zu beschreibender Notlaufprozess ausgeführt.
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C. TPS-Ausfall
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Der
Drosselstellungssensor 37 umfasst zwei Sensoren, einen
ersten Drosselstellungssensor 37A und einen zweiten Drosselstellungssensor 37B,
wobei es beim Ausfall des ersten Drosselstellungssensors (TPS1) 37A,
der bei der Regelung der Drosselsteuereinheit 160 verwendet
wird, (1) einen Ausfall auf Grund einer unterbrochenen Verbindung
oder eines Kurzschlusses im Stromkreis und (2) einen Linearitätsdefekt
gibt. Beim Ausfall des zweiten Drosselstellungssensors (TPS2) 37B gibt
es (3) eine Eigenschaftsunregelmäßigkeit
und (4) einen Ausfall auf Grund einer unterbrochenen Verbindung
oder eines Kurzschlusses im Stromkreis. Wenn die jeweiligen Ausfallsignale
empfangen werden, wird der Ausfall festgestellt.
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Diese
Ausfallbewertung wird ausgeführt, wenn
alle Prämissenbedingungen
für die
Ausfallbewertung festgestellt werden. Die Prämissenbedingungen sind: (1)
der Zündschalter
ist an und (2) es ist keine Datenübertragungsunregelmäßigkeit
von der Drosselsteuereinheit 160 zum ECU 16 aufgetreten.
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Wenn
der erste Drosselstellungssensor (TPS1) 37A ausgefallen
ist, wird ein Prozess zum Begrenzen des Betriebsbereichs des Motors
ausgeführt,
weil der Ausfall mit der Regelung des Drosselventils in Konflikt
gerät.
Zur Zeit des Ausfalls des ersten Drosselstellungssensors (TPS1) 37A wird
auch ein Notlaufprozess ausgeführt,
wenn der zweite Drosselstellungssensor (TPS2) 37B schon
ausgefallen ist oder wenn eine später zu beschreibende Datenübertragungsunregelmäßigkeit
(Datenübertragungsunregelmäßigkeit
vom ECU 16 zur Drosselsteuereinheit 160) auftritt.
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D. Datenübertragungsausfall
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Eine
Datenübertragung
wird zwischen dem ECU 16 und der Drosselsteuereinheit 160 ausgeführt, wobei
es beim Datenübertragungsausfall
eine Datenübertragungsunregelmäßigkeit
vom ECU 16 zur Drosselsteuereinheit 160 und eine
Datenübertragungsunregelmäßigkeit
von der Drosselsteuereinheit 160 zum ECU 16 gibt.
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Bei
der Datenübertragungsunregelmäßigkeit vom
ECU 16 zur Drosselsteuereinheit 160 wird der Ausfall
festgestellt, wenn die Drosselsteuereinheit 160 ein Datenübertragungsausfallsignal
von dem ECU 16 empfängt.
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Diese
Ausfallbewertung wird ausgeführt, wenn
alle Prämissenbedingungen
für die
Ausfallbewertung festgestellt werden. Die Prämissenbedingungen sind: (1)
die Batteriespannung Vb ist gleich einem festgelegten Wert oder
größer als
ein festgelegter Wert, und (2) es ist keine Datenübertragungsunregelmäßigkeit
von der Drosselsteuereinheit 160 zum ECU 16 aufgetreten.
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Wenn
dieser Datenübertragungsausfall
aufgetreten ist, werden die folgenden Prozesse ausgeführt, weil
die Drosselsteuereinheit 160 den durch den ECU 16 eingestellten
Zielöffnungswinkel
nicht erreichen kann, wobei es deshalb sehr wahrscheinlich ist,
dass die Ansaugluftvolumensteuerung nicht entsprechend ausgeführt werden
kann.
- (1) Magerbetrieb-Sperrverfahren
- (2) Teillaststeuerungs-Sperrverfahren
- (3) Kraftstoffabstellverfahren während der hohen Drehzahl (z.B.
Ne ≥ 3000
U/min) des Motors
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Wenn
bei der Datenübertragungsunregelmäßigkeit
von der Drosselsteuereinheit 160 zum ECU 16 eine
der folgenden Bedingungen festgestellt wird, wird der Ausfall festgestellt.
- (1) Es gibt einen Prüfsummenfehler.
- (2) Es gibt einen Paritäts-Überlauffehler.
- (3) Es gibt für
eine festgelegte Zeit (z.B. für
25 ms) eine unvollständige
Datenübertragung.
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Diese
Ausfallbewertung wird ausgeführt, wenn
alle Prämissenbedingungen
für die
Ausfallbewertung festgestellt werden. Die Prämissenbedingungen sind: (1)
die Batteriespannung Vb ist gleich einem festgelegten Wert oder
größer als
ein festgelegter Wert und (2) der Teillastschalterist aus.
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Ebenso
werden die folgenden Prozesse ausgeführt, wenn dieser Datenübertragungsausfall
aufgetreten ist, weil der ECU 16 kein Steuersignal von der
Drosselsteuereinheit 160 abrufen kann und es deshalb sehr
wahrscheinlich ist, dass die Ansaugluftvolumensteuerung nicht entsprechend
ausgeführt werden
kann.
- (1) Übertragung
des Datenübertragungsausfalls an
die Drosselsteuereinheit 160
- (2) Magerbetrieb-Sperrverfahren
- (3) Teillaststeuerungs-Sperrverfahren
- (4) Kraftstoffabstellverfahren während der hohen Drehzahl (z.B.
Ne ≥ 3000
U/min) des Motors
- (5) Wenn das Bremspedal durchgetreten ist, wird die von dem
ECU 16 angewiesene obere Grenze des Zielöffnungswinkels
des Drosselventils 15 gekürzt.
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E. Ausfall der Drosselsteuereinheit
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Bei
einem Ausfall der Drosselsteuereinheit 160 wird der Ausfall
festgestellt, wenn alle folgenden Bedingungen (1) bis (4) festgestellt
sind oder wenn alle folgenden Bedingungen (5) bis (8) festgestellt sind.
- (1) Der Zündschalter
ist an.
- (2) Es gibt keine Unregelmäßigkeit
bei dem zweiten Gaspedalstellungssensor (APS2) 51B und dem
zweiten Drosselstellungssensor (TPS2) 37B.
- (3) Eine Datenübertragungsunregelmäßigkeit vom
ECU 16 zur Drosselsteuereinheit 160 ist aufgetreten.
- (4) |(VAPS2)/2 – (5 V – VTPS2)| ≥ 1V
- (5) Der Zündschalter
ist an.
- (6) Es gibt keine Unregelmäßigkeit
bei dem zweiten Gaspedalstellungssensor (APS2) 51B und dem
zweiten Drosselstellungssensor (TPS2) 37B.
- (7) Eine Datenübertragungsunregelmäßigkeit
von der Drosselsteuereinheit 160 zum ECU 16 ist
aufgetreten.
- (8) |(die vom ECU angewiesene Öffnungswinkelspannung) – (VTPS2)| ≥ 1V
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Wenn
ein Ausfall der Drosselsteuereinheit 160 wie dieser festgestellt
wird, wird ein Notlaufprozess ausgeführt.
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F. APS-Ausfall
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Der
Gaspedalstellungssensor 51 umfasst zwei Sensoren, den ersten
Gaspedalstellungssensor und den zweiten Gaspedalstellungssensor
(APS1 und APS2) 51A und 51B, wobei es bei den
Ausfällen dieses
ersten Gaspedalstellungssensors und dieses zweiten Gaspedalstellungssensors
(APS1 und APS2) 51A und 51B (1) einen Ausfall
auf Grund eines Kurzschlusses im Stromkreis und einen Ausfall auf
Grund einer unterbrochenen Verbindung zwischen dem Sensor und der
Masse; (2) einen Ausfall auf Grund einer unterbrochenen Verbindung
im Stromkreis und einen Ausfall auf Grund eines Kurzschlusses zwischen
dem Sensor und der Masse; und (3) eine Eigenschaftsunregelmäßigkeit
gibt.
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Bei
dem zweiten Gaspedalstellungssensor (APS2) 51B, werden
der Ausfall auf Grund eines Kurzschlusses im Stromkreis und der
Ausfall auf Grund einer unterbrochenen Verbindung zwischen dem Sensor
und der Masse festgestellt, wenn beide der folgenden Bedingungen
erfüllt
sind, unter der Prämisse,
dass es (1) keine Datenübertragungsunregelmäßigkeit
gibt und auch (2), dass es keine Unregelmäßigkeit beim ersten Gaspedalstellungssensor (APS1) 51A gibt.
