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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Bereich der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen
einer Öffnungsplatte
für einen
Flüssigkeitsabgabekopf,
der eine gewünschte Flüssigkeit
durch Erzeugung von Blasen ausstößt, welche
durch das Anlegen von thermischer Energie oder dergleichen erzeugt
werden. Sie bezieht sich auch auf einen Flüssigkeitsabgabekopf, der mit
solch einer Öffnungsplatte
versehen ist und ein Verfahren zum Herstellen eines Flüssigkeitsabgabekopfes.
Die vorliegende Erfindung ist anwendbar bei einem Drucker, einem
Kopierer, einem Faxgerät,
das mit einem Kommunikationssystem versehen ist, einer Textverarbeitungseinheit,
die mit einer Druckeinheit versehen ist, und einigen anderen Geräten. Sie
ist auch bei industriellen Aufzeichnungssystemen anwendbar, bei
dem verschiedene Verarbeitungsgeräte komplex kombiniert sind,
um dadurch zu ermöglichen,
auf einem Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnen, wie beispielsweise
Papier, Fäden,
Fasern, Kleidung, Leder, Metall, Plastik, Glas, Holz, Keramik oder
dergleichen.
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Hierbei
bezieht sich in der vorliegenden Erfindung der Term „Aufzeichnen", auf den in dieser
Beschreibung verwiesen wird, nicht nur auf das Bereitstellen von
Buchstaben, Grafiken oder anderen Bildern, die eine gewisse Bedeutung
zum Aufzeichnen auf ein Aufzeichnungsmedium haben, sondern bedeutet
auch das Bereitstellen von Bildern, die nicht irgendeine besondere
Bedeutung repräsentieren,
wie beispielsweise Muster, die auf ein Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet
werden.
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Einschlägige Technik
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Herkömmlicherweise
ist ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren bekannt, bei dem eine
Tinte mit Hitze oder einer anderen Energie versehen wird, die erzeugt
wird, um zu veranlassen, dass sich die Zustände der Tinte mit einer plötzlichen
Volumenveränderung
verändern
(Erzeugung von Blasen), so dass Tinte von einer Abgabeöffnung auf
der Basis einer Wirkkraft, ausgestoßen wird, die durch solch eine
Zustandsänderung
angelegt wird, wodurch Bilder auf einem Aufzeichnungsmedium, durch
Anhaften der Tinte an dieses, ausgebildet werden. Das Aufzeichnungsgerät, welches
dieses Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren verwendet, ist im allgemeinen
versehen mit der Tintenabgabeöffnung
zum Ausstoßen von
Tinte, der Tintenströmungsbahn,
die mit der Abgabeöffnung
verbunden ist und Hitzeerzeugungsvorrichtungen (Elektro-Thermal-Umwandlungsvorrichtungen),
die als Energieerzeugungseinrichtung zum Ausstoß von Tinte dienen, die in
jede der Tintenströmungsbahnen
verteilt wird, wie in der Beschreibung der japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 61-59911 und der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 61-95514 und
einigen anderen offenbart. Gemäß diesem
Aufzeichnungsverfahren ist es möglich,
hoch qualitative Bilder bei hohen Geschwindigkeiten mit weniger
Geräuschentwicklung
aufzuzeichnen. Gleichzeitig ist es möglich, die Tintenabgabeöffnung in
einer hohen Dichte für
den Flüssigkeitsabgabekopf anzuordnen,
der dieses Aufzeichnungsverfahren verwendet. Daher können Bilder
mit einer hohen Auflösung
durch Verwendung eines kleineren Geräts aufgezeichnet werden, während neben
einigen anderen Vorteilen erleichtert wird, Farbbilder zu erhalten.
Infolgedessen wurde das Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren in den
vergangenen Jahren oft für
Büroausstattungen
verwendet, wie beispielsweise einem Drucker, einem Kopierer oder
einem Faxgerät.
Dieses Verfahren wurde auch für
ein Textildruckgerät
sowie andere Industrieaufzeichnungssysteme verwendet.
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Neben
der Verwendung der Tintenstrahltechnologien und Techniken in den
verschiedenen Anwendungsbereichen bestand eine starke Nachfrage an
der Bereitstellung von Aufzeichnungsgeräten, die in der Lage sind zu
niedrigeren Kosten mit höherer Auflösung aufzuzeichnen.
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Hierbei
wird die Tintenabgabeöffnung
auf einer Öffnungsplatte
ausgebildet. Jedoch wird für
gewöhnlich
die Öffnungsplatte
an die Seite des Flüssigkeitsabgabekopfhauptkörpers geklebt
und zwar durch Anbringen von Klebstoff oder dergleichen, nachdem
die Abgabeöffnung
an ihm ausgebildet wurde.
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Nachfolgend
wird nun detailliert das herkömmliche
Verfahren zum Herstellen einer Öffnungsplatte
beschrieben, wobei dieses herkömmliche
Verfahren im Dokument US-A-4 184 925 offenbart ist, welches dem
Dokument DE-A-28 54 822 entspricht. Ein ähnliches Verfahren ist im Dokument
EP-A-321 075 offenbart.
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Die 14A bis 14C sind
Darstellungen, welche die Herstellungsschritte entsprechend eines
herkömmlichen Verfahrens
zum Herstellen einer Öffnungsplatte
veranschaulichen.
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Zunächst wird
unter Verwendung des photolithographischen Verfahrens der Fotolack 307 an
einer bestimmten Position auf dem Substrat 301 ausgebildet
(14A).
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Dann
wird auf dem Substrat 301 auf dem der Fotolack 307 ausgebildet
ist, Nickel 308 unter Verwendung von Galvanoformung bzw.
Elektroausbilden ausgebildet (14B).
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Danach
wird der Fotolack 307 und das Substrat 301 von
dem Nickel 308 eins nach dem anderen in dieser Reihenfolge
abgeschält,
um die Abgabeöffnung 302 auszubilden
(14C).
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Außerdem gibt
es ein Verfahren zum Herstellen einer Öffnungsplatte mit Harz anstatt
der Verwendung des Galvanoformungsverfahrens, das vorstehend beschrieben
wurde.
