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Die
Erfindung betrifft die Gebiete der pharmazeutischen und organischen
Chemie und liefert neue Benzothiophenverbindungen, die zur Hemmung
von verschiedenen medizinischen Zuständen brauchbar sind, die mit
dem postmenopausalen Syndrom zusammenhängen, wie auch Östrogenabhängige Erkrankungen, einschließlich Brust-,
Uterus- und Zervixkrebs.
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„Postmenopausales
Syndrom" ist ein
zur Beschreibung der verschiedenen pathologischen Zustände verwendeter
Ausdruck, die häufig
Frauen betreffen, die in die als Menopause bekannte physiologische
Umwandlung eingetreten sind oder diese vollzogen haben. Obwohl mehrere
pathologische Zustände
von der Verwendung dieses Ausdrucks umfasst werden, sind drei medizinische
Haupteffekte des postmenopausalen Syndroms der Anlass für die anhaltenden
medizinischen Hauptsorgen: Osteoporose, kardiovaskuläre Effekte,
wie Hyperlipidämie,
und Östrogen-abhängiger Krebs,
wie Brust- und Uteruskrebs.
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Osteoporose,
die im allgemeinen eine Krankheitsgruppe umfasst, die aus unterschiedlichen Ätiologien hervorgeht,
ist durch den Nettoverlust an Knochenmasse pro Volumeneinheit gekennzeichnet.
Die Konsequenz dieses Verlusts an Knochenmasse und die daraus resultierende
Knochenfraktur ist das Versagen des Skeletts, eine angemessene Strukturunterstützung für den Körper bereitzustellen.
Einer der bekanntesten Typen der Osteoporose ist der, der mit der
Menopause zusammenhängt.
Die meisten Frauen verlieren etwa 20 % bis etwa 60 % der Knochenmasse
im Trabekelkompartiment des Knochens innerhalb von 3 bis 6 Jahren nach
dem Einstellen der Menstruation. Dieser rapide Verlust geht im allgemeinen
mit einer Erhöhung
der Knochenresorption und Bildung einher. Jedoch ist der resorptive
Zyklus dominanter und das Ergebnis ist ein Nettoverlust an Knochenmasse.
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Osteoporose
ist eine verbreitete und ernste Erkrankung bei postmenopausalen
Frauen. Es gibt alleine in den Vereinigten Staaten geschätzte 25
Millionen Frauen, die von dieser Erkrankung betroffen sind. Die
Folgen von Osteoporose sind für
die Person schwerwiegend und resultieren oft im Bedarf für eine ausgiebige
und langanhaltende medizinische Versorgung (Krankenhausaufenthalt
und Heimpflege). Dies trifft insbesondere für ältere Patienten zu. Dazu kommt,
obwohl Osteoporose im allgemeinen nicht als lebensbedrohender Zustand
angesehen wird, dass die Sterblichkeitsrate von 20 % bis 30 % mit
Hüftfrakturen
bei älteren
Frauen zusammenhängt.
Ein großer
Prozentsatz dieser Sterblichkeitsrate kann direkt mit postmenopausaler
Osteoporose zusammenhängen.
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Das
anfälligste
Gewebe im Knochen für
die Wirkungen der postmenopausalen Osteoporose ist das Trabekelgewebe.
Dieses Gewebe wird oft als spongiöser oder schwammiger Knochen
bezeichnet und konzentriert sich insbesondere an den Enden des Knochens
(nahe den Gelenken) und in der Wirbelsäule. Das Trabekelgewebe ist
durch kleine Osteoidstrukturen gekennzeichnet, die miteinander verbunden
sind, wie auch durch das festere und dichtere cortikale Gewebe,
das die äußere Oberfläche und
den zentralen Schaft des Knochens aufbaut. Dieses untereinander
verbundene Netzwerk an Trabekeln vermittelt eine laterale Unterstützung für die äußere cortikale
Struktur und ist für
die biomechanische Stärke
der Gesamtstruktur entscheidend. Bei der postmenopausalen Osteoporose
ist es primär
die Nettoresorption und der Verlust der Trabekel, die zum Versagen
und zur Fraktur des Knochens führen.
In Anbetracht des Verlusts der Trabekel bei postmenopausalen Frauen
ist es nicht überraschend,
dass die meisten herkömmlichen
Frakturen die sind, die bei Knochen vorkommen, welche stark von
der Trabekelunterstüt zung
abhängen,
beispielsweise die Wirbel, der Hals der gewichttragenden Knochen,
wie der Oberschenkel und der Unterarm. Tatsächlich sind Hüftfraktur,
Schenkelhalsfrakturen und Wirbelbruchfrakturen Merkmale der postmenopausalen
Osteoporose.
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Derzeit
ist die einzige allgemein akzeptierte Methode zur Behandlung der
postmenopausalen Osteoporose die Östrogenersatztherapie (ERT).
Obwohl die ERT allgemein erfolgreich ist, ist die Patientenakzeptanz
der Therapie gering, da die Östrogenbehandlung
häufig
unerwünschte
Nebenwirkungen hervorruft.
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Vor
der Menopause weisen die meisten Frauen eine geringere Häufigkeit
für kardiovaskuläre Erkrankungen
auf, als gleichaltrige Männer.
Nach der Menopause erhöht
sich jedoch langsam die Rate der kardiovaskulären Erkrankung bei Frauen,
wie Hyperlipidämie,
um die beim Mann beobachtete zu erreichen. Diese schnelle Zunahme
des Vorkommens der kardiovaskulären
Erkrankung wurde dem Verlust an Östrogen
und insbesondere dem Verlust der Fähigkeit des Östrogens
zugeschrieben, die Serumlipidspiegel zu regulieren. Die Art der
Fähigkeit
des Östrogens,
die Serumlipidspiegel zu regulieren, ist nicht gut verstanden, aber
Erkenntnisse deuten darauf hin, dass Östrogen die Rezeptoren für Lipid
niedriger Dichte (LDL) in der Leber hochregulieren kann, um überschüssiges Cholesterin
zu entfernen. Zusätzlich
scheint Östrogen
eine Wirkung auf die Biosynthese von Cholesterin und andere nützliche
Effekte auf die kardiovaskuläre
Gesundheit zu haben.
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Es
wurde in der Literatur berichtet, dass postmenopausale Frauen, die
sich einer Östrogenersatztherapie
unterziehen, ein Zurückkehren
der Serumlipidkonzentrationen auf die des prämenopausalen Zustands erleben.
Daher scheint Östrogen
eine sinnvolle Behandlung für
diesen Zustand zu sein. Jedoch sind die Nebenwirkungen der ERT nicht
für jede
Frau akzeptabel, was die Verwendung dieser Therapie limitiert. Eine
ideale Therapie für
diesen Zustand wäre
ein Mittel, das die Serumlipidspiegel reguliert, wie dies Östrogen
tut, dem aber die Nebenwirkungen und Risiken fehlen, die mit einer Östrogentherapie
zusammenhängen.
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Der
dritte pathologische Haupteffekt, der mit dem postmenopausalen Syndrom
zusammenhängt,
ist östrogenabhängiger Krebs,
insbesondere Brust- und Uteruskrebs. Obwohl solche Neoplasmen nicht
nur auf eine postmenopausale Frau beschränkt sind, sind sie bei der älteren,
postmenopausalen Population häufiger. Die
derzeitige Chemotherapie dieser Krebsarten basiert stark auf der
Verwendung von Östrogenagonist
/ -antagonistverbindungen, wie Tamoxifen. Obwohl solche gemischten
Agonist-Antagonisten
nützliche
Wirkungen bei der Behandlung dieser Krebsarten haben, sind die östrogenen
Nebenwirkungen nur bei akut lebensbedrohenden Situationen tolerierbar.
Diese Mittel können
stimulierende Wirkungen auf bestimmte Krebszellpopulationen im Uterus
aufgrund ihrer östrogenen
Wirkungen (Agonist) aufweisen und können daher in manchen Fällen kontraproduktiv
sein. Eine bessere Therapie für
die Behandlung dieser Krebsarten wäre ein Mittel, das eine Antiöstrogenverbindung
in Krebsgewebe ist, das vernachlässigbare
oder keine Östrogenagonisteneigenschaften
auf Reproduktionsgewebe aufweist.
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Die
EP 0 791 591 A beschreibt
Benzothiophenverbindungen, die zur Behandlung der verschiedenen medizinischen
Indikationen, die mit dem postmenopausalen Syndrom assoziiert sind,
und zur Brustkrebsbehandlung und Brustkrebsprävention brauchbar sind. Die
EP 0 759 434 A beschreibt
Benzothiophenverbindungen, die zur Linderung der Symptome des postmenopausalen
Syndroms, insbesondere Osteoporose, cardiovaskulär bedingten pathologischen
Zuständen
und Östrogen-abhängigen Krebs entweder
alleine oder in Kombination mit Östrogen
oder Progestin brauchbar sind. Die
EP 0 747 380 A und die
EP 0 747 376 A beschreiben jeweils
Verbindungen mit Stickstoff-enthaltenden nicht-basischen Seitenketten
und pharmazeutische Zusammensetzungen, die diese Verbindungen und
wahlweise Östrogen
oder Progestin enthalten, zur Linderung der Symptome des postmenopausalen
Syndroms, insbesondere Osteoporose, cardiovaskulär bedingter pathologischer
Zustände
und des Östrogen-abhängigen Krebs.
