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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf Druckköpfe
mit Flüssigkeitsstrahldüsen und
insbesondere auf eine Düsenplatte
für einen
Tintenstrahldrucker.
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Jene Tintenstrahl-Druckköpfe, bei
denen ein piezoelektrisches Element verwendet wird, wurden in letzter
Zeit aufgrund ihrer hohen Energieeffizienz immer beliebter. Diese
Art eines Tintenstrahl-Druckkopfs umfasst typischerweise ein piezoelektrisches Element,
eine gemeinsame Tintenkammer, wobei Tinte von der Außenseite
zugeführt
und darin gespeichert wird, eine Vielzahl von Druckkammern, die
mit dem piezoelektrischen Element verbunden sind, und eine Düsenplatte,
die mit den Druckkammern so verbunden ist, dass eine Düse mit jeder
Druckkammer assoziiert ist. Jede Druckkammer ist über einen
entsprechenden Tintenzufuhrweg mit der gemeinsamen Tintenkammer
verbunden, um Tinte aus der gemeinsamen Tintenkammer zu empfangen.
Bei zunehmendem internen Druck unter Verwendung einer Verformung
des piezoelektrischen Elements wird Tinte dadurch aus der Düse gestrahlt.
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Typischerweise ist eine wasserabweisende Beschichtung
rund um die Düsen
an der Oberfläche der
Düsenplatte
gegenüber
der Druckkammer gebildet. Die wasserabweisende Beschichtung hat
die folgenden vorteilhaften Effekte. Erstens dient die wasserabweisende
Beschichtung zur Stabilisierung der Richtung, in der sich aus der
Düse Bestrahlte
Tinte fortbewegt. Ohne die wasserabweisende Beschichtung haftet
aus der Druckkammer ausgestoßene
Tinte an der Düsenplattenoberfläche und
zieht die nächste
Menge an ausgestrahlter Tinte an, und dadurch wird die Fortbewegungsrichtung
der Tinte gebogen und diese daran gehindert, sich in einer gewünschten
Richtung fortzubewegen. Zweitens dient die wasserabweisende Beschichtung
zur Glättung
eines Wischprozesses. Nachdem ein Druckvorgang vollendet wurde,
geht der Tinten strahl-Kopf üblicherweise
einen Backup-Prozess ein, der Schmutz von der Düse eliminiert. In dem Backup-Prozess
gelangt eine Saugpumpe mit der Düse
in Kontakt und saugt den Schmutz darin heraus, und gleichzeitig
haftet Tinte in der Düse
an der Oberfläche
der Düsenplatte. Somit
folgt ein Wischprozess der Verwendung eines Wischers wie einer Kautschukschaufel,
um Tinte von der Düsenoberfläche abzuwischen.
Ohne die wasserabweisende Beschichtung wäre es nicht möglich, an
der Düsenplattenoberfläche nach
dem Back-up-Prozess
haftende Tinte erfolgreich abzuwischen, und sie würde an der
Düsenplattenoberfläche zurückbleiben.
Demgemäß würde die
nachfolgende Fortbewegungsrichtung der Tinte abgelenkt und die Druckqualität aufgrund
einer unreinen oder verdünnten
Färbung
reduziert, wenn die zurückbleibende
Tinte eine andere Farbe als die nachfolgend abgegebene Tinte hat.
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Um die obigen Effekte zu bekämpfen, war
es notwendig, dem Tintenstrahl-Kopf eine wasserabweisende Beschichtung
zu verleihen. Herkömmlich
wurde beispielsweise vorgeschlagen, ein Fluorpolymer in Folienform
aufzubringen und einen nachfolgenden Erhitzungsprozess durchzuführen, um
das Fluorpolymer zu schmelzen, damit es veranlasst wird, an der Oberfläche zu haften,
an der es aufgebracht wurde, und eine Beschichtung mit verbesserter
Wischbeständigkeit
zu bilden. Dieser Technologietyp ist in der US-5 863 371-A geoffenbart.
Sogar mit diesem Prozess wird die gebildete Beschichtung jedoch
bald abgenützt
und ihre wasserabweisende Eigenschaft reduziert. Andererseits wurde
auch vorgeschlagen, ein konkaves Glied rund um den Flüssigkeitsstrahl
zu bilden und einfach die Notwendigkeit zu vermeiden, eine Fluorpolymer-Beschichtung rund
um die Düse vorzusehen,
die durch Reibung zerkratzt wird. Der Prozess zum Vorsehen dieses
Glieds erhöht
jedoch die Arbeitskosten. Eine andere Lösung in dieser Hinsicht wurde
in der Japanischen Patentveröffentlichung
Nr.
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10323984 vorgeschlagen und beinhaltet
die Verwendung abriebfester Substanzen in der Beschichtung. Diese
können
dabei behilflich sein, der Tatsache entgegenzuwirken, dass, obwohl
eine herkömmliche
wasserabweisende Beschichtung ein Fluorpolymer mit starker wasserabweisender
Eigenschaft als Hauptbestandteil aufweist, das Fluorpolymer weich
ist und nicht gut am Substrat haftet, und es daher wahrscheinlich
ist, dass es Fehler, Abriebe oder Kratzer entwickelt, da es einem
Wischen ausgesetzt ist, und daher kann seine erwartete wasserabweisende
Eigenschaft nicht kontinuierlich aufrechterhalten werden. Demgemäß besteht
ein Bedarf, eine wasserabweisende Beschichtung vorzusehen, die ein
Fluorpolymer als Hauptbestandteil aufweist und kontinuierlich etwa
einhunderttausendmal verwendbar ist.
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Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, einen Druckkopf mit einer neuen und nützlichen wasserabweisenden
Beschichtung sowie ein Verfahren zum Vorsehen der wasserabweisenden
Beschichtung vorzusehen, wobei die obigen Nachteile eliminiert werden.
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Gemäß einem Aspekt dieser Erfindung
ist ein Druckkopf vorgesehen, mit: einer Düsenplatte mit zumindest einer
Düse, die
einen Tintenstrahl vorsieht; und einer wasserabweisenden Beschichtung, die
rund um die zumindest eine Düse
gebildet ist, wobei die Düsenplatte
als Substrat dient, und welche Beschichtung harte Körper und
ein Fluorpolymer umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung
in einem elektrolytischen Plattierungsprozess aufgebracht wird und
abriebfeste Körper
einer Bor-Verbindung enthält.
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In einem zweiten Aspekt sieht diese
Erfindung ein Verfahren zur Bildung einer wasserabweisenden Beschichtung
auf einer Düsenplatte
für einen Druckkopf
vor, welches das Beschichten der Düsenplatte rund um die zumindest
eine Düse
mit einer wasserabweisenden Beschichtung umfasst, die harte Körper und
Fluorpolymere umfasst, gekennzeichnet durch die Schritte: Bilden
eines Resists auf der Düsenplatte,
um eine Düse
der Düsenplatte
zu füllen und
davon abzustehen; elektrolytisches Plattieren der Düsenplatte
rund um das Resist mit einer wasserabweisenden Beschichtung, die
harte Körper
einer Bor-Verbindung und ein Fluorpolymer enthält; und Entfernen des Resists.
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Vorzugsweise geht die Bildung einer
Vordeckbeschichtung auf dem Substrat dem Plattierungsvorgang voraus.