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Unter
den Flüssigkeitsabgabeköpfen, die
unter Verwendung dieser Verfahren hergestellt werden, gibt es das
eine, dessen Druckzuverlässigkeit
durch Einfangen von Tinte verbessert wurde, indem Tinte, die an
eine Fläche
anhaftet, durch ein Flächenmuster eingefangen
wurde (die Abgabeöffnungsfläche hat das
wasserabweisende Muster am Umfang der Fläche der Abgabeöffnung und
das wasserbindende Muster am Bereich weg von dessen Umfang). Hierbei ist
das Flächenmuster
dieser Bauart durch Einstrahlung eines Excimer-Lasers auf die Harztafel
zu erhalten.
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Jedoch
wird entsprechend dem herkömmlichen
Verfahren der Fotolack im Voraus auf dem Bereich abgebildet, wo
die Abgabeöffnung
ausgebildet wird und dann wird unter Verwendung der Galvanoformung
Nickel ausgebildet, um die Öffnungsplatte bereitzustellen.
Danach wird die Abgabeöffnung durch
Abschälen
des Fotolacks von dem Nickel ausgebildet. Infolgedessen wird unvermeidbar
die Stufe 310 an der Abgabeöffnung ausgebildet, wie in 14C dargestellt. Das Ausbilden solch einer Stufe 310 ist
für das
Durchführen
effektiver Tintenausstöße nicht
wünschenswert.
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Insbesondere,
wenn irgendeine Tinte, die eine erhöhte Viskosität hat, aufgrund
des Vorhandenseins dieser Stufe anhaften sollte, ist es für die Ausstoßenergie
erschwert den Ausstoß der
Tröpfchen
effektiv zu bewirken oder wenn der Aufbau jeder solchen Stufe variieren
sollte, ist es möglich,
dass die Ausstoßrichtung
dementsprechend variiert.
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Hierbei
erleichtert der Eckabschnitt 311, der durch die Stufe 310 ausgebildet
wird, dass Ausstoßtröpfchen auf
dem Abschnitt verbleiben, um dementsprechend einen Verlust an Ausstoßenergie
zu verursachen.
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Wenn
außerdem
das wasserbindende Muster durch Anlegen von Laser ausgebildet wurde,
entsteht das Problem, dass dieses Ausbilden erschwert, die Position
der Öffnungen
mit einer ausreichend hohen Präzision
anzuordnen.
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Hierbei
ist es im Hinblick auf die Verbesserung der Abnutzbeständigkeit
und Lebensdauer der Öffnungsplatte,
wie vorstehend beschrieben, wünschenswert,
Ni oder andere Metallwerkstoffe für die Öffnungsplatte zu verwenden.
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Wenn
jedoch der Abschnitt auf dem Elementarsubstrat, auf dem die Öffnungsplatte,
die Deckelplatte und die Heizer angeordnet sind, und der in Kontakt
mit der Tinte ist, aus einem Metall oder einem anderen leitenden
Werkstoff (unter dem Gesichtspunkt seiner Herstellung) ausgebildet
ist, wird der Flüssigkeitsausstoß und dieser
Bereich durch Tinte elektrisch leitend (durch den direkten Kontakt
oder durch den Klebstoff), so dass eine Zellstruktur vorliegt, die
in einigen Fällen
die Bedingungen erfüllt, welche
erlauben, dass elektrolytische Korrosion auftritt.
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Die Öffnungsplatte
bleibt unter solchen Bedingungen nicht in Takt, da die Öffnungen
auf der Öffnungsplatte
aufgelöst
werden, so dass sie den Bereich der Öffnungsfläche ändern. Denkbarerweise ist deshalb
die Ausstoßmenge
nicht konstant.
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In
Hinblick auf den Umgang mit solchen Bedingungen, wie vorstehend
beschrieben, haben die Erfinder als neues Thema aufgegriffen, dass
die Zuverlässigkeit
der Öffnungsplatte
nicht variabel und für eine
längere
Zeitdauer stabiler sein sollte.
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Außerdem wird
in Anbetracht jedes Werkstoffs, der für den Innenaufbau der Flüssigkeitsströmungsbahnen
des Flüssigkeitsabgabekopfes
verwendet wird, der mit der Öffnungsplatte
versehen ist, natürlich
einschließlich
der Flächen,
die in Kontakt mit der Flüssigkeit
sind, so wie dessen externe Schichtabschnitte, angenommen, dass
in einigen Fällen
der Innenaufbau elektrisch leitfähig
werden kann, nicht notwendigerweise direkt wie vorstehend beschrieben,
sondern abhängig
von den Bestandteilen, die in der Flüssigkeit enthalten sind. Mit
anderen Worten kann der Zustand der elektrolytischen Korrosion abhängig von
einigen Metallionen oder anderen Ionen erfüllt sein, die gegebenenfalls
in der Flüssigkeit
enthalten sind. Ein Ion dieser Art kann unvermeidbar in der Flüssigkeitsströmungsbahn
existieren, aufgrund des Aufbaus des Flüssigkeitsbehälters, der
als Versorgungsquelle der Flüssigkeit
dient, oder aufgrund der unvorbereiteten Zufuhr von Flüssigkeit, die
nicht der vorgesehenen entspricht. Deshalb haben die Erfinder als
zweites Thema aufgegriffen, dass selbst in solch einem Fall, wie
vorstehend beschrieben, die Zuverlässigkeit der Öffnungsplatte nicht
variabel und für
eine lange Zeitdauer stabil sein sollte.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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In
Anbetracht dieser zwei Themen wurde die vorliegende Erfindung entworfen.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Herstellen
einer Öffnungsplatte
bereit zu stellen, deren Zuverlässigkeit
nicht variiert und über
eine längere
Zeitspanne stabilisiert wird. Darüber hinaus ist es eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, einen Flüssigkeitsabgabekopf
bereitzustellen, der mit solch einer verbesserten Öffnungsplatte
versehen ist und ein Verfahren zum Herstellen eines Flüssigkeitsabgabekopfes.
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Bezüglich des
erfindungsgemäßen Verfahrens,
wird die vorstehende Aufgabe durch ein Verfahren gemäß Anspruch
1 gelöst.