- (1) Der Ausgangswert VAPS2 des
zweiten Gaspedalstellungssensors 51B ist gleich einem festgelegten
Wert oder größer als
ein festgelegter Wert V1 (z.B., wenn V1 = 4,5 V, VAPS2 ≥ 4,5 V).
- (2) Der Ausgangswert VAPS1 des ersten
Gaspedalstellungssensors 51A liegt in einem festgelegten Bereich
(z.B. 0,2 V ≤ VAPS1 ≤ 2,5
V).
-
Bei
dem zweiten Gaspedalstellungssensor (APS2) 51B, werden
der Ausfall auf Grund einer unterbrochenen Verbindung im Stromkreis
und der Ausfall auf Grund eines Kurzschlusses zwischen dem Sensor
und der Masse festgestellt, wenn der Ausgangswert VAPS2 des
zweiten Gaspedalstellungssensors 51B kleiner als ein festgelegter
Wert V2 ist (z.B., wenn V2 = 0,2 V, VAPS2 < 0,2 V).
-
Bei
dem ersten Gaspedalstellungssensor (APS1) 51A werden der
Ausfall auf Grund eines Kurzschlusses im Stromkreis und der Ausfall
auf Grund einer unterbrochenen Verbindung zwischen dem Sensor und
der Masse festgestellt, wenn beide der folgenden Bedingungen erfüllt sind,
unter der Prämisse,
dass es (1) keine Datenübertragungsunregelmäßigkeit
gibt und auch (2), dass es keine Unregelmäßigkeit bei den zweiten Gaspedalstellungssensoren
(APS2) 51B gibt.
- (1) Der Ausgangswert
VAPS1 des ersten Gaspedalstellungssensors 51A ist
gleich einem festgelegten Wert oder größer als ein festgelegter Wert
V3 (z.B., wenn V2 = 4,5 V, VAPS1 ≥ 4,5 V).
- (2) Der Ausgangswert VAPS2 des zweiten
Gaspedalstellungssensors 51B liegt in einem festgelegten
Bereich (z.B. 0,2 V ≤ VAPS2 ≤ 2,5
V).
-
Bei
dem ersten Gaspedalstellungssensor (APS1) 51A werden der
Ausfall auf Grund einer unterbrochenen Verbindung im Stromkreis
und der Ausfall auf Grund eines Kurzschlusses zwischen dem Sensor
und der Masse festgestellt, wenn der Ausgangswert VAPS1 des
ersten Gaspedalstellungssensors 51A kleiner als ein festgelegter
Wert V4 ist (z.B., wenn V4 = 0,2 V, VAPS1 < 0,2 V).
-
Außerdem wird
die Eigenschaftsunregelmäßigkeit
beim Gaspedalstellungssensor festgestellt, wenn VAPS2 ≥ 1,1 V ist,
unter der Prämisse,
dass der Leerlaufschalter an ist (d.h. während des Leerlaufs).
-
Wenn
der zweite Gaspedalstellungssensor 51B ausgefallen ist,
werden die folgenden Prozesse ausgeführt.
- (1)
Einstellen von VAPS = VAPS1/2
- (2) Magerbetrieb-Sperrverfahren
- (3) Teillaststeuerungs-Sperrverfahren
- (4) Prozess des Kürzens
der oberen Grenze der Motorleistung
-
Wenn
jedoch nach der Ausfallerfassung des zweiten Gaspedalstellungssensors
(APS2) 51B eine Datenübertragungsunregelmäßigkeit
von der Drosselsteuereinheit 160 zum ECU 16 aufgetreten
ist, wird der Notlaufprozess ausgeführt.
-
Auch
wenn der erste Gaspedalstellungssensor 51A ausgefallen
ist, werden die folgenden Prozesse ausgeführt.
- (1)
Einstellen von VAPS = VAPS2/2
- (2) Magerbetrieb-Sperrverfahren
- (3) Teillaststeuerungs-Sperrverfahren
- (4) Prozess des Kürzens
der oberen Grenze der Motorleistung
-
Wenn
der zweite Gaspedalstellungssensor (APS2) 51B jedoch bereits
ausgefallen ist, wird der Notlaufprozess ausgeführt.
-
Wenn
die Eigenschaftsunregelmäßigkeit beim
Gaspedalstellungssensor aufgetreten ist, werden die folgenden Prozesse
ausgeführt.
- (1) Einstellen von VA P S = VAPS1/2
- (2) Magerbetrieb-Sperrverfahren
- (3) Teillaststeuerungs-Sperrverfahren
- (4) Prozess des Kürzens
der oberen Grenze der Motorleistung
-
Wenn
der erste Gaspedalstellungssensor (APS1) 51A jedoch bereits
ausgefallen ist, wird der Notlaufprozess ausgeführt.
-
G. LHV-Ausfall
-
Die
Ausfallbewertung des LHVs 12 wird ausgeführt, wenn
(1) der LHV-Magnet aus ist und auch (2) die Klemmenspannung Lo festgestellt
wird.
-
Wenn
dieses LHV 12 ausgefallen ist, werden die folgenden Prozesse
ausgeführt.
- (1) Ein erzwungener Verdichtungsmagerbetrieb wird
eingestellt.
- (2) Kraftstoffabstellverfahren während der hohen Drehzahl (z.B.
Ne ≥ 3000
U/min) des Motors
- (3) Abschalten der AGR
- (4) Sperren der Motordrehzahlregelung bei der Leerlaufdrehzahlsteuerung
-
Der
Notlaufprozess wird übrigens
wie folgt ausgeführt:
-
A: Kraftstoffabstellverfahren
-
1) Während der Vorwärtsfahrt
-
- (1) Wenn der Ausgangswert des zweiten Gaspedalstellunassensors
(APS2) 51B kleiner als ein festge legter Wert ist ((5 V – VAPS2) > 1,5
V), wird Kraftstoff in alle Zylinder eingespritzt.
- (2) Wenn der Ausgangswert des zweiten Gaspedalstellungssensors
(APS2) 51B gleich dem festgelegten Wert oder größer als
der festgelegte Wert ist ((5 V – VAPS2) ≤ 1,5
V), wird das Einspritzen des Kraftstoffs in einige der Zylinder
(z.B. 3 Zylinder, wenn es eine Gesamtsumme von 6 Zylindern gibt)
unterbrochen.
- (3) Wenn der zweite Gaspedalstellungssensor (APS2) 51B ausgefallen
ist, wird das Einspritzen des Kraftstoffs in einige der Zylinder
(z.B. 3 Zylinder, wenn es eine Gesamtsumme von 6 Zylindern gibt)
unterbrochen.
- (4) Wenn das Gaspedal durchgetreten ist, wird das Einspritzen
des Kraftstoffs in einige der Zylinder (z.B. 3 Zylinder, wenn es
eine Gesamtsumme von 6 Zylindern gibt) unterbrochen.
-
2) Während der Rückwärtsfahrt
-
Das
Einspritzen des Kraftstoffs in einige der Zylinder (z.B. 3 Zylinder,
wenn es eine Gesamtsumme von 6 Zylindern gibt) wird unterbrochen.
- B: Das Motorrelais ist ausgeschaltet.
- C: Das LHV 12 ist eingeschaltet (jedoch wenn das Bremspedal
durchgetreten ist (wenn der Bremsenschalter 200 eingeschaltet
ist), wobei die Betriebssteuerung des LHVs 12 für eine festgelegte Zeit
(z.B. 2 s) mit 5 Hz ausgeführt
wird).
- D: Ein Magerbetrieb ist gesperrt.
- E: Die Teillaststeuerung ist gesperrt.
- F: Die Regelung der Motordrehzahl ist gesperrt.
- G: Die Warnlampe leuchtet auf.
- H: Sobald der Wechsel zur Notlaufbetriebsart vollzogen ist,
erfolgt keine Rückkehr
zum Normalbetrieb, bis der Zündschalter
ausgeschaltet ist.
-
Jetzt
wird die Aufmerksamkeit auf die kennzeichnenden Teile der vorliegenden
Erfindung gelenkt, wobei eine Beschreibung davon gegeben wird.