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Als
Reaktion auf den klaren Bedarf für
neue pharmazeutische Mittel, die zur Linderung der Symptome unter
anderem des postmenopausalen Syndroms fähig sind, liefert die vorliegende
Erfindung neue Verbindungen, pharmazeutische Zusammensetzungen hiervon
und Verfahren zur Verwendung solcher Verbindungen zur Hemmung des
postmenopausalen Syndroms und anderer mit Östrogen zusammenhängender
pathologischer Zustände,
wie die später
erwähnten.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindung der Formel I
worin
m für 0 oder
1 steht,
R und R
1 jeweils unabhängig für Hydroxy,
Halogen oder O-Pg stehen,
X für C=O, CH-OH, CH
2,
O oder S steht,
Pg jeweils unabhängig steht für eine Hydroxyschutzgruppe,
die ausgewählt
ist aus C
1-C
4 Alkyl-,
Phenylund Benzylgruppen, Acylschutzgruppen der allgemeinen Formel
COC
1-C
6 Alkyl oder
CO(Aryl), Ester der allgemeinen Formel CO
2(C
1-C
6 Alkyl) oder
CO
2(Aryl) und Sulfonylgruppen der allgemeinen
Formel SO
2Ph oder SO
2(C
1-C
6 Alkyl), worin
Ph für
Phenyl steht,
R
2 steht für C
5-C
7 Cycloalkyl,
das monosubstituiert ist mit einer Pyrrolidin-1-yl-, Piperidin-1-yl-
oder Hexamethylenimin-1-ylgruppe oder für N-substituiertes Pyrrolidin-2-yl,
Pyrrolidin-3-yl, Piperidin-2-yl, Piperidin-3-yl, Piperidin-4-yl,
Hexamethylenimin-3-yl oder Hexamethylenimin-4-yl, worin der N-Substituent
C
1-C
6 Alkyl oder Phenyl(C
1-C
6 Alkdiyl (eine
divalente, gerade, gesättigte
Kohlenwasserstoffkette, die 1 bis 6 Methyleneinheiten enthält)) ist.
mit
der Maßgabe,
dass falls m für
1 steht, R
2 dann für nicht substituiertes C
5-C
7 Cycloalkyl,
Hexamethylenimin-3-yl oder Hexamethylenimin-4-yl steht und der N-Substituent
nicht für
C
1-C
6 Alkyl steht,
oder
ein pharmazeutisches Salz oder Solvat hiervon.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ferner pharmazeutische Formulierungen,
die Verbindungen der Formel I enthalten und die Verwendung solcher
Verbindungen zur Linderung der Symptome des postmenopausalen Syndroms,
insbesondere der Osteoporose, der kardiovaskulär bedingten pathologischen
Zustände
und des Östrogen-abhängigen Krebs.
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Wie
hierin verwendet steht der Ausdruck „C1-C4 Alkyl" für eine Methyl-,
Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-, Cyclopropyl-, Butyl-, Cyclobutyl-,
s-Butyl- oder eine t-Butylgruppe. Der Ausdruck „C1-C6 Alkyl" umfasst „C1-C4 Alkylgruppen" zusätzlich zu
monovalenten, geraden, verzweigten oder cyclischen gesättigten
Kohlenwasserstoffen mit 5 oder 6 Kohlenstoffatomen, unter anderem
einschließlich
Pentyl, Isopentyl, Hexyl, 2-Methylpentyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl
und ähnliche
Gruppen. Der Ausdruck „C1-C4 Alkoxy" bezieht sich auf
eine Methoxy-, Ethoxy-, Propoxy-, Isopropoxy-, Butoxy-, t-Butoxy-
und eine s-Butoxygruppe. Der Ausdruck „C5-C7 Cycloalkyl" bezieht sich auf eine Cyclopentyl-,
Cyclohexyl- und Cycloheptylgruppe.
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Der
Ausdruck „C1-C6 Alkdiyl" bezieht sich auf
eine divalente, gerade, gesättigte
Kohlenwasserstoffkette, die 1 bis 6 Methyleneinheiten enthält.
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Der
Ausdruck „Halogen" oder „Halogenid" bezieht sich auf
Fluor, Chlor, Brom und Iod.
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Der
Ausdruck „Aryl" steht für Phenyl-,
substituierte Phenyl-, Benzyl- und substituierte Benzylgruppen.
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Der
Ausdruck „ substituiertes
C5-C7 Cycloalkyl" bezieht sich auf
eine C5-C7 Cycloalkylgruppe,
die mit einer Pyrrolidin-1-yl-, Piperidin-1-yl- oder Hexamethylenimin-1-ylgruppe
substituiert ist.
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Ein „N-substituierter" Pyrrolidinyl-, Piperidinyl-
oder Hexamethyleniminylring ist ein Pyrrolidinyl-, Piperidinyl-
oder Hexamethyleniminylring, der jeweils an der Position 1 des Rings
mit einer C1-C6 Alkyl-
oder einer Phenyl(C1-C6 alkdiyl)gruppe
substituiert ist.
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Die
Ausdrücke „substituiertes
Phenyl" und „substituiertes
Benzyl" stehen für eine Phenyl-
und Benzylgruppe, die mit einem bis drei Resten substituiert ist,
die ausgewählt
sind aus der Gruppe, die besteht aus Halogen, Hydroxy, Nitro, C1-C4 Alkyl, C1-C4 Alkoxy, Trichlormethyl
und Trifluormethyl. Beispiele für
eine substituierte Phenylgruppe sind unter anderem 4-Chlorphenyl,
2,6-Dichlorphenyl, 2,5-Dichlorphenyl, 3,4-Dichlorphenyl, 3-Chlorphenyl,
3-Bromphenyl, 4-Bromphenyl, 3,4-Dibromphenyl, 3-Chlor-4-fluorphenyl, 2-Fluorphenyl, 4-Hydroxyphenyl,
3-Hydroxyphenyl, 2,4-Dihydroxyphenyl, 3-Nitrophenyl, 4-Nitrophenyl, 2,4-Dinitrophenyl, 4-Methylphenyl,
4-Ethylphenyl, 4-Methoxyphenyl, 4-Propylphenyl, 4-n-Butylphenyl, 4-t-Butylphenyl,
3-Fluor-2-methylphenyl, 2,3-Dicuorphenyl, 2,6-Dicuorphenyl, 2,6-Dimethylphenyl,
2-Fluor-5-methylphenyl, 2,4,6-Trifluorphenyl, 2-Trifluormethylphenyl,
2-Chlor-5-trifluormethylphenyl, 3,5-Bis-(trifluormethyl)phenyl, 2-Methoxyphenyl,
3-Methoxyphenyl, 3,5-Dimethoxyphenyl, 2-Methyl-4-nitrophenyl, 4-Methoxy-2-nitrophenyl und
dergleichen. Beispiele für
eine substituierte Benzylgruppe umfassen alle erwähnten Verbindungen,
bei denen das Wort „Benzyl" gegen das Wort „Phenyl" in allen der vorher
erwähnten
Beispiele für
eine substituierte Phenylgruppe ausgetauscht wird.
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Der
Ausdruck „Hydroxyschutzgruppe" bezieht sich auf
eine dem Fachmann der organischen Chemie bekannte Gruppe des Typs,
der im Kapitel 2 von „Protective
Groups in Organic Synthesis, 2. Ausgabe, T.H. Greene et al., John
Wiley & Sons,
New York, 1991 beschrieben ist, die hierin später als „Greene" bezeichnet wird.
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Repräsentative
Hydroxyschutzgruppen umfassen beispielsweise C1-C4 Alkyl und substituiertes C1-C4 Alkyl, einschließlich Methyl, Ethyl oder Isopropyl,
Methoxymethyl, Methylthiomethyl, t-Butylthiomethyl, Phenyldimethylsilylmethoxymethyl,
Benzyloxymethyl, p-Methoxybenzyloxymethyl und t-Butoxymethyl, Ethoxyethyl, 1-(2-Chlorethoxy)ethyl,
2,2,2-Trichlorethoxymethyl und 2-Trimethylsilylethyl, Phenyl und
substituierte Phenylgruppen, wie Phenyl, p-Chlorphenyl, p-Methoxyphenyl
und 2,4-Dinitrophenyl, Benzylgruppen und Alkylsilylgruppen, wie
Trimethyl-, Triethyl- und Triisoproylsilyl, gemischte Alkylsilylgruppen,
wie Dimethylisopropylsilyl und Diethylisopropylsilyl, Acylschutzgruppen,
wie die der allgemeinen Formel COC1-C6 Alkyl oder CO(Aryl), Ester der allgemeinen
Formel CO2(C1-C6 Alkyl) oder CO2(Aryl)
und Sulfonylgruppen der allgemeinen Formel SO2Ph
oder SO2(C1-C6 Alkyl), worin Ph für Phenyl oder substituiertes
Phenyl steht. Die Art der verwendeten Hydroxyschutzgruppe ist nicht
entscheidend, solange die derivatisierte Hydroxygruppe gegenüber den
Bedingungen der anschließenden
Reaktionen) an anderen Positionen des Zwischenproduktmoleküls stabil
ist und an der geeigneten Stelle ohne der Zerstörung des Rests des Moleküls einschließlich anderer
Hydroxyschutzugruppen selektiv entfernt werden kann. Der Fachmann
kann geeignete Hydroxyschutzgruppen für einen gegebenen Satz an Reaktionsbedingungen
unter Verwendung der durch Greene, siehe obiges Zitat bereitgestellten Anleitungen
auswählen.
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Obwohl
die Verbindungen der Formel I in Form der freien Base in den erfindungsgemäßen Verfahren verwendet
werden können,
ist es bevorzugt, eine pharmazeutische Salzform herzustellen und
zu verwenden. Typische pharmazeutische Salze umfassen die Salze,
die durch die Umsetzung der Verbindungen der vorliegenden Erfindung
mit einer mineralischen Säure
oder organischen Säure
hergestellt werden. Solche Salze sind als Säureadditionssalze bekannt.
Daher bezieht sich der Ausdruckpharmazeutisches Salz" auf Säureadditionssalze
einer Verbindung der Formel I, die im wesentlichen gegenüber den
verabreichten Dosen nicht toxisch sind und in der pharmazeutischen
Literatur herkömmlich
bekannt sind. Siehe beispielsweise S.M. Berge, L.D. Bighley und
D.C. Monkhouse, J. Pharm. Sci., 66, 1, 1977.
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Beispiele
für solche
pharmazeutisch annehmbaren Salzen sind das Iodid, Acetat, Phenylacetat,
Trifluoracetat, Acrylat, Ascorbat, Benzoat, Chlorbenzoat, Dinitrobenzoat,
Hydroxybenzoat, Methoxybenzoat, Methylbenzoat, o-Acetoxybenzoat,
Naphthalin-2-benzoat, Bromid, Isobutyrat, Phenylbutyrat, γ-Hydroxybutyrat, β-Hydroxybutyrat,
Butin-1,4-dioat, Hexin-1,4-dioat, Hexin-1,6-dioat, Caproat, Caprylat,
Chlorid, Cinnamat, Citrat, Decanoat, Formiat, Fumarat, Glycollat,
Heptanoat, Hippurat, Lactat, Malat, Maleat, Hydroxymaleat, Malonat,
Mandelat, Mesylat, Nicotinat, Isonicotinat, Nitrat, Oxalat, Phthalat,
Terephthalat, Phosphat, Monohydrogenphosphat, Dihydrogenphosphat,
Metaphosphat, Pyrophosphat, Propiolat, Propionat, Phenylpropionat,
Salicylat, Sebacat, Succinat, Suberat, Sulfat, Bisulfat, Pyrosulfat,
Sulfit, Bisulfit, Sulfonat, Benzolsulfonat, p-Bromphenylsulfonat,
Chlorbenzolsulfonat, Propansulfonat, Ethansulfonat, 2-Hydroxyethansulfonat,
Methansulfonat, Naphthalin-1-sulfonat, Naphthalin-2-sulfonat, p-Toluolsulfonat,
Xylolsulfonat, Tartrat und dergleichen einer Verbindung der Formel
I.