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Die auf einem Druckkopf eingesetzte
wasserabweisende Beschichtung beinhaltet vorzugsweise harte Körper mit
einer flachen Gestalt. Die harten Körper gehen dann weniger wahrscheinlich
aus der Beschichtung verloren als jene mit sphärischer Gestalt und bleiben
in der Lage, eine Wischbeständigkeit
für lange
Zeit aufrechtzuerhalten. Vorzugsweise beinhaltet eine wasserabweisende
Beschichtung harte Körper
mit einer Hauptachse mit einem Durchmesser von 1 μm oder weniger.
Solche harten Körper mit
großem
Teilchendurchmesser verhindern niemals, dass eine Düsenplattenoberfläche sauber
abgewischt wird. Obwohl verschiedenste Materialien für die harten
Körper
verwendet werden können,
wird es bevorzugt, dass sie Bornitrid- oder Borcarbid-Einkristalle
sind. Diese haben den eigenen Vorteil einer flachen Gestalt und
erfordern keinen zusätzlichen
Prozess, um sie zu einer flachen Gestalt zu verformen.
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Indem eine Druckeranordnung mit einem diese
Erfindung verkörpernden
Druckkopf mit einer oben beschriebenen wasserabweisenden Beschichtung
vorgesehen wird, steht die wasserabweisende Eigenschaft des Fluorpolymers
zur Verfügung,
um flüssigkeitsähnlicher
Tinte, etc., die aus der Düse
gestrahlt wird, entgegenzuwirken, wobei die harten Körper die
Wischbeständigkeit
des Fluorpolymers verstärken.
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Das Verfahren zur Bildung einer wasserabweisenden
Be schichtung gemäß dem zweiten
Aspekt der Erfindung ist zur Bildung einer diese Erfindung verkörpernden
wasserabweisenden Beschichtung, wobei die harten Körper von
der wasserabweisenden Beschichtungsoberfläche abstehen, aufgrund der
Weise besonders geeignet, in der die wasserabweisende Beschichtung
auf der Düsenplatte gebildet
wird. Anschließend
kann ein Erhitzen der wasserabweisenden Beschichtung durchgeführt werden,
bis ihre wasserabweisende Eigenschaft ausreichend wird, um einen
Kontaktwinkel der 10% Alkohol enthaltenden Tinte von 60 Grad oder
mehr herzustellen. Bei der Wärmebehandlung
schmilzt das Fluorpolymer und nimmt die harten Additiv-Körper auf.
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Zum besseren Verständnis der
Erfindung, und um zu zeigen, wie dieselbe durchgeführt werden kann,
wird nun anhand bloßer
Beispiele auf die beigeschlossenen Zeichnungen Bezug genommen, in denen: –
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1 eine
schematische Schnittansicht ist, die das Aufbringen einer wasserabweisenden
Beschichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht.
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2 eine
schematische Schnittansicht ist, die eine Variante der in 1 gezeigten wasserabweisenden
Beschichtung veranschaulicht, wobei eine solche Beschichtung nach
einer vorherbestimmten Verwendungsperiode gezeigt ist.
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3 eine
vergrößerte Ansicht
eines in einem Kreis in 2 gezeigten
Teils ist.
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4 eine
schematische Schnittansicht einer anderen aufgebrachten wasserabweisenden
Beschichtungszusammensetzung als der in 1 gezeigten ist, die sphärische harte
Körper
im Gegensatz zu den flachen harten Körpern von 1 enthält.
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5 eine
schematische Schnittansicht der Beschichtung von 4 ist, die einen Zustand zeigt, in dem
die sphärischen
harten Körper
in 4 abgenutzt sind.
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6 die
Schritte in einem Verfahren zur Bildung der in 1 gezeigten wasserabweisenden Beschichtung
zeigt.
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7 die
Schritte in einem weiteren Verfahren zur Bildung der in 1 gezeigten wasserabweisenden
Beschichtung zeigt.
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8 eine
auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines vollendeten Tintenstrahl-Kopfs ist.
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9 eine
teilweise vergrößerte Seitenansicht
eines Tintenstrahl-Kopfs ist.
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10 eine
perspektivische Übersicht
einer die vorliegende Erfindung verkörpernden Druckeranordnung ist.
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11A bis 11C Fotografien der Oberfläche von
diese Erfindung verkörpernden
Druckköpfen sind,
die gemäß 7 erzeugt und mit verschiedenen
BN-Gehalten, wie angezeigt, in der Plattierungszusammensetzung erzeugt
wurden.
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1 bis 3 schematische Schnittansichten zur
Erläuterung
der Zusammensetzung einer wasserabweisenden Beschichtung 100,
welche die vorliegende Erfindung verkörpert, und wie sie sich im Gebrauch
verhält,
sind, wobei dieselben Bezugszahlen ähnliche Merkmale in den jeweiligen
Figuren bezeichnen.
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Die wasserabweisenden Beschichtungen 100 und 100a sind
beispielsweise 1 bis 2 μm
dick und werden rund um eine Düse 12 an
der Oberfläche
einer Düsenplatte 10 gebildet. 1 ist eine vergrößerte Schnittansicht
rund um eine Düse
(Loch) 12, die für
einen Druckkopf 300 geeignet ist, der nachstehend beschrieben
wird (z. B. Tintenstrahl-Kopf vom Piezo-Typ oder Tintenstrahl-Kopf
vom Bubble Jet-Typ). Die Düsen 12 haben
jeweils einen geraden Teil 14 und einen verjüngten Teil 16,
und liegen in einer Anzahl vor, die einer vorherbestimmten Auflösung entspricht.
Die Düse 12 beinhaltet
nicht notwendigerweise sowohl den geraden Teil 14 als auch
den verjüngten
Teil 16, sondern kann nur einen davon beinhalten.
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Ein durch den geraden Teil 14 definierter
Teil ist ein Öffnungsteil 18 der
Düse 12,
in dem ein Meniskus 20 aus Tinte gebildet wird. Die Düsenplatte 10 ist mit
einer Druckkammerplatte 30 verbunden, und die Druckkammerplatte 30 ist
mit einer Tintenkammer versehen, die nachstehend beschrieben wird.
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Die wasserabweisenden Beschichtungen 100 und 100a umfassen
eine Fluorpolymer enthaltende Beschichtung 102, die aus
Fluorpolymer-Teilchen 104, einer Nickel-Matrix 106 und
flachen harten Körpern 108 besteht.
Die in 1 gezeigte wasserabweisende
Beschichtung 100 ist von der in 2 gezeigten wasserabweisenden Beschichtung 100a verschieden,
wo flache harte Körper 108 teilweise von
der wasserabweisenden Beschichtung 102 abstehen.
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Die wasserabweisenden Beschichtungen 100 und 100a werden
charakteristisch auf der Düsenplatte 10 gebildet,
die als Substrat dient. Diese Erfindung verwendet kein derartiges
Verfahren, bei dem die wasserabweisende Beschichtung und die Düsenplatte 10 sequentiell
auf einem Substrat aufgebracht werden und dann das Substrat entfernt
wird, da bei diesem letzteren Verfahren die harten Körper 108 nicht
von der Fluorpolymer-Beschichtung 102 abstehen können, wie
in 2 gezeigt ist. Ein
wie in 2 gezeigter abstehender
harter Körper 108 dient dazu
zu verhindern, dass die wasserabweisende Beschichtung als Folge
von Reibung wie durch eine über
diese geführte
Wischschaufel (Wischer) zerkratzt wird, und ermöglicht es, die abweisende Eigenschaft
Tinte-Wasser für
einen langen Zeitraum aufrechtzuerhalten.