-
Wie
oben beschrieben ist, ist das Drive-by-Wire (DBW) 150 mit
zwei Gaspedalstellungssensoren (Erfassungsmittel für den Gaspedalöffnungswinkel) 51A und 51B und
zwei Drosselstellungssensoren (Erfassungsmittel für den Drosselöffnungswinkel) 37A und 37B versehen,
falls das DBW 150 ausfällt.
Dies ermöglicht,
dass zwei Sätze
von elektronischen Drosselsteuersystemen 231 und 232 gebildet
werden (siehe 6).
-
Das
erste (nachstehend ein erstes Steuerungssystem genanntes) elektronische
Drosselsteuersystem 231 wird durch den ersten Gaspedalstellungssensor
(APS1) 51A, den ersten Drosselstellungssensor (TPS1) 37A und
den Elektromotor (Drosselbetätiger) 154 gebildet.
Das zweite (nachstehend ein zweites Steuerungssystem genanntes) elektronische
Drosselsteuersystem 232 wird durch den zweiten Gaspedalstellungssensor
(APS2) 51B, den zweiten Drosselstellungssensor (TPS2) 37B und den
Elektromotor (Drosselbetätiger) 154 gebildet. Während das
erste Steuerungssystem 231 und das zweite Steuerungssystem 232 in
dieser Ausführungsform
den gemeinsamen Motor 154 verwenden, können sie jeweils mit verschiedenen
Motoren versehen sein.
-
Wie
zuvor beschrieben wurde, stellt die Drosselsteuerung 160 den Öffnungswinkel
des Drosselventils normalerweise auf der Basis der Gaspedal-Öffnungswinkelinformation
von dem ersten Gaspedalstellungssensor (APS1) 51A ein,
wobei der Elektromotor 154 basierend auf dem Steuersignal der
Drosselsteuereinheit 160 gesteuert wird, sodass der Öffnungswinkel
der Drosselklappe 151 den festgelegten Öffnungswinkel erreicht. Außerdem wird
der Öffnungswinkel
der Drosselklappe 151 durch den ersten Drosselstellungssensor
(TPS1) 37A wieder dem Regelungsabschnitt 160A der
Drosselsteuereinheit 160 zugeführt.
-
Andererseits
sind, wie in den 1 und 6 gezeigt
ist, der ECU 16 und die Drosselsteuereinheit 160 mit
Ausfallbewertungsmitteln 70 versehen, die wiederum Ausfälle der
Sensoren und des Motors 154 bewerten.
-
Wenn
bei dem ersten Steuerungssystem 231 festgestellt wird,
dass der erste Gaspedalstellungssensor (APS1) 51A oder
der erste Drosselstellungssensor (TPS1) 37A ausgefallen
ist, wird das DBW 150 durch das zweite Steuerungssystem 232 gesteuert.
-
Folglich
wird das Steuerungssystem des DBWs 150 dupliziert. Selbst
wenn ein Steuerungssystem 231 ausfällt, kann das DBW 150 folglich durch
das andere Steuerungssystem 232 gesteuert werden, wodurch
das ausfallsichere System erreichbar ist.
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Wenn
ein Ausfall des ersten Steuerungssystems 231 festgestellt
wird, wird außerdem
ein Warnmittel 180 durch den ECU 16 betrieben.
Dieses Warnmittel 180 ist beispielsweise eine im Armaturenbrett
eines Fahrzeugs vorgesehene Warnlampe. Wenn diese Warnlampe aufleuchtet,
kann der Fahrer darüber
informiert werden, dass ein Ausfall beim ersten Steuerungssystem 231 aufgetreten
ist, wodurch der Fahrer zu einer frühzeitigen Reparatur gedrängt wird.
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Sogar
wenn ein solcher Ausfall des ersten Steuerungssystems 231 aufgetreten
ist, wird übrigens
auch in Betracht gezogen, dass der Fahrer die Fahrt, wie sie ist,
fortsetzt, ohne eine Warnung wie die oben genannte Warnung zu bemerken.
Selbst wenn sich der Fahrer einer War nung wie dieser bewusst ist,
wird außerdem
in Betracht gezogen, dass der Fahrer die Fahrt, wie sie ist, fortsetzt,
weil das DBW 150, das mit einem Doppelsteuerungssystem wie
dem oben genannten Doppelsteuerungssystem ausgestattet ist, durch
das andere Steuerungssystem 232 gesteuert wird und keine
nachteilige Wirkung auf das Fahrverhalten hat.
-
Wenn
der Fahrer die Fahrt jedoch mit einem ausgefallenen Steuerungssystem 231 fortsetzt
und danach das andere Steuerungssystem 232 ausfällt, dann
wird ein normales Fahren schwierig sein. Da in diesem Fall der oben
genannte Notlaufprozess ausgeführt
wird, ist die minimale Fahrfähigkeit
sichergestellt, wobei aber das normale Fahren schwierig wird.
-
Daher
wird bei der Steuereinrichtung für
eine Brennkraftmaschine der betreffenden Erfindung der Öffnungswinkel
des Drosselventils 15 in Bezug auf die durch Treten des
Fahrers auf das Gaspedal gegebene Größe absichtlich unterdrückt, wenn
ein Ausfall des Gaspedalstellungssensors (APS1) 51A des
ersten Steuerungssystems 231 festgestellt worden ist.
-
Das
heißt,
die Drosselsteuereinheit 160 ist mit Leistungsunterdrückungsmitteln 234 versehen, wie
in 1 gezeigt ist. Wenn ein Ausfall des Gaspedalstellungssensors
(APS1) 51A durch die Ausfallbewertungsmittel 70 festgestellt
wird, verringert das Leistungsunterdrückungsmittel 234 einen
tatsächlichen
Ventilöffnungswinkel
im Vergleich mit dem Öffnungswinkel
des Drosselventils 15, der in Übereinstimmung mit der durch
den Fahrer auf das Gaspedal getretene Größe eingestellt ist, und bewirkt
auch, dass der Fahrer den Ausfall des ersten Steuerungssystems 231 erkennt.
-
Jetzt
wird eine Beschreibung der Steuerung zur Unterdrückung der Motorleistung gegeben,
die durch das Leistungsunterdrückungsmittel 234 ausgeführt wird.
Wenn ein Ausfall des ersten Steuerungssystems 231 festgestellt
wird, wird die Hälfte
des Ausgangswerts VAPS2 des Gaspedal-Öffnungswinkels,
der von dem zweiten Gaspedalstellungssensor (APS2) 51B erhalten
wird, als ein Gaspedal-Öffnungswinkel
eingestellt. Das heißt,
wenn in der Drosselsteuereinheit 160 VAPS =
VAPS2/2 eingestellt ist, wird der Öffnungswinkel
des Drosselventils 15, der auf dem Öffnungswinkel des Gaspedals
basiert, auf die Hälfte
des normalen Öffnungswinkels
eingestellt.
-
Wenn
ein solches Leistungsunterdrückungsmittel 234 vorgesehen
ist, wird die Motorleistung in Bezug auf die Anforderung des Fahrers
unterdrückt, wenn
das erste Steuerungssystem 231 ausgefallen ist, wobei der
Fahrer deshalb eine Unregelmäßigkeit beim
Führen
des Fahrzeugs spürt,
wodurch es möglich
wird, den Fahrer dazu zu bringen, den Ausfall des ersten Steuerungssystems 231 zuverlässig zu
erkennen.
-
Außerdem ist
es sogar in dem Fall, in dem der Fahrer die Fahrt fortsetzt, während er
den Ausfall des ersten Steuerungssystems 231 durch den
Betrieb des Warnmittels 180 erkennt, möglich, den Fahrer dazu zu bringen,
die Notwendigkeit der Reparatur zu erkennen, weil die Leistung des
Motors unterdrückt
wird.
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Es
wird angemerkt, dass eine ähnliche
Steuerung wie die oben genannte Steuerung auch in dem Fall ausgeführt wird,
in dem die Bewertung ergibt, dass das erste Steuerungssystem 231 normal
läuft und
das zweite Steuerungssystem 232 anormal läuft. Das
heißt,
in diesem Fall wird VAPS = VAPS1/2
eingestellt, und die Leistung des Motors wird auch unterdrückt.
-
Andererseits
wird auch in Erwägung
gezogen, dass alle oben genannten Doppelsteuerungssysteme 231 und 232 ausfallen.