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Die
Ansprüche
16 und 22 definieren jeweils den Flüssigkeitsabgabekopf und das
Verfahren zum Herstellen eines erfindungsgemäßen Flüssigkeitsabgabekopfes. Vorteilhafte
Weiterentwicklungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
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Da
in dem erfindungsgemäßen Verfahren
die Abgabeöffnung
ohne Verwendung von Fotolack ausgebildet wird, besteht keine Möglichkeit,
dass irgendeine Stufe bezüglich
der Abgabeöffnung
ausgebildet wird. Daher wird es möglich, jegliche Schwierigkeit
zu vermeiden, die verhindert, dass die Ausstoßenergie effektiv auf die Ausstoßflüssigkeitströpfchen wirkt
oder es ist möglich,
zu verhindern, dass die Ausstoßausrichtung
variiert.
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Desweiteren
gibt es keine Fotolackwand, wenn das Plattieren bzw. Galvanisieren
durchgeführt wird.
Infolgedessen weist der Querschnittsaufbau der Abgabeöffnung die
geneigte Form auf, um das Halten des Wulstrands für die Durchführung von
stabilisierten Flüssigkeitsausstößen zu erleichtern
sowie das Nachfüllvermögen zu verbessern.
Außerdem existieren
keine scharfen Kanten auf der Oberfläche der Öffnungsplatte, wodurch folglich
ermöglicht
wird, die Lebensdauer der Blende zu verbessern und einen Aufbau
auszubilden, der es erleichtert, Flüssigkeit einzufangen.
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In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
Erfindung wird Chrom mittels Elektronenstrahl auf einer Glasplatte
geätzt
und als Maske verwendet, um die Muster der Glasrillen auszubilden.
Dann, nachdem die Glasrillen mit Nickel plattiert bzw. galvanisiert
sind, wobei Silber in ihnen angeordnet ist, kann der Nickel des
weiteren mit einem Beschichtungsmaterial galvanisiert werden, das
eine höhere Korrosionsbeständigkeit
als der Nickel hat. Infolgedessen, selbst wenn Silikon oder Metall
für das
Elementarsubstrat verwendet wird, das mit Heizelementen versehen
ist, und die Deckelplatte mit Strömungsbahnen dafür versehen
ist, gibt es keine Möglichkeit, dass
die Öffnungsplatte
aufgrund der Ausbildung von Zellreaktionen aufgelöst wird.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1A, 1B, 1C, 1D, 1E, 1F, 1G, 1H, 1I, 1J, 1K und 1L sind
Darstellungen, welche jeden der Schritte des Verfahrens zum Herstellen
einer Öffnungsplatte
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellen; 1A, 1B, 1C, 1D und 1E sind
Draufsichten und 1F, 1G, 1H, 1I und 1J sind Schnittdarstellungen,
entlang der Linien 1F-1F bis 1J-1J; und 1K und 1L sind
jeweils Ausschnittsvergrößerungen.
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2 ist
eine räumliche
Darstellung, welche ein Gerät
veranschaulicht, das für
den Galvanisierschritt in dem Verfahren zum Herstellen einer Öffnungsplatte
verwendet wird, das in den 1A, 1B, 1C, 1D, 1E, 1F, 1G, 1H, 1I, 1J, 1K und 1L dargestellt
ist.
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3 ist
eine räumliche
Darstellung, welche das externe Erscheinungsbild des Aufbaus der Öffnungsplatte
darstellt, die durch das Verfahren hergestellt ist, welches in den 1A, 1B, 1C, 1D, 1E, 1F, 1G, 1H, 1I, 1J, 1K und 1L dargestellt
ist.
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4 ist
eine Darstellung, welche einen Montageschritt der Öffnungsplatte
darstellt, die durch das Verfahren hergestellt wird, das in den 1A, 1B, 1C, 1D, 1E, 1F, 1G, 1H, 1I, 1J, 1K und 1L dargestellt
ist, um einen Flüssigkeitsabgabekopf
auszubilden.
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5A, 5B, 5C und 5D sind Darstellungen,
welche den Aufbau des Flüssigkeitsabgabekopfes
veranschaulichen, der mit der Öffnungsplatte
versehen ist, die durch das Verfahren hergestellt wird, welches
in den 1A, 1B, 1C, 1D, 1E, 1F, 1G, 1H, 1I, 1J, 1K und 1L dargestellt ist; 5A ist
eine räumliche
Darstellung, welche dessen externes Erscheinungsbild darstellen; 5B ist eine
Ausschnittsvergrößerung,
welche den Abschnitt 5B in 5A darstellt; 5C ist
eine Querschnittsdarstellung entlang der Linie 5C-5C in 5B; 5D ist
eine Ausschnittsvergrößerung,
welche den Abschnitt 5D in 5C darstellt.
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6 ist
eine Darstellung, welche einen Montageschritt der Öffnungsplatte
zum Ausbilden eines Flüssigkeitsabgabekopfs
der Seitenausstoßbauart
darstellt, die durch das Verfahren hergestellt wird, welches in
den 1A, 1B, 1C, 1D, 1E, 1F, 1G, 1H, 1I, 1J, 1K und 1L.
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7 ist
eine Darstellung, welche den Aufbau des Flüssigkeitsabgabekopfes der Seitenausstoßbauart
darstellt, der mit der Öffnungsplatte
versehen ist, die durch das Verfahren hergestellt ist, welches in
den 1A, 1B, 1C, 1D, 1E, 1F, 1G, 1H, 1I, 1J, 1K und 1L dargestellt
ist.
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8A, 8B, 8C, 8D, 8E, 8F, 8G, 8H, 8I, 8J, 8K und 8L sind
Darstellungen, welche jeden der Schritte eines Verfahrens zum Herstellen
einer Öffnungsplatte
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellen; 8A, 8B, 8C, 8D,
und 8E sind Draufsichten, und 8F, 8G, 8H, 8I und 8J sind Querschnittsdarstellungen
entlang der Linien 8F-8F bis 8J-8J; und 8K und 8L sind
jeweils Ausschnittsvergrößerungen.
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9 ist
eine Darstellung, die einen Montageschritt der Öffnungsplatte zum Ausbilden
eines Flüssigkeitsabgabekopfs
darstellt, welche durch das Verfahren hergestellt wird, welches
in den 8A, 8B, 8C, 8D, 8E, 8F, 8G, 8H, 8I, 8J, 8K und 8L dargestellt
ist.
