DE69824275T2 - Taumelscheibenverdichter - Google Patents

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Description

  • TECHNISCHER BEREICH
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Taumelscheibenverdichter, insbesondere einen Taumelscheibenverdichter, welcher eine Taumelscheibe und Kolben aufweist, die durch eine verbesserte Oberflächenbehandlung fertigbearbeitet sind, um ein verbessertes Leistungsverhalten zu zeigen und mit verbesserter Zuverlässigkeit zu funktionieren.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Ein Taumelscheibenverdichter mit doppeltwirkenden Kolben, welcher z. B. in einem Fahrzeugklimatisierungssystem Verwendung findet, weist eine Antriebswelle, ein Paar Zylinderblöcke, welche die Antriebswelle drehbar halten, und eine an der Antriebswelle fest gehaltene Taumelscheibe zur Rotation zusammen mit der Antriebswelle in einer Taumelscheibenkammer, welche in einem Bereich geformt ist, der die Grenze zwischen dem Paar von Zylinderblöcken einschließt, auf. Es sind eine Mehrzahl von Zylinderbohrungen gebildet, derart, dass sie sich in beiden Zylinderblöcken erstrecken und um die Antriebswelle herum angeordnet sind. Doppeltwirkende Kolben sind axialbeweglich in den entsprechenden Zylinderbohrungen angeordnet. Jeder Kolben steht mit der Taumelscheibe über Schuhe in Wirkverbindung. Die Rotationsbewegung der Taumelscheibe wird in eine lineare Bewegung der Kolben umgewandelt zum Ansaugen, Komprimieren und Ausstoßen eines Kältemittelgases.
  • Ein Taumelscheibenverdichter mit einfachwirkenden Kolben weist einen Zylinderblock und ein Gehäuse auf, welches das innere Ende des Zylinderblocks abschließt und eine Taumelscheibenkammer oder eine Kurbelkammer aufweist. Eine Taumelscheibe ist an einer Antriebswelle in der Taumelscheibenkammer montiert und über Schuhe mit Kolben verbunden. Bei einem Taumelscheibenverdichter mit veränderlichem Verdrängungsvolumen ist eine Taumelscheibe über Schuhe mit einfachwirkenden Kolben, welche in einer Mehrzahl von Zylinderbohrungen angeordnet sind, verbunden und an einer Antriebswelle derart montiert, dass sie an einem Stützpunkt eine Taumelbewegung ausführt. Die Neigung der Taumelscheibe ändert sich gemäß dem Druck in der Kurbelkammer, so dass die an den entgegengesetzten Enden des einfachwirkenden Kolbens wirkenden Gasdrücke einander kompensieren. Folglich wird der Hub des einfachwirkenden Kolbens eingestellt, um das Verdrängungsvolumen des Verdichters zu steuern.
  • An diese Taumelscheibenverdichter werden erhebliche und zunehmend höher werdende Forderungen nach Gewichtsreduzierung gestellt, um den Einsatz der Taumelscheibenverdichter in Fahrzeugklimatisierungsanlagen zu ermöglichen, und in der Mehrzahl der Fälle werden die Taumelscheiben und Kolben sowie die Zylinderblöcke dieser Taumelscheibenverdichter aus Aluminiumlegierungen in Leichtgewichtausführung hergestellt. Aus diesem Grunde hat man Abrasionsresistenz und Maßnahmen zur Fressverhinderung untersucht, um Oberflächen, welche über lange Zeitspannen hinweg schweren Hochgeschwindigkeitsabrasionswirkungen ausgesetzt sind, so etwa die Oberflächen der Taumelscheibe in Gleitkontakt mit den Schuhen und die Gleitkontaktfläche der Kolben in Gleitkontakt mit der Oberfläche der Bohrung, zu schützen. Derartige Maßnahmen umfassen die Bildung eines Fluorkohlenstofffilms auf der Gleitkontakt fläche des Kolbens und die Bildung eines Films von einem Festschmierstoff auf der Gleitkontaktfläche der Taumelscheibe.
  • Jedoch ist der doppeltwirkende Kolben mit einem Rücksprung versehen, der sich über der Peripherie der Taumelscheibe erstreckt, und in dem Rücksprung ausgebildete Eingriffsflächen zur Verhinderung der Rotation des Kolbens kommen in stoßartigen Kontakt mit dem Außenumfang der Taumelscheibe, um den Kolben an einer Rotation infolge des auf den Kolben wirkenden Drehmoments zu hindern. Der einfachwirkende Kolben ist mit einer rotationsverhindernden Eingriffsfläche an seinem basisseitigen Teil versehen, und die Eingriffsfläche kommt mit der inneren Oberfläche des Gehäuses in stoßartigen Kontakt, um den Kolben an einer Rotation zu hindern. Folglich ist es in einem im Wesentlichen schmierlosen Zustand, wie er beim Start des Verdichters auftritt, möglich, dass an der Eingriffsfläche des Kolbens und dem Außenumfang der Taumelscheibe Fressen eintritt, und es wurden Versuche unternommen, einen Schmierfilm über der Eingriffsfläche des Kolbens und dem Außenumfang der Taumelscheibe zu bilden. Jedoch ist die Ergiebigkeit eines Beschichtungsmaterials, welches zum Beispiel in einem Sprühbeschichtungsverfahren zum Überziehen der Kolben und der Taumelscheibe mit einem Schmierfilm verwendet wird, außerordentlich niedrig. Ferner müssen die kugeligen Oberflächen der Kolben in dem Sprühbeschichtungsprozess maskiert werden, und der Sprühbeschichtungsprozess ist hinsichtlich der Nutzleistung kaum zufriedenstellend.