In einem solchen Fall wird der oben genannte Notlaufprozess ausgeführt. Das
heißt,
wenn durch die Ausfallbewertungsmittel 70 die Ausfälle beider
Steuerungssysteme 231 und 232 festgestellt werden,
schalten die in der Drosselsteuereinheit 160 vorgesehenen
Steuermittel für das
Ansaugluftvolumen 201 das Motorrelais aus, sodass der Strom
zum Elektromotor 154 abgeschaltet wird, und schalten auch
das LHV 12 ein.
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Wenn
der Strom zum Elektromotor 154 abgeschaltet ist, wird in
diesem Fall der Ventilkörper (Drosselklappe) 151 des
Drosselventils 15 durch die Druckkraft der Rückstellfeder 153 geschlossen,
wobei bewirkt wird, dass das Drosselventil 15 in einem fast
vollständig
geschlossenen Zustand ist. Wenn das LHV 12 eingeschaltet
wird, wird außerdem
der Umgehungskanal 13 geöffnet, wobei die in den Ansaugkanal 2 eingelassene
Ansaugluft durch den Umgehungskanal 13 in dem Drosselklappengehäuse 5 strömt, wodurch
ein gewisses Volumen der Ansaugluft dem Motor 1 zugeführt wird.
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Selbst
wenn beide Steuerungssysteme 231 und 232 ausfallen
sollten, bleibt deshalb das Fahrzeug nicht stehen und kann zu einer
Reparaturwerkstatt und dergleichen weiterfahren, weil das minimale Ansaugluftvolumen,
das notwendig ist, damit ein Fahrzeug fährt, sichergestellt ist. Das
minimale Ansaugluftvolumen, das notwendig ist, damit ein Fahrzeug
fährt,
ist beispielsweise ein solches Ansaugluftvolumen, dass ein Fahrzeug
mit einer Geschwindigkeit von etwa 80 km/h fahren kann.
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Obwohl
in dem oben Genannten beschrieben worden ist, dass zwei Sätze von
Steuerungssystemen 231 und 232 als das elektronische
Drosselsteuersystem vorgesehen sind, kann es durch drei oder mehr
Sätze von
Steuerungssystemen gebildet werden.
-
Wenn
das Leistungsunterdrückungsmittel 234 vorgesehen
ist, wird außerdem
die Leistung des Motors in Bezug auf die Anforderung des Fahrers
unterdrückt,
und auch die Motorleistung wird verringert, wenn das Bremspedal
durchgetreten ist. Folglich spürt
der Fahrer eine Unregelmäßigkeit
beim Führen des
Fahrzeugs, wodurch es möglich
ist, den Fahrer dazu zu bringen, den Ausfall des ersten Steuerungssystems 231 zuverlässig zu
erkennen.
-
Übrigens
wird der Fall berücksichtigt,
in dem der Doppelausfall durch das Ausfallbewertungsmittel 70 nicht
festgestellt werden kann, obwohl beide Steuerungssysteme 231 und 232 ausgefallen
sind (solche Ausfälle
werden nachstehend Doppelausfall genannt).
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Da
die Ausfälle
der Gaspedalstellungssensoren 51A und 51B auf
der Basis einer Differenz beim Erfassen der Feststellinformationen
zwischen diesen Sensoren 51A und 51B festgestellt
werden, gibt es insbesondere in dieser Ausführungsform Fälle, in
denen die Bewertung des Doppelausfalls im folgenden Fall schwierig
wird. Das heißt,
wenn speziell bei den Ausfallbewertungsmitteln 70 die Differenz zwischen
dem Ausgangswert VAPS1 von dem Gaspedalstellungssensor
(APS1) 51A und dem Ausgangswert VAPS2 von
dem Gaspedalstellungssensor (APS2) 51B innerhalb eines
festgelegten Wertes liegt, erfolgt grundsätzlich eine Bewertung dahingehend,
dass die Gaspedalstellungssensoren 51A und 51B normal
arbeiten, wobei so ein Ausfall des einen Sensors festgestellt werden
kann. Jedoch wird in dem Fall, in dem der andere Sensor in der gleichen
Stellung ausgefallen ist, der Fall, in dem ein Doppelausfall nicht
festgestellt wird, in Erwägung
gezogen.
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Außerdem wird
in dem Fall, in dem beide Gaspedalstellungssensoren 51A und 51B ausgefallen
sind, wenn ein solcher Doppelausfall nicht festgestellt wird, die
oben genannte Notlaufprozess-Betriebsart
nicht ausgeführt
und die Bewegung des Drosselventils 15 ist unvorhersagbar.
Deshalb gibt es auch unter einem solchen Gesichtspunkt eine Notwendigkeit,
eine Gegenmaßnahme
zu unternehmen, bevor der Doppelausfall auftritt.
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Wenn
ein Ausfall des einen Gaspedalstellungssensors (hier wird die erste
Gaspedalstellung 51A als Darstellung verwendet) durch die
Ausfallbewertungsmittel 70 festgestellt wird, wenn der
Fahrer auf das Bremspedal tritt, wird daher bei der Steuereinrichtung
für eine
Brennkraftmaschine der betreffenden Erfindung erwartet, dass der
Fahrer die Absicht hat, die Geschwindigkeit zu verringern oder anzuhalten,
und der Öffnungswinkel
des Drosselventils 15 wird bei einem festgelegten Öffnungswinkel
begrenzt.
-
Das
heißt,
die Drosselsteuereinheit 160 ist mit Regelmitteln 240 zum
Regulieren eines Öffnungswinkels
des Drosselventils versehen, wie in 5 gezeigt
ist. Wenn durch die Informationen der Ausfallbewertungsmittel 70 ein
Ausfall des einen Gaspedalstellungssensors 51A fest gestellt
wird und auch durch die Information von einem Bremsenschalter 200 festgestellt
wird, dass der Fahrer auf das Bremspedal getreten hat, dann wird
der Öffnungswinkel
des Drosselventils 15 durch die Regelmittel 240 bei
einer festgelegten oberen Grenze begrenzt. Folglich kann in einem
solchen Fall die Leistung des Motors zuverlässig unterdrückt werden,
wobei das Fahrzeug zuverlässig
verlangsamt oder angehalten werden kann.
-
Übrigens
wird in diesem Fall der Prozess des Begrenzens eines Öffnungswinkels
des Drosselventils 15 bei dem oberen Grenzwert durch das
Kürzen des
oberen Grenzwerts einer dem Elektromotor (Drosselbetätiger) 154 angewiesenen
Zielöffnungswinkel-Spannung
ausgeführt.
Mit anderen Worten, wenn ein Ausfall des einen Gaspedalstellungssensors 51A festgestellt
wird und auch der Tritt auf das Bremspedal festgestellt wird, stellt
die Drosselsteuereinheit 160 beispielsweise die angewiesene
Zielöffnungswinkel-Spannung
auf 0,8 V in Bezug auf den Motor 154 ein, wobei der Öffnungswinkel
des Drosselventils entsprechend dieser Spannung als der obere Grenzwert
des Öffnungswinkels
begrenzt wird.
-
Wenn
ein Ausfall eines der Gaspedalstellungssensoren 51A und 51B festgestellt
wird, wird der obere Grenzwert des Öffnungswinkels des Drosselventils
bei der Steuereinrichtung für
eine Brennkraftmaschine der vorliegenden Erfindung folglich als eine
Gegenmaßnahme
für den
Fall, in dem ein Doppelausfall der Gaspedalstellungssensoren 51A und 51B nicht
festgestellt wird, auf der Basis der Betätigung des Bremspedals begrenzt.
Deshalb kann danach sogar in dem Fall, in dem der andere Gaspedalstellungssensor 51A oder 51B ausfällt, aber
dieser Ausfall nicht festgestellt wird, ein unvorhersagbarer Betrieb
des Drosselventils 15 verhindert und die Fahrzeugsicherheit
verbessert werden.
-
In
dem Fall, in dem ein Ausfall eines der Gaspedalstellungssensoren 51A oder 51B festgestellt wird,
werden die folgenden Prozesse, zusätzlich zum Kürzen des
oberen Grenzwerts des Öffnungswinkels des
Drosselventils, wie in der oben erwähnten Position "F.APS-Ausfall" beschrieben, ausgeführt.
- (1) Einstellen von VAPS =
VAPS2/2, oder Einstellen von VAPS
= VAPS1/2
- (2) Magerbetrieb-Sperrverfahren
- (3) Teillaststeuerungs-Sperrverfahren
-
Da
die Steuereinrichtung für
eine Brennkraftmaschine als eine Ausführungsform der betreffenden Erfindung
wie oben beschrieben ausgelegt ist, wird der in 4 gezeigte
Prozess beispielsweise ausgeführt,
wenn das Einlasssteuerungssystem, d.h. die elektronische Drosselsteuereinheit
(DBW) 150 und das LHV 12, ausfallen.