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10A, 10B, 10C und 10D sind
Darstellungen, welche den Aufbau des Flüssigkeitsabgabekopfes veranschaulichen,
der mit der Öffnungsplatte
versehen ist, die durch das Verfahren hergestellt ist, welches in
den 8A, 8B, 8C, 8D, 8E, 8F, 8G, 8H, 8I, 8J, 8K und 8L dargestellt
ist; 10A ist eine räumliche
Darstellung, welche deren externes Erscheinungsbild darstellt; 10B ist eine Ausschnittsvergrößerung, welche den Abschnitt 10B in 10A darstellt; 10C ist
eine Querschnittsdarstellung entlang der Linie 10C-10C in 10B; 10D ist
eine Ausschnittsvergrößerung, welche
den Abschnitt 10D in 10C darstellt.
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11 ist
eine Darstellung, welche einen Montageschritt der Öffnungsplatte
zum Ausbilden eines Flüssigkeitsabgabekopfs
der Seitenausstoßbauart
darstellt, die durch das Verfahren hergestellt ist, welches in den 8A, 8B, 8C, 8D, 8E, 8F, 8G, 8H, 8I, 8J, 8K und 8L dargestellt
ist.
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12 ist
eine Darstellung, welche eine Betriebsart darstellt, die das Tintenstrahlgerät verwendet,
an welches der entsprechend dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
hergestellte Flüssigkeitsabgabekopf
angebracht ist.
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13 ist
eine Darstellung, welche schematisch den sogenannten Volllinienflüssigkeitsabgabekopf
und dessen Vorrichtung veranschaulicht, in dem eine Vielzahl an
Abgabeöffnungen über den
gesamten Aufzeichnungsbereich eines Aufzeichnungsmediums angeordnet
sind.
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14A, 14B und 14C sind Darstellungen, welche ein herkömmliches
Verfahren zum Herstellen einer Öffnungsplatte
veranschaulichen.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Nachfolgend
werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen die erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiele
beschrieben.
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Ausführungsbeispiel 1
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Die 1A bis 1L sind
Darstellungen, welche jeden der Schritte eines Verfahrens zum Herstellen
einer Öffnungsplatte
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung veranschaulichen; Die 1A bis 1E sind
Draufsichten und die 1F bis 1J sind
Querschnittsdarstellungen entlang der Linien 1F-1F bis 1J-1J; und die 1K und
die 1L sind jeweils Ausschnittsvergrößerungen.
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Hierbei
tritt gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
die Silberspiegelreaktion auf der Glasplatte auf, auf der die Musterrillen
einer Öffnungsplatte
in hoher Präzision
ausgebildet sind. Dann wird nachdem Silber abgerieben wurde, Nickel in
die gemusterten Rillen auf der Glasplatte plattiert bzw. galvanisiert,
so dass Silber in ihnen zurückbleibt,
wobei auf diese Art und Weise die Öffnungsplatte hergestellt wird.
Durch das vorliegende Ausführungsbeispiel
wird beispielhaft dargestellt, dass die so hergestellte Öffnungsplatte
an den Flüssigkeitsabgabekopf
der Kantenausstoßbauart
geklebt wird.
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Zuerst
wird mit den gleichen Abläufen,
wie jene, die zum Herstellen einer Fotomaske erforderlich sind,
Chrom schichtförmig
auf dem Glas aufgetragen und Fotolack wird mittels des EB-Ätzens musterförmig ausgebildet.
Dann wird Chrom geätzt,
um das Chrommuster zu erzeugen. Mit Chrom als Maske, wird Glas geätzt, um
die gemusterten Rillen einer Öffnungsplatte
auszubilden. Auf diese Art und Weise wird die Glasplatte 1 erzeugt
(1A und 1F).
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Nachdem
die Glasplatte 1 erzeugt wurde, wird über die gesamte Oberfläche die
Silberspiegelreaktion bewirkt, um Silber 3 aufzutragen
(1B und 1G).
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Nachfolgend
wird durch Verwendung eines Schwamms Silber abgerieben, so dass
Silber in den gemusterten Rillen (ausgesparter Abschnitt) der Glasplatte 1 zurückbleibt.
Da hierbei die gemusterten Rillen 2 auf der Glasplatte 1 ausgebildet
werden, wird es dem Silber 3 erlaubt, nur in den gemusterten
Rillen 2 der Öffnungsplatte
zurückzubleiben,
wenn das Silber, welches auf der Oberfläche vorliegt, abgerieben wird
(die 1C und 1H). Hierbei
ist die Oberfläche
des Silbers 3 rau, wie in 1H dargestellt.
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Dann
wird unter Verwendung von Galvanoformung Nickel 4 in einer
Dicke von 10 μm
auf den Abschnitten entwickelt, wo Silber 3 zurückbleibt,
um das Nickelgalvanisieren durchzuführen (die 1D und 1I).
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Danach
wird die mit dem Nickel 4 galvanisierte Öffnungsplatte 10 von
der Glasplatte 1 abgeschält, um die Öffnungsplatte 10 (1E und 1J)
fertigzustellen. Bei diesem Zeitpunkt ist der Durchmesser, der so
ausgebildeten Abgabeöffnung, 16 μm ± 3%.
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Nun
wird das Verfahren zum Galvanisieren von Nickel 4, das
vorstehend beschrieben wurde, detailliert beschrieben.
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2 ist
eine räumliche
Darstellung, die ein Gerät
zeigt, welches für
das Galvanisierverfahren des Verfahrens zum Herstellen einer Öffnungsplatte verwendet
wird, welches in den 1A bis 1L dargestellt
ist.
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Als
Galvanisierlösung
wird Nickel-Sulfamat zusammen mit einem angewandten Reduktionsmittel (applied
reducer), Zeol (hergestellt durch die World Metal K. K), Borsäure, einem
Loch-Inhibitor (pit inhibitor), NS-APS (hergestellt durch die World
Metal K. K.) und Nickel-Chlorid verwendet.
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An
die Elektroden wird das elektrische Feld in solch einer Art und
Weise angelegt, dass die Elektroden in der Galvanisierlösung mit
der Anodenseite verbunden sind, während die Elektroden, auf denen Silben 3 ausgebildet
ist, mit der Kathodenseite verbunden sind. Die Galvanisiertemperatur
ist 50°C.