  • Aus US-A-5 490 767 ist ein Kolbenverdichter bekannt geworden, welcher einen Zylinderblock umfasst, der mit einer Mehrzahl von Zylinderbohrungen versehen ist. In den Zylinderbohrungen sind Kolben angeordnet, und innerhalb eines Gehäuses ist eine Antriebswelle gehalten. Eine Taumelscheibe ist so gehalten, dass sie zusammen mit der Antriebswelle eine Rotationsbewegung ausführen kann, und steht mit den Kolben über Schuhe in Wirkverbindung. Der bekannte Verdichter umfasst Rotationsverhinderungsmittel mit an den Kolben ausgebildeten Oberflächen. Diese Oberflächen werden einer maschinellen Bearbeitung unterzogen, so dass sie eine Oberflächenrauheit von weni ger als ca. 1,6 μm aufweisen, und können nach der maschinellen Bearbeitung durch eine Oberflächenbehandlung, z. B. eine PTFE-Plattierung, eine Chromatbehandlung und eine Keramikbehandlung, beschichtet werden, um ausreichend Gleitfähigkeit, Verschleißbeständigkeit und Dauerhaftigkeit bereitzustellen.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt in der Bereitstellung eines verbesserten Taumelscheibenverdichters, welcher dazu in der Lage ist, eine verbesserte Funktionszuverlässigkeit bereitzustellen, erhalten durch die Verwendung – in Kombination miteinander – einer verbesserten Taumelscheibe und verbesserter Kolben, versehen mit einem hervorragenden Schmierfilm, der mit hoher Produktivität herstellbar ist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt in der Bereitstellung eines langlebigen Taumelscheibenverdichters, welcher dazu in der Lage ist, über einen langen Nutzungszeitraum hinweg richtig zu funktionieren, wenn er in einem Fahrzeugklimatisierungssystem verwendet wird und durch den Motor eines Fahrzeugs angetrieben wird, um ein Kältemittel zu komprimieren.
  • In Einklang mit der vorliegenden Erfindung wird ein Taumelscheibenverdichter bereitgestellt, welcher umfasst: einen Zylinderblock, welcher eine Mehrzahl von Zylinderbohrungen aufweist; Kolben, welche in die Zylinderbohrungen eingesetzt sind; eine Antriebswelle, welche so gehalten ist, dass sie um ihre Rotationsachse drehbar ist; und eine Taumelscheibe, welche so gehalten ist, dass sie zusammen mit der Antriebswelle drehbar ist, und welche mit den Kolben durch Schuhe in Wirkverbindung steht;
    wobei die Kolben aus einer Aluminiumlegierung als Basismaterial hergestellt sind und rotationsverhindernde Eingriffsflächen aufweisen, welche mit einem anderen Glied in Eingriff kommen, um die Kolben an einer Drehbewegung zu hindern, und wobei die Eingriffsflächen mit einem Film von einem Festschmier stoff überzogen sind; welcher mindestens ein Schmiermaterial enthält, das ausgewählt ist aus Molybdändisulfid, Wolframdisulfid und Graphit.
  • Bei dem beschriebenen Verdichter in Taumelscheibenbauart wird durch das hervorragende Schmierverhalten des auf der Eingriffsfläche zur Verhinderung der Rotation des Kolbens gebildeten Festschmierstofffilms ein Fressen der Eingriffsfläche und des Außenumfangs der Taumelscheibe, d. h. des anderen Glieds, oder der inneren Oberfläche einer Kurbelkammer, mit dem bzw. der die Eingriffsfläche in schmierlosen Kontakt kommt, wirksam verhindert, die Funktionszuverlässigkeit des Taumelscheibenverdichters verbessert und das Leben des Taumelscheibenverdichters verlängert.
  • Der fressverhindernde Effekt eines Films von einem Festschmierstoff, welcher Molybdändisulfid als eine wesentliche Komponente enthält, ist besonders bemerkenswert.
  • Wenn die Gleitkontaktfläche des Kolbens in Gleitkontakt mit einer die Zylinderbohrung definierenden Oberfläche mit einem Film von einem Material, welches ein Fluorkohlenstoffharz als Hauptkomponente enthält, oder mit einem Film von einem Feststoffschmierstoff überzogen ist, kann die Abrasionsresistenz und die Fähigkeit zur Fressverhinderung des in der Bohrung gleitenden Kolbens verbessert werden.
  • Wenn ein Transferverfahren verwendet wird zum Bilden der Schmierfilme auf den Gleitkontaktflächen der Kolben in Gleitkontakt mit die Zylinderbohrungen definierenden Oberflächen und den rotationsverhindernden Eingriffsflächen der Kolben, wird das Beschichtungsmaterial nicht vergeudet, der Arbeitsgang des Maskierens beim Bilden des Films wird unnötig und es ist sehr vorteilhaft in Bezug auf die Qualitätssicherung, z. B. die Filmdickenkontrolle.