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Beispiele von Fluorpolymeren für die Beschichtung 102 und
die Teilchen 104 sind Tetrafluorethylen-Harze, Tetrafluorethylen-Hexafluorpropylen-Copolymerisationsharze,
Trifluorchlorethylen-Harze, Fluorvinyliden-Harze, Fluorvinyl-Harze, PTFE, FEP,
ETFE, PFA, PCTFE und PVDF, die entweder allein oder in Form einer
Mischung von zwei oder mehreren von diesen verwendet werden. Ihre mittleren
Teilchendurchmesser sollten vorzugsweise weniger als 150 μm betragen
und insbesondere im Bereich von 0,05 bis 20 μm liegen. Zusätzlich zu
den obigen Fluorpolymer-Teilchen können nach Bedarf andere anorganische
oder organische teilchenförmige
Fällungspolymermaterialien
eingeschlossen werden.
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Die Nickelbasis 106 ermöglicht es,
dass eine Beschichtung durch Plattieren erzeugt wird, um die Adhäsion zu
verbessern. Abgesehen von Nickel können Kupfer, Silber, Zink,
Zinn, Kobalt und solche Nickel-Legierungen wie eine Nickel-Kobalt-Legierung, eine
Nickel-Phosphor-Legierung und eine Nickel-Bor-Legierung, etc., verwendet
werden. Die plattierte Beschichtung kann beispielsweise unter Verwendung
einer elektrolytischen Plattierungslösung oder stromlosen Plattierungslösung gebildet werden,
worin PFA suspendiert ist. Die elektrolytische Plattierungslösung, aus
der die Metallplattierungsbeschichtung abzuscheiden ist, kann ausgewählt werden
aus einer elektrolytischen Nickel-Plattierungslösung, wie dem Watts-Bad, einem
chloridreichen Bad, einem Nickelsulfamat-Bad und einem Nickelborfluorid-Bad;
einer elektrolytischen Kobalt-Plattierungslösung wie einem Kobaltsulfat-Bad und einem Kobaltchlorid-Bad;
einer elektrolytischen Kupfer-Plattierungslösung wie einem Kupfersulfat-Bad
und einem Kupferborfluorid-Bad; einer elektrolytischen Blei/Zinn-Plattierungslösung wie
einem Bleisulfat-Bad, einem Zinnsulfat-Bad und einem Bleiborfluorid-Bad. Es
wird jedoch bevorzugt, ein Sulfamidsäure-Bad mit einem Sulfamidsäureionen-Gehalt von
mehr als 0,5 mol, zweckmäßiger mehr
als 0,8 mol, insbesondere im Licht der Fähigkeit solcher Ionen, die
Abscheidungsrate zu verstärken
und einem Rühren
standzuhalten, zu verwenden. Die stromlosen Plattierungslösungen können zusätzlich ausgewählt werden
aus einer stromlosen Nickel-Plat tierungslösung, einer stromlosen Kobalt-Plattierungslösung und
einer stromlosen Kupfer-Plattierungslösung, etc., unter Verwendung
einer Bor-Verbindung, wie eines Hypophosphats und eines Dimethylborazons,
etc., als Reduktionsmittel.
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Die harten Körper 108 haben eine
größere Härte als
ein Fluorpolymer und eine flache Gestalt. Die harten Körper 108 sollten
vorzugsweise so wasserabweisend und wischbeständig wie möglich sein und einen möglichst
niedrigen Reibungskoeffizienten haben. Auch wenn der harte Körper 108 eine
geringe wasserabweisende Eigenschaft hat, schmilzt eine Wärmebehandlung,
wie nachstehend beschrieben wird, das Fluorpolymer, deckt die harten
Körper 108 ab
und hält
dadurch die wasserabweisende Eigenschaft aufrecht. Die harten Körper 108 werden
zugesetzt, um die Wischbeständigkeit
des Fluorpolymers in Bezug auf den Wischer zu fördern. Ihre flache Gestalt
verstärkt
ihre Verankerung in der Plattierungsbeschichtung. So wird angenommen,
dass sphärische harte
Körper 208 (z.
B. mit einem Durchmesser von mehr als 1 μm) in der wasserabweisenden
Beschichtung 200 (z. B. mit einer Dicke von etwa 1 μm) dispergiert
werden, wie in 4 gezeigt,
wenn die Oberfläche
der wasserabweisenden Beschichtung 200 von einem Wischer 5 abgewischt
wird, ist nicht nur mehr als die Hälfte des Durchmessers der sphärischen harten
Körper 208 in
der wasserabweisenden Beschichtung 200 eingebettet, sondern
sie werden auch herausgedrückt,
wie in 5 gezeigt, so
dass die Wischbeständigkeit
der wasserabweisenden Beschichtung auf das Ausmaß einer wasserabweisenden Beschichtung
mit keinen harten Körpern 208 reduziert
wird. In 5 ist ein Oberflächeneindruck, der
von einem harten Körper 208 hinterlassen
wurde, mit 209 bezeichnet.
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Als Quelle harter Körper 108 geeignet
sind BN (Bornitrid) und Borcarbid, da sie als Einkristalle erhältlich sind,
die keine sphärische
Kristallstruktur aufweisen (der Bornitrid-Kristall ist flach). Insbesondere
Bornitrid, das zur Verringerung der Reibung von Lagern verwendet
wird, ist zur Verbesserung der Gleiteigenschaften der stromlosen
Nickel-Beschichtung und Erhöhung
der Festigkeit der Fluorpolymer-Beschichtung 108 geeignet.
BN kann in einer Menge von beispielsweise 5 g/l oder mehr, vorzugsweise
10 g/l, mehr bevorzugt 20 g/l zugesetzt werden.
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Da die harten Additiv-Körper 108 weniger wasserabweisend
sind als das Fluorpolymer, sollte die wasserabweisende Oberfläche so viel
wie möglich
aus dem Fluorpolymer gebildet werden. Daher ist es notwendig, den
wasserabweisenden Teil der flüssigen
Kontaktfläche
durch Erhitzen und Schmelzen des Fluorpolymers nach seinem Aufbringen
zu erhöhen.
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Mit Bezugnahme auf 6 erfolgt nun eine Beschreibung eines
Verfahrens zur Herstellung einer Düsenplatte mit einer wasserabweisenden
Beschichtung, wie in 1 und 2 gezeigt. 6 ist ein Flussdiagramm zur beispielhaften
Darstellung eines Verfahrens zur Erzeugung der wasserabweisenden
Beschichtung 100, die in 1 gezeigt
ist, oder der wasserabweisenden Beschichtung 100a, die
in 2 gezeigt ist. Zuerst
wird, wie in 6(A) gezeigt, ein Düsenplattensubstrat 10 aus
rostfreiem Stahl (SUS316) mit einer Dicke von 100 μm bis 300 μm vorgesehen,
das durch Stanzen, Ätzen,
elektrische Entladungsbearbeitung und Laserbearbeitung, etc., verarbeitet
wird, und wird mit einer Düse 12 versehen.