Die Stromdichte beträgt
5 A/dm2.
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Diesbezüglich ist
der Abschnitt, der in 1C durch die schrägen Linien
gekennzeichnet ist, die Elektrodeneinheit, mit der die Kathode verbunden
ist.
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Gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
wird Nickel galvanisiert. Daneben kann es jedoch möglich sein,
den Silberabschnitt 3 mit Gold, Palladium, Platin, Chrom,
Nickel-Kobalt-Legierung oder Nickel-Palladium-Legierung zu galvanisieren.
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3 ist
eine räumliche
Darstellung, welche das externe Erscheinungsbild der Öffnungsplatte darstellt,
die durch das Verfahren hergestellt ist, welches in den 1A bis 1L dargestellt
ist.
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Da
kein Fotolack für
das Herstellungsverfahren verwendet wird, welches in den 1A bis 1L dargestellt
ist, wird es Nickel erlaubt, sich isotropisch auszubilden, so dass
sein Querschnitt die gerundete Form repräsentiert, die in 3 dargestellt
ist.
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4 ist
eine Darstellung, welche einen Montageschritt der Öffnungsplatte
an den Flüssigkeitabgabekopf
darstellt, wobei die Öffnungsplatte durch
das Verfahren hergestellt ist, welches in den 1A bis 1L dargestellt
ist.
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Wie
in 4 dargestellt, wird die Öffnungsplatte 10 mit
Klebstoff 6 beschichtet. Dann wird die Öffnungsplatte 10 mit
dem darauf beschichteten Klebstoff 6 an die Fläche der
Anordnung geklebt, welche die Flüssigkeitsströmungsbahnen 104,
das Elementarsubstrat 100, das mit dem Heizelement 103 versehen
ist, und die Deckelplatte 109 des Flüssigkeitsabgabekopfes aufweist.
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Die 5A bis 5D sind
Darstellungen, welche den Aufbau des Flüssigkeitsabgabekopfes veranschaulichen,
der mit der Öffnungsplatte
versehen ist, die durch das Verfahren hergestellt wird, welches
in den 1A bis 1L dargestellt
ist; 5A ist eine räumliche
Darstellung, welche dessen externes Erscheinungsbild darstellt; 5B ist eine
Ausschnittsvergrößerung,
welche den Abschnitt 5B in 5A darstellt; 5C ist
eine Querschnittsdarstellung entlang der Linie 5C-5C in 5B; 5D ist
eine Ausschnittsvergrößerung,
welche den Abschnitt 5D in 5C darstellt.
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In
dem Verarbeitungsschritt, der in 4 dargestellt
ist, wird die Öffnungsplatte 10 an
die Stirnfläche
des Flüssigkeitsabgabekopfes
geklebt. Danach wird der montierte Körper in eine Tintenkartusche 120 eingebaut.
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Hierbei
wird gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
die Kante des Musters 124, dessen Ausstoßöffnungen
in einer spezifischen Position auf der Öffnungsplatte ausgebildet sind,
wie in 5D dargestellt, zu einer gerundeten
Form wie bei 125, wenn die Kante in der Nähe der Abführöffnung zum Zeitpunkt
des Verteilens und in der Anfangsphase der Verwendung verschwindet.
Gleichzeitig wird die Oberfläche
unregelmäßig.
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Diese
Formgebung findet statt, wenn die Fläche durch die Klinge zum Entfernen
von Staubpartikeln und Tinte, welche auch an die Fläche anhaften, abgewischt
wird. Außerdem
kann Tinte an die Fläche anhaften,
so dass es eine solche Formgebung zur Folge hat.
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Auf
diese Art und Weise wird es möglich,
die Klinge daran zu hindern, durch das scharfe kantige Muster der
Fläche
abgeschnitten zu werden und zu verhindern, dass die Klinge abgenutzt
wird. Außerdem
wird mit den Unregelmäßigkeiten,
die auf der Oberfläche
ausgebildet sind, die wasserbindende Eigenschaft dieses Abschnittes
sehr viel höher
als an anderen Abschnitten, wodurch es möglich wird, Tinte auf ihm einzufangen.
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Da
des weiteren das Muster 124, das mit der wasserbindenden
Eigenschaft versehen ist, durchgehend angeordnet ist, wird es möglich, einen
breiteren Bereich bereitzustellen, der als Tinteneinfangbereich dient
und das Tinteneinfangvermögen
entsprechend zu verbessern, während
es für
die Tinte schwierig wird, die an die Fläche anhaftet, in die Abgabeöffnung einzutreten.
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Ausführungsbeispiel 2
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Für das Ausführungsbeispiel,
das vorstehend beschrieben wurde, wurde das Beispiel beschrieben,
in dem eine Öffnungsplatte
bei einem Flüssigkeitsabgabekopf
der Kantenausstoßbauart verwendet
wird. Jedoch ist es auch möglich,
die Öffnungsplatte
bei einem Flüssigkeitsabgabekopf
der Seitenausstoßbauart
zu verwenden.
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6 ist
eine Darstellung, welche einen Montageschritt der Öffnungsplatte
an einen Flüssigkeitsabgabekopf
der Seitenausstoßbauart
darstellt, wobei die Öffnungsplatte
durch das Verfahren hergestellt wird, welches in 1A bis 1L dargestellt ist. 7 ist
eine Darstellung, welche den Aufbau des Flüssigkeitsabgabekopfes der Seitenausstoßbauart
darstellt, der mit der Öffnungsplatte
versehen ist, die durch das Verfahren hergestellt ist, welches in 1A bis 1L dargestellt
ist.
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Wie
in 6 dargestellt, wird die Öffnungsplatte 10 mit
Klebstoff 6 beschichtet. Dann wird die Öffnungsplatte 10,
auf der die Abgabeöffnungen 5 angeordnet
sind, an die Anordnung geklebt, welche die Flüssigkeitsströmungsbahnen 104,
das Elementarsubstrat 100 und die Tintenzuführbahn 119 des Flüssigkeitsabgabekopfes
aufweist.
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Nachdem
die Öffnungsplatte
angeklebt wurde, um den Flüssigkeitsabgabekopf
auszubilden, wird sie in eine Tintenkartusche 120 eingebaut,
wie in 7 dargestellt.