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Mit „pharmazeutische
Formulierung" ist
gemeint, dass in einer die Verbindung der Formel I enthaltenden
Formulierung der Träger,
das Verdünnungsmittel,
die Hilfsstoffe und das Salz mit den anderen Inhaltsstoffen der
Formulierung kompatibel sind und für den Empfänger hiervon nicht schädlich sind.
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Der
Ausdruck "Solvat" steht für ein Aggregat,
das ein oder mehrere Moleküle
des Soluts, wie einer Verbindung der Formel I, mit einem oder mehreren
Lösemittelmolekülen umfasst.
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Wie
hierin verwendet, meint der Ausdruck "wirksame Menge" eine Menge einer Verbindung der vorliegenden
Erfindung, die zur Hemmung der Symptome der verschiedenen hierin
beschriebenen pathologischen Zustände fähig ist.
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Die
Ausdrücke „hemmend" oder „hemmen" haben ihre allgemeine
Bedeutung, die die Hemmung, Behandlung, Linderung, Besserung, das
Anhalten, Zurückdrängung, Verlangsamung,
die Umkehr des Fortschreitens oder Abschwächung der Schwere eines pathologischen
Symptoms oder der Folgen des postmenopausalen Syndroms umfasst.
Daher umfassen die Verfahren sowohl die medizinisch therapeutische
(akute) und/oder prophylaktische Verabreichung (Prävention),
wie dies geeignet ist.
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Der
R2 Rest enthält ein chirales Zentrum und
so sind die Verbindungen der Formel I Enantiomere, wenn X nicht
für CH-OH
steht. Wenn X für
CH-OH steht, sind die Verbindungen der Formel I Diastereomere. Einzelne
Enantiomere, einzelne Diastereomere und Gemische hiervon liegen
innerhlab des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung. Während alle
Diastereomere, Enantiomere und Gemische hiervon brauchbar sind, sind
einzelne Enatiomere oder einzelne Diastereomere bevorzugt.
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Während alle
Verbindungen der vorliegenden Erfindung brauchbar sind, sind bestimmte
Verbindungen besonders interessant und bevorzugt. Die Auflistung
führt mehrere
Gruppen an bevorzugten Verbindungen auf. Es ist verständlich,
dass jede der Nennungen mit anderen Nennungen kombiniert werden
kann, um zusätzliche
Gruppen an bevorzugten Verbindungen zu bilden.
- aa)
m steht für
0,
- ab) m steht für
1,
- ac) Pg steht für
C1-C4 Alkyl,
- ad) Pg steht für
Benzyl,
- ae) Pg steht für
Isopropyl,
- af) Pg steht für
Methyl,
- ag) R und R1 stehen unabhängig für Hydroxy
oder O-Pg,
- ah) R2 steht für N-substituiertes Piperidin-2-yl,
- ai) R2 steht für N-substituiertes Piperidin-4-yl,
- aj) R2 steht für N-substituiertes Hexamethylenimin-3-yl,
- ak) R2 steht für Cyclohexyl, das mit Piperidin-1-yl
substituiert ist,
- al) R2 steht für Cyclohexyl, das an der Position
2 substituiert ist,
- sam) N-substituiert steht für
N-Methyl,
- san) N- substituiert steht für
N-Ethyl,
- ao) N- substituiert steht für
N-n-Hexyl,
- ap) N- substituiert steht für
N-Benzyl,
- aq) X steht für
C=O,
- ar) X steht für
O,
- as) Die Verbindung der Formel I ist ein Salz,
- at) Die Verbindung der Formel I ist das Hydrochloridsalz.
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Spezifische
Präparationen
der erfindungsgemäßen Verbindungen
sind hierin in den Beispielen 1 bis 30 beschrieben. Die Modifikation
der im folgenden beschriebenen Verfahren kann erforderlich sein,
um reaktive Funktionalitäten
von bestimmten Substituenten aufzunehmen. Solche Modifikationen
sind dem Fachmann sowohl bekannt als auch naheliegend. Die folgenden
Schemata erläutern
allgemein die Herstellung der Verbindungen der Formel I.
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Die
Verbindungen der Formel I, können
aus den Verbindungen der Formel II hergestellt werden, wie dies
im folgenden Schema 1 beschrieben ist, worin R' und R1' unabhängig bei
jedem Vorkommen für
Halogen oder O-Pg stehen, R2' für substituiertes C5-C7 Cycloalkyl oder N-substituiertes Pyrrolidin-2-yl,
Pyrrolidin-3-yl, Piperidin-2-yl, Piperidin-3-yl oder Piperidin-4-yl
steht, X' für C=O, O
oder S steht und m und R2 wie oben beschrieben
sind.
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Die
Verbindungen der Formel I(a) können
auch durch die Mitsunobo Reaktion einer Verbindung der Formel II
und III hergestellt werden. Diese Transformation wird durch Lösen oder
Suspendieren einer Verbindung der Formel II in einem geeigneten
Lösemittel
und der Zugabe einer Verbindung der Formel III, Triphenylphosphin
und Diethylazodicarboxylat erreicht. Das entstehende Gemisch kann
2 bis 24 Stunden bei Umgebungstemperatur rühren, aber die Umsetzung ist
typischerweise nach 16 bis 20 Stunden vollständig. Die Reaktion kann vorzugsweise
für etwa
18 Stunden rühren.
Geeignete Lösemittel
umfassen wasserfreie Lösemittel, wie
Methylenchlorid, Acetonitril, Chloroform, Ethylacetat, Gemische
hiervon und dergleichen. Typischerweise ist wasserfreies Tetrahydrofuran
ein bequemes und bevorzugtes Lösemittel.
Die Verbindung der Formel III, Triphenylphosphin und Diethylazodicarboxylat
werden typischerweise in einem molaren Überschuss relativ zur Verbindung
der Formel II verwendet. Die Verbindungen der Formel III, Triphenylphosphin
und Diethylazodicarboxylat werden gewöhnlich in einem 1,8 bis etwa
2,2 fachen molaren Überschuss
verwendet, wobei ein 2,0 facher molarer Überschuss typischerweise bevorzugt
ist. Für
weitere Angaben über
Bedingungen und Reagenzien, die für die Mitsunobo-Reaktion verwendet
werden, siehe Mitsunobo's
Zusammenfassungsartikel in Synthesis, 1 (1981).
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Wenn
die Mitsonobo Reaktion wie oben beschrieben mit einer Verbindung
der Formel III ausgeführt wird,
worin R2' für N-substituiertes
Piperidin-2-yl, Piperidin-3-yl oder Piperidin-4-yl steht, ergibt
sich ein Produktgemisch. Eine Komponente des Gemisches ist die erwartete
entsprechende Verbindung der Formel I(a), worin R2 für N-substituiertes
Piperidin-2-yl, Piperidin-3-yl oder Piperidin-4-yl steht. Zusätzlich ist
als Ergebnis einer Ringerweiterung, die unter diesen Mitsonobu Reaktionen
auftritt, eine weitere Komponente des Produktgemisches eine Verbindung
der Formel I(a), worin R2 für einen
Hexamethylenimin-3-yl-
oder Hexamethylenimin-4-ylring steht. Der Zusammenhang zwischen
den Ausgangsmaterialien und den Produkten ist in der folgenden Tabelle
1 erläutert,
worin R3 für C1-C6 Alkyl oder Phenyl-C1-C6-alkdiyl steht.
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Das
Verhältnis
von sechs- zu siebengliedrigem cyclischen Produkt beträgt typischerweise
etwa 1:1. Die zwei Produkte können
getrennt und durch herkömmliche
chromatographische Verfahren gereinigt werden. Daher sind die Verbindungen
der Formel I, worin R2 für einen Hexamethyleniminylring
steht, durch die Mitsonobu Reaktion einer Verbindung der Formel
II mit einem N-substituierten Piperidin-2-ylmethanol, Piperidin-3-ylmethanol
oder Piperidin-4-ylmethanol der Formel III zugänglich. Eine weitere Erläuterung
der Ringerweiterungschemie und der entstehenden Produkte ist in
den Beispielen 5 bis 8 angegeben.
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Die
Verbindungen der Formel I, worin X für CH-OH oder CH
2 steht,
können
aus Verbindungen der Formel I hergestellt werden, worin X für C=O steht,
wie dies im wesentlichen in
US
5 484 798 A beschrieben ist, wobei die Beschreibungen hiermit
eingeführt
sind.
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Wenn
R, R', R1 oder R1' für Hydroxyschutzgruppen
in den Verbindungen der Formel I oder I(a) stehen, können sie
durch gut bekannte Techniken unter Bildung der Verbindungen der
Formel I entfernt werden, worin R und R1 für Hydroxy
stehen. Es sind mehrere Reaktionen zur Anbringung und Entfernung
der Hydroxyschutzgruppen in einer Vielzahl an Standardwerken beschrieben,
einschließlich
beispielsweise Protective Groups in Organic Chemistry, Plenum Press
(London und New York, 1973), The Peptides, Band 1, Schrooder und
Lubke, Academic Press (London und New York, 1965) und Greene. Bevorzugte
Schutzgruppen sind Benzyl und C1-C4 Alkylgruppen und besonders bevorzugt sind
Methyl- und Isopropylgruppen.
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Die
pharmazeutisch annehmbaren Säureadditionssalze
werden typischerweise durch die Umsetzung einer Verbindung der Formel
I in der Form der freien Base mit einer äquimolaren oder überschüssigen Menge einer
Säure gebildet.
Die Reaktanden werden im allgemeinen in einem polaren organischen
Lösemittel
kombiniert, wie Methanol oder Ethylacetat. Das Satz fällt normalerweise
innerhalb von 1 Stunde bis 10 Tagen aus der Lösung aus und kann durch Filtration
isoliert werden oder das Lösemittel
kann durch herkömmliche
Mittel abgezogen werden.
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Die
pharmazeutischen Salze haben im allgemeinen erhöhte Löslichkeitseigenschaften im
Vergleich zu der Verbindung, von der sie stammen, und sind daher
zur Verwendung in pharmazeutischen Formulierungen oft beliebter.
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Die
Verbindungen der Formel II können
auf mehrere gut bekannte Wege hergestellt werden. Beispielsweise
können
Verbindungen der Formel II, worin X für C=O steht und Verbindungen
der Formel II, worin X für O
oder S steht aus m-Methoxythiophenol und einem geeignet substituierten α-Bromacetophenon
hergestellt werden, wie dies jeweils in
US 4 133 814 A und
US 5 510 357 A beschrieben
ist, deren Beschreibungen hiermit eingeführt sind.
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Die
Verbindungen der Formel II sind entweder im Handel erhältlich oder
können
durch in der Technik gut bekannte Verfahren hergestellt werden.