  • Bei einem Taumelscheibenverdichter, bei dem die rotationsverhindernden Eingriffsflächen von Kolben in stoßartigen Kontakt mit dem Außenumfang einer Taumelscheibe kommen, um die Kolben an einer Rotation zu hindern, wird mit Vorzug der Außenumfang der Taumelscheibe mit einem Metall plattiert, welches Zinn als eine Hauptkomponente aufweist, oder ein Schmierfilm von einem Festschmierstoff auf dem Außenumfang der Taumelscheibe gebildet. Bei dem Taumelscheibenverdichter wird durch das Zusammenwirken des Außenumfangs der Taumelscheibe und der Eingriffsflächen der Kolben ferner das Fressen der Kolben und der Taumelscheibe wirksam verhindert.
  • Weiter wird durch eine Metallschicht aus einem Zinn als Hauptkomponente enthaltenden Material, welche durch Plattieren gebildet ist und welche unter dem an dem Außenumfang der Taumelscheibe gebildeten Festschmierstofffilm liegt, die Dauerhaftigkeit des Films verbessert.
  • Es ist offensichtlich, dass der Festschmierstofffilm ganz einfach auf dem Außenumfang der Taumelscheibe nach einem Transferverfahren gebildet werden kann.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Die obengenannten und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der beigefügten zeichnerischen Darstellung; in der Zeichnung zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt eines Taumelscheibenverdichters mit doppeltwirkenden Kolben in einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2A eine perspektivische Darstellung eines doppeltwirkenden Kolbens, welcher in dem Verdichter von 1 verwendet wird;
  • 2B eine im Längsschnitt entlang der Linie 2B-2B von 2A dargestellte Ansicht, aus der die Positionen der Eingriffsflächen ersichtlich sind;
  • 3 einen Längsschnitt eines Taumelscheibenverdichters mit einfachwirkenden Kolben gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 4A eine Vorderansicht eines einfachwirkenden Kolbens, welcher in dem Verdichter von 3 verwendet wird;
  • 4B eine Rückansicht mit einer rotationsverhindernden Eingriffsfläche, welche in dem einfachwirkenden Kolben gebildet ist;
  • 5A eine typische Darstellung einer Transfervorrichtung zum Bilden eines Films von einem Festschmierstoff auf den Gleitkontaktflächen eines Kolbens nach einem Transferverfahren;
  • 5B eine typische Abwicklung, welche die Beziehung zwischen einem Werkstück zur Herstellung eines Kolbens und einer von der Transfervorrichtung umfassten Rollenanordnung zeigt;
  • 6A eine typische Darstellung einer Transfervorrichtung zum Bilden eines Films von einem Festschmierstoff auf den rotationsverhindernden Eingriffsflächen eines doppeltwirkenden Kolbens;
  • 6B eine typische Abwicklung, welche schematisch die Beziehung zwischen einem an einer Transfervorrichtung gehaltenen Werkstück zur Herstellung eines Kolbens und einer von der Transfervorrichtung umfassten Rollenanordnung zeigt;
  • 7 eine typische Darstellung einer Transfervorrichtung zum Bilden eines Films von einem Festschmierstoff auf den rotationsverhindernden Eingriffsflächen eines einfachwirkenden Kolbens nach einem Transferverfahren; und
  • 8 eine typische Darstellung einer Transfervorrichtung zum Bilden eines Films von einem Festschmierstoff auf dem Außenumfang einer Taumelscheibe nach einem Transferverfahren.
  • BESTE AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
  • Es wird nun auf die 1, 2A und 2B Bezug genommen, gemäß welchen ein Taumelscheibenverdichter mit doppeltwirkenden Kolben einen vorderen Zylinderblock 1A und einen hinteren Zylinderblock 1B aufweist und eine Antriebswelle 2 an den Zylinderblöcken 1A und 1B so gehalten ist, dass sie um eine Rotationsachse drehbar ist. Eine Taumelscheibenkammer 4 ist in einem Bereich um den Übergang zwischen den Zylinderblöcken 1A und 1B in den Zylinderblöcken 1A und 1B gebildet. Eine Taumelscheibe 3 ist in der Taumelscheibenkammer 4 aufgenommen und mit der Antriebswelle 2 so verbunden, dass sie gemeinsam mit der Antriebswelle 2 rotieren kann. In den Zylinderblöcken 1A und 1B sind Bohrungen vorgegebenen Durchmessers gebildet, und die Zylinderblöcke 1A und 1B sind miteinander verbunden, so dass die jeweiligen Achsen der entsprechenden Bohrungen so zueinander ausgerichtet sind, dass eine Mehrzahl von axialen Zylinderbohrungen (im Folgenden einfach "Bohrungen") 5, angeordnet um die Antriebswelle 2 herum, gebildet werden. Einander gegenüberliegende Endteile von doppeltwirkenden Kolben 6 sind in den entsprechenden Bohrungen 5 axialgleitbeweglich angeordnet. Jeder Kolben 6 ist mit den Gleitkontaktflächen 3a der Taumelscheibe 3 durch Schuhe 7 verbunden. Eine Rotationsbewegung der Taumelscheibe 3 wird in eine lineare Bewegung des Kolbens 6 zum Ansaugen, Komprimieren und Ausstoßen eines Kältemittelgases umgewandelt.