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Hierbei
wird gemäß dem Ausführungsbeispiel,
das vorstehend beschrieben wurde, Klebstoff auf die Öffnungsplattenseite
aufgetragen, wenn sie an andere Elemente des Flüssigkeitsabgabekopfes geklebt
wird. Jedoch ist es beim Flüssigkeitsabgabekopf,
der in 6 dargestellt ist, auch möglich, Klebstoff auf eine Fläche der
anderen Elemente des Flüssigkeitsabgabekopfes,
der in 4 dargestellt ist, oder auf die Elementarsubtratseite
aufzutragen. Als Kleber wird der zwei Komponentenkleber, der ein
Epoxidkleber ist (CS-2340-5:
hergestellt durch Cemedain K. K.) oder Polyether-Amid-Kleber (HIMAL: hergestellt durch
Hitachi Kasei K. K.) verwendet.
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Ausführungsbeispiel 3
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Die 8A bis 8L sind
Darstellungen, welche jeden der Schritte eines Verfahrens zum Herstellen
einer Öffnungsplatte
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung veranschaulichen; Die 8A bis 8E sind
Draufsichten und die 8F bis 8J sind
Querschnittsdarstellungen entlang der Linien 8F-8F bis 8J-8J; und die 8K und
die 8L sind jeweils Ausschnittsvergrößerungen.
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Hierbei
tritt gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
die Silberspiegelreaktion auf der Glasplatte auf, auf der die Musterrillen
einer Öffnungsplatte
in hoher Präzision
ausgebildet sind. Dann wird nachdem Silber abgerieben wurde, Nickel in
die gemusterten Rillen auf der Glasplatte plattiert bzw. galvanisiert,
so dass Silber in ihnen zurückbleibt,
wobei auf diese Art und Weise die Öffnungsplatte hergestellt wird.
Durch das vorliegende Ausführungsbeispiel
wird beispielhaft dargestellt, dass die so hergestellte Öffnungsplatte
an einem Flüssigkeitsabgabekopf
der Kantenausstoßbauart
verwendet wird.
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Zuerst
wird mit den gleichen Abläufen,
wie jene, die zum Vorbereiten einer Fotomaske erforderlich sind,
Chrom schichtförmig
auf dem Glas aufgetragen und Fotolack wird mittels des EB-Ätzens musterförmig ausgebildet.
Dann wird Chrom geätzt,
um das Chrommuster zu erzeugen. Mit Chrom als Maske, wird Glas geätzt, um
die gemusterten Rillen 2 einer Öffnungsplatte auszubilden.
Auf diese Art und Weise wird die Glasplatte 1 erzeugt (8A und 8F).
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Nachdem
die Glasplatte 1 erzeugt wurde, wird über die gesamte Oberfläche die
Silberspiegelreaktion bewirkt, um Silber 3 aufzutragen
(8B und 8G).
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Nachfolgend
wird durch Verwendung eines Schwamms Silber abgerieben, so dass
Silber in den gemusterten Rillen (ausgesparter Abschnitt) der Glasplatte 1 zurückbleibt.
Da hierbei die gemusterten Rillen 2 auf der Glasplatte 1 ausgebildet
werden, wird es dem Silber 3 erlaubt, nur in den gemusterten
Rillen 2 der Öffnungsplatte
zurückzubleiben,
wenn das Silber, welches auf der Oberfläche vorliegt, abgerieben wird
(die 8C und 8H). Insofern
ist die Oberfläche
des Silbers 3 rau, wie in 8H dargestellt.
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Dann
wird unter Verwendung von Galvanoformung Nickel 4 in einer
Dicke von 10 μm
auf den Abschnitten ausgebildet, wo Silber 3 zurückbleibt, um
das Nickelgalvanisieren durchzuführen
und dann wird unter Verwendung von Galvanoformung das Gold 7 auf
das Nickel 4 galvanisiert, so dass es zu einem Beschichtungselement
wird (8D–8I).
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Danach
wird die mit dem Nickel 4 galvanisierte Öffnungsplatte 10 von
der Glasplatte 1 abgeschält, um die Öffnungsplatte 10 (8E und 8J)
fertigzustellen. Bei diesem Zeitpunkt ist der Durchmesser, der so
ausgebildeten Abgabeöffnung 5,
16 μm ± 3%.
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Nun
wird das Verfahren zum Galvanisieren von Nickel 4 und Gold 7,
das vorstehend beschrieben wurde, detailliert beschrieben.
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Als
Galvanisierlösung
für Nickel
wird Nickel-Sulfamat zusammen mit einem angewandten Reduktionsmittel
(applied reducer), Zeol (hergestellt durch die World Metal K. K),
Borsäure,
einem Loch-Inhibitor (pit inhibitor), NS-APS (hergestellt durch
die World Metal K. K.) und Nickel-Chlorid verwendet. Für das Gold wird Kalium-Gold-Cyanid
oder Kalium-Cyanid verwendet.
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Für die Elektrodenposition
für das
Nickel wird das elektrische Feld in solch einer Art und Weise angelegt,
dass die Elektroden in der Galvanisierlösung mit der Anodenseite verbunden
sind, während
die Elektroden, auf denen Silben 3 ausgebildet ist, mit der
Kathodenseite verbunden sind. Die Galvanisiertemperatur ist 50°C. Die Stromdichte
beträgt
5 A/dm2. Außerdem werden für die Elektrodenposition
von Gold, die Elektroden mit der Anodenseite in der Galvanisierlösung verbunden,
während
die Elektroden, auf denen Nickel 4 ausgebildet ist, mit
der Kathodenseite verbunden sind. Die Galvanisiertemperatur ist 65°C und die
Stromdichte beträgt
4 A/dm2.
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Diesbezüglich ist
der Abschnitt, der in 8C durch die schrägen Linien
gekennzeichnet ist, die Elektrodeneinheit, mit der die Kathode verbunden
ist.
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9 ist
eine Darstellung, welche einen Montageschritt der Öffnungsplatte
an den Flüssigkeitabgabekopf
darstellt, wobei die Öffnungsplatte durch
das Verfahren hergestellt ist, welches in den 8A bis 8L dargestellt
ist.