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Die
optimale Zeit zur Ausführung
der Reaktionen von Schema 1 kann durch Verfolgen des Fortschritts der
Reaktion über
herkömmliche
chromatographische Techniken bestimmt werden. Ferner ist es bevorzugt, die
Reaktionen der Erfindung unter einer inerten Atmosphäre auszuführen, wie
beispielsweise Argon oder insbesondere Stickstoff. Die Wahl des
Lösemittels
ist nicht entscheidend, solange das verwendete Lösemittel gegenüber der
ablaufenden Reaktion inert ist und die Reaktanden ausreichend solubilisiert,
um die gewünschte Reaktion
zu bewirken. Zwischenprodukte und Endprodukte können gereinigt werden, erforderlichenfalls
durch herkömmliche
Techniken, wie Umkristallisation oder Chromatographie über feste
Träger,
wie Silicagel oder Aluminiumoxid.
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Die
Syntheseschritte der hierin beschriebenen Routen können auf
andere Wege kombiniert werden, um die Verbindungen der Formel I
herzustellen. Die Diskussionen der Synthese sollen den Schutzumfang
der vorliegenden Erfindung nicht beschränken und sollen auch nicht
so aufgefasst werden. Die Anwendung der obigen Chemie ermöglicht die
Synthese der Verbindungen der Formel I, die unter anderem umfassen:
6-Methoxy-2-(4-methoxyphenyl)-3-(4-[1-hexylhexamethylenimin-3-oxy]benzoyl)benzo[b]thiophen,
6-Hydroxy-2-(4-isopropoxyphenyl)-3-(4-[1-benzylpiperidin-3-oxy]benzoyl)benzo[b]thiophen,
6-Hydroxy-2-(4-hydroxyphenyl)-3-(4-[1-propylpyrrolidin-3-oxy]benzoyl)benzo[b]thiophen,
6-Benzyloxy-2-(4-isopropoxyphenyl)-3-(4-[1-hexylhexamethylenimin-2-oxy]benzoyl)benzo[b]thiophen,
6-Chlor-2-(4-chlorphenyl)-3-(4-[1-methylpiperidin-2-oxy]benzoyl)benzo[b]thiophen,
6-Fluor-2-(4-fluorphenyl)-3-(4-[1-butylpyrrolidin-2-oxy]benzoyl)benzo[b]thiophen,
6-Brom-2-(4-bromphenyl)-3-(4-[1-pentylhexamethylenimin-4-oxy]benzoyl)benzo[b]thiophen,
6-Methoxy-2-(4-methoxyphenyl)-3-(4-[1-phenethylpiperidin-4-oxy]benzoyl)benzo[b]thiophen,
6-Hydroxy-2-(4-isopropoxyphenyl)-3-(4-[3-pyrrolidin-1-ylcycloheptoxy]benzoyl)benzo[b]thiophen,
6-Hydroxy-2-(4-hydroxyphenyl)-3-(4-[2-piperidin-1-ylcyclopentoxy]benzoyl)benzo[b]thiophen,
6-Benzyloxy-2-(4-isopropoxyphenyl)-3-(4-[3-hexamethylenimin-1-ylcyclohexoxy]benzoyl)benzo[b]thiophen,
6-Hydroxy-2-(4-isopropoxyphenyl)-3-(4-[(1-benzylpiperidin-3-yl)methoxy]benzoyl)benzo[b]thiophen,
6-Hydroxy-2-(4-hydroxyphenyl)-3-(4-[(1-propylpyrrolidin-3-yl)methoxy]benzoyl)benzo[b]thiophen,
6-Chlor-2-(4-chlorphenyl)-3-(4-[(1-methylpiperidin-2-yl)methoxy]benzoyl)benzo[b]thiophen,
6-Fluor-2-(4-fluorphenyl)-3-(4-[(1-butylpyrrolidin-2-yl)methoxy]benzoyl)benzo[b]thiophen,
6-Methoxy-2-(4-methoxyphenyl)-3-(4-[(1-phenethylpiperidin-4-yl)methoxy]benzoyl)benzo[b]thiophen,
6-Hydroxy-2-(4-isopropoxyphenyl)-3-(4-[(3-pyrrolidin-1-ylcycloheptyl)methoxy]benzoyl)benzo[b]thiophen,
6-Hydroxy-2-(4-hydroxyphenyl)-3-(4-[(2-piperidin-1-ylcyclopentyl)methoxy]benzoyl)benzo[b]thiophen
und
6-Benzyloxy-2-(4-isopropoxyphenyl)-3-(4-[(3-hexamethyleniminylcyclohexyl)methoxy]benzoyl)benzo[b]thiophen.
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Die
folgenden Präparationen
und Beispiele erläutern
weiter die Synthese der erfindungsgemäßen Verbindungen. Die Beispiele
sollen den Schutzumfang der Erfindung in keiner Weise beschränken und
sollen auch nicht so aufgefasst werden. Alle Experimente werden
unter positivem Druck an trockenem Stickstoff ausgeführt. Alle
Ausdrücke
und Abkürzungen,
die in den vorliegenden Präparationen
und Beispielen verwendet werden, haben ihre normale Bedeutung, falls
nichts anderes angegeben ist. Beispielsweise steht „°C", „N", „mmol", „g", „ml", „M", „HPLC", „EA", „IR" und „1H-NMR" jeweils
für Grad
Celsius, Normal oder Normalität,
Millimol, Gramm, Milliliter, molar oder Molarität, Hochleistungsflüssigchromatographie,
Elementaranalyse, Infrarot und Protonenkernmagnetresonanz. Zusätzlich sind
die für
die IR Spektren aufgeführten
Absorptionsmaxima nur die von Interesse und nicht alle beobachteten
Maxima.
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Präparationen
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Prägaration 1
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4-Hydroxy-1-hexylpiperidin
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4-Hydroxypiperidin
(2,02 g, 20 mmol) wird in 100 ml Methylethylketon gelöst. Zu diesem
gerührten
Gemisch wird 2-lodhexan (1,5 ml, 10 mmol) gegeben und die entstehende
Lösung
wird für
1,5 Stunden auf Rückfluss
erhitzt. Das Gemisch kann sich abkühlen und wird dann mit gesättigtem,
wässrigem
Natriumbicarbonat (3 × 75
ml) gewaschen. Die organische Phase wird über Magnesiumsulfat getrocknet,
filtriert und eingedampft und der Rückstand wird über Nacht
unter Hausvakuum unter Bildung von 1,184 g (64 %) der Titelverbindung getrocknet,
die ohne weitere Reinigung verwendet wird. Die 1H
NMR stimmt mit dem gewünschten
Produkt überein.
MS(FD) 186 (M+).
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Präparation 2
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1-Hexyl-2-piperidinmethanol
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2-Piperidinmethanol
(2,30 g, 20 mmol) und 1-Iodhexan (1,5 ml, 10 mmol) werden durch
das Verfahren von Präparation
1 zum Produkt umgewandelt, um 2,048 g (51 %) der Titelverbindung
zu erhalten. Die 1H NMR stimmt mit dem gewünschten
Produkt überein.
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Präparation 3
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1-Hexyl-3-piperidinmethanol
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3-Piperidinmethanol
(2,30 g, 20 mmol) und 1-Iodhexan (1 ,5 ml, 10 mmol) werden durch
das Verfahren von Präparation
1 zum Produkt umgewandelt, um 1,866 g (47 %) der Titelverbindung
zu erhalten, die ohne weitere Reinigung verwendet wird. Die 1H NMR stimmt mit dem gewünschten Produkt überein.
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Präparation 4
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1-(2-Hydroxycyclohexyl)pyrrolidin
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Cyclohexenoxid
(982 mg, 10 mmol), Pyrrolidin (2,134 g, 30 mmol) und 1,8 ml Wasser
werden für
18 Stunden auf 90°C
erhitzt. Die Reaktion wird dann abgekühlt und mit 75 ml Diethylether
verdünnt.
Das Gemisch wird dann mit wässrigem
Natriumbicarbonat (15 ml) und Kochsalzlösung (2 × 15 ml) gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet, filtriert und unter Bildung von 1,499 g (89 %) der Titelverbindung
eingedampft.
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Präparation 5
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1-(2-Hydroxycyclohexyl)piperidin
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Piperidinhydrochlorid
(3,648 g, 30 mmol) wird in einem Gemisch aus 4,0 ml Wasser und 4,146
g an gemahlenem Kaliumcarbonat gerührt. Dieses Gemisch wird auf
90°C erhitzt
und Cyclohexenoxid (1,01 ml, 10 mmol) wird zugegeben. Das entstehende
Gemisch wird für
18 Stunden auf 100°C
erhitzt. Die Reaktion wird abgekühlt
und dann unter Entfernung der Carbonatsalze filtriert. Der Filterkuchen
wird mit 25 ml Diethylether und 50 ml Ethylacetat gewaschen. Das
Filtrat und die Waschlösungen
werden vereinigt und mit Kochsalzlösung (2 × 20 ml) gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet, filtriert und unter Bildung von 1,875 g (>100 %) der Titelverbindung
eingedampft, die ohne weitere Reinigung verwendet wird. Die 1H NMR stimmt mit dem gewünschten Produkt überein.
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Beispiele
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Beispiel 1
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6-Methoxy-2-(4-methoxyphenyl)-3-(4-[1-methylpiperidin-4-oxy]benzoyl)benzo[b]thiophen
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6-Methoxy-2-(4-methoxyphenyl)-3-(4-hydroxybenzoyl)benzo[b]thiophen
(1,17 g, 3,00 mmol) und 4-Hydroxy-1-methylpiperidin (691 mg, 6,00
mmol) werden in 50 ml wasserfreiem Tetrahydrofuran gelöst. Diese Lösung wird
gerührt
und Triphenylphosphin (1,57 g, 6,00 mmol) und Diethylazodicarboxylat
(DEAD) (6,00 mmol) werden zugegeben. Die entstehende Lösung kann
bei Raumtemperatur für
18 Stunden rühren.
Das Lösemittel
wird unter verringertem Druck entfernt und das entstehende Gemisch
wird unter Bildung von 834 mg der Titelverbindung blitzchromatographiert
(Eluent: 7:3 Ethylacetat : Methanol). Ausbeute: 57 %.
MS(FD)
488 (M+). EA berechnet für C29H29NO4S: C 71,43,
N 5,99, N 2,87. Gefunden: C 71,14, H 5,93, N 2,61.