-
Zuerst
wird der für
die Bewertung des LHV-Ausfalls relevante Prozess durch eine LHV-Ausfallbewertungsroutine
(Schritt A10) ausgeführt.
Bei der Bewertung des LHV-Ausfalls wird festgestellt, ob (1) der
LHV-Magnet aus ist
oder nicht, und ob (2) die Klemmenspannung Lo festgestellt worden
ist oder nicht. Wenn (1) der LHV-Magnet aus ist und auch (2) die
Klemmenspannung Lo festgestellt worden ist, wird der LHV-Ausfall festgestellt.
In diesem Fall wird in Schritt A30 über die Bewertung des Schritts
A20 ein Motorleistungsunterdrückungs-Prozess
ausgeführt.
Genauer werden die folgenden Prozesse ausgeführt.
- (1)
Die Betriebsart wird zwangsläufig
auf die Spätmager-Verbrennungsbetriebsart
(Verdichtungstakt-Einspritzbetrieb) eingestellt, wodurch die Leistung
des Motors unterdrückt
wird.
- (2) Wenn die Motordrehzahl Ne eine festgelegte Drehzahl (z.B.
3000 U/min) oder größer erreicht, wird
die Kraftstoffversorgung unterbrochen, wodurch die Motorleistung
unterdrückt
wird.
- (3) Die AGR wird unterbrochen, wodurch bewirkt wird, dass eine
stabile Verbrennung gegenüber der
Abgasreinigung Priorität
hat.
- (4) Bei der Leerlaufdrehzahlsteuerung ist die Regelung der Motordrehzahl
gesperrt, wodurch einer stabilen Verbrennung die Priorität gegeben
wird.
-
Wenn
andererseits kein Ausfall des LHVs 12 auftritt, geht der
Prozess über
die Bewertung des Schritts A20 mit Schritt A40 weiter. In Schritt
A40 wird festgestellt, ob eine APS-Ausfallmarkierung Ffail7 1 ist oder
nicht. Diese APS-Ausfallmarkierung Ffail7 wird
1 sein, wenn einer der Gaspedalstellungssensoren (APS) 51A und 51B ausfällt, und
wird 0 sein, wenn es nicht so ist. Wenn die APS-Ausfallmarkierung
Ffail7 1 ist, geht der Prozess
in Schritt A80 mit einer Doppelausfall-Bewertungsroutine weiter.
Wenn die APS-Ausfallmarkierung Ffail7 nicht
1 ist, geht der Prozess in Schritt A50 mit einer APS-Ausfallbewertungsroutine
weiter.
-
In
der APS-Ausfallbewertungsroutine von Schritt A50 wird bei dem ersten
Gaspedalstellungssensor (APS1) 51A und dem zweiten Gaspedalstellungssensor
(APS2) 51B ein Bewertungsprozess wie etwa der oben genannte
Prozess in Bezug auf (1) einen Ausfall auf Grund eines Kurzschlusses
im Stromkreis und einen Ausfall auf Grund einer unterbrochenen Verbindung
zwischen dem Sensor und der Masse; (2) einen Ausfall auf Grund einer
unterbrochenen Verbindung im Stromkreis und einen Ausfall auf Grund
eines Kurzschlusses zwischen dem Sensor und der Masse; und (3) eine
Eigenschaftsunregelmäßigkeit
ausgeführt.
-
Wenn
ein APS-Ausfall festgestellt wird, geht der Prozess über Schritt
A70 mit Schritt A80 weiter. In Schritt A80 wird festgestellt, ob
sowohl der erste Gaspedalstellungssensor als auch der zweite Gaspedalstellungssensor
(APS1 und APS2) 51A und 51B ausgefallen ist oder
nicht. Wenn ein Doppelausfall der Gaspedalstellungssensoren aufgetreten
ist, geht der Prozess mit Schritt A300 weiter, und der Notlaufprozess
wird ausgeführt.
Wenn kein Doppelausfall aufgetreten ist, d.h., wenn nur einer der
beiden Gaspedalstellungssensoren ausgefallen ist, geht der Prozess
mit Schritt A90 weiter.
-
In
Schritt A90 wird festgestellt, ob der Bremsenschalter 200 eingeschaltet
ist oder nicht, d.h., ob der Betrieb der Bremse ausgeführt worden
ist oder nicht. Wenn der Betrieb der Bremse ausgeführt worden
ist, geht der Prozess mit Schritt A100 weiter und ein Drosselöffnungswinkel-Anweisungswert wird
mit dem oberen Grenzwert begrenzt, um das Ansaugluftvolumen zu begrenzen,
wodurch die Leistung des Motors unter drückt wird. Wenn kein Betrieb
der Bremse ausgeführt
worden ist, geht der Prozess mit Schritt A120 weiter, wobei jeder
Ausfallprozess gemäß dem APS-Ausfall
ausgeführt
wird.
-
Mit
anderen Worten werden, wenn der zweite Gaspedalstellungssensor 51B ausgefallen
ist, (1) das Einstellen von VAPS = VAPS1/2, (2) das Magerbetrieb-Sperrverfahren,
(3) das Teillaststeuerungs-Sperrverfahren
und (4) der Prozess des Kürzens
der oberen Grenze der Motorleistung ausgeführt. Nach der Ausfallerfassung
des zweiten Gaspedalstellungssensors (APS2) 51B wird jedoch
der Notlaufprozess ausgeführt,
wenn eine Datenübertragungsunregelmäßigkeit
von der Drosselsteuereinheit 160 zum ECU 16 aufgetreten
ist.
-
Wenn
der erste Gaspedalstellungssensor 51A ausgefallen ist,
werden (1) das Einstellen von VAPS = VAPS2/2, (2) das Magerbetrieb-Sperrverfahren, (3)
das Teillaststeuerungs-Sperrverfahren und der (4) der Prozess des
Kürzens
der oberen Grenze der Motorleistung verarbeitet. Wenn der zweite
Gaspedalstellungssensor (APS2) 51B jedoch bereits ausgefallen
ist, wird der Notlaufprozess ausgeführt.
-
Wenn
außerdem
die Eigenschaftsunregelmäßigkeit
beim Gaspedalstellungssensor aufgetreten ist, werden (1) das Einstellen
von VAPS = VAPS1/2, (2)
das Magerbetrieb-Sperrverfahren, (3) das Teillaststeuerungs-Sperrverfahren
und (4) der Prozess des Kürzens
der oberen Grenze der Motorleistung ausgeführt. Wenn der erste Gaspedalstellungssensor
(APS1) 51A jedoch bereits ausgefallen ist, wird der Notlaufprozess
ausgeführt.
-
Wenn
es keinen APS-Ausfall gibt, geht der Prozess andererseits von Schritt
A60 zu einer ETV-Bewertungsroutine bei Schritt A130 über.
-
Bei
dieser ETV-Bewertungsroutine wird ein Ausfall der Drosselsteuereinheit
festgestellt. Es wird festgestellt, dass die Drosselsteuereinheit
ausgefallen ist, wenn (1) der Zündschalter
an ist, es (2) keine Unregelmäßigkeit
bei dem zweiten Gaspedalstellungssensor (APS2) und dem zweiten Drosselstellungssensor
(TPS2) gibt, (3) eine Date nübertragungsunregelmäßigkeit
vom ECU 16 zur Drosselsteuereinheit 160 aufgetreten
ist, und (4) | (VAPS2)/2 – (5 V – VTPS2)| ≥ 1
V ist, oder wenn (5) der Zündschalter an
ist, es (6) keine Unregelmäßigkeit
bei dem zweiten Gaspedalstellungssensor (APS2) und dem zweiten Drosselstellungssensor
(TPS2) gibt, (7) eine Datenübertragungsunregelmäßigkeit
von der Drosselsteuereinheit 160 zum ECU 16 aufgetreten
ist und (8) | (die vom ECU angewiesene Öffnungswinkelspannung) – VTPS2)| ≥ 1
V ist.
-
Wenn
der Ausfall der Drosselsteuereinheit festgestellt wird, geht der
Prozess über
Schritt A140 mit Schritt A300 weiter und der Notlaufprozess wird ausgeführt. Wenn
kein Ausfall der Drosselsteuereinheit festgestellt wird, geht der
Prozess in Schritt A150 mit einer Datenübertragungsausfall-Bewertungsroutine
weiter.