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Wie
in 9 dargestellt, wird die Öffnungsplatte 10 mit
Bindemittel 6 beschichtet. Dann wird die Öffnungsplatte 10 mit
dem darauf beschichteten Bindemittel 6 an die Fläche der
Anordnung geklebt, welche die Flüssigkeitsströmungsbahnen 104,
das Elementarsubstrat 100 und die Deckelplatte 109 des Flüssigkeitsabgabekopfes
aufweist.
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Die 10A bis 10D sind
Darstellungen, welche den Aufbau des Flüssigkeitsabgabekopfes veranschaulichen,
der mit der Öffnungsplatte
versehen ist, die durch das Verfahren hergestellt wird, welches
in den 8A bis 8L dargestellt
ist; 10A ist eine räumliche
Darstellung, welche dessen externes Erscheinungsbild darstellt; 10B ist eine Ausschnittsvergrößerung, welche den Abschnitt 10B in 10A darstellt; 10C ist
eine Querschnittsdarstellung entlang der Linie 10C-10C in 10B; 10D ist
eine Ausschnittsvergrößerung, welche
den Abschnitt 10D in 10C darstellt.
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In
dem Verarbeitungsschritt, der in 9 dargestellt
ist, wird die Öffnungsplatte 10 an
die Stirnfläche
des Flüssigkeitsabgabekopfes
geklebt. Danach wird der montierte Körper in eine Tintenkartusche 120 eingebaut.
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Hierbei
wird gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
die Kante des Musters 124, dessen Ausstoßöffnungen
in einer spezifischen Position auf der Öffnungsplatte ausgebildet sind,
wie in 10D dargestellt, zu einer gerundeten
Form wie bei 125, wenn die Kante in der Nähe der Abführöffnung zum Zeitpunkt
des Verteilens und in der Anfangsphase der Verwendung verschwindet.
Gleichzeitig wird die Oberfläche
unregelmäßig.
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Diese
Formgebung findet statt, wenn die Fläche durch die Klinge zum Entfernen
von Staubpartikeln und Tinte, welche auch an die Fläche anhaften, abgewischt
wird. Außerdem
kann anhaftende Tinte an der Fläche
korrodiert, so dass es eine solche Formgebung zur Folge hat.
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Auf
diese Art und Weise wird es möglich,
die Klinge daran zu hindern, durch das scharfe kantige Muster der
Fläche
abgeschnitten zu werden und zu verhindern, dass die Klinge abgenutzt
wird. Außerdem
wird mit den Unregelmäßigkeiten,
die auf der Oberfläche
ausgebildet sind, die wasserbindende Eigenschaft dieses Abschnittes
sehr viel höher
als an anderen Abschnitten, wodurch es möglich wird, Tinte auf ihm einzufangen.
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Außerdem wurde
der Erhaltungstest unter Verwendung von Tinte durchgeführt mit
dem Ergebnis durchgeführt,
dass keine Zellreaktion auftritt, die irgendeine Korrosion bei der Öffnungsplatte
verursacht, die entsprechend dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
hergestellt ist. Außerdem
wird gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
Gold 7 als Beschichtungsmaterial verwendet. Jedoch ist
die vorliegende Erfindung nicht notwendigerweise darauf begrenzt.
Das zu verwendende Material muss lediglich eine höhere Beständigkeit
gegenüber
Korrosion aufweisen als das Material, das für die Öffnungsplattenherstellung (wie
Nickel, das in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel verwendet wird)
verwendet wird.
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Ausführungsbeispiel 4
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Für das Ausführungsbeispiel,
das vorstehend beschrieben wurde, wurde das Beispiel beschrieben,
in dem eine Öffnungsplatte
bei einem Flüssigkeitsabgabekopf
der Kantenausstoßbauart verwendet
wird. Jedoch ist die Öffnungsplatte
auch bei einem Flüssigkeitsabgabekopf
der Seitenausstoßbauart
anwendbar.
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11 ist
eine Darstellung, welche einen Montageschritt der Öffnungsplatte
an einen Flüssigkeitsabgabekopf
der Seitenausstoßbauart
darstellt, wobei die Öffnungsplatte
durch das Verfahren hergestellt wird, welches in 8A bis 8L dargestellt ist.
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Wie
in 11 dargestellt, wird die Öffnungsplatte 10 mit
Klebstoff 6 beschichtet. Dann wird die Öffnungsplatte 10,
auf der die Abgabeöffnungen 5 angeordnet
sind, an die Anordnung geklebt, welche die Flüssigkeitsströmungsbahnen 104,
das Elementarsubstrat 100, das mit den Heizelementen 103 versehen
ist, und die Tintenzuführbahn 119 aufweist.
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Nachdem
die Öffnungsplatte
angeklebt wurde, um den Flüssigkeitsabgabekopf
auszubilden, wird sie in eine Tintenkartusche 120 eingebaut,
wie in 7 dargestellt.
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Hierbei
wird gemäß dem Ausführungsbeispiel,
das vorstehend beschrieben wurde, Klebstoff auf die Öffnungsplattenseite
aufgetragen, wenn sie an andere Elemente des Flüssigkeitsabgabekopfes geklebt
wird. Jedoch ist es auch möglich,
Klebstoff auf eine Fläche
der anderen Elemente des Flüssigkeitsabgabekopfes,
der in 9 dargestellt ist, oder auf die Elementarsubtratseite
bezüglich
des Flüssigkeitsabgabekopfes,
der in 11 dargestellt ist, aufzutragen.
Als Kleber wird der zwei Komponentenkleber, der ein Epoxidkleber
ist (CS-2340-5: hergestellt durch Cemedain K. K.) oder Polyether-Amid-Kleber (HIMAL: hergestellt
durch Hitachi Kasei K. K.) verwendet.
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Außerdem ist
es möglich
für das
Material, das in dem Herstellungsschritten in 8D für die Galvanoformung
verwendet wird, nicht nur Nickel, sondern auch eine Legierung von
Nickel und Kobalt oder die Legierung von Nickel und Palladium zu
verwenden. Da in diesem Fall die Abnutzbeständigkeit der Öffnungsplatte
erhöht
wird, wird dementsprechend die Lebensdauer erhöht. Hierbei kann das Material
Gold, Platin oder Chrom sein.