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Beispiel 2
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6-Methoxy-2-(4-methoxyphenyl)-3-(4-[1-ethylpiperidin-4-oxy]benzoyl)benzo[b]thiophen
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6-Methoxy-2-(4-methoxyphenyl)-3-(4-hydroxybenzoyl)benzo[b]thiophen
(1,17 g, 3,00 mmol), 4-Hydroxy-1-ethylpiperidin
(775 mg, 6,00 mmol), Triphenylphosphin (1,57 g, 6,00 mmol) und DEAD
(6,00 mmol) werden durch das Verfahren von Beispiel 1 in das Produkt
umgewandelt, wobei man 827 mg der Titelverbindung erhält. Ausbeute:
55 %.
MS(FD) 501 (M+). EA berechnet
für C30H31NO4S:
C 71,83, H 6,23, N 2,79. Gefunden: C 71,61, H 5,94, N 2,69.
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Beispiel 3
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6-Methoxy-2-(4-methoxyphenyl)-3-(4-[1-benzylpiperidin-4-oxy]benzoyl)benzo[b]thiophen
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6-Methoxy-2-(4-methoxyphenyl)-3-(4-hydroxybenzoyl)benzo[b]thiophen
(1,17 g, 3,00 mmol), 4-Hydroxy-l-benzylpiperidin
(1,15 g, 6,00 mmol), Triphenylphosphin (1,57 g, 6,00 mmol) und DEAD
(6,00 mmol) werden durch das Verfahren von Beispiel 1 in das Produkt
umgewandelt, wobei man 1,33 g der Titelverbindung erhält. Ausbeute:
79 %.
MS (FD) 563 (M+). IR (CHCl3) v max 3030, 3011, 2955, 2846, 1645, 1597,
1476, 1254, 1166.
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Beispiel 4
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6-Methoxy-2-(4-methoxyphenyl)-3-(4-[1-hexylpiperidin-4-oxy]benzoyl)benzo[b]thiophen
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6-Methoxy-2-(4-methoxyphenyl)-3-(4-hydroxybenzoyl)benzo[b]thiophen
(895 mg, 2,30 mmol), 4-Hydroxy-1-hexylpiperidin
(850 mg, 4,59 mmol), Triphenylphosphin (1,20 g, 4,59 mmol) und DEAD
(4,59 mmol) werden durch das Verfahren von Beispiel 1 in das Produkt
umgewandelt, wobei man 653 mg der Titelverbindung erhält. Ausbeute:
51 %.
MS (FD) 557 (M+). EA berechnet
für C34H39NO4S:
C 73,21, H 7,05, N 2,51. Gefunden: C 73,46, H 7,26, N 2,57.
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Beispiele 5 und 6
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6-Methoxy-2-(4-methoxyphenyl)-3-(4-[(1-methylpiperidin-2-yl)methoxy]benzoyl)benzo[b]thiophen
und 6- Methoxy-2-(4-methoxyphenyl)-3-(4-[1-methylhexamethylenimin-3-oxy]benzoyl)benzo[b]thiophen
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6-Methoxy-2-(4-methoxyphenyl)-3-(4-hydroxybenzoyl)benzo[b]thiophen
(1,17 g, 3,00 mmol), 1-Methyl-2-piperidinmethanol
(775 mg, 6,00 mmol), Triphenylphosphin (1,57 g, 6,00 mmol) und DEAD
(6,00 mmol) werden durch das Verfahren von Beispiel 1 in das Produkt
umgewandelt, wobei man 496 mg (33 %) der Piperidinyltitelverbindung,
MS (FD) 501 (M+).
EA berechnet für C30H31NO4S:
C 71,83, H 6,23, N 2,79. Gefunden: C 72,07, H 6,40, N 2,69, und
1,08 g (38 %) der Titelverbindung mit dem erweiterten Ring erhält. MS (FD)
571 (M+). IR (CHCl3)
v max 3031, 3010, 2941, 2850, 1646, 1597, 1476, 1253, 1179, 1166.
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Beispiele 7 und 8
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6-Methoxy-2-(4-methoxyphenyl)-3-(4-[(1-hexylpiperidin-2-yl)methoxy)benzoyl)benzo[b]thiophen
und 6-Methoxy-2-(4-methoxyphenyl)-3-(4-[1-hexylhexamethylenimin-3-oxy]benzoyl)benzo[b]thiophen
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6-Methoxy-2-(4-methoxyphenyl)-3-(4-hydroxybenzoyl)benzo[b]thiophen
(913 mg, 2,34 mmol), 1-Hexyl-2-piperidinmethanol
(1,66 g, 5,80 mmol), Triphenylphosphin (1,23 g, 4,7 mmol) und DEAD
(4,7 mmol) werden durch das Verfahren von Beispiel 1 in das Produkt
umgewandelt, wobei man 616 mg (46 %) der Piperidinyltitelverbindung,
MS (FD) 572 (M+), IR (CHCl3)
v max 3015, 2971, 2937, 1646, 1600, 1476, 1254, 1167 und 468 g (35
%) der Titelverbindung mit dem erweiterten Ring erhält. MS (FD)
571 (M+). IR (CHCl3)
v max 3009, 2936, 2861, 1646, 1597, 1476, 1253, 1166.
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Beispiel 9
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6-Methoxy-2-(4-methoxyphenyl)-3-(4-[(1-hexylpiperidin-3-yl)methoxy]benzoyl)benzo[b]thiophen
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6-Methoxy-2-(4-methoxyphenyl)-3-(4-hydroxybenzoyl)benzo[b]thiophen
(1,17 g, 3,00 mmol), 1-Hexyl-3-piperidinmethanol (1,69 g, 6,00 mmol),
Triphenylphosphin (1,57 g, 6,00 mmol) und DEAD (6,0 mmol) werden
durch das Verfahren von Beispiel 1 in das Produkt umgewandelt, wobei
man 1,41 g der Titelverbindung erhält. Ausbeute: 82 %.
MS
(FD) 572 (M+). EA berechnet für C35H41NO4S:
C 73,52, H 7,23, N 2,45. Gefunden: C 73,25, H 7,08, N 2,71.
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Beispiel 10
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6-Methoxy-2-(4-methoxyphenyl)-3-(4-[1-benzylpyrrolidin-3-oxy]benzoyl)benzo[b]thiophen
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6-Methoxy-2-(4-methoxyphenyl)-3-(4-hydroxybenzoyl)benzo[bjthiophen
(1,17 g, 3,00 mmol), 1-Benzyl-3-hydroxypyrrolidin (1,06 g, 6,00
mmol), Triphenylphosphin (1,57 g, 6,00 mmol) und DEAD (6,0 mmol)
werden durch das Verfahren von Beispiel 1 in das Produkt umgewandelt,
wobei man 1,57 g der Titelverbindung erhält. Ausbeute: 95,3 %.
MS
(FD) 549 (M+). IR (CHCl3)
v max 3033, 3010, 2971, 2842, 1646, 1599, 1476, 1254, 1167.
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Beispiel 11
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6-Methoxy-2-(4-methoxyphenyl)-3-(4-[(1-methylpiperidin-3-yl)methoxy]benzoyl)benzo[b]thiophen
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6-Methoxy-2-(4-methoxyphenyl)-3-(4-hydroxybenzoyl)benzo[b]thiophen
(1,17 g, 3,00 mmol) und 1-Methylpiperidinmethanol (0,775 g, 6,00
mmol) werden in wasserfreiem Tetrahydrofuran (50 ml) gelöst. Zu dieser
gerührten
Lösung
wird Triphenylphosphin (1,57 g, 6,00 mmol), gefolgt von Diethylazodicarboxylat (0,945
ml, 6,00 mmol) über
eine Spritze gegeben und das Reaktionsgemisch wird bei Raumtemperatur
für 18 Stunden
gerührt.
Das Lösemittel
wird unter verringertem Druck entfernt und das entstehende Gemisch
wird unter Bildung von 1,176 g (78 %) der Titelverbindung blitzchromatographiert
(Eluent 7:3 Ethylacetat : Methanol).
MS (FD) 501 (M+). IR (CHCl3) v
max 3030, 3011, 2941, 2846, 2795, 1646, 1599, 1476, 1254, 1166.
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Beispiel 12
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6-Methoxy-2-(4-methoxyphenyl)-3-(4-[1-methylpiperidin-3-oxy]benzoyl)benzo[b]thiophen
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6-Methoxy-2-(4-methoxyphenyl)-3-(4-hydroxybenzoyl)benzo[b]thiophen
(1,17 g, 3,00 mmol), 1-Methyl-3-hydroxypiperidin (691 mg, 6,00 mmol),
Triphenylphosphin (1,57 g, 6,00 mmol) und DEAD (6,0 mmol) werden
durch das Verfahren von Beispiel 11 in das Produkt umgewandelt,
wobei man 307 mg der Titelverbindung erhält. Ausbeute: 21 %.
MS
(FD) 487 (M+). IR (CHCl3)
v max 3010, 2947, 2840, 2795, 1646, 1599, 1476, 1254, 1167.
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Beispiel 13
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6-Methoxy-2-(4-methoxyphenyl)-3-(4-[1-ethylpiperidin-3-oxy]benzoyl)benzo[b]thiophen
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6-Methoxy-2-(4-methoxyphenyl)-3-(4-hydroxybenzoyl)benzo[b]thiophen
(1,17 g, 3,00 mmol), 1-Ethyl-3-hydroxypiperidin (775 mg, 6,00 mmol),
Triphenylphosphin (1,57 g, 6,00 mmol) und DEAD (6,0 mmol) werden
durch das Verfahren von Beispiel 11 in das Produkt umgewandelt,
wobei man 256 mg der Titelverbindung erhält. Ausbeute: 17 %
MS
(FD) 501 (M+). EA berechnet für C30H31NO4S:
C 71,83, H 6,23, N 2,79. Gefunden: C 72,10, H 6,47, N 3, 07.
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Beispiel 14
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6-Methoxy-2-(4-methoxyphenyl)-3-(4-[2-piperidin-1-ylcyclohexoxy]benzoyl)benzo[b]thiophen
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6-Methoxy-2-(4-methoxyphenyl)-3-(4-hydroxybenzoyl)benzo[b]thiophen
(1,17 g, 3,00 mmol), trans-2-Piperidinylcyclohexanol (1,10 g, 6,00
mmol), Triphenylphosphin (1,57 g, 6,00 mmol) und DEAD (6,0 mmol)
werden durch das Verfahren von Beispiel 11 in das Produkt umgewandelt,
wobei man 1,08 g der Titelverbindung erhält. Ausbeute: 65 %.
MS
(FD) 555 (M+). IR (CHCl3)
v max 3014, 2938, 2860, 1644, 1595, 1476, 1254, 1165.