Zur Veranschaulichung wird angenommen, dass eine konische Düse 12 durch
Stanzen des 40 μm
dicken und 20 μm
langen geraden Teils 14 hergestellt wird, und ein Verjüngungsteil 16 mit
einem Verjüngungswinkel
von 20° erzeugt
wird. Die Düsenplattenoberfläche 22 wird
grob abgeschliffen, um durch eine Bearbeitung hinterlassene Grate
zu entfernen, obwohl die Grate nicht vollständig entfernt werden.
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Als nächstes wird, wie in 6(B) gezeigt, ein korro sionsbeständiges Polymer-Harz
als Resist verwendet, um die Düse 12 auszufüllen. Ein
lichtempfindliches flüssiges
Resist ist im Hinblick auf seine anschließende Entfernung und seine
maschinelle Bearbeitbarkeit als Harzmaterial verwendbar. Es kann
ein Acryl-Aushärtungsharz
als Trockenfilmresist (DFR) 24 verwendet werden. Das DFR 24 wird
eine viskose Flüssigkeit,
indem ausreichend Wärme
angewendet wird, und füllt
leicht die Düse 12 aus.
Ferner ist das DFR hinsichtlich seiner Entfernung wasserlöslich und
kann mit einer wässerigen
Alikali-Lösung
leicht entfernt werden.
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Die Düsenplattenoberfläche 22 wird
in eine Ätzlösung für rostfreien
Stahl eingetaucht und geätzt, um
das in 6(C) gezeigte Ergebnis zu erzielen. Auf
der Düsenplattenoberfläche 22 existieren
Grate, die durch die Verarbeitung oder grobe Bearbeitung der Düse 12 hinterlassen
wurden. Diese werden durch den Ätzprozess
leicht entfernt. Dies ermöglicht es,
einen abschließenden
Endbearbeitungs-Schleifschritt
bei der Verarbeitung der Düsenplatte 10 wegzulassen,
und ermöglicht
das Erzielen einer Kostenreduktion. Zusätzlich kann ein chemisches
Schleifverfahren verwendet werden, um die auf das Düsensubstrat 10 ausgeübte mechanische
Spannung zu reduzieren, und kann die Verarbeitungsgenauigkeit verbessern.
Die Ätztiefe
beträgt
10 μm, und
die Länge
des geraden Teils 14 ist 10 μm.
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Danach finden nacheinander ein Waschen mit
Wasser, eine elektrolytische Entfettung, ein Waschen mit Wasser,
ein Waschen mit Säure
und Plattieren mit einer wasserabweisenden Ni-Beschichtung 100 auf
der Düsenplattenoberfläche 22 durch Ni-Plattieren
mit anderen darin suspendierten Komponenten statt – siehe 6(D). Die erzeugte wasserabweisende Beschichtung 100 hat
eine Dicke, welche die Höhe
des abstehenden DFR 24 nicht überschreitet. Dann wird die
Düsenplatte 10 in
eine wässerige
Alkali-Lösung
eingetaucht, um das DFR
24 wegzuwaschen, und das Ergebnis
von 6(E) wird erzielt, nämlich eine
Düsenplatte 10 mit.
einer wasserabweisenden Beschichtung 100. wenn Materialien,
die schwer zu ätzen
sind, wie Keramik, Glas, etc., für
die Düsenplatte 10 verwendet
werden, kann der Schleifprozess (6(C))
durch ein physikalisches Verfahren unter Verwendung eines Sandstrahls
ersetzt werden. In diesem Fall kann ein sandstrahlbeständiges DFR 24,
das ein Polyurethan-Harz anstelle eines Acryl-Harzes enthält (z. B. BF-Serie, hergestellt
von Tokyo Ohka Kogyo Co., Ltd.), verwendet werden. Das physikalische
Schleifverfahren kann mit einem aus Metall hergestellten Düsenplattensubstrat 10 verwendet
werden.
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Durch das Befolgen der obigen Vorgangsweisen
wird die wasserabweisend Beschichtung 100, die auf der
Düsenplattenoberfläche 22 durch
Ni-Abscheidung erzeugt wird, rund um den abstehenden Teil des DFR 24 gebildet,
was verhindert, dass das abgeschiedene Material in die Düse 12 eindringt,
und so die Größengenauigkeit
der Düse 12 und
die wasserabweisende Beschichtung 100 aufrechterhält. In 1 ist die wasserabweisende Beschichtung 100 beispielsweise
so gebildet, dass sie nicht durch die Düse fällt, indem ihr Durchmesser Φ2 innerhalb eines 3% Bereichs des Durchmessers Φ1 der Öffnung 18 ausgebildet
wird. Dieser 3% Unterschied dient dem Zweck, dass die Öffnung in
der wasserabweisenden Beschichtung 100 und die Öffnung 18 in
der Düsenplatte
ausgerichtet sind. Diese Anordnung kann eine Ablenkung von Tintenpunkten
verhindern, die Richtung der Tintenfortbewegung stabilisieren und
Bilder mit hoher Qualität
vorsehen.
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Mit Bezugnahme auf 7 erfolgt: als nächstes eine Beschreibung eines
weiteren Verfahrens zur Herstellung der Düsenplatte 10 mit der
wasserabweisenden Beschichtung 100. Der in 7 gezeigte Prozess beinhaltet eine Variation
des Prozessschritts von 6(C) und jener,
die folgen, und es ist zu beachten, dass der in 7(A) angezeigte
Prozess dem in 6(B) angezeigten Prozess
folgt. Wie in 7(A) gezeigt, wird ein
flüssiges
Resist oder eine DFB-Beschichtung 26, die alkalisch entwickelt und
entfernt werden kann, auf der Düsenplattenoberfläche 22 gebildet,
und dann eliminieren die Belichtung und Entwicklung mit einem Maskenmuster
Beschichtungen rund um die Öffnung 18 auf
der Düsenplattenoberfläche 22.
Als nächstes
wird, wie in 7(B) gezeigt, das Düsenplattensubstrat 10 in eine Ätzlösung eingetaucht,
und die Oberfläche
benachbart der Öffnung
in der Beschichtung 26 wird geätzt. Die Ätztiefe kann durch die Änderung
der Ätzbedingungen
eingestellt werden. Durch die Einstellung der Tiefe werden die Länge des
geraden Teils 14 und die abstehende Menge des DFR 24 eingestellt.
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Wie in 7(C) gezeigt,
wird die Beschichtung 26 mit einer stark alkalischen Lösung entfernt.
In diesem Fall ist das DFR 24 ein alkalibeständiges Resist
und wird daher nicht eliminiert und bleibt zurück. Danach finden ein Waschen
mit Wasser, ein Waschen mit Säure,
eine elektrolytische Entfettung, ein Waschen mit Wasser und ein
Ni-Plattieren statt. Wie in 7(D) gezeigt,
findet die Ni-Abscheidung auf der Düsenplattenoberfläche 22 statt,
und die wasserabweisende Beschichtung 100 wird gebildet.
Die Beschichtungsdicke wird so eingestellt, dass sie die abstehende
Menge des DFR 24 nicht überschreitet.
Danach wird, wie in 7(E) gezeigt,
das DFR 24 entfernt und unter Verwendung einer Resistentfernungslösung vom
Lösungsentwicklungstyp
eliminiert.