  • Bei dieser Ausführungsform sind die Schuhe 7 aus einem eisenhaltigen Metall hergestellt, die Zylinderblöcke 1a und 1B und die Taumelscheibe 3 und die doppeltwirkenden Kolben 6 sind aus einer Aluminiumlegierung, bei der es sich beispielsweise um eine übereutektische Aluminium-Silicium-Legierung handeln kann.
  • Wie am besten aus den 2A und 2B ersichtlich, weist der doppeltwirkende Kolben 6 zylinderförmige Gleitkontaktflächen 6a von vorgegebener Länge auf, die an einander gegenüberliegenden Endteilen desselben gebildet sind und dazu in der Lage sind, gleitverschieblich in die Bohrungen 5 eingesetzt zu werden, und einen Rücksprung 6b, der in einem Mittelteil desselben zwischen den einander gegenüberliegenden, mit den Gleitkontaktflächen 6a versehenen Endteilen gebildet ist, so dass er sich über den Außenumfang der Taumelscheibe 3 erstreckt. Halbkugelförmige Sitze 6c, auf denen die Schuhe 7 sitzen, sind axial einander gegenüberliegend in dem Rücksprung 6b gebildet. Eingriffsflächen 6d zum Verhindern einer Rotation der Kolben 6 sind axialsymmetrisch in dem Mittelteil gebildet. Die Eingriffsflächen 6d kommen mit dem Außenumfang 3b der Taumelscheibe 3 in stoßartigen Kontakt, um die Rotation des Kolbens 6 um die eigene Achse infolge eines durch die Schuhe 7 auf den Kolben 6 ausgeübten Drehmoments zu hemmen.
  • Es wird nun auf die 3, 4A und 4B Bezug genommen, gemäß welchen ein Taumelscheibenverdichter mit variablem Verdrängungsvolumen gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung folgendes aufweist: einen Zylinderblock 10 mit einander gegenüberliegenden Endflächen, ein vorderes Gehäuse 11, welches mit dem Zylinderblock 10 so verbunden ist, dass es das vordere Ende des Zylinderblocks 10 bedeckt, eine Ventilplatte 12, welche an der hinteren Endfläche des Zylinderblocks 10 angeordnet ist, und ein hinteres Gehäuse 13, welches mit dem Zylinderblock 10 so verbunden ist, dass es das hintere Ende des Zylinderblocks 10 bedeckt. Der Zylinderblock 10, das vordere Gehäuse 11 und das hintere Gehäuse 13 sind durch Bolzen oder Schrauben fest miteinander verbunden, so dass die Übergänge zwischen ihnen dicht geschlossen sind. In dem Verdichter definieren der Zylinderblock 10 und das vordere Gehäuse 11 eine Kurbelkammer 14 und eine Antriebswelle 15 erstreckt sich in Axialrichtung in der Kurbelkammer 14 und ist über ein Paar von Radiallagern, welche an dem Zylinderblock 10 bzw. dem vorderen Gehäuse 11 gehalten sind, drehbar gelagert.
  • Eine Mehrzahl von Zylinderbohrungen (im Folgenden einfach "Bohrungen") 16 sind um die Antriebswelle 15 herum in dem Zylinderblock 10 gebildet, und einfachwirkende Kolben 17 sind hin- und herbeweglich in den entsprechenden Bohrungen 16 angeordnet.
  • In der Kurbelkammer ist ein Rotor 20 an der Antriebswelle 15 fest montiert, so dass er gemeinsam mit der Antriebswelle 15 rotieren kann. Eine auf den Rotor 20 ausgeübte axiale Last wird über ein Drucklager durch das vordere Gehäuse 11 abgetragen. Eine Taumelscheibe 18 ist an der Antriebswelle 15 an einer Position hinter dem Rotor 20 montiert. Die Taumelscheibe 18 ist durch die Elastizität einer Kompressionsfeder, welche zwischen der Taumelscheibe 18 und dem Rotor 20 angeordnet ist, stets in Rückwärtsrichtung vorgespannt.
  • Die Taumelscheibe 18 weist eine Gestalt auf, die im Wesentlichen einer Scheibe ähnelt und ist mit flachen Gleitkontaktflächen 18a versehen, welche an den einander gegenüberliegenden Seiten eines peripheren Teils derselben gebildet sind. Halbkugelförmige Schuhe 19 werden jeweils mit den Gleitkontaktflächen 18a in Kontakt gebracht. Die Schuhe 19 sind mit in den Kolben 17 gebildeten halbkugelförmigen Sitzen 17c in Gleitkontakt. Ein Gelenkmechanismus K ist zwischen der Taumelscheibe 18 und dem Rotor 20 gebildet, um der Taumelscheibe 18 eine Drehbewegung relativ zu dem Rotor 20 zu erlauben.