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Beispiel 15
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6-Methoxy-2-(4-methoxyphenyl)-3-(4-[2-pyrrolidin-1-ylcyclohexoxy]benzoyl)benzo[b]thiophen
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6-Methoxy-2-(4-methoxyphenyl)-3-(4-hydroxybenzoyl)benzo[b]thiophen
(1,27 g, 3,25 mmol), trans-2-Pyrrolidinylcyclohexanol (1,10 g, 6,50
mmol), Triphenylphosphin (1,70 g, 6,50 mmol) und DEAD (6,50 mmol)
werden durch das Verfahren von Beispiel 11 in das Produkt umgewandelt,
wobei man 615 mg der Titelverbindung erhält. Ausbeute: 35 %.
MS
(FD) 541 (M+). IR (CHCl3)
v max 3009, 2940, 1645, 1597, 1476, 1254, 1166.
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Beispiel 16
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6-Hydroxy-2-(4-hydroxyphenyl)-3-(4-[1-methylpiperidin-4-oxy]benzoyl)benzo[b]thiophen
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6-Methoxy-2-(4-methoxyphenyl)-3-(4-[1-methylpiperidin-4-oxy]benzoyl)benzo[b]thiophen
(749 mg, 1,54 mmol) wird in 30 ml Methylenchlorid gelöst. Diese
Lösung
wird gerührt
und Ethanthiol (7,68 mmol) und Aluminiumchlorid (1,23 g, 9,22 mmol)
werden zugegeben. Das Reaktionsgemisch wird für 30 Minuten stark gerührt und
dann mit Kochsalzlösung
und gesättigtem
Natriumbicarbonat gestoppt. Der entstehende Rückstand wird durch die Zugabe
von Methanol und Ethylacetat gelöst.
Der pH wird leicht basisch eingestellt und das Gemisch wird mit
150 ml Ethylacetat verdünnt.
Nach der Abtrennung der wässrigen
Phase wird die organische Phase mit 75 ml wässrigem Kaliumnatriumtartrat
gewaschen. Die organische Phase wird über Magnesiumsulfat getrocknet,
filtriert und unter verringertem Druck eingedampft. Der Rückstand
wird durch Rotationschromatographie (4 mm Platte, Elutionslösemittel
4:1 Ethylacetat : Methanol) unter Bildung von 452 mg (64 %) der
Titelverbindung als gelber Feststoff gereinigt.
MS (FD) 459
(M+). IR (CHCl3)
v max 3221, 2960, 1598, 1467, 1241, 1166.
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Beispiel 17
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6-Hydroxy-2-(4-hydroxyphenyl)-3-(4-[1-ethylpiperidin-4-oxy]benzoyl)benzo[b]thiophen
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6-Methoxy-2-(4-methoxyphenyl)-3-(4-[1-ethylpiperidin-4-oxy]benzoyl)benzo[b]thiophen
(502 mg, 1,00 mmol), Ethanthiol (5,00 mmol) und Aluminiumchlorid
(800 mg, 6,00 mmol) werden zu 341 mg (72 %) der Titelverbindung
durch das Verfahren von Beispiel 16 umgewandelt.
MS (FD) 571
(M+). IR (CHCl3)
v max 3300, 2971, 1598, 1249, 1165.
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Beispiel 18
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6-Hydroxy-2-(4-hydroxyphenyl)-3-(4-[1-benzylpiperidin-4-oxy]benzoyl)benzo[b]thiophen
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6-Methoxy-2-(4-methoxyphenyl)-3-(4-[1-benzylpiperidin-4-oxy]benzoyl)benzo[b]thiophen
(846 mg, 1,50 mmol), Ethanthiol (7,50 mmol) und Aluminiumchlorid
(1 ,2 g, 9,00 mmol) werden zu 450 mg (56 %) der Titelverbindung
durch das Verfahren von Beispiel 16 umgewandelt.
MS (FD) 536
(M+). IR (CHCl3)
v max 3311, 3023, 3011, 2953, 1721, 1596, 1469, 1257, 1166.
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Beispiel 19
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6-Hydroxy-2-(4-hydroxyphenyl)-3-(4-[1-hexylpiperidin-4-oxy]benzoyl)benzo[b]thiophen
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6-Methoxy-2-(4-methoxyphenyl)-3-(4-[1-hexylpiperidin-4-oxy]benzoyl)benzo[b]thiophen
(375 mg, 0,941 mmol), Ethanthiol (3,36 mmol) und Aluminiumchlorid
(538 mg, 4,04 mmol) werden zu 209 mg (42 %) der Titelverbindung
durch das Verfahren von Beispiel 16 umgewandelt.
MS (FD) 529
(M+). EA berechnet für C32H35NO4S: C 72,56,
H 6,66, N 2,64. Gefunden: C 72,33, H 6,89, N 2,52.
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Beispiel 20
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6-Hydroxy-2-(4-hydroxyphenyl)-3-(4-[1-methylpiperidin-2-yl)methoxyjbenzoyl)benzo[b]thiophen
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6-Methoxy-2-(4-methoxyphenyl)-3-(4-[1-methylpiperidin-2-yl)methoxy)benzoyl)benzo[b]thiophen
(339 mg, 0,676 mmol), Ethanthiol (8,75 mmol) und Aluminiumchlorid
(541 mg, 4,06 mmol) werden zu 195 mg (61 %) der Titelverbindung
durch das Verfahren von Beispiel 16 umgewandelt.
MS (FD) 473
(M+). IR (CHCl3)
v max 3414, 3179, 1605, 1468, 1261, 1170.
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Beispiel 21
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6-Hydroxy-2-(4-hydroxyphenyl)-3-(4-[1-hexylpiperidin-2-yl)methoxy]benzoyl)benzo[b]thiophen
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6-Methoxy-2-(4-methoxyphenyl)-3-(4-[1-hexylpiperidin-2-yl)methoxy]benzoyl)benzo[b]thiophen
(464 mg, 0,812 mmol), Ethanthiol (4,06 mmol) und Aluminiumchlorid
(649 mg, 4,87 mmol) werden zu 194 mg (44 %) der Titelverbindung
durch das Verfahren von Beispiel 16 umgewandelt.
MS (FD) 544
(M+). IR (CHCl3)
v max 3380, 2930, 2858, 1598, 1467, 1256, 1166.
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Beispiel 22
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6-Hydroxy-2-(4-hydroxyphenyl)-3-(4-[1-hexylpiperidin-3-yl)methoxy]benzoyl)benzo[b]thiophen
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6-Methoxy-2-(4-methoxyphenyl)-3-(4-[1-hexylpiperidin-3-yl)methoxy]benzoyl)benzo[b]thiophen
(1,24 g, 2,17 mmol), Ethanthiol (10,8 mmol) und Aluminiumchlorid
(1,73 g, 13,0 mmol) werden zu 224 mg (19 %) der Titelverbindung
durch das Verfahren von Beispiel 16 umgewandelt.
MS (FD) 544
(M+). EA berechnet für C33H37NO4S: C 72,90,
H 6,86, N 2,58. Gefunden: C 73,14, H 7,04, N 2, 52.
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Beispiel 23
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6-Hydroxy-2-(4-hydroxyphenyl)-3-(4-[1-benzylpyrrolidin-3-oxy]benzoyl)benzo[b]thiophen
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6-Methoxy-2-(4-methoxyphenyl)-3-(4-[1-benzylpyrrolidin-3-oxy]benzoyl)benzo[b]thiophen
(1,57 g, 2,86 mmol), Ethanthiol (14,3 mmol) und Aluminiumchlorid
(2,29 g, 17,2 mmol) werden zu 566 mg (38 %) der Titelverbindung
durch das Verfahren von Beispiel 16 umgewandelt.
MS (FD) 521
(M+). IR (CHCl3)
v max 3300, 3027, 3012, 2981, 1732, 1599, 1469, 1257, 1167.
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Beispiel 24
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6-Hydroxy-2-(4-hydroxyphenyl)-3-(4-[1-methylpiperidin-3-yl)methoxy]benzoyl)benzo[b]thiophen
-
6-Methoxy-2-(4-methoxyphenyl)-3-(4-[1-methylpiperidin-3-yl)methoxy]benzoyl)benzo[b]thiophen
(878 mg, 1,75 mmol), Ethanthiol (8,75 mmol) und Aluminiumchlorid
(1,40 g, 10,5 mmol) werden zu 447 mg (54 %) der Titelverbindung
durch das Verfahren von Beispiel 16 umgewandelt.
MS (FD) 473
(M+). IR (CHCl3)
v max 3205, 2954, 1599, 1467, 1266, 1171.
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Beispiel 25
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6-Hydroxy-2-(4-hydroxyphenyl)-3-(4-[1-methylpiperidin-3-oxy]benzoyl)benzo[b]thiophen
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6-Methoxy-2-(4-methoxyphenyl)-3-(4-[1-methylpiperidin-3-oxy]benzoyl)benzo[b]thiophen
(310 mg, 0,636 mmol), Ethanthiol (3,18 mmol) und Aluminiumchlorid
(508 mg, 3,81 mmol) werden zu 211 mg (72 %) der Titelverbindung
durch das Verfahren von Beispiel 16 umgewandelt.
MS (FD) 460
(M+). IR (CHCl3)
v max 3400, 3149, 2947, 1598, 1467, 1254, 1164.
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Beispiel 26
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6-Hydroxy-2-(4-hydroxyphenyl)-3-(4-[1-ethylpiperidin-3-oxy]benzoyl)benzo[b]thiophen
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6-Methoxy-2-(4-methoxyphenyl)-3-(4-[1-ethylpiperidin-3-oxy]benzoyl)benzo[b]thiophen
(226 mg, 0,451 mmol), Ethanthiol (2,25 mmol) und Aluminiumchlorid
(360 mg, 2,70 mmol) werden zu 192 mg (90 %) der Titelverbindung
durch das Verfahren von Beispiel 16 umgewandelt.
MS (FD) 474
(M+). IR (CHCl3)
v max 3380, 2970, 1597, 1467, 1255, 1165.
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Beispiel 27
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6-Hydroxy-2-(4-hydroxyphenyl)-3-(4-[2-piperidin-l-ylcyclohexoxy]benzoyl)benzo[b]thiophen
-
6-Methoxy-2-(4-methoxyphenyl)-3-(4-[2-piperidin-1-ylcyclohexoxy]benzoyl)benzo[b]thiophen
(562 mg, 1,04 mmol), Ethanthiol (5,19 mmol) und Aluminiumchlorid
(829 mg, 6,22 mmol) werden zu 481 mg (90 %) der Titelverbindung
durch das Verfahren von Beispiel 16 umgewandelt.
MS (FD) 514
(M+). IR (CHCl3)
v max 3386, 2935, 2861, 1595, 1256, 1165.