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Das obige Herstellungsverfahren kann
auch eine Düsenplatte 10 mit
einer genau in der Größe abgestimmten
wasserabweisenden Beschichtung 100 vorsehen, wie in 6. Dieses Verfahren, da
es insbesondere das DFR 24 als Resistglied verwendet, benötigt nur
einen Erhitzungsprozess, und ein Belichtungsprozess kann weggelassen
werden. Das Verfahren erforderte einen Schritt weniger, wodurch die
Herstellungskosten reduziert werden.
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Nun wird die Herstellung einer wasserabweisenden
Beschichtung 100, die in 1 gezeigt
ist, oder einer wasserabweisenden Beschichtung 100a, die
in 2 gezeigt ist, beschrieben.
Zuerst werden, um eine wasserabweisende Beschichtung nur an der Oberfläche der
Düsenplatte 10 durch
Plattieren zu bilden, andere Oberflächenteile maskiert, damit die Beschichtung
nicht daran haftet. In diesem Schritt wird die Düsenplatte 10, die
als Substrat dient, an der Seite, an der eine Druckkammer 30 gebildet
ist, mit einem Trockenfilmresist vom alkalischen Entwicklungstyp
laminiert, beispielsweise dem Produkt α-450, hergestellt von Tokyo
Ohka Kogyo Co., Ltd., unter Bedingungen von 120°C, 2,5 kgf/cm, 0,5 m/min. Dies
ermöglicht,
dass der Trockenfilm in den verjüngten
Teil 16 und den geraden Teil 14 der Düse 12 eindringt.
Außerdem
fließt
das Filmresist aus den Tintenstrahlöffnungen der Düse, um einen
Teil rund um den Rand der Düsenöffnungen
abzudecken, der eine Breite von 1 μm hat. Das Filmresist wird durch eine
doppelseitige Belichtung gehärtet.
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Zur Bildung einer Plattierung, welche
als wasserabweisende Beschichtung dient, die Einkristall-BN (Bornitrid)
enthält,
hat eine Fluorpolymer enthaltende Ni-Plattierungslösung (hergestellt
von Hikifune Co., Ltd.) BN mit einer longitudinalen Teilchengröße von 1 μm oder kleiner
(Teilchen mit mehr als 1 μm
zu dieser Größe zerstoßen), das
in einer Menge von 20 g/l der Plattierungslösung zugesetzt wird, welche
verwendet wird, um eine wasserabweisende Plattierung auf der wie
oben beschrieben maskierten Düsenplatte 10 vorzusehen.
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Zur Durchführung der Abscheidung auf der Düsenplatte 10,
die aus rostfreiem Stahl (SUS430) besteht, wird die Platte in 10%
Salzsäure 3 Minuten lang
eingetaucht, in Wasser gewaschen, um oxidierte Beschichtung zu entfernen,
und wird dann einem Vordeckplattieren mit Ni unterworfen, um ihre
nachfolgende Plattierungsadhäsion
zu verbessern.
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Die Spezifikation für die Ni-Vordeckplattierung
ist wie folgt.
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- (1) Badzusammensetzung
Nickelchlorid (NiCl2·6H2O) 220 g/l
Salzsäure (HCl 35%) 45 g/l
- (2) Temperatur Raumtemperatur
- (3) Elektrode
Titannetzkorb (150 × 30 × 250 mm) enthaltend elektrolytisches
Nickel (Φ 1B × 10 mm)
- (4) Stromdichte 2 A/dm2
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Nach der Durchführung der Vordeck- oder Anschlagplattierung
während
einer Minute unter Verwendung dieser Ni-Vordeckplattierungslösung wird das Düsensubstrat
in ein Wasser-Waschbad eingetaucht und wird unmittelbar danach einem
wasserabweisenden Plattierungsprozess unterworfen. Die Spezifikation
der wasserabweisenden Plattierung ist wie folgt.
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- (1) Badzusammensetzung
Nickelsulfamat
420 bis 480 g/l
Nickelchlorid 40 bis 50 g/l
Borsäure 30 bis
40 g/l
PTFE 40 bis 50 g/l
BN 20 g/l
pH 4,0 bis 4,4
- (2) Temperatur 42°C
- (3) Elektrode
Titannetzkorb (150 × 30 × 250 mm)
elektrolytisches
Nickel (Φ 1B × 10 mm)
Diaphragma
- (4) Stromdichte 2 A/dm2
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Das Düsensubstrat wird drei Minuten
lang unter Verwendung der wasserabweisenden Plattierungslösung plattiert.
Nach dem Waschen in Wasser wird es in eine NaOH-Lösung (3
Masse-%) eingetaucht, das Filmresist wird entfernt, und dann, nach Waschen
mit Wasser und Trocknungsprozessen, wird die aufgebrachte Beschichtung
einem Erhitzungsprozess auf 350°c
während
dreißig
Minuten unterworfen. Die erzeugte plattierte Beschichtung hat darin
verstreute BN-Teilchen und ein wie in 11 gezeigtes
Aussehen für
Plattierungszusammensetzungen mit dem oben beschriebenen BN-Gehalt
von 20 g/l und auch BN-Gehalte von 5 g/l und 10 g/l. In jedem Fall
verhindert der konvexe Teil der BN-Teilchen, dass die wie erzeugte
Oberfläche
zerkratzt wird, auch wenn eine darauf existierende Fluorpolymer-Beschichtung
durch Reibung und Abrieb eines Wischers (Kautschukschaufel) zerkratzt
wird. Auf diese Weise kann ein wasserabweisender Effekt aufrechterhalten
werden.
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Mit Bezugnahme auf 8 und 9 erfolgt
als nächstes
eine Beschreibung eines Tintenstrahl-Kopfs 300, bei dessen
Düsenplatte
die vorliegende Erfindung verwendet wird. 8 ist eine auseinandergezogene Ansicht
des fertiggestellten Tintenstrahl-Kopfs 300, und 9 ist eine vergrößerte Seitenteilansicht
des Tintenstrahl-Kopfs 300. Wie aus 8 ersichtlich ist, umfasst der Tintenstrahl-Kopf 300 der
vorliegenden Erfindung eine Druckkammerplatte 310, ein
piezoelektrisches Element 320, eine Düsenplatte 330, einen
Harzfilm 340 und eine Schutzschicht 350. Die Düsenplatte 330 entspricht
der in 1 gezeigten Düsenplatte 10, und
die Druckkammerplatte 310 entspricht der in 1 gezeigten Druckkammerplatte 30.
Die Druckkammerplatte 310, der Harzfilm 340 und
die Schutzschicht 350 sind miteinander an einer Düsenverbindungsfläche 360 ausgerichtet,
die eine Fläche ist,
mit der eine Fläche 330a der
Düsenplatte 330 verbunden ist.
Mit anderen Worten, die vordere Fläche 310a der Druckkammerplatte 310,
eine vordere Fläche 340a des
Harzfilms 340 und eine vordere Fläche 350a der Schutzschicht 350 bilden
die flache Düsenverbindungsfläche 360.