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Außerdem wird
der Tintenbehälter
(nicht dargestellt), der für
den Innenraum der Tintenkartusche vorgesehen ist, die in den 10A bis 10D dargestellt
ist, so angeordnet, dass er durch Nachfüllen der Tinte, wenn die Tinte
verbraucht ist, wiederverwendbar ist.
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Nachfolgend
wird nun das Flüssigkeitsstrahlgerät beschrieben,
das mit dem Flüssigkeitsabgabekopf
versehen ist, der vorstehend beschrieben wurde.
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12 ist
eine Darstellung, die ein Ausführungsbeispiel
des Flüssigkeitsstrahlgerätes (IJRA) darstellt,
an dem der Flüssigkeitsabgabekopf
montiert ist.
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Wie
in 12 dargestellt, ist es so ausgebildet, dass auf
einem Schlitten HC eine Kopfkartusche montiert wird, wo eine Flüssigkeitsvorratsbehältereinheit 70 und
eine Flüssigkeitsabgabekopfeinheit 60 lösbar montierbar
sind. Der Schlitten HC kann sich, wie durch die Pfeile a und b dargestellt,
in der Breitenrichtung eines Aufzeichnungsmediums 80, das von
einer Aufzeichnungsmediumtrageeinrichtung getragen wird, hin- und herbewegen.
Wenn die Ansteuersignale von der Ansteuersignalzuführeinrichtung (nicht
dargestellt) zur Flüssigkeitsabgabeeinrichtung auf
dem Schlitten HC zugeführt
werden, wird Tinte oder eine andere Flüssigkeit entsprechend solchen Signalen
von dem Flüssigkeitsabgabekopf
an das Aufzeichnungsmedium ausgestoßen.
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Außerdem ist
für das
Flüssigkeitsstrahlgerät des vorliegenden
Ausführungsbeispiels
ein Motor 81, der als Antriebsquelle dient, um die Aufzeichnungsmediumtrageeinrichtung
sowie den Schlitten HC anzutreiben; die Zahnräder 82 und 83,
die die Antriebsleistung von der Antriebsquelle zum Schlitten HC übertragen;
und die Schlittenwelle 85 und einige andere Elemente vorgesehen.
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13 ist
eine Darstellung, die schematisch den Volllinienkopf und seine Vorrichtung
darstellt, wobei eine Vielzahl an Abgabeöffnungen über den Aufzeichnungsbereich
eines Aufzeichnungsmediums angeordnet sind.
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Wie
in 13 dargestellt, ist der Volllinienflüssigkeitsabgabekopf 61 des
vorliegenden Ausführungsbeispiels
in einer Position angeordnet, die zum Aufzeichnungsmedium 80 verschiebbar
ist. Außerdem
ist die Trägertrommel 90 als
Einrichtung zum Tragen des Aufzeichnungsmediums vorgesehen.
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Hierbei
ist natürlich
gemäß der vorliegenden Erfindung
möglich
die Flüssigkeitsabgabeköpfe und die
Flüssigkeitsstrahlgeräte der vorliegenden
Erfindung jeweils bei jedem Tintenausstoßverfahren, Tintenstrahlaufzeichnungsköpfe und
Tintenaufzeichnungsgeräten
anzuwenden, indem Aufzeichnugnstinte verwendet wird, die als auszustoßende Flüssigkeit
dient, nicht notwendigerweise auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele
begrenzt.
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Wie
vorstehend beschrieben gemäß der vorliegenden
Erfindung, wird das Chrom, welches auf der Glassplatte Elektronenstrahl
geätzt
wird, als Maske verwendet, um die Glassrillen musterartig auszubilden.
Die Glassrillen werden mit Silber galvanisiert, das sich darin ablagert.
So wird die Öffnungsplatte
ausgebildet. Infolgedessen wird es möglich die Glassmaske mit der
gleichen Präzision
zu verwirklichen, wie die, die für
die Photolithographie verwendet wird. Auf diese Art und Weise, wird
die Variation der Öffnungsflächen kleiner
und somit wird die Ausbildung hoch-dichter Öffnungen möglich.
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Da
außerdem
die Abgabeöffnung
ohne Verwendung von Fotolack ausgebildet wird, besteht keine Möglichkeit,
dass irgendeine Stufe bezüglich
der Abgabeöffnung
ausgebildet wird. Daher wird es möglich, jegliche Schwierigkeit
zu vermeiden, die verhindert, dass die Ausstoßenergie effektiv auf die Ausstoßflüssigkeitströpfchen wirkt
oder es ist möglich,
zu verhindern, dass die Ausstoßausrichtung
variiert.
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Außerdem werden
die photolithographischen Schritte nicht übernommen, damit die Öffnungsplatten
zu niedrigeren Kosten hergestellt werden. Gleichzeitig gibt es keine
optische Interferenz, die einen elliptischen Aufbau jeder Abgabeöffnung zur
Folge hat. Desweiteren gibt es keine Fotolackwand, wenn das Galvanisieren
durchgeführt
wird. Infolgedessen weist der Querschnittsaufbau der Abgabeöffnung die
runde Form auf, um das Halten des Wulstrands für die Durchführung von
stabilisierten Flüssigkeitsausstößen zu erleichtern
sowie das Nachfüllvermögen zu verbessern.
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Außerdem wird
das mittels Elektronenstrahl auf einer Glasplatte geätzte Chrom
als Maske verwendet, um die Muster der Glasrillen auszubilden. Dann,
nachdem die Glasrillen mit Nickel galvanisiert sind, wobei Silber
in ihnen angeordnet ist, wird der Nickel des weiteren mit einem
Beschichtungsmaterial galvanisiert, das eine höhere Korrosionsbeständigkeit
als der Nickel hat. Infolgedessen, selbst wenn Silikon oder Metall
für das
Elementarsubstrat verwendet wird, das mit Heizelementen versehen
ist, und die Deckelplatte mit Strömungsbahnen dafür versehen ist,
gibt es keine Möglichkeit,
dass die Öffnungsplatte aufgrund
der Ausbildung von Zellreaktionen aufgelöst wird.
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Auf
diese Art und Weise, selbst wenn das Galvanoformungsverfahren angewendet
wird, ist es möglich
die Tröpfchenausstöße zu stabilisieren
und die Bereitstellung von hochqualitativen Bildern zu verwirklichen.