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Beispiel 28
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6-Hydroxy-2-(4-hydroxyphenyl)-3-(4-[2-pyrrolidin-1-ylcyclohexoxy]benzoyl)benzo[b]thiophen
-
6-Methoxy-2-(4-methoxyphenyl)-3-(4-[2-pyrrolidin-1-ylcyclohexoxy]benzoyl)benzo[b]thiophen
(610 mg, 1,10 mmol), Ethanthiol (5,50 mmol) und Aluminiumchlorid
(880 mg, 6,60 mmol) werden zu 523 mg (90 %) der Titelverbindung
durch das Verfahren von Beispiel 16 umgewandelt.
MS (FD) 528
(M+). IR (CHCl3)
v max 3377, 2934, 2857, 1595, 1467, 1258, 1164.
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Beispiel 29
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6-Hydroxy-2-(4-hydroxyphenyl)-3-(4-[1-methylhexamethylenimin-3-oxy]benzoyl)benzo[b]thiophen
-
6-Methoxy-2-(4-methoxyphenyl)-3-(4-[1-methylhexamethylenimin-3-oxy]benzoyl)benzo[b]thiophen (472
mg, 0,941 mmol), Ethanthiol (4,70 mmol) und Aluminiumchlorid (753
mg, 5,65 mmol) werden zu 361 mg (81 %) der Titelverbindung durch
das Verfahren von Beispiel 16 umgewandelt.
MS (FD) 474 (M+). IR (CHCl3) v
max 3300, 3008, 2977, 2941, 1598, 1469, 1256, 1168.
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Beispiel 30
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6-Hydroxy-2-(4-hydroxyphenyl)-3-(4-[1-hexylhexamethylenimin-3-oxy]benzoyl)benzo[b]thiophen
-
6-Methoxy-2-(4-methoxyphenyl)-3-(4-[1-hexylhexamethylenimin-3-oxy]benzoyl)benzo[b]thiophen (396
mg, 0,693 mmol), Ethanthiol (3,46 mmol) und Aluminiumchlorid (554
mg, 4,16 mmol) werden zu 290 mg (77 %) der Titelverbindung durch
das Verfahren von Beispiel 16 umgewandelt.
MS (FD) 544 (M+). IR (CHCl3) v
max 3300, 3010, 2934, 2861, 1597, 1469, 1259, 1166.
-
Es
werden repräsentative
Verbindungen der vorliegenden Erfindung biologisch getestet, um
ihre Wirksamkeit zur Hemmung der Effekte des postmenopausalen Syndroms
zu zeigen.
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Östrogenität: Vier Tage dauerndes ovarektomiertes
Rattenmodell
-
Fünfundsiebzig
Tage alte weibliche Sprague Dawley Ratten (Gewichtsbereich 225 bis
275 g) erhält man
von den Charles River Laboratories (Portage, MI). Die Tiere werden
entweder beidseitig ovarektomiert (OVX) oder einem operativen Scheinverfahren
bei den Charles River Laboratories unterzogen und dann nach einer
Woche geliefert. Nach der Ankunft werden diese Ratten in Metallhängekäfigen in
Gruppen von 3 oder 4 pro Käfig
gehalten und haben für
eine Woche freien Zugang zu Futter (Teklad Futter, TD 89222, 0,5
% Calcium, 0,4 % Phosphor, Madison, WI) und Wasser. Die Raumtemperatur
wird bei 22,2°C ± 1,7°C mit einer
minimalen relativen Luftfeuchte von 40 % gehalten. Die Lichtperiode
im Raum beträgt
12 Stunden Licht und 12 Stunden Dunkelheit. Man erhält vergleichende
Daten zwischen den unbehandelten ovarektomierten Ratten, den ovarektomierten
Ratten, die mit 17α-Ethinylöstradiol
(EE2) behandelt werden und ovarektomierten
Ratten, die mit den repräsentativen
Verbindungen der vorliegenden Erfindung behandelt werden.
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Nach
einer Woche Akklimatisierungszeit (daher zwei Wochen nach OVX) wird
die tägliche
Dosierung mit der Testverbindung und 17α-Ethinylöstradiol begonnen. Die Testverbindung
oder 17α-Ethinylöstradiol
(Sigma Chemical Co., St. Louis, MO) werden als Suspension in 1 %
Carboxymethylcellulose oder gelöst
in 20 % Cyclodextrin oral verabreicht. Die Tiere erhalten die Dosen
4 Tage lang. Nach dem Dosierungsplan werden die Tiere gewogen und
mit einem Gemisch aus Ketamin : Xylazin (2:1, V:V) betäubt und
es wird eine Blutprobe durch eine kardiale Punktion entnommen. Die
Tiere werden dann durch Erstickung mit CO2 getötet, der
Uterus wird durch eine Mittellinienincision entfernt und das Nassgewicht
des Uterus wird bestimmt.
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Serumcholesterinanalyse
-
Die
Blutproben, die wie oben beschrieben gewonnen werden, können bei
Raumtemperatur für
2 Stunden gerinnen und das Serum wird nach der Zentrifugation für 10 Minuten
bei 3000 Upm erhalten. Das Serumcholesterin wird mittels eines Hochleistungscholesterintests
(Boehringer Mannheim Diagnostics, Indianapolis, IN) bestimmt. Kurz
gesagt wird das Cholesterin zu Cholest-4-en-3-on und Wasserstoffperoxid
oxidiert. Das Wasserstoffperoxid wird dann mit Phenol und 4-Aminophenazon
in Gegenwart von Peroxidase unter Bildung eines p-Chinoniminfarbstoffs
umgesetzt, der spektrophotometrisch bei 500 nm ausgelesen wird.
Die Cholesterinkonzentration wird dann aus einer Standardkurve errechnet.
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Uteruseosinophilenperoxidasetest
(EPO)
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Die
Uteri werden bis zur enzymatischen Analyse bei 4°C aufbewahrt. Die Uteri werden
dann in 50 Volumina 50 mM Tris-Puffer (pH 8,0) homogenisiert, worin
0,005 % Triton-X 100 enthalten sind. Nach der Zugabe von 0,01 %
Wasserstoffperoxid und 10 mM o-Phenylendiamin (Endkonzentrationen)
in Tris-Puffer,
wird die Absorptionszunahme für
eine Minute bei 450 nm verfolgt. Die Anwesenheit von Eosinophilen
im Uterus ist ein Zeichen für
die östrogene
Aktivität
einer Verbindung. Die maximale Geschwindigkeit eines 15 Sekunden
langen Intervalls wird über
den anfänglichen,
linearen Teil der Reaktionskurve bestimmt.
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Obwohl
EE2 eine Verringerung beim Serumcholesterin
verursacht, wenn es oral mit 0,1 mg/kg/Tag verabreicht wird, ruft
es auch eine stimulatorische Wirkung auf den Uterus hervor, so dass
das Uterusgewicht von EE2 behandelten Ratten
wesentlich höher
ist, als das Uterusgewicht von unbehandelten ovarektomierten Testtieren.
Die Uterusreaktion gegenüber Östrogen
ist in der Technik gut bekannt. Repräsentative Verbindungen der
vorliegenden Erfindung reduzieren das Serumcholesterin im Vergleich
zu den ovarektomierten Kontrolltieren. Darüberhinaus haben repräsentative
Verbindungen der vorliegenden Erfindung relativ zu EE2 einen
verringerten Effekt auf das Uterusgewicht.
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Im
Vergleich zu in der Technik bekannten östrogenen Verbindungen ist
die Serumcholesterinverringerung ohne schädliche Beeinflussung des Uterusgewichts
selten und erwünscht.
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Relativ
zu EE2, das eine wesentliche und erwartete
Erhöhung
der Eosinophileninfiltration verursacht, erhöhen die repräsentativen
Verbindungen der vorliegenden Erfindung die Eosinophileninfiltration
nicht und in den meisten Fällen
haben sie einen signifikant verringerten Effekt.
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Zusätzlich zu
den oben gezeigten Vorteilen der repräsentativen Verbindungen der
vorliegenden Erfindung sind die getesteten Verbindungen keine Östrogenmimetika,
speziell wenn sie mit Östradiol
verglichen werden.
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MCF-7 Proliferationstest
-
Die
Affinität
einer repräsentativen
Probe der Verbindungen der vorliegenden Erfindung für die Östrogenrezeptoren
wird in einem MCF-7 Rezeptorproliferationstest gemessen. MCF-7 Brustadenocarzinomzellen (ATCC
HTB 22) werden in MEM (Minimal Essential Medium, Phenolrot-frei,
Sigma Chemical Co., St. Louis, MO) gehalten, das mit 10 % fetalem
Rinderserum (FBS) (V/V, L-Glutamin (2 mM), Natriumpyruvat (1 mM),
HEPES {(N-[2-Hydroxyethyl]piperazin-N'-[2-ethansulfonsäure] 10 mM}, nicht essentiellen
Aminosäuren
und Rinderinsulin (1 μg/ml)
supplementiert ist (Erhaltungsmedium). Zehn Tage vor dem Test werden
die MCF-7 Zellen in Erhaltungsmedium überführt, das mit 10 % mit dextranbeschichteter
Aktivkohle behandeltem fetalem Rinderserum (DCC-FBS) anstelle von
10 % FBS supplementiert ist (Testmedium), um die internen Steroidvorräte abzubauen.
Die MCF-7 Zellen werden aus dem Erhaltungskolben mittels Zelldissoziationsmedium
entfernt (Ca2 + /
Mg2 + freies HBSS
(Phenolrot-frei), das mit 10 mM HEPES und 2 mM EDTA supplementiert
ist). Die Zellen werden zweimal mit Testmedium gewaschen und auf
80 000 Zellen/ml eingestellt. Etwa 100 μl (8000 Zellen) werden in Flachbodenmikrotiterkulturplatten
(Costar 3596) gegeben und bei 37°C
in einem befeuchteten Inkubator mit 5 % CO2 für 48 Stunden
inkubiert, um die Zellhaftung und die Äquilibrierung nach dem Transfer zu
ermöglichen.
Es werden serielle Verdünnungen
der Arzneimittel oder von DMSO als Verdünnungskontrolle in Testmedium
hergestellt und 50 μl
werden in dreifach angelegten Mikrokulturen gefolgt von 50 μl Testmedium auf
ein Endvolumen von 200 μl überführt. Nach
weiteren 48 Stunden bei 37°C
in einem befeuchteten Inkubator mit 5 % CO2 werden
die Mikrokulturen mit Tritium-versetztem Thymidin für 4 Stunden
markiert (1 μCi
/Vertiefung). Die Kulturen werden durch Einfrieren bei –70°C für 4 Stunden
gefolgt von einem Auftauen und Ernten der Mikrokulturen mittels
eines Skatron Semiautomatic Cell Harvester beendet. Die Proben werden
durch Flüssigscintillation
mittels eines Wallac BetaPlace β-Zählgeräts gemessen.