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Die Druckkammerplatte 310 hat
die gewünschte
Anzahl (vier in 8 zu
Beschreibungszwecken) von Druckkammern 312 und Tintenzufuhrkanälen 314 und
eine gemeinsame Tintenkammer 316 in einer ungefähr rechtwinkeligen
parallelepipedförmigen
Glasplatte. Jede Druckkammer 312 empfängt und nimmt Tinte auf, und
strahlt die Tinte aus einer Düse 332,
die mit einer Öffnung 312a verbunden ist,
während
ihr interner Druck steigt. Der interne Druck ändert sich, wenn sich der piezoelektrische Block 321 knapp
unter der Druckkammer 312 verformt, wie nachstehend beschrieben
wird. Die Druckkammer 312 ist als ungefähr rechtwinkeliger parallelepipedförmiger Raum
durch eine konkave Rille auf der Druckkammerplatte 310 und
dem elastisch verformbaren Harzfilm 340 gebildet. Die gemeinsame Tintenkammer 316 führt jeder
Druckkammer 312 über
den entsprechenden Tintenzufuhrkanal 314 Tinte zu. Der
Boden der gemeinsamen Tintenkammer 316 wird durch den Harzfilm 340 definiert,
der plötzliche
interne Druckveränderungen
absorbiert, wobei eine Verbindung mit einer Tintenversorgungsanordnung
(nicht gezeigt) an einer Seitenfläche 310b der Druckkammerplatte 310 stattfindet.
Die gemeinsame Tintenkammer 316 führt die notwendige Tintenmenge
der Druckkammer 312 über
den Tintenzufuhrkanal 314 zu, wenn die Druckkammer 312 in
ihren ursprünglichen
Zustand zurückkehrt,
nachdem die Kammer 312 kontrahiert, Druck erhält und Tinte
ausstrahlt.
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Der Harzfilm 340 definiert
eine Fläche
jeder der Druckkammern 312, der gemeinsamen Tintenkammer 316 und
jedes der Tintenzufuhrkanäle 314, und
dient dazu, eine Verformung jedes piezoelektrischen Blocks 321,
die nachstehend be schrieben werden, zur entsprechenden Druckkammer 312 zu übertragen,
und dient dazu zu verhindern, dass Tinte in der Druckkammer 312 in
Rillen 323 im piezoelektrischen Element 320 eindringt.
Der Harzfilm 340 ist beispielsweise ungefähr 16 μm dick und
kann ein Gpa-Haftmittel sein. Der Harzfilm 340 kann durch
einen elastischen dünnen
Metallfilm ersetzt werden.
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Das piezoelektrische Element 320 hat
eine Schichtstruktur mit einer Vielzahl (vier in 1 für Beschreibungszwecke)
von piezoelektrischen Blöcken 321,
die durch parallele Rillen 323 geteilt sind, welche von
der vorderen Fläche 320a zur
hinteren Fläche 320b verlaufen.
Interne Elektroden 322 und 324 sind zwischen Schichten
von piezoelektrischen Blöcken 321 vorgesehen,
und die interne Elektrode 322 ist mit einer externen Elektrode 326 verbunden, und
die interne Elektrode 324 ist mit einer externen Elektrode 328 verbunden. 8 zeigt nur eine externe
Elektrode 328 für
Zwecke der Veranschaulichung, es ist jedoch eine für jeden
piezoelektrischen Block 321 vorgesehen. Wie in 9 gezeigt, ist ein aktiver Bereich 325 ein
Teil, wo interne Elektroden 322 und 324 einander
in Richtung A überlappen,
und jeder piezoelektrische Block 321 verformt sich im aktiven
Bereich 325. Die Länge
jedes aktiven Bereichs 325 ist in Abhängigkeit von dem Druck einstellbar,
der auf die Druckkammer 312 auszuüben ist. Da der aktive Bereich 325 in
einer vorherbestimmten Distanz von der Düsenverbindungsfläche 360 beabstandet
ist, beeinträchtigt
eine solche Verformung, auch wenn sich die piezoelektrischen Blöcke 321 verformen,
die Adhäsion
zwischen dem piezoelektrischen Element 320 und der Schutzschicht 350 an
der Düsenverbindungsfläche 360 nicht.
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Die externe Elektrode 326 ist
eine Elektrodenschicht, die auf der gesamten vorderen Fläche 320a des
piezoelektrischen Elements 320 dampfabgeschieden wird,
und ist eine ex terne Elektrode von einem Typ, der gemeinsam für alle piezoelektrischen Blöcke 321 verwendet
wird. Die externe Elektrode 326 ist geerdet. Im Gegensatz dazu ist
die externe Elektrode 328, die an der hinteren Fläche 320b des piezoelektrischen
Elements 320 vorgesehen ist, jedoch eine dampfabgeschiedene
Schicht, die nicht über
der gesamten hinteren Fläche 320b gebildet
ist, und ist nur an Teilen vorgesehen, die jeweils einem piezoelektrischen
Block 321 entsprechen. Die externe Elektrode 328 hat
normalerweise ein Null-Potential, kann jedoch eine positive Spannung
an die interne Elektrode 324 anlegen, wie nachstehend beschrieben
wird.
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Da er eine solche Struktur aufweist,
verformt sich jeder piezoelektrische Block 321 des piezoelektrischen
Elements 320 nicht, wenn keine Spannung an die externe
Elektrode 328 angelegt wird, da beide Potentiale der internen Elektroden 322 und 324 Null bleiben.
wenn andererseits eine Spannung von der externen Elektrode 328 angelegt
wird, kann sich jeder piezoelektrische Block 321 in der
Richtung A (Längsrichtung)
in 8 unabhängig von
den anderen piezoelektrischen Blöcken 321 verformen.
Mit anderen Worten, die Richtung A ist die Polarisationsrichtung
der piezoelektrischen Blöcke 321.
Wenn die Zufuhr eines Potentials zur externen Elektrode 328 stoppt,
das heißt,
wenn das piezoelektrische Element 320 entladen wird, kehrt
der entsprechende piezoelektrische Block 321 in seinen
ursprünglichen
Zustand zurück.
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Die piezoelektrischen Elemente 320 für diesen
Zweck können
aus einer Vielzahl grüner
Folien 327 hergestellt sein. Jede grüne Folie 327 ist eine
Mischung eines Lösungsmittels
und eines Keramikpulvers, etc., die zu einer Paste geknetet und
dann mit einem Abstreichmesser zu einem dünnen Film mit einer Dicke von
etwa 50 μm
gebildet wird.
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Mit diesen grünen Folien wird ein internes Elektroden muster 322 gedruckt
und an einer Fläche jeder
der drei grünen
Folien gebildet, ein internes Elektrodenmuster 324 wird
gedruckt und an einer Fläche
jeder von weiteren drei grünen
Folien gebildet, und auf den verbleibenden Folien wird keine interne
Elektrode gebildet. Jede der internen Elektroden 322 und 324 wird
aus einer Mischung eines Legierungspulvers aus Silber und Palladium
und einem Lösungsmittel
gedruckt, wobei die verbleibende Paste bei der Musterbildung aufgebracht
wird.
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Dann werden die drei Folien, die
eine interne Elektrode 322 beinhalten, und die drei Folien,
die eine interne Elektrode 324 beinhalten, (und alle weiteren
derartigen Folien) abwechselnd angeordnet und dann zusammengeklebt.
Als Ergebnis wird die Schichtstruktur des piezoelektrischen Elements 320 erzielt,
die in 9 gezeigt ist.
Grüne Folien,
die keine der internen Elektroden 322 oder 324 beinhalten, werden
am Boden (in 9) des
piezoelektrischen Elements 320 angeklebt und bilden einen
Basisteil. Diese geschichteten grünen Folien werden gesintert. Dann
wird ein Diamantschneider, der von der vorderen Fläche 320a zur
hinteren Fläche 320b arbeitet, bis
auf eine Tiefe von zumindest sechs Folien als Teilschnitt eingesetzt,
wodurch eine Vielzahl der piezoelektrischen Blöcke 321 gebildet wird,
die durch die Rillen 323 geteilt sind. Zuletzt werden die
externen Elektroden 326 und 328 durch Vakuumdampfabscheidung
an der vorderen Fläche 320a und
der hinteren Fläche 320b gebildet.