-
Bei
dieser Datenübertragungsausfall-Bewertungsroutine
wird die Datenübertragungsunregelmäßigkeit
vom ECU 16 zur Drosselsteuereinheit 160 und die
Datenübertragungsunregelmäßigkeit
von der Drosselsteuereinheit 160 zum ECU 16 festgestellt.
-
Bei
der Datenübertragungsunregelmäßigkeit vom
ECU 16 zur Drosselsteuereinheit 160 wird die Unregelmäßigkeitsbewertung
unter der Bedingung (Zone) vorgenommen, in der (1) die Batteriespannung
Vb gleich einem festgelegten Wert oder größer als ein festgelegter Wert
ist und (2) keine Datenübertragungsunregelmäßigkeit
von der Drosselsteuereinheit 160 zum ECU 16 aufgetreten
ist. Wenn die Drosselsteuereinheit 160 ein Datenübertragungsausfallsignal
vom ECU 16 empfängt,
wird der Ausfall festgestellt.
-
Bei
der Datenübertragungsunregelmäßigkeit von
der Drosselsteuereinheit 160 zum ECU 16 wird die
Unregelmäßigkeitsbewertung
unter der Bedingung (Zone) vorgenommen, in der (1) die Batteriespannung
Vb gleich einem festgelegten Wert oder größer als ein festgelegter Wert
ist und (2) der Teillastschalter aus ist. Wenn es (1) einen Prüfsummenfehler
gibt, (2) einen Paritäts-Überlauffehler
gibt und (3) für
eine festgelegte Zeit (z.B. für
25 ms) eine unvollständige
Datenübertragung
gibt, wird der Ausfall festgestellt.
-
Wenn
ein solcher Datenübertragungsausfall festgestellt
wird, geht der Prozess über
Schritt A160 mit Schritt A170 weiter, und der dem Datenübertragungsausfall
entsprechende Prozess wird ausgeführt.
-
Mit
anderen Worten, wenn die Datenübertragungsunregelmäßigkeit
vom ECU 16 zur Drosselsteuereinheit 160 aufgetreten
ist, ist es sehr wahrscheinlich, dass die Ansaugluftvolumensteuerung nicht
entsprechend ausgeführt
werden kann. Deshalb wird (1) der Magerbetrieb gesperrt, wird (2)
die Teillaststeuerung gesperrt, und wird (3) in der Zeit der hohen
Drehzahl (z.B. Ne ≥ 3000
U/min) des Motors das Abstellen des Kraftstoffs ausgeführt.
-
Wenn
die Datenübertragungsunregelmäßigkeit
von der Drosselsteuereinheit 160 zum ECU 16 aufgetreten
ist, ist es ebenso sehr wahrscheinlich, dass die Ansaugluftvolumensteuerung
nicht entsprechend ausgeführt
werden kann. Deshalb wird (1) der Datenübertragungsausfall an die Drosselsteuereinheit 160 übertragen,
wird (2) der Magerbetrieb gesperrt, wird (3) die Teillaststeuerung
gesperrt, wird (4) in der Zeit der hohen Drehzahl (z.B. Ne ≥ 3000 U/min)
des Motors das Abstellen des Kraftstoffs ausgeführt, und wird (5), wenn das
Bremspedal durchgetreten ist, die von dem ECU 16 angewiesene
obere Grenze des Zielöffnungswinkels
des Drosselventils 15 begrenzt.
-
Wenn
kein Datenübertragungsausfall
festgestellt wird, geht der Prozess über Schritt A160 mit einer
Motorausfall-Bewertungsroutine in Schritt A180 weiter.
-
Bei
der Motorausfall-Bewertungsroutine wird der Motorausfall festgestellt,
wenn vom Motorausgang ein Masseschluss- oder Überstrom-Ausfallsignal empfangen
wird. Diese Motorausfallbewertung wird unter der Bedingung (Zone)
ausgeführt,
in der (1) das Motorrelais an ist und (2) keine Datenübertragungsunregelmäßigkeit
von der Drosselsteuereinheit 160 zum ECU 16 aufgetreten
ist.
-
Wenn
dieser Motorausfall festgestellt wird, geht der Prozess über Schritt
A190 mit Schritt A300 weiter und der Notlaufprozess wird ausgeführt. Wenn kein
Motorausfall festgestellt wird, geht der Prozess in Schritt A200
mit einer TPS-Ausfallbewertungsroutine weiter.
-
Bei
der TPS-Ausfallbewertungsroutine wird die Ausfallbewertung unter
der Bedingung (Zone) ausgeführt,
in der (1) der Zündschalter
an ist und (2) keine Datenübertragungsunregelmäßigkeit
von der Drosselsteuereinheit 160 zum ECU 16 aufgetreten ist.
Wenn die jeweiligen Ausfallsignale empfangen werden, wird der Ausfall
festgestellt. Beim Ausfall des ersten Drosselstellungssensors (TPS1) 37A,
der bei der Regelung durch die Drosselsteuereinheit 160 verwendet
wird, gibt es (1) einen Ausfall auf Grund einer unterbrochenen Verbindung
oder eines Kurzschlusses im Stromkreis und (2) einen Linearitätsdefekt.
Beim Ausfall des zweiten Drosselstellungssensors (TPS2) 37B gibt
es (3) eine Eigenschaftsunregelmäßigkeit
und (4) einen Ausfall auf Grund einer unterbrochenen Verbindung
oder eines Kurzschlusses im Stromkreis.
-
Basierend
auf dem Bewertungsergebnis einer solchen TPS-Ausfallbewertungsroutine wird in Schritt
A210 festgestellt, ob der TPS1 oder der TPS2 ausgefallen ist oder
nicht. Wenn der TPS1 oder der TPS2 ausgefallen ist, geht der Prozess
mit Schritt A220 weiter, wobei festgestellt wird, ob sowohl der TPS1
als auch der TPS2 ausgefallen ist oder nicht.
-
Wenn
sowohl der TPS1 als auch der TPS2 ausgefallen ist, geht der Prozess
mit Schritt A300 weiter und der Notlaufprozess wird ausgeführt. Wenn das
nicht so ist (d.h. wenn nur der TPS1 oder der TPS2 ausgefallen ist),
geht der Prozess mit Schritt A230 weiter, und der Magerbetrieb-Sperrprozess wird
ausgeführt.
Der Magerbetrieb wird auf der Basis einer hoch genauen Drosselsteuerung
hergestellt, sodass es, wenn ein TPS-Ausfall aufgetreten ist, die Befürchtung
gibt, dass sich die stabile Verbrennung beim Magerbetrieb verschlechtert.
Um die Befürchtung
zu vermeiden, wird der Magerbetrieb gesperrt.
-
Wenn
andererseits keiner der Drosselstellungssensoren ausgefallen ist,
geht der Prozess über Schritt
A210 in Schritt A240 mit einer Bewertungsroutine für den Ausfall
der Stellungsrückmeldung
(POS F/B-Ausfallbewertungsroutine)
weiter.
-
Bei
der Bewertungsroutine für
den Ausfall der Stellungsrückmeldung
werden Ausfälle
der Stellungsrückmeldung,
d.h. (1) ein Ventilsystem-Festhängversagen
(einschließlich
des Festhängens, wenn
vollständig
geschlossen) und (2) ein Ausfall bei offenem Motorausgang, festgestellt.
Diese Bewertung wird unter der Bedingung (Zone) ausgeführt, in der
(1) der Zündschalter
an ist, (2) der Relaismotor an ist oder eine Datenübertragungsunregelmäßigkeit vom
ECU 16 zur Drosselsteuereinheit 160 aufgetreten
ist, (3) die Batteriespannung Vb gleich einem festgelegten Wert
oder größer als
ein festgelegter Wert ist und (4) keine Datenübertragungsunregelmäßigkeit
von der Drosselsteuereinheit 160 zum ECU 16 aufgetreten
ist. Wenn ein Stellungsrückmeldungsausfall-Signal
empfangen wird, wird der Ausfall festgestellt.