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Relativ
zu bekannten Effekten von 17β-Östradiol
auf die Proliferation von MCF-7 zeigen die repräsentativen Verbindungen der
vorliegenden Erfindung eine signifikant geringere stimulierende
Aktivität.
In den meisten Fällen
wird ein hemmender Effekt beobachtet.
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Knochenschonung: Fünf Wochen
dauerndes Ovarektomierattenmodell
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Fünfundsiebzig
Tage alte weibliche Sprague Dawley Ratten (Gewichtsbereich 275 g
bis 350 g) erhält man
von den Charles River Laboratories (Portage, MI). Die Tiere werden
entweder beidseitig ovarektomiert (OVX) oder einem operativen Scheinverfahren
bei den Charles River Laboratories unterzogen und dann am Tag nach
der Operation geliefert. Nach der Ankunft werden diese Ratten in
Metallhängekäfigen in
Gruppen von 3 oder 4 pro Käfig
gehalten und haben für
eine Woche freien Zugang zu Futter (Teklad Futter, TD 89222, 0,5 %
Calcium, 0,4 % Phosphor, Madison, WI) und Wasser. Die Raumtemperatur
wird bei 22,2°C ± 1,7°C mit einer minimalen
relativen Luftfeuchte von 40 % gehalten. Die Lichtperiode im Raum
beträgt
12 Stunden Licht und 12 Stunden Dunkelheit.
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Die
Testverbindungspräparation
ist dieselbe, wie die, die im obigen Östrogenitätstests beschrieben ist. Nach
einer eintägigen
Akklimatisierungsperiode (zwei Tage nach OVX) wird die Dosierung
mit der Testverbindung begonnen. Orale Gaben aus 20 % CDX, der repräsentativen
Verbindung der Erfindung (0,01 bis 10 mg/kg) oder 17α-Ethinylöstradiol
(100 μg/kg)
werden täglich
für 35
aufeinanderfolgende Tage verabreicht. Am Tag nach der letzten Dosis
lässt man
die Tiere fasten. Am nächsten
Morgen werden die Tiere mit einem Gemisch aus Ketaset® und
Rompun® (jeweils
67 und 6,7 mg/kg) betäubt.
Die Tiere werden mit Kohlendioxid erstickt und die linken Femuren
werden aus jedem Tier entfernt, gesäubert und für eine anschließende Röntgenuntersuchung
eingefroren.
-
Knochentest
-
sDas
distale Ende der Femuren wird mit einer Norland NXR-1200 Röntgenmaschine
mit einer Voltzahl von 47 kV und einem Kontrast von 4,5 geröntgt. Es
werden digitalisierte Röntgenbilder
in eine Computerstation überführt und
es wird eine Bildanalyse des Röntgenbilds
ausgeführt.
Es wird eine Quantifizierung durch Messen der Gesamtzahl an Pixel
in einer Standardregion von Interesse proximal zur Wachstumsfuge über einen Grauskalenbereich
von 0 bis 60 erreicht.
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Wenn
der obige Test mit der Verbindung von Beispiel 16 mit einer Dosis
von 1 mg/kg ausgeführt
wird, führt
die Röntgenevaluierung
zu 29,4 % Schutz des Femurs vor Knochenverlust.
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Für die Mehrzahl
der erfindungsgemäßen Verfahren
werden die Verbindungen der Formel I kontinuierlich ein- bis dreimal
täglich
verabreicht.
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Die
spezifische Dosis einer erfindungsgemäß verabreichten Verbindung
wird natürlich
von den besonderen den Fall umgebenden Umständen bestimmt, wie beispielsweise
der verabreichten Verbindung, des Verabreichungswegs, des Zustands
des Patienten und des zu behandelnden pathologischen Zustands. Eine
typische Tagesdosis enthält
eine nichttoxische Dosismenge von etwa 5 mg bis etwa 600 mg/Tag
einer erfindungsgemäßen Verbindung.
Bevorzugte Tagesdosen umfassen im allgemeinen etwa 15 mg bis etwa
100 mg/Tag.
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
können
auf eine Vielzahl an Arten verabreicht werden, einschließlich oral,
rektal, transdermal, subkutan, intravenös, intramuskulär und intranasal,
wobei die Auswahl hiervon durch den behandelnden Arzt entschieden
wird. Diese Verbindungen werden vorzugsweise vor der Verabreichung
formuliert. Daher ist ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung
eine pharmazeutische Formulierung, die eine wirksame Menge einer
Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch annehmbaren Salzes
hiervon und einen pharmazeutisch annehmbaren Träger, Verdünnungsmittel oder Hilfsstoff
hierfür
enthält.
Die Gesamtwirkstoffe umfassen in solchen Formulierungen 0,1 bis
99,9 Gewichtsprozent der Formulierung.
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Erfindungsgemäße pharmazeutische
Formulierungen können
durch in der Technik bekannte Verfahren mittels gut bekannten und
leicht verfügbaren
Inhaltsstoffen hergestellt werden. Beispielsweise können die Verbindungen
der Formel I mit herkömmlichen
Hilfsstoffen, Verdünnungsmitteln
oder Trägern
formuliert und zu Tabletten, Kapseln, Suspensionen, Pulvern und
dergleichen geformt werden. Beispiele für Hilfsstoffe, Verdünnungsmittel
und Träger,
die für
solche Formulierungen geeignet sind, beinhalten die folgenden: Füllstoffe
und Streckmittel, wie Stärke,
Zuckerarten, Mannit und Kieselsäurederivate,
Bindemittel, wie Carboxymethylcellulose und andere Cellulosederivate,
Alginate, Gelatine und Polyvinylpyrrolidon, Netzmittel, wie Glycerin,
Desintegrationsmittel, wie Calciumcarbonat und Natriumbicarbonat,
Mittel zur Verzögerung
der Auflösung,
wie Paraffin, Resorptionsbeschleuniger, wie quarternäre Ammoniumverbindungen,
oberflächenaktive
Mittel, wie Cetylalkohol, Glycerinmonostearat, adsorptive Träger, wie
Kaolin und Bentonit und Gleitmittel, wie Talkum, Calcium- und Magnesiumstearat
und feste Polyethylenglycole.
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Die
Verbindungen können
auch formuliert werden als Elixiere oder Lösungen zur bequemen oralen Verabreichung
oder als Lösungen,
die zur parenteralen Verabreichung geeignet sind, beispielsweise
auf intramuskulärem,
subkutanem oder intravenösem
Weg. Zusätzlich
sind die Verbindungen gut geeignet zur Formulierung als verzögert freisetzende
Dosierungsformen und dergleichen. Die Formulierungen können so
gestaltet werden, dass sie den Wirkstoff nur oder vorzugsweise an
einem bestimmten physiologischen Ort möglicherweise über eine
bestimmte Zeitspanne freisetzen. Die Beschichtungen, Umhüllungen
und Schutzmatrizes können
beispielsweise aus polymeren Substanzen oder Wachsen hergestellt
werden.
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Die
folgenden Formulierungsbeispiele sind nur erläuternd und sollen den Schutzumfang
der vorliegenden Erfindung nicht beschränken.
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Formulierungen
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In
den folgenden Formulierungen meint „Wirkstoff" eine Verbindung der Formel I oder ein
Salz hiervon.
Hartgelatinekapseln werden folgendermaßen hergestellt:
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Formulierung
1: Gelatinekapseln
-
Die
obige Formulierung kann in Übereinstimmung
mit den angegebenen sinnvollen Variationen verändert werden.
-
Eine
Tablettenformulierung wird mittels der folgenden Bestandteile hergestellt: Formulierung
2: Tabletten
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Die
Komponenten werden gemischt und unter Bildung von Tabletten gepresst.
-
Alternativ
dazu werden Tabletten, die jeweils 2,5 – 1000 mg Wirkstoff enthalten,
folgendermaßen
hergestellt:
-
Formulierung
3: Tabletten
-
Der
Wirkstoff, die Stärke
und die Cellulose werden durch ein Nr. 45 Mesh US Sieb gegeben und
gründlich
gemischt. Die Lösung
des Polyvinylpyrrolidons wird mit den entstehenden Pulvern gemischt,
die dann durch ein Nr. 14 Mesh US Sieb gegeben werden. Die so hergestellten
Granula werden bei 50°C – 60°C getrocknet
und durch ein Nr. 18 Mesh US Sieb gegeben. Die Natriumcarboxymethylcellulose,
das Magnesiumstearat und das Talkum, die vorher durch ein Nr. 60
Mesh US Sieb gegeben wurden, werden dann zu den Granula gegeben,
die nach dem Mischen in einer Tablettenmaschine unter Bildung von
Tabletten gepresst werden.
Suspensionen, die jeweils 0,1 – 1000 mg
Arzneimittel pro 5 ml Dosis enthalten, werden folgendermaßen hergestellt:
-
Formulierung
4: Suspensionen
-
Das
Arzneimittel wird durch ein Nr. 45 Mesh US Sieb gegeben und mit
der Natriumcarboxymethylcellulose und dem Sirup unter Bildung einer
glatten Paste vermischt. Die Benzoesäurelösung, der Geschmacks- und der
Farbstoff werden mit etwas Wasser verdünnt und unter Rühren zugegeben.
Dann wird ausreichend Wasser zugegeben, um das erforderliche Volumen
herzustellen.
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Eine
Aerosollösung
wird hergestellt, die die folgenden Bestandteile enthält:
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Der
Wirkstoff wird mit Ethanol gemischt und das Gemisch wird zu einem
Teil Propellant 22 gegeben, auf -30°C abgekühlt und in ein Abfüllgerät gegeben.
Die erforderliche Menge wird anschließend in einen Edelstahlbehälter gefüllt und
mit dem Rest des Propellants verdünnt. Die Ventileinheiten werden
anschließend
am Behälter
angebracht.
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Zäpfchen werden
folgendermaßen
hergestellt:
-
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Der
Wirkstoff wird durch ein Nr. 60 Mesh U.S. Sieb gegeben und in den
gesättigten
Fettsäureglyceriden
suspendiert, die vorher bei möglichst
geringer Hitze geschmolzen werden. Das Gemisch wird anschließend in
eine Zäpfchenform
mit einer nominalen Kapazität
von 2 g gegossen und abgekühlt.
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Eine
intravenöse
Formulierung wird folgendermaßen
hergestellt:
-
Formulierung
7: Intravenöse Lösung
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Die
Lösung
der obigen Bestandteile wird einem Patienten mit einer Geschwindigkeit
von etwa 1 ml pro Minute intravenös verabreicht.
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Formulierung
8: Kombinationskapsel
1
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Formulierung
9: Kombinationskapsel
II
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Formulierung
10: Kombinationstablette