  • Die Taumelscheibe 18 weist ein gekrümmtes zentrales Loch 18b auf, welches sich durch einen zentralen Teil derselben hindurch erstreckt. Die Antriebswelle 15 erstreckt sich durch das zentrale Loch 18b, um die Taumelscheibe 18 hierauf zu halten. Die Neigung der Taumelscheibe 18 ist veränderlich, ohne den oberen Totpunkt der einzelnen einfachwirkenden Kolben 17 relativ zu der korrespondierenden Bohrung 16 zu verändern.
  • Bei dieser Ausführungsform sind der Zylinderblock 10, die Taumelscheibe 18 und der Kolben 17 aus einer Aluminium-Legierung, z. B. einer übereutektischen Aluminium-Silicium-Legierung, hergestellt. Jeder Kolben 17 weist folgendes auf: an seinem kopfseitigen Endteil eine Gleitkontaktfläche 17a von vorgegebener Länge, welche zu der Bohrung 16 passt, an seinem hinteren Endteil einen Rücksprung 17b (4A), welcher sich über der Taumelscheibe 18 erstreckt, und auf der Rückseite eines Teils desselben, welcher den Rücksprung 17b bildet, eine gekrümmte Eingriffsfläche 17d mit einem großen Krümmungsradius, welche dazu in der Lage ist, mit der die Kurbelkammer 14 definierenden inneren Oberfläche 14a in stoßartigen Kontakt zu kommen, um eine Rotation des Kolbens 17 zu verhindern.
  • Die Oberflächenbehandlung des Kolbens, welche eines der Merkmale der vorliegenden Erfindung ist, wird unter Bezugnahme auf die 5A bis 7 beschrieben.
  • Obschon der doppeltwirkende Kolben 6 und der einfachwirkende Kolben 17, welche jeweils in den Taumelscheibenverdichtern gemäß den im Vorstehenden beschriebenen Ausführungsformen enthalten sind, sich nach Gestalt unterscheiden, weist der doppeltwirkende Kolben 6 rotationsverhindernde Eingriffsflächen 6d auf, welche mit der Taumelscheibe 3 in stoßartigen Kontakt kommen, um den Kolben 6 an einer Rotation um die eigene Achse zu hindern, und der einfachwirkende Kolben 17 weist die rotationsverhindernde Eingriffsfläche 17d auf, welche in stoßartigen Kontakt mit der die Kurbelkammer 14 definierenden Innenwandoberfläche 14a kommt, um eine Rotation des Kolbens 17 um die eigene Achse zu verhindern oder zu begrenzen. Die Eingriffsflächen 6d und 17d sind mit Filmen überzogen, gebildet durch Beschichten der Eingriffsflächen 6d und 17d mit Filmen aus einem Schmiermaterial, hergestellt durch Mischen von Molybdändisulfid und Graphit, welche als Festschmierstoffe gewählt sind, mit einem Polyamidimidharz (Bindemittel) und Erhitzen und Härten der Filme von dem Schmiermaterial. Die Gleitkontaktflächen 6a und 17a der Teile der Kolben 6 und 17, welche in die Bohrungen 5 bzw. 16 eingesetzt sind, sind mit einem Film von einem allgemein üblichen Fluorkohlenstoffharz (Polytetrafluorethylen) überzogen.
  • In diesen Ausführungsformen weisen die Kolben 6 und 17 die rotationsverhindernden Eingriffsflächen 6d und 17d auf, welche Fressen unterliegen, überzogen mit den Schmierfilmen von einem Festschmierstoff, z. B. Molybdändisulfid. Daher ist der Widerstand gegenüber Fressen der Kolben 6 und 17 viel höher als der von Kolben, welche im Wesentlichen ganz mit einem Fluorkohlenstoffharz beschichtet sind.
  • Weil die auf den Gleitkontaktflächen 6a und 17a und den Eingriffsflächen 6d und 17d der Kolben 6 und 17 gebildeten Schmierfilme nach einem Transferverfahren gebildet werden, unabhängig von den Materialien, können die Schmierfilme sehr leicht gebildet werden, ohne eine wesentliche Erhöhung des Arbeitsaufwandes mit sich zu bringen, selbst wenn die Schmierfilme aus verschiedenen Materialien gebildet werden. Ferner kann die Bindefestigkeit der Schmierfilme an den obenerwähnten Gleitkontaktflächen und den obenerwähnten Gleitkontaktflächen erhöht werden.
  • Ein Transferverfahren (Rollentransferverfahren) zum Bilden von Fluorkohlenstofffilmen auf den Gleitkontaktflächen 6a, 6a, welche an einem Werkstück 6W zur Herstellung des Kolbens gebildet sind, wird im Folgenden beschrieben.
  • 5A ist eine typische Darstellung einer Transfervorrichtung, und 5B ist eine Abwicklung, welche das Werkstück zum Herstellen des Kolbens und Rollen zeigt.