Es ist möglich,
die Rillen 323 vor dem Sintern zu bilden. Das vollendete
piezoelektrische Element 320 wird einem charakteristischen
Test unterworfen, indem eine Spannung an die externen Elektroden 326 und 328 angewendet
wird, und Elemente 320 mit Fehlfunktionen werden verworfen.
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Der in 8 gezeigte
Tintenstrahl-Kopf 300 umfasst ferner die Schutzschicht 350.
Die Schutzschicht hat nützli che
Effekte, wie nachstehend erläutert
wird, dieses Schutzschicht kann jedoch weggelassen werden.
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Die Schutzschicht 350 ist
ein heißerhärtendes
Epoxy-Haftglied
mit einer ungefähr
rechtwinkeligen parallelepipedförmigen
Gestalt mit einer Dicke von etwa 50 μm, und ist über eine Fläche 350b mit der vorderen
Fläche 320a des
piezoelektrischen Elements 320 (externe Elektrode 326)
verbunden. Die Materialien für
die Schutzschicht 350 sind jedoch nicht auf solche Epoxy-Haftmittel
beschränkt.
Es können
beispielsweise ein Epoxy-Füllmittel,
ein Acryl-Harz oder ein Polyethylen-Harz für die Schutzschicht 350 verwendet
werden. Die Schutzschicht 350 im tatsächlichen Tintenstrahl-Kopf 300 hat
keine rechtwinkelige parallelepipedförmige Gestalt im engen Sinn
des Begriffs, und die Grenzfläche
zwischen der Schutzschicht 350 und dem piezoelektrischen Element 320 ist
nicht so klar oder einfach wie in 8 und 9 durch die externe Elektrode 326 und
die Fläche 350b dargestellt.
während
sie heiß ist,
durchdringt die Schutzschicht 350 teilweise das piezoelektrische
Element 320 über
die Rillen 323, bevor sie sich verfestigt. Demgemäß wird es
bevorzugt, dass die Schutzschicht 350 aus einem Isoliermaterial
hergestellt ist, um ein Kurzschließen der internen Elektroden 322 und 324 zu
verhindern. Die Schutzschicht 250 dieser Ausführungsform
wird auf dem piezoelektrischen Element 320 (externe Elektrode
326) über der
gesamten vorderen Fläche 320a aufgebracht, kann
jedoch, wenn notwendig, nur auf einem Teil dieser Fläche aufgebracht
werden.
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Die Schutzschicht 350 ordnet
das piezoelektrische Element 320 in einem Abstand von etwa
50 μm von
der Düsenverbindungsfläche 360 an.
Wenn Tinte aus der Druckkammer 12 ausläuft und in das piezoelektrische
Element 320 eindringt, würde die Tinte in das piezoelektrische
Element 320 hauptsächlich entlang
der Düsenverbindungsfläche 360 eindringen.
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Die Schutzschicht 350 ordnet
jedoch das piezoelektrische Element, das herkömmlich an der Düsenverbindungsfläche 360 lokalisiert
war, in einem Abstand von der Düsenverbindungsfläche 360 an, und
verhindert dadurch, dass Tinte in das piezoelektrische Element 320 eindringt
und die internen Elektroden 322 und 324 kurzschließt.
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Außerdem schirmt die Schutzschicht 350 die Rillen 323 ab.
Würde Tinte
auslaufen und in das piezoelektrische Element 320 eindringen,
würde die
Tinte hauptsächlich
aus einer Öffnung 312a der
Druckkammer 312, die Düsenverbindungsfläche 360 entlang
laufend, durch die Rillen 323 in das piezoelektrische Element 320 eindringen.
Die Schutzschicht 350 trennt jedoch die Rillen 323 von
der Düsenverbindungsfläche 360,
und verhindert dadurch, dass Tinte in die Rille 323 von
einem beliebigen Ort in der Nähe der
vorderen Fläche 320a des
piezoelektrischen Elements 320 eindringt und die internen
Elektroden 322 und 324 kurzschließt.
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Zusätzlich hat die Schutzschicht 350 auch den
Effekt, das piezoelektrische Element 320 gegen Schäden in einem
Polierprozess zur Bildung der Düsenverbindungsfläche 320a zu
schützen,
der einer der verschiedenen Schritte bei der Herstellung des Tintenstrahl-Kopfs
ist. Demgemäß verursacht
der Polierprozess niemals irgendeine Schichtentfernung, Rissbildung
und ein Abspringen des piezoelektrischen Elements 320.
Die externe Elektrode wird niemals abgeschnitten. Ferner ist die
Druckkammerplatte 310, die aus Glas besteht, eher stark
und ermöglicht
eine derartig hohe Poliergeschwindigkeit, dass die Polierzeit auf
etwa ein Fünftel
verglichen mit herkömmlichen
Herstellungsverfahren reduziert wird.
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Die Düsenplatte 330 besteht
aus Metall, z. B. rostfreiem Stahl. Jede Düse 332 kann, wie oben
mit Bezugnahme auf
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6 beschrieben,
mit einem eine Stanze tragenden Zapfen oder dgl., vorzugsweise zu
einer konischen Form (oder anson sten mit einem verjüngten Abschnitt)
gebildet werden, die von der vorderen Fläche 330b zur hinteren
Fläche 330a der
Düsenplatte 330 verläuft. Einer
der Gründe,
warum die Druckkammerplatte 310 und die Düsenplatte 330 nicht
in einem gebildet sind, ist die Notwendigkeit, solche Düsen 332 mit
konischer Gestalt zu erzeugen, während die
Düsenplatte 330 an
der Druckkammerplatte 310 haftet. In dieser Ausführungsform
hat jede Düse 332 einen
Durchmesser von etwa 80 μm
an der hinteren Fläche 330a und
etwa 25 bis 35 μm
an der vorderen Fläche 330b.
Die vorliegende Erfindung kann auch bei einem Tintenstrahl-Kopf
verwendet werden, bei dem Düsen
davon beispielsweise über
der Druckkammerplatte 310, die in 8 gezeigt ist, gebildet sind, im Gegensatz
zum Tintenstrahl-Kopf 300.
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An der Oberfläche (vorderen Fläche) 330b der
Düsenplatte 330,
zumindest rund um die Düsen 332,
ist die wasserabweisende Beschichtung 100 gebildet. Selbstverständlich kann
die wasserabweisende Beschichtung 100 über der gesamten vorderen Fläche 330b gebildet
sein. Die wasserabweisende Beschichtung dient zur Stabilisierung
von Wischvorgängen,
die nachstehend beschrieben werden, und zum Vorsehen eines Bilds
mit hoher Qualität.
Es ist klar, dass die wasserabweisende Beschichtung in Bezug auf
die Düsen
anders lokalisiert sein sollte, wenn die Düsen des Tintenstrahl-Kopfs
beispielsweise über
der in 8 gezeigten Druckkammerplatte 310 gebildet
sind.