-
Wenn
kein Ausfall der Stellungsrückmeldung festgestellt
wird, springt der Prozess über
Schritt A250 zurück
und der Ausfallprozess wird nicht ausgeführt. Wenn ein Ausfall der Stellungsrückmeldung festgestellt
wird, geht der Prozess über
Schritt A250 mit Schritt A260 weiter, wobei festgestellt wird, ob
ein zweiter Drosselventil-Öffnungswinkel
VTPS2 gleich einem festgelegten Wert K1
oder größer als
ein festgelegter Wert K1 (K1: ein Wert in der Nähe des vollständig geöffneten
Ventils) ist oder nicht. Wenn der zweite Drosselventil-Öffnungswinkel
VTPS2 gleich dem festgelegten Wert K1 oder
größer als
der festgelegte Wert K1 ist, geht der Prozess mit Schritt A280 weiter, wobei
der Prozess beim Festhängversagen
mit offenem Ventil ausgeführt
wird.
-
Wenn
in Schritt A260 der zweite Drosselventil-Öffnungswinkel VTPS2 nicht
gleich dem festgelegten Wert K1 oder größer als der festgelegte Wert
K1 ist, geht der Prozess mit Schritt A270 weiter, wobei festgestellt
wird, ob der zweite Drosselventil-Öffnungswinkel VTPS2 kleiner
als ein festgelegter Wert K2 (K2: ein Wert in der Nähe des vollständig geschlossenen
Ventils) ist oder nicht. wenn der zweite Drosselventil-Öffnungswinkel VTPS2 kleiner als der festgelegte Wert K2
ist, geht der Prozess mit Schritt A290 weiter, wobei der Prozess
beim Festhängversagen
mit geschlossenem Ventil ausgeführt
wird.
-
Wenn
der zweite Drosselventil-Öffnungswinkel
VTPS2 ein Wert zwischen den festgelegten
Werten K1 und K2 ist, geht der Prozess mit Schritt A300 weiter und
der Notlaufprozess wird ausgeführt.
-
Wenn
als Nächstes
eine Beschreibung von dem Betrieb während des Notlaufprozesses
gegeben wird, der das Merkmal der Steuereinrichtung für eine Brennkraftmaschine
gemäß dieser
Ausführungsform ist,
wird dieser Notlaufprozess von Schritt A300 wie in 5 gezeigt
ausgeführt.
-
Während des
Notlaufprozesses wird der Magerbetrieb zuerst gesperrt (Schritt
B10). Mit anderen Worten wird der Magerbetrieb, der eine hoch genaue Drosselsteuerung
erfordert, vermieden, wodurch eine stabile Verbrennung in einer
stöchiometrischen Betriebsart
ausgeführt
wird.
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Als
Nächstes
wird das Motorrelais (Stromversorgungsrelais) 62 ausgeschaltet
(Schritt B20). Dadurch wird der Drosselsteuereinheit 160 kein Strom
zugeführt
und die Drosselventilsteuerung durch die Drosselsteuereinheit 160 wird
nicht ausgeführt.
Folglich wird ein Ansaugluftvolumen nur durch das Steuern des Notlaufventils 12 reguliert.
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Dann
wird festgestellt, ob der Bremsenschalter 200 eingeschaltet
ist oder nicht, d.h., ob der Betrieb der Bremse ausgeführt worden
ist oder nicht (Schritt B30). Wenn der Bremsenschalter 200 eingeschaltet
ist, wird die Betriebssteuerung des Notlaufventils (LHVs) 12 in
einer festgelegten Zeit (z.B. 2 s) ausgeführt (Schritt 840).
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Mit
anderen Worten ist dieses Notlaufventil 12 ein Schaltventil,
das normalerweise entweder auf einen EIN-Zustand oder auf einen
AUS-Zustand eingestellt wird, und ist auch ein elektromagnetisches Ventil,
sodass auch die Betriebssteuerung möglich ist. In dieser Ausführungs form
wird das Volumen der Luft, das durch den Umgehungskanal 13 strömt, reduziert,
indem der Öffnungswinkel
des LHVs 12 beispielsweise mit einer relativen Einschaltdauer
von etwa 50% verringert wird. Dies stellt einen Unterdruck in einem
(nicht gezeigten) Unterdruck-Bremskraftverstärker sicher,
der den Unterdruck im Motorsaugrohr 9 erhöht. Selbst
wenn das Drive-by-Wire 150 ausfällt und der Notlaufprozess
ausgeführt
wird, kann deshalb eine der normalen Bremskraft entsprechende Bremskraft
sichergestellt werden, weil während
eines Betriebs der Bremse ein ausreichender Unterdruck im Unterdruck-Bremskraftverstärker sichergestellt
ist.
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Eine
solche Betriebssteuerung reicht aus, wenn sie für eine festgelegte Zeit (hier
2 s) nach dem Beginn des Betriebs der Bremse ausgeführt wird,
sodass die Betriebssteuerung nach der festgelegten Zeit beendet
wird. Es wird angemerkt, dass auch die Lebensdauer der Magnetspule
sichergestellt wird, wenn die Betriebssteuerung des Notlaufventils 12 auf eine
festgelegte Zeitdauer eingestellt wird.
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Wenn
der Bremsenschalter 200 ausgeschaltet ist, wird andererseits
bewirkt, dass das LHV 12 in einem EIN-Zustand (offenem
Zustand) ist (Schritt B50).
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Nachdem
die Schritte B40 und B50 ausgeführt
worden sind, geht der Prozess mit Schritt B60 weiter, wobei festgestellt
wird, ob sich das Fahrzeug vorwärts
bewegt oder nicht.
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Wenn
sich das Fahrzeug nicht vorwärts
bewegt, bedeutet das, dass sich das Fahrzeug rückwärts bewegt, wobei deshalb das
Abstellen des Kraftstoffs bei einigen Zylindern (z.B. bei 3 Zylindern
von 6 Zylindern) ausgeführt
wird, wodurch die Motorleistung unterdrückt wird (Schritt B110). Wenn
sich das Fahrzeug vorwärts
bewegt, geht der Prozess mit Schritt B70 weiter, wobei festgestellt
wird, ob der Ausgangswert des zweiten Gaspedalstellungssensors (APS2) 51B gleich
einem festgelegten Wert oder größer als
ein festgelegter Wert ((5 V – VAPS2) > 1,5
V oder (5 V – VAPS2) ≤ 1,5
V) ist oder nicht.
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Wenn
(5V – VAPS2) ≤ 1,5
V ist, geht der Prozess mit Schritt B110 weiter, wobei das Abstellen
des Kraftstoffs bei einigen Zylindern (z.B. bei 3 Zylindern von
6 Zylindern) ausgeführt
wird, wodurch die Motorleistung unterdrückt wird. Auch wenn (5 V – VAPS2) > 1,5
V ist, geht der Prozess mit Schritt B80 weiter, wobei festgestellt
wird, ob der zweite Gaspedalstellungssensor (APS2) 51B ausgefallen
ist oder nicht. Diese Ausfallbewertung wird wie oben beschrieben ausgeführt.
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Wenn
der APS2 ausgefallen ist, geht der Prozess mit Schritt B110 weiter,
wobei das Abstellen des Kraftstoffs bei einigen Zylindern (z.B.
bei 3 Zylindern von 6 Zylindern) ausgeführt wird, wodurch die Motorleistung
unterdrückt
wird. Wenn das APS2 nicht ausgefallen ist, geht der Prozess mit
Schritt B90 weiter, wobei festgestellt wird, ob der Bremsenschalter 200 eingeschaltet
ist oder nicht, d.h., ob der Betrieb der Bremse ausgeführt worden
ist.
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Wenn
der Bremsenschalter 200 eingeschaltet ist, wird das Abstellen
des Kraftstoffs bei einigen Zylindern (z.B. bei 3 Zylindern von
6 Zylindern) ausgeführt,
wodurch die Motorleistung unterdrückt wird. Wenn der Bremsenschalter 200 nicht
eingeschaltet ist, geht der Prozess mit Schritt B100 weiter, wobei Kraftstoff
in alle Zylinder eingespritzt wird, wodurch die Leistung sichergestellt
wird.
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Außerdem leuchtet
während
des Notlaufprozesses auch die Warnlampe 180 auf.