  • Gemäß der 5A und 5B weist eine Transfervorrichtung 50 auf: einen Tank 52, welcher ein Beschichtungsmaterial "C" mit einem Schmierstoff, z. B. Polytetrafluorethylen, einem Binderharz, einem Lösemittel, z. B. N-Methylpyrrolidon, und einem Füller enthält, eine Metallrolle 53, welche teilweise in das in dem Tank 52 enthaltene Beschichtungsmaterial C eingetaucht ist, eine Kommarolle 54, welche in der Nähe der Metallrolle 53, mit einem vorgegebenen Spalt hierzwischen, angeordnet ist, eine Transferrolle 55 aus einem synthetischen Gummi mit Beschichtungsteilen 55a mit einem vergrößerten Durchmesser, mit denen die Gleitkontaktflächen 6a des Werkstücks 6W in Kontakt gebracht werden können, und so angeordnet, dass die Beschichtungsteile 55a in Kontakt mit der Metallrolle 53 sind, einen Werkstückhalter 56 zum drehbaren Halten des Werkstücks 6W und einen Antriebsmechanismus 51 zum Antreiben der Rollen 53 und 55 zu einer Rotationsbewegung in die durch die Pfeile bezeichneten Richtungen.
  • Wenn die Rollen 53 und 55 durch den Antriebsmechanismus 51 zu einer Drehbewegung angetrieben werden, haftet das Beschichtungsmaterial C dem Umfang der Metallrolle 53 an, die Dicke einer Schicht des Beschichtungsmaterials auf der Metallrolle 53 wird durch die Kommarolle 54 eingestellt, und die Schicht des Beschichtungsmaterials C wird von der Metallrolle 53 auf die Beschichtungsteile 55a der Transferrolle 55 übertragen. Wenn das rotierende Werkstück 6W durch den Werkstückhalter 56 in Kontakt mit der Transferrolle 55 gebracht wird, wird das Beschichtungsmaterial C von der Transferrolle 55 auf die Gleitkontaktflächen 6a des Werkstücks 6W aufgebracht (transferiert oder übertragen).
  • Sodann wird das Werkstück 6W von der Transferrolle 55 getrennt und von dem Werkstückhalter 56 entfernt. Das Werkstück 6W wird einem Trocknungsprozess unterworfen, um das Lösemittel von dem Beschichtungsmaterial C zu entfernen, und wird einem Brennprozess unterworfen, um Filme zu bilden, welche fest an den Gleitkontaktflächen 6a haften.
  • Ein Transferverfahren (Rollentransferverfahren) zum Bilden von Filmen aus einem Festschmierstoff an den Eingriffsflächen 6d des Werkstücks 6W zur Herstellung des Kolbens wird im Folgenden beschrieben.
  • Gemäß 6A und 6B weist eine Transfervorrichtung 60 auf: einen Tank 62, welcher ein Beschichtungsmaterial C' mit einem Festschmierstoff, z. B. einer Mischung von Molybdändisulfid und Graphit, und einem ungehärteten duroplastischen Harz, z. B. ein Polyamidimidharz, enthält, eine Metallrolle 63, welche teilweise in das in dem Tank 62 enthaltene Beschichtungsmaterial C' eingetaucht ist, eine Kommarolle 64, welche in der Nähe der Metallrolle 63, mit einem vorgegebenen Spalt hierzwischen, angeordnet ist, eine Transferrolle 65 aus einem synthetischen Gummi, welche Beschichtungsteile 65a mit einem vergrößerten Durchmesser aufweist, deren Breite zu der der Eingriffsflächen 6d des Werkstücks 6W korrespondiert und die in den Rücksprung 6b eingeführt werden können, und einen Antriebsmechanismus 61 zum Antreiben der Rollen 63 und 65 zu einer Rotationsbewegung in die durch die Pfeile bezeichneten Richtungen. Ein Roboterarm 66 zum Halten des Werkstücks 6W ist an seiner Drehwelle 66a drehbar angeordnet und kann mit Hilfe hier nicht gezeigter Mittel um einen vorgegebenen Winkel um die Achse des Werkstücks 6W gedreht werden.
  • Wenn die Rollen 63 und 65 durch den Antriebsmechanismus 61 zu einer Drehbewegung angetrieben werden, haftet das Beschichtungsmaterial C' dem Umfang der Metallrolle 63 an, die Dicke einer Schicht des Beschichtungsmaterials C' auf der Metallrolle 63 wird durch die Kommarolle 64 eingestellt, und die Schicht des Beschichtungsmaterials C wird von der Metallrolle 63 auf den Beschichtungsteil 65a der Transferrolle 65 übertragen. Wenn eine der Eingriffsflächen 6d des an dem Roboterarm 66 gehaltenen Werkstücks 6W in Kontakt mit der Transferrolle 65 gebracht wird durch Drehen des Werkstücks 6W gemäß 6A im Uhrzeigersinn um einen vorgegebenen Winkel um die eigene Achse, dann wird das Beschichtungsmaterial C' auf die Eingriffsfläche 6d übertragen, um dieselbe zu beschichten. Anschließend wird das Werkstück 6W nach rechts bewegt, um das Werkstück 6W von der Transferrolle 65 zu trennen, das Werkstück 6W kehrt seine Bewegungsrichtung an der Drehwelle 66a des Roboterarms 66 um und sodann wird das Werkstück 6W nach links bewegt, um die andere Eingriffsfläche 6d in Kontakt mit der Transferrolle 65 zu bringen. Dementsprechend wird die andere Eingriffsfläche 6d mit dem Beschichtungsmaterial C' überzogen. Im Anschluss wird das Werkstück 6W einem Trocknungsprozess und einem Brennprozess unterworfen, um fest an den Eingriffsflächen 6d haftende Filme zu bilden.
  • 7 zeigt eine Transfervorrichtung zum Bilden eines Films aus einem Festschmierstoff an der Eingriffsfläche 17d eines Werkstücks 17W zur Herstellung eines Kolbens. Die Transfervorrichtung 70 weist Rollen 73 und 75 und einen Antriebsmechanismus 71 ähnlich denjenigen der Transfervorrichtung 50, welche in den 5A und 5B dargestellt ist.
  • Dementsprechend ist ein Transferverfahren, welches mit der Transfervorrichtung 70 durchgeführt werden soll, im Wesentlichen gleich demjenigen, welches mit der Transfervorrichtung 50 durchgeführt wird. Weil der Krümmungsmittelpunkt der Eingriffsfläche 17d in einem erheblichen Abstand vom Drehungsmittelpunkt des Werkstücks 17W liegt, ist ein Werkstückhalter 76 mit einem Mechanismus ausgestattet, der eine Verschiebung des Drehungsmittelpunkts des Werkstücks 17W erlaubt – hier nicht gezeigt.
  • Es folgt die Beschreibung der Oberflächenbehandlung des Außenumfangs 3b der Taumelscheibe 3, mit dem die rotationsverhindernde Eingriffsfläche 6d des Kolbens 6 in stoßartigen Kontakt kommt.
  • Der Außenumfang 3b der Taumelscheibe 3 wird mit einer plattierten Metallschicht von einem Metall, welches Zinn als Hauptkomponente enthält, bedeckt und, falls erforderlich, wird ein Film von einem Festschmierstoff auf der plattierten Metallschicht gebildet.
  • 8 zeigt eine Transfervorrichtung zum Bilden eines Films von einem Festschmierstoff auf dem Außenumfang 3b eines Werkstücks 3W zur Herstellung der Taumelscheibe. Da die Transfervorrichtung Rollen 83 und 85 ähnlich denjenigen der Transfervorrichtung, welche in den 5A und 5B dargestellt ist, aufweist und im Wesentlichen das gleiche Transferverfahren durchführt wie in den vorausgegangenen Ausführungsformen, wird auf eine spezifische Beschreibung derselben verzichtet.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, dass in Einklang mit der vorliegenden Erfindung die rotationsverhindernden Eingriffsflächen der Kolben des Taumelscheibenverdichters oder sowohl die Gleitkontaktflächen von Teilen der Kolben, welche in die Bohrungen eingesetzt sind, als auch die Eingriffsflächen der Kolben mit den Schmierfilmen beschichtet sind, wodurch das Fressen der Eingriffsfläche und des Außenumfangs der Taumelscheibe oder der inneren Oberfläche des Gehäuses, mit denen die Eingriffsfläche in schmierlosen Kontakt kommt, wirksam verhindert werden kann.
  • Wenn die Schmierfilme auf den Eingriffsflächen und den Gleitkontaktflächen nach einem Transferverfahren gebildet werden, wird das Beschichtungsmaterial nicht vergeudet, der Arbeitsgang des Maskierens wird unnötig und die Produktivität kann verbessert werden. Ferner kann die Bindefestigkeit der Schmierfilme an den obenerwähnten Gleitkontaktflächen erhöht werden.
  • Wenn der Außenumfang der Taumelscheibe, mit dem die rotationsverhindernden Eingriffsflächen der Kolben in stoßartigen Kontakt kommen, mit der plattierten Metallschicht aus einem Metall, welches Zinn als Hauptkomponente enthält, und dem Schmierfilm von einem Festschmierstoff überzogen ist, und die Taumelscheibe in Kombination mit den vorstehenden Kolben verwendet wird, wird ferner das Fressen der Taumelscheibe und der Kolben wirksam verhindert, und die plattierte Metallschicht aus einem Zinn als eine Hauptkomponente enthaltenden Metall, welche auf dem Außenumfang der Taumelscheibe gebildet ist und unter dem Festschmierstofffilm liegt, verbessert ferner die Dauerhaftigkeit.
  • Der Film von dem Festschmierstoff kann sehr leicht nach einem Transferverfahren auf dem Außenumfang der Taumelscheibe gebildet werden.
  • LISTE DER BEZUGSZEICHEN
  • 1A
    Zylinderblock
    1B
    Zylinderblock
    2
    Antriebswelle
    3
    Taumelscheibe
    3a
    Gleitkontaktfläche
    3b
    Außenumfang
    4
    Taumelscheibenkammer
    5
    Zylinderbohrung
    6
    Doppeltwirkender Kolben
    6a
    Gleitkontaktfläche
    6b
    Rücksprung
    6d
    Eingriffsfläche
    7
    Schuh
    10
    Zylinderblock
    11
    Vorderes Gehäuse
    12
    Ventilplatte
    13
    Hinteres Gehäuse
    14
    Kurbelkammer
    14a
    Innenwandoberfläche
    15
    Antriebswelle
    16
    Zylinderbohrung
    17
    Einfachwirkender Kolben
    17a
    Gleitkontaktfläche
    17d
    Eingriffsfläche
    18
    Taumelscheibe
    18a
    Gleitkontaktfläche
    19
    Schuh
    50
    Transfervorrichtung
    60
    Transfervorrichtung
    70
    Transfervorrichtung

Claims (13)

  1. Taumelscheibenverdichter, umfassend: einen Zylinderblock (1A, 1B; 11), welcher eine Mehrzahl von Zylinderbohrungen (5; 16) aufweist; Kolben (6; 17), welche in die entsprechenden Zylinderbohrungen (5; 16) eingesetzt sind; eine Antriebswelle (2; 15), welche so gehalten ist, dass sie um ihre Rotationsachse drehbar ist; und eine Taumelscheibe (3; 18), welche so gehalten ist, dass sie zusammen mit der Antriebswelle (2; 15) drehbar ist, und welche mit den Kolben (6; 17) durch Schuhe (7; 19) in Wirkverbindung steht; wobei die Kolben (6; 17) rotationsverhindernde Eingriffsflächen (6d; 17d) aufweisen, welche mit einem anderen Glied in Eingriff kommen, um die Kolben (6; 17) an einer Drehbewegung zu hindern, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolben (6; 17) aus einer Aluminiumlegierung als ein Basismaterial hergestellt sind und dass die Eingriffsflächen (6d; 17d) mit einem Film von einem Festschmierstoff überzogen sind, welcher mindestens ein Schmiermaterial enthält, das ausgewählt ist aus Molybdändisulfid, Wolframdisulfid und Graphit.
  2. Taumelscheibenverdichter nach Anspruch 1, wobei der Festschmierstoff Molybdändisulfid ist.
  3. Taumelscheibenverdichter nach Anspruch 1, wobei der Festschmierstoff Molybdändisulfid und mindestens ein Material, ausgewählt aus einem Fluorkohlenstoffharz, Wolframdisulfid und Graphit, enthält.
  4. Taumelscheibenverdichter nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die rotationsverhindernden Eingriffsflächen (6d) der Kolben (6) so geformt sind, dass sie mit dem Außenumfang (3b) der Taumelscheibe (3) in stoßartigen Kontakt kommen, und wobei der Außenumfang (3b) der Taumelscheibe (3) mit einem Schmierfilm überzogen ist.
  5. Taumelscheibenverdichter nach Anspruch 1 oder 2, wobei Gleitkontaktflächen (6a; 17a) der Kolben (6; 17) in Gleitkontakt mit Flächen, welche die Zylinderbohrungen (5; 16) definieren, mit einem Film von einem Fluorkohlenstoffharz überzogen sind.
  6. Taumelscheibenverdichter nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Gleitkontaktflächen (6a; 17a) der Kolben (6; 17), die in Gleitkontakt mit Flächen kommen sollen, welche die Zylinderbohrungen (5; 16) definieren, mit einem Film von einem Material überzogen sind, welches ein Fluorkohlenstoffharz und mindestens ein Material, ausgewählt aus Molybdändisulfid, Wolframdisulfid und Graphit, enthält.
  7. Taumelscheibenverdichter nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Gleitkontaktflächen (6a; 17a) der Kolben (6; 17), die in Gleitkontakt mit Flächen kommen sollen, welche die Zylinderbohrungen (5; 16) definieren, mit einem Film von einem Festschmierstoff überzogen sind, welcher mindestens ein Material, ausgewählt aus Molybdändisulfid, Wolframdisulfid und Graphit, enthält.
  8. Taumelscheibenverdichter nach Anspruch 1, wobei die Gleitkontaktflächen (6a; 17a) der Kolben (6; 17), die in Gleitkontakt mit Flächen kommen sollen, welche die Zylinderbohrungen (5; 16) definieren, und die Eingriffsflächen (6d; 17d) mit einem Schmierfilm überzogen sind, welcher nach einem Transferverfahren gebildet ist.
  9. Taumelscheibenverdichter nach Anspruch 8, wobei die rotationsverhindernden Eingriffsflächen (6d) der Kolben (6) so geformt sind, dass sie mit dem Außenumfang (3b) der Taumelscheibe (3) in stoßartigen Kontakt kommen, und wobei der Außenumfang (3b) der Taumelscheibe (3) mit einem Schmierfilm überzogen ist.
  10. Taumelscheibenverdichter nach Anspruch 4 oder 9, wobei der auf dem Außenumfang (3b) der Taumelscheibe (3) gebildete Schmierfilm eine plattierte Metallschicht von einem Metall ist, welches Zinn als eine Hauptkomponente enthält.
  11. Taumelscheibenverdichter nach Anspruch 4 oder 9, wobei der auf dem Außenumfang (3b) der Taumelscheibe (3) gebildete Schmierfilm ein Film von einem Festschmierstoff ist, welcher mindestens ein Material enthält, das ausgewählt ist aus Molybdändisulfid, Wolframdisulfid und Graphit.
  12. Taumelscheibenverdichter nach Anspruch 11, wobei eine plattierte Metallschicht von einem Metall, welches Zinn als eine Hauptkomponente enthält, unter dem Film des Festschmierstoffs liegt, der auf dem Außenumfang (3b) der Taumelscheibe (3) gebildet ist.
  13. Taumelscheibenverdichter nach Anspruch 11 oder 12, wobei der Film des Festschmierstoffs, der den Außenumfang (3b) der Taumelscheibe (3) überzieht, nach einem Transferverfahren gebildet ist.
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