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Im Tintenstrahl-Kopf 300 legt
jede externe Elektrode 328 unabhängig eine Spannung an die interne
Elektrode 324 des piezoelektrischen Blocks 321 an,
und jeder piezoelektrische Block 321 verformt sich unabhängig in
der Richtung A in 1, wobei
sich der Harzfilm 340 in der Richtung A biegt, und die
entsprechende Druckkammer 312 zusammengedrückt wird.
Diese Kompression führt
zu einem Ausstrahlen von Tinte aus der Druckkammer 312 durch
die entsprechende Düse 332.
Wenn das Anlegen eines Potentials an die externe Elektrode 328 stoppt,
kehren der Harzfilm 340 und der piezoelektrische Block 321 durch
Entladung in die ursprünglichen
Zustände
zurück.
Zu dieser Zeit reduziert sich der interne Druck der Druckkammer 312,
und Tinte wird von der gemeinsamen Tintenkammer 316 durch den
Tintenzufuhrkanal 314 zur Druckkammer 312 zugeführt.
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Obwohl diese Ausführungsform das piezoelektrische
Element 320 verwendet, das sich in der Längsrichtung
verformt, kann eine weitere Ausführungsform
ein piezoelektrisches Element verwenden, das sich in der Seitenrichtung
verformt. Ferner ist die vorliegende Erfindung nicht auf einen Tintenstrahl-Kopf
vom Piezo-Typ beschränkt,
bei dem ein piezoelektrisches Element verwendet wird, sondern kann
bei einem Tintenstrahl-Kopf vom Bubble Jet-Typ verwendet werden.
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Mit Bezugnahme auf 10 erfolgt als nächstes eine Beschreibung eines
Tintenstrahldruckers 400, der mit dem Tintenstrahl-Kopf 300 der
vorliegenden Erfindung versehen ist. In dieser Zeichnung erhalten
Bezugszahlen Endziffern, die mit jenen in 8 und 9 für die ähnlichen
Teile übereinstimmen,
und eine doppelte Beschreibung ähnlicher
Teile wird weggelassen. 10 veranschaulicht
schematisch einen Farb-Tintenstrahldrucker 400, bei dem
ein die vorliegende Erfindung verkörpernder Tintenstrahl-Kopf 300 verwendet
wird. Eine Walze 414 ist drehbar in einem Gehäuse 410 der
Aufzeichnungsanordnung 400 vorgesehen.
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In einem Druckvorgang wird die Walze 412 von
einem Antriebsmotor 414 so angetrieben, dass sie sich intermittierend
dreht, und Aufzeichnungspapier P wird in einem vorherbestimmten
Zufuhrabstand in der Pfeilrichtung W zugeführt. Eine Führungsstange 416 ist
im Gehäuse 416 der
Aufzeichnungsanordnung parallel zu und über der Walze 412 vorge sehen.
Ein Wagen 418 ist an einem Endlostreibriemen 420 montiert,
der vom Antriebsmotor 422 angetrieben wird, während er
eine hin- und hergehende Bewegung beim Scannen entlang der Walze 412 ausführt.
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Am Wagen 412 sind ein schwarzer
Druckkopf 424 und ein Farbdruckkopf 426 montiert.
Der Farbdruckkopf 426 kann drei Teile umfassen. Der schwarze
Druckkopf 424 ist mit einer austauschbaren schwarzen Tintenpatrone 428 versehen,
und der Farbdruckkopf 426 ist mit austauschbaren farbigen Tintenpatronen 430, 432 und 434 versehen.
Der Tintenstrahl-Kopf 300 der vorliegenden Erfindung kann mit
den Druckköpfen 424 und 426 verwendet
werden.
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Es erübrigt sich anzumerken, dass
der schwarze Tintenbehälter 428 schwarze
Tinte aufnimmt, und die farbigen Tintenbehälter 430, 432 und 434 gelbe
Tinte, Cyan-Tinte bzw. Magenta-Tinte aufnehmen.
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Während
sich der Wagen 418 entlang der Walze 412 hin- und herbewegt, werden
der schwarze Druckkopf 424 und der farbige Druckkopf 426 gemäß den von
einem Textverarbeitungsprogramm oder einem Personalcomputer empfangenen
Bilddaten angetrieben, und vorherbestimmte Zeichen, Bilder und dgl.
werden auf Aufzeichnungspapier P aufgezeichnet. Wenn der Aufzeichnungsvorgang
unterbrochen wird, kehrt der Wagen 418 zu seiner Ausgangsposition
zurück,
und diese Ausgangsposition ist mit einem Düsenaufrechterhaltungsmechanismus
(oder einer Backup-Einheit) 436 versehen.
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Der Düsenaufrechterhaltungsmechanismus 436 ist
mit einer bewegbaren Saugkappe (nicht gezeigt) und einer Saugpumpe
(nicht gezeigt) versehen, die mit der bewegbaren Saugkappe verbunden ist.
Wenn die Aufzeichnungsköpfe 224 und 226 in
die Ausgangsposition gebracht werden, wird die Saugkappe an der
Düsenplatte
jedes Aufzeichnungskopfs angebracht, und die Düse der Düsenplatte wird einer Saugwirkung
unterworfen. Dieser Mechanismus verhindert, dass die Düsenlöcher blockiert
werden. Dann wischt eine Wischeinheit (auch nicht gezeigt) die Düsenplatte 330b mit
einem Wischer ab, wobei die wasserabweisende Beschichtung 100 dabei
hilft, dass Tinte an der Düsenplattenoberfläche 330b vollständig abgewischt
wird, und die harten Körper 108 in
der wasserabweisenden Beschichtung 100 verhindern, dass
die wasserabweisende Beschichtung zerstört oder auf andere Weise beschädigt wird.
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Zusammenfassend erhält die gemäß der Erfindung
eingesetzte wasserabweisende Beschichtung die wasserabweisende Eigenschaft
ihres Fluorpolymers gut, um ein Bild mit hoher Qualität vorzusehen,
und ihre harten Körper,
welche die Wischbeständigkeit
des Fluorpolymers verstärken,
garantieren das kontinuierliche Vorsehen eines Bilds mit hoher Qualität. Wenn
die wasserabweisende Beschichtung flache harte Körper enthält, ist sie insbesondere weniger
empfindlich für
Reibung, oder sie gehen weniger wahrscheinlich aus der Beschichtung
verloren verglichen mit sphärischen
harten Körpern,
und daher kann ihre Wischbeständigkeit
lange Zeit beibehalten werden. Wenn die flachen Körper einen
großen
Teilchendurchmesser aufweisen, wird die Düsenplattenoberfläche dennoch
immer sauber abgewischt. Harte Körper
aus Bornitrid und Borcarbid werden bevorzugt und sind leicht erhältlich.
Solche wasserabweisenden Beschichtungen können leicht gebildet werden,
ohne dass es notwendig ist, irgendeinen speziellen Plattierungsprozess
zu verwenden.
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Das bevorzugte Verfahren zur Bildung
der wasserabweisenden Beschichtung, wie hier ausgeführt, ermöglicht,
dass die harten Körper
von der Oberfläche
der wasserabweisenden Beschichtung abstehen. Indem das Fluorpolymer
in einer Wärmebehandlung
zum Schmelzen gebracht wird, kann insbesondere eine ausreichende
wasserabweisende Eigenschaft an der Oberfläche der intrinsisch wenig wasserabweisenden
harten Körper
erhalten werden.