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Folglich
wird der Notlaufprozess ausgeführt, wenn
sich das Fahrzeug vorwärts
bewegt sowie auch in dem Fall, in dem es keinen Ausfall des APS2
(d.h., die Absicht eines Fahrers, eine Geschwindigkeit anzufordern,
kann aus der APS2-Information verstanden werden) gibt und der Gaspedal-Öffnungswinkel, ohne
einen Betrieb der Bremse, gleich einem festgelegten Wert oder größer als
ein festgelegter Wert ist. Das heißt, wenn der Fahrer eine Motorleistung
anfordert, wird das Abstellen des Kraftstoffs nicht ausgeführt, aber
während
der Rückwärtsfahrt,
während
des APS2-Ausfalls, während
eines Betriebs der Bremse oder wenn der Gaspedal-Öffnungswinkel
kleiner als ein festgelegter Wert ist, wird als Schutzmaßnahme das
Abstellen des Kraftstoffs bei einigen Zylindern (z.B. bei 3 Zylindern
von 6 Zylindern) ausgeführt,
wodurch die Motorleistung unterdrückt wird.
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Deshalb
kann der Fahrer die Geschwindigkeit des Fahrzeugs erreichen, wenn
der Betrieb der Bremse nicht ausgeführt wird, und kann auch eine Geschwindigkeitsverringerung
oder das Anhalten ausführen,
wenn der Betrieb der Bremse ausgeführt wird. Außerdem kann
während
eines Ausfalls des Ansaugsystems die Fahrgeschwindigkeitssteuerung, die
die Absicht eines Fahrers wiedergibt, auf der Basis der Bremsbetätigungsinformation,
die das verbleibende Mittel zum Wiedergeben der Fahrerabsicht ist, auf
einem gewissen Niveau ausgeführt
werden.
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Wie übrigens
im oben genannten Schritt A120 für
den Vorgang, der das Merkmal der Steuereinrichtung für eine Brennkraftmaschine
der vorliegenden Erfindung ist, beschrieben ist, wird in dieser Einrichtung
der durch den anderen normalen Gaspedalstellungssensor (z.B. durch
den zweiten Gaspedalstellungssensor 51B) erhaltene Gaspedal-Öffnungswinkelausgangswert VAPS2 auf die Hälfte eingestellt, wenn der
Ausfall von entweder dem einen oder dem anderen der beiden Gaspedalstellungssensoren 51A und 51B (z.B.
von dem ersten Gaspedalstellungssensor 51A) festgestellt
wird. Wenn VAPS = VAPS2/2
eingestellt wird, wird folglich der auf dem Gaspedal-Öffnungswinkel
basierende Öffnungswinkel des
Drosselventils 15 auf die Hälfte des normalen Öffnungswinkels
eingestellt.
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Während eines
Ausfalls eines Steuerungssystems (genauer während eines Ausfalls des ersten Gaspedalstellungssensors 51A)
wird dadurch das Ansaugluftvolumen um die Hälfte verringert, wodurch die
durch den Fahrer angeforderte Motorleistung unterdrückt wird.
Deshalb spürt
der Fahrer eine Unregelmäßigkeit
beim Führen
des Fahrzeugs und erkennt, dass etwas Anormales in dem Fahrzeug
aufgetreten ist.
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Da
die Leistung des Motors unterdrückt
wird, wird auch in Erwägung
gezogen, dass der Fahrer das Armaturenbrett betrachtet. Selbst wenn
der Fahrer in diesem Fall das Aufleuchten der Warnlampe 180 noch
nicht bemerkt hat, bemerkt der Fahrer das Aufleuchten der Warnlampe 180 durch
das Betrachten des Armaturenbretts, wodurch es möglich wird, dass der Fahrer
dazu gebracht wird, den Ausfall des Steuerungssystems 231 zu
erkennen.
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Außerdem ist
es sogar in dem Fall, in dem der Fahrer die Fahrt fortsetzt, während er
den Ausfall des ersten Steuerungssystems 231 am Betrieb
des Warnmittels 180 erkennt, möglich, dass der Fahrer dazu
gebracht wird, die Notwendigkeit der Reparatur zuverlässig zu
erkennen, weil die Motorleistung unterdrückt wird.
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Es
wird angemerkt, dass, während
die Ausfälle
der Gaspedalstellungssensoren 51A und 51B als
Ausfälle
des ersten Steuerungssystems 231 und des zweiten Steuerungssystems 232 beschrieben worden
sind, die vorliegende Erfindung nicht nur auf den Fall der Ausfälle der
Gaspedalstellungssensoren 51A und 51B beschränkt ist.
Die Erfindung ist auch auf den Fall anwendbar, in dem Ausfälle von
anderen Sensoren, die die Steuerungssysteme 231 und 232 bilden,
festgestellt werden. Da die Einrichtung nach der Erfindung auf andere
Sensoren als die Gaspedalstellungssensoren 51A und 51B anwendbar
ist, kann sie folglich eine elektronische Drosselsteuereinrichtung
bereitstellen, die noch sicherer und zuverlässiger ist.
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Wenn
andererseits in Schritt A80 kein Doppelausfall, d.h., sowohl der
erste Gaspedalstellungssensor als auch der zweite Gaspedalstellungssensor (APS1
und APS2) 51A und 51B sind ausgefallen, festgestellt
wird, sondern festgestellt wird, dass nur einer der beiden APS ausgefallen
ist, wird in Schritt A90 festgestellt, ob der Bremsenschalter 200 eingeschaltet
ist oder nicht, d.h., ob der Betrieb der Bremse ausgeführt worden
ist oder nicht, wie in den oben genannten Schritten A80, A90 und
A100 beschrieben ist. Wenn der Betrieb der Bremse ausgeführt worden ist,
geht der Prozess dann mit Schritt A100 weiter, wobei ein Drosselöffnungswinkel-Anweisungswert mit
einem festgelegten oberen Grenzwert begrenzt wird. Auf diese Weise
wird das Ansaugluftvolumen unterdrückt und unterdrückt dadurch
die Motorleistung.
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Wenn
ein Ausfall eines Gaspedalstellungssensors festgestellt wird, wird
deshalb der obere Grenzwert des Öffnungswinkels
des Drosselventils durch die Betätigung
der Bremse begrenzt. Daher kann danach sogar in dem Fall, in dem
die Ausfallbewertung nicht ausgeführt wird, obwohl der andere Gaspedalstellungssensor
ausgefallen ist, eine unvorhersagbare Bewegung des Drosselventils
verhindert werden, wobei es deshalb einen Vorteil gibt, dass die Fahrzeugsicherheit
verbessert werden kann.
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Weiterhin
wird sogar in dem Fall, in dem der andere Gaspedalstellungssensor
normal arbeitet, wenn ein Gaspedalstellungssensor ausfällt, der
oberen Grenzwert des Öffnungswinkels
des Drosselventils begrenzt, wenn die Betätigung der Bremse festgestellt
wird. Deshalb gibt es einen weiteren Vorteil, dass eine Änderung
der Motorleistung den Fahrer dazu bringt, eine Unregelmäßigkeit
bei dem Fahrzeug zu erkennen, und den Fahrer zu einer frühzeitigen
Reparatur des Fahrzeugs drängt.
Damit gibt es einen weiteren Vorteil, dass die Zuverlässigkeit
und Sicherheit des Drive-by-Wire 150 verbessert wird.
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Wenn
eine kurze Beschreibung der Rücksetzbedingungen
der Ausfallbewertung gegeben wird, sind die Rücksetzbedingungen, dass der
Zündschlüssel ausgeschaltet
ist und die Batterie ausgeschaltet ist. Im Fall, in dem die oben
genannte Steuerung während
des erneuten Fahrens wiederholt wird und auch erneut festgestellt
wird, dass das DBW normal arbeitet, wird eine Rückkehr zum Normalbetrieb vollzogen.
Wenn Ausfallinhalte in einem Computer als Ausfallinformation gespeichert
werden, kann, wenn das Fahrzeug überprüft wird,
gleichzeitig ein erneutes Überprüfen des
DBW-Systems ausgeführt
werden.
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Obwohl
bei der oben genannten Ausführungsform
eine Beschreibung von dem Fall gegeben worden ist, in dem die Steuereinrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung auf eine Brennkraftmaschine mit Direkteinspritzung angewendet
wird, ist die Steuereinrichtung nicht auf eine Ausführungsform
wie diese beschränkt,
sondern ist allgemein auf Fahrzeuge anwendbar, die mit einer elektronischen
Drosselsteuer einrichtung und mehreren Sätzen von elektronischen Drosselsteuersystemen
ausgestattet sind.
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Es
versteht sich, dass die Abkürzung "accel" überall in der Patentanmeldung
für den
Ausdruck "Gaspedal" verwendet worden